SCHWACHHAUSEN Magazin | November-Dezember 2020
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Bremen 1860 stellt ihre neuen FSJler vor: V. l. n. r.<br />
1. Reihe Cornelia Gerken, Karen Krähe, Amelie<br />
Quaas, 2. Reihe v.l.n.r. Katharina Braun, Loukas<br />
Moysidis, Kevin Suchanek, Tilman Schulte<br />
Neue FSJler bei Bremen 1860<br />
Wechsel im Team. Die neuen FSJler sind da<br />
Sieben junge, motivierte Jugendliche haben ihren Weg in den Verein gefunden.<br />
Sie alle lernen zwölf Monate lang die vielfältigen Aufgaben des<br />
Sportvereins kennen. Einige kennen den Verein schon länger und sind<br />
selbst Mitglied bei Bremen 1860, waren als Kind aktiv im Sport oder sind<br />
im späteren Alter in eine Sportart eingestiegen. Andere kommen aus anderen<br />
Richtungen und haben Interesse einen Sportverein hinter den Kulissen<br />
kennenzulernen.<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) soll Orientierung bieten und bei der Entscheidung<br />
helfen, was junge Menschen nach ihrem Schulabschluss machen<br />
wollen. Da ist Sport und Bewegung erst mal der richtige Weg. Die<br />
Möglichkeit selbst auszuprobieren ist bei Bremen 1860 dadurch gegeben,<br />
dass die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und Übungsleiter gerne Hand in<br />
Hand mit den FSJlern arbeiten und offen sind für neue, kreative, wirksame<br />
Ideen sind.<br />
FSJler setzt 1860 seit mindestens zehn Jahren immer mal wieder ein, seitdem<br />
2011 der Zivildienst abgeschafft wurde, kontinuierlich. Sie erfüllen<br />
in dem Sportverein vielfältigste Aufgaben, assistieren bei den Sporteinheiten<br />
für Kinder, helfen mit bei der Material- und Gerätepflege oder arbeiten<br />
in der Geschäftsstelle am Computer.<br />
Was sie zu dem FSJ bei Bremen 1860 motiviert hat erzählen sie selbst!<br />
Cornelia Gerken: „Ich bin mit Bremen 1860 aufgewachsenen und bin<br />
stolz darauf, während meines FSJ ein Teil des Vereins sein zu dürfen. Der<br />
Sportverein gibt mir die Möglichkeit mich für die Zukunft weiterzubilden<br />
und viele Erfahrungen zu sammeln.“<br />
Katharina Braun: „Das FSJ bietet mir einen weitreichenden Blick in den<br />
Verein Bremen 1860, daher lerne ich neben meinem Sport, die RSG, auch<br />
vieles mehr kennen und bin gespannt auf das was noch kommt.“<br />
Karen Krähe: „Ich freue mich total auf das FSJ bei Bremen 1860. Seit 10<br />
Jahren bin ich im Verein Mitglied und habe für den Verein bei zahlreichen<br />
Wettkämpfen im Bereich Eiskunstlauf gestartet. Der Verein hat mich<br />
immer unterstützt und dieses Mal möchte ich gerne den Verein unterstützen.“<br />
Amelie Quaas: „Ich mache mein FSJ bei 1860, weil mich der Verein<br />
mit seinem breit aufgestellten Angebot sehr fasziniert. Es gibt so vielfältige<br />
Aufgaben, dass es nicht langweilig wird. Außerdem tragen die unmittelbare<br />
Verbindung zum Sport und die tollen Menschen, mit denen ich arbeite,<br />
dazu bei, dass meine Motivation nicht nachlässt und ich (fast :))<br />
jeden Morgen mit einem Lächeln in den Verein kommen kann.“<br />
Loukas Moysidis: „Sport ist meine Leidenschaft und ich freue mich dieses<br />
Jahr beim FSJ <strong>2020</strong>/2021 mit dabei sein zu dürfen. Der Verein 1860 ist<br />
sehr verständnisvoll und freundlich. Ich hoffe auf ein freundliches Miteinander.<br />
Tilmann Schulte: Ich bin seit 16 Jahren Mitglied bei 1860 und habe im<br />
Laufe der Jahre die Vielfältigkeit und Großartigkeit des Vereins genießen<br />
dürfen, weswegen es mich erfüllt nun ein Teil des Teams sein zu können<br />
und dabei gleichzeitig mit Kindern zu arbeiten.<br />
Kevin Suchanek: „Ich habe mich generell erst einmal entschieden ein<br />
Fsj zu machen, weil ich gerne eine gute Erfahrung und eine gute Orientierung<br />
für mein späteres Leben haben wollte.<br />
Auf Bremen1860 bin ich gekommen, weil ich durch meine Zeit in der<br />
Ferienbetreuung nur positive Erinnerungen an den Verein habe und es<br />
mich außerdem sehr gereizt hat, in einem der größten bremischen Vereine<br />
vollzeitlich mitzuwirken. Obwohl ich bereits mit einem positiven Gefühl<br />
in mein FSJ reingegangen bin (wie es auch immer sein sollte!!) war ich<br />
nach meinem ersten Bekanntschaftstreffen noch einmal positiv überrascht,<br />
wie entspannt und cool alle Leute sind, und wie vielseitig die Arbeit in<br />
dem Verein doch ist. Dazu hat meine erste Woche diese Erfahrung nur<br />
nochmal bestätigt, und ich kann abschließend nur noch mal sagen, wie<br />
froh ich bin dieses Freie Soziale Jahr angenommen zu haben und wie sehr<br />
ich mich auf das kommende Jahr freue.“<br />
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<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>