Burgblatt_2021_03_01-40_red
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGBLATT<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
11. bis 24. März <strong>2021</strong><br />
ZAM-ONLINE<br />
VIRTUELLE<br />
AUSBILDUNGSMESSE<br />
Ab 19. März <strong>2021</strong><br />
JAHRESAUSSTELLUNG<br />
FOTOFREUNDE HIP<br />
27. März <strong>2021</strong><br />
EARTH HOUR<br />
#LICHT AUS<br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
2 Impressum<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 #LichtAus<br />
Earth Hour<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Eintragungsmöglichkeit<br />
5 Termine Hilpoltstein<br />
6 Fotofreunde HIP<br />
Jahresausstellung<br />
7 ZAM-Online<br />
Erste virtuelle<br />
Ausbildungsmesse<br />
8 Seniorenbeirat<br />
Hilpoltstein<br />
Senioren in Corona-Zeiten<br />
9 Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
aus Hilpoltstein<br />
10 CSU Hilpoltstein<br />
Neujahrsempfang<br />
11 Hilpoltstein<br />
im Jahr 1926<br />
Teil 5<br />
12 LBV<br />
Gewinner und Verlierer<br />
des Artenschutzes in Bayern<br />
14 Teamchallenge<br />
Titelsponsor verlängert Vertrag<br />
16 Ratgeber Sicherheit<br />
Günstige Sichtbarkeit<br />
Corona-Impfung<br />
Drei Fragen...<br />
17 Ratgeber Wohnen<br />
Sicherheitsbedenken<br />
18 LBV<br />
Love is in the air<br />
19 Familie & Erziehung<br />
Chaos ahoi!<br />
20 Ladeverbund +<br />
setzte Wachstum fort<br />
21 Die Burgenstraße e.V.<br />
Entdeckertouren<br />
22 Volksbegehren<br />
Artenvielfalt<br />
2 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
23 Barmer<br />
erleichtert Zugang<br />
zu Kinderkrankengeld<br />
24 Stefan-Morsch-Stiftung<br />
35 Jahre Kampf gegen<br />
den Blutkrebs<br />
26 Kulturfabrik Roth<br />
Festivalfans müssen noch warten<br />
TV 1879 Hilpoltstein<br />
YouTube Kanal<br />
27 Haus International<br />
Freiwillige gesucht<br />
NAJU<br />
Termine März und April<br />
28 Hausbau in Deutschland<br />
VQC-Check<br />
29 Unternehmerfabrik<br />
Landkreis Roth<br />
Jugendliche sollen sich bewerben<br />
30 Familie & Technik<br />
Mit Kindern sicher durchs Netz<br />
Ratgeber Gesundheit<br />
Mit dem FAST-Test<br />
Schlaganfall erkennen<br />
31 Termine G<strong>red</strong>ing<br />
Wirtschaftsschule<br />
G<strong>red</strong>ing<br />
Neue Wege für Ihr Kind<br />
32 Ratgeber Recht<br />
Das bittere Ende<br />
33 Unternehmerfabrik<br />
Landkreis Roth<br />
Regionale Ausbildungsbetriebe<br />
im neuen Gewand<br />
34 Beruf & Arbeit<br />
Motivationsloch im Job<br />
36 Ratgeber Verkehr<br />
Neue Versicherungskennzeichen<br />
37 Gewerkschaft NGG<br />
Mindest-Kurzarbeitergeld<br />
38 Rätselspass im März<br />
39 Metropolregion<br />
Nürnberg<br />
Klimaschutz geht immer<br />
WIR SUCHEN<br />
Haus/Wohnung<br />
evtl. mit landwirtschaftlichen Grund<br />
zum dazupachten<br />
für unseren Tierarzt<br />
(Familie mit Kind und Hund)<br />
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<strong>03</strong>944-36160, www.wm-aw.de<br />
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Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm Druck + Werbung GbR<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auflage: 16000<br />
25. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />
Allersberg, Heideck, Thalmässing, G<strong>red</strong>ing<br />
V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
die der Redaktion wieder.<br />
IMPRESSUM<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Der Verfasser stellt uns frei von<br />
urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />
die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: Elisabeth Odorfer
RATHAUSBRIEF<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
momentan hat uns nicht nur die Corona-<br />
Pandemie fest im Griff, sondern auch der<br />
Winter mit für unsere Verhältnisse viel<br />
Schnee und vor allem hohen Minustemperaturen,<br />
die in der Nacht schon mal bei<br />
fast -20° liegen. Der Winter bringt uns aber<br />
nicht nur kalte Füße und rote Nasen, sondern<br />
vor allem wunderschöne Bilder, die<br />
Möglichkeit in unserer herrlichen Natur<br />
spazieren zu gehen, Langlauf auszuüben<br />
oder Schlittschuh zu laufen. Die Kinder<br />
können im Schnee toben, Schlitten fahren<br />
oder auch Schneemänner und Schneeburgen<br />
bauen. Wenn wir dabei die notwendigen<br />
Abstände und AHA-Regeln einhalten<br />
ist das einfach Naturgenuss pur!<br />
Mit diesen einleitenden Worten will ich<br />
Ihnen aufzeigen, dass wir trotz der Corona-Pandemie<br />
viel unternehmen können.<br />
Ich will Ihnen Mut machen und aufzeigen,<br />
dass wir in den letzten Wochen und<br />
Monaten während des Lockdowns gemeinsam<br />
viel erreicht haben. Für dieses<br />
Verständnis und die Rücksichtnahme auf<br />
andere möchte ich mich bei Ihnen herzlich<br />
bedanken. Als gemeinsamen Erfolg können<br />
wir verbuchen, dass Inzidenzwerte<br />
und Positivrate bundesweit und insbesondere<br />
auch bei uns im Landkreis Roth deutlich<br />
zurückgehen. Die Todesfallzahlen sind<br />
aber leider immer noch zu hoch. Aber wir<br />
befinden uns auf dem richtigen Weg! Auf<br />
der letzten Ministerpräsidentenkonferenz<br />
mit der Bundeskanzlerin wurde der Lockdown<br />
zwar bis 07. März verlängert (Stand<br />
heute, 13. Februar <strong>2021</strong>), aber die ersten<br />
vorsichtigen Lockerungen sind ebenfalls<br />
angekündigt. Aufgrund der großen Unsicherheiten<br />
bei den Virus-Mutationen ist<br />
das wohl der richtige Weg. Wichtig für<br />
uns alle – und das hat die “große“ Politik<br />
wohl auch erkannt - sind Perspektiven<br />
und verlässliche Aussagen, unter welchen<br />
Voraussetzungen die Einschränkungen,<br />
Gebote und Verbote gelockert und aufgehoben<br />
werden. Bei uns im Landkreis<br />
können unter den gegenwärtigen Gegebenheiten<br />
wohl die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen<br />
aufgehoben werden.<br />
Grundschulen und KiTas können zu einem<br />
weitgehend geregelten Betrieb übergehen<br />
und Fahrschulen sowie Frisöre dürfen<br />
unter Beachtung von Hygienemaßnahmen<br />
ebenfalls wieder starten. Große Bereiche<br />
wie z.B. Einzelhandel, Gastronomie und<br />
Kultur leiden jedoch nach wie vor unter<br />
den Einschränkungen und für uns sind<br />
manche dieser Verbote nur schwer oder<br />
gar nicht verständlich. Wollen wir hoffen,<br />
dass die staatlichen Unterstützungszahlungen<br />
ausreichen, damit diese Bereiche<br />
nach dem Lockdown unser Leben wieder<br />
bereichern können. Mit „Click & Collect“<br />
können wir selbst auch eine kleine Unterstützung<br />
leisten. Und unsere Gastronomiebetriebe<br />
bieten ihre frisch zubereiteten<br />
Speisen zum Mitnehmen an. So<br />
können wir jetzt in der Karpfenzeit unsere<br />
fränkischen und darüber hinaus alle nationalen<br />
sowie internationalen Speisen daheim<br />
genießen.<br />
Wenn nun in absehbarer Zeit die angekündigten<br />
größeren Impfmengen zur Verfügung<br />
stehen, können wesentlich mehr<br />
Impfungen durchgeführt werden - auch<br />
dies eine gute Entwicklung, die uns hoffen<br />
lässt. Seitens der Stadtverwaltung prüfen<br />
wir gerade, ob wir gegebenenfalls für unsere<br />
älteren Mitbürger eine lokale Impfstation<br />
mit aufbauen. Hier werden wir Sie<br />
natürlich auf dem Laufenden halten.<br />
In der gesamten Stadtverwaltung laufen<br />
die Arbeiten unter den gegebenen<br />
Bedingungen „normal“ weiter. Anstelle<br />
des Stadtrates tagt nun unser Krisenausschuss.<br />
Damit stellen wir sicher, dass wichtige<br />
Entscheidungen weiterhin getroffen<br />
werden können. In Kürze werden wir dann<br />
auch den Haushalt <strong>2021</strong> beraten und dabei<br />
Weichenstellungen insbesondere für<br />
anstehende Großprojekte vornehmen.<br />
Mit kleinen Aktionen wollen wir zudem<br />
einige „Farbtupfer“ in den Corona-Alltag<br />
bringen. So bieten wir Künstlern die Möglichkeit<br />
an, im Residenzgarten und/oder<br />
im Glasanbau Ausstellung zu zeigen, die<br />
z.B. bei einem Spaziergang angeschaut<br />
werden können, ohne dass man die Residenz<br />
betreten muss. Unser Büchereiteam<br />
legt vorbestellte Bücher und andere Medien<br />
zum Abholen bereit und mit unserem<br />
neuen Fotowettbewerb "Zeig uns deinen<br />
#Lieblingsplatz" sammeln wir sehenswerte<br />
Bilder aus dem gesamten Stadtgebiet,<br />
die Ihren ganz individuellen Blicke auf unseren<br />
Ort zeigen.<br />
Auf eine Aktion will ich noch besonders<br />
hinweisen, die zeigt, wie man mit kreativen<br />
Ideen trotz Corona aktiv werden kann:<br />
Unsere überaus erfolgreiche Lehrstellenbörse<br />
in der Stadthalle muss dieses Jahr<br />
leider erneut ausfallen. Aber dafür gibt es<br />
erstmals eine digitale Variante, die ZAM-<br />
Online. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
unseres Jugendreferats zusammen mit<br />
den Städten Roth und Schwabach und<br />
dem Landkreis Roth. Diese digitale Zentrale<br />
AusbildungsMesse läuft vom 11. bis<br />
zum 24. März und bietet zahlreiche Angebote<br />
und Informationen zu Ausbildung,<br />
Studium und Freiwilligendienste. Unsere<br />
Schulabgänger können sich hier Informationen<br />
aus erster Hand für Ihren Start ins<br />
Berufsleben holen.<br />
In diesem Sinn weiterhin alles Gute und<br />
wie immer: Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
3
STADT HILPOLTSTEIN<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
#LichtAus – die Stadt Hilpoltstein<br />
beteiligt sich an der Earth Hour<br />
Am Samstag, den 27.3.<strong>2021</strong> schaltet die Stadt Hilpoltstein<br />
um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht an der Burg, in der<br />
Residenz und im Rathaus aus. Wieso? Zur EarthHour gilt:<br />
LICHT AUS, KLIMASCHUTZ AN. Denn wenn es nicht gelingt,<br />
die Erderhitzung zu bremsen und auf 1,5 °C zu begrenzen,<br />
drohen katastrophale Konsequenzen. Gemeinsam mit WWF<br />
Deutschland und vielen anderen Menschen, Städten und Unternehmen<br />
weltweit setzen wir so ein Zeichen zum Schutz<br />
unseres Planeten! www.wwf.de/earth-hour<br />
Die Stadt Hilpoltstein informiert<br />
über die Möglichkeit zur Eintragungsmöglichkeit<br />
von Übermittlungssperren nach dem<br />
Bundesmeldegesetz<br />
Sie haben nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes<br />
(BMG) die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne regelmäßig<br />
durchzuführende Datenübermittlungen der Meldebehörde<br />
zu widersprechen. Dieser Widerspruch gilt jeweils bis zum<br />
Widerruf.<br />
A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das<br />
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr<br />
Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das<br />
18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der<br />
Datenübermittlung gemäß § 36 Abs. 2 BMG in Verbindung<br />
mit § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.<br />
B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine<br />
öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige<br />
Person angehört, sondern Familienangehörige<br />
der meldepflichtigen Person angehören<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs.1 i.V.m §<br />
42 Abs.3 BMG widersprechen.<br />
C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien,<br />
Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.1 i.V.m. §<br />
50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass<br />
von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder<br />
Rundfunk<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.2 i.V.m. §<br />
50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage<br />
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.3 i.V.m. §<br />
50 Abs.5 BMG widersprechen.<br />
Die Eintragung dieser Übermittlungssperren können Sie<br />
durch persönliches Erscheinen unter Vorlage Ihres Ausweisdokumentes<br />
bei der<br />
Stadt Hilpoltstein - Einwohnermeldeamt<br />
Marktstraße 4, 91161 Hilpoltstein<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Mi.: 08:30 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Do. : 08:30 Uhr - 18:00 Uhr, Fr. : 07:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
vornehmen oder aber auch über unsere Internetseite unter<br />
www.hilpoltstein.de.<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
4 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE HILPOLTSTEIN | MÄRZ<br />
BIS SONNTAG 15.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Vorsicht Farbe!<br />
Kunstausstellung von Uschi Heubeck<br />
und Renate Mühlöder<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Glasanbau und Garten der Residenz Hilpoltstein<br />
DONNERSTAG 11.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Offener Männertreff - Man(n)<br />
trifft sich in Hip.<br />
Führung durch die Residenz Hilpoltstein,<br />
mit Dr. Johannes Ammon<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 19:30 Uhr,<br />
unter Vorbehalt, Tagespresse beachten!<br />
DONNERSTAG 11. BIS<br />
MITTWOCH 24.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
ZAM-Online<br />
Zentrale Ausbildungsmesse -<br />
Der Bildungsregion Landkreis Roth &<br />
Stadt Schwabach<br />
Stadt Hilpoltstein, Jugendreferat<br />
