im Blick - Wirtschaftsförderung Recklinghausen
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AKTUELL n n n<br />
Lagererweiterung für Speziallegierungen: Neiko-Geschäftsführer Günter Neises (2. v. r.) und Prokurist Holger<br />
Sombetzki (2. v. l.), Stadtbaurat Volker Lindner (l.) und Wirtschaftsförderer Michael Blume (r.) .<br />
Neiko: Geht nicht – gibt’s nicht!<br />
n KNAPP zwei Millionen Euro hat der erst vor 15 Jahren<br />
quasi in der Garage gegründete und vom internationalen<br />
Kraftwerksboom profitierende Scherlebecker<br />
Zerspanungsbetrieb Neiko jüngst in Spezialmaschinen<br />
und Lagerhallenerweiterung investiert.<br />
Kernstück der Investition ist ein vollautomatisches<br />
Dreh-Fräs-Zentrum, mit dem hochdruckresistente<br />
Metallbauteile, Rohre und Flansche für den Kraftwerksbau<br />
sowie den schweren Rohrleitungsbau erstellt<br />
werden. In der neuen 800 Quadratmeter großen Lagerhalle<br />
schwebt ein Zehntonnenkran, eine Hochleistungssäge<br />
für 180.000 Euro komplettiert die Investition.<br />
„Hohe Drücke und Temperaturen sowie schwierige<br />
Medien, wie entzündliche Gase oder aggressive Säuren,<br />
best<strong>im</strong>men unsere Marktnische. Oft sind wir die<br />
Einzigen, welche die Spezialrohre und Metallbauteile<br />
herstellen können, zudem haben wir frühzeitig<br />
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10 Wirtschaft <strong>im</strong> <strong>Blick</strong><br />
Speziallegierungen geordert, welche momentan kurzfristig<br />
kaum am Weltmarkt verfügbar sind“,<br />
beschreibt Unternehmenseigner Günter Neises das<br />
nachhaltige Erfolgsrezept. Seine Devise: „Geht nicht<br />
– gibt´s nicht!“ Um rund 30 Prozent wächst das Auftragsvolumen<br />
pro Jahr, „2007 war ein hervorragendes<br />
Jahr und 2008 verspricht noch besser zu werden“,<br />
prognostiziert Günter Neises die Umsatzsteigerung<br />
als Begründung für die jetzige Investition.<br />
Das schnelle Wachstum bedingte einen Standortwechsel<br />
nach Scherlebeck: „Bei der Standortsuche<br />
erwies sich die Unterstützung der <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
als äußerst hilfreich, auch für die jetzt abgeschlossene<br />
Hallenerweiterung hatten wir schon nach<br />
acht Wochen eine Baugenehmigung.“ n<br />
www.neiko.de<br />
REHAG: Neue Automeile<br />
n KONTINUIERLICH entwickelt sich die Recklinghäuser<br />
Blitzkuhlenstraße zur neuen Automeile. Mit Toyota-<br />
Enter, Opel/Chevrolet Bieling und Renault REHAG<br />
waren bisher schon drei starke Marken hier vertreten.<br />
Seit Mai ergänzt REHAG sein Angebot um die Marke<br />
Skoda, wofür jetzt eigens ein „neuer-500-m 2 -Pavillon<br />
für 750.000 Euro eingeweiht werden konnte.<br />
Gemeinsam mit Toyota wetteifern die von REHAG<br />
vertretenen Automarken Renault und jetzt auch<br />
Skoda um die Spitzenplätze in der deutschen Import-<br />
Statistik. Mathias Müller, Geschäftsführer des bereits<br />
1990 gegründeten und erst 2000 großzügig erweiterten<br />
Traditionsbetriebs, über die Erweiterung: „Bereits<br />
seit September letzten Jahres sind wir Vertragshändler<br />
und -werkstatt für Skoda und haben uns zunächst<br />
mit Zelten von De Boer beholfen. Nachdem wir<br />
jedoch <strong>im</strong> Dezember die Bauunterlagen für den<br />
neuen Skoda-Pavillon eingereicht und bereits <strong>im</strong><br />
März die Baugenehmigung erhalten hatten, steht der<br />
Eröffnung Ende Mai nichts mehr <strong>im</strong> Wege.“ n<br />
www.ah-rehag.de<br />
Bürgermeister Wolfgang Pantförder (l.) und Vizebürgermeister<br />
Ferdinand Zerbst (3. v. l.) begutachten<br />
gemeinsam mit den REHAG-Gesellschaftern Martina<br />
Schmidt (3. v. r.) und Burkhard Nahlinger (r.) sowie<br />
Geschäftsführer Mathias Müller (2. v. l.) und Architekt<br />
Peter Pakulla (2. v. r.) die Baufortschritte.<br />
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