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Gemeinde Insider Dezember 2020 / Jänner 2021

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die<br />

GEMEINDE<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong> | Kislew/Tewet/Schwat 5781 | Nr. 811/812 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN GEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />

Chanukka sameach


Inhalt<br />

Präsidentensprechstunde 2<br />

IKG Ombudsleute 2<br />

Präsidium 3<br />

IKG Budget 4<br />

Chanukka-Glückwünsche 6–19<br />

Lev Tov 20–21<br />

JBBZ 22–23<br />

ZPC-Schule 24<br />

ESRA 25<br />

AKFT 26<br />

Einschreibtage LCC 26<br />

Keren Hajessod 26<br />

IKG Fundraising 27<br />

Schalom Bait 27<br />

Einschreibtage ZPC-Schule 27<br />

Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz 28–29<br />

Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Baden 29<br />

S. C. Hakoah 30<br />

Misrachi 30<br />

S. C. Maccabi 31<br />

Or Chadasch 32<br />

KKL-JNF 33<br />

Bitachon 34<br />

WIZO 35<br />

Bnei Akiva 36<br />

Haschomer Hatzair 36<br />

JUKO 37<br />

Lauder Chabad Campus 39<br />

JIFE 40<br />

Veranstaltungskalender 42–43<br />

Gebetszeiten & Rabbinat 44–45<br />

Friedhofszeiten 45<br />

IKG-Intern 46<br />

JBBZ 47<br />

Cover: 123rf/Karaidel<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

Präsident Deutsch steht für persönliche Gespräche<br />

an folgenden Tagen zur Verfügung:<br />

Sprechstunden:<br />

Di, 15. Dez.,<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

und<br />

Di., 12. <strong>Jänner</strong>.,<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Dienstag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>,<br />

10.00–12.00 Uhr und<br />

Dienstag, 12. <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>,<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Aufgrund der COVID-19-<br />

Maßnahmen müssen die<br />

Gespräche telefonisch erfolgen<br />

oder können, nach Möglichkeit,<br />

über eine Videokonferenz<br />

abgehalten werden.<br />

IN DER KRISE FÜR SIE DA:<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

bei Doris Zimmermann unter<br />

d.zimmermann@ikg-wien.at<br />

Sie verspüren Krankheitssymptome? Tel. 1450<br />

Krisen-Hotline der IKG: 01 / 531 04–700<br />

Krisen-Hotline@ikg-wien.at<br />

Psychosozialer Notdienst von ESRA: 01 / 214 90 14<br />

Akuthilfe für Lebenshaltungskosten:<br />

www.ikg-wien.at/akuthilfe<br />

insider<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />

Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />

Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />

Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />

An zei genannahme: 01/53 104–272<br />

E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />

kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />

Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />

ös ter reichischen Be völ kerung.<br />

Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle<br />

signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des<br />

Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung<br />

der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GE-<br />

MEINDE angezeigten Produkte übernehmen Herausgeber<br />

und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />

Nicht alle Artikel, die in der<br />

Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />

Verö f ent li chung ge lan gen.<br />

OMBUDSLEUTE DER IKG<br />

Uri Gilkarov 0676/843 333 200<br />

itc@chello.at<br />

Alexander Mandelbaum 0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov 0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Dr. Arlette Leupold-Löwenthal 0676/518 00 77<br />

Ilan Yaakobishvili 0650/543 53 84<br />

handyland1@chello.at<br />

2<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Präsidium<br />

BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

Der sogenannte zweite harte Lockdown ist überstanden. Aber eine weitere<br />

Phase großer Entbehrungen hat begonnen. Noch immer ist das Infektionsgeschehen<br />

sehr hoch. Als ich diese Zeilen schreibe, sind leiden einige<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder an Covid-19, es gibt auch Hospitalisierungen.<br />

Allen Erkrankten wünsche ich Refua Shlema, rasche und vollständige<br />

Genesung!<br />

Leider hat unsere <strong>Gemeinde</strong> auch Todesfälle infolge von Infek- tionen<br />

mit dem Coronavirus zu beklagen. Baruch Dayan HaEmet! Allen Mitgliedern,<br />

die sich aufgrund der Coronasituation in wirtschaftlich existenzielle<br />

Schwierigkeiten geraten sind, weise ich auf den Akuthilfe-Fonds<br />

der Kultusgemeinde hin. Alle Informationen zur finanziellen Unterstützung<br />

finden Sie auf www.ikg-wien.at/akuthilfe bzw. erhalten Sie bei der<br />

Corona-Hotline der IKG unter Tel. 01/ 531 04–700 Auskunft.<br />

Unterstützung für unsere Eltern- und Großelterngeneration<br />

In den vergangenen drei Wochen fand wieder eine großangelegte Anrufaktion<br />

statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ESRA und der<br />

IKG sowie Mitglieder des Kultusvorstands und Freiwillige der Jüdischen<br />

österreichischen HochschülerInnen, von WIZO und Ohel Rahel<br />

haben fast 2.000 <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ab einem Alter von 65 Jahren<br />

kontaktiert, um etwaige Fragen zu beantworten, Notfallnummern<br />

und Kontaktdaten von Zustelldiensten durchzugeben oder auch einfach<br />

nur ein Gespräch zu führen und in Kontakt zu bleiben. Professionell<br />

vorbereitet und begleitet wurde dieses Projekt von Dr. Nestor Kapusta,<br />

ärztlicher Leiter von ESRA, Mag. Sandra Uri-Sudwarts von der IKG-<br />

Nachbarschaftshilfe.<br />

כל ישראל ערבים זה לזה<br />

Kol Israel Arevim Se La-Se<br />

„Alle Juden und Jüdinnen sind füreinander verantwortlich“, lautet ein<br />

Prinzip aus der Tora, das uns in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit als Wegweiser dient.<br />

Die Mitarbeiter und Freiwilligen haben dieses Prinzip – nicht zum ersten<br />

Mal während dieser Pandemie – eindrucksvoll befolgt. Vielen Dank<br />

GS Benjamin Nägele und seinem Team für die Koordination und allen<br />

beteiligten Helferinnen und Helfern für diesen Einsatz für unsere Elternund<br />

Großelterngeneration!<br />

Die kurz bevorstehende Zulassung von Impfstofen macht Hofnung.<br />

Allerdings müssen wir davon ausgehen, dass es bis zum Ende der Pandemie<br />

noch mehrere Monate dauern wird. Wir alle können durch unser<br />

Verhalten, durch das Einhalten der Vorsichtsmaßnahmen weiteres Leid<br />

vermeiden. Halten Sie Abstand, tragen Sie eine eng anliegende Schutzmaske,<br />

wenn Sie anderen Menschen begegnen und bleiben Sie unbedingt<br />

zu Hause, wenn Sie Krankheitssymptome verspüren. Wenn Sie mindestens<br />

drei Personen täglich kontaktieren könnten und bei zukünftigen<br />

Hilfsaktionen mitmachen möchten, melden Sie<br />

sich unter Corona-Hotline@ikg-wien.at oder Tel.<br />

01/531 04–700. Gemeinsam werden wir diese<br />

Krise meistern!<br />

Politische Lage<br />

Antisemitische Übergrife in Graz und Wien, der Terroranschlag vom 2.<br />

November und die Corona-Pandemie sind weiterhin die bestimmenden<br />

Themen. In Zusammenhang mit den Polizeirazzien gegen mutmaßliche<br />

Mitglieder der Muslimbruderschaft hat ein Verdächtiger, der an der<br />

Universität Salzburg beschäftigt ist, ein unerhörtes Ablenkungsmanöver<br />

versucht. Die Razzien gegen mutmaßliche Islamisten verglich er mit der<br />

Pogromnacht im November 1938 und der Unterdrückung der Uiguren<br />

in China. Die Kultusgemeinde hat diese versuchte Täter-Opfer-Umkehr<br />

nicht nur öfentlich verurteilt sondern in einem Schreiben an den Rektor<br />

der Uni Salzburg Konsequenzen für diesen Herrn eingefordert. Dabei<br />

geht es mir nicht ausschließlich um die Verharmlosung der Pogromnacht,<br />

also den Vorabend der Shoah, sondern auch darum, dass endlich<br />

aufrichtig mit dem Problem des Islamismus umgegangen wird – und<br />

auch Wölfen im Schafspelz kein Raum für die Verbreitung ihrer Ideologie<br />

geboten wird.<br />

Auch im Bereich der Parlamentsparteien hat sich wieder einiges getan:<br />

Der FPÖ-Generalsekretär erklärte die „Distanziererei“ von den rechtsextremen<br />

Identitären für beendet. Die FPÖ ist somit wieder auch ganz<br />

offiziell der politische Arm von Extremisten.<br />

Statut adaptiert, Budget <strong>2021</strong> beschlossen<br />

Da der Kultusvorstand bisher Beschlüsse nur bei physischer Anwesenheit<br />

der Mehrzahl seiner Mitglieder oder schriftlich per Umlaufbeschluss<br />

fassen konnte, hat unser <strong>Gemeinde</strong>parlament mit 17 von 23 möglichen<br />

Stimmen Anfang November eine Anpassung des IKG-Statuts beschlossen.<br />

Der neue Paragraph 23a lautet: „In Zeiten von Pandemien oder vergleichbarer<br />

außerordentlicher Umstände, die ein physisches Zusammentreten<br />

des Kultusvorstandes für mehr als einen Monat verunmöglichen,<br />

kann der Kultusvorstand beschließen, dass seine Sitzungen über Videokonferenz<br />

bis zu einem Beschluss über die Beendigung dieser besonderen<br />

Maßnahmen abgehalten werden. […]“<br />

Um bei Sitzungen per Videokonferenz die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder bestmöglich<br />

zu informieren wurde die entsprechende Bestimmung um folgende<br />

Regelung ergänzt: „Sitzungen gemäß § 23a sind nicht öfentlich<br />

zugänglich; die Diskussion ihrer öfentlichen Tagesordnungspunkte hat<br />

ein Mitglied der Redaktion des <strong>Insider</strong> (§129) direkt zu verfolgen und<br />

darüber den Mitgliedern der Kultusgemeinde in geeigneter Weise zu berichten.“<br />

Durch diese Statutenänderung konnte trotz Lockdown das Budget<br />

<strong>2021</strong> behandelt werden. Der Entwurf der Finanzkommission, den<br />

diese in zwei Lesungen fertiggestellt hat, wurde allen Kultusvorstehern<br />

zur Einsichtnahme im Generalsekretariat vorgelegt und letztlich in einer<br />

mehrstündigen Videoschaltung des Kultusvorstands debattiert und<br />

mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen. Es handelt sich erneut um ein<br />

ausgeglichenes Budget mit einem Volumen von rund 17,86 Millionen<br />

Euro. Die Redaktion des <strong>Insider</strong> berichtete per Newsletter und in dieser<br />

Zeitungsausgabe. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei GS<br />

Klaus Hofmann und dem Vorsitzenden der Finanzkommission KV Elie<br />

Rosen, aber auch bei den vielen konstruktiv Beteiligten.<br />

Chanukka ist ein Feiertag der Hofnung! Möge das Licht<br />

die Finsternis erhellen, auf der Chanukkia ebenso wie auf der ganzen<br />

Welt. Seien Sie gesund! Ihr Oskar Deutsch<br />

www.ikg-wien.at 3


IKG<br />

IKG Budget <strong>2021</strong><br />

Budget Budget<br />

in Tausend Euro <strong>2020</strong> <strong>2021</strong><br />

Kultus<br />

Summe Einnahmen 333,5 333,5<br />

Summe Ausgaben - 1.211,6 - 1.247,9<br />

Subventionen an rel. Vereine - 1.092,0 - 1.072,0<br />

Cashflow - 1.970,1 - 1.986,4<br />

Bestattung und Friedhof<br />

Summe Einnahmen 803,5 803,0<br />

Summe Ausgaben - 724,0 - 780,6<br />

Cashflow 79,5 22,5<br />

Soziales<br />

Summe Einnahmen 100,0 110,0<br />

Summe Ausgaben - 691,1 - 764,8<br />

Zuschuss ESRA - 90,0 - 90,0<br />

Cashflow - 681,1 - 744,8<br />

Schulen/Jugend/Sport<br />

Summe Einnahmen 98,4 98,4<br />

Summe Ausgaben - 272,8 - 271,4<br />

Subventionen an Vereine - 1.218,7 - 1.245,7<br />

Cashflow - 1.393,2 - 1.418,8<br />

Kultur<br />

Summe Einnahmen 135,6 135,6<br />

Summe Ausgaben - 354,8 - 351,4<br />

Subventionen an Vereine - 5,0 - 5,0<br />

Cashflow - 224,2 - 220,7<br />

Medien<br />

Summe Einnahmen 174,6 180,1<br />

Summe Ausgaben - 560,1 - 576,4<br />

Cashflow - 385,5 - 396,3<br />

Mitgliederservice<br />

Summe Einnahmen 732,5 722,5<br />

Summe Ausgaben - 222,0 - 188,9<br />

Cashflow 510,5 533,7<br />

Immobilien<br />

Summe Einnahmen 8.682,0 8.685,0<br />

Summe Ausgaben - 3.606,2 - 3.665,7<br />

Cashflow 5.075,8 5.019,4<br />

Generasekretariat und Präsidium<br />

Summe Einnahmen 846,0 991,2<br />

Summe Ausgaben - 1.058,5 - 1.087,0<br />

Cashflow - 212,5 - 95,8<br />

Gruppenverwaltung<br />

Summe Einnahmen 456,5 465,5<br />

Summe Ausgaben - 1.149,1 - 1.153,6<br />

Cashflow - 692,6 - 688,1<br />

Restitutionsabteilung<br />

Summe Einnahmen 980,0 1.300,0<br />

Summe Ausgaben - 477,9 - 533,4<br />

Cashflow 502,1 766,7<br />

Archiv<br />

Summe Einnahmen 137,0 120,2<br />

Summe Ausgaben - 588,3 - 612,3<br />

Cashflow - 451,3 - 492,1<br />

Organisationsabteilung<br />

Summe Einnahmen 2.367,0 2.411,6<br />

Summe Ausgaben - 3.728,7 - 3.952,9<br />

Cashflow - 1.361,7 - 1.541,3<br />

Fundraising<br />

Summe Einnahmen 1.438,0 1.500,0<br />

Summe Ausgaben - 218,3 - 245,7<br />

Cashflow 1.219,7 1.254,4<br />

Zusammenfassung<br />

Summe der Einnahmen 17.284,6 17.856,6<br />

Summe der Ausgaben - 14.863,4 - 15.431,6<br />

Summe Einnahmen - Ausgaben 2.421,2 2.425,0<br />

Summe Subventionen an Vereine - 2.405,7 - 2.412,7<br />

Cash - Flow 15,5 12,3<br />

IKG-Budget <strong>2021</strong><br />

Im Newsletter der IKG hat die Redaktion des <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong><br />

bereits am Tag nach der letzten Kultusratssitzung ausführlich<br />

berichtet. Wenn Sie aktuelle Informationen erhalten möchten,<br />

melden Sie sich bitte unter www.ikg-wien.at/newsletteranmeldung<br />

für den Newsletter an. Nachfolgend eine Zusammenfassung<br />

des Berichts über die Budgetdebatte im Kultusvorstand.<br />

Der Kultusvorstand hat am 23. November das Budget für <strong>2021</strong><br />

beschlossen. Die Beschlussfassung erfolgte gesamt sowie nach<br />

Einzelpositionen jeweils mehrheitlich, in einzelnen Punkten aber<br />

auch einstimmig. Insgesamt geht IKG-Präsident Oskar Deutsch<br />

nach dem aufgrund der Coronakrise schwierigen Jahr <strong>2020</strong> und<br />

der sich allmählich abzeichnenden Verfügbarkeit von Impfungen<br />

von einem stabileren Finanzjahr <strong>2021</strong> aus.<br />

Laut Budgetvortrag von KV Elie Rosen, dem Vorsitzenden der<br />

Finanzkommission, stehen im Budget <strong>2021</strong> prognostizierten Gesamteinnahmen<br />

von 17,86 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von<br />

17,84 Millionen Euro gegenüber.<br />

Hier einige wichtige Zahlen im Detail:<br />

Immobilien: Im Bereich Immobilien sollen die Einnahmen 8,69<br />

Millionen Euro betragen. <strong>2020</strong> erreichte die Abteilung trotz<br />

Coronakrise einnahmenseitig das geplante Budget. Im Personalbereich<br />

werde weiter schlank agiert, auch der Verwaltungsaufwand<br />

werde sich nicht erhöhen – etwas stärker zu Buche<br />

schlagen würden kommendes Jahr aber Erhaltungsreparaturen<br />

und Leerstands kosten.<br />

Fundraising: Nachdem das Fundraising 2019 einen großen<br />

Sprung vorwärts machte, wurden auch heuer – trotz der pandemiebedingten<br />

schwierigen Rahmenbedingungen – rund 1,13 Millionen<br />

Euro an Spenden lukriert. Für <strong>2021</strong> werden nun Einnahmen<br />

in Höhe von 1,5 Millionen Euro angenommen.<br />

Mitgliederservice: Aufgrund der Coronakrise und ihrer Folgen<br />

konnten die für <strong>2020</strong> veranschlagten Einnahmen von 700.000,-<br />

Euro an Kultusbeiträgen zwar nicht erreicht werden, mit den<br />

bisher erreichten 510.000,– Euro liegt die Abteilung dennoch<br />

über Werten so manch eines Jahres in der Vergangenheit. Für<br />

das Jahr <strong>2021</strong> werden 700.000,– Euro an Mitgliedsbeiträgen<br />

budgetiert.<br />

Kultussubvention: Vereine, die für Religionsleistungen subventioniert<br />

werden, erhalten <strong>2021</strong> Subventionen in Höhe von 1,07 Millionen<br />

Euro. Die Zuwendungen an die einzelnen Vereine blieben<br />

in Summe so hoch wie im heurigen Jahr.<br />

Medien und Kommunikation: Für die Medien- und Kommunikationsarbeit<br />

gibt die Kultusgemeinde etwas weniger als 390.000,–<br />

Euro aus. Davon werden sowohl der <strong>Insider</strong> als auch die Homepage<br />

der <strong>Gemeinde</strong> sowie sämtliche Newsletter und zahlreiche<br />

Grafikarbeiten für diverse Abteilungen finanziert. Inkludiert in<br />

diesem Budgetposten ist auch der Zuschuss an die JMV GmbH,<br />

die u. a. das Magazin WINA herausgibt. Diese Kosten sinken von<br />

Jahr zu Jahr und werden im heurigen Jahr erstmals weniger als<br />

300.000,– Euro betragen.<br />

Soziales und Schulstipendien: Mit dem Budget für Soziales werden<br />

armutsgefährdete Menschen und jene in Notlagen unterstützt.<br />

Es wird aber auch Kindern mit Stipendien der Besuch<br />

einer jüdischen Schule ermöglicht, wenn die Eltern nicht oder<br />

nicht zur Gänze für das Schulgeld aufkommen können. Für <strong>2021</strong><br />

wurden erneut 350.000,– Euro für Schüler und Schülerinnen der<br />

ZPC-Schule veranschlagt.<br />

Sicherheit: Waren für das heurige Jahr 3,73 Millionen Euro an<br />

Sicherheitskosten budgetiert, werden für <strong>2021</strong> rund 3,95 Millionen<br />