www.zam-online.com<br />
SAMSTAG 13.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Hilpoltsteiner Frauenfrühstück - light -<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 09:00 Uhr,<br />
unter Vorbehalt, Tagespresse beachten!<br />
SONNTAG 14.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Reisebericht über Spanien,<br />
Portugal und Fatima<br />
Diakon Heinrich Hofbeck<br />
Kath. Deutscher Frauenbund, ZV Hilpoltstein<br />
Hofmeierhaus, Saal, 14:00 bis 16:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich! Unter Vorbehalt!<br />
SAMSTAG 20.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Hilpoltsteiner Frauenfrühstück - light -<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 09:00 Uhr,<br />
unter Vorbehalt, Tagespresse beachten!<br />
SONNTAG 21.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Familienkirche<br />
Der Gottesdienst für Klein und Groß<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 11:00 bis 11:30 Uhr,<br />
unter Vorbehalt, Tagespresse beachten!<br />
DONNERSTAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
"<strong>red</strong>en+bewegen"<br />
Gutes für Körper, Geist+Seele<br />
Wer schreibt, der bleibt!<br />
Briefe im Wandel der Zeit, mit Petra Wirsing<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Rothsee - Seezentrum Heuberg,<br />
9:00 Uhr, unter Vorbehalt, Tagespresse beachten!<br />
DONNERSTAG 25.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
168. Schülerbühne<br />
Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
Grundschule Hilpoltstein, 19:00 Uhr,<br />
unter Vorbehalt, Infos auf der Homepage!<br />
Aufgrund der momentanen Situation – alle Termine unter Vorbehalt!<br />
Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />
Creative<br />
Technik<br />
91180 Heideck-<br />
Seiboldsmühle<br />
Telefon: 09177/9185<br />
Telefax: 09177/9622<br />
Fenster Tore<br />
Türen Markisen<br />
Insektenschutz<br />
Internet:<br />
www.albrecht-fenster-tore.de<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
5
FOTOFREUNDE HIP<br />
Jahresausstellung „LOOK!<strong>2021</strong>“ der Fotofreunde HIP<br />
Digitale Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher<br />
HILPOLTSTEIN – Durch eine enorme Vielfalt<br />
an fotografischen Kunstwerken, zeichnet<br />
sich die sechste Jahresausstellung<br />
„LOOK!<strong>2021</strong>“ der Fotofreunde HIP aus.<br />
Bedingt durch die Corona-Pandemie findet<br />
die traditionelle Ausstellung erstmals<br />
in digitaler Form im Zeitraum vom 19.<br />
März bis 2. Mai im Glasanbau der Residenz<br />
statt. Dort präsentieren 18 ambitionierte<br />
Hobbyfotografen auf zwei großflächigen<br />
TV-Screens ihre Lichtwerke aus der<br />
digitalen Dunkelkammer.<br />
Im März vergangenen Jahres sorgte die Virusausbreitung<br />
wenige Tage vor der Eröffnung<br />
für einen Ausfall der traditionellen<br />
Jahresausstellung der Fotofreunde HIP. „In<br />
kürzester Zeit fiel die Entscheidung, die<br />
Ausstellung zum Wohle der Gesundheit<br />
abzusagen“, erinnert sich Kursleiter Bernhard<br />
Bergauer. „Heute hat uns das Virus<br />
zwar immer noch im Griff, aber man lernt<br />
damit umzugehen. So setzen wir erstmals<br />
auf ein digitales Ausstellungsformat und<br />
freuen uns über jeden einzelnen Besucher,<br />
dem wir mit unseren Fotografien einen<br />
Blick über den eigenen Tellerrand hinaus<br />
ermöglichen und dabei etwas Freude<br />
schenken dürfen“, erklärt Bergauer.<br />
Das facettenreiche Spektrum der gezeigten<br />
Fotografien spannt thematisch einen<br />
gelungenen Bogen von Architekturund<br />
Landschaftsaufnahmen, spannenden<br />
Fotoreportagen bis hin zu<br />
Portraits. Bilder von Hilpoltstein<br />
und seinen Ortsteilen zeigen die<br />
landschaftliche sowie kulturelle<br />
Vielfalt und überraschen mit teils<br />
ungewöhnlichen Perspektiven.<br />
Besonders dankbar zeigt sich<br />
der Kursleiter über das Engagement<br />
der Firma Lederer Media<br />
aus Thalmässing. Claus Lederer,<br />
ein Spezialist in Sachen<br />
Fernsehtechnik, stellt für die<br />
Ausstellung zwei großflächige<br />
Fernseher zur Verfügung.<br />
Diese hochauflösenden Geräte<br />
garantieren eine einzigartige<br />
Bildpräsentation und<br />
sorgen beim Betrachter für<br />
ein Gefühl, selbst Teil der<br />
Szene zu sein. Ebenfalls<br />
gilt der Stadt Hilpoltstein<br />
und der Volkshochschule<br />
im Landkreis Roth<br />
gleichermaßen ein Dankeschön für die<br />
tatkräftige Unterstützung im Rahmen der<br />
Ausstellungsvorbereitung.<br />
Text: Bernhard Bergauer<br />
Grafik: Klaus Endres<br />
BILDSCHIRM<br />
PRÄSENTATION<br />
19. März bis 2. Mai <strong>2021</strong>, im Glasanbau der Residenz<br />
Das Plakatmotiv sowie die Plakatgestaltung<br />
zur sechsten Auflage der Jahresausstellung<br />
„LOOK!<strong>2021</strong>“ stammt von Klaus Endres – einem<br />
Mitglied der Fotofreunde HIP.<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Greiner<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Peter Prochaska Softwareentwicklung<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
Schwarm Druck + Werbung<br />
Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zweirad Häckl<br />
6 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
ZAM-ONLINE<br />
Erste virtuelle Ausbildungsmesse<br />
in der Bildungsregion Landkreis Roth & Stadt Schwabach<br />
Das Frühjahr ist traditionell die Zeit der Ausbildungsmessen.<br />
Aufgrund der weiterhin unklaren Entwicklungen der Corona-<br />
Pandemie mussten die meisten Veranstaltungen jedoch abgesagt<br />
werden.<br />
Um die Schüler*innen und Unternehmen dennoch beim Thema<br />
Berufsorientierung zu unterstützen wurde die virtuelle<br />
Messe ZAM-Online - Zentrale AusbildungsMesse in der Bildungsregion<br />
Landkreis Roth & Stadt Schwabach ins Leben<br />
gerufen.<br />
Vom 11. bis 24. März <strong>2021</strong> stehen die virtuellen Messestände<br />
der Aussteller rund um die Uhr für einen Messebesuch online<br />
zur Verfügung. Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte können<br />
sich an insgesamt 14 Tagen über die vielfältigen Ausbildungsangebote,<br />
Wege nach dem Abitur sowie über Freiwilligendienste<br />
- auch im Rahmen von verschiedenen Vorträgen - informieren.<br />
Zusätzlich können die Messebesucher*innen an folgenden<br />
vier Präsenztagen die Aussteller via Live- und Video-Chat<br />
persönlich kennenlernen und alle ihre Fragen zu den jeweiligen<br />
Unternehmen sowie ihren Ausbildungsangeboten stellen<br />
und sich beraten lassen:<br />
• Sa., 13.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
• Mi., 17.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
• Fr., 19.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> von 16:00 bis 19:00 Uhr<br />
• Di., 23.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong> von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Interessierte Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte erhalten<br />
weitere Informationen online unter www.zam-online.com.<br />
ZAM<br />
Zentrale<br />
ONLINE AusbildungsMesse<br />
in der Bildungsregion<br />
Landkreis Roth & Stadt Schwabach<br />
11. März bis<br />
24. März <strong>2021</strong><br />
unter<br />
www.zam-online.com<br />
Virtuelle Ausbildungsmesse<br />
mit ZAM Unternehmen aus der Region<br />
Zentrale<br />
ONLINE Ausbildung AusbildungsMesse<br />
MIT<br />
LIVE CHAT<br />
in der Bildungsregion<br />
Studium<br />
Landkreis Roth & Stadt Schwabach<br />
Freiwilligendienste<br />
Gefördert durch: Regionalmanagement Bayern,<br />
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie<br />
Erntefrisch auf Ihren Tisch.<br />
Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />
Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />
mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />
GUTSCHEIN<br />
Auhof | Zum | Zum Bauernhof 2 2<br />
91161 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />
91161 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />
Von <strong>01</strong>.<strong>03</strong>. bis 31.10. | Mo. bis Fr. 8-18 Uhr | Sa. 8-13 Uhr<br />
Montag bis Freitag 8 - 18 Uhr | Samstag 8 - 13 Uhr<br />
Von <strong>01</strong>.11. bis 28.02. | Mo. bis Fr. 8-17 Uhr | Sa. 8-13Uhr<br />
rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />
Erhältlich bei:<br />
Bernlocher Uhren Schmuck,<br />
Edeka Greiner, Nopotel,<br />
Buch und Büro Schmid<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
7
SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />
Senioren in Corona-Zeiten<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Kennen Sie das auch? Es kribbelt und man<br />
möchte sich endlich wieder einmal mit<br />
Freunden und Bekannten treffen oder gemütlich<br />
im Cafe sitzen. Stattdessen überkommt<br />
einen mehr und mehr die persönliche<br />
Trägheit, es fehlt der Antrieb und<br />
manchmal spürt man an grauen Tagen<br />
bereits eine gewisse Apathie in sich aufsteigen.<br />
Es fehlen schlichtweg die Anlaufstellen,<br />
die bisher unseren Alltag prägten,<br />
es fehlt der Austausch und persönliche<br />
Kontakt, es fehlt das Werkeln im Garten.<br />
Was bleibt? Ein Telefonat mit der Familie<br />
und lieben Bekannten, vielleicht auch mal<br />
ein gegenseitiger Brief oder eine Karte,<br />
ein Mailkontakt oder auch mal ein Chat<br />
mit Kindern und Enkeln, ein interessantes<br />
Buch, blättern im Fotoalbum und sich erinnern,<br />
gute Musik, mein Lieblingsrezept<br />
kochen, ein Rätsel, ein Spaziergang. Langsam<br />
kenne ich jeden größeren Stein und<br />
vertrockneten Ast am Wegrand unserer<br />
Spazierwege!<br />
Geht es Ihnen auch so?<br />
Auch nach einem Jahr hat uns die Corona<br />
Pandemie fest im Griff und es ist noch<br />
nicht absehbar, wann wir im Seniorenbeirat<br />
unsere Arbeit wieder aufnehmen<br />
können und Sie zu unseren nächsten Veranstaltungen<br />
einladen dürfen. Auch uns<br />
fällt es schwer, über Monate hinweg mit<br />
unseren Angeboten pausieren zu müssen.<br />
Auch Sie fehlen uns! Aber Sie dürfen gewiss<br />
sein, in Gedanken sind wir mit Ihnen<br />
verbunden und möchten Ihnen so weit<br />
wie möglich Unterstützung anbieten, falls<br />
Sie welche benötigen.<br />
Hier ein kleiner Auszug aus unserem Link<br />
„Rat und Hilfe“ auf unserer Homepage<br />
der Stadt Hilpoltstein www.hilpoltstein.<br />
de/Seniorenbeirat<br />
Bei Fragen rund um die Pflege berät Sie<br />
der Pflegestützpunkt des Landkreises<br />
Roth. Sie finden ihn im Gesundheitszentrum<br />
1, Weinbergweg 16 neben der Kreisklinik,<br />
Tel. 09171 – 814-500 oder auch im<br />
Internet unter www.pflegestuetzpunktroth.de<br />
Ambulante Pflegedienste und Tagespflege:<br />
AWO Ambulanter Dienst Hilpoltstein,<br />
St. Jakob-Str. 12; Tel. 09174 4742-0<br />
Caritas Sozialstation Hilpoltstein,<br />
Heidecker Str. 12; Tel. 09174 9777-0<br />
Hospiz-Verein Hilpoltstein-Roth e.V.<br />
91154 Roth, Bahnhofstr. 7; Tel. 091711545<br />
oder www.hospizverein.org<br />
Benötigen Sie Hilfe beim<br />
Einkaufen und Fahrdienste?<br />
Ökumenische Nachbarschaftshilfe<br />
Hilpoltstein<br />
Christa Hofbeck Tel. 09174 – 1307 und<br />
Monika Bergauer Tel. 09174 – 3930<br />
„Hilpoltstein hilft“ – ein Zusammenschluss<br />
freiwilliger Helfer aus dem Stadtgebiet<br />
Hilpoltstein; Tel. <strong>01</strong>7652975471;<br />
Mail: hilpoltstein.hilft@gmx.de<br />
Ein neues Angebot für Senioren,<br />
die sich in Notlagen befinden, gibt es im<br />
Landratsamt Roth, Weinbergweg 1;<br />
Tel. 09171 81-1125.<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Karin<br />
Dellermann, Seniorenfürsorgerin.<br />
Silbernetz - Telefonseelsorge für ältere<br />
Menschen und gegen Einsamkeit<br />
0800 4 70 80 90 (kostenfrei); 8 bis 22 Uhr<br />
Internet: www.silbernetz.org<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir<br />
Sie darauf hinweisen, bei Fragen gerne<br />
auch Personen Ihres Vertrauens in den<br />
einzelnen Seniorengruppen, Vereinen<br />
und Verbänden anzusprechen. Sie geben<br />
gerne Auskünfte und können Ihnen sicher<br />
weiterhelfen.<br />
Aktuelle Informationen<br />
zu Corona:<br />
Anmeldung zur Impfung:<br />
Wie vielfach berichtet, ist es<br />
bereits jetzt möglich (unabhängig<br />
von dem persönlichen<br />
Anschreiben durch die<br />
Gemeinde oder Landkreis) sich<br />
online anzumelden unter<br />
www.impfzentren.bayern<br />
Wo kann ich mich<br />
testen lassen?<br />
1) Bei Ihrem Hausarzt<br />
2) Oder in Roth an der Teststation<br />
am P+R Parkplatz "Steinerne<br />
Eiche" in der Hilpoltsteiner<br />
Straße.<br />
Getestet wird von Montag bis<br />
Sonntag zwischen 10 und<br />
18 Uhr.<br />
Hotline 089 / 90 42 12 661<br />
8 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
22.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> Dagmar Rupp und Thomas Schmitzer<br />
Kauerlach<br />
Fit für Körper und Geist<br />
Zum Abschluss noch ein paar Anregungen für die sogenannten<br />
trüben Tage und für all diejenigen unter Ihnen, die gerne<br />
rätseln.<br />
Anagramm – Ein Versuch ist es wert:<br />
Versuchen Sie doch einmal aus den Buchstaben des Wortes<br />
„Frühlingsgedicht“ so viele neue Wörter wie möglich zu bilden.<br />
Aber bitte keine neuen Buchstaben hinzufügen.<br />
