Gemeinde Insider Dezember 2020 / Jänner 2021
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die<br />
GEMEINDE<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong> | Kislew/Tewet/Schwat 5781 | Nr. 811/812 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN GEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />
Chanukka sameach
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
IKG Ombudsleute 2<br />
Präsidium 3<br />
IKG Budget 4<br />
Chanukka-Glückwünsche 6–19<br />
Lev Tov 20–21<br />
JBBZ 22–23<br />
ZPC-Schule 24<br />
ESRA 25<br />
AKFT 26<br />
Einschreibtage LCC 26<br />
Keren Hajessod 26<br />
IKG Fundraising 27<br />
Schalom Bait 27<br />
Einschreibtage ZPC-Schule 27<br />
Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz 28–29<br />
Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Baden 29<br />
S. C. Hakoah 30<br />
Misrachi 30<br />
S. C. Maccabi 31<br />
Or Chadasch 32<br />
KKL-JNF 33<br />
Bitachon 34<br />
WIZO 35<br />
Bnei Akiva 36<br />
Haschomer Hatzair 36<br />
JUKO 37<br />
Lauder Chabad Campus 39<br />
JIFE 40<br />
Veranstaltungskalender 42–43<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 44–45<br />
Friedhofszeiten 45<br />
IKG-Intern 46<br />
JBBZ 47<br />
Cover: 123rf/Karaidel<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Präsident Deutsch steht für persönliche Gespräche<br />
an folgenden Tagen zur Verfügung:<br />
Sprechstunden:<br />
Di, 15. Dez.,<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
und<br />
Di., 12. <strong>Jänner</strong>.,<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>,<br />
10.00–12.00 Uhr und<br />
Dienstag, 12. <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>,<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Aufgrund der COVID-19-<br />
Maßnahmen müssen die<br />
Gespräche telefonisch erfolgen<br />
oder können, nach Möglichkeit,<br />
über eine Videokonferenz<br />
abgehalten werden.<br />
IN DER KRISE FÜR SIE DA:<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
bei Doris Zimmermann unter<br />
d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
Sie verspüren Krankheitssymptome? Tel. 1450<br />
Krisen-Hotline der IKG: 01 / 531 04–700<br />
Krisen-Hotline@ikg-wien.at<br />
Psychosozialer Notdienst von ESRA: 01 / 214 90 14<br />
Akuthilfe für Lebenshaltungskosten:<br />
www.ikg-wien.at/akuthilfe<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle<br />
signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des<br />
Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung<br />
der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GE-<br />
MEINDE angezeigten Produkte übernehmen Herausgeber<br />
und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Uri Gilkarov 0676/843 333 200<br />
itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum 0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov 0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal 0676/518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili 0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
2<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Präsidium<br />
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Der sogenannte zweite harte Lockdown ist überstanden. Aber eine weitere<br />
Phase großer Entbehrungen hat begonnen. Noch immer ist das Infektionsgeschehen<br />
sehr hoch. Als ich diese Zeilen schreibe, sind leiden einige<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder an Covid-19, es gibt auch Hospitalisierungen.<br />
Allen Erkrankten wünsche ich Refua Shlema, rasche und vollständige<br />
Genesung!<br />
Leider hat unsere <strong>Gemeinde</strong> auch Todesfälle infolge von Infek- tionen<br />
mit dem Coronavirus zu beklagen. Baruch Dayan HaEmet! Allen Mitgliedern,<br />
die sich aufgrund der Coronasituation in wirtschaftlich existenzielle<br />
Schwierigkeiten geraten sind, weise ich auf den Akuthilfe-Fonds<br />
der Kultusgemeinde hin. Alle Informationen zur finanziellen Unterstützung<br />
finden Sie auf www.ikg-wien.at/akuthilfe bzw. erhalten Sie bei der<br />
Corona-Hotline der IKG unter Tel. 01/ 531 04–700 Auskunft.<br />
Unterstützung für unsere Eltern- und Großelterngeneration<br />
In den vergangenen drei Wochen fand wieder eine großangelegte Anrufaktion<br />
statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ESRA und der<br />
IKG sowie Mitglieder des Kultusvorstands und Freiwillige der Jüdischen<br />
österreichischen HochschülerInnen, von WIZO und Ohel Rahel<br />
haben fast 2.000 <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ab einem Alter von 65 Jahren<br />
kontaktiert, um etwaige Fragen zu beantworten, Notfallnummern<br />
und Kontaktdaten von Zustelldiensten durchzugeben oder auch einfach<br />
nur ein Gespräch zu führen und in Kontakt zu bleiben. Professionell<br />
vorbereitet und begleitet wurde dieses Projekt von Dr. Nestor Kapusta,<br />
ärztlicher Leiter von ESRA, Mag. Sandra Uri-Sudwarts von der IKG-<br />
Nachbarschaftshilfe.<br />
כל ישראל ערבים זה לזה<br />
Kol Israel Arevim Se La-Se<br />
„Alle Juden und Jüdinnen sind füreinander verantwortlich“, lautet ein<br />
Prinzip aus der Tora, das uns in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit als Wegweiser dient.<br />
Die Mitarbeiter und Freiwilligen haben dieses Prinzip – nicht zum ersten<br />
Mal während dieser Pandemie – eindrucksvoll befolgt. Vielen Dank<br />
GS Benjamin Nägele und seinem Team für die Koordination und allen<br />
beteiligten Helferinnen und Helfern für diesen Einsatz für unsere Elternund<br />
Großelterngeneration!<br />
Die kurz bevorstehende Zulassung von Impfstofen macht Hofnung.<br />
Allerdings müssen wir davon ausgehen, dass es bis zum Ende der Pandemie<br />
noch mehrere Monate dauern wird. Wir alle können durch unser<br />
Verhalten, durch das Einhalten der Vorsichtsmaßnahmen weiteres Leid<br />
vermeiden. Halten Sie Abstand, tragen Sie eine eng anliegende Schutzmaske,<br />
wenn Sie anderen Menschen begegnen und bleiben Sie unbedingt<br />
zu Hause, wenn Sie Krankheitssymptome verspüren. Wenn Sie mindestens<br />
drei Personen täglich kontaktieren könnten und bei zukünftigen<br />
Hilfsaktionen mitmachen möchten, melden Sie<br />
sich unter Corona-Hotline@ikg-wien.at oder Tel.<br />
01/531 04–700. Gemeinsam werden wir diese<br />
Krise meistern!<br />
Politische Lage<br />
Antisemitische Übergrife in Graz und Wien, der Terroranschlag vom 2.<br />
November und die Corona-Pandemie sind weiterhin die bestimmenden<br />
Themen. In Zusammenhang mit den Polizeirazzien gegen mutmaßliche<br />
Mitglieder der Muslimbruderschaft hat ein Verdächtiger, der an der<br />
Universität Salzburg beschäftigt ist, ein unerhörtes Ablenkungsmanöver<br />
versucht. Die Razzien gegen mutmaßliche Islamisten verglich er mit der<br />
Pogromnacht im November 1938 und der Unterdrückung der Uiguren<br />
in China. Die Kultusgemeinde hat diese versuchte Täter-Opfer-Umkehr<br />
nicht nur öfentlich verurteilt sondern in einem Schreiben an den Rektor<br />
der Uni Salzburg Konsequenzen für diesen Herrn eingefordert. Dabei<br />
geht es mir nicht ausschließlich um die Verharmlosung der Pogromnacht,<br />
also den Vorabend der Shoah, sondern auch darum, dass endlich<br />
aufrichtig mit dem Problem des Islamismus umgegangen wird – und<br />
auch Wölfen im Schafspelz kein Raum für die Verbreitung ihrer Ideologie<br />
geboten wird.<br />
Auch im Bereich der Parlamentsparteien hat sich wieder einiges getan:<br />
Der FPÖ-Generalsekretär erklärte die „Distanziererei“ von den rechtsextremen<br />
Identitären für beendet. Die FPÖ ist somit wieder auch ganz<br />
offiziell der politische Arm von Extremisten.<br />
Statut adaptiert, Budget <strong>2021</strong> beschlossen<br />
Da der Kultusvorstand bisher Beschlüsse nur bei physischer Anwesenheit<br />
der Mehrzahl seiner Mitglieder oder schriftlich per Umlaufbeschluss<br />
fassen konnte, hat unser <strong>Gemeinde</strong>parlament mit 17 von 23 möglichen<br />
Stimmen Anfang November eine Anpassung des IKG-Statuts beschlossen.<br />
Der neue Paragraph 23a lautet: „In Zeiten von Pandemien oder vergleichbarer<br />
außerordentlicher Umstände, die ein physisches Zusammentreten<br />
des Kultusvorstandes für mehr als einen Monat verunmöglichen,<br />
kann der Kultusvorstand beschließen, dass seine Sitzungen über Videokonferenz<br />
bis zu einem Beschluss über die Beendigung dieser besonderen<br />
Maßnahmen abgehalten werden. […]“<br />
Um bei Sitzungen per Videokonferenz die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder bestmöglich<br />
zu informieren wurde die entsprechende Bestimmung um folgende<br />
Regelung ergänzt: „Sitzungen gemäß § 23a sind nicht öfentlich<br />
zugänglich; die Diskussion ihrer öfentlichen Tagesordnungspunkte hat<br />
ein Mitglied der Redaktion des <strong>Insider</strong> (§129) direkt zu verfolgen und<br />
darüber den Mitgliedern der Kultusgemeinde in geeigneter Weise zu berichten.“<br />
Durch diese Statutenänderung konnte trotz Lockdown das Budget<br />
<strong>2021</strong> behandelt werden. Der Entwurf der Finanzkommission, den<br />
diese in zwei Lesungen fertiggestellt hat, wurde allen Kultusvorstehern<br />
zur Einsichtnahme im Generalsekretariat vorgelegt und letztlich in einer<br />
mehrstündigen Videoschaltung des Kultusvorstands debattiert und<br />
mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen. Es handelt sich erneut um ein<br />
ausgeglichenes Budget mit einem Volumen von rund 17,86 Millionen<br />
Euro. Die Redaktion des <strong>Insider</strong> berichtete per Newsletter und in dieser<br />
Zeitungsausgabe. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei GS<br />
Klaus Hofmann und dem Vorsitzenden der Finanzkommission KV Elie<br />
Rosen, aber auch bei den vielen konstruktiv Beteiligten.<br />
Chanukka ist ein Feiertag der Hofnung! Möge das Licht<br />
die Finsternis erhellen, auf der Chanukkia ebenso wie auf der ganzen<br />
Welt. Seien Sie gesund! Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at 3
IKG<br />
IKG Budget <strong>2021</strong><br />
Budget Budget<br />
in Tausend Euro <strong>2020</strong> <strong>2021</strong><br />
Kultus<br />
Summe Einnahmen 333,5 333,5<br />
Summe Ausgaben - 1.211,6 - 1.247,9<br />
Subventionen an rel. Vereine - 1.092,0 - 1.072,0<br />
Cashflow - 1.970,1 - 1.986,4<br />
Bestattung und Friedhof<br />
Summe Einnahmen 803,5 803,0<br />
Summe Ausgaben - 724,0 - 780,6<br />
Cashflow 79,5 22,5<br />
Soziales<br />
Summe Einnahmen 100,0 110,0<br />
Summe Ausgaben - 691,1 - 764,8<br />
Zuschuss ESRA - 90,0 - 90,0<br />
Cashflow - 681,1 - 744,8<br />
Schulen/Jugend/Sport<br />
Summe Einnahmen 98,4 98,4<br />
Summe Ausgaben - 272,8 - 271,4<br />
Subventionen an Vereine - 1.218,7 - 1.245,7<br />
Cashflow - 1.393,2 - 1.418,8<br />
Kultur<br />
Summe Einnahmen 135,6 135,6<br />
Summe Ausgaben - 354,8 - 351,4<br />
Subventionen an Vereine - 5,0 - 5,0<br />
Cashflow - 224,2 - 220,7<br />
Medien<br />
Summe Einnahmen 174,6 180,1<br />
Summe Ausgaben - 560,1 - 576,4<br />
Cashflow - 385,5 - 396,3<br />
Mitgliederservice<br />
Summe Einnahmen 732,5 722,5<br />
Summe Ausgaben - 222,0 - 188,9<br />
Cashflow 510,5 533,7<br />
Immobilien<br />
Summe Einnahmen 8.682,0 8.685,0<br />
Summe Ausgaben - 3.606,2 - 3.665,7<br />
Cashflow 5.075,8 5.019,4<br />
Generasekretariat und Präsidium<br />
Summe Einnahmen 846,0 991,2<br />
Summe Ausgaben - 1.058,5 - 1.087,0<br />
Cashflow - 212,5 - 95,8<br />
Gruppenverwaltung<br />
Summe Einnahmen 456,5 465,5<br />
Summe Ausgaben - 1.149,1 - 1.153,6<br />
Cashflow - 692,6 - 688,1<br />
Restitutionsabteilung<br />
Summe Einnahmen 980,0 1.300,0<br />
Summe Ausgaben - 477,9 - 533,4<br />
Cashflow 502,1 766,7<br />
Archiv<br />
Summe Einnahmen 137,0 120,2<br />
Summe Ausgaben - 588,3 - 612,3<br />
Cashflow - 451,3 - 492,1<br />
Organisationsabteilung<br />
Summe Einnahmen 2.367,0 2.411,6<br />
Summe Ausgaben - 3.728,7 - 3.952,9<br />
Cashflow - 1.361,7 - 1.541,3<br />
Fundraising<br />
Summe Einnahmen 1.438,0 1.500,0<br />
Summe Ausgaben - 218,3 - 245,7<br />
Cashflow 1.219,7 1.254,4<br />
Zusammenfassung<br />
Summe der Einnahmen 17.284,6 17.856,6<br />
Summe der Ausgaben - 14.863,4 - 15.431,6<br />
Summe Einnahmen - Ausgaben 2.421,2 2.425,0<br />
Summe Subventionen an Vereine - 2.405,7 - 2.412,7<br />
Cash - Flow 15,5 12,3<br />
IKG-Budget <strong>2021</strong><br />
Im Newsletter der IKG hat die Redaktion des <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong><br />
bereits am Tag nach der letzten Kultusratssitzung ausführlich<br />
berichtet. Wenn Sie aktuelle Informationen erhalten möchten,<br />
melden Sie sich bitte unter www.ikg-wien.at/newsletteranmeldung<br />
für den Newsletter an. Nachfolgend eine Zusammenfassung<br />
des Berichts über die Budgetdebatte im Kultusvorstand.<br />
Der Kultusvorstand hat am 23. November das Budget für <strong>2021</strong><br />
beschlossen. Die Beschlussfassung erfolgte gesamt sowie nach<br />
Einzelpositionen jeweils mehrheitlich, in einzelnen Punkten aber<br />
auch einstimmig. Insgesamt geht IKG-Präsident Oskar Deutsch<br />
nach dem aufgrund der Coronakrise schwierigen Jahr <strong>2020</strong> und<br />
der sich allmählich abzeichnenden Verfügbarkeit von Impfungen<br />
von einem stabileren Finanzjahr <strong>2021</strong> aus.<br />
Laut Budgetvortrag von KV Elie Rosen, dem Vorsitzenden der<br />
Finanzkommission, stehen im Budget <strong>2021</strong> prognostizierten Gesamteinnahmen<br />
von 17,86 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von<br />
17,84 Millionen Euro gegenüber.<br />
Hier einige wichtige Zahlen im Detail:<br />
Immobilien: Im Bereich Immobilien sollen die Einnahmen 8,69<br />
Millionen Euro betragen. <strong>2020</strong> erreichte die Abteilung trotz<br />
Coronakrise einnahmenseitig das geplante Budget. Im Personalbereich<br />
werde weiter schlank agiert, auch der Verwaltungsaufwand<br />
werde sich nicht erhöhen – etwas stärker zu Buche<br />
schlagen würden kommendes Jahr aber Erhaltungsreparaturen<br />
und Leerstands kosten.<br />
Fundraising: Nachdem das Fundraising 2019 einen großen<br />
Sprung vorwärts machte, wurden auch heuer – trotz der pandemiebedingten<br />
schwierigen Rahmenbedingungen – rund 1,13 Millionen<br />
Euro an Spenden lukriert. Für <strong>2021</strong> werden nun Einnahmen<br />
in Höhe von 1,5 Millionen Euro angenommen.<br />
Mitgliederservice: Aufgrund der Coronakrise und ihrer Folgen<br />
konnten die für <strong>2020</strong> veranschlagten Einnahmen von 700.000,-<br />
Euro an Kultusbeiträgen zwar nicht erreicht werden, mit den<br />
bisher erreichten 510.000,– Euro liegt die Abteilung dennoch<br />
über Werten so manch eines Jahres in der Vergangenheit. Für<br />
das Jahr <strong>2021</strong> werden 700.000,– Euro an Mitgliedsbeiträgen<br />
budgetiert.<br />
Kultussubvention: Vereine, die für Religionsleistungen subventioniert<br />
werden, erhalten <strong>2021</strong> Subventionen in Höhe von 1,07 Millionen<br />
Euro. Die Zuwendungen an die einzelnen Vereine blieben<br />
in Summe so hoch wie im heurigen Jahr.<br />
Medien und Kommunikation: Für die Medien- und Kommunikationsarbeit<br />
gibt die Kultusgemeinde etwas weniger als 390.000,–<br />
Euro aus. Davon werden sowohl der <strong>Insider</strong> als auch die Homepage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> sowie sämtliche Newsletter und zahlreiche<br />
Grafikarbeiten für diverse Abteilungen finanziert. Inkludiert in<br />
diesem Budgetposten ist auch der Zuschuss an die JMV GmbH,<br />
die u. a. das Magazin WINA herausgibt. Diese Kosten sinken von<br />
Jahr zu Jahr und werden im heurigen Jahr erstmals weniger als<br />
300.000,– Euro betragen.<br />
Soziales und Schulstipendien: Mit dem Budget für Soziales werden<br />
armutsgefährdete Menschen und jene in Notlagen unterstützt.<br />
Es wird aber auch Kindern mit Stipendien der Besuch<br />
einer jüdischen Schule ermöglicht, wenn die Eltern nicht oder<br />
nicht zur Gänze für das Schulgeld aufkommen können. Für <strong>2021</strong><br />
wurden erneut 350.000,– Euro für Schüler und Schülerinnen der<br />
ZPC-Schule veranschlagt.<br />
Sicherheit: Waren für das heurige Jahr 3,73 Millionen Euro an<br />
Sicherheitskosten budgetiert, werden für <strong>2021</strong> rund 3,95 Millionen<br />
Euro veranschlagt. Dem stehen erwartete Einnahmen in der<br />
Höhe von 2,41 Millionen Euro gegenüber.<br />
4<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
IKG<br />
Sie haben<br />
Fragen an das<br />
Bundeskanzleramt?<br />
service@bka.gv.at<br />
0800 222 666<br />
Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />
(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />
+43 1 531 15 -204274<br />
Bundeskanzleramt<br />
Ballhausplatz 1<br />
1010 Wien<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts freut sich<br />
auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />
bundeskanzleramt.gv.at<br />
DAS TEAM VON<br />
WINA UND INSIDER<br />
WÜNSCHT<br />
HAPPY CHANUKKA!<br />
SCHENKEN SIE<br />
LESEFREUDE<br />
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Foto: ©Daniel Shaked<br />
Chanukka 5781:<br />
Wie ein Licht<br />
in dunkler Nacht<br />
Liebe, geschätzte Leserinnen und Leser!<br />
Als ob den Wintertagen an sich nicht schon genug Dunkelheit<br />
innewohnte und die menschliche Seele belastete,<br />
kommt dieses Jahr das Gebot der Stunde erschwerend hinzu:<br />
Social Distancing.<br />
Wo können wir da noch Licht finden<br />
und Kraft schöpfen? Chanukka ist<br />
hierfür eine adäquate Antwort!<br />
An acht Abenden, heuer vom 10. <strong>Dezember</strong> an, werden<br />
in den Synagogen und den Häusern, für die Öfentlichkeit<br />
möglichst sichtbar, Lichter angezündet – am ersten Abend<br />
eine Kerze, am zweiten Abend zwei, usw., bis der Chanukka-Leuchter<br />
am achten Abend in vollem Lichte erstrahlt!<br />
Damit bringen wir den inneren Kern des Festes zum Ausdruck,<br />
nämlich die Überzeugung, dass Licht erst durch die<br />
Verbindung von Körper oder Materie, symbolisiert durch<br />
die Kerze, und Geist oder Seele, symbolisiert durch die<br />
Flamme, entstehen kann – eine Antithese zur griechischen<br />
Philosophie, welche im historischen Chanukka bekämpft<br />
wurde. Auch die menschliche Seele wird in Mischle (20,<br />