Euro veranschlagt. Dem stehen erwartete Einnahmen in der<br />

Höhe von 2,41 Millionen Euro gegenüber.<br />

4<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


IKG<br />

Sie haben<br />

Fragen an das<br />

Bundeskanzleramt?<br />

service@bka.gv.at<br />

0800 222 666<br />

Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />

(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />

+43 1 531 15 -204274<br />

Bundeskanzleramt<br />

Ballhausplatz 1<br />

1010 Wien<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts freut sich<br />

auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />

bundeskanzleramt.gv.at<br />

DAS TEAM VON<br />

WINA UND INSIDER<br />

WÜNSCHT<br />

HAPPY CHANUKKA!<br />

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LESEFREUDE<br />

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www.ikg-wien.at 5


Foto: ©Daniel Shaked<br />

Chanukka 5781:<br />

Wie ein Licht<br />

in dunkler Nacht<br />

Liebe, geschätzte Leserinnen und Leser!<br />

Als ob den Wintertagen an sich nicht schon genug Dunkelheit<br />

innewohnte und die menschliche Seele belastete,<br />

kommt dieses Jahr das Gebot der Stunde erschwerend hinzu:<br />

Social Distancing.<br />

Wo können wir da noch Licht finden<br />

und Kraft schöpfen? Chanukka ist<br />

hierfür eine adäquate Antwort!<br />

An acht Abenden, heuer vom 10. <strong>Dezember</strong> an, werden<br />

in den Synagogen und den Häusern, für die Öfentlichkeit<br />

möglichst sichtbar, Lichter angezündet – am ersten Abend<br />

eine Kerze, am zweiten Abend zwei, usw., bis der Chanukka-Leuchter<br />

am achten Abend in vollem Lichte erstrahlt!<br />

Damit bringen wir den inneren Kern des Festes zum Ausdruck,<br />

nämlich die Überzeugung, dass Licht erst durch die<br />

Verbindung von Körper oder Materie, symbolisiert durch<br />

die Kerze, und Geist oder Seele, symbolisiert durch die<br />

Flamme, entstehen kann – eine Antithese zur griechischen<br />

Philosophie, welche im historischen Chanukka bekämpft<br />

wurde. Auch die menschliche Seele wird in Mischle (20,<br />

27), den Sprüchen Salomons, das Licht G“ttes genannt:<br />

Die gesamte Weltordnung können wir uns ohne eine<br />

leuchtende g“ttliche Präsenz und deren stetes Einwirken<br />

nicht vorstellen. Sie wird von derselben sozusagen belebt.<br />

Doch zuerst leuchtet sie von innen, aus der Seele des Menschen,<br />

dem Licht G"ttes, und von Zuhause in die Welt hinaus.<br />

Denn auch wenn draußen Dunkelheit herrscht, das<br />

Licht wohnt uns inne und Freude geht von Zuhause aus!<br />

Wir begnügen uns aber nicht mit einer Kerze für jeden<br />

Abend des Festes, sondern fügen stets eine hinzu: Die erste<br />

Aufgabe besteht darin, ein kleines Licht zu entzünden und<br />

den Funken des Lebens, der Hofnung und des Frohmutes<br />

zu entfachen. Danach gilt die größere Anstrengung und<br />

Herausforderung, dieses Licht zu verstärken, es nicht als ein<br />

kleines Licht auf weiter Flur stehen zu lassen, sondern, von<br />

diesem Licht ausgehend, weitere zu entzünden.<br />

Möge das Licht sich weiter vermehren,<br />

in die Nacht hinaus und in die Seelen<br />

der Menschen hinein leuchten!<br />

Ein leuchtendes und fröhliches<br />

Chanukka-Fest wünscht<br />

Ihr<br />

„Die Leuchte des Ewigen<br />

ist die Seele des Menschen“<br />

Rabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

6<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


www.ikg-wien.at 7<br />

www.ikg-wien.at 7


Chanukka<br />

Präsident der IKG Wien<br />

OSKAR DEUTSCH<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

<strong>2020</strong> / 5781<br />

Ehrenpräsident der IKG Wien<br />

DR. ARIEL MUZICANT<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Vizepräsidentin der IKG Wien<br />

CLAUDIA PRUTSCHER<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Vizepräsident der IKG Wien<br />

DEZONI<br />

DAWARASCHWILI<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Oberrabbiner<br />

JARON ENGELMAYER<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

gesegnetes Chanukkafest!<br />

Generalsekretär für jüdische<br />

Angelegenheiten der IKG Wien<br />

BENJAMIN NÄGELE,<br />

M.A.I.S.<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest!<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, allen<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest!<br />

MAG. KLAUS<br />

HOFFMANN, MSc<br />

Generalsekretär für<br />

kaufmännische Angelegenheiten<br />

der IKG Wien<br />

Von ganzem Herzen<br />

wünsche ich allen Lesern,<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein lichtreiches, fröhliches und<br />

seiner wahren Bedeutung<br />

gewidmetes Chanukkafest!<br />

<strong>Gemeinde</strong>rabbiner<br />

Schlomo HOFMEISTER<br />

und Familie<br />

Oberrabbiner Prof.<br />

PAUL CHAIM<br />

EISENBERG<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesegnetes<br />

und frohes Chanukkafest<br />

Oberkantor Mag.<br />

SCHMUEL BARZILAI<br />

und Familie<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

8<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


CHANUKKA<br />

SAMEACH<br />

חג חנוכה שמח<br />

Ausbildungen mit Start im Februar<br />

/ Deutsch und Integration<br />

/ EDV und Office-Basics<br />

/ Bürokaufmann/-frau<br />

/ Tageseltern & Kindergruppenbetreuung<br />

@jbbz.at<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />

office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />

MAG. ANITA SCHNARCH<br />

&<br />

EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK<br />

wünschen allen Klienten und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Dirk Peter und Judith<br />

ADLER<br />

und Kinder<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Familie<br />

übermittelt allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

zum Chanukka-Fest<br />

die besten Glückwünsche!<br />

MAG. DR. RAIMUND<br />

FASTENBAUER<br />

und Elisheva<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

Familie BECKERMANN<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Varda und Alus<br />

BERGER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein fröhliches Chanukkafest<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

wünscht allen Verwandten, Freunden<br />

und Kunden im In- und Ausland ein<br />

schönes Chanukkafest!<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

טל‘:‏ תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

דוא“ל:‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏


Foto<br />

&<br />

Videoproduktion<br />

1110 Wien, Neu Albern 10<br />

Telefon: 769 48 60<br />

Handy: 0699/13 02 46 20<br />

wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />

Kunden ein fröhliches Chanukkafest<br />

Import – Export – Transit<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />

Telefon 01/533 75 72<br />

Telefax 01/533 58 79<br />

E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Chanukka Sameach<br />

und schöne Ferien wünschen,<br />

Beni, Eden, Lara, Lara, Mark,<br />

Noah, Rahel, Robin & Tally!<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />

wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein frohes und gesundes Chanukkafest!<br />

Bini Guttmann<br />

und das ganze Team der<br />

European Union of Jewish<br />

Students (EUJS) wünschen Ihnen<br />

Chanukka Sameach!<br />

Das Team des psychosozialen<br />

Zentrums ESRA wünscht<br />

Ihnen und Ihren Familien<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

ESRA Psychosoziales Zentrum<br />

1020 Wien, Tempelgasse 5, Tel.: (+43 1) 214 90 14, Fax: (+43 1) 214 90 14-30<br />

Mail: office@esra.at, Homepage: www.esra.at<br />

Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />

Spendenkonto: Bank Austria, IBAN: AT72 1200 0006 8414 5600, BIC: BKAUATWW<br />

Ihre Spende ermöglicht uns die Betreuung von Menschen, die außerhalb<br />

von Wien leben, wie z.B. aus Österreich vertriebene NS-Überlebende<br />

und deren Nachkommen.


KV Dr. Jasmin FREYER<br />

Ouriel MORGENSZTERN<br />

Fotograf<br />

sowie Samuel und Naomi<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Familie<br />

KARTIK<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Bekannten ein<br />

glückliches Chanukkafest<br />

FAMILIE<br />

JORAM HESS<br />

wünscht allen<br />

Freunden, Bekannten<br />

und Kunden ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Gertner Immobilien GmbH<br />

Ihr günstiges Büro in 1190 Wien<br />

– komplett serviciert<br />

www.oneofficespace.com<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

und Freunden des Hauses<br />

ein ein fröhliches schönes Neues Chanukkafest Jahr.<br />

Cathy, Harri,<br />

Clara, Arthur, Oscar & Ariel<br />

HELLER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Chanukkafest<br />

Architektin Dipl.-Ing<br />

VERA KORAB<br />

ZT-GmbH<br />

staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin<br />

1220 Wien, Stadlauer Straße 13 / Top 10<br />

Tel.: 01/280 02 70<br />

sowie Ruben Korab<br />

wünschen allen Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Familie<br />

Ilan, Benjamin & Agnes<br />

KNAPP-BUCHEGGER<br />

wünscht<br />

Chanukka Sameach<br />

Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />

FA für innere Medizin<br />

FA für internistische Sportmedizin<br />

1130 Wien, Schloss Schönbrunn<br />

T. 01/876 90 91<br />

und Hanni HABER<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

Das Team der OrthoTraumaWien<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Mitgliedern ein<br />

frohes Channukafest!<br />

Dr. Micha KOMJATI,<br />

Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />

Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />

Wahlarztordination für Orthopädie und<br />

Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />

1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />

+43 660 5699388<br />

HAARDT & KRÜGER<br />

seit 1875<br />

1010 Wien, Schottengasse 3a<br />

Familie Tazreiter<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Der Schaliach und die Bogrim des<br />

HASCHOMER HATZAIR<br />

wünschen allen Chaverim,<br />

Eltern und Schomrim ein<br />

friedliches und schönes Chanukkafest!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />

www.jm-hohenems.at<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern ein schönes Chanukka Fest!<br />

Die<br />

OMBUDSLEUTE<br />

der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde Wien<br />

Dr. Arlette LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />

Uri GILKAROV<br />

Alexander MANDELBAUM<br />

Ilan YAAKOBISHVILI<br />

Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />

wünschen allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein fröhliches und glückliches<br />

Chanukkafest!


Familie<br />

LANCHIANO<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Familien Richard und Martin<br />

LANCZMANN,<br />

Firma E.T.C.<br />

wünschen allen Freunden,<br />

Verwandten und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

DR. GABRIEL LANSKY,<br />

DR. GERALD GANZGER,<br />

MAG. RONALD FRANKL,<br />

DR. JULIA ANDRAS<br />

und Familien<br />

wünschen allen Freunden, Bekannten<br />

und Klienten im In- und Ausland<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

1010 Wien, Biberstraße 5,<br />

Telefon 01/533 33 30–0<br />

Familie Erich NULER<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

Ivan und Sonja<br />

ROTH<br />

wünschen allen Verwandten und<br />

Freunden ein schönes Chanukkafest<br />

Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />

Dr. Franziska SMOLKA<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Familie<br />

OA Dr. Michael Pani<br />

Neulinggasse 9/4, 1030 Wien<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Patienten<br />

ein gesundes und<br />

fröhliches Chanukkafest<br />

Michael, Irma, Ines<br />

Dr. Hélène ROTTMANN<br />

HAUTÄRZTIN<br />

Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />

und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />

CHIRURG<br />

Tel.: 0664-435 10 50<br />

sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />

wünschen Chanukka Sameach<br />

Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />

sowie Nadine, Lenny, Jeremy, Simone,<br />

Dennis und Dominic Weinmann<br />

wünschen allen Freunden,<br />

Kunden und Verwandten<br />

ein koscheres und frohes Chanukkafest!<br />

Zum bevorstehenden Chanukkafest<br />

wünsche ich allen jüdischen Freunden<br />

sowie allen Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern der jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />

in Favoriten und Österreich<br />

alles Gute und vor allem Gesundheit!<br />

MARCUS FRANZ<br />

Bezirksvorsteher Favoriten<br />

Sprechstunden: Donnerstag, 15.00–17.00 Uhr<br />

(nach telefonischer Terminvereinbarung)<br />

Bezirksvorstehung Favoriten,<br />

10., Keplerplatz 5, 1. Stock<br />

Telefon: +43 1 4000-10110<br />

E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Familie<br />

VYBIRAL<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Alles Gute sowie Glück &<br />

Gesundheit zu den kommenden<br />

Feiertagen wünscht von ganzem<br />

Herzen der ganzen Familie und<br />

dem Maimonides-Zentrum<br />

Alexander SAMUELI<br />

Foto: © Christian Husar<br />

EIN FROHES<br />

CHANUKKA-FEST<br />

WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />

UND BEKANNTEN<br />

Dr. Dan SEIDLER<br />

Facharzt f. Innere Medizin<br />

www.ordination-seidler.com<br />

1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />

Edvin TURKOF,<br />

Sharon NUNI,<br />

Sashi, Immanuel<br />

und Nathaniel<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Apotheke Dr. Brady<br />

ZUM ROTEN TURM<br />

Ein frohes Chanukkafest<br />

und alles Gute für die<br />

Gesundheit!<br />

1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />

(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />

Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />

E-Mail: office@brady-apotheke.at


KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH WÜNSCHT ALLEN<br />

HAPPY CHANNUKA!<br />

info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria<br />

IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />

Familie Prim. Dr.<br />

HEINRICH SCHMIDT<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Praktischer Arzt<br />

1020 Wien<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein gesundes und<br />

glückliches Chanukkafest<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax:798 44 99-22<br />

wünscht ein frohes Chanukkafest<br />

Das Schmetterlinghaus<br />

im Burggarten<br />

wünscht allen<br />

ein Chanukka Sameach<br />

von Stephen Fried GmbH<br />

www.schmetterlinghaus.at<br />

BA Daniel VYSSOKI und<br />

Dr. med. Benjamin VYSSOKI,<br />

BSc Sandra &<br />

Leon Samuel VYSSOKI<br />

sowie Prim. Dr. i.R.<br />

David VYSSOKI<br />

bezahlte Anzeige<br />

Frohes Chanukka-Fest<br />

wünscht Ihnen die<br />

Bezirksvorstehung Leopoldstadt!<br />

Wir sind für Ihr Anliegen da:<br />

E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />

Telefon: 01 4000 02110<br />

Web: leopoldstadt.wien.gv.at<br />

wünschen allen Angehörigen,<br />

Verwandten, Freunden<br />

und Patienten ein<br />

fröhliches Chanukkafest!<br />

JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />

Vertrieb elektronischer Bauteile<br />

Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />

T: 01/812 2739<br />

FAMILIE<br />

JOHN WELLEMS<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Kunden<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Chag Sameach wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

und sein Team<br />

1020 Wien,<br />

Untere Donaustr 13-15 /7.OG<br />

Tel: +43 1 216 00 22 Fax: +43 1 216 00 22 22<br />

Email: office@notar1020.at<br />

www.notar1020.at


Das Team des Mitgliederservice<br />

Debora Kravtschenko,<br />

Avi Kihinashvili & Bettina Kolter<br />

wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

und Freunden der IKG ein frohes Chanukkafest<br />

DER VEREIN DER<br />

GEORGISCHEN<br />

JUDEN IN<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern,<br />

Freunden und allen Juden<br />

auf der ganzen Welt<br />

ein glückliches und<br />

friedliches<br />

Chanukkafest<br />

Partner | Dr. Peter M. Winter<br />

wünscht allen Patienten, Freunden<br />

und Bekannten ein frohes Chanukkafest!<br />

Pessachfest!<br />

_Wien 2, Praterstraße 22<br />

U1 Nestroyplatz<br />

_9 x in Wien<br />

_Alle Laboruntersuchungen<br />

_Alle Kassen und Privat<br />

_Keine Voranmeldung<br />

_Internetbefundabfrage/Laborcard<br />

Telefon_(01) 260 53-0 | mail@labors.at | www.labors.at<br />

WIZO<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und FreundInnen<br />

ein glückliches Chanukkafest<br />

in bester Gesundheit<br />

DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE LINZ<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein frohes Chanukkafest!


DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE INNSBRUCK<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

Michael, Judith & Nathalie<br />

WACHTEL<br />

Daniel, Nicole, Maya & Debbie<br />

ROSENBERG<br />

wünschen allen Verwandten<br />

und Freunden ein<br />

frohes Chanukkafest<br />

DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE SALZBURG<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

Der<br />

Tempelvorstand<br />

Shoshana Duizend-Jensen<br />

Judith Rabfogel-Scheer<br />

Miriam Fuchs<br />

Brigitte Heinisch<br />

Arnold Pollak<br />

Bob Uri<br />

Hannes Winkelbauer<br />

Martin Lanczmann<br />

Georg Teichman,<br />

Michael Schnarch<br />

Maurizi Berger<br />

wünscht allen Besuchern<br />

unserer Bethäuser<br />

ein fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

wünscht der<br />

gesamten jüdischen<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

"Chag same'ach!"<br />

Tel.: + 43 1 361 55 27<br />

E-Mail: office@vbj.or.at<br />

www: vbj.or.at<br />

VBJ-Hotline: + 43 660 188 12 30<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Anfragen +43 1 512 47 72<br />

Palais Wilczek<br />

Herrengasse 5, 1010 Wien<br />

Registrieren Sie sich auf sothebys.com<br />

Die MitarbeiterInnen des<br />

JÜDISCHEN MUSEUMS<br />

DER STADT WIEN<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest


Wir bedanken uns bei allen<br />

Spendern und wünschen den Lesern<br />

ein gesundes und glückliches Chanukkafest!<br />

Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr<br />

Isabella Martens, Vors. FR-Kommission<br />

Dezoni Dawaraschwili, Vizepräsident IKG und stv. Vors. FR-Kommission<br />

sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />

Das Team von<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

Die<br />

insider<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein schönes<br />

Chanukkafest<br />

Die Jehuda Halevi<br />

Musikschule<br />

wünscht Ihnen ein<br />

fröhliches Chanukkafest!<br />

www.jh-m.at<br />

Der Präsident und<br />

der Vorstand des<br />

S.C. HAKOAH<br />

wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein gesundes, sportliches<br />

Chanukkafest!<br />

Institut für Frauengesundheit<br />

1080 Wien, Auerspergstraße 17<br />

www.gyn-veitrubin.at<br />

Priv. Doz. Dr. Nikolaus Veit-Rubin, MBA<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Spezialist für Operative Gynäkologie (FMH Schweiz)<br />

Spezialist für Urogynäkologie (FMH Schweiz)<br />

und Familie<br />

und Familie<br />

Aaron, Miriam und Benjamin<br />

Dr. Diana Rubin<br />

Aaron, wünschen Miriam allen und Freunden, Benjamin<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern und<br />

Patientinnen ein<br />

und Patientinnen<br />

schönes Chanukkafest<br />

wünschen allen Freunden, <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

שנה טובה<br />

Der Präsident<br />

des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

Shlomo Ustoniazov<br />

wünscht ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Bleiben Sie gesund!


