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Ihr Anzeiger Itzehoe 49 2020

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Stadt Bad Bramstedt<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Arbeitslosigkeit<br />

sinkt leicht<br />

STELLENMARKT<br />

5. Dezember <strong>2020</strong> -Seite 17<br />

Zur Unterstützung unseres Teams in der IT-Koordination sucht die Stadt<br />

Bad Bramstedt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

zwei IT-Fachkräfte (w/m/d)<br />

(insgesamt 52 Stunden/w.)<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit der zwei Stellen liegt insgesamt bei<br />

52 Stunden. Die Stellen können in Voll- oder Teilzeit besetzt werden<br />

und sind unbefristet.<br />

Nähere Informationen zum Aufgabenbereich sowie zum Anforderungsprofil<br />

erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Bad Bramstedt –www.<br />

bad-bramstedt.de –unter dem Punkt Stadtportal –Stellenangebote<br />

Wir suchen für unsere Praxis zu sofort<br />

freundliche und motivierte<br />

• MFA (m/w/d) für 20 bis 30 Wochenstunden sowie<br />

• Mitarbeiter (m/w/d) auf 450,- Euro-Basis<br />

<strong>Ihr</strong>e Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Praxis Dr. Alnor •Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Rosenstr. 61•24576 Bad Bramstedt<br />