27), den Sprüchen Salomons, das Licht G“ttes genannt:<br />
Die gesamte Weltordnung können wir uns ohne eine<br />
leuchtende g“ttliche Präsenz und deren stetes Einwirken<br />
nicht vorstellen. Sie wird von derselben sozusagen belebt.<br />
Doch zuerst leuchtet sie von innen, aus der Seele des Menschen,<br />
dem Licht G"ttes, und von Zuhause in die Welt hinaus.<br />
Denn auch wenn draußen Dunkelheit herrscht, das<br />
Licht wohnt uns inne und Freude geht von Zuhause aus!<br />
Wir begnügen uns aber nicht mit einer Kerze für jeden<br />
Abend des Festes, sondern fügen stets eine hinzu: Die erste<br />
Aufgabe besteht darin, ein kleines Licht zu entzünden und<br />
den Funken des Lebens, der Hofnung und des Frohmutes<br />
zu entfachen. Danach gilt die größere Anstrengung und<br />
Herausforderung, dieses Licht zu verstärken, es nicht als ein<br />
kleines Licht auf weiter Flur stehen zu lassen, sondern, von<br />
diesem Licht ausgehend, weitere zu entzünden.<br />
Möge das Licht sich weiter vermehren,<br />
in die Nacht hinaus und in die Seelen<br />
der Menschen hinein leuchten!<br />
Ein leuchtendes und fröhliches<br />
Chanukka-Fest wünscht<br />
Ihr<br />
„Die Leuchte des Ewigen<br />
ist die Seele des Menschen“<br />
Rabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
6<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
www.ikg-wien.at 7<br />
www.ikg-wien.at 7
Chanukka<br />
Präsident der IKG Wien<br />
OSKAR DEUTSCH<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
<strong>2020</strong> / 5781<br />
Ehrenpräsident der IKG Wien<br />
DR. ARIEL MUZICANT<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Vizepräsidentin der IKG Wien<br />
CLAUDIA PRUTSCHER<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Vizepräsident der IKG Wien<br />
DEZONI<br />
DAWARASCHWILI<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Oberrabbiner<br />
JARON ENGELMAYER<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
gesegnetes Chanukkafest!<br />
Generalsekretär für jüdische<br />
Angelegenheiten der IKG Wien<br />
BENJAMIN NÄGELE,<br />
M.A.I.S.<br />
wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Chanukkafest!<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>, allen<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
schönes Chanukkafest!<br />
MAG. KLAUS<br />
HOFFMANN, MSc<br />
Generalsekretär für<br />
kaufmännische Angelegenheiten<br />
der IKG Wien<br />
Von ganzem Herzen<br />
wünsche ich allen Lesern,<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />
Freunden und Verwandten<br />
ein lichtreiches, fröhliches und<br />
seiner wahren Bedeutung<br />
gewidmetes Chanukkafest!<br />
<strong>Gemeinde</strong>rabbiner<br />
Schlomo HOFMEISTER<br />
und Familie<br />
Oberrabbiner Prof.<br />
PAUL CHAIM<br />
EISENBERG<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesegnetes<br />
und frohes Chanukkafest<br />
Oberkantor Mag.<br />
SCHMUEL BARZILAI<br />
und Familie<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
8<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
CHANUKKA<br />
SAMEACH<br />
חג חנוכה שמח<br />
Ausbildungen mit Start im Februar<br />
/ Deutsch und Integration<br />
/ EDV und Office-Basics<br />
/ Bürokaufmann/-frau<br />
/ Tageseltern & Kindergruppenbetreuung<br />
@jbbz.at<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />
office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />
MAG. ANITA SCHNARCH<br />
&<br />
EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK<br />
wünschen allen Klienten und Freunden<br />
ein fröhliches Chanukkafest<br />
Dirk Peter und Judith<br />
ADLER<br />
und Kinder<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
schönes Chanukkafest<br />
Familie<br />
übermittelt allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
zum Chanukka-Fest<br />
die besten Glückwünsche!<br />
MAG. DR. RAIMUND<br />
FASTENBAUER<br />
und Elisheva<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
allen Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest!<br />
Familie BECKERMANN<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Varda und Alus<br />
BERGER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein fröhliches Chanukkafest<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
wünscht allen Verwandten, Freunden<br />
und Kunden im In- und Ausland ein<br />
schönes Chanukkafest!<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
טל‘: תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
דוא“ל:<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:
Foto<br />
&<br />
Videoproduktion<br />
1110 Wien, Neu Albern 10<br />
Telefon: 769 48 60<br />
Handy: 0699/13 02 46 20<br />
wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />
Kunden ein fröhliches Chanukkafest<br />
Import – Export – Transit<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />
Telefon 01/533 75 72<br />
Telefax 01/533 58 79<br />
E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />
wünscht allen<br />
Kunden und Freunden<br />
ein fröhliches Chanukkafest<br />
Chanukka Sameach<br />
und schöne Ferien wünschen,<br />
Beni, Eden, Lara, Lara, Mark,<br />
Noah, Rahel, Robin & Tally!<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein frohes und gesundes Chanukkafest!<br />
Bini Guttmann<br />
und das ganze Team der<br />
European Union of Jewish<br />
Students (EUJS) wünschen Ihnen<br />
Chanukka Sameach!<br />
Das Team des psychosozialen<br />
Zentrums ESRA wünscht<br />
Ihnen und Ihren Familien<br />
ein schönes Chanukkafest!<br />
ESRA Psychosoziales Zentrum<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5, Tel.: (+43 1) 214 90 14, Fax: (+43 1) 214 90 14-30<br />
Mail: office@esra.at, Homepage: www.esra.at<br />
Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Spendenkonto: Bank Austria, IBAN: AT72 1200 0006 8414 5600, BIC: BKAUATWW<br />
Ihre Spende ermöglicht uns die Betreuung von Menschen, die außerhalb<br />
von Wien leben, wie z.B. aus Österreich vertriebene NS-Überlebende<br />
und deren Nachkommen.
KV Dr. Jasmin FREYER<br />
Ouriel MORGENSZTERN<br />
Fotograf<br />
sowie Samuel und Naomi<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Chanukkafest<br />
Familie<br />
KARTIK<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
glückliches Chanukkafest<br />
FAMILIE<br />
JORAM HESS<br />
wünscht allen<br />
Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein<br />
schönes Chanukkafest<br />
Gertner Immobilien GmbH<br />
Ihr günstiges Büro in 1190 Wien<br />
– komplett serviciert<br />
www.oneofficespace.com<br />
wünscht allen Geschäftspartnern<br />
wünscht allen Geschäftspartnern<br />
und Freunden des Hauses<br />
und Freunden des Hauses<br />
ein ein fröhliches schönes Neues Chanukkafest Jahr.<br />
Cathy, Harri,<br />
Clara, Arthur, Oscar & Ariel<br />
HELLER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein schönes Chanukkafest<br />
Architektin Dipl.-Ing<br />
VERA KORAB<br />
ZT-GmbH<br />
staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin<br />
1220 Wien, Stadlauer Straße 13 / Top 10<br />
Tel.: 01/280 02 70<br />
sowie Ruben Korab<br />
wünschen allen Kunden und Freunden<br />
ein fröhliches Chanukkafest<br />
Familie<br />
Ilan, Benjamin & Agnes<br />
KNAPP-BUCHEGGER<br />
wünscht<br />
Chanukka Sameach<br />
Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />
FA für innere Medizin<br />
FA für internistische Sportmedizin<br />
1130 Wien, Schloss Schönbrunn<br />
T. 01/876 90 91<br />
und Hanni HABER<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein fröhliches Chanukkafest!<br />
Das Team der OrthoTraumaWien<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Mitgliedern ein<br />
frohes Channukafest!<br />
Dr. Micha KOMJATI,<br />
Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />
Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />
Wahlarztordination für Orthopädie und<br />
Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />
1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />
+43 660 5699388<br />
HAARDT & KRÜGER<br />
seit 1875<br />
1010 Wien, Schottengasse 3a<br />
Familie Tazreiter<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Der Schaliach und die Bogrim des<br />
HASCHOMER HATZAIR<br />
wünschen allen Chaverim,<br />
Eltern und Schomrim ein<br />
friedliches und schönes Chanukkafest!<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />
www.jm-hohenems.at<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und<br />
Lesern ein schönes Chanukka Fest!<br />
Die<br />
OMBUDSLEUTE<br />
der Israelitischen<br />
Kultusgemeinde Wien<br />
Dr. Arlette LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />
Uri GILKAROV<br />
Alexander MANDELBAUM<br />
Ilan YAAKOBISHVILI<br />
Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />
wünschen allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein fröhliches und glückliches<br />
Chanukkafest!
Familie<br />
LANCHIANO<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein fröhliches Chanukkafest<br />
Familien Richard und Martin<br />
LANCZMANN,<br />
Firma E.T.C.<br />
wünschen allen Freunden,<br />
Verwandten und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
DR. GABRIEL LANSKY,<br />
DR. GERALD GANZGER,<br />
MAG. RONALD FRANKL,<br />
DR. JULIA ANDRAS<br />
und Familien<br />
wünschen allen Freunden, Bekannten<br />
und Klienten im In- und Ausland<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
1010 Wien, Biberstraße 5,<br />
Telefon 01/533 33 30–0<br />
Familie Erich NULER<br />
wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />
Freunden und Verwandten<br />
ein schönes Chanukkafest!<br />
Ivan und Sonja<br />
ROTH<br />
wünschen allen Verwandten und<br />
Freunden ein schönes Chanukkafest<br />
Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />
Dr. Franziska SMOLKA<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
schönes Chanukkafest<br />
Familie<br />
OA Dr. Michael Pani<br />
Neulinggasse 9/4, 1030 Wien<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Patienten<br />
ein gesundes und<br />
fröhliches Chanukkafest<br />
Michael, Irma, Ines<br />
Dr. Hélène ROTTMANN<br />
HAUTÄRZTIN<br />
Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />
und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />
CHIRURG<br />
Tel.: 0664-435 10 50<br />
sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />
wünschen Chanukka Sameach<br />
Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />
sowie Nadine, Lenny, Jeremy, Simone,<br />
Dennis und Dominic Weinmann<br />
wünschen allen Freunden,<br />
Kunden und Verwandten<br />
ein koscheres und frohes Chanukkafest!<br />
Zum bevorstehenden Chanukkafest<br />
wünsche ich allen jüdischen Freunden<br />
sowie allen Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürgern der jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
in Favoriten und Österreich<br />
alles Gute und vor allem Gesundheit!<br />
MARCUS FRANZ<br />
Bezirksvorsteher Favoriten<br />
Sprechstunden: Donnerstag, 15.00–17.00 Uhr<br />
(nach telefonischer Terminvereinbarung)<br />
Bezirksvorstehung Favoriten,<br />
10., Keplerplatz 5, 1. Stock<br />
Telefon: +43 1 4000-10110<br />
E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Familie<br />
VYBIRAL<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Chanukkafest<br />
Alles Gute sowie Glück &<br />
Gesundheit zu den kommenden<br />
Feiertagen wünscht von ganzem<br />
Herzen der ganzen Familie und<br />
dem Maimonides-Zentrum<br />
Alexander SAMUELI<br />
Foto: © Christian Husar<br />
EIN FROHES<br />
CHANUKKA-FEST<br />
WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />
UND BEKANNTEN<br />
Dr. Dan SEIDLER<br />
Facharzt f. Innere Medizin<br />
www.ordination-seidler.com<br />
1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />
Edvin TURKOF,<br />
Sharon NUNI,<br />
Sashi, Immanuel<br />
und Nathaniel<br />
wünschen allen Patienten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein fröhliches Chanukkafest<br />
Apotheke Dr. Brady<br />
ZUM ROTEN TURM<br />
Ein frohes Chanukkafest<br />
und alles Gute für die<br />
Gesundheit!<br />
1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />
(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />
Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />
E-Mail: office@brady-apotheke.at
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH WÜNSCHT ALLEN<br />
HAPPY CHANNUKA!<br />
info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria<br />
IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />
Familie Prim. Dr.<br />
HEINRICH SCHMIDT<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Praktischer Arzt<br />
1020 Wien<br />
wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein gesundes und<br />
glückliches Chanukkafest<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax:798 44 99-22<br />
wünscht ein frohes Chanukkafest<br />
Das Schmetterlinghaus<br />
im Burggarten<br />
wünscht allen<br />
ein Chanukka Sameach<br />
von Stephen Fried GmbH<br />
www.schmetterlinghaus.at<br />
BA Daniel VYSSOKI und<br />
Dr. med. Benjamin VYSSOKI,<br />
BSc Sandra &<br />
Leon Samuel VYSSOKI<br />
sowie Prim. Dr. i.R.<br />
David VYSSOKI<br />
bezahlte Anzeige<br />
Frohes Chanukka-Fest<br />
wünscht Ihnen die<br />
Bezirksvorstehung Leopoldstadt!<br />
Wir sind für Ihr Anliegen da:<br />
E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />
Telefon: 01 4000 02110<br />
Web: leopoldstadt.wien.gv.at<br />
wünschen allen Angehörigen,<br />
Verwandten, Freunden<br />
und Patienten ein<br />
fröhliches Chanukkafest!<br />
JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />
Vertrieb elektronischer Bauteile<br />
Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />
T: 01/812 2739<br />
FAMILIE<br />
JOHN WELLEMS<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Kunden<br />
ein frohes Chanukkafest<br />
Chag Sameach wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
und sein Team<br />
1020 Wien,<br />
Untere Donaustr 13-15 /7.OG<br />
Tel: +43 1 216 00 22 Fax: +43 1 216 00 22 22<br />
Email: office@notar1020.at<br />
www.notar1020.at
Das Team des Mitgliederservice<br />
Debora Kravtschenko,<br />
Avi Kihinashvili & Bettina Kolter<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
und Freunden der IKG ein frohes Chanukkafest<br />
DER VEREIN DER<br />
GEORGISCHEN<br />
JUDEN IN<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern,<br />
Freunden und allen Juden<br />
auf der ganzen Welt<br />
ein glückliches und<br />
friedliches<br />
Chanukkafest<br />
Partner | Dr. Peter M. Winter<br />
wünscht allen Patienten, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Chanukkafest!<br />
Pessachfest!<br />
_Wien 2, Praterstraße 22<br />
U1 Nestroyplatz<br />
_9 x in Wien<br />
_Alle Laboruntersuchungen<br />
_Alle Kassen und Privat<br />
_Keine Voranmeldung<br />
_Internetbefundabfrage/Laborcard<br />
Telefon_(01) 260 53-0 | mail@labors.at | www.labors.at<br />
WIZO<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
und FreundInnen<br />
ein glückliches Chanukkafest<br />
in bester Gesundheit<br />
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE LINZ<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein frohes Chanukkafest!
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE INNSBRUCK<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein fröhliches Chanukkafest!<br />
Michael, Judith & Nathalie<br />
WACHTEL<br />
Daniel, Nicole, Maya & Debbie<br />
ROSENBERG<br />
wünschen allen Verwandten<br />
und Freunden ein<br />
frohes Chanukkafest<br />
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE SALZBURG<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein fröhliches Chanukkafest!<br />
Der<br />
Tempelvorstand<br />
Shoshana Duizend-Jensen<br />
Judith Rabfogel-Scheer<br />
Miriam Fuchs<br />
Brigitte Heinisch<br />
Arnold Pollak<br />
Bob Uri<br />
Hannes Winkelbauer<br />
Martin Lanczmann<br />
Georg Teichman,<br />
Michael Schnarch<br />
Maurizi Berger<br />
wünscht allen Besuchern<br />
unserer Bethäuser<br />
ein fröhliches<br />
Chanukkafest!<br />
wünscht der<br />
gesamten jüdischen<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
"Chag same'ach!"<br />
Tel.: + 43 1 361 55 27<br />
E-Mail: office@vbj.or.at<br />
www: vbj.or.at<br />
VBJ-Hotline: + 43 660 188 12 30<br />
wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein schönes<br />
Chanukkafest!<br />
Anfragen +43 1 512 47 72<br />
Palais Wilczek<br />
Herrengasse 5, 1010 Wien<br />
Registrieren Sie sich auf sothebys.com<br />
Die MitarbeiterInnen des<br />
JÜDISCHEN MUSEUMS<br />
DER STADT WIEN<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten<br />
ein fröhliches Chanukkafest
Wir bedanken uns bei allen<br />
Spendern und wünschen den Lesern<br />
ein gesundes und glückliches Chanukkafest!<br />
Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr<br />
Isabella Martens, Vors. FR-Kommission<br />
Dezoni Dawaraschwili, Vizepräsident IKG und stv. Vors. FR-Kommission<br />
sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />
Das Team von<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Die<br />
insider<br />
wünscht allen<br />
Leserinnen und Lesern<br />
ein schönes<br />
Chanukkafest<br />
Die Jehuda Halevi<br />
Musikschule<br />
wünscht Ihnen ein<br />
fröhliches Chanukkafest!<br />
www.jh-m.at<br />
Der Präsident und<br />
der Vorstand des<br />
S.C. HAKOAH<br />
wünschen allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein gesundes, sportliches<br />
Chanukkafest!<br />
Institut für Frauengesundheit<br />
1080 Wien, Auerspergstraße 17<br />
www.gyn-veitrubin.at<br />
Priv. Doz. Dr. Nikolaus Veit-Rubin, MBA<br />
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Spezialist für Operative Gynäkologie (FMH Schweiz)<br />
Spezialist für Urogynäkologie (FMH Schweiz)<br />
und Familie<br />
und Familie<br />
Aaron, Miriam und Benjamin<br />
Dr. Diana Rubin<br />
Aaron, wünschen Miriam allen und Freunden, Benjamin<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern und<br />
Patientinnen ein<br />
und Patientinnen<br />
schönes Chanukkafest<br />
wünschen allen Freunden, <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
שנה טובה<br />
Der Präsident<br />
des Vereins der<br />
Bucharischen Juden<br />
Shlomo Ustoniazov<br />
wünscht ein schönes<br />
Chanukkafest!<br />
Bleiben Sie gesund!
