Sprachrohr-November 2021
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Bild: CharlVera, pixabay.com
Drama im Geiselweid – Paar rettet
ertrinkendes Kind Seite 7
Lokalzeitung für
Winterthur Mattenbach
November | 2020
Gold, Bronze und Diplomplätze
für die MSW Seite 16
Grüzen- Mühlenbrückestrasse ist nun
eine Begegnungszone
Seite 4 bis 5
Foto: Quartierverein: Wohnliches Geiselweid
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Nach der langen Sommerpause meldet sich das Sprachrohr
zurück. Viel Neues hat sich in der Zwischenzeit ereignet,
worüber wir Sie gerne in dieser Ausgabe 04/20 informieren.
Fussgänger haben Vortritt. Unter dieser Rubrik stellen wir
Ihnen ab Seite 4 die neue Begegnungszone Grüzen-Mühlenbrückstrasse
vor, die in erster Linie einer verbesserten Lebensqualität
im Quartier dienen soll.
Auf Seite 6 können Sie mehr über Sara Rossi erfahren. Frau
Rossi von der Fachstelle Quartierentwicklung unterstützt
neu v.a. den soziokulturellen Austausch innerhalb der jeweiligen
Quartierbevölkerung mit dem Ziel, ein engagiertes, positives
Quartierleben zu fördern.
Auf Seite 7 hören wir von den beiden Lebensrettern, Daniela
Kuonen und José Roman, wie sie dank ihres beherzten Eingreifens
ein dreijähriges Mädchen vor dem Ertrinken gerettet
haben.
Ab Seite 8 gehen wir auf ein neues Verkehrskonzept ein, das
die Lebens- und Wohnsituation im Mattenbachquartier erheblich
verbessern soll.
Eine neue Brücke beim Bahnhof Grüze wird das Neuhegi-
Quartier mit der Stadt enger verbinden. Dabei wurde ein besonderes
Augenmerk auf den öffentlichen Verkehr gelegt.
Erfahren Sie mehr über das grosse Vorhaben auf Seite 12.
Unter dem Slogan: Fuss fassen in Winti will das SRK die Integration
junger Menschen voranbringen. Lesen Sie dazu mehr
auf Seite 14. Gold, Bronce und Diplomplätze. Unser Nachwuchs
hat sich an den Berufsmeisterschaften erneut sehr gut
geschlagen. Auf Seite 17 erfahren Sie mehr über die erfreuliche
Entwicklung im Rahmen des dualen Bildungssystems.
Heterogenität als Chance. Mit diesem Thema befasst sich unser
Artikel ab Seite 8.
Zu guter Letzt, nochmals ein herzliches Dankeschön an alle
Mitwirkende des SR Teams sowie allen Lesern und Leserinnen
für Ihre Aufmerksamkeit sowie allen passiven Gönnern,
ohne deren Unterstützung das Sprachrohr nicht bestehen
könnte.
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Bei Stress
und Ängsten
Inhalt
Editorial...............................................................................................................................................S. 2
Grüzen- Mühlenbrückestrasse ist nun eine Begegnungszone...........................................................S. 4 bis 5
Neue Zuständigkeit für Mattenbach: Sara Rossi stellt sich vor..........................................................S. 6
Drama im Geiselweid – Paar rettet ertrinkendes Kind....................................................................S. 7
Gutschick-Mattenbach: ein Quartier im Aufbruch............................................................................S. 8 bis 10
Soziale Dienste ....................................................................................................................................S. 10
Bitte unterstützen Sie uns...................................................................................................................S. 11
Neue Brücke beim Bahnhof Grüze.....................................................................................................S. 12
Astrologie: Welche Chancen bietet uns das Jahr 2021?.....................................................................S. 13
«Fuss fassen in Winti».........................................................................................................................S. 14
Adventsbus-Start am 9. Dezember fällt aus ......................................................................................S. 15
Gold, Bronze und Diplomplätze für die MSW ...................................................................................S. 16
QGM-Seite............................................................................................................................................S. 18 bis 19
Ref. Kirche Winterthur Mattenbach...................................................................................................S. 20 bis 21
Spielgruppe Fröschli............................................................................................................................S. 22
Impressum/Inserate.............................................................................................................................S. 23
Rückblick: Petrichor: Götterblut der Steine........................................................................................S. 24
Wir wünschen Ihnen vergnügliche Leseminuten mit Ihrem
Bulletin Sprachrohr.
Es grüssen Sie herzlich
Christopher Gafner & Raffaela Spataro
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Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Titelgeschichte
Titelgeschichte
Neu haben Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt
Grüzen- Mühlenbrückestrasse ist nun eine
Begegnungszone
Begenungszonen sind in der Schweiz seit dem 1. Januar 2002 zugelassen. In diesen sogenannten
Begegnungszonen geniessen Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt gegenüber dem motorisierten
Verkehr. Die Höchstgeschwindigkeit ist hier auf 20 km/h begrenzt und das Parkieren ist nur
an gekennzeichneten Stellen erlaubt. Damit steht in Wohnquartieren die Verkehrsfläche hauptsächlich
den Menschen für ein sorgloses Flanieren oder für Spiel und Sport zur Verfügung.
Anfang Oktober sind im Strassengeviert
Grüzen-/Mühlebrückestrasse mit
den angrenzenden Querstrassen Bader-,
Scherrer-, Hermann- und
Schauenbergstrasse neue Geschwindigkeitsmarkierungen
von 20 km/h aufgebracht
und entsprechende Schilder
installiert worden. Das Quartier gilt
seither wie Eigenheimquartiere als Begegnungszone.
Mit der Umwandlung
der Pflanzschulstrasse in eine 30ger-
Zone soll im nächsten Sommer ein weiterer
verkehrsberuhigter Raum
geschaffen werden.
Diese neue Begegnungszone verdanken
wir Dirk Grimm einem Anwohner aus
unserem Quartier. Heinz Vontobel, seit
72 Jahren ein Anwohner der Grüzenstrasse,
hat sich mit dem Initianten für
eine Begegnunszone über seine Initiative
unterhalten und von ihm folgendes
erfahren.
Dirk Grimm berichtet: Bis anhin galt
in diesem Gebiet Tempo 30. Das ist natürlich
besser als nichts, doch wurden
die Fussgänger und namentlich die vielen
Schulkinder immer noch an den
Rand gedrängt. Neu haben die Fussgänger
Vortritt, obgleich sie weiterhin auf
den motorisierten Verkehr Acht geben
müssen. Mit der neuen Regelung konnten
auch die Fussgängerstreifen entfernt
werden, da die Passanten jetzt im
ganzen Quartier Vortritt haben.
Es hat zwei Jahre gedauert, bis das Projekt
in Absprache mit der Gemeinderätin
Gabi Stritt und dem langjährigen
Präsidenten des Quartiervereins, Reto
Westermann, abgesprochen war. Zudem
wechselten die Ansprechpersonen
im Baudepartement des öftern, was die
Umsetzung weiter verzögerte.
Im Vergleich zu früheren Vorstössen
ging die Sache doch relativ schnell
über die Bühne. Wir kämpften ab Mitte
der Siebzigerjahre bis weit in die Achtzigerjahre,
bis wir eine Tempo-30 Zone
mit den gesperrten Durchfahrten an
der Grüzen- und der Mühlebrückestrasse
erreichten.
Bis in die Fünfzigerjahre war der öffentlice
Verkehr kaum ein Problem; es
gab noch sehr wenige Autos und im
Winter haben wir Kinder gar die
schneebedeckte Grüzenstrasse vom
Kies geräumt und darauf Eishockey gespielt
(im Frühling Rollhockey). Als ich
1975 mit meiner Familie an die Grüzenstrasse
zurückkehrte, nahm der
Verkehr enorm zu, und die Grüzenstrasse
wurde bald als Schleichweg von
der St.Galler- zur Tösstalstrasse entdeckt.
Erst eine Absperrung des Quartiers
hat uns in der Folge etwas Ruhe
und unseren Kindern mehr Sicherheit
gebracht.
Wir sind stolz darauf, dass wir nun
eine Begegnungszone haben.
Ein kleiner Wermuthstropfen sind lediglich
die vielen E-Bike Fahrer, die
sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung
halten. Durch den Umstand,
dass sie praktisch geräuschlos durch
die Gegend rasen, gefährden sie weiterhin
spielende oder unachtsame Kinder.
