REF_schwaebische-alb_2020
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REGION STUTTGART
REGION STUTTGART
Haus. Drinnen kommen sich Menschen
und Affen über riesige Glasfronten ganz
nah – draußen können die Besucher die
beeindruckenden Tiere in weitläufigen Naturgehegen
mit vielen Klettermöglichkeiten
in ihrem Element erleben. Insgesamt
verfügt die Wilhelma über 16 Affenarten
von der größten, den bis 200 Kilo schweren
Gorillas, bis zu den allerkleinsten, den
150 Gramm leichten Zwergseidenäffchen.
Höhepunkte sind die kommentierten
Schaufütterungen: bei dem springenden
Leistenkrokodil, den verspielten Seelöwen
oder im Sommer bei den imposanten
Greifvögeln. Zu den Publikumslieblingen
gehört das Brüderpaar Shapur und Kajal.
Die beiden extrem seltenen Asiatischen
Löwen, von denen es nur noch 500 in
der Wildnis gibt, kamen 2017 nach Stuttgart.
Als neueste Anlage wurde 2018 die
Berglandschaft für die Schneeleoparden
eröffnet. Das Zuchtpaar aus Kailash und
Ladakh hat sein neues Zuhause so gut angenommen,
dass es dort gleich im ersten
Jahr doppelten Nachwuchs bekommen
hat. Wer Raubkatzen mag, darf sich freuen:
Die Wilhelma steigt in die Zucht der
bedrohten Geparden ein und baut dafür
um. Damit die gelingt, werden zwei räumlich
getrennte Gehege benötigt, damit sich
Katze und Kater nur zur Paarung treffen.
Den männlichen Part übernehmen Zawadi
und Haraka. Eine Gepardin soll
bald folgen. Größter Hort der Vielfalt sind
Aquarium und Terrarium mit 800 Arten
von Fischen, Reptilien und Amphibien.
Wortwörtlich im Mittelpunkt steht die
Krokodilhalle. Sie ist seit 2019 um einen
riesigen Hingucker reicher. Mit Frederick
ist hier jetzt das größte Krokodil Deutschlands
zu sehen. Der zirka 50 Jahre alte
Bulle ist 4,31 Meter lang und 520 Kilo
Foto: Wilhelma Knitter
Foto: Wilhelma Knitter
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