Ein schönes<br />
Chanukkafest<br />
wünscht allen Heimbewohnern und Freunden<br />
Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />
„Wohnen all inclusive“<br />
Homepage: www.wohnheimwien.at<br />
Das Maimonides-Zentrum<br />
Das Maimonides-Zentrum<br />
Elternheim der IKG<br />
und dessen Bewohnenden und Mitarbeitenden wünschen<br />
ein schönes Schana und friedliches Tova 5777 Chanukkafest!<br />
Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />
Für weitere einSpenden, schönes die und uns friedvolles die Umsetzung neues Jahr spezieller werden. Leistungen<br />
zugusten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />
Für weitere Spenden, die uns die Umsetzung spezieller Leistungen<br />
zugunsten unserer sind Bewohnerinnen wir Ihnen sehr und verbunden. Bewohner ermöglichen,<br />
sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />
Bankverbindung: BIC: BAWAATWW * IBAN: AT981400002010733807<br />
18<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Foto: Christian Jobst<br />
Foto: © Neos<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
VBGM i<br />
Christoph<br />
Wiederkehr<br />
Kathrin Gaál<br />
Mag. a Veronica<br />
Kaup-Hasler<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Mag. a Ulli Sima<br />
Bürgermeister Dr.<br />
Michael Ludwig<br />
Peter Hacker<br />
KommR Peter Hanke<br />
Mag. Jürgen<br />
Czernohorszky<br />
Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />
Zeitschrift „Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />
und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Chanukkafest!<br />
Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />
Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />
IM ZEICHEN DES LICHTS DIE ALLERHERZLICHSTEN<br />
GLÜCKWÜNSCHE FÜR EIN GESEGNETES UND<br />
FRÖHLICHES CHANUKKAFEST!<br />
IHR PALAIS HANSEN KEMPINSKI VIENNA<br />
<strong>Insider</strong>_Glückwunsch_Inserat_Channukkafest_2019.indd 1<br />
11/28/2019 4:56:01 PM<br />
www.ikg-wien.at 19
Lev Tov<br />
Mit unserer<br />
„Chanukka-Box“-Spendenaktion<br />
ein wahres Wunder bewirken!<br />
LEV<br />
TOV<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />
In diesem besonders schwierigen Jahr ist die Hilfsbereitschaft<br />
innerhalb und außerhalb der <strong>Gemeinde</strong> einzigartig<br />
und schenkt Hofnung. All unseren Unterstützerinnen<br />
und Unterstützern danken wir an dieser Stelle ganz herzlich.<br />
Sie haben in herausfordernden Zeiten kleine und<br />
auch große Wunder ermöglicht!<br />
Ganz im Sinne des Chanukka-Festes wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen weiter Großes bewirken – für Menschen in Not!<br />
Für Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Familie versorgen,<br />
die nächste Miete oder dringend notwendige Medikamente<br />
bezahlen können. Hier lindert TMICHA, der<br />
Hilfsverein der IKG, die höchste Not dank Ihrer Spende!<br />
Jetzt spenden und mit der „Chanukka-Box“<br />
ein Wunder wahr werden lassen!<br />
TMICHA SPENDENKONTO:<br />
AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
Oder über die IKG-Homepage:<br />
https//www.ikg-wien.at/chanukkabox<br />
Mit der „Chanukka-Box“-Spendenaktion möchten wir<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, die durch den Lockdown und die<br />
wirtschaftlichen Folgen der Pandemie mit finanziellen<br />
Herausforderungen konfrontiert sind, Hilfe und Hofnung<br />
zukommen lassen. Jeder Unterstützer erhält ab einer<br />
Spende von mindestens € 30,– unsere wunderschöne<br />
„Chanukka-Box“ per Post nach Hause geschickt. Der<br />
Gesamterlös dieser Spendenaktion kommt ausschließlich<br />
in Not geratenen Familien in unserer <strong>Gemeinde</strong> zugute –<br />
bitte helfen Sie TMICHA mit Ihrer Spende!<br />
„Nes gadol haja po!“ – „Ein großes Wunder ist hier geschehen!“,<br />
singen wir zu Chanukka. In unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
geschehen auch täglich Wunder. Es ist wundervoll zu sehen,<br />
wie wir als Gemeinschaft in Krisenzeiten solidarisch<br />
zueinanderstehen. Und solange wir füreinander da sind,<br />
werden wir das Virus und die damit verbundenen Herausforderungen<br />
überstehen.<br />
Möge uns das neue Jahr <strong>2021</strong><br />
Gesundheit, Wohlergehen und Frieden<br />
bescheren! Chanukka sameach!<br />
Oskar Deutsch<br />
Vorsitzender, Tmicha<br />
Isabella Martens<br />
stv.-Vorsitzende, Tmicha<br />
Shiran Nanikashvili<br />
Community Fundraising<br />
20<br />
insider <strong>Dezember</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2020</strong>/21
Lev Tov<br />
Foto: ©Daniel Shaked<br />
SO ERHELLEN WIR<br />
DIE DUNKELHEIT<br />
EVA WERTHEIMER<br />
Das erste Mal habe ich gespendet, weil …<br />
... mir meine Freundin von den Aufgaben von Tmicha viel erzählt<br />
hat und ich es für eine sehr gute Einrichtung halte.<br />
Ich unterstütze Tmicha mit meiner Spende, weil …<br />
… ich 100%ig überzeugt bin, dass die Spenden in die richtigen<br />
Bahnen laufen. Und aus eigener<br />
Erfahrung weiss ich, dass, wenn<br />
man in Not ist, geholfen wird.<br />
Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt<br />
mir besonders am Herzen,<br />
weil …<br />
… ich mir wünsche, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> wächst, und dies ist<br />
nur möglich, wenn ein gutes<br />
Netzwerk wie Tmicha besteht.<br />
Liebe Freunde, geschätzte Leserinnen und Leser!<br />
„Ein wenig Licht vertreibt viel Dunkelheit“, sagte<br />
schon der Baal Schem Tov. Dies ist wohl eine der<br />
zentralsten Botschaften des Chanukka-Festes. Gerade<br />
wenn die Dunkelheit nicht zu enden scheint, kommen<br />
kleine Lichter, erstrahlen in der Dunkelheit und<br />
erhellen das Gemüt!<br />
Diese Verbindung kommt nicht von ungefähr. So<br />
erzählt der Talmud (Awoda Sara 8a), dass der erste<br />
Mensch Adam, zu Rosch Haschana im Herbst erschafen,<br />
die Tage beobachtete und feststellte, dass<br />
sie immer kürzer und die Nächte zunehmends länger<br />
wurden. So war seine Schlussfolgerung und Befürchtung,<br />
dass aufgrund seiner Sünde die Welt nun in<br />
Dunkelheit versinken würde. Doch mit dem 25. Kislew<br />
begann ein Umschwung, und Adam wurde klar,<br />
dass diese Tendenz sich nicht fortsetzt, was ihn veranlasste,<br />
diese zu freudigen Tagen zu erheben! So ist das<br />
Datum für Chanukka kein zufälliges. Es fällt genau<br />
in die tiefste Winterzeit, wenn die Tage am kürzesten<br />
und die Nächte am längsten sind, dazu noch auf die<br />
Zeit um Neumond (25. Kislew bis 2./3. Tewet), sodass<br />
selbst der Mond nicht die Dunkelheit der Nacht<br />
erhellt – dafür aber die Kerzen, die wir entzünden.<br />
Gerade in unserer Zeit erfahren viele Menschen<br />
Dunkelheit im Alltag, von den allgemeinen Einschränkungen<br />
und dem Verlust der liebgewonnenen<br />
Gewohnheiten und Freiheiten, bis hin zum Verlust<br />
der finanziellen oder gesundheitlichen Sicherheit.<br />
Chanukka ist eine Erinnerung daran, dass oft wenig<br />
Licht reicht, um viel Dunkelheit zu vertreiben.<br />
Mögen wir mit unserem Licht –<br />
Fürsorge und Aufmerksamkeit für<br />
diejenigen, die es brauchen – viel Dunkelheit<br />
vertreiben und ein strahlendes Lächeln<br />
auf die Gesichter zaubern!<br />
Chanukka sameach<br />
Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
Das erste Mal habe ich<br />
gespendet, weil …<br />
... ich einen persönlichen Beitrag<br />
leisten wollte.<br />
Ich unterstütze Tmicha mit einer Spende, weil …<br />
... ich denke, dass die Spenden direkt dahin kommen, wo sie gebraucht<br />
werden.<br />
Auch als nichtjüdischer Österreicher möchte ich<br />
zum Erhalt der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> beitragen, weil ...<br />
... die jüdische <strong>Gemeinde</strong> ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft ist.<br />
Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt mir am Herzen, weil …<br />
... kulturelle und geistige Vielfalt wichtig ist.<br />
Ich glaube an Wunder, …<br />
... damit Träume wahr werden.<br />
HYGIENE AUSTRIA LP GMBH:<br />
GROSSZÜGIGE MASKEN-SPENDE<br />
HANS-CHRISTIAN<br />
VESELY<br />
Die von der Lenzing AG und der Palmers<br />
Textil AG gegründete Hygiene Austria<br />
LP spendet der IKG Wien 5.000 FFP2-<br />
Schutzmasken sowie 1.000 MNS-Masken,<br />
damit sich Mitarbeiter und vulnerable<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder bestmöglich schützen<br />
können. Wir bedanken uns herzlich<br />
für die großzügige Spende dieser hochwertigen<br />
Masken, die auch im Gesundheitsbereich<br />
eingesetzt werden können!<br />
Infos auf www.hygiene-austria.at<br />
www.ikg-wien.at 21
Professionelle Wohltätigkeit am JBBZ<br />
Wahrscheinlich lesen Sie diese Worte vor oder<br />
während der Tage von Chanukka. Wie so vieles<br />
sind auch diese Festtage heuer anders, als<br />
gewohnt. Die Gedanken, die Motive, die hinter<br />
und rund um Chanukka stehen, bleiben<br />
aber gleich. Eines dieser Motive ist das Prinzip<br />
der Wohltätigkeit. Das Wort „Wohltätigkeit“ bedeutet,<br />
etwas zum Wohle, also zum Besten anderer<br />
zu tun. Nicht nur im privaten, auch im beruflichen<br />
Bereich ist es unerlässlich, den Mitmenschen,<br />
TeamkollegInnen und KundInnen gegenüber nicht<br />
mit Ellbogentechnik, sondern mit Mitgefühl zu<br />
begegnen. Das ist ein wesentlicher Teil wahrer<br />
Professionalität. <strong>2020</strong> war diese Professionalität<br />
nicht immer leicht. In Zeiten, wo wir alle mehrfach<br />
auf bis jetzt unbekannte Art und Weise gefordert<br />
und an unsere eigenen Grenzen gestoßen sind,<br />
haben wir es dennoch geschafft, nicht nur die<br />
Arbeit zu machen, die gemacht werden muss,<br />
sondern diese Arbeit auch mit Herz zu erledigen.<br />
Wir am JBBZ sind ein Team, das wurde gerade<br />
in diesem Jahr wieder mehr als klar. Unsere KundInnen,<br />
unsere MitarbeiterInnen, alle KollegInnen<br />
– wir haben zusammengehalten, organisiert, oft<br />
unter Hochdruck gearbeitet, damit alles rechtzeitig<br />
fertig wird und manchmal auch Dispute<br />
ausgetragen. Aber alles, was wir gemacht haben,<br />
haben wir auch mit vollem Herzen – zum Wohle<br />
aller – getan. Das zeigt sich in den großartigen<br />
Bildungserfolgen, die trotz dieser speziellen Situation<br />
erreicht werden konnten, an den vielen Fortbildungen<br />
unserer MitarbeiterInnen, die zusätzlich<br />
absolviert wurden, um sich auf die Situation noch<br />
besser einstellen zu können, das zeigt sich an der<br />
Flexibilität und Einsatzbereitschaft aller, das zeigt<br />
sich aber vor allem am gelebten Miteinander.<br />
Dafür gibt es nur ein Wort: DANKE!<br />
Danke euch allen!<br />
Ihr Leitungsteam<br />
Markus Meyer, Rebecca Janker, Klaus Bruckner<br />
Erfolge, Erfolge, Erfolge! Matura bestanden − LAP bestanden<br />
Mit wehenden weißen Fahnen an unserem Eingang feierten wir die Erfolge unserer Bürokaufleute und der Lehrgangsgruppe<br />
„Fit für Eventmanagement + Matura“! Im Oktober fanden die letzten Prüfungen zur JBBZ-Berufsreifeprüfung statt. Ihr Wissen unter Beweis<br />
stellen mussten unsere KundInnen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Informationsmanagement und alle sieben KandidatInnen<br />
haben die Matura bestanden.<br />
Ein weiterer Grund zu großer Freude ist der Prüfungserfolg aller sechs frisch gebackenen Bürokaufleute, die zur Lehrabschlussprüfung<br />
an der WKO angetreten sind. In diesen Zeiten, die jedem Bildungsbetrieb viel abverlangen, sind wir besonders stolz auf jeden einzelen<br />
Erfolg. Wir gratulieren allen AbsolventInnen ganz herzlich und wünschen für das Studium bzw. die berufliche Karriere viel Erfolg!<br />
Unsere Auszubildenden suchen Praktikumsplätze!<br />
i<br />
Viele Vorteile für IHR Unternehmen!<br />
/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />
/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />
/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und<br />
Hilfestellung zur Verfügung.<br />
Kontaktieren Sie<br />
Daphna Zilberg, MA<br />
01/33106 502<br />
d.zilberg@jbbz.at<br />
22<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
Maßnahmen Februar <strong>2021</strong><br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
Dauer: 5 Monate 8.2 bis 2.7.<strong>2021</strong><br />
Zeiten:<br />
EDV- und Office Basics<br />
Dauer: 5 Monate 8.2 bis 2.7.<strong>2021</strong><br />
Zeiten: Mo−Do 8:00−14:00 Fr 8:00−12:00<br />
/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />
/ sehr gutes Deutsch & gutes mathematisches Basiswissen<br />
/ hohe Konzentrations- und Merkfähigkeit<br />
Deutsch und Integration<br />
unterschiedlich je nach Niveaustufe A2 / B1 / B2<br />
Einstiegstestung & Genehmigung durch das AMS notwendig.<br />
Der Lehrgang schließt mit dem "Österreichischen Sprachdiplom" (ÖSD)<br />
bzw. mit der "Integrationsprüfung" (ÖIF) ab.<br />
Bürokaufmann/-frau (auch speziell für Mütter)<br />
Dauer: 20 (−25) Monate 8.2.<strong>2021</strong> bis Sept. 2022 (bis April 2023)<br />
Zeiten: Mo−Do 8:00−17:00 Fr 8:00−13:00<br />
(Mo−Do 8.45−14.15 Fr 8.45−11.35)<br />
/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />
/ sehr gutes Deutsch & Zahlenverständnis, hohe Konzentrations- & Merkfähigkeit<br />
Tageseltern & Kindergruppenbetreuung / MA 11 anerkannt<br />
Dauer: 5 Monate 8.2 bis 9.7.<strong>2021</strong><br />
Zeiten: Mo+Do 9:00−13:50 Di+Mi 9:00−14:50 Fr 9:00−11:50<br />
/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />
/ sehr gutes Deutsch, positiver Pflichtschulabschluss, Selbstständigkeit<br />
/ ärztliches Attest & Strafregisterauszug Kinder-/Jugendfürsorge<br />
Schuleinschreibung für 21/22 startet!<br />
BerufsOrientierungsLehrGang<br />
9. oder 10. SCHULJAHR<br />
Dauer: 1 Schuljahr, Beginn 6. September <strong>2021</strong><br />
Es gelten die Wiener Schulferien.<br />
Zeiten: Mo−Fr ganztägiger Unterricht<br />
Der Besuch von 8 Pflichtschuljahren ist Voraussetzung.<br />
www.ikg-wien.at 23
ZPC-Schule<br />
START DER VORTRAGSREIHE<br />
„ZWI-TALK“ AN DER AHS<br />
Im Oktober startete die Vortragsreihe „Sichat<br />
Zwi“ bzw. „Zwi-Talk“ für die 5. bis 7. Klasse un-<br />
serer AHS in unserem Beit Knesset. An jedem<br />
Rosch Chodesch soll eine jüdische Persönlichkeit<br />
des öfentlichen Lebens sich den Schülerinnen<br />
und Schülern vorstellen und über die Tätig-<br />
keiten der Position berichten.<br />
Wir beehrten uns, Oberrabbiner Engelmayer<br />
als ersten Redner hierfür willkommen zu heißen,<br />
der den Schüler*innen (vor Ort und auch jenen<br />
im Fernunterricht) Teile seines persönlichen<br />
Werdeganges erzählte und somit auch vermit-<br />
telte, was zur Ausbildung und zur Arbeit eines<br />
Rabbiners dazugehört.<br />
Die Interaktion mit den Jugendlichen rundete<br />
dieses „Kick-Of-Event“ zu einem erfolgrei-<br />
chen und informativen Programmpunkt ab. Wir<br />
freuen uns schon auf die nächsten Redner! (mu)<br />
Wir hatten die Ehre,<br />
Oberrabbiner Jaron<br />
Engelmayer als<br />
ersten Gast bei<br />
unserem „Zwi-Talk“<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Die SchülerInnen der<br />
AHS hörten den<br />
Ausführungen des<br />
Rabbiners<br />
aufmerksam zu.<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T. 01/216 40 46, F. 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
24<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
ESRA IM DEZEMBER <strong>2020</strong><br />
UND JÄNNER <strong>2021</strong><br />
Der Schutz unserer KlientInnen und PatientInnen vor Ansteckung<br />
mit dem Corona-Virus hat für ESRA weiterhin höchste Priorität.<br />
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen müssen wir jeweils akut/<br />
kurzfristig reagieren und rasch die notwendigen Schutzmaßnahmen<br />
umsetzen. Daher bieten wir unseren KlientInnen und PatientInnen<br />
ein breites Spektrum von Leistungen an, die wir der jeweiligen Situation<br />
rasch anpassen, sodass wir sie ohne Unterbrechung fortführen<br />
können.<br />
Für RisikopatientInnen bieten wir Hausbesuche an.<br />
Persönliche Termine sind nach telefonischer Vereinbarung möglich:<br />
Bitte bringen Sie auch weiterhin eine Mund-Nasen-Schutzmaske<br />
mit, die auch während des Termins getragen werden muss! Um<br />
im Wartebereich größere Menschenansammlungen zu vermeiden,<br />
bitten wir Sie, maximal 15 Minuten vor Ihrem Termin zu ESRA zu<br />
kommen. Bitte halten Sie zu jeder Zeit einen Sicherheitsabstand von<br />
1,5 m ein! Bitte beachten Sie alle aktuell vorgeschriebenen Maßnahmen,<br />
vor allem im ESRA-Eingangsbereich, über die wir Sie vor Ort<br />
informieren. Bitte kommen Sie keinesfalls, wenn Sie Symptome<br />
haben, die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen könnten! Seitens<br />
ESRA ist eine kurzfristige Umstellung von einem persönlichen<br />
auf einen telefonischen Termin möglich!<br />
Gruppenaktivitäten in geschlossenen Räumen sind leider nicht<br />
oder nur mit einer sehr begrenzten Teilnehmerzahl möglich, abhängig<br />
von der Infektionssituation. Soziale Angebote in Gruppen für KlientInnen<br />
