Jahresrückblick 2019
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<strong>Jahresrückblick</strong><br />
<strong>2019</strong><br />
Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen von Freitag, 20. Dezember <strong>2019</strong>, Nr. 294
Mit dem Klimaanpassungskonzept die Auswirkungen der Klimakrise abfedern<br />
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Einer der Höhepunkte war der archäologische Fund in der Hammerschmiede<br />
Investieren und Sparen - auch <strong>2019</strong> hat Füssen am Kurs festgehalten<br />
Teure Maßnahmen kommen jedoch in den nächsten Jahren auf die Stadt zu<br />
LANDKREIS<br />
OSTALLGÄU<br />
Maria Rita Zinnecker<br />
Landrätin<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachten, ein gesegnetes<br />
Weihnachten sowie ein gesundes<br />
und erfolgreiches neues Jahr.<br />
Eine verheerende Gasexplosion zerstörte in Rettenbach ein Familienhaus. Bei dem Unglück<br />
starben ein Vater und seine siebenjährige Tochter. Eine Welle der Hilfsbereitschaft ging durch<br />
das Allgäu und viele Vereine, Unternehmen und Privatpersonen spendeten Geld für die überlebende<br />
Mutter und ihre beiden Buben. <br />
Foto: Martina Diemand<br />
Der Landkreis Ostallgäu blüht weiter.<br />
Damit meine ich nicht allein<br />
unsere intakte Wirtschaft und soziale<br />
Gesellschaft mit ihrem reichen Ehrenamt.<br />
Bei uns blühen auch die Blumen.<br />
Mit unserem Projekt „Wiese x 16“ haben<br />
wir und 16 Gemeinden nun schon 19.000<br />
Quadratmeter heimische Blumenwiese<br />
geschaffen: Lebensraum und Nahrung für<br />
unzählige Lebewesen. Damit es auch uns<br />
Menschen im Ostallgäu der Zukunft gut<br />
geht, hat der Landkreis sein Klimaanpassungskonzept<br />
verabschiedet. Mit diesem<br />
federn wir die Auswirkungen der Klimakrise<br />
auf unser Leben ab. Entschlossen in die<br />
Zukunft geht auch unsere Digitalisierungskampagne.<br />
In diesem Jahr haben wir bereits<br />
100 Klassenzimmer an den landkreiseigenen<br />
Schulen mit modernster Technik<br />
ausgestattet. So sind unsere Schüler und<br />
Schülerinnen bereit für die digitalisierte<br />
(Arbeits-)Welt. Mit der Zeit können auch<br />
die Senioren gehen, wenn es um die Nutzung<br />
von Internet und Smartphone geht:<br />
Für sie haben wir im Rahmen unserer Bildungsregion<br />
eine ehrenamtliche Medienberatung<br />
in den Gemeinden ins Leben gerufen<br />
– natürlich kostenlos.<br />
Zwölf Millionen Jahre vor Erfindung des<br />
Internets turnte „Udo“, der Menschenaffe,<br />
durch das heutige Ostallgäu. Nicht<br />
auf vier, sondern auf zwei Beinen. Es ist<br />
eine Sensation, dass im Landkreis eine der<br />
Wiegen der Menschheit steht. Wir wollen<br />
den Fundort nun schützen und weiterentwickeln.<br />
Damit man künftig umweltschonend<br />
beispielsweise von Füssen nach<br />
Pforzen fahren kann, hat der Landkreis die<br />
„Fahrgastoffensive Ostallgäu“ geschaffen.<br />
Sie beinhaltet zahllose Vergünstigungen<br />
und macht das Busfahren viel attraktiver.<br />
Mit der Mobilität hat sich auch unser<br />
hochkarätig besetztes Tourismusforum<br />
beschäftigt. Das große Ziel: Den Verkehr<br />
in Bahnen lenken, die für die Ostallgäuer<br />
erträglich sind. Das Konzept erarbeiten<br />
wir nun.<br />
Fleißig gearbeitet wurde in unseren Realschulen<br />
in Obergünzburg und Füssen. Dort<br />
sind beziehungsweise waren Generalsanierungen<br />
und Erweiterungen im Gange,<br />
die diese etwas in die Jahre gekommenen<br />
Schulhäuser fit für die Zukunft machen.<br />
Insgesamt investiert der Landkreis hier 20<br />
Millionen Euro. Jeden Cent wert ist auch<br />
das neue Bettenhaus am Krankenhaus in<br />
Füssen: 16 Millionen Euro für die Zukunft<br />
des Gesundheitsstandortes Ostallgäu.<br />
Auch die Verkehrsinfrastruktur verbessern<br />
wir stetig: So haben wir zum Beispiel mit<br />
der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Pfronten<br />
und mit den Arbeiten für den neuen<br />
Kreisbauhof in Dösingen begonnen. Ein<br />
Highlight <strong>2019</strong> war für viele Ostallgäuer<br />
die Wiederaufstauung des Forggensees.<br />
Endlich wieder Bootfahren und Baden –<br />
nun mit einem sicheren Damm bei Roßhaupten.<br />
<strong>2019</strong> gab es auch wichtige Geburtstage<br />
zu feiern: Unsere Lokale Aktionsgruppe<br />
„bergaufland“, die mit Leader-Förderungen<br />
im Ostallgäu viel Gutes bewegt<br />
hat, wurde fünf Jahre alt. Die KönigsCard<br />
wurde zehn Jahre alt und unser Kreisfeuerwehrverband<br />
25 Jahre. Der Verband<br />
ist nach anfänglichen Vorbehalten inzwischen<br />
sehr wichtig. Er ist die starke Stimme<br />
der Wehren. Diese haben <strong>2019</strong> einen<br />
sehr schweren Einsatz erlebt: Die schreckliche<br />
Gasexplosion in Rettenbach forderte<br />
zwei Menschenleben. Die Feuerwehren<br />
haben hier großartige Hilfe geleistet. Die<br />
anschließende Spendenbereitschaft war<br />
ebenso beeindruckend. Die Ostallgäuer<br />
haben mal wieder gezeigt, welch großes<br />
Herz sie haben.<br />
„Ehre, wem Ehre gebührt“ lautet eine Redensart. Und dazu trafen sich in kleiner Runde im<br />
Landratsamt Personen aus dem Landkreis Ostallgäu, die sich in herausragender Weise mit<br />
ihrem ehrenamtlichen Engagement um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, um mit<br />
Urkunden und Ehrenzeichen im Landratsamt von Landrätin Maria Rita Zinnecker (vorn mit<br />
Schal) ausgezeichnet zu werden.<br />
Foto: Heinz Budjarek<br />
Es ist eine Sensation, dass mit den Überresten des Menschenaffen Udo bei Pforzen im Landkreis<br />
eine der Wiegen der Menschheit steht. Der Fundort soll geschützt und weiterentwickelt<br />
werden. Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Bernd Sibler besuchten<br />
die Fundstelle von Udo, dem ersten aufrecht gehenden Menschenaffen, in einer Tongrube in<br />
der Hammerschmiede bei Pforzen.<br />
Foto: Mathias Wild<br />
Drei Erfolge feierte der EV Füssen in der Saison 2018/<strong>2019</strong>: Platz 1 in der Bayernliga, Bayerische<br />
Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga. <br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Kulturelle Ereignisse, Sportveranstaltungen,<br />
Stadtentwicklung – einiges<br />
hat sich im Jahr <strong>2019</strong> in Füssen getan,<br />
viele Projekte brachte die Stadt auf den<br />
Weg. Lassen Sie mich mit Ihnen gemeinsam<br />
dieses Jahr Revue passieren.<br />
Beginnen wir mit den wichtigsten Investitionen<br />
in <strong>2019</strong>: Die Stadt sanierte für fast<br />
zwei Millionen Euro die Freyberg-Villa.<br />
Fünf Wohnungen wurden dort geschaffen,<br />
ein Aufzug eingebaut sowie die Innenräume<br />
renoviert. Weitere 2,8 Millionen Euro<br />
wurden im Bundesleistungszentrum investiert.<br />
Allein die Umstellung auf LED-Beleuchtung,<br />
um Energiekosten einzusparen,<br />
kostete 1,2 Millionen Euro. Am Obersee<br />
wurde die Terrasse erneuert (75.000 Euro),<br />
in die dringend notwendige Sanierung des<br />
Bauhofdaches flossen 150.000 Euro. Auch<br />
der Gewölbekeller des Rathauses wurde<br />
für 60.000 Euro erneuert, der nun das Café<br />
mit Verkaufsraum namens GenussWelt<br />
beherbergt. Die Feuerwehr Füssen erhielt<br />
einen Erweiterungsbau für 300.000 Euro,<br />
die Feuerwehr Hopfen am See ein Löschgruppenfahrzeug<br />
für 335.000 Euro.<br />
Auch haben wir die Steinbrecherstraße eröffnet.<br />
Zwei Millionen Euro hat die Stadt<br />
für die Straße in die Hand genommen, die<br />
die Hiebeler- mit der Schäfflerstraße verbindet.<br />
Letztere soll im kommenden Jahr<br />
saniert werden. Durch den Bau der Steinbrecherstraße<br />
bietet die Stadt nicht nur<br />
den ansässigen Betrieben eine optimale<br />
Infrastruktur, die Straße entlastet auch das<br />
Wohngebiet. Es stimmt: Das alles hat viel<br />
Geld gekostet. Es sind aber wichtige Investitionen<br />
in die Zukunft der Stadt. Und<br />
ich bin froh, dass wir zusätzlich über eine<br />
Million Euro an Schulden abgebaut haben.<br />
Füssen hat also am erfolgreichen Kurs festgehalten,<br />
einerseits zu investieren, anderseits<br />
Schulden abzubauen.<br />
In den nächsten Jahren wird die Stadt allerdings<br />
weiter gefordert sein und muss<br />
hohe Beträge finanzieren. Die anstehenden<br />
und geplanten Projekte sind enorm:<br />
Durch die in diesem Jahr auf den Weg gebrachte<br />
Sanierung und Erweiterung der<br />
Grund- und Mittelschule werden in den<br />
nächsten Jahren fast 22 Millionen Euro auf<br />
die Stadt zukommen. Auch in die qualitativ<br />
hochwertige Betreuung von Kindern wird<br />
die Stadt kräftig investieren: Im Frühjahr<br />
wird mit dem Bau der Kindertagesstätte<br />
mit AWO-Familienzentrum im Weidach<br />
begonnen, die Fertigstellung ist für Herbst<br />
2021 geplant. Hier investiert die Stadt über<br />
zwei Millionen Euro. Der Architektenwettbewerb<br />
für den Neubau des Kindergartens<br />
St. Gabriel endet im Februar, die Sanierung<br />
der Kindertagesstätte im Venetianerwinkel<br />
hat bereits begonnen.<br />
Zudem hat die Stadt das Thema Wohnraum<br />
angepackt. Zwischen 2017 und April <strong>2019</strong><br />
entstanden insgesamt 195 Wohnungen,<br />
zusätzlich erschloss die Stadt Bauplätze<br />
im Weidach. Und weitere Projekte sind auf<br />
dem Weg: So beschlossen die Stadträte etwa,<br />
die acht städtischen Wohngebäude im<br />
Ziegelwies zu modernisieren und dort zusätzliche<br />
Wohnungen zu schaffen. Zudem<br />
wurde der Weg zur Entwicklung eines neuen<br />
Stadtteils im Füssener Norden geebnet,<br />
wo eine gemischte Nutzung aus Wohnraum<br />
und Gewerbe angedacht ist.<br />
Auch im Rathaus hat sich einiges getan. Die<br />
Verwaltung hat in diesem Jahr daran gearbeitet,<br />
transparenter und bürgerfreundlicher<br />
zu arbeiten. So wurden die Öffnungszeiten<br />
ausgeweitet und Bürger haben nun<br />
die Möglichkeit, einen Termin mit dem<br />
jeweiligen Sachbearbeiter zu vereinbaren.<br />
Eine weitere Neuerung ist die Einführung<br />
des Ratsinformationssystems, das die<br />
Arbeit der städtischen Gremien nun noch<br />
transparenter macht.<br />
Digital aufgerüstet hat auch die Stadtbibliothek.<br />
Sie bietet nun drei weitere tolle Angebote<br />
online an: den Musikstreamingdienst<br />
freegal music, die App sharemagazines<br />
sowie den Brockhaus Online. Freegal bietet<br />
über 15 Millionen Musiktitel und Hörspiele.<br />
Die Nutzung ist kostenlos, man benötigt<br />
lediglich einen Bibliotheksausweis, um täglich<br />
drei Stunden Musik zu hören und pro<br />
Woche drei Titel herunterzuladen. Die App<br />
sharemagazines ermöglicht es Nutzern, in<br />
den Räumen der Stadtbibliothek über 500<br />
tagesaktuelle Zeitungen und Magazine zu<br />
lesen. Verfügbar sind etwa das Handelsblatt,<br />
die Vogue, der Kicker oder der Stern.<br />
Die dritte Anschaffung ist der Brockhaus<br />
Online, ein tolles Recherche-Werkzeug für<br />
alle, die Wert auf sichere Quellen im Informationsdschungel<br />
legen.<br />
Neben den zahlreichen, bereits seit Jahren<br />
erfolgreichen kulturellen Veranstaltungen<br />
wie den Kaisersaalkonzerten, dem Allgäuer<br />
Literaturfestival oder dem Festival „vielsaitig“<br />
möchte ich an zwei Ereignisse erinnern,<br />
die mich besonders glücklich machten.<br />
Zum einen ist dies die Vorstellung der italienischen<br />
Übersetzung des Buchs „Füssener<br />
Lauten- und Geigenbau europaweit“<br />
in unserer Partnerstadt Cremona, mit der<br />
uns die Tradition des Lauten- und Geigenbaus<br />
verbindet. Zum anderen sind dies die<br />
NaturVision Filmtage Füssen. Diese fanden<br />
bereits zum zweiten Mal im Alpenfilmtheater<br />
in Füssen statt. Rund 20 Natur- und Umweltfilme<br />
waren zu sehen und ich bin stolz,<br />
dass der NaturVision Filmpreis Bayern auch<br />
in diesem Jahr in Füssen verliehen wurde.<br />
Wer sportliche Ereignisse kulturellen Veranstaltungen<br />
vorzieht, wurde in diesem<br />
Jahr ebenfalls wieder gut bedient. Neben<br />
den Füssener Sporttagen, die bereits seit<br />
29 Jahren stattfinden, fanden in diesem<br />
Jahr gleich zwei sportliche Großereignisse<br />
in unserem neuen Skate- und Bikepark<br />
statt. Anfang Juni wurde die Süddeutsche<br />
Skateboard Meisterschaft ausgetragen,<br />
zwei Wochen später ging es mit den<br />
Qualifikationen zu den Red Bull Pumptrack-Championships<br />
weiter. Beide Veranstaltungen<br />
lockten zahlreiche Zuschauer<br />
aus der ganzen Region nach Füssen und<br />
bewiesen ein weiteres Mal, wie gut der<br />
Skate- und Bikepark Füssen bei Jung und<br />
Alt ankommt. Zudem konnten die Fußballer<br />
des FC Füssen mit unserer Unterstützung<br />
den langersehnten Kunstrasenplatz<br />
einrichten und die Royal Bavarians<br />
werden ihren Baseballplatz mit unserer<br />
finanziellen Hilfe bauen.<br />
Im nächsten Jahr werden ein neuer Stadtrat<br />
und ein neuer Bürgermeister gewählt.<br />
Die anstehenden Aufgaben sind für die<br />
Räte, den Bürgermeister und die Verwaltung<br />
eine große Herausforderung. Allen<br />
Betroffenen wünsche ich bereits jetzt die<br />
dazu nötige Kraft und Geduld.<br />
Nach über drei Jahren Bauzeit und 17 Millionen Euro Kosten konnte im Juli das neue Bettenhaus<br />
in der Füssener Klinik eingeweiht werden. <br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
FÜSSEN, WEISSENSEE<br />
FÜSSEN<br />
WEISSENSEE<br />
Paul Iacob<br />
Bürgermeister<br />
Füssen<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />
wünsche ich aber zunächst einmal<br />
frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
G<br />
E<br />
B<br />
L<br />
E<br />
R<br />
LANDKREIS OSTALLGÄU<br />
Die etwas andere Küche<br />
Wir danken allen unseren<br />
Kunden, Freunden<br />
und Bekannten für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
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FÜSSEN, WEISSENSEE<br />
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Gesegnete Weihnacht und ein gesundes neues<br />
Jahr wünschen wir unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten.<br />
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Heinz und Klaus Leser GbR<br />
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Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr 2020 !<br />
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gutes, gesundes neues Jahr.<br />
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und wünschen zum Weihnachtsfest glückliche und<br />
besinnliche Stunden. Zum Jahresende sagen wir danke<br />
für Ihr Vertrauen und zum neuen Jahr wünschen wir<br />
viel Gesundheit, Freude und Frieden an allen Tagen.<br />
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Wir bedanken uns für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen unseren Gästen,<br />
Bekannten und Freunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
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frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
wünscht Ihnen mit unseren Mitarbeitern Familie Schwenger<br />
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haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.<br />
Wir bedanken uns für Euer Vertrauen und nehmen<br />
uns im nächsten Jahr gerne wieder Zeit für Euch!<br />
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neues Jahr und<br />
freuen uns auf<br />
Ihren nächsten<br />
Besuch!
