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Sprachrohr-September-2020

Stadtkreiszeitung Winterthur Mattenbach

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Bild: CharlVera, pixabay.com

5G stösst bei den Mattenbacher Anwohnern

auf starken Gegenwind Seite 6 bis 7

Lokalzeitung für

Winterthur Mattenbach

September | 2020

125 Jahre Öffentlicher

Verkehr in Winterthur Seite 8 bis 9

15 Fragen an die neue Stadträtin

Katrin Cometta

Seite 4 bis 5

Bild:Katrin Cometta


Editorial

Inserate

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

Anwohnerinnen und Anwohner

Gerne begrüssen wir Sie mit dieser neuen Ausgabe 03/20

nach der langen Sommerpause.

Wir haben eine neue Stadträtin gewählt, welche in sechs von

sieben Wahlkreisen souverän gewonnen hat. Frau Katrin Cometta

ist zudem die Erste Grünliberale Politikerin, die es in

den Stadtrat geschafft hat. Wer Frau Cometta ist und was Sie

sonst noch neben der Politik bewegt lesen Sie in der Titelgeschichte

ab Seite 4 zu lesen.

Ein weiteres grosses Thema, welches die Bürger und Bürgerinnen

in sämtlichen Stadtkreisen bewegt, ist der Ausbau

eines flächendeckenden 5G Mobilfunknetzes. Über Pro und

Kontra sowie Möglichkeiten sich gegen den Ausbau zu wehren,

lesen Sie ab Seite 6 bis 7.

Das Sprachrohr Team hat mit Frau Amanda Canoska Verstärkung

erhalten. Sie wird künftig die Rubrik Zeitzeugen führen.

Eine Serie, in der langjährige Bewohnerinnen und

Bewohner eine Plattform erhalten, ihren reichen Fundus an

Lebenserfahrungen mit unseren Leser und Leserinnen zu teilen.

Ganz im Sinne von: Nichts ist spannender als das Leben!

Lesen Sie ab Seite 15 Ihren ersten Beitrag dazu. Wir möchten

auch Sie herzlichst dazu auffordern, ihre Geschichte mit uns

zu teilen und bitten Sie sich mit uns unter: info@sprachrohr-winit.ch

oder 077 456 27 27 zu melden.

Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung.

Zu guter Letzt, nochmals ein herzliches Dankeschön an alle

Mitwirkende des SR Teams sowie allen Leser und Leserinnen

für Ihre Aufmerksamkeit und allen passiven Gönnern, ohne

deren Unterstützung das Sprachrohr nicht bestehen könnte.

Wir wünschen Ihnen vergnügliche Leseminuten mit Ihrem

Bulletin Sprachrohr.

Im Zentrum Deutweg beraten wir

Sie gerne und kompetent in allen

Gesundheitsfragen.

Elisabeth Locher und Team

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Ärztin für Allgemeine Innere Medizin

Editorial...............................................................................................................................................S. 2

15 Fragen an die neue Stadträtin Katrin Cometta.............................................................................S. 4 bis 5

5G stösst bei den Mattenbacher Anwohnern auf starken Gegenwind..............................................S. 6 bis 7

125 Jahre Öffentlicher Verkehr in Winterthur..................................................................................S. 8 bis 9

Der Schatz im Römerholz – ein Highlight für Kunstfans................................................................S. 10 bis 11

Den Eschenberg erkunden. Leserbrief von Robert Egli......................................................................S. 12

Die Waschküche – ein Segen und Fluch...........................................................................................S. 15

Gemeinschaftsgarten Mattenbach Mittagstisch in den Gärten........................................................S. 19

Frischer Wind im Treff Gutschick......................................................................................................S. 20 bis 21

Regenbecken Talacker in Betrieb........................................................................................................S. 16 bis 17

Abenteuerspielplatz Winterthur .......................................................................................................S. 20 bis 21

QGM-Seite............................................................................................................................................S. 22 bis 23

Neue Leiterin «Hous of Winterthur»..................................................................................................S. 24

Regenbecken Talacker in Betrieb........................................................................................................S. 25

Soziale Dienste ....................................................................................................................................S. 26

Das Wimmelbuch Winterthur Ausmal- und Rätselheft....................................................................S. 28 bis 29

Ref. Kirche Winterthur Mattenbach...................................................................................................S. 28

Bitte unterstützen Sie uns...................................................................................................................S. 31 bis 33

Spielgruppe Fröschli............................................................................................................................S. 34

Impressum/Inserate.............................................................................................................................S. 35

Es grüssen Sie herzlich

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Stadtrat

Stadtrat

Ersatzwahl

15 Fragen an die neue Stadträtin

Katrin Cometta

Foto:Katrin Cometta

In Bern aufgewachsen, hat sich die gesellige Frohnatur vor 13 Jahren für Winterthur als Wahlheimat

entschieden. An Winterthur gefalle ihr insbesondere die offene Atmosphäre, die lebendige

Gastro- und Kulturszene und die vielen Grünräume.

Katrin Cometta war bisher als Leiterin

Stab & Dienste im Verein «Läbesruum»

tätig, welcher erwerbslose Menschen

beruflich und sozial integriert. Davor

arbeitete sie neun Jahre in der Staatskanzlei

des Kantons Schaffhausen. Die

studierte Staatswissenschafterin

bringt eine breite Berufserfahrung und

viel politischen Gestaltungswillen mit.

Bevor Katrin Cometta im Mai 2019 in

den Zürcher Kantonsrat gewählt wurde,

wo sie die Aufsichtskommission Bildung

und Gesundheit präsidiert, war

sie neun Jahre Mitglied im Winterthurer

Grossen Gemeinderat. Sie engagierte

sich dabei mehrere Jahre in der

Kommission für Soziales und Sicherheit

und war danach während zwei

Jahren auch Fraktionspräsidentin.

Katrin Cometta ist verheiratet und

Mutter von zwei Kindern im Schulalter.

Seit Jahren schafft es die gesellige

Frohnatur, Beruf, Politik und Familie

unter einen Hut zu bringen. Am liebsten

bewegt sie sich mit dem Velo in der

freien Natur, liest gerne ein gutes Buch

und findet sich auch mal zu einem Jass

mit Freunden ein.

Katrin Cometta sieht sich als Brückenbauerin,

die mit pragmatischen Kompromissen,

mehrheitsfähige Lösungen

herbeiführen will. Wie Sie sich selber

einschätzt, erfahren sie aus folgendem

Interview.

1. Frau Cometta, wer sind Sie?

Ich bin eine Frau, die mitten im Leben

steht, sich seit Jahren mit viel Herzblut

politisch engagiert und gerne arbeitet.

Und ich bin ein Familienmensch.

2. Wie würden Sie Ihren politischen

Stil beschreiben?

Mir ist eine gute Zusammenarbeit über

die Parteigrenzen hinweg und mit unterschiedlichen

Interessensgruppen

wichtig. Entsprechend versuche ich,

mehrheitsfähige Lösungen herbeizuführen

und möglichst rasch

umzusetzen.

3. Wie würden ihre engsten Vertrauten

sie beschreiben?

Sicher als einen geselligen und umgänglichen

Menschen, dem die Beziehungen

zu anderen Menschen sehr

wichtig sind und der diese Beziehungen

auch sorgfältig pflegt. Und als jemand,

der nicht nachtragend ist.

4. Was ist aus Ihrer Sicht das Wichtigste

beim Politisieren?

Dass man ohne Scheuklappen unterwegs

ist, dass man keine vorgefassten,

ideologisch gefärbten Meinungen vertritt.

Oder kurz: dass man selber denkt.

5. Inwiefern möchten sie in ihrer

Legislatur Winterthur verändern,

was ggf. beibehalten?

Als neu gewählte Stadträtin werde ich

mich zuerst seriös einarbeiten und

nicht gleich alles auf den Kopf stellen.

Projekte, welche die Lebensqualität der

Winterthurerinnen und Winterthurer

direkt positiv beeinflussen, werde ich

aber so rasch wie möglich angehen.

6 Welches sind aus ihrer Sicht die

dringlichsten Anliegen, die Winterthur

anpacken muss?

Dringend ist die Umsetzung von verbindlichen

Massnahmen im Klimaschutz,

hier sehe ich grossen

Handlungsbedarf. Zudem muss es das

Ziel sein, dass wir weiterhin in einer lebendigen,

offenen und vielfältigen

Stadt leben dürfen.

7. Was ist ihnen generell wichtig

im Leben?

Mir ist ein respektvoller Umgang mit

den Leuten sehr wichtig. Dass man sich

gegenseitig unterstützt und füreinander

sorgt. Und auch, dass man den natürlichen

Ressourcen Sorge trägt.

8. Sind Sie eher spontan oder

planungsfreudig?

Eine gute Mischung von beidem.

Grundsätzlich bin ich sehr spontan.

Allerdings, mit Spontaneität allein hat

man in der Regel wenig Erfolg. Daher

sind mir greifende Strukturen und Planung

auch wichtig.

9. Sind Sie eher traditionell oder

offen für neue Wege?

Ich bin sehr offen für neue Wege. Doch

auch Traditionen sind wichtig, denn

sie können Halt geben und Identität ermöglichen.

Wenn ich aber wählen

muss, bin ich bei ersterem.

10. Wie oder was bringt Sie auch

mal auf die Palme?

Engstirnigkeit und in ihrem Denken

verhaftete Menschen. Aber auch Ungerechtigkeiten

aller Art, insbesondere

wenn es diejenigen trifft, die sich nicht

selbst wehren können.

11. Haben Sie auch Vorbilder?

Ja ganz viele. Als Kind beispielsweise

war es Pipi Langstrumpf, weil sie mutig

Konventionen bricht. Politisch

möchte ich Barack Obama erwähnen.

Dies, weil er auch neue Wege beschritten

hat und ein Gefühl vermitteln

konnte, dass wenn man etwas will,

man es auch erreichen kann.

12. Sind Sie eine 5G Gegnerin oder

eher Befürworterin?

Ich sehe Chancen mit 5G, wir müssen

aber die teilweise vorhandenen Ängste

und Vorbehalte in der Bevölkerung

gleichermassen ernst nehmen. Hier

braucht es Lösungen, um beidem gerecht

zu werden.

13. Sie haben zwei Wünsche frei

für die Stadt Winterthur, was würden

sie sich wünschen?

Dass Winterthur die Chancen der

Zukunft packt und sich dabei selbstbewusst

weiterentwickelt. Zudem wünsche

ich mir, dass die hohe

Lebensqualität unserer Stadt auch für

zukünftige Generationen erhalten

bleibt.

14. Wo finden Sie Ihren Ausgleich

zum täglichen Stress, was gibt Ihnen

Kraft?

Meine Familie, ein gemütlicher Abend

mit Freunden, Sport, Lesen und ab und

an auch mal eine gute Serie auf

Netflix.

15. Welches sind ihre bisherigen

schönsten Ereignisse in Ihrem

Leben?

Die Geburt meiner Kinder und all die

schönen Erfahrungen, die wir danach

als Familie machen durften.

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Mobilfunk

Mobilfunk

Brisant

5G stösst bei den Mattenbacher

Anwohner*innen auf starken Gegenwind

In den letzten Monaten ist kaum ein Tag vergangen, ohne dass nicht irgendwo in der Schweiz Einsprachen

gegen Bauvorhaben von Mobilfunkanbietern eingegangen sind. Der Dorn im Auge der

Gegner ist der neue Mobilfunkstandard 5G.

die Gesundheit klar erforscht haben,

und zudem die geltenden gesetzlichen

Vorschriften über den Bau und Ausbau

neuer Antennen eingehalten würden.

Einige Kantone in der Westschweiz gingen

im Vergleich bisher so weit, Moratorien

für den Bau neuer Antennen zu

beschliessen. Während solche Erlasse

als Vorsichtsmassnahme bezeichnet

werden, betonen die 5G-Befürworter

die hohe Bedeutung der Technologie

für die Wirtschaft und fordern einen

raschen Ausbau.

Videokonferenzdienste, Streaming-Angebote

oder Hauslieferservices erfahren

in der Folge eine hohe Nachfrage.

Damit diese Dienstleistungen aber einwandfrei

funktionieren können,

braucht es im Hintergrund eine leistungsfähige

Telekom-Infrastruktur, die

permanent ausgebaut werden muss.

Gerade diese Modernisierung ist in der

Schweiz und insbesondere in Winterthur

jüngst unter Beschuss geraten.

Über die Hälfte der Schweizer ist gegen

5G.

Bild: zVg

Wie die «NZZ am Sonntag» kürzlich berichtete,

wird die Aufrüstung bestehender

sowie der Bau neuer Antennen

inzwischen systematisch blockiert. Der

Verein Schutz vor Strahlung vermelde

ein «faktisches 5G-Moratorium mittels

Einsprachen». Allein im letzten halben

Jahr seien 98 Prozent der entsprechenden

Baugesuche angefochten worden,

hiess es weiter. Auch in den Mattenbacher

Quartieren formiert sich Widerstand

gegen die geplanten

Antennen- Standorte: Brühlbergstrasse,

Zürcherstrasse und Hulfteggstrasse.

