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Sintfeld-Bote_November 2020

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12 ­ 5. November 2020

Bad Wünnenberg

In der jüngsten Sitzung des Kuratoriums der Stadt Bad Wünnenberg trafen sich (v.l.n.r.) Nadine Dubberke, Ursula Berhorst-Schäfers, Norbert

Wiedenstritt (Gemeindereferent der Kath. Kirche), Petra Eichel, Sandra Hesse, der Bürgermeister der Stadt Bad Wünnenberg, Christian Carl,

Petra Schulz, Julia Renfert, Regina Franz (Ratsherrin der SPD), Wolfgang Ebbers (Polizeibehörde), Gisela Sievers, Ewa Kleinschnittger, Anja Hötger,

Christoph Wittler (1. Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Walter Scholz (Polizeikommissar-Bezirksbeamter der Stadt Bad Wünnenberg),

Katharina Mussaeus, Sabine Willeke (Vorsitzende des Kuratoriums) und Felix Leifeld (Dekanats-Referent Büren-Delbrück für Kinder- und

Jugendarbeit) unter Corona-Bedingungen in der Aula der Profilschule. Fotos: Brigitta Wieskotten

Kinder und Jugendliche im Blick

Die Versammlungsteilnehmer in der jüngsten Sitzung des Bad Wünnenberger Kuratoriums

rückten die Offene Kinder- und Jugendarbeit in den Fokus. Die Vorsitzende Sabine Willeke

und der 1. Allgemeine Vertreter der Bürgermeisters, Christoph Wittler, freuten sich, dass sie

auch den gerade ins Amt gewählten Bürgermeister Christian Carl begrüßen konnten.

Für das Herbstferienprogramm

2020 der Offenen

Jugendarbeit zeichnete

sich bereits in der Kuratoriumssitzung

ein voller Erfolg

ein voller Erfolg ab.

Erstmalig bot die Offene Jugendarbeit

Bad Wünnenberg

in beiden Ferienwochen erlebnisreiche

Waldspielgruppen

an: „Die wilden Maikäfer“.

Eingeladen waren alle Kinder

ab dem 6. Lebensjahr aus

dem gesamten Stadtgebiet

Bad Wünnenberg. Geplant

wurden die Tage auch von den

Mitarbeiterinnen der Offenen

Jugendarbeit und Anna Reichel

von der Vogelstation aus

Essentho als Enkelin des

Försters und ihrem Großvater

und Kenner hilfsbedürftiger

Greifvögel, Wilfried Limpinsel.

Die Aufenthalte im Wald

sollten den kleinen und großen

Entdeckern in zwei Gruppen

die Möglichkeit geben,

die Natur kennenzulernen und

zu erspüren. Sie durften auch

die ungestörte Freiheit und

den Raum zum Spielen genießen

– besonders wichtig in

Zeiten der Corona-Pandemie

und den damit verbundenen

aufgezeichneten Grenzen im

Spiel der Kinder. Beide Waldgruppen

waren komplett ausgebucht.

Die Kinder erlebten

viele Abenteuer und sammelten

tolle Erfahrungen im

Wald. Auch den Zusammenhalt

erlebten die Kinder zum

Beispiel beim Bau eines großen

Adlerhorstes und Wald-Tipis.

Auf die spannende Pirsch

begaben sich die Kinder gerne,

um so viel über Fuchs, Eule

und Co. zu lernen. Aus Kiefernzapfen

wurden leckere

Meisenknödel für die Vögel

hergestellt. Für die Igel bauten

die Kinder sogar ein gemütliches

Igel-Winter-Quartier

aus Blättern, Moos und

Zweigen. Natürlich kam auch

das gemeinsame Spielen im

Wald nicht zu kurz.

Abschließend kann, so die

Sozialarbeiterinnen und Gruppenleiterinnen,

gesagt werden,

dass das gesamte Ferienprogramm

der Offenen Jugendarbeit

auf einen vollen Erfolg

zusteuerte. Auch die Familienfahrt

in den Heide-Park

Soltau war innerhalb kurzer

Zeit komplett ausgebucht als

gemeinschaftliches Erlebnis

für die ganze Familie.

Ebenso standen zwei Tage

auf der Alpaka-Ranch in Anreppen

an. Hier kamen die

Kinder den putzigen Alpakas

„Freddy, Bacardi, Elvis und

Sam“ mit vielen Streicheleinheiten

sehr nahe. Das gemeinsame

Führen der Tiere machte

den Kindern Spaß, ließ sie

hautnah das andere Lebewesen

erspüren.

Einige Kinder favorisierten

das kreative Angebot, einfach

Sandbilder mit Ramona Köhler

zu gestalten. Zwei Nachmittage

verbrachten Kinder-

Gruppen in der Weidenflechten-Werkstatt

in Henglarn,

um hier hübsche Windlichter

aus Weiden für graue Herbsttage

zu gestalten. Dem Team

Julia Renfert, Sandra Hesse,

Katharina Mussaeus und Ewa

Kleinschnittger war es schon

während der Kuratoriumssitzung

in der Programm-Vorstellung

sehr wichtig, trotz der

„Die wilden Maikäfer“ fühlten sich im Wald

sehr wohl, genossen den „Riesenspielplatz“

mit den vielen Spielmöglichkeiten unter dem

Blätterdach an der frischen Luft.

Corona-Regelungen und des

eigenen Hygiene-Konzeptes

für die Kinder und Jugendlichen

ein abwechslungsreiches

und naturverbundenes

Programm auf die Beine zu

stellen und intensiv zu begleiten!

Auch die Schulsozialarbeit

profitiert mit Julia Renfert, Katharina

Mussaeus, Ewa Kleinschnittger

und Stefan Fischer-

Stork von einer fachgerechten

Sozialarbeit in den städtischen

Grundschulen und der

Profilschule. Thematisch wurde

auch das Thema „Aktion

Gelbe Füße auf den Schulwegen“

für sichere Schulwege

abgearbeitet. Polizeikommissar

Walter Scholz, neuer Bezirksbeamter

der Stadt Bad

Wünnenberg, sieht hier noch

Handlungsbedarf.

Eine Anfrage des Kuratoriums

an den Kirchenvorstand

St.-Marien Fürstenberg im Bezug

auf die Renovierung des

Kinder- und Jugendtreffs im

Fürstenberger Pfarrheim

brachte leider keine positiven

Ergebnisse. Der Kirchenvorstand

St. Marien ist hier auf

die oberste kirchliche Behörde

angewiesen. Ohne die finanzielle

Hilfe kann leider die

Renovierung zur Zeit noch

nicht umgesetzt werden. Derzeit

ist nicht absehbar, wann

dort die Zusage und Freigabe

erfolgen wird. Das Kuratorium

beschloss, dass von Seiten

der Verwaltung zur Kirche wegen

„der Dringlichkeit und Lösungssuche

eine Kontaktaufnahme

erfolgen soll“. Gemeinde-Referent

Norbert Wiedenstritt

berichtete innerhalb der

Sitzung über die Vorbereitungen

der diesjährigen Martinszüge

unter den aktuellen Corona-Bestimmungen.

Alternativmodelle

in den einzelnen

Gemeinde werden zur Zeit gesucht

und in die aktuellen Planungen

mit eingeschlossen!

Brigitta Wieskotten

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