Van-Truck-Trailer Service-Center<br />

Fahrzeugbau -Hydraulik -Lackierung<br />

NUTZFAHRZEUGE<br />

Van-Truck-Trailer-Service<br />

Autorisierter Mercedes-Benz-Transporterund<br />

LKW-Service<br />

UnserTeamsucht Verstärkung.<br />

Alsinhabergeführter langjähriger Mercedes-Benz-Servicepartner für<br />

TransporterundLkw sowie Fahrzeugbau undHydraulikdienst<br />

suchenwir eine/n<br />

Mitarbeiter m/w/d<br />

im Teile- undZubehörverkauf<br />

E Siehaben eineabgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

(gerne mittechnischemHintergrund).<br />

E Wenn Siebei guterBezahlung gerneimTeamarbeiten, freuenwir uns<br />

auf<strong>Ihr</strong>eBewerbung(schriftlichoder perE-Mail).<br />

Neumünster (pm) – „Die<br />

Arbeitsmarktlage stellt sich<br />

im Vormonatsvergleich nahezu<br />

unverändert dar: Im<br />

November ist die Zahl der<br />

arbeitslosen Menschen in<br />

Mittelholstein leicht gesunken.<br />

Dagegen suchen die<br />

Unternehmen in der Region<br />

derzeit weniger Personal.<br />

Die aktuelle Infektionslage<br />

könnte sich ab Dezember<br />

insgesamt schwächend auf<br />

die Entwicklung auswirken“,<br />

kommentiert Michaela Bagger,<br />

Leiterin der Agentur für<br />

Arbeit Neumünster, die aktuellen<br />

Zahlen.<br />

Im Bezirk der Agentur für<br />

Arbeit Neumünster sind<br />

im November 10.337 Menschen<br />

von Arbeitslosigkeit<br />

betroffen. Das sind 177 weniger<br />

als im Oktober (minus<br />

1,7 Prozent) und 1.794 mehr<br />

als ein Jahr zuvor (plus 21,0<br />

Prozent). Die Arbeitslosenquote<br />

beträgt 5,5 Prozent.<br />

Im Oktober lag sie bei 5,6<br />

Prozent und vor einem Jahr<br />

bei 4,6 Prozent.<br />

2.068 Menschen meldeten<br />

sich im November neu arbeitslos,<br />

das sind 109 oder<br />

5,0 Prozent weniger als im<br />

Vormonat und 354 oder 14,6<br />

Prozent weniger als im Vorjahr.<br />

Aus einer Erwerbstätigkeit<br />

meldeten sich 821 Personen<br />

arbeitslos –19mehr<br />

als im Oktober (plus 2,4 Prozent)<br />

und 69 weniger als im<br />

Vorjahresmonat (minus 7,8<br />

Prozent). Nach einer Ausbildung<br />

oder Weiterbildung<br />

meldeten sich 554 Personen<br />

arbeitslos. Das sind 81<br />

weniger als im Oktober (minus<br />

12,8 Prozent) und 129<br />

weniger als vor einem Jahr<br />

(minus 18,9 Prozent).<br />

Rückläufig sind die Abgänge<br />

aus der Arbeitslosigkeit<br />

im Vergleich zum Vorjahr: Im<br />

November meldeten sich<br />

2.257 Menschen aus der Arbeitslosigkeit<br />

ab.<br />

Su. Hilfe im Raum Krempe für handwerklich<br />

leichte Tätigkeit, ca. 6-12Std./Woche od.<br />

mehr nach Absprache. Abrechnung nach Std.<br />

auf 450,- Euro-Basis, Tel. 0175-7357043<br />

<br />

Haberstraße36·24537 Neumünster·Tel.04321 /902 50<br />

s.koepsell@koepsell-nfz.de<br />

AUS DER REGION<br />

Lockdown im Gastgewerbe:„Köche und Kellner nichtimRegen stehen lassen“<br />

Neumünster (pm) – „Köche,<br />

Kellner und Hotelangestellte<br />

haben seit dem Frühjahr mit<br />

massiven finanziellen Einbußen<br />

durch die Kurzarbeit zu<br />

kämpfen. Wegen der meist<br />

niedrigen Löhne im Gastgewerbe<br />

und des fehlenden<br />

Trinkgeldes sind nun auch<br />

die letzten Reserven aufgebraucht.<br />

Das Geld reicht<br />

kaum mehr für die Miete –von<br />

Weihnachtsgeschenken ganz<br />

zu schweigen“, sagt Finn Petersen,<br />

Geschäftsführer der<br />

NGG-Region Schleswig-Holstein<br />

Nord. Die NGG fordert<br />

deshalb die Bundesregierung<br />

auf, den Beschäftigten im<br />

Gastgewerbe eine Corona-<br />

Sofort-Nothilfe in Höhe von<br />

1.000 Euro zu zahlen. „Die<br />

Politik greift den Firmen mit<br />

enormen Summen unter die<br />

Arme, umeine Pleitewelle zu<br />

verhindern. Jetzt darf sie die<br />

Beschäftigten nicht imRegen<br />

stehen lassen“, so Petersen.<br />

Nach Einschätzung der NGG<br />

würden sich die Kosten für<br />

eine Beschäftigten-Nothilfe<br />

im Dezember auf rund 600<br />

Millionen Euro belaufen. Zum<br />

Vergleich: Die Unternehmenshilfen<br />

im Gastgewerbe kosten<br />

den Staat laut Bundesregierung<br />

allein in diesem Monat<br />

17 Milliarden Euro. Außerdem<br />

müsse die Auszahlung der<br />

Unternehmenshilfen an den<br />

Erhalt von Arbeitsplätzen geknüpft<br />

werden. „Es darf nicht<br />

sein, dass sich Wirte und Hoteliers<br />

jetzt 75 Prozent des<br />

Vorjahresumsatzes erstatten<br />

lassen und wenig später ihre<br />

Mitarbeiter vor die Tür setzen“,<br />

unterstreicht Petersen.<br />

Zwar befänden sich die Unternehmen<br />

in einer historisch<br />

einmaligen Krise. Diese müsse<br />

aber gemeinsam mit den<br />

Beschäftigten ausgestanden<br />

werden – nicht zuletzt, um<br />

Fachkräfte zu halten,die nach<br />

der Pandemie dringend gebraucht<br />

würden. Nach Angaben<br />

der Hans-Böckler-Stiftung<br />

könnte die Einführung eines<br />

„Mindest-Kurzarbeitergeldes“<br />

entscheidend dabei helfen,<br />

die Einkommenseinbußen im<br />

Niedriglohnsektor gering zu<br />

halten. Frankreich habe ein<br />

solches, anden gesetzlichen<br />

Mindestlohn gekoppeltes Modell<br />

erfolgreich eingeführt.<br />

Hierzulande müsste ein „Mindest-KuG“<br />

damit bei 1.200 Euro<br />

im Monat liegen, so die Stiftung.<br />

Die Gewerkschaft NGG<br />

fordert Bund und Länder dazu<br />

auf, diesen Vorschlag eingehend<br />

zu prüfen, um Verwerfungen<br />

am unteren Ende der Einkommensskala<br />

zu verhindern.

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