13.12.2020 Aufrufe

40 Jahre Verlag Heilbronn 1981-2021 - Interreligiöse Spiritualität und religiöse Toleranz.

Immer mehr Menschen fragen heute nach dem Sinn ihres Lebens. Nicht nur in herausfordernden Zeiten suchen sie nach einem inneren Weg der Balance, nach Selbsterkenntnis und spiritueller Verwirklichung. Die im Verlag Heilbronn publizierten Bücher steuern diese Ur-Fragen der Menschheit direkt an; sie vermitteln tiefes spirituelles Wissen und begleiten auf dem Weg der Herzöffnung und Gotteserkenntnis. Jenseits religiöser Dogmen sind sie Hilfe für das tägliche Leben und die persönliche meditative Praxis. Erfolgreich zu sein in weltlichen Angelegenheiten wird dabei nicht als Hindernis für einen spirituellen Weg betrachtet, sondern als Weg zur Meisterschaft und als geschicktes Mittel, die Bestimmung des Lebens zu finden. 1981 gründete Inge von Wedemeyer (Kulturschriftstellerin, Übersetzerin, hielt viele Jahre Meditationsseminare und -vorträge) den Verlag Heilbronn in ihrer Heimatstadt Heilbronn, um Bücher über Interreligiosität, Spiritualität und vor allem die Werke von Hazrat Inayat Khan zu publizieren. 40 Jahre später führt Josef Ries, Deutschland, den Verlag weiter, nachdem dieser zuvor Jahrzehnte von Karima Sen Gupta (Basel) und Dr. Hendrikus Johan Witteveen (gest. 2019), stvtr. Ministerpräsident und Finanzminister der Niederlande, Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds, geleitet wurde. mehr Informationen: www.verlag-heilbronn.de

Immer mehr Menschen fragen heute nach dem Sinn ihres Lebens. Nicht nur in herausfordernden Zeiten suchen sie nach einem inneren Weg der Balance, nach Selbsterkenntnis und spiritueller Verwirklichung.

Die im Verlag Heilbronn publizierten Bücher steuern diese Ur-Fragen der Menschheit direkt an; sie vermitteln tiefes spirituelles Wissen und begleiten auf dem Weg der Herzöffnung und Gotteserkenntnis. Jenseits religiöser Dogmen sind sie Hilfe für das tägliche Leben und die persönliche meditative Praxis. Erfolgreich zu sein in weltlichen Angelegenheiten wird dabei nicht als Hindernis für einen spirituellen Weg betrachtet, sondern als Weg zur Meisterschaft und als geschicktes Mittel, die Bestimmung des Lebens zu finden.

1981 gründete Inge von Wedemeyer (Kulturschriftstellerin, Übersetzerin, hielt viele Jahre Meditationsseminare und -vorträge) den Verlag Heilbronn in ihrer Heimatstadt Heilbronn, um Bücher über Interreligiosität, Spiritualität und vor allem die Werke von Hazrat Inayat Khan zu publizieren.

40 Jahre später führt Josef Ries, Deutschland, den Verlag weiter, nachdem dieser zuvor Jahrzehnte von Karima Sen Gupta (Basel) und Dr. Hendrikus Johan Witteveen (gest. 2019), stvtr. Ministerpräsident und Finanzminister der Niederlande, Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds, geleitet wurde.

mehr Informationen: www.verlag-heilbronn.de

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14 | <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Die reine denkweise<br />

Die reine Denkweise erschafft keine Phänomene, vielmehr ist<br />

sie selbst ein Phänomen.<br />

Der denkende Geist kann mit Wasser verglichen werden.<br />

Einen Fluss mit reinem Wasser in all seiner Reinheit<br />

fließen zu sehen, ist höchstes Glück; das klare Wasser zu<br />

trinken, ist gleichermaßen Glück. Und genauso ist es mit<br />

dem denkenden Geist. Der Kontakt mit Menschen mit reiner<br />

Denkweise ist höchstes Glück. Ob sie sprechen oder<br />

nicht, immer geht von ihnen Reinheit aus, eine natürliche<br />

Reinheit, die nicht menschengemacht ist, sondern zur Seele<br />

gehört, <strong>und</strong> die größte Freude <strong>und</strong> Glück verleiht.<br />

verlernen<br />

Es ist sehr schwierig, zu vergessen, was wir einmal gelernt<br />

haben. Etwas zu lernen ist eine Sache, etwas zu verlernen<br />

ist etwas ganz anderes. Durch Verlernen kommen wir spirituell<br />

weiter. Die Menschen halten ihren Glauben für ihre<br />

Religion. In Wirklichkeit ist Glaube eine Durchgangsstufe<br />

zur Religion. Wenn ich Glauben beschreiben sollte, so ist er<br />

wie eine Treppe, die auf eine höhere Realisationsstufe führt.<br />

Aber anstatt die Treppe weiter hinaufzusteigen, bleiben die<br />

Leute darauf stehen. Das ist wie fließendes Wasser, das sich<br />

nicht mehr bewegt.

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