Wir werden also mit künstlichen Hindernissen
(grosse Pflanztröge etc.) versuchen,
ein sorgloses durch die Gegend
preschen zu unterbinden, und ich
kann nur hoffen, dass der Quartierverein
auch dieses Anliegen wohlwollend
unterstützt.
Foto: zVg
Wir sind stolz darauf,
dass wir nun eine
Begegnungszone haben.
Ein kleiner Wermuthstropfen
sind lediglich die vielen
E-Bike Fahrer, die sich nicht
an die Geschwindigkeitsbegrenzung
halten. Durch den
Umstand, dass sie praktisch
geräuschlos durch die Gegend
rasen, gefährden sie
weiterhin spielende oder unachtsame
Kinder.
Foto: Quartierverein: Wohnliches Geiselweid
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Quartierentwicklung
Quartierleben
Neue Zuständigkeit für den Stadtkreis Mattenbach
Sara Rossi stellt sich vor
Die Fachstelle Quartierentwicklung unterstützt mit fachlichen und finanziellen Ressourcen den
soziokulturellen Austausch der Quartierbevölkerung und die Quartierentwicklungs-Prozesse. Dabei
engagiert sie sich zusammen mit der Bevölkerung, mit den Quartierträgerschaften und weiteren
Partnerinnen und Partnern für ein vielfältiges Quartierleben.
Foto: Sara Rossi
Gruäzi Mitenand»
Ich möchte mich gerne vor der Beantwortung
der Fragen kurz vorstellen.
Mein Name ist Sara Rossi, ich arbeite
seit dem 1. September 2020 bei der
Fachstelle Quartierentwicklung und
bin unter anderem zuständig für den
Stadtkreis Mattenbach. Ich lebe seit
rund 20 Jahren in St.Gallen, bin verheiratet
und habe zwei kleine Kinder.
Nach der Mittelschule absolvierte ich
die Ausbildung zur Pflegefachfrau HF
und arbeitete acht Jahre lang auf der
Onkologie am Kantonspital St. Gallen.
In dieser Zeit besuchte ich den Studiengang
Soziokulturelle Animation an der
Hochschule Luzern. Während dem
Hauptstudium war ich unter anderem
im Gemeinschaftszentrum Loogarten
in Zürich in der Quartierarbeit tätig.
Nach dem Bachelorstudium arbeitete
ich als wissenschaftliche Assistentin
an der Fachhochschule St.Gallen und
absolvierte das Master-Studium in Sozialer
Arbeit. Neben meinen praktischen
Tätigkeiten konnte ich auch in der Forschung
mitarbeiten und begleitete Studierende
bei der Umsetzung von
Projekten im Quartier. Nun freue ich
mich, mit den Quartierbewohnern und
Quartierbewohnerinnen zusammen
Projekte umzusetzen, sie zu unterstützen,
sowie Prozesse zu begleiten, für eine
bessere Lebensqualität im Quartier.
Text Sara Rossi/Quartierentwicklung
Winterthur
Interwiev mit der Sprachrohr
Redaktion
Frau Rossi, wer sind Sie bzw. wie
denken Sie, würde ihr Umfeld sie
charakterlich beschreiben?
Eine offene, fröhliche und herzliche
Persönlichkeit, eine gute Zuhörerin
und Begleiterin. Eine unternehmungslustige
und gesellige Person die gerne
Freunde zum gemeinsamen Essen und
Diskutieren einlädt.
Wie möchten Sie die hohe Lebensqualität
im Stadtkreis Mattenbach
erhalten oder gar verbessern bzw.
welches sind Ihre Aktuellen
Projekte?
Ich bin mich noch am Einarbeiten in
die Themenbereiche und Prozesse und
konnte bereits schon einige Akteure,
Akteurinnen und Bewohner, Bewohnerinnen
im Quartier kennen lernen. Aktuell
befasse ich mich beispielsweise
mit der Lancierung und Koordination
des neuen Vorstandes für den Quartierverein
Gutschick-Mattenbach. Ich unterstütze
den Prozess der Formierung
der Mattenbach-Allianz. Weiter bin ich
für die Konzeptionierung der Zwischennutzung
der Allmend Grüzefeld
zuständig, dies in Zusammenarbeit mit
Stadtgrün und anderen Akteuren und
Akteurinnen, sowie Schlüsselpersonen
der Stadt Winterthur. Geplant ist auf
Frühling 2021, mittels einem partizipativen
Prozesses mit der Quartierbevölkerung
die Bespielung der Fläche
Grüzefeld Allmend zu initiieren und
begleiten.
Bei Ihren bisherigen Erkenntnissen,
wo sehen Sie grosse Nachfrage
oder Wünsche aus der
Anwohnerschaft?
Nach zwei Monaten kann ich sagen,
dass ich die Anwohnerschaft als sehr
engagiert und motiviert
wahrgenommen habe. Ein Bedarf der
sich mir gezeigt hat, ist beispielsweise
der Wunsch nach mehr Aussen- und
Innenräumen, die gemeinsam genutzt
werden können.
Vieles ist ehrenamtlich. Wo sehen
Sie die grössten Chancen bei der
Rekrutierung?
Ich möchte Menschen zusammenbringen
die sich für eine Sache begeistern
können und durch ihr freiwilliges Engagement
die Lebensqualität im Quartier
verbessern wollen.
Auf was achten Sie besonders im
Vernetzen und Rekrutieren von
Freiwilligen bzw. was ist Ihnen besonders
wichtig in dieser
Zusammenarbeit?
Wichtig ist mir, dass sich die Quartierbewohner
und Quartierbewohnerinnen
treffen, kennenlernen und
vernetzen können, dass sie motiviert
sind sich einzubringen und mitzuwirken.
Bei der Freiwilligenarbeit wie
auch in der Partizipation muss der
Rahmen, die Rollen, die Aufgaben und
die gegenseitige Erwartungshaltung
geklärt werden. In der Zusammenarbeit
achte ich auf einen wertschätzenden
Umgang und eine offene
Kommunikation.
Wie können die Anwohner sich
einbinden bzw. mit Ihnen in Kontakt
treten?
Dazu stehen viele Kanäle zur Verfügung.
Nähere Informationen zur Fachstelle
Quartierentwicklung finden Sie
auf der Website stadt.winterthur.ch/
quartierentwicklung oder Sie sprechen
mich persönlich im Quartier an. Ich
freue mich auf viele Begegnungen.
Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin
einen guten Start in ihrer neuen
Aufgabe für den Stadtkreis
Mattenbach.
Quertierhelden
Drama im Geiselweid – Paar rettet
ertrinkendes Kind
Am Freitag, 30. Oktober 2020, kam es im Hallenbad Geiselweid zu einem Unfall mit einem dreijährigen
Kind. Es konnte von einem weiteren Besucherpaar aus dem Wasser gerettet werden.
Foto: Raffaela Spataro, Legende: Daniela Kuonen-Weibel und José Roman
Kurz vor 14.30 Uhr erreichte die Stadtpolizei
Winterthur die Meldung, dass
ein 3-jähriges Mädchen im Hallenbad
Geiselweid aus dem Wasser gerettet
werden muss. Nach ersten
Inserate
Erkenntnissen gelangte das Kind auf
die Rutschbahn. Unten angekommen,
war dann das Wasser im Bassin zu tief
und das Kind drohte zu ertrinken. Frau
Daniela Kuonen-Weibel und José
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044 388 99 99
Im Namen des Sprachrohrs,
wünschen wir dem Kind
weiterhin gute Besserung
und dem Heldenpaar, Frau
Daniela Kuonen-Weibel und
Herr José Roman, nur das
Beste.
Roman, das Paar ist im Mattenbach
wohnhaft, reagierten instinktiv, zogen
das Kind aus dem Wasser und leisteten
erste Hilfe. Das Kind wurde danach
durch den Rettungsdienst Winterthur
betreut und ins Spital gebracht. Es erlitt
glücklicherweise nur leichte
Verletzungen.
Der Unfallhergang konnte geklärt werden.
Im Namen des Sprachrohrs, wünschen
wir dem Kind weiterhin gute
Besserung und dem Heldenpaar, Frau
Daniela Kuonen-Weibel und Herr José
Roman, nur das Beste.
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«ICH BIN FAN VOM ROTEN KREUZ.
DANK IHM HABE ICH WIEDER EIN
DACH ÜBER DEM KOPF.»