Beispiel: Fichte, ging, Deich, Teich, singen, dicht, hing, Lüge…<br />
Sie werden überrascht sein, wie viele Sie entdecken!<br />
Bewegung tut dem Körper gut<br />
Versuchen Sie es doch einmal:<br />
GEBURTEN<br />
16.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> Anja und Martin Muskat,<br />
Hilpoltstein, ein Sohn<br />
Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt<br />
an die Redaktion des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />
Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben?<br />
Dann leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum,<br />
Name der Eltern, Wohnort und Geschlecht) per Email<br />
an info@schwarm-verlag.de zur kostenlosen Veröffentlichung<br />
weiter.<br />
QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />
Flexibel wie das Wetter,<br />
individuell wie Ihr Zuhause.<br />
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Hilpoltstein · Bahnhofstr. 25 · 09174–47600 · info@stahl-rollladen.de<br />
Bleiben Sie ALLE gesund!<br />
Ihr Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />
Fotos: Fanny Seitz, Bernhard Bergauer<br />
Text: Monika Bergauer<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
9
CSU HILPOLTSTEIN<br />
Wohnen und Verkehr im ländlichen Raum<br />
Neujahrsempfang der CSU Hilpoltstein mit Staatsministerin Kerstin Schreyer<br />
„Corona hat das Leben stark verändert<br />
und es gibt dafür keine Blaupause“ machte<br />
die bayerische Staatsministerin Kerstin<br />
Schreyer beim Neujahrsempfang der CSU<br />
Hilpoltstein Ende Januar klar. Die Pandemie<br />
sei wie ein Brennglas zum Beispiel für<br />
die Frage der Digitalisierung. Es zeige, was<br />
plötzlich alles möglich sei und wo es noch<br />
Potentiale gebe.<br />
Die Corona-Pandemie, die Bayern seit<br />
knapp einem Jahr in Atem halte, war zwar<br />
nicht das zentrale Thema des Neujahrsempfang<br />
der Hilpoltsteiner Christsozialen,<br />
es schwang jedoch bei den allermeisten<br />
Aussagen mit. Die bayerische Bauministerin<br />
habe zum Beispiel mit Blick auf die<br />
Innenstädte die Sorge, dass die Hilfen<br />
nicht ausreichen können. Die Pandemie<br />
werde Einschnitte im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />
und ökologischen Bereich<br />
zurücklassen. So werde gerade den Bereichen<br />
ihres Ministeriums – Wohnen, Bau<br />
und Verkehr – eine große soziale Bedeutung<br />
zukommen.<br />
Wichtig sei es jetzt, weiterhin zu investieren<br />
und die Wirtschaft zu stützen. Der Appell<br />
der Ministerin richtete sich vor allem<br />
an die Kommunen, es dem Freistaat gleich<br />
zu tun. Beide seien zwar von Finanzeinbrüchen<br />
betroffen, wo möglich aber gelte<br />
es Projekte umzusetzen und stabil zu<br />
bleiben, da man die Wirtschaft mit ihren<br />
Arbeitsplätzen brauche.<br />
Die Frage des Vorsitzenden der Stadtratsfraktion,<br />
Christoph Raithel, ob denn<br />
mit zugesagten Zuschüssen für den Straßen-<br />
und Radwegebau gerechnet werden<br />
könne und ob die Finanzierung mit Landesmitteln<br />
zum Beispiel für Kindergartenbauten<br />
gesichert sei, beantwortete die<br />
Ministerin mit einem klaren ja. „Für alles,<br />
wofür schriftliche Zusagen vorliegen gibt<br />
es auch die Mittel!“<br />
Wohnen sei die soziale Frage schlechthin<br />
und sie müsse im städtischen Umfeld<br />
ebenso beantwortet werden, wie im<br />
ländlichen Raum. „Menschen sollen in<br />
ganz Bayern die Möglichkeit haben, in jeder<br />
Altersphase gut wohnen zu können.“<br />
Der Freistaat Bayern investiere daher im<br />
laufenden Jahr 848,6 Millionen Euro in<br />
die Förderung von Wohnraum, davon<br />
profitiere auch das auf der Hilpoltsteiner<br />
Dorotheenhöhe geplante Projekt. „Wir<br />
müssen aber auch die 15- bis 25-Jährigen<br />
befragen, wie sie sich ihre Mobilität vorstellen“<br />
betonte die Ministerin mit Blick<br />
auf den öffentlichen Nahverkehr. Viele<br />
junge Menschen würden heute gar keinen<br />
Führerschein mehr machen und seien daher<br />
auf ein gutes Netz mit Bus- und Bahnverbindungen<br />
angewiesen. So habe das<br />
Ministerium auch die G<strong>red</strong>lbahn von Roth<br />
nach Hilpoltstein als wichtige Strecke zur<br />
Erschließung des südlichen Landkreises im<br />
Blick. Die Durchbindung der S2 aus Richtung<br />
Nürnberg sei ein weiteres wichtiges<br />
Thema und mit der ergebnisoffenen Untersuchung<br />
ein Schritt getan.<br />
Der S-Bahn-Durchbindung, ihrem Herzensanliegen,<br />
widmete sich auch Hilpoltsteins<br />
CSU-Ortsvorsitzende Ulla Dietzel in<br />
ihrer Begrüßung. Vor fünf Jahren haben<br />
man sich zusammen mit Ehrenamtlichen<br />
und Bahningenieuren auf den Weg gemacht<br />
und erste Überlegungen angestellt.<br />
Im Sommer des vergangenen Jahres<br />
wurde nun eine Machbarkeitsstudie<br />
des renommierten Büros TTK vorgestellt,<br />
das der Strecke eine günstige Prognose<br />
bescheinigt. Die G<strong>red</strong>lstrecke müsse dazu<br />
aber in das bestehende System integriert<br />
werden und keine Insellösung mehr sein.<br />
Der Kritik des Bauernverbands entgegnete<br />
die Vorsitzende des interkommunalen Arbeitskreises<br />
mit einem klaren Dialogangebot.<br />
Sie zeigte sich zuversichtlich gemeinsam<br />
Lösungen für die Wirtschaftswege<br />
finden zu können.<br />
Auch für den designierten Bundestagskandidaten<br />
und Rother Bürgermeister Ralph<br />
Edelhäußer liege der Fokus auf einer Taktungsverbesserung,<br />
die nur mit der Reduzierung<br />
der Überwege möglich sei. Alle<br />
aufzulösen sei keineswegs sinnvoll, aber<br />
es brauche den Dialog, was, wo möglich<br />
sei. Der ausführlichen Diskussion schlossen<br />
sich Grußworte der Europaabgeordneten<br />
Marlene Mortler und des CSU-<br />
Kreisvorsitzenden und Landtagsmitglieds<br />
Volker Bauer an.<br />
Die Bezirksrätin Cornelia Griesbeck dankte<br />
in ihrem Grußwort den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behinderung, gerade<br />
auch in Hilpoltstein und in den Pflegeeinrichtungen<br />
für ältere Menschen, die<br />
in dieser Pandemie besonders gefordert<br />
seien. Diesem Dank schloss sich Christoph<br />
Raithel an und betonte, dass es beim reinen<br />
„Danke“ nicht bleiben dürfe, vielmehr<br />
müsse sich das auch in der Wertschätzung<br />
für diese Berufsgruppe und deren Bezahlung<br />
ausdrücken.<br />
Der gesamte Neujahrsempfang kann unter<br />
www.csu-hilpoltstein.de abgerufen<br />
werden.<br />
Diskutierten gemeinsam beim Neujahrsempfang der CSU Hilpoltstein: Die Ortsvorsitzende Ulla Dietzel, die Bezirksrätin<br />
Cornelia Griesbeck, der Kreisvorsitzender Volker Bauer MdL (oben v.l.n.r.), der designierte Bundestagskandidat<br />
Ralph Edelhäußer, die Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer, der Vorsitzende<br />
der Stadtratsfraktion Christoph Raithel und die Europaabgeordnete Marlene Mortler (unten, v.l.n.r.).<br />
10 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
ANNO 1926 | TEIL 5<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926<br />
von Peter Hagenmaier<br />
Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />
sich die gebundenen Jahrgänge<br />
des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />
Sie bilden eine sehr gute Informationsquelle<br />
über das Geschehen in<br />
unserer Kleinregion der vergangenen<br />
Epochen.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />
FT für Fränkisches Tagblatt<br />
HIP für Hilpoltstein<br />
In der Beilage „In der Heimat“ wird detailliert<br />
die neue, von der Firma Bittner<br />
in Eichstätt gebaute Orgel beschrieben<br />
und als Meisterwerk der deutschen Orgelbaukunst<br />
bezeichnet. Sie verfügt über<br />
960 Pfeifen (2<strong>01</strong>9 wurde sie durch eine<br />
der Firma Goll ersetzt). Außerdem wird<br />
in der Beilage genau der Burgstall „Burschel“<br />
auf dem Auer Berg bei Kleinhöbing<br />
beschrieben. Am 25.<strong>03</strong>.1926 braucht das<br />
FT anscheinend einen Spaltenfüller und<br />
beschreibt deshalb folgenden Vorfall aus<br />
Offenbau. Schlecht ergangen ist es jüngst<br />
dahier einem auf dem Weg der Liebe wandelnden<br />
Jüngling. Um den nicht gerade<br />
liebkosenden mächtigen Ochsenziemer,<br />
seitens des Papas der Angebeteten zu entkommen,<br />
sprang der Liebestolle aus der<br />
Dachluke ins Ungewisse. Außer dem Verlust<br />
seiner Hose erlitt der Jüngling keinen<br />
Schaden.<br />
Über eine weitere, belustigende Geschichte<br />
wird am 28.<strong>03</strong>. aus einer kleinen Thalach-Gemeinde<br />
berichtet. Der dortige Gemeindediener<br />
– es wird behauptet er sei<br />
ziemlich rot - brachte dem Ortsvorsteher<br />
die Einzeichnungslisten des Volksbegehrens<br />
mit den Worten: „Vielleicht kannst as<br />
für di andern Wähler a glei machen“, worauf<br />
der Ortsgewaltige darauf antwortete:<br />
„Dös mach i freili glei selber, da brauch i<br />
die andern net dazu“. Richtig schrieb er<br />
auch die Namen der anderen Wähler in<br />
die Liste, doch wurde er bald von anderen<br />
belehrt, dass er das nicht dürfe.<br />
Einen Tag später wird über das Ergebnis<br />
der Versteigerung des Pflasterzolls informiert.<br />
Herr Michael Metzger erhielt die<br />
Heidecker Straße für 1<strong>40</strong> Mark, die Solarer<br />
Straße ging für 45,50 Mark an die Witwe<br />
Waltl, Herr Alois Haußner erhielt die<br />
Freystädter Straße für 120 Mark, die Rother-<br />
und Allersberger Straße ging ebenfalls<br />
an Haußner für 153 Mark. An den<br />
Kirchentüren der Diözese Eichstätt ist ein<br />
Erlass seiner Bischöflichen Gnaden angeschlagen,<br />
indem darauf hingewiesen wird,<br />
dass Personen weiblichen Geschlechts zu<br />
den heiligen Sakramenten, insbesondere<br />
zur Kommunion, zur hl. Firmung und<br />
zur Teilnahme an kirchlichen Trauungen<br />
nur in geziemender Kleidung zugelassen<br />
werden. Frauen und Mädchen dürfen<br />
zum Gottesdienst nur erscheinen, wenn<br />
ihre Kleider bis zum Hals geschlossen und<br />
mindestens bis zu den Knien reichen. Aus<br />
Heideck wird am selben Tag berichtet,<br />
dass seit einiger Zeit mehrere junge Leute<br />
innerhalb des Stadtgebiets mit einem Militärgewehr<br />
Modell 98 schießen. So wurde<br />
am letzten Sonntag wiederum ein Teil der<br />
Stadtbevölkerung in Unruhe versetzt, als<br />
mittags innerhalb 5 Minuten drei Schüsse<br />
– von Schützen die am Anwesen Heideck<br />
Nr. 202 Aufstellung genommen hatten<br />
- abgefeuert wurden. Um 15:30 Uhr wurden<br />
noch einmal drei Schüsse abgefeuert.<br />
In den Zeitungen werden fast täglich von<br />
schweren Schussverletzungen berichtet.<br />
Am 04.04. brauchte man vermutlich wieder<br />
einmal Spaltenfüller, deshalb wird<br />
über die beiden folgenden Handlungen<br />
berichtet: Ein Bauer hatte mit seinem<br />
Hofhund ein großes Problem. Ließ er ihn<br />
freilaufen, suchte er die Hühnernester<br />
und fraß die Eier. Sein Nachbar riet ihm,<br />
er solle ein Ei mit einem Kupferdraht umwickeln<br />
und unter Strom setzen. Der Landwirt<br />
setzte den Rat um. Das Ergebnis war<br />
absolut umwerfend. Als der Hund das präparierte<br />
Ei mit der Schnauze berührte, fiel<br />
er tot um. Der zweite Fall: Ein Bauer aus<br />
Neunburg vorm Wald kaufte sich in Titt-<br />
ling ein gelbscheckiges Jungvieh. Auf dem<br />
Heinweg kehrte er in Polling in einer Gastwirtschaft<br />
ein. Während er im Gasthause<br />
saß, strichen Witzbolde sein Kalb mit<br />
schwarzer Creme ein. Ein Chauffeur bot<br />
sich ihm an, sich und sein Vieh nach seiner<br />
Heimat zu fahren. Er schlug aber den Weg<br />
nach Passau ein und setzte ihn in Weiding<br />
ab. Dort erkannte der Bauer aber, dass<br />
er statt einer Gelbscheckin eine Schwarzscheckin<br />
hatte. Kurzerhand ging er um<br />
Mitternacht zur zwei Stunden entfernten<br />
Gendarmeriestation und erstattete Anzeige<br />
wegen Austauschs des Tieres. Da der<br />
Bauer selber überall voll schwarzer Creme<br />
war, erkannten Gendarmen dessen Hereinfall,<br />
der dann ausgiebig belacht wurde.<br />
Aus Meckenhausen wird am 12.04. von einem<br />
Eierdiebstahl berichtet. Obschon die<br />
Osterzeit hinter uns liegt, geht anscheinend<br />
mancher noch aufs Eier- und Nestersuchen.<br />
Freilich möchte man annehmen,<br />
wenn in der nachösterlichen Zeit Eier und<br />
Nester fehlen, dass vierbeinige Marder die<br />
Räuber sein müssten. Nun aber gelang es<br />
dem Viehhändler und Jagdpächter Martin<br />
Stengel sogar einen zweibeinigen Eierliebhaber<br />
zu erwischen, ihm 14 Eier abzunehmen<br />
und ihn nach „vergerbtem Leder“<br />
wieder der Freiheit zu übergeben. Der<br />
„Marder“ war schon ziemlich alt, nämlich<br />
18 Jahre. Ein Glück, dass er nur zweibeinig<br />
war, ein vierbeiniger hätte mit seinem Gewehr<br />
Bekanntschaft gemacht. Zum Auffinden<br />
des Eierdiebs trug auch eine junge<br />
„Schöne“ in der Nachbarschaft bei.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 6<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
11
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
LBV-Jahresbilanz 2020:<br />
Gewinner und Verlierer des Artenschutzes in Bayern<br />
Erfolge bei Weißstorch, Kranich und Gartenvögeln – Sorge um Steinadler, Feuersalamander und Kiebitz<br />