Ein schönes<br />

Chanukkafest<br />

wünscht allen Heimbewohnern und Freunden<br />

Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />

„Wohnen all inclusive“<br />

Homepage: www.wohnheimwien.at<br />

Das Maimonides-Zentrum<br />

Das Maimonides-Zentrum<br />

Elternheim der IKG<br />

und dessen Bewohnenden und Mitarbeitenden wünschen<br />

ein schönes Schana und friedliches Tova 5777 Chanukkafest!<br />

Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />

Für weitere einSpenden, schönes die und uns friedvolles die Umsetzung neues Jahr spezieller werden. Leistungen<br />

zugusten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />

Für weitere Spenden, die uns die Umsetzung spezieller Leistungen<br />

zugunsten unserer sind Bewohnerinnen wir Ihnen sehr und verbunden. Bewohner ermöglichen,<br />

sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />

Bankverbindung: BIC: BAWAATWW * IBAN: AT981400002010733807<br />

18<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Foto: Christian Jobst<br />

Foto: © Neos<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

VBGM i<br />

Christoph<br />

Wiederkehr<br />

Kathrin Gaál<br />

Mag. a Veronica<br />

Kaup-Hasler<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Mag. a Ulli Sima<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Michael Ludwig<br />

Peter Hacker<br />

KommR Peter Hanke<br />

Mag. Jürgen<br />

Czernohorszky<br />

Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />

Zeitschrift „Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />

und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Chanukkafest!<br />

Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />

Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />

IM ZEICHEN DES LICHTS DIE ALLERHERZLICHSTEN<br />

GLÜCKWÜNSCHE FÜR EIN GESEGNETES UND<br />

FRÖHLICHES CHANUKKAFEST!<br />

IHR PALAIS HANSEN KEMPINSKI VIENNA<br />

<strong>Insider</strong>_Glückwunsch_Inserat_Channukkafest_2019.indd 1<br />

11/28/2019 4:56:01 PM<br />

www.ikg-wien.at 19


Lev Tov<br />

Mit unserer<br />

„Chanukka-Box“-Spendenaktion<br />

ein wahres Wunder bewirken!<br />

LEV<br />

TOV<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />

In diesem besonders schwierigen Jahr ist die Hilfsbereitschaft<br />

innerhalb und außerhalb der <strong>Gemeinde</strong> einzigartig<br />

und schenkt Hofnung. All unseren Unterstützerinnen<br />

und Unterstützern danken wir an dieser Stelle ganz herzlich.<br />

Sie haben in herausfordernden Zeiten kleine und<br />

auch große Wunder ermöglicht!<br />

Ganz im Sinne des Chanukka-Festes wollen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen weiter Großes bewirken – für Menschen in Not!<br />

Für Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Familie versorgen,<br />

die nächste Miete oder dringend notwendige Medikamente<br />

bezahlen können. Hier lindert TMICHA, der<br />

Hilfsverein der IKG, die höchste Not dank Ihrer Spende!<br />

Jetzt spenden und mit der „Chanukka-Box“<br />

ein Wunder wahr werden lassen!<br />

TMICHA SPENDENKONTO:<br />

AT 43 6000 0005 1001 0051<br />

Oder über die IKG-Homepage:<br />

https//www.ikg-wien.at/chanukkabox<br />

Mit der „Chanukka-Box“-Spendenaktion möchten wir<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, die durch den Lockdown und die<br />

wirtschaftlichen Folgen der Pandemie mit finanziellen<br />

Herausforderungen konfrontiert sind, Hilfe und Hofnung<br />

zukommen lassen. Jeder Unterstützer erhält ab einer<br />

Spende von mindestens € 30,– unsere wunderschöne<br />

„Chanukka-Box“ per Post nach Hause geschickt. Der<br />

Gesamterlös dieser Spendenaktion kommt ausschließlich<br />

in Not geratenen Familien in unserer <strong>Gemeinde</strong> zugute –<br />

bitte helfen Sie TMICHA mit Ihrer Spende!<br />

„Nes gadol haja po!“ – „Ein großes Wunder ist hier geschehen!“,<br />

singen wir zu Chanukka. In unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

geschehen auch täglich Wunder. Es ist wundervoll zu sehen,<br />

wie wir als Gemeinschaft in Krisenzeiten solidarisch<br />

zueinanderstehen. Und solange wir füreinander da sind,<br />

werden wir das Virus und die damit verbundenen Herausforderungen<br />

überstehen.<br />

Möge uns das neue Jahr <strong>2021</strong><br />

Gesundheit, Wohlergehen und Frieden<br />

bescheren! Chanukka sameach!<br />

Oskar Deutsch<br />

Vorsitzender, Tmicha<br />

Isabella Martens<br />

stv.-Vorsitzende, Tmicha<br />

Shiran Nanikashvili<br />

Community Fundraising<br />

20<br />

insider <strong>Dezember</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2020</strong>/21


Lev Tov<br />

Foto: ©Daniel Shaked<br />

SO ERHELLEN WIR<br />

DIE DUNKELHEIT<br />

EVA WERTHEIMER<br />

Das erste Mal habe ich gespendet, weil …<br />

... mir meine Freundin von den Aufgaben von Tmicha viel erzählt<br />

hat und ich es für eine sehr gute Einrichtung halte.<br />

Ich unterstütze Tmicha mit meiner Spende, weil …<br />

… ich 100%ig überzeugt bin, dass die Spenden in die richtigen<br />

Bahnen laufen. Und aus eigener<br />

Erfahrung weiss ich, dass, wenn<br />

man in Not ist, geholfen wird.<br />

Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt<br />

mir besonders am Herzen,<br />

weil …<br />

… ich mir wünsche, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> wächst, und dies ist<br />

nur möglich, wenn ein gutes<br />

Netzwerk wie Tmicha besteht.<br />

Liebe Freunde, geschätzte Leserinnen und Leser!<br />

„Ein wenig Licht vertreibt viel Dunkelheit“, sagte<br />

schon der Baal Schem Tov. Dies ist wohl eine der<br />

zentralsten Botschaften des Chanukka-Festes. Gerade<br />

wenn die Dunkelheit nicht zu enden scheint, kommen<br />

kleine Lichter, erstrahlen in der Dunkelheit und<br />

erhellen das Gemüt!<br />

Diese Verbindung kommt nicht von ungefähr. So<br />

erzählt der Talmud (Awoda Sara 8a), dass der erste<br />

Mensch Adam, zu Rosch Haschana im Herbst erschafen,<br />

die Tage beobachtete und feststellte, dass<br />

sie immer kürzer und die Nächte zunehmends länger<br />

wurden. So war seine Schlussfolgerung und Befürchtung,<br />

dass aufgrund seiner Sünde die Welt nun in<br />

Dunkelheit versinken würde. Doch mit dem 25. Kislew<br />

begann ein Umschwung, und Adam wurde klar,<br />

dass diese Tendenz sich nicht fortsetzt, was ihn veranlasste,<br />

diese zu freudigen Tagen zu erheben! So ist das<br />

Datum für Chanukka kein zufälliges. Es fällt genau<br />

in die tiefste Winterzeit, wenn die Tage am kürzesten<br />

und die Nächte am längsten sind, dazu noch auf die<br />

Zeit um Neumond (25. Kislew bis 2./3. Tewet), sodass<br />

selbst der Mond nicht die Dunkelheit der Nacht<br />

erhellt – dafür aber die Kerzen, die wir entzünden.<br />

Gerade in unserer Zeit erfahren viele Menschen<br />

Dunkelheit im Alltag, von den allgemeinen Einschränkungen<br />

und dem Verlust der liebgewonnenen<br />

Gewohnheiten und Freiheiten, bis hin zum Verlust<br />

der finanziellen oder gesundheitlichen Sicherheit.<br />

Chanukka ist eine Erinnerung daran, dass oft wenig<br />

Licht reicht, um viel Dunkelheit zu vertreiben.<br />

Mögen wir mit unserem Licht –<br />

Fürsorge und Aufmerksamkeit für<br />

diejenigen, die es brauchen – viel Dunkelheit<br />

vertreiben und ein strahlendes Lächeln<br />

auf die Gesichter zaubern!<br />

Chanukka sameach<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

Das erste Mal habe ich<br />

gespendet, weil …<br />

... ich einen persönlichen Beitrag<br />

leisten wollte.<br />

Ich unterstütze Tmicha mit einer Spende, weil …<br />

... ich denke, dass die Spenden direkt dahin kommen, wo sie gebraucht<br />

werden.<br />

Auch als nichtjüdischer Österreicher möchte ich<br />

zum Erhalt der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> beitragen, weil ...<br />

... die jüdische <strong>Gemeinde</strong> ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft ist.<br />

Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt mir am Herzen, weil …<br />

... kulturelle und geistige Vielfalt wichtig ist.<br />

Ich glaube an Wunder, …<br />

... damit Träume wahr werden.<br />

HYGIENE AUSTRIA LP GMBH:<br />

GROSSZÜGIGE MASKEN-SPENDE<br />

HANS-CHRISTIAN<br />

VESELY<br />

Die von der Lenzing AG und der Palmers<br />

Textil AG gegründete Hygiene Austria<br />

LP spendet der IKG Wien 5.000 FFP2-<br />

Schutzmasken sowie 1.000 MNS-Masken,<br />

damit sich Mitarbeiter und vulnerable<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder bestmöglich schützen<br />

können. Wir bedanken uns herzlich<br />

für die großzügige Spende dieser hochwertigen<br />

Masken, die auch im Gesundheitsbereich<br />

eingesetzt werden können!<br />

Infos auf www.hygiene-austria.at<br />

www.ikg-wien.at 21


Professionelle Wohltätigkeit am JBBZ<br />

Wahrscheinlich lesen Sie diese Worte vor oder<br />

während der Tage von Chanukka. Wie so vieles<br />

sind auch diese Festtage heuer anders, als<br />

gewohnt. Die Gedanken, die Motive, die hinter<br />

und rund um Chanukka stehen, bleiben<br />

aber gleich. Eines dieser Motive ist das Prinzip<br />

der Wohltätigkeit. Das Wort „Wohltätigkeit“ bedeutet,<br />

etwas zum Wohle, also zum Besten anderer<br />

zu tun. Nicht nur im privaten, auch im beruflichen<br />

Bereich ist es unerlässlich, den Mitmenschen,<br />

TeamkollegInnen und KundInnen gegenüber nicht<br />

mit Ellbogentechnik, sondern mit Mitgefühl zu<br />

begegnen. Das ist ein wesentlicher Teil wahrer<br />

Professionalität. <strong>2020</strong> war diese Professionalität<br />

nicht immer leicht. In Zeiten, wo wir alle mehrfach<br />

auf bis jetzt unbekannte Art und Weise gefordert<br />

und an unsere eigenen Grenzen gestoßen sind,<br />

haben wir es dennoch geschafft, nicht nur die<br />

Arbeit zu machen, die gemacht werden muss,<br />

sondern diese Arbeit auch mit Herz zu erledigen.<br />

Wir am JBBZ sind ein Team, das wurde gerade<br />

in diesem Jahr wieder mehr als klar. Unsere KundInnen,<br />

unsere MitarbeiterInnen, alle KollegInnen<br />

– wir haben zusammengehalten, organisiert, oft<br />

unter Hochdruck gearbeitet, damit alles rechtzeitig<br />

fertig wird und manchmal auch Dispute<br />

ausgetragen. Aber alles, was wir gemacht haben,<br />

haben wir auch mit vollem Herzen – zum Wohle<br />

aller – getan. Das zeigt sich in den großartigen<br />

Bildungserfolgen, die trotz dieser speziellen Situation<br />

erreicht werden konnten, an den vielen Fortbildungen<br />

unserer MitarbeiterInnen, die zusätzlich<br />

absolviert wurden, um sich auf die Situation noch<br />

besser einstellen zu können, das zeigt sich an der<br />

Flexibilität und Einsatzbereitschaft aller, das zeigt<br />

sich aber vor allem am gelebten Miteinander.<br />

Dafür gibt es nur ein Wort: DANKE!<br />

Danke euch allen!<br />

Ihr Leitungsteam<br />

Markus Meyer, Rebecca Janker, Klaus Bruckner<br />

Erfolge, Erfolge, Erfolge! Matura bestanden − LAP bestanden<br />

Mit wehenden weißen Fahnen an unserem Eingang feierten wir die Erfolge unserer Bürokaufleute und der Lehrgangsgruppe<br />

„Fit für Eventmanagement + Matura“! Im Oktober fanden die letzten Prüfungen zur JBBZ-Berufsreifeprüfung statt. Ihr Wissen unter Beweis<br />

stellen mussten unsere KundInnen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Informationsmanagement und alle sieben KandidatInnen<br />

haben die Matura bestanden.<br />

Ein weiterer Grund zu großer Freude ist der Prüfungserfolg aller sechs frisch gebackenen Bürokaufleute, die zur Lehrabschlussprüfung<br />

an der WKO angetreten sind. In diesen Zeiten, die jedem Bildungsbetrieb viel abverlangen, sind wir besonders stolz auf jeden einzelen<br />

Erfolg. Wir gratulieren allen AbsolventInnen ganz herzlich und wünschen für das Studium bzw. die berufliche Karriere viel Erfolg!<br />

Unsere Auszubildenden suchen Praktikumsplätze!<br />

i<br />

Viele Vorteile für IHR Unternehmen!<br />

/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />

/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />

/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und<br />

Hilfestellung zur Verfügung.<br />

Kontaktieren Sie<br />

Daphna Zilberg, MA<br />

01/33106 502<br />

d.zilberg@jbbz.at<br />

22<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Mit finanzieller Unterstützung des<br />

Maßnahmen Februar <strong>2021</strong><br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Dauer: 5 Monate 8.2 bis 2.7.<strong>2021</strong><br />

Zeiten:<br />

EDV- und Office Basics<br />

Dauer: 5 Monate 8.2 bis 2.7.<strong>2021</strong><br />

Zeiten: Mo−Do 8:00−14:00 Fr 8:00−12:00<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch & gutes mathematisches Basiswissen<br />

/ hohe Konzentrations- und Merkfähigkeit<br />

Deutsch und Integration<br />

unterschiedlich je nach Niveaustufe A2 / B1 / B2<br />

Einstiegstestung & Genehmigung durch das AMS notwendig.<br />

Der Lehrgang schließt mit dem "Österreichischen Sprachdiplom" (ÖSD)<br />

bzw. mit der "Integrationsprüfung" (ÖIF) ab.<br />

Bürokaufmann/-frau (auch speziell für Mütter)<br />

Dauer: 20 (−25) Monate 8.2.<strong>2021</strong> bis Sept. 2022 (bis April 2023)<br />

Zeiten: Mo−Do 8:00−17:00 Fr 8:00−13:00<br />

(Mo−Do 8.45−14.15 Fr 8.45−11.35)<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch & Zahlenverständnis, hohe Konzentrations- & Merkfähigkeit<br />

Tageseltern & Kindergruppenbetreuung / MA 11 anerkannt<br />

Dauer: 5 Monate 8.2 bis 9.7.<strong>2021</strong><br />

Zeiten: Mo+Do 9:00−13:50 Di+Mi 9:00−14:50 Fr 9:00−11:50<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch, positiver Pflichtschulabschluss, Selbstständigkeit<br />

/ ärztliches Attest & Strafregisterauszug Kinder-/Jugendfürsorge<br />

Schuleinschreibung für 21/22 startet!<br />

BerufsOrientierungsLehrGang<br />

9. oder 10. SCHULJAHR<br />

Dauer: 1 Schuljahr, Beginn 6. September <strong>2021</strong><br />

Es gelten die Wiener Schulferien.<br />

Zeiten: Mo−Fr ganztägiger Unterricht<br />

Der Besuch von 8 Pflichtschuljahren ist Voraussetzung.<br />

www.ikg-wien.at 23


ZPC-Schule<br />

START DER VORTRAGSREIHE<br />

„ZWI-TALK“ AN DER AHS<br />

Im Oktober startete die Vortragsreihe „Sichat<br />

Zwi“ bzw. „Zwi-Talk“ für die 5. bis 7. Klasse un-<br />

serer AHS in unserem Beit Knesset. An jedem<br />

Rosch Chodesch soll eine jüdische Persönlichkeit<br />

des öfentlichen Lebens sich den Schülerinnen<br />

und Schülern vorstellen und über die Tätig-<br />

keiten der Position berichten.<br />

Wir beehrten uns, Oberrabbiner Engelmayer<br />

als ersten Redner hierfür willkommen zu heißen,<br />

der den Schüler*innen (vor Ort und auch jenen<br />

im Fernunterricht) Teile seines persönlichen<br />

Werdeganges erzählte und somit auch vermit-<br />

telte, was zur Ausbildung und zur Arbeit eines<br />

Rabbiners dazugehört.<br />

Die Interaktion mit den Jugendlichen rundete<br />

dieses „Kick-Of-Event“ zu einem erfolgrei-<br />

chen und informativen Programmpunkt ab. Wir<br />

freuen uns schon auf die nächsten Redner! (mu)<br />

Wir hatten die Ehre,<br />

Oberrabbiner Jaron<br />

Engelmayer als<br />

ersten Gast bei<br />

unserem „Zwi-Talk“<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Die SchülerInnen der<br />

AHS hörten den<br />

Ausführungen des<br />

Rabbiners<br />

aufmerksam zu.<br />

KONTAKTINFO:<br />

ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />

1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />

T. 01/216 40 46, F. 01/216 40 46–115<br />

www.zpc.at<br />

24<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


ESRA<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

ESRA IM DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

UND JÄNNER <strong>2021</strong><br />

Der Schutz unserer KlientInnen und PatientInnen vor Ansteckung<br />

mit dem Corona-Virus hat für ESRA weiterhin höchste Priorität.<br />

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen müssen wir jeweils akut/<br />

kurzfristig reagieren und rasch die notwendigen Schutzmaßnahmen<br />

umsetzen. Daher bieten wir unseren KlientInnen und PatientInnen<br />

ein breites Spektrum von Leistungen an, die wir der jeweiligen Situation<br />

rasch anpassen, sodass wir sie ohne Unterbrechung fortführen<br />

können.<br />

Für RisikopatientInnen bieten wir Hausbesuche an.<br />

Persönliche Termine sind nach telefonischer Vereinbarung möglich:<br />

Bitte bringen Sie auch weiterhin eine Mund-Nasen-Schutzmaske<br />

mit, die auch während des Termins getragen werden muss! Um<br />

im Wartebereich größere Menschenansammlungen zu vermeiden,<br />

bitten wir Sie, maximal 15 Minuten vor Ihrem Termin zu ESRA zu<br />

kommen. Bitte halten Sie zu jeder Zeit einen Sicherheitsabstand von<br />

1,5 m ein! Bitte beachten Sie alle aktuell vorgeschriebenen Maßnahmen,<br />

vor allem im ESRA-Eingangsbereich, über die wir Sie vor Ort<br />

informieren. Bitte kommen Sie keinesfalls, wenn Sie Symptome<br />

haben, die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen könnten! Seitens<br />

ESRA ist eine kurzfristige Umstellung von einem persönlichen<br />

auf einen telefonischen Termin möglich!<br />

Gruppenaktivitäten in geschlossenen Räumen sind leider nicht<br />

oder nur mit einer sehr begrenzten Teilnehmerzahl möglich, abhängig<br />

von der Infektionssituation. Soziale Angebote in Gruppen für KlientInnen<br />

der Risikogruppen finden im Rahmen des Club SchelAnu<br />

per Zoom und im Freien statt. Aktuelle Informationen dazu finden<br />

Sie auf der Club SchelAnu Website www.club-schelanu.at. Gerne<br />

können Sie sich auch telefonisch bei uns erkundigen. Bitte haben Sie<br />

Verständnis, wenn Angebote kurzfristig geändert werden müssen!<br />

Alle Schutzmaßnahmen dienen Ihrer Sicherheit und werden laufend<br />

der Situation angepasst. Auf unserer Homepage finden Sie dazu die<br />

jeweils aktuellen Informationen: www.esra.at<br />

Kontakt zu ESRA:<br />

Tel. 01/214 90 14, E-Mail: office@esra.at,<br />

Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag: 08.00–14.00 Uhr<br />

ALLGEMEINE IMPFBERATUNG<br />

In diesem Jahr ist es noch wichtiger als sonst, durch Impfungen das<br />

Risiko, an Infektionen zu erkranken, möglichst zu minimieren. Das<br />

Thema Impfung wird oft kontroversiell diskutiert und viele sind verunsichert,<br />

welche Impfungen sie brauchen und welche Impfungen<br />

aufgefrischt werden müssen. Um eine Entscheidungshilfe zu geben,<br />

bietet ESRA eine Impfberatung an. Hierfür können Sie unter der<br />

Telefonnummer 01/214 90 14 einen Termin vereinbaren.<br />

NEUE ÄRZTLICHE LEITUNG DER<br />

AMBULANZ DES PSYCHO-<br />

SOZIALEN ZENTRUMS ESRA<br />

ESRA hat einen neuen ärztlichen<br />

Leiter. Mitte November übernahm<br />

Prim. Prof. Dr. Nestor<br />

KAPUSTA diese Funktion. Prof.<br />

Kapusta ist Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapeutische<br />

Medizin und individualpsychologischer<br />

Analytiker, u. a. Leiter<br />

des Zertifikatskurses in Krisenintervention.<br />

Er war seit 2012<br />

als Stellvertretender Leiter der<br />

Allgemeinen Ambulanz sowie der Spezialambulanz für Borderline-Erkrankungen<br />

an der Klinik für Psychoanalyse und<br />

Psychotherapie am AKH Wien tätig. Neben seiner klinischen<br />

Arbeit war er seit über 15 Jahren in der Ausbildung von ÄrztInnen<br />

und PsychotherapeutInnen engagiert. Aktuell ist er<br />

auch Mitglied des Psychosozialen Krisenstabs der Stadt Wien<br />

zur Koordination von COVID-19-bedingten Versorgungsproblemen<br />

im psychosozialen Bereich. Er studierte Medizin<br />

an der Universität Wien, ist verheiratet und Vater von drei<br />

Kindern. Wir gratulieren Dr. Kapusta zu seiner Berufung<br />

und freuen uns auf die Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />

PatientInnen und KlientInnen.<br />

Dr. Kapusta folgt als Ärztlicher Leiter der ESRA-Ambulanz<br />

Primar Dr. David Vyssoki, Dr. Klaus Mihacek und Dr. in Sarah<br />

Vasak nach. Dr. in Vasak leitete die ESRA Ambulanz seit<br />

Juli <strong>2020</strong> interimistisch, und wir danken ihr für ihr großes<br />

