Meine Gesundheit 01.2021
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Schnupfen.<br />
> richtig stark werden, und dann hilft auch keine<br />
Schmerz tablette. In diesen Fällen hilft ein Spray. Er bewirkt<br />
ein Abschwellen der Schleimhäute. Die durch die<br />
Entzündung in der Nebenhöhle gebildete und gestaute<br />
Flüssigkeit fliesst ab und der Druck nimmt ab. Achtung:<br />
Auch hier an die maximal 6 Tage Anwendungsdauer denken.<br />
Probate Mittel<br />
Um einen Schupfen schneller loszuwerden, benötigt man<br />
Mittel, die dem Körper helfen, die Entzündung der Nasenschleimhaut<br />
rasch zu beheben. Hier helfen Heilpflanzenmittel,<br />
die zudem einen positiven Einfluss auf die Regeneration<br />
der Schleimhaut haben. Auch Vitalstoffe sind<br />
angezeigt, etwa Zink, Vitamin C in hohen Dosen sowie Vitamin<br />
D3. Eine Nasendusche ist zwar gewöhnungsbedürftig,<br />
aber wirksam gegen Schnupfen. Zudem hilft sie gegen<br />
die austrocknende Wirkung des abschwellenden Nasensprays.<br />
Auch das Inhalieren macht nach wie vor Sinn. Man<br />
muss jedoch nicht unbedingt, wie dies früher oft der Fall<br />
war, mit einem Badetuch abgedeckt über einer Pfanne mit<br />
dampfendem Wasser und einer ätherischen Ölmischung<br />
ausharren. Statt der Pfanne und dem Tuch bietet sich heute<br />
ein kleiner Becher mit Atemmaske an. So bleiben die Haare<br />
trocken, die Augen von den ätherischen Ölen verschont,<br />
und es kann bequem im Sitzen gemacht werden.<br />
Gute Salben<br />
Die oft verwendeten Taschentücher – und seien sie noch<br />
so sanft – hinterlassen irgendwann ihre Spuren rund um<br />
die Nasenlöcher. Praktische Hilfe gegen das Brennen der<br />
Haut bieten hier Nasenwundsalben. Apropos Salbe: Ein<br />
Klassiker aus dem 12. Jahrhundert kommt zu Recht wieder<br />
auf bei Schnupfen. Die Universalgelehrte Hildegard<br />
von Bingen empfahl eine Engelwurzsalbe bei Schnupfen<br />
– schon bei Säuglingen. Diese Salbe hilft heute noch. Uns<br />
stehen im Grunde viele Wege offen, den Schnupfen<br />
schneller abzuheilen. Beim eingangs erwähnten laufenden<br />
Schnupfen mit schnell wundmachenden Ausflüssen,<br />
hilft auch Allium cepa (die gute Küchenzwiebel) als Homöopathikum<br />
oder als spagyrische Essenz. Bei einem<br />
Stockschnupfen eignet sich eher die Hydrastis canadensis<br />
(Kanadische Gelbwurz), die in Nebenhöhlen-Produkten<br />
eingesetzt wird. Ein weiteres, natürliches Mittel ist eine<br />
Meerrettich-Auflage auf dem siebten Halswirbel. Es gibt<br />
unzählige Wege, damit Ihr Papierkorb beim nächsten<br />
Schnupfen nicht wieder überquillt. In Ihrer Drogerie oder<br />
Apotheke finden Sie bestimmt guten Rat.<br />
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12 meine gesundheit 1/2021