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Vereint für mehr Menschlichkeit
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Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Projekte Quartierentwicklung
Die Heterogenität im Quartier als Chance gesehen
Gutschick-Mattenbach:
ein Quartier im Aufbruch
Das Quartier Gutschick-Mattenbach ist trotz zentraler Lage durch Verkehrsführung und räumliche
Anordnung geografisch isoliert. Es steht auch weiteren Herausforderungen gegenüber: Die
Wohnverhältnisse sind enger als sonst in der Stadt, der Nutzungsdruck bei Freiräumen ist gross.
Gleichzeitig bleibt die lokale Identifikation hoch: Gutschick-Mattenbach ist kein Durchgangsquartier.
Zudem wird die Heterogenität im Quartier als Chance gesehen.
Projekte Quartierentwicklung
Legende
1: Ecke Hörnli/Scheideggstrasse
beim Brunnen
Sitzgelegenheiten
Pergola/gedeckter Platz
Boule Platz
2. Grüzefeld (heute Nutzfläche)
Kurzfristig
Projektnutzung, z.B.
analog Chill City, Robinson
Spielgelände
Mittelfristig
Urbane Waldhütte (Miete)
Grillstelle
3. Sportareal
Um diesen Chancen und Herausforderungen
zu begegnen, hat die Stadt
Winterthur unter der Leitung der AG
sozialen Stadtentwicklung (departementsübergreifende
Fachstellen) einen
Prozess lanciert, in dem die Ressourcen
des Quartiers genutzt werden, damit
ein gutes Zusammenleben begünstigt
wird.
Interessen und Handlungsfelder:
Workshop 1 - September 2019
Eingeladen zu einem gemeinsamen
Workshop sind Interessierte und Gruppierungen
aus dem Quartier: Antworten
und Handlungen zu Chancen und
Herausforderungen sollen gefunden
werden. Ein buntes Gemisch aus Bevölkerung,
Wohngenossenschaft, Vereinen,
Jugendtreff, Schulen,
Gemeinderat und Stadtverwaltung
trifft sich zum Kennenlernen, zum
Austausch von Perspektiven und
Erfahrungen.
Die Teilnehmer*innen gehen nach Interesse
den einzelnen Themen in Gruppen
nach, entwickeln Antworten und
Handlungsfelder, z.B. folgende:
• Nutzung der Allmend Grüzefeld als
Naherholungsgebiet und als Öffnung
nach aussen.
• Massnahmen und Aktivitäten müssen
eine Entlastung im Alltag bringen.
Zum Beispiel
Waschmöglichkeiten in Gemeinschaftsräumen
einrichten.
• Schulen und Quartierarbeit: Unterstützungsangebote
von Spracherwerb
für Eltern (Fachstelle Integration),
Zusammenarbeit mit dem Elternrat
bei Quartierprojekten.
• Weitere Ideen: Diskussionsrunden,
Femmes-Tische, Jugendtreff, Entlastungsangebote
für Frauen, FC Support
usw.
Nicht zuletzt wurde die bereits vor
dem Workshop 1 besprochene Idee einer
«Gutschick-Lobby» vertieft
aufgenommen.
Grafik zVg. Darstellung der geografischen Isolation durch «externe» Faktoren.
Zwischenevaluation
September 2020
Um das gleich vorwegzunehmen: Es
blieb nicht bei den guten Vorsätzen!
Die Projektgruppen machten sich an
die Arbeit und blieben auch unter erschwerten
Bedingungen in Corona-Zeiten
mit grossem Engagement dran. Die
einzelnen Arbeitsgruppen berichteten
ein Jahr nach dem Kick Off.
AG Räume gemeinsam nutzen:
Grundidee dieser AG ist es, vorerst eine
Liste mit bestehenden Räumen, welche
für eine gemeinsame Nutzung in Frage
kommen könnten, zu erstellen:
• Lightfire
• QGM
• Busdepot alt und neu
• Strahleggsaal
• Siedlungstreff Grüzefeld
• Win4
• Schulhaus Gutschick
• Leichtatlethikanlage Deutweg
• Zielbauarena
• MEG Genossenschaftssiedlung
Grüzenfeld
• KuBa 21
• Chile Grüze
• Verein Shalom
Zudem wurden Räume identifiziert,
die in Entwicklung sind und in Zukunft
für eine gemeinsame Nutzung in
Frage kommen könnten wie z.B. das
Garderobengebäude FC Tössfeld mit
Bistro oder das alte Busdepot. Der
Wunsch nach einem zentralen, öffentlich
zugänglichen Quartierzentrum
Gutschick mit niederschwelligen, regelmässigen
Angeboten wurde
geäussert.
Grafik: zVg
Der Zweck der AG Mattenbach
Allianz ist die Koordination,
Organisation und
Vernetzung der Beteiligten.
Diese Initiative wurde mit
viel Schwung und Energie
angegangen:
Aus der AG Gutschick-Lobby
soll bis Anfang 2021 die Mattenbach-Allianz
entstehen:
ein Verein mit institutionellen
Mitgliedern (Quartiervereine,
Arbeitsgruppen,
Parteien, Elternforen usw.).
Die AG Geografische und räumliche
Öffnung stellte sich folgender
Frage: Wie schaffen wir es gemeinsam,
die Lebenswelten des Quartiers
gegen aussen zu öffnen?
Die aktuelle Situation lässt sich so zusammenfassen:
Für die Entwicklung
neuer Räume wurden grundsätzlich
vier Bereiche identifiziert mit unterschiedlichen
kurz- oder mittelfristigen
Nutzungsmöglichkeiten:
Speziell wird auf die Allmend im Grüzefeld
(Nummer 2) hingewiesen, wo in
einem partizipativen Prozess Bedürfnisse
und Ideen identifiziert werden.
Ein weiteres Gebiet von Interesse ist die
Sportanlage Deutweg. Grundvision für
die Sportanlage Deutweg, welche auch
der Öffnung des Quartiers zugutekommen
soll, ist eine Entwicklung in Richtung
eines durchgehenden Sportparks.
Grafik: zVg
Pump Track
Outdoor Fitness-Station
4. Zwischen den Wohnblöcken,
neben Betreuung
Projektfläche z.B. für Abenteuer
Hüttenbau
Weiteres:
Pünten: Querung nicht nötig.
Evt. besserer Zugang zu den Gemeinschatsgärten
von Hulfteggstrasse her
«Schtreichelzoo»: Evt. in
Zusammenarbeit mit Eselstation oder
Kleintierhaltung Waldegg
Kafi-Treffpunkt ü 60: nach Möglichkeit
wieder im QGM
Konkrete Idee zur Nutzung ist ein
Spielstreifen:
Mit einer relativ grossen Fläche könnte
dieser attraktiv werden und Bedürfnissen
eines gemeinsam genutzten Aussenraums
entsprechen.
AG Schule und Quartierarbeit: Bei
der Förderung des Zusammenlebens im
Quartier spielen Schulen eine zentrale
Rolle. Im Zentrum steht die Förderung
des Erwerbs der Deutschen Sprache,
das gegenseitige Kennenlernen unser
verschiedenen gelebten Kulturen sowie
Fortsetzung Seite 10
8 Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
9
Projekte Quartierentwicklung
verschiedenen gelebten Kulturen sowie
das Verständnis für Demokratie, Mitsprache
und Mitwirkung. So wird beispielsweise
eine kindsgerechte
Mitwirkung im Projekt Allmend Grüzefeld
diskutiert.
AG Raus aus dem Quartier: Die Öffnung
des Quartiers beginnt neben der
räumlichen Öffnung auch über Regelstrukturen
und Angebote. Grundidee:
Kinder und Jugendliche, welche kaum
über Quartiergrenzen hinaus mobil
sind, mit anderen Stadt- oder Kantonsgebieten
vertrauter machen. Zur
Illustration: Für einen Jugendlichen
Soziale Dienste
Persönliche Beratung und Hilfe
• Sozialhilfe und Sozialberatung
der Stadt
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34
• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde
Mattenbach
Tel. 052 235 10 53
Tel. 052 235 10 54, 052 235 10 55
• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz
Jesu
Tel. 052 235 03 77
• Sozialdienst der kath. Pfarrei
St. Urban
Tel. 052 235 03 87
• Zusatzleistungen zur AHV/IV
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84
• Wohnberatung für das Alter
Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 55 23
• Pro Senectute Kanton Zürich
Tel. 058 451 51 00
• Pro Infirmis, Tel. 058 775 25 25
• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-,
Budget- und Rechtsberatungen
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20
• Dargebotene Hand Tel. 143
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle
für gewaltbetroffene Frauen
Tel. 052 213 61 61
• Selbsthilfe-Zentrum Region
Winterthur
Tel. 052 213 80 60
• Aids-Infostelle Winterthur
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41
kann der Lehrstellenantritt im wenige
Kilometer entfernten Stadtteil Wülflingen
schon zur Herausforderung werden.