Mit Blick auf den bayerischen Naturschutz<br />
im Jahr 2020 freut sich der LBV über Erfolge<br />
und sorgt sich gleichzeitig um einige<br />
besonders gefährdete Arten. Für seine<br />
Jahresbilanz hat der bayerische Naturschutzverband<br />
beispielhaft drei Gewinner<br />
und drei Verlierer des Artenschutzes im<br />
Freistaat ausgewählt. „Mit Freude sehen<br />
wir die Erfolge, die wir vergangenes Jahr in<br />
Bayern beim Kranich, Weißstorch und den<br />
Gartenvögeln feiern konnten. Hingegen<br />
beobachten wir mit Sorge, wie Steinadler,<br />
Feuersalamander und Kiebitz im Freistaat<br />
immer stärker in Bedrängnis geraten“, sagt<br />
der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.<br />
Das Jahr 2020 war geprägt durch die Corona-Pandemie,<br />
die auch Auswirkungen<br />
auf den Naturschutz hatte. So führte der<br />
Lockdown aus Sicht des LBV zum einen<br />
dazu, dass sich die Menschen mehr mit<br />
der Natur vor der eigenen Haustüre beschäftigten<br />
und viele Arten in der direkten<br />
Nähe entdeckten. Zum anderen stieg der<br />
Druck auf die Natur, weil sich viel mehr<br />
Menschen wegen fehlender Freizeitalternativen<br />
in den bayerischen Naturschutzgebieten<br />
und Nationalparks aufhielten.<br />
Weissstorch<br />
12 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
Foto: Straub Richard/LBV Bildarchiv<br />
Der große Gewinner im bayerischen Naturschutz<br />
ist der Weißstorch. Im Jahr<br />
2020 meldeten die ehrenamtlichen<br />
Horstbetreuer*innen des LBV über 750<br />
Storchenpaare im Freistaat. Das sind<br />
knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />
Im Durchschnitt wurden zudem pro besetztem<br />
Nest mehr als zwei Jungvögel<br />
flügge. Der Brutbestand im vergangenen<br />
Jahr stellt somit einen neuen Bestandsrekord<br />
seit Beginn der regelmäßigen Erfassung<br />
1980 auf. Artenschutz-Maßnahmen<br />
im Brutgebiet und die Zunahme des Gesamtbestandes<br />
in Europa dank günstiger<br />
Überwinterungsbedingungen sind dafür<br />
verantwortlich. „Die Koloniebildung der<br />
Weißstörche wird vermutlich auch in den<br />
nächsten Jahren anhalten. Der Ansiedlungsdruck<br />
führt allerdings auch zu Neuansiedlungen<br />
auf ungeeigneten Standorten<br />
wie beheizten Kaminen, dadurch<br />
erhöht sich der Beratungsaufwand im<br />
Rahmen des Weißstorch-Monitorings“, erklärt<br />
Norbert Schäffer.<br />
Ein weiterer Gewinner des Jahres 2020 ist<br />
der Kranich. Der anmutige Vogel siedelt<br />
sich seit Anfang der 2000er Jahre langsam<br />
wieder in Bayern an. Jahrzehntelange<br />
internationale Schutzbemühungen wie<br />
Moorrenaturierungen, Nestbewachung<br />
und Zugvogelschutz führten in Europa zu<br />
einer Bestandserholung. So konnte sich<br />
der Kranich schließlich auch in Bayern in<br />
ungestörten Gebieten wieder etablieren,<br />
nachdem er dort zuletzt gegen Ende des<br />
19. Jahrhunderts Brutvogel war. „Im Jahr<br />
2020 wurden ungewöhnlich viele neue<br />
Paare beobachtet, die nach einem geeigneten<br />
Revier suchten. Feste Kranichpaare<br />
waren es über <strong>40</strong>, von denen gut die<br />
Hälfte brütete. Wir wissen von 22 Jungvögeln,<br />
zwei davon wurden sogar auf einer<br />
LBV-Fläche beobachtet“, so der LBV- Vorsitzende.<br />
Der Kranich ist ein Sinnbild für<br />
erfolgreichen Klimaschutz, denn dort,<br />
wo Kraniche zu brüten beginnen, haben<br />
die Moorwälder genügend Wasser. Somit<br />
herrschen in diesen Gebieten in der Regel<br />
optimale Bedingungen, die gegen den Klimawandel<br />
wirken.<br />
Ebenfalls zu den Gewinnern 2020 zählen<br />
unsere heimischen Gartenvögel, weil sie<br />
im vergangenen Jahr besonders viel Aufmerksamkeit<br />
von der bayerischen Bevölkerung<br />
erhielten. Über 25.500 Menschen<br />
in Bayern haben bei der „Stunde der Gartenvögel“<br />
Anfang Mai 2020 in über 17.<strong>40</strong>0<br />
Gärten, Parks und Balkonen ihre Vögel<br />
gezählt und dem LBV gemeldet. Eine Rekordteilnahme,<br />
die das bisherige Rekordergebnis<br />
des Vorjahres sogar verdoppelt<br />
hat. „Ausgelöst durch den Lockdown entdeckten<br />
mehr Menschen die Natur vor<br />
der eigenen Haustüre. Dieses gesteigerte<br />
Interesse an der bayerischen Natur ist ein<br />
Phänomen, das der LBV im gesamten Jahr<br />
2020 feststellen konnte“, erklärt Schäffer.<br />
Mitmachaktionen wie die „Stunde<br />
der Gartenvögel“ ermöglichen es große<br />
Datenmengen über Arten wie Haussperling,<br />
Kohlmeise und Amsel zu sammeln.<br />
Nur durch die Unterstützung interessierter<br />
Bürgerforscher*innen können die<br />
Artenschützer*innen auch erste Aussagen<br />
zu Auswirkungen von Klima oder Krankheitserregern<br />
auf Vogelarten treffen.<br />
Steinadler<br />
Foto: Gunther Zieger/LBV Bildarchiv<br />
Corona erhöhte zwar das Interesse an der<br />
Natur in Bayern, steigerte aber auch den<br />
Freizeitdruck auf bisher störungsarme Regionen<br />
und die dort lebenden Wildtiere.<br />
„Der Steinadler leidet seit Jahren unter<br />
dem zunehmenden Erholungsdruck in den<br />
bayerischen Alpen. Gerade am Nordalpenrand<br />
war der Bruterfolg 2020 sehr gering:<br />
In 31 vom LBV betreuten Steinadler-Revieren<br />
flogen 2020 nur sieben Jungvögel<br />
aus“, sagt der LBV-Vorsitzende. Dabei sind<br />
nicht direkte Schäden am meist sicher in<br />
der Felswand gelegenen Horst der Grund<br />
für schlechten Bruterfolg. Eher führt die<br />
häufige Störung von Gamskitzen, Birkhuhn<br />
und Murmeltier durch Erholungssuchende<br />
dazu, dass die imposanten Greifvögel<br />
weniger Beutetiere finden und ihre<br />
Jungen nicht mit genügend Nahrung versorgen<br />
können, so dass diese eingehen.<br />
Zu den Verlierern 2020 zählt auch der<br />
Feuersalamander. Laboruntersuchungen<br />
eines in der Marktgemeinde Ebrach im
Landkreis Bamberg im Mai 2020 gefundenen<br />
toten Feuersalamanders bestätigten<br />
eine Infektion mit dem Hautpilz Bsal<br />
(Batrachochytrium salamandrivorans).<br />
Vor über zehn Jahren wurde der Pilz in<br />
den Niederlanden entdeckt und breitete<br />
sich über die Eifel bis nach Deutschland<br />
aus. Für Bayern war dies der erste Nachweis.<br />
Alle heimischen Salamander- und<br />
Molcharten können durch den Pilz erkranken,<br />
wobei die meisten Arten eine Infektion<br />
offenbar überleben. „Bei Feuersalamandern<br />
hingegen führt eine Ansteckung<br />
dagegen fast immer zum Tod. Aufgrund<br />
der akuten Bedrohung für die bayerischen<br />
Feuersalamander plant der LBV aktuell gemeinsam<br />
mit dem BN und dem LARS sowie<br />
in Kooperation mit dem<br />
Bayerischen Landesamt für Umwelt ein<br />
größeres Artenhilfsprogramm. Es muss<br />
nun alles dafür getan werden, dass dieser<br />
Pilz sich nicht weiterverbreitet und weitere<br />
Salamander-Populationen im Freistaat<br />
gefährdet“, betont Schäffer.<br />
Kiebitz<br />
Foto: Gunther Ziege/LBV Bildarchiv<br />
Ein dritter Verlierer des Jahres 2020 ist ein<br />
weiteres Mal der Kiebitz. Er leidet – wie<br />
auch viele andere Feldvögel – schon seit<br />
Jahrzehnten unter der intensiven Landwirtschaft<br />
und dem daraus resultierenden<br />
Rückgang der biologischen Vielfalt in der<br />
Agrarlandschaft. Durch den Mangel an geeigneten<br />
Flächen zur Nahrungssuche sind<br />
die sympathischen Vögel immer seltener<br />
in der Lage, ihren Nachwuchs erfolgreich<br />
großzuziehen. Zudem gehen in jedem Jahr<br />
unzählige Nester und Jungvögel bei der<br />
Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen<br />
verloren. „Zu den Verlierern<br />
des Jahres 2020 zählt der Kiebitz vor allem<br />
auch deshalb, weil Europaparlament<br />
und EU-Agrarminister nicht den überfälligen<br />
Systemwechsel in der Gemeinsamen<br />
Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union,<br />
hin zu einer naturverträglichen Landwirtschaft,<br />
vollzogen haben. Stattdessen<br />
wurde – auch unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft<br />
– die Fortschreibung des<br />
Status Quo für die kommenden Jahre beschlossen“,<br />
sagt der LBV-Vorsitzende. Für<br />
den Kiebitz und die vielen anderen gefährdeten<br />
Tier- und Pflanzenarten der Agrarlandschaft<br />
bedeutet dies eine ungewisse<br />
Zukunft.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
13
TEAMCHALLENGE<br />
DATEV und Challenge Roth schreiben Erfolgsgeschichte fort<br />
Titelsponsor verlängert Vertrag um weitere drei Jahre<br />
Ein Grund zur Freude für Triathletinnen<br />
und Triathleten: Die DATEV eG verlängert<br />
den Vertrag als Titelsponsor des Rother<br />
Triathlons um mindestens weitere drei<br />
Jahre. Damit ist sichergestellt, dass sich<br />
Athlet*innen aus aller Welt ihren Traum<br />
vom Finish im fränkischen Triathlon-Mekka<br />
auch in Zukunft bei einem Wettkampf<br />
von höchstem Niveau erfüllen können.<br />
„Wir freuen uns riesig, dieses großartige<br />
Sport-Event ab 2022 für drei weitere Jahre<br />
zu unterstützen“, sagt DATEV-CEO Dr.<br />
Robert Mayr. „Auch und gerade in diesen<br />
Zeiten ist es uns wichtig, ein verlässlicher<br />
Partner zu sein. Der DATEV Challenge Roth<br />
ist für uns ein echtes Herzensprojekt!“.<br />
TEAMCHALLENGE-Geschäftsführer Felix<br />
Walchshöfer zeigt sich ausgesprochen<br />
erfreut und dankbar über den großen<br />
Vertrauensbeweis, den die DATEV dem<br />
weltgrößten Triathlon-Events auf der<br />
Langdistanz auch weiterhin entgegenbringt<br />
– trotz schwieriger Zeiten. „Die<br />
Vertragsverlängerung ist gerade jetzt in<br />
der Corona-Krise alles andere als eine<br />
Selbstverständlichkeit, sondern etwas<br />
ganz Besonderes. Wir werten dies als ein<br />
herausragendes Bekenntnis für unseren<br />
Sport und als große Anerkennung unserer<br />
Arbeit. Die Fortsetzung des gemeinsamen<br />
Weges mit der DATEV macht uns aber<br />
auch deshalb so glücklich, weil in den letzten<br />
zehn Jahren aus Partnerschaft echte<br />
Freundschaft entstanden ist. In vielerlei<br />
Hinsicht haben wir gegenseitig von diesem<br />
Teamwork profitiert. Längst ist die DATEV<br />
ein wichtiger Teil unserer Veranstaltung<br />
geworden, sie ist im Rahmenprogramm<br />
des Challenge Roth jedes Jahr sehr präsent<br />
und hat uns großartige Impulse gegeben.<br />
Wir sind sehr glücklich, dass große<br />
Teile der DATEV-Belegschaft selbst jedes<br />
Jahr mit großer Begeisterung an unserem<br />
Rennen teilnimmt und den gemeinsamen<br />
Triathlon-Traum mit uns lebt“.<br />
Die DATEV eG mit Sitz in Nürnberg ist das<br />
Softwarehaus und der IT-Dienstleister<br />
für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und<br />
Rechtsanwälte sowie deren meist mittelständische<br />
Mandanten und zählt zu<br />
den größten IT-Dienstleistern und Softwarehäusern<br />
in Deutschland. Seit 2<strong>01</strong>3<br />
ist die DATEV Titelsponsor des Challenge<br />
Roth, der neu geschlossene Vertrag gilt bis<br />
einschließlich 2024 – natürlich mit Option<br />
auf eine weitere Verlängerung.<br />
14 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
15
RATGEBER SICHERHEIT<br />
Günstige Sichtbarkeit<br />
Als Radler eine Autowarnweste nutzen<br />
Stuttgart - Von anderen im Verkehr gut gesehen zu werden,<br />
ist für Radler in der Dunkelheit eine Lebensversicherung. Ein<br />
günstiger Behelf dafür kann eine reflektierende Warnweste<br />
aus dem Autozubehör sein, erläutert die Prüforganisation<br />
Dekra. Meist in Neongelb oder Orange gehalten, lassen sich<br />
solche Westen über die normale Kleidung streifen.<br />
Daneben gibt es auch ein großes Angebot von spezieller Fahrradkleidung<br />
und Zubehör mit wirkungsvoll reflektierendem<br />
Material. Auch das vorgeschriebene Licht und Reflektoren<br />
am Rad müssen aber stets funktionsbereit sein, mahnen die<br />
Dekra-Experten.<br />
CORONA-IMPFUNG<br />
Drei Fragen an Günther Wurm<br />
zur Corona-Impfung<br />
In den Impfzentren haben die Covid-19-Schutzimpfungen begonnen.<br />
„Vor diesem Hintergrund erweitert die BARMER ihre<br />
kostenlose Corona-Hotline“, informiert Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer<br />
der Barmer Neumarkt.<br />
Wozu dient die Hotline?<br />
Rund um die Corona-Impfung gibt es großen Informationsbedarf.<br />
Dabei geht es nicht nur darum, wer wann und wo geimpft<br />
wird, sondern auch, wie sicher die Impfung ist oder wer<br />
die Kosten übernimmt. Bisher haben die Expertinnen und<br />
Experten medizinische Fragen von über 30.000 Anrufenden<br />
beantwortet.<br />
Wie steht es um die Impfbereitschaft der Menschen?<br />
Viele sind noch unsicher. Eine Hotline mit Impfschwerpunkt<br />
ist sehr wichtig. Laut repräsentativer BARMER-Umfrage vom<br />
November stehen viele Bürger einer Impfung skeptisch gegenüber.<br />
Demnach kommt für 22 Prozent der Befragten eine<br />
Corona-Impfung nicht in Frage. Dabei haben Zweifel an der<br />
Sicherheit der Impfstoffe (68 Prozent), die Furcht vor Nebenwirkungen<br />
(60 Prozent) und Zweifel an der Wirksamkeit (52<br />
Prozent) die größten Hürden dargestellt.<br />
Wo kann man anrufen?<br />
Die kostenlose Hotline 0800/84 84 111 steht uneingeschränkt<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
Preiswert und wirkungsvoll: Ein Radler mit reflektierender Autowarnweste.<br />