Pro-Kopf-Verschuldung liegt in Schwangau unter dem Bayerndurchschnitt<br />
Pöllatschlucht wird mit neuem Sicherheitskonzept eröffnet - Feuerwehr freut sich über den gelungenen Neubau<br />
FÜSSEN<br />
WEISSENSEE<br />
Große Aufregung herrschte im Juli am Bahnhof Füssen. Dort hatte ein Mann von einem<br />
Wohnhaus aus auf einen Zug geschossen, der seine neue Druckluftpistole ausprobieren wollte.<br />
Zum Glück wurde niemand verletzt. <br />
Foto: Matthias Becker<br />
Auf den Flächen des ehemaligen Allgäuer Dorfes soll ein neues Wohnviertel entstehen. Bei<br />
einer Klausurtagung haben sich die Kommunalpolitiker auf eine erste Marschroute verständigt.<br />
Ziel ist, dass die ersten Bagger in drei bis fünf Jahren rollen. Foto: Benedikt Siegert<br />
Zwei sportliche Großereignisse fanden auf<br />
dem neuen Skate- und Bikepark statt. Anfang<br />
Juni wurde die Süddeutsche Skateboard<br />
Meisterschaft ausgetragen, zwei<br />
Wochen später ging es mit den Qualifikationen<br />
zu den Red Bull Pumptrack-Championships<br />
weiterFoto: Michael Lukaszewski<br />
Das Jahr begann mit einer Kälteperiode,<br />
die bis Mitte Februar dauerte.<br />
Dazu kamen sehr ergiebige Schneefälle.<br />
Deswegen war die Gemeinde nach<br />
einigen ruhigeren Jahren wieder als Sicherheitsbehörde<br />
gefordert. Dank der professionellen<br />
Beratung durch die Schwangauer<br />
Lawinenkommission konnten die gefährdeten<br />
Wege rechtzeitig gesperrt werden.<br />
Für die ehrenamtlichen Kommissionsmitglieder<br />
brachte der extreme Lawinenwinter<br />
viel Arbeit mit sich. 32 Beratungen und<br />
rund 600 Einsatzstunden waren erforderlich,<br />
um die Sicherheit im Schwangauer Zuständigkeitsbereich<br />
zu gewährleisten. Das<br />
erhebliche Lawinenrisiko entspannte sich<br />
erst ab März.<br />
Der erste kulturelle Höhepunkt des Jahres<br />
war die Aufstellung des neuen Maibaums<br />
am Rathaus. Während einer langen<br />
Schlechtwetterphase schenkte Petrus den<br />
Schwanstoanern strahlenden Sonnenschein.<br />
Erstmalig wurde der Maibaum im<br />
Auftrag der Gemeinde durch den Trachtenverein<br />
aufgestellt. Die Zusammenarbeit<br />
funktionierte reibungslos. Im Anschluss<br />
feierten Einheimische und Gäste ein fröhliches<br />
Fest unter dem traditionellen Wahrzeichen.<br />
Anfang Mai konnte im Beisein von Prinzessin<br />
Beatrix und Prinz Ludwig von Bayern<br />
der beliebte Sommerwanderweg durch<br />
die Pöllatschlucht eröffnet werden. Dieser<br />
war aufgrund von Felsstürzen und anderen<br />
Georisiken seit 2014 gesperrt. Auf Basis<br />
eines geologischen Gutachtens wurde ein<br />
nachhaltiges Sicherheitskonzept entwickelt.<br />
Dieses machte Felsräumungen, Felssprengungen,<br />
die Erneuerung von Fangnetzen,<br />
den Einbau von Extensometern sowie<br />
die Erneuerung des Stegs erforderlich. Die<br />
Gesamtkosten der Baumaßnahmen betrugen<br />
rund 500.000 Euro. Davon entfiel<br />
der Großteil auf den neuen Metallsteg. Mit<br />
über 100.000 Wanderern erfreute sich der<br />
alpine Steig im Sommer großer Beliebtheit.<br />
Im Juni nahm eine Delegation der Gemeinde<br />
Schwangau am Mühlentag im oberbayerischen<br />
Unterammergau teil. In der<br />
Schleifmühlklamm fand dort das Jahrestreffen<br />
der Erben der Wetzsteinmacher aus<br />
Ohlstadt, Unterammergau, Grafenaschau<br />
und Halblech statt. Als Symbol für die Verbundenheit<br />
entlang des Ammergebirges<br />
wurde das neue Hutzeichen überreicht.<br />
Der leere Forggensee hat seiner einzigartigen<br />
Kulturlandschaft im vergangenen<br />
Jahr wieder mehr öffentliche Aufmerksamkeit<br />
verschafft. Die Frage, wie es mit<br />
Deutschlands größtem Stausee in Zukunft<br />
weitergeht, beschäftigt die Schwangauer<br />
seit Jahren. Denn rund zwei Drittel der Seefläche<br />
gehören zum Gemeindegebiet. Von<br />
der bayerischen Staatsregierung wurde<br />
im vergangenen Jahr ein Masterplan angekündigt.<br />
Schließlich sind die Probleme<br />
am Forggensee deutlich sichtbar. Der Lech<br />
bringt viel Treibholz und Sedimente in das<br />
Gewässer ein. Vor allem auf der Seite von<br />
Schwangau verlandet der See deshalb zusehends.<br />
Jedoch ist es nach Auffassung der<br />
Behörden zu teuer und unökologisch, die<br />
Sedimente auszubaggern. Mit dem Masterplan<br />
soll nun erarbeitet werden, welche<br />
Maßnahmen von den Anrainergemeinden<br />
gefordert und wirtschaftlich vertretbar<br />
sind. Die Herausforderung besteht insbesondere<br />
darin, die Zielkonflikte durch<br />
die unterschiedlichen Nutzungen des Sees<br />
aufzulösen. Es geht dabei um Energiewirtschaft,<br />
Hochwasserschutz, Gewässerökologie,<br />
Landschaftsschutz und Freizeitnutzungen.<br />
In diesem Prozess hat die Gemeinde<br />
Schwangau die Federführung übernommen.<br />
Als erster Schritt soll ein Gutachten<br />
erstellt werden. Darin soll insbesondere<br />
eine Prognose für die Entwicklung der Verlandung<br />
und der Landschaft enthalten sein.<br />
Das Gutachten soll die Basis für Lösungen<br />
für die Probleme des Forggensees sein. Für<br />
die Anrainerkommunen ist es nicht mehr<br />
länger hinnehmbar, dass die Verantwortung<br />
für die Zukunft des Forggensees zwischen<br />
Freistaat Bayern und Energieversorger<br />
hin und her geschoben wird. Zudem ist<br />
die planlose Sukzession des Stausees keine<br />
Option. Der Forggensee bildet eine der<br />
schönsten Landstriche in Bayern. Deswegen<br />
wird eine nachhaltige Strategie für die<br />
Planung und Entwicklung der Landschaft<br />
benötigt. Die Umsetzung kann nicht von<br />
den Seegemeinden alleine bewältigt werden.<br />
Gefordert ist hier der Freistaat Bayern,<br />
der für den Forggensee als Gewässer erster<br />
Ordnung die Unterhaltspflicht trägt. Dieser<br />
Verantwortung für ein traumhaftes Stück<br />
bayerischer Heimat muss er in Zukunft gerecht<br />
werden.<br />
Am 25. August empfing die Gemeinde<br />
Schwangau die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
des Löwenmarschs im Schloss<br />
Hohenschwangau. Diese Spendenaktion<br />
wurde von Prinz Ludwig von Bayern initiiert.<br />
Rund 30 Schwangauerinnen und<br />
Schwangauer unterstützten ehrenamtlich<br />
die Veranstaltung, bei der rund 500.000<br />
Euro für ein Hilfsprojekt in Afrika gesammelt<br />
wurden. Dort leben viele Menschen<br />
noch unter schwersten Bedingungen und<br />
ohne Bildungschancen. Die Organisation<br />
Learning Lions von Prinz Ludwig von Bayern<br />
schafft Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />
vor Ort. Dafür wurde eine 100 Kilometer<br />
lange Strecke von Kaltenberg nach Hohenschwangau<br />
marschiert.<br />
Ende September wurde das neue Feuerwehrhaus<br />
eingeweiht. Dafür kam als<br />
Schirmherr und Ehrengast der bayerische<br />
Innenminister Joachim Herrmann in das<br />
Dorf der Königsschlösser. Nach intensiven<br />
Vorplanungen von Freiwilliger Feuerwehr<br />
und Gemeinderat wurde im Juni 2018 der<br />
Spatenstich gemacht. Nach rund 15 Monaten<br />
Bauzeit war der Neubau auf einer<br />
Grundstücksfläche von 5.400 Quadratmetern<br />
mit einem Rauminhalt von 6.264 Kubikmetern<br />
und einer Raumfläche von 1.059<br />
Quadratmetern fertiggestellt. Durch eine<br />
Vier Millionen Euro kostete die neue Feuerwache – rund 90 Prozent der Aufträge wurden<br />
dabei von heimischen Unternehmen geleistet.<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
konsequente Kosten- und Terminkontrolle<br />
ist es gelungen, die kalkulierten Gesamtkosten<br />
von maximal 4,5 Millionen Euro und<br />
den Bauzeitenplan zu unterschreiten. Die<br />
Schlussrechnung weist für die Gemeinde<br />
Schwangau sogar nur einen Eigenanteil von<br />
4,1 Millionen Euro aus. Durch lokale Kooperation<br />
und die Verwendung von regionaltypischen<br />
Baustoffen wurde erreicht, dass der<br />
Zweckbau sich gut in das Gewerbegebiet<br />
einfügt. Ebenfalls wurde auf Bauökologie<br />
und einen nachhaltigen Betrieb geachtet.<br />
Die erfolgreiche Fertigstellung der Feuerwache<br />
ist vor allem der Verdienst der heimischen<br />
Bauunternehmen und Handwerker.<br />
So wurden über 90 Prozent der Aufträge<br />
von heimischen Betrieben ausgeführt. Ein<br />
weiteres Erfolgsrezept war die konstruktive,<br />
sachliche und professionelle Zusammenarbeit<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr als Nutzer<br />
des Gebäudes von Anfang an. Ohne die<br />
großartige Unterstützung der Feuerwehrler<br />
und ihrer Führungstruppe wäre der Neubau<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Grundvoraussetzung für all die Investitionen<br />
in die kommunale Infrastruktur ist ein<br />
geordneter und stabiler Haushalt. Die Gemeinde<br />
Schwangau hat auch dieses Jahr<br />
ihren 2014 begonnenen wirtschaftlichen<br />
Konsolidierungskurs konsequent fortgesetzt.<br />
Das zeigt sich bereits am niedrigsten<br />
Schuldenstand seit über 30 Jahren<br />
mit 1,8 Millionen Euro. Damit liegt die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung unter dem Bayerndurchschnitt.<br />
Gleichzeitig beträgt die angesparte<br />
Rücklage zum Jahresende knapp 8<br />
Millionen Euro. Diese Kennzahlen belegen,<br />
dass Schwangau faktisch schuldenfrei ist.<br />
Die ordentliche Haushaltslage verschafft<br />
der Gemeinde Schwangau die notwendige<br />
finanzielle Bewegungsfreiheit für zukünftige<br />
Projekte und Investitionen.<br />
SCHWANGAU<br />
Stefan Rinke<br />
Bürgermeister<br />
Schwangau<br />
Für die vertrauensvolle und<br />
professionelle Zusammenarbeit<br />
im Gemeinderat danke ich meinen<br />
Kolleginnen und Kollegen sehr<br />
herzlich. Der größte Dank gilt den<br />
Bürgerinnen und Bürgern für ihre<br />
vielfältigen Tätigkeiten in Vereinen<br />
und Ehrenämtern für Schwangau.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
viel Glück und Gesundheit im<br />
neuen Jahr 2020.<br />
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Rudi Achatz übernimmt das Bürgermeisteramt von Gregor Bayrhof<br />
Übernachtungszahlen konnten auf 87.969 gesteigert werden<br />
Gemeinderat hatte ein interessantes und arbeitsintensives Jahr<br />
Seeger Ministranten bauen gemeinsam mit dem Bauhof „Matschbereich“ im Kindergarten und neue Spielgeräte am Spielplatz<br />
HOPFERAU<br />
Rudi Achatz<br />
Bürgermeister<br />
Hopferau<br />
Ich wünsche uns allen eine<br />
besinnliche und frohe Weihnachtszeit<br />
sowie einen guten Start in ein<br />
hoffentlich friedlicheres neues Jahr.<br />
HOPFERAU<br />
Warum es Stille Nacht heißt?<br />
Weil selbst wir an Weihnachten<br />
mal frei haben.<br />
Gregor Bayrhof hat sich nach 29 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger Rudi Achatz überreichte ihm eine Ehrenurkunde. Auch der Trachtenverein D‘Schloßbergler steuerte ein Geschenk bei: Für ihn und seine<br />
Frau Christel gab es eine Holzbank für das Austragshäusle. <br />
Fotos: Norbert Plattner<br />
J<br />
ede und jeder von Ihnen wird gerade<br />
zum Jahreswechsel innehalten und<br />
sich mit Vergangenem beschäftigen,<br />
erst recht, wenn man Verantwortung für<br />
andere trägt. Ein Bürgermeister wird allein<br />
deswegen zurückschauen, weil er sich<br />
fragen lassen muss, wie er den Ort vorangebracht<br />
hat. Dass ich dies nur mit Einschränkungen<br />
tun kann, liegt daran, dass<br />
Hopferau <strong>2019</strong> gleich zwei Bürgermeister<br />
hatte: Mein Vorgänger Gregor Bayrhof,<br />
dem der Gemeinderat an seinem 75. Geburtstag<br />
den Titel eines Altbürgermeisters<br />
verliehen hatte, versah sein Amt 29 Jahre<br />
lang bis zum 30. April – es wird in seinem<br />
Sinn sein, wenn ich rückblickend auch das<br />
einbeziehe, was vor meinem Amtsantritt<br />
von Wichtigkeit war, zumal ich als Ratsmitglied<br />
bereits etliche Jahre mit ihm im selben<br />
Boot gesessen habe. Wie jedermann<br />
im Ort weiß, sind die großen Projekte<br />
längst passé oder stehen kurz vor der Vollendung:<br />
Nach der Dorferneuerung war<br />
der Breitbandausbau an die erste Stelle<br />
gerückt, der am 1. März von Firmen- und<br />