Der Winterthurer Verein «Stopp 5G in

Winterthur», angeführt von Dominik

Krämer und Susanne Siegrist reichten

Beschwerden gegen den geplanten Bau

neuer 5G Antennen in unserem Stadtkreis

beim Bundesverwaltungsgericht

ein.

Die 5G-Technologie sorgt für Bedenken

und der Ruf nach Moratorien wird immer

lauter. Die Gegner sind nicht

grundsätzlich gegen neue innovative

Technologien wie 5G, solange jedoch

die Grenzwerte eingehalten werden

können und wissenschaftliche Studien

vorliegen, die den Einfluss der hochfrequentierten

Strahlungen durch 5G auf

Angetrieben von den Folgen der Coronakrise

meldet sich nun das Pro-5G-Lager

zu Wort, darunter etwa der

Thinktank Avenir Suisse oder der Telko

Bild. pixabay.com

Verband Asut. In einer Studie untersucht

er die möglichen Folgen eines allgemeinen

5G-Moratoriums in der

Schweiz und versucht mittels Faktenchecks

verzweifelt gegen Verschwörungstheorien

und Falschmeldungen

anzukämpfen. Während der Coronavirus-Pandemie

ist für viele zu Hause

bleiben angesagt.

Gemäss einer von der Tamedia in Zusammenarbeit

mit Leewas kürzlich publizierten

Studie sind 54 Prozent der

Schweizer gegen einen flächendeckenden

5G-Ausbau. Während sich 54% der

Schweizer gegen einen flächendeckenden

Ausbau aussprachen, befürworten

53 Prozent ein 5G-Moratorium.

Laut Tamedia nahmen 12'847 Personen

an der Umfrage teil. Männer und Frauen

stehen der neuen Mobilfunktechnologie

unterschiedlich gegenüber.

Während sich 62 Prozent der Männer

einen flächendeckenden Ausbau

wünschten, seien lediglich 19 Prozent

der Frauen für 5G. Insbesondere befürchteten

die Umfrageteilnehmer gesundheitliche

Schäden. Laut Tamedia

glauben 45 Prozent, dass 5G Krebs auslöst.

58 Prozent sind der Meinung, dass

die Technologie der Gesundheit generell

schadet.

Firmen wie Swisscom, Sunrise und Salt

kämpfen hingegen immer wieder mittels

Faktenchecks zum Thema 5G-Mobilfunktechnologie

gegen

vermeintliche Falschmeldungen und

insbesondere gegen die Berichte, dass

gesundheitliche Bedenken bestehen

würden. Der Schweizerische Verband

der Telekommunikation Asut hat vor

ca. sechs Monaten angebliche Falschmeldungen

zum neuen

Herr Krämer und Herr Leiser von der Stopp 5 G Bewegung, Foto: Raffaela Spataro

Mobilfunkstandard unter die Lupe genommen

und diese mit Fakten widerlegt.

So heisst es weiter, dass weder

Bäume gefällt werden müssen, noch alle

150 Meter eine Antenne benötigt

werde. Zudem wären bei Einhaltung

strenger Grenzwerte keine Gesundheitsschäden

zu erwarten. Dies sei der

Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse

nach über 30 Jahren Forschung. Die

Grenzwerte, welche die WHO (Weltgesundheitsorganisation)

und die ICNIRP

(International Commission on Non-Ionizing

Radiation Protection) empfehlen,

berücksichtigen auch

empfindliche Personengruppen wie

Schwangere, Kinder und erkrankte Personen,

heisst es darin weiter. Gleichzeitig

gibt sie aber zu, dass der einzige

nachgewiesene gesundheitsschädliche

Effekt von Mobilfunkstrahlung eine zu

starke Erwärmung des Gewebes sei. Die

Mobilfunkgrenzwerte sollen aber verhindern,

dass es zu diesen thermischen

Effekten komme, dies auch in Bezug

auf besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen.

5G werde in der

Schweiz mit vergleichbaren Funkfrequenzen

wie WLAN und den bisherigen

Funkfrequenzen betrieben.

Weitere Infos speziell für den Stadtkreis

Mattenbach:

www.stopp5ginwinterthur.ch (Gegner)

www.asut.ch (Befürworter)

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Öffentlicher Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Stadtbus

125 Jahre Öffentlicher Verkehr in

Winterthur

Am 25. Mai 1895 wurde die TGG (Tramway-Garantie-Genossenschaft) im «Löwen» Veltheim gegründet.

Dieses Datum gilt als offizieller Startschuss des öffentlichen Verkehrs in Winterthur

und jährte sich 2020 zum 125. Mal.

1963 bei Stadtbus (ehem. Verkehrsbetriebe

Winterthur) ein. Er wurde Vorarbeiter

und dann Depotchef im

Grüzefeld, wo die Trolleybusse stationiert

waren. Nach seiner Pensionierung

2000 war er noch drei Jahre in

der Fahrdienstablösung tätig, bevor er

in den Ruhestand trat.

Was haben Sie im Stadtbus resp. in den

Winterthurer Verkehrsbetrieben

erlebt?

Aufgrund der Coronakrise hat Stadtbus

bewusst auf grössere Festivitäten verzichtet.

Als kleines «Trostpflaster», und

um der Bevölkerung eine kleine Freude

zu bereiten, fahren die Stadtbusse in

dieser Woche von Dienstag bis Freitag

beflaggt. Der öffentliche Verkehr lebt

auch von den ganz persönlichen Geschichten,

welche die Fahrgäste, aber

auch die Mitarbeitenden erlebt haben.

Entsprechend diesem Jubiläum hat

Stadtbus nun einen Wettbewerb «Meine

Geschichte» lanciert. Gesucht werden

spannende, lustige und oder

bewegende Geschichten, rund um die

persönlichen Erlebnisse mit Stadtbus

Winterthur gesucht. Gerne geben wir

Ihnen 3 Beispiele, die bereits eingereicht

wurden.

1. Beispiel: Es war Liebe auf den

Ersten Blick

Als Beispiel dienen diese Geschichten.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Als

sie von einem Bekannten erfuhr, dass

sie sich auch mit dem Fahrausweis für

Personenwagen bei Stadtbus als

Chauffeuse bewerben könne, wusste

Veronica Gaetano: Das ist mein Beruf!

Dennoch bewarb sich die damals

32-jährige Modeverkäuferin nicht sofort,

sondern zögerte einen Moment:

Wie arbeitet es sich in einem Betrieb,

in dem hauptsächlich Männer angestellt

sind? Fragte sie sich. Ihre Mutter

sprach ihr glücklicherweise Mut zu, es

doch einfach zu versuchen.

Rückblickend sei es die beste Entscheidung

gewesen, die sie habe treffen können:

Der Job macht ihr trotz

Herausforderungen auch nach drei Jahren

noch viel Freude. Veronica Gaetano

fand im Betrieb sogar den Mann fürs

Leben. Und das, obwohl – wie sie auch

im Bewerbungsgespräch ausdrücklich

betont hatte – sie wegen des Busfahrens

zu Stadtbus wollte und nicht, um

Männer kennenzulernen.

Kurz nachdem sie im Juni 2016 ihre

Ausbildung für Trolleybusse begann,

traf sie zufällig auf ihren heutigen

Ehemann – es war Liebe auf den ersten

Blick. «Wir mussten beide gleichzeitig

ins Personalbüro und kamen so

per Zufall ins Gespräch. Danach kreuzten

sich unsere Wege immer wieder:

auf der Strasse, bei meinen Übungsfahrten

oder auf dem Heimweg», erzählt

die Chauffeuse. Schon wenige

Monate nach dem Bewerbungsgespräch

musste Veronica Gaetano ihrem Vorgesetzten

also beichten, dass sie sich –

entgegen ihrem Vorsatz – nun doch

verliebt habe.

Veronica Gaetano, geboren 1984, fährt

seit Juni 2016 Trolleybus bei Stadtbus.

Zuvor arbeitete sie in verschiedenen

Bereichen, unter anderem als Abteilungsleiterin

im Verkauf.

2. Beispiel: Ungleicher Zweikampf

Seit Jahrzehnten kursieren unter den

Stadtbus-Mitarbeitenden einige abenteuerliche

Geschichten über Fahrgäste.

Die besten werden immer wieder erzählt

– so auch die Episode von der

Frau, die mit ihrem Regenschirm einen

Bus aufzuhalten versuchte. Urs Huber,

ehemaliger Direktor von Stadtbus, erzählt

den Vorfall aus den 1960er-Jahren,

wie er ihm zu Ohren kam:

Eines regnerischen Tages habe sich eine

ältere Frau auf den Weg zur Bushaltestelle

gemacht – ohne vorgängig den

Fahrplan zu konsultieren. «Als sie um

die Ecke bog, sah sie den Bus schon

dort warten. ‹Wunderbar›, hat sie sich

wohl gedacht, ‹perfekter Service!›.»

Doch genau in dem Moment habe das

Fahrzeug geblinkt und sei langsam

losgefahren. «In aller Eile steuerte die

Dame auf den Bus zu und erwischte im

letzten Moment das Heck des Wagens.»

Dort waren damals Skikörbe für den

Wintersport montiert.

«Kurz entschlossen hing die Frau also

den Griff ihres Regenschirms an den

Skikorb und wollte so den Bus zurückhalten

und zum Stillstand zwingen!

Der Bus setzte sich natürlich trotzdem

in Bewegung und mit ihm im Schlepptau

die alte Dame. Als das Fahrzeug immer

schneller wurde, liess sie – kurz

vor dem unausweichlichen Sturz –

den Regenschirm endlich los.» Dieser

habe dann noch so manche Runde mit

dem ahnungslosen Busfahrer durch die

Stadt gedreht und sei erst am nächsten

Tag als Fundgegenstand von der Besitzerin

wieder abgeholt worden.

Urs Huber, geboren 1946, wuchs in

Winterthur auf und arbeitete später als

Geschäftsführer des ÖV Olten. 1986

kehrte er nach Winterthur zurück und

war bis 2007 Direktor von Stadtbus

(ehem. Verkehrsbetriebe der Stadt

Winterthur).

3. Beispiel: Ein Bus namens

Mandarinli

Ende der 1970er-Jahre fiel ein Winterthurer

Bus aus dem Rahmen: Er war

orange! Der Grund: Gemäss dem Verband

Schweizerischer Transportunternehmungen

sollten alle

Nahverkehrsbusse orangefarben sein.

Manche Städte weigerten sich, Winterthur

wagte den Versuch. Der damalige

Depotchef im Grüzefeld, Josef Tremp,

erinnert sich, wie der Bus mit Übernamen

«Mandarinli» für Abwechslung in

der rot-silbernen Flotte der Verkehrsbetriebe

Winterthur sorgte. Doch durchsetzen

konnte er sich nicht. «Züri hatte

sein Blau, St. Gallen sein Grün und

Winterthur sein Rot – da kam kein

Orange gegen an!», erzählt er. Doch eine

Person war vom «Mandarinli» besonders

angetan. Josef Tremp erinnert sich

gut an diesen besonderen Bus-Fan: «Im

Depot tauchte regelmässig eine Primarschülerin

auf, um den orangen Bus zu

bestaunen. Anita, so hiess das Kind,

war derart fasziniert, dass sie den Verkehrsbetrieben

Winterthur einen Brief

schrieb und sich erkundigte, wann in

den Schulferien sie mit dem ‹Mandarinli›

mitfahren könne.» Der damalige

Chef der Verkehrsbetriebe Winterthur

höchstpersönlich habe sich um das Anliegen

gekümmert und dem Mädchen

geantwortet. Ein Erinnerungsstück,

das Josef Tremp noch heute besitzt:

18.1.1980

«Liebe Anita,

Wir haben Deinen Brief erhalten und danken

Dir dafür. (...) Leider können wir jetzt noch

nicht sagen, wo das Mandarinli während der

Sportferien fährt. Am besten ist es, wenn Du,

bevor Du Deine Tageskarte nützen willst, uns

einmal anläutest und Dich erkundigst, wo

der Trolleybus Nr. 121 laufe. Oder dann gibst

Du uns Deine Telefonnummer und wir werden

Dir dann sagen, wo Du das Mandarinli

findest.

Mit freundlichen Grüssen,

Verkehrsbetriebe Winterthur»

Josef Tremp, geboren 1940, trat nach einer

Lehre als Maschinenschlosser bei

Sulzer und zwei Jahren auf hoher See

Sie können bis 30. September 2020

Ihre lustigen, spannenden oder bewegende

Bus-Geschichten per Mail

an 125jahre@win.ch mit dem Betreff

«Meine Geschichte» übermitteln.

