Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Herpersdorf/Mühlhof - Februar 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • Kornburg<br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Der Winter<br />
geht in die Verlängerung!<br />
Foto: Schaufl Erhard er Prölß
Aus der Region, für die Region...<br />
...das sind unsere Mitteilungs-und<br />
Monatsblätter von Seifert-Medien!<br />
Foto: Schaufler<br />
MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN<br />
INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />
FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE
AKTUELLES ÜBER UNS<br />
WIR LASSEN UNS SO LEICHT<br />
NICHT UNTERKRIEGEN!<br />
Fotolia®kikovic<br />
Leider hat uns Corona weiter im Griff. Der Lockdown besteht immer noch und ein Ende ist leider noch nicht in Sicht.<br />
Aber wir lassen uns so leicht nicht unterkriegen!<br />
Wir als Gewerbeverein haben gemeinsam mit anderen <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Gewerbe-, Handelsvereinen und –verbänden einiges bewegen können.<br />
GEWERBEVEREIN<br />
Es erfolgte inzwischen ein Zusammenschluss aller Gewerbevereine von<br />
<strong>Nürnberg</strong> unter dem Dach von Erlebnis <strong>Nürnberg</strong>. Zielsetzung ist, die Interessen<br />
des Einzelhandels gegenüber der Stadt <strong>Nürnberg</strong> in vielfältiger Art zu stärken.<br />
Die enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist die<br />
unverzichtbare Grundlage zur Erfüllung unserer Aufgaben.<br />
Gemeinsam mit 22 bayerischen Stadtmarketing- & Gewerbevereinen machte<br />
der Gewerbeverein 9045X in einem offenen Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf die<br />
dringend und schnell benötigten Unterstützungshilfen, sowie die desaströsen<br />
Folgen langsamer Auszahlungen aufmerksam.<br />
Neben persönlichen Schicksalen von Einzelhändler-/innen oder Gastronomen-/<br />
innen verursacht jede Geschäftsschließung einen irreparablen Schaden an der<br />
Identität unserer Ortsteile.<br />
Ebenso unterstützen wir die Kampagne:<br />
Diese ist eine Initiative des HDE in Zusammenarbeit mit der SIGNAL IDUNA ,<br />
die zur Stärkung des lokalen Handels ins Leben gerufen wurde. Mehr Informationen<br />
finden Sie unter: http://www.anfassbargut.com. Ziel ist es, den durch<br />
die Corona-Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogenen lokalen Einzelhandel<br />
zu unterstützen.<br />
Die andauernde Pandemie ist auch für unseren ortsansässigen Einzelhandel<br />
eine große Herausforderung. Viele Einzelhändler, Restaurants/Gaststätten und<br />
Unternehmen leiden schon jetzt extrem unter dieser Krise und kämpfen aufgrund<br />
der notwendigen Schließungen/Einschränkungen um ihre Existenz.<br />
Unser Motto „Kauf da wo Du zuhause bist“ ist in dieser Situation<br />
existenziell. Unsere Geschäfte und Einrichtungen vor Ort benötigen nach wie<br />
vor ihre Unterstützung. Vielen Dank im Voraus.<br />
R. Pytlik<br />
Schriftführerin<br />
GEWERBEVEREIN 9045X NÜRNBERG E. V. | BARLACHSTR. 9 | 90455 NÜRNBERG | 0911 88 27 86 | INFO@9045X.DE | WWW.9045X.DE
KAUF DA WO DU ZUHAUSE BIST!<br />
Auch unser Motto:<br />
KOMPETENZ VOR ORT<br />
Grafik / Mitteilungsblätter / Werbemittel<br />
Marktstraße 10 / 90530 Wendelstein / info@seifert-medien.de / Tel. 0 91 29 – 74 44 / www.seifert-medien.de<br />
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Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ <strong>Herpersdorf</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />
Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />
Sie finden uns auch in:<br />
Wendelstein · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
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Schwabach · Ludwigstraße 12<br />
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und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />
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BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V<br />
AKTUELLES<br />
Das Thema Teil-Einbahnstraße in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße lässt uns noch<br />
nicht los. Am 23. Januar gab es dazu einen Ortstermin mit unserem 1. Vorsitzenden,<br />
einer Vertreterin des Bürgervereins Kornburg und dem Fraktionsvorsitzenden<br />
und Stadtrat Hr. Krieglstein. Die Bürgervereine vertreten die Meinung,<br />
dass die Einbahnstraßenregelung in dieser Art nicht von den Autofahrern<br />
anerkannt wird, was die dauerhaften Verstöße gegen diese Regelung zeigen.<br />
Auch beim Ortstermin fuhren wieder einige Autos entgegen der Einbahnstraße.<br />
Andere wendeten schnell noch vor dem Schild, in Anbetracht der auffällig schauenden<br />
Beobachter. Eine Verkehrsberuhigung ist damit nicht erreicht und auch<br />
keine Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Wir unterstreichen noch einmal,<br />
dass nur ein neu gebauter Rad- und Gehweg ca. 80 Meter nach der Straße An<br />
der Breiting bis zur Spitzwegstraße (ab dem Absperrbock hinten am Foto) die<br />
optimale Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer bringen wird. Wir<br />
hoffen, dass die Einbahnstraßenregelung baldmöglichst zurückgenommen wird.<br />
Vor allem beim Bau des Kreisels am Alten Kanal ist eine Ausweichmöglichkeit an<br />
anderer Stelle notwendig. Wir haben beim Ausbau der Spitzwegstraße im vergangenen<br />
Sommer gesehen, wie wichtig eine nahe Umleitungsstrecke sein kann.<br />
Bäume wachsen wild in den Gehweg hinein und keiner ist zuständig für das<br />
Zurückschneiden, Säubern oder Schneeräumen. Ein gutes Miteinander ist für ein<br />
harmonisches Zusammenleben Voraussetzung. Wir wollen doch alle zufrieden<br />
und ohne Probleme leben. Nicht nur Kinder, Behinderte und Senioren danken<br />
es Ihnen.<br />
Das Schneeräumen ist auch bei dem unten angesetzten ein Hauptthema für<br />
uns. Es gab in diesem Winter wieder einige Tage an denen der Radweg An der<br />
Radrunde nicht genutzt werden konnte, weil er weder geräumt, noch gestreut<br />
wurde. Das fällt allerdings in die Verantwortung der Stadt. Wegen einer unverständlichen<br />
Regelung unterbleibt dies bei uns beharrlich. Jede Regelung sollte<br />
auch Ausnahmen erlauben. Denn nur die bestätigen die Regelung.<br />
6<br />
Foto: Thomas Karl<br />
Heute möchten wir Ihnen auch einmal wieder unsere Homepage näherbringen.<br />
Alle Zeitungsberichte über unsere Aktivitäten und auch über unsere Ortsteile<br />
können Sie dort finden. Selbstverständlich auch Fotos zu den Themen und alle<br />
Berichte für das Mitteilungsblatt. Sie können dort die Vorstandsmitglieder<br />
mit ihren Telefonnummern einsehen, unsere Satzung lesen und sogar einen<br />
Mitgliedsantrag ausfüllen. Da würden wir uns sehr freuen. Momentan stagniert<br />
die Mitgliederzahl bei ca. 300 Personen. Also ran an den PC, Laptop oder<br />
Tablet, und uns eine Freude gemacht. Sie helfen nicht nur uns, sondern allen<br />
Bürger*n in unseren Ortsteilen. Denn je mehr Mitglieder ein Verein hat, umso<br />
größer wird die Gewichtung bei Behörden und Politikern. Außerdem können<br />
wir mit mehr Mitgliedsbeiträgen natürlich auch mehr Gutes tun, z. B. in Form<br />
von Spenden, Zuwendungen und kleinen Aufmerksamkeiten in unserer Region.<br />
Unter Bürgerverein – <strong>Worzeldorf</strong>.de oder BV- <strong>Worzeldorf</strong>.de sind Sie richtig.<br />
Natürlich finden Sie wichtige Neuigkeiten weiterhin auch in unserem<br />
Schaukasten an der Bushaltestelle in <strong>Herpersdorf</strong>.<br />
Beim Erstellen dieses Berichtes, schneite es bei uns heftig. Das Wasser vom<br />
Himmel brauchen wir dringend. Weniger schön ist der Schnee auf den Straßen<br />
oder Gehwegen. Einige Hauseigentümer oder Mieter nehmen es mit dem<br />
Winterdienst nicht sehr genau oder ignorieren ihn vollends. Alle Gehwege sind<br />
von 07.00 bis 20.00 Uhr von Schnee und Eis freizuhalten. So steht es in der<br />
Straßenreinigungssatzung der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Sollte dies nicht funktionieren,<br />
ist auch ein Bußgeld vorgesehen. Insbesondere an Gemeinschaftsanlagen wie<br />
Reihenhauszeilen oder Garagenhöfen ist zu beobachten, dass es hier keine<br />
Abstimmung über den Winterdienst und die Reinigung gibt. Sträucher und<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
An uns wurden wieder einige Klagen herangetragen und keiner versteht, warum<br />
der Radweg nicht geräumt wird. Dieser Radweg wird auch im Winter stark<br />
genutzt, auch von Schulkindern. Wir sollten hier einmal zählen und dann mit<br />
einem Radweg vergleichen, der in der Innenstadt verläuft und der aufgrund<br />
der städtischen Regelung öfter gereinigt wird. Da schauen wir nicht schlechter<br />
aus. Stattdessen verweist diese Regelung bei schlechtem Wetter alle Radfahrer<br />
auf die viel befahrene Fahrbahn. Das ist Anstiftung zur Körperverletzung. Auf<br />
dem Foto ist das Eis unter dem Schnee nicht zu erkennen und bedeutet eine<br />
zusätzliche und erhöhte Gefahr zu stürzen. Ich spreche aus Erfahrung, denn<br />
wegen eines Sturzes auf Eis konnte ich 4 Wochen nicht sitzen.<br />
Hoffentlich passen Sie besser auf sich auf.<br />
RÄTSELAUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN AUSGABE<br />
Die Schilder aus der Schmunzel- und Rätselecke in der letzten Ausgabe sind<br />
immer noch nicht ausgetauscht. Der Fehler lag „nur“ bei einem einzigen<br />
Buchstaben, dem s. Das hat aber gereicht.<br />
Unsere Mitgliederversammlung konnte im vergangenen Jahr, wie bei anderen<br />
Vereinen auch, ja leider nicht stattfinden. Wir möchten diese allerdings in<br />
diesem Jahr so schnell wie möglich einplanen. Deshalb verfolgen wir das<br />
Coronageschehen sehr aufmerksam und werden unsere Mitglieder wieder<br />
frühzeitig informieren, sobald es die Situation erlaubt. Zum einen möchten wir<br />
gerne über verschiedene Themen berichten und einige unserer Entscheidungen<br />
begründen. Zum anderen stehen auch dringend Neuwahlen und Satzungsänderungen<br />
an. Die aktuelle Entwicklung gibt ja ein wenig Anlass zur Hoffnung<br />
auf wieder bessere Zeiten.<br />
Bleiben Sie bis dahin gesund!<br />
Peter Katschke
BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
INFORMATIONEN ZUR CORONA - IMPFUNG<br />
Auf dem Internetportal der Stadt <strong>Nürnberg</strong> finden Sie alle Informationen zur<br />
Impfung unter: https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/corona_impfung.<br />
html?fbclid=IwAR1KHtayh0zymgQGU9kWg-KxmqZB5Uaobhf8-ggtPa-<br />
ZwHro5JrVNFDhiOHo<br />
ACHTUNG:<br />
Die ersten Betrüger haben schon eine neue Masche entdeckt: Sie rufen ältere<br />
Menschen an und geben sich als Offizielle aus. Sie bieten Impfungen / Impfstoff<br />
gegen Geld an, per Abholung oder mit Kreditkarte. Bitte beachten Sie: Die<br />
Impfungen sind kostenlos! Lassen Sie sich nicht darauf ein – hinterher sind Sie<br />
sonst Ihr Geld los und haben auch keine Impfung erhalten mehr dazu z. B. unter:<br />
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Polizei-warnt-Trickbetrueger-nutzen-<br />
Corona-Impfung-als-Vorwand-3884310.html<br />
IMPFTERMINE FÜR PERSONEN ÜBER 80 JAHRE<br />
Wenn Sie 80 Jahre oder älter sind und in Ihren eigenen vier Wänden<br />
wohnen, gehören Sie zur Gruppe 1 mit höchster Priorität. Diese Personengruppe<br />
wird voraussichtlich ab Anfang <strong>Februar</strong> im Impfzentrum<br />
geimpft. Voraussichtlich ab <strong>Februar</strong> oder März <strong>2021</strong> werden außerdem<br />
die drei Impfbusse in die weiter außen liegenden Stadtteile kommen,<br />
um vor Ort zu impfen – das erspart Ihnen die Anfahrt ins Impfzentrum.<br />
Eine telefonische Terminvereinbarung wird gestaffelt nach Jahrgängen voraussichtlich<br />
ab Ende Januar möglich sein. Über den konkreten Zeitpunkt wird<br />
die Stadt Sie mit einem weiteren Schreiben informieren. Info-Telefon 0911-<br />
148982-40 und 0911-148982-40.<br />
MITGLIEDERVERSAMMLUNG MÖGLICHER TERMIN<br />
Soweit es die Corona-Pandemie erlaubt, fi ndet im Monat April <strong>2021</strong> die<br />
Jahreshauptversammlung des Bürgerverein <strong>Katzwang</strong> e.V. statt. Sobald als<br />
möglich wird der genaue Termin und Ort bekannt gegeben. Die Einladung mit<br />
der Tagesordnung ergeht rechtzeitig an alle Mitglieder. Wir freuen uns auf Sie<br />
und Ihre Wünsche und Anregungen.<br />
ÖFFENTLICHER BÜCHERSCHRANK IN KATZWANG<br />
Ende Dezember 2020 wurde der neue Öffentliche Bücherschrank vor der<br />
Sparkasse in <strong>Katzwang</strong>, <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße 54 aufgestellt. Auf Grund der<br />
Corona-Pandemie und deren Auswirkungen kann der Bücherschrank frühestens<br />
im Laufe des <strong>Februar</strong> enthüllt und in Betrieb genommen werden.<br />
