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1. September 2019

- Ausbau von Bus und Bim: Größte Öffi-Reform seit Jahrzehnten in Graz - Neuwahlen in der Steiermark: Statistik spricht für Landeshauptmann Schützenhöfer - Grazer Innenstadt soll endlich eine Hundewiese bekommen - Sperre nach umgefallenen Bäumen: Eustacchiogründe schon früher wieder nutzbar - Schulstart in der Smart City: Volksschule Leopoldinum - EuroSkills Graz 2020: Volunteers gesucht

- Ausbau von Bus und Bim: Größte Öffi-Reform seit Jahrzehnten in Graz
- Neuwahlen in der Steiermark: Statistik spricht für Landeshauptmann Schützenhöfer
- Grazer Innenstadt soll endlich eine Hundewiese bekommen
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<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 29 27<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (3)<br />

Draußen spielen<br />

Mindestens zwei Stunden im Tageslicht<br />

verbessern die Augen eines<br />

Kindes und die sozialen Kontakte.<br />

Drinnen spielen<br />

Immer vor der Konsole oder dem<br />

Computer zu sitzen, ist schlecht für<br />

die Augen und auf Dauer langweilig.<br />

OUT<br />

➜<br />

Bildschirmarbeit reduzieren<br />

noch. Was in früheren Zeiten einmal<br />

ein Einzelfall war, ist heute<br />

normal. Brillenträger sind schon<br />

lange keine Seltenheit mehr.<br />

2 Stunden ohne Handy<br />

Wenn jetzt bald wieder die<br />

Schulglocken klingeln, bedeutet<br />

das für viele Schüler auch wieder<br />

eine vermehrte Arbeitszeit vor<br />

dem Bildschirm. Eltern sollten<br />

dahinter sein, dass Kinder auf<br />

jeden Fall zwei Stunden pro Tag<br />

ohne Handy und Co verbringen.<br />

„Am besten sollen Kinder zwei<br />

Stunden im Freien im Tageslicht<br />

sein. Es reicht ein Spaziergang<br />

nach dem Essen oder eine Pause<br />

am Spielplatz. Wichtig ist, dass<br />

sie mindestens zwei Stunden<br />

ohne jeglichen Bildschirm verbringen“,<br />

erklärt Otter. Man muss<br />

die Handyzeit limitieren.<br />

Gerade die Nahsicht, die man<br />

vor allem hat, wenn man konzentriert<br />

ins Handy schaut, ist<br />

schlecht für die Augen. „Extreme<br />

und nahe Einstrahlung kann<br />

eine Kurzsichtigkeit hervorrufen.<br />

Das Handy sollte man deswegen<br />

weiter weg halten“, meinen die<br />

Experten.<br />

In der heutigen Zeit ist ein vermehrter<br />

Konsum über Bildschirme<br />

normal – es ist auch nichts<br />

Schlechtes. „Kinder sollten lernen,<br />

bewusst mit den Medien zu<br />

arbeiten. Man muss Distanzen<br />

einhalten, damit man nicht zu<br />

viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt.<br />

Ein Gleichgewicht muss<br />

hergestellt sein“, ist sich Otter sicher.<br />

Um einer Myopie vorzubeugen,<br />

ist auch eine gesunde Ernährung<br />

wichtig. Vitamine sind<br />

nicht nur gut für die Gesundheit,<br />

sondern auch für die Sehkraft<br />

des Auges.<br />

Wenn Kinder viel im Freien unterwegs<br />

sind und das Handy nicht<br />

zu nah an ihr Gesicht lassen, ist die<br />

Gefahr von Kurzsichtigkeit schon<br />

um ein Vielfaches reduziert.

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