Für die besten Geschichten

werden tolle Preise verlost. Details

zum Geschichten-Wettbewerb und

zur Teilnahme finden Sie direkt

auf der Webseite unter: stadt.winterthur.ch/stadtbus/

meinegeschichte

Bilder: stadt.winterthur.ch/stadtbus/

meinegeschichte

Die wichtigsten Meilensteine der

letzten 125 Jahre waren:

• 1895 Rösslitrambetrieb durch Tram-

Omnibus-Genossenschaft bis 1897

• 1898 Strassenbahn Winterthur–Töss:

Erste Tramlinie mit Motorwagen

• 1930 Stimmvolk entscheidet sich für

Autobusbetrieb und gegen einen weiteren

Ausbau des Tramnetzes

• 1951 Letzte Tramlinie wird

aufgehoben

• 2004 Namensänderung in Stadtbus

Winterthur

• 2018 Grösster Angebotsausbau in

der Geschichte von Stadtbus

Winterthur

Weitere Informationen zur Geschichte

des öffentlichen Verkehrs in Winterthur

sind unter https://stadt.winterthur.ch/

stadtbus/125jahre zu finden.

8 Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020

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Gastbeitrag Kunst

Gastbeitrag Kunst

Der Schatz im Römerholz – ein Highlight für Kunstfans

Gib mir einen Korb!

Das Picknick liegt seit Corona voll im Trend. Dabei ist die Idee vom Picknick im Grünen nicht gerade

neu. Le Dejeuner sur l’herbe war in der französischen Kunst zur Zeit der Impressionisten ein beliebtes

Motiv. Neu ist dagegen die Idee, die Museumsbesucher mit einem schön gepackten

Picknickkorb thematisch verknüpft mit den Werken der Sammlung in den hauseigenen Garten

einzuladen.

Mit einem Picknickkorb á

la Claude Monet, bestückt

mit Baguette, Käse, Saisonfrüchten,

kalter Gurkensuppe

sowie Kaffee und

Gebäck lässt es sich gut

aushalten unter dem alten

Apfelbaum.

Édouard Mane, Le_Déjeuner sur l'herbe, Foto: wikipedia commons

Mit flauschiger Decke, Kissen und einem

kulinarisch ansprechenden Korb,

wählt man sich ein Plätzchen unter alten

Obstbäumen. Gerade hat man noch

die Werke von Manet, Renoir oder einem

frühen Picasso bestaunt, lässt

man nun den Blick über die wilde Blumenwiese

schweifen und packt gespannt

den Picknickkorb aus. Diese

Idee wurde in der Sammlung Oskar

Reinhart lange vor Corona geboren und

entwickelt sich nun mit Corona zu einem

wahren Besucher-Liebling.

Kunst statt Kolonialwaren – Die

erstaunliche Sammlung des Oskar

Reinhart

Der schweizer Kunstsammler Oskar

Reinhart genoss nachmittags gerne einen

Kaffee in seinem Garten. Kein

Wunder, seine Familie beherrschte Ende

des 19. Jahrhunderts mit dem Handel

von Kolonialwaren zeitweise 80

Prozent des weltweiten Kaffeehandels.

Später waren sie grosse Player im

Baumwollhandel. So konnte sich der

junge Oskar Reinhart mit Anfang

zwanzig schon auf den Berufswunsch

Kunstsammler festlegen. Ganz aus dem

Familienunternehmen zurückziehen

durfte er sich aber erst mit 39 Jahren.

So erwarb er 1924 die Villa am Römerholz

in Winterthur und machte sie zu

seinem Wohnsitz und dem ersten Aufbewahrungsort

seiner Sammlung.

Der Schatz im Römerholz – ein

Highlight für Kunstfans

Einmal angekommen in der erhöht gelegenen

Villa am Stadtrand von Winterthur,

hat man beim Gang durch die

Ausstellungsräume schnell das Gefühl,

einen wahren Geheimtipp entdeckt zu

haben. Alle Zweifel, die sich auf der

halbstündigen Zugfahrt aus Zürich

kommend noch eingestellt hatten, sind

verflogen. Dieser Ausflug lohnt! Oskar

Reinharts grosses Interesse als Sammler

galt den Impressionisten. Die meisten

Werke erwarb er in den 1920er und

1930er Jahren. Hoch ist die Dichte der

Renoirs, Manets und Cezannes in den

wunderschön vertäfelten und mit

atemberaubenden Parkettarbeiten ausgestatteten

Räumen. Es gab eine Zeit,

so erzählt die stellvertretende Museumsleiterin

Katja Baumhoff, in der

kam auf 1.000 Einwohner von Winterthur

ein Renoir.

Aber Reinhart sammelte auch Alte

Meister wie Cranach, Bassano und Goya.

In ihren Werken sah er eine Verbindung

zu der malerisch-ästhetischen

Qualität der Impressionisten. Sein Ehrgeiz

war es, stets nur die besten zu seiner

Zeit erreichbaren Meisterwerke zu

erwerben. Seine kaufmännische

Grundausbildung half, das hoch gesteckte

Ziel auch umzusetzen. Reinhart

trug Werkgruppen europäischer

Kunst zusammen, die weltweit zu den

Besten gehören.

Gib mir einen Korb! Picknicken

liegt im Trend

Mit einem Picknickkorb á la Claude

Monet, bestückt mit Baguette, Käse,

Saisonfrüchten, kalter Gurkensuppe

sowie Kaffee und Gebäck lässt es sich

gut aushalten unter dem alten Apfelbaum.

Katja Baumhoff erzählt, dass die

Idee zum Picknick im Park keineswegs

aufgrund von Corona-Kalamitäten ersonnen

wurde. Sie passte einfach zum

Haus: Weil der Garten ein Lieblingsplatz

von Oskar Reinhart war, weil die

Sammlung mit den Bildern der Impressionisten

dieses Gefühl vorlebt und

weil die Villa mit Garten auch als Gesamtkunstwerk

zu verstehen ist und

man daher den Garten für Besucher

stärker öffnen wollte.

Als Picknicker kann man sich zu zweit

oder als Gruppe kulinarisch der Kunst

nähern. Während Claude Monet, wie

beschrieben, typisch französisch daherkommt,

ist der Picknickkorb des

Pieter Bruegel mit gekochten Eiern,

Speck, Salami und Bier weitaus herzhafter.

Pablo Picasso fährt Oliven,

Gazpacho, Manchego und Chorizo auf,

während Pierre-Auguste Renoir einen

klassischen Kaffee mit Kuchen im Gepäck

hat. Auf Wunsch können die Körbe

mit Wein oder Prosecco aufgerüstet

werden. Die Sammlung Oskar Reinhart

hat seit Beginn der Corona Epidemie

mehr als 100 % Steigerung bei den

Picknick-Buchungen, die mindestens

24 Stunden vor dem Arrangement im

Park vom Besucher gebucht werden

müssen.

Allein unter alten Meistern –

Social Distancing im Museum

In den Ausstellungsräumen der Sammlung

Oskar Reinhart wird mittlerweile

das dritte Sicherheitskonzept gefahren.

Katja Baumhoff ist froh, dass sie im

Inserat

Haus von der 2-Meter-Regelung auf

1,50 Meter gehen konnten. Trotzdem

bedeutet dies für manchen kleineren

Zwischenraum, dass der Besucher hier

mit den Impressionisten alleine ist.

Reisebeschränkungen auch für

Kunstwerke

Zuerst verfügte Oskar Reinhart, dass

die Kunstwerke seiner Sammlung nicht

an andere Kunsthäuser verliehen werden

sollen. Doch mehr als 50 Jahre

nach seinem Tod öffnet sich das Haus

für Leihgaben. Allerdings verschieben

sich weltweit derzeit die geplanten

Kunstausstellungen. Wertvolle Kunst

reist niemals allein. Lockdowns und

Reisewarnungen machen es fast unmöglich,

umfangreiche Werkschauen

zu organisieren. So wurde die grosse

Retrospektive zu Goya in der Fondation

Beyeler in Basel auf Oktober 2021 verschoben

und somit auch die Reise des

Stilllebens mit drei Lachsscheiben von

Winterthur nach Basel.

Statt die Werke von Goya zu zeigen,

wurde in der Fondation Beyeler in Basel

die überaus erfolgreiche Ausstellung

mit Werken des amerikanischen

Malers Edward Hopper bis Ende September

2020 verlängert. Auch hier sind

Corona-Kuriositäten zu beobachten.

Während die Kunst sich präsentiert,

maskiert sich ihr Betrachter.

www.cafe-amroemerholz.ch/unserangebot/picknick

Möchten Sie junge Menschen bei der Integration begleiten?

Ob als Tandem mit einem fremdsprachigen Kind oder als freiwillige Betreuerin,

freiwilliger Betreuer in einem unserer Sprachtreffs:

Wir freuen uns auf neue Freiwillige in den Integrationsangeboten von «mitten unter uns».

Kontaktieren Sie uns unter 044 388 25 90, informieren

Sie sich online www.srk-zuerich.ch/mitten-unter-uns

oder kommen Sie an unsere Infoveranstaltung am

Donnerstag, 17.9. um 18.30 Uhr im Bildungszentrum SRK

an der Zürcherstrasse 12 in Winterthur.

10 11

Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Leserbrief aus dem Lockdown

Inserate

Den Eschenberg erkunden

Eingesandter Leserbrief von Robert Egli

Schon seit meiner Pensionierung vor 3 Jahren

gehe ich regelmässig zusammen mit

meiner Frau aber auch alleine im Eschenbergwald

spazieren. Bereits nach fünf Minuten

sind wir im Wald.

Als jetzt in der Corona-Lockdown-Zeit,

Ausflüge an entferntere Orte mit dem ÖV

nicht mehr möglich waren, haben wir wöchentlich

viele Stunden im Eschenbergwald

verbracht. Wir haben im Wald viel mehr

Menschen angetroffen haben als je zuvor.

Vor allem am Wochenende waren viele

Jogger*innen, Velofahrer*innen und insbesondere

ganze Familien im Wald

anzutreffen.

Dabei hat mich etwas sehr überrascht und

gefreut: Bei diesen Begegnungen wurde viel

mehr gegrüsst als vorher! Man war aufmerksamer

aufeinander, wahrscheinlich

weil man wusste, dass ja jetzt alle mit einer

veränderten Situation klarkommen mussten,

alle wussten, dass man sich auf die ungewohnten

Abstandsregeln einstellen

musste.

Um die Sache mit den Spaziergängen für

mich selber auch abwechslungsreich und

spannend zu halten, nahm ich mir vor,

immer wieder eine andere Route zu wählen

und dabei auch möglichst Wege zu erkunden,

die ich noch nie gegangen bin. Auf diese

Weise habe ich den Eschenberg sehr viel

besser kennen gelernt: die «Kirrungs»-

Plätze der Jäger, viele kleine Teiche, den

Hangrutsch in der Nähe des Gamsers. Ich

nahm mir auch viel Zeit, um den singenden

Waldvögeln zuzuhören und zu versuchen,

sie in all dem Grün auch zu entdecken. Was

nur in einzelnen Fällen auch gelang! Einmal

hatten wir aber das Glück, das seltene

«Sommergoldhähnchen» beobachten zu

können.

Zudem hatte ich auf den Ausflügen in den

Wald immer eine Kamera dabei. Ich versuchte,

jedesmal ein paar Fotos zu machen,

um die Schönheiten des sich entwickelnden

Frühlings, Blumen, Blätter, Schmetterlinge

einzufangen. Auf diese Weise ist eine kleine

Galerie von schönen Naturfotos entstanden,

die ich in unserer Stube aufgehängt

habe.

Die Ausflüge in den Wald haben sehr zu

meinem Wohlbefinden in dieser speziellen

Zeit beigetragen. Natürlich wünsche ich

mir, dass es möglich werden wird, im Sommer

auch wieder ferner liegende Landschaften

wandernd erleben zu können.

Aber auch der nahe Eschenberg hat seine

Reize, wenn man sich darauf einlassen

kann und aufmerksam durch den Wald

streift!

Toll, dass wir im Mattenbach den Naturraum

Wald so nahe von unsern Wohnungen

und Häusern haben.

Wenn wir dabei dafür sorgen, dass die Tiere

des Waldes möglichst wenig gestört werden,

indem wir auf den Wegen bleiben, nur

auf den vorgesehenen Plätzen ein Feuer

machen und unsern Abfall selber wieder

nach Hause tragen, dann verträgt es der

Wald, wenn er von vielen Menschen als Erholungsraum

genützt wird.

Wir sind

da, mehr

denn je...

Sibylle’s Studio an der Scheideggstrasse 6

schaut dem Herbst entgegen… und da gibts

Einiges zu sehen.

Sibylle Zanon und ihre Studiokollegin Jessica Bolliger sind

seit Ende des Lockdowns am 27. April wieder voller Fahrt

in Aktion getreten. Neben den Erweiterungen in den Kosmetik-

und Fitnessbereichen, freuen Sie sich ebenso über

die Möglichkeit, den Interessierten (bestehende

Kund*nnen und Neukund*nnen) ihr Angebot näher zu

bringen.