Wir werden rechtzeitig über die Inbetriebnahme informieren.<br />
Bürgerinnen und Bürger können dort gut erhaltene Bücher einstellen oder zum<br />
Lesen mitnehmen. Schriften mit volksverhetzenden und pornografischen Inhalt<br />
haben dort aber nichts zu suchen.<br />
BAUVORHABEN AM LERCHENFELD<br />
Die Bebauung des Baugebietes „Am Lerchenfeld“ Agnes-Gerlach-Ring und<br />
Rosine-Speicher-Straße ist nahezu abgeschlossen. Nur noch einige wenige<br />
Restgrundstücke sind noch bebaubar.<br />
BAUVORGABEN „KARL-LIEBKNECHT-STRASSE“<br />
Die Bebauung an der Karl-Liebknechtstraße (ehemalige Ackerfläche Fleischmann)<br />
ist fertig bebaut. In den nächsten Monaten wird noch der Kinderhort<br />
mit 100 Plätzen in Betrieb gehen. Es wird sich dann eine Entlastung für den<br />
Hort an der Johannes-Brahms-Straße ergeben.<br />
GEMEINSAME NUTZUNG VON ABFALLBEHÄLTERN<br />
Wenn Ihre Mülltonnen jede Woche nur halb voll ist, gibt es die Möglichkeit sich<br />
mit einem Nachbarn zusammenzuschließen und eine gemeinsame Restmülltonne/Biotonne/Gelbe-Tonne<br />
und Blaue-Tonne zu nutzen. In diesem Falle würden<br />
die Gebühren nur die Hälfte abzüglich 7 % Rabatt je Beteiligtem betragen. So<br />
könnten Sie z.B. bei einer Tonnengröße von 60 Litern, pro Jahr 87,00 Euro je<br />
Haushalt sparen.<br />
Anträge und Anfragen sind zu richten an den Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Am Pferdemarkt 27, 90439 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 0911 - 231-4014 oder<br />
beim Bürgeramt Süd, Hans-Traut-Str. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong>, Abfallberatung 2. Stock<br />
Telefon 0911 - 231-4028.<br />
Antragsberechtigt sind nur Grundstückseigentümer.<br />
GEBURTSTAGSWÜNSCHE<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die im den nächsten Monaten Geburtstag feiern<br />
wünschen wir alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Spruch des Monats: Der Pessimist: Die Aufgabe ist das Problem<br />
Der Optimist: Das Problem ist eine Aufgabe. (Lebensweisheiten)<br />
Erwin Reitenspieß - stellv. Vorsitzender<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
MUSS IHR FAHRZEUG ZUR HAUPTUNTERSUCHUNG?<br />
BEI UNS IM HAUS PRÜFT EINMAL PRO WOCHE<br />
DER TÜV NORD NACH §29 STVZO.<br />
Geben Sie Ihr Fahrzeug morgens ab und holen Sie es nach der<br />
Arbeit wieder und sparen sich somit die Wartezeit an der Prüfstelle.<br />
Werden bei der Prüfung Mängel am Fahrzeug festgestellt, können<br />
diese zeitnah von uns behoben werden, gerne erstellen wir Ihnen<br />
einen kostenlosen Kostenvoranschlag.<br />
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Richtweg 85 | 90530 Wendelstein | Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
7
AUS DEN STADTTEILEN<br />
STADT NÜRNBERG<br />
Bürgeramt Süd<br />
WOHIN MIT DEN GARTENABFÄLLEN<br />
KOMPOST IST EIN ÄUSSERST WERTVOLLER HUMUSLIEFERANT<br />
Alljährlich fallen im Herbst und im Frühjahr in den Gärten große Mengen<br />
an Abfällen an. Sie zu beseitigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.<br />
Dabei sind, worauf das Umweltamt besonders aufmerksam macht,<br />
rechtliche Bestimmungen zu beachten.<br />
Viele Vorteile bringt das Kompostieren der Gartenabfälle. Nach § 4 Abs. 1<br />
der Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb<br />
zugelassener Beseitigungsanlagen vom 13. März 1984 ( GVBI.S.100) dürfen<br />
Gartenbesitzer pflanzliche Abfälle wie Laub, Gras und Moos auf den Grundstücken,<br />
d.h. dort, wo sie angefallen sind, in geeigneter Form verrotten lassen.<br />
In der Regel findet sich in jedem Garten ein Plätzchen für einen oder mehrere<br />
Komposthaufen. Voraussetzung für das Kompostieren ist, dass die Bewohner<br />
benachbarter Wohnungsgrundstücke nicht durch Geruch belästigt werden.<br />
Ein richtig betreuter Komposter ist praktisch geruchlos und trägt wesentlich<br />
zur Verringerung der Müllberge bei. Die Stadt fördert die Maßnahmen zur<br />
Eigenkompostierung von Pflanzenabfällen und organischen Küchenabfällen,<br />
die aus Haushalten stammen.<br />
• Der Zuschuss beträgt: für den Kauf von Kompostern bis zu 40,00 EURO und<br />
je Haushalt, der an die städtische Müllabfuhr angeschlossen ist.<br />
• Der Zuschuss wird nur auf schriftlichen Antrag und gegen Vorlage der Rechnung<br />
gewährt. Eine erneute Förderung nach Nr. 1 ist frühestens nach Ablauf<br />
von 5 Jahren möglich<br />
• Den Schulen und Kindergärten wird auf schriftlichen Antrag ein einmaliger<br />
Zuschuss zum Erwerb von Kompostern bis zu 100,00 EURO gewährt.<br />
Den Antrag auf Zuschüsse für Komposter erhalten Sie im Bürgeramt Süd,<br />
Hans-Traut-Str. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong>, Tel. 231-4128, sowie in den Wertstoffhöfen.<br />
In den Fällen, in denen Gartenabfälle nicht kompostiert werden können, sollten<br />
sie zu abfallwirtschaftlichen Einrichtungen wie Gartenabfallsammelstellen<br />
und Wertstoffhöfe gebracht werden. Die Standorte und Öffnungszeiten dieser<br />
Einrichtungen sind auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetrieb <strong>Nürnberg</strong><br />
(ASN) unter www.asn.nuernberq.de zu finden.<br />
Da im Winter erfahrungsgemäß kaum Gartenabfälle anfallen, schließt der<br />
Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt <strong>Nürnberg</strong> (ASN) seine Gartenabfallsammelstellen<br />
von Dienstag, 15. Dezember 2020, bis einschließlich Montag, 15. März <strong>2021</strong>.<br />
Wer in dieser Zeit Grüngut entsorgen möchte, kann dies bei allen sechs Wertstoffhöfen<br />
tun. Der ASN bittet um Beachtung, dass die Abgabemenge von<br />
Gartenabfällen auf zwei Kubikmeter begrenzt ist.<br />
Zudem können holzige Gartenabfälle gehäckselt werden und dem biologischen<br />
Stoffkreislauf in den Gärten in ökologisch vorteilhafter Weise unmittelbar oder<br />
über eine anschließende Kompostierung wieder zugeführt werden.<br />
Die Verordnung über das Verbrennen holziger Gartenabfälle aus Gärten<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile der Stadt <strong>Nürnberg</strong> vom<br />
28. Oktober 2004 wird aufgehoben. Ab 21. Juli 2011 dürfen keine holzigen<br />
Gartenabfälle mehr verbrannt werden. (Amtsblatt S. 417)<br />
Zu weiteren Auskünften ist das Umweltamt Tel. 231-2304 gerne bereit.<br />
Christian Hoffmann<br />
8<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet<br />
aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Der Masterplan nachhaltige Mobilität statt Radentscheid wurde<br />
im Stadtrat beschlossen. Wir wollen Fahrrad-, Fuß- und Nahverkehr<br />
gemeinsam stärken!<br />
Es gab nach langen Gesprächen eine Einigung der Stadtratsfraktionen mit den<br />
Initiatoren des Radentscheids auf einen Masterplan für nachhaltige Mobilität.<br />
Diese Einigung ist ein weiterer Meilenstein für die Mobilitätswende in der Stadt.<br />
Auf Basis des Radentscheids führen die Fraktionen einen deutlich weitergehenden<br />
Richtungsbeschluss für den Umweltverbund im Stadtrat herbei. Davon<br />
profitieren nicht nur die Radler, sondern auch Fußgänger, Bus- und Bahn-Nutzer<br />
und vor allem: die Umwelt. Denn wir haben einen ambitionierten Arbeitsplan<br />
zur Reduzierung des Autoverkehrs und den Ausbau der klimaschonenden Alternativen<br />
ausgerufen. Anstatt nur auf einen Verkehrsträger zu blicken, geht es<br />
dem Masterplan um ein Miteinander der Verkehrsträger und das gemeinsame<br />
Ziel, CO2-neutrale Mobilität der Zukunft zu ermöglichen.<br />
KEIN RADENTSCHEID<br />
Schon Ende letzten Jahres hat die SPD-Fraktion öffentlich kundgetan, eine<br />
aufwendige Abstimmung und Stimmenauszählung in Corona-Zeiten vermeiden<br />
zu wollen. Stattdessen hat die SPD-Fraktion auf Verhandlungen mit den Initiatoren<br />
gesetzt, die nun gefruchtet haben. Dadurch sparen wir Kosten in Höhe<br />
von 700.000 Euro, die nun in nachhaltigen Verkehrsmaßnahmen besser angelegt<br />
sind. Dieser Beschluss fügt sich perfekt in eine lange Tradition von SPD-initiierten<br />
Beschlüssen für stadtverträgliche Mobilität. Unser Credo ist das Miteinander im<br />
Umweltverbund: Fußgänger, Radler, Autofahrer und ÖPNV zusammen zu denken.<br />
AUTOS SINNVOLL NUTZEN<br />
Auch in Zukunft wird es Menschen geben, die im Alltag auf ein Kfz angewiesen<br />
sind. Daher ist es wichtig, dass der Kfz-Verkehr gewährleistet wird, auf<br />
Hauptverkehrsachsen gebündelt und emissionsfrei gestaltet wird. Ein weiterer<br />
Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur ist notwendig. Für das Nachladen<br />
unterwegs sind Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge erforderlich, vor allem<br />
an Arbeitsstätten. In den nächsten Jahren wird der Ausbau der öffentlichen<br />
Ladeinfrastruktur insbesondere in Stadtteilen, in denen Laden auf Privatflächen<br />
nicht möglich ist, vorangetrieben.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
KFZ-PENDLERVERKEHRE<br />
MINIMIEREN<br />
Wesentlicher Teil der großen<br />
verkehrlichen Belastung der Stadt<br />
ist der tägliche Zustrom von Fahrzeugen<br />
aus dem Umland, auch<br />
durch Kornburg, <strong>Worzeldorf</strong> und<br />
<strong>Katzwang</strong>. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist<br />
sich ihrer Rolle als Zentrum einer europäischen Metropolregion bewusst. Eine<br />
Lösung des innerstädtischen Verkehrsproblems mit einer deutlichen Reduzierung<br />
des Autoverkehrs wird ohne eine Lösung der Kfz-Pendlerströme aber<br />
nicht möglich sein. Daher wird die Stadt <strong>Nürnberg</strong> alternative Angebote für<br />
die Einpendler stärken und dann deren Nutzung durch neue, leistungsstarke<br />
Schienenverbindungen einfordern.<br />
RADVORRANGROUTE DURCH DIE WORZELDORFER HAUPTSTRASSE<br />
In der vergangenen Amtsperiode haben wir einen Fokus auf das Rad mit den<br />
Fahrradstraßen und den ambitionierten Radvorrangrouten gesetzt. Eine dieser<br />
Radvorrangrouten beginnt in Kornburg, führt durch die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
zum Steinbrüchlein und weiter zur Kornburger Straße. Die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße stellt die einzige Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen<br />
Kornburg und <strong>Worzeldorf</strong> dar und muss trotz fehlendem Fuß- und Radweg<br />
genutzt werden. Durch eine neue Einbahnregelung wird für den Rad- und<br />
Fußverkehr auf der Fahrbahn südlich der letzten Einfahrt ein ausreichend breiter<br />
Gehweg mit durchgezogener Linie abmarkiert und der Radverkehr entgegen der<br />
Einbahnrichtung zugelassen. Auch wenn jetzt gelegentlich die Einbahnregelung<br />
missachtet wird, kann es aus meiner Sicht keine „Rückabwicklung“ geben. Die<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße ist Teil des Radvorrangrouten-Konzeptes, das auch<br />
mit Stimmen der CSU, Grünen und SPD beschlossen wurde. Ebenso wurde die<br />
Abstufung der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße südlich „An der Radrunde“ von einer<br />
Kreis- zu einer Ortsstraße beschlossen.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell unter | www.kornburg.de<br />
Bleiben sie gesund<br />
Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates | SPD – Fraktion
AUS DEN STADTSTEILEN<br />
FF WORZELDORF<br />
Es war ein ruhiger Januar <strong>2021</strong><br />
Die Vorbereitungen für die Armierung<br />
und Erstellung der Bodenplatte laufen.<br />
Die 30 Jahre alte Partnerschaftsurkunde<br />
Die mechanische Lochscheibensirene<br />
ist mittels 35m-Hubsteiger abgebaut<br />
Nach zwei Kfz-Einsätzen in den<br />
ersten Januartagen - wie berichtet<br />
- blieb der Monat ruhig, mit einem<br />
virtuellen Unterricht zu Unfallverhütung<br />
und Hygiene startete der<br />
Ausbildungsbetrieb. Außerdem<br />
wurden zur Monatsmitte auch<br />
wieder die Arbeiten zur Erweiterung<br />
des Feuerwehrhofes aufgenommen.<br />
So wurde zum <strong>Februar</strong>beginn<br />
die Bodenplatte gefertigt,<br />
außerdem steht jetzt auch auf dem<br />
Schlauchtrockenturm eine neue<br />
elektronische Hochleistungssirene<br />
des Katastrophenschutzes, die<br />
aber auch weiterhin bei Alarm für<br />
die Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
ausgelöst wird.<br />
Damit begann das neue Jahr ruhiger<br />
als das vergangene, in dem die Wehr<br />
bereits im Januar viermal und insgesamt<br />
zu 73 Einsatzstellen ausrückte.<br />
Dem Jahresbericht 2020, der turnusmäßig<br />
an die Mitglieder verteilt<br />
wurde, sind dabei neben 26 Bränden<br />
und einem Notarzteinsatz 46 Technische<br />
Hilfeleistungen zu entnehmen,<br />
darunter bei drei Unwettern allein<br />
26 Schadensfälle! An zweiter Stelle<br />
der Hilfeleistungen stehen dann 9<br />
Verkehrsunfälle auf den umliegenden<br />
Autobahnen. Dadurch gehörte 2020<br />
wieder zu den Jahren mit sehr hohen<br />