Foto: Andreas Arnold/dpa-mag<br />
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16 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
RATGEBER WOHNEN<br />
Sicherheitsbedenken:<br />
Nur jeder Vierte vernetzt sein Heim<br />
Berlin - Der schönste Komfortgewinn<br />
durch Smarthome-Geräte hilft nichts,<br />
wenn die Käufer kein Vertrauen in die Sicherheit<br />
vernetzter Hausgeräte haben.<br />
Und das Vertrauen ist gering, wie eine<br />
aktuelle Umfrage des Tüv Verband zeigt.<br />
Demnach nutzt nur gut jeder Vierte (26<br />
Prozent) Geräte wie vernetzte Steckdosen,<br />
Rauchmelder, Türschlösser oder Alarmanlagen.<br />
Auch beim intelligenten Heizen mit<br />
vernetzten Thermostaten oder automatisierten<br />
Jalousien oder Markisen herrscht<br />
Zurückhaltung. 74 Prozent der Befragten<br />
nutzen demnach keinerlei vernetzte Haustechnik-Geräte.<br />
Vernetzte Heimtechnik wie Überwachungskameras stehen laut einer Umfrage des Tüv Verband in knapp sechs<br />
Prozent der Haushalte.<br />
Foto: Franziska Gabbert<br />
Auch in der Küche und anderen Bereichen<br />
des Haushalts ist das Interesse gering.<br />
Staubsauger-Roboter sind noch die beliebteste<br />
Geräteklasse, aber mit acht Prozent<br />
Verbreitung noch längst kein Massenphänomen.<br />
Auch vernetzte Herde, Waschmaschinen<br />
oder der vernetzte, intelligente<br />
Kühlschrank sind bislang wenig verbreitet.<br />
Sicherheit ist wichtig, aber...<br />
Ein wichtiger Grund für die Zurückhaltung<br />
ist laut Tüv Verband fehlendes Vertrauen<br />
in die Sicherheit solcher Geräte. Für<br />
vier von fünf Befragten (80 Prozent) war<br />
etwa der Schutz ihrer Geräte gegen Hackerangriffe<br />
unklar, sieben von zehn (68<br />
Prozent) sorgen sich um Missbrauch ihrer<br />
persönlichen Daten. Vertrauen in die<br />
Sicherheitsfunktionen der Hersteller hat<br />
nur jeder Dritte (34 Prozent). Dabei ist das<br />
Thema Sicherheit beim Kauf von vernetzter<br />
Heimtechnik ein wichtiges Kriterium.<br />
Sieben von zehn Befragten ist es wichtig,<br />
dass die IT-Sicherheit ihrer Produkte von<br />
unabhängiger Stelle geprüft wurde. Das<br />
können etwa Fachmagazine, die Stiftung<br />
Warentest oder Prüforganisationen sein.<br />
Zwei von drei wären bereit, für mehr Sicherheit<br />
auch mehr zu bezahlen.<br />
Benutzerfreundlichkeit siegt am Ende<br />
Doch die Studie zeigt auch: An der Kasse<br />
zählen am Ende noch andere Dinge. Benutzerfreundlichkeit,<br />
gute Testergebnisse<br />
und der Preis schlagen die Themen Sicherheit<br />
und Datenschutz. Und auch bei der<br />
persönlichen IT-Sicherheit gibt es noch<br />
Nachholbedarf. Nur knapp jeder Zweite<br />
(49 Prozent) ändert bei der ersten Installation<br />
voreingestellte Passwörter, 57 Prozent<br />
installieren regelmäßig Updates. Immerhin<br />
ein Viertel (27 Prozent) verbindet<br />
manche Smart-Home-Geräte nicht unnötig<br />
mit dem Internet.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
17
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Love is in the air<br />
Frühlingsgefühle bei den Kandidaten für den Vogel des Jahres<br />
Auch wenn in Bayern noch winterliche<br />
Temperaturen herrschen, haben viele Vögel<br />
in diesen Tagen bereits Frühlingsgefühle<br />
und begeben sich auf die Partnersuche.<br />
Der LBV gibt daher Einblicke ins Liebesleben<br />
der Kandidaten für den diesjährigen<br />
„Vogel des Jahres“.<br />
Einige Vögel wie Blaumeise und Amsel<br />
haben bereits mit der Balz begonnen und<br />
locken mit ihren Gesängen die Weibchen<br />
an. „Bei den Vögeln lassen sich ganz unterschiedliche<br />
Gewohnheiten beobachten,<br />
wie sie den Partner für sich gewinnen: ein<br />
buntes und gepflegtes Federkleid, beeindruckende<br />
Balzflüge in der Luft oder kleine<br />
Futter-Geschenke“, sagt LBV-Biologe<br />
Torben Langer. Auch wenn sich die Vögel<br />
in ihrem Werben um einen neuen Partner<br />
unterscheiden, haben sie doch eines gemeinsam:<br />
die Chance „Vogel des Jahres“<br />
<strong>2021</strong> zu werden. Der LBV und sein bundesweiter<br />
Partner NABU rufen noch bis<br />
zum 19. März auf, für die Top-Ten-Kandidaten<br />
abzustimmen unter www.vogeldesjahres.de.<br />
Zwei der zehn Kandidaten mit Chancen<br />
auf den Titel - Blaumeise und Amsel - sind<br />
derzeit draußen schon zu hören. „Die<br />
zunehmende Tageslänge stimuliert die<br />
Hormone der Vögel und sie beginnen zu<br />
balzen. Die Gesänge markieren die Reviere<br />
und locken die Weibchen an“, erklärt<br />
LBV-Biologe Torben Langer. Bei den Vögeln<br />
herrscht Damenwahl. Die Weibchen<br />
beurteilen die Qualitäten des potenziellen<br />
Brutpartners anhand von Gesang und der<br />
äußeren Erscheinung. Ein intaktes, brillantes<br />
Federkleid des Sängers deutet dabei<br />
auf körperliche Fitness hin. Bei einigen<br />
Arten kommt es dabei auch auf die Größe<br />
an: „Rauchschwalben-Damen achten<br />
ganz besonders auf die Länge der äußeren<br />
Schwanzfedern beim Männchen“, so<br />
Langer. Je länger, desto höher die Chancen<br />
beim Weibchen zu landen.<br />
Nicht nur mancher Menschen-Mann will<br />
mit Geschenken punkten, auch einige Vögel<br />
versuchen das Herz der Angebeteten<br />
mit Präsenten zu gewinnen. Die Männchen<br />
der Eisvögel überreichen in einer<br />
festgelegten Zeremonie ihrer Auserwählten<br />
einen schmackhaften Happen, etwa<br />
einen kleinen Fisch. „Bei den Rotkehlchen<br />
haben Männchen und Weibchen den<br />
Winter über getrennte Reviere. Nur zur<br />
Brutzeit geben die Damen ihr Territorium<br />
auf, um zu einem Herrn ihrer Wahl zu ziehen“,<br />
erklärt der LBV-Experte. Der Kiebitz<br />
schwingt sich zu akrobatischen Balzflügen<br />
in die Luft, um seine Liebste zu beeindrucken,<br />
ebenso der Goldregenpfeifer. Bei<br />
der Stadttaube füttern sich die Partner gegenseitig<br />
mit Leckerbissen. Die Feldlerche<br />
beeindruckt das Weibchen nicht nur mit<br />
ihren Sangeskünsten, sie hüpft auf dem<br />
Boden herum und verbeugt sich regelrecht<br />
vor der Auserwählten.<br />
Blaumeise<br />
Bei allem Aufwand für das Liebeswerben –<br />
nicht alle Vögel nehmen es mit der Treue<br />
so genau. „Meisterin im Fremdgehen ist<br />
die Blaumeise“, sagt Langer. „Das Blaumeisen-Weibchen<br />
stiehlt sich in den frühen<br />
Morgenstunden aus dem Nest zu einem<br />
Rendezvous mit ihrem Liebhaber, während<br />
ihr Partner noch schläft. Noch bevor<br />
der Ahnungslose aufwacht, ist sie wieder<br />
zurück“, so der Biologe weiter. Auch das<br />
Weibchen des Haussperlings geht hin und<br />
wieder fremd. Vor lauter Eifersucht singt<br />
das betrogene Männchen dann lauter als<br />
sonst. „Das Klagelied soll den Rivalen abschrecken<br />
und die Liebste wieder zurückholen“,<br />
so Langer. Aber auch die Spatzenmännchen<br />
mögen Abwechslung: Je älter<br />
sie werden, umso häufiger suchen sie das<br />
Abenteuer außerhalb der Beziehung.<br />
So unterschiedlich die Kandidaten in der<br />
Liebe sind – alle zehn können noch auf<br />
den Titel „Vogel des Jahres <strong>2021</strong>“ hoffen.<br />
Die Abstimmung läuft noch bis zum<br />
19. März unter www.vogeldesjahres.de.<br />
Foto: Rittscher Ingo _LBV Bildarchiv<br />
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18 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
FAMILIE & ERZIEHUNG<br />
Chaos ahoi! Wie Kinder das Aufräumen lernen<br />
Fürth - Ein schön aufgeräumtes Kinderzimmer<br />
hält in den meisten Familien nicht<br />
mal fünf Minuten. Unglaublich, was Kinder<br />
alles horten, auseinandernehmen und<br />
auf dem Boden verteilen können. Wie<br />
beherrscht man das Chaos? Und müssen<br />
Eltern selbst auch immer auf den Knien<br />
herumkriechen, um alles wieder einzusortieren?<br />
Dass Kinder von selbst erkennen, wann es<br />
Zeit zum Aufräumen ist, und es dann auch<br />
tun, klingt traumhaft - entspricht aber leider<br />
nicht der Realität. Das bedeutet, dass<br />
Eltern immer wieder den Anstoß geben<br />
und mit anpacken müssen. Das können<br />
sie zum Beispiel mit einem Ziel verknüpfen,<br />
zum Beispiel so: «Komm, wir machen<br />
mal klar Schiff, damit du Platz zum Basteln<br />
hast!», sagt Dana Mundt, Sozialpädagogin<br />
bei der Onlineberatung der Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung.<br />
Kunstwerke fotografieren<br />
Mit Kindern, die viele Kunstwerke produzieren,<br />
kann man gemeinsam entscheiden:<br />
Was darf in die Erinnerungs-Bastelmappe,<br />
was ist Kunst - und was darf weg? «Vielleicht<br />
hilft es auch, die größten Kunstwerke<br />
zu fotografieren und daraus später ein<br />
Buch zu basteln», schlägt Mundt vor. Alles<br />
andere, wie Bastelschnipsel, Glitzer oder<br />
Aufkleber dürfen erstmal in eine Kiste<br />
wandern, die unter dem Tisch steht. Wird<br />
sie nicht mehr beachtet, kann sie in den<br />
Papiermüll.<br />
Spielsachen einzelne Kisten zuordnen<br />
Das Aufräumen wird leichter, wenn es<br />
Orte und Plätze gibt, wo alles hin darf -<br />
zum Beispiel eine große Kiste für Bausteine,<br />
eine Box für Kleinkram, das Regal für<br />
Bücher. Bilder vom Inhalt vorne auf die<br />
Kisten zu kleben, hilft zusätzlich. Eltern<br />
sollten ihren Kindern Stück für Stück beibringen,<br />
wie das Aufräumen funktioniert.<br />
Um Kinder Ordnung näher zu bringen,<br />
sollten Mutter und Vater als Vorbild vorangehen<br />
und sie von Anfang an mitmachen<br />
lassen: Typischerweise schnappen sich<br />
viele Kinder zwischen zwei und drei Jahren<br />
einen Lappen oder Besen und versuchen<br />
zu wischen und zu fegen. Auch, wenn es<br />
zunächst keine große Hilfe ist oder noch<br />
mehr Chaos anrichtet: machen lassen!<br />
Denn damit wird der Grundstein gelegt.<br />
Mit Vorschulkindern<br />
konkrete Ziele festlegen<br />
Je älter die Kinder werden, desto besser<br />
können Eltern mit ihnen konkrete Vereinbarungen<br />
treffen: Was soll genau bis wann<br />
wie aufgeräumt werden? Auch hier werden<br />
die Eltern noch mithelfen müssen, es<br />
lohnt sich aber, dranzubleiben.<br />
Und wenn es wiederholt so gar nicht<br />
klappt? Dann ist es laut Mundt legitim,<br />
Konsequenzen folgen zu lassen - die aber<br />
vorher offen besprochen werden sollten.<br />
Zum Beispiel: «Dann können wir nicht zum<br />
Freund oder zur Freundin, weil erst noch<br />
aufgeräumt werden muss.»<br />
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19
LADEVERBUND+<br />
Ladeverbund+ setzte Wachstum in 2020 fort<br />
Ladeinfrastruktur auf 655 Stationen ausgebaut<br />
Die Nachfrage nach Elektroautos in<br />
Deutschland steigt weiter: 2020 wurden<br />
rund 194.200 Autos mit reinem Elektroantrieb<br />
neu zugelassen. Das ist dreimal so<br />
viel wie im Vorjahr. Auch die Anzahl der<br />
Ladestationen für Elektroautos erreichte<br />
einen Rekordwert: Zuletzt gab es über<br />
21.600 Stationen in Deutschland – im Vorjahr<br />
waren es noch etwa 17.600. Auch der<br />
Ladeverbund+ ist erneut gewachsen. So<br />
haben seine Mitglieder im vergangenen<br />
Jahr 135 neue Stationen aufgebaut – die<br />
Anzahl ist damit von 520 auf 655 Ladestationen<br />
gestiegen.<br />
Mehr Ladevorgänge, hohe Zuverlässigkeit<br />
Trotz der Corona-Krise, die die Mobilität<br />
einschränkte und dazu führte, dass weniger<br />
Kilometer mit dem Auto zurückgelegt<br />
wurden, steigerte der Ladeverbund+<br />
die Nutzungszahlen an seinen Ladesäulen<br />
deutlich. 99.000 Ladevorgängen 2<strong>01</strong>9<br />
standen über 150.000 Ladevorgänge im<br />
vergangenen Jahr gegenüber. Insgesamt<br />
wurde dabei Ökostrom für rund zehn Millionen<br />
emissionsfreie Kilometer abgegeben.<br />
Einfaches und komfortables<br />
Laden per App<br />
Ein Meilenstein war die Einführung der<br />
Ladeverbund+ App, über die seit Juli 2020<br />
einfach und komfortabel geladen werden<br />
kann. Nutzer der App finden in der Kartenansicht<br />
schnell die nächste Station und<br />
sehen auf einen Blick, ob diese frei, belegt<br />
oder verfügbar ist. Dank der direkten Anbindung<br />
an das System stehen diese Daten<br />
in Echtzeit zur Verfügung.<br />
Mit Auswahl eines Ladepunkts sieht jeder<br />
Nutzer direkt seinen für ihn dort gültigen<br />
Tarif. Er erhält Informationen sowohl zur<br />
Abrechnung nach kWh als auch zu einer<br />
möglichen Blockiergebühr, die je nach<br />
Standort anfallen kann. Bis zum Jahreswechsel<br />
wurde die App bereits rund<br />
7.000-mal heruntergeladen.<br />
Einheitliche Technik<br />
und günstige Konditionen<br />
Alle Ladestationen im Ladeverbund+ werden<br />
mit Ökostrom betrieben und sind mit<br />
einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet.<br />
Der Zugang erfolgt in der Regel<br />
über die Smartphone-App. Für E-Mobilisten,<br />
die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+<br />
organisierten Stadtwerk sind,<br />
gibt es besonders günstige Konditionen:<br />
Nach einmaliger Registrierung laden sie<br />
ihr Elektroauto an allen derzeit 655 Ladesäulen<br />
zu einem ermäßigten Tarif.<br />
Über den Ladeverbund+<br />
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation<br />
von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken<br />
in Bayern, Baden-Württemberg,<br />
Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine<br />
Mitglieder wollen die Elektromobilität<br />
fördern und haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
eine möglichst einheitliche und flächendeckende<br />
Ladeinfrastruktur für Elektroautos<br />
aufzubauen. Der Schwerpunkt des<br />
Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen<br />
Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden<br />
E-Mobilisten mittlerweile aber auch<br />
in Deggendorf (Niederbayern), im Main-<br />
Tauber-Kreis (Baden- Württemberg) oder<br />
Bad Hersfeld (Hessen).<br />
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20 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
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auf den Spuren der Geschichte reisen<br />
Burgenstraße lockt mit fünf abwechslungsreichen<br />
„Entdeckertouren“ quer durch Süddeutschland<br />
Die Neuauflage der Broschüre „Entdeckertouren mit dem<br />
Wohnmobil“ zeigt die ganze Vielfalt der Burgenstraße, die<br />
vorbei an über 60 Burgen und Schlössern von Mannheim<br />
über Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg und<br />
Bamberg nach Bayreuth führt und dabei das Neckartal, das<br />
Hohenloher Land und die Fränkische Schweiz passiert. Neu<br />
dabei ist der erste Wohnmobilstellplatz der Stadt Heidelberg,<br />
der letztes Jahr eröffnet wurde. Als wichtiger Reisebegleiter<br />
stellt der Prospekt nicht nur über vierzig Wohnmobilstellplätze<br />
in bester Lage vor, sondern gibt auch Einkehr-, Einkaufsund<br />
Freizeittipps für die abwechslungsreiche Gestaltung einer<br />
ganz individuellen Tour entlang der Burgenstraße von der Besenwirtschaft<br />
über Bio-Spezialitäten bis zum Höhlenbesuch.<br />
Weitere Pluspunkte sind die Übersicht mit detaillierten Informationen<br />
zur Ausstattung der Stellplätze und Empfehlungen<br />
für schöne Spazierwege direkt ins Grüne - besonders für Hundebesitzer<br />
interessant. Die Broschüre, die die Burgenstraße<br />
in fünf Etappen zwischen 83 und 178 Kilometern Länge vorstellt,<br />
kann kostenlos im Onlineshop der Burgenstraße oder<br />
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Über die Burgenstraße e.V.<br />
Die 1954 ins Leben gerufene „Burgenstraße“ zählt zu den traditionsreichsten<br />
Ferienstraßen Deutschlands. Beginnend in<br />
Mannheim führt sie 770 Kilometer nach Bayreuth, vorbei an<br />
mehr als 60 Schlössern und Burgen durch die Landschaften<br />
des Neckartals, der Fränkischen Schweiz und des Frankenwaldes.<br />
Die Touristikroute gewährt Reisenden einen historischen<br />
Einblick in das Mittelalter, den Barock und den Klassizismus.<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
21
VOLKSBEGEHREN ARTENVIELFALT<br />
Insektenschutz auch auf Bundesebene konsequent umsetzen<br />
Trägerkreis sieht im historischen bayerischen Volksbegehren klares Signal der Bevölkerung an die Politik<br />
auf allen Ebenen für konsequentes Handeln in der Biodiversitätskrise<br />
Im Streit über die stockende Umsetzung<br />
des Aktionsprogramms Insektenschutz<br />
der Bundesregierung und das geplante<br />
Insektenschutzgesetz betont der Trägerkreis<br />
des Volksbegehrens Artenvielfalt<br />
„Rettet die Bienen“ die Notwendigkeit<br />
konsequenter Maßnahmen auch auf Bundesebene<br />
und in den anderen Bundesländern.<br />
Die Organisationen fordern daher<br />
von der Bundesregierung ihr Aktionsprogramm<br />
umzusetzen und dem Artensterben<br />
endlich Rechnung zu tragen.<br />
„Forderungen des bayerischen Volksbegehrens<br />
hatten auch Einfluss auf das<br />
Aktionsprogramm Insektenschutz der<br />
Bundesregierung. Wir haben durch das<br />
Volksbegehren in Bayern eine Vorreiterrolle<br />
im Artenschutz eingenommen. Für<br />
Lösungen der Biodiversitätskrise sind wir<br />
aber auch darauf angewiesen, dass wir in<br />
ganz Deutschland entsprechende Maßnahmen<br />
verankern“, so Agnes Becker, Beauftragte<br />
des Volksbegehrens. Ein Entwurf<br />
des Insektenschutzgesetzes hält einige<br />
wichtige erste Schritte für den Schutz der<br />
Insekten bereit. Die bayerische Landwirtschaftsministerin<br />
Kaniber hatte sich jedoch<br />
zuletzt stark kritisch gegenüber den<br />
Plänen auf Bundesebene und insbesondere<br />
gegenüber Pestizidverboten in Natura-<br />
2000-Gebieten geäußert und dabei auf die<br />
bayerischen Regelungen durch das Volksbegehren<br />
verwiesen. Der Trägerkreis des<br />
Volksbegehrens betont, dass in Schutzgebieten<br />
eine maximale Pestizid<strong>red</strong>uktion<br />
zwingend stattfinden muss. Die in Bayern<br />
bereits beschlossene Reduktion um die<br />
Hälfte kann dort vorrangig<br />
stattfinden und muss<br />
nicht zwingend über ein<br />
Verbot umgesetzt werden. Solche Pressemitteilung: Gebiete flächen, Volksbegehren der Einsatz von Artenvielfalt<br />
Pestiziden nicht<br />
sind auch für die Biolandwirtschaft geeignet,<br />
um hier das im Volksbegehren gesetz-<br />
auswirkt, tolerieren wir dies“, so der LBV-<br />
unmittelbar negativ auf die Schutzziele<br />
Insektenschutz auch auf Bundesebene konsequent<br />
umsetzen<br />
te Ziel des Ausbaus der Ökolandwirtschaft<br />
Trägerkreis sieht im historischen<br />
Vorsitzende<br />
bayerischen<br />
Dr. Norbert<br />
Volksbegehren<br />
Schäffer. Der<br />
klares<br />
Trägerkreis<br />
an die des Politik Volksbegehrens auf allen Ebenen fordert für eine<br />
auf 30 Prozent erreichen zu können. Signal der Bevölkerung<br />
Das bereits 2<strong>01</strong>9 von der Bundesregierung<br />
verabschiedete Aktionsprogramm Schutzgebieten. Um das im Volksbegeh-<br />
konsequentes maximale Handeln in Reduzierung der Biodiversitätskrise von Pestiziden in<br />
München/Hilpoltstein, 04.02.<strong>2021</strong> – Im Streit über die stockende Umsetzung des<br />
Insektenschutz soll eine Antwort Aktionsprogramms auf das Insektenschutz ren verankerte der Bundesregierung Ziel von 30 und Prozent das geplante Biolandwirtschaft<br />
zu erreichen, bietet sich<br />
Insektenschutzgesetz betont der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die<br />
massive Insektensterben sein. Die Verabschiedung<br />
des Insektenschutzgesetzes anderen Bundesländern. als Die eine Organisationen Umsetzung fordern daher des von Ökoanbaus der Bundesregierung gerade ihr<br />
Bienen“ die Notwendigkeit konsequenter Maßnahmen auch auf Bundesebene und in den<br />
Aktionsprogramm umzusetzen und dem Artensterben endlich Rechnung zu tragen.<br />
maßgeblichem Element des<br />
„Forderungen<br />
Programms<br />
des bayerischen<br />
in Schutzgebieten<br />
Volksbegehrens hatten<br />
an. Außerdem<br />
auch Einfluss<br />
muss<br />
auf<br />
die<br />
das<br />
war in den letzten Monaten Aktionsprogramm insbesondere<br />
am Bundeslandwirtschaftsministerium<br />
der Biodiversitätskrise sind setz wir zum aber auch bayerischen darauf angewiesen, Volksbegehren dass wir in ganz ins-<br />
Insektenschutz Pestizidausbringung der Bundesregierung. laut Wir dem haben Begleitge-<br />
durch das<br />
Volksbegehren in Bayern eine Vorreiterrolle im Artenschutz eingenommen. Für Lösungen<br />
Deutschland entsprechende Maßnahmen verankern“, so Agnes Becker, Beauftragte des<br />
gescheitert. Am 10. Februar soll nun erneut<br />
über das Thema verhandelt Schritte für werden.<br />
Schutz der „Die Insekten Stoßrichtung bereit. Die bayerische der Landwirtschaftsministerin<br />
bayerischen Bürgesamt<br />
halbiert werden.<br />
Volksbegehrens. Ein Entwurf des Insektenschutzgesetzes hält einige wichtige erste<br />
Kaniber hatte sich jedoch zuletzt stark kritisch gegenüber den Plänen auf Bundesebene<br />
Ein Entwurf aus dem Bundesumweltministerium<br />
enthält gute Schritte dabei in die auf die richtige bayerischen war Regelungen klar und durch eindrucksvoll. das Volksbegehren Die verwiesen. Menschen Der<br />
und insbesondere gegenüber<br />
gerinnen<br />
Pestizidverboten<br />
und<br />
in<br />
Bürger<br />
Natura-2000-Gebieten<br />
im Volksbegehren<br />
geäußert und<br />
Trägerkreis des Volksbegehrens betont, dass in Schutzgebieten eine maximale<br />
Richtung, etwa in den Bereichen Pestizid<strong>red</strong>uktion Lichtverschmutzung<br />
und Ausweitungen des getes<br />
und entschlossenes Handeln gegen<br />
zwingend erwarten stattfinden von muss. der Die in Politik Bayern ein bereits konsequen-<br />
beschlossene<br />
Reduktion um die Hälfte kann dort vorrangig stattfinden und muss nicht zwingend über<br />
ein Verbot umgesetzt werden. Solche Gebiete sind auch für die Biolandwirtschaft<br />
setzlichen Biotopschutzes. geeignet, Insbesondere<br />
um hier das im Volksbegehren das Artensterben. gesetzte Ziel des Auch Ausbaus auf der Ökolandwirtschaft<br />
Bundesebene<br />
muss der Schutz unserer Biodiversität<br />
auf 30 Prozent erreichen zu können.<br />
Planungen zur Pestizideinschränkung stoßen<br />
auf Anwenderseite auf Das bereits erheblichen<br />
2<strong>01</strong>9 von der Bundesregierung endlich in verabschiedete den Fokus Aktionsprogramm rücken“, Insektenschutz so Ludwig<br />
soll eine Antwort auf das massive Insektensterben sein. Die Verabschiedung des<br />
Protest. Die bayerische Landwirtschafsministerin<br />
Kaniber hatte sich am Mittwoch nen im Bayerischen Landtag. Claus Ober-<br />
Insektenschutzgesetzes als maßgeblichem Hartmann, Element Fraktionsvorsitzende des Programms war in den letzten der Monaten Grü-<br />
insbesondere am Bundeslandwirtschaftsministerium gescheitert. Am 10. Februar soll nun<br />
erneut über das Thema verhandelt werden. Ein Entwurf aus dem Bundesumweltministerium<br />
ebenfalls kritisch zu den Plänen enthält gute geäußert<br />
Schritte in die richtige meier, Richtung, Vorsitzender etwa in den Bereichen der Gregor Lichtverschmutzung Louisoder und<br />
und dabei auf die in Bayern schon vorhandenen<br />
Regelungen durch das Volksbegehren<br />
verwiesen.<br />
„Schutzgebiete sind für uns etwas ganz<br />
Besonderes. Hier müssen andere Regeln<br />
gelten – und dies gilt selbstverständlich<br />
auch für Pestizide. Wo sich in Ausnahmefällen,<br />
dies gilt vornehmlich für als Natura<br />
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Umweltstiftung betont: „Insekten nehmen<br />
eine Schlüsselposition in der Nahrungskette<br />
ein und sind damit besonders relevant<br />
für den Artenschutz insgesamt. Wir sind<br />
darauf angewiesen, in den nächsten Jahren<br />
eine Trendumkehr beim dramatischen<br />
Biodiversitätsverlust zu schaffen.“<br />
Der Trägerkreis sieht die Biodiversitätskrise<br />
als Herausforderung, auf die alle politischen<br />
Ebenen konsequent antworten<br />
müssen, von den bayerischen Kommunen<br />
und dem Freistaat bis hin zur Bundes- und<br />
Europaebene. „Der Auftrag, der zuerst<br />
von den Bürgerinnen und Bürgern Bayerns<br />
während des Volksbegehrens ausgesendet<br />
wurde und den auch die Menschen<br />
bundesweit immer mehr formulieren, ist<br />
eindeutig: Einen entschlossenen Naturund<br />
Artenschutz jetzt angehen, denn für<br />
weitere Verschiebungen und wahltaktische<br />
Spiele ist die Biodiversitätskrise viel<br />
zu dramatisch. In Bayern ist uns 2<strong>01</strong>9 ein<br />
großer Sprung nach vorne gelungen“, so<br />
die Vertreter*innen des Trägerkreises.<br />
Ausweitungen des gesetzlichen Biotopschutzes. Insbesondere Planungen zur<br />
Pestizideinschränkung stoßen auf Anwenderseite auf erheblichen Protest. Die bayerische<br />
Landwirtschafsministerin Kaniber hatte sich am Mittwoch ebenfalls kritisch zu den Plänen<br />
22 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
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Versicherte der BARMER können bis auf Weiteres auch ohne<br />
Kita- oder Schulbescheinigung Corona-bedingtes Kinderkrankengeld<br />
erhalten. Wenn sie ihr Kind aufgrund der Pandemie<br />
zu Hause betreuen müssen, reicht ein einfacher Antrag zur<br />
Auszahlung aus. Dieser steht als Vordruck auf der Webseite<br />
der BARMER bereit. Der Nachweis der Kita oder Schule zur<br />
pandemiebedingten Schließung ist nicht erforderlich, da es<br />
der Gesetzgeber derzeit nicht explizit vorsieht. „Die Corona-<br />
Pandemie ist für viele Eltern eine enorme Herausforderung,<br />
sowohl organisatorisch als auch finanziell. Bürokratische Hürden<br />
sind das Letzte, was sie jetzt noch gebrauchen können.<br />
Deshalb müssen sie vorerst keine Kita- oder Schulbescheinigung<br />
einholen, um das Kinderkrankengeld zu erhalten“, sagt<br />
Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer der BARMER Neumarkt.<br />
Der entsprechende Antrag steht zum Download bereit<br />
unter www.barmer.de/Kinderkrankengeldantrag.<br />
Antrag enthält lediglich gesetzlich erforderliche Angaben<br />
Der Antrag zum Kinderkrankengeld ist bewusst schlank gestaltet<br />
und enthält nur die gesetzlich erforderlichen Angaben,<br />
so Wurm weiter. Daraus muss unter anderem der Grund für<br />
die Auszahlung des Kinderkrankengeldes hervorgehen, etwa<br />
die „pandemiebedingte Schließung“ der Kita oder Schule.<br />
Erforderlich ist beispielsweise auch der Betreuungszeitraum,<br />
die Bankverbindung und die Unterschrift. „Wenn ein Antrag<br />
auf Kinderkrankengeld formlos erfolgt oder unvollständig ist,<br />