So wird am 31. Oktober nicht nur Helloween und die

Walburgisnacht gefeiert, sondern auch Beauty & Bodyforming

GmbH gewährt den Kund*innen folgende attraktive

Behandlungen:

Pedi- und Manicure bei Jessica Bolliger mit 30 %

Rabatt auf Gesichtsbehandlung-Microneedeling bei

Sibylle Zanon statt 150.— nur 100.— … und dazu

gibt’s eine kleine Wundertüte «Kosmetikartikel».

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23.11.2020 - 28.11.2020

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Liebst auch du den Geruch von warmen

Bienenwachs ? Freust auch du dich jedes

Jahr auf die Zeit des Kerzenziehens ?

Möchtest auch du möglichst

vielen Kindern und Erwachsenen

dieses schöne Erlebnis

in unserem Quartier ermöglichen ?

Dann bist du hier genau richtig !

Informationen bekommst du bei:

Barbara Fehlmann

079/270 29 78

babafe@web.de

Neukund*innen können sich ein Bild der seriösen Arbeit

der beiden jungen Frauen machen. Ausserdem profitieren

bestehende Kund*innen von dieser einmaligen Chance,

die Dienstleistungen des Studios etwas günstiger zu

geniessen.

Trage das Licht von deinem Herzen

mit einer Kerze nach aussen

Ihr Beauty &

Bodyformingteam

Sibylle Zanon

Beauty & EMS

Personaltrainerin

Fotos: Robert Egli

Jessica Bolliger

Pedi- und Manicure

beauty-bodyforming.ch

Scheideggstr. 6

8400 Winterthur

Sibylle: 079 362 75 50

Jessica: 079 635 70 96

12 13

Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Inserate

Zeitzeugen

FITNESS IM GEISI

SPINAS CIVIL VOICES

Nachbarschaft

Die Waschküche – ein Segen und Fluch

Damit zusammen

bleibt, was zusammen

gehört.

Sei MuTiG:

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Fitnessjunkies

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Frau M. Z. (Name der Redaktion bekannt) erzählt, sie wohnt seit sehr langer Zeit im Quartier Gutschick

und blickt auf glückliche und spannende Jahre zurück. Mit Glückstränen in den Augen berichtet

sie davon, wie das Leben hier früher war. Zeigt Bilder ihrer Familie und berichtet von

gemeinsamen Erlebnissen.

Aus Lösungen werden Probleme

und man macht sich das

Leben schwer, weil man nicht

besser weiss. Das Gerede ist

viel, aber sie hat gelernt, sich

zurückzunehmen und zu

beobachten.

Lerne lernen.

Lerne leben.

Alternative Bildung für Kopf, Herz und Hand

Kita, Spielgruppe, Primarstufe, PrimarstufePlus,

Sekundarstufe & Progymnasium

Infos auf SalZH.ch

Damit aus einem Kind ein verantwortungsvoller

Erwachsener wird, braucht es die Unterstützung

vieler. Von Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrern –

und von Pro Juventute. Wir sind da, wenn

Kinder uns brauchen. Seit 100 Jahren.

projuventute.ch

viel, aber sie hat gelernt, sich zurückzunehmen

und zu beobachten. Man

muss Dinge passieren lassen, am Ende

zeigt es sich so oder so was Sache ist.

Menschen sind halt unterschiedlich.

Sie findet Zuflucht in ihre Erinnerungen

und lobt die Arbeit der Menschen,

die ums Haus herumarbeiten. Zum Beispiel

der Hauswart, was der sich alles

anhören muss. Kein Wunder, dass der

Letze das Handtuch warf. Es sind immer

die gleichen Menschen, die klagen.

Egal weshalb. Es liegt nahe, dass sie das

Problem sind und nicht andere.

Schliesslich kennt man sich

untereinander.

Alles Rund ums Ohr

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Brauchen Sie ein neues Hörgerät oder haben Sie das Gefühl, Sie hören nicht mehr wie früher?

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Haben Sie empfindliche Ohren oder benötigen Sie einen passenden Gehörschutz für die Arbeit?

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Sie die Möglichkeit, unser Sortiment kennen zu lernen oder einen kostenlosen Hörtest zu machen. Sehr gerne beraten wir

Sie persönlich bei einem Kaffee oder sind telefonisch sowie auch per Mail erreichbar.

Besuchen Sie uns im Laden in Winterthur oder rufen Sie uns an:

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Die Waschküche und die Frauen, das

hat was an sich, sagt sie.

Man hat vor allem am Montag waschen

wollen, früher. Es gab einen Waschplan,

den man konsequent respektiert

hat. Heute muss man im hohen Alter

umdenken, da die jüngeren sich an

klare und fixe Regeln sich nicht zu halten

wissen. Wo bleiben der Respekt

und die Achtung, fragen wir uns beide.

Der distanzierte und desinteressierte

Umgang miteinander macht sie nachdenklich.

Richtig ist das nicht, unterstreicht

sie. Wenn man eine günstige

Wohnung geniessen will, muss man

tolerant sein und viele Kompromisse

eingehen, insbesondere was das Zusammenleben

und die Kommunikation

unter den Nachbarn betrifft. Hier lebte

sie mit ihrem Mann und ihren zwei

Kindern, die inzwischen eigene erwachsene

Kinder haben. Sie ist zufrieden,

wie ihr Leben verlaufen ist. Wird

hin und wieder wehmütig im Gespräch.

Sie sagt, wenn es Unruhe gibt,

muss man sich auf die eigene Familie

konzentrieren und die Leute links liegen

lassen, die die Waschküche zum

Lebensmittelpunkt machen. Schliesslich

machen sie das ja, weil sie mit dem

eigenen Lebensinhalt nicht zufrieden

sind, stellen wir fest. Es ärgert sie, dass

korrekte Nachbarn von Tratsch diffamiert

werden. Und warnt davor, man

muss alles mit Vorsicht und Bedacht

behandeln, empfehlt sie.

Aus Lösungen werden Probleme und

man macht sich das Leben schwer, weil

man nicht besser weiss. Das Gerede ist

Sie wünscht sich Korrektheit, wie in

alten Zeiten, Rücksichtnahme, Achtung

und Respekt. Sie versteht nicht,

weshalb die Waschküche nicht mehr

funktioniert, seitdem die neuen junge

Mieter eingezogen sind. Ich auch nicht.

Man soll sich wehren sagt sie. Ich sage,

nein. Wer andere ein Grab gräbt, fällt

selbst hinein.

Die Corona Krise, kann eine Chance

sein sagt sie, dass man in sich geht und

wieder den Fokus aufs Wichtige legt,

nämlich, Familie, Arbeit, Freunde. Keine

Banalitäten, die nur Energie verschwenden

und das Leben erschweren.

Sie wünscht sich ein Umdenken, in

Miteinander, ein Dialog.

So, wie es unter Menschen sein muss,

betont sie.

Text: Amanda Canoska

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Inserat

Inserate

Marta, 14, Kolumbien

SPINAS CIVIL VOICES

«7 Dinge, die Sie vor dem

Todesfall vorbereiten sollten»

Corina Soncini von der Firma «Dimovera» hält mit Cornelia Graf,

Leiterin Friedhofverwaltung (Bestattungsamt) der Stadt Winterthur,

kostenlose Vorträge zu folgenden wichtigen Themen:

• Was sollten Sie in Bezug auf Unfall, Krankheit

und Todesfall unbedingt für sich und

Ihre Angehörigen vorbereiten?

• Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Bestattungswünsche,

Testament, Willensvollstreckung,

etc. einfach erklärt

• Aufgaben 000 im Todesfall: Welche Aufgaben

sind heutzutage im Todesfall durch die Angehörigen

selbst zu erledigen? Und wie kann

die Familie entlastet werden?

Alleinstehende sollten frühzeitig vorsorgen, da viele Aufgaben im

Todesfall von keiner Amtsstelle übernommen werden.

Vortragsreihe «Fokus Gesundheit»

Das ZHAW-Departement Gesundheit lädt alle Interessierten

zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein.

Datum

22.10.

29.10.

5.11.

12.11.

19.11.

Vorträge

Das neue Haus Adeline Favre: Hochschularchitektur für

Gesundheitsberufe

Kinder- und Jugendgesundheit im Spiegel des World Wide

Web

Sorge tragen – ein Plädoyer für die Entwicklung von Caring

Communities

Winterthur hat Rücken – Mythen und Fakten zu Rückenschmerzen

Schönes neues Sterben – Herausforderungen am Lebensende

aus Sicht der Pflegewissenschaft

Vorträge in Winterthur (ohne Voranmeldung):

• Mittwoch, 23.09.2020, um 14.30 Uhr

im ref. Kirchgemeindehaus Mattenbach, Unterer Deutweg 13

• Freitag, 02.10.2020, um 14.30 Uhr

im ref. Kirchgemeindehaus Veltheim, Feldstrasse 6

26.11.

Geburtshilfe einst und heute – wie Adeline Favre nach

Winterthur kam

Zeit

17.30 – 18.30 Uhr,

danach kleiner Apéro

Fokus Gesundheit

Bei Fragen: Tel. 052 243 00 00 oder info@dimovera.ch

Weitere Vortragsdaten unter: www.dimovera.ch

Info bzgl. Corona-Virus: Sämtliche Schutzmassnahmen werden

eingehalten. Desinfektionsmittel und Schutzmasken stehen bereit.

Anmeldung und Details

www.zhaw.ch/gesundheit/

fokus-gesundheit

Kein Vorwissen nötig

Katharina-Sulzer-Platz 9,

Winterthur

Wir möchten in Ihr Quartier ziehen!

Kennen Sie jemanden in der Nachbarschaft,

der sein Haus privat auf unkomplizierte Weise

verkaufen möchte oder hegen Sie vielleicht

sogar selber eine Verkaufsabsicht?

Kontaktieren Sie uns per E-Mail:

hallo@traumhaus-winterthur.ch

Wenn Ihr Tipp zum erfolgreichen Kauf unseres

Traumhauses führt, belohnen wir Sie mit

1000 Franken! Wir sind ein junges Paar und

stehen vor der Gründung unserer eigenen Familie.

Pfeifer Kaminfeger GmbH

Inhaber W. Peter

Friedhofstrasse 23

8406 Winterthur

Telefon 052 202 98 08

Fax 052 317 40 77

Mobil 079 671 40 70

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Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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Bild: CharlVera, pixabay.com

16 17

Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Inserate

Quartierleben

Ihr Partner rund um Immobilien und Treuhand

Gemeinschaftsgarten Mattenbach

Mittagstisch in den Gärten

Am 12. September lädt Living Room zum vierten Mal in diesem Jahr zum «Mittagstisch und Offenen

Grill» ein. Das Buffett bildet die Vielfalt an Kulturen ab, die im Gutschick-Quartier miteinander

leben. Kommt vorbei und lasst Euch verzaubern!

Immobilien-Treuhand

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Theaterstrasse 29, 8401 Winterthur

Tel. 057 557 57 00, www.wintimmo.ch

Unser Küchen-Chef empfiehlt:

mitbringt, kann diese auf den Grill legen

und selbst betreuen. Brot und frisches

Brunnenwasser sind vorhanden,

sowie Sirup für die Kinder.

Die Stadt Winterthur begrüsst die Initiative

und unterstützt das Projekt mit

einem finanziellen Beitrag. Dazu ist

jede/r Besucher/in freundlich aufgeru-

Offener Mittagstisch, Foto: zVg

Kinderschwimmkurse

im Hallenbad Geiselweid

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Aus Alt mach Neu!

Ist Ihre Küche noch gut in Form, doch besteht der Wunsch mit einem sanfteren Eingriff

etwas neuen Schwung in den Küchenalltag zu bringen? Stottert der Kühlschrank oder

tropft der Wasserhahn? Ist die Arbeitsfläche in die Jahre gekommen und an vielen

Orten der Lack ab? – Als Küchengerätespezialist bringen wir Ihre Küche wieder in

Schwung und es entsteht im Nu und mit moderaten Kosten ein neues Küchenerlebnis,

ein elggerküchenlifting eben.

Martin Tanner freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen festzulegen was erneuert wird,

damit Sie Ihre Küche wieder ohne Wenn und Aber geniessen können:

Telefon 052 368 61 64 | martin.tanner@elibag.ch.

Grosse Küchen- & Türenausstellung

Samstagvormittag geöffnet, gratis P

In Kleingärten gibt es normalerweise

einen Treffpunkt, wo zusammen gesessen

werden kann und die Gärtner/innen

sich austauschen. Einen solchen

Treffpunkt gab es im Püntenareal Gutschick-Mattenbach

bis jetzt nicht. Seit

diesem Jahr kultiviert Living Room nahe

vom HEKS-Garten und dem Gemeinschaftsgarten

Mattenbach den eigenen

Garten. Das Gartenidyll ist neu monatlich

während der Gartensaison ein

Treffpunkt für Nachbar/innen in den

Pünten und Quartierbewohnende. Zum

Mittagstisch mit offenem Grill sind alle

eingeladen, welche die Vielfalt von Kulturen

in unserem Quartier gemeinsam

feiern wollen.