Ausrückzahlen, in den letzten 20<br />
Jahren waren nur 2014 mit 78, das<br />
Jahr 2017 mit 90 und 2019 mit 79<br />
Alarmierungen noch höhere Werte<br />
verzeichnet.<br />
In den Jahren vor 2000 ragten zwei<br />
Jahre mit hohen Einsatzzahlen heraus.<br />
1976 gab es 75 Einsätze, da es sehr<br />
trocken war und viele Waldbrände<br />
entstanden – die <strong>Worzeldorf</strong>er fuhren<br />
damals bis nach Tennenlohe in den<br />
Schießübungsplatz der US-Army,<br />
außerdem trieben zwei Brandstifter<br />
ihr Unwesen. 1990 wurden sogar 108<br />
Alarmierungen verzeichnet, wobei<br />
darunter 72 Hilfeleistungen wegen<br />
massiver Häufung von Sturmschäden<br />
herausragten. Sonst lagen die Einsatzzahlen<br />
im Bereich von 30 Ausrückungen<br />
oder darunter. In den letzten<br />
Jahren häuften sich auch wieder die<br />
Hilfeleistungen. Während erfreulicherweise<br />
die Löscheinsätze weiterhin im<br />
Bereich unter 30 Bränden blieben,<br />
stieg die Gesamtzahl der Einsätze<br />
durch die zunehmenden Hilfeleistungen<br />
doch stark an, wie die beiliegende<br />
Grafik zeigt. Darunter war 2002<br />
der Katastropheneinsatz in Dresden<br />
einer der beiden Schwerpunkte,<br />
allein im August fielen so mit einem<br />
weiteren Unwetter in <strong>Nürnberg</strong> insgesamt<br />
12 Hilfeleistungen, außerdem im<br />
Oktober 20 Sturmschäden an.<br />
Auch 2003, 2008, 2009 und 2011<br />
standen wieder wegen Unwetter viele<br />
Keller unter Wasser. In den Folgejahren<br />
kamen dann - wie schon 2002 – immer<br />
mehr Sturmschäden hinzu. Zusammenfassend<br />
kann gefolgert werden,<br />
dass die Zahl der Löscheinsätze um die<br />
zwanzig etwa konstant ist, während<br />
die Zahl der Hilfeleistungen, bedingt<br />
weitgehend durch Unwetter wir<br />
Sturm oder Starkregen, eine deutlich<br />
steigende Tendenz aufweist.<br />
Für <strong>2021</strong> will die Wehr auch weiter<br />
möglichst gut vorbereitet sein. Daher<br />
haben die theoretischen Ausbildungen<br />
bereits begonnen, wobei zunächst<br />
mit virtuellen Unterrichtsformen<br />
gearbeitet wird. Ab März soll dann<br />
auch die praktische Ausbildung unter<br />
Beachtung der Pandemie-Rahmenbedingungen<br />
beginnen.<br />
Wegen der Corona-Beschränkung<br />
wurde aber die Jahreshauptversammlung<br />
bereits auf einen späteren Termin<br />
verschoben, das neue Datum wird den<br />
Mitgliedern mit einem Rundschreiben<br />
bekannt gegeben. Daneben hofft<br />
auch der Verein, dass bei weiterem<br />
Rückgang der Inzidenzwerte Anfang<br />
Juni das Floriansfest vielleicht doch<br />
wieder stattfinden kann.<br />
Ein Wermutstropfen in der Jahresplanung<br />
ist bei der unsicheren Corona-<br />
Statistik der letzten 20 Jahre<br />
Situation, dass noch keine Planung<br />
für die Feier des 30-jährigen Bestehens<br />
der Partnerschaft mit der Freiwilligen<br />
St. Marien Apotheke<br />
Apotheker Martin Scholl e. K.<br />
Feuerwehr Gera-Mitte aus Thüringen<br />
möglich ist.<br />
TK<br />
Dienstag, 23.02.<strong>2021</strong><br />
von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
in der St. Marien Apotheke<br />
Aktionstag:<br />
„Eucerin ® - Pflege hautnah erleben“<br />
Unsere Haut ist viel mehr, als nur die schützende<br />
Hülle unseres Körpers. Sie spiegelt und<br />
beeinflusst unsere innersten Gefühle. Nur wenn<br />
sie strahlend und gesund ist, fühlen wir uns<br />
buchstäblich wohl in unserer Haut.<br />
Damit Sie ihr die Reinigung und Pflege geben<br />
können, die sie braucht, müssen Sie ihre<br />
Bedürfnisse kennen. Mit Eucerin ® bieten wir<br />
Ihnen innovative Pflegelösungen für die<br />
individuellen Ansprüche Ihrer Haut. Und wir<br />
freuen uns sehr, Ihnen die neuesten Produkte<br />
aus der Eucerin ® Forschung vorstellen zu dürfen.<br />
Erfahren Sie, was Ihre Haut braucht um schön<br />
und gesund zu sein. Unsere Eucerin ®<br />
Hautberaterin, Frau Julia Rümpelein, analysiert<br />
Ihren Hauttyp sowie Hautzustand und berät Sie<br />
individuell zu den Bedürfnissen Ihrer Haut.<br />
Sie gibt Ihnen Empfehlungen für die<br />
entsprechenden Eucerin ® Produkte und erstellt<br />
Ihnen gerne ihr individuelles Pflegekonzept.<br />
Außerdem erhalten Sie weitere<br />
Tipps zur Anwendung und selbstverständlich<br />
können Sie alle Eucerin Produkte<br />
am Beratungsstand testen.<br />
Um Anmeldung<br />
wird gebeten<br />
Kostenlose<br />
Veranstaltung<br />
Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-632 05 22, Fax 0911-63 04 38<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
9
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Freiwillige Feuerwehr Kornburg<br />
Aktuell<br />
<strong>2021</strong> schreitet voran und schon wieder<br />
ist eine neue Ausgabe unseres Newsletters<br />
fällig. Gerne würden wir das Thema<br />
Corona mal weglassen. Jedoch bestimmt<br />
auch dies leider unseren Alltag. Wobei<br />
wir eigentlich eher schreiben müssten,<br />
dass es unseren Feuerwehralltag eher<br />
verhindert. Aber lesen Sie selbst:<br />
Aufschub Jahreshauptversammlung<br />
Planmäßig würden wir gemäß der<br />
Tradition im März unsere Jahreshauptversammlung<br />
abhalten. Gemäß den<br />
Bestimmungen der Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist<br />
jedoch aufgrund der Pandemie weiterhin<br />
kein Aufenthalt im Gerätehaus möglich.<br />
Wir werden im Frühjahr bzw. Sommer<br />
die Situation bewerten und ggf. prüfen,<br />
ob wir die Versammlung im Freien<br />
an einem geeigneten Ort vollziehen<br />
können. Aufgrund einer anstehenden<br />
Wahl ist eine Distanzveranstaltung<br />
(online) quasi nicht umsetzbar.<br />
Selb selbstverständlich werden wir unsere Mitglieder rechtzeitig über mehrere<br />
Medien und per Aushang über den Termin informieren.<br />
Einsatz am 21.01.21 um 00:58<br />
Bei unserem ersten Einsatz im Jahr <strong>2021</strong> konnten wir gleich einmal testen, ob<br />
die neuen Funkmeldeempfänger laut genug sind, um uns aus dem Tiefschlaf<br />
zu holen. Der Test war erfolgreich und so ging es den Norden von Kornburg. Es<br />
war ein Brand neben einem Gebäude gemeldet. Letztendlich brannte dort ein<br />
Brennholzstapel. Mit umluftunabhängigem Atemschutz schützten wir uns vor<br />
dem Rauch und löschten das Feuer. Nach ca. einer Stunde waren wir mit allen<br />
Nacharbeiten fertig und konnten die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.<br />
Bluelightfirestation – Wir sind dabei!<br />
Vielleicht haben Sie es ja in der Tagespresse gelesen. Viele Freiwillige Feuerwehr<br />
beteiligen sich seit einigen Wochen an der Aktion „Bluelightfirestation“.<br />
Den Begriff kann man grob mit „Blaulicht-Feuerwehrgerätehaus“ übersetzen.<br />
Es gilt hierbei mit Fotos und Videos auf die spezielle Situation der ehrenamtlichen<br />
Feuerwehrleute während der Pandemie hinzuweisen.<br />
Wir wollen damit zeigen, dass wir für Sie da sind! Auch wenn der Übungsdienst<br />
und natürlich auch die Vereinsveranstaltungen allesamt ausfallen.<br />
Mithilfe einer befreundeten Fotografin ist ein tolles Bild entstanden, welches<br />
auf unserer Facebookseite zu sehen ist:<br />
https://www.facebook.com/FeuerwehrKornburg/<br />
www.FF-Kornburg.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
Gerald Meyer<br />
10<br />
VdK Ortsverband Kornburg – <strong>Worzeldorf</strong><br />
Erfreulicherweise gehen dank des Lockdowns derzeit die Inzidenzzahlen<br />
merklich zurück und es gibt die leise Hoffnung, dass sich somit auch die<br />
Zahlen der an COVID erkrankten Menschen und der Todesfälle deutlich<br />
verringern. Lassen Sie uns hoffen, dass die Mutanten der Coronaviren<br />
diese Hoffnung nicht zunichtemachen und dass die Impfungen zügig<br />
voranschreiten und alle, die dies wünschen, geimpft werden können.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie im April und Mai wieder zu einigen<br />
unserer traditionellen Veranstaltungen, wie zum Beispiel zu unserer Muttertags-<br />
und Familienfeier am Samstag, dem 8. Mai oder zu den Monatstreffen<br />
einladen könnten.<br />
Zu ihren Geburtstagen im <strong>Februar</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern und allen<br />
Menschen, die in diesem Monat ihren Geburtstag feiern können, sehr herzlich.<br />
Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes, glückliches und vor allem möglichst<br />
gesundes neues Lebensjahr und allen, denen es leider nicht so gut geht, viel<br />
Kraft und möglichst gute Besserung.<br />
Leider mussten wir in auch den zurückliegenden Wochen wieder von einigen<br />
lieben und treuen Mitgliedern für immer Abschied nehmen.<br />
Mit ihren Angehörigen trauern wir um Frau Ursula Gottwald, Frau Ella Weiersmüller<br />
und Herrn Manfred Denninger, der vielen Menschen auch als langjähriger<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Vorsitzender, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied des Fastnachtverbands<br />
Franken und der <strong>Nürnberg</strong>er Luftflotte des Prinzen Karneval e. V. bekannt war<br />
und u. a. als Büttenredner Heini vielen Faschingsfreunden Freude bereitet hat.<br />
Ella Weiersmüller hat uns bei vielen festlichen Veranstaltungen mit Rat und<br />
Tat unterstützt.<br />
Wir danken unseren Verstorbenen für ihre langjährige Treue zum VdK und werden<br />
ihnen immer ein ehrendes und herzliches Gedenken bewahren.<br />
Ihren Angehörigen und allen Menschen, die ihnen nahestanden, sind wir in<br />
Trauer und herzlicher Anteilnahme verbunden und wünschen ihnen viel Kraft<br />
und Trost in der Erinnerung an all das Gute, was die Verstorbenen getan und<br />
wofür sie gelebt haben.<br />
Zum Schluss, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir Ihnen trotz aller<br />
Sorgen möglichst schöne und unbeschwerte Faschingstage und vor allem<br />
möglichst gute Gesundheit.<br />
VdK Kornburg – <strong>Worzeldorf</strong> und Ihr Stefan Kunz<br />
Veitsaurach H 18, 91575 Windsbach<br />
Telefon: 09871 - 657 99 18, Handy: 0171 – 64 59 570<br />
E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />
Internet: www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf<br />
www.vdk.de/kv-nuernberg
TSV KATZWANG 05 - MACH MIT<br />
TSV 05 <strong>Katzwang</strong><br />
WIR STARTEN DURCH,<br />
sobald wir dürfen!<br />
wir, die Trainerinnen und Trainer der<br />
Turnabteilung, freuen uns immer<br />
wieder, wenn wir erfahren, dass es<br />
euch gesundheitlich gut geht.<br />
Ja, wir sind Vereinssportler und das<br />
gemeinsame Training fehlt uns sehr!<br />
Aber worin unterscheiden sich die<br />
Vereinssportler vom Einzelsportler?<br />
Dazu wurde eine aktuelle Studie unter<br />
folgendem Titel veröffentlicht…<br />
• Warum Vereinssportler nicht aufs<br />
Joggen umsteigen<br />
• In der Studie wurde untersucht wie sich das Sportverhalten in der Pandemie<br />
verändert hat und sie kommt zu überraschenden Ergebnissen<br />
Einzelsportler treiben im Lockdown mehr Sport, Vereinssportler deutlich<br />
weniger. Grund dafür ist, dass Einzelsportler selbstorganisiert und<br />
individuell ihren Sport ausüben.<br />
Unterschiedliche Sportmotivation macht auch den Unterschied aus, denn<br />
bei Vereinssportlern stellen soziale und gesellige Integration, aber auch<br />
Wettkämpfe die dominierenden Faktoren für den gemeinsamen Sport dar.<br />
In der Studie wurde auch die wichtige Frage untersucht, ob Sportvereine<br />
um Mitglieder fürchten müssen? Hier wurde bestätigt, dass diese Befürchtungen<br />
von vielen Kündigungen in Sportvereinen nicht eintreten werden.<br />
Denn Onlinekurse und Fitnessuhren können keinen Sportverein ersetzen.<br />
Kinder und Jugendliche sind am stärksten betroffen, wenn ihr Sportverein kein<br />
Übungsstunden anbieten darf. Für sie stellen Vereine neben der Sport- und<br />
Bewegungsförderung auch einen geschützten Ort der sozialen Integration<br />
sowie der Betreuung dar. Außerdem bevorzugen Kinder meistens Gruppen- und<br />
Mannschaftssportarten.<br />
Sämtliche Details zur Studie sind nachzulesen unter: www.br.de/nachrichten/<br />
bayern/warum-vereinssportler-nicht-aufs-joggen-umsteigen,SMSSRbW<br />
Um während der Zeit von geschlossenen Sportvereinen dennoch weiterhin Sport<br />
zu betreiben empfehle ich diesmal … https://bit.ly/Youtube_Playlist_Zamfitbleim<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong> · <strong>Katzwang</strong>er Hauptstr. 17 · Tel. 09122/60 84 01<br />
Die oben stehenden Links sind auch auf der Homepage des TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
zu finden und ermöglichen so den komfortablen Zugriff. Schau mal rein, Du<br />
wirst überrascht sein.<br />
Unser Versprechen: WIR STARTEN DURCH, sobald wir dürfen!<br />
Roland Scheunert<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