Mehmet (Jugendarbeit Gutschick)
erzählt: «Schon Ausflüge ausserhalb
des Quartiers können Staunen auslösen,
neue Horizonte öffnen».
Zusammenleben und Beteiligung:
Ein wichtiger Teil der Quartierbewohnenden
haben Migrationserfahrung.
Anstatt eine separate Arbeitsgruppe
zu bilden, sollen die Quartierbewohnenden
mit Migrationserfahrung in allen
Arbeitsgruppen gut vertreten sein
und sich beteiligen können.
Foto: zVg. Legende: Sämi Müller (Kirche Grüze, ehemaliger Gemeinderat) und
Sabine Heusser (LIvingroom) stellen die Geschichte und Idee der Mattenbach-Allianz vor.
Krankheit/Sucht
• Spitex Stadt Winterthur,
Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 66 77
spitex@win.ch, www.soziales.winterthur.ch
• Krankenmobilienmagazin KMM
Adlergarten,
Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052
267 42 42, Öffnungszeiten: nach telefonischer
Vereinbarung
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker
und Sterbender
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur
Bleichestr. 9, Tel. 052 264 37 00
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW
Information, Abklärung, Beratung, Therapie
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59
Kinder/Jugend/Familie
• kjz Winterthur (Kinder- und
Jugendhilfe-Zentrum)
Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,
Alimenthilfe,
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90
• Mütter- und Väterberatung
Familienzentrum, St. Gallerstrasse 50
2. und 4. Mittwoch im Monat
Beraterinnen: Margrit Kläui und sowie
jeden Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr
Beraterin: Barbara Brügger
• Quartierzentrum Gutschick,
Scheideggstrasse 19
Der Zweck der AG Mattenbach Allianz
ist die Koordination, Organisation
und Vernetzung der Beteiligten. Diese
Initiative wurde mit viel Schwung und
Energie angegangen: Aus der AG Gutschick-Lobby
soll bis Anfang 2021 die
Mattenbach-Allianz entstehen: ein Verein
mit institutionellen Mitgliedern
(Quartiervereine, Arbeitsgruppen, Parteien,
Elternforen usw.).
Teilnehmer*innen des Workshops im
Austausch zu Wirksamkeit der Projekte
und nächsten Schritten
Erste Resultate feiern
Auch wenn noch viel Arbeit auf alle
Beteiligten wartet, so lassen sich die
ersten Resultate sehen. Das wurde auf
der «Allmend» mit einem kleinen Apéro
gefeiert und verdankt und dabei keine
Chance ungenutzt gelassen, um
Feedback zur künftigen Nutzung der
«Allmend» einzuholen: Das Quartier
Gutschick-Mattenbach ist mit hohem
Engagement und enger Zusammenarbeit
mit der Stadt gut unterwegs.
Dominik Scherrer,
ecloo, dominik.scherrer@ecloo.ch
Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56
Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats
14.00 − 16.00 Uhr
• Schulergänzende Kinderbetreuung
Tel. 052 267 59 14
• Paar- und Familienberatung,
Mediation
Tel. 052 213 90 40, Merkurstrasse 23
• Fachstelle OKey für
Opferhilfeberatung
und Kinderschutz
St. Gallerstrasse 42, 052 245 04 04
Recht
• Unentgeltliche Rechtsauskunft
der Stadt
Neustadtgasse 17, Di und Do,
16.30 bis 19.00 Uhr, ohne Anmeldung, keine
telefonischen Auskünfte
• Beratungspunkt Winterthur
(Voranmeldung) Metzggasse 2,
Tel. 052 212 15 89
• Rechtsberatung der Frauenzentrale
Winterthur, Metzgasse 2,
Tel. 052 212 15 20, beratungspunkt@
frauenzentrale-fzw.ch, www.frauenzentralefzw.ch
Bitte beachten Sie auch die Internetseite
des Sozialführers:
www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer
Medienmitteilungen
Bitte unterstützen
Sie uns
Vielleicht gehören auch Sie zu
jenen Lesern, die gerne beim
Frühstück auf dem Balkon, auf
der Fahrt zur Arbeit oder nach
Feierabend das Sprachrohr zur
Hand nehmen, um zu erfahren,
was sich in Ihrer nächsten Umgebung
abspielt. Das Sprachrohr-
Team ist denn auch unermüdlich
unterwegs, ein lesenswertes Blatt
zusammenzustellen, um den
Bewohnern unserer Stadt die
Ereignisse nahe zu bringen, die
sie im Alltag unmittelbar betreffen.
Dass dies nicht ganz ohne
Unkosten möglich ist, versteht
sich von selbst. Mit ihrer Spende
können auch Sie dazu beitragen,
dass die Stimmen aus unserem
Quartier nicht verstummen.
Wir freuen uns über jegliche
Unterstützung. Herzlichen Dank
im Voraus und auch denen,
die uns bereits unterstützen.
Ihr Sprachrohr Team:
Redakteur: Christopher Gafner
Redakteurin, Layouterin, Webmastern
Raffaela Spataro Helg (Gregor Helg:
Unterstützung)
Foto: pixabay.com
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Sprachrohr
Sprachrohr
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Politik
PR-Inserat
Abstimmung vom 29. November 2020
Neue Brücke beim Bahnhof Grüze
Im Rahmen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts soll beim Bahnhof Grüze eine barrierefreie
Busverbindung von Neuhegi in die Stadt enstehen. Eine 450 Meter lange Brücke über die Bahngeleise
soll dabei als Verkehrsdrehscheibe dienen, mittels derer die S-Bahn mit den Linien des Stadtbusses
verknüpft werden kann.
Bild: Stadtkommunikation. Visualisierung Brücke beim Bahnhof Grüze
Die 2011 in Planung gegebene Querung
Grüze stellt ein wichtiges Element für
die Entwicklung von Neuhegi dar.
Der Rahmengestaltungsplan Umfeld
Grüze sicherte den erforderlichen
Platzbedarf, gleichzeitig wurden die
Voraussetzungen für die städtebauliche
Einbindung der neuen Brücke
geschaffen.
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Die Querung Grüze bleibt dem öffentlichen
Verkehr vorbehalten, da stadteinwärts
keine weiteren Kapazitäten für
zusätzlichen Verkehr vorhanden sind.
Der motorisierte Individualverkehr aus
dem Gebiet soll deshalb über die noch
zu erstellende Zentrumserschliessung
Neuhegi-Grüze möglichst direkt Richtung
Autobahn A1 geführt werden.
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Gegner des Projektes bemängelten v.a.
den Umstand, dass die Auffahrrampen
für Radfahrer viel zu steil seien, sowie
den Umstand, dass konkret keine
direkte Anbindung an die Autobahn
geplant sei.
Im August 2020 sprach sich der Grosse
Gemeinderat mit 45 : 5 Stimmen für
das knapp 60 Millionen Franken teure
Projekt aus. Am 29. November 2020 soll
die Bevölkerung über den Kredit abstimmen.
Der effektive Anteil der Stadt
Winterthur beträgt dabei 5 Millionen
Franken.
In Abstimmung mit dem Projekt Querung
Grüze wollen die SBB ca. 28 Millionen
Franken in den bestehenden
Bahnhof Grüze für eine neue Infrastruktur
und eine behindertengerechte
Benützung investieren. Vor dem Hintergrund
eines stark zunehmenden
Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstums
ist bis zum Jahr 2035 zudem eine
neue SBB-Haltestelle Grüze Nord
geplant.
Lerne lernen.
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Alternative Bildung für Kopf, Herz und Hand
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Sekundarstufe & Progymnasium
Infos auf SalZH.ch
Foto: pixabay.com
Welche Chancen bietet
uns das Jahr 2021?
Eine astrologische Jahresvorschau
Die Astrologie ist kein Wahrsager – Instrument.