Engagement in dieser sehr schwierigen Zeit ganz herzlich!<br />

NEU: ANONYME<br />

TELEFONISCHE BERATUNG<br />

Das psychosoziale Zentrum ESRA bietet Behandlung, Beratung<br />

und Therapieangebote in seelischen, familiären und sozialen Problemsituationen.<br />

Ab <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> können Sie zusätzlich in Krisensituationen<br />

ein telefonisches Erstgespräch zur Entlastung anonym<br />

in Anspruch nehmen.<br />

In Krisensituationen können Erwachsene, Kinder und Jugendliche<br />

unter der ESRA-Telefonnummer 01/214 90 14 anrufen und auf<br />

Wunsch einen telefonischen Beratungskontakt auch ohne Angabe<br />

ihres Namens vereinbaren. Frauen können sich, ebenfalls anonym,<br />

auch an die Schalom Bait-Hotline wenden: Tel. 01/212 55 18,<br />

Mo, Di, Do 10.00–12.00 Uhr, Mi 15.00–17.00 Uhr<br />

www.ikg-wien.at 25


AKFT / Lauder Chabad / Keren Hajessod<br />

RESÜMEE ÜBER EIN<br />

JUBILÄUMSJAHR IN<br />

AUSSERGEWÖHNLICHEN ZEITEN<br />

Niemand ahnte zu Jahresanfang, dass das Jubiläumsjahr der Tagesstätte<br />

ein derart außergewöhnliches werden würde. 25 Jahre Aufbau,<br />

Ausbau, 2010 sogar Neubau, und nun im Frühjahr <strong>2020</strong> ein<br />

pandemiebedingter Lockdown, Abbau. Wie für viele Einrichtungen<br />

bedeutete dies einen schweren Einschnitt, finanziell, aber auch<br />

psychologisch. Es war eine herausfordernde und sehr belastende<br />

Zeit, v. a. für jene Menschen, die in der Tagesstätte eine Heimat<br />

gefunden hatten, wo sie unter Leuten sein konnten, Ansprache hatten,<br />

Zuspruch bekamen, qualifizierte Unterstützung und Beratung<br />

in allen Lebenslagen erhalten und einen mit verschieden Angeboten<br />

strukturierten Alltag leben konnten.<br />

Von einem Tag auf den anderen war an jenem denkwürdigen 16.<br />

März – Schluss. Über unseren psychologischen Journaldienst hielten<br />

wir in den Wochen des Lockdowns mit allen Gästen der Tagesstätte<br />

telefonischen Kontakt, waren auf dem Laufenden über ihr<br />

Befinden, vernetzten sie auf Wunsch telefonisch untereinander und<br />

navigierten manche durch krisenhafte Stunden. Umso freudiger<br />

waren nach den Wochen der Isolation und Einsamkeit das Wiedersehen<br />

und die Aufnahme einiger alter Routinen. Für die Möglichkeit<br />

des geselligen Zusammenseins in der Tagesstätte nahmen<br />

unsere BesucherInnen die vielen nicht immer bequemen Veränderungen,<br />

die die „neue Normalität“ mit sich brachte, mit viel Verständnis<br />

und Disziplin in Kauf: das permanente Tragen des Mund-<br />

Nasen-Schutzes, das Abstandhalten, die häufige Händehygiene,<br />

beschränkte TeilnehmerInnenzahl bei Gruppenaktivitäten, was<br />

jedes Mal ein Ausverhandeln bedeutete, wer bereit war, für jemand<br />

anderen auf die Teilnahme zu verzichten, etc. Die Krise stärkte den<br />

sozialen Zusammenhalt und das prosoziale Verhalten unter den<br />

Gästen. Sie brachte unerwartet neues schöpferisches Potential in<br />

unserer Kunstwerkstatt zu Tage. Das Team bewies viel Kreativität<br />

bei dem nicht einfachen Unterfangen, mit reduzierten Ressourcen<br />

und all den Einschränkungen ein einigermaßen gutes und „coronataugliches“<br />

Aktivitäten- und Therapienangebot zu stellen.<br />

Save the Date!<br />

Aufgrund der aktuellen Ereignisse<br />

Keren Hajessod feiert kommendes Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem A<br />

laden wir Sie herzlich am haben Sonntag, wir den uns 15. entschlossen,<br />

März <strong>2020</strong> um 18.30 Uhr zu unserer<br />

alljährlichen Magbit Benefizgala, unser die großes zu Gunsten Jubiläum sozialer auf Projekte in Israel stattfind<br />

Mitte November ereilte dann der zweite Lockdown das Land, Hotel aber InterContinental Wien, ein. Für dieses besondere Ereignis konnten wir die eh<br />

ohne Schließung der Wiener Tageszentren, was mit großer Außenministerin Freude<br />

seitens der TagesstättenbesucherInnen und deren Angehörigen<br />

zu verschieben.<br />

Israels, Sonntag, Tzipi Livni, den als 05. Gastrednerin September gewinnen. <strong>2021</strong><br />

Persönliche Einladungen werden verschickt. Für etwaige Fragen stehen wir Ihnen<br />

aufgenommen wurde. Mit weiterhin strikter Einhaltung aller präventiven<br />

organisatorischen und Hygienemaßnahmen werden wir<br />

info@kerenhajessod.at sowie 0676/ 44 600 62 stets zur Verfügung.<br />

mit vereinten Kräften auch die jetzige Situation meistern. Die Tagesstätte,<br />

gemeinsam mit ihren Gästen und MitarbeiterInnen, wird Persönliche Einladungen werden verschickt.<br />

Das tolle Programm bleibt bestehen.<br />

auch dieses Mal durch die stürmischen Zeiten durchtauchen. So Wir wünschen Ihnen & Ihren Familien alles<br />

geht das Jubiläumsjahr unbefeiert zu Ende – in der stillen Hofnung<br />

auf die Rückkehr einer unbeschwerteren Normalität und den<br />

Gute!<br />

gewohnten Alltag für alle. Möge das nächste Jahr uns wieder die<br />

Möglichkeit geben, gemeinsame Feste feiern zu können!<br />

Ihr Keren Hajessod-Team<br />

Dr. Susanne Ogris<br />

EINSCHREIBZEITEN<br />

für Schule und Kindergarten<br />

im Schuljahr <strong>2021</strong>/22<br />

VOLKSSCHULE: 11.–29. <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />

Es wird um eine Terminvereinbarung<br />

zur Schuleinschreibung bis spätestens<br />

Freitag, den 18. 12. <strong>2020</strong>, gebeten.<br />

Dies ist entweder per E-Mail an<br />

volksschule@lauderchabad.at<br />

oder telefonisch unter 01/334 18 18 30<br />

oder 0676/83181831 möglich.<br />

Für weitere Termine wenden Sie sich<br />

bitte direkt an den Lauder Chabad<br />

Campus unter Tel. 01/334 1818!<br />

SAVE THE DATE!<br />

26<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


In Partnerschaft mit:<br />

Misrachi / Schalom Bait / ZPC-Schule<br />

Wiener Frauen für Israel<br />

18. Nov. <strong>2020</strong> – 14. März <strong>2021</strong><br />

1 0 0<br />

J A H R E<br />

W I Z O<br />

Herzls Töchter<br />

W<br />

I<br />

Z<br />

O<br />

WOMEN’S<br />

INTERNATIONAL<br />

ZIONIST<br />

ORGANISATION<br />

EINSCHREIBTAGE<br />

ZWI PEREZ<br />

CHAJES-SCHULE<br />

VOLKSSCHULE 1. KLASSE:<br />

11. 01. <strong>2021</strong> BIS 29. 01. <strong>2021</strong><br />

Schulreifefeststellung und definitive Anmeldung für das<br />

Schuljahr <strong>2021</strong>/2022. Wir ersuchen um telefonische<br />

Anmeldung unter 01/216 40 46 bei Frau Direktor<br />

Ströhle-Ronniger (DW 230) oder Frau Alexandra<br />

Amsalem (DW 112)!<br />

Mitzubringen sind auf jeden Fall:<br />

• Schreiben der Bildungsdirektion Wien<br />

• Meldezettel<br />

• Kindergarten-Besuchsbestätigung<br />

• Übergabeblatt „Sprachentwicklung“<br />

• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschreibung € 150,–)<br />

Bei Neueinschreibungen zusätzlich:<br />

• Registrierungsbescheinigung der IKG<br />

• Geburtsurkunde<br />

• Reisepass/Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

• E-Card<br />

Judenplatz 8, Wien 1 · So – Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr · www.jmw.at<br />

ESRA-HOTLINE GEGEN<br />

GEWALT IN DER FAMILIE<br />

TEL. 01/212 55 18<br />

WAS: Telefonische Beratung –<br />

vertraulich und anonym<br />

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />

ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />

- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/<br />

erlebt haben und deren Kinder.<br />

- Bezugspersonen aus dem privaten &<br />

sozialen Umfeld betroffener Frauen,<br />

die helfen möchten.<br />

AHS REALGYMNASIUM 1. KLASSE:<br />

15. 02. <strong>2021</strong> BIS 19. 02. <strong>2021</strong><br />

Wir ersuchen um telefonische Terminvereinbarung unter<br />

01/216 40 46–261 mit Frau Binder (AHS Sekretariat)!<br />

Mitzubringen sind:<br />

• Schulnachricht der 4. Klasse Volksschule<br />

• Ausgefülltes Erhebungsblatt der Bildungsdirektion Wien<br />

• Ein an Sie adressiertes und frankiertes Kuvert<br />

• Registrierungsbescheinigung der IKG (nur bei<br />

Neuaufnahme) – Ohne Registrierungsbescheinigung<br />

können wir Ihr Kind nicht aufnehmen!<br />

• E-Card<br />

• € 100,– Einschreibgebühr (bei Neuaufnahme € 150,–)<br />

ANSUCHEN UM FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG<br />

FÜR DAS SCHULGELD ÜBER ESRA:<br />

01. 02. <strong>2021</strong> BIS 31. 03. <strong>2021</strong><br />

Achtung – vereinfachte Antragstellung!<br />

Persönliche Termine sind nicht notwendig!<br />

Das notwendige Antragsformular erhalten Sie:<br />

• online unter www.zpc.at/stipendium-ikg oder<br />

• ausgedruckt in der ZPC-Schule (Fr. Pelzmann)<br />

Das ausgefüllte und unterschriebene Formular mit<br />

allen notwendigen Unterlagen (Kopien) schicken Sie:<br />

• per Post an ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien oder<br />

• per E-Mail an ikg-stip-zpc@esra.at<br />

Es sind nur noch Nachweise zum Haushaltseinkommen notwendig<br />

– Details zu den notwendigen Unterlagen finden Sie<br />

auf dem Antragsformular. Für jedes Schuljahr muss ein neues<br />

Ansuchen gestellt werden!<br />

www.ikg-wien.at 27


Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />

NEUIGKEITEN AUS DER<br />

JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />

DIE JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />

IST FÜR SIE ERREICHBAR!<br />

0316 / 712 468<br />

office@juedischegemeindegraz.at<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

Foto: © Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />

UNSERE AKTIVITÄTEN DER VERGANGENEN MONATE<br />

Am 19. Oktober <strong>2020</strong> besuchte Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton Lang die Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz zu einem Gedankenaustausch<br />

mit Präsident Rosen. Auf der Tagesordnung standen dabei die<br />

Entwicklungen und Maßnahmen im Nachhang der Anschläge vom<br />

August <strong>2020</strong> sowie aktuelle Anliegen der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />

im Generellen. Im Vorfeld hatte Landeshauptmann-Stellvertreter Lang<br />

am Neujahrsempfang der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz zu Rosch Haschana<br />

teilgenommenm. Es war dies der erste Besuchs Langs in einer<br />

Synagoge überhaupt gewesen.<br />

Am 20. Oktober <strong>2020</strong> wurde von Präsident Rosen sowie Bürgermeister<br />

Josef Ober vor dem Feldbacher Bahnhof ein Denkmal für<br />

27 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter, die am 25. März 1945 ermordet<br />

wurden, enthüllt. Initiatoren des Denkmals waren der Südoststeirische<br />

Verein für Heimatkunde und die Stadt Feldbach. Am 25.<br />

März 1945 kam es zu einem Luftangrif auf einen in den Feldbacher<br />

Bahnhof einfahrenden Zug, mit ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern,<br />

die beim Bau des „Südostwalls“ eingesetzt waren, an Bord. Die<br />

Leichen der beim Luftangrif ums Leben Gekommenen, sowie weitere<br />

16 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter wurden im Anschluss an den<br />

Fliegerangrif, begleitet von SS-Männern und NS-Funktionären, mit<br />

einem LKW zum nahegelegenen „Russenfriedhof“ beim Steinberg gebracht.<br />

Dort mussten die noch Lebenden eine Grube ausheben, in die<br />

die Leichen hineingeworfen wurden, ehe sie selbst erschossen wurden.<br />

Im Jahr 1947 öfnete eine alliierte Kommission das Massengrab<br />

und leitete eine Untersuchung ein. Die Überreste der Ermordeten<br />

wurden daraufhin in einem Massengrab am jüdischen Friedhof in<br />

Trautmannsdorf (Bad Geichenberg) beigesetzt. 1949 wurde dieses<br />

Grab erneut geöfnet und es kam zu einer Überstellung einzelner Leichen<br />

nach Budapest. Grundlage für die Umsetzung war u. a. Material<br />

der regionalen Historiker Rudolf Grasmug und Wolfram Dornik. Für<br />

die Gestaltung des Denkmals aus Basaltstein bzw. die florale Umrahmung<br />

zeichneten Heimo Math und Andreas Stern verantwortlich.<br />

Am 21. Oktober <strong>2020</strong> wurden in Frohnleiten in Anwesenheit von<br />

Präsident Elie Rosen sowie Landesrabbiner Schlomo Hofmeister für<br />

die Schwestern Anna und Dora Kallmus gegenüber dem seinerzeitigen<br />

Wohnhaus Dr. Ammannstraße 7 Stolpersteine verlegt sowie<br />

Stolpersteinverlegung<br />

eine Hinweistafel gestellt. An der Zeremonie nahmen auch Landesrat<br />

Christopher Drexler und Bürgermeister Johannes Wagner teil.<br />

Am 27. Oktober <strong>2020</strong> besuchte Stadträtin Judith Schwendtner<br />

(GRÜNE) die jüdische <strong>Gemeinde</strong> zu einem Gedankenaustausch mit<br />

Präsident Elie Rosen. Dabei standen insbesondere die Agitationen<br />

der Steirischen „Friedensplattform“ und BDS im Zentrum der Gespräch,<br />

die, ebenso wie der Grazer Völkerrechtler Wolfgang Benedek,<br />

durch die jüngste Berichterstattung der Kronen Zeitung wieder Aufmerksamkeit<br />

auf sich gezogen hatten.<br />

Totengedenken am<br />

jüdischen Friedhof<br />

Am 02. November fand in äußerst reduziertem Rahmen das vom<br />

Militärkommando Steiermark des Österreichischen Bundesheeres alljährlich<br />

organisierte Gedenken an die gefallenen jüdischen Soldaten<br />

des Ersten Weltkrieges statt. An der Zeremonie vor dem Kriegerdenkmal<br />

auf dem jüdischen Friedhof in Wetzelsdorf, bei der lediglich der<br />

Zapfenstreich gespielt wurde und eine Kranzniederlegung stattfand,<br />

nahmen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl, Präsident Elie Rosen und der Militärkommandant für<br />

Steiermark, Brigardier Heinz Zöllner, teil. Präsident Rosen sprach Brigardier<br />

Zöllner nach der Veranstaltung seinen aufrichtigen Dank für<br />

die Abhaltung des Gedenkens trotz all der widrigen Umstände aus.<br />

Dies zeige den Respekt und die Verbundenheit mit der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Graz.<br />

Am 05. November schloss sich auch die Synagoge Graz am Ende der<br />

dreitägigen Staatstrauer einer interreligiösen Initiative an. Als Zeichen<br />

der Anteilnahme und Solidarität der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz für<br />

die Opfer des schrecklichen Terroranschlages wurde die gläserne<br />

Glaskuppel unserer Synagoge von 19.00 bis 19.05 Uhr nach außen<br />

hin sichtbar hell erleuchtet.<br />

Am Dienstag, dem 10. November <strong>2020</strong>, fand auf dem Friedhof der Jüdischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> Graz die Steinstellung für die im Oktober 2019<br />

auf dem Friedhof Frohnleiten exhumierte und wieder bestattete<br />

Fotokünstlerin Dora Kallmus (1881–1963) statt. Kallmus war in<br />

einem Ehrengrab der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz beigesetzt worden.<br />

Foto: © Foto Fischer Graz<br />

28<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz / Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden<br />

Foto: © Foto Fischer Graz<br />

Das Grabmal nach Entwürfen von<br />

Präsident Elie Rosen stiftete die Landeshauptstadt<br />

Graz. An der Zeremonie<br />

konnte coronabedingt nur ein sehr<br />

kleiner Personenkreis teilnehmen. Ansprachen<br />

hielten Präsident Elie Rosen,<br />

Stadtrat Günther Riegler und der Direktor<br />

des Graz Museums, Prof. Otto<br />

Hochreiter. Das Totengebet rezitierte<br />

Landesrabbiner Schlomo Hofmeister.<br />

Das neu errichtete<br />

Ehrengrab von Dora<br />

Kallmus am jüdischen<br />

Friedhof von Graz<br />

Auf Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

kam es am 11. November <strong>2020</strong> kurzfristig zu einem einstündigen<br />