85. Geburtstag<br />
Vorstandsmitglied Uwe Rossow hat Margarete Koch besucht und ihr im Namen<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 zum 85. Geburtstag gratuliert. Mit großer Freude hat sie<br />
den Gutschein für ein Essen in der Gaststätte zum Rednitzgrund angekommen.<br />
Frau Koch ist seit 43 Jahren im Verein und hat jede Woche fleißig geturnt und<br />
Wassergymnastik betrieben.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
11
TSV KATZWANG 05 - MACH MIT!<br />
Der Moderne Fünfkampf startet mit einer Laufchallenge ins Jahr <strong>2021</strong><br />
Eigentlich wäre jetzt Hallensaison. Für uns Fünfkämpfer bedeutet das<br />
„business as usual“, denn wir könnten notfalls das ganze Jahr in Halle<br />
oder Schwimmbad trainieren. Da aber aus bekannten Gründen alle<br />
Sportanlagen geschlossen sind, können Sportvereine ihren Mitgliedern<br />
praktisch „nichts“ bieten. Um das neue Jahr trotzdem gemeinschaftlich<br />
einzuläuten wurde eine Laufchallenge ins Leben gerufen.<br />
Alle Sportler/innen (und deren Familien) wurden in Gruppen eingeteilt, aufgefordert<br />
Wind und Wetter zu trotzen und im kompletten Januar in ihrer jeweiligen<br />
Gruppe in Summe 100 km zu laufen. Es wurde darauf geachtet, dass die<br />
Jüngeren in größeren Gruppen waren. Außerdem wurde bei den „alten Hasen“<br />
die gelaufene Strecke halbiert. Die Gruppen sollten in etwa gleich stark sein,<br />
um einen gewissen Wettkampfcharakter aufzubauen. Insgesamt rannten 34<br />
Sportler/innen in <strong>Katzwang</strong>.<br />
Das Endergebnis war - ohne zu übertreiben - phänomenal. Die Hälfte der<br />
Gruppen hatte bereits am 10. Januar die 100 km geknackt! Nach drei Wochen<br />
waren alle Gruppen über den 100 km! Trotz eisiger Kälte, teilweise Schneefall,<br />
undankbarem – weil glattem – Untergrund und allen Einschränkungen, die<br />
die momentane Situation uns allen abverlangt. Am Ende wurden von allen<br />
zusammen fantastische 2208 Kilometer gelaufen! Hut ab vor Allen!<br />
Rechnet man die „halbierten“ Strecken komplett waren es sogar 2992<br />
Kilometer! Das entspricht ziemlich exakt der Entfernung von <strong>Nürnberg</strong> nach<br />
Barcelona und wieder zurück, bzw. Luftlinie nach Kairo. Da <strong>2021</strong> in Barcelona<br />
die EM im Laser-Run und in Kairo die WM im Modernen Fünfkampf / Laser-Run<br />
stattfinden sollen passt das doch prima!<br />
Die Challenge lässt sich auch auf der neu gestalteten Website der Abteilung<br />
moderner Fünfkampf des TSV <strong>Katzwang</strong> nachlesen: https://mfk-katzwang.de/.<br />
Die Planungen für <strong>Februar</strong> laufen bereits auf Hochtouren – vielleicht ist<br />
zwischenzeitlich ja schon etwas auf der Homepage zu sehen! Besonders freuen<br />
wir uns, dass UrbanSky die Leistung der Gruppe durch eine großzügige Spende<br />
für die Abteilungskasse unterstützt hat – Herzlichen Dank!<br />
Sebastian Windt<br />
Abschied von Helmut Sauer<br />
Mit großem Bedauern müssen<br />
wir Abschied von unserem langjährigen<br />
Mitglied Helmut Sauer<br />
nehmen. Helmut Sauer trat 1972<br />
dem TSV <strong>Katzwang</strong> 05 bei und war<br />
die gute Seele des Vereins.<br />
Er spielte ab seinem 10. Lebensjahr<br />
Fußball, von der Jugend bis zur<br />
1. Mannschaft.<br />
Er war ein hervorragender Torwart<br />
der 1., 2. und 3. Mannschaft. Des<br />
weiteren stellte er sich als Trainer der<br />
3. Mannschaft zur Verfügung.<br />
Er unterstützte die amtierenden<br />
Jugend- und Abteilungsleiter von<br />
1997 - 2011. Seit 2002 kümmerte er<br />
sich als Platzwart um unsere Sportanlagen.<br />
Wir werden unseren Helmut sehr<br />
vermissen.<br />
Die Lücke die er hinterlässt wird<br />
schwer zu füllen sein.<br />
Die Vorstandschaft des<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
12<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />
die im <strong>Februar</strong> Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />
(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462<br />
eMail: susgrund@gmx.de<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />
Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />
Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de
VEREINE<br />
Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />
Anneliese Riegel feierte den 75. Geburtstag<br />
Anfang <strong>Februar</strong> beging Anneliese Riegel ihren 75. Geburtstag. Im Jahre 1980<br />
trat sie gemeinsam mit ihrem Mann Karlheinz in die Chorgemeinschaft ein. 30<br />
Jahre lang war sie aktive Sängerin im Sopran. Aus gesundheitlichen Gründen<br />
wechselte sie in die fördernde Mitgliedschaft. Sie besucht unsere Konzerte<br />
regelmäßig und ist beim gesellschaftlichen Leben des Vereins gerne dabei.<br />
Die Vorsitzende Renate Witzl gratulierte ihr im Namen aller Sängerinnen und<br />
Sänger auf das herzlichste und wünschte ihr für die weiteren Jahre alles Gute<br />
vor allem Gesundheit.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />
Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />
das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />
Wir gratulieren unseren im <strong>Februar</strong> und März geborenen Mitgliedern auf das<br />
Herzlichste und wünschen ihnen viel Glück und Gesundheit.<br />
Geburtstage im <strong>Februar</strong><br />
2. <strong>Februar</strong> Anneliese Riegel, 14. Luzia Reinisch, 15. Inge Brehm und Monika<br />
Federlein, 18. Karola Schmidt, 23. Achim Schmidt.<br />
Geburtstage im März:<br />
10. Hannelore Schmalzl,11. Regina Born, 22. Dieter Reinisch, 23. Franz Werner,<br />
25. Gesine Ammerbacher, Valentin Bilan und Angelika Götz.<br />
Inge Brehm<br />
Anneliese Riegel mit ihrem Ehemann Karlheinz (aktiver Sänger im Tenor).<br />
Professor Dr. med. Eberhard Paul<br />
90547 Stein<br />
Am Vogelherd 22<br />
NEUER HAUTARZT<br />
Sprechstunden<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel. 0911-67 08 506<br />
www.professor-paul.de<br />
Gartengestaltung - Baumpflege<br />
Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />
Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />
Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />
Zaunbau - Natursteinmauern<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG<br />
Die sogenannte hauswirtschaftliche Versorgung umfasst sämtliche Handlungen,<br />
die im Haushalt einer pflegebedürftigen oder kranken Person erledigt<br />
werden müssen und zu denen diese nicht eigenständig in der Lage ist.<br />
Bei der hauswirtschaftlichen Versorgung handelt es sich vor allem um folgende<br />
Aufgaben: Kochen und Zubereiten von kalten und warmen Mahlzeiten,<br />
die Reinigung der Wohnung, Geschirrspülen sowie das Wechseln und<br />
Waschen von Kleidung und Textilien oder das Beheizen der Wohnräume.<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Krankenkassen nach §45 b<br />
monatlich 125,00 Euro unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
zur Verfügung stellen, die über einen Pflegedienst abgerechnet werden<br />
können. In den Genuss kommen alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />
Ab sofort bieten wir Ihnen deshalb gerne die hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen in diesem für Sie kostenlosen Rahmen an.<br />
WIR RECHNEN DIREKT MIT DER KRANKENKASSE AB.<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
13
PARTEIEN<br />
CSU <strong>Katzwang</strong><br />
Wunsch nach einem ortsnahen Kinderspielplatz<br />
Fotos: Manfred Thümler<br />
Fast alle Familien am Agnes Gerlach Ring haben kleine Kinder<br />
In der Generalmitgliederversammlung der <strong>Nürnberg</strong>er CSU berichtete der<br />
Fraktionsvorsitzende Stadtrat Andreas Krieglstein über die Tätigkeit der<br />
Stadtratsfraktion. Er führte aus: „wir setzen uns für die Stadtteile <strong>Nürnberg</strong><br />
ein u.z. in <strong>Katzwang</strong> für einen Spielplatz am Agnes-Gerlach-Ring“.<br />
Es wäre schön, wenn da zB ein Spielplatz errichtet werden könnte<br />
Der Wunsch nach einem Spielplatz wurde bei der Radtour der CSU <strong>Katzwang</strong> an StR<br />
Krieglstein rangetragen. Viele Familien im Neubaugebiet am Kanal (Gaulnhofer Straße<br />
- Lerchenfeld) wünschten sich einen ortsnahen Kinderspielplatz und überreichten<br />
dem Ortsvorsitzenden Manfred Thümler und StR Krieglstein eine Unterschriftsliste.<br />
Erika Bloß<br />
Sebastian<br />
Sebastian ist ein super Typ<br />
und für sein Alter (10J./kastr.)<br />
sensationell fit. Er ist überaus<br />
menschenbezogen, sucht ständig<br />
ihre Nähe. Der liebenswerte<br />
Rüde ist nicht nur körperlich in<br />
Top-Form, auch der jung geliebene<br />
Kopf interessiert sich neugierig<br />
und gelehrig für alles. Mit<br />
seinen Artgenossen kommt der<br />
Hundemann klar, er läuft schön<br />
an der Leine, fährt gerne im Auto<br />
mit und schmust für sein Leben gern. Aktuell lebt er bei einer Pflegefamilie zusammen<br />
mit größeren Kindern, eine Menge Spaß ist täglich vorprogrammiert. Wer Sebastian<br />
ein Zuhause schenkt, holt sich einen Prachtkerl, der wirklich einzigartig ist.<br />
Danke allen Tierfreunden, die uns in der Vergangenheit<br />
gleich wie unterstützt haben.<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Tery<br />
Tery (6,5 J./kastr.) ist eine<br />
menschenbezogene, liebenswerte<br />
Hündin, die alles Neue<br />
zwar neugierig, aber vorsichtig<br />
angeht. Das blitzgescheite<br />
Hundemädl lernt und reagiert<br />
sehr schnell. Einige Grundkommandos<br />
sitzen, die Leinenführigkeit<br />
ist optimal und<br />
Autofahrten bereiten keine<br />
Probleme. Unsere Hübsche<br />
ist eine ruhige, bezaubernde<br />
Mitbewohnerin, die auch mal brav alleine bleibt.Ihren Artgenossen begegnet sie<br />
eher zurückhaltend und entscheidet nach Sympathie. Katzen und Kleintiere gehören<br />
nicht zu ihren Freunden. Kinder hingegen liebt sie über alles.Tery sucht ein<br />
Zuhause bei Menschen, die ihr genügend Zeit zur Eingewöhnung geben. Sie benötigt<br />
Liebe, leise Töne und etwas Geduld um die Sicherheit für ein unbeschwertes<br />
Hundeleben zu haben.Ein Haus mit umzäunten Grundstück wäre optimal,<br />
da die sportliche Lady jagdlich motiviert ist.<br />
14<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong>
PR-ANZEIGE<br />
E-BIKES –<br />
aber bitte maßgeschneidert!<br />
Immer mehr Menschen entdecken<br />
das Pedelec für sich: es ist simpel<br />
im Alltag zu benutzen, ein perfekter<br />
Begleiter für Radtouren oder einfach<br />
die problemlose Ergänzung zu Auto<br />
und zu öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Mit Freude zum Einkaufen radeln und<br />
noch einen kleinen Umweg fahren um<br />
ein wenig Luft zu schnappen– weil<br />
es Spaß macht. Wer viel mit dem<br />
E-Bike unterwegs ist wird es auch<br />
schätzen, wenn es perfekt auf den<br />
Fahrer abgestimmt ist. Einige Radhersteller<br />
bieten ganz nach dem Motto<br />
„DesignYourBike“ die Möglichkeit,<br />
das ganz persönliche Traumrad zu<br />
konfigurieren. Sie entscheiden selbst,<br />
welcher Radtyp in welcher Ausstattung<br />
zu Ihnen passt und auch, wie<br />
die Farbe Ihres Pedelec’s sein wird.<br />
Sie möchten gerne ein pinkes Fat-Bike<br />
mit einlackiertem Namen oder ein<br />
melonengelbes Klapprad mit Rücktrittbremse?<br />
Kein Problem! Machen Sie<br />
Ihr E-Bike zu Ihrer ganz persönlichen<br />
Visitenkarte. Dabei ist es wichtig,<br />
einen Fachhändler an der Seite zu<br />
haben, der Sie bei der Wahl der richtigen<br />
Parameter unterstützt. Bei<br />
Schmidt Pedelec an der Peterskirche in<br />
<strong>Nürnberg</strong> finden Sie die größte<br />
Auswahl an Individual-Bikes in der<br />
Region. Geschultes Personal unterstützt<br />
Sie dabei, aus den scheinbar<br />
unendlichen Möglichkeiten das für<br />
Sie passende E-Bike zu gestalten und<br />
anschließend Ihre perfekte Sitzposition<br />
für Ihr Maßrad zu erarbeiten.<br />
Kommen Sie vorbei und holen Sie<br />
sich Ihr ganz persönliches Traumrad!<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
15
GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />
IMPFUNG GEGEN<br />
DAS CORONAVIRUS<br />
BEGRÜNDETE VORSICHT ODER HYSTERIE?<br />
Im Moment ist sie in aller Munde<br />
– die Impfung gegen das neuartige<br />
Coronavirus SARS-CoV-2.<br />
Für die einen wäre der Piks die<br />
ersehnte Erlösung, die anderen<br />
empfinden ein mulmiges Gefühl<br />
angesichts der verschiedensten<br />
Gerüchte, die in den Medien<br />
kursieren.<br />
Dass das Coronavirus ein gefährliches<br />
Virus ist, steht mittlerweile für die<br />
meisten Menschen außer Frage. Die<br />
aktuelle Sterberate wird mit bis zu<br />
2 % angegeben und ist stark altersabhängig.<br />
Vor allem für betagte Mitbürger<br />
und Menschen in Pflegeheimen ist<br />