Gemeindevertretern mit einem symbolischen<br />
Startknopf in Betrieb genommen<br />
wurde.<br />
Auch das Neubaugebiet Ortsstraße in<br />
Wiedemen nahm recht schnell Gestalt an;<br />
fast alle Wohnhäuser dort sind bereits gebaut<br />
oder bezogen, so dass auch die letzten<br />
Erschließungsarbeiten wie der Auftrag<br />
der Feinschicht auf die Ringstraße und<br />
deren Beleuchtung in Angriff genommen<br />
werden können. Auf den ersten Spatenstich<br />
zur Ortserneuerung in Heimen muss<br />
allerdings noch gewartet werden. Überaus<br />
erfreulich war dagegen für alle Beteiligten<br />
die gründliche Renovierung des Kindergartens,<br />
die pünktlich zu dessen 25-jährigem<br />
Bestehen abgeschlossen werden<br />
konnte. Noch nicht ganz so weit ist die<br />
Flurbereinigung gediehen, doch ist ein Ende<br />
greifbar nahe.<br />
Parallel zu den kostenträchtigen Projekten<br />
sind auch die immateriellen Leistungen<br />
eines Ortes zu würdigen. Hierzu gehört<br />
beispielsweise, dass sich viele der seinerzeit<br />
im Ort aufgenommenen Flüchtlinge<br />
aus dem Nahen und Mittleren Osten dank<br />
der Hilfe des Asylkreises durch Ausbildung<br />
und Arbeitsstelle sehr gut integriert haben.<br />
Für das Gemeindeleben Hopferaus<br />
Eduard Hanneder (Regio-Manager der Telekom), Gregor Bayrhof, Xaver Dopfer, 3. Bürgermeister und Verantwortlicher für das schnelle Internet<br />
in Hopferau, und Klaus Strauss, Leiter des Teams der INS der Telekom, starteten symbolisch gemeinsam das schnelle Internet (von links).<br />
Wir wünschen unseren Kunden und Bekannten<br />
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />
SCHWANGAU<br />
sprechen ebenfalls Lebendigkeit und Aktivität<br />
der Ortsvereine: Die Jubiläen von<br />
Krieger- und Veteranenverein (150 Jahre),<br />
dem Imkerverein (90 Jahre) und den Alphornbläsern<br />
(60 Jahre) zogen ebenso ein<br />
breites Publikum an wie die unterschiedlichen<br />
Veranstaltungen der zahlreichen<br />
anderen Gruppierungen und Vereine, die<br />
ihren festen Platz im Jahresablauf haben:<br />
Sie alle machen den Ort liebenswert und<br />
sind über dessen Grenzen hinaus seine<br />
Botschafter, was sich wohl auch in den<br />
Zahlen des Verkehrsvereins niederschlägt:<br />
Die Übernachtungen konnten 2018 auf<br />
87.969 gesteigert werden.<br />
Die Agenda der Gemeinde für 2020 sieht<br />
die Fortführung der noch unvollendeten<br />
Projekte vor, zudem steht die Ortsumgehung<br />
von Buchen an. Zudem muss man<br />
mit außerordentlichen Aufgaben rechnen,<br />
wobei das in die Jahre gekommene Kanalnetz<br />
sicherlich einen der ersten Plätze<br />
einnimmt, gefolgt von der Auenhalle mit<br />
ihren technischen Einrichtungen, zudem<br />
ist angedacht, das innere Erscheinungsbild<br />
teilweise zu erneuern. Ansonsten: Zukunft<br />
ist eine vage Sache – man sollte also nicht<br />
unvorbereitet sein, wenn man doch tiefer<br />
ins Haushaltssäckel greifen muss.<br />
Dass die vielfältigen Arbeiten und Termine<br />
nur mit einem guten Mitarbeiterteam<br />
gemeistert werden können, leuchtet ein:<br />
Deshalb möchte ich jedem einzelnen meinen<br />
Dank aussprechen, der zum Gelingen<br />
mit Ideen und Tatkraft zum Wohl aller beigetragen<br />
hat.<br />
Ein großes Fest gab es zum 25-jährigen Jubiläum des Kindergartens. Pünktlich zum Fest<br />
wurden die umfangreichen Renovierungsmaßnahmen abgeschlossen. <br />
Nach dreieinhalb Jahren mit Gerüst zeigt sich die Seeger Pfarrkirche St. Ulrich nun wieder in voller Pracht.<br />
Wenn man für das vergangene<br />
Jahr <strong>2019</strong> Bilanz ziehen möchte,<br />
so war es für den Gemeinderat<br />
und die Gemeinde Seeg mit insgesamt<br />
20 Gemeinderatssitzungen und<br />
zwölf Ausschusssitzungen sowie etlichen<br />
interkommunalen Sitzungen ein interessantes<br />
und arbeitsreiches Aufgabenfeld.<br />
Mitunter bot der Sitzungssaal auch heuer<br />
nicht immer genügend Platz für die zahlreichen<br />
Besucher, insbesondere bei Sitzungspunkten<br />
von besonderem Interesse.<br />
Und um die ein oder andere Entscheidung<br />
wurde durchaus gerungen.<br />
Auf kommunaler Ebene bringen die herannahenden<br />
Kommunalwahlen wieder<br />
eine deutliche Belebung ins politische Geschehen<br />
in Seeg und auf Landkreisebene.<br />
Hier hat der Gemeinderat entschieden,<br />
dass auch der künftige Seeger Bürgermeister<br />
wieder hauptamtlich tätig sein<br />
wird. Insbesondere freue ich mich persönlich<br />
hier wieder für dieses anspruchsvolle<br />
Amt nominiert worden zu sein. Mit der<br />
Neueinstellung der neuen Kämmerin Karina<br />
Reitemann in der Verwaltung und zwei<br />
neuen und aus der Gemeinde stammenden<br />
Seeger Bauhofmitarbeitern setzt sich<br />
der seit einigen Jahren zu beobachtende<br />
natürliche Verjüngungsprozess in unserem<br />
Personalbestand weiter fort. Und mit<br />
dem neuen Kommunaltraktor kann der<br />
Bauhof den wichtigen Winter- und Bauhofdienst<br />
künftig noch besser bewältigen.<br />
Mit der Aufstellung beziehungsweise der<br />
Änderung und Bearbeitung von insgesamt<br />
fünf Bebauungsplänen konnten wichtige<br />
Weichen für die Infrastruktur und die<br />
bauliche Weiterentwicklung Seegs gestellt<br />
werden. Geschaffen wurde auch die Voraussetzungen<br />
für die Erstellung dringend<br />
benötigten Wohnraums im Ortskern<br />
durch zwei Seeger Handwerksbetriebe.<br />
Nur noch ein Bauplatz im Neubaugebiet<br />
an der Schulstraße wurde nicht bebaut<br />
und die Nachfrage insbesondere einheimischer<br />
Familien ebbt nicht ab. Gut, dass<br />
ein neues Baugebiet durch entsprechenden<br />
Grunderwerb der Gemeinde in greifbare<br />
Nähe gerückt ist.<br />
Im Zuge der staatlichen Planungen des<br />
Straßenausbaus der St 2008 von Enzenstetten<br />
nach Seeg konnte mit dem<br />
nunmehr neu zu bauenden Einmündungsbereich<br />
nach Aufmberg, einem<br />
durchgehenden Geh- und Radweg entlang<br />
der Staatsstraße sowie eine Verlegung<br />
der Straße im Bereich Amberg erneut<br />
eine Ende nächsten Jahres greifende<br />
deutliche Verbesserung der Sicherheit für<br />
unsere Mitbürger erreicht werden.<br />
Mit der Schließung von „Fallers“ Laden<br />
endet eine Ära in Seeg. Aber mit dem unmittelbar<br />
bevorstehenden Baubeginn für<br />
den neuen Verbrauchermarkt im Ortszentrum<br />
erscheint die Nahversorgung in Seeg<br />
gesichert und nachhaltig gegeben. Schön,<br />
dass die beiden bisherigen Läden noch<br />
immer ihre Tore offen gehalten haben und<br />
noch halten.<br />
Mit Claudia Laxy ging eine bewährte Gemeindereferentin<br />
und mit Benedikt Thuy<br />
wurde das kirchliche Team vor Ort wieder<br />
verstärkt. Mit der Kirchenstiftung St. Ulrich<br />
Seeg konnte auch die politische Gemeinde<br />
Seeg den Abschluss der Deckensanierung<br />
unseres Denkmals Pfarrkirche<br />
St. Ulrich mit einem feierlichen Konzert<br />
der hervorragenden Musiker des Mitteldeutschen<br />
Rundfunks abschließen. Die<br />
Sanierung der Enzenstettener Kapelle hat<br />
sich der neu gegründete Kapellenverein<br />
auf die Fahnen geschrieben. Für zusätzlich<br />
zu den Verbrauchermarktplätzen sinnvolle<br />
und ebenerdige Parkplätze hat der Gemeinderat<br />
Seeg die Weichen gestellt.<br />
Foto: Christoph Kölle<br />
Die Kindertagesstätte St. Ulrich konnte<br />
sich über einen neuen „Matschbereich“<br />
ebenso freuen wie ein gemeindlicher<br />
Spielplatz über neu aufgestellte Spielgeräte.<br />
Beides wurde im Rahmen der preisprämierten<br />
„72-Stunden-Aktionen“ von<br />
Seeger Ministranten zusammen mit dem<br />
gemeindlichen Bauhof erstellt.<br />
Unsere Christoph-von-Schmid Grundschule<br />
glänzte mit einem erneut tollen<br />
Sommerfest und einer adventlichen<br />
Kunstausstellung im Seeger Rathaus an<br />
derselben Wand, an der bereits Tatjana<br />
Kleber ihre Kunstwerke präsentieren<br />
konnte. Auch künftig sind heimische<br />
Künstler zur Präsentation ihrer Werke hier<br />
eingeladen. Unsere Schüler- und Mittagsbetreuung<br />
darf sich über eine dringend<br />
erforderliche neue Küchenausstattung<br />
freuen.<br />
Für unsere Schüler in den weiterführenden<br />
Schulen in Füssen und Hohenschwangau<br />
konnte das wichtige und sinnvolle<br />
Kombiticket für Bus & Bahn auf Initiative<br />
der Gemeinde Seeg und mit Unterstützung<br />
des Landkreises Ostallgäu wiedererlangt<br />
werden.<br />
Auf touristischer Ebene erfolgte dank des<br />
erfolgreichen Einsatzes von „Honigwart“<br />
Simon Nuschele wieder eine Steigerung<br />
der Besucherzahlen in der Erlebnisimkerei<br />
und für die mittlerweile zu klein gewordene<br />
Touristinformation bahnt sich<br />
ein Umzug an, möglicherweise sogar in<br />
den Anbau am neuen Verbrauchermarkt.<br />
Hier wäre – ebenso wie bei einem für Loipe-<br />
und Winterwanderwege geeigneteren<br />
Loipenspurgerätes – hohe staatliche Förderungen<br />
zu erwarten. Für den Dienst bei<br />
Skilift und Loipe dürfen wir den bisherigen<br />
Fahrern Poppler und Rinderle danken und<br />
freuen uns über die bereits gefundenen<br />
Nachfolger in diesem Dienst.<br />
Bei unseren oft ohnehin in schwieriger<br />
Lage befindlichen Landwirten hatte das<br />
Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zu<br />
Recht erhebliche Bedenken und Befürchtungen<br />
ausgelöst. Bleibt zu hoffen, dass die<br />
überörtliche Politik hier künftig Verbesserungen<br />
für alle Beteiligten herbeiführen<br />
wird.<br />
Für unsere Seniorinnen und Senioren waren<br />
auch heuer wieder das Ehepaar Waller<br />
aus Oberreuten überaus aktiv unterwegs.<br />
Beim TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg wurden<br />
erste Schritte für eine neue Heizung<br />
und eine zur Sicherheit unserer Sportler<br />
erhöhende Vergrößerung der Parkplätze<br />
beim Vereinsheim beschritten.<br />
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Seeg konnten<br />
neben eines erneut erfolgreichen<br />
Oldtimertreffens mit der Ausschreibung<br />
eines neuen Gerätelogistikwagens auch<br />
die wichtige Beschaffung eines Ersatzfahrzeuges<br />
für den in die Jahre gekommenen<br />
Schlauchwagen auf den Weg gebracht<br />
werden. Für die Ortsgruppe Lobach steht<br />
der Umzug in den ehemaligen Schützenstadel<br />
in Lobach an und die Ortsgruppe<br />
Enzen stetten freut sich über die Neugründung<br />
des ihre Arbeit unterstützenden<br />
„Schmotzgrillenvereins“. Ganz besonders<br />
erfreulich ist die Aufnahme des lebensrettenden<br />
Dienstes unserer gemeinsam mit<br />
der Nachbargemeinde Lengenwang angestoßenen<br />
First Respondergruppe.<br />
Die Harmoniemusik Seeg bewältigte<br />
wieder mit Bravour ihr alljährliches<br />
Blasmusikfestival und lockte viele junge<br />
Blasmusikbegeisterte nach Seeg. Der<br />
Schützenverein St. Ulrich konnte mit<br />
seinem „Kuh(l)down & Heavy Volxmusic<br />
Vol 2“ erneut viele Interessierte zum<br />
Viehscheid nach Seeg locken. Und die<br />
Theatrar des Heimat- und Trachtenverein<br />
D´Lobachtaler begeistern wieder mit ihren<br />
Aufführungen.<br />
Einen wichtigen Beitrag zur Partnerschaft<br />
mit den französischen Freunden aus St.<br />
Laurent sur Sévre stellte auch der Besuch<br />
der französischen Delegation in Seeg und<br />
die – neben seiner erfolgreichen alljährlichen<br />
Museumsnacht – hierzu dankenswerterweise<br />
vom Museumsverein passend<br />
organisierte Ausstellung im Heimatmuseum<br />
dar. Besonderer Dank anlässlich dieses<br />
Besuches der französischen Freunde gilt vor<br />
allem unserem Veteranenverein und seine<br />
Mitwirkung an der wahrhaft würdigen Gedenkveranstaltung<br />
mit Kranzniederlegung<br />
anlässlich des Endes des Ersten Weltkrieges<br />
vor 100 Jahren. Der Arbeitskreis Flüchtlinge<br />
Seeg setzte auch <strong>2019</strong> erfolgreich seine Bemühungen<br />
um die bestmögliche Integration<br />
der asylsuchenden Menschen in Seeg<br />
fort. Auch das Bürgerforum Seeg beschäftigte<br />
sich mit seinen beiden Abteilungen AK<br />
Energie und AK Nahversorgung intensiv mit<br />
der energetischen und versorgungstechnischen<br />