Sie hilft uns im Wissen um möglichen
Einfluss der Gestirne, besser mit gegebenenfalls
spürbaren Auswirkungen auf persönlicherer
Ebene umzugehen.
Das bedeutet einfach ausgedrückt, das Erkennen
von Chancen und Möglichkeiten.
Das neue Jahr ist die Zeit, neue Kraft und Zuversicht
zu schöpfen. Jupiter und Saturn
wechseln vom Steinbock in den Wassermann.
Die Ausrichtung unseres Bewusstseins hat die
Chance, sich für ein grösseres Ganzes einzusetzen.
Unsere Werte wie Freiheit, Gleichheit
und Fairness zu stärken. Nachhaltig zu leben,
sich unserer humanistischen Werte zu besinnen
und vielmehr diese auch zu leben. Zufriedenheit
finden wir höchst selten im
Aussen, also müssen wir Zufriedenheit in uns
selbst finden. Egoismus und Selbstsucht ist
kein Fundament, auf dem wir aufbauen können.
Es gilt vielmehr, ein tragfähiges Netzwerk
zu bilden. Nur gemeinsam schaffen wir
ein neues Zeitalter. 2021 wird sicherlich nicht
immer einfach sein, es gilt alte Werte und
Vorstellungen loszulassen. Wenn wir uns diesen
Prozessen hingeben und Vertrauen schöpfen,
wird es uns neue Türen öffnen.
Einfalls- und ideenreich in die Zukunft zu
schreiten. Nicht alles wird sich realisieren
und umsetzen lassen. Technik, Forschung
und Innovationen werden weiter voranschreiten,
manches aber braucht noch viele Schrit-
te, bis es realisiert ist. Einhergehend stellt sich
aber auch die Frage, ob das was neu ist auch
mit den unseren Werten übereinstimmt. Kön-
nen und wollen wir dafür die Verantwortung
tragen?
Es bietet sich 2021 die Chance gemeinsam
und erdüberspannend mit anderen und verschiedenen
Kulturen Neues zu schaffen. Wir
alle können nun über gemeinsame Lösungen
nachdenken. Konstruktives und verantwortungsvolles
Herangehen zum Wohle aller. Daraus
ergehen auch die Fragen, inwiefern sich
dafür die Gesellschaft verändern muss? Wir
fragen uns, ob auch alle an Bord sind, um ein
neues Jahr zu gemeinsam zu beginnen. Denn
nur so werden wir Sinn und Sinnhaftigkeit
finden.
Karin Witschi, Astrologin aus Winterthur,
www.astrologo.ch
Pflege &
Beauty in
kalten Tagen
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6 hat Wohlfühlprogamme für SIE
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ausgesetzt ist (nicht zu vergessen, was die Maskenpflicht mit
unserer Haut macht).
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und Gutscheine zu erwerben. Hier die Daten:
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Selbstverständlich werden die Covid-Schutzkonzepte jederzeit
eingehalten.
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Bodyformingteam
Sibylle Zanon
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Personaltrainerin
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Sibylle: 079 362 75 50
Jessica: 079 636 70 96
12 13
Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Integration
Adventsbus-Verein
Das Rote Kreuz sucht weitere engagierte Freiwillige
«Fuss fassen in Winti»
Das Rote Kreuz startet im Herbst 2020 sowie anfangs 2021 zwei neue Angebote in Winterthur.
Beide fördern die Integration junger Menschen. Dafür sucht das Rote Kreuz weitere engagierte
Freiwillige, die den Jugendliche unvergessliche Momente schenken.
Der Adventsbus bleibt wegen COVID-19 in der Garage
Adventsbus-Start am 9. Dezember fällt aus
Zum Schutz der Fahrgäste und der Freiwilligen fallen die beliebten Adventsbus-Fahrten dieses
Jahr aus. Für alle, die nicht ganz auf die Adventsbus-Stimmung verzichten möchten, ist das Jubiläumsbuch
«Adventsbus-Geschichten 2014 bis 2018» mit den schönsten Geschichten der ersten fünf
Jahre im Winterthurer Buchhandel erhältlich. Der Adventsbus-Verein ist zuversichtlich, dass die
Fahrten 2021 wieder durchgeführt werden können.
Enge Platzverhältnisse beim Ein- und
Ausstieg und im Bus selber, schwierige
Bedingungen beim Lüften, ungünstige
Auswirkungen auf den Fahrplan und
Einschränkungen beim musikalischen
Programm. All diese Faktoren hätten
für ein Schutzkonzept berücksichtigt
werden müssen. Sie haben den Adventsbus-Verein
dazu bewogen, seine
beliebten Fahrten dieses Jahr ausfallen
zu lassen. Dieser Entscheid ist bedauerlich,
doch die Gesundheit und Sicherheit
der Fahrgäste und Freiwilligen hat
höchste Priorität.
Buch mit Adventsbus-Geschichten im
Winterthurer Buchhandel erhältlich
Wer nicht ganz auf die Adventsbus-
Stimmung verzichten möchte, kann
das Jubiläumsbuch «Adventsbus-Geschichten
2014 bis 2018» mit den
schönsten Geschichten der ersten fünf
Jahre auch dieses Jahr wieder im Winterthurer
Buchhandel erwerben. Mit
dem Kauf werden ausserdem der Adventsbus-Verein
und der lokale Buchhandel
unterstützt.
Zuversicht für den Advent 2021
Der Adventsbus-Verein ist zuversichtlich,
dass der Adventsbus 2021 wieder
durch das weihnachtliche Winterthur
rollen wird und wünscht allen Fahrgästen
und Freiwilligen gute
Gesundheit und eine besinnliche
Adventszeit.
Der Adventsbus wird von der reformierten
und der katholischen Kirche
in Winterthur sowie von der Stadt Winterthur
getragen; ein Verein und der
Einsatz vieler Freiwilliger machen das
Projekt möglich.
Mehr Informationen
Stephanie Scharnitzki
presse@adventsbus.ch
Tel. 052 224 03 85
www.adventsbus.ch
Inserate
Bild: SRK Kanton Zürcih
In Winterthur leben viele fremdsprachige
junge Menschen, die oft nur bedingt
Zugang zu Angeboten ausserhalb
der Schule haben. «Für sie ist es wichtig
in der Schule oder Lehre mithalten zu
können und in der Stadt Fuss zu fassen»,
sagt Lena Brun vom Zürcher Roten
Kreuz. Bisher gab es einen
Sprachtreff in Winterthur, wo sie individuell
ihre Hausaufgaben erledigten
oder gemeinsam etwas unternahmen.
Die Nachfrage für den Sprachtreff
nahm stetig zu, deshalb wurde aus einem
Angebot zwei gemacht: Neu gibt
es einen Hausaufgaben-Treff, der sich
auf die schulischen Bedürfnisse fokussiert.
«Freiwillige unterstützen die Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
beim Lernen und bei den Hausaufgaben.
Ebenfalls bestärken sie die
Teilnehmenden aktiv und nachhaltig
auf ihrem Weg», sagt Brun.
Das zweite Angebot ist der Winti-Treff.
Dort lautet das Motto: «Seid gemeinsam
unterwegs!» Die Freiwilligen organisieren
jeweils einen Samstagnachmittag
mit Gruppenaktivitäten. «Die Freiwilligen
haben im Winti-Treff die Chance,
mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen
auf Augenhöhe eine Beziehung
zu gestalten und ihnen die Stadt
und deren Vielfältigkeit zu zeigen», so
Brun und fügt hinzu: «Es gibt beispielsweise
junge Menschen, die noch nie
auf dem Eschenbergturm waren oder
das Fotomuseum besucht haben und
sich mehr Kontakte zu Leuten aus Winterthur
sehnlichst wünschen.» Ein
Pluspunkt: Während der Aktivität lernen
die Jugendlichen zusätzlich
spielerisch deutsch. Ebenfalls haben
die Teilnehmenden einen Gemeinschaftsraum
für sich, der sich für Spielenachmittage
oder gemeinsames
Kochen eignet. Für diese Angebote
sucht das Zürcher Rote Kreuz Freiwillige,
die die Zukunft bewegen wollen.
Mehr Informationen
www.srk-zuerich.ch/mitten-unter-uns.ch
oder am
Infoanlass am 20. Januar 2021 um
18.30 Uhr in Winterthur oder digital.
Dort erfahren Interessierte mehr.