das Todesrisiko sehr hoch. Auch junge,<br />
gesunde und sportliche Menschen<br />
sind keineswegs sicher vor schweren<br />
und mitunter fatalen Verläufen einer<br />
Coronavirusinfektion, auch wenn das<br />
Risiko statistisch gesehen deutlich<br />
geringer ist. Nach überstandener<br />
Infektion sehen wir in der Praxis<br />
gehäuft auch bei jungen Patienten<br />
langwierige Verläufe, die von Erschöpfung<br />
über Konzentrationsstörung bis<br />
zu anhaltender Atemnot reichen.<br />
Die überwiegende Mehrheit der<br />
Bürger verhält sich deshalb besonnen<br />
und versucht, sich selber und die<br />
Mitmenschen vor einer Ansteckung<br />
mit potentiell bedrohlichen Folgen zu<br />
schützen. Nicht wenige sind bereits<br />
durch die harten Auflagen in ihrer<br />
wirtschaftlichen Existenz bedroht.<br />
Wut und Ohnmacht sind die Folge.<br />
Die gegenwärtigen Einschränkungen<br />
sind für die meisten Menschen sehr<br />
belastend.<br />
Die Impfung verspricht uns Hoffnung:<br />
Sollte es uns gelingen, einen Großteil<br />
der Bevölkerung rasch zu impfen,<br />
würde die Zahl der Neuerkrankungen<br />
und Todesfälle zurückgehen, die Intensivstationen<br />
würden entlastet und wir<br />
könnten uns auf ein „normales“ Leben<br />
mit sozialen Kontakten, Konzertbesuchen,<br />
Kindergeburtstagen und<br />
Familienfesten freuen. Je rascher das<br />
möglich wäre, desto besser.<br />
Welche Impfstoffe<br />
gibt es derzeit?<br />
Aktuell sind in Europa von der Arzneimittelbehörde<br />
EMA zwei Impfstoffe<br />
zugelassen worden, die beide mRNAbasiert<br />
sind: ein Wirkstoff der deutschen<br />
Firma Pfizer-BioNTech sowie ein<br />
Präparat des amerikanischen Unternehmens<br />
Moderna. Beide zugelassenen<br />
Impfstoffe haben laut Hersteller<br />
eine Wirksamkeit von ca. 94–95 % mit<br />
geringen Abstrichen bei sehr betagten<br />
Personen. Sie unterscheiden sich<br />
hinsichtlich der Haltbarkeit und der<br />
Kühlanforderungen:<br />
Während das Präparat von Pfizer-<br />
BioNTech bei minus 70 Grad ein halbes<br />
Jahr haltbar ist, benötigt der Moderna-<br />
Impfstoff für die Kühlung „nur“ minus<br />
20 Grad. Bei Kühlschranktemperatur<br />
hält er für etwa 30 Tage, während der<br />
BioNTech-Impfstoff schon nach fünf<br />
Tagen verfällt.<br />
Derzeit für die Zulassung in der EU<br />
geprüft wird der Impfstoff der Universität<br />
Oxford in Kooperation mit AstraZeneca.<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
einen sogenannten Vektor-Impfstoff.<br />
Er besteht aus einem harmlosen, bei<br />
Menschen nicht vermehrungsfähigen<br />
Virus aus der Familie der Adenoviren.<br />
Das Virus kommt als Erkältungsvirus<br />
bei Schimpansen vor, kann sich selbst<br />
nicht vermehren und verursacht keine<br />
Krankheit. Das Virus enthält ein Gen<br />
mit dem Bauplan für das sogenannte<br />
Spikeprotein. Diesen Oberflächenbestandteil<br />
benötigt das neuartige<br />
Coronavirus, um in die menschlichen<br />
Wirtszellen eindringen zu können, um<br />
sich dort zu vermehren.<br />
Nach der Impfung gelangt das Impfvirus<br />
in einige menschliche Körperzellen.<br />
Diese verwenden das Gen zur<br />
Herstellung des Spikeproteins. Unser<br />
Immunsystem erkennt das Spikeprotein<br />
als fremd an und bildet als Reaktion<br />
Antikörper und T-Zellen, die im<br />
Idealfall vor einer Infektion mit dem<br />
Coronavirus schützen. Die Wirksamkeit<br />
wird je nach Dosierungsschema<br />
mit 62–90 % angegeben.<br />
Was genau ist ein<br />
mRNA-Impfstoff?<br />
Die mRNA (messenger-RNA)<br />
wird auch Boten-RNA genannt<br />
(RNA=Ribonucleinsäure). Vereinfacht<br />
gesagt, handelt es sich um eine Kette<br />
aus Nukleinbasen, die den Bauplan für<br />
die Proteine (Eiweiße) enthält. Diese<br />
werden dann in der Proteinfabrik der<br />
Zelle (den sogenannten Ribosomen)<br />
hergestellt. Anschließend wird die<br />
mRNA rasch wieder abgebaut.<br />
Die mRNA-Impfstoffe machen<br />
sich folgendes Prinzip zunutze: Sie<br />
enthalten synthetisch hergestellte<br />
mRNA. Diese ruft in den Muskelzellen<br />
die Herstellung von Bestandteilen des<br />
Spike-Proteins hervor. Diese Bestandteile<br />
werden unseren Abwehrzellen<br />
präsentiert, welche wiederum unter<br />
anderem neutralisierende Antikörper<br />
produzieren. Damit kann eine spätere<br />
Infektion wirksam bekämpft werden.<br />
Der Prozess der Antikörperproduktion<br />
im Körper dauert wie bei anderen<br />
Impfungen oder Infektionen ungefähr<br />
10-14 Tage. Dann wird ein anfänglicher<br />
Schutz erreicht, der erst nach<br />
der zweiten Impfung vollständig<br />
ist. Hierbei wird das Immunsystem<br />
sozusagen noch einmal dauerhaft an<br />
den Feind erinnert. Allerdings fehlen<br />
uns derzeit noch Daten, wie lange der<br />
Impfschutz bei der Corona-Impfung<br />
anhält.<br />
Die mRNA wird grundsätzlich nicht in<br />
unser Erbgut eingebaut. Unser Erbgut<br />
liegt im Zellkern, der mit einer Hülle<br />
geschützt ist und unsere Erbinformation<br />
in Form von DNA (Desoxyribonucleinsäure)<br />
enthält. Die RNA kann<br />
nicht in DNA umgeschrieben werden.<br />
Im Gegenteil wird unsere eigene<br />
mRNA in unseren Zellen von der DNA<br />
abgeschrieben.<br />
Wie sicher ist die Impfung?<br />
16<br />
KONZEPT<br />
GRAFIK<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER<br />
DRUCK<br />
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Marktstraße 10 | 90530 Wendelstein<br />
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FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Bereits vor der Zulassung werden<br />
Impfstoffe gemäß einem gängigen<br />
dreistufigen Verfahren geprüft. In der<br />
letzten Phase wird eine repräsentative<br />
Gruppe freiwilliger Probanden geimpft.<br />
Im Fall des Moderna-Impfstoffs waren<br />
das über 30.000 Personen, von denen<br />
die Hälfte eine Placebo-Spritze (d.h.<br />
eine Spritze ohne Impfstoff) erhielt. Im<br />
Fall des BioNTech-Impfstoffs waren es<br />
21.720 Teilnehmer ab 16 Jahren, die<br />
mindestens eine Dosis erhielten.<br />
In den Zulassungsstudien waren<br />
Schmerzen an der Injektionsstelle,<br />
Müdigkeit, Kopf- und Muskelschmerzen<br />
die häufigsten Nebenwirkungen<br />
der Impfung, gefolgt
GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />
von Schüttelfrost, Gelenkschmerzen<br />
und Fieber. Diese Nebenwirkungen<br />
entsprechen normalen Impfreaktionen,<br />
waren von leichter oder mäßiger<br />
Intensität und klangen innerhalb<br />
weniger Tage nach der Impfung ab.<br />
Beobachtet wurden sie häufiger<br />
bei jüngeren Probanden, weil ihr<br />
Immunsystem offenbar stärker auf die<br />
Impfung reagiert.<br />
Nach der Zulassung überwacht in<br />
Deutschland das Paul-Ehrlich-Institut<br />
(PEI) die Sicherheit von Impfstoffen.<br />
Dazu werden Meldungen zu unerwünschten<br />
Arzneimittelwirkungen<br />
gesammelt und bewertet. Hierbei<br />
gilt es zu beachten, dass Reaktionen,<br />
die in zeitlichem Zusammenhang<br />
mit Impfungen stehen, nicht unbedingt<br />
durch Impfungen verursacht<br />
werden. Statistisch gesehen sind<br />
sogar aufgrund des hohen Durchschnittsalters<br />
und der Vielzahl an<br />
Begleiterkrankungen der bislang<br />
Geimpften, nicht weniger Todesfälle,<br />
Herzinfarkte und Schläganfalle in<br />
zeitlichem Zusammenhang mit der<br />
Impfung zu erwarten.<br />
Mittlerweile sind in Deutschland mehr<br />
als 1 Million Impfungen verabreicht<br />
worden. Bis zum 10. Januar sind dem<br />
325 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen<br />
nach Impfungen gemeldet<br />
worden. Dies entspricht ca. 0,53 Verdachtsfällen<br />
von Nebenwirkungen<br />
pro 1.000 Impfdosen. Die bislang<br />
erhobenen Werte stimmen mit den<br />
Daten aus den klinischen Zulassungsstudien<br />
überein und sind gemäß der<br />
Beurteilung des Paul-Ehrlich-Institus<br />
statistisch gesehen unauffällig.<br />
Ein erhöhtes Risiko für allergische<br />
Sofortreaktionen auf Bestandteile<br />
des Impfstoffs haben insbesondere<br />
Patienten mit vorbekannten Allergien.<br />
Daher werden alle Geimpften<br />
15-30 Minuten nach der Injektion<br />
ärztlich überwacht.<br />
Sind Sie schon geimpft?<br />
Angesichts der bislang über 2 Millionen<br />
Todesfälle weltweit, die mit dem<br />
Coronavirus in Zusammenhang<br />
stehen, ist die Schutzimpfung ein<br />
Segen für uns alle und sollte uns<br />
optimistisch und nicht skeptisch<br />
stimmen. Die erhöhte Ansteckunsfähigkeit<br />
von mutierten Varianten des<br />
Coronavirus führt momentan zu einer<br />
noch unübersichtlicheren Situation.<br />
Einzig die rasche Durchimpfung von<br />
Risikogruppen und langfristig gesehen<br />
der gesamten Bevölkerung gibt uns<br />
die Möglichkeit, uns aus dem harten<br />
Lockdown wieder zu befreien.<br />
Daher lautet meine Empfehlung für<br />
Sie: Lassen Sie sich impfen!<br />
Dr. Barbara Haase,<br />
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Homepage und und Sicherheitsbericht vom 27.12.2020 bis 10.1.<strong>2021</strong><br />
des Paul-Ehrlich-Instituts<br />
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119425/SARS-CoV-2-FDA-bescheinigt-Impfstoffvon-Moderna-gute-Wirkung-und-hohe-Sicherheit<br />
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-und-moderna-impfstoffvakzine-mit-kuehlvorteil-a-0706931e-eba5-407b-9ff2-a97c0cf331a8<br />
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Drosten-im-Corona-Podcast-Das-Alter-istentscheidend,coronavirusupdate118.html<br />
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffezum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
17
Foto: Erhard Prölß<br />
PARTEIEN<br />
18<br />
SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />
Gemeinsam Fahrrad-, Fuß- und Nahverkehr stärken!<br />
Die letzten Monate standen ganz im Zeichen der<br />
Mobilität: Dank der Initiatoren des Radentscheids<br />
kam Bewegung in das <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus. Nach<br />
langen Gesprächen einigten sich die Stadtratsfraktionen<br />
mit den Initiatoren des Radentscheids auf<br />
einen Masterplan für nachhaltige Mobilität. Wichtig<br />
dabei: Alle profitieren davon: Neben den Fahrradfahrern<br />
auch die Fußgänger, Bus- und ÖPNV-Nutzer.<br />
Im Masterplan werden Maßnahmen im Stadtgebiet<br />
festgelegt, die die Mobilitätswende in unserer Stadt<br />
voranbringen. Der Autoverkehr wird vorsichtig gezielt<br />
reduziert, um anderen Verkehrsteilnehmern mehr Platz<br />
und Sicherheit zu geben. Großes Ziel ist von Anfang an<br />
ein Miteinander der Verkehrsträger und eine CO2-neutrale<br />
Mobilität der Zukunft.<br />
Mit den Radvorrangrouten schnell und sicher ins<br />
Stadtzentrum<br />
Zu den wichtigen Maßnahmen gehören auch die<br />
Radvorrangrouten im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtgebiet. Sie sollen<br />
Bus & Fahrradfahren – nicht immer,<br />
aber immer öfters!<br />
Radfahrer schnell und sicher aus denn äußeren Stadteilen ins Zentrum bringen.<br />
Eine diese Radvorrangrouten beginnt in Kornburg, führt durch die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße zum Steinbrüchlein und weiter zur Münchener Straße ins Zentrum.<br />
Seit Jahren fehlt jedoch in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße ein Fuß- und Radweg.<br />
Zusätzlich haben wir hier ein hohes Verkehrsaufkommen mit PKWs und LKWs.<br />
Deswegen haben auch rund 50 Anwohner für eine neue Einbahnregelung<br />
unterschrieben. Idee der Verwaltung ist es, auf einer Fahrbahn eine Einbahnstraße<br />
einzurichten, auf der anderen Fahrbahn südlich der letzten Einfahrt einen<br />
ausreichend breiten Gehweg mit durchgezogener Linie abzumarkieren und<br />
Radverkehr in beiden Richtungen zuzulassen. So wurde dieses Projekt auch im<br />
Verkehrssauschuss mit den Stimmen der CSU einstimmig beschlossen.<br />
Erst für, dann gegen die Einbahnstraße: Populismus pur der CSU<br />
Anscheinend ist dies aber den CSU-Ortsvereinsvorsitzenden egal gewesen,<br />
haben Sie sich doch im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtanzeiger eine Rücknahme der Einbahnregelung<br />
und der Abmarkierung des Fußgängerweges gefordert. Der bekannte<br />
Redakteur hat dann auch noch im Text den Anschein entstehen lassen, als seien<br />
die Bürgervereine <strong>Worzeldorf</strong> und Kornburg auch dafür.<br />
Auf Anfrage von SPD Stadtrat Harald Dix beim Vorstand der beiden Bürgervereine<br />
Kornburg und <strong>Worzeldorf</strong> kam die Rückmeldung, dass es keinen Beschluss für<br />
eine Rückabwicklung gibt. Man hätte sich zwar in <strong>Worzeldorf</strong> gewünscht, von<br />
der Verwaltung vor der Errichtung mehr einbezogen zu werden, und in Kornburg<br />
