Sprachrohr_September 2021
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Lokalzeitung für
Winterthur Mattenbach
September | 2021
Die «Mattenbach-Allianz» vor der
Gründung
Seiten 4 bis 5
Das Sprachrohr braucht dich
Seite 9
Die Pilzsaison ist eröffnet
Seiten 10 bis 11
«Jane Adams von Winterthur»
Seiten 12 bis 13
Fotos: Alessandro della Bella, Bildlegenden Fotos: Seiten © Reto 4 Nüesch bis 5 Erismann
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Mit dieser Ausgabe begrüsst Sie nicht nur das SR-Team
sondern auch unser Trägerverein (Quartierverein Gutschick-
Mattenbach) mit all seinen neu einberufenen
Vorstandsmitgliedern.
Die Titelgeschichte ab Seite 4 befasst sich nochmals eingehend
mit dem Projekt Mattenbach-Allianz.
Seit Jahren engagieren sich im Stadtkreis Mattenbach etliche
Personen und Institutionen für ein intensiveres Zusammenleben,
nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Integration von
Neuzuzüger:innen. Unter dem Motto Mattenbach-Allianz soll
eine Institution ins Leben gerufen werden, die sich als Stätte
der Begegnung, um Integration, kulturellen Austausch, Betreuung
von Kindern und Jugendlichen, und ein Angebot an
sportlichen Aktivitäten bemüht. Hintergründe und Informationen
zu diesem Vorhaben erfahren Sie auf den Seiten 4 & 5.
Das Sprachrohr braucht Dich. Mit diesem Aufruf in eigener
Sache rufen wir Sie, liebe Leser*innen dazu auf, sich aktiv an
der Gestaltung des Sprachrohres zu beteiligen, indem Sie uns
Ihre Ideen präsentieren oder gar eigene Beiträge für die Quartierzeitung
beisteuern. Wie das gehen könnte, erfahren Sie
auf Seite 9.
Im Geist der Friedensnobelpreis-Trägerin Jane Adams hat Monika
Bosshard jahrelang den Treffpunkt für Jugendliche aus
dem Gutschick-Mattenbach-Quartier geleitet. Nach dem
Rücktritt von Frau Bosshard wird Ruth Habegger das nachahmenswerte
und für den Stadkreis unentbehrliche Projekt
weiterführen. Gerne schliessen wir uns der Rede von Nicolas
Galladé an und danken Frau Bosshard für Ihren unermüdlichen
Einsatz. Alles Gute für die Zukunft.
Wie immer danken wir Ihnen im Namen des Sprachrohrs für
Ihre aktive oder passive Unterstützung, ohne die unsere Zeitung
nicht überleben könnte.
Die Macher:innen des Sprachrohrs wünschen Ihnen weiterhin
eine unterhaltsame und vergnügliche Lektüre mit Neuigkeiten
aus dem direkten Umfeld.
Wir wünschen Ihnen vergnügliche Leseminuten mit Ihrem
Bulletin Sprachrohr.
Es grüssen Sie herzlich
Christopher Gafner & Raffaela Spataro
Inserate
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Inhalt
Editorial...............................................................................................................................................S. 2
Die «Mattenbach-Allianz» vor der Gründung.....................................................................................S. 4 bis 5
Quartierverein Gutschick-Mattenbach ......................................................................................S. 6 bis 9
• Der Quartiertreff ist wieder offen!
• Unsere Mieträume
• Werde Mitglied
• Das Sprachrohr braucht dich
Dei Pilzsaison ist eröffnet ..................................................................................................................S. 10 bis 11
Regionalgruppe Mattenbach für die Initiative gegen Massentierhaltung .......................................S. 12
Erhöhte Stromtarife 2022....................................................................................................................S. 13
Aus dem Bildarchiv der Winterthurer ..............................................................................................S. 14 bis 15
Zwei Veranstaltungen des Forums Architektur Winterthur.............................................................S. 16
Spiel und Spass in der Region Winterthur.........................................................................................S. 17
Die Freizeitanlagen der Stadt Winterthur werden instand gesetzt...................................................S. 18
Die Frauenfelderstrasse wird umfassend saniert und neugestaltet..................................................S. 18 bis 19
Winterthurer Jugendpreis...................................................................................................................S. 21
Soziale Dienste ....................................................................................................................................S. 22
Der Kulturherbst steht vor der Türe...................................................................................................S. 24
Winterthur 2040.................................................................................................................................S. 29
Bitte unterstützen Sie uns...................................................................................................................S. 30
Der Adventsbus fährt im Dezember 2021..........................................................................................S. 33
ZWINGLIMÄRT – Samstag 30. Oktober 2021 ...................................................................................S. 37
Ref. Kirche Winterthur Mattenbach...................................................................................................S. 34 bis 35
Spielgruppe Fröschli ...........................................................................................................................S. 38
Impressum/Inserate.............................................................................................................................S. 39
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Stärkungsinitiative
Stärkungsinitiative
Gemeinsam wirksam
Die «Mattenbach-Allianz» vor der Gründung
Schon seit einigen Jahren engagieren sich im Stadtkreis Mattenbach und im Quartier Gutschick
verschiedene Personen und Institutionen mit dem Ziel, im strukturschwachen Quartier das Zusammenleben,
die Partizipation und die Integration zu fördern.
Dabei waren u.a. folgende Projekte
und Initiativen wegweisend:
Nachdem die Stärkungsinitiative und
die Stadtteilkonferenz nicht weiterverfolgt
und der Quartiertalk eingestellt
wurden, sind der Verein Kinder- und
Jugendarbeit im Gutschick, mit dem
Treff Gutschick, sowie das Bürgerforum
«Living-Room» anerkannte Organisationen
im Quartier. Aus der
Vernetzung der verschiedenen Organisationen
ist die AG Gutschick Lobby
entstanden.
2011: «Quartiertalk» im QGM
2013: Stärkungsinitiative Mattenbach
2014: Gründung Verein für Kinderund
Jugendarbeit im Gutschick
2015: Die Genossenschaften HGW,
GWG und Waldheim stellen in
der Überbauung Grüzefeld eine
Person für die Quartierarbeit an
2014: Initiative zur Gründung einer
Stadtteilkonferenz
2017: Projektstart Offenes Bürgerfo
rum des Vereins «Living-Room»
2017: Vernetzung Mattenbach – Fach
stelle Quartierentwicklung
2018: Initiative des Vereins «Living-
Room» zur Durchführung eines
Quartierfests im Gutschick
2019: Gründung der Arbeitsgruppe
(AG) Gutschick Lobby
2020: Entwurf Statuten
«Mattenbach-Allianz»
2020: Anschubfinanzierung der Stadt
zur Gründung des Vereins
«Mattenbach-Allianz»
Offen: Gründung Verein
«Mattenbach-Allianz»
Ziel der Arbeitsgruppe ist, eine Dachorganisation
nach dem Vorbild der «Tösslobby»
zu gründen. Der
Zusammenschluss als «Verein Mattenbach-Allianz»
soll zum einen den Austausch
und die Vernetzung der lokalen
Institutionen, Organisationen, Quartiere,
Arbeitsgruppen und Vereine im
Stadtkreis Mattenbach fördern und
zum anderen deren Interessen zusammenfassen
und nach aussen vertreten.
Mitglieder der AG Gutschick Lobby
sind: Der Verein Kinder- und Jugendarbeit
im Gutschick, mit dem Treff Gutschick,
der Verein «Living-Room», die
Fachstelle Quartierentwicklung, Mitglieder
des Gemeinderates aus dem
Stadtkreis, die reformierte Kirche Mattenbach
sowie die Siedlungsarbeit der
Genossenschaften MEG Grüzefeld und
gaiwo.
Eine Anschubfinanzierung der Stadt
Winterthur ermöglichte der AG Gutschick
Lobby, den Auftritt des künftigen
Vereins «Mattenbach-Allianz» zu
konkretisieren und vor allem eine
Homepage und Flyer für die Mitgliederwerbung
zu finanzieren. Die Corona-Pandemie
verzögerte die weiteren
Aktivitäten und die geplante Informationsveranstaltung
musste abgesagt
werden. Am 15. Juni 2021 wurden weitere
Interessierte an eine Sitzung der
AG Gutschick Lobby eingeladen. In einer
angeregten Runde wurde über die
Ziele der «Mattenbach-Allianz» informiert
und offene Fragen geklärt. Es
zeigte sich, dass die Gründung einer
Dachorganisation begrüsst würde. Leider
ist es uns bei der Veranstaltung
noch nicht gelungen, Vorstandsmitglieder
zu gewinnen.
Wie geht es weiter mit der
«Mattenbach-Allianz»
Für die Gründung des Vereins «Mattenbach-Allianz»
sind gemäss Statuten
mindestens fünf Mitglieder sowie drei
Vorstandsmitglieder notwendig. Bereits
haben verschiedene Quartiervereine
und Organisationen ihre
Mitgliedschaft zugesagt. Es wird nun
weiter nach interessierten Mitgliedern
und vor allem nach Vorstandsmitgliedern
gesucht.
Geplant ist, den Verein «Mattenbach-
Allianz» im 4. Quartal 2021 zu gründen.
Voraussetzung dafür ist:
Mindestens fünf Kollektiv- oder Einzelmitglieder
Mindestens drei Personen
für den Vorstand
Wir SUCHEN:
Mitglieder für den Verein
«Mattenbach-Allianz»
Aufgenommen werden können gemäss
Entwurf der Statuten
Als Kollektivmitglieder: Juristische
Personen und öffentlich-rechtliche
Körperschaften, welche das Quartierleben
des Stadtteils Mattenbach massgeblich
mitgestalten (z.B. Quartier-,
Sport- und Ausländervereine, politische
Parteien, Kirchgemeinden)
Als Einzelmitglieder: Je zwei Vertreter/
innen von Arbeitsgruppen, je zwei Vertreter/innen
von Elternforen oder
Elternräten
Mitglieder für den Vorstand
«Mattenbach-Allianz»
Voraussetzung: Vertretung einer Mitgliedorganisation
(Quartiervereine,
Ortsparteien, Kirchgemeinden, Elternvertretungen,
Arbeitsgruppen und weitere
Vereine) oder interessierte und
geeignete Einzelpersonen Unter anderem
gilt es, die Ressorts Finanzen und
Aktuariat zu besetzen.
Wir sind überzeugt, dass der Zeitpunkt
zur Gründung einer Dachorganisation
für den Stadtteil Mattenbach ideal ist.
Weiter glauben wir, dass die «Mattenbach-Allianz»
einen wichtigen Beitrag
leisten kann zur Stärkung der vielfältigen
Interessen des Stadtteils Mattenbach.
Dies beispielsweise bei Themen
wie Schule, Verkehr, Freizeit/Sportanlagen,
Treffpunkte und Infrastruktur
– wir sind offen für jegliche Anregungen
aus den Quartieren.
Geiselweid Quartier 2018 wohnliches Geiselweid mit Geisi
Mattenbachallianz – Siedlung Zelgli, Eisweiherquartier
Fotos: Alessandro della Bella
Wir freuen uns auf viele interessierte
Organisationen und Personen für den
Vorstand!
Die Statuten sowie weitere Informationen
finden sich auf der Homepage:
www.mattenbach-allianz.ch. Fragen
können gerichtet werden an:
kontakt@mattenbachallianz.ch
Die Arbeitsgruppe AG
Gutschick-Lobby:
Sonja Bolla (Siedlungsarbeit MEG Grüzefeld),
Sabine Heusser Engel und
Peter Engel (Living-Room), Astrid
Erismann (QV Gutschick-Mattenbach,
Gemeinderätin SP), Katharina Gould
(Leiterin Siedlungsarbeit gaiwo), Sandra
Merk (gaiwo-Siedlungsleitung
Strahleggweg 24), Sämi Müller (Präsident
Verein für Kinder- und Jugendarbeit
im Gutschick/Treff Gutschick,
ehem. Gemeinderat EVP), Simone
Renner (Fachstelle Quartierentwicklung*),
Dominik Siegmann (Gemeinderat
SP), Gabi Stritt (Gemeinderätin
SP)
Hulfteggstrasse – Genossenschaftssiedlung Grüzefeld
Mattenbachallianz – Allmend Grüzefeld mit Gemeinschaftsgärten
Einladung zum unverbindlichen
Informations-Apéro zur Mattenbach-Allianz
Donnerstag, 11. November 2021
19.30 h im Depot Deutweg /
Holzlabor!