Zukunft Seegs.<br />
Rund 300 Teilnehmer zeigten ihre historischen Gefährte beim Feuerwehrfest. Über 2000<br />
Besucher erfreuten sich an dem Spektakel. Foto: Johanna Lang<br />
<br />
Mit den Lederrebellen startete das traditionelle Blasmusikfest in Seeg. Foto: Johanna Lang<br />
<br />
SEEG<br />
Markus Berktold<br />
Bürgermeister<br />
Seeg<br />
Den Leserinnen und Lesern<br />
der Allgäuer Zeitung wünsche<br />
ich persönlich und namens der<br />
Gemeinde Seeg ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
2020.<br />
SEEG<br />
Wir beginnen pünktlich (bitte alle auch da sein) um 18.30 Uhr mit einem<br />
Umtrunk im Freien auf der Terrasse oder bei Regen unter dem Vordach. Bitte an<br />
warme Kleidung denken. Wer mag, kann sehr gern eine Kostprobe seines instrumentalen<br />
Könnens, passend zum weihnachtlichen Rahmen, zum Besten geben.<br />
Spätestens um Mitternacht findet dann die Verabschiedung in die diesjährige Betriebsruhe<br />
und die Übergabe unserer Geschenke statt.<br />
Regional verankert, innovativ unterwegs. Echt Ambros halt.<br />
Anton Ambros GmbH • 87659 Hopferau • www.ambros-haus.de<br />
08364-98343-0 • info@ambros-haus.de<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und gute Fahrt im neuen Jahr !<br />
-Servicepartner<br />
www.berger-autohaus.de<br />
Frohe Feiertage<br />
und ein<br />
glückliches<br />
Jahr 2020<br />
Hauptstr. 13 · 87659 Hopferau<br />
Telefon: 0 83 64 / 16 81<br />
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Tel. (08364) 1680 · Fax 8791<br />
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natürlichste Art<br />
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frische Heu-Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler und<br />
Allgäuer Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten und<br />
Joghurtspezialitäten.<br />
Unser Sortiment umfasst<br />
Käse-, Wurst- und Brotspezialitäten, frisches Obst und Gemüse.<br />
Auch für den kleinen Hausgebrauch ist etwas vorhanden.<br />
Regionale Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
★ wünscht allen Kunden ★<br />
frohe Weihnachten und ein glückliches<br />
★ und gesundes neues Jahr!<br />
★<br />
★<br />
Brandegg 81<br />
87659 Hopferau<br />
Wir wünschen allen Kunden ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
Käseladen Hopferau: Vom 24.12.–26. 12. und vom 31. 12. – 1. 1. geschlossen!<br />
Dorfladen Weissensee: Am 24.12. von 7 – 12 Uhr und am 31. 12. von 7–13 Uhr geöffnet!<br />
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Seeweg 4<br />
D-87629 Weissensee<br />
Telefon 083 62 /929 79 59<br />
Zum Weihnachtsfest und zum<br />
Jahreswechsel wünschen wir<br />
Ihnen das Beste und hoffen auf<br />
eine weitere gute Zusammenarbeit!<br />
FamilieJosef Schneidberger<br />
und Mitarbeiter<br />
HOLZBAU –<br />
Schwangau-Waltenhofen<br />
Telefon (083 62) 82 61<br />
Danke!<br />
FÜR EUREN BESUCH<br />
Das Team vom Schlossbrauhaus wünscht<br />
euch frohe Weihnachten, einen guten<br />
Rutsch und viel Erfolg im neuen Jahr.<br />
Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />
Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de<br />
BÄCKEREI ·KONDITOREI ·STEHCAFÉ<br />
Hauptstraße 52 · 87637 Seeg<br />
Tel. (08364) 218<br />
Frohe Weihnachten und<br />
viel Glück im neuen Jahr!<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />
frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />
GETRÄNKE u. Heimservice<br />
Heißmangel<br />
SEEG<br />
☎ (0 8364) 406<br />
Fax (0 8364) 9853984<br />
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Wir wünschen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
Familie Guggemos<br />
GUGGEMOS<br />
Raumausstatter GmbH<br />
87637 Seeg • Bahnhofstraße 17 • Tel. (08364) 300<br />
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WANGER<br />
Am Kreuz 1 · 87637 SEEG · Tel. (08364) 327 · Fax 8743 E<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden ISEN<br />
und Bekannten<br />
frohe Weihnachten &<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
<br />
Unseren Kunden, Freunden und<br />
Bekannten wünschen wir<br />
ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
SCHREINEREI<br />
ENGELBERT SCHMÖLZ<br />
87637 Seeg – Kohlstatt 12 – Tel. (0 8364) 4 91 – Fax 8286<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und ein gutes<br />
neues<br />
Jahr.<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachtstage und ein<br />
erfolgreiches, gesundes neues Jahr.<br />
Für die gute Zusammenarbeit und<br />
das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
im vergangenen Jahr<br />
möchten wir uns herzlich bedanken.<br />
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr<br />
Riedegg 14<br />
87637 SEEG<br />
Tel. (0 83 64) 8226<br />
Fax (0 83 64) 8671<br />
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INGENIEURBÜRO – BERATUNG – PLANUNG – AUSFÜHRUNG<br />
Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2020!<br />
AUTO<br />
BAUR<br />
KFZ-WERKSTATT<br />
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Tel.: 08364 713<br />
Fax.: 08364 986989<br />
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Bauunternehmen – Baustoffhandel<br />
87637 Seeg · Senkeleweg 29<br />
Telefon (0 83 64) 98380 · Telefax (0 83 64) 98 38 20<br />
E-Mail: frank.blender@t-online.de
In Eisenberg wird echte Gemeinschaft gelebt<br />
Dorfgemeinschaftshaus wird eingeweiht - Nachbarschaftshilfe „Mir helfet zemed“ gegründet<br />
Zahlreiche Veranstaltungen zeigen das rege Dorfleben in Roßhaupten<br />
Kindergarten ist fertiggestellt – Tag der offenen Tür und offizielle Einweihung am 18. Januar<br />
EISENBERG<br />
Manfred Kössel<br />
Bürgermeister<br />
Eisenberg<br />
Das vergangene Jahr zeigt einmal<br />
mehr, dass unsere Burgengemeinde<br />
nicht nur ein Idyll für<br />
die Allgäuer Touristik ist, sondern<br />
dass wir hinter diesem Bild einen<br />
echten, gelebten gemeinsamen<br />
Alltag haben. Ohne jede und jeden<br />
Einzelnen von Ihnen wäre das<br />
so nicht möglich! Daher möchte<br />
ich mich bei allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern herzlichst für ihr<br />
Engagement bedanken! Lasst uns<br />
weiter „zemed helfe“!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
allen, friedvolle Weihnachtsfeiertage<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Service<br />
EISENBERG<br />
Grillrestaurant Pfeffermühle<br />
87637 Eisenberg –Telefon (08364) 8264<br />
www.pension-pfeffermuehle.de<br />
Allunseren Gästen wünschen wir<br />
einfriedvolles Weihnachtsfestund<br />
Glück undGesundheitimneuen Jahr!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Familie Fritz mit Mitarbeiter<br />
Wir wünschen unseren Gästen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
EISENBERG/ZELL ·Tel. 08363/1748<br />
www.schlossbergalm.de<br />
Allen unseren Kunden und Bekannten<br />
frohe Weihnachten, viel Glück und<br />
gute Fahrt im neuen Jahr.<br />
Kraftfahrzeuge<br />
87637 Eisenberg<br />
Speidener Straße 2 · Telefon 08364/322<br />
Ihre Kfz-Werkstätte<br />
Schönebach 5 · Telefon (0 83 64) 82 71<br />
87637 EISENBERG<br />
info@malerbetrieb-riedel.com · www.malerbetrieb-riedel.com<br />
Wir wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Jahr 2020!<br />
Neu ist die Nachbarschaftshilfe „Mir helfet zemed“: Auf dem Foto präsentiert sich das Organisationsteam mit Dr. Markus Brenner, Martina<br />
Gast, Erika Brenner, Monika Pleier, Bettina Kurrle, Monika Vogler sowie Eva Schabel und Andreas Carle (von links). Foto: Albert Guggemos<br />
Die Zeit des Jahreswechsels ist geprägt<br />
von besinnlichen Gedanken<br />
über das, was war und über das,<br />
was kommen soll. Denke ich darüber<br />
nach, kommt mir vor allem eines in den<br />
Sinn: „Bei eis hebt ma zemet“.<br />
Die festliche Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses<br />
gehört hierbei zum<br />
feierlichen Höhepunkt in diesem Jahr.<br />
Das Haus ist ein Symbol für den Zusammenhalt<br />
in unserer Gemeinde. So viele<br />
haben sich eingebracht und zusammengewirkt<br />
– und hierfür möchte ich mich<br />
bei allen herzlichst bedanken. Sie haben<br />
es ermöglicht, einen Ort zu schaffen, an<br />
dem gelacht, gesungen, geratscht, gelauscht<br />
und einfach Gemeinschaft gelebt<br />
werden kann. Und wenn man den Worten<br />
der Landrätin Maria Rita Zinnecker<br />
glauben kann, haben wir nun in unserer<br />
Gemeinde eine eigene Elbphilharmonie.<br />
Der Klang der Gemeinschaft spiegelt sich<br />
auch in dem Projekt der „Eisenberger<br />
Klänge“ wider. Hier ist es gelungen, die<br />
Vergangenheit in die Gegenwart zu holen.<br />
Die Idee von Albert Guggemos, alte<br />
Lieder und Aufnahmen von Eisenberger<br />
Chören und Musikgruppen aus den vergangenen<br />
Jahrzehnten mit der heutigen<br />
Technik auf einem Tonträger zu vereinen<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, gesundes<br />
2020<br />
wünscht allen<br />
Geschäftsfreunden,<br />
Kunden und Bekannten<br />
• Heizungsbau • Sanitäre Anlagen • Kundendienst<br />
• Solaranlagen • Holzheizsysteme • Wärmepumpen<br />
Fachhändler<br />
und damit vor dem Vergessen zu bewahren,<br />
fand enormen Anklang bei Jung und<br />
Alt. Letztlich konnte in gemeinschaftlicher<br />
Arbeit unsere Eisenberger Kultur<br />
vertont werden.<br />
Eine andere Art der Beschallung gab es<br />
in diesem Jahr für die Einwohner von<br />
Zell zur Genüge. Die Bauarbeiten für die<br />
Erneuerung der Dorfstraße und Verlegung<br />
neuer Leitungen verlangte einiges<br />
an Nervenstärke. Ein herzliches Vergelts<br />
Gott an dieser Stelle für Ihre Geduld!<br />
Mit der Gründung eines Helferkreises,<br />
der sich ehrenamtlich für alltägliche Belange<br />
einsetzt, entsteht in diesem Jahr<br />
ein ganz besonderes Angebot von Dorfund<br />
Nachbarschaftshilfe. Initiiert von<br />
Dr. Markus Brenner können sich alle Eisenberger<br />
telefonisch an das engagierte<br />
Helferteam wenden. Egal, ob beispielsweise<br />
eine kurzfristige Kinderbetreuung,<br />
Autofahrten, vertrauliche Beratung<br />
in schwierigen Situationen oder Hilfe<br />
bei Krankheit notwendig ist. Unterstützung<br />
kann rund um die Uhr angefordert<br />
werden. Auch hier ein herzliches Vergelts<br />
Gott an das gesamte Team und die<br />
vielen Freiwilligen.<br />
b<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
b<br />
Hermann Städele<br />
Burgweg 8 · 87637 Eisenberg/Zell<br />
Tel. 08363/927820 - Fax 9278 60<br />
Mobil 0171/8500939<br />
Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes neues Jahr. Familie Brenner<br />
ZIMMERMEISTER<br />
BAUTECHNIKER<br />
87637 Eisenberg · Tel. 08364/1639<br />
www.zimmereibrenner.de<br />
★<br />
b<br />
★<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Eisenberg | Hopfen am See | Füssen-West<br />
Füssen ehem. OBI | Trauchgau | Zell<br />
★<br />
b<br />
Wir wünschen all unseren<br />
Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Der Radweg von Eisenberg nach Pfronten wurde fertiggestellt und von Pfrontens Bürgermeisterin<br />
Michaela Waldmann, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Eisenbergs Bürgermeister<br />
Manfred Kössel Probe gefahren. <br />
Foto: Daniel Dollinger<br />
Im März wurde das Dorfgemeinschaftshaus Zell mit einer festlichen Einweihung gefeiert. Möglich wurde das Projekt durch die Mithilfe vieler<br />
Bürger. Das Förderprogramm (ELER) der Europäischen Union für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums bezuschusste den Bau<br />
mit 290.000 Euro. <br />
Foto: Daniel Dollinger<br />
ROSSHAUPTEN<br />
Puchele Bauunternehmen GmbH<br />
Am Roten Kreuz 12 | 87672 Roßhaupten<br />
☎ 0 8367 / 6 89 | www.puchele-bau.de<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden, Freunden und Bekannten<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
landwirtschaftl.<br />
Bau<br />
Tiefbau<br />
Vollwärmeschutz<br />
Verputzarbeiten<br />
Gewerbebau<br />
Hochbau<br />
Altbausanierung<br />
Altbau<br />
Umbau<br />
Wir bedankenuns bei unseren Kunden, Mitarbeitern<br />
und Kollegen fürdie gute Zusammenarbeit.<br />