Treffen mit Präsident Elie Rosen. Dabei stand, im Schatten des Wiener<br />

Amoklaufs und der Grazer Anschläge, vorwiegend ein Austausch<br />

über sicherheitspolitische und fremdenrechtliche Themen sowie<br />

Antisemitismus und gesellschaftspolitische Fragen im Vordergrund.<br />

Leider mussten auch in Graz (und Baden) aufgrund der aktuellen<br />

COVID-19-Lage alle Live-Veranstaltungen abgesagt werden. Wir sind<br />

daher bemüht, derzeit wieder vermehrt online-Liveveranstaltungen anzubieten<br />

und bemühen uns, einen schönen Mix aus Vorträgen, Filmveranstaltungen<br />

und Lesungen zu generieren.<br />

Nachdem im November bereits Prof. Frank Stern in einem hochinteressanten<br />

Filmvortrag über die Mikwe, die spirituelle und rituelle<br />

Reinigung, in der Filmwelt erzählt hat, konnten wir in einer Lesung<br />

der Musikwissenschaftlerin und Pädagogin Lis Malina unter dem Titel<br />

„Dear Papa, How Is You?“ einen wunderbaren Einblick in das Leben<br />

und Schafen des Komponisten Erich Wolfgang Korngold anhand seiner<br />

zahlreich erhaltenen Briefe gewinnen.<br />

Noch wissen wir nicht, wie und ob wir<br />

überhaupt dieses Jahr Chanukka feiern<br />

können. Daher haben wir einen kleinen<br />

Online-Chanukka-Schwerpunkt<br />

zusammengestellt. Zunächst gibt es für<br />

unsere lieben Kleinen (ab 5 Jahren) die<br />

spannende Geschichte „Herschel und<br />

die Chanukka-Kobolde“ von Eric<br />

Kimmel. Christoph Steiner, Publikumsliebling<br />

des Grazer Jugendtheaters Next<br />

Liberty, wird am 10. <strong>Dezember</strong> erzählen,<br />

wie es Herschel von Ostropol (hoffentlich)<br />

gelingt, das von grimmigen Kobolden<br />

bedrohte Chanukka-Fest zu retten.<br />

Foto: © APA/Angelika Grabherr<br />

Hanno Loewy<br />

Christoph Steiner<br />

Und für die Erwachsenen bieten wir<br />

am 14. <strong>Dezember</strong> auch eine Lesung:<br />

Der Literaturwissenschaftler<br />

und Publizist Dr. Hanno Loewy,<br />

Direktor des Jüdischen Museums in<br />

Hohenems, wird aus dem von ihm<br />

herausgegebenen Buch „Soll’s der<br />

Channukabaum heißen“ jüdische<br />

Geschichten vom Fest der Feste<br />

vortragen.<br />

Abschließen werden wir dieses so außergewöhnliche Kultur-Jahr mit<br />

einem weiteren Filmvortrag von Prof. Frank Stern. Unter dem Titel<br />

„Jüdische Lebenswelten – jüdische Erinnerung“ wird er uns am 17.<br />

<strong>Dezember</strong> zahlreiche Filmausschnitte präsentieren und kommentieren,<br />

die uns Erinnerungen an Geschichten und Geschichte, Traditionen<br />

und Orte vermitteln, die von Emotionen beseelt sind.<br />

Für den <strong>Jänner</strong> und Februar sind zahlreiche weitere Online-<br />

Live-Veranstaltungen geplant. Näheres dazu auf unserer<br />

Website www.juedischegemeinde-graz.at<br />

Foto: © Next Liberty<br />

VERANSTALTUNGEN DER KOMMENDEN MONATE<br />

Für den <strong>Dezember</strong> haben wir auch ein dichtes und abwechslungsreiches<br />

Programm vorgesehen: Am 03. <strong>Dezember</strong> wird uns Mag. Johannes<br />

Reiss, Direktor des Österreichischen Jüdischen Museums in<br />

Eisenstadt, unter dem Titel „Den Toten Namen geben“ einen Einblick<br />

in das Wesen jüdischer Friedhöfe in Österreich geben. Sein<br />

Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vielfalt der Grabinschriften und<br />

die dabei verwendeten Symbole und soll uns vermitteln, was wir aus<br />

den Grabinschriften alles herauslesen können.<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />

Gebet in der Synagoge Baden!<br />

Foto: © Johannes Reiss<br />

Mag. Johannes Reiss<br />

gibt Einblick in das<br />

Wesen der jüdischen<br />

Friedhöfe in Österreich<br />

Anmeldung & Information<br />

über unsere Termine:<br />

Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden,<br />

02252/ 25 25 300 oder<br />

office@juedischegemeinde.at<br />

www.ikg-wien.at 29


S. C. Hakoah / Misrachi<br />

S. C. HAKOAH: SCHWIMMEN IN CORONA-ZEITEN<br />

Zum Zeitpunkt, an dem Sie diesen Bericht lesen, befindet sich<br />

Österreich kurz nach oder noch im zweiten Lockdown. Wie es<br />

nun aber weitergehen wird, kann nicht vorhergesagt werden. Blicken<br />

wir daher auf die Zeit während des ersten Lockdowns und<br />

das, was in der „Corona-Zwischenkriegszeit“ geschah, zurück.<br />

Unsere Schwimmer*innen nutzten die Zeit des Lockdowns zum<br />

Schwimmen in der Alten Donau. Dafür hat sich unsere Top-Triathletin<br />

Tanja Stroschneider der Jugend angenommen, denn für die<br />

jungen Schwimmer*innen war das Schwimmen im ofenen Wasser<br />

eine neue Erfahrung. Zunächst mussten jedoch Neoprenanzüge angeschaft<br />

werden, um bei den sehr niedrigen Wassertemperaturen<br />

schwimmen zu können. Als die strengen Corona-Bestimmungen<br />

gelockert wurden, konnte in kleinen Gruppen von maximal 4<br />

Schwimmer*innen auch im Outdoor-Becken des HAKOAH-Zentrums<br />

trainiert werden. Dabei wurde vor allem an der Verbesserung<br />

der Technik gefeilt. Zudem hat unser Trainer Dietmar Stockinger<br />

täglich Trainingsübungen für zu Hause über Zoom angeboten.<br />

Diese Aktivität wurde sehr gut aufgenommen, nicht zuletzt auch<br />

wegen der Abwechslung im Lockdown.<br />

Sobald die Corona-Beschränkungen gefallen waren, konnten die<br />

Schwimmer*innen das Training im Schwimmbecken wiederaufnehmen.<br />

In guter körperlicher Verfassung und nach einer sehr<br />

intensiven, aber leider kurzen Trainingsperiode, trat unsere junge<br />

Mädchenmannschaft zu den am Beginn der Schulferien abgehaltenen<br />

Österreichischen Mannschaftswettkämpfen der Schülerklasse<br />

an. Unsere Schwimmerinnen, die Geschwister Aviva und<br />

Naomi Hollinsky, Enya Stanescu, Emma Stapf-Molina und Paula<br />

Patera, haben den 2. Platz der Gesamtwertung gewonnen. In<br />

der Einzelwertung entschied Aviva 4 Bewerbe klar für sich, Enya<br />

konnte erstmals ihre Rivalin aus Leoben besiegen und wurde daher<br />

mit Gold, und in den weiteren Bewerben mit Silber und Bronze<br />

ausgezeichnet. Schon in der ersten Augustwoche traten auch die<br />

Jugendschwimmer*innen an den Startsockel. Bei den Österreichischen<br />

Staats-, Junioren- und Nachwuchsmeisterschaften belegten<br />

Alexandra Majkut und Alexander Futter beide einen 2. und einen<br />

3. Platz. Clemens Freudenthaler verpasste mit zwei 4. Plätzen nur<br />

knapp Bronze. Insgesamt waren diese Ergebnisse sensationell!<br />

Zum Ausklang der Saison konnten unsere Master-Schwimmer*innen<br />

zeigen, dass auch sie sich, trotz der Corona-Pause, im Wasser sicher<br />

fühlen: Die HAKOAH war mit 6 Schwimmerinnen und 19<br />

Schwimmern bei den österreichischen Meisterschaften der Masters<br />

sehr gut vertreten. Dietmar Stockinger erkämpfte zwei österreichi-<br />

Sportclub HAKOAH<br />

und HAKOAH Fitness,<br />

das Gesundheitsfitnesscenter<br />

Wehlistraße 236, 1020 Wien<br />

Telefon: 726 46 98 0, hakoah.at<br />

E-Mail: office@hakoah.at<br />

sche Rekorde in seiner Altersklasse (400m Freistil und 400m Lagen).<br />

Seine Mutter, Michaela Stockinger, gab dem Sohn das Ziel<br />

vor, sie konnte für sich und für die HAKOAH einen neuen österreichischen<br />

Rekord in ihrer Altersklasse erringen (400m Freistil). Die<br />

Leistungen der Master-Schwimmer*innen des S. C. HAKOAH<br />

wurden mit 28 Gold-, 13 Silber- und 9 Bronzemedaillen ausgezeichnet.<br />

Unsere Mannschaft erreichte damit den 1. Platz in der<br />

Gesamtmedaillenwertung.<br />

Die Betreuung der jüngeren Schwimmer*innen und die Arbeit mit<br />

dem Nachwuchs ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Daher wurde<br />

sofort nach Beendigung des ersten Lockdown im HAKOAH-<br />

Zentrum ein Schwimmkurs für kleine Kinder angeboten, der im<br />

Nu ausgebucht war. Für Kinder, die bereits ein wenig schwimmen<br />

konnten, haben wir in Langenzersdorf, auf dem ehemaligen Sport-<br />

Gelände der Österreichischen Nationalbank, Sportwochen angeboten.<br />

Bei den diversen spielerischen sportlichen Tätigkeiten hatten<br />

die Youngsters viel Spaß, und haben auch ihr Können im Schwimmen<br />

wesentlich verbessert. Da die Kinder so begeistert waren, wollen<br />

wir beide Kurse im kommenden Jahr wieder anbieten.<br />

www.misrachi.at<br />

MISRACHI-ONLINE-SERVICE<br />

Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot für<br />

die jüdische <strong>Gemeinde</strong> auf www.misrachi.at laufend.<br />

Wöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha<br />

(Wochenabschnitt), mittlerweile sind fast 700 Artikel online!<br />

Aktuelle Schabbat-Zeiten und andere halachische Zeiten.<br />

Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“.<br />

Koscher-Guide mit mittlerweile über 600 Produkten, die in<br />

regulären Geschäften in Österreich gekauft werden können.<br />

Der Guide ist auf Deutsch, Englisch und Französisch<br />

erhältlich, außerdem ist der Inhalt auch in einer<br />

Smartphone-App auf Englisch und in einer Broschüre<br />

für israelische Touristen auf Hebräisch verfügbar.<br />

Anmeldung zum wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit<br />

Informationen über Schabbatzeiten, Gebete und<br />

Schiurim in der Misrachi, Veranstaltungshinweisen<br />

und einem Dwar Tora.<br />

Tfilazeiten der Misrachi. Informationen über<br />

Schiurim zu verschiedensten Themen.<br />

Misrachi Österreich<br />

Jüdisches Wissen – Jüdische Erziehung –<br />

Service und Engagement für die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

30<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


S. C. Maccabi<br />

MACCABI WIEN TROTZT DEM CORONA-LOCKDOWN<br />

Foto: © Alexander Babadshanow<br />

Wieder, und trotz aller COVID-19-bedingten Stolpersteine,<br />

halten sich alle Maccabi-Teams unverändert fit – die nächsten<br />

Bewerbsspiele lassen nicht lange auf sich warten, hoffentlich<br />

schon Ende <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>!<br />

Bei Abbruch der Meisterschaft nach neun Runden am 01. November<br />

<strong>2020</strong> lag die Maccabi-Kampfmannschaft an zweiter Stelle in<br />

der Oberliga B, auf Tuchfühlung mit dem Tabellenersten. Auch<br />

einige unserer Nachwuchsteams, wie die U16 und die U18, konnten<br />

sich im Herbst stark in Szene setzen. In der nun unfreiwilligen<br />

Spiel- und Trainingspause trainieren alle Maccabi-Mannschaften,<br />

sei es in Form von gemeinsamen Cyber-Trainingseinheiten oder in<br />

kleinen Gruppen im Freien, natürlich immer unter Berücksichtigung<br />

aller gesetzlichen Auflagen.<br />

Und auch abseits des grünen Rasens gibt es Nennenswertes zu berichten:<br />

Der S. C. Maccabi Wien bittet ALLE Mitglieder unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu einer ganz besonderen CHANUKKA-FEIER, die,<br />

falls die gesetzlichen Bestimmungen es da schon wieder zulassen,<br />

am Sonntag, dem 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong>, nachmittags im Autokino<br />

in Groß Enzersdorf stattfinden soll. Die Veranstaltung<br />

soll einen religiös-spirituellen Teil beinhalten, mit einer riesigen<br />

Unsere Kampfmannschaft vor dem bisher letzten<br />

Meisterschafts-Spiel am 1. November gegen KSB<br />

Donaustadt (Endstand 2 : 2)<br />

Chanukkia, wie sie den Meisten sicher vom Wiener Stephansplatz<br />

aus den letzten Jahren bekannt ist. Im Anschluss daran soll es drei<br />

(!) Filmvorführungen geben, die auf drei verschiedenen Leinwänden<br />

zeitgleich abgespielt werden.<br />

Die Details dazu – geographischer Wegweiser, Eintrittspreise,<br />

Kulinarisches usw. – werden wir rechtzeitig über diverse Online-<br />

Kanäle bekanntgeben, natürlich immer unter der Voraussetzung,<br />

dass die Chanukka-Feier auch von den Rahmenbedingungen, gesundheitlich<br />

und gesetzlich, möglich ist. Wir dürfen schon jetzt<br />

um Verständnis ersuchen, dass unter dem, leider mehr denn je präsenten,<br />

Aspekt der Sicherheit Eure zeitgerechte Anmeldung unter<br />

Nennung der persönlichen Daten und der Autokennzeichen unabdingbare<br />

Voraussetzung für die Einfahrt ins Kino-Areal darstellen<br />

wird.<br />

Chag Sameach an alle, bitte bleibt weiterhin gesund!<br />

Maccabi Wien<br />

Foto: © Albert Stern<br />

Foto: © Matteo Fattoum<br />

Unsere jüngsten Stars und aufgehenden<br />

Davidsterne: unsere U8 nach ihrem<br />

10 : 7-Sieg gegen 1210 Floridsdorf<br />

Unsere U18 feiert in der Kabine ihren knappen 4 : 3-<br />

Sieg nach bravourösen Kampf gegen 1210 Floridsdorf<br />

LUST AUF<br />

NOCH MEHR FUSSBALL<br />

MIT MACCABI WIEN?<br />

Dann schau doch bei uns vorbei<br />

und hol Dir die neuesten Infos<br />

auf unserer Webseite<br />

www.maccabi-wien.at<br />

oder auf Facebook<br />

@maccabi.wien<br />

www.ikg-wien.at 31


Or Chadasch<br />

teilzunehmen. Für die Zoom-Übertragung ist ein Passwort<br />

erforderlich, es kann unter office@orchadasch.at<br />

angefragt werden.<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />

www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />

GOTTESDIENSTE <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> bis Februar <strong>2021</strong>:<br />

Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />

Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at<br />

Unser Gottesdienst wird auch über Facebook-Live-<br />

Stream gesendet. Der verwendete Siddur kann auf<br />

unserer Website unter: https://www.orchadasch.at/<br />

ressourcen/heruntergeladen werden.<br />

Schabbat Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr.<br />

Der verwendete Siddur kann auf unserer Website unter:<br />

https://www.orchadasch.at/ressourcen heruntergeladen<br />

werden.<br />

Sollten coronabedingt Präsenzfeiern nicht möglich<br />

sein, werden diese über ZOOM stattfinden. Die Zugangsdaten<br />

werden rechtzeitig kommuniziert.<br />

CHANUKKA: Donnerstag, 17. <strong>Dezember</strong>, 17.30 Uhr<br />

TuBISHWAT: Donnerstag, 18. <strong>Jänner</strong>, 18.00 Uhr<br />

PURIM Megillalesung: Donnerstag,<br />

25. Februar, 18.00 Uhr<br />

Falls wir ab <strong>Dezember</strong> wieder Präsenzfeiern abhalten<br />

können (Infos auf unserer Website), gilt weiterhin Folgendes:<br />

Unsere Gottesdienste werden auch über Zoom<br />

und Facebook übertragen. Die Anwesenheit in der<br />

Synagoge ist mit Auflagen verbunden: Es ist zu jeder<br />

Zeit ein Mindestabstand von einem Meter einzuhalten.<br />

Nur Teilnehmer, die im selben Haushalt wohnen, dürfen<br />

nebeneinandersitzen. Daher haben wir bei Gottesdiensten<br />

nur Platz für 22 Personen.<br />

Wer am Freitagabend- oder Schacharit-Gottesdienst<br />

teilnehmen möchte, muss sich bis Freitag, 12.00 Uhr<br />

per E-Mail an office@orchadasch anmelden und auf<br />

eine Bestätigung warten, dass Platz vorhanden ist.<br />

Dies ermöglicht es uns auch, im Falle einer Infektion<br />

(was wir alle nicht hoffen) alle Personen rasch zu kontaktieren.<br />

Wir bitten die Betenden, auch in der Synagoge einen<br />

Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle müssen ihre eigenen<br />

Kippot und Tallitot mitbringen. Siddurim werden<br />

desinfiziert (mit einem desinfizierten Tuch abgewischt).<br />

Die Mesusa darf nicht geküsst werden. Das Singen in<br />

der Synagoge ist minimiert. Beim Schacharit wird auf<br />

die Thora-Prozession verzichtet. Der Kiddusch nach<br />

dem Gottesdienst entfällt.<br />

Wir bitten alle, selbstverantwortlich über die Form ihrer<br />

Teilnahme zu entscheiden. Wir raten allerdings Personen,<br />

die wegen ihres Alters oder Vorerkrankungen zu<br />

einer Risikogruppe gehören, weiterhin nur über Zoom<br />

SERVICES:<br />

• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />

• Chuppa<br />

• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und<br />

Beerdigungen (Kontakt: 0677/635 287 06)<br />

INFORMATIONEN:<br />

• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />

www.orchadasch.at/kidsfamily/<br />

• Kurse und Services: office@orchadasch.at,<br />

Tel.: 0677/635 287 02<br />

• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />

OR CHADASCH<br />

CHESED-TEAM<br />

Nicht nur in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade mit der<br />