gibt es eine Person, die gegen die Einbahnstraße ist, generell ist man für die<br />
Einbahnstraße und die damit verbundene Errichtung des Fahrrad- und Fußweges,<br />
was ja in dieser Engstelle zur Sicherheit der Fußgänger und Fahrradfahrer dient.<br />
Absoluter Gipfel der Doppelzüngigkeit ist aber das Verhalten der beiden Vorsitzenden<br />
der CSU Orstvereine. Beide wissen vom Beschluss im Verkehrsausschuss.<br />
Erst Recht der CSU Vorsitzende aus Kornburg, der als persöhnlicher Mitarbeiter<br />
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FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Dieter Goldmann<br />
des Oberbürgermeisters auch Zugang zu allen Anträgen und Ausschüssen hat.<br />
Aber vielleicht ist das die neue Taktik der CSU: Im Rathaus liberal und offen<br />
für die Sicherheit der Fahrradfahrer und Fußgänger, im Stadtteil populistisch<br />
für die konservative Autofahrerlobby auf Kosten der Radfahrer und Fußgänger.<br />
SPD Anträge für mehr Verkehrsberuhigung und Sicherheit<br />
Wir von der SPD-Fraktion stehen zum ausgehandelten Mobilitätspakt für <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Deswegen habe ich auch nach vielen Bürgergesprächen und Anfragen Ende<br />
November zwei Anträge an den Oberbürgermeister gestellt: Zum einen soll die<br />
Verwaltung für den Marthweg in Weiherhaus Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung<br />
und eine Überquerungshilfe prüfen. Zum anderen soll die Verwaltung<br />
Maßnahmen vorschlagen, wie man die teilweise hohen Geschwindigkeiten auf<br />
der Radmeisterstraße reduzieren kann, damit die Anwohner im Norden nicht<br />
von unnötigem Verkehrslärm belästigt werden. Sobald die Verwaltung sich mit<br />
Ergebnissen meldet, werde ich Sie gleich informieren. Haben Sie noch weitere<br />
Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit, dann melden Sie sich gerne bei mir.<br />
Zum Schluss wünsche ich Ihnen, dass uns die beiden C-Wörter, also<br />
C(orona) und C(lub), nicht so viele Sorgen machen: Erstes wird hoffentlich<br />
bald besiegt, Zweites fährt hoffentlich bald wieder Siege ein.<br />
Bleiben Sie gesund.<br />
Dieter Goldmann<br />
RICHTIGSTELLUNG<br />
In der Januar-Ausgabe hat sich der Fehlerteufel<br />
eingeschlichen. Das Titelbild ist uns von Erhard<br />
Prölß zur Verfügung gestellt worden und nicht,<br />
wie beschriftet, von Herrn Schaufler.<br />
An dieser Stelle nochmals vielen Dank, für das<br />
schöne Foto vom alten Kanal.<br />
Redaktion<br />
Seifert Medien<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • Kornburg<br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
Januar <strong>2021</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Winterzauber in der Region<br />
Historischer Ladekran am „Alten Kanal“ bei <strong>Worzeldorf</strong>
PARTEIEN<br />
ÖDP Kornburg<br />
Digitale Funkwasserzähler in Kornburg<br />
Zweckverband darf die neuen Funkwasserzähler in Kornburg<br />
weiterhin einbauen<br />
Der Antrag der ÖDP im Stadtrat <strong>Nürnberg</strong> für das Verbot der neuen Funkwasserzähler<br />
wurde leider abgelehnt. Da die Geräte von Seiten des Freistaates<br />
Bayern zugelassen sind, darf der Zweckverband diese auch einsetzen. Das ist<br />
sehr schade, denn wir haben sehr viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
gegen die neuen Wasserzähler bekommen.<br />
Wir versuchen jedoch, die neuen Zähler vorerst einmal in <strong>Nürnberg</strong> im Zuständigkeitsbereich<br />
der N-Ergie zu verhindern. Die Funkwasserzähler sind in der<br />
Herstellung und in der Entsorgung ökologisch sehr viel schlechter als die<br />
traditionellen mechanischen Wasserzähler. Zudem senden die Zähler permanent<br />
Tag und Nacht 365 Tage im Jahr Daten durch die Gegend. Diese zusätzliche<br />
Strahlenbelastung ist unverhältnismäßig, weil sie einfach überflüssig ist.<br />
Auf die Nachfrage, wer das Risiko trägt, wenn die neuen Geräte nicht so<br />
lange halten wie versprochen, haben wir eine völlig unverständliche Antwort<br />
bekommen. Damit steht für uns fest, dass nicht der Hersteller, die Firma Diehl<br />
Metering, das Risiko trägt, sondern wir Kunden des Wasserzweckverbands.<br />
Wir haben abschließend noch folgende Frage an den Zweckverband weitergegeben,<br />
die uns von Kornburger Bürgern gestellt wurde: „Schalten Sie das Funkmodul<br />
auch ab, wenn mehrere Parteien in einem Haus wohnen und sich einig<br />
sind, dass das Funkmodul deaktiviert wird?“ Die Antwort ist negativ: Soweit<br />
in einem versorgten Objekt mehrere Wohnungen einen gemeinsamen Wasserzähler<br />
haben, hat man kein Recht das Funkmodul deaktiviert zu bekommen.<br />
Wir hoffen, dass der Zweckverband sich wenigstens an dieser Stelle kooperativ<br />
zeigt. Wenn eine Hausgemeinschaft ihren Wasserzähler selbst abliest und online<br />
den Wert meldet, ist das auf jeden Fall die wirtschaftlich günstigste Option für<br />
den Zweckverband. Wenn hier dem ausdrücklichen Wunsch nach Abschaltung<br />
nicht entsprochen wird, dann ist das eine reine Machtdemonstration gegen<br />
die eigenen Kunden.<br />
Bundestagswahl - Wir sammeln Unterschriften für unsere Direktkandidatin<br />
in <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Die ÖDP hat mit Claudia Zankl aus Kornburg ihre Kandidatin für den Stimmkreis<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Süd gewählt. Da die ÖDP nicht im Bundestag vertreten ist, müssen<br />
wir 200 Unterschriften für unsere Kandidatin sammeln, damit sie auf dem<br />
Stimmzettel erscheinen kann.<br />
Im Augenblick ist es relativ umständlich für uns, da an Infostände und andere<br />
offizielle Auftritte nicht zu denken ist, bei denen wir Menschen persönlich<br />
ansprechen können. Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie uns unterstützen.<br />
Bitte schicken Sie eine kurze Nachricht an kornburg@oedp.de oder melden sich<br />
bei einem unserer Mitglieder. Wir lassen Ihnen dann das Formular zukommen.<br />
Vielen Dank dafür.<br />
Vor allem hohe Geldzuwendungen<br />
führen immer wieder zu dem Verdacht,<br />
dass da eine Hand die andere wäscht.<br />
So im vorliegenden Fall, wo der Freistaat<br />
Bayern ein Millionen-Geschäft<br />
mit dem Immobilienunternehmer Gerd<br />
Schmelzer abschließt und dieser zeitnah<br />
dazu mehr als 45.000 Euro an die CSU<br />
spendet. Man kann natürlich nicht<br />
nachweisen, dass diese Dinge zusammenhängen.<br />
Aber was die Menschen<br />
darüber denken, ist doch klar. Und dass<br />
dies der Demokratie schadet, ist auch<br />
unbestritten.<br />
Prinzipiell ist es völlig unverständlich, dass in einer Demokratie Parteien oder<br />
Politiker Gelder oder sonstige Zuwendungen von Firmen annehmen. Leider<br />
machen fast alle mit wie das kuriose Beispiel der Metallverbände zeigt: In<br />
Bayern bekommt die CSU seit vielen Jahren zwischen 300.000 und 700.000<br />
Euro vom VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie. In<br />
Baden-Württemberg bekommen inzwischen die regierenden Grünen ebenfalls<br />
jährlich sechsstellige Beträge vom Südwestmetall-Verband. Davon können die<br />
bayerischen Grünen vorerst nur träumen, wahrscheinlich weil sie halt nicht an<br />
der Regierung sind.<br />
Wenn da jemand behauptet, dass die Verbände sich keinen Einfluss in der<br />
Politik erkaufen, dann ist das für mich lächerlich. Echte Demokraten nehmen<br />
kein Firmenspenden.<br />
Hans Anschütz<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Immobilienentwickler als großzügiger Parteispender<br />
Parteispenden sind nicht harmlos<br />
In Deutschland ist es problemlos möglich, dass man Parteien und Abgeordneten<br />
Geld zukommen lässt. Auch sonstige Leistungen wie z.B. die kostenlose Überlassung<br />
von Fahrzeugen ohne diese in Rechnung zu stellen sind erlaubt. Wenn<br />
dagegen ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer derartige Dinge zugesteht, dann<br />
wäre das ein geldwerter Vorteil mit der Konsequenz, dass das besteuert und<br />
noch dazu mit Sozialabgaben belegt wird. Gesponserte Politiker und Parteien<br />
dagegen zahlen weder Steuern noch Sozialabgaben.<br />
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FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
CSU <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> und CSU <strong>Nürnberg</strong>-Kornburg<br />
Bürgervereine und CSU aus <strong>Worzeldorf</strong> und Kornburg fordern Rückabwicklung der<br />
Einbahnstraße in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
Gemeinsam für die Rückabwicklung in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße (v.l.n.r. Ingmar<br />
Schellhas, Vorsitzender CSU Kornburg; Theo Deinlein, Vorsitzender CSU <strong>Worzeldorf</strong>;<br />
Monika Simon-Deinlein, Vorsitzende Frauen Union und David Papaja)<br />
<strong>Worzeldorf</strong>- Zu einem Ortstermin wegen der Einbahnstraßenregelung<br />
in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße trafen sich Vertreter der Bürgervereine<br />
und der CSU-Ortsverbände von Kornburg und <strong>Worzeldorf</strong> gemeinsam<br />
mit dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat, Andreas<br />
Krieglstein.<br />
Die im November vergangenen Jahres geänderte Verkehrsführung wirft große<br />
Probleme auf. Seit der Änderung gibt es immer wieder Beschwerden über<br />
uneinsichtige Autofahrer, die trotz Verbot die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße in<br />
Fahrtrichtung Kornburg bis zur Spitzwegstraße benutzen. Das konnten auch die<br />
Teilnehmer am Samstag innerhalb einer halben Stunde wieder feststellen, als zu<br />
Beginn noch zwei Pkw ohne Rücksicht die Sperre durchfuhren. Die folgenden<br />
fünf Fahrzeuge wendeten an der Einmündung „An der Breiting“, als sie die<br />
Menschengruppe bemerkten.<br />
Bei der Besprechung wurde deutlich, dass die vorschnelle Umsetzung der<br />
Beratungen im <strong>Nürnberg</strong>er Verkehrsausschuss auf wenig Akzeptanz stieß. Die<br />
Bürgervereine und die CSU hätten sich vor allem gewünscht, dass die Verwaltung<br />
vor Planung und Umsetzung mehr die Sachkunde vor Ort eingebunden hätte.<br />
Gerade auch in Hinblick auf den geplanten Umbau der derzeit lichtzeichengeregelten<br />
Kreuzung der Spitzwegstraße am <strong>Worzeldorf</strong>er Ortseingang mit einem<br />
Verkehrskreisel und den befürchteten Umleitungsverkehr im Zusammenhang mit<br />
der Sanierung der Hafenbrücken wünschen sich die Vertreter der Bürgervereine<br />
und der CSU eine Rücknahme der Regelung und eine endgültige Lösung erst<br />
nach diesen anderen Baumaßnahmen. Zurück bleibt jedoch die Frage, warum die<br />
vor einem Jahr von der CSU beschlossene Entschärfung der Gefahrensituation<br />
an der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße zwischen der Radrunde und Kirchensteig noch<br />
nicht gebaut wurde, jedoch die zweifelhafte Einbahnstraßenregelung innerhalb<br />
von einem Monat umgesetzt wurde.<br />
Ein weiteres Thema war die Verkehrsberuhigung im südlichen Ast der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße. Dieser Abschnitt zwischen Radrunde und Spitzwegstraße<br />
ist sehr eng, seit 40 Jahren wurde hier nichts verbessert. Die frühere Kreisstraße<br />
wurde zwar seinerzeit durch die Spitzwegstraße als Umgehung entlastet, aber<br />
die Abstufung zu einer Ortstrasse fand erst 2009 statt. Die Belastung ist mit<br />
2500 Fahrzeugen täglich hoch, der fehlende Gehweg führt zu einer hohen<br />
Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern.<br />
So wurden mehrere Lösungen diskutiert, darunter ein Durchfahrverbot für<br />
LKW über 7,5 t. Momentan wird die Route von Kornburg über <strong>Worzeldorf</strong> ins<br />
Hafengebiet von vielen Schwerlastwagen benutzt, die damit den Stau auf der<br />
A 73 durch die Baustelle und den Rückstau an der Anschlussstelle Königshof<br />
zu umgehen versuchen. Auch hier wäre die Entwicklung nach der Beendigung<br />
der Baumaßnahmen auf Autobahn und Hafenbrücken abzuwarten. Als weitere<br />
Lösung wäre auch eine Umkehrung der Einbahnstraßenrichtung denkbar, da<br />
hiermit der LKW-Schleichwegverkehr ebenso wie bei der Gewichtsbeschränkung<br />
reduziert würde. In beiden Fällen würde hier die Anwohnerbelastung auf andere<br />
Wohngebiete verlagert, was nicht wünschenswert ist.<br />
Theo Deinlein<br />
Ingmar Schellhas<br />
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25
AUS DER REGION<br />
RC Wendelstein 1913 e.V.<br />
Aus den Wurzeln einer Legende<br />
Der Triathlon in Wendelstein hat schon eine sehr lange Geschichte. Nur<br />
die Insider des Triathlonsports im Landkreis Roth kennen den berühmten<br />
Namen: „Kurt Einsiedel“. Der 26malige Langdistanzstarter fand die<br />
Faszination für den sportlichen Dreikampf unter anderem bei seinem<br />
