Sprachrohr-November 2021
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Quartierentwicklung
Quartierleben
Neue Zuständigkeit für den Stadtkreis Mattenbach
Sara Rossi stellt sich vor
Die Fachstelle Quartierentwicklung unterstützt mit fachlichen und finanziellen Ressourcen den
soziokulturellen Austausch der Quartierbevölkerung und die Quartierentwicklungs-Prozesse. Dabei
engagiert sie sich zusammen mit der Bevölkerung, mit den Quartierträgerschaften und weiteren
Partnerinnen und Partnern für ein vielfältiges Quartierleben.
Foto: Sara Rossi
Gruäzi Mitenand»
Ich möchte mich gerne vor der Beantwortung
der Fragen kurz vorstellen.
Mein Name ist Sara Rossi, ich arbeite
seit dem 1. September 2020 bei der
Fachstelle Quartierentwicklung und
bin unter anderem zuständig für den
Stadtkreis Mattenbach. Ich lebe seit
rund 20 Jahren in St.Gallen, bin verheiratet
und habe zwei kleine Kinder.
Nach der Mittelschule absolvierte ich
die Ausbildung zur Pflegefachfrau HF
und arbeitete acht Jahre lang auf der
Onkologie am Kantonspital St. Gallen.
In dieser Zeit besuchte ich den Studiengang
Soziokulturelle Animation an der
Hochschule Luzern. Während dem
Hauptstudium war ich unter anderem
im Gemeinschaftszentrum Loogarten
in Zürich in der Quartierarbeit tätig.
Nach dem Bachelorstudium arbeitete
ich als wissenschaftliche Assistentin
an der Fachhochschule St.Gallen und
absolvierte das Master-Studium in Sozialer
Arbeit. Neben meinen praktischen
Tätigkeiten konnte ich auch in der Forschung
mitarbeiten und begleitete Studierende
bei der Umsetzung von
Projekten im Quartier. Nun freue ich
mich, mit den Quartierbewohnern und
Quartierbewohnerinnen zusammen
Projekte umzusetzen, sie zu unterstützen,
sowie Prozesse zu begleiten, für eine
bessere Lebensqualität im Quartier.
Text Sara Rossi/Quartierentwicklung
Winterthur
Interwiev mit der Sprachrohr
Redaktion
Frau Rossi, wer sind Sie bzw. wie
denken Sie, würde ihr Umfeld sie
charakterlich beschreiben?
Eine offene, fröhliche und herzliche
Persönlichkeit, eine gute Zuhörerin
und Begleiterin. Eine unternehmungslustige
und gesellige Person die gerne
Freunde zum gemeinsamen Essen und
Diskutieren einlädt.
Wie möchten Sie die hohe Lebensqualität
im Stadtkreis Mattenbach
erhalten oder gar verbessern bzw.
welches sind Ihre Aktuellen
Projekte?
Ich bin mich noch am Einarbeiten in
die Themenbereiche und Prozesse und
konnte bereits schon einige Akteure,
Akteurinnen und Bewohner, Bewohnerinnen
im Quartier kennen lernen. Aktuell
befasse ich mich beispielsweise
mit der Lancierung und Koordination
des neuen Vorstandes für den Quartierverein
Gutschick-Mattenbach. Ich unterstütze
den Prozess der Formierung
der Mattenbach-Allianz. Weiter bin ich
für die Konzeptionierung der Zwischennutzung
der Allmend Grüzefeld
zuständig, dies in Zusammenarbeit mit
Stadtgrün und anderen Akteuren und
Akteurinnen, sowie Schlüsselpersonen
der Stadt Winterthur. Geplant ist auf
Frühling 2021, mittels einem partizipativen
Prozesses mit der Quartierbevölkerung
die Bespielung der Fläche
Grüzefeld Allmend zu initiieren und
begleiten.
Bei Ihren bisherigen Erkenntnissen,
wo sehen Sie grosse Nachfrage
oder Wünsche aus der
Anwohnerschaft?
Nach zwei Monaten kann ich sagen,
dass ich die Anwohnerschaft als sehr
engagiert und motiviert
wahrgenommen habe. Ein Bedarf der
sich mir gezeigt hat, ist beispielsweise
der Wunsch nach mehr Aussen- und
Innenräumen, die gemeinsam genutzt
werden können.
Vieles ist ehrenamtlich. Wo sehen
Sie die grössten Chancen bei der
Rekrutierung?
Ich möchte Menschen zusammenbringen
die sich für eine Sache begeistern
können und durch ihr freiwilliges Engagement
die Lebensqualität im Quartier
verbessern wollen.
Auf was achten Sie besonders im
Vernetzen und Rekrutieren von
Freiwilligen bzw. was ist Ihnen besonders
wichtig in dieser
Zusammenarbeit?
Wichtig ist mir, dass sich die Quartierbewohner
und Quartierbewohnerinnen
treffen, kennenlernen und
vernetzen können, dass sie motiviert
sind sich einzubringen und mitzuwirken.
Bei der Freiwilligenarbeit wie
auch in der Partizipation muss der
Rahmen, die Rollen, die Aufgaben und
die gegenseitige Erwartungshaltung
geklärt werden. In der Zusammenarbeit
achte ich auf einen wertschätzenden
Umgang und eine offene
Kommunikation.
Wie können die Anwohner sich
einbinden bzw. mit Ihnen in Kontakt
treten?
Dazu stehen viele Kanäle zur Verfügung.
Nähere Informationen zur Fachstelle
Quartierentwicklung finden Sie
auf der Website stadt.winterthur.ch/
quartierentwicklung oder Sie sprechen
mich persönlich im Quartier an. Ich
freue mich auf viele Begegnungen.
Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin
einen guten Start in ihrer neuen
Aufgabe für den Stadtkreis
Mattenbach.
Quertierhelden
Drama im Geiselweid – Paar rettet
ertrinkendes Kind
Am Freitag, 30. Oktober 2020, kam es im Hallenbad Geiselweid zu einem Unfall mit einem dreijährigen
Kind. Es konnte von einem weiteren Besucherpaar aus dem Wasser gerettet werden.
Foto: Raffaela Spataro, Legende: Daniela Kuonen-Weibel und José Roman
Kurz vor 14.30 Uhr erreichte die Stadtpolizei
Winterthur die Meldung, dass
ein 3-jähriges Mädchen im Hallenbad
Geiselweid aus dem Wasser gerettet
werden muss. Nach ersten
Inserate
Erkenntnissen gelangte das Kind auf
die Rutschbahn. Unten angekommen,
war dann das Wasser im Bassin zu tief
und das Kind drohte zu ertrinken. Frau
Daniela Kuonen-Weibel und José
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Im Namen des Sprachrohrs,
wünschen wir dem Kind
weiterhin gute Besserung
und dem Heldenpaar, Frau
Daniela Kuonen-Weibel und
Herr José Roman, nur das
Beste.
Roman, das Paar ist im Mattenbach
wohnhaft, reagierten instinktiv, zogen
das Kind aus dem Wasser und leisteten
erste Hilfe. Das Kind wurde danach
durch den Rettungsdienst Winterthur
betreut und ins Spital gebracht. Es erlitt
glücklicherweise nur leichte
Verletzungen.
Der Unfallhergang konnte geklärt werden.
Im Namen des Sprachrohrs, wünschen
wir dem Kind weiterhin gute
Besserung und dem Heldenpaar, Frau
Daniela Kuonen-Weibel und Herr José
Roman, nur das Beste.
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