Bitte melden Sie sich an bei
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Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
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hunderte von jungen Berufstalenten im laufenden Jahr die Gelegenheit, ihr Können an einer
Schweizer Berufsmeisterschaft unter Beweis zu stellen. In 60 verschiedenen Berufen werden
«SwissSkills Championships 2020» dezentral durchgeführt. Bei der Mechatronik Schule Winterthur
MSW gibt es Grund zum Feiern: In vier Disziplinen schaffte sie Gold, Bronze und weitere
Spitzenplätze. Zwei der MSW-Vertretenden haben sich mit ihren Leistungen in der Disziplin Industrie
4.0 sogar für die World Skills 2021 in Shanghai qualifiziert.
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anspruchsvolle Aufgaben unter Zeitdruck
zu lösen. Der Wettbewerb fand
unter der Organisation der Swissmem
bei Siemens in Zürich statt. Auf dem
ersten Platz der Disziplin Industrie 4.0
und somit Goldmedaillengewinner ist
das Doppelteam der MSW, Yunus Ruff
und Silvan Wiedmer. Mit dieser Goldmedaille
haben sie sich für die Teilnahme
an den World Skills 2021 in
Shanghai qualifiziert. In derselben Disziplin
erkämpfte Heather O`Malley mit
ihrem Teamkollegen die Bronze Medaille.
Bei den Automatikern hat Simon
Geering, welcher zurzeit im 4.
Lehrjahr in der MSW ist, den 5. Rang
erreicht. Der Wettkampf in der Disziplin
Industrie 4.0 wurde dieses Jahr das
erste Mal durchgeführt. Diese Disziplin
setzt umfangreiche Kenntnisse von automatisierter
Produktion, Programmierung,
Digitalisierung und
Montagetechnik voraus.
Die Polymechaniker messen sich in
verschiedenen Disziplinen der Fertigung.
Die Kandidaten der MSW kämpfen
in den Disziplinen Automation und
CNC Drehen um den Titel der besten
der Schweiz. Der Wettkampf fand
unter der Organisation des Branchenverbandes
Swissmechanic in Münchenbuchsee
statt. Mit dem vierten Rang in
der Disziplin Polymechaniker/in EFZ,
Automation hat Sven Pfister einen Medaillenplatz
knapp verfehlt. Andrin
Mühle erreichte in der Disziplin Polymechaniker/in
EFZ, CNC Drehen den 5.
Platz.
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Fotos: MSW, Legende von links nach rechts: Yunus Ruff und Silvan Wiedmer
Die MSW trat an den «SwissSkils
Championships 2020» mit insgesamt
fünf Absolventen in vier Disziplinen
an. Die Wettbewerbe dauerten mehrere
Tage und wurden aufgrund von Covid
19 dezentral durchgeführt. Die Wettbewerbe
der Automatiker und der neuen
Disziplin Industrie 4.0 fanden als
Teamwettkämpfe statt. In Zweierteams
galt es, während vier Tagen
Text: MSW
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Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Quartierverein Gutschick-Mattenbach
Quartierverein Gutschick-Mattenbach
Freizeitanlage der Stadt
Winterthur
Gutschick-Mattenbach,
Scheideggstr. 19,
8400 Winterthur
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Im Quartierzentrum
Gutschick Scheidegg
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8400 Winterthur
Montag-Vormittag
8.30 Uhr – 11.00 Uhr und
Donnerstag-Nachmittag
14.00 Uhr – 16.30 Uhr
Fedaije Delija,
Tel. 076 585 26 27
Mitteilungen
Rücktritt des Vorstandes Quartierverein
Gutschick-Mattenbach
Der Vorstand des Quartiervereins Gutschick-
Mattenbach gibt hiermit offiziell seinen kollektiven
Rücktritt auf die nächste Generalversammlung
im Frühling 2021 bekannt. Der
Entscheid wurde in Rücksprache und im gegenseitigen
Einvernehmen mit der Fachstelle
Quartierentwicklung der Stadt Winterthur
getroffen. Damit will der Vorstand Platz schaffen
für neue Ideen und Menschen, die zukünftig
das Wirken des Vereins gestalten sollen.
Der Vorstand des Quartiervereins Gutschick
Mattenbach bedankt sich auf diesem Weg bei
allen beteiligten Mitgliedern und Akteur/innen
fürs Vertrauen und wünscht dem Quartierverein
alles Gute für die Zukunft.
Vorstand QGM: Präsident, Roland Haller
Fachstelle Quartierentwicklung: Leiterin, Eveline
Wetter
Dabei sein beim Neubeginn – den Stadtkreis
mitgestalten
Neue Vorstandsmitglieder und Vereinsmitglieder
für den Quartierverein Gutschick-Mattenbach
gesucht.
Die Fachstelle Quartierentwicklung der Stadt
Winterthur unterstützt den Quartierverein
Gutschick-Mattenbach bei der Neuformierung
seines Vorstandes. Gesucht sind neue Mitglieder
für den Vorstand, sowie für die aktive Mitwirkung
im Quartierverein.
Haben Sie Interesse sich aktiv im Quartier
einzubringen? Kennen Sie jemanden der Freude
hat, sich im Quartier zu engagieren? Wollen Sie
Mitglied werden? Oder einfach mal unverbindlich
nachfragen, was das für Sie bedeuten
könnte? Dann melden Sie sich bei Sara Rossi,
Fachstelle Quartierentwicklung unter
sara.rossi@win.ch oder 052 267 57 83.
Wir freuen uns auf ein Echo!
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WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE
NOVEMBER
DEZEMBER WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE
DEZEMBER
(FORTS.)
JANUAR
NOVEMBER
(FORTS.)
Mittagstisch 60plus*
Montag, 11.45 Uhr
Sozialdiakon Stefan Hupf/Team
Anmeldung: Bis Donnerstag, 14 Uhr
Tel. 052 235 10 54 od. 052 235 10 50
Elki-Singen*
Dienstag oder Donnerstag,
14-täglich, jeweils 10–11 Uhr
Neue Teilnehmende willkommen!
helen.ammann@bluewin.ch
Vokalensemble
Crescendo al pesto
Dienstag, 20.00 Uhr
Andres Müller Egli, Leitung
La Gioia, öisi Singgruppe
Donnerstag, 17.45 Uhr
Le C[h]oeur
Donnerstag, 20.00 Uhr,
Anke Litzenburger, Leitung
Corona-bedingt fallen alle Proben
bis Ende 2020 aus.
Chrabbelgruppe Spieltreff
Jeden Mittwoch 09.30–11.00 Uhr
Mitnehmen: Znüni für Klein
und Gross, Kontakt: Marlies Fuchs
marliesfuchs7@gmail.com
Föiflibertag*
Mittwoch, 02.12.2020, 06.01. und
03.02.2021, 11.45 Uhr kurze Andacht
in der Kirche mit einer Pfarrperson
12.00 Uhr Mittagessen, Anmeldung
spätestens eine Woche zuvor
Sozialdiakon Claudio Hess / Team
Telefon 052 235 10 53
Lismi-Rundi
Am letzten Donnerstag des Monates
(ausser Schulferien), 14 Uhr, Sozialdiakon
Claudio Hess, 052 235 10 53
Café International
Am Freitag (ausser Schulferien)
14.00 – ca. 17.00 Uhr, Sozialdiakon
Stefan Hupf, 052 235 10 54
(Mit Corona-Schutzmassnahmen,
s. auch den allen Anlässen übergeordneten
Hinweis!)
Kolibri
Für Kinder ab 1. Kindergartenjahr
bis 1. Klasse, Sozialdiakon
Claudio Hess, Tel. 052 235 10 53
Domino
Für Kinder ab 2. bis 4. Klasse
Mittwoch, 18.11., 13.30-15.00 Uhr
Sozialdiakon Claudio Hess
Telefon 052 235 10 53
Alle Anlässe mit * mit Anmeldung
Wo nicht anders vermerkt, finden
die Anlässe in der Zwinglikirche
oder im Kirchgemeindehaus statt.
Sonntag, 15.11., 09.30 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Klaus Geiger-Feller
Sonntag, 22.11., 09.30 und 18.15 Uhr
Gottesdienst beWEGt am Ewigkeitssonntag,
«Suchen bewegt»
Pfrn. Martina Hafner Pagliaccio/Team
Der Gottesdienst wird aufgrund der
Corona-Pandemie am Morgen und am
Abend abgehalten. Die trauernden
Angehörigen wurden brieflich (zwecks
Anmeldung) eingeladen
(kontaktieren Sie dazu bitte unbedingt
vorgängig unsere Website oder Pfrn.