nehmen wir schnellstmöglich Kontakt zu den Eltern auf und<br />
holen die fehlenden Informationen ein. Das soll eine schnelle<br />
Auszahlung gewährleisten und den Eltern zumindest die finanzielle<br />
Sorge ein Stück weit nehmen“, sagt Günther Wurm.<br />
Weitere Informationen zum Kinderkrankengeld unter:<br />
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23
STEFAN-MORSCH-STIFTUNG<br />
Pioniere aus der Not heraus:<br />
35 Jahre Kampf gegen den Blutkrebs<br />
Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei feiert Jubiläum<br />
Vor 35 Jahren gründeten Hiltrud und Emil<br />
Morsch aus dem rheinland-pfälzischen<br />
Birkenfeld die Stefan-Morsch-Stiftung –<br />
mit dem Ziel, Menschen mit Blutkrebs<br />
eine echte Chance auf Überleben zu ermöglichen.<br />
Deutschlands erste Stammzellspenderdatei<br />
soll dabei helfen, einen<br />
geeigneten, nicht-verwandten Stammzellspender<br />
für Betroffene zu finden. Das<br />
Ehepaar verwirklichte damit den Traum<br />
ihres verstorbenen Sohnes Stefan – und<br />
schenkt vielen Erkrankten und ihren Familien<br />
damit neuen Mut und Hoffnung auf<br />
Leben.<br />
Anfang der 1980er Jahre erkrankt der damals<br />
16-jährige Stefan Morsch aus dem<br />
rheinland-pfälzischen Birkenfeld an Leukämie.<br />
Seine Schwester Susanne, heutige<br />
Vorstandsvorsitzende der Stiftung, war<br />
damals acht Jahre alt. Stefan benötigt eine<br />
Stammzelltransplantation, um überleben<br />
zu können – doch kein Familienmitglied<br />
kommt als Spender in Frage. Was heute<br />
fast selbstverständlich ist, war damals<br />
medizinisches Neuland: die Übertragung<br />
von Stammzellen eines nicht-verwandten<br />
Spenders. Es gab nichts, worauf die Familie<br />
ihre Hoffnung setzen konnte: „Aber<br />
meine Eltern haben niemals aufgegeben.<br />
In England fanden sie eine Spenderdatei<br />
und einen passenden Spender. Eine Klinik<br />
in Seattle war bereit, die Transplantation<br />
durchzuführen“, erzählt Susanne Morsch<br />
rückblickend. Die Kosten für die noch experimentelle<br />
Behandlung wurden von<br />
den Krankenkassen allerdings nicht übernommen<br />
und die Familie musste sie selbst<br />
tragen – ein herber Rückschlag für ihr<br />
Hoffen. Ein Geldspendenaufruf bewegte<br />
dann über den Hunsrück hinaus bundesund<br />
weltweit Menschen dazu, die Familie<br />
in ihrem verzweifelten Kampf um das<br />
Leben ihres Kindes zu unterstützen. „Ich<br />
erinnere mich an lange Schlangen vor den<br />
Banken. Kinder gaben alles, was in ihrem<br />
Sparschwein war. Das war unglaublich und<br />
für uns sehr bewegend“, beschreibt die<br />
heutige Vorstandsvorsitzende der Stiftung<br />
ihre Gefühle. Innerhalb kürzester Zeit kam<br />
genug Geld zusammen.<br />
Stefan Morsch war der erste Europäer,<br />
dessen Leukämie durch die Transplantation<br />
fremder Stammzellen<br />
geheilt wurde.<br />
Doch kurz vor der<br />
geplanten Heimreise<br />
verstirbt er an den<br />
Folgen einer Lungenentzündung.<br />
Aber ein<br />
besonderer Wunsch<br />
von ihm wirkt weit<br />
über seinen Tod hinaus:<br />
„Bei einem Interview<br />
vor laufender<br />
Kamera rang Stefan<br />
unserem Vater das<br />
Versprechen ab, dass<br />
sie gemeinsam eine<br />
Stammzellspenderdatei<br />
aufbauen, um<br />
anderen Betroffenen<br />
zu helfen. 1986 haben meine Eltern dieses<br />
Versprechen in die Tat umgesetzt und der<br />
Stiftung seinen Namen gegeben.“<br />
Bruno Zimmer, Vorstand und Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende Deutschlands<br />
erster Stammzellspenderdatei.<br />
Foto: Stefan-Morsch-Stiftung<br />
Was zunächst am Wohnzimmertisch der<br />
Familie Morsch beginnt, ist heute eine<br />
hocheffiziente und international vernetzte<br />
Datei. Jedes Jahr werden von hier aus<br />
rund 600 lebensrettende Spenderinnen<br />
und Spender für Betroffene weltweit gefunden<br />
und vermittelt. So können sich<br />
Menschen rund um den Globus gegenseitig<br />
helfen. Ein Meilenstein in der Geschichte<br />
ist die Eröffnung des eigenen Speziallabors,<br />
in dem Mitarbeiter seit 23 Jahren<br />
Blut- und Speichelproben möglicher Lebensretter<br />
auf die transplantationsrelevanten<br />
Merkmale hin analysieren. Auch<br />
ein internationales Suchzentrum, das im<br />
Auftrag von Kliniken seit rund 20 Jahren<br />
weltweit passende Spender sucht, ist an<br />
die Stiftung angeschlossen. Ein weiteres<br />
wichtiges Anliegen der gemeinnützigen<br />
Organisation ist, für Betroffene ein Ansprechpartner<br />
zu sein und sie persönlich<br />
in dieser schwierigen Zeit zu begleiten. Die<br />
Stiftung bietet auch Unterstützung, wenn<br />
Patienten durch die Erkrankung in finanzielle<br />
Not geraten sind. Das ist nur möglich<br />
durch Geldspenden, mit deren Hilfe ebenfalls<br />
die Kosten für die Neuregistrierungen<br />
von potenziellen Lebensrettern realisiert<br />
werden können. Außerdem fördert die<br />
Einrichtung regelmäßig Forschungsvorhaben,<br />
mit dem Ziel, die Behandlung von<br />
Leukämiepatienten nachhaltig zu verbessern.<br />
„Es war ein weiter Weg von unserem<br />
Wohnzimmer bis zu einer international<br />
anerkannten und vernetzten Einrichtung<br />
mit mehr als 70 Mitarbeiter. Ich denke,<br />
Stefan wäre stolz. Was sich in den 35 Jahren<br />
allerdings nicht geändert hat: Damals<br />
wie heute nehmen wir Leukämie persönlich.<br />
Wir haben die Menschen und ihre Situation<br />
im Blick. Unser Ziel ist es deshalb,<br />
für jeden Menschen mit Blutkrebs einen<br />
passenden Spender zu finden“, betont die<br />
Vorstandsvorsitzende.<br />
Wie kaum eine andere medizinische Therapie<br />
ist die Stammzelltransplantation<br />
auf Solidarität angewiesen. Denn ohne<br />
Menschen, die freiwillig und unentgeltlich<br />
Stammzellen spenden, etwa für Leukämiekranke,<br />
hätten allein in Deutschland<br />
jedes Jahr etwa 3.500 Menschen mit Leukämie<br />
keine Chance zu überleben. „Die Diagnose<br />
Blutkrebs ist für Betroffene und ihre<br />
Familien ein Alptraum. Pläne lösen sich<br />
plötzlich in Luft auf, der Alltag bricht zusammen<br />
und die Erkrankung breitet sich<br />
in alle Lebensbereiche aus. Dennoch gibt<br />
es heute Hoffnung: durch die Transplantation<br />
von Stammzellen eines sogenannten<br />
genetischen Zwillings, der die gleichen genetischen<br />
Gewebemerkmale hat, wie der<br />
Patient“, erklärt Susanne Morsch. Aktuell<br />
macht sich die gemeinnützige Organisati-<br />
24 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
on auch für die Bekämpfung der Corona-<br />
Pandemie stark. So beteiligte sich das Labor<br />
maßgeblich an einer Forschungsstudie<br />
und unterstützt im Auftrag des Gesundheitsamtes<br />
bei der Testung von Verdachtsfällen.<br />
„Bei der Stammzellübertragung ist<br />
Solidarität und Zusammenhalt gefragt.<br />
Das Gleiche gilt auch für Corona“, betont<br />
Susanne Morsch. Die aktuellen Auflagen<br />
stellen aber auch die Suche nach neuen<br />
Stammzellspendern vor Herausforderungen:<br />
„Typisierungsaktionen vor Ort sind<br />
aktuell nicht möglich. Deshalb fehlen uns<br />
jetzt, zu Beginn unseres Jubiläumsjahres,<br />
über 10.000 neue Spender im Vergleich<br />
zu 2<strong>01</strong>9. Doch Blutkrebs macht trotz Covid-19<br />
keine Pause. Nach wie vor erkranken<br />
Menschen daran und sind auf eine<br />
Stammzelltransplantation angewiesen.<br />
Gleichzeitig fallen jedes Jahr viele Spender<br />
weg, aus Alters- oder Gesundheitsgründen.<br />
Es ist mehr denn je wichtig, dass sich<br />
vor allem junge Menschen bei uns registrieren“,<br />
erklärt Susanne Morsch. Dies ist,<br />
ganz Corona-konform und einfach, über<br />
die Homepage der Stiftung möglich, unter<br />
www.stefan-morsch-stiftung.de. Dort<br />
muss man lediglich drei kurze Fragen beantworten<br />
und seine Kontaktdaten angeben.<br />
Dann erhält man ein Registrierungs-<br />
Set per Post mit genauer Anleitung, um<br />
eine Speichelprobe durchzuführen. Diese<br />
muss dann lediglich an die Stiftung zurückgeschickt<br />
werden.<br />
Ab Mitte Februar wieder<br />
Nur solange der<br />
Vorrat reicht!<br />
Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz in<br />
Birkenfeld ist die erste Stammzellspenderdatei<br />
Deutschlands. Unter dem Leitmotiv<br />
“Hoffen – Helfen – Heilen“ bietet<br />
die gemeinnützige Stiftung seit 1986<br />
Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke.<br />
Neben der Beratung und Begleitung<br />
von Patienten, wirbt die Stiftung dafür,<br />
sich als Stammzellspender registrieren<br />
zu lassen. So können täglich Stammzell-<br />
oder Knochenmarkspender aus<br />
der stiftungseigenen Spenderdatei von<br />
mehr als 480.000 potentiellen Lebensrettern<br />
weltweit vermittelt werden.<br />
Die Stiftung ist Mitglied der Stiftung<br />
Knochenmark- und Stammzellspende<br />
Deutschland (SKD).<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
25
KULTURFABRIK ROTH<br />
Durchhalten! Festivalfans müssen noch warten<br />
Rother Bluestage erst wieder 2022<br />
Eigentlich war so weit alles für den zweiten<br />
Anlauf der 29. Rother Bluestage in<br />
diesem Frühjahr vorbereitet. Dass das<br />
überregional bekannte Festival aufgrund<br />
der allgemeinen Corona-Lage wie geplant<br />
vom 19. bis 28. März <strong>2021</strong> durchgeführt<br />
wird, davon kann aber nun nicht mehr<br />
ausgegangen werden. Die Verantwortlichen<br />
in Kulturfabrik und Stadt Roth haben<br />
sich gestern dazu entschlossen, die<br />
Rother Bluestage abermals um ein Jahr zu<br />
verschieben und sie erst vom 26. März bis<br />
3. April 2022 stattfinden zu lassen.<br />
Bereits in den letzten Wochen musste<br />
man in der Rother Kulturfabrik zurückhaltend<br />
sein, was den möglichen Vorverkaufsstart<br />
für Bluestage-Tickets betraf. Zu<br />
unsicher waren die Prognosen, zu wenig<br />
weit in die Zukunft konnte aufgrund der<br />
angespannten Infektionslage gehandelt<br />
werden, keine Perspektiven wurden für<br />
die Kultur in Aussicht gestellt. Mit Blick auf<br />
die aktuell anhaltenden Maßnahmen zur<br />
Pandemie-Eindämmung war die gestrige<br />
Entscheidung klar: Die 29. Rother Bluestage<br />
werden um ein weiteres Jahr verlegt.<br />
Auch weil es keinerlei Planungssicherheit<br />
gibt, was über den 14. Februar hinaus<br />
passieren wird, wann Kulturorte wirklich<br />
wieder öffnen dürfen und vor allem in<br />
welcher Form dann wieder veranstaltet<br />
werden darf, haben sich die Bluestage-<br />
Macherinnen Silke Rieger und Monika<br />
Ammerer-Düll zusammen mit Ralph Edelhäußer,<br />
Roths Erstem Bürgermeister und<br />
Schirmherrn der Rother Bluestage, intensiv<br />
in einer Videokonferenz besprochen<br />
und sich einstimmig auf die Verschiebung<br />
des Festivals auf 2022 geeinigt. Es werde<br />
auf jeden Fall versucht, so die Verantwortlichen,<br />
das bestehende Line-up auch für<br />
2022 zu verpflichten.<br />
Der sehnsüchtige Wunsch und das Bedürfnis<br />
nach Kultur und Konzerten, Nähe<br />
und Normalität ist jedem Beteiligten<br />
schmerzlich bewusst. Man wolle auch<br />
keine Livestream- Konzerte, die dem eigentlichen<br />
Festivalcharakter nicht gerecht<br />
werden können. Die Rother Bluestage<br />
zählen zu den großen Bluesfestivals in<br />
Deutschland und sind auch darüberhinaus<br />
bekannt. Jedes Jahr entsteht ein ganz<br />
besonderes Flair, wenn zu den ersten warmen<br />
Frühlingstagen international bekannte<br />
Musiker in die kleine mittelfränkische<br />
Kreisstadt Roth reisen und keine Berührungsängste<br />
zeigen. Jetzt allerdings herrschen<br />
große Unsicherheiten bezüglich der<br />
Einreisebedingungen der Künstlerinnen<br />
und Künstler aus dem Ausland. Und nicht<br />
nur das. Auch die Vorlaufzeit für eine gute<br />
Festivaldurchführung ist mittlerweile auf<br />
ein Minimum geschmolzen. Die Kulturfabrik<br />
stellt sich auf die Meisterung eines<br />
weiteren herausfordernden Kulturjahrs<br />
ein und schaut dabei unverändert beherzt<br />
in die Zukunft.<br />
Fragen werden in der Kulturfabrik<br />
unter der Telefonnummer<br />
09171 848-714 beantwortet.<br />
TV 1879 HILPOLTSTEIN<br />
YouTube Kanal TV 1879 Hilpoltstein<br />
Seit dem erneuten Lockdown bietet der TV Hilpoltstein im<br />
Bereich Fitness und Gesundheit Online-Kurse an. Die den<br />
Teilnehmern bekannten Übungsleiter streamen ihre Stunden<br />
im heimischen Fitnessraum und alle können von zuhause<br />
aus mitmachen. Diese Videos stehen im Nachgang auf dem<br />
YouTube Kanal TV 1879 Hilpoltstein weiterhin zum Üben bereit.<br />
Auch für Kinder wurden bereits Videos produziert. Die<br />
Sammlung wird stetig erweitert. Weitere Einzelheiten gibt es<br />
auf der Homepage unter www.tv-hip.de.<br />
Ich hab meine<br />
schon gefunden!<br />
Und Dir gönne<br />
ich auch eine...<br />
...Traumküche von Vinopal!<br />
Foto: TV HIP<br />
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26 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
HAUS INTERNATIONAL LANDKREIS ROTH<br />
Freiwillige gesucht<br />
Jasmin geht in die zweite Klasse einer Grundschule im Landkreis.<br />
Ihre alleinerziehende Mutter spricht noch nicht gut<br />
Deutsch und kann ihr in schulischen Dingen nicht helfen. Mohammed<br />