Volles Buffet, Foto: zVg

Das Angebot ist schon heute als Erfolg

zu werten. Jedes Mal kamen dreissig

Menschen, Alt und Jung, aus verschiedenen

Ländern. So waren an den Anlässen

nebst der Schweiz auch

Deutschland, Italien, Griechenland,

Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan, Sri

Lanka, Thailand, Eritrea, Bolivien und

El Salvador vertreten. Im August gab es

Idylle Buffett, Foto: zVg

ein Kulturprogramm mit Astrid, welche

die «Geschichte vom Suppenstein»

erzählte und Domitilla, die ins Alphorn

blies. Die fröhliche Tischrunde

stimmte anschliessend spontan das

Schweizerlied «Det äne am Bergli» an,

sehr zur Unterhaltung der Gäste, die

das Lied vorher nicht gekannt hatten.

Das Konzept gibt vor, dass Living Room

jeweils eine Speise bereitstellt, dies in

Kooperation mit ein oder zwei Menschen

aus einem spezifischen Kulturkreis.

Am 12. September wird ab 12.00

Uhr eine Spezialität aus der mittel-/

südamerikanischen Küche geboten.

Ein leckerer Beitrag für das Buffet ist

herzlich willkommen, sei das eine Beilage

mit Gemüse, ein Salat oder ein

Dessert. Wer eine Grillade selbst

Domitilla bläst Alphorn, Foto: zVg

fen, etwas in den Spendentopf zu geben,

damit alles aufgeht.

Anmeldung für den Mittagstisch

vom 12. September, 12.00 Uhr:

Sabine Heusser Engel, info@livingroom-winterthur.ch

oder Mobil

076 344 45 18

Nächster Termin «Mittagstisch»:

Samstag, 10. Oktober

www.livingroom-winterthur.ch

So finden Sie uns:

Püntenanlage

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Kinder- und Jugendarbeit

Kinder- und Jugendarbeit

Neue Leitung

Frischer Wind im Treff Gutschick

Während des Corona-bedingten Lockdowns war auch die Arbeit des Treff Gutschicks auf den Kopf

gestellt. Während sich die Kinder- und Jugendarbeit zwangsläufig nach draussen verschoben hatte,

nutzten die Mitarbeiter des Treffs die Zeit, den verlassenen Räumen einen frischen Anstrich zu

verleihen. Am Wiedereröffnungsfest Ende August wurden die Räume eingeweiht und gleich noch

die neue Co-Leitung des Treffs vorgestellt.

Die neue Co-Leitung: Mehmet Dagli und Ruth Habegger freuen sich auf die Herausforderung Bild: zVg

Als neue Co-Leiter konnten die bereits

seit 2019 beim Treff Gutschick tätigen

Ruth Habegger und Mehmet Dagli gewonnen

werden. Die zwei Sozialpädagogen

haben sich sehr schnell im

Quartier Gutschick zurechtgefunden

und ergänzen sich optimal. So haben

nun sowohl die Mädchen als auch die

Jungen einen Ansprechpartner, was gerade

für die Jugendlichen sehr wertvoll

ist.

«Wir wollen bewusst die Kinder und Jugendlichen

in den Vordergrund stellen

und ihnen mehr Verantwortung übertragen.

Sie sollen sich hier verwirklichen

können. Partizipation steht für

uns klar im Vordergrund. In Zukunft

soll der Treff so weit wie möglich von

Jugendlichen mitgeführt und von ihnen

mitgestaltet werden. Wir als Jugendsozialpädagogen

hätten dann

mehr Zeit für Beratungen und Coachings,»

erklärt Mehmet Dagli die Vis.

ion der neuen Co-Leitung.

Ziel wäre es auch, dass man das Quartier

und die Eltern mehr einbeziehen

kann. Wer weiss, vielleicht bereichert

in Zukunft ein Café - von Jugendlichen

geprägt – das Quartier Gutschick.

Ein Blick zurück

Ruth Habegger und Mehmet Dagli treten

in grosse Fussstapfen. 13 Jahre lang

leitete Monika Bosshard den Treff mit

viel Herzblut. Sie wird in einem Jahr

pensioniert und begleitet die neuen

Leiter bis dahin, um einen nahtlosen

Übergang zu garantieren.

Angefangen hat alles 2007, als Monika

Hat jetzt mehr Zeit im neuen Jugendraum zu chillen.

Monika Bosshard, die ehemalige Hauptleiterin des

Treff Gutschicks Bild: zVg

Bosshard für die Pfarrei Herz Jesu den

Kinder- und Jugendtreff Gutschick eröffnete

und fortan freitags bis zu 120

Kinder pro Abend empfängt. Der Erfolg

zeigt sich schnell: Bereits ein Jahr später

wird das Angebot ausgebaut und

mehr Mitarbeiter angestellt. Bald kommen

ein Meitli- und ein Buebetreff dazu

und der Jugendraum im

Quartierzentrum Gutschick wird fix

dem Jugendtreff zur Verfügung gestellt.

Zum 5-Jahres-Jubiläum erhält der

Jugendtreff Gutschick den Jugendpreis

der Stadt Winterthur. Inzwischen hat

sich der Kinder- und Jugendtreff zu einem

Verein gewandelt mit Angestellten

und immer mehr administrativem

Aufwand. Dies hat auch

Monika Bosshard, welche über all die

Jahre die Zügel fest im Griff hielt, gespürt.

Im kommenden Jahr möchte sie

«zurück zu den Wurzeln» und sich wieder

ganz der Kinder- und Jugendarbeit

hingeben und alles Organisatorische

den «Neuen» überlassen. «Ich freue

mich auf das Jahr und weg werde ich

nicht sein,» beteuert sie. So wird sie unter

anderem im Zmorgetreff zu finden

sein.

Neue Räume

Dass sie ihr neues Amt mit frisch renovierten

Räumen antreten können, versüsst

den Start der neuen Co-Leitung.

Während die Welt im Frühling und

Sommer wegen der Pandemie den

Atem anhielt, wurde im Treff Gutschick

fleissig gewerkelt, gemalt und

Boden verlegt.

Entstanden ist ein brandneuer Raum

mit einer Bar und einer gemütlichen

Lounge zum Chillen und Verschnaufen,

wenn man sich zuvor auf der Tanzfläche

oder am Boxautomat beim

Kräftemessen in der White Box zu sehr

verausgabt haben sollte.

«Es ist uns wichtig, dass die Räumlichkeiten

den Kids und Jugendlichen eine

Die neue Bar wird von Treffmitarbeiter Michel erklärt,

Bild: zVg

Atmosphäre bieten, in welcher sie sich

wohlfühlen und sie sich entfalten können.

Das ist uns mit der Renovation

sehr gut gelungen», sagt Sämi Müller,

Präsident des Vereins Kinder- und Jugendarbeit

Gutschick.

Leider ist das Thema Corona auch für

den Treff Gutschick noch nicht gegessen

und so finden die verschiedenen

Jung und Alt staunen an der Wiedereröffnung über

die neu renovierten Räumlichkeiten

Bild: zVg

Programmpunkte auch im Herbst

wenn möglich draussen und unter

Einhaltung eines Sicherheitskonzepts

statt.

Bei den Jungs beliebt: Kräftemessen am Boxautomat

Bild: zVg

Spezialprogramm lockt Kinderund

Jugendliche nach draussen

Die Pandemie behinderte auch die Arbeit

des Treff Gutschicks auf allen Ebenen

und forderte die Verantwortlichen

heraus. Wie können die wertvollen Beziehungen

zu den Teilnehmern trotz

der faktischen Schliessung des Treffs

Aufrechterhalten und gepflegt werden?

Kreativität war gefragt und so wurden

die Gruppengrössen verkleinert und

vermehrt Ausflüge ausserhalb des

Quartiers an der frischen Luft

unternommen.

Abends waren die JugendarbeiterInnen

im Quartier Gutschick unterwegs und

suchten das Gespräch mit Jugendlichen,

klärten sie über die aktuellen

Vorschriften auf und machten sie auch

auf die Angebote aufmerksam. Dabei

erwies sich das bereits vorhandene Vertrauen

als sehr hilfreich und wertvoll.

Ein Highlight für die Kinder, waren die

Nachmittage auf dem Hof von Désirée

Stähli, welche sich bereit erklärt hat,

jeweils eine Gruppe aus dem Quartier

Gutschick zum Esel pflegen und reiten

zu empfangen. Der direkte Kontakt mit

den Tieren und das Naturerlebnis hat

den Kindern sichtlich grosse Freude

bereitet.

Bild: zVg

20 Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020

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Tel. 077 480 60 74

Quartierverein Gutschick-Mattenbach

Quartierverein Gutschick-Mattenbach

Spielgruppe Fröschli

Freizeitanlage der Stadt

Winterthur

Gutschick-Mattenbach,

Scheideggstr. 19,

8400 Winterthur

Vermietung Mehrzweckräume

Tel. 077 480 60 74

Willkommen beim Quartierzentrum Gutschick-Mattenbach

News:

Das Gelände rund um das Quartierzentrum Gutschick-

Mattenbach steht wieder zur Verfügung für eine Benutzung.

Im Verlauf des Dezembers werden noch ein paar

Bäume gepflanzt, anschliessnd sind die Arbeiten

abgeschlossen.

Bauarbeiten WIN4

Bauarbeiten für weitere Hallen auf dem Gelände sind fü

die kommenden Jahre geplant (bis 2023).

Rattenproblematik

konnte gelöst und somit unter Kontrolle gebracht

werden.

Freie Plätze ab Herbst 2020!

Unsere Mieträume

Im Quartierzentrum

Gutschick

Scheideggstrasse 19,

8400 Winterthur

Montag-Vormittag

8.30 Uhr – 11.00 Uhr und

Donnerstag-Nachmittag

14.00 Uhr – 16.30 Uhr

Fedaije Delija,

Tel. 076 585 26 27

Mehrzweckraum 1

Fläche 60 m 2 für 50 Personen. Ausstattung:

grosszügige Küche mit Geschirr, Besteck,

Geschirrspüler, Backofen und ein separater

grosser Kühlschrank für Getränke usw.

Mehrzweckraum 2

Fläche 48.5 m 2 für 30 Personen. Ausstattung:

kleine Küche mit Geschirr, Besteck, Geschirrspüler,

Backofen und zusätzlich ein grosser

Kühlschrank.

Mehrzweckraum 4

Fläche 117 m 2 für 120 Personen, Ausstattung:

die grosse Küche mit zwei Backofen.

Mehrzweckraum 5

Fläche 42 m 2 für 20 Personen (Cheminée kann

dazu gemietet werden), mit derselben Küche.

Für Auskünfte und Reservationen: Frau Lidia Visinoni, Tel. 077 480 60 74 Email: vermietung@qgm.ch,

Preise und Mietbedingung finden Sie auf www.qgm.ch

www.spielgruppengutschick.ch

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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M&K Leitering

Tiefbaubauamt

Tourismus

«House of Winterthur»

Entwässerung

Regenbecken Talacker in Betrieb

Catherine Zimpfer ist neue Leiterin Marketing & Kommunikation bei House of Winterthur

Catherine Zimpfer ist die neue Leiterin

des Bereichs Marketing & Kommunikation

bei House of Winterthur. Mit ihrem

Stellenantritt Anfang August 2020

ist die Geschäfts- leitung der Standortmarketingorganisation

wieder

komplett.

Catherine Zimpfer (54) hat sich im Bewerbungsverfahren

gegen mehr als

hundert Mitbewerber durchgesetzt. Sie

ist eine profunde Kennerin der Schweizer

Tourismusbranche und ihrer Marke-

tingorganisation. Weiter verfügt sie

über langjährige Erfahrung in der Top-

Hotellerie sowie zusätzlich über eine

Inserate

Catherin Zimpfer Bild: zVg

Indische und italienische Küche

à la cart. Take away 20 % Rabatt

umfassende fachtechnische Expertise

in den Bereichen Gesundheit, Prävention

und Or- ganisationspsychologie.

Zuletzt war Catherine Zimpfer für fünf

Jahre Leiterin der Freizeitanlage Säntispark

der Migros Ge- nossenschaft Ostschweiz

in Abtwil SG, wo sie über 200

Mitarbeitende führte. Ihre Tourismuskarriere

begann in der Hotellerie und

führte sie als Hoteldirektorin ins Berner

Oberland und ins Engadin. Danach

war sie sieben Jahre lang für Schweiz

Tourismus in Zürich tätig und arbeitete

als Spa-Di- rektorin für die Victoria

Jungfrau Collection.