Auf ein gutes Neues Jahr 2020!<br />
A<br />
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Bad, Heizung<br />
und Spenglerei<br />
Weberweg 14 •Roßhaupten •Tel. 08367-92611<br />
www.hubert-rietzler.de<br />
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nichts liegt näher<br />
Für ein<br />
gelungenes Weihnachtsfest<br />
finden Sie bei uns alles<br />
unter einem Dach!<br />
Wirwünschen<br />
allenKunden,Freunden<br />
undBekannten<br />
froheWeihnachten<br />
undallesGute<br />
fürdasneueJahr!<br />
nahkauf Hummel · Augsburger Str. 1 · 87672 Roßhaupten<br />
Rechtzeitig im Frühjahr konnte der Staudamm fertiggestellt und der Forggensee wieder aufgestaut werden. Kurz vor den Sommerferien<br />
wurde dann auch die Straße wieder geöffnet - und damit die Verbindung nach Halblech wieder hergestellt. Foto: Benedikt Siegert<br />
LUDWIG<br />
BAUR<br />
(<br />
(<br />
Garten- und Landschaftsbau ● Zertifizierter Forstbetrieb<br />
Klär- und Umwelttechnik ● Erdwärmetechnik<br />
Rieder 2 · 87672 Roßhaupten · Tel. 083 67 / 91 3031 · Fax 91 3032<br />
(<br />
(<br />
Wir möchten das Ende des Jahres nutzen, allen Kunden,<br />
Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten herzlich für ihr<br />
Vertrauen in unser Unternehmen zu danken und hoffen<br />
weiterhin auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2020.<br />
(<br />
(<br />
Wir wünschen frohe<br />
Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch!<br />
FAHRSCHULE<br />
CH. UNGER<br />
Füssen - Lechbruck - Roßhaupten<br />
Wir wünschen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und alles GUTE für<br />
ein friedliches neues Jahr 2020!<br />
Unseren Kunden, Geschäftspartnern,<br />
lieben Freunden und Bekannten danken<br />
wir für das erwiesene Vertrauen.<br />
Bertriebsferien<br />
vom 21.12.<strong>2019</strong> – 6.1. 2020<br />
Meisterbetrieb<br />
Hurra, der neue Kindergarten ist<br />
da“ – Roßhauptens „Großprojekt<br />
für die Kleinen“ ist endlich fertiggestellt<br />
und in Betrieb. Wenn auch nicht<br />
ganz pünktlich zum neuen Kindergartenjahr,<br />
aber gegen Ende Oktober war es dann<br />
soweit: Der Umzug aus dem „Provisorium“<br />
in der Grundschule ging dank Mithilfe der<br />
Eltern, Kindergärtnerinnen und Bauhof zügig<br />
über die Bühne. Voll Spannung wurden<br />
die neuen, großzügigen Räume am alten<br />
Standort in der Reichenbergstraße bezogen.<br />
Am 18. Januar soll der neue Kindergarten<br />
mit altem Namen „Unterm Regenbogen“<br />
noch offiziell eingeweiht werden,<br />
verbunden mit einem Tag der offenen Tür.<br />
Endlich fertig – auch der Staudamm Roßhaupten<br />
funktioniert jetzt wieder: Rund 30<br />
Millionen Euro wurden im Damm vergraben,<br />
jetzt ist er – Gott sei Dank - wieder fit<br />
für die nächsten Jahrzehnte. Rechtzeitig im<br />
Frühjahr konnte der See auch wieder aufgestaut<br />
werden. Die Saison wurde – ausnahmsweise<br />
oder auch dauerhaft(?) bis<br />
nach den Herbstferien verlängert, was vor<br />
allem der Forggenseeschifffahrt zu Gute<br />
LUKAS<br />
BAUR<br />
❄ ❄ ❄<br />
(<br />
(<br />
(<br />
(<br />
Telefon<br />
08362/<br />
9303858<br />
(<br />
(<br />
Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und für 2020 alles Gute!<br />
Unser Geschäft ist vom 23. 12. <strong>2019</strong> bis<br />
einschließlich 6. 1. 2020 geschlossen!<br />
Hartmann<br />
Robert Lux - GmbH<br />
Fliesen, Natursteine<br />
...mehr als Fliese<br />
kam, die vergangenes Jahr buchstäblich<br />
im Trockenen gesessen war. Die Straße<br />
wurde dann kurz vor den Sommerferien<br />
wieder geöffnet, damit ist die Verbindung<br />
zu unseren Nachbarn in Halblech wieder<br />
hergestellt.<br />
Apropos Verbindung: Das Breitbandförderprojekt<br />
ist – mit erheblicher Verspätung<br />
- endlich abgeschlossen. Ziel war es,<br />
für alle Roßhauptener Haushalte eine Verbesserung<br />
der Datengeschwindigkeiten zu<br />
bekommen. Immerhin über 1,3 Millionen<br />
Euro wurden dazu „im Boden vergraben“,<br />
ROSSHAUPTEN<br />
<br />
LINDNER LINTRAC 130<br />
Wir danken all unseren<br />
Kunden für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes und gesundes<br />
neues Jahr 2020.<br />
Ihr Vertriebspartner<br />
GEORG SCHMID<br />
Am Gruberbach 2<br />
87672 Roßhaupten<br />
Tel. 0 83 67 - 527<br />
info@lutz-kachelofen.de<br />
Seeger Straße 28a<br />
87672 Roßhaupten<br />
Telefon (08367) 874<br />
Fax (08367) 10 27<br />
davon 366.000 Euro von der Gemeinde<br />
als „Mitsponsor“ der Staatsaufgabe. Die<br />
neuen Geschwindigkeiten können jetzt<br />
bei den jeweiligen Netzanbietern gebucht<br />
werden.<br />
Geschwindigkeit ist nicht alles. Mit der<br />
Fertigstellung der neuen Ausfahrt Roßhaupten-Süd<br />
kam das Thema Verkehrsberuhigung<br />
wieder auf den Tisch: Nach<br />
der Forggenseestraße im Bereich der Mittelschule<br />
und Bushaltestelle wurde die<br />
gesamte Füssener Straße auf Tempo 30<br />
reduziert – ganz im Sinne der Anwohner<br />
und wohl auch im Sinne einer „Entschleunigung“<br />
unserer sich immer schneller drehenden<br />
Welt.<br />
Wermutstropfen im vergangenen Jahr: die<br />
Gästeankünfte und Übernachtungen gingen<br />
leicht zurück, mehrere ältere Betriebe<br />
haben keinen Nachfolger mehr gefunden,<br />
das Hotel hatte erstmalig für mehrere Wochen<br />
Betriebsurlaub. Alles kein Grund zur<br />
Panik, aber schon zur kritischen Beobachtung<br />
und eine Aufgabe auch für die Gemeinde,<br />
dranzubleiben am „großen Topf“<br />
Tourismus. Auch für Roßhaupten eine wesentliche<br />
wirtschaftliche Säule. Und auch<br />
mit ein Grund, dass von A wie Apotheke<br />
über E wie Einkaufen bis Z wie Zahnarzt<br />
noch alles am Ort zu finden ist, ein großes<br />
Plus unserer schönen Gemeinde, für das es<br />
sich weiterhin einzusetzen gilt.<br />
Leben und Wohnen in Roßhaupten: Das<br />
Neubaugebiet hat sich zwischenzeitlich<br />
gefüllt, lediglich vier von 24 Plätzen sind<br />
aktuell noch frei und die meisten mittlerweile<br />
bebaut. Hut ab vor allen Häuslebauern,<br />
ihrem Mut zur Investition und damit<br />
nah & gut<br />
Lorenz<br />
Wir wünschen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein schönes Jahr 2020!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. 6.30 - 18.00 Uhr<br />
Dunja Lorenz<br />
Kemptener Str. 9, 87459 Pfronten<br />
Telefon 08363-2101044<br />
Reformhaus · Drogerieabteilung<br />
Pfronten<br />
08363-402<br />
Allen unseren<br />
Kunden wünschen<br />
wir frohe<br />
Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Werkstätten für technische und<br />
künstlerische Glasbearbeitung<br />
Wir wünschen allen<br />
unseren Kunden ein<br />
ruhiges, besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr 2020!<br />
Ihre Glaserei Eberle<br />
Vom 20.12. <strong>2019</strong> bis<br />
einschließlich 3. 1. 2020<br />
haben wir geschlossen.<br />
D-87459 Pfronten / Tiroler Str. 40<br />
Tel. 08363/456 / Fax. 08363/5923<br />
info@glas-eberle / www.glas-eberle.de<br />
Das St.Vinzenz-Team wünscht<br />
Ihnen ein harmonisches &<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2020<br />
viel Glück und Gesundheit.<br />
St. Vinzenz Allgäu -Akutklinik |MVZ |Rehaklinik<br />
Kirchenweg 15 *87459 Pfronten *08363 /693-0<br />
www.vinzenz-klinik.de<br />
auch ihrem Bekenntnis zu Roßhaupten als<br />
Lebensmittelpunkt! Eine schöne Sache für<br />
die neue „Wohngemeinschaft Am Krautgarten“<br />
dazu die herbstliche Pflanzaktion<br />
für eine Obstwiese am Südhang, unterstützt<br />
von den Roßhauptener Gewerbetreibenden<br />
und Selbständigen (RGS), die<br />
die Pflanzen spendeten und mit zum Spatenstich<br />
ansetzten.<br />
Thema Gewerbe: Auch im neuen Gewerbegebiet<br />
östlich der B16 sprossen im vergangenen<br />
Jahr weitere Betriebe förmlich<br />
aus dem Boden. Mittlerweile sind gerade<br />
noch 3.400 Quadratmeter Gewerbefläche<br />
zum Verkauf übrig. Die schon vorhandene<br />
Mischung aus dem Vorjahr ist jetzt noch<br />
bunter geworden, auch eine Bereicherung<br />
für die Gemeinde, nicht nur im Sinne der<br />
Gewerbesteuer.<br />
Ein Leben im Dorf ohne Dorfleben – kaum<br />
vorstellbar: Zahlreiche Konzerte der Musikkapelle,<br />
des Musik- und Gesangvereins<br />
oder im Pfarrhof, aber auch schon<br />
traditionell die Dorffeste und das Weinfest,<br />
eine weitere Auflage des Herz-Jesu-Festes<br />
am Skilift und des Drachenfestes am Kurpark,<br />
alles in bewährter ehrenamtlicher<br />
Regie, letztlich auch das, was Roßhaupten<br />
ausmacht. Ehrenamtliches Engagement<br />
auch wieder an vielen anderen Stellen: Bei<br />
der Feuerwehr, allen Vereinen, am Skilift,<br />
im Dorfmuseum bei zahlreichen Ausstellungen,<br />
im Mehrgenerationenhaus Mitanand,<br />
beim Burschenverein im Wettebad<br />
oder am Drachenweg, bei den Drachenkindern<br />
mit Kleiderbasar und großzügigen<br />
Spenden: Ein herzliches Dankeschön wieder<br />
allen, die zugepackt haben.<br />
PFRONTEN<br />
ROSSHAUPTEN<br />
Thomas Pihusch<br />
Bürgermeister<br />
Roßhaupten<br />
C. Doser<br />
Holzbau Zimmerei eK<br />
Vilstalstraße 80 – 87459 Pfronten<br />
Telefon 08363 / 96000<br />
Wir wünschen unseren Kunden und<br />
Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Ab 20.12. <strong>2019</strong> machen wir Betriebsurlaub<br />
und sind ab 7. 1. 2020 wieder für Sie da.<br />
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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten gesegnete Weihnachten und<br />
ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr!<br />
Schneider Säge- und<br />
Hobelwerk GmbH & Co.KG<br />
Karl-Ludwig Schneider<br />
Gernweg 11 • 87459 Pfronten<br />
Telefon 08363/221 • Fax 08363/6871<br />
Wir wünschen Ihnen besinnliche<br />
Festtage und ein frohes neues Jahr!<br />
Die Gemeinde Pfronten<br />
wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
Gastgebern, den Mitwirkenden bei<br />
Veranstaltungen sowie unseren Gästen<br />
Frohe Weihnachten<br />
und viel Erfolg für 2020<br />
Michaela Waldmann<br />
Erste Bürgermeisterin<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins Neue!<br />
•Stationäre Pflege •Kurzzeitpflege •Ergotherapie<br />
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Meilinger Straße 14a •87459 Pfronten<br />
Telefon: 08363 960 421 •E-Mail: pfronten@korian.de<br />
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90 Vereine in Pfronten bieten Raum für Begegnungen<br />
Mammutprojekt: Baustelle an der Meilinger Straße bis auf den letzten Bauabschnitt fertiggestellt<br />
PFRONTEN<br />
PFRONTEN<br />
Michaela Waldmann<br />
Bürgermeisterin<br />
Pfronten<br />
Ich danke allen Pfrontenern für das<br />
großartige Miteinander, das wir in<br />
unseren 13 Ortsteilen pflegen und<br />
wünsche Ihnen Gesundheit, Glück<br />
und Optimismus für das neue Jahr!<br />
Die guten Pistenbedingungen nutzten viele Wintersportbegeisterte im Februar und genossen den Schnee und die Sonne am Breitenberg.<br />
<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Wir freuen uns immer wieder auf<br />
Weihnachten und den Jahreswechsel,<br />
um in Ruhe und im<br />
Kreis unserer Lieben zu feiern. Gerade das<br />
neue Jahr verknüpfen wir mit der Hoffnung,<br />
dass manches besser wird und wir<br />
mit neuen, guten Vorsätzen entschlossen<br />
starten. Es ist aber auch eine Zeit des<br />
Rückblicks, des Resümees.<br />
Wir haben in Pfronten in den vergangenen<br />
Monaten ereignisreiche Zeiten erlebt. Die<br />
Baustelle an der Meilinger Straße hat uns<br />
stark gefordert. Gewerbetreibende, Anlieger<br />
und alle Verkehrsteilnehmer brauchten<br />
Verständnis und Rücksichtnahme für<br />
die Einschränkungen – nun ist das Mammutprojekt<br />
bis auf den letzten Abschnitt<br />
fertig und bringt mit neuen Querungshilfen<br />
und Brücken, den erneuerten Gehsteigen<br />
und der Fahrbahn mehr Sicherheit für<br />
alle. Endlich!<br />
Nach monatelanger Arbeit konnten wir<br />
mit dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept<br />
(ISEK) für Pfronten-Ried<br />