Corona-Krise erleben, aber ganz besonders in diesen, gilt es, für<br />

jene da zu sein, denen es nicht so gut geht. Daher haben einige<br />

Mitglieder von Or Chadasch, in Zusammenarbeit mit Rabbiner<br />

Lior Bar-Ami, das „Chesed-Team“ gegründet.<br />

Ausgehend von den Grundwerten des Judentums, die das Wohl<br />

des Anderen dem Eigenwohl gleichsetzen, sind sie bereit, <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

in diversen Lebenssituationen mit Hilfe und<br />

Tatkraft, Respekt, Einfühlungsvermögen und Verschwiegenheit<br />

zu unterstützen. Das kann die Übermittlung von Glückwunschund<br />

Beileidsnachrichten an <strong>Gemeinde</strong>mitglieder zu Beginn oder<br />

Abschluss eines signifikanten Lebensabschnittes sein, die Bereitstellung<br />

und Lieferung von Mahlzeiten an kranke Mitglieder<br />

bzw. Mitglieder mit akuten Bedürfnissen nach Unterstützung.<br />

Das Team kann unter chesed@orchadasch.at kontaktiert<br />

werden.<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏<br />

32<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


KKL-JNF<br />

DIE „EHRENBÜCHER“<br />

DES KKL-JNF<br />

Einen Baum in Israel pflanzen:<br />

Dafür ist der KKL-<br />

JNF in vielen Kreisen zuallererst<br />

bekannt. Es gibt aber<br />

noch viele andere Möglichkeiten,<br />

sich im Rahmen des<br />

Jüdischen Nationalfonds<br />

zu verewigen. Zum Beispiel<br />

durch einen Eintrag in einem<br />

der „Ehrenbücher“.<br />

Das jüdische Volk ist auch<br />

das „Volk des Buches“. Und so beginnt die<br />

Geschichte der „Ehrenbücher“ (Books of<br />

Honor) des KKL-JNF folgerichtig praktisch<br />

gleichzeitig mit seiner Gründung am<br />

fünften Zionisten-Kongress im <strong>Dezember</strong><br />

1901 in Basel.<br />

Die Bände des Goldenen Ehrenbuchs und<br />

der anderen Ehrenbücher von KKL-JNF<br />

umfassen mehr als 650.000 Namen von<br />

Führungspersönlichkeiten, Organisationen,<br />

aber auch gänzlich unbekannten<br />

Menschen, die ihrer Unterstützung für den<br />

Jüdischen Nationalfonds Ausdruck geben<br />

und das Schicksal Israels auf diesem Weg<br />

mitgestalten wollten.<br />

Die Bücher dienten einem doppelten<br />

Zweck: der Finanzierung der Aktivitäten<br />

des KKL-JNF einerseits und der gleichzeitigen<br />

Würdigung von Freunden und<br />

Angehörigen andererseits. Die Tradition<br />

der Eintragungen in die Goldenen Bücher<br />

begann am 17. Januar 1902. Der erste<br />

Spender war Johann (Yona) Kremenetzky,<br />

der erste Vorsitzende des KKL-JNF, selbst.<br />

Als Gegenleistung bat er darum, an erster<br />

Stelle Binyamin Ze'ev (Theodor) Herzl<br />

eintragen zu dürfen. Ein Einblick in die<br />

Goldenen Bücher des KKL-JNF bietet eine<br />

spannende Reise durch die Geschichte des<br />

jüdischen Volkes. Es handelt sich um eine<br />

gigantische Sammlung von<br />

Namen, fraglos der größten<br />

in der Geschichte des Zionismus.<br />

Die Goldenen Bücher sind<br />

historische Zeugnisse und<br />

Kunstwerke zugleich. Das<br />

kann man an ihren Einbänden<br />

deutlich erkennen. Die<br />

besten Künstler verzierten<br />

diese mit zum Teil auch aus<br />

Silber und Kupfer getriebenen Prägungen,<br />

die die bedeutendsten Ereignisse in der<br />

Geschichte des jüdischen Volkes darstellen.<br />

Somit sind allein schon die Einbände<br />

der 26 Goldenen Bücher, die wir heute<br />

haben, ein Museum für sich, das die Entwicklung<br />

der Kunst in Israel vom Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts bis<br />

heute widerspiegelt. Eine<br />

Eintragung in das Goldene<br />

Buch berechtigt die darin<br />

genannte Person zum Erhalt<br />

einer prunkvollen, einzigartigen<br />

Urkunde, die im Jahr<br />

1901, dem Gründungsjahr<br />

von KKL-JNF, entworfen<br />

wurde.<br />

Abgesehen von den Goldenen<br />

Büchern gibt KKL-JNF<br />

auch andere Ehrenbücher<br />

heraus, die jedem Menschen<br />

die Gelegenheit bieten, wichtige persönliche<br />

Ereignisse seines Lebens zu verewigen.<br />

„Das Buch der Kinder“ (Sefer Hajeled)<br />

Das „Buch der Kinder“ wurde 1933 ins Leben<br />

gerufen. Tragischerweise kamen zahlreiche<br />

Kinder, die hier mit ihrem Namen<br />

erfasst wurden, einige Jahre später in der<br />

Schoa um. Deshalb dient das „Buch der<br />

Kinder“ auch als Erinnerung an diese ermordeten<br />

Kinder.<br />

Andere Themenbücher sind das Bar-/Bat<br />

Mitzwah-Buch, das Buch der Ehe, das<br />

Buch der Alija, das Buch der Spenden<br />

und natürlich auch das Buch der Pflanzungen<br />

(Gärten, Haine und Wälder).<br />

Der Eintrag in eines dieser Bücher ist also<br />

eine weitere Möglichkeit, die wichtige Arbeit<br />

des KKL-JNF zu unterstützen – und<br />

gleichzeitig eine dauernde Erinnerung zu<br />

schafen.<br />

Werden Sie Teil dieser wundervollen Geschichte<br />

und unterstützen Sie noch heute<br />

den KKL-JNF mit einem Eintrag in eines<br />

der Ehrenbücher:<br />

Sefer Hazahav – Goldenes<br />

Buch, € 500,– zur Ehrung<br />

und zum Gedenken an verdienstvolle<br />

Persönlichkeiten<br />

und besondere Anlässe.<br />

Sefer Hayeled – Buch der<br />

Kinder, € 160,– bei Geburten<br />

und zu besonderen<br />

Anlässen im Leben eines<br />

Kindes (z.B. 1. Schultag,<br />

Konzertauftritt, bestandene<br />

Aufnahmeprüfung, etc.).<br />

Sefer Bar-/Bat Mitzwah, € 240,–<br />

Sefer Hanissuim – Buch der Ehe, € 300,–<br />

bei Hochzeiten, Silbernen und Goldenen<br />

Hochzeiten etc.<br />

Sefer Hanetiot – Buch der Pflanzungen,<br />

ab € 5.000,– (Gärten, Haine, Wälder)<br />

Sefer Hatrumot – Buch der Spenden, ab<br />

€ 10.000,– (für Projektspenden)<br />

UNTERSTÜTZEN SIE UNS JETZT!<br />

Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />

Stichwort: Ehrenbücher<br />

www.ikg-wien.at 33


Bitachon<br />

WIR SIND FÜR SIE DA - FÜR IHRE SICHERHEIT!<br />

Wir alle mussten vor wenigen Wochen vom<br />

verheerendsten Terroranschlag in Wien seit<br />

über 30 Jahren erfahren. Einige haben ihn<br />

aus den Fenstern ihrer Wohnungen oder<br />

auf der Straße miterlebt, andere erfuhren im<br />

Laufe des Abends des 02. November <strong>2020</strong><br />

über soziale Medien, Nachrichtensendungen<br />

oder -websites von den sich überstürzenden<br />

Ereignissen im ersten Wiener <strong>Gemeinde</strong>bezirk.<br />

WIR HABEN ES GEWUSST<br />

Für die Älteren wurden Erinnerungen wieder<br />

ins Bewusstsein gerufen. An die schrecklichen<br />

Attentate einer palästinensischen<br />

Terrororganisation in den frühen 1980er-<br />

Jahren auf jüdisches Leben in Wien, den<br />

Flugbetrieb nach Israel und politischen Aktivismus<br />

für Israel, sowie den Schrecken, den<br />

ein rechtsextremer Terrorist in den 1990er-<br />

Jahren verbreitete. Für die Jüngeren wurde<br />

schmerzliche Gewissheit, dass Terror nicht<br />

nur im Ausland und in den Geschichtsbüchern<br />

geschieht, sondern auch uns jederzeit<br />

trefen kann.<br />

Doch wir alle können nicht behaupten,<br />

dass wir damit nicht rechnen konnten. Seit<br />

Jahrzehnten werden wir in erschreckender<br />

Regelmäßigkeit daran erinnert, dass terroristische<br />

Angrife auf unsere Gesellschaft, und<br />

leider auch auf unsere jüdischen <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

nach wie vor zu unserer Realität dazugehören.<br />

Gerade wir als jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

leben ständig im Bewusstsein um diese Gefahr,<br />

auch wenn sie vielleicht in den vergangenen<br />

Jahren nicht so stark wahrgenommen<br />

wurde.<br />

WIR SIND VORBEREITET<br />

G’tt sei Dank ist sich die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

schon seit langer Zeit der Gefahr bewusst<br />

und tut ihr Möglichstes, um das Risiko einer<br />

Gefahr für jüdisches Leben so gering wie<br />

möglich zu halten. Der Sicherheitsapparat<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde, und mit<br />

ihm der Verein Bitachon, ist ständig darum<br />

bemüht, das Sicherheitsniveau der Einrichtungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und aller Mitglieder<br />

noch weiter zu erhöhen. Denn unser Ziel war<br />

und ist, jüdisches Leben soweit es irgendwie<br />

geht zu ermöglichen und zu fördern.<br />

Sollten Sie, als Betreiber einer Synagoge,<br />

eines Vereins, einer Schule, etc. wissen wollen,<br />

wie man sich im Fall des Falles bestmöglich<br />

schützen kann und Interesse an einer<br />

Sicherheitsschulung haben, wenden Sie sich<br />

bitte an office@bitachon.at!<br />

WIR MACHEN WEITER;<br />

UND WIR SIND VORSICHTIG<br />

Deshalb rufen wir Sie einerseits dazu auf,<br />

noch wachsamer zu sein als bisher. Nehmen<br />

Sie sich unsere Hinweise und Ratschläge,<br />

sowie die Empfehlungen und Anweisungen<br />

der Sicherheitsbehörden und der IKG zu<br />

Herzen! Schließen Sie Türen aller jüdischen<br />

Objekte, Synagogen, Schulen, Geschäfte<br />

und Restaurants, wann immer es geht, auch<br />

wenn es heiß ist, oder Sie mehrmals ein- und<br />

ausgehen müssen. Lassen Sie niemanden in<br />

jüdische Objekte, den Sie nicht kennen! Vermeiden<br />

Sie Menschenansammlungen, insbesondere<br />

in der Nähe jüdischer Objekte, aber<br />

auch ganz generell. Melden Sie Verdächtiges<br />

– der Sicherheitszentrale der IKG (01/369<br />

85 26) sowie der Polizei. Halten Sie sich an<br />

Anweisungen des Sicherheitspersonals! Teilen<br />

Sie der Organisationsabteilung der IKG<br />

jedes Gebet und jede Veranstaltung mit, die<br />

Sie organisieren und binden Sie diese auch in<br />

ihre Planungen ein.<br />

Doch wir rufen Sie andererseits dazu auf,<br />

das jüdische Leben weiterzuleben, vor allem<br />

nach Corona. Besuchen Sie die Synagogen<br />

und Schulen, nehmen Sie an Kulturveranstaltungen<br />

teil, schicken Sie Ihre Kinder in<br />

jüdische Schulen und Kindergärten und begehen<br />

Sie Ihre Feiern. Je mehr, desto besser!<br />

Doch seien Sie dabei bitte vorsichtig!<br />

Ihr Verein Bitachon,<br />

um Ihre Sicherheit bemüht<br />

ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

3. Kerze am 12. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />

DELICIOUS DISHES – JEWISH<br />

COOKING CLASS mit Starkoch<br />

Tom Franz (online)<br />

4. Kerze am 13. 12. <strong>2020</strong>, 16:00<br />

CHANUKKA DRIVE-IN<br />

FAMILY SPECIAL<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation<br />

mit Club Chai, Chabad<br />

House, Ohel Avraham Synagoge<br />

und der Jugendabteilung der IKG<br />

Wien statt. Siehe dazu auch Seite<br />

48. (Infos: www.bethalevi.org/<br />

chanukka<strong>2020</strong>)<br />

34 insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />

www.bitachon.at | office@bitachon.at | +43 1 2351018<br />

6. Kerze 15.12.<strong>2020</strong>, 18:00<br />

ONLINE KERZENZÜNDEN UND<br />

CHANUKKA BEITRAG aller Jugend-<br />

und Studierenden Organisationen.<br />

7. Kerze am 16. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />

JIDDISCH FÜR ANFÄNGER<br />

CHANUKKA-SPECIAL<br />

Von Mazl bis Shlemazl mit Roman<br />

Grinberg (online)<br />

8. Kerze am 17. 12. <strong>2020</strong>, 18:00<br />

SHLOMOS CHANUKKA-<br />

WUNDERLAMPE<br />

(Bubales Puppentheater)<br />

Die Jugend- und Kulturabteilung<br />

lädt gemeinsam mit dem Rabbinat<br />

zu einer Puppenkomödie für die<br />

ganze Familie ein. Davor gemeinsames<br />

Kerzenzünden mit Oberrabbiner<br />

Jaron Engelmayer und Oberkantor<br />

Shmuel Barzilai. (online<br />

unter www.bubales.de/wien)<br />

CHANUKKA-PROGRAMM DER IKG<br />

Die Online-Veranstaltungen finden Sie, wenn nicht anders angegeben unter<br />

www.ikg-wien.at | fb#IKG.Kultur| fb#JUKO Wien<br />

ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN


In Partnerschaft mit:<br />

WIZO<br />

HERZLS TÖCHTER - 100 JAHRE WIZO -<br />

WIENER FRAUEN FÜR ISRAEL<br />

1 0 0<br />

J A H R E<br />

W I Z O<br />

Liebe Freundinnen und<br />

Freunde der WIZO!<br />

Selbst in diesen schwierigen Zeiten dürfen<br />

wir auf Erfolge stolz sein. World WIZO<br />

feiert <strong>2020</strong> ihr hundertjähriges Bestehen,<br />

was schon zu Beginn des Jahres – wir haben<br />

hier berichtet – gebührlich in Israel gefeiert<br />

wurde. WIZO Österreich wurde im Jahr<br />

1921 gegründet. Wir blicken voller Freude<br />

auf eine bemerkenswerte Geschichte und<br />

auf die hervorragenden Errungenschaften<br />

zurück, die durch eine Ausstellung im Jüdischen<br />

Museum Wien gewürdigt werden<br />

sollen. Deshalb wollen wir hier auf die Ursprünge<br />

der WIZO eingehen und in einem<br />

kurzen Abriss zeigen, wie alles begann.<br />

Mit der Balfour-Deklaration von 1917 erklärte<br />

das British Empire sein Einverständnis<br />

zur Errichtung einer nationalen Heimstätte<br />

für das jüdische Volk. 1918 reisten<br />

Rebecca Sieff, Tochter russischer Einwanderer,<br />

die in England Marks & Spencer gegründet<br />

hatten, Vera Weizmann, in Russland<br />

geborene Ärztin, die in der Schweiz<br />

studiert hatte, nun in England lebte und<br />

mit dem späteren ersten Präsidenten des<br />

Staates Israel, Chaim Weizmann, verheiratet<br />

war, und Edith Eder, studierte Psychologin,<br />

Lehrerin und großartige Rednerin,<br />

mit ihren Ehemännern in das damalige britische<br />

Mandatsgebiet Palästina. Dort waren<br />

sie erschüttert von den Zuständen im Yishuv,<br />

den jüdischen Siedlungen. Nach dem<br />

Ersten Weltkrieg befand sich die jüdische<br />

Bevölkerung, gequält von Vertreibungen<br />

durch die Osmanen und Hunger, in einer<br />

mehr als schrecklichen Lage. Die Frauen<br />

traten aus dem Schatten ihrer Männer und<br />

beschlossen, aktiv und eigenständig Hilfe<br />

zu leisten.<br />

1920 luden Rebecca (Becky), Vera und<br />

Edith, unsere Gründungsmütter, die Vertreterinnen<br />

der sich mittlerweile konstituierenden<br />

Föderationen nach London, um<br />

sich international zu organisieren. Am 12.<br />

Juli 1920 wurde dann dort die Women’s<br />

International Zionist Organisation, kurz<br />

WIZO, gegründet. Das Wohlergehen von<br />

Frauen und Kindern und die Errichtung<br />

einer nationalen Heimstätte galten als ihre<br />

wichtigsten Ziele.<br />

und Jerusalem<br />

wurden<br />

erste<br />

Beratungsstellen<br />

für junge<br />

Mütter<br />

mit Säuglingen<br />

ins<br />

Herzls Töchter<br />

Wiener Frauen für Israel<br />

18. Nov. <strong>2020</strong> – 14. März <strong>2021</strong><br />

Judenplatz 8, Wien 1 · So – Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr · www.jmw.at<br />