Martina Hafner, falls Sie Fragen
haben.)
Freitag, 27.11., 09.00-21.00 Uhr
Adventsfloristik, mit Anmeldung zu
gestaffelten Zeiten
Esther Schellenberg, Floristin
(s. Flyer, aufliegend im Kirchgemeindehaus
und in unserer Website!)
(Mit Corona Schutzmassnahmen)
Freitag, 27.11., 17.00 Uhr
Bibel - Teilen, «Erfolge und Misserfolge»,
Apg. 13, 14-52, Pfr. Markus
Vogt
Sonntag, 29.11., 09.30 Uhr
Gottesdienst am 1. Advent
Pfr. Walter Schlegel
Sonntag, 29.11., 11.00-ca.11.45 Uhr
Vernissage
Mittagstisch
der Kinder
60plus*
der Jugendkirche
Mattenbach,
Montag, 11.45
«Sternenzauber»,
Uhr
Sozialdiakon
Sozialdiakonin
Stefan
Alexandra
Hupf/Team
Riethmüller
Anmeldung: Bis Donnerstag, 14 Uhr
Tel. 052 235 10 54 od. 052 235 10 50
Sonntag, 06.12., 09.30 Uhr
Gottesdienst am 2. Advent
Pfr. Markus Elki-Singen*
Vogt, evt. mit
Le C[h]oeur Dienstag (Leitung oder Donnerstag, Anke Litzenburger)
14-täglich, jeweils 10–11 Uhr
Neue Teilnehmende willkommen!
Freitag, helen.ammann@bluewin.ch
11.12., 17.00 Uhr
Bibel - Teilen, «Das Apostelkonzil»,
Apg. 15, 1 - 35, Pfr. Markus Vogt
Vokalensemble
Sonntag, 13.12., 17.00 Uhr
Crescendo al pesto
Gottesdienst
Dienstag,
am 3.
20.00
Advent
Uhr
Pfr. Klaus
Andres
Geiger-Feller
Müller Egli, Leitung
La Gioia, öisi Singgruppe
Sonntag, 20.12., 09.30 Uhr
Donnerstag, 17.45 Uhr
Liturgische
Le
Feier
C[h]oeur
am 4. Advent
Pfrn. Martina
Donnerstag,
Hafner
20.00
Pagliaccio
Uhr,
Anke Litzenburger, Leitung
Donnerstag,
Corona-bedingt
24.12.,
fallen
17.00
alle
Uhr
Proben
Familien-Gottesdienst,
bis Ende 2020 aus.
Heiligabend
Pfrn. Martina Hafner Pagliaccio, evt.
mit Vokalensemble Crescendo al
pesto, Begleitung: Ann Hösli/Andres
Müller Chrabbelgruppe Spieltreff
Jeden Mittwoch 09.30–11.00 Uhr
Donnerstag, Mitnehmen: 24.12., Znüni 22.30 für Klein Uhr
Christnacht-Gottesdienst
und Gross, Kontakt: Marlies Fuchs
Pfr. Walter marliesfuchs7@gmail.com
Schlegel, mit Ann Hösli
(Orgel), Bettina Hofstetter (Flöte),
Benedikt Hofstetter (Horn)
Föiflibertag*
Freitag, 25.12., 10.00 Uhr
Mittwoch, 02.12.2020, 06.01. und
Weihnachts-Gottesdienst
03.02.2021, 11.45 Uhr kurze
mit
Andacht
Abendmahl,
in der Kirche
Pfr.
mit
Markus
einer Pfarrperson
Vogt, Ann
Hösli,
12.00
Orgel,
Uhr Mittagessen,
Ines Hübner,
Anmeldung
Violine
spätestens eine Woche zuvor
Sozialdiakon Claudio Hess / Team
Telefon 052 235 10 53
Sonntag, 27.12., 09.30 Uhr
Gottesdienst
Lismi-Rundi
Pfr.
Am
Walter
letzten
Schlegel,
Donnerstag
Ann
des
Hösli,
Monates
Orgel
(ausser Schulferien), 14 Uhr, Sozialdiakon
Claudio Hess, 052 235 10 53
Café International
Am Freitag (ausser Schulferien)
14.00 – JANUAR ca. 17.00 Uhr, 2021 Sozialdiakon
Stefan Hupf, 052 235 10 54
Freitag. (Mit Corona-Schutzmassnahmen,
01.01., 10.00 Uhr
Neujahrs-Gottesdienst
s. auch den allen Anlässen übergeordneten
Vogt, Kurt Hinweis!) Brunner,
Pfr. Markus
Trompete, Begleitung: Rebekka Hofer
Sonntag, 03.01., Kolibri 09.30 Uhr
Gottesdienst Für Kinder mit ab Kanzeltausch
1. Kindergartenjahr
Helge bis Fiebig, 1. Klasse, Musik Sozialdiakon für Sopran
Pfr.
von Claudio G. F. Händel, Hess, Tel. Mechthild 052 235 Bach, 10 53
Sopranistin, Norbert Geissler, Trompete,
Anke Litzenburger, Continuo,
Piccolo
Domino
Für Kinder ab 2. bis 4. Klasse
Mittwoch, 18.11., 13.30-15.00 Uhr
Bibel - Teilen
Sozialdiakon Claudio Hess
Gemeinsames Suchen und Fragen
Telefon 052 235 10 53
nach Bibeltexten
Freitag, 08.01 und 05.02.
Pfr. Markus Vogt
Sonntag, 10.01., 09.30 Uhr
Gottesdienst, anschliessend Vernissage,
Ausstellung mit Konfirmand*innen,
Pfrn. Martina Hafner
Alle Anlässe mit * mit Anmeldung
Sonntag, 17.01., 09.30 Uhr
Blues-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt
Sonntag,
Wo nicht
17.01.,
anders
17.00
vermerkt,
Uhr
finden
Konzert
die Anlässe
des Vokalensembles
in der Zwinglikirche
Crescendo
oder im
al pesto,
Kirchgemeindehaus
Leitung: Andres
statt.
Müller
Sonntag, 15.11., 24.01., 09.30 10.00 Uhr Uhr
Gottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst
Pfr. Mit Klaus der Christkatholischen Geiger-Feller Kirche,
Chrischona und Herz Jesu, Pfr. Walter
Sonntag, Schlegel, 22.11., in der Zwinglikirche
09.30 und 18.15 Uhr
Gottesdienst beWEGt am Ewigkeitssonntag,
Sonntag, «Suchen 31.01., bewegt» 18.15 Uhr
Pfrn. Gottesdienst Martina Hafner beWEGt, Pagliaccio/Team
Abendmahl,
Der «Sinn Gottesdienst bewegt», Pfr. wird Klaus aufgrund Geiger der
Corona-Pandemie am Morgen und am
Abend abgehalten. Die trauernden
Angehörigen wurden brieflich (zwecks
Anmeldung) eingeladen
(kontaktieren FEBRUAR
Sie dazu bitte unbedingt
vorgängig unsere Website oder Pfrn.
Martina
Donnerstag,
Hafner,
25.02.,
falls Sie
09.00
Fragen
Uhr
haben.)
Ökumenischer Treffpunkt mit
Frühstück
Freitag, 27.11., 09.00-21.00 Uhr
«Vanuatu: Land der Weltgebetstagsliturgie
2021», mit
Adventsfloristik, mit
Gabriela
Anmeldung
Neuhaus,
zu
gestaffelten
Globetrotter
Zeiten
Winterthur
Esther
vorbereitet
Schellenberg,
durch ökumenisches
Floristin
Team
(s. Flyer, aufliegend im Kirchgemeindehaus
und in unserer Website!)
(Mit Corona Schutzmassnahmen)
Auskünfte:
Sekretariat der ev.-ref.
Kirchgemeinde Mattenbach
Unterer Deutweg 13
8400 Winterthur
Telefon 052 235 10 50
sekretariat.mattenbach@
Freitag, 27.11., reformiert-winterthur.ch
17.00 Uhr
Bibel - Teilen, Weitere «Erfolge Infos: und Misserfolge»,
«informiert.», Apg. 13, 14-52, Flyer, Pfr. die Markus im
Vogt Kirchgemeindehaus aufliegen,
Freitagsausgabe des Landbote unter
Sonntag, «kirchliche 29.11., 09.30 Anzeigen» Uhr
Gottesdienst und www.refkirchemattenbach.ch
am 1. Advent
Pfr. Walter Schlegel
20 21
Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Dies & Das
Eine Spielgruppe ist eine konstante Gruppe von Kindern ab
ca. 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Regelmässig treffen
sie sich zum Spielen, Basteln, Singen, Geschichten hören
und vielem mehr.