Heimatverein, dem RC Wendelstein 1913 e.V..<br />
Als Jugendlicher begann er mit dem Radfahren und ist über Radball zum<br />
Triathlon gekommen. Als 1972 das Radballteam seines Sohnes, wo er Trainer<br />
war, aufgelöst wurde, suchte er eine neue Herausforderung im Laufen. So<br />
begann seine erst sehr späte, aber lange Triathlon Karriere. Er holte 1987 bei<br />
der ersten Europameisterschaft der Mitteldistanz in Roth den Sieg in seiner<br />
Altersklasse der 50-jährigen, hier noch unter der Flagge des Post SV <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Insgesamt nahm er an über 200 Wettkämpfen teil. Oft wurde er als Sieger<br />
seiner Altersklasse geehrt. Er wurde sogar zweimal Vizeweltmeister in seiner<br />
AK beim berüchtigten Ironman Hawaii. Bei der Challenge Roth 2013 finishte er<br />
als ältester Teilnehmer mit einer Zeit von 14:07:28 Stunden und wurde somit<br />
erster in seiner Altersklasse.<br />
Seit 2016 hört man wieder in Wendelstein etwas intensiver über Triathlon. In<br />
diesem Jahr gründeten ein paar Sport verrückte Freunde das Team Optimum. Es<br />
war zwar kein offizieller Verein aber die Jungs und Mädels konnten zumindest<br />
unter einem gemeinsamen Namen an den Wettbewerben teilnehmen. Dies<br />
sogar sehr erfolgreich. Direkt in 2016 gewann man beim Staffelstart am Rothsee<br />
Triathlon die Mix-Wertung. Im September 2018 nahm man als Staffel bei der<br />
Challenge Almere/Amsterdam auf der Mitteldistanz teil, man wurde sehr überraschend<br />
erster und qualifizierte sich somit für die Relay-Championship 2019 in<br />
Samorin. Hier belegte man nach einem starken Rennen den vierten Platz. Beim<br />
Bühler Beilngries Triathlon 2019 belegte man den ersten Platz in der Mixed<br />
Staffel. In der Einzelwertung konnte Marco Schliedermann bei der deutschen<br />
Meisterschaft in der starken AK30 den siebten Platz belegen.<br />
Nicht nur durch die Erfolge, sondern auch durch die ehrenamtliche Pressearbeit<br />
von unserem Markus Anders sind in den letzten Jahren einige Berichte<br />
in diversen Printmedien erschienen, dies machte Optimum bekannter und so<br />
entwickelte sich die Gruppe, die auch die Triathlon Begeisterung in Wendelstein<br />
wieder entfachte.<br />
2020 entschlossen sich die „Gründer“ oder besser gesagt die ersten Kumpel,<br />
dass es sinnvoll ist einen offiziellen Verein zu gründen.<br />
Da man die Geschichten um den „Urvater“ des Sports in unsere Marktgemeinde<br />
kannte und kennt, war der erste Weg logischerweise zu den Ursprüngen, zum<br />
RC Wendelstein. Tim Feuerlein, Organisator des Team Optimum, klopfte bei<br />
den Vorständen des RC, Sylvia Rigler und Werner Schwarz, an ob das Interesse<br />
besteht die Triathlon Abteilung des Radler-Club-Wendelstein wieder aktiv<br />
werden zu lassen.<br />
Es war fraglich ob Sie bereit wären diese Abteilung wieder aufleben zu lassen.<br />
Durch die sehr aktiven und auch erfolgreichen Abteilungen im Bereich Radsport<br />
wie Radpolo, Kunstrad, Einrad und BMX oder auch die Abteilung Bogensport<br />
sind die Kapazitäten durch regelmäßiges Training, Ausflüge, Veranstaltungen<br />
und Turniere sehr ausgelastet.<br />
Doch das Interesse war sofort da und die alten Geschichten und Storys über<br />
Kurt Einsiedel kamen wieder ans Tageslicht. Nach mehreren guten Gesprächen<br />
zwischen den Verantwortlichen fand man schnell eine Lösung das Team Optimum<br />
als offizielle Abteilung „Triathlon“ in den RC zu integrieren. Seit Oktober 2020<br />
laufen wir unter der offiziellen Abteilung Triathlon beim RC Wendelstein auf.<br />
Der Name „Team Optimum“ wird weiterhin auf unseren Klamotten bleiben.<br />
Aber eben mit einem weiteren Angebot in Kooperation mit dem Radler Club.<br />
Viele neue Ideen und Projekte sind in der Planung, dazu verraten wir bald mehr.<br />
Eine so erfolgreiche Historie wie es Kurt Einsiedel geschrieben hat können wir<br />
nicht vorweisen, aber es ist schön zu sehen, dass die Faszination für diesen<br />
verrückten Sport endlich wieder in unsere Marktgemeinde und den RC Wendelstein<br />
zurückkehrt.<br />
Nun hoffen wir, dass wir in diesem Jahr endlich mal eine offizielle Feier mit<br />
den Mitgliedern veranstalten können, sodass man sich gegenseitig noch besser<br />
kennen lernen kann und natürlich auch wieder zusammen trainieren kann.<br />
Vielleicht finden wir ja den ein oder anderen der sich angesprochen fühlt und<br />
das Familiäre im Verein schätzt.<br />
Für Triathlon interessierte bitte an das Team Optimum unter www.teamoptimum.de<br />
oder per Mail an info@teamoptimum.de wenden.<br />
Wer Interesse an einer Mitgliedschaft beim RC Wendelstein hat, egal ob<br />
es in der Triathlon Abteilung, Radsportabteilung oder dem Bogensport ist,<br />
kann sich gerne per E-Mail oder direkt auf unserer Homepage mit uns in<br />
Verbindung setzen.<br />
www.rc-wendelstein.de, radlerclub1913@t-online.de<br />
Rene Ertel, Tim Feuerlein<br />
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26<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong>
AUS DER REGION<br />
Aufwärmen -ganz wichtig vor jeder Sporteinheit<br />
Damit Bänder, Gelenke und Muskulatur „aufgeweckt“ und angewärmt werden und<br />
damit Verletzungen vorgebeugt wird:<br />
• Schultern nach hinten kreiseln lassen<br />
• gestreckte Arme nach hinten kreiseln lassen<br />
• Arme locker um den Körper herumschwingen im Stand (Füsse stehen fest am<br />
Boden, ca. hüftbreit auseinander)<br />
• Auf der Stelle marschieren und die Arme gewinkelt kräftig gegengleich<br />
mitschwingen lassen Knie im Wechsel nach oben ziehen<br />
• Das Aufwärmprogramm sollte ca. 3-5 Minuten lang erfolgen<br />
Trizeps Dips am Stuhl<br />
(10-15 Wiederholungen pro Seite)<br />
MUSKELGRUPPE:<br />
TRIZEPS (HINTERER OBERARM-MUSKEL)<br />
Ausführung:<br />
• Mit dem Rücken zum Stuhl vor die Stuhlkante<br />
„setzen“.<br />
• Die Hände rechts und links neben den Körper auf die<br />
Kante stützen.<br />
• Die Finger zeigen dabei nach vorne.<br />
• Arme sind nicht komplett durchgestreckt.<br />
• Das Knie des Standbeins ist etwa im rechten Winkel gebeugt.<br />
• Der Fuß des anderen Beins wird auf den Oberschenkel des Standbeins gelegt.<br />
• Aus dieser Position die Ellbogen langsam beugen und strecken.<br />
• Anschließend das Bein wechseln.<br />
Achtung: Stuhl muss sicher und fest stehen. Falls Rutschgefahr besteht, den Stuhl mit der<br />
Lehne an die Wand stellen. Ist die Übung am Anfang zu schwer, dann beide Füße hüftbreit<br />
auseinander auf den Boden stellen und die Ellbogen langsam beugen und strecken.<br />
Russian Twist<br />
(10-15 Wiederholungen pro Seite)<br />
MUSKELGRUPPE: SCHRÄGE UND<br />
GERADE BAUCHMUSKULATUR<br />
Ausführung:<br />
• Sitz auf dem Boden, beide Füße sind leicht angewinkelt<br />
und auf den Fersen aufgestellt.<br />
• In beiden Händen jeweils eine 0,5l-Flasche.<br />
• Die Arme sind gestreckt und vor dem Körper auf Brusthöhe zusammengeführt,<br />
die Flaschen berühren sich fast.<br />
• Der Oberkörper ist nicht ganz gerade, der Rücken etwas gerundet.<br />
• Fersen bleiben am Boden, der Bauchnabel wird fest nach innen gezogen.<br />
• Den Oberkörper abwechselnd nach rechts und links drehen, die beiden Flaschen<br />
dabei mit möglichst gestreckten Armen jeweils neben den Körper in Richtung<br />
Boden bringen.<br />
• Während der Körperdrehung abwechselnd und seitengleich jeweils den rechten<br />
und linken Fuß vom Boden abheben.<br />
• Wenn der Oberkörper zurück zur Mitte gedreht wird, Fuß wieder absetzen.<br />
TSV Wendelstein<br />
Wir hängen den Sport nicht an<br />
den Nagel<br />
Nach der ersten Corona-Welle haben wir wieder mit vielen Einschränkungen<br />
und großem Aufwand bez. Hygiene und Vorsichtsmaßnahmen<br />
unser Sportprogramm erfolgreich gestartet. Alle waren froh, sich wieder<br />
unter Anleitung sportlich in der Gruppe betätigen zu können. Deshalb<br />
traf uns der 2. Lockdown, wie alle Sportvereine umso härter.<br />
Wir, d.h. die Abteilung Turnen vom TSV Wendelstein haben aber etwas gegen<br />
das Corona-Loch im Sportangebot und haben deshalb für unsere Mitglieder<br />
und alle Interessierten ein effektives Übungsprogramm zusammengestellt, die<br />
uns fit und gut gelaunt durch die Corona-Zeit bringen sollen.<br />
Die Übungen sind einfach, können zu Hause mit alltäglichen Gegenständen,<br />
wie Wasserflaschen, Stuhl. Handtuch etc. durchgeführt werden. Dabei braucht<br />
nicht immer ein komplettes Übungsprogramm durchgezogen zu werden, es<br />
reicht schon, wenn man sich zwischendurch einfach mal daran erinnert, dass ein<br />
Stuhl auch ein gutes Übungsgerät ist und man schnell mal für 5 Minuten seine<br />
Oberarmmuskulatur trainieren kann oder in der Standwaage Gleichgewichtssinn<br />
und Rückenmuskulatur stärken kann und noch vieles mehr.<br />
}<br />
Weitere und detailliertere Infos befinden sich auf<br />
der Homepage des TSV Wendelstein unter der Rubrik Turnen<br />
https://tsv-wendelstein.de/aktuelles-turnen<br />
Einfach mal hereinschauen und ausprobieren, jede Bewegung hält uns fit und<br />
bringt uns hoffentlich gesund durch die Corona-Zeit.<br />
TSV Wendelstein – Abteilung Turnen<br />
Kathrin Neubauer<br />
Handtuchgleiten im Stand<br />
(15-20 Wiederholungen pro Seite)<br />
MUSKELGRUPPE: OBERSCHENKELINNENSEITE<br />
Ausführung:<br />
• Aufrechter Stand, Beine sind leicht geöffnet.<br />
• Das Gewicht zuerst auf das rechte Bein verlagern, es ist leicht<br />
gebeugt.<br />
• Den linken Fuß auf ein Handtuch setzen.<br />
• Die Arme sind gebeugt, die Hände vor dem Körper in Brusthöhe<br />
zusammengelegt, die Ellbogen zeigen nach außen.<br />
• Das Handtuch mit dem Fuß weit zur Seite nach außen<br />
schieben, Standbein beugen und<br />
• Gesäß weit nach hinten schieben. Gewicht auf die Ferse des<br />
Standbeins verlagern.<br />
• Der Oberkörper senkt sich leicht nach vorne ab.<br />
• Durch Druck auf das Handtuch das Bein wieder heranziehen.<br />
• Seite wechseln.<br />
Cooldown Lockern und Dehnen nach jeder Sporteinheit<br />
• damit Muskulatur und Bänder wieder „weich“ und elastisch werden.<br />
z.B. Arme und Beine locker schwingen und ausschütteln,<br />
• Arme weit nach oben strecken, auf die Zehenspitzen gehen und im Wechsel eine<br />
Hand noch weiter nach oben schieben<br />
• Bitte alle Übungen vorsichtig und achtsam ausführen, damit der eigene Körper nicht<br />
durch zu viel Elan am Anfang überfordert wird, Verletzungen entstehen und dann die<br />
Lust am Sporteln wieder verfliegt.<br />
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FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
27
KIRCHEN<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Osterkirche<br />
Evangelische Pfarrerin wohnt jetzt vor dem ehemaligen Nonnenkloster<br />
Pfarrerin Mages im Kirchhof vor der<br />
Osterkirche.<br />
Stephanie Mages an der Glocke, die bis<br />
vor knapp sieben Jahren im Gemeindehaus<br />
neben ihrem Pfarrhaus zum<br />
Gottesdienst rief. (Jetzt ist das Gemeindehaus<br />
verkauft und zu Wohnungen<br />
umgebaut.)<br />
Stephanie Mages im Altarraum ihrer neuen Wirkungsstätte<br />
Pfarrerin Stephanie Mages übernimmt am 1. <strong>Februar</strong> die zweite Pfarrstelle<br />
der <strong>Worzeldorf</strong>er Osterkirche. Damit zieht vor den Toren des<br />
ehemaligen Nonnenklosters in Pillenreuth eine Frau mit den vollen<br />
Rechten für Predigt und Sakramentsverwaltung ein, während früher<br />
die Klosterfrauen dafür den Priester der zuständigen Gemeinde in ihr<br />
Kloster holen mussten.<br />
Seit 1. Juni war das Pfarrhaus in Pillenreuth verwaist, als Pfarrer Friedhelm<br />
Berger an die Gustav-Adolf-Kirche in <strong>Nürnberg</strong> wechselte. Jetzt ist das Team<br />
an der Osterkirche für einen Monat komplett, außer Stephanie Mages ist auch<br />
zum Dezember Lena Schulwitz als Jugendreferentin neben dem Prodekanat<br />
Süd und der Gemeinde St. Markus für die Osterkirche zuständig. Allerdings<br />
verlässt Vikarin Kathrin Zaha-Lee ab März die Gemeinde in Richtung Malaysia,<br />
ihre Nachfolge ist noch nicht geklärt.<br />
Pfarrerin Mages ist in der Nähe von Kulmbach geboren und aufgewachsen,<br />
nach dem Abitur an einem mathematischen Gymnasium führte es sie in 5<br />
Jahren Studium an die Universitäten in Neuendettelsau und München. Dazu<br />
gehörten auch das Lernen von Hebräisch und Alt-Griechisch sowie USA-Praktika<br />
in New York und Iowa. Nach dem theologischen Examen in Ansbach folgte<br />
das Vikariat in Unterhaching bei München. Als erste Pfarrstelle wurde sie der<br />
Gemeinde Riedenburg, Dekanat Ingolstadt zugewiesen, dann ging es zurück in<br />
die Heimat nach Kulmbach. Zuletzt war Stephanie Mages in München zuerst ein<br />