der Risikogruppen finden im Rahmen des Club SchelAnu<br />
per Zoom und im Freien statt. Aktuelle Informationen dazu finden<br />
Sie auf der Club SchelAnu Website www.club-schelanu.at. Gerne<br />
können Sie sich auch telefonisch bei uns erkundigen. Bitte haben Sie<br />
Verständnis, wenn Angebote kurzfristig geändert werden müssen!<br />
Alle Schutzmaßnahmen dienen Ihrer Sicherheit und werden laufend<br />
der Situation angepasst. Auf unserer Homepage finden Sie dazu die<br />
jeweils aktuellen Informationen: www.esra.at<br />
Kontakt zu ESRA:<br />
Tel. 01/214 90 14, E-Mail: office@esra.at,<br />
Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag: 08.00–14.00 Uhr<br />
ALLGEMEINE IMPFBERATUNG<br />
In diesem Jahr ist es noch wichtiger als sonst, durch Impfungen das<br />
Risiko, an Infektionen zu erkranken, möglichst zu minimieren. Das<br />
Thema Impfung wird oft kontroversiell diskutiert und viele sind verunsichert,<br />
welche Impfungen sie brauchen und welche Impfungen<br />
aufgefrischt werden müssen. Um eine Entscheidungshilfe zu geben,<br />
bietet ESRA eine Impfberatung an. Hierfür können Sie unter der<br />
Telefonnummer 01/214 90 14 einen Termin vereinbaren.<br />
NEUE ÄRZTLICHE LEITUNG DER<br />
AMBULANZ DES PSYCHO-<br />
SOZIALEN ZENTRUMS ESRA<br />
ESRA hat einen neuen ärztlichen<br />
Leiter. Mitte November übernahm<br />
Prim. Prof. Dr. Nestor<br />
KAPUSTA diese Funktion. Prof.<br />
Kapusta ist Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapeutische<br />
Medizin und individualpsychologischer<br />
Analytiker, u. a. Leiter<br />
des Zertifikatskurses in Krisenintervention.<br />
Er war seit 2012<br />
als Stellvertretender Leiter der<br />
Allgemeinen Ambulanz sowie der Spezialambulanz für Borderline-Erkrankungen<br />
an der Klinik für Psychoanalyse und<br />
Psychotherapie am AKH Wien tätig. Neben seiner klinischen<br />
Arbeit war er seit über 15 Jahren in der Ausbildung von ÄrztInnen<br />
und PsychotherapeutInnen engagiert. Aktuell ist er<br />
auch Mitglied des Psychosozialen Krisenstabs der Stadt Wien<br />
zur Koordination von COVID-19-bedingten Versorgungsproblemen<br />
im psychosozialen Bereich. Er studierte Medizin<br />
an der Universität Wien, ist verheiratet und Vater von drei<br />
Kindern. Wir gratulieren Dr. Kapusta zu seiner Berufung<br />
und freuen uns auf die Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />
PatientInnen und KlientInnen.<br />
Dr. Kapusta folgt als Ärztlicher Leiter der ESRA-Ambulanz<br />
Primar Dr. David Vyssoki, Dr. Klaus Mihacek und Dr. in Sarah<br />
Vasak nach. Dr. in Vasak leitete die ESRA Ambulanz seit<br />
Juli <strong>2020</strong> interimistisch, und wir danken ihr für ihr großes<br />
Engagement in dieser sehr schwierigen Zeit ganz herzlich!<br />
NEU: ANONYME<br />
TELEFONISCHE BERATUNG<br />
Das psychosoziale Zentrum ESRA bietet Behandlung, Beratung<br />
und Therapieangebote in seelischen, familiären und sozialen Problemsituationen.<br />
Ab <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> können Sie zusätzlich in Krisensituationen<br />
ein telefonisches Erstgespräch zur Entlastung anonym<br />
in Anspruch nehmen.<br />
In Krisensituationen können Erwachsene, Kinder und Jugendliche<br />
unter der ESRA-Telefonnummer 01/214 90 14 anrufen und auf<br />
Wunsch einen telefonischen Beratungskontakt auch ohne Angabe<br />
ihres Namens vereinbaren. Frauen können sich, ebenfalls anonym,<br />
auch an die Schalom Bait-Hotline wenden: Tel. 01/212 55 18,<br />
Mo, Di, Do 10.00–12.00 Uhr, Mi 15.00–17.00 Uhr<br />
www.ikg-wien.at 25
AKFT / Lauder Chabad / Keren Hajessod<br />
RESÜMEE ÜBER EIN<br />
JUBILÄUMSJAHR IN<br />
AUSSERGEWÖHNLICHEN ZEITEN<br />
Niemand ahnte zu Jahresanfang, dass das Jubiläumsjahr der Tagesstätte<br />
ein derart außergewöhnliches werden würde. 25 Jahre Aufbau,<br />
Ausbau, 2010 sogar Neubau, und nun im Frühjahr <strong>2020</strong> ein<br />
pandemiebedingter Lockdown, Abbau. Wie für viele Einrichtungen<br />
bedeutete dies einen schweren Einschnitt, finanziell, aber auch<br />
psychologisch. Es war eine herausfordernde und sehr belastende<br />
Zeit, v. a. für jene Menschen, die in der Tagesstätte eine Heimat<br />
gefunden hatten, wo sie unter Leuten sein konnten, Ansprache hatten,<br />
Zuspruch bekamen, qualifizierte Unterstützung und Beratung<br />
in allen Lebenslagen erhalten und einen mit verschieden Angeboten<br />
strukturierten Alltag leben konnten.<br />
Von einem Tag auf den anderen war an jenem denkwürdigen 16.<br />
März – Schluss. Über unseren psychologischen Journaldienst hielten<br />
wir in den Wochen des Lockdowns mit allen Gästen der Tagesstätte<br />
telefonischen Kontakt, waren auf dem Laufenden über ihr<br />
Befinden, vernetzten sie auf Wunsch telefonisch untereinander und<br />
navigierten manche durch krisenhafte Stunden. Umso freudiger<br />
waren nach den Wochen der Isolation und Einsamkeit das Wiedersehen<br />
und die Aufnahme einiger alter Routinen. Für die Möglichkeit<br />
des geselligen Zusammenseins in der Tagesstätte nahmen<br />
unsere BesucherInnen die vielen nicht immer bequemen Veränderungen,<br />
die die „neue Normalität“ mit sich brachte, mit viel Verständnis<br />
und Disziplin in Kauf: das permanente Tragen des Mund-<br />
Nasen-Schutzes, das Abstandhalten, die häufige Händehygiene,<br />
beschränkte TeilnehmerInnenzahl bei Gruppenaktivitäten, was<br />
jedes Mal ein Ausverhandeln bedeutete, wer bereit war, für jemand<br />
anderen auf die Teilnahme zu verzichten, etc. Die Krise stärkte den<br />
sozialen Zusammenhalt und das prosoziale Verhalten unter den<br />
Gästen. Sie brachte unerwartet neues schöpferisches Potential in<br />
unserer Kunstwerkstatt zu Tage. Das Team bewies viel Kreativität<br />
bei dem nicht einfachen Unterfangen, mit reduzierten Ressourcen<br />
und all den Einschränkungen ein einigermaßen gutes und „coronataugliches“<br />
Aktivitäten- und Therapienangebot zu stellen.<br />
Save the Date!<br />
Aufgrund der aktuellen Ereignisse<br />
Keren Hajessod feiert kommendes Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem A<br />
laden wir Sie herzlich am haben Sonntag, wir den uns 15. entschlossen,<br />
März <strong>2020</strong> um 18.30 Uhr zu unserer<br />
alljährlichen Magbit Benefizgala, unser die großes zu Gunsten Jubiläum sozialer auf Projekte in Israel stattfind<br />
Mitte November ereilte dann der zweite Lockdown das Land, Hotel aber InterContinental Wien, ein. Für dieses besondere Ereignis konnten wir die eh<br />
ohne Schließung der Wiener Tageszentren, was mit großer Außenministerin Freude<br />
seitens der TagesstättenbesucherInnen und deren Angehörigen<br />
zu verschieben.<br />
Israels, Sonntag, Tzipi Livni, den als 05. Gastrednerin September gewinnen. <strong>2021</strong><br />
Persönliche Einladungen werden verschickt. Für etwaige Fragen stehen wir Ihnen<br />
aufgenommen wurde. Mit weiterhin strikter Einhaltung aller präventiven<br />
organisatorischen und Hygienemaßnahmen werden wir<br />
info@kerenhajessod.at sowie 0676/ 44 600 62 stets zur Verfügung.<br />
mit vereinten Kräften auch die jetzige Situation meistern. Die Tagesstätte,<br />
gemeinsam mit ihren Gästen und MitarbeiterInnen, wird Persönliche Einladungen werden verschickt.<br />
Das tolle Programm bleibt bestehen.<br />
auch dieses Mal durch die stürmischen Zeiten durchtauchen. So Wir wünschen Ihnen & Ihren Familien alles<br />
geht das Jubiläumsjahr unbefeiert zu Ende – in der stillen Hofnung<br />
auf die Rückkehr einer unbeschwerteren Normalität und den<br />
Gute!<br />
gewohnten Alltag für alle. Möge das nächste Jahr uns wieder die<br />
Möglichkeit geben, gemeinsame Feste feiern zu können!<br />
Ihr Keren Hajessod-Team<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
EINSCHREIBZEITEN<br />
für Schule und Kindergarten<br />
im Schuljahr <strong>2021</strong>/22<br />
VOLKSSCHULE: 11.–29. <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />
Es wird um eine Terminvereinbarung<br />
zur Schuleinschreibung bis spätestens<br />
Freitag, den 18. 12. <strong>2020</strong>, gebeten.<br />
Dies ist entweder per E-Mail an<br />
volksschule@lauderchabad.at<br />
oder telefonisch unter 01/334 18 18 30<br />
oder 0676/83181831 möglich.<br />
Für weitere Termine wenden Sie sich<br />
bitte direkt an den Lauder Chabad<br />
Campus unter Tel. 01/334 1818!<br />
SAVE THE DATE!<br />
26<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
In Partnerschaft mit:<br />
Misrachi / Schalom Bait / ZPC-Schule<br />
Wiener Frauen für Israel<br />
18. Nov. <strong>2020</strong> – 14. März <strong>2021</strong><br />
1 0 0<br />
J A H R E<br />
W I Z O<br />
Herzls Töchter<br />
W<br />
I<br />
Z<br />
O<br />
WOMEN’S<br />
INTERNATIONAL<br />
ZIONIST<br />
ORGANISATION<br />
EINSCHREIBTAGE<br />
ZWI PEREZ<br />
CHAJES-SCHULE<br />
VOLKSSCHULE 1. KLASSE:<br />
11. 01. <strong>2021</strong> BIS 29. 01. <strong>2021</strong><br />
Schulreifefeststellung und definitive Anmeldung für das<br />
Schuljahr <strong>2021</strong>/2022. Wir ersuchen um telefonische<br />
Anmeldung unter 01/216 40 46 bei Frau Direktor<br />
Ströhle-Ronniger (DW 230) oder Frau Alexandra<br />
Amsalem (DW 112)!<br />
Mitzubringen sind auf jeden Fall:<br />
• Schreiben der Bildungsdirektion Wien<br />
• Meldezettel<br />
• Kindergarten-Besuchsbestätigung<br />
• Übergabeblatt „Sprachentwicklung“<br />
• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschreibung € 150,–)<br />
Bei Neueinschreibungen zusätzlich:<br />
• Registrierungsbescheinigung der IKG<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Reisepass/Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• E-Card<br />
Judenplatz 8, Wien 1 · So – Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr · www.jmw.at<br />
ESRA-HOTLINE GEGEN<br />
GEWALT IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/<br />
erlebt haben und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten &<br />
sozialen Umfeld betroffener Frauen,<br />
die helfen möchten.<br />
AHS REALGYMNASIUM 1. KLASSE:<br />
15. 02. <strong>2021</strong> BIS 19. 02. <strong>2021</strong><br />
Wir ersuchen um telefonische Terminvereinbarung unter<br />
01/216 40 46–261 mit Frau Binder (AHS Sekretariat)!<br />
Mitzubringen sind:<br />
• Schulnachricht der 4. Klasse Volksschule<br />
• Ausgefülltes Erhebungsblatt der Bildungsdirektion Wien<br />
• Ein an Sie adressiertes und frankiertes Kuvert<br />
• Registrierungsbescheinigung der IKG (nur bei<br />
Neuaufnahme) – Ohne Registrierungsbescheinigung<br />
können wir Ihr Kind nicht aufnehmen!<br />
• E-Card<br />
• € 100,– Einschreibgebühr (bei Neuaufnahme € 150,–)<br />
ANSUCHEN UM FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG<br />
FÜR DAS SCHULGELD ÜBER ESRA:<br />
01. 02. <strong>2021</strong> BIS 31. 03. <strong>2021</strong><br />
Achtung – vereinfachte Antragstellung!<br />
Persönliche Termine sind nicht notwendig!<br />
Das notwendige Antragsformular erhalten Sie:<br />
• online unter www.zpc.at/stipendium-ikg oder<br />
• ausgedruckt in der ZPC-Schule (Fr. Pelzmann)<br />
Das ausgefüllte und unterschriebene Formular mit<br />
allen notwendigen Unterlagen (Kopien) schicken Sie:<br />
• per Post an ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien oder<br />
• per E-Mail an ikg-stip-zpc@esra.at<br />
Es sind nur noch Nachweise zum Haushaltseinkommen notwendig<br />
– Details zu den notwendigen Unterlagen finden Sie<br />
auf dem Antragsformular. Für jedes Schuljahr muss ein neues<br />
Ansuchen gestellt werden!<br />
www.ikg-wien.at 27
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
NEUIGKEITEN AUS DER<br />
JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />
DIE JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />
IST FÜR SIE ERREICHBAR!<br />
0316 / 712 468<br />
office@juedischegemeindegraz.at<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
Foto: © Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
UNSERE AKTIVITÄTEN DER VERGANGENEN MONATE<br />
Am 19. Oktober <strong>2020</strong> besuchte Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang die Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz zu einem Gedankenaustausch<br />
mit Präsident Rosen. Auf der Tagesordnung standen dabei die<br />
Entwicklungen und Maßnahmen im Nachhang der Anschläge vom<br />
August <strong>2020</strong> sowie aktuelle Anliegen der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
im Generellen. Im Vorfeld hatte Landeshauptmann-Stellvertreter Lang<br />
am Neujahrsempfang der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz zu Rosch Haschana<br />
teilgenommenm. Es war dies der erste Besuchs Langs in einer<br />
Synagoge überhaupt gewesen.<br />
Am 20. Oktober <strong>2020</strong> wurde von Präsident Rosen sowie Bürgermeister<br />
Josef Ober vor dem Feldbacher Bahnhof ein Denkmal für<br />
27 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter, die am 25. März 1945 ermordet<br />
wurden, enthüllt. Initiatoren des Denkmals waren der Südoststeirische<br />
Verein für Heimatkunde und die Stadt Feldbach. Am 25.<br />
März 1945 kam es zu einem Luftangrif auf einen in den Feldbacher<br />
Bahnhof einfahrenden Zug, mit ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern,<br />
die beim Bau des „Südostwalls“ eingesetzt waren, an Bord. Die<br />
Leichen der beim Luftangrif ums Leben Gekommenen, sowie weitere<br />
16 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter wurden im Anschluss an den<br />
Fliegerangrif, begleitet von SS-Männern und NS-Funktionären, mit<br />
einem LKW zum nahegelegenen „Russenfriedhof“ beim Steinberg gebracht.<br />
Dort mussten die noch Lebenden eine Grube ausheben, in die<br />
die Leichen hineingeworfen wurden, ehe sie selbst erschossen wurden.<br />
Im Jahr 1947 öfnete eine alliierte Kommission das Massengrab<br />
und leitete eine Untersuchung ein. Die Überreste der Ermordeten<br />
wurden daraufhin in einem Massengrab am jüdischen Friedhof in<br />
Trautmannsdorf (Bad Geichenberg) beigesetzt. 1949 wurde dieses<br />
Grab erneut geöfnet und es kam zu einer Überstellung einzelner Leichen<br />
nach Budapest. Grundlage für die Umsetzung war u. a. Material<br />
der regionalen Historiker Rudolf Grasmug und Wolfram Dornik. Für<br />
die Gestaltung des Denkmals aus Basaltstein bzw. die florale Umrahmung<br />
zeichneten Heimo Math und Andreas Stern verantwortlich.<br />
Am 21. Oktober <strong>2020</strong> wurden in Frohnleiten in Anwesenheit von<br />
Präsident Elie Rosen sowie Landesrabbiner Schlomo Hofmeister für<br />
die Schwestern Anna und Dora Kallmus gegenüber dem seinerzeitigen<br />
Wohnhaus Dr. Ammannstraße 7 Stolpersteine verlegt sowie<br />
Stolpersteinverlegung<br />
eine Hinweistafel gestellt. An der Zeremonie nahmen auch Landesrat<br />
Christopher Drexler und Bürgermeister Johannes Wagner teil.<br />
Am 27. Oktober <strong>2020</strong> besuchte Stadträtin Judith Schwendtner<br />
(GRÜNE) die jüdische <strong>Gemeinde</strong> zu einem Gedankenaustausch mit<br />
Präsident Elie Rosen. Dabei standen insbesondere die Agitationen<br />
der Steirischen „Friedensplattform“ und BDS im Zentrum der Gespräch,<br />
die, ebenso wie der Grazer Völkerrechtler Wolfgang Benedek,<br />
durch die jüngste Berichterstattung der Kronen Zeitung wieder Aufmerksamkeit<br />
auf sich gezogen hatten.<br />
Totengedenken am<br />
jüdischen Friedhof<br />
Am 02. November fand in äußerst reduziertem Rahmen das vom<br />
Militärkommando Steiermark des Österreichischen Bundesheeres alljährlich<br />
organisierte Gedenken an die gefallenen jüdischen Soldaten<br />
des Ersten Weltkrieges statt. An der Zeremonie vor dem Kriegerdenkmal<br />
auf dem jüdischen Friedhof in Wetzelsdorf, bei der lediglich der<br />
Zapfenstreich gespielt wurde und eine Kranzniederlegung stattfand,<br />
nahmen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl, Präsident Elie Rosen und der Militärkommandant für<br />
Steiermark, Brigardier Heinz Zöllner, teil. Präsident Rosen sprach Brigardier<br />
Zöllner nach der Veranstaltung seinen aufrichtigen Dank für<br />
die Abhaltung des Gedenkens trotz all der widrigen Umstände aus.<br />
Dies zeige den Respekt und die Verbundenheit mit der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Graz.<br />
Am 05. November schloss sich auch die Synagoge Graz am Ende der<br />
dreitägigen Staatstrauer einer interreligiösen Initiative an. Als Zeichen<br />
der Anteilnahme und Solidarität der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz für<br />
die Opfer des schrecklichen Terroranschlages wurde die gläserne<br />
Glaskuppel unserer Synagoge von 19.00 bis 19.05 Uhr nach außen<br />
hin sichtbar hell erleuchtet.<br />
Am Dienstag, dem 10. November <strong>2020</strong>, fand auf dem Friedhof der Jüdischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> Graz die Steinstellung für die im Oktober 2019<br />
auf dem Friedhof Frohnleiten exhumierte und wieder bestattete<br />
Fotokünstlerin Dora Kallmus (1881–1963) statt. Kallmus war in<br />
einem Ehrengrab der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz beigesetzt worden.<br />
Foto: © Foto Fischer Graz<br />