hat seine Zwischenprüfung als Azubi nicht geschafft.<br />
In einem halben Jahr bekommt er eine neue Chance. Doch die<br />
Fachtheorie bereitet ihm noch Schwierigkeiten. Zwei Beispiele<br />
die exemplarisch für viele Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene stehen. Und - Corona hat ihre schwierigen Umstände<br />
noch verschärft.<br />
Der Helferkreis Asyl & Integration aus Roth, der Jugendmigrationsdienst<br />
und die beiden Integrationslotsinnen im Landkreis<br />
haben sich zusammengeschlossen, um ihre bereits bestehenden<br />
Angebote im Bereich der Hausaufgabenbetreuung und<br />
Lernförderung zu erweitern. Denn der Unterstützungsbedarf<br />
ist – auch in Zeiten ohne Corona - groß und vielfältig. Helfen<br />
Sie uns dabei! Ihre Unterstützung kann digital oder auch persönlich<br />
stattfinden. Zugegeben FFP2 Maske, Mindestabstand<br />
und viel frische Luft sind keine schönen Rahmenbedingungen<br />
für ein freiwilliges Engagement. Die sozialen Kontakte und die<br />
Freude über Lernerfolge gleichen das aber wieder aus. Versprochen!<br />
Wenn Sie Lust und Zeit haben<br />
einen jungen Menschen zu unterstützen und zu fördern,<br />
dann nehmen Sie bitte Kontakt auf:<br />
Haus International Landkreis Roth, Telefon: 09171 81 2220<br />
oder E-Mail: dorothea.pille@landratsamt-roth.de<br />
Elektro-<br />
Rupprecht GmbH<br />
Beratung und Planung<br />
Elektroinstallationen<br />
Netzwerkinstallationen<br />
SAT-Anlagen<br />
Kundendienst<br />
E-Check / Geräteüberprüfungen<br />
Monteur (m/w/d) gesucht<br />
Albrecht Dürer Str. 21<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174 - 977 94 30<br />
Mobil: <strong>01</strong>70 205 54 19<br />
jochen-rupprecht@outlook.de<br />
www.elektro-rupprecht.biz<br />
Mitglied der<br />
Elektroinnung<br />
NAJU (NATURSCHUTZJUGEND)<br />
Termine im März und April<br />
FREITAG 26.<strong>03</strong>. BIS SONNTAG 28.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Eulen – Wächter der Nacht auf der Burg Wernfels<br />
9 bis 14 Jahre<br />
Informationen und Anmeldung unter naju-bayern.de<br />
oder 09174 / 4775-7651<br />
FREITAG 23.04. BIS SONNTAG 25.04.<strong>2021</strong><br />
Wiesenbrüter entdecken und schützen in Gunzenhausen<br />
Ab 10 Jahre<br />
Informationen und Anmeldung unter naju-bayern.de<br />
oder 09174 / 4775-7651<br />
Preiswerte Drucksachen<br />
www.schwarm-druck.de<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
27
VEREIN ZUR QUALITÄTS-CONTROLLE AM BAU E.V.<br />
Hausbau in Deutschland<br />
Sicherheit durch den VQC-Check<br />
Corona-Lockdown hin oder her: Auf<br />
Deutschlands Baustellen herrscht nach<br />
wie vor reges Treiben, denn auch in Krisenzeiten<br />
steht das Eigenheim ganz oben auf<br />
der Wunschliste der Deutschen. Die Gründe<br />
dafür sind vielfältig: Extrem niedrige<br />
Zinsen und Zuschüsse über die K<strong>red</strong>itanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) und Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) auf einem historischen Höhepunkt<br />
und vor allem bietet das Eigenheim auch<br />
in unsicheren Zeiten ein Stück Sicherheit<br />
und Heimat. Auch die Sachverständigen<br />
des Vereins zur Qualitätscontrolle am Bau<br />
e.V. haben derzeit alle Hände voll zu tun<br />
und begleiten Tag für Tag Bauherren-Familien<br />
auf dem Weg zum sicheren Eigenheim.<br />
Gewusst wann und wo: Vier Begehungen<br />
durch einen Sachverständigen reichen<br />
Etwa 100.000 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
werden Jahr für Jahr in Deutschland<br />
gebaut, mehr als 30.000 Einfamilienhäuser<br />
wurden in den vergangenen Jahren in<br />
Deutschland durch die Sachverständigen<br />
des VQC überprüft. Die VQC-Sachverständigen<br />
bringen damit nicht nur eine große<br />
Routine mit auf die Baustelle sondern zugleich<br />
auch ein Höchstmaß an Erfahrung<br />
und Kompetenz. Aktuell sind 37 unabhängige<br />
Sachverständige in ganz Deutschland<br />
im Auftrag des VQC unterwegs und überprüfen<br />
nach einem bewährten und standardisierten<br />
Prüfkatalog das entstehende<br />
Einfamilienhaus während der Bauphase.<br />
Dieser Prüfkatalog ist das Resultat der<br />
Auswertung aller jemals von VQC-Sachverständigen<br />
durchgeführten Baustellenbegehungen.<br />
Die VQC- Sachverständigen<br />
wissen somit exakt, wann und wo sie<br />
während der Baubegleitung hinschauen<br />
müssen und können mit nur bis zu vier Begehungen<br />
die Verarbeitungsqualität des<br />
Hauses bewerten. VQC-Sachverständiger<br />
Dip. Ingenieur Bodo Weichert (Hamburg):<br />
„Pro Begehung werden 150 bis 200 Details<br />
beobachtet und beurteilt. Vom Keller,<br />
Rohbau, der Verarbeitung der Haustechnik<br />
bis hin zur Fertigstellung inklusive Luft-<br />
Dichtheitsmessung<br />
und bei Bedarf auch der Hausabnahme<br />
wird so der gesamte Bauprozess von uns<br />
begleitet. Die Ergebnisse kommunizieren<br />
wir unmittelbar mit dem Bauleiter und<br />
bei Bedarf auch mit dem anwesenden<br />
Bauherren und dokumentieren dies entsprechend<br />
in einem Protokoll.“ Diese datenbasierte<br />
und empirisch unterstützte<br />
Vorgehensweise ermöglicht eine präzise<br />
und aussagekräftige Bewertung der Baumaßnahmen<br />
und ist last but not least ein<br />
großer Mehrwert für den Bauherren oder<br />
die Baufrau.<br />
Hausbau ist echtes Teamwork<br />
Keine Frage: Das neue Haus ist nur so gut<br />
wie die Qualität der verarbeiteten Bau-<br />
Materialien und die Summe der handwerklichen<br />
Leistungen. Die meisten Bauherren<br />
sind aufgrund der Komplexität eines Neubaus<br />
nicht in der Lage, eine zuverlässige<br />
Eigenkontrolle der Handwerkerleistungen<br />
zu gewährleisten und sind von daher auf<br />
externes Fachwissen angewiesen. Aus diesem<br />
Grund ist es für Bauherren wichtig,<br />
einen unabhängigen Bausachverständigen<br />
an seiner Seite zu haben. Dieser ist während<br />
der Bauphase beobachtend tätig und<br />
steht in enger Kommunikation mit den<br />
ausführenden Handwerkern. Nur so ist<br />
gewährleistet, dass Fehler frühzeitig entdeckt,<br />
die geltenden Normen und Gesetze<br />
eingehalten werden und der Bauherr ein<br />
technisch und handwerklich einwandfreies<br />
Haus übergeben bekommt. Besonders<br />
in Zeiten immer komplexer werdenden<br />
Vorschriften und Verordnungen wird die<br />
Kontrolle durch einen Sachverständigen<br />
immer wichtiger.<br />
Von daher rät der VQC eindringlich: Ohne<br />
eine strategische Qualitätskontrolle wird<br />
ein Bauvorheben schnell zu einem nicht<br />
kalkulierbaren Risiko. Mit einer systematischen<br />
Qualitätskontrolle wird der Hausbau<br />
hingegen planbar, stressfrei und sicher.<br />
Eine unabhängige Qualitätskontrolle<br />
durch den VQC kostet privaten Bauherren<br />
nur etwa ein Prozent der gesamten Baukosten.<br />
Mögliche Bauschäden und die damit<br />
entstehenden Folgekosten hingegen<br />
können teuer werden. Das haben auch<br />
zahlreiche namhafte Bauunternehmen<br />
erkannt und haben unabhängige Sachverständigen-<br />
Organisationen, so auch den<br />
VQC, als Qualitäts-Merkmal in der Bauleistung<br />
inkludiert.<br />
Hausbau <strong>2021</strong>: Bauen wird anspruchsvoller, eine begleitende Qualitäts- kontrolle durch einen unabhängigen<br />
Sachverständigen gibt Sicherheit.<br />
Foto: vqc<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.vqc.de<br />
28 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH<br />
Jugendliche sollen sich bewerben!<br />
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird<br />
schwieriger! Das ergab sich beim letzten<br />
virtuellen Meeting des Arbeitskreises<br />
SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach.<br />
Mehr als <strong>40</strong> Schul- und Unternehmensvertreter<br />
aus dem Landkreis sowie der Stadt<br />
Schwabach tauschten sich vergangene<br />
Woche kurzfristig aus. Es ging hauptsächlich<br />
um die Auswirkungen der Pandemie<br />
auf den Ausbildungsmarkt.<br />
Dabei berichteten Lehrer und pädagogische<br />
Fachkräfte von den Schwierigkeiten<br />
ihrer Schüler, eine Praktikumsstelle zu finden.<br />
Diese Stellen stehen nicht wie sonst<br />
zur Verfügung, weil die Betriebe wegen<br />
der Corona bedingten Vorsichtsmaßnahmen<br />
keine Praktikant*innen aufnehmen<br />
können oder das dafür zuständige Personal<br />
schlicht nicht vor Ort, sondern im<br />
Homeoffice arbeitet.<br />
Andrea Droglauer, Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
und Rektorin der Antons-Seitz-Mittelschule<br />
machte deutlich, welche Konsequenzen<br />
es hat, wenn Praktika ausfallen:<br />
„Manche Jugendliche sind verunsichert,<br />
haben nicht den Mut, sich zu bewerben<br />
oder sie verlieren zum Teil aufgrund von<br />
Absagen die Motivation.“ Begünstigt wird<br />
ein solcher Stimmungswandel auch dadurch,<br />
dass aktuell für Herbst weniger<br />
Ausbildungsplätze angeboten werden als<br />
in den Vorjahren. „Die Firmen sind verständlicherweise<br />
vorsichtig“, erklärt Isolde<br />
Krahle, die als Geschäftsführerin des Arbeitskreises<br />
mit vielen Ausbildungsbetrieben<br />
in Kontakt steht. Aber es gibt Ausbildungsplätze,<br />
weshalb es wichtig sei, dass<br />
Bewerber*innen verstärkt Eigeninitiative<br />
zeigen und sich nicht abschrecken lassen.<br />
„Wer mit echtem Interesse Kontakt zu einem<br />
Betrieb aufnimmt und deutlich Willen<br />
zeigt, wird auch in diesem Jahr einen<br />
Praktikumsplatz bzw. einen Ausbildungsvertrag<br />
in der Tasche haben“, so Krahle,<br />
„denn viele Ausbildungsbetriebe warten<br />
noch auf Bewerbungen, weil bisher nur<br />
wenige eingegangen sind.“<br />
Aufgrund der derzeitigen Situation sind<br />
auch die Möglichkeiten der Berufsorientierung<br />
eingeschränkt. Aber sie findet<br />
statt. So führt die Berufsberatung der<br />
Agentur für Arbeit die Berufsorientierung<br />
an den Schulen jetzt virtuell durch. Auch<br />
für Betriebe werden Möglichkeiten gesucht<br />
– und an der Realschule Roth bereits<br />
praktiziert -, wie auch Firmen ihre Berufe<br />
in den Klassen vorstellen können. Aber<br />
auch die Eltern sind gefordert, ihren Kindern<br />
unter die Arme zu greifen, sei es bei<br />
der Berufswahl oder den Bewerbungen<br />
für ein Praktikum bzw. eine Ausbildung.<br />
Unterstützung bei der Bewerbung können<br />
Jugendliche außerdem im Bewerbungstraining<br />
bekommen. Aufgrund der<br />
aktuellen Lage wird jetzt online gecoacht.<br />
Anmeldungen telefonisch unter 09171-<br />
853830.<br />
Mit Engagement findet sich auch in Corona-Zeiten<br />
ein Praktikum oder eine Ausbildung wie Marvin, der<br />
im letzten Jahr seine Ausbildung zum Kälte- und Klimatechniker<br />
bei B&L Büchenbach gestartet hat und<br />
von Eva Schermeyer von Unternehmerfabrik mit<br />
einem Geschenk zum Ausbildungsstart überrascht<br />
wurde. Verfasser und Foto: Unternehmerfabrik Roth<br />
GmbH<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.ausbildung-roth.de<br />
Ihr Team der R+V Generalagenturen<br />
Markus Meixner – Lisa Knoll – Heinz Müller<br />
Markus Meixner<br />
Wiesenweg 6<br />
92342 Freystadt/Mörsdorf<br />
Telefon: 09179/9415<strong>40</strong><br />
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Lisa Knoll<br />
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Telefon: 09173/77999<br />
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Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d)<br />
Fachrichtung Versicherungen<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
29
FAMILIE & TECHNIK<br />
Datenschutz: Kinder sicher durchs Netz lotsen<br />
Berlin - Kinder müssen den richtigen<br />
Umgang mit dem Internet lernen. Dazu<br />
gehört auch das Thema Datenschutz. Je<br />
früher sie dafür sensibilisiert werden, desto<br />
besser. Denn Kinder könnten oft nicht<br />
einschätzen, welche Daten sie im Netz von<br />
sich preisgeben und welche Konsequenzen<br />
das haben kann, warnt die Initiative<br />
«Schau hin».<br />
Eltern könnten das Thema Datenschutz<br />
mit anschaulichen Vergleichen kindgerecht<br />
erklären, etwa anhand eines Detektivspiels,<br />
in dem es Spione auf das Klauen<br />
und Verkaufen von Daten abgesehen hätten.<br />
Auch der Vergleich mit einer Litfaßsäule,<br />
an der niemand seine privaten Bilder<br />
oder Briefe aufhängen würde, könne<br />
hilfreich sein.<br />
Vor der Installation und dem Nutzen von<br />
Apps oder Webangeboten sollten Eltern<br />
sich zudem die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) und Datenschutzbestimmungen<br />
genauer anschauen und<br />
mögliche Einstellungen zum Schutz der<br />
Privatsphäre gleich zu Beginn aktivieren.<br />
Mit welchen Daten Apps unter Umständen<br />
arbeiten, kann etwa mit dem Appchecker<br />
des Verbraucherschutzportals<br />
«Mobilsicher.de» geprüft werden. Der<br />
Download, die Registrierung und das Einrichten<br />
von Konten sind gerade bei Surfanfängerinnen<br />
und Surfanfängern Elternsache,<br />
so die Experten. Beim gemeinsamen<br />
Einrichten von Profilen empfehlen die Datenschützer,<br />
möglichst wenig private Angaben<br />
zu machen, etwa bei Nutzernamen<br />
oder E-Mail-Adresse. Weiterhin sollten<br />
klare und verbindliche Regeln für sicheres<br />
Surfