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Presseball der Allgäuer Zeitung - Rampenlicht 2020

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<strong>Presseball</strong>-Gäste tun viel Gutes<br />

Als Besucher des <strong>Allgäuer</strong> <strong>Presseball</strong>s können<br />

Sie auch in diesem Jahr zwei Dinge auf einmal<br />

tun, die auf den ersten Blick kein bisschen zusammenpassen:<br />

Sie erleben eine rauschende<br />

Ballnacht und zeigen gleichzeitig ein Herz für<br />

hilfsbedürftige Menschen in unserer Region.<br />

Denn <strong>der</strong> Erlös <strong>der</strong> Benefizgala mit ihren rund<br />

1000 Besuchern geht an die Kartei <strong>der</strong> Not,<br />

das Leserhilfswerk von <strong>Allgäuer</strong> <strong>Zeitung</strong> und<br />

Augsburger Allgemeine.<br />

Weit über 20 000 Euro fließen nach dem <strong>Presseball</strong><br />

Jahr für Jahr direkt an das Hilfswerk.<br />

Auch Sie haben mit dem Kauf <strong>der</strong> Lose und Ihrer<br />

Spende Anteil daran, dass unverschuldet<br />

in Not geratene Menschen unbürokratisch<br />

unterstützt werden. In diesem Jahr dürfte die<br />

Summe, die freigiebige Ballbesucher für die<br />

gute Sache springen lassen, sogar einen neuen<br />

Rekord erreichen. Denn mit 109000 Euro<br />

ist <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Tombolagewinne so hoch wie<br />

noch nie zuvor.<br />

Dabei gibt es keine strenge Definition für<br />

Hilfsbedürftigkeit: Die Not hat auch im Allgäu<br />

viele Gesichter. Da ist die alleinstehende Rentnerin,<br />

<strong>der</strong> es an Geld für Heizmaterial o<strong>der</strong><br />

warme Kleidung mangelt. Da ist die Großfamilie,<br />

die aufgrund <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung eines<br />

Kindes beson<strong>der</strong>es Mobiliar braucht. Viele<br />

Menschen werden auch durch Krankheit o<strong>der</strong><br />

einen Unfall hart vom Schicksal getroffen und<br />

sind dankbar, wenn sie unbürokratisch Hilfe<br />

erfahren – gerade dann, wenn Behörden und<br />

Institutionen keine schnelle Unterstützung<br />

gewähren.<br />

Über 2000 Anträge erreichen die Kartei Jahr<br />

für Jahr, etwa eine Million Euro gehen nach<br />

eingehen<strong>der</strong> Prüfung durch das Stiftungskuratorium<br />

sowie soziale Beratungsstellen an<br />

die Empfänger in <strong>der</strong> Region. Dabei kommt<br />

je<strong>der</strong> gespendete Euro direkt bei den Menschen<br />

an: Die laufenden Kosten <strong>der</strong> Stiftung<br />

übernehmen in vollem Umfang die beiden<br />

<strong>Zeitung</strong>sverlage. Die Kartei <strong>der</strong> Not sagt allen<br />

Ballbesuchern an dieser Stelle von Herzen<br />

Danke – denn Sie tragen mit Ihrem Loskauf<br />

dazu bei, dass wir an<strong>der</strong>en Menschen in Notlagen<br />

beistehen können.<br />

Markus Raffler<br />

Kuratorium<br />

Kartei <strong>der</strong> Not

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