28<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz / Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden<br />
Foto: © Foto Fischer Graz<br />
Das Grabmal nach Entwürfen von<br />
Präsident Elie Rosen stiftete die Landeshauptstadt<br />
Graz. An der Zeremonie<br />
konnte coronabedingt nur ein sehr<br />
kleiner Personenkreis teilnehmen. Ansprachen<br />
hielten Präsident Elie Rosen,<br />
Stadtrat Günther Riegler und der Direktor<br />
des Graz Museums, Prof. Otto<br />
Hochreiter. Das Totengebet rezitierte<br />
Landesrabbiner Schlomo Hofmeister.<br />
Das neu errichtete<br />
Ehrengrab von Dora<br />
Kallmus am jüdischen<br />
Friedhof von Graz<br />
Auf Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
kam es am 11. November <strong>2020</strong> kurzfristig zu einem einstündigen<br />
Treffen mit Präsident Elie Rosen. Dabei stand, im Schatten des Wiener<br />
Amoklaufs und der Grazer Anschläge, vorwiegend ein Austausch<br />
über sicherheitspolitische und fremdenrechtliche Themen sowie<br />
Antisemitismus und gesellschaftspolitische Fragen im Vordergrund.<br />
Leider mussten auch in Graz (und Baden) aufgrund der aktuellen<br />
COVID-19-Lage alle Live-Veranstaltungen abgesagt werden. Wir sind<br />
daher bemüht, derzeit wieder vermehrt online-Liveveranstaltungen anzubieten<br />
und bemühen uns, einen schönen Mix aus Vorträgen, Filmveranstaltungen<br />
und Lesungen zu generieren.<br />
Nachdem im November bereits Prof. Frank Stern in einem hochinteressanten<br />
Filmvortrag über die Mikwe, die spirituelle und rituelle<br />
Reinigung, in der Filmwelt erzählt hat, konnten wir in einer Lesung<br />
der Musikwissenschaftlerin und Pädagogin Lis Malina unter dem Titel<br />
„Dear Papa, How Is You?“ einen wunderbaren Einblick in das Leben<br />
und Schafen des Komponisten Erich Wolfgang Korngold anhand seiner<br />
zahlreich erhaltenen Briefe gewinnen.<br />
Noch wissen wir nicht, wie und ob wir<br />
überhaupt dieses Jahr Chanukka feiern<br />
können. Daher haben wir einen kleinen<br />
Online-Chanukka-Schwerpunkt<br />
zusammengestellt. Zunächst gibt es für<br />
unsere lieben Kleinen (ab 5 Jahren) die<br />
spannende Geschichte „Herschel und<br />
die Chanukka-Kobolde“ von Eric<br />
Kimmel. Christoph Steiner, Publikumsliebling<br />
des Grazer Jugendtheaters Next<br />
Liberty, wird am 10. <strong>Dezember</strong> erzählen,<br />
wie es Herschel von Ostropol (hoffentlich)<br />
gelingt, das von grimmigen Kobolden<br />
bedrohte Chanukka-Fest zu retten.<br />
Foto: © APA/Angelika Grabherr<br />
Hanno Loewy<br />
Christoph Steiner<br />
Und für die Erwachsenen bieten wir<br />
am 14. <strong>Dezember</strong> auch eine Lesung:<br />
Der Literaturwissenschaftler<br />
und Publizist Dr. Hanno Loewy,<br />
Direktor des Jüdischen Museums in<br />
Hohenems, wird aus dem von ihm<br />
herausgegebenen Buch „Soll’s der<br />
Channukabaum heißen“ jüdische<br />
Geschichten vom Fest der Feste<br />
vortragen.<br />
Abschließen werden wir dieses so außergewöhnliche Kultur-Jahr mit<br />
einem weiteren Filmvortrag von Prof. Frank Stern. Unter dem Titel<br />
„Jüdische Lebenswelten – jüdische Erinnerung“ wird er uns am 17.<br />
<strong>Dezember</strong> zahlreiche Filmausschnitte präsentieren und kommentieren,<br />
die uns Erinnerungen an Geschichten und Geschichte, Traditionen<br />
und Orte vermitteln, die von Emotionen beseelt sind.<br />
Für den <strong>Jänner</strong> und Februar sind zahlreiche weitere Online-<br />
Live-Veranstaltungen geplant. Näheres dazu auf unserer<br />
Website www.juedischegemeinde-graz.at<br />
Foto: © Next Liberty<br />
VERANSTALTUNGEN DER KOMMENDEN MONATE<br />
Für den <strong>Dezember</strong> haben wir auch ein dichtes und abwechslungsreiches<br />
Programm vorgesehen: Am 03. <strong>Dezember</strong> wird uns Mag. Johannes<br />
Reiss, Direktor des Österreichischen Jüdischen Museums in<br />
Eisenstadt, unter dem Titel „Den Toten Namen geben“ einen Einblick<br />
in das Wesen jüdischer Friedhöfe in Österreich geben. Sein<br />
Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vielfalt der Grabinschriften und<br />
die dabei verwendeten Symbole und soll uns vermitteln, was wir aus<br />
den Grabinschriften alles herauslesen können.<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />
Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Foto: © Johannes Reiss<br />
Mag. Johannes Reiss<br />
gibt Einblick in das<br />
Wesen der jüdischen<br />
Friedhöfe in Österreich<br />
Anmeldung & Information<br />
über unsere Termine:<br />
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden,<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
www.ikg-wien.at 29
S. C. Hakoah / Misrachi<br />
S. C. HAKOAH: SCHWIMMEN IN CORONA-ZEITEN<br />
Zum Zeitpunkt, an dem Sie diesen Bericht lesen, befindet sich<br />
Österreich kurz nach oder noch im zweiten Lockdown. Wie es<br />
nun aber weitergehen wird, kann nicht vorhergesagt werden. Blicken<br />
wir daher auf die Zeit während des ersten Lockdowns und<br />
das, was in der „Corona-Zwischenkriegszeit“ geschah, zurück.<br />
Unsere Schwimmer*innen nutzten die Zeit des Lockdowns zum<br />
Schwimmen in der Alten Donau. Dafür hat sich unsere Top-Triathletin<br />
Tanja Stroschneider der Jugend angenommen, denn für die<br />
jungen Schwimmer*innen war das Schwimmen im ofenen Wasser<br />
eine neue Erfahrung. Zunächst mussten jedoch Neoprenanzüge angeschaft<br />
werden, um bei den sehr niedrigen Wassertemperaturen<br />
schwimmen zu können. Als die strengen Corona-Bestimmungen<br />
gelockert wurden, konnte in kleinen Gruppen von maximal 4<br />
Schwimmer*innen auch im Outdoor-Becken des HAKOAH-Zentrums<br />
trainiert werden. Dabei wurde vor allem an der Verbesserung<br />
der Technik gefeilt. Zudem hat unser Trainer Dietmar Stockinger<br />
täglich Trainingsübungen für zu Hause über Zoom angeboten.<br />
Diese Aktivität wurde sehr gut aufgenommen, nicht zuletzt auch<br />
wegen der Abwechslung im Lockdown.<br />
Sobald die Corona-Beschränkungen gefallen waren, konnten die<br />
Schwimmer*innen das Training im Schwimmbecken wiederaufnehmen.<br />
In guter körperlicher Verfassung und nach einer sehr<br />
intensiven, aber leider kurzen Trainingsperiode, trat unsere junge<br />
Mädchenmannschaft zu den am Beginn der Schulferien abgehaltenen<br />
Österreichischen Mannschaftswettkämpfen der Schülerklasse<br />
an. Unsere Schwimmerinnen, die Geschwister Aviva und<br />
Naomi Hollinsky, Enya Stanescu, Emma Stapf-Molina und Paula<br />
Patera, haben den 2. Platz der Gesamtwertung gewonnen. In<br />
der Einzelwertung entschied Aviva 4 Bewerbe klar für sich, Enya<br />
konnte erstmals ihre Rivalin aus Leoben besiegen und wurde daher<br />
mit Gold, und in den weiteren Bewerben mit Silber und Bronze<br />
ausgezeichnet. Schon in der ersten Augustwoche traten auch die<br />
Jugendschwimmer*innen an den Startsockel. Bei den Österreichischen<br />
Staats-, Junioren- und Nachwuchsmeisterschaften belegten<br />
Alexandra Majkut und Alexander Futter beide einen 2. und einen<br />
3. Platz. Clemens Freudenthaler verpasste mit zwei 4. Plätzen nur<br />
knapp Bronze. Insgesamt waren diese Ergebnisse sensationell!<br />
Zum Ausklang der Saison konnten unsere Master-Schwimmer*innen<br />
zeigen, dass auch sie sich, trotz der Corona-Pause, im Wasser sicher<br />
fühlen: Die HAKOAH war mit 6 Schwimmerinnen und 19<br />
Schwimmern bei den österreichischen Meisterschaften der Masters<br />
sehr gut vertreten. Dietmar Stockinger erkämpfte zwei österreichi-<br />
Sportclub HAKOAH<br />
und HAKOAH Fitness,<br />
das Gesundheitsfitnesscenter<br />
Wehlistraße 236, 1020 Wien<br />
Telefon: 726 46 98 0, hakoah.at<br />
E-Mail: office@hakoah.at<br />
sche Rekorde in seiner Altersklasse (400m Freistil und 400m Lagen).<br />
Seine Mutter, Michaela Stockinger, gab dem Sohn das Ziel<br />
vor, sie konnte für sich und für die HAKOAH einen neuen österreichischen<br />
Rekord in ihrer Altersklasse erringen (400m Freistil). Die<br />
Leistungen der Master-Schwimmer*innen des S. C. HAKOAH<br />
wurden mit 28 Gold-, 13 Silber- und 9 Bronzemedaillen ausgezeichnet.<br />
Unsere Mannschaft erreichte damit den 1. Platz in der<br />
Gesamtmedaillenwertung.<br />
Die Betreuung der jüngeren Schwimmer*innen und die Arbeit mit<br />
dem Nachwuchs ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Daher wurde<br />
sofort nach Beendigung des ersten Lockdown im HAKOAH-<br />
Zentrum ein Schwimmkurs für kleine Kinder angeboten, der im<br />
Nu ausgebucht war. Für Kinder, die bereits ein wenig schwimmen<br />
konnten, haben wir in Langenzersdorf, auf dem ehemaligen Sport-<br />
Gelände der Österreichischen Nationalbank, Sportwochen angeboten.<br />
Bei den diversen spielerischen sportlichen Tätigkeiten hatten<br />
die Youngsters viel Spaß, und haben auch ihr Können im Schwimmen<br />
wesentlich verbessert. Da die Kinder so begeistert waren, wollen<br />
wir beide Kurse im kommenden Jahr wieder anbieten.<br />
www.misrachi.at<br />
MISRACHI-ONLINE-SERVICE<br />
Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot für<br />
die jüdische <strong>Gemeinde</strong> auf www.misrachi.at laufend.<br />
Wöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha<br />
(Wochenabschnitt), mittlerweile sind fast 700 Artikel online!<br />
Aktuelle Schabbat-Zeiten und andere halachische Zeiten.<br />
Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“.<br />
Koscher-Guide mit mittlerweile über 600 Produkten, die in<br />
regulären Geschäften in Österreich gekauft werden können.<br />
Der Guide ist auf Deutsch, Englisch und Französisch<br />
erhältlich, außerdem ist der Inhalt auch in einer<br />
Smartphone-App auf Englisch und in einer Broschüre<br />
für israelische Touristen auf Hebräisch verfügbar.<br />
Anmeldung zum wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit<br />
Informationen über Schabbatzeiten, Gebete und<br />
Schiurim in der Misrachi, Veranstaltungshinweisen<br />
und einem Dwar Tora.<br />
Tfilazeiten der Misrachi. Informationen über<br />
Schiurim zu verschiedensten Themen.<br />
Misrachi Österreich<br />
Jüdisches Wissen – Jüdische Erziehung –<br />
Service und Engagement für die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />
30<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
S. C. Maccabi<br />
MACCABI WIEN TROTZT DEM CORONA-LOCKDOWN<br />
Foto: © Alexander Babadshanow<br />
Wieder, und trotz aller COVID-19-bedingten Stolpersteine,<br />
halten sich alle Maccabi-Teams unverändert fit – die nächsten<br />
Bewerbsspiele lassen nicht lange auf sich warten, hoffentlich<br />
schon Ende <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>!<br />
Bei Abbruch der Meisterschaft nach neun Runden am 01. November<br />
<strong>2020</strong> lag die Maccabi-Kampfmannschaft an zweiter Stelle in<br />
der Oberliga B, auf Tuchfühlung mit dem Tabellenersten. Auch<br />
einige unserer Nachwuchsteams, wie die U16 und die U18, konnten<br />
sich im Herbst stark in Szene setzen. In der nun unfreiwilligen<br />
Spiel- und Trainingspause trainieren alle Maccabi-Mannschaften,<br />
sei es in Form von gemeinsamen Cyber-Trainingseinheiten oder in<br />
kleinen Gruppen im Freien, natürlich immer unter Berücksichtigung<br />
aller gesetzlichen Auflagen.<br />
Und auch abseits des grünen Rasens gibt es Nennenswertes zu berichten:<br />
Der S. C. Maccabi Wien bittet ALLE Mitglieder unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu einer ganz besonderen CHANUKKA-FEIER, die,<br />
falls die gesetzlichen Bestimmungen es da schon wieder zulassen,<br />
am Sonntag, dem 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>, nachmittags im Autokino<br />
in Groß Enzersdorf stattfinden soll. Die Veranstaltung<br />
soll einen religiös-spirituellen Teil beinhalten, mit einer riesigen<br />
Unsere Kampfmannschaft vor dem bisher letzten<br />
Meisterschafts-Spiel am 1. November gegen KSB<br />
Donaustadt (Endstand 2 : 2)<br />
Chanukkia, wie sie den Meisten sicher vom Wiener Stephansplatz<br />
aus den letzten Jahren bekannt ist. Im Anschluss daran soll es drei<br />
(!) Filmvorführungen geben, die auf drei verschiedenen Leinwänden<br />
zeitgleich abgespielt werden.<br />
Die Details dazu – geographischer Wegweiser, Eintrittspreise,<br />
Kulinarisches usw. – werden wir rechtzeitig über diverse Online-<br />
Kanäle bekanntgeben, natürlich immer unter der Voraussetzung,<br />
dass die Chanukka-Feier auch von den Rahmenbedingungen, gesundheitlich<br />
und gesetzlich, möglich ist. Wir dürfen schon jetzt<br />
um Verständnis ersuchen, dass unter dem, leider mehr denn je präsenten,<br />
Aspekt der Sicherheit Eure zeitgerechte Anmeldung unter<br />
Nennung der persönlichen Daten und der Autokennzeichen unabdingbare<br />
Voraussetzung für die Einfahrt ins Kino-Areal darstellen<br />
wird.<br />
Chag Sameach an alle, bitte bleibt weiterhin gesund!<br />
Maccabi Wien<br />
Foto: © Albert Stern<br />
Foto: © Matteo Fattoum<br />
Unsere jüngsten Stars und aufgehenden<br />
Davidsterne: unsere U8 nach ihrem<br />
10 : 7-Sieg gegen 1210 Floridsdorf<br />
Unsere U18 feiert in der Kabine ihren knappen 4 : 3-<br />
Sieg nach bravourösen Kampf gegen 1210 Floridsdorf<br />
LUST AUF<br />
NOCH MEHR FUSSBALL<br />
MIT MACCABI WIEN?<br />
Dann schau doch bei uns vorbei<br />
und hol Dir die neuesten Infos<br />
auf unserer Webseite<br />
www.maccabi-wien.at<br />
oder auf Facebook<br />
@maccabi.wien<br />
www.ikg-wien.at 31
Or Chadasch<br />
teilzunehmen. Für die Zoom-Übertragung ist ein Passwort<br />
erforderlich, es kann unter office@orchadasch.at<br />
angefragt werden.<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />
GOTTESDIENSTE <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> bis Februar <strong>2021</strong>:<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at<br />
Unser Gottesdienst wird auch über Facebook-Live-<br />
Stream gesendet. Der verwendete Siddur kann auf<br />
unserer Website unter: https://www.orchadasch.at/<br />
ressourcen/heruntergeladen werden.<br />
Schabbat Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr.<br />
Der verwendete Siddur kann auf unserer Website unter:<br />
https://www.orchadasch.at/ressourcen heruntergeladen<br />
werden.<br />
Sollten coronabedingt Präsenzfeiern nicht möglich<br />
sein, werden diese über ZOOM stattfinden. Die Zugangsdaten<br />
werden rechtzeitig kommuniziert.<br />
CHANUKKA: Donnerstag, 17. <strong>Dezember</strong>, 17.30 Uhr<br />
TuBISHWAT: Donnerstag, 18. <strong>Jänner</strong>, 18.00 Uhr<br />
PURIM Megillalesung: Donnerstag,<br />
25. Februar, 18.00 Uhr<br />
Falls wir ab <strong>Dezember</strong> wieder Präsenzfeiern abhalten<br />
können (Infos auf unserer Website), gilt weiterhin Folgendes:<br />
Unsere Gottesdienste werden auch über Zoom<br />
und Facebook übertragen. Die Anwesenheit in der<br />
Synagoge ist mit Auflagen verbunden: Es ist zu jeder<br />
Zeit ein Mindestabstand von einem Meter einzuhalten.<br />
Nur Teilnehmer, die im selben Haushalt wohnen, dürfen<br />
nebeneinandersitzen. Daher haben wir bei Gottesdiensten<br />
nur Platz für 22 Personen.<br />
Wer am Freitagabend- oder Schacharit-Gottesdienst<br />
teilnehmen möchte, muss sich bis Freitag, 12.00 Uhr<br />
per E-Mail an office@orchadasch anmelden und auf<br />
eine Bestätigung warten, dass Platz vorhanden ist.<br />
Dies ermöglicht es uns auch, im Falle einer Infektion<br />
(was wir alle nicht hoffen) alle Personen rasch zu kontaktieren.<br />
Wir bitten die Betenden, auch in der Synagoge einen<br />
Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle müssen ihre eigenen<br />
Kippot und Tallitot mitbringen. Siddurim werden<br />
desinfiziert (mit einem desinfizierten Tuch abgewischt).<br />
Die Mesusa darf nicht geküsst werden. Das Singen in<br />
der Synagoge ist minimiert. Beim Schacharit wird auf<br />
die Thora-Prozession verzichtet. Der Kiddusch nach<br />
dem Gottesdienst entfällt.<br />
Wir bitten alle, selbstverantwortlich über die Form ihrer<br />
Teilnahme zu entscheiden. Wir raten allerdings Personen,<br />
die wegen ihres Alters oder Vorerkrankungen zu<br />
einer Risikogruppe gehören, weiterhin nur über Zoom<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und<br />
Beerdigungen (Kontakt: 0677/635 287 06)<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />
www.orchadasch.at/kidsfamily/<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at,<br />
Tel.: 0677/635 287 02<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
OR CHADASCH<br />
CHESED-TEAM<br />
Nicht nur in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade mit der<br />
Corona-Krise erleben, aber ganz besonders in diesen, gilt es, für<br />
jene da zu sein, denen es nicht so gut geht. Daher haben einige<br />
Mitglieder von Or Chadasch, in Zusammenarbeit mit Rabbiner<br />
Lior Bar-Ami, das „Chesed-Team“ gegründet.<br />
Ausgehend von den Grundwerten des Judentums, die das Wohl<br />
des Anderen dem Eigenwohl gleichsetzen, sind sie bereit, <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
in diversen Lebenssituationen mit Hilfe und<br />