Manuel Anderegg, Betriebsökonom FH,

eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

Die Wahlturbenthalerin ist gebürtige

Elsässerin, dreisprachig, und hat an

der Université de Stras- bourg Sprachen

studiert. Sie verfügt über den eidgenössischen

Ausweis als Marketing-Kommunika-

tionsleiterin, eine Ausbildung

in Gesundheitsförderung und Prävention

und einen Master in Arbeits- und

Organisationspsychologie der Universität

Wuppertal.

Catherine Zimpfer: «Das innovative

Konzept eines integrierten Standortmarketings

für Tourismus, Wirtschaft,

Kultur und Bildung reizt mich sehr.

Winterthur hat viel zu bieten. Das

wollen wir hinaus- tragen und die

Menschen für die Stadt und Region

begeistern.»

Direktor Samuel Roth freut sich über

die Neubesetzung: «Mit Catherine

Zimpfer verstärkt eine erfah- rene Führungsperson

mit langjähriger Erfahrung

im Bereich Marketing &

Kommunikation unser Lei- tungsteam.

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit

mit ihr.»

«Der Verkauf Ihrer Immobilie

ist Vertrauenssache. Wir

sind Ihre Experten für

Immobilien.»

Heinz Bächlin, Grundbuch- und

Immobilien-Fachmann

Telefon 052 245 15 45 • www.anderegg-immobilien.ch • Winterthur

Wir sind ein Familienunternehmen – lokal verankert, regional vernetzt

Das Aufgabengebiet des Tiefbauamts umfasst die Entwicklung der Mobilitätsräume, die Projektierung

und Realisierung sowie den Betrieb und Unterhalt der Verkehrswege, Wasserbauten und

Entwässerungsanlagen. Es ist ausserdem verantwortlich für die Sicherstellung der Entsorgungsleistungen

und die Sauberkeit in der Stadt Winterthur.

Bild: zVg

Noch vor fünfzig Jahren wurde das Abwasser

teilweise ungereinigt in die

Oberflächengewässer geleitet und Badeverbote

verhinderten die sommerliche

Abkühlung in unseren Seen. Damals

rückte der Schutz unserer Gewässer in

den Fokus. Nach dem forcierten Bau der

Kläranlagen wurde der generelle Entwässerungsplan

als grundlegendes Instrument

eingeführt. Die daraus

resultierenden Massnahmen werden

seither schrittweise umgesetzt. Mit der

Inbetriebnahme des Regenbeckens Talacker

sind die Forderungen des generellen

Entwässerungsplans aus dem Jahr

2003 weitestgehend umgesetzt. Der dafür

gesetzte Zeitrahmen konnte eingehalten

werden.

Die Siedlungsentwässerung der Stadt

Winterthur basiert auf dem sogenannten

Mischsystem. In 80 % des Stadtgebietes

werden das verschmutzte

Abwasser und mehr oder weniger sauberes

Regenwasser gemeinsam zur Kläranlage

geleitet, wo es gereinigt wird. Da

die biologische Reinigung auf der Kläranlage

bei starken Regenfällen nicht beliebig

vervielfacht werden kann, sind

Entlastungen nötig, die das Abwasser

ins nächste Gewässer leiten. In der Regel

führen die Bäche in diesen Fällen

ebenfalls viel Wasser, so dass das Abwasser

genügend verdünnt wird. Gleichwohl

wird angestrebt, die

Umweltbelastung zu minimieren,

indem das Entwässerungssystem optimal

ausgelegt und betrieben wird. Zudem

wird mit der konsequenten

Förderung der Versickerung dafür gesorgt,

dass weniger sauberes Regenwasser

ins System gelangt.

Sechs Regenbecken in der Stadt

Winterthur

Zentrale Massnahme war der Bau von

vier grossen Regenbecken, so dass heute

sechs solcher Bauwerke zur Verfügung

stehen – eines für (fast) jeden Stadtkreis.

Die Kreise Mattenbach und Altstadt

teilen sich das Regenbecken

Schützenwiese. Mit der Inbetriebnahme

des letzten Beckens Talacker steht ein

gesamtes Speichervolumen von 14 000

Kubikmetern zur Verfügung. Die Bauwerke

sind dazu da, das Abwasser bei

Regenereignissen zu puffern. Falls sie

voll sind und überlaufen, werden zumindest

die Feststoffe zurückgehalten

und können der Abwasserreinigungsanlage

zugeführt werden. Einerseits werden

so die Gewässer entlastet,

andererseits steigt die gesamte

Schmutzfracht in der Kläranlage. Aufgrund

der neuen Regenbecken gelangen

jährlich rund 500 000 m 3 zusätzliches

Abwasser auf die Kläranlage. Die Zunahme

entspricht 2.5 % der Jahresmenge

von rund 20 Mio. m 3 .

Entlastungskonzept und

Regenüberläufe

Zur erhöhten Schmutzfracht auf der

Kläranlage beigetragen hat auch die

Verbesserung des Entlastungskonzeptes

mit der Anpassung und Optimierung

der übrigen Regenüberläufe. Ziel ist es,

die Regenüberläufe möglichst spät zu

aktivieren. Durch diese Optimierungen

im Entwässerungsnetz konnte die Anzahl

der Überlaufereignisse um rund 30

% reduziert werden. Nachdem vor

zwanzig Jahren noch mehr als die

Hälfte des entlasteten Abwassers über

Regenüberläufe direkt in die Gewässer

gelangte, werden heute 75 % in einem

Regenbecken vorgereinigt.

Fremdwasser

Ein wesentlicher Beitrag zum Gewässerschutz

leistet auch die Verminderung

des Anteils des sauberen Wassers im

Mischsystem. Oberste Priorität hat dabei

die konsequente Abtrennung des sogenannten

Fremdwassers. Dabei

handelt es sich um stetig fliessendes,

sauberes Wasser, insbesondere aus Bächen

und Sickerleitungen. Dieses

Fremdwasser wird mit dem häuslichen

Abwasser verdünnt und beansprucht

die Kläranlage permanent und unnötig.

Der Fremdwasseranteil von knapp 50 %

konnte massiv reduziert werden und

liegt derzeit deutlich unter 30 %, was

auch schweizweit einem sehr guten

Wert entspricht.

Ausblick

Mit der Inbetriebnahme des Regenbeckens

Talacker ist das Entwässerungsnetz

zwar weitestgehend gebaut, das

bedeutet aber nicht, dass künftig keine

Massnahmen mehr nötig wären. Der generelle

Entwässerungsplanung muss

ständig nachgeführt und an die neuen

Gegebenheiten und Anforderungen angepasst

werden. Künftig werden allerdings

nicht mehr neue Bauwerke im

Fokus stehen, sondern vermehrt deren

Bewirtschaftung und der optimale Betrieb.

Das in den vergangenen Jahren

aufgebaute Prozessleitsystem bietet die

Möglichkeiten, die Anlagen zu steuern

und zu regulieren.

ins_anderegg_sprachrohr_93x63.indd 1 07.10.19 13:33

24 Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020 25



Soziale Dienste

26 Sprachrohr 2 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020

Medienmitteilungen

Persönliche Beratung und Hilfe

• Sozialhilfe und Sozialberatung

der Stadt

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34

• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde

Mattenbach

Tel. 052 235 10 53

Tel. 052 235 10 54, 052 235 10 55

• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu

Tel. 052 235 03 77

• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban

Tel. 052 235 03 87

• Zusatzleistungen zur AHV/IV

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84

• Wohnberatung für das Alter

Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 55 23

• Pro Senectute Kanton Zürich

Tel. 058 451 51 00

• Pro Infirmis, Tel. 058 775 25 25

Kinder/Jugend/Familie

• kjz Winterthur (Kinder- und

Jugendhilfe-Zentrum)

Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,

Alimenthilfe,

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90

• Mütter- und Väterberatung

Familienzentrum, St. Gallerstrasse 50

2. und 4. Mittwoch im Monat

Beraterinnen: Margrit Kläui und sowie

jeden Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr

Beraterin: Barbara Brügger

• Quartierzentrum Gutschick,

Scheideggstrasse 19

Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56

Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats

14.00 − 16.00 Uhr

• Schulergänzende Kinderbetreuung

Tel. 052 267 59 14

• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, • Paar- und Familienberatung, Mediation

Budget- und Rechtsberatungen

Tel. 052 213 90 40, Merkurstrasse 23

Bitte unterstützen

unterwegs, ein lesenswertes Blatt

Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung

zusammenzustellen, um den

Sie uns

• Dargebotene Hand Tel. 143

und Kinderschutz

Bewohnern unserer Stadt die

• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle

St. Gallerstrasse 42, 052 245 04 04

Ereignisse nahe zu bringen, die

Vielleicht gehören auch Sie zu sie im Alltag unmittelbar betreffen.

Dass dies nicht ganz ohne

für gewaltbetroffene Frauen

jenen Lesern, die gerne beim

Recht

Tel. 052 213 61 61

Frühstück auf dem Balkon, auf Unkosten möglich ist, versteht

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur

der Fahrt zur Arbeit oder nach

• Unentgeltliche Rechtsauskunft

sich von selbst. Mit ihrer Spende

Tel. 052 213 80 60

der Stadt

Feierabend das Sprachrohr zur können auch Sie dazu beitragen,

• Aids-Infostelle Winterthur

Neustadtgasse 17, Di und Do,

Hand nehmen, um zu erfahren, dass die Stimmen aus unserem

Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41

16.30 bis 19.00 Uhr, ohne Anmeldung, keine

was sich in Ihrer nächsten Umgebung

abspielt. Das Sprachrohr-

Quartier nicht verstummen.

telefonischen Auskünfte

Krankheit /Sucht

• Beratungspunkt Winterthur

Team ist denn auch unermüdlich

(Voranmeldung) Metzggasse 2,

• Spitex Stadt Winterthur,

Tel. 052 212 15 89

Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 66 77

• Rechtsberatung der Frauenzentrale

spitex@win.ch, www.soziales.winterthur.ch

Winterthur, Metzgasse 2,

• Krankenmobilienmagazin KMM

Tel. 052 212 15 20, beratungspunkt@frauenzentrale-fzw.ch,

www.frauenzentrale-fzw.ch

Adlergarten,

Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052

267 42 42, Öffnungszeiten: nach telefonischer

Bitte beachten Sie auch die Internetseite

Vereinbarung

des Sozialführers:

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker

und Sterbender

www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur

Bleichestr. 9, Tel. 052 264 37 00

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW

Information, Abklärung, Beratung, Therapie

Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59

Wir freuen uns über jegliche

Unterstützung. Herzlichen Dank

im Voraus und auch denen,

die uns bereits unterstützen.

Ihr Sprachrohr Team:

Redakteur: Christopher Gafner

Redakteurin, Layouterin, Webmastern

Raffaela Spataro Helg (Gregor Helg:

Unterstützung)

27



Literatur-Tipp

Literatur-Tipp

Der neuste Streich aus Winterthur:

Das Wimmelbuch Winterthur Ausmal- und

Rätselheft

Das Wimmelbuch Winterthur begeistert jung und alt. Jetzt haben die Schöpfer des Wimmelbuch

Winterthur – Samuel Schuhmacher und Anita Bättig – ein Ausmal- und Rätselheft erschaffen.

Die Öffentlichkeit reagierte begeistert

auf das Wimmelbuch Winterthur, von

dem auch in der zweiten Auflage nur

noch wenige Exemplare erhältlich

sind. Pünktlich auf den Start der Sommerferien

geben Samuel Schuhmacher

und Anita Bättig das Wimmelbuch

Winterthur Ausmal- und Rätselheft

heraus.

Der Ausmal- und Rätselspass basiert

auf den Illustrationen aus dem Wimmelbuch

und wird von einer Geschichte

untermalt, die durch das Heft führt.

Die zwei selbsternannten Detektive Tina

und Timon und ihr Hund Charly lösen

einen kniffligen Fall:

"Im Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten

wurde diese Nacht eingebrochen und ein

wertvolles Bild entwendet. Die beiden Detektive

Tina und Timon und ihr Hund Charly

brauchen Deine Hilfe, um diesen mysteriösen

neuen Fall zu lösen. Bist du dabei?

Mache dich mit ihnen auf den Weg durch

die Stadt und hilf ihnen, Gegenstände zu finden,

Rätsel zu lösen oder fantasievolle Maschinen

zu entwickeln.

Ein Ausmal- und Rätselspass für die ganze

Familie!"

Das Heft ist für CHF 11.90 an diversen

Verkaufsstellen* in Winterthur oder direkt

über die Webseite www.wimmelbuchwinterthur.ch

erhältlich

Für Informationen und Auskünfte stehen

wir gerne zur Verfügung: Internet:

www.wimmelbuchwinterthur.ch

Anita Bättig, Tel. 078 617 74 70

Samuel Schuhmacher, Tel. 078 828 07

23 info@wimmelbuchwinterthur.ch

* Verkaufsstellen: Buchhandlung Obergasse

, Buch am Platz , Buchparadies

Winterthur, Chinderlade + Spiel Art,

Fontis, Jugglux, Orell Füssli Winterthur-Marktgasse,

Orell Füssli Winterthur-Rosenberg,

Tourist Information

am Bahnhof, Werkplatz Winterthur,

Zappa Doing

Wer den Dieb fasst, wird mit zwei Sticker

belohnt, die an einem geheimen

Ort in Winterthur abgeholt werden

können.