die Grundlage für die Zentrumsentwicklung<br />
legen. Zahlreiche Bürgerinnen und<br />
Bürger haben sich in unseren Planungswerkstätten<br />
eingebracht und uns mitgeteilt,<br />
wie sie sich ihre Ortsmitte vorstellen.<br />
Die Nachnutzung des Bahnhofsareals mit<br />
Busbahnhof, die Verkehrsführung, die<br />
Ansiedlung eines Vollsortiment-Lebensmittelmarktes<br />
und eines Drogeriemarktes<br />
sind nur einige Beispiele. Bauliche Entwicklungen<br />
der St. Vinzenz Klinik und der<br />
Alpcura Fachklinik Allgäu bieten Perspektiven<br />
und sichern gute Arbeitsplätze. Gleiches<br />
gilt für die Firma Deckel Maho, die<br />
mit einer Einhausung der Versandabteilung<br />
logistische Abläufe optimiert. Attraktive<br />
Wintersportmöglichkeiten für Anfänger<br />
und Wiedereinsteiger bietet der neue<br />
Tellerlift im Skizentrum Pfronten-Steinach<br />
und eine zweite Pistenraupe, während im<br />
Naturschnee-Skigebiet am Breitenberg in<br />
eine Lawinenverbauung zum Schutz der<br />
Pisten am Aggensteinlift investiert wurde.<br />
Private Investitionen tätigten auch rund<br />
50 Bauherren, die sich ein neues Eigenheim<br />
schufen oder im Bestand ausgebaut<br />
haben. Die Gemeinde Pfronten plant die<br />
Generalsanierung der Mittelschule und<br />
eine Modernisierung und Erweiterung des<br />
Kindergartens St. Nikolaus in Weißbach.<br />
Doch was wären diese Entwicklungen,<br />
wenn nicht der Mensch im Vordergrund<br />
stehen würde? Unsere rund 90 Vereine<br />
bieten Raum für Begegnung, gemeinsame<br />
Interessen, das Miteinander. Gerade im<br />
Bereich der Seniorenarbeit wird mit dem<br />
Verein für Nachbarschaftliche Unterstützung<br />
und Zeitvorsorge (NUZ) oder dem<br />
Ambulanten Pflegeverein vieles im Ehrenamt<br />
und mit großem Herzblut geleistet.<br />
Die Tafel sammelt unermüdlich Lebensmittelspenden<br />
für die Bürgerinnen und<br />
Bürger, deren Geldbeutel schmaler ist. Unsere<br />
Verantwortung für fairen Handel und<br />
gleichwertige Lebensbedingungen nimmt<br />
der Weltladen auf, der auch die Initiative<br />
für die „Fair Trade Gemeinde Pfronten“ gestartet<br />
hat.<br />
Die Gemeinde Pfronten schließt sich der Plakatiniative auf dem Interreg-Projekt „Lärmfreier<br />
Lebens- und Erholungsraum Bayern-Tirol“ an. Jan Schubert (links), Leiter der Stabsstelle<br />
Ortsentwicklung und Günter Salchner, Regionalmanager der Regionalentwicklung Außerfern<br />
(REA) präsentierten ein Plakat. <br />
Foto: Gemeinde Pfronten<br />
Intensiv beschäftigte sich die Gemeinde mit dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept<br />
(ISEK) für Pfronten Ried. So konnte nun die Grundlage für die Zentrumsentwicklung<br />
wie zum Beispiel die Nachnutzung des Bahnhofsareals mit Busbahnhof gelegt werden.<br />
<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Zwar spielte das Wetter nicht so mit, dennoch war der Tag der Regionen gut besucht. Er fand<br />
in diesem Jahr bereits zum 20. Mal statt. Am Stand des Pfrontener Imkervereins unterhielt<br />
sich Hobby-Imker Peter Martin mit Veranstaltungs-Organisator Alfons Haf (zweiter von<br />
links) über das Honigjahr <strong>2019</strong>.<br />
Foto: Erwin Kargus<br />
Eine beliebte Veranstaltung ist jedes Jahr der Spaß-Bade-Tag im Alpenbad. Ob Stand-Up-<br />
Paddling, Kanufahren oder das Wasserrad der Wasserwacht Weißensee - Alt und Jung hatten<br />
auf jeden Fall viel Spaß. <br />
Foto: Johanna Lang<br />
Die Feuerwehr Pfronten-Kappel feierte <strong>2019</strong> ihr 150-jähriges Bestehen. Nach dem von Pfarrer Werner Haas zelebrierten Festgottesdienst<br />
zogen die Fahnenabordnungen der Vereine angeführt von der Harmoniemusik ins Pfarrheim.<br />
Foto: Renate Erhart<br />
Gäste und Einheimische feierten den Almabtrieb. Tausende Besucher säumten die Straßen, als die Jungrinder im Tal ankamen. Bis auf eine<br />
Alpe hatte jede ein prächtiges Kranzrind dabei. Nur auf der Hochalpe waren heuer gleich drei Jungrinder abgestürzt, weshalb traditionell<br />
kein geschmücktes Tier ins Tal getrieben wurde.<br />
Foto: Johanna Lang<br />
PfAD-Bauernladen<br />
Pfronten<br />
★<br />
★<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr<br />
wünschen die<br />
PfAD-Bäuerinnen,<br />
Bauern und Metzger<br />
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★Vollmilchkalb, Pute,<br />
★<br />
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Schwein, Rind<br />
★<br />
★<br />
✭<br />
Tel. 0 83 63/928564<br />
Pfronten-Ried, VR-Bank (Rückseite)<br />
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✯<br />
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✭<br />
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★<br />
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Martin & Stephan Mayr<br />
Zimmermeister<br />
Breitenbergstraße 17 • 87459 Pfronten-Steinach<br />
Telefon (0 83 63)224 • Fax 941 53<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden, Freunden und Bekannten<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr.<br />
✭<br />
★<br />
✭<br />
Ein frohes Weihnachtsfest,<br />
ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr<br />
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Allen ein<br />
frohes Fest<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
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Telefon (08363) 6235<br />
87459 Pfronten-Ried<br />
und ein großes Dankeschön an alle<br />
meine Kunden, Freunde und Bekannten<br />
wünscht Karin Ortner mit<br />
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Allgäuer Straße 38 (ehem. Volksbank) ✴ 87459 PFRONTEN-RIED<br />
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★ Café Fuchs, Ried, Wilhelm Fuchs und Beate Joos<br />
★ Café Glück, Meilingen, Familie Glück<br />
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Steinach, Familie Zeh und Mitarbeiter<br />
★ Gasthof Bayerischer Hof, Kreuzegg, Familie Mayr<br />
★ Gasthof Löwen, Steinach, Familie Šabović<br />
★ Gasthaus Oberer Wirt, Berg, Familie Ultsch<br />
Wir wünschen allen besinnliche und<br />
ruhige Adventstage, frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr !<br />
Tiroler Straße 47·Pfronten-Dorf ·Telefon 08363/8126<br />
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bis 1.1.2020<br />
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Besuchern unseres Autohauses ein<br />
frohes Weihnachtsfest, einen sanften<br />
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allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und zum neuen Jahr 2020<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
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Peter & Helmut Bach<br />
und Mitarbeiter<br />
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Freunden und Bekannten<br />
wünschen wir ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2020.<br />
Die Pfrontener Gastronomie & Hotellerie<br />
wünscht allen ihren Gästen, Freunden und deren Familien ein frohes Weihnachtsfest & ein glückliches neues Jahr !<br />
★ Hotel Berghof, Meilingen, Familie Babel<br />
★ Wirtshaus zum Türmer, Ried, Familie Türmer<br />
★ Gasthaus Vilstalsäge,<br />
Ried, Nadine & Michael Schellenberger<br />
★ Restaurant Rosenstüble,<br />
Steinach, Janos Boszak & Krisztian Jojart<br />
★ Landgasthof-Restaurant Röfleuten,<br />
Röfleuten, Familie von Thennet<br />
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Das Jahr neigt sich dem<br />
Ende zu. Wir wollen dies zum<br />
Anlass nehmen, uns für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die angenehme<br />
Zusammenarbeit zu bedanken.<br />
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Sigrid<br />
Müller
Ereignis- und erfolgreiches Jahr in Nesselwang<br />
2020 soll die neue Kindertagesstätte am Badeseeweg fertiggestellt werden<br />
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter der Gemeinde Lechbruck<br />
Dank an alle ehrenamtlichen Helfer, die im Eisstadion, an der Loipe, am Skilift und zum Erhalt der Wanderwege im Einsatz sind<br />
NESSELWANG<br />
Franz Erhart<br />
Bürgermeister<br />
Nesselwang<br />
Ich wünsche Ihnen allen frohe<br />
Weihnachten und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2020.<br />
Herzlichen Dank<br />
all unseren<br />
Kunden für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
✩<br />
✩<br />
NESSELWANG<br />
✩<br />
✩<br />
✩<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
✩ gesegnete ✩<br />
Feiertage und ein<br />
gutes neues Jahr.<br />
✩<br />
✩<br />
Frohe Weihnachten wünscht...<br />
Die Allgäu-Böhmischen spielen bei der Böhmischen Musikanten-Nacht in der Alpspitzhalle Nesselwang auf. <br />
Wieder liegt ein ereignis- und<br />
erfolgreiches Jahr hinter uns.<br />
Dank der guten Haushaltslage<br />
des Marktes Nesselwang konnten wir auch<br />
dieses Jahr unser haushaltspolitisches Ziel,<br />
nämlich die Stabilisierung und Festigung<br />
des Haushalts, erfüllen. Daneben haben<br />
wir aber auch in diesem Jahr wieder einige<br />
große Projekte durchgeführt und abgeschlossen<br />
und auch viele kleine Projekte<br />
und Maßnahmen erfolgreich umgesetzt.<br />
Bei der baulichen und strukturmäßigen<br />
Weiterentwicklung standen im Vordergrund:<br />
• die neue Kindertagestätte am Badeseeweg<br />
• Meisterbetrieb •<br />
Inh.Alexander Gödecke<br />
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☎ 08361/649, Fax3482und<br />
HertingerWeg 8, Nesselwang<br />
www.allgeier-franz.de<br />
• die Ampelanlage für Fußgänger am<br />
Kirchplatz<br />
• die Ampelanlage am Torgebäude bzw. an<br />
der „Aldi-Zufahrt“<br />
• der Fuß- und Radweg vom Ortsteil Brand<br />
ins Gern<br />
• die neue Platzgestaltung am Pfarrhof und<br />
• die neue Platzgestaltung vor der alten<br />
Schule.<br />
Ein weiteres Hauptaugenmerk haben<br />
wir auf die fortlaufende Sanierung der<br />
Ortsstraßen gelegt. Zu Beginn des Jahres<br />
wurde Hubert (Hugo) Hindelang beim<br />
Neujahrsempfang am 6. Januar <strong>2019</strong> für<br />
sein hervorragendes ehrenamtliches<br />
An der Kreuzung Füssener Straße/Lindenstraße/Aldi-Zufahrt wurde in diesem Jahr eine neue<br />
Ampelanlage installiert.<br />
Foto: Markus Röck<br />
Wirbedanken unsfür dieguteZusammenarbeit,<br />
dasentgegengebrachte Vertrauenund wünschen Ihnen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
undein gesundes neuesJahr.<br />
Ihr Kaminkehrermeister<br />
GERHARD ALLGAYER<br />
Energieberater (HWK)<br />
Am Anger 4·87466 Haslach<br />
Tel. 08361/922114 ·www.allgayer-kaminkehrer.de<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
Foto: Anton Reichart<br />
Engagement für den Skiclub mit der Golden<br />
Nessel ausgezeichnet.<br />
Im Nesselwanger Kultur- und Vereinsleben<br />
waren im vergangenen Jahr wieder<br />
eine Vielzahl und Vielfalt von Aktivitäten<br />
zu verzeichnen. Besonders erwähnen<br />
möchte ich hier die Jahreskonzerte der<br />
Harmoniemusik und des Männerchores,<br />
die vielen Auftritte des Kirchen-, Kinderund<br />
Jugendchores, des Ensembles Vocale<br />
und der Musikgruppen des Trachtenvereines.<br />
Die jährlichen traditionellen Feste wie das<br />
4. Nesselwanger Bergfest, das mittlerweile<br />
34. Marktfest, die Reiterspiele und das<br />
Nesselwanger Herbstfest mit Viehscheid<br />
prägten den Jahreslauf.<br />
Das Kulturprogramm in der Alpspitzhalle<br />
wurde durch die Auftritte der „Brettl-<br />
Spitzn“, des Galakonzerts der Stadtmusikkapelle<br />
Wilten, der Böhmischen<br />
Musikantennacht und des EBO-Galakonzerts<br />
geprägt.<br />
Sportliche Akzente setzte Biathlet Michael<br />
Nawrath durch gute Ergebnisse bei der<br />
Biathlon-Weltmeisterschaft und im<br />
Biathlon-Weltcup. Auch im Nachwuchssport<br />
zeigten junge Nesselwanger Sportler<br />
hervorragende Ergebnisse.<br />
Als ausgezeichneter Wintersportort konnte<br />
sich Nesselwang bei der Durchführung<br />
des Bundesfinales „Jugend trainiert für<br />
Olympia“ präsentieren. Und auch bei der<br />
Berglaufveranstaltung „Mountain Man“<br />
war Nesselwang ein guter Ausrichter und<br />
Gastgeber.<br />
Dank unserer sehr guten Infrastruktureinrichtungen<br />