• Gruppengrösse: 10 bis 12 Kinder
• Dauer: jeweils 2 Stunden 30 Minuten vor - oder nachmittags
• Leitung: zwei diplomierte Spielgruppenleiterinnen mit Einbezug
der Eltern
• Träger: die Spielgruppen sind ein Verein, sie werden durch die Elternbeiträge
finanziert.
• Die Spielgruppe ist anerkanntes Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle
Winterthur und Umgebung
Spielgruppen im Gutschick- Mattenbach
Jetzt anmelden.
SPIELGRUPPE FRÖSCHLI
Scheideggstrasse 19,
Quartierzentrum
Morgens: 8.30 – 11.00 Uhr
Nachmittags: 14.00 – 16.30 Uhr
• Montag-Morgen + Donnerstag-Nachmittag:
Fedaije Delija 076 585 26 27
• Dienstag-Morgen: Claudia
Roos, 052 232 92 92 und
Nadine Blumer
• Dienstag-Nachmittag +
Donnerstag-Morgen: Lidia
Visinoni, Tel. 076 371 19 04
und Nazmiye Ünal
• Mittwoch-Morgen +
Freitag-Morgen:
Nazmiye Ünal, 076 387 62 04
und Maruska Cirillo
079 560 21 04
Die Spielgruppen werden unterstützt
von der Stadt Winterthur,
Quartierentwicklung und
DSS-Frühförderung
www.spielgruppengutschick.ch
SPIELGRUPPE GUMPISCHLOSS
Zwinglistr. 2,
Kirchgemeindehaus
079 515 79 84
• Montag / Mittwoch / Freitag:
Brigitta Stobbies 052 202 95 43
und Cinzia Lee 078 609 64 47
• Dienstag: Brigitta Stobbies
und. Muriel Henderson
079 461 11 60
• Donnerstag: Brigitta Stobbies
u. Assistenz
www.spielgruppegumpischloss.ch
Kleininserate
Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf»
Besuchen Sie uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18
Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an der Arbergstr. 11, in
8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen), oder
verlangen Sie unsere Kursprogramme unter
Tel. 052 238 24 74
Beratung
Beratungsstelle für Alkoholprobleme
Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich
Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur
www.blaueskreuzzuerich.ch
beratung@bkzh.ch.
Tel. 052 213 02 03
Kanton Zürich:
Berufsberatung Kanton Zürich,
biz Winterthur
Zürcherstrasse 12
Postfach 414
Tel. 052 262 09 09
biz.wi@berufsberatung.zh.ch
www.berufsberatung.zh.ch
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):
Jägerstrasse 2
Tel. 043 259 67 00
E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch
Warum gibt es die Vereinigung zur Begleitung von
Was machen Kranken? wir und für wen sind wir da?
Wir bieten Langzeitkranken, Kranke Menschen Schwerkranken, und Ihre Angehörigen Sterbenden brauchen und mehr Ihren Angehörigen
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Was machen wir
Die geschulten Betreuerinnen und Betreuer erbringen Hilfeleistungen
uns, wenn Sie auf freiwilliger unsere Vereinigung Basis und sind unterstützen: eine Ergänzung mit einer Spende,
Wir freuen
einer Mitgliedschaft zu den spitalexternen oder mit Ihrer Organisationen. aktiven Mitarbeit. Sie können über unsere
Einsatzzentrale für Tageseinsätze und Nacht Betreuung
uns angefragt über unsere werden. Einsatzzentrale: 079 776 17 Sie erreichen 12
Wir freuen uns, wenn Sie die Vereinigung unterstützen: mit
einer Spende, einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven
www.begleitung-kranker.ch Mitarbeit.Tel. 079 776 | Postfach 17 12 2489 | 8401 Winterthur
www.begleitung-kranker.ch | VBK Vereinigung Begleitung
Kranker Winterthur Andelfingen | 8400 Winterthur
Impressum
Das «Sprachrohr» erscheint vierteljährlich (4 mal). Die Auflage beträgt
ca. 6800 Exemplare und wird in allen Haushalten des Gutschick-Mattenbach
Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen, und
Veranstaltungsprogramme, für die nächste Ausgabe mit
Erscheinungsdatum:
26. Februar 2021
Redaktionsbeiträge können bis am 13. Februar entgegengenommen
und Inserate können bis am 20. Februar eingereicht werden.
Herausgeber:
Quartierverein
Gutschick-Mattenbach,
Scheideggstrasse 19
8400 Winterthur
PC-Konto 85-155660-4,
www.qgm.ch
Das «Sprachrohr» wird von der
Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt.
Vermietung Mehrzweckräume des QGM:
Inserate
1/16 Seite 62 × 42 mm 83.−
1/16 Seite 30 × 93 mm 83.−
1/8 Seite 128 × 46 mm 165.−
1/8 Seite hoch+quer Format 63 × 93 mm 165.−
1/4 Seite 128 × 93 mm 330.−
1/4 Seite 62 × 190 mm 330.−
ca 1/2 Seite, Mehrwertinserat (Text und Bild: per Email anfragen) 330.−
1/2 Seite 260 × 93 mm 660.−
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Firmenportrait, 1/2 Seite 800.−
Kleininserate bis 3 Zeilen 12.−
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• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66,
inserate@sprachrohr-winti.ch
Ausgaben 2021
Lidia Visinoni
Tel. 077 480 60 74
vermietung@qgm.ch,
www.qgm.ch
Redaktionsleitung:
Christopher Gafner
Tel. 079 363 21 86
info@sprachrohr-winti.ch
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Sandra Walser
Impressum / Inserate
Ausgabe Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate
Nr. 1 26. Februar 2021 13. Februar 2021 20. Februar 2021
Nr. 2 4. Juni 2021 7. Mai 2021 28. Mai 2021
Nr. 3 17. September 3. September 2021 10. September 2021
Nr. 4 19. November 5. November 2021 12. November 2012
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Sprachrohr 4 | 2020 Sprachrohr 4 | 2020
Rückblick
Petrichor:
Götterblut der
Steine
Er scheint noch nicht lange her zu sein,
als wir in einen Sommer voller Freiheit,
schillernden Sonnenschein und Asphaltduft
erlebten. Asphaltduft, werden
Sie sich fragen? Haben Sie nie
diesen Geruch im Sommer wahrgenommen,
wenn es sehr heiss ist? Er
stammt von den Strassen bzw. dem
Strassenbelag. Natürlich vermischt sich
noch vieles anders, wie zum Beispiel
der Duft von Gräsern. Dieser spezielle
Duft entfaltet sich besonders gut nach
einem Sommerregen. Doch wonach
riecht es da so? Sogar die Wissenschaft
hat sich interessanterweise mit diesem
Thema beschäftigt. Die australischen
Mineralogen Isabel Bear und Richard
Thomas widmeten sich 1964 dem Thema
Sommerregenduft, dem sie sogar einen
eigenen Namen gaben: Petrichor.
Auf Griechisch bedeutet dieses Wort
«Götterblut der Steine». Es handelt sich
um eine Oxidation und Umwandlung
von Sorbaten und findet an der Gesteinsoberfläche
statt, welche durch die
heisse Luft beschleunigt wird. Genauer:
Feuchtigkeit dringt aus den Poren des
Gesteins. In dieser Feuchtigkeit enthalten
ist Geosim (ein Alkohol, der aus Bodenbakterien
entsteht) und ein Öl (das
Pflanzen bei Trockenheit produzieren)
sowie Ozon. Trocknet der Boden aus,
füllen sich die Staubpartikel damit; fallen
Regentropfen darauf, wird das Gemisch
durch Luftbläschen freigegeben.
Doch nun haben wir Herbst... In dieser
Jahreszeit riecht es auch gut, oft etwas
modrig und pilzig; aber der Herbst
blendet mit seinen vielen Farben derart,
dass das visuelle Spektakel alles
andere verdrängt.
Bild und Text: Raffaela Spataro
Lokalzeitung für
Winterthur Mattenbach
November | 2020