Tatkraft, Respekt, Einfühlungsvermögen und Verschwiegenheit<br />
zu unterstützen. Das kann die Übermittlung von Glückwunschund<br />
Beileidsnachrichten an <strong>Gemeinde</strong>mitglieder zu Beginn oder<br />
Abschluss eines signifikanten Lebensabschnittes sein, die Bereitstellung<br />
und Lieferung von Mahlzeiten an kranke Mitglieder<br />
bzw. Mitglieder mit akuten Bedürfnissen nach Unterstützung.<br />
Das Team kann unter chesed@orchadasch.at kontaktiert<br />
werden.<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
32<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
KKL-JNF<br />
DIE „EHRENBÜCHER“<br />
DES KKL-JNF<br />
Einen Baum in Israel pflanzen:<br />
Dafür ist der KKL-<br />
JNF in vielen Kreisen zuallererst<br />
bekannt. Es gibt aber<br />
noch viele andere Möglichkeiten,<br />
sich im Rahmen des<br />
Jüdischen Nationalfonds<br />
zu verewigen. Zum Beispiel<br />
durch einen Eintrag in einem<br />
der „Ehrenbücher“.<br />
Das jüdische Volk ist auch<br />
das „Volk des Buches“. Und so beginnt die<br />
Geschichte der „Ehrenbücher“ (Books of<br />
Honor) des KKL-JNF folgerichtig praktisch<br />
gleichzeitig mit seiner Gründung am<br />
fünften Zionisten-Kongress im <strong>Dezember</strong><br />
1901 in Basel.<br />
Die Bände des Goldenen Ehrenbuchs und<br />
der anderen Ehrenbücher von KKL-JNF<br />
umfassen mehr als 650.000 Namen von<br />
Führungspersönlichkeiten, Organisationen,<br />
aber auch gänzlich unbekannten<br />
Menschen, die ihrer Unterstützung für den<br />
Jüdischen Nationalfonds Ausdruck geben<br />
und das Schicksal Israels auf diesem Weg<br />
mitgestalten wollten.<br />
Die Bücher dienten einem doppelten<br />
Zweck: der Finanzierung der Aktivitäten<br />
des KKL-JNF einerseits und der gleichzeitigen<br />
Würdigung von Freunden und<br />
Angehörigen andererseits. Die Tradition<br />
der Eintragungen in die Goldenen Bücher<br />
begann am 17. Januar 1902. Der erste<br />
Spender war Johann (Yona) Kremenetzky,<br />
der erste Vorsitzende des KKL-JNF, selbst.<br />
Als Gegenleistung bat er darum, an erster<br />
Stelle Binyamin Ze'ev (Theodor) Herzl<br />
eintragen zu dürfen. Ein Einblick in die<br />
Goldenen Bücher des KKL-JNF bietet eine<br />
spannende Reise durch die Geschichte des<br />
jüdischen Volkes. Es handelt sich um eine<br />
gigantische Sammlung von<br />
Namen, fraglos der größten<br />
in der Geschichte des Zionismus.<br />
Die Goldenen Bücher sind<br />
historische Zeugnisse und<br />
Kunstwerke zugleich. Das<br />
kann man an ihren Einbänden<br />
deutlich erkennen. Die<br />
besten Künstler verzierten<br />
diese mit zum Teil auch aus<br />
Silber und Kupfer getriebenen Prägungen,<br />
die die bedeutendsten Ereignisse in der<br />
Geschichte des jüdischen Volkes darstellen.<br />
Somit sind allein schon die Einbände<br />
der 26 Goldenen Bücher, die wir heute<br />
haben, ein Museum für sich, das die Entwicklung<br />
der Kunst in Israel vom Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts bis<br />
heute widerspiegelt. Eine<br />
Eintragung in das Goldene<br />
Buch berechtigt die darin<br />
genannte Person zum Erhalt<br />
einer prunkvollen, einzigartigen<br />
Urkunde, die im Jahr<br />
1901, dem Gründungsjahr<br />
von KKL-JNF, entworfen<br />
wurde.<br />
Abgesehen von den Goldenen<br />
Büchern gibt KKL-JNF<br />
auch andere Ehrenbücher<br />
heraus, die jedem Menschen<br />
die Gelegenheit bieten, wichtige persönliche<br />
Ereignisse seines Lebens zu verewigen.<br />
„Das Buch der Kinder“ (Sefer Hajeled)<br />
Das „Buch der Kinder“ wurde 1933 ins Leben<br />
gerufen. Tragischerweise kamen zahlreiche<br />
Kinder, die hier mit ihrem Namen<br />
erfasst wurden, einige Jahre später in der<br />
Schoa um. Deshalb dient das „Buch der<br />
Kinder“ auch als Erinnerung an diese ermordeten<br />
Kinder.<br />
Andere Themenbücher sind das Bar-/Bat<br />
Mitzwah-Buch, das Buch der Ehe, das<br />
Buch der Alija, das Buch der Spenden<br />
und natürlich auch das Buch der Pflanzungen<br />
(Gärten, Haine und Wälder).<br />
Der Eintrag in eines dieser Bücher ist also<br />
eine weitere Möglichkeit, die wichtige Arbeit<br />
des KKL-JNF zu unterstützen – und<br />
gleichzeitig eine dauernde Erinnerung zu<br />
schafen.<br />
Werden Sie Teil dieser wundervollen Geschichte<br />
und unterstützen Sie noch heute<br />
den KKL-JNF mit einem Eintrag in eines<br />
der Ehrenbücher:<br />
Sefer Hazahav – Goldenes<br />
Buch, € 500,– zur Ehrung<br />
und zum Gedenken an verdienstvolle<br />
Persönlichkeiten<br />
und besondere Anlässe.<br />
Sefer Hayeled – Buch der<br />
Kinder, € 160,– bei Geburten<br />
und zu besonderen<br />
Anlässen im Leben eines<br />
Kindes (z.B. 1. Schultag,<br />
Konzertauftritt, bestandene<br />
Aufnahmeprüfung, etc.).<br />
Sefer Bar-/Bat Mitzwah, € 240,–<br />
Sefer Hanissuim – Buch der Ehe, € 300,–<br />
bei Hochzeiten, Silbernen und Goldenen<br />
Hochzeiten etc.<br />
Sefer Hanetiot – Buch der Pflanzungen,<br />
ab € 5.000,– (Gärten, Haine, Wälder)<br />
Sefer Hatrumot – Buch der Spenden, ab<br />
€ 10.000,– (für Projektspenden)<br />
UNTERSTÜTZEN SIE UNS JETZT!<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />
Stichwort: Ehrenbücher<br />
www.ikg-wien.at 33
Bitachon<br />
WIR SIND FÜR SIE DA - FÜR IHRE SICHERHEIT!<br />
Wir alle mussten vor wenigen Wochen vom<br />
verheerendsten Terroranschlag in Wien seit<br />
über 30 Jahren erfahren. Einige haben ihn<br />
aus den Fenstern ihrer Wohnungen oder<br />
auf der Straße miterlebt, andere erfuhren im<br />
Laufe des Abends des 02. November <strong>2020</strong><br />
über soziale Medien, Nachrichtensendungen<br />
oder -websites von den sich überstürzenden<br />
Ereignissen im ersten Wiener <strong>Gemeinde</strong>bezirk.<br />
WIR HABEN ES GEWUSST<br />
Für die Älteren wurden Erinnerungen wieder<br />
ins Bewusstsein gerufen. An die schrecklichen<br />
Attentate einer palästinensischen<br />
Terrororganisation in den frühen 1980er-<br />
Jahren auf jüdisches Leben in Wien, den<br />
Flugbetrieb nach Israel und politischen Aktivismus<br />
für Israel, sowie den Schrecken, den<br />
ein rechtsextremer Terrorist in den 1990er-<br />
Jahren verbreitete. Für die Jüngeren wurde<br />
schmerzliche Gewissheit, dass Terror nicht<br />
nur im Ausland und in den Geschichtsbüchern<br />
geschieht, sondern auch uns jederzeit<br />
trefen kann.<br />
Doch wir alle können nicht behaupten,<br />
dass wir damit nicht rechnen konnten. Seit<br />
Jahrzehnten werden wir in erschreckender<br />
Regelmäßigkeit daran erinnert, dass terroristische<br />
Angrife auf unsere Gesellschaft, und<br />
leider auch auf unsere jüdischen <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
nach wie vor zu unserer Realität dazugehören.<br />
Gerade wir als jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />
leben ständig im Bewusstsein um diese Gefahr,<br />
auch wenn sie vielleicht in den vergangenen<br />
Jahren nicht so stark wahrgenommen<br />
wurde.<br />
WIR SIND VORBEREITET<br />
G’tt sei Dank ist sich die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />
schon seit langer Zeit der Gefahr bewusst<br />
und tut ihr Möglichstes, um das Risiko einer<br />
Gefahr für jüdisches Leben so gering wie<br />
möglich zu halten. Der Sicherheitsapparat<br />
der Israelitischen Kultusgemeinde, und mit<br />
ihm der Verein Bitachon, ist ständig darum<br />
bemüht, das Sicherheitsniveau der Einrichtungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und aller Mitglieder<br />
noch weiter zu erhöhen. Denn unser Ziel war<br />
und ist, jüdisches Leben soweit es irgendwie<br />
geht zu ermöglichen und zu fördern.<br />
Sollten Sie, als Betreiber einer Synagoge,<br />
eines Vereins, einer Schule, etc. wissen wollen,<br />
wie man sich im Fall des Falles bestmöglich<br />
schützen kann und Interesse an einer<br />
Sicherheitsschulung haben, wenden Sie sich<br />
bitte an office@bitachon.at!<br />
WIR MACHEN WEITER;<br />
UND WIR SIND VORSICHTIG<br />
Deshalb rufen wir Sie einerseits dazu auf,<br />
noch wachsamer zu sein als bisher. Nehmen<br />
Sie sich unsere Hinweise und Ratschläge,<br />
sowie die Empfehlungen und Anweisungen<br />
der Sicherheitsbehörden und der IKG zu<br />
Herzen! Schließen Sie Türen aller jüdischen<br />
Objekte, Synagogen, Schulen, Geschäfte<br />
und Restaurants, wann immer es geht, auch<br />
wenn es heiß ist, oder Sie mehrmals ein- und<br />
ausgehen müssen. Lassen Sie niemanden in<br />
jüdische Objekte, den Sie nicht kennen! Vermeiden<br />
Sie Menschenansammlungen, insbesondere<br />
in der Nähe jüdischer Objekte, aber<br />
auch ganz generell. Melden Sie Verdächtiges<br />
– der Sicherheitszentrale der IKG (01/369<br />
85 26) sowie der Polizei. Halten Sie sich an<br />
Anweisungen des Sicherheitspersonals! Teilen<br />
Sie der Organisationsabteilung der IKG<br />
jedes Gebet und jede Veranstaltung mit, die<br />
Sie organisieren und binden Sie diese auch in<br />
ihre Planungen ein.<br />
Doch wir rufen Sie andererseits dazu auf,<br />
das jüdische Leben weiterzuleben, vor allem<br />
nach Corona. Besuchen Sie die Synagogen<br />
und Schulen, nehmen Sie an Kulturveranstaltungen<br />
teil, schicken Sie Ihre Kinder in<br />
jüdische Schulen und Kindergärten und begehen<br />
Sie Ihre Feiern. Je mehr, desto besser!<br />
Doch seien Sie dabei bitte vorsichtig!<br />
Ihr Verein Bitachon,<br />
um Ihre Sicherheit bemüht<br />
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
3. Kerze am 12. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />
DELICIOUS DISHES – JEWISH<br />
COOKING CLASS mit Starkoch<br />
Tom Franz (online)<br />
4. Kerze am 13. 12. <strong>2020</strong>, 16:00<br />
CHANUKKA DRIVE-IN<br />
FAMILY SPECIAL<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation<br />
mit Club Chai, Chabad<br />
House, Ohel Avraham Synagoge<br />
und der Jugendabteilung der IKG<br />
Wien statt. Siehe dazu auch Seite<br />
48. (Infos: www.bethalevi.org/<br />
chanukka<strong>2020</strong>)<br />
34 insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />
www.bitachon.at | office@bitachon.at | +43 1 2351018<br />
6. Kerze 15.12.<strong>2020</strong>, 18:00<br />
ONLINE KERZENZÜNDEN UND<br />
CHANUKKA BEITRAG aller Jugend-<br />
und Studierenden Organisationen.<br />
7. Kerze am 16. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />
JIDDISCH FÜR ANFÄNGER<br />
CHANUKKA-SPECIAL<br />
Von Mazl bis Shlemazl mit Roman<br />
Grinberg (online)<br />
8. Kerze am 17. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />
SHLOMOS CHANUKKA-<br />
WUNDERLAMPE<br />
(Bubales Puppentheater)<br />
Die Jugend- und Kulturabteilung<br />
lädt gemeinsam mit dem Rabbinat<br />
zu einer Puppenkomödie für die<br />
ganze Familie ein. Davor gemeinsames<br />
Kerzenzünden mit Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer und Oberkantor<br />
Shmuel Barzilai. (online<br />
unter www.bubales.de/wien)<br />
CHANUKKA-PROGRAMM DER IKG<br />
Die Online-Veranstaltungen finden Sie, wenn nicht anders angegeben unter<br />
www.ikg-wien.at | fb#IKG.Kultur| fb#JUKO Wien<br />
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN
In Partnerschaft mit:<br />
WIZO<br />
HERZLS TÖCHTER - 100 JAHRE WIZO -<br />
WIENER FRAUEN FÜR ISRAEL<br />
1 0 0<br />
J A H R E<br />
W I Z O<br />
Liebe Freundinnen und<br />
Freunde der WIZO!<br />
Selbst in diesen schwierigen Zeiten dürfen<br />
wir auf Erfolge stolz sein. World WIZO<br />
feiert <strong>2020</strong> ihr hundertjähriges Bestehen,<br />
was schon zu Beginn des Jahres – wir haben<br />
hier berichtet – gebührlich in Israel gefeiert<br />
wurde. WIZO Österreich wurde im Jahr<br />
1921 gegründet. Wir blicken voller Freude<br />
auf eine bemerkenswerte Geschichte und<br />
auf die hervorragenden Errungenschaften<br />
zurück, die durch eine Ausstellung im Jüdischen<br />
Museum Wien gewürdigt werden<br />
sollen. Deshalb wollen wir hier auf die Ursprünge<br />
der WIZO eingehen und in einem<br />
kurzen Abriss zeigen, wie alles begann.<br />
Mit der Balfour-Deklaration von 1917 erklärte<br />
das British Empire sein Einverständnis<br />
zur Errichtung einer nationalen Heimstätte<br />
für das jüdische Volk. 1918 reisten<br />
Rebecca Sieff, Tochter russischer Einwanderer,<br />
die in England Marks & Spencer gegründet<br />
hatten, Vera Weizmann, in Russland<br />
geborene Ärztin, die in der Schweiz<br />
studiert hatte, nun in England lebte und<br />
mit dem späteren ersten Präsidenten des<br />
Staates Israel, Chaim Weizmann, verheiratet<br />
war, und Edith Eder, studierte Psychologin,<br />
Lehrerin und großartige Rednerin,<br />
mit ihren Ehemännern in das damalige britische<br />
Mandatsgebiet Palästina. Dort waren<br />
sie erschüttert von den Zuständen im Yishuv,<br />
den jüdischen Siedlungen. Nach dem<br />
Ersten Weltkrieg befand sich die jüdische<br />
Bevölkerung, gequält von Vertreibungen<br />
durch die Osmanen und Hunger, in einer<br />
mehr als schrecklichen Lage. Die Frauen<br />
traten aus dem Schatten ihrer Männer und<br />
beschlossen, aktiv und eigenständig Hilfe<br />
zu leisten.<br />
1920 luden Rebecca (Becky), Vera und<br />
Edith, unsere Gründungsmütter, die Vertreterinnen<br />
der sich mittlerweile konstituierenden<br />
Föderationen nach London, um<br />
sich international zu organisieren. Am 12.<br />
Juli 1920 wurde dann dort die Women’s<br />
International Zionist Organisation, kurz<br />
WIZO, gegründet. Das Wohlergehen von<br />
Frauen und Kindern und die Errichtung<br />
einer nationalen Heimstätte galten als ihre<br />
wichtigsten Ziele.<br />
und Jerusalem<br />
wurden<br />
erste<br />
Beratungsstellen<br />
für junge<br />
Mütter<br />
mit Säuglingen<br />
ins<br />
Herzls Töchter<br />
Wiener Frauen für Israel<br />
18. Nov. <strong>2020</strong> – 14. März <strong>2021</strong><br />
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Leben gerufen, wodurch<br />
die Säuglingssterblichkeit signifikant sank.<br />
In einer neuen Schwesternschule fanden<br />
weggelegte Säuglinge ein Zuhause, Landwirtschaftsschulen<br />
für Mädchen wurden<br />
eingerichtet, der erste Spielplatz in Israel<br />
wurde von WIZO in Haifa gebaut. 1926<br />
eröfnete die WIZO die erste Kindertagesstätte<br />
(Daycare Center) in Tel Aviv. Diese<br />
Kindertagesstätten bilden noch heute, neben<br />
all den anderen sozialen und pädagogischen<br />
Einrichtungen der Organisation, die<br />
Herzstücke der WIZO.<br />
W<br />
I<br />
Z<br />
O<br />
WOMEN’S<br />
INTERNATIONAL<br />
ZIONIST<br />
ORGANISATION<br />
1898 fand in Österreich, im Beisein Theodor<br />
Herzls, der II. Zionisten-Weltkongress<br />
statt, im Rahmen dessen auch die Frauen<br />
aktives und passives Wahlrecht erhielten –<br />
ein damals revolutionärer Fortschritt. Das<br />
ermutigte die Damen, sich der zionistischen<br />
Bewegung aktiv anzuschließen, und<br />
so entstand der Zionistische Frauenverein,<br />
der Wohltätigkeit, Traditionswahrung, Familie<br />
und Verbreitung zionistischer Ideen<br />
zu seinen Agenden erklärte. Wichtig war<br />
auch die Vorbereitung junger Mädchen auf<br />
ihre Alija. Die frühen Zionistinnen machten<br />
den Zionismus zur National- und Kulturbewegung.<br />
1921 fand parallel zum XII. Zionistischen<br />
Weltkongress in Karlsbad die erste internationale<br />
WIZO-Konferenz statt, während<br />
derer WIZO Österreich gegründet wurde.<br />
Erste Präsidentin der WIZO Österreich<br />
wurde Erna Patak, geborene Eisenmann.<br />
Sie war bereits Mitbegründerin des Zionistischen<br />
Frauenvereins in Wien gewesen, wo<br />
sie lebte und einen Salon führte. Sie ließ<br />
sich 1909 scheiden und widmete ihr Leben<br />
dem Zionismus und der Wohltätigkeit.<br />
1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert,<br />
überlebte die Grauen, sodass sie 1947<br />
nach London und 1949 schließlich nach Israel<br />
emigrieren konnte, wo sie bis zu ihrem<br />
Tod 1955 lebte.<br />
Die Ausbildung von Frauen zur Aufbauarbeit<br />
in Israel war für WIZO in den Gründungsjahren<br />
vorrangig. In Tel Aviv, Haifa<br />
1925 erhielt die Zentralstelle für Kulturarbeit<br />
der WIZO ihren Sitz in Wien, wodurch<br />
die Bedeutung Wiens für den Zionismus<br />
weiter gestärkt wurde. WIZO leistete<br />
wesentliche Pionierarbeit in sozialen Belangen<br />
und im Bildungsbereich, spielte<br />
von Beginn an eine bedeutende Rolle für<br />
die Emanzipation der jüdischen Frau und<br />
ist bis heute eine tragende Säule der israelischen<br />
Gesellschaft.<br />
Mag. Cathy Heller<br />
BITTE HELFEN SIE UNS ZU HELFEN!<br />
JEDE SPENDE HILFT!<br />
WIZO – Internationale Organisation<br />
Zionistischer Frauen<br />
IBAN AT10 1400 0100 1066 1108<br />
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Bnei Akiva / Haschomer Hatzair<br />
BNEI AKIVA: VERBREITEN WIR<br />
MEHR LICHT IN DER WELT!<br />
Die letzten zwei Monate hatten wir glücklicherweise<br />
noch die Chance, einige Aktivitäten<br />
und Schabbatot gemeinsam im Freien<br />
zu verbringen. Neben den Schabbataktivitäten<br />
hatte jede Kwutza für Sukkot einen<br />
wunderschönen Abend in der Sukka mit<br />