(unter anderem Alpspitzbahn,<br />
Alpspitzbadecenter oder<br />
Landgasthof<br />
„Zum Alten Reichenbach“<br />
traditionell – historisch – gemütlich<br />
Reichenbach 2<br />
87484 Nesselwang-Reichenbach<br />
Telefon 083 61 /92020<br />
Wir bedanken uns<br />
herzlich bei allen Gästen<br />
und Vermietern und<br />
wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches neues Jahr!<br />
Auch unseren<br />
Mitarbeitern<br />
wünschen wir<br />
ein schönes Fest!<br />
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Gartengeräte ۰ Schneefräsen<br />
Anhänger ۰ WC-Anhänger-Verleih<br />
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Wank 1a ۰ 87484 Nesselwang<br />
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Im Juli 2020 findet das Gautrachtenfest in Buching statt<br />
Durch Sturmschäden und den Borkenkäfer entstand ein Überangbot - Holzpreis so niedrig wie vor 15 Jahren<br />
Ungebremster Trend: Reute als Wohnort ist sehr beliebt<br />
117 Wohnungen von Siedlungsgesellschaften an neue Mieter und Eigentümer vergeben<br />
HALBLECH<br />
ihrer ältesten Bürgerin Maria Lang zu ihrem<br />
100. Geburtstag gratulieren.<br />
Mit einem großen Festprogramm feierte<br />
Familie Rehklau, Inhaberin des Viersternehotels<br />
Bannwaldsee, mit Gästen und Bürgern<br />
der Gemeinde Halblech, ihr zehnjähriges<br />
Firmenjubiläum. Freuen durften sich<br />
auch die Inhaber des Berghofer Biostadels,<br />
als dieser von den Lesern des Fachmagazins<br />
„Schrot & Korn“ aus über 2000 Läden<br />
zum besten Biofachgeschäft Deutschlands<br />
gewählt wurde.<br />
Für das nächste Jahr sind vielfältige Investitionen<br />
an den gemeindlichen Infrastrukturen<br />
geplant. Zurzeit wird geprüft, ob der<br />
Bau eines Radweges von Trauchgau zu den<br />
Sportanlagen in Stockingen möglich ist.<br />
Auch 2020 werden wieder viele sportliche<br />
und kulturelle Veranstaltungen das Halblecher<br />
Gemeindeleben bereichern. Besonders<br />
erwähnen möchten wir hier das im Juli<br />
stattfindende Gautrachtenfest in Buching.<br />
Alles in allem liegt ein harmonisches und<br />
für die Weiterentwicklung der Gemeinde<br />
Halblech wichtiges Jahr hinter uns. Wir<br />
konnten viele Weichen für die Zukunft der<br />
Gemeinde stellen. Wir freuen un, diese<br />
Vorhaben in 2020 und den folgenden Jahren<br />
fortzuführen und gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />
REUTTE<br />
Die Architekten Clemens Kolar (links) und Silvia Hartl gewannen den Architektenwettbewerb<br />
und planen nun die Umgestaltung des Untermarktes. 2020 soll es losgehen, die Fertigstellung<br />
soll bis 2021 erfolgen.<br />
Foto: Anton Reichart<br />
Johann Gschwill<br />
Bürgermeister<br />
Halblech<br />
Für das nächste Jahr sind vielfältige Investitionen an den gemeindlichen Infrastrukturen geplant, so wird zurzeit wird geprüft, ob der Bau<br />
eines Radweges von Trauchgau zu den Sportanlagen in Stockingen möglich ist.<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Luis Oberer<br />
Bürgermeister<br />
Reutte<br />
Ich danke allen ehrenamtlich<br />
Aktiven, die sich im vergangenen<br />
Jahr für das Gemeinwohl eingesetzt<br />
haben. Allen unseren<br />
Bürgerinnen und Bürgern, den<br />
Urlaubsgästen sowie den Lesern<br />
der Allgäuer Zeitung wünsche ich,<br />
auch im Namen des Gemeinderates<br />
und der Bediensteten der<br />
Gemeinde Halblech, ein friedliches<br />
Weihnachtsfest, beste Gesundheit<br />
und ein gutes neues Jahr 2020.<br />
D<br />
as Jahr <strong>2019</strong> neigt sich dem Ende zu,<br />
Weihnachten und der Jahreswechsel<br />
stehen vor der Tür. Wir freuen<br />
uns auf Feiern im Familien- und Freundeskreis<br />
und auf die erholsame Zeit zwischen<br />
den Jahren. Der Jahresausklang lädt dazu<br />
ein, <strong>2019</strong> noch einmal Revue passieren zu<br />
lassen, Bilanz zu ziehen und sich auf das<br />
kommende Jahr einzustimmen.<br />
Bei der baulichen und strukturellen Weiterentwicklung<br />
auf dem Gebiet der Gemeinde<br />
Halblech standen einige Projekte<br />
im Vordergrund. So konnte mit der Erschließung<br />
des neuen Gewerbegebietes<br />
Buching-Nord II begonnen werden. Die<br />
Sanierungen der Kanal- und Wasserleitungen<br />
sowie der Straßenneubau in der<br />
„Walter-Böttcher-Straße“ und „In der Siedlung“<br />
im Ortsteil Halblech wurden teilweise<br />
bereits abgeschlossen. Glücklicherweise<br />
konnte Ende Juli die Sperrung der Kreisstraße<br />
OAL 1, nach der Sanierung des Forggensee-Staudamms,<br />
aufgehoben werden.<br />
Die Wiedereröffnung wurde im September<br />
mit einem offiziellen Festakt gefeiert. Auch<br />
die Sanierung des Brunnens in Trauchgau<br />
ist beendet und er ist wieder am Netz. Somit<br />
kann die Bevölkerung wieder über zwei<br />
Brunnen mit Trinkwasser versorgt werden.<br />
Am Friedhof in Trauchgau wurde ein neues<br />
Grüngutlager gebaut.<br />
Im Forstwegebau mussten wegen starker<br />
Stürme und dadurch entstandener großer<br />
Schäden im Wald, einige Forst- und Rückewege<br />
saniert bzw. neu gebaut werden.<br />
Durch die Sturmschäden und den Borkenkäfer<br />
entstand ein Überangebot an Holz,<br />
das den Holzpreis auf das niedrigste Tief<br />
seit 15 Jahren fallen ließ.<br />
Mit dem Abriss des Traditionswirtshauses<br />
Adler, das seit dem 18. Jahrhundert das<br />
Ortsbild von Halblech mitprägte, ging ein<br />
Stück Dorfgeschichte zu Ende. Dagegen<br />
konnte ein schon verloren geglaubtes<br />
Denkmal in Häringen, eines der ältesten<br />
Ständerbohlen-Bauernhäuser der Region,<br />
aus dem Jahre 1543, wieder instandgesetzt<br />
und mit viel Gespür für die historischen<br />
Holzkonstruktionen und Holzbauteile renoviert<br />
werden. Hierfür erhielt der Eigentümer<br />
Klaus Schmid vom Kultusminister<br />
Sibler die bayerische Denkmalschutzmedaille.<br />
Nachdem vergangenes Jahr eine Kuh in<br />
einem alten Bergwerkstollen zwischen<br />
Pfefferbichl und Rauhenbichl eingebrochen<br />
war und dort fünf Tage ausharren<br />
musste, wurden die Stollen dieses Jahr vom<br />
Bergamt Südbayern überprüft. Die Tunnel<br />
sind teilweise bis zu 15 Meter tief und verlaufen<br />
auch unterhalb der Kreisstraße OAL<br />
1. Um eine dauerhafte Standsicherheit zu<br />
gewährleisten, wurden die Hohlräume, die<br />
unter der Straße liegen, mit Beton verfüllt.<br />
Im Halblecher Kultur- und Vereinsleben<br />
war im vergangenen Jahr wieder eine<br />
Großzahl vielfältiger Aktivitäten zu verzeichnen.<br />
Ein besonderes Ereignis war das<br />
51. Gauschießen des Schützengaus Ostallgäu,<br />
das der Schützenverein Buching-Berghof<br />
anlässlich seines 130. Jubiläums ausrichtete.<br />
Die Schützen Buching konnten<br />
sich, mit finanzieller Unterstützung der<br />
Gemeinde Halblech, über den Einbau einer<br />
elektronischen Schießanlage freuen. Nicht<br />
zu vergessen sind natürlich die vielen Auftritte<br />
der Buchinger und Trauchgauer Chöre<br />
und Musikgruppen. Auch die Museumsnacht<br />
mit den Trauchgauer Alphornbläsern<br />
begeisterte zahlreiche Besucher. Der jährlich<br />
stattfindende, traditionelle Buchinger<br />
Viehmarkt mit Krämermarkt war wieder<br />
ein Anziehungsmagnet und erreichte bei<br />
strahlendem Sonnenschein einen neuen<br />
Besucherrekord.<br />
Gefeiert wurde dieses Jahr auch das<br />
200-jährige Bestehen der klassizistischen<br />
Landkirche St. Andreas in Trauchgau. Nach<br />
zweimaligem „Abhandenkommen“ und<br />
glücklicher „Wiederkehr“ des Buchinger<br />
Maibaums konnte dieser am 1. Mai aufgestellt<br />
werden.<br />
Herzlich gratuliert hat die Gemeinde zwei<br />
verdienten Kommunalpolitikern: Altbürgermeister<br />
Herbert Singer sowie dem<br />
langjährigen Gemeinderatsmitglied und<br />
zweiten Bürgermeister Josef Alletsee mit<br />
Gattinnen, die ihren 60. Hochzeitstag feierten.<br />
Die Gemeinde konnte dieses Jahr auch<br />
Erstmals am Rußigen Freitag haben die Buchinger Narren mit ihrem buntgemixten Faschingsumzug<br />
für fröhliche Stimmung gesorgt. Die aktuelle Diskussion um Wölfe im Allgäu<br />
nahm sich diese Gruppe zum Thema. <br />
Foto: Arno Schaufler<br />
Das Traditionswirtshaus Adler, das seit dem 18. Jahrhundert das Ortsbild von Halblech mitgeprägt<br />
hat, wurde abgerissen. Nachdem sich kein Pächter mehr fand, hat sich die Regens<br />
Wagner Stiftung zu diesem Schritt entschlossen. <br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Zahlreiche Investitionen im Bereich des Burgenensembles wie die Errichtung des Sagenverlieses oder eines Themenspielplatzes sollen die<br />
ritterliche Anziehungskraft steigern. <br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Die Marktgemeinde Reutte ist eine<br />
Wachstumsgemeinde und derzeit<br />
leben bereits 7.500 Personen im<br />
Außerferner Bezirkshauptort. Der Trend<br />
in Reutte wohnen zu wollen ist ungebremst.<br />
Allein im vergangenen Jahr wurden<br />
diesbezüglich 117 Wohnungen von<br />
Siedlungsgesellschaften an neue Mieter<br />
und Eigentümer vergeben. Um Reutte<br />
auch weiterhin für Einheimische und Gäste<br />
attraktiv zu gestalten, ist die Gemeinde<br />
unter dem Titel „Zentrumsbelebung und<br />
Zentrumsgestaltung“ laufend bemüht,<br />
den Ort in diese Richtung weiterzuentwickeln.<br />
Diesem Fünf-Jahresprogramm<br />
entsprechend wurde <strong>2019</strong> der Park neu<br />
saniert und vier neue Kinderspielplätze<br />
errichtet. Ein wichtiger Straßenzug ins<br />
Zentrum wurde generalsaniert und die<br />
Kulturinteressierten freuten sich über die<br />
Eröffnung der neuen und modern gestalteten<br />
Zeillergalerie. Der große Architektenwettbewerb<br />
für die Neugestaltung des<br />
historischen Untermarktes mit Einführung<br />
einer Begegnungszone konnte erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Mit den Umsetzungsarbeiten<br />
soll Mitte 2020 begonnen<br />
werden. Es besteht damit die große Chance,<br />
Reutte wieder eine „Stadtmitte“ mit<br />
hoher Freiraumqualität zu geben. Noch<br />
ist Reutte ja eine Marktgemeinde, aber die<br />
Weichen in Richtung Stadterhebung sind<br />
bereits gestellt.<br />
RIEDEN & RÜCKHOLZ<br />
Im Bereich des Burgenensembles Ehrenberg<br />
gab es mit dem Schrägaufzug „Ehrenbergliner“,<br />
der Errichtung des Sagenverlieses<br />
und des Themenspielplatzes wieder<br />
Investitionen, die die ritterliche Anziehungskraft<br />
weiter steigern werden. Auch<br />
in der Alpentherme Ehrenberg werden<br />
laufend Qualitätsverbesserungen durchgeführt,<br />
um den Gästen das ultimative Saunaund<br />
Schwimmerlebnis bieten zu können.<br />
Die Marktgemeinde Reutte bietet aber<br />
auch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und<br />
macht auch durch zahlreiche Veranstaltungen<br />
auf sich aufmerksam wie Außerferner<br />
Weihnachtsmarkt, Marktfest, Weinmeile,<br />
Musikmeile, Radtag, Autofreier Tag,<br />
Herbstmarkt und viles mehr.<br />
An den Festungsanlagen Ehrenberg nahe Reutte im Tiroler Außerfern bringt jetzt ein Schrägaufzug<br />
die Besucher von der Klause zu den Ruinen auf dem Berg. In einer rund zweiminütigen<br />
Fahrt legt der Lift 110 Meter Höhenunterschied zurück. Foto: Benedikt Siegert<br />
REUTTE<br />
Als Bürgermeister wünsche ich<br />
Ihnen ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2020 und freue<br />
mich auf Ihren Besuch in der<br />
Naturparkregion Reutte.<br />
HALBLECH<br />
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Markus Brehm<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Anke Sturm, Regina Bergmiller<br />
Koordination:<br />
Maria Slobodyanikov,<br />
Grafik/Layout:<br />
Julian Simon<br />
Titelfoto:<br />
©02irina - stock.adobe.com<br />
Verantwortlich<br />
für Anzeigen- und Textteil<br />
i.S.d.P:<br />
Christian Schneider,<br />
schneider@azv.de,<br />
Telefon 0 83 62 / 50 79 - 85<br />
Druck und Herstellung:<br />
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© <strong>2019</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />
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und ein erfolgreiches neues Jahr.