Leben gerufen, wodurch<br />

die Säuglingssterblichkeit signifikant sank.<br />

In einer neuen Schwesternschule fanden<br />

weggelegte Säuglinge ein Zuhause, Landwirtschaftsschulen<br />

für Mädchen wurden<br />

eingerichtet, der erste Spielplatz in Israel<br />

wurde von WIZO in Haifa gebaut. 1926<br />

eröfnete die WIZO die erste Kindertagesstätte<br />

(Daycare Center) in Tel Aviv. Diese<br />

Kindertagesstätten bilden noch heute, neben<br />

all den anderen sozialen und pädagogischen<br />

Einrichtungen der Organisation, die<br />

Herzstücke der WIZO.<br />

W<br />

I<br />

Z<br />

O<br />

WOMEN’S<br />

INTERNATIONAL<br />

ZIONIST<br />

ORGANISATION<br />

1898 fand in Österreich, im Beisein Theodor<br />

Herzls, der II. Zionisten-Weltkongress<br />

statt, im Rahmen dessen auch die Frauen<br />

aktives und passives Wahlrecht erhielten –<br />

ein damals revolutionärer Fortschritt. Das<br />

ermutigte die Damen, sich der zionistischen<br />

Bewegung aktiv anzuschließen, und<br />

so entstand der Zionistische Frauenverein,<br />

der Wohltätigkeit, Traditionswahrung, Familie<br />

und Verbreitung zionistischer Ideen<br />

zu seinen Agenden erklärte. Wichtig war<br />

auch die Vorbereitung junger Mädchen auf<br />

ihre Alija. Die frühen Zionistinnen machten<br />

den Zionismus zur National- und Kulturbewegung.<br />

1921 fand parallel zum XII. Zionistischen<br />

Weltkongress in Karlsbad die erste internationale<br />

WIZO-Konferenz statt, während<br />

derer WIZO Österreich gegründet wurde.<br />

Erste Präsidentin der WIZO Österreich<br />

wurde Erna Patak, geborene Eisenmann.<br />

Sie war bereits Mitbegründerin des Zionistischen<br />

Frauenvereins in Wien gewesen, wo<br />

sie lebte und einen Salon führte. Sie ließ<br />

sich 1909 scheiden und widmete ihr Leben<br />

dem Zionismus und der Wohltätigkeit.<br />

1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert,<br />

überlebte die Grauen, sodass sie 1947<br />

nach London und 1949 schließlich nach Israel<br />

emigrieren konnte, wo sie bis zu ihrem<br />

Tod 1955 lebte.<br />

Die Ausbildung von Frauen zur Aufbauarbeit<br />

in Israel war für WIZO in den Gründungsjahren<br />

vorrangig. In Tel Aviv, Haifa<br />

1925 erhielt die Zentralstelle für Kulturarbeit<br />

der WIZO ihren Sitz in Wien, wodurch<br />

die Bedeutung Wiens für den Zionismus<br />

weiter gestärkt wurde. WIZO leistete<br />

wesentliche Pionierarbeit in sozialen Belangen<br />

und im Bildungsbereich, spielte<br />

von Beginn an eine bedeutende Rolle für<br />

die Emanzipation der jüdischen Frau und<br />

ist bis heute eine tragende Säule der israelischen<br />

Gesellschaft.<br />

Mag. Cathy Heller<br />

BITTE HELFEN SIE UNS ZU HELFEN!<br />

JEDE SPENDE HILFT!<br />

WIZO – Internationale Organisation<br />

Zionistischer Frauen<br />

IBAN AT10 1400 0100 1066 1108<br />

www.ikg-wien.at 35


Bnei Akiva / Haschomer Hatzair<br />

BNEI AKIVA: VERBREITEN WIR<br />

MEHR LICHT IN DER WELT!<br />

Die letzten zwei Monate hatten wir glücklicherweise<br />

noch die Chance, einige Aktivitäten<br />

und Schabbatot gemeinsam im Freien<br />

zu verbringen. Neben den Schabbataktivitäten<br />

hatte jede Kwutza für Sukkot einen<br />

wunderschönen Abend in der Sukka mit<br />

Programm und Essen. Dann mussten wir<br />

auf Online-BA umsteigen. Jede Woche machen<br />

die Madrichim eine Online-Peula mit<br />

ihrer Kwutza und letzte Wochen haben wir<br />

ein schönes und energievolles Havdalla auf<br />

Zoom gefeiert.<br />

Aufgrund des Terroranschlags am Montag,<br />

dem 02. November, haben wir uns etwas für<br />

die Unterstützung jener, die dieses erschütternde<br />

Ereignis miterleben mussten, ausgedacht.<br />

Wir haben unsere Chanichim gebeten<br />

ein Plakat zu gestalten, auf dem ganz<br />

groß #PRAYFORVIENNA steht. Überraschenderweise<br />

haben sich uns sogar BA-Snifim<br />

auf der ganzen Welt und Soldaten aus<br />

dem israelischen Militär angeschlossen und<br />

uns ihre Fotos mit dem Hashtag geschickt.<br />

Diese Fotos, gemeinsam mit denen von den<br />

Madrichim, Madrichot und Schlichim, haben<br />

wir zu einer Collage verarbeitet und anschließend<br />

auf unserer Instagram-Seite (@<br />

bneiakiva.wien) gepostet.<br />

Nun warten wir und freuen uns auf die bevorstehenden<br />

Ereignisse: Chodesch Irgun<br />

und Chanukka! Das Thema, das für den<br />

diesjährigen<br />

Irgun-Monat<br />

gewählt wurde,<br />

ist „Glauben“, mit dem Gedanken, dass<br />

in solchen Zeiten unser Glaube das Stärkste<br />

ist, was uns optimistisch hält und uns ermutigt,<br />

unsere Aktivitäten so weit wie möglich<br />

fortzusetzen. Der Glaube an Gott, der Glaube<br />

aneinander und Glaube an uns.<br />

Jedes Jahr streichen wir gemeinsam die<br />

Wände und stehen zusammen für ein großartiges<br />

Mifkad. In diesem Jahr werden wir<br />

das große Mifkad von Schabbat Irgun auf<br />

Zoom machen sowie die anderen Special<br />

Events, die Teil von Chodesch Irgun sind.<br />

Wir hofen, dass wir die Atmosphäre und<br />

die Spannung auch über den Computer erleben<br />

können.<br />

Chanukka ist der Feiertag der Lichter,<br />

also haben wir uns der Herausforderung gestellt,<br />

zum diesjährigen Channukafest umso<br />

mehr Licht zu verbreiten und jeden Tag<br />

eine gute Tat zu vollbringen. Für jede solche<br />

Handlung werden wir den Menschen, die<br />

wir in Israel ermutigen und erfreuen wollen,<br />

eine Sufganya spenden :).<br />

Wir alle hofen, dass wir zu Tu B'Shvat das<br />

Fest der Bäume face to face, gesund, sicher<br />

und gemeinsam feiern können!<br />

H'imachem,<br />

Ruthi Boaz und die Madrichim<br />

Der SCHOMER ist eine Organisation,<br />

die ständig wächst. Kommt vorbei und lernt<br />

unseren Ken kennen, jeden Samstag<br />

von 15.00 bis 19.00 Uhr!<br />

Für mehr Infos liked uns<br />

auf unseren Social Media-<br />

Plattformen oder kontaktiert<br />

uns via E-Mail!<br />

Instagram: @kentelamal<br />

Facebook: @KenTelAmal1<br />

E-Mail: vienna@hashomerhatzair-eu.com<br />

Tel: +43 (0)676 564 52 17<br />

KENNST DU SCHON<br />

DEN HASCHOMER<br />

HATZAIR? NEIN?<br />

DANN SCHAU DOCH<br />

MAL BEI UNS<br />

VORBEI!<br />

36<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


JUKO<br />

ONLINE MEETING<br />

MIT LIKRATINOS<br />

& LIKRATINAS<br />

DER ERSTE LIKRAT 18+<br />

AUSBILDUNGSLEHRGANG<br />

Für Anregungen, Ideen<br />

und persönliche<br />

Anliegen stehen wir<br />

Euch jederzeit gerne<br />

zur Verfügung und<br />

hoffen, dass ihr weiter-<br />

hin mit dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

b.kricheli@ikg-wien.at<br />

SHABBOS PROJECT ONLINE<br />

HAVDALA, ANGELEITET<br />

VON DER JUGEND<br />

Wir wünschen<br />

Chanukka<br />

Sameach!<br />

SHABBOS PROJECT-<br />

PÄCKCHEN IN<br />

ZUSAMMENARBEIT MIT<br />

DER KULTURKOMMISSION<br />

Der Info Point Jewish Vienna bietet neuerdings<br />

eine einzigartige Package Tour<br />

an, bei der Sie das faszinierende jüdische<br />

Wien durch eine spannende Walking Tour<br />

sowie eine exklusive Führung im Wiener<br />

Stadttempel kennenlernen können.<br />

Die wöchentlich stattfindende Tour<br />

dauert ca. 2,5 Stunden.<br />

Neben dem Package<br />

an den Montagen,<br />

ab sofort jeweils<br />

SONNTAGS ab 11.00 Uhr<br />

alternierend:<br />

SUNDAY WALK<br />

Wiener Zentralfriedhof TOR 1 –<br />

Jüdische Ringstrasse TEIL 1<br />

Jüdische Ringstrasse TEIL 2 –<br />

Mazzesinsel jüdische Leopoldstadt<br />

Auch die Sonntagstermine finden ab<br />

Teilnahme von 3 Personen statt, Voranmeldung<br />

und Zahlung bis 3 Tage vor<br />

dem jeweiligen Termin. Preis: € 23,00<br />

inkl. 20% MwSt. Alle Hygiene- und<br />

Sicherheitsmaßnahmen werden hierbei<br />

selbstverständlich eingehalten.<br />

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Fischerauto<br />

Erwarten Sie Großartiges.<br />

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38 insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong><br />

VERKAUF - SERVICE - REPARATUR


Lauder Chabad Campus<br />

EINE KURZE GESCHICHTE DER DIGITALISIERUNG<br />

DES SCHULUNTERRICHTS AM LCC<br />

Bestmöglich vorbereitet in den Lockdown<br />

Zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns im April hatte die Volksschule<br />

nicht nur die notwendige Infrastruktur zur Verfügung,<br />

sondern sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Lehrerschaft<br />

verfügte nun bereits über mehrere Monate an wertvollen<br />

Erfahrungen mit dem Ablauf, dem Potenzial und der praktischen<br />

Umsetzung der hybriden, bzw. digitalen Lehre. Nach dem<br />

Ende des ersten Lockdowns freute man sich über jeden einzelnen<br />

Tag, an dem die Kinder wieder im gewohnten Umfeld der Klasse<br />

am Campus lernen konnten. Doch gleichzeitig wurde die Zeit<br />

sowie die Erfahrungen aus dem ersten Lockdown dazu genutzt,<br />

das digitale Lernangebot für den Fall einer weiteren Schulschließung<br />

noch weiter auszubauen und zu optimieren.<br />

Ein Digitalisierungs-Testprojekt<br />

Als man in der Volksschule am Lauder Chabad Campus vor rund<br />

eineinhalb Jahren beschloss, ein bestehendes Digitalisierungsprojekt<br />

zu erweitern, konnte sich niemand vorstellen, wie weitreichend<br />

die Konsequenzen dieser Entscheidung im daraufolgenden<br />

Jahr <strong>2020</strong> sein würden. Die Digitalisierung schreitet voran,<br />

sagte man sich damals, und das Erlernen von digitalen Kompetenzen<br />

sowie die Vorteile verschiedener Aspekte der digitalen<br />

Lehre sollte den Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden.<br />

Zum Zeitpunkt dieser strategischen Entscheidung verfügte die<br />

Volksschule gerade einmal über 30 Chromebooks. Im Gedenken<br />

an die Schülerin Michal Djuraev, s.A., wurde der „Michal Fonds“<br />

gegründet, der sich die Ausweitung der Infrastruktur für die Digitalisierung,<br />

sowie die Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer<br />

in diesem Bereich zum Ziel setzte. Eine von Rabbiner Israel Wolosow<br />

geleitete Kampagne, die dies finanziell ermöglichen sollte,<br />

genoss die großzügige Unterstützung vieler Eltern, Lehrer und<br />

Freunde unserer Schule. Alsbald konnte man sich daraufhin an<br />

die Verwirklichung dieser Vision machen.<br />

Das von der Lehrerin Nechama Dina Neimark geleitete Digitalisierungs-Testprojekt<br />

lieferte zu diesem Zeitpunkt schon wertvolle<br />

Einsichten und wurde sukzessive skaliert und auf die gesamte<br />

Volksschule ausgedehnt: Bis Ende 2019 verfügte jede Schülerin<br />

und jeder Schüler der Volksschule Lauder Chabad über ein eigenes<br />

Chromebook, und „Smart Screens“ – große Bildschirme zur<br />

interaktiven Nutzung – wurden in jedem Klassenzimmer installiert.<br />

Klassenlehrerinnen sowie Religions- und Hebräisch-Lehrkräfte<br />

arbeiteten im Rahmen von Schulungen Strategien aus, um<br />

das enorme Potential der digitalen Lehre im Schulalltag nutzen<br />

und ausschöpfen zu können.<br />

Als Mitte November tatsächlich die zweite Schulschließung kam,<br />

waren wir gerüstet, und zwar nicht nur die Volksschule: Das Programm<br />

wurde nach den Hohen Feiertagen erfolgreich auf die<br />

gesamte Mittelschule ausgeweitet. Die Einführung von „Google<br />

Classroom“ in der Volksschule revolutionierte das Lernen während<br />

des Heimunterrichtes weiter und bietet einen zentralen<br />

Platz für Lernmaterialien sowie Erklärungen im Audio- und Videoformat.<br />

Die Schüler und Schülerinnen können die Lehrkräfte<br />

digital darüber informieren, wenn Übungen erledigt sind, diese<br />

hochladen und bekommen sie im Anschluss korrigiert zurück.<br />

Diferenziertes Lernen ermöglicht es Kindern mit Förderungsbedarf,<br />

Übungen zu bekommen, die exakt auf sie zugeschnitten<br />

sind. Gleichzeitig haben besonders begabte Schülerinnen und<br />

Schüler Zugang zu Materialien, die auf ihren jeweiligen Lernfortschritt<br />

abgestimmt sind. Im Gegensatz zum klassischen Frontalunterricht<br />

können Aufgaben im eigenen Tempo erledigt und<br />

Erklärungen jederzeit erneut abgerufen werden. Auch Tal Am,<br />

das erstklassige System, das zum Erlernen der hebräischen Sprache<br />

verwendet wird, verfügt über eine Vielzahl an hochwertigen<br />

digitalen Modulen, die den klassischen Unterricht ergänzen.<br />

Nichts ersetzt die Schule. Und während in allen Bereichen in<br />

diesem Jahr alle das Beste aus der jeweiligen Situation machen<br />

müssen, freut es uns, dass uns hier etwas Wichtiges zum richtigen<br />

Zeitpunkt gelungen ist. Vielen Dank an alle, die diese Vision<br />

realisiert haben. Wir können es kaum erwarten, unsere Schülerinnen<br />

und Schüler wieder am Campus begrüßen zu dürfen!<br />

Und dann kam Corona ...<br />

www.ikg-wien.at 39


JIFE<br />

1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />

T. 01/891 74–153 000<br />

www.vhs.at/jife<br />

E-Mail: office.jife@vhs.at<br />

PROGRAMM IM DEZEMBER <strong>2020</strong> & JÄNNER <strong>2021</strong><br />

02. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />

Vortrag: Jüdische Geschichte der Republik<br />

Österreich – „Displaced Persons“<br />

im Nachkriegsösterreich. Webinar<br />

09. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr –<br />

Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller<br />

Vortrag: Der Vater der Zukunft – Das Werk des<br />

Isaac Asimov zwischen Science Fiction<br />

und Wirklichkeit. Webinar<br />

16. <strong>Dezember</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />

Vortrag: Der „Tumult“ am Petersplatz<br />

im Jahre 1700 – Samuel Oppenheimer.<br />

Webinar<br />

17. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr – Isabel Frey<br />

Konzert: Oy, Khanike<br />

Anmeldung unter +43 1 891 74 153 000 bzw.<br />

jife@vhs.at unbedingt erforderlich!<br />

12. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />

Dr. in Eleonore Lappin-Eppel<br />

Vortrag: Skandalgeschichten<br />

aus der Bibel – Ruth. In Kooperation<br />

mit Bet Debora. Webinar<br />

13. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />

Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller<br />

Vortrag: Auf der Suche nach der Arche Noah? –<br />

Biblische Geschichten und fantastische<br />

Theorien zur Sintflut. Webinar<br />

14. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />

Vortrag: Joseph Süss Oppenheimer<br />

in Literatur und Film. Webinar<br />

19. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />

Univ.-Prof. in Dr. in Susanne Plietzsch<br />

Vortrag: Skandalgeschichten aus der Bibel<br />

– Batsheva. In Kooperation mit Bet Debora.<br />

Webinar<br />

21. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr – Ronaldo Böhmer,<br />

Mag. Klaus Hoffmann (Moderation)<br />

Film und Diskussion: Dem Buchenwald-Häftling<br />

Robert Böhmer auf der Spur. Webinar<br />

26. <strong>Jänner</strong>, 18.30 Uhr –<br />

Rabinnerin Dr. in Ulrike Offenberg<br />

Vortrag: Skandalgeschichten aus der Bibel –<br />

Tamar. In Kooperation mit Bet Debora. Webinar<br />

******<br />

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der<br />

derzeitigen Covid-19-Situation zu<br />

Programmänderungen kommen kann!<br />

Anmeldung und Bezahlung für alle<br />

Veranstaltungen im Jüdischen Institut!<br />

Tel. 01/891 74–153 000<br />

E-Mail: jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808,<br />

wünscht ein frohes Chanukkafest!<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

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www.ikg-wien.at/<br />

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40<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


IKG<br />

Die jüdische Kultusgemeinde Dortmund K.d.ö.R sucht einen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rabbiner<br />

Mit annähernd 3.000 Mitgliedern ist Dortmund die größte <strong>Gemeinde</strong> in Westfalen-<br />

Lippe. Wir haben einen eigenen jüdischen Kindergarten und eröffnen in den<br />

nächsten zwei Jahren eine jüdische Grundschule. Unsere <strong>Gemeinde</strong> ist eine<br />

Einheitsgemeinde mit orthodoxem Ritus, die offen ist für alle religiösen<br />

Strömungen.<br />

Neben guten deutschen und russischen Sprachkenntnissen erwarten wir von<br />

unserem Rabbiner, dass er die jüdische Identität unserer Mitglieder fördert und<br />

stärkt. In der Stadtgesellschaft soll er präsent sein und insbesondere im<br />

interreligiösen Dialog mitwirken.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Jüdische Kultusgemeinde Dortmund<br />

Vorstand<br />

Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9<br />

44135 Dortmund<br />

DEUTSCHLAND<br />

E-Mail: chraga@jg-dortmund.de<br />

BLEIBENDES HINTER LASSEN –<br />

ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />

Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen Sie<br />

es uns, in die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> zu investieren. Sie<br />

tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige<br />

Generationen in Wien gesichert ist.<br />

Erbschaften und Legate sind ganz besondere<br />

Spenden und Zeichen einer<br />

tiefen Verbundenheit.<br />

Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für<br />

uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist ganz<br />

einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />

Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem<br />

persönlichen Gespräch eingehend über alle<br />

Möglichkeiten informieren.<br />

Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />

oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />

www.ikg-wien.at 41


Veranstaltungskalender<br />

KULTUR ERLEBEN – ONLINE & LIVE<br />

IM DEZEMBER <strong>2020</strong> & JÄNNER <strong>2021</strong><br />

DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

02 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer: Jüdische Geschichte der<br />

Republik Österreich –„Displaced Persons” im Nachkriegsösterreich<br />

02 19.30 Lesung und Gespräch mit Omri Boehm: „Israel – eine Utopie“<br />

Zoom-Zugang: https://bit.ly/3pVy7ug<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Webinar-ID: 819 0984 9015<br />

Kenncode: 114119<br />

03 17.30 Online-Vortrag: „Den Toten Namen geben“ Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />

09 18.30 Online-Vortrag mit Johannes Preiser-Kapeller:<br />

„Der Vater der Zukunft – Das Werk des Isaac Asimov zwischen<br />

Science Fiction und Wirklichkeit“<br />

09 20.00 Online-Premiere: „Alles ist. Hin?“ – Der Film<br />

Online-Zugang erhalten Sie telefonisch unter 0660 397 3514 oder<br />

theater-nestroyhof-hamakom@artphalanx.at<br />

10 15.00 Online-Präsentation auf Englisch: Benjamin Grilj comments on Julie<br />

Dawson: „As to my emotional anguish, there are days when I feel<br />

endlessly miserable…”, Hachsharot in Early Post-War Romania and the<br />

Limits of Belonging<br />

10 17.30 Online Märchen-Lesung: „Herschel und die Chanukka-Kobolde“<br />

Christoph Steiner liest das spannende, preisgekrönte Märchen<br />

des amerikanischen Kinderbuch-Autors Eric A. Kimmel.<br />

10 19.00 GEDENKDIENST Diskussion: „Wahrung der Menschenrechte in Europa.<br />

Testfall Roma.“ Anmeldung unter depot@depot.or.at erforderlich!<br />

Anmeldung unter bzw. jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

Online<br />

VWI / Insitiut für jüdische<br />

Geschichte Österreichs<br />

Online-Zugang:<br />

https://bit.ly/3pWEgpR<br />

Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />

http://depot.or.at/<br />

10 20.00 Online-Konzert: Elias Meiri & die Yiddish Maidels / Sam´s Bar https://www.hamakom.at/meiri<br />

14 17.30 Online Lesung: „Solls der Chanukkabaum heißen“<br />

Chanukka-Schwerpunkt Graz wird Dr. Hanno Loewy<br />

16 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer:<br />

Der „Tumult“ am Petersplatz im Jahre 1700 – Samuel Oppenheimer<br />

17 17.00 Chanukkaspecial der Onlinereihe mit Roman Grinberg: „Von Mazel<br />

bis Shlemazel - Jiddisch für Anfänger“<br />

17 17.30 Online-Filmvortrag von Frank Stern: „Jüdische Lebenswelten - Jüdische<br />

Erinnerung“<br />

17 19.00 Konzert mit Isabel Frey: „Oy, Khanike“<br />

Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt des jiddischen Lieds!<br />

Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />

Anmeldung jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Ausstrahlung auf<br />

Facebook @ikg.kultur<br />

Anmeldung: https://www.juedischegemeinde-graz.at/events/eventliste<br />

Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

JÄNNER <strong>2021</strong><br />

12 18.30 Online-Vortrag von Eleonore Lappin-Eppel: Skandalgeschichten aus<br />

der Bibel – Ruth. In Kooperation mit Bet Debora.<br />

13 18.30 Online-Vortrag von J. Preiser-Kapeller: Auf der Suche nach der Arche<br />

Noah? – Biblische Geschichten & fantastische Theorien zur Sintflut<br />

14 18.30 Online-Vortrag von Franz Linsbauer: Joseph Süss Oppenheimer in<br />

Literatur und Film<br />

19 16.00 Online-Vortrag von Werner Bundschuh:<br />

„Auf der Suche nach ukrainischen ZwangsarbeiterInnen in Vorarlberg“<br />

19 18.30 Online-Vortrag von Susanne Plietzsch: Skandalgeschichten aus der<br />

Bibel – Batsheva. In Kooperation mit Bet Debora.<br />

19 19.00 Geh Denken! - Veranstaltungsreihe des Vereins GEDENKDIENST:<br />

„Die Oberwarter Roma und Romnja“ –<br />

Gespräch und Lesung mit Stefan Horvath<br />

21 18.30 Film und Diskussion online mit Ronaldo Böhmer & Klaus Hoffmann<br />

(Moderation): Dem Buchenwald-Häftling Robert Böhmer auf der Spur<br />

26 18.30 Online-Vortrag von Rabbinerin Ulrike Offenberg: Skandalgeschichten<br />

aus der Bibel – Tamar. In Kooperation mit Bet Debora.<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