Anmeldung erwünscht, Spontan-Besuch möglich.
Gleichzeitig werden dort die Sieger-Projekte des Architektur-Wettbewerbes.
kontakt@mattenbach‐allianz.ch
*Die Fachstelle Quartierentwicklung unterstützt und berät die AG-Gutschick-Lobby
im Prozess der Vereinsgründung.
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Quartierverein
Gutschick
Mattenbach
QUARTIERTREFF
Scheideggstrasse 19
8400 Winterthur
Der Quartiertreff ist wieder offen!
Unsere Mieträume
Die Mehrzweckräume für private Treffen, Feste, Meetings und
weitere Veranstaltungen können wieder gemietet werden.
- - -
Folgende Veranstaltungen sind gemäss Vorschriften des BAG zugelassen:
Hochzeits- und Geburtstagsfeiern, Treffen von Vereinsmitgliedern, Sitzungen,
Mittagstische, Veranstaltungen im Unterhaltungs- u. Freizeitbereich
Es gilt weiterhin die Vorgaben des BAG einzuhalten. Das jeweils aktuelle Vorgehen und
Informations PDF zu den BAG Vorgaben für Veranstaltungen findet sich unter: www.qgm.ch/vermietung
Wir freuen uns auf Euch!
Der Vorstand und das Team des Quartiervereins Gutschick – Mattenbach
Der Quartierverein Gutschick – Mattenbach vermietet im Quartiertreff verschiedene gut ausgestattete
Mehrzweckräume für Feste, Versammlungen, Film- und Diavorträge, Schulungen, Workshops, Ausstellungen,
etc.. Raum 2 + 4 sind mit einer Leinwand ausgestattet und Raum 5 mit einem Cheminée.
Für Feste im Freien bieten wir Festbestuhlungen (Tische & Bänke), einen Grillplatz und ein grosszügiges
Freigelände mit Kinderspielplatz an.
Mehrzweckraum 1
Fläche 60 m 2 für bis zu 50 Personen.
Ausstattung: grosszügige Küche mit Geschirr,
Besteck, Geschirrspüler, Backofen und ein
separater grosser Kühlschrank.
Mehrzweckraum 2
Fläche 48.5 m 2 für bis zu 30 Personen.
Ausstattung: kleine Küche mit Geschirr, Besteck,
Geschirrspüler, Backofen und zusätzlich ein
grosser Kühlschrank.
Kontakt Vermietung
Lidia Visinoni
vermietung@qgm.ch
+41 77 480 60 74
Mehrzweckraum 4
Fläche 117 m 2 für bis zu 120 Personen.
Ausstattung: grosszügige Küche mit Geschirr,
Besteck, Geschirrspüler, Backofen und ein
separater grosser Kühlschrank.
HINWEIS
Es gelten weiterhin die vorgeschriebenen
Massnahmen zur Eindämmung von Corona.
Mehrzweckraum 5
Fläche 42 m 2 für 20 Personen.
Cheminée kann dazu gemietet werden. Teilt
sich die Küche mit Mehrzweckraum 4.
Aktuelle Infos immer auf: qgm.ch/vermietung
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Auf in den Quartierverein!
Im QGM ist einiges los und wir möchten
noch mehr erreichen. «Vom Quartier
fürs Quartier» ist unsere Devise.
Und da kommst vielleicht du ins Spiel.
Wir sind ständig auf der Suche nach
Menschen mit Ideen, Organisationsgeschick,
Lust und etwas Zeit. Willst du
dich am Aufbruch des Quartiervereins
beteiligen?
ROHR
QUARTIERZEITUNG
Das Sprachrohr braucht dich!
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten,
bei uns mitzuwirken. Aktuell suchen
wir im Vorstand z.B. jemanden der/die
sich um unsere Mitglieder kümmert
und jemanden der/die uns in der IT unterstützt.
Und unsere Veranstaltungsund
Kommunikationsgruppen suchen
ebenfalls noch weitere Mitglieder für
ihre Aktionen. Du siehst, weitere Begeisterte
sind gesucht!
Machst du mit?
Liebe Leser*in
Seit Jahren wirbelt und wirkt das Team von Raffaela Spataro und Chris Gafner viermal im Jahr und liefert
euch eine der tollsten Quartierzeitungen von Winterthur direkt in den Briefkasten. Das Sprachrohr deckt
mit über 6500 Haushalten den ganzen Stadtkreis Mattenbach und damit die Quartiere Gutschick, Endliker
und Deutweg ab.
Der Quartierverein Gutschick – Mattenbach wirkt dabei seit Jahren im Hintergrund als Herausgeber mit.
Der neue Vorstand des Vereins möchte nun etwas aktiver werden und das Sprachrohr-Team in seiner tollen
Arbeit unterstützen. Dazu müssen wir aber erst mal wissen, was euch denn so interessiert. Was lest ihr
gerne? Was eher weniger? Worüber möchtet ihr mehr wissen? Fehlt euch etwas? Was findet ihr toll?
Bitte füll unsere Online Umfrage aus und sag uns, wie wir deine Quartierzeitung besser machen
können. Herzlichen Dank!
Unsere Idee ist es, viele Menschen
zusammen zu bringen und viele kleine
Aktionen und Tätigkeiten zu etwas
Grossem wachsen zu lassen. Du kannst
dabei strategisch, administrativ oder
operativ mithelfen. Willst du hinter die
Kulissen einer Quartierorganisation sehen
und dein Quartier bewegen? Dann
melde dich bei uns!
info@qgm.ch
Und wenn wir wissen, was wir besser machen können, wollen wir dies natürlich auch tun. Und dafür suchen
wir Menschen – vielleicht genau solche wie dich. Wir wollen im Herbst Ideen sammeln, ausarbeiten
und kontinuierlich ins Sprachrohr integrieren.
Magst du z.B. Menschen unterschiedlichster Kulturen im Quartier interviewen und diese im Sprachrohr
vorstellen? Willst du vielleicht eine Eltern-Kinder-Seite aufbauen, die Vereine des Quartiers, neue Geschäfte
oder Angebote im Quartier präsentieren? Oder hast du weitere Ideen für wiederkehrende Rubriken die
das Sprachrohr haben müsste?
Wenn du viermal im Jahr Zeit und Lust hast an der Quartierzeitung mitzuarbeiten und als Journalist*in,
Redaktor*in, Fotograf*in oder in der Organisation etwas für dein Quartier zu tun, dann bist du bei uns
richtig. Melde dich unter info@qgm.ch.
Herzlich, dein QGM-Vorstand und das Team des Sprachrohrs
Übrigens auch ganz wichtig...
Werde Mitglied des QGM!
Unterstütze unsere Arbeit, bleib auf dem
Laufenden und profitiere dazu ab dem zweiten
Jahr von vergünstigten Mietpreisen.
Anmeldung und Informationen:
www.qgm.ch
Quartierverein
Gutschick
Mattenbach
Gib deinen Senf dazu!
Sag uns was dir gefällt, was wir besser machen können, was dir
fehlt und wo du Potenzial für das Sprachrohr siehst.
Wir freuen uns auf deine Meinung!
https://qgm.ch/sprachrohr-umfrage-2021/
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Freitzeit
Freitzeit
Pilzsaison ist eröffnet
Die Stadt organisiert Pilznachmittage
Mit dem Beginn der Pilzsaison bietet die amtliche Pilzkontrolle ihre Dienste an. Neben der eigentlichen
Kontrolle führt Stadtgrün dieses Jahr erstmals an zwei Samstagen eine Pilzexkursion für
Interessierte durch.
Wenn die Temperaturen langsam wieder
kühler werden, beginnt die beste
Zeit, um im Wald Pilze zu sammeln.
Sind Sie unsicher, ob Ihre Pilze auch
essbar und geniessbar sind? Dann lassen
Sie Ihre Sammlung bei der Pilzkontrollstelle
in Winterthur überprüfen.
Noch bis zum 31. Oktober 2021 sind die
Pilzkontrolleurinnen und -kontrolleure
jeweils mittwochs und sonntags von
16 – 17 Uhr im Stadtgrün-Stützpunkt
Büel an der Hochwachtstrasse 23 zugegen
und überprüfen Ihren Korbinhalt.
Während der Schonzeit (Sammelverbot)
vom 1. bis zum 10. Tag des Monats
bleibt die Pilzkontrollstelle
geschlossen.
Eine Kontrolle ist für Pilzsammlerinnen
und -sammler aus der Stadt Winterthur
und den Gemeinden Altikon,
Brütten, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard,
Neftenbach, Pfungen, Rickenbach,
Seuzach und Wiesendangen kostenlos.
Für interessierte Pilzsuchende aus diesen
Vertragsgemeinden bietet Stadtgrün
diesen Herbst zum ersten Mal
Pilzexkursionen auf dem Eschenberg
an.
Am Samstag, 18. September,
und Samstag, 16. Oktober,
von 13.30 – 17.30 Uhr findet
eine Exkursion unter der Leitung
von Pilzkontrolleur Ferdinand
Uehli statt. Die Exkursion dreht
sich rund um die Themen «Welche
Pilze findet man, was ist essbar,
was ist giftig?».
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
Anmeldungen bitte direkt an
stadtgruen@win.ch
Hier einige Regeln und Tipps für
alle, die sich fürs Pilzesammeln
interessieren:
• Zum Sammeln einen luftdurchlässigen
Korb verwenden
• Pro Person darf nur ein Kilo
gesammelt werden
• Nur bekannte Pilze sammeln
• Pilze beim Pflücken sorgfältig
ausdrehen, Stiele nie
abschneiden
• Pilze vorsortiert und nach Arten
getrennt bei der Kontrollstelle
vorlegen
• in Naturschutzgebieten ist das
Sammeln von Pilzen immer
verboten
• Pilze möglichst frisch und sofort
zubereiten
• Pilzkontrolle im Büel
Foto: Pixabay
Pilzkontrolle im Büel
Die Pilzkontrolle findet im Stützpunkt
Büel von Stadtgrün an der Hochwachtstrasse
23 statt. Der Stützpunkt ist vom
Eschenberg her einfach zu Fuss erreichbar.
Mit dem Bus ist die Pilzkontrolle
vom Hauptbahnhof (ca. 700m)
oder mit dem Bus 4/12 von der Haltestelle
Breite (ca. 350m) aus erreichbar.
Im Büel sind auch genügend Parkplätze
vorhanden. Mehr Informationen zum
Pilzesammeln auf stadt.winterthur.ch/
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Immer für Sie da
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10 Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
11
Vorstösse
Energie
Tierwohl
Regionalgruppe wird in Mattenbach für die
Initiative gegen Massentierhaltung aktiv
Entgegen geläufigen Annahmen werden Hühner, Schweine und Kühe nicht nur im Ausland, sondern
auch hierzulande unter unwürdigen Bedingungen gehalten. Zusammengepfercht, ohne
Auslauf und oft in gesundheitlich fragwürdigem Zustand müssen die Tiere in der Massentierhaltung
verweilen. Das zeigt das Beispiel des Güggeli-Booms: In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum
von Pouletfleisch rasant gestiegen, gleichzeitig nahm die Zahl der Geflügelbetriebe ab. Es ist
in der Schweiz heute zulässig, bis zu 17 Hühner pro Quadratmeter zu halten. Das bedeutet etwa
ein A4-Blatt Platz pro Huhn.
Quelle: Massentierhaltung.ch
Breite Teile der Bevölkerung sind nicht
genügend über die Zustände in industriellen
Tierbetrieben informiert. Aus
diesem Grund hat sich in Mattenbach
die Regionalgruppe der Initiative gegen
Massentierhaltung zusammengefunden.