Jahr Schuldienst, es fehlte ihr aber die typische Arbeit in der Gemeinde und das<br />
Feiern von Gottesdiensten, daher nahm sie für 1,5 Jahre die befristete Stelle in<br />
München Heilig-Geist an. Danach bewarb sie sich auf Stelle an der Osterkirche,<br />
wobei auch der Gedanke, wieder nach Franken zurück zu kehren und mehr in die<br />
Nähe der Eltern zu kommen, eine Rolle spielte. Ihre vierjährige Tochter Johanna<br />
freut dabei sich auf den benachbarten Pferdestall im ehemaligen Klösterle.<br />
Pfarrerin Mages ist nun für den westlichen Teil der Osterkirchengemeinde<br />
zuständig, wobei die Sprengelgrenzen sowie die Aufgabenbereiche erst noch<br />
nach der Einarbeitungsphase festgelegt werden. Die Seelsorgerin sieht als<br />
vorrangiges Ziel zunächst, die Gemeinde mit ihrer vielschichtigen Historie und<br />
ihre Menschen kennen zu lernen.<br />
Ein Wermutstrophen für die Gemeinde ist durch die Corona-Restriktionen<br />
bedingt, da die Einführungs- und Verabschiedungsgottesdienste nur mit geladenen<br />
Gästen gefeiert werden können. Einen Mitschnitt des Einführungsgottesdienstes<br />
von Pfarrerin Mages Mit Dekanin Britta Müller kann aber als Mitschnitt<br />
auf der Homepage der Osterkirche ab Montag, 09.02.<strong>2021</strong> angesehen werden.<br />
Text und Fotos: Tka<br />
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28<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong>
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong> Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 09122//77043 Fax 09122/635719, E-Mail: pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de<br />
Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr,<br />
Hompage: www.kirche-<strong>Katzwang</strong>.de<br />
• Sonntag, 21. <strong>Februar</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
• Sonntag, 28. <strong>Februar</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
• Sonntag, 7. März<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
19.00 Uhr Gottesdienst Auszeit am<br />
7. um 7, Hoffnungskirche – Team<br />
Die Gottesdienste können nur mit<br />
Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />
• Schutzmaske bei Betreten der Kirche tragen<br />
• Hände-Desinfektion<br />
• mind. 1,50 m Abstand<br />
Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />
informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />
!Homepage oder telefonisch.<br />
Pfarrer: Joachim Nötzig<br />
Tel. 0157-31387879,<br />
E-Mail: Joachim.Noetzig@elkb.de<br />
Pfarrerin: Elisabeth<br />
Gottfriedsen-Puchta<br />
Pfarrhaus Am Weißensee 5,<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong>, Tel. 0911/64110311,<br />
E-Mail: Elisabeth.Gottfriedsen-<br />
Puchta@elkb.de<br />
Diakoniestation <strong>Katzwang</strong>,<br />
Reichelsdorfer Keller, Limbach,<br />
Neuses, Greuth<br />
Leitung: Schwester Sophia Bräuer,<br />
Weiherhauser Straße 13, 90455<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Tel. 09122/62615,<br />
Pflegenotruf über Handy:<br />
0171/2642951, Persönlich zu erreichen:<br />
Montag bis Freitag von 11 bis<br />
13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Evang. Kirchengemeinde Kornburg &<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Kornburg<br />
Kornburger Hauptstr. 31 – 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09129/4246 – Fax 09129/2520<br />
Pfarramt.kornburg@elkb.de – www.kornburg.com<br />
• Donnerstag, 18.2.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- fi ndet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte<br />
erfragen<br />
• Sonntag, 21.2.<br />
10-11 Uhr Liebe-Stream<br />
aus der St. Nikolaus Kirche<br />
mit: Lektor Günther Sternberg<br />
• Dienstag, 23.2.<br />
19:30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- fi ndet als Video-Konferenz statt<br />
Technisches bitte bei Petra Braun<br />
erfragen!<br />
• Donnerstag, 25.2.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- fi ndet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte<br />
erfragen<br />
• Sonntag, 28.2.<br />
10-11 Uhr Gottesdienst<br />
zum Sonntag Reminiszere<br />
Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrerin<br />
Sandra Schwarz-Biller<br />
• Dienstag, 2.3.<br />
19:30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- fi ndet als Video-Konferenz statt<br />
Technisches bitte bei Petra Braun<br />
erfragen!<br />
• Mittwoch, 3.3.<br />
19-21 Uhr „Offene Kirche“ in Kornburg,<br />
St. Nikolaus<br />
• Donnerstag, 4.3.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- fi ndet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte<br />
erfragen<br />
• Freitag, 5.3.<br />
19 Uhr Live-Stream: Weltgebetstag<br />
aus Vanatu: Worauf bauen wir?<br />
Live-Stream aus der Katholischen<br />
Kirche Maria Königin, Kornburg<br />
• Sonntag, 7.3.<br />
10-11 Uhr Gottesdienst zum<br />
Sonntag Okuli<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrer<br />
Thomas Braun<br />
• Dienstag, 9.3.<br />
14-16 Uhr Seniorencafé Kornburg:<br />
Termin wegen Corona unsicher!<br />
Ort: Gemeindehaus. Mit: Irene Petter<br />
• Dienstag, 9.3.<br />
19:30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- fi ndet als Video-Konferenz statt<br />
Technisches bitte bei Petra Braun<br />
erfragen!<br />
• Donnerstag, 11.3.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
Gottesdienste werden voraussichtlich<br />
weiterhin (auch) als Live-Stream<br />
gesendet. Die jeweiligen Zugangsdaten<br />
wie alle wichtigen Informationen<br />
finden Sie auf unserer Webseite<br />
www.kornburg.com<br />
Kontaktieren Sie uns gerne auch per<br />
Mail: Pfarramt.Kornburg@elkb.de<br />
oder telefonisch unter: 09129-4246<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
29
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
1. Gottesdienste:<br />
Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />
Abstandsvorgaben im Aushang<br />
• Samstag,18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 09.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Verschiedenes:<br />
• Mittwoch, 17.02.21<br />
19.00 Uhr Abendmesse an Aschermittwoch<br />
• Montag, 22.02.21<br />
Ökum. Alltagsexerzitien „Komm<br />
und sieh“, bis Ostern abwechselnd<br />
in der kath. und ev. Kirche (Näheres<br />
und Anmeldung bei Doris Stumpner,<br />
Tel. 5701)<br />
• 01.-07.03.<br />
Caritasfrühjahrssammlung<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
werden zur Caritas-frühjahrssammlung<br />
vom 01.-07.03.<strong>2021</strong> keine<br />
Sammlerinnen und Sammler unterwegs<br />
sein. Wir bitten Sie Ihre Spende<br />
zu überweisen auf das Konto: Kath.<br />
Kirchenstiftung „Maria Königin“<br />
IBAN: DE24 7605 0101 0001 2544 91<br />
Verwendungszweck: Spende für<br />
Caritas<br />
• Freitag, 05.03.21<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag „Worauf<br />
bauen wir?“ (Vanuatu), in der Kirche<br />
Maria Königin<br />
• Sonntag, 14.03.21<br />
09.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit<br />
Vorstellung der Firmlinge<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 / 88 25 02, Fax: 0911 / 88 82 25<br />
www.osterkirche.de<br />
• Aschermittwoch, 17.2.<br />
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
in Corpus Christi / Neufanger,<br />
Kimmel-Uhlendorf, Ökumenisches<br />
Team<br />
• Invokavit, 21.2.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />
19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />
in Corpus Christi / Ökumenisches<br />
Team<br />
• Reminiszere, 28.2.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung<br />
von Vikarin Zaha-Lee /<br />
Zaha-Lee, Kimmel-Uhlendorf<br />
Nur für geladene Gäste<br />
• Freitag, 5.3.<br />
19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag<br />
/ Team<br />
• Okuli, 7.3.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf<br />
• Lätare, 14.3.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />
11.00 Uhr SchatzsucherGottesdienst<br />
/ Team<br />
Ev.-Luth. Nikodemuskirche<br />
Stuttgarter Str. 33, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/239562-0 – Fax 0911/239562-19<br />
pfarramt@nikodemuskirche-nbg.de – www.nikodemuskirche-nbg.de<br />
Gottesdienste<br />
• Freitag, 5.3. – Weltgebetstag<br />
19 Uhr Ökum. Gottesdienst, Team<br />
• Sonntag, 7.3.<br />
9.30 Uhr „Andere Zeit“ Gottesdienst,<br />
Diakonin Höpfner<br />
11 Uhr „Andere Zeit“ Gottesdienst,<br />
Diakonin Höpfner<br />
• Mittwoch, 10.3.<br />
14.30 Uhr Andacht „Es tönen<br />
die Lieder, der Frühling kommt<br />
wieder…“, Pfarrerin Kaplick<br />
Kath. Pfarramt Corpus<br />
Christi<br />
An der Radrunde 155, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Telefon 0911/884491, Fax 0911/880426,<br />
herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
www.corpus-christi-nuernberg.de<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstag<br />
18.00 Uhr: Vorabendmesse<br />
• Sonntag<br />
10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
• Dienstag<br />
18.00 Uhr: Abendmesse<br />
Donnerstag<br />
16.30 Uhr: Schülergottesdienst<br />
(ab 25.2.)<br />
Besondere Gottesdienste und<br />
Termine<br />
• Mittwoch, 17.2.<br />
19 Uhr ökumenischer Aschermittwochsgottesdienst<br />
mit Aufl egung<br />
des Aschenkreuzes<br />
• Freitag, 5.3<br />
19 Uhr Weltgebetstag mit der<br />
Liturgie aus Vanuatu<br />
Wir informieren in den Gottesdiensten<br />
und auf der Homepage der<br />
Osterkirche und von Corpus Christi,<br />
ob er vor Ort (in der Osterkirche) oder<br />
auf andere Weise stattfinden kann.<br />
• Donnerstags<br />
18:15 – 19 Uhr Lebensmittelretten<br />
• Sonntag, 14.3.<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Prädikantin<br />
Pietzcker<br />
• Sonntag, 21.3.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
„Wie kann Gott das zulassen?<br />
Hiob, die Frage nach dem Leid und<br />
5 Entdeckungen, Pfarrerin Kaplick<br />
• Sonntag, 28.3.<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Pfarrerin<br />
Klever<br />
im Brunnenhof (in Kooperation mit<br />
der CSU/Frauenunion <strong>Worzeldorf</strong>)<br />
Mit Familien auf dem Weg nach<br />
Ostern<br />
Die Raupe Pasquarella erzählt Jesusgeschichten<br />
und begleitet uns bis<br />
zum Osterfest.<br />
Ab dem 2. Fastensonntag am 28.2.<br />
gibt es an jedem Sonntag eine neue<br />
Geschichte und eine passende Perle,<br />
damit Pasquarella an Ostern etwas<br />
besonderes erleben kann.<br />
Kommt zum umgewandelten „Krippenstall“<br />
auf der Pfarrwiese!<br />
So sind wir in Gedanken, beim Beten<br />
und Basteln verbunden und bereiten<br />
uns auf Ostern vor.<br />
In der Karwoche und zu Ostern hoffen<br />
wir, die Geschichten zusammen zu<br />
„erfahren“.<br />
Wenn möglich, feiern wir dann einen<br />
Gottesdienst auf der Wiese.<br />
Informiert Euch vor Ort oder auf der<br />
Homepage, was wir aktuell für Euch<br />
geplant haben!<br />
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Mobil: 0170/20 55 443<br />
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Wir sind Tag<br />
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Anzeigenschluss: 01.03.<strong>2021</strong><br />
APRIL <strong>2021</strong> AB 09.04.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss: 24.03.<strong>2021</strong><br />
Ältere Ausgaben finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.seifert-medien.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verantwortlich für die Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
90530 Wendelstein<br />
Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444,<br />
Fax 09129/270922,<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
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kostenlos in jeden erreichbaren<br />
Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />
ist kein Amtsblatt im Sinne<br />
der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Es ist politisch unabhängig<br />
und wird ohne Zuschüsse der<br />
Kommune allein vom Verlag aus<br />
den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang<br />
ergeben. Aus diesem Grund sind<br />
Kürzungen der Textbeiträge<br />
möglich. Wie versuchen dies<br />
jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />
sind dennoch willkommen,<br />
eine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und<br />
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das Mitteilungsblatt<br />
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90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
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Mit Namen oder Kurzzeichen<br />
gekennzeichnete Artikel geben<br />
die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion<br />
übereinstimmen. Abdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
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