Das Wimmelbuch Winterthur Ausmalund

Rätselheft umfasst 16 Seiten in

schwarz-weiss zum ausmalen und rätseln

und einen farbigen Umschlag. Bei

der Herstellung blieben Samuel Schuhmacher

und Anita Bättig ihrem Grundsatz

treu und produzierten auch das

Ausmal- und Rätselheft vollständig in

Winterthur.

Bilder: Wimmelbuch Winterthur Ausmalund

Rätselheft

28 29

Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Preisverleihung

ref. Kirche Mattenbach

Jugendpreis 2020

Zuerst kam Corona und dann der

Jugendpreis der Stadt

Der Corona-Lockdown traf das Projekt Abenteuerspielplatz empfindlich: Das erste Betriebsjahr,

welches so vielversprechend begonnen hatte, wurde drastisch verkürzt. Messerschmiedekurs,

Jahresversammlung, Osterbrunch, die Ronja-Räubertochter-Ferienwoche, das PLATZ-Fest — alles

musste abgesagt werden und das grosse Eingangstor blieb trotz strahlend schönem Frühlingswetter

wochenlang geschlossen.

Mitte Mai aber durfte der Abenteuerspielplatz

unter Einhaltung eines Schutzkonzepts

wieder Gäste begrüssen.

Erwachsenen war ein Besuch bis Anfang

Juni zwar noch nicht erlaubt, aber unbegleitete

Primarschulkinder durften den

PLATZ wieder in Beschlag nehmen und

sorgten dafür, dass nach Wochen der

Stille endlich wieder Normalität einkehrte.

Der Messerschmiedekurs wurde

nachgeholt und die Ronja-Räubertochter-

Ferienwoche als Angebot des Elternvereins

Veltheim für die letzte

Sommerferienwoche ausgeschrieben

und bei tollem Augustwetter mit einer

Inserat

kecken Räuberbande durchgeführt.

Und dann kam die Nachricht, dass die

Stadt Winterthur beschlossen hatte, den

mit 10‘000 Fr. dotierten Jugendpreis 2020

an das Projekt Abenteuerspielplatz zu

vergeben! Die Preisverleihung fand am

12. September in feierlichem Rahmen

statt. Der Verwendungszweck dieses substantiellen

Betrags stand schnell fest:

Das Preisgeld soll in das Jurtenbauprojekt

fliessen (siehe Kasten unten).

Für die verbleibenden Monate stehen

noch zahlreiche besondere Ereignisse

auf dem Programm. Bis zu den

Herbstferien ist der Abenteuerspielplatz

Mi bis Fr von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet

und danach jeden Mittwoch von

13:30 Uhr bis 17.00 Uhr. Schulkinder

können mit Erlaubnis ihrer Eltern auch

unbegleitet kommen. Für Gross und

Klein warten vielfältige Möglichkeiten

um ausgelassene und kreative Stunden

zu verbringen.

Besuche auf dem PLATZ sind für alle kostenlos

möglich. Wer möchte, kann das

Projekt vor Ort mit einem Betrag in die

Spendenkasse unterstützen, oder durch

Einzahlen eines Jahresbeitrags zum Vereinsmitglied

werden. Wir sind für sämtliche

Formen finanziellen Zustupfs sehr

dankbar. Obwohl der Vereinsvorstand

gratis arbeitet, generiert der Betrieb des

PLATZes beträchtliche jährliche Kosten.

Wir sind daher bestrebt, möglichst viele

Mitglieder für unsere Sache zu gewinnen

und bieten ihnen im Gegenzug bestimmte

Vorteile. Der Vereinsbeitritt ist

jedoch freiwillig und Besuche auf dem

PLATZ auch ohne Mitgliedschaft erwünscht

und willkommen.

Text und Bild: Deborah Hefti, Vorstand Verein

Abenteuerspielplatz Winterthur

Abenteuerspielplatz Winterthur

Eichliwaldstrasse 9

CH-8400 Winterthur

ZWiNGLiMäRT light

Samstag, 31. Oktober 2020

10.45 bis 16.00 Uhr

Angesichts der Corona–Pandemie wird der diesjährige

Zwinglimärt in einer kleineren Form rund um das Kirchgemeindehaus

stattfinden. Wir freuen uns trotzdem auf

viele Besuchende!

Treffpunkt und Begegnung aller Generationen! Der Erlös geht an

das «Brot für alle–Projekt in Guatemala.

PROGRAMMÜBERSICHT

10.45 Uhr.

Eröffnung des ZWiNGLiMäRT mit dem Ad–hoc–Instrumentalensemble,

geleitet von Andres Müller

11.15 – 16.00 Uhr.

Essensstände auf dem Kirchplatz

11.30 – 16.00 Uhr.

Kaffee-Stübli Ü60 im Zwinglisaal, hier können ältere Gäste nach

Corona–Regeln miteinander an einem Tisch sitzen

11.15 Uhr, 12.15 Uhr, 13.15 Uhr, 14.15 Uhr, 15.15 Uhr.

Turmbesteigungen

11.30 Uhr und 13.30 Uhr.

Kinder– und Familienkonzerte von

Bruno Hächler in der Zwinglikirche

Zutritt nur mit ausgefülltem Formular*

(s. Hinweis am Schluss)

12.30 – 16.00 Uhr.

Kinderreiten

13.00 – 16.00 Uhr.

Kinderprogramm mit 6 Erlebnisposten

(JuKi, CEVI, Blauring) und Fotosuchwettbewerb

für die ganze

Familie

13.30 Uhr und 15.00 Uhr.

Kasperlitheater

16.00 Uhr

Ausklang in der Kirche

Bild: Bruno Hächler

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die ZWiNGLiMäRT–Kommission und alle Vorbereitenden und

Mitarbeitenden

*Das Formular finden Sie auf unserer Webseite. http.//www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach

unter Zwinglimärt oder aufliegend

im Kirchgemeindehaus, Unterer Deutweg 13

GA RAGE EUSSER AG

www.garagereusser.ch

WINTERTHUR - SEEN Hinterdorfstrasse 23 8405 Winterthur Tel. 052 232 56 90

Jetzt Termin

ONLINE BUCHEN

Adrian Schudel

Ihr Kundendienstleiter

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



ODER RUFEN SIE DIE JEWEILS VERANTWORTLICHEN KONTAKTPERSONEN AN.

www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach

Vokalensemble

Crescendo al pesto

Dienstag, 20.00 Uhr

Andres Müller Egli, Leitung

La Gioia, öisi Singgruppe

Donnerstag, 17.45 Uhr

Le C[h]oeur

Donnerstag, 20.00 Uhr

Anke Litzenburger, Leitung

veranstaltungen•

Im Zeitraum Mitte September bis Mitte November 2020

ALLE IN DIESEM VERANSTALTUNGSPROGRAMM PUBLIZIERTEN ANGEBOTE FINDEN

UNTER VORBEHALT DER JEWEILS AKTUELLEN CORONA BEDINGTEN SICHERHEITS-

VORGABEN STATT. IM ZWEIFELSFALL KONSULTIEREN SIE BITTE UNSERE WEBSITE

ODER RUFEN SIE DIE JEWEILS VERANTWORTLICHEN KONTAKTPERSONEN AN.

Mittagstisch 60plus*

Montag, 11.45 Uhr

Sozialdiakon Geri Gassmann/Team

Anmeldung: Bis Donnerstag, 12 Uhr

Tel. 052 235 10 54 od. 052 235 10 50

Elki-Singen*

Dienstag oder Donnerstag, 14-täglich

ab 18. August oder 20. August bis

Januar 2021, jeweils 10–11 Uhr

Neue TeilnehmerInnen willkommen!

helen.ammann@bluewin.ch

Chrabbelgruppe Spieltreff

Jeden Mittwoch 09.30–11.00 Uhr

Mitnehmen: Znüni für Klein

und Gross, Kontakt: Marlies Fuchs

marliesfuchs7@gmail.com

Föiflibertag*

Mittwoch, 04.11./02.12.2020

11.45 Uhr kurze Andacht in der

Kirche mit einer Pfarrperson

12.00 Uhr Mittagessen

Anmeldung spätestens

eine Woche zuvor

Sozialdiakon Claudio Hess / Team

Telefon 052 235 10 53

WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE

Kolibri

Für Kinder ab 1. Kindergartenjahr

bis 1. Klasse

Kolibritag, Sonntag, 27.09., 12.30–

17.45 Uhr und s. auch separate

Einträge im Oktober u. November

Kontakt: Sozialdiakon Claudio Hess

Telefon 052 235 10 53

claudio.hess@reformiert-winterthur.ch

Domino

Für Kinder ab 2. bis 4. Klasse

Kolibritag (auch für Domino), Sonntag,

27.09., 12.30–17.45 Uhr und s.

auch separate Einträge im

Oktober u. November

Kontakt: Sozialdiakon Claudio Hess

Telefon 052 235 10 53

claudio.hess@reformiert-winterthur.ch

Lismi-Rundi

Immer am letzten Donnerstag des

Monates, ausser in den Schulferien

14.00–16.00 Uhr

Kontakt: Sozialdiakon Claudio Hess

Telefon 052 235 10 53

SEPTEMBER

Sonntag, 13. September, 10 Uhr

Fiire mit de Chliine

Pfr. Klaus Geiger-Feller

Sonntag, 13. September, 15 Uhr

Info-Veranstaltung zu den Gemeindeferien

Kontakte: Pfr. Klaus Geiger-Feller und

Sozialdiakon Claudio Hess

Mittwoch, 16. September, 17.45 Uhr*

JuKi-Kinoabend mit Popcorn

Soialdiakonin Alexandra Riethmüller

Bibel – Teilen (Paulus)

Jeweils Freitag, 18.15 Uhr

18.09.2020, Apg 9, 23 – 31:

«Barnabas als Gefährte»

23.10.2020: Apg 13, 1 – 13:

«Als Missionare gesandt»

27.11.2020: Apg 13, 14 – 52:

«Erfolge und Misserfolge»

11.12.2020: Apg. 15, 1 - 35:

Das «Apostelkonzil»

Pfr. Walter Schlegel, 076 372 34 43

Sonntag, 20. September, 09.30 Uhr

Ökumenischer Bettags-Gottesdienst

mit Abendmahl

Pfrn. Irène Alice Baumgartner

Donnerstag, 24. September, 9 Uhr

Ökumenischer Treffpunkt

«Kloster Töss – vom Kloster zum

Amtshaus», mit Peter Niederhäuser,

Historiker, Geri Gassmann und Team,

Telefon 052 235 10 54 im Pfarreiheim

Herz Jesu, Unt. Deutweg 85

Alle Anlässe mit * mit Anmeldung

Inserate SEPTEMBER (FORTS.) OKTOBER (FORTS.)

Sonntag, 27. September, 13.45

Uhr*

Kolibritag in Wollishofen für Kolibri

und Domino, mit Begleitung

Kontakt: Sozialdiakon Claudio Hess

Sonntag, 27. September, 17 Uhr

Erntedank-Gottesdienst beWEGt

Bei schönem Wetter in den Pünten mit

den Gemeinschaftsgärten und den

HEKS neue Gärten, Pfr. Klaus Geiger-Feller

und Team (Details s. Flyer)

(Bei unsicherem Wetter: Info-Telefon

052 235 10 59, 27.09.20, ab 15.00 Uhr)

Mittwoch, 30. September, 14 Uhr*

JuKi, Kreativ-Gruppe Galerie Treff

Sozialdiakonin Alexandra Riethmüller

So., 11. bis Sa., 17. Oktober*

Gemeindeferien in Langenargen (D)

Kontakte: Pfr. Klaus Geiger-Feller und

Sozialdiakon Claudio Hess

Kolibri/Domino/JuKi*

Herbstwerken draussen

Sonntag, 18. Oktober, für alle

Interessierten, Gross und Klein!

Montag, 19. Oktober für JuKi

Dienstag, 20. Oktober für JuKi

Mittwoch, 21. Okt., Kolibri/Domino

Kontakt: Sozialdiakon Claudio Hess,

052 235 10 53, Sozialdiakonin Alexandra

Riethmüller, 052 235 10 55

Donnerstag, 22. Oktober, 9 Uhr

Ökumenischer Treffpunkt

«Abhängigkeit im Alter», Beat Furrer,

Suchtpräventionsstelle Winterthur,

Geri Gassmann/ökum Team, ref.

