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Über Stein am Rhein thront das Schloss Hohenklingen.

WAKKERPREIS FÜR STEIN AM RHEIN

Stein am Rhein war 1972 der erste Ort, dem der Wakkerpreis verliehen wurde. Dieser mit

20 000 Franken dotierte Preis ist nach dem Geschäftsmann Henri-Louis Wakker benannt,

der dem Schweizer Heimatschutz (SHS) Teile seines Vermögens vererbte. Der SHS zeichnet

mit diesem Preis politische Gemeinden in der Schweiz für beispielhaften Schutz ihres

Ortsbilds aus. Stein am Rhein erhielt den Preis als Anerkennung für die sorgfältig erhaltene

Altstadt mit mittelalterlichen Fachwerkhäusern, Erkern und bemalten Hausfassaden.

Am Anfang wurde der Preis vor allem an Gemeinden vergeben, die sich für die Erhaltung

von historisch entstandenen Ortskernen und Altstädten einsetzten. Weitere Preisträger in

dieser Kategorie waren etwa Gais (siehe Wanderung Nr. 27), Ernen, Elm und Vrin. Winterthur,

Biel, Grenchen und Lausanne erhielten den Preis als Anerkennung für die Aufwertung

und Weiterentwicklung ihres Ortsbilds, wie etwa durch die Neunutzung früherer Industriebauten

oder die stilvolle Verbindung von alter und neuer Bausubstanz.

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Burgen und Aussichtshöhen über Stein am Rhein

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