ZOOM-Link zur Teilnahme:<br />

https://bit.ly/3m6hxFO<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />

http://depot.or.at/<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Anmeldung unter jife@vhs.at<br />

www.vhs.at/jife<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />

42<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Veranstaltungskalender<br />

AUSSTELLUNGEN Bis 18. April <strong>2021</strong>:<br />

Die Wiener in China.<br />

Seit November <strong>2020</strong>:<br />

Digitale Ausstellung anlässlich<br />

des 100. Geburtstages von<br />

Lotte Brainin<br />

Die Ausstellung ist auf<br />

www.brainin.at zu besuchen<br />

Bis 14. März <strong>2021</strong>:<br />

Herzls Töchter – 100 Jahre WIZO.<br />

Wiener Frauen für Israel.<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Judenplatz 1,<br />

1010 Wien<br />

Bis 05. April <strong>2021</strong>:<br />

Hans Kelsen und die<br />

Eleganz der österreichischen<br />

Bundesverfassung<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse 11,<br />

1010 Wien<br />

Bis 11. April <strong>2021</strong>:<br />

Die letzten Europäer. Jüdische<br />

Perspektiven auf die Krisen einer<br />

Idee | Die Familie Brunner.<br />

Ein Nachlass.<br />

Salomon-Sulzer-Saal,<br />

Schweizer Str. 21,<br />

6845 Hohenems<br />

Fluchtpunkt Shanghai<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse 11,<br />

1010 Wien<br />

Verlängert bis 06. April <strong>2021</strong>:<br />

„Nicht mehr verschüttet.<br />

Jüdisch-österreichische<br />

Geschichte in der<br />

Wiener Malzgasse“<br />

Haus der Geschichte Österreich<br />

Österreichische Nationalbibliothek<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Aufgrund der aktuellen<br />

Covid-19-Situation kann es<br />

zu Einschränkungen und<br />

Änderungen bei den<br />

Veranstaltungen kommen.<br />

Bitte informieren Sie<br />

sich vorab beim jeweiligen<br />

Veranstalter über aktuelle<br />

Maßnahmen und allfällige<br />

Änderungen!<br />

CHANUKKASPECIAL<br />

der Onlinereihe<br />

„VON MAZEL BIS SHLEMAZEL -<br />

JIDDISCH FÜR ANFÄNGER“<br />

mit ROMAN GRINBERG<br />

16. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong><br />

18.00 Uhr<br />

auf Facebook @ikg.kultur<br />

Weitere Infos und Termine auf<br />

www.ikg-kultur.at<br />

und auf Facebook @ikg.kultur<br />

Ausführliche informationen<br />

über Veranstaltungen und Termine<br />

erhalten Sie auf unserer Website:<br />

www.ikg-wien.at<br />

Noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />

Pessach kommt schneller, als Sie denken!<br />

Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition fort und senden Sie<br />

Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben! Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und<br />

als Zeichen der Verbundenheit mit der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ein Glückwunsch-Inserat im <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong> zu schalten ist übrigens ganz einfach:<br />

Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/53 104-272 oder per E-Mail an<br />

m.glamm@jmv-wien.at! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />

Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />

Tipp: Profitieren Sie von unseren Sonderrabatten auf<br />

mehrmalige Schaltungen!<br />

Nähere Infos dazu erhalten Sie bei uns!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!<br />

www.ikg-wien.at 43


Rabbinat<br />

GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />

DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />

JÄNNER <strong>2021</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Dienstag 01. 12. 15. Kislew 07.00 15.50<br />

Mittwoch 02. 12. 16. Kislew 07.00 15.50<br />

Donnerstag 03. 12. 17. Kislew 07.00 15.50<br />

Freitag 04. 12. 18. Kislew 07.00 15.50 15.51<br />

Samstag 05. 12. 19. Kislew 09.00 Wajischlach 15.40 17.00<br />

Sonntag 06. 12. 20. Kislew 08.00 15.50<br />

Montag 07. 12. 21. Kislew 07.00 15.50<br />

Dienstag 08. 12. 22. Kislew 08.00 Österr.Feiertag 15.50<br />

Mittwoch 09. 12. 23. Kislew 07.00 15.50<br />

Donnerstag 10. 12. 24. Kislew 07.00 1. Abend<br />

Chanukka<br />

Freitag 11. 12. 25. Kislew 07.00 1. Tag Chanukka,<br />

2. Abend<br />

Samstag 12. 12. 26. Kislew 09.00 Wajeschew,2.<br />

Tag Chanukka, 3.<br />

Abend<br />

Sonntag 13. 12. 27. Kislew 08.00 3. Tag Chanukka,<br />

4. Abend<br />

Montag 14. 12. 28. Kislew 07.00 4. Tag Chanukka,<br />

5. Abend<br />

Dienstag 15. 12. 29. Kislew 07.00 5. Tag Chanukka,<br />

6. Abend<br />

Mittwoch 16. 12. 01. Tevet 07.00 6. Tag Chanukka,<br />

Rosch Chodesch,<br />

7. Abend<br />

Donnerstag 17. 12. 02. Tevet 07.00 7. Tag Chanukka,<br />

8. Abend<br />

15.50<br />

15.40 15.50<br />

15.40 16.59<br />

15.50<br />

15.50<br />

15.50<br />

15.50<br />

15.50<br />

Freitag 18. 12. 03. Tevet 07.00 8. Tag Chanukka 15.50 15.51<br />

Samstag 19. 12. 04. Tevet 09.00 Miketz 15.40 17.01<br />

Sonntag 20. 12. 05. Tevet 08.00 15.50<br />

Montag 21. 12. 06. Tevet 07.00 15.50<br />

Dienstag 22. 12. 07. Tevet 07.00 15.50<br />

Mittwoch 23. 12. 08. Tevet 07.00 15.50<br />

Donnerstag 24. 12. 09. Tevet 07.00 15.50<br />

Freitag 25. 12. 10. Tevet 08.00 Asara b'Tevet<br />

Österr.Feiertag<br />

Samstag 26. 12. 11. Tevet 09.00 Wajigasch<br />

Österr.Feiertag<br />

Sonntag 27. 12. 12. Tevet 08.00 15.55<br />

Montag 28. 12. 13. Tevet 07.00 15.55<br />

Dienstag 29. 12. 14. Tevet 07.00 15.55<br />

Mittwoch 30. 12. 15. Tevet 07.00 15.55<br />

Donnerstag 31. 12. 16. Tevet 07.00 15.55<br />

15.50 15.55<br />

15.45 17.05<br />

Freitag 01. 01. 17. Tevet 08.00 Österr.Feiertag 15.50 16.01<br />

Samstag 02. 01. 18. Tevet 09.00 Wajechi 15.50 17.11<br />

Sonntag 03. 01. 19. Tevet 08.00 16.00<br />

Montag 04. 01. 20. Tevet 07.00 16.00<br />

Dienstag 05. 01. 21. Tevet 07.00 16.00<br />

Mittwoch 06. 01. 22. Tevet 08.00 Österr.Feiertag 16.00<br />

Donnerstag 07. 01. 23. Tevet 07.00 16.00<br />

Freitag 08. 01. 24. Tevet 07.00 16.00 16.09<br />

Samstag 09. 01. 25. Tevet 09.00 Schemot -<br />

Mewarchim<br />

Sonntag 10. 01. 26. Tevet 08.00 16.10<br />

Montag 11. 01. 27. Tevet 07.00 16.10<br />

Dienstag 12. 01. 28. Tevet 07.00 16.10<br />

Mittwoch 13. 01. 29. Tevet 07.00 16.10<br />

Donnerstag 14. 01. 01. Schwat 07.00 Rosch Chodesch 16.10<br />

DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />

Wenn es Ihnen ein Bedürfnis<br />

ist, persönliche Dinge zu regeln und<br />

Sie Beratung brauchen,<br />

kontaktieren Sie uns bitte<br />

unter 0664/125 05 65!<br />

16.00 17.18<br />

Freitag 15. 01. 02. Schwat 07.00 16.10 16.18<br />

Samstag 16. 01. 03. Schwat 09.00 Waera 16.10 17.27<br />

Sonntag 17. 01. 04. Schwat 08.00 16.20<br />

Montag 18. 01. 05. Schwat 07.00 16.20<br />

Dienstag 19. 01. 06. Schwat 07.00 16.20<br />

Mittwoch 20. 01. 07. Schwat 07.00 16.20<br />

Donnerstag 21. 01. 08. Schwat 07.00 16.20<br />

Freitag 22. 01. 09. Schwat 07.00 16.20 16.28<br />

Samstag 23. 01. 10. Schwat 09.00 Bo 16.20 17.36<br />

Sonntag 24. 01. 11. Schwat 08.00 16.30<br />

Montag 25. 01. 12. Schwat 07.00 16.30<br />

Dienstag 26. 01. 13. Schwat 07.00 16.30<br />

Mittwoch 27. 01. 14. Schwat 07.00 16.30<br />

Donnerstag 28. 01. 15. Schwat 07.00 Tu biSchwat 16.30<br />

Freitag 29. 01. 16. Schwat 07.00 16.30 16.39<br />

Samstag 30. 01. 17. Schwat 09.00 Beschalach 16.30 17.46<br />

Sonntag 31. 01. 18. Schwat 08.00 16.40<br />

44<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


Wir trauern um... / Rabbinat / Friedhof<br />

Liebe Freunde,<br />

Freunde meines Vaters,<br />

Bekannte und Trostspendende!<br />

Ich möchte mich von ganzem<br />

Herzen bei Euch allen für die<br />

tröstenden Worte, Eure<br />

Beileidsbekundungen und die<br />

menschliche Wärme bedanken,<br />

die mir geholfen haben, die<br />

ersten schweren Tage nach<br />

dem Tod meines Vaters,<br />

ABA SZULIM LEWIT, s. A.,<br />

zu meistern.<br />

Die Steinstellung ist für den 20. Juni<br />

(10. Tammuz, der 98. Geburtstag<br />

von Aba Lewit) <strong>2021</strong> am 4. Tor des<br />

Wiener Zentralfriedhofs geplant.<br />

Mögen alle gesund den Winter<br />

überstehen! Chanukkah Sameach<br />

und ein glückliches Jahr <strong>2021</strong>!<br />

Renate Erbst<br />

In liebevoller Erinnerung an<br />

OSKAR JAKOB SALOMONOWITZ<br />

20. 07. 2008–27. 10. <strong>2020</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

Wir möchten uns von Herzen für Euer<br />

Mitgefühl, Eure vielen E-Mails und SMS und das<br />

gute Essen, das wir bekommen haben und das uns<br />

gewärmt hat in den letzten Wochen, bedanken.<br />

Unseren Dank auch an Judith Rabfogel-Scheer,<br />

Gitti und Rami Ungar-Klein, Shmuel Barzilai, Jaron<br />

Engelmayer, Motti Hammer und an den Haschomer<br />

Hatzair, den unser Oskar sehr gemocht hat.<br />

Anja Salomonowitz und Virgil Widrich<br />

ÖFFNUNGSZEITEN JÜDISCHER FRIEDHOF<br />

Oberrabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

und<br />

Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

stehen Ihnen gerne<br />

für persönliche<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Bitte kontaktieren sie dazu<br />

das Rabbinat unter<br />

Tel. (01) 531 04–111 bzw.<br />

per E-Mail an<br />

rabbinat@ikg-wien.at<br />

Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />

Verwaltung: Montag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />

unter 01/767 62 52 (Büro Friedhofsverwaltung)<br />

0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />

FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />

Montag bis Donnerstag, um 11.30 Uhr.<br />

Ausgenommen jüdische, christliche<br />

oder staatliche Feiertage.<br />

Informationen, ob die Führung an dem<br />

von Ihnen gewünschten Datum durchgeführt<br />

werden kann, erhalten Sie bei Mally Shaked,<br />

mally.shaked@gmx.at oder Tel. +43 676 603 66 97<br />

www.ikg-wien.at 45


Intern<br />

LIEBEVOLLE KINDERBETREUUNG GESUCHT!<br />

Jüdischer, nicht koscherer Haushalt mit 5 Kindern (3 schulpflichtige<br />

Kinder und 2 Kleinkinder im Alter von 3 Jahren und 15 Monaten)<br />

sucht Unterstützung bei der Kinderbetreuung in Vollzeit. Sie sollten<br />

Erfahrung haben, verlässlich und liebevoll sein, auf Sauberkeit achten<br />

und wenn nötig auch bei Kleinigkeiten im Haushalt helfen.<br />

Arbeitszeit: Wochentags von 14.00 bis 21.00 Uhr,<br />

2x im Monat auch am Wochenende.<br />

Sprachen: Deutsch oder Englisch.<br />

Führerschein B unbedingt erforderlich! Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen<br />

und regelmäßige Testungen auf unsere Kosten setzen wir voraus.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

unter Chiffre „Kinderbetreuung“ an inserate@jmv-wien.at<br />

Wir gratulieren<br />

BENJAMIN ROTH<br />

zu seiner Bar Mitzwa<br />

Wir gratulieren<br />

ROSALINDA NAPADENSKI<br />

zum Master-Studienabschluss<br />

in Theater-, Film- und Medienwissenschaften,<br />

sowie zum<br />

Erhalt des akademischen Titels<br />

Master of Arts (MA)<br />

Wir TRAUERN um<br />

NOVEMBER <strong>2020</strong> (bis 23. 11.)<br />

ADLER Ana • 13. 11. • 73 Jahre<br />

GLEICHER Dr. Michael • 21. 11. • 67 Jahre<br />

GRANIERER Alice • 03 .11. • 91 Jahre<br />

KINSKY Helga • 14. 11. • 90 Jahre<br />

KOCH Igo • 05. 11. • 73 Jahre<br />

LEWIT Aba • 16. 11. • 97 Jahre<br />

MANDLER Dkfm. Egon •<br />

23. 11. • 100 Jahre<br />

SINAI Käthe • 21. 11. • 96 Jahre<br />

SVOBODA Mag. Dr. Inge •<br />

22. 11. • 87 Jahre<br />

NACHTRAG OKTOBER <strong>2020</strong><br />

JUSHUVAIEV Boris • 31. 10. • 81 Jahre<br />

KOZIACHVILI Liana • 31. 10. • 71 Jahre<br />

LANDAU Edith • 30. 10. • 93 jahre<br />

SALOMONOWITZ Oskar Jakob •<br />

27. 10. • 12 Jahre<br />

SCHLESINGER Anna • 24. 10. • 92 Jahre<br />

SCHWARZ Simone • 31. 10. • 97 Jahre<br />

YASNOGRADSKI Ida • 23. 10. • 90 Jahre<br />

Den Angehörigen der<br />

dahingeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>mit<br />

glie der sprechen wir unser tief empfundenes<br />

Beileid aus.<br />

Sollten Sie an Mitteilungen per<br />

E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />

Interesse haben, schreiben Sie bitte<br />

an service@ikg-wien.at<br />

Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />

FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />

kontaktieren: 01/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 512 451<br />

(Hr. Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />

Bitte speichern Sie diese Nummern<br />

in Ihrem Handy!<br />

Bei Todesfällen am Schabbat<br />

sowie an jüdischen Feiertagen<br />

schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-<br />

Nachricht an eine der o.g. Nummern!<br />

Bitte vergessen Sie nicht, den genauen<br />

Namen des Verstorbenen sowie den<br />

Sterbeort mitzuteilen!<br />

VORGANGSWEISE BEI<br />

GRABRESERVIERUNGEN<br />

Bei Grabreservierungen<br />

ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />

Platzwahl ausschließlich mit<br />

dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />

(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer<br />

oder Frau Josipovic, in Verbindung<br />

zu setzen!<br />

Die Bezahlung bzw. der Abschluss<br />

einer Teilzahlungsvereinbarung erfolgt<br />

beim Mitgliederservice der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />

Tel.: 01/531 04–171.<br />

46<br />

insider <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> / <strong>Jänner</strong> <strong>2021</strong>


JBBZ GREDLERSTRASSE<br />

01/33106 701 | gredlerstrasse@jbbz.at<br />

Schon ein winziges Licht verscheucht die Dunkelheit,<br />

und wenn es viele Lichter sind, dann<br />

wird die Dunkelheit besiegt.<br />

Es erfüllt uns wohl alle mit sprachloser<br />

Fassungslosigkeit, wenn wir erleben müssen,<br />

dass plötzlich und völlig unvermittelt<br />

an Plätzen, die uns allen vertraut sind,<br />

weil wir tagtäglich daran vorübergehen,<br />

Menschen von einem irren Fanatiker kaltblütig<br />

ermordet werden, Menschen, die<br />

wie Sie und ich gerade auf dem Heimweg<br />

von ihrer Arbeit waren oder eben erst ihren<br />

Dienst begonnen haben.<br />

Im ersten Moment überkommt uns alle<br />

ein Gefühl der Machtlosigkeit und blanke<br />

Wut, gepaart mit dem Wunsch, das Grauen<br />

möge einfach nur vorübergehen, und<br />

zwar ganz schnell und ohne Schmerzen.<br />

Wäre es doch nur ein böser Traum!<br />

Doch neben diesem Schock der Dunkelheit<br />

begannen gleichzeitig auch viele<br />

Lichter der Hoffnung aufzuleuchten. Unmittelbar<br />

nach dem Bekanntwerden des<br />

Anschlags erreichten mich aus meinem<br />

näheren und weiteren Bekanntenkreis<br />

zahlreiche Angebote für Hilfe und Unterstützung.<br />

Und das war kein Einzelfall.<br />

Es gab Menschen, Unbekannte, die sich<br />

schützend vor schwangere Frauen gestellt,<br />

andere, die unter eigener Lebensgefahr<br />

Verletzte aus dem Schussfeld<br />

geborgen haben, Restaurantbesitzer, die<br />

ihre Gaststätten für Fliehende geöffnet,<br />

Hoteliers, die Schutzsuchenden ihre Zimmer<br />

bereitgestellt haben.<br />

Diese rettenden Gesten kommen ebenso<br />

unerwartet wie der Terror. Sie sind die<br />

Antworten, die uns zeigen, dass wir zueinanderstehen<br />

und uns gegenseitig helfen<br />

können. Genau dies macht uns erst zu<br />

Menschen.<br />

Ich verneige mich in Stille und in tiefer<br />

Trauer vor allen Opfern dieses widerlichen<br />

und feigen Anschlags. Ebenso bedanke<br />

ich mich innigst bei allen Menschen - Bekannte,<br />

Freunde oder auch Unbekannte,<br />

die spontan geholfen und dem Terroristen<br />

so gezeigt haben, dass niemals auf der<br />

Siegerstraße enden wird, wer Tod, Hass<br />

und eisigste Herzenskälte verbreitet.<br />

Wir leben noch. Seit über 2000 Jahren<br />

kennen wir Juden das Gefühl, ausgegrenzt<br />

und angefeindet zu werden.<br />

Wir begegnen diesen Bedrohungen mit<br />

dem Licht der Menschlichkeit unserer<br />

Thora, die uns lehrt, dass wir im Grunde<br />

unseres Herzens dem guten Plan unseres<br />

allmächtigen Schöpfers vertrauen dürfen.<br />

Möge uns dieser Gedanke Mut machen<br />

und mit Zuversicht in die Zukunft blicken<br />

lassen. Möge in unser aller Herzen in den<br />

Tagen von Chanukka das Licht des inneren<br />

Friedens scheinen und uns und alle<br />

uns Anvertrauten wärmen.<br />

Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />

Gründer und Leiter<br />

JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />

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