Kirchgemeindehaus, Unt. Deutweg 13

Inserat

OKTOBER

Samstag, 31. Oktober

Zwinglimärt light

Der Zwinglimärt findet dieses Jahr

in einer Coronaschutz-tauglichen

Ausführung statt, ohne Stände,

aber mit Kinder-/Familienkonzert

mit Bruno Hächler und Verpflegungsständen

im Freien.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte

der Publireportage, den Flyer im

Kirchgemeindehaus und den Publikationen

im «informiert.».

NOVEMBER

Sonntag, 1. November, 18.15 Uhr

Gottesdienst beWEGt, Abendmahl

Pfr. Walter Schlegel

Dienstag, 3. November, 20 Uhr

Info-Veranstaltung zur KOVI

(Kirche für Konzernverantwortungsinitiative)

Rosmarie Graf und Team

Sonntag, 8. November, 10.45 Uhr

Kirchgemeindeversammlung

Kirchenpflegepräsident Urs Wieser

und Team

& Vielfalt

ermöglichen

Wandel

gestalten

Neue Struktur der reformierten

Kirche Winterthur

Modell 1:

Modell 2:

Stichfrage:

JA

NEIN

NOVEMBER

(FORTS.)

Sonntag, 8. November, 16 Uhr

Fiire mit de Chliine

Pfr. Klaus Geiger-Feller

Sonntag, 15. November, 9.30 Uhr

Familien-Gottesdienst mit Taufen

und Schüler*innen des 3. Klass-Unti

Pfr. Klaus Geiger-Feller, Katechetin

Marianne Stutz

Mittwoch, 11. November

13.30 bis 15.00 Uhr

Kolibri

Sozialdiakon Claudio Hess

Mittwoch, 18. November

13.30 bis 15.00 Uhr

Domino

Sozialdiakon Claudio Hess

Modell 1

Wo nicht anders vermerkt, finden

die Anlässe in der Zwinglikirche

oder im Kirchgemeindehaus statt.

Das Sekretariat schickt Ihnen das

Programm auch gerne zu.

Auskünfte: Sekretariat

Ref. Kirchgemeinde Mattenbach

Unt. Deutweg 13, 8400 Winterthur

Telefon 052 235 10 50

sekretariat.mattenbach@reformiertwinterthur.ch

Weitere Infos: «informiert.», Flyer,

im Landbote «kirchliche Anzeigen»

und www.refkirchewinterthur.ch/

mattenbach

Abstimmung

27. September

www.kirchgemeindeplus-winterthur.ch

32 Sprachrohr 2 | 2020

Sprachrohr 3 | 2020

33



Dies & Das

Eine Spielgruppe ist eine konstante Gruppe von Kindern ab

ca. 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Regelmässig treffen

sie sich zum Spielen, Basteln, Singen, Geschichten hören

und vielem mehr.

• Gruppengrösse: 10 bis 12 Kinder

• Dauer: jeweils 2 Stunden 30 Minuten vor - oder nachmittags

• Leitung: zwei diplomierte Spielgruppenleiterinnen mit Einbezug

der Eltern

• Träger: die Spielgruppen sind ein Verein, sie werden durch die Elternbeiträge

finanziert.

• Die Spielgruppe ist anerkanntes Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle

Winterthur und Umgebung

Spielgruppen im Gutschick- Mattenbach

Jetzt anmelden.

SPIELGRUPPE FRÖSCHLI

Scheideggstrasse 19,

Quartierzentrum

Morgens: 8.30 – 11.00 Uhr

Nachmittags: 14.00 – 16.30 Uhr

• Montag-Morgen + Donnerstag-Nachmittag:

Fedaije Delija 076 585 26 27

• Dienstag-Morgen: Claudia

Roos, 052 232 92 92 und

Nadine Blumer

• Dienstag-Nachmittag +

Donnerstag-Morgen: Lidia

Visinoni, Tel. 076 371 19 04

und Nazmiye Ünal

• Mittwoch-Morgen +

Freitag-Morgen:

Nazmiye Ünal, 076 387 62 04

und Maruska Cirillo

079 560 21 04

Die Spielgruppen werden unterstützt

von der Stadt Winterthur,

Quartierentwicklung und

DSS-Frühförderung

www.spielgruppengutschick.ch

SPIELGRUPPE GUMPISCHLOSS

Zwinglistr. 2,

Kirchgemeindehaus

079 515 79 84

• Montag / Mittwoch / Freitag:

Brigitta Stobbies 052 202 95 43

und Cinzia Lee 078 609 64 47

• Dienstag: Brigitta Stobbies

und. Muriel Henderson

079 461 11 60

• Donnerstag: Brigitta Stobbies

u. Assistenz

www.spielgruppegumpischloss.ch

Kleininserate

Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf»

Besuchen Sie uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18

Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an der Arbergstr. 11, in

8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen), oder

verlangen Sie unsere Kursprogramme unter

Tel. 052 238 24 74

Beratung

Beratungsstelle für Alkoholprobleme

Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich

Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur

www.blaueskreuzzuerich.ch

beratung@bkzh.ch.

Tel. 052 213 02 03

Kanton Zürich:

Berufsberatung Kanton Zürich,

biz Winterthur

Zürcherstrasse 12

Postfach 414

Tel. 052 262 09 09

biz.wi@berufsberatung.zh.ch

www.berufsberatung.zh.ch

Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):

Jägerstrasse 2

Tel. 043 259 67 00

E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch

Warum gibt es die Vereinigung zur Begleitung von

Was machen Kranken? wir und für wen sind wir da?

Wir bieten Langzeitkranken, Kranke Menschen Schwerkranken, und Ihre Angehörigen Sterbenden brauchen und mehr Ihren Angehörigen

unsere Hilfe als an. medizinische Unsere Betreuer Betreuung und und Betreuerinnen professionelle erbringen Pflege. Hilfeleistungen

• Persönliche Anteilnahme und die Vermittlung von Wärme

auf freiwilliger und Basis Geborgenheit und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.

Sie stehen • Unterstützung den Angehörigen und Entlastung entlastend der Angehörigen. zur Seite und können für Tagesund

Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.

Was machen wir

Die geschulten Betreuerinnen und Betreuer erbringen Hilfeleistungen

uns, wenn Sie auf freiwilliger unsere Vereinigung Basis und sind unterstützen: eine Ergänzung mit einer Spende,

Wir freuen

einer Mitgliedschaft zu den spitalexternen oder mit Ihrer Organisationen. aktiven Mitarbeit. Sie können über unsere

Einsatzzentrale für Tageseinsätze und Nacht Betreuung

uns angefragt über unsere werden. Einsatzzentrale: 079 776 17 Sie erreichen 12

Wir freuen uns, wenn Sie die Vereinigung unterstützen: mit

einer Spende, einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven

www.begleitung-kranker.ch Mitarbeit.Tel. 079 776 | Postfach 17 12 2489 | 8401 Winterthur

www.begleitung-kranker.ch | VBK Vereinigung Begleitung

Kranker Winterthur Andelfingen | 8400 Winterthur

Impressum

Das «Sprachrohr» erscheint vierteljährlich (4 mal). Die Auflage beträgt

ca. 6800 Exemplare und wird in allen Haushalten des Gutschick-Mattenbach

Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen, und

Veranstaltungsprogramme, für die nächste Ausgabe mit

Erscheinungsdatum:

13. November 2020

Redaktionsbeiträge können bis am 30. Oktober entgegengenommen

und Inserate können bis am 6. November eingereicht werden.

Herausgeber:

Quartierverein

Gutschick-Mattenbach,

Scheideggstrasse 19

8400 Winterthur

PC-Konto 85-155660-4,

www.qgm.ch

Das «Sprachrohr» wird von der

Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt.

Vermietung Mehrzweckräume des QGM:

Inserate

1/16 Seite 62 × 42 mm 83.−

1/16 Seite 30 × 93 mm 83.−

1/8 Seite 128 × 46 mm 165.−

1/8 Seite hoch+quer Format 63 × 93 mm 165.−

1/4 Seite 128 × 93 mm 330.−

1/4 Seite 62 × 190 mm 330.−

ca 1/2 Seite, Mehrwertinserat (Text und Bild: per Email anfragen) 330.−

1/2 Seite 260 × 93 mm 660.−

1/2 Seite 128 × 190 mm 660.−

1/1 Seite 260 × 190 mm 1100.−

Firmenportrait, 1/2 Seite 800.−

Kleininserate bis 3 Zeilen 12.−

jede weitere Zeile 5.−

Wiederholungsrabatt

ab 4 mal 20 % Rabatt

Neu Online Inserate (96 dpi)

1100 x 100 - 300 px Frontseite Header, 3 Monate 98.−

728 x 91 px Frontseite, 3 Monate 58.−

299 x 183 px Frontseite, 3 Monate 38.−

• Platzierungswünsche: zwischen 10 % und 15 % Zuschlag

• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten

lassen, gegen einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis

Fr. 100.−

• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66,

inserate@sprachrohr-winti.ch

Ausgaben 2020

Lidia Visinoni

Tel. 077 480 60 74

vermietung@qgm.ch,

www.qgm.ch

Redaktionsleitung:

Christopher Gafner

Tel. 079 363 21 86

info@sprachrohr-winti.ch

www.sprachrohr-winti.ch/redaktion

Redaktorin&Layout

Inseratenverwaltung:

Raffaela Spataro

Tel. 076 376 78 66

inserate@sprachrohr-winti.ch

www.sprachrohr-winti.ch

Druck:

Druckerei Mattenbach +41 (0)52 234 52 52, mattenbach.ch

Impressum / Inserate

Ausgabe Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate

Nr. 4 13. November 2020 30. Oktober 2020 6. November 2020

Ausgaben 2021

VERKAUF VON IMMOBILIEN –

WIR SCHAFFEN MEHRWERT!

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UND HERZ.

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8542 Wiesendangen

Tel. 052 337 09 55

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Sandra Walser

Ausgabe Erscheint Redaktionsschluss Redaktionsschluss Inserate

Nr. 1 26. Februar 2021 13. Februar 2021 20. Februar 2021

Nr. 2 4. Juni 2021 7. Mai 2021 28. Mai 2021

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Sprachrohr 3 | 2020 Sprachrohr 3 | 2020



Angebotsübersicht Verein Läbesruum

Bauarbeiten

Aus- & Umbauten,

Neubauten, Renovationen,

Bauleitung

Malerarbeiten

Innenräume & Fassaden,

Farbkonzept mit mineralischen

u. natürlichen Farben,

Tapezierarbeiten

Gartenbau & Unterhalt

Gartenunterhalt u. -pflege,

Bepflanzungen,

Gartengestaltungen

Reinigungen & Hauswartungen

Endreinigungen mit Abgabegarantie,

einmalige u. regelmässige Reinigungen,

Kontrolle der technischen Einrichtungen,

24h-Pikettdienste

Umzüge & Entsorgungen

Privat- u. Geschäftsumzüge,

Räumungen u. Entsorgungen,

Pack-Shop u. Service, Klavieru.

Flügeltransporte

Hilfsarbeiten

Helfende Hände im Alltag: Jäten,

Rasenmähen, Verpackungsarbeiten,

Einkaufsservice, Blumenlieferung,

Hunde Gassi führen etc.

Restaurant

Mittagessen Mo - Fr,

orientalisches Buffet (2 Mal im Monat),

klassisches & orientalisches Catering

Diverse Produkte

Gemüse- u. Recycling-Abo,

Brennholz, Mosterei,

Weihnachtsbäume

professionell & sozial

Hochwertige Dienstleistungen und

gleichzeitige Integration von erwerbslosen

Menschen. Das ist möglich, weil

unsere Mit arbeitenden im Taglohn von

gut ausgebildeten, erfahrenen Gruppenleitenden

angeleitet werden. Wir

können deshalb eine hervorragende

und kompetente Ausführung der Aufträge

garantieren.

sozial & professionell

Sozial engangiert und professionell

geführt, verfolgen wir das Ziel der sozialen

und beruflichen Intergration von

erwerbslosen Menschen. Dank Ihren

Aufträgen und Spenden ist die individuelle

Förderung und Entwicklung erst

möglich. Vielen Dank!

Interessant zu wissen:

Vermietung des Saals

Das Restaurant Eulachstrand kann am

Abend und an den Wochenenden gemietet

werden. Zum Saal gehören ein

grosszügiger Aussenbereich an der Eulach

und eine hervorragend eingerichtete

Küche. Die Räumlichkeiten bieten

Platz für bis zu 100 Personen. Die Miete

ist mit oder ohne Catering möglich.

Hofladen

Unsere hausgemachten Produkte wie

Süssmost, Limonade «Ruedi», saisonale

Sirups, Dörrfrüchte, Brennholz und

vieles mehr verkaufen wir in unserem

Hofladen an der Pflanzschulstrasse 17

in Winterthur, Mo – Sa, 7.45 – 18.00 Uhr.

Kontakt Verein Läbesruum

Pflanzschulsstrasse 17

8400 Winterthur

Tel. 052 235 13 35

www.laebesruum.ch

Spenden

Zürcher Kantonalbank

IBAN: CH54 0070 0110 0027 5696 1

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