Programm und Essen. Dann mussten wir<br />
auf Online-BA umsteigen. Jede Woche machen<br />
die Madrichim eine Online-Peula mit<br />
ihrer Kwutza und letzte Wochen haben wir<br />
ein schönes und energievolles Havdalla auf<br />
Zoom gefeiert.<br />
Aufgrund des Terroranschlags am Montag,<br />
dem 02. November, haben wir uns etwas für<br />
die Unterstützung jener, die dieses erschütternde<br />
Ereignis miterleben mussten, ausgedacht.<br />
Wir haben unsere Chanichim gebeten<br />
ein Plakat zu gestalten, auf dem ganz<br />
groß #PRAYFORVIENNA steht. Überraschenderweise<br />
haben sich uns sogar BA-Snifim<br />
auf der ganzen Welt und Soldaten aus<br />
dem israelischen Militär angeschlossen und<br />
uns ihre Fotos mit dem Hashtag geschickt.<br />
Diese Fotos, gemeinsam mit denen von den<br />
Madrichim, Madrichot und Schlichim, haben<br />
wir zu einer Collage verarbeitet und anschließend<br />
auf unserer Instagram-Seite (@<br />
bneiakiva.wien) gepostet.<br />
Nun warten wir und freuen uns auf die bevorstehenden<br />
Ereignisse: Chodesch Irgun<br />
und Chanukka! Das Thema, das für den<br />
diesjährigen<br />
Irgun-Monat<br />
gewählt wurde,<br />
ist „Glauben“, mit dem Gedanken, dass<br />
in solchen Zeiten unser Glaube das Stärkste<br />
ist, was uns optimistisch hält und uns ermutigt,<br />
unsere Aktivitäten so weit wie möglich<br />
fortzusetzen. Der Glaube an Gott, der Glaube<br />
aneinander und Glaube an uns.<br />
Jedes Jahr streichen wir gemeinsam die<br />
Wände und stehen zusammen für ein großartiges<br />
Mifkad. In diesem Jahr werden wir<br />
das große Mifkad von Schabbat Irgun auf<br />
Zoom machen sowie die anderen Special<br />
Events, die Teil von Chodesch Irgun sind.<br />
Wir hofen, dass wir die Atmosphäre und<br />
die Spannung auch über den Computer erleben<br />
können.<br />
Chanukka ist der Feiertag der Lichter,<br />
also haben wir uns der Herausforderung gestellt,<br />
zum diesjährigen Channukafest umso<br />
mehr Licht zu verbreiten und jeden Tag<br />
eine gute Tat zu vollbringen. Für jede solche<br />
Handlung werden wir den Menschen, die<br />
wir in Israel ermutigen und erfreuen wollen,<br />
eine Sufganya spenden :).<br />
Wir alle hofen, dass wir zu Tu B'Shvat das<br />
Fest der Bäume face to face, gesund, sicher<br />
und gemeinsam feiern können!<br />
H'imachem,<br />
Ruthi Boaz und die Madrichim<br />
Der SCHOMER ist eine Organisation,<br />
die ständig wächst. Kommt vorbei und lernt<br />
unseren Ken kennen, jeden Samstag<br />
von 15.00 bis 19.00 Uhr!<br />
Für mehr Infos liked uns<br />
auf unseren Social Media-<br />
Plattformen oder kontaktiert<br />
uns via E-Mail!<br />
Instagram: @kentelamal<br />
Facebook: @KenTelAmal1<br />
E-Mail: vienna@hashomerhatzair-eu.com<br />
Tel: +43 (0)676 564 52 17<br />
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DANN SCHAU DOCH<br />
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VORBEI!<br />
36<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
JUKO<br />
ONLINE MEETING<br />
MIT LIKRATINOS<br />
& LIKRATINAS<br />
DER ERSTE LIKRAT 18+<br />
AUSBILDUNGSLEHRGANG<br />
Für Anregungen, Ideen<br />
und persönliche<br />
Anliegen stehen wir<br />
Euch jederzeit gerne<br />
zur Verfügung und<br />
hoffen, dass ihr weiter-<br />
hin mit dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
SHABBOS PROJECT ONLINE<br />
HAVDALA, ANGELEITET<br />
VON DER JUGEND<br />
Wir wünschen<br />
Chanukka<br />
Sameach!<br />
SHABBOS PROJECT-<br />
PÄCKCHEN IN<br />
ZUSAMMENARBEIT MIT<br />
DER KULTURKOMMISSION<br />
Der Info Point Jewish Vienna bietet neuerdings<br />
eine einzigartige Package Tour<br />
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Wien durch eine spannende Walking Tour<br />
sowie eine exklusive Führung im Wiener<br />
Stadttempel kennenlernen können.<br />
Die wöchentlich stattfindende Tour<br />
dauert ca. 2,5 Stunden.<br />
Neben dem Package<br />
an den Montagen,<br />
ab sofort jeweils<br />
SONNTAGS ab 11.00 Uhr<br />
alternierend:<br />
SUNDAY WALK<br />
Wiener Zentralfriedhof TOR 1 –<br />
Jüdische Ringstrasse TEIL 1<br />
Jüdische Ringstrasse TEIL 2 –<br />
Mazzesinsel jüdische Leopoldstadt<br />
Auch die Sonntagstermine finden ab<br />
Teilnahme von 3 Personen statt, Voranmeldung<br />
und Zahlung bis 3 Tage vor<br />
dem jeweiligen Termin. Preis: € 23,00<br />
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Sicherheitsmaßnahmen werden hierbei<br />
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38 insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />
VERKAUF - SERVICE - REPARATUR
Lauder Chabad Campus<br />
EINE KURZE GESCHICHTE DER DIGITALISIERUNG<br />
DES SCHULUNTERRICHTS AM LCC<br />
Bestmöglich vorbereitet in den Lockdown<br />
Zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns im April hatte die Volksschule<br />
nicht nur die notwendige Infrastruktur zur Verfügung,<br />
sondern sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Lehrerschaft<br />
verfügte nun bereits über mehrere Monate an wertvollen<br />
Erfahrungen mit dem Ablauf, dem Potenzial und der praktischen<br />
Umsetzung der hybriden, bzw. digitalen Lehre. Nach dem<br />
Ende des ersten Lockdowns freute man sich über jeden einzelnen<br />
Tag, an dem die Kinder wieder im gewohnten Umfeld der Klasse<br />
am Campus lernen konnten. Doch gleichzeitig wurde die Zeit<br />
sowie die Erfahrungen aus dem ersten Lockdown dazu genutzt,<br />
das digitale Lernangebot für den Fall einer weiteren Schulschließung<br />
noch weiter auszubauen und zu optimieren.<br />
Ein Digitalisierungs-Testprojekt<br />
Als man in der Volksschule am Lauder Chabad Campus vor rund<br />
eineinhalb Jahren beschloss, ein bestehendes Digitalisierungsprojekt<br />
zu erweitern, konnte sich niemand vorstellen, wie weitreichend<br />
die Konsequenzen dieser Entscheidung im daraufolgenden<br />
Jahr <strong>2020</strong> sein würden. Die Digitalisierung schreitet voran,<br />
sagte man sich damals, und das Erlernen von digitalen Kompetenzen<br />
sowie die Vorteile verschiedener Aspekte der digitalen<br />
Lehre sollte den Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden.<br />
Zum Zeitpunkt dieser strategischen Entscheidung verfügte die<br />
Volksschule gerade einmal über 30 Chromebooks. Im Gedenken<br />
an die Schülerin Michal Djuraev, s.A., wurde der „Michal Fonds“<br />
gegründet, der sich die Ausweitung der Infrastruktur für die Digitalisierung,<br />
sowie die Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer<br />
in diesem Bereich zum Ziel setzte. Eine von Rabbiner Israel Wolosow<br />
geleitete Kampagne, die dies finanziell ermöglichen sollte,<br />
genoss die großzügige Unterstützung vieler Eltern, Lehrer und<br />
Freunde unserer Schule. Alsbald konnte man sich daraufhin an<br />
die Verwirklichung dieser Vision machen.<br />
Das von der Lehrerin Nechama Dina Neimark geleitete Digitalisierungs-Testprojekt<br />
lieferte zu diesem Zeitpunkt schon wertvolle<br />
Einsichten und wurde sukzessive skaliert und auf die gesamte<br />
Volksschule ausgedehnt: Bis Ende 2019 verfügte jede Schülerin<br />
und jeder Schüler der Volksschule Lauder Chabad über ein eigenes<br />
Chromebook, und „Smart Screens“ – große Bildschirme zur<br />
interaktiven Nutzung – wurden in jedem Klassenzimmer installiert.<br />
Klassenlehrerinnen sowie Religions- und Hebräisch-Lehrkräfte<br />
arbeiteten im Rahmen von Schulungen Strategien aus, um<br />
das enorme Potential der digitalen Lehre im Schulalltag nutzen<br />
und ausschöpfen zu können.<br />
Als Mitte November tatsächlich die zweite Schulschließung kam,<br />
waren wir gerüstet, und zwar nicht nur die Volksschule: Das Programm<br />
wurde nach den Hohen Feiertagen erfolgreich auf die<br />
gesamte Mittelschule ausgeweitet. Die Einführung von „Google<br />
Classroom“ in der Volksschule revolutionierte das Lernen während<br />
des Heimunterrichtes weiter und bietet einen zentralen<br />
Platz für Lernmaterialien sowie Erklärungen im Audio- und Videoformat.<br />
Die Schüler und Schülerinnen können die Lehrkräfte<br />
digital darüber informieren, wenn Übungen erledigt sind, diese<br />
hochladen und bekommen sie im Anschluss korrigiert zurück.<br />
Diferenziertes Lernen ermöglicht es Kindern mit Förderungsbedarf,<br />
Übungen zu bekommen, die exakt auf sie zugeschnitten<br />
sind. Gleichzeitig haben besonders begabte Schülerinnen und<br />
Schüler Zugang zu Materialien, die auf ihren jeweiligen Lernfortschritt<br />
abgestimmt sind. Im Gegensatz zum klassischen Frontalunterricht<br />
können Aufgaben im eigenen Tempo erledigt und<br />
Erklärungen jederzeit erneut abgerufen werden. Auch Tal Am,<br />
das erstklassige System, das zum Erlernen der hebräischen Sprache<br />
verwendet wird, verfügt über eine Vielzahl an hochwertigen<br />
digitalen Modulen, die den klassischen Unterricht ergänzen.<br />
Nichts ersetzt die Schule. Und während in allen Bereichen in<br />
diesem Jahr alle das Beste aus der jeweiligen Situation machen<br />
müssen, freut es uns, dass uns hier etwas Wichtiges zum richtigen<br />
Zeitpunkt gelungen ist. Vielen Dank an alle, die diese Vision<br />
realisiert haben. Wir können es kaum erwarten, unsere Schülerinnen<br />
und Schüler wieder am Campus begrüßen zu dürfen!<br />
Und dann kam Corona ...<br />
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JIFE<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />
T. 01/891 74–153 000<br />
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E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
PROGRAMM IM DEZEMBER <strong>2020</strong> & JÄNNER <strong>2021</strong><br />
02. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Vortrag: Jüdische Geschichte der Republik<br />
Österreich – „Displaced Persons“<br />
im Nachkriegsösterreich. Webinar<br />
09. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr –<br />
Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller<br />
Vortrag: Der Vater der Zukunft – Das Werk des<br />
Isaac Asimov zwischen Science Fiction<br />
und Wirklichkeit. Webinar<br />
16. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Vortrag: Der „Tumult“ am Petersplatz<br />
im Jahre 1700 – Samuel Oppenheimer.<br />
Webinar<br />
17. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr – Isabel Frey<br />
Konzert: Oy, Khanike<br />
Anmeldung unter +43 1 891 74 153 000 bzw.<br />
jife@vhs.at unbedingt erforderlich!<br />
12. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />
Dr. in Eleonore Lappin-Eppel<br />
Vortrag: Skandalgeschichten<br />
aus der Bibel – Ruth. In Kooperation<br />
mit Bet Debora. Webinar<br />
13. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />
Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller<br />
Vortrag: Auf der Suche nach der Arche Noah? –<br />
Biblische Geschichten und fantastische<br />
Theorien zur Sintflut. Webinar<br />
14. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Vortrag: Joseph Süss Oppenheimer<br />
in Literatur und Film. Webinar<br />
19. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />
Univ.-Prof. in Dr. in Susanne Plietzsch<br />
Vortrag: Skandalgeschichten aus der Bibel<br />
– Batsheva. In Kooperation mit Bet Debora.<br />
Webinar<br />
21. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr – Ronaldo Böhmer,<br />
Mag. Klaus Hoffmann (Moderation)<br />
Film und Diskussion: Dem Buchenwald-Häftling<br />
Robert Böhmer auf der Spur. Webinar<br />
26. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />
Rabinnerin Dr. in Ulrike Offenberg<br />
Vortrag: Skandalgeschichten aus der Bibel –<br />
Tamar. In Kooperation mit Bet Debora. Webinar<br />
******<br />
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der<br />
derzeitigen Covid-19-Situation zu<br />
Programmänderungen kommen kann!<br />
Anmeldung und Bezahlung für alle<br />
Veranstaltungen im Jüdischen Institut!<br />
Tel. 01/891 74–153 000<br />
E-Mail: jife@vhs.at<br />
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Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
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Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808,<br />
wünscht ein frohes Chanukkafest!<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
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Sie sich noch heute an!<br />
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newsletter<br />
40<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
IKG<br />
Die jüdische Kultusgemeinde Dortmund K.d.ö.R sucht einen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rabbiner<br />
Mit annähernd 3.000 Mitgliedern ist Dortmund die größte <strong>Gemeinde</strong> in Westfalen-<br />
Lippe. Wir haben einen eigenen jüdischen Kindergarten und eröffnen in den<br />
nächsten zwei Jahren eine jüdische Grundschule. Unsere <strong>Gemeinde</strong> ist eine<br />
Einheitsgemeinde mit orthodoxem Ritus, die offen ist für alle religiösen<br />
Strömungen.<br />
Neben guten deutschen und russischen Sprachkenntnissen erwarten wir von<br />
unserem Rabbiner, dass er die jüdische Identität unserer Mitglieder fördert und<br />
stärkt. In der Stadtgesellschaft soll er präsent sein und insbesondere im<br />
interreligiösen Dialog mitwirken.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Jüdische Kultusgemeinde Dortmund<br />
Vorstand<br />
Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9<br />
44135 Dortmund<br />
DEUTSCHLAND<br />
E-Mail: chraga@jg-dortmund.de<br />
BLEIBENDES HINTER LASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen Sie<br />
es uns, in die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> zu investieren. Sie<br />
tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige<br />
Generationen in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz besondere<br />
Spenden und Zeichen einer<br />
tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für<br />
uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist ganz<br />
einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch eingehend über alle<br />
Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />
oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at 41
Veranstaltungskalender<br />
KULTUR ERLEBEN – ONLINE & LIVE<br />
IM DEZEMBER <strong>2020</strong> & JÄNNER <strong>2021</strong><br />
DEZEMBER <strong>2020</strong><br />
02 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer: Jüdische Geschichte der<br />
Republik Österreich –„Displaced Persons” im Nachkriegsösterreich<br />
02 19.30 Lesung und Gespräch mit Omri Boehm: „Israel – eine Utopie“<br />
Zoom-Zugang: https://bit.ly/3pVy7ug<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Webinar-ID: 819 0984 9015<br />
Kenncode: 114119<br />
03 17.30 Online-Vortrag: „Den Toten Namen geben“ Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />
09 18.30 Online-Vortrag mit Johannes Preiser-Kapeller:<br />
„Der Vater der Zukunft – Das Werk des Isaac Asimov zwischen<br />
Science Fiction und Wirklichkeit“<br />
09 20.00 Online-Premiere: „Alles ist. Hin?“ – Der Film<br />
Online-Zugang erhalten Sie telefonisch unter 0660 397 3514 oder<br />
theater-nestroyhof-hamakom@artphalanx.at<br />
10 15.00 Online-Präsentation auf Englisch: Benjamin Grilj comments on Julie<br />
Dawson: „As to my emotional anguish, there are days when I feel<br />
endlessly miserable…”, Hachsharot in Early Post-War Romania and the<br />
Limits of Belonging<br />
10 17.30 Online Märchen-Lesung: „Herschel und die Chanukka-Kobolde“<br />
Christoph Steiner liest das spannende, preisgekrönte Märchen<br />
des amerikanischen Kinderbuch-Autors Eric A. Kimmel.<br />
10 19.00 GEDENKDIENST Diskussion: „Wahrung der Menschenrechte in Europa.<br />
Testfall Roma.“ Anmeldung unter depot@depot.or.at erforderlich!<br />
Anmeldung unter bzw. jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Online<br />
VWI / Insitiut für jüdische<br />
Geschichte Österreichs<br />
Online-Zugang:<br />
https://bit.ly/3pWEgpR<br />
Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
http://depot.or.at/<br />
10 20.00 Online-Konzert: Elias Meiri & die Yiddish Maidels / Sam´s Bar https://www.hamakom.at/meiri<br />
14 17.30 Online Lesung: „Solls der Chanukkabaum heißen“<br />
Chanukka-Schwerpunkt Graz wird Dr. Hanno Loewy<br />
16 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer:<br />
Der „Tumult“ am Petersplatz im Jahre 1700 – Samuel Oppenheimer<br />
17 17.00 Chanukkaspecial der Onlinereihe mit Roman Grinberg: „Von Mazel<br />
bis Shlemazel - Jiddisch für Anfänger“<br />
17 17.30 Online-Filmvortrag von Frank Stern: „Jüdische Lebenswelten - Jüdische<br />
Erinnerung“<br />
17 19.00 Konzert mit Isabel Frey: „Oy, Khanike“<br />
Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt des jiddischen Lieds!<br />
Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />
Anmeldung jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Ausstrahlung auf<br />
Facebook @ikg.kultur<br />
Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
JÄNNER <strong>2021</strong><br />
12 18.30 Online-Vortrag von Eleonore Lappin-Eppel: Skandalgeschichten aus<br />
der Bibel – Ruth. In Kooperation mit Bet Debora.<br />
13 18.30 Online-Vortrag von J. Preiser-Kapeller: Auf der Suche nach der Arche<br />
Noah? – Biblische Geschichten & fantastische Theorien zur Sintflut<br />
14 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer: Joseph Süss Oppenheimer in<br />
Literatur und Film<br />
19 16.00 Online-Vortrag von Werner Bundschuh:<br />
„Auf der Suche nach ukrainischen ZwangsarbeiterInnen in Vorarlberg“<br />
19 18.30 Online-Vortrag von Susanne Plietzsch: Skandalgeschichten aus der<br />
Bibel – Batsheva. In Kooperation mit Bet Debora.<br />
19 19.00 Geh Denken! - Veranstaltungsreihe des Vereins GEDENKDIENST:<br />
„Die Oberwarter Roma und Romnja“ –<br />
Gespräch und Lesung mit Stefan Horvath<br />
21 18.30 Film und Diskussion online mit Ronaldo Böhmer & Klaus Hoffmann<br />
(Moderation): Dem Buchenwald-Häftling Robert Böhmer auf der Spur<br />
26 18.30 Online-Vortrag von Rabbinerin Ulrike Offenberg: Skandalgeschichten<br />
aus der Bibel – Tamar. In Kooperation mit Bet Debora.<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
ZOOM-Link zur Teilnahme:<br />
https://bit.ly/3m6hxFO<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
http://depot.or.at/<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Anmeldung unter jife@vhs.at<br />
www.vhs.at/jife<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
42<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Veranstaltungskalender<br />
AUSSTELLUNGEN Bis 18. April <strong>2021</strong>:<br />
Die Wiener in China.<br />
Seit November <strong>2020</strong>:<br />
Digitale Ausstellung anlässlich<br />
des 100. Geburtstages von<br />
Lotte Brainin<br />
Die Ausstellung ist auf<br />
www.brainin.at zu besuchen<br />
Bis 14. März <strong>2021</strong>:<br />
Herzls Töchter – 100 Jahre WIZO.<br />
Wiener Frauen für Israel.<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Judenplatz 1,<br />
1010 Wien<br />
Bis 05. April <strong>2021</strong>:<br />
Hans Kelsen und die<br />
Eleganz der österreichischen<br />
Bundesverfassung<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11,<br />
1010 Wien<br />
Bis 11. April <strong>2021</strong>:<br />
Die letzten Europäer. Jüdische<br />
Perspektiven auf die Krisen einer<br />
Idee | Die Familie Brunner.<br />
Ein Nachlass.<br />
Salomon-Sulzer-Saal,<br />
Schweizer Str. 21,<br />
6845 Hohenems<br />
Fluchtpunkt Shanghai<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11,<br />
1010 Wien<br />
Verlängert bis 06. April <strong>2021</strong>:<br />
„Nicht mehr verschüttet.<br />
Jüdisch-österreichische<br />
Geschichte in der<br />
Wiener Malzgasse“<br />
Haus der Geschichte Österreich<br />
Österreichische Nationalbibliothek<br />
BITTE BEACHTEN SIE:<br />
Aufgrund der aktuellen<br />
Covid-19-Situation kann es<br />
zu Einschränkungen und<br />
Änderungen bei den<br />
Veranstaltungen kommen.<br />
Bitte informieren Sie<br />
sich vorab beim jeweiligen<br />
Veranstalter über aktuelle<br />
Maßnahmen und allfällige<br />
Änderungen!<br />
CHANUKKASPECIAL<br />
der Onlinereihe<br />
„VON MAZEL BIS SHLEMAZEL -<br />
JIDDISCH FÜR ANFÄNGER“<br />
mit ROMAN GRINBERG<br />
16. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong><br />
18.00 Uhr<br />
auf Facebook @ikg.kultur<br />
Weitere Infos und Termine auf<br />
www.ikg-kultur.at<br />
und auf Facebook @ikg.kultur<br />
Ausführliche informationen<br />
über Veranstaltungen und Termine<br />
erhalten Sie auf unserer Website:<br />
www.ikg-wien.at<br />
Noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
Pessach kommt schneller, als Sie denken!<br />
Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition fort und senden Sie<br />
Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben! Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und<br />
als Zeichen der Verbundenheit mit der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ein Glückwunsch-Inserat im <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong> zu schalten ist übrigens ganz einfach:<br />
Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/53 104-272 oder per E-Mail an<br />
m.glamm@jmv-wien.at! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />
Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />
Tipp: Profitieren Sie von unseren Sonderrabatten auf<br />
mehrmalige Schaltungen!<br />
Nähere Infos dazu erhalten Sie bei uns!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!<br />
www.ikg-wien.at 43
Rabbinat<br />
GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />
DEZEMBER <strong>2020</strong><br />
GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />
JÄNNER <strong>2021</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Dienstag 01. 12. 15. Kislew 07.00 15.50<br />
Mittwoch 02. 12. 16. Kislew 07.00 15.50<br />
Donnerstag 03. 12. 17. Kislew 07.00 15.50<br />
Freitag 04. 12. 18. Kislew 07.00 15.50 15.51<br />
Samstag 05. 12. 19. Kislew 09.00 Wajischlach 15.40 17.00<br />
Sonntag 06. 12. 20. Kislew 08.00 15.50<br />
Montag 07. 12. 21. Kislew 07.00 15.50<br />
Dienstag 08. 12. 22. Kislew 08.00 Österr.Feiertag 15.50<br />
Mittwoch 09. 12. 23. Kislew 07.00 15.50<br />
Donnerstag 10. 12. 24. Kislew 07.00 1. Abend<br />
Chanukka<br />
Freitag 11. 12. 25. Kislew 07.00 1. Tag Chanukka,<br />
2. Abend<br />
Samstag 12. 12. 26. Kislew 09.00 Wajeschew,2.<br />
Tag Chanukka, 3.<br />
Abend<br />
Sonntag 13. 12. 27. Kislew 08.00 3. Tag Chanukka,<br />
4. Abend<br />
Montag 14. 12. 28. Kislew 07.00 4. Tag Chanukka,<br />
5. Abend<br />
Dienstag 15. 12. 29. Kislew 07.00 5. Tag Chanukka,<br />
6. Abend<br />
Mittwoch 16. 12. 01. Tevet 07.00 6. Tag Chanukka,<br />
Rosch Chodesch,<br />
7. Abend<br />
Donnerstag 17. 12. 02. Tevet 07.00 7. Tag Chanukka,<br />
8. Abend<br />
15.50<br />
15.40 15.50<br />
15.40 16.59<br />
15.50<br />
15.50<br />
15.50<br />
15.50<br />
15.50<br />
Freitag 18. 12. 03. Tevet 07.00 8. Tag Chanukka 15.50 15.51<br />
Samstag 19. 12. 04. Tevet 09.00 Miketz 15.40 17.01<br />
Sonntag 20. 12. 05. Tevet 08.00 15.50<br />
Montag 21. 12. 06. Tevet 07.00 15.50<br />
Dienstag 22. 12. 07. Tevet 07.00 15.50<br />
Mittwoch 23. 12. 08. Tevet 07.00 15.50<br />
Donnerstag 24. 12. 09. Tevet 07.00 15.50<br />
Freitag 25. 12. 10. Tevet 08.00 Asara b'Tevet<br />
Österr.Feiertag<br />
Samstag 26. 12. 11. Tevet 09.00 Wajigasch<br />
Österr.Feiertag<br />
Sonntag 27. 12. 12. Tevet 08.00 15.55<br />
Montag 28. 12. 13. Tevet 07.00 15.55<br />
Dienstag 29. 12. 14. Tevet 07.00 15.55<br />
Mittwoch 30. 12. 15. Tevet 07.00 15.55<br />
Donnerstag 31. 12. 16. Tevet 07.00 15.55<br />
15.50 15.55<br />
15.45 17.05<br />
Freitag 01. 01. 17. Tevet 08.00 Österr.Feiertag 15.50 16.01<br />
Samstag 02. 01. 18. Tevet 09.00 Wajechi 15.50 17.11<br />
Sonntag 03. 01. 19. Tevet 08.00 16.00<br />
Montag 04. 01. 20. Tevet 07.00 16.00<br />
Dienstag 05. 01. 21. Tevet 07.00 16.00<br />
Mittwoch 06. 01. 22. Tevet 08.00 Österr.Feiertag 16.00<br />
Donnerstag 07. 01. 23. Tevet 07.00 16.00<br />
Freitag 08. 01. 24. Tevet 07.00 16.00 16.09<br />
Samstag 09. 01. 25. Tevet 09.00 Schemot -<br />
Mewarchim<br />
Sonntag 10. 01. 26. Tevet 08.00 16.10<br />
Montag 11. 01. 27. Tevet 07.00 16.10<br />
Dienstag 12. 01. 28. Tevet 07.00 16.10<br />
Mittwoch 13. 01. 29. Tevet 07.00 16.10<br />
Donnerstag 14. 01. 01. Schwat 07.00 Rosch Chodesch 16.10<br />
DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis<br />
ist, persönliche Dinge zu regeln und<br />
Sie Beratung brauchen,<br />
kontaktieren Sie uns bitte<br />
unter 0664/125 05 65!<br />
16.00 17.18<br />
Freitag 15. 01. 02. Schwat 07.00 16.10 16.18<br />
Samstag 16. 01. 03. Schwat 09.00 Waera 16.10 17.27<br />
Sonntag 17. 01. 04. Schwat 08.00 16.20<br />
Montag 18. 01. 05. Schwat 07.00 16.20<br />
Dienstag 19. 01. 06. Schwat 07.00 16.20<br />
Mittwoch 20. 01. 07. Schwat 07.00 16.20<br />
Donnerstag 21. 01. 08. Schwat 07.00 16.20<br />
Freitag 22. 01. 09. Schwat 07.00 16.20 16.28<br />
Samstag 23. 01. 10. Schwat 09.00 Bo 16.20 17.36<br />
Sonntag 24. 01. 11. Schwat 08.00 16.30<br />
Montag 25. 01. 12. Schwat 07.00 16.30<br />
Dienstag 26. 01. 13. Schwat 07.00 16.30<br />
Mittwoch 27. 01. 14. Schwat 07.00 16.30<br />
Donnerstag 28. 01. 15. Schwat 07.00 Tu biSchwat 16.30<br />
Freitag 29. 01. 16. Schwat 07.00 16.30 16.39<br />
Samstag 30. 01. 17. Schwat 09.00 Beschalach 16.30 17.46<br />
Sonntag 31. 01. 18. Schwat 08.00 16.40<br />
44<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
Wir trauern um... / Rabbinat / Friedhof<br />
Liebe Freunde,<br />
Freunde meines Vaters,<br />
Bekannte und Trostspendende!<br />
Ich möchte mich von ganzem<br />
Herzen bei Euch allen für die<br />
tröstenden Worte, Eure<br />
Beileidsbekundungen und die<br />
menschliche Wärme bedanken,<br />
die mir geholfen haben, die<br />
ersten schweren Tage nach<br />
dem Tod meines Vaters,<br />
ABA SZULIM LEWIT, s. A.,<br />
zu meistern.<br />
Die Steinstellung ist für den 20. Juni<br />
(10. Tammuz, der 98. Geburtstag<br />
von Aba Lewit) <strong>2021</strong> am 4. Tor des<br />
Wiener Zentralfriedhofs geplant.<br />
Mögen alle gesund den Winter<br />
überstehen! Chanukkah Sameach<br />
und ein glückliches Jahr <strong>2021</strong>!<br />
Renate Erbst<br />
In liebevoller Erinnerung an<br />
OSKAR JAKOB SALOMONOWITZ<br />
20. 07. 2008–27. 10. <strong>2020</strong><br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Wir möchten uns von Herzen für Euer<br />
Mitgefühl, Eure vielen E-Mails und SMS und das<br />
gute Essen, das wir bekommen haben und das uns<br />
gewärmt hat in den letzten Wochen, bedanken.<br />
Unseren Dank auch an Judith Rabfogel-Scheer,<br />
Gitti und Rami Ungar-Klein, Shmuel Barzilai, Jaron<br />
Engelmayer, Motti Hammer und an den Haschomer<br />
Hatzair, den unser Oskar sehr gemocht hat.<br />
Anja Salomonowitz und Virgil Widrich<br />
ÖFFNUNGSZEITEN JÜDISCHER FRIEDHOF<br />
Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
und<br />
Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
stehen Ihnen gerne<br />
für persönliche<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Bitte kontaktieren sie dazu<br />
das Rabbinat unter<br />
Tel. (01) 531 04–111 bzw.<br />
per E-Mail an<br />
rabbinat@ikg-wien.at<br />
Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Verwaltung: Montag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />
unter 01/767 62 52 (Büro Friedhofsverwaltung)<br />
0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />
FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
Montag bis Donnerstag, um 11.30 Uhr.<br />
Ausgenommen jüdische, christliche<br />
oder staatliche Feiertage.<br />
Informationen, ob die Führung an dem<br />
von Ihnen gewünschten Datum durchgeführt<br />
werden kann, erhalten Sie bei Mally Shaked,<br />
mally.shaked@gmx.at oder Tel. +43 676 603 66 97<br />
www.ikg-wien.at 45
Intern<br />
LIEBEVOLLE KINDERBETREUUNG GESUCHT!<br />
Jüdischer, nicht koscherer Haushalt mit 5 Kindern (3 schulpflichtige<br />
Kinder und 2 Kleinkinder im Alter von 3 Jahren und 15 Monaten)<br />
sucht Unterstützung bei der Kinderbetreuung in Vollzeit. Sie sollten<br />
Erfahrung haben, verlässlich und liebevoll sein, auf Sauberkeit achten<br />
und wenn nötig auch bei Kleinigkeiten im Haushalt helfen.<br />
Arbeitszeit: Wochentags von 14.00 bis 21.00 Uhr,<br />
2x im Monat auch am Wochenende.<br />
Sprachen: Deutsch oder Englisch.<br />
Führerschein B unbedingt erforderlich! Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen<br />
und regelmäßige Testungen auf unsere Kosten setzen wir voraus.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
unter Chiffre „Kinderbetreuung“ an inserate@jmv-wien.at<br />
Wir gratulieren<br />
BENJAMIN ROTH<br />
zu seiner Bar Mitzwa<br />
Wir gratulieren<br />
ROSALINDA NAPADENSKI<br />
zum Master-Studienabschluss<br />
in Theater-, Film- und Medienwissenschaften,<br />
sowie zum<br />
Erhalt des akademischen Titels<br />
Master of Arts (MA)<br />
Wir TRAUERN um<br />
NOVEMBER <strong>2020</strong> (bis 23. 11.)<br />
ADLER Ana • 13. 11. • 73 Jahre<br />
GLEICHER Dr. Michael • 21. 11. • 67 Jahre<br />
GRANIERER Alice • 03 .11. • 91 Jahre<br />
KINSKY Helga • 14. 11. • 90 Jahre<br />
KOCH Igo • 05. 11. • 73 Jahre<br />
LEWIT Aba • 16. 11. • 97 Jahre<br />
MANDLER Dkfm. Egon •<br />
23. 11. • 100 Jahre<br />
SINAI Käthe • 21. 11. • 96 Jahre<br />
SVOBODA Mag. Dr. Inge •<br />
22. 11. • 87 Jahre<br />
NACHTRAG OKTOBER <strong>2020</strong><br />
JUSHUVAIEV Boris • 31. 10. • 81 Jahre<br />
KOZIACHVILI Liana • 31. 10. • 71 Jahre<br />
LANDAU Edith • 30. 10. • 93 jahre<br />
SALOMONOWITZ Oskar Jakob •<br />
27. 10. • 12 Jahre<br />
SCHLESINGER Anna • 24. 10. • 92 Jahre<br />
SCHWARZ Simone • 31. 10. • 97 Jahre<br />
YASNOGRADSKI Ida • 23. 10. • 90 Jahre<br />
Den Angehörigen der<br />
dahingeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>mit<br />
glie der sprechen wir unser tief empfundenes<br />
Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per<br />
E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />
Interesse haben, schreiben Sie bitte<br />
an service@ikg-wien.at<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
kontaktieren: 01/767 62 52<br />
(Büro Friedhofsverwaltung)<br />
oder 0676/844 512 451<br />
(Hr. Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />
Bitte speichern Sie diese Nummern<br />
in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat<br />
sowie an jüdischen Feiertagen<br />
schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-<br />
Nachricht an eine der o.g. Nummern!<br />
Bitte vergessen Sie nicht, den genauen<br />
Namen des Verstorbenen sowie den<br />
Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen<br />
ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />
Platzwahl ausschließlich mit<br />
dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer<br />
oder Frau Josipovic, in Verbindung<br />
zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der Abschluss<br />
einer Teilzahlungsvereinbarung erfolgt<br />
beim Mitgliederservice der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />
Tel.: 01/531 04–171.<br />
46<br />
insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>
JBBZ GREDLERSTRASSE<br />
01/33106 701 | gredlerstrasse@jbbz.at<br />
Schon ein winziges Licht verscheucht die Dunkelheit,<br />
und wenn es viele Lichter sind, dann<br />
wird die Dunkelheit besiegt.<br />
Es erfüllt uns wohl alle mit sprachloser<br />
Fassungslosigkeit, wenn wir erleben müssen,<br />
dass plötzlich und völlig unvermittelt<br />
an Plätzen, die uns allen vertraut sind,<br />
weil wir tagtäglich daran vorübergehen,<br />
Menschen von einem irren Fanatiker kaltblütig<br />
ermordet werden, Menschen, die<br />
wie Sie und ich gerade auf dem Heimweg<br />
von ihrer Arbeit waren oder eben erst ihren<br />
Dienst begonnen haben.<br />
Im ersten Moment überkommt uns alle<br />
ein Gefühl der Machtlosigkeit und blanke<br />
Wut, gepaart mit dem Wunsch, das Grauen<br />
möge einfach nur vorübergehen, und<br />
zwar ganz schnell und ohne Schmerzen.<br />
Wäre es doch nur ein böser Traum!<br />
Doch neben diesem Schock der Dunkelheit<br />
begannen gleichzeitig auch viele<br />
Lichter der Hoffnung aufzuleuchten. Unmittelbar<br />
nach dem Bekanntwerden des<br />
Anschlags erreichten mich aus meinem<br />
näheren und weiteren Bekanntenkreis<br />
zahlreiche Angebote für Hilfe und Unterstützung.<br />
Und das war kein Einzelfall.<br />
Es gab Menschen, Unbekannte, die sich<br />
schützend vor schwangere Frauen gestellt,<br />
andere, die unter eigener Lebensgefahr<br />
Verletzte aus dem Schussfeld<br />
geborgen haben, Restaurantbesitzer, die<br />
ihre Gaststätten für Fliehende geöffnet,<br />
Hoteliers, die Schutzsuchenden ihre Zimmer<br />
bereitgestellt haben.<br />
Diese rettenden Gesten kommen ebenso<br />
unerwartet wie der Terror. Sie sind die<br />
Antworten, die uns zeigen, dass wir zueinanderstehen<br />
und uns gegenseitig helfen<br />
können. Genau dies macht uns erst zu<br />
Menschen.<br />
Ich verneige mich in Stille und in tiefer<br />
Trauer vor allen Opfern dieses widerlichen<br />
und feigen Anschlags. Ebenso bedanke<br />
ich mich innigst bei allen Menschen - Bekannte,<br />
Freunde oder auch Unbekannte,<br />
die spontan geholfen und dem Terroristen<br />
so gezeigt haben, dass niemals auf der<br />
Siegerstraße enden wird, wer Tod, Hass<br />
und eisigste Herzenskälte verbreitet.<br />
Wir leben noch. Seit über 2000 Jahren<br />
kennen wir Juden das Gefühl, ausgegrenzt<br />
und angefeindet zu werden.<br />
Wir begegnen diesen Bedrohungen mit<br />
dem Licht der Menschlichkeit unserer<br />
Thora, die uns lehrt, dass wir im Grunde<br />
unseres Herzens dem guten Plan unseres<br />
allmächtigen Schöpfers vertrauen dürfen.<br />
Möge uns dieser Gedanke Mut machen<br />
und mit Zuversicht in die Zukunft blicken<br />
lassen. Möge in unser aller Herzen in den<br />
Tagen von Chanukka das Licht des inneren<br />
Friedens scheinen und uns und alle<br />
uns Anvertrauten wärmen.<br />
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />
Gründer und Leiter<br />
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