In ihrer Umgebung werden die
Inserate
Ihr Partner rund um Immobilien und Treuhand
Immobilien-Treuhand
Bewirtschaftung, Erstvermietung, Verkauf/Vermittlung
Immobilienentwicklung
Innen- und Aussensanierungen, Umbauten
Treuhand
Finanzbuchhaltung, Steuerberatung
Mitglieder Missstände in der landwirtschaftlichen
Nutztierhaltung thematisieren.
Die Initiative gegen
Massentierhaltung fordert, dass sich
landwirtschaftliche Betriebe schrittweise
umstrukturieren und Kühen,
Schweinen und Hühnern u.a.
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regelmässiger Auslauf und wesentlich
mehr Platz gewährt wird.
Diese Woche wurde das Gründungstreffen
der Regionalgruppe abgehalten.
Zur Sicherheit fanden sich die Mitglieder
der Gruppe nicht physisch, sondern
über eine Videokonferenz ein. Die Mitglieder
sind motiviert in Mattenbach
aktiv zu werden. Gründungsmitglied
Melanie Bischof sagt: «Die Tierwürde
wird in der Massentierhaltung systematisch
verletzt. Um die Anliegen der
Initiative in unserer Region bekannt zu
machen, starten wir die Regionalgruppe
Mattenbach.» In den kommenden
Monaten will die Gruppe Aktionen organisieren
und Leute vor Ort zum Thema
ansprechen.
Interessierte können sich direkt auf der
Webseite zur Initiative gegen Massentierhaltung
unter www.massentierhaltung.ch
informieren. Dort kann
auch ein Fahnenset zur Unterstützung
bestellt werden.
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Stromnetz
Erhöhte Stromtarife 2022
Die Winterthurer Stromtarife für das Jahr 2022 werden erhöht. Dies hat der Stadtrat beschlossen.
Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Kosten für das vorgelagerte Stromnetz sowie höhere
Preise für elektrische Energie an den Strommärkten. Einzig der Energiepreis des Produkts «e-
Strom.Gold» mit regionalem Solarstrom kann reduziert werden.
Erhöht werden kann zudem die Vergütung
für Strom, der von lokalen Produzentinnen
und Produzenten ins
öffentliche Netz eingespeist wird. Beides
unterstützt die energie- und klimapolitischen
Ziele der Stadt Winterthur.
2022 erhöhen sich die Stromtarife in
Winterthur, weil sowohl netz- als auch
energieseitig die Kosten steigen. Die
Abgaben an den Bund und die Abgabe
an das Gemeinweisen zur Finanzierung
des Förderprogramms Energie
Winterthur bleiben unverändert.
Kostentreiber
Das Netznutzungsentgelt steigt gegenüber
dem Vorjahr im Durchschnitt um
8,65 Prozent. Grund dafür ist unter anderem,
dass die Preise für das vorgelagerte
Netz um 15,5 Prozent steigen.
Dies führt zu deutlichen Mehrkosten
für Stadtwerk Winterthur. Hinzu kommen
weitere Zusatzkosten, beispielsweise
aufgrund der bundesrechtlich
vorgegeben Pflicht zur Installation von
intelligenten Messsystemen («Smart
Metern») anstelle der herkömmlichen
Stromzähler.
Energieseitig steigen die Preise 2022
für die Stromprodukte durchschnittlich
um 5,3 Prozent. Grund dafür ist
der ausserordentlich starke Anstieg der
Preise für elektrische Energie an den
Strommärkten seit Ende 2020. Dieser
hält bis heute an. Er ist einerseits auf
die Erholung der Wirtschaft zurückzuführen,
andererseits auf die von verschiedenen
Staaten beschlossenen
Klimaziele. Damit einhergehend steigen
die Preise für die CO2-Kompensation
und die Herkunftsnachweise. Zur
Risikominderung beschafft Stadtwerk
Winterthur die Energie für die Grundversorgung
in Tranchen über mehrere
Jahre gestaffelt. So kann die Kundschaft
teilweise noch von Einkäufen
im 2020 und den damals tiefen Preisen
profitieren.
Auswirkungen für die Kundschaft
Ein durchschnittlicher Familienhaushalt
in Winterthur (Jahresverbrauch
4500 Kilowattstunden [kWh], 5-Zimmerwohnung
mit Elektroherd und
Tumbler ohne Elektroboiler) mit dem
Standardprodukt «e-Strom.Bronze» bezahlt
im Jahr 2022 insgesamt 7,1 Prozent
mehr für den Strom als noch 2021.
Dies entspricht rund 65 Franken. Für
einen durchschnittlichen Winterthurer
Kleinbetrieb (Jahresverbrauch bis
30 000 kWh) mit «e-Strom.Bronze» steigen
die Stromkosten gegenüber 2020
um 6,9 Prozent. Dies macht rund 407
Franken pro Jahr aus.
Weiterverfolgung der städtischen
Energie- und Klimaziele
Die Förderung von Fotovoltaik stellt
ein massgebliches Ziel der Energie- und
Klimapolitik der Stadt Winterthur dar.
Nun erhöht der Winterthurer Stadtrat
die Vergütung für die Einspeisung von
lokal produziertem Strom ins öffentliche
Netz. Eine höhere Vergütung von
lokal erzeugtem Strom setzt Anreize
zum Bau von Fotovoltaikanlagen in
Winterthur und unterstützt so die
städtischen Energie- und Klimaziele.
Auch im Sinne der Energie- und Klimapolitik
senkt der Winterthurer Stadtrat
für «e-Strom.Gold» den Energiepreis
um 0,51 Rappen pro kWh. Dies ist möglich,
weil «e-Strom.Gold» – bestehend
aus Solarstrom aus der Region Winterthur
– von den schwankenden Preisen
an den Strommärkten kaum betroffen
ist. Der Grund dafür ist, dass Stadtwerk
Winterthur langfristige Bezugsverträge
mit lokalen Stromproduzentinnen
und -produzenten hat oder die Anlagen
der Stadt Winterthur gehören. Da das
höhere Netznutzungsentgelt aber alle
Stromprodukte betrifft, steigen die
Stromkosten auch bei Bezug von «e-
Strom.Gold» leicht an.
Text: Stadtkommunikation
Zusammensetzung der
Stromtarife
Die Stromtarife setzen sich aus den
Preisen für die elektrische Energie,
dem Netznutzungsentgelt sowie
den Abgaben an den Bund und das
Gemeinwesen (für das Förderprogramm
Energie Winterthur) zusammen.
Die Preise für elektrische
Energie basieren auf den Handelspreisen
an den europäischen Märkten.
Das Netznutzungsentgelt
basiert auf bundesrechtlichen Vorgaben
und enthält die Betriebskosten
für das Stromnetz sowie
Zins- und Amortisationskosten. Hinzu
kommen gesetzliche Abgaben.
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044 388 99 99
12 Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021 13
Foto: Pixabay
Nostalgie
Nostalgie
Sammlung Winterthur
Aus dem Bildarchiv der Winterthurer
Bibliotheken
Die Gläser auf dem Tisch sind leer, und der Hut des jungen Mannes zwischen den beiden Damen
sitzt schon etwas schief auf dem Kopf. Im Hintergrund erhebt sich, auch ein bisschen schief, der
Aussichtsturm auf dem Eschenberg.
Über den Fotografen dieses frivolen
Schnappschusses ist leider nichts bekannt,
und auch nicht über die sonntäglich
gekleideten Personen auf dem
Bild. Aufgenommen wurde es um 1900,
als der Turm auf dem Eschenberg noch
ziemlich neu war. Der Turm wurde
1889 – übrigens im gleichen Jahr wie
der Eiffelturm in Paris – fertiggestellt
und war schon damals ein beliebtes
Ausflugsziel. Gebaut wurde er auf Initiative
der Winterthurer Sektion des
Schweizer Alpenclubs (SAC), um den
Bergfreunden auch vom Flachland aus
der freien Sicht auf die Alpen zu
ermöglichen. «Ein Thurm, von dessen
Zinnen Aug’ und Geist sich erheben
und hinausfliegen über die Wipfel der
Bäume, über Berg und Thal bis zu den
eisgepanzerten Höhen unserer Alpen»
- so die Worte von Pfarrer Otto Herold
bei der feierlichen Einweihung des Turmes
im August 1889. Auch der zweite
Redner bei der Einweihung, Stadtrat
Heinrich Knus, fand blumige Worte für
den eisernen Turm: «Hervorgegangen
aus der Energie eines Vereins (…) soll
der Thurm sein und bleiben ein Wahrzeichen
für die Stadt Winterthur, eine
Verwirklichung eines neuen und
kühnen himmelanstrebenden Gedankens
(…) eine Quelle für Naturfreunde,
ein Wecker hehrer Begeisterung für
das Schöne».
Für die Spaziergänger*innen von heute
ist der Turm schon fast eine Selbstverständlichkeit,
an der man gedankenlos
vorbeigeht. Aber denken Sie doch beim
nächsten Mal, wenn Sie am Fuss des
Turmes stehen, an die Worte Otto Herolds
und Heinrich Knus’, steigen Sie
wieder mal hoch und lassen Sie Ihr
Aug’ und Geist über die Wipfel der
Bäume hinausfliegen…
Regula Geiser / Sammlung Winterthur
Bildlegende: Der damals noch neue
Eschenbergturm mit Ausflugsgästen,
um 1900. Eines von über 60‘000 Bildern,
die im Online-Bildarchiv der
Winterthurer Bibliotheken frei betrachtet
werden können. Bild: bildarchiv.winterthur.ch
Seemer Bilder und Erinnerungen
Das Bildarchiv der Winterthurer Bibliotheken
umfasst eine grosse Sammlung
an Bildern aus der Vergangenheit von
Seen. Als Seemerin oder Seemer
kommt Ihnen das eine oder andere Bild
vielleicht bekannt vor und weckt
Erinnerungen.
Oft sind es kurze Anekdoten und Erinnerungen,
die die Vergangenheit greifbar
machen und einem Ort Identität
verleihen. Diese Erinnerungen möchten
wir in Form von Fotografien und
Geschichten sammeln und aufschreiben.
Im Bildarchiv der Winterthurer
Bibliotheken sind bereits rund 60'000
Aufnahmen online zugänglich, die die
Stadtentwicklung, Persönlichkeiten
und den Alltag in Winterthur und Umgebung
seit dem 16. Jahrhundert dokumentieren
(http://bildarchiv.
winterthur.ch )
Erinnerungen aus Seen:
Die Tösstalstrasse um 1950 (Bild: Rudolf Suter / bildarchiv.winterthur.ch)
Erinnerungen aus Töss:
Bild: Walter Haagmans / bildarchiv.winterthur.ch
Zum Beispiel das Klassenfoto vor dem
Schulhaus Eichliacker. Mirella Tanner
hat sich und ihre Klasse sofort erkannt.
Und dann kamen ihr viele Erinnerungen.
Ein spezielles Ritual, das sie nie
vergessen hat, war das Pflicht-Duschen
im Schulhaus Eichliacker. Auch für
Schülerinnen, die zu Hause ein Badezimmer
hatten, war das wöchentliche
Duschen mit der Badehose obligatorisch.
Jeden Freitag stieg die ganze
Klasse in den Keller hinunter, wo sich
die Duschen befanden. Und wehe, wer
die Badehose vergessen hatte! Der
musste eine gestreifte «Sträflingsbadehose»
anziehen. Wer die Badehose dreimal
vergessen hatte, der hatte zur
Sträflingsbadehose noch zwei Schürzen
an. Mirella musst auch einmal die
Sträflingsbadehose anziehen, aber die
Schürzen zum Glück nicht. Eine Hortleiterin
kontrollierte, ob die Kinder
sich richtig duschten. Wer sich nicht
richtig duschte, der wurde mit einer
Bürste geschrubbt. Wenn man sich einseifte
und abduschte, musste man gut
aufpassen, weil durch die Seifenlauge
die Aluminiumbecken ganz glitschig
wurden und man dann ausrutschte
und sich den Rücken aufschlug.
Erinnerungen aus Veltheim:
Bild: Verlag A. Rüegg / bildarchiv.winterthur.ch
Jules Stäuble wurde 1935 als Bäckerssohn
in Veltheim geboren. Im Ladenlokal
seiner Eltern an der Bachtelstrasse
gab es nicht nur Brot, sondern auch Zucker
aus dem 25kg-Sack, Öl per Deziliter
und sogar ein Telefon, für Kunden,
die zu Hause keins hatten.
Haben auch Sie historische oder auch
aktuelle Aufnahmen, die die Geschichte
und Entwicklung von Seen, spezielle
Ereignisse, aber auch das alltägliche
Leben dokumentieren? Möchten Sie Ihre
Bilder dem Bildarchiv der Sammlung
Winterthur zur Verfügung stellen
und Ihre Erinnerungen mit anderen
teilen?
Im Online-Bildarchiv der Winterthurer
Bibliotheken sind mittlerweile
über 60'000 Bilder frei zugänglich:
www. bildarchiv.winterthur.ch.
Seit einiger Zeit wird jede Woche
Mittwochs eines davon auf Seite 2
im Landboten vorgestellt. Nun hat
uns die Sammlung Winterthur angefragt,
ob wir Interesse hätten, eine
solche Rubrik auch im «Sprachrohr»
aufzunehmen. Gerne nehmen wir
dieses Angebot an und danken dafür
herzlich.
Schlummern bei Ihnen in Alben
oder einer alten Schuhschachtel Fotos
aus dem Quartier aus früheren
Zeiten? Die Sammlung Winterthur
freut sich auf neue Zugänge ins
Bildarchiv. Sie nimmt Bilder auch
nur leihweise zum Digitalisieren entgegen.
Bitte melden Sie sich unter
winbib.sammlung@win.ch
oder Tel. 052 267 51 55.
Am Samstag, 2. Oktober um 14 Uhr zeigen
wir in der Bibliothek Seen im Rahmen
der Veranstaltungsreihe
«Bildergeschichten» Bilder aus der älteren
und jüngeren Vergangenheit von
Seen aus dem Bildarchiv der Winterthurer
Bibliotheken. Dazu sammeln
wir Anekdoten und Geschichten zu
den Orten aus der Seemer Bevölkerung.
Kommen Sie vorbei – ob zum Zuhören
oder selber Erzählen. Gerne dürfen Sie
uns auch im Voraus Bilder in die Bibliothek
bringen.
Wir freuen uns auf einen spannenden,
anregenden Nachmittag.
«Bildergeschichten» in der
Bibliothek Seen
Samstag, 2. Oktober 2021
Bibliothek Seen, Rössligasse 11,
14 Uhr: Bilderschau und Gesprächsrunde
15 Uhr: Kaffee und Kuchen +
Musik von Ferdy Schmidli
Aktuelle Informationen zur
Bibliothek Seen erhalten Sie
auf winbib.ch,
telefonisch unter:
+41 52 267 29 69 oder per
Mail: bibliothek.seen@win.ch
Inserat
14 Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
15
Fachveranstaltungen
Gesellschaft / Familie
Eine Buchvernissage und die Auflösung der Tektonik
Zwei Veranstaltungen des Forums
Architektur Winterthur
Seit 20 Jahren – damals gegründet, um an die ‹Werkstadtgespräche› des SIA zur städtebaulichen
Entwicklung auf dem Sulzerareal Stadtmitte anzuschliessen – setzt das Forum Architektur Winterthur
(FAW) Zeichen für Innovation, Voraussicht und Qualität in Städtebau und Architektur.
Mit regelmässigen Anlässen, Vorträgen, Ausstellungen und Begehungen thematisiert das Forum
diese Fragen im Grossraum Winterthur und regt den öffentlichen Diskurs an.
Montag, 20. September 2021,
18.00 Uhr
— Einladung zur Buchvernissage
mit Vortrag «WOHNEN IM
GARTEN»
Studierende des Studienganges Architektur
an der ZHAW Winterthur entwerfen
Wohnhäuser für die «Talsohle»
zwischen Neuwiesen und Wülflingen.
In diesem städtischen Umfeld, das sich
kontinuierlich von einer geschlossenen
Bebauung zur Gartenstadt entwickelte,
wird ein Raumtyp in den Fokus
genommen, der im Zuge der Ökonomisierung
der Wohnungsgrundrisse immer
mehr in Vergessenheit geriet: der
«Schwellenraum». Im Frühlingssemester
2019 sind gartenstädtische
Wohnwelten entstanden, welche
Denkanstösse für das Entwerfen in einer
zwangsläufig dichter werdenden,
offenen und städtischen Bebauungsstruktur
geben.
Der Band enthält Gastbeiträge von
Kaschka Knapkiewicz, Ákos Moravánszky
und Franz Wanner.
Den thematischen Anstoss für die Auseinandersetzung
mit dem durchgrünten
Stadtraum gab der «Bodmer Park»
zwischen Neuwiesen und Wülflingen,
dessen Entwicklungspotential in den
Stadtwerkstätten 2018 des Forums
Architektur Winterthur ergründet
wurde.
Begrüssung und Einführung
Beat Weber, Studienleiter
Vortrag Ákos Moravánszky
Buchvernissage im Rahmen der Vortragsreihe
«Blauer Montag» des Departements
Architektur, Gestaltung und
Bauingenieurwesen
In der ZHAW Halle 180, Tössfeldstrasse
11, 8400 Winterthur
Mit anschliessendem Apéro.
Donnerstag, 23. September 2021,
18.30 Uhr
— Die Auflösung der Tektonik —
ADHESIVES AND FUSIONS
Im Gewerbemuseum Winterthur wird
derzeit die Ausstellung «U-Joints —
Die Kunst des Verbindens, Part III»
gezeigt. In Zusammenarbeit und vor
diesem Hintergrund organisiert das
Forum Architektur Winterthur diese
Abendveranstaltung mit Kurzreferaten
und anschliessender Podiumsdiskussion.
Wir möchten dabei drei Fachleute
der Disziplinen Architektur, Denkmalpflege
und Design-Material-technologie
zusammenführen und über die
Frage des Verbindens aus unterschiedlicher
Perspektive nachdenken und
diskutieren.
Begrüssung Elias Leimbacher,
Forum Architektur Winterthur
Moderation Dr. Christoph Wieser,
Architekturtheoretiker
Kurzreferate und Podium
Stefan Gasser, Bereichsleiter Archäologie
& Denkmalpflege Stadt Zürich —
Sandra Kaufmann, Co-Leitung
Industrial Design Bachelor ZHdK und
CEO read on GmbH, Zürich — Selina
Walder, Nickisch Walder Architekten,
Flims
Im Gewerbemuseum Winterthur,
Kirchplatz 14, 8400 Winterthur
Voranmeldung für die Veranstaltungen:
052 267 51 35 oder gewerbemuseum@win.ch
Mit anschliessendem Apéro.
Bild: Andreas Mader, Winterthur (Lage des Bildes
ist so gewollt)
Ferienbetreuung für Kinder
Spiel und Spass in der Region Winterthur
Trotz herausforderndem Wetter waren die Sommerferien ein grosser Erfolg. Mehr als 300 Kinder
besuchten die unterschiedlichsten Kurse von Ferienprogramm.ch und sammelten dabei neue Erfahrungen.
Das Ferienprogramm.ch unterstützte mit vielen Ganztageskursen auch berufstätige
Eltern und plant, dies auch im kommenden Herbst wieder zu tun.
Das Ferienprogramm.ch kann dank
grosszügigen Beiträgen der Winterthurer
Bevölkerung am Crowdfunding im
Mai 2021 weiter bestehen und hat diverse
Sommerkurse organisiert. Obwohl
die aktuelle Corona-Situation
wieder Ferien im Ausland ermöglichte,
nahmen insgesamt 315 Kinder an 39
verschiedenen Kursen teil. «Dies sind
100 Kinder mehr als in den letzten
Sommerferien», erzählt Lea Keller, Geschäftsleiterin
von Ferienprogramm.ch
begeistert.
Ein Ferienprogramm für Kinder
und Kursanbietende
Die Kinder haben in den Kursen viel gelernt,
Spannendes erlebt und neue
Freundschaften geknüpft. Doch nicht
nur den Kindern haben die Kurse Spass
gemacht, auch die Kursanbietenden
sind begeistert. «Das Strahlen der Kinderaugen
ist meine Motivation», sagte
Nina Zollinger vom Indianerreitlager
in einem Interview, «es macht Spass,
mit der Arbeit etwas zu bewirken». Für
die Kursanbietenden ist es immer eine
Freude, ihr Wissen und ihre Begeisterung
den Kindern auf eine spielerische
Art weiterzugeben.
Ganztagsbetreuung in den
Herbstferien
Doch auch die Sommerferien nehmen
irgendwann ihr Ende und die Kinder
sind alle wieder in der Schule. Lange
müssen sie aber nicht waren, denn bereits
in 3 Wochen stehen die Herbstferien
vor der Tür. Viele berufstätige
Eltern haben keine Ferien mehr und es
stellt sich die Frage nach einer Betreuung.
Für die Unterstützung der
Familien gibt es verschiedene Wochenkurse,
wie zum Beispiel das Herbstreitlager,
die Orchesterwoche oder die
Computerkurse von Logiscool. Die
Eltern können beruhigt zur Arbeit gehen,
während die Kinder eine spannende
Woche mit fachkundiger Betreuung
und vielfältiger Tagesgestaltung erleben.
Wer keine Ganztagsbetreuung für
sein Kind braucht, kann die Computerkurse
auch für einen halben Tag buchen.
Neben vielen Indoorkursen gibt
es auch einige Aktivitäten in der Natur:
Vom Goldwaschen und Schatzsuchen
über Detektiv- und Bastelkurse
im Wald und sogar für Insektenfreunde
gibt’s Spannendes zu entdecken.
Mehr dazu auf der Webseite unter
www.ferienprogramm.ch
Fotos: Ferienprogramm.ch
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Standortförderung
Standortförderung
Sanierung
Die Freizeitanlagen der Stadt Winterthur
werden instandgesetzt
Mit einer Immobilienstrategie hat die Stadt Winterthur für ihre Freizeitanlagen einen Sanierungsplan
erstellt. Der Stadtrat hat, gestützt auf diese Strategie, mehrere Sanierungsvorhaben für
das Jahr 2021 freigegeben. Die Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten der weiteren Anlagen
sind in den nächsten neun Jahren bis Ende 2030 geplant.
Die städtischen Freizeitanlagen stehen
der Winterthurer Bevölkerung zur Verfügung,
werden von Quartiervereinen
betrieben und von der Stadt Winterthur
(Fachstelle Quartierentwicklung)
unterhalten. Die Häuser und Räume
haben eine wichtige Funktion in den
Quartieren. Es finden zahlreiche Anlässe
und Aktivitäten statt, sie sind
Treffpunkte für Interessensgruppen
und fungieren als Räumlichkeiten für
zahlreiche Bildungsangebote und
Kurse.
Die Freizeitanlagen sind jedoch in die
Jahre gekommen und genügen den Anforderungen
teilweise nicht mehr. Die
Fachstelle Quartierentwicklung hat
deshalb in Zusammenarbeit mit einem
Architekturbüro und dem Amt für
Städtebau eine Immobilienstrategie
entwickelt, welche die etappenweise
Sanierung der Freizeitanlagen in den
nächsten zehn Jahren vorsieht. Wichtige
Kriterien sind unter anderem der Erhalt
der Bausubstanz, die Anpassung
an neue Anforderungen und die Einhaltung
der energetischen Ziele, immer
unter Berücksichtigung der
Entwicklungen auf dem Stadtgebiet.
Der Stadtrat hat der Immobilienstrategie
zugestimmt und den Kredit für vier
Sanierungsvorhaben für das Jahr 2021
bewilligt: Betroffen sind die
Freizeitanlage «im Hölderli» in Seen,
der Güterschuppen Bahnhof Töss, die
Freizeitanlage an der Kanzleistrasse in
Seen und das Gartenspielhaus in Veltheim
(bereits im April bewilligt). Die
Gesamtkosten für die vier Vorhaben
belaufen sich auf 1,894 Millionen Franken.
Für dieses Jahr hat der Stadtrat
210'000 Franken für die Projektierung
und Sanierung bewilligt. Die Arbeiten
erstrecken sich über mehrere Jahre
und werden vom Stadtrat jeweils für
das laufende Jahr geprüft und
freigegeben.
Strassenbau
Die Frauenfelderstrasse wird umfassend
saniert und neugestaltet
Die Frauenfelderstrasse wird im Abschnitt Stadtrainbrücke bis Talwiesenstrasse umfassend saniert
und neugestaltet. Nachdem ein öffentliches Mitwirkungsverfahren durchgeführt worden
war, hat der Stadtrat dem Projekt zugestimmt und es zur öffentlichen Auflage freigegeben. Die
Gesamtkosten für den Strassenbau belaufen sich auf rund 11 Millionen Franken. Nach Abzug der
kantonalen Beiträge aus dem Strassenfonds für überkommunale Strassen bleiben der Stadt voraussichtlich
Kosten in der Höhe von rund 400'000 Franken. Für die nicht gebundenen Kosten
wird der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat einen Kreditantrag vorlegen.
Die Frauenfelderstrasse ist eine wichtige
Hauptverkehrsachse im Strassennetz
von Winterthur. Die
Strassenoberfläche ist am Ende ihrer
Lebensdauer angekommen. Die Kanäle
sind neunzig Jahre alt, und bei den übrigen
Werkleitungen besteht ebenfalls
Erneuerungsbedarf. Die Frauenfelderstrasse
muss im besagten Abschnitt
komplett erneuert werden.
Diese notwendige Gesamterneuerung
nahm die Stadt zum Anlass, ein Projekt
auszuarbeiten, das die
Verkehrssicherheit erhöht, den Strassenraum
neu und besser ordnet und
umfassende Verbesserungen für alle
Verkehrsteilnehmende bringt. 2019
wurde ein öffentliches Mitwirkungsverfahren
durchgeführt (Medienmitteilung
vom 25.1.2019). Das Projekt
wurde seither überarbeitet. Massgebliche
Änderungen, die unter anderem
durch das Mitwirkungsverfahren angestossen
worden waren, sind die Optimierung
des Knotens Frauenfelder-/
Talackerstrasse inkl. dem Verzicht auf
die Lichtsignalanlage, eine
Optimierung der öffentlichen Parkplätze
sowie eine neue Einteilung der Fahrstreifen
zugunsten des Veloverkehrs.
Das Projekt
Der überbreite Fahrbereich wird leicht
verschmälert. Dadurch können die aktuell
zu schmalen Trottoirs verbreitert
und die Parkfelder neu ganz auf den
Trottoir-Flächen platziert werden. Für
Velofahrende werden durchgehend
markierte Velostreifen zur Verfügung
stehen. Zusätzliche Mittelinseln bei
den Übergängen für Fussgängerinnen
Foto: Pixabay
und Fussgänger erhöhen die Sicherheit
bei der Strassenquerung. Zur Erreichung
einer besseren Fahrplanstabilität
der Linie 1 von Stadtbus und der
Linie 680 der Postauto Schweiz AG werden
die meisten Haltestellen als Fahrbahnhaltestellen
ausgestaltet sowie
hindernisfrei und für die künftige
Nutzung durch Doppelgelenkbusse
ausgebaut.
Wegen den sehr umfangreichen Bauarbeiten
und der Neuanordnung des
Strassenraumes muss die bestehende
Allee komplett ersetzt werden. Die neuen
Baumstandorte sind aber hinsichtlich
Kronen- und Wurzelraum deutlich
besser. Die Baumallee wird zudem im
Abschnitt Römerstrasse bis Stadtrainbrücke
ergänzt.
Um ausreichende Sichtverhältnisse vor
allem bei Ein- und Ausfahrten sicherzustellen,
ist eine Neuanordnung der
Parkplätze erforderlich. Dies führt zu
einer Reduktion um 40 Parkplätze von
heute 95 auf 56. Durch die Einführung
der Blauen Zone mit Privilegierung von
Anwohnerinnen und Anwohnern wird
die Parkplatzbelegung durch Pendlerinnen
und Pendler aber verunmöglicht.
Insgesamt stehen deshalb sowohl
den Anwohnenden als auch den Kunden
der Gewerbebetriebe besser nutzbare
Parkplätze zur Verfügung. Zudem
ist vorgesehen, Parkfelder im Bereich
der Gewerbebetriebe mit einer
maximalen Parkdauer und ohne Privilegierung
für Anwohnerinnen und Anwohner
zu signalisieren.
Beim Knoten Talackerstrasse war ursprünglich
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
für Schülerinnen und
Schüler eine Lichtsignalanlage vorgesehen.
Untersuchungen zeigten nun
aber, dass damit wegen der ungünstigen
Knotengeometrie die Sicherheit
nicht genügend gewährleistet und der
Verkehr nicht ideal gesteuert werden
könnte. Ein sicherer Schulwegübergang
wäre bei der Talackerstrasse für
Kinder von vier bis sieben Jahren trotz
Lichtsignalanlage ohne Schulweghilfe
nicht möglich. Deshalb soll nun auf eine
Lichtsignalanlage verzichtet werden.
Damit bleiben alle
Fahrbeziehungen für Anwohnerinnen
und Anwohner uneingeschränkt möglich.
Umwegfahrten durch die Wohnquartiere
und zusätzliche
Lärmbelastungen für Anwohnerinnen
und Anwohner werden vermieden.
Im gesamten Abschnitt wird ein lärmarmer
Belag eingebaut. Trotz der
Massnahme liegen gesamthaft weiterhin
68 Objekte mit überschrittenen Immissionsgrenzwerten
vor, allerdings
wird nur noch bei sieben Objekten der
Alarmwert erreicht oder überschritten.
Es werden circa 255 Schallschutzfenster
neu eingebaut und bei 114
Schallschutzfenstern Rückerstattungen
an die Gebäudeeigentümerinnen
und -eigentümer ausbezahlt.
Die Kosten
Die Gesamtkosten belaufen sich auf
rund 11 Millionen Franken. Nach Abzug
der kantonalen Beiträge aus dem
Strassenfonds für überkommunale
Strassen bleiben der Stadt voraussichtlich
Kosten in der Höhe von rund
400'000 Franken. Es wird mit nicht gebundenen
Ausgaben von rund 490'000
Franken gerechnet, für welche dem
Grossen Gemeinderat in nächster Zeit
ein Kreditantrag vorgelegt wird.
Das Projekt und die Verkehrsanordnung
liegen von heute Freitag, 27. August
bis Montag, 27. September 2021
beim Baupolizeiamt auf.
Die Auflagedokumente stehen zur Verfügung
unter stadt.winterthur.ch/
planauflage
Text: Stadtkommunikation
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Inserate
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Wunsch nach mehr Aussentreffpunkte
Winterthurer Jugendpreis
Sie ermöglichten Kindern Bewegung und Unbeschwertheit während der Pandemie: Winterthurer
Jugendpreis geht an zwei Preisträger Den mit 10'000 Franken dotierten Jugendpreis teilen sich
dieses Jahr zwei Organisationen, die sich während der Pandemie besonders verdient gemacht haben:
der Dachverband Winterthurer Sport und der Verein «Winterthurer Freunde des Circolino
Pipistrello». Sie beide ermöglichten Kindern und Jugendlichen in der Pandemie Bewegung, Begegnungen
und ein Stück Normalität.
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Viel Flexibilität und Engagement zeigten
sowohl der Dachverband Winterthurer
Sport (DWS) als auch der Verein
«Winterthurer Freunde des Circolino
Pipistrello». Sie ermöglichten zahlreichen
Winterthurer Kindern trotz der
schwierigen Coronasituation mit vielen
Vorschriften und Schutzkonzepten
aktive Ferien in der Stadt. Mit dem Jugendpreis
2021 soll dieses Engagement
gewürdigt werden.
Seit Jahrzehnten Jahren Feriensportkurse
für Kinder und Jugendliche
Der Dachverband Winterthurer Sport
vernetzt die Winterthurer Sportgemeinschaft
und vertritt ihre Interessen.
Vor allem aber organisiert er die
beliebten Feriensportkurse, bei denen
rund 2500 Kinder und Jugendliche jedes
Jahr neue Sportarten kennenlernen
und aktive Ferientage verbringen können.
Dies auch während der Pandemie,
womit der DWS einen wichtigen gesellschaftlichen
Beitrag in dieser schwierigen
Zeit leistete. Der Dachverband
Winterthurer Sport feiert dieses Jahr
sein 50. Jubiläum. Der Jugendpreis
wurde an der Jubiläums-Delegiertenversammlung
am 31. August
überreicht.
Zirkus zum Mitmachen
Möglichst vielen Kindern Zirkuswochen
ermöglichen: Das ist das Ziel des
Vereins «Winterthurer Freunde des
Circolino Pipistrello». Seit 2011 können
jährlich rund hundert Kinder in den
Herbstferien ein eigenes Zirkusprogramm
entwickeln, einüben und
vorführen – unterstützt vom
Pipistrello-Team.
Dem Verein ist wichtig, dass Kinder aus
allen Schichten Zugang zu diesem einzigartigen
Erlebnis haben. Auch im
Pandemiejahr 2020 ermöglichte er gezielt
Kindern aus sozioökonomisch belasteten
Familien die Teilnahme an der
Zirkuswoche.
Auch der Verein «Winterthurer Freunde
des Circolino Pipistrello» feiert dieses
Jahr ein Jubiläum, er existiert seit
zehn Jahren. Ihm wird der Jugendpreis
im Rahmen der Zirkuswoche in den
Herbstferien überreicht.
Jugendpreis
Stadt Winterthur
Der Jugendpreis als Anerkennung
für besondere Leistungen
Mit dem Jugendpreis der Stadt Winterthur
werden seit 2010 jährlich besondere
Leistungen und Projekte
von Jugendlichen oder herausragende
Projekte im Bereich der Jugendförderung
ausgezeichnet. Der
Preis ist mit 10'000 Franken dotiert
und wird vom Stadtrat an Einzelpersonen,
Gruppen oder Organisationen
verliehen
20 21
Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Inserate
Inserate
Innovation
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in Begleitung von Eltern, Grosseltern ern Götti…
Die windigen Brüder,
Sonntag, 21. November 2021,
Winterthur im Atelier Sidi
Shibori und Suminagashi Papier
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19. November 2021, 18 – 21 Uhr
und 20. November 2021, 9 – 16 Uhr
Winterthur, Atelier Lindbergstrasse 21
Kursprogramme unter mrt.ch/KurseAnnaRubinWinterthur.htm
Organisation Cornelia Bachofner, cbachofner@gmx.ch
Die EVP für Winti: eigenständig – echt – engagiert
Liste 6
bisher
Barbara
Huizinga
bisher
Michael
Bänninger
bisher
Franziska
Kramer-Schwob
bisher
Daniela
Roth-Nater
Alexander
Würzer
Marta, 14, Kolumbien
Jugendsprache für: Danke, dass Sie uns Jugendlichen
helfen, unser Leben und unsere Welt zu verbessern.
Perspektiven für Jugendliche
Am 13. Februar 2022 ins Stadtparlament
Soziale Dienste
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Persönliche Beratung und Hilfe
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der Stadt
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34
• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde
Mattenbach
Tel. 052 235 10 53
Tel. 052 235 10 54, 052 235 10 55
• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz
Jesu
Tel. 052 235 03 77
• Sozialdienst der kath. Pfarrei
St. Urban
Tel. 052 235 03 87
• Zusatzleistungen zur AHV/IV
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84
• Wohnberatung für das Alter
Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 55 23
• Pro Senectute Kanton Zürich
Tel. 058 451 54 00
• Pro Infirmis, Tel. 058 775 25 25
• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-,
Budget- und Rechtsberatungen
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20
• Dargebotene Hand Tel. 143
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle
für gewaltbetroffene Frauen
Tel. 052 213 61 61
• Selbsthilfe-Zentrum Region
Winterthur
Tel. 052 213 80 60
• Aids-Infostelle Winterthur
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41
Krankheit/Sucht
• Spitex Stadt Winterthur,
Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 66 77
spitex@win.ch, www.soziales.winterthur.ch
• Krankenmobilienmagazin KMM
Adlergarten,
Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052
267 42 42, Öffnungszeiten: nach telefonischer
Vereinbarung
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker
und Sterbender
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur
Bleichestr. 9, Tel. 052 264 37 00
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW
Information, Abklärung, Beratung, Therapie
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59
Kinder/Jugend/Familie
• kjz Winterthur (Kinder- und
Jugendhilfe-Zentrum)
Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,
Alimenthilfe,
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90
• Mütter- und Väterberatung
Terminvereinbarung: 052 266 90 90 /
Telefonberatung 052 266 90 00
• Familienzentrum, St. Gallerstrasse 50,
2. und 4. Donnerstag im Monat 09.30–11.30
Uhr (Cafeteria ohne Voranmeldung)
Beraterin: Barbara Brügger
Jeden Freitag, 14.00–16.00 Uhr (mit Voranmeldung)
Beraterin: Marilena Scotellaro
Quartierzentrum Gutschick
Scheideggstrasse 19,
2. und 4. Dienstag im Monat 14.00–16.00
Uhr (mit Voranmeldung)
Beraterin: Ulrike Schwenkel
• Schulergänzende Kinderbetreuung
Tel. 052 267 59 14
• Paar- und Familienberatung,
Mediation
Tel. 052 213 90 40, Merkurstrasse 23
• Fachstelle OKey für
Opferhilfeberatung
und Kinderschutz
St. Gallerstrasse 42, 052 245 04 04
Recht
• Beratungspunkt Winterthur
(Voranmeldung) Metzggasse 2,
Tel. 052 212 15 89
• Rechtsberatung der Frauenzentrale
Winterthur, Metzgasse 2,
Tel. 052 212 15 20, beratungspunkt@frauenzentrale-fzw.ch,
www.frauenzentrale-fzw.ch
Bitte beachten Sie auch die Internetseite
des Sozialführers:
www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer
Lerne lernen.
Lerne leben.
Alternative Bildung für Kopf, Herz und Hand
Kita, Spielgruppe, Primarstufe, Sekundarstufe
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Programm und Infos zur Durchführung:
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9–16 Uhr
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Sulzer-Platz
9, Winterthur
22 Sprachrohr 3 | 2021
Sprachrohr 3 | 2021
Sprachrohr 3 | 2021 23
23
Kultur in Winti
Der Kulturherbst steht vor der Türe
Wenn’s draussen
grau wird, blüht
Winterthur
nochmals auf
Inserat
Sept.–Okt. 2021
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, die Abende
werden kürzer und die Temperaturen sinken. Wer
sich in dieser kälteren Jahreszeit von vielfältiger Kultur
nach drinnen locken möchte, ist in Winterthur goldrichtig.
Denn auch in diesem Jahr steht der Herbst in
Winterthur ganz im Zeichen von Kunst, Design und
Film. In rund zwei Monaten, Ende Oktober, startet der
Kulturherbst mit der Jungkunst, an der Interessierte
Werke von jungen Kunstschaffenden bestaunen können.
Anfangs November gibt es an der Messe Designgut nachhaltiges
Design zu entdecken. Die Internationalen Kurzfilmtage
Winterthur schliessen Mitte November den
Winterthurer Kulturherbst ab und feiern mit einem
reichhaltigen Rahmenprogramm gleichzeitig ihr 25-jähriges
Bestehen.
8.–31. Oktober: Jungkunst
Gegen die Anziehungskraft dieser Veranstaltung lässt
sich nur schwer ankämpfen. Zum 15. Mal wird die Halle
53 zum Magnetfeld für Kunstinteressierte: Während
dem viertägigen Festival zeigt die Jungkunst Werke junger
Schweizer Kunstschaffender aus allen Stilrichtungen.
Dazu machen Konzerte, Kulinarik, Theater und
Tanz aus der Ausstellung ein vielseitiges Kunstfestival
für Liebhaber/innen und Kunstneulinge gleichermassen.
jungkunst.ch
4.–7. November 2021: Designgut
Gutes Design ist nachhaltig: Davon sind die Veranstalter/
innen der Designgut überzeugt. Sie wollen der Schweizer
Kreativszene eine Plattform bieten, ihre nachhaltigen
Projekte und Objekte einem breiten Publikum
vorzustellen. Insbesondere erhalten ausgewählte Jungdesigner/innen
mit JUNGDESIGN 2021 die Möglichkeit,
ihre Ideen zu präsentieren. Die renommierte Messe setzt
lokale Produktion, schonenden Ressourcenumgang und
bewusstes Konsumverhalten in den Mittelpunkt und hat
sich in den letzten zehn Jahren als feste Grösse in der
Schweizer Designszene etabliert. designgut.ch
9.–14. November 2021: Internationale Kurzfilmtage
Winterthur
Auch das bedeutendste Kurzfilmfestival der Schweiz feiert
ein Jubiläum: Zum 25. Mal dreht sich in Winterthur
für knapp eine Woche alles um den Kurzfilm. Neben
dem Internationalen und Schweizer Wettbewerb zeigen
sie zahlreiche kuratierte Programme an verschiedenen
Spielorten in der Stadt. Diese sind von einem reichhaltigen
Rahmenprogramm begleitet, welches die Grenzen
des Kurzfilms auslotet. An der kunstvoll dekorierten Festivalbar
lässt sich der Abend bei einem Schlummertrunk
bestens ausklingen. kurzfilmtage.ch
2046
Wong Kar Wai, HK 2004
«World of Wong Kar Wai»
bietet Einblicke in die
verführerische und der
Realität entrückte Filmkunst
des Hongkonger
Regisseurs Wong Kar
Wai. Dazu Familienfilme
und Premieren aus aller
Welt!
Preparations
to Be Together
for an Unknown
Period of Time
Lili Horvát, HU 2020
Mandibules
Quentin Dupieux, F 2020
Réveil
sur Mars
Dea Gjinovci, CH/F 2020
In the Mood
for Love
Wong Kar Wai, HK 2000
Bad Luck Banging
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NATURNAHES KINDER PROGRAMM
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PRÄSIDENT MICHAEL KÜNZLE
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*Findet nur bei trockener Witterung
statt und wenn es die aktuellen
Corona-Bestimmungen des BAG
erlauben.
September bis Mitte
Oktober im Kino
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Fachstelle Quartierentwicklung
24 Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021 25
Bild: freepik.com und FQE
Vereinsleben
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PR-Inserat
Gutschick.Treff
«Jane Adams von Winterthur»
Der Treff.Gutschick ist nach den Sommerferien wieder gestartet und bietet ein abwechslungsreiches
Programm für die Kinder und Jugendlichen im Quartier. Geleitet wird der Treff von Ruth
Habegger, welche in die Fussstapfen von Monika Bosshard tritt. Diese hatte anfangs Sommerferien
ihren letzten Arbeitstag im Verein für Kinder- und Jugendarbeit Gutschick und wurde beim
Sommerfest verabschiedet.
turtle-foundation.org
Keine Lust
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Rasieren? …
wir haben die
Lösung
Das Treff-Gutschick Jahr wurde beim gemütlichen Beisammensein in die Sommerpause. Zum Abschied ein geschmücktes Bäumchen: Monika war Inspiration für viele
14 Jahre lang hat sich Monika Bosshard
im Treff.Gutschick für das Quartier
Gutschick eingesetzt und mit viel Herzblut
den Kinder- und Jugendtreff aufgebaut.
Nachdem sie im Jahr 2020 die
Leitung abgegeben hatte, war nun ihr
definitiv letzter Arbeitstag – nach so
einer langen Zeit war der Abschied entsprechend
emotional und wurde gefeiert.
Selbst Stadtrat Nicolas Galladé,
Vorsitzender des Departement Soziales,
liess es sich nicht nehmen, einige Worte
an die frisch Pensionierte zu richten.
In seiner Rede dankte er Monika Bosshard
für ihren Einsatz und verglich sie
mit Jane Adams, einer Soziologin,
welche in Chicago Ende des 19. Jahrhunderts
bedeutende soziale Einrichtungen
gründete und dafür sogar mit
dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
wurde.
Der Vergleich kommt nicht von ungefähr.
So habe auch Monika hier im
,Quartier Pionierarbeit geleistet. «Du
bist eine Macherin, aber auch eine gute
Zuhörerin und Beobachterin, welche
spürt, was das Quartier braucht», sagte
Galladé. So habe sie Schritt für Schritt
die Angebote aufgebaut, die gefragt
waren wie etwa der Zmorgetreff, der
Jugendtreff und Familienferien.
Während ihrer Wirkungszeit hat Monika
Bosshard viele Menschen beeindruckt
und inspiriert. Ein Apfelbaum
neben dem Quartierzentrum wird
künftig an die «Jane Adams von Winterthur»
erinnern.
Programm wieder gestartet
Nach einem Jahr Co-Leitung hat Ruth
Habegger seit dem Frühjahr 2021 die
alleinige Hauptleitung des Treff.Gutschicks
inne. Die Türen des Treffs sind
seit Anfang des Schuljahres wieder geöffnet
und die Treffs können zurzeit
dank Contact Tracings wie gewohnt
Nicolas Galladé dankt Monika Bosshard für ihren
Einsatz
stattfinden. Während der Zmor-getreff
mangels Nachfrage vorerst eingestellt
wurde, werden die beliebten «Raus aus
dem Quartier»-Nachmittage weiterhin
stattfinden.
Alle Informationen zu den Angeboten
sind auf der Webseite
www.treff-gutschick.ch zu finden.
Fotos: Amy Chaclan-Kleiner
Ihre Spende hilft!
Helfen Sie uns, die vom Aussterben
bedrohten Meeresschildkröten zu
schützen! Mit Ihrer Spende unterstützen
Sie uns im Kampf gegen
die Wilderei und helfen dabei, den
Lebensraum der Tiere zu sichern.
SPENDEN SIE JETZT
Spendenkonto Schweiz, Postfinance
CH13 0900 0000 4042 9368 1
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Hauttypen erfolgreich behandeln können. Der Alexandritlaser
mit 755mm Wellenlänge wird vom Melanin noch stärker
absorbiert und ist somit optimal für helle Hauttypen
(I + II nach Fitzpatrick) geeignet. Der Diodenlaser mit
808 mm Wellenlänge ist für die dunkleren Hauttypen
III – VI nach Fitzpatrick) ideal. Der «DUAL WAVE DIODEN-
LASER» verbindet Energie, hohe Leistung und extreme Geschwindigkeit
(1–20 Hz!). Dadurch erzielen wir schnellere,
hochwirksame Behandlungsresultate. Ein starkes Kühlungssystem
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auf 0–6° C ab, so dass die Behandlung jederzeit angenehm
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26 Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021 27
Spielgruppe Fröschli
Räumliche Entwicklung Perspektive
Die Zukunft unserer Stadt
Winterthur 2040
Winterthur wächst seit rund 25 Jahren kontinuierlich. Mitte 2021 leben fast 117'000 Personen in
der Stadt, rund 75'000 arbeiten und mehr als 10'000 studieren darin. Diesen Schwung will die
Stadt für die eigene Entwicklung nutzen. Dafür hat Winterthur die Räumliche
Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 ausgearbeitet.
Spielgruppe
Fröschli
Die Räumliche Entwicklungsperspektive
Winterthur 2040 formuliert die
Leitideen für die langfristige räumliche
Gestaltung der Stadt: Wie und wo
wohnen die Winterthurerinnen und
Winterthurer der nächsten
Generation? Wo wird gearbeitet und
was? Wie entwickelt sich der Bildungsstandort?
Wo sind Grün- und Freiräume?
Wie bewegen sich die Menschen
durch die Stadt? Wie ist welches Gebiet
erreichbar? Und welche Auswirkungen
hat all das auf den Stadtraum?
Winterthur 2040 bildet auch die
Grundlage für nachgelagerte Planungsbzw.
Entwicklungsprozesse und für die
Revisionen des kommunalen
Richtplans sowie der Bau- und Zonenordnung.
Weil nicht alle Ziele auf einmal
umgesetzt werden können, hat die
Stadt Räume definiert, deren Entwicklung
sie zuerst anpacken will. Diese
Schwerpunkträume haben neben der
Lage im urbanen Rückgrat gemeinsam,
dass dort besonders viele aktuelle
Projekte, vielfältige Herausforderungen
und städtebauliche Themen
zusammenkommen.
Schwerpunkte setzen
Im Quartierzentrum
Gutschick-Mattenbach
Unser Angebot
Indoor – Spielgruppe für Kinder im Alter von
2.5 – 5 Jahre. Jede Spielgruppe wird von zwei
erfahrenen Spielgruppenleiterinnen geführt.
Leiterinnen
Lidia Visinoni, Nazmiye Ünal, Fedaije Delija,
Maruska Cirillo, Michaela Huber
Spielgruppen Tage
Montag bis Freitag Morgen 8.30 – 11 Uhr
Dienstag und Donnerstag Nachmittag 14 – 16.30 Uhr
Kreative Aktivitäten
Geschichten hören, Tischtheater mitmachen
Spielen-Singen-Malen-Basteln-Werken-Bauen-Turnen-Verkleiden-Rollenspiel
Wir unterstützen und begleiten Ihr Kind auf dem
Weg in die Selbständigkeit, die es für den Kindergarten
braucht.
Tage Team
Montag-Vormittag und
Donnerstag-Nachmittag
Fedaije Delija, Tel. 076 585 26 27
Elif Boy, Tel. 079 750 63 06
Montag und Dienstag-Nachmittag
Nazmiye Ünal, Tel. 076 387 62 04 / Nadine Blumer
Dienstag und Donnerstag-Vormittag
Lidia Visinoni, Tel. 076 371 19 04
Nazmiye Ünal, Tel. 076 387 62 04
Mittwoch und Freitag-Vormittag
Maruska Cirillo, Tel. 079 560 21 04
Michaela Huber, Tel. 076 420 04 817
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Anmeldung und Infos unter
www.spielgruppengutschick.ch
Die Spielgruppen werden unterstützt von der Stadt Winterthur,
Quartierentwicklung und DSS-Frühförderung
Freizeitanlage der Stadt
Winterthur
Gutschick-Mattenbach,
Scheideggstr. 19,
8400 Winterthur
Sprachrohr 3 | 2021
29
Medienmitteilungen
Foto: pixabay.com
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Inhaber W. Peter
Friedhofstrasse 23
8406 Winterthur
Telefon 052 202 98 08
Fax 052 317 40 77
Mobil 079 671 40 70
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9 bis 15 Uhr an der Arbergstr. 11,
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Seen), oder verlangen Sie unsere
Kursprogramme unter
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Wohnung/Haus, 052 335 48 48
Bitte unterstützen
Sie uns
Vielleicht gehören auch Sie zu
jenen Lesern, die gerne beim
Frühstück auf dem Balkon, auf
der Fahrt zur Arbeit oder nach
Feierabend das Sprachrohr zur
Hand nehmen, um zu erfahren,
was sich in Ihrer nächsten Umgebung
abspielt. Das Sprachrohr-
Team ist denn auch unermüdlich
unterwegs, ein lesenswertes Blatt
zusammenzustellen, um den
Bewohnern unserer Stadt die
Ereignisse nahe zu bringen, die
sie im Alltag unmittelbar betreffen.
Dass dies nicht ganz ohne
Unkosten möglich ist, versteht
sich von selbst. Mit ihrer Spende
können auch Sie dazu beitragen,
dass die Stimmen aus unserem
Quartier nicht verstummen.
Wir freuen uns über jegliche
Unterstützung. Herzlichen Dank
im Voraus und auch denen,
die uns bereits unterstützen.
Ihr Sprachrohr Team:
Redakteur: Christopher Gafner
Redakteurin, Layouterin, Webmastern
Raffaela Spataro Helg (Gregor Helg:
Unterstützung)
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Für drei moderne Vorlagen
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IKP und dipl. Tarosophin bietet
Lebenshilfe anhand von Engel- oder
Tarotkarten an. Wollen Sie wissen,
welcher der nächste Schritt in Ihrem
Leben ist? Oder wo Sie gerade stehen
in Liebe/Familie und Beruf? (keine
Gesundheitsprognosen). Kontakt:
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telefonisch unter 076 688 85 10 /
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2021: Wer hätte das gedacht?
Der Adventsbus fährt im Dezember 2021
wieder
Die traditionellen Oldtimer-Busfahrten durch die weihnachtliche Stadt sollen dieses Jahr stattfinden
können. Während der Bus seine Runden dreht, sind drinnen Musik und besinnliche Geschichten
zu hören. Dafür schreibt der Verein Adventsbus einen Schreibwettbewerb aus: Das
Thema lautet: «Wer hätte das gedacht…».
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Gioia Porlezza
PR-Verantwortliche
«Es gibt nicht immer nur ein «entweder oder». Vor allem
in einem dicht besiedelten Gebiet braucht es Lösungen
für das Miteinander. Deshalb setze ich mich im Bereich
Verkehr dafür ein, dass sowohl Velo als auch Auto in
Winterthur ihren Platz haben sollen.»
www.fdp-winterthur.ch
Letztes Jahr musste der Bus ruhen, im
Advent 2021 soll der Oldtimer wieder
fahren können. Sorgfältig gehegt und
gepflegt Stadtbus Winterthur, ist er jeweils
eine fahrende Konzert- und Lesebühne.
Mitfahren ist gratis, aber ein
Ticket braucht es vom ZVV-Contact
Kundenzentrum am Bahnhofplatz.
Vorerst sind selbst geschriebene und
bisher unveröffentlichte Geschichten
gefragt. Also ab sofort der eigenen Fantasie
Raum geben und sich vom «Wer
hätte das gedacht…» inspirieren lassen.
Textlänge zwischen 5‘000 und
10‘000 Zeichen, Geschichten für Kinder
oder für Erwachsene sind gefragt,
eine Jury wählt die besten aus.
Einsendeschluss ist der 25. Oktober
2021.
Mehr Details auf
www.adventsbus.ch.
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Staatsschule statt Volksschule und Demokratie-Abbau?
NEIN zum gefährlichen Experiment mit der Volksschule!
Geschätzte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterthur,
unsere Kinder sollen den bestmöglichen Start ins Arbeitsleben haben.
Rot-Grün will nun aber mit der neuen Gemeindeordnung die bewährte
Schulbehörde grundlos zerstören. Der linke Stadtrat will seine
Finanzkompetenzen noch weiter ausbauen – und das Volk
entmachten! Dies bedeutet ein Abbau der Demokratie.
Gemäss Rot-Grün sollst Du weniger mitreden dürfen.
Die SVP kämpft für unsere Volksschule und Demokratie!
Thomas Wolf
Gemeinderat SVP
Am 26. September:
NEIN zu den 3 Parkierungsverordnungen!
svp-winterthur.ch
Maria Elena Wegelin
Gemeinderätin SVP
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OKTOBER
NOVEMBER
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Montag, 11.45 Uhr (ausser an Feiertagen
und in den Schulferien)
Sozialdiakon Stefan Hupf/Team
Anmeldung: Bis Donnerstag,
12 Uhr, Tel. 052 235 10 54
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Dienstag oder Donnerstag,
14-täglich, jeweils 10–11 Uhr
Neue Teilnehmende willkommen!
Anmeldung bei: helen.ammann@
bluewin.ch
Vokalensemble
Crescendo al pesto
Dienstag, 20.00 Uhr
Andres Müller Egli, Leitung
La Gioia, öisi Singgruppe
Donnerstag, 17.45 Uhr
Le C[h]oeur
Donnerstag, 20.00 Uhr
Anke Litzenburger, Leitung
Spiel-Treff (Chrabbelgruppe)
Mittwoch: offen von 9.30 – 11 Uhr
(während der Schulzeit)
im Cheminéeraum, Kontakt: Claudio
Hess, claudio.hess@reformiertwinterthur.ch
Föiflibertag
Jeweils am 1. Mittwoch des Monates
(ausser in den Schulferien)
Anmeldung jeweils eine Woche
vorher bei: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
12 – ca. 14 Uhr, im Zwinglisaal
6. Oktober / 3. November /
1. Dezember
Kolibri/Domino
Handwerk-Spiel-Spass
Kontakt: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
14.00 –16.00 Uhr, draussen
Vorbereitung Kinderweihnachten
Domino: Mittwoch, 17. November
Kolibri: Mittwoch, 24. November
Lismi-Rundi
Am letzten Donnerstag des Monates
(ausser in den Schulferien)
Kontakt: Claudio Hess, claudio.
hess@reformiert-winterthur.ch
14 – 16 Uhr im Treffpunkt
30. September / 25. November
Café International
Begegnungsort für Asylsuchende,
Migrant*innen und Einheimische
zwecks Deutschkonversation.
Am Freitag (ausser an Feiertagen
und in den Schulferien)
14.00 – ca. 16.30 Uhr, Sozialdiakon
Stefan Hupf, Tel. 052 235 10 54
Fiire mit de Chliine
Jeweils am Sonntag, 16.00 Uhr
im Kirchgemeindehaus
Kontakt: Pfrn. Lea Schuler
lea.schuler@reformiert-winterthur.ch
14. November
Die Angebote finden unter den jeweiligen Coronaschutzmassnahmen statt. Änderungen vorbehalten.
Bitte konsultieren Sie unsere Webseite www.refkirchemattenbach.ch
oder erkundigen Sie sich bei den verantwortlichen Personen.
Sonntag, 19.09., 09.30 Uhr
Eidgenössicher
Dank-, Buss- und Bettag
in der Zwinglikirche
mit Daniel Schiele und Pfr. Klaus
Geiger-Feller
Musik: Familie Onaka und Rebekka
Hofer Tillmanns
Donnerstag, 23.09., 09.00 Uhr
Ökumenischer Treffpunkt,
mit Zmorge (ohne Anmeldung)
«Wetterschmöcker»,
Referent: Roman Ulrich, Bisisthal
Im ev.-ref. Kirchgemeindehaus
Sonntag, 26.09., 18.15 Uhr
Gottesdienst Suchen beWEGt
zum Auftakt des Projektes «Grüner
Güggel» in unserer Kirchgemeinde
Thema: Bevor der Hahn kräht...
Pfrn. Irena Widmann
in der Zwinglikirche
Bibel – Teilen
Gemeinsames Suchen und Fragen
nach Bibeltexten
«Jakobus: ein Mensch
zwischen Sein und Tun»
Jeweils Freitag, 17 – 18 Uhr,
mit Pfrn. Irena Widmann,
im Chor der Zwinglikirche
Kontakt: irena.widmann@
reformiert-winterthur.ch
24. September / 22. Oktober /
19. November / 10. Dezember /
7. Januar
Dienstag, 5.10., ab 13.00 Uhr
Pilgern vor der Haustür
Pilgerziel: Kirche Neftenbach
Anmeldung erwünscht an:
Pfr. Markus Vogt, 052 232 97 27
markus.vogt@reformiert-winterthur.ch
Sonntag, 24.10., 18.15 Uhr
Gottesdienst Stille beWEGt
Pfrn. Irena Widmann
in der Zwinglikirche
Donnerstag, 28.10., 09.00 Uhr
Ökumenischer Treffpunkt,
mit Zmorge (ohne Anmeldung)
«Welche Rolle spielen Engel?»,
Referent: Peter Schulthess, Autor
Im Pfarreiheim Herz Jesu
Zwinglimärt
Samstag, 30. Oktober 2021,
10.45 - 16.00 Uhr
im und ums Kirchgemeindehaus,
• Kinder- und Familienkonzert
mit Bruno Hächler
• Mittagessen und Kaffeestube
• diverse Aktivitäten für Kinder
und Familien
• mit Angeboten zu Begegnungen
für alle Generationen
Erlös zugunsten von «Brot für
alle» – Projekt in Guatemala
ZWiNGLiMäRT – Begegnen,
Geniessen, Feiern
Sonntag, 7.11., 18.00 Uhr
Konzert Le C(h)œur
Ala QÁrt Quartett
- Mozart mit Klezmer -
Leidenschaftlicher Kultursalat
Sprecher: Markus Vogt
Leitung: Anke Litzenburger
Klavier: Rebekka Hofer Tillmanns
Sonntag, 21.11., 18.15 Uhr
Gottesdienst Sinn beWEGt
Pfr. Klaus Geiger-Feller
in der Zwinglikirche
Donnerstag, 25.11., 09.00 Uhr
Ökumenischer Treffpunkt,
mit Zmorge (ohne Anmeldung)
«Solidarität in Text und Musik»,
Lesungen: Ökum. Treffpunkt-Team,
Musik: Rebekka Gassmann,
Akkordeon.
Im Pfarreiheim Herz Jesu
Auskünfte:
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Mattenbach
Sekretariat
Unterer Deutweg 13
8400 Winterthur
052 235 10 50
sekretariat.mattenbach@
reformiert-winterthur.ch
Weitere Infos:
In unserer Beilage «informiert.» zur
Zeitschrift «reformiert», in der Freitagsausgabe
des Landbote und unter
www.refkirchemattenbach.ch
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Kinderschwimmkurse
im Hallenbad Geiselweid
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www.sportaktiv.ch
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Manuel Anderegg, Betriebsökonom FH,
eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder
«Der Verkauf Ihrer Immobilie
ist Vertrauenssache. Wir
sind Ihre Experten für
Immobilien.»
Heinz Bächlin, Grundbuch- und
Immobilien-Fachmann
Telefon 052 245 15 45 • www.anderegg-immobilien.ch • Winterthur
Wir sind ein Familienunternehmen – lokal verankert, regional vernetzt
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Treffpunkt und Begegnung für alle Generationen!
ZWINGLIMÄRT – Samstag 30. Oktober 2021
Trotz noch unsicheren Corona-Prognosen, wagen wir es als verantwortliches Team den Zwinglimärt
2021 auszuschreiben. Das Fest wird allerdings in etwas reduzierter Form stattfinden.
Auf die Marktstände müssen wir leider auch dieses Jahr noch verzichten. Dennoch verspricht
das Programm vielfältig und attraktiv zu werden.
Andere wird der Geruch eines
schmackhaften Mittagessens ins Kirchgemeindehaus
locken. Wer die schöne
Aussicht über unser Quartier vom
Turm der Zwinglikirche mit kundiger
Führung erleben möchte, kann sich ab
11.15 Uhr stündlich beim Turmeingang
einfinden.
Kinder und Familien werden auf ihre
Kosten kommen mit beliebten und bekannten
Angeboten wie Kinderreiten,
Kasperlitheater, Kindererlebnis und Fotosuchwettbewerb
für die ganze
Familie.
Foto: Zwinglikriche
Wir freuen uns sehr, dass Bruno
Hächler, schweizweit bekannter Kinderliedermacher
aus Winterthur, mit
Band für ein Kinder- und Familienkonzert
zweimal in der Zwinglikirche
auftreten wird: um 11.30 Uhr und
13.30 Uhr. Es wird für Kinder und Erwachsene
eine besondere, seit langem
ersehnte Gelegenheit, seine lebensfrohen
Songs live mitzuerleben. Bruno
Hächler singt und musiziert mit
Schalk, mit Poesie und mit viel Groove.
Bruno Hächler kommt zum Konzert
in die Zwinglikirche!
Eröffnet wird der Zwinglimärt mit einer
musikalischen Einstimmung des
Ad-hoc Instrumentalensembles. Danach
werden verschiedene Verpflegungsstände
im Freien bereit sein.
Der Erlös des Zwinglimärts kommt Guatemala-Projekten
unserer
Kirch¬gemeinde zugute (Brot für alle
und Guatemala-Netz). In dem mittelamerikanischen
Land, in dem über die
Hälfte der Einwohner von Armut betroffen
ist, setzen wir uns für eine gerechte
Entwicklung ein, in Solidarität
mit der dortigen Bevölkerung. Wir
freuen uns aufs Begegnen, den persönlichen
Austausch und auf Ihren
Besuch!
Für die Zwinglimärt-Kommission, ev.-ref.
Kirchgemeinde Mattenbach: Markus Vogt,
Pfarrer
Programmübersicht
10.45 Uhr Eröffnung vom ZWiNGLiMäRT
mit Ad-hoc Instrumentalensemble
11.15 – 16.00 Uhr Verpflegungsstände im Freien
Mittagessen / Kaffeestube im Zwinglisaal und im Treff,
Mittagsmenü 11.30 bis 14.00 Uhr, solange Vorrat
Waffeln, Zuckerwatte, Patisserie am Stand der
Konfirmand*innen
11.30 Uhr und 13.30 Uhr Kinder- und Familienkonzert mit Bruno Hächler und
Band in der Zwinglikirche, Türöffnung jeweils 15 Min.
vor Konzertbeginn
12.30 – 16.00 Uhr Kinderreiten mit Reitstall Isliker
13.00 – 16.00 Uhr Kindererlebnis mit CEVI/Blauring/JuKi und
Fotosuchwettbewerb für die ganze Familie.
13.30 und 15.00 Uhr Kasperlitheater mit Kasperli und Freunden
16.00 Uhr Ausklang im Chor der Kirche Foto: Bruno Hächler
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Dies & Das
Impressum / Inserate
Eine Spielgruppe ist eine konstante Gruppe von Kindern ab
ca. 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Regelmässig treffen
sie sich zum Spielen, Basteln, Singen, Geschichten hören
und vielem mehr.
• Gruppengrösse: 10 bis 12 Kinder
• Dauer: jeweils 2 Stunden 30 Minuten vor - oder nachmittags
• Leitung: zwei diplomierte Spielgruppenleiterinnen mit Einbezug
der Eltern
• Träger: die Spielgruppen sind ein Verein, sie werden durch die Elternbeiträge
finanziert.
• Die Spielgruppe ist anerkanntes Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle
Winterthur und Umgebung
Spielgruppen im Gutschick- Mattenbach
Jetzt anmelden.
SPIELGRUPPE FRÖSCHLI
Scheideggstrasse 19,
Quartierzentrum
Morgens: 8.30 – 11.00 Uhr
Nachmittags: 14.00 – 16.30 Uhr
• Montag-Vormittag und
Donnerstag-Nachmittag
Fedaije Delija, 076 585 26 27
Elif Boy, 079 750 63 06
• Montag und
Dienstag-Nachmittag
Nazmiye Ünal, 076 387 62 04 /
Nadine Blumer
• Dienstag und Donnerstag-
Vormittag
Lidia Visinoni, 076 371 19 04
Nazmiye Ünal, 076 387 62 04
• Mittwoch und
Freitag-Vormittag
Maruska Cirillo, 079 560 21 04
Michaela Huber, 076 420 04 817
Die Spielgruppen werden unterstützt
von der Stadt Winterthur,
Quartierentwicklung und
DSS-Frühförderung
www.spielgruppengutschick.ch
SPIELGRUPPE GUMPISCHLOSS
Zwinglistr. 2,
Kirchgemeindehaus
079 515 79 84
• Montag / Mittwoch / Freitag:
Brigitta Stobbies 052 202 95 43
und Cinzia Lee 078 609 64 47
• Dienstag: Brigitta Stobbies
und. Muriel Henderson
079 461 11 60
• Donnerstag: Brigitta Stobbies
u. Assistenz
www.spielgruppegumpischloss.ch
Beratung
Beratungsstelle für Alkoholprobleme
Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich
Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur
www.blaueskreuzzuerich.ch
beratung@bkzh.ch.
Tel. 052 213 02 03
Kanton Zürich:
Berufsberatung Kanton Zürich,
biz Winterthur
Zürcherstrasse 12
Postfach 414
Tel. 052 262 09 09
biz.wi@berufsberatung.zh.ch
www.berufsberatung.zh.ch
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):
Jägerstrasse 2
Tel. 043 259 67 00
E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch
ZUHÖREN – ENTLASTEN – DASEIN
Die Vereinigung Begleitung Kranker bietet kostenlose
Hilfe für Langzeitkranke, Schwerkranke und
Sterbende. Wir nehmen uns Zeit und entlasten
Angehörige.
Wir freuen uns, wenn Sie die Vereinigung unterstützen:
mit einer Spende, einer Mitgliedschaft
oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.
www.begleitung-kranker.ch Tel. 079 776 17 12
Impressum
Das «Sprachrohr» erscheint vierteljährlich (4 mal). Die Auflage beträgt
ca. 6800 Exemplare und wird in allen Haushalten des Gutschick-Mattenbach
Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen, und
Veranstaltungsprogramme, für die nächste Ausgabe mit
Erscheinungsdatum:
19. November 2021
Redaktionsbeiträge können bis am 5. November entgegengenommen
und Inserate können bis am 12. November eingereicht werden.
Herausgeber:
Quartierverein
Gutschick-Mattenbach,
Scheideggstrasse 19
8400 Winterthur
PC-Konto 85-155660-4,
IBAN: CH94 0900 0000 8515 566 4
www.qgm.ch
Das «Sprachrohr» wird von der
Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt.
Inserate
1/16 Seite 62 × 42 mm 83.−
1/16 Seite 30 × 93 mm 83.−
1/8 Seite 128 × 46 mm 165.−
1/8 Seite hoch+quer Format 63 × 93 mm 165.−
1/4 Seite 128 × 93 mm 330.−
1/4 Seite 62 × 190 mm 330.−
ca 1/2 Seite, Mehrwertinserat (Text und Bild: per Email anfragen) 330.−
1/2 Seite 260 × 93 mm 660.−
1/2 Seite 128 × 190 mm 660.−
1/1 Seite 260 × 190 mm 1100.−
Firmenportrait, 1/2 Seite 800.−
Kleininserate bis 3 Zeilen 12.−
jede weitere Zeile 5.−
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1100 x 100 - 300 px Frontseite Header, 3 Monate 98.−
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• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten
lassen, gegen einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis
Fr. 100.−
• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66,
inserate@sprachrohr-winti.ch
Vermietung Mehrzweckräume des QGM:
Lidia Visinoni
Tel. 077 480 60 74
vermietung@qgm.ch,
www.qgm.ch
Redaktionsleitung:
Christopher Gafner
Tel. 079 363 21 86
info@sprachrohr-winti.ch
www.sprachrohr-winti.ch/redaktion
Redaktorin&Layout
Inseratenverwaltung:
Raffaela Spataro
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inserate@sprachrohr-winti.ch
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Druck:
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8542 Wiesendangen
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Ausgaben 2021 Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate
Nr. 4 19. November 5. November 2021 12. November 2012
Sandra Walser
Ausgaben 2022 Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate
Inserat
Nr. 1 4. Februar 21. Januar 2022 28. Januar 2022
Nr. 2 6. Mai 22. April 2022 29. April 2022
Nr. 3 16. September 2. September 2022 9. September 2022
Nr. 3 18. November 4. November 2022 11. November 2022
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Sprachrohr 3 | 2021 Sprachrohr 3 | 2021
Mattenbach-Allianz
gemeinsam wirksam
Wir wollen für unseren Stadtkreis eine Dachorganisation sein,
die sich für die Anliegen der Quartierbevölkerung stark macht
und die soziale, kulturelle und bauliche Entwicklung mitgestaltet.
Herzlich willkommen sind alle
Vereine, Institutionen, Geschäfte, Gruppierungen & Interessierten
im Stadtkreis Mattenbach
Mehr Infos unter: www.mattenbach-allianz.ch