Verbesserung der Breitbandversorgung konnte erzielt werden<br />
Erste Planungen für Kindertagesstätte - Umsetzung soll 2020 beginnen<br />
Auch dieses Jahr blickt die Gemeinde<br />
zum Jahresende wieder auf viele<br />
bewältigte Aufgaben und abgeschlossene<br />
Projekte zurück.<br />
Im Jahr <strong>2019</strong> konnten die in die Jahre gekommenen<br />
Begrüßungstafeln an den drei<br />
Ortseingängen durch Neubauten ersetzt<br />
werden. Die neuen Begrüßungstafeln wurden<br />
aus Sandsteinsäulen kombiniert mit<br />
Holz errichtet und können in der Weihnachtszeit<br />
stimmungsvoll beleuchtet werden,<br />
da sie am Netz der Straßenbeleuchtung<br />
angeschlossen sind.<br />
Die Gemeinde konnte im Jahr <strong>2019</strong> wieder<br />
eine Verbesserung der Breitbandversorgung<br />
erzielen. Die Ortsteile St. Urban,<br />
Dürracker wie auch die Kläranlage werden<br />
derzeit mit einer Glasfaserleitung ausgerüstet.<br />
Zudem hat die Gemeinde auf<br />
die Technologie der Breitbandberatung<br />
Bayern GmbH gesetzt und dort eine Bitratenanalyse<br />
beauftragt. Nun können sich<br />
alle Bürger auf der Website der Gemeinde<br />
über die Schnelligkeit des Internets im Gemeindebereich<br />
informieren. Der Ortsteil<br />
Dietringen ist bereits seit geraumer Zeit an<br />
das Glasfasernetz angeschlossen. Für alle<br />
weiteren Ortsbereiche sind Geschwindigkeiten<br />
zwischen 50 bis 100 m/bit möglich.<br />
Eine Herzensangelegenheit der Gemeinde<br />
ist die Grundschule vor Ort zu erhalten.<br />
Für das laufende Schuljahr bilden die Kinder<br />
der 1. Klasse aus Roßhaupten zusammen<br />
mit den Kindern unserer Gemeinde<br />
eine gemeinsame Klasse, die nun in Rieden<br />
unterrichtet werden. Die Kinder unserer<br />
Gemeinde, die in den beiden Jahrgängen<br />
der 3. Klasse und der 4. Klasse sind, werden<br />
weiterhin in einer Kombiklasse unterrichtet.<br />
Wir freuen uns, dass diese einvernehmliche<br />
Lösung von allen Beteiligten so positiv<br />
mitgetragen wird.<br />
Nachdem jedes Kind nach der Vollendung<br />
des ersten Lebensjahres Anspruch auf einen<br />
Platz in einer Kindertageseinrichtung<br />
hat, ist auch hier die Gemeinde aktiv geworden.<br />
Gemeinsam mit der Kirchenverwaltung<br />
ist es nun gelungen, ein passendes<br />
Grundstück für die Errichtung der Kindertagesstätte<br />
zu bekommen. Das am Hang<br />
geplante Gebäude weist dann nach seiner<br />
Fertigstellung einen ebenerdigen Eingang<br />
auf. Somit ist im Erdgeschoss und im Untergeschoss,<br />
das optimal zum Garten ausgerichtet<br />
ist, eine geräumige Nutzung für<br />
zwei Gruppen möglich. Im Zuge der Planungen<br />
wird es noch einige Details zur Aufarbeitung<br />
geben, bevor im Jahre 2020 mit<br />
der Umsetzung begonnen werden kann.<br />
Über die Dorferneuerung Rieden a. F. III<br />
wurden verschiedene Projekte zur Umsetzung<br />
gebracht, die auch mittels Förderung<br />
finanziert werden konnten. Für die geplante<br />
Platzgestaltung an der Osterreiner<br />
Straße und der Einfriedung des Schleichbaches<br />
im Ortskern sind die Planungen<br />
nahezu fertiggestellt. Neben dem geforderten<br />
Sicherheitsnachweis wird auch die<br />
Art der Umsetzung eine Bereicherung für<br />
die Ortslage Rieden werden. Auch dieses<br />
Projekt wird über die Dorferneuerung mitfinanziert.<br />
Gemeinsam mit den Anrainergemeinden<br />
des Forggensees wird durch eine sehr konstruktive<br />
Zusammenarbeit ein Forggensee-Masterplan<br />
für die Zukunft erstellt. Es<br />
gilt verschiedene Themen, wie Verlandung<br />
und die Nutzung des Sees, für die vor uns<br />
liegenden Jahre in die richtigen Bahnen zu<br />
leiten. Die gute Zusammenarbeit der hier<br />
betroffenen Gemeinden lässt hoffen, dass<br />
die anstehenden Themen einer vertretbaren<br />
Lösung zugeführt werden können.<br />
Zu dieser Gesamtlösung gehört die Freizeitnutzung<br />
am See, die immer mehr an<br />
Bedeutung gewinnt. So war es bereits im<br />
laufenden Jahr möglich und notwendig,<br />
durch Sicherheitsdienste die Verkehrsregelung<br />
im Bereich Dietringen zu lenken,<br />
um dadurch eine Entlastung dieser Ortschaft<br />
zu gewährleisten. Durch die über<br />
Jahre immer mehr anwachsende Zahl der<br />
Tagestouristen gilt es doch Regelungen zu<br />
treffen, die dem Langzeitgast wie auch den<br />
Bürgern unserer Gemeinde die Chance geben,<br />
sich am Forggensee wohlzufühlen.<br />
Geprägt ist unser Dorfleben während des<br />
ganzen Jahr durch die Veranstaltungen und<br />
Aktivitäten unserer Vereine. Hier darf ein<br />
großer Dank an das Engagement aller Beteiligten<br />
ausgesprochen werden. Die Gemeinde<br />
unterstützt die örtlichen Vereine<br />
nach Möglichkeit, um ein gutes Miteinander<br />
pflegen zu können.<br />
Die neuen Begrüßungstafeln an den drei<br />
Ortseingängen können zur Weihnachtszeit<br />
stimmungsvoll beleuchtet werden. <br />
<br />
Foto: Anke Sturm<br />
RIEDEN<br />
&<br />
RÜCKHOLZ<br />
Max Streif<br />
Bürgermeister<br />
Rieden<br />
Alte Schule wird zum Kindergarten und Bürger- und Vereinehaus<br />
Neues Baugebiet entsteht in Rückholz-West - Erschließung soll nach dem Sommer 2020 abgeschlossen sein<br />
Die Gemeinde wünscht allen<br />
Lesern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr alles Gute.<br />
Zügig gingen die Arbeiten an der Baustelle des Kindergartens voran. Foto: Anton Reichart<br />
Neben vielen kleinen, aber auch<br />
großen Aufgaben, die eine Gemeinde<br />
jedes Jahr zu bewältigen<br />
hat, ist doch das gemeinsame Miteinander<br />
eines der größten Ziele, die eine Gemeinde<br />
verfolgen sollte. Ich bedanke mich bei<br />
allen ganz herzlich, die sich ohne Eigennutz<br />
am Gemeideleben einbringen, sich<br />
ganz bewusst, oft zusammen in einem<br />
Verein, an diesem Miteinander beteiligen,<br />
und so unser Gemeideleben zur großen<br />
Freude vieler mitgestalten.<br />
Zu diesem Miteinander gehört auch das<br />
Verständnis gegenüber der Pflichtaufgaben<br />
einer Gemeinde, die nicht selten zu<br />
geteilten Meinungen führten. Diese sind<br />
trotzdem, nicht nur für die Weiterentwicklung<br />
einer Gemeinde, sondern auch für<br />
das Miteinander von großer Bedeutung.<br />
Nach einem strengen Winter, der nicht<br />
nur viele Arbeitsstunden, sondern auch<br />
einiges an Material verschlungen hat, ging<br />
es gleich mit der Planung der angedachten<br />
Baumaßnahmen bei uns in Rückholz los.<br />
Mit der weiteren Planung unseres Baugebietes,<br />
der Erschließungsplanung, der Parzellisierung<br />
bis zur Ausschreibung der Erschließungsarbeiten,<br />
und schließlich deren<br />
Vergabe, hatten wir über das ganze Jahr<br />
verteilt immer wieder zu tun. Die größte<br />
und zeitaufwendigste Baustelle war in diesem<br />
Jahr der Umbau unserer alten Schule<br />
in einen neuen Kindergarten und ein Bürger-<br />
und Vereinehaus. Dabei war die größte<br />
Herausforderung, den Betrieb unseres<br />
bestehenden Kindergartens, der sich im<br />
Dachgeschoss dieses Gebäudes befindet,<br />
während der sehr umfangreichen Baumaßnahmen<br />
weiter zu gewährleisten.<br />
Brandschutz und der Einbau eines Aufzuges,<br />
die Abdichtung des Kellers, der Einbau<br />
neuer Fenster und Türen sowie die<br />
Ertüchtigung der Heizung, neue Wasserleitungen,<br />
die Montage von Schallschutzdecken<br />
im gesamten Kindergartenbereich,<br />
die Erneuerung der Sanitäranlagen<br />
und der Einbau einer öffentlichen Toilette<br />
im Kellergeschoss standen auf dem Plan.<br />
Der neue Anstrich verbunden mit Sonnenschutzrollos<br />
für unsere Kleinen und<br />
die neu gestaltete Außenanlage verleihen<br />
dem ganzen Gebäude nun wieder ein harmonisches<br />
Erscheinungsbild.<br />
Eine Baumaßnahme in diesem Umfang in<br />
nur gut sechs Monaten zu realisieren, geht<br />
nur mit zuverlässigen Firmen und dem<br />
Verständnis aller Betroffenen im Kindergarten,<br />
und der umliegenden Nachbarn.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank.<br />
Neben dieser Baustelle mussten aber auch<br />
die normalen Anforderungen, die auf eine<br />
Gemeinde zu kommen, bewältigt werden.<br />
So haben wir uns in diesem Jahr von unserem<br />
alten Feuerwehrfahrzeug Baujahr<br />
1967 getrennt und für unseren Feuerwehrkameraden<br />
ein neues Mannschaftsfahrzeug<br />
angeschafft. Ich wünsche unseren<br />
freiwilligen Feuerwehrkameraden<br />
allzeit gute Fahrt und wenig Einsätze.<br />
In unserer gemeindeeigenen Kläranlage<br />
haben wir in diesem Jahr die Steuerung erneuert<br />
und neue Meßsonden eingebaut,<br />
um auch hier einen reibungslosen Ablauf<br />
zu gewährleisten.<br />
Am Ende des Jahres stand noch die Anschaffung<br />
eines neuen kleinen Winterdienstfahrzeuges<br />
an, da unser bisheriges<br />
Fahrzeug in die Jahre gekommen ist. Wir<br />
hoffen, dass das neue Fahrzeug – verbunden<br />
mit einem neuen Salzstreuer – uns<br />
hier in Rückholz wieder viele Jahre treuen<br />
Dienst leistet. Trotz all dieser Aufgaben,<br />
die eine Gemeinde zu bewältigen hat,<br />
neigt sich auch dieses Jahr wieder dem<br />
Ende zu.<br />
Ich möchte mich bei allen für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die gute<br />
Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.<br />
Franz Erl<br />
Bürgermeister<br />
Rückholz<br />
All unseren Bürgerinnen und<br />
Bürgern wünsche ich ein frohes<br />
und friedvolles Weihnachtsfest und<br />
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und für das neue Jahr<br />
Gesundheit und Erfolg!<br />
Patterer GmbH Fertigungstechnik<br />
Im Tal 14 - 16 ● 87669 Rieden ● www.patterer.de<br />
Gesegnete Weihnacht und<br />
ein gesundes neues Jahr<br />
wünschen wir allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten!<br />
Im Tal 6 • 87669 Rieden • Telefon (0 83 62) 4847<br />
Fax 5531 • www.merkl-zimmerei.de<br />
MVO<br />
Rückholz<br />
Milchverwertung Ostallgäu eG<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
und Geschäftspartnern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und<br />
zum neuen Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg!<br />
ÖFFNUNGSZEITEN VERKAUFSLADEN:<br />
Mo – Fr 9–17.30 Uhr | Sa 9–12.00 Uhr<br />
Milchwerkstraße 101 | D-87494 Rückholz | Telefon 08369/91 00-0<br />
Allgäuer Käse & mehr günstig online kaufen www.kaese-shop-allgaeu.de<br />
Brunnenstraße 11a · 87669 RIEDEN · Telefon 0 83 62 / 921410 · Fax 921411<br />
BB<br />
B<br />
Landw. Produkte & Ferienhof<br />
Seeleuten 64 · 87494 Rückholz<br />
Tel. 08364/17 82<br />
Mobil 0151 /75017025<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr 2020!<br />
MALER BAUR<br />
Malerhandwerk<br />
und Farbdesign<br />
Inh. Markus Baur<br />
B<br />
B<br />
Allen verehrten Kunden und Bekannten<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
Tegelbergstraße 8<br />
D-87669 Rieden a. F.<br />
Telefon: (0 83 62) 72 85<br />
Telefax: (0 83 62) 39810<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
info@maler-baur.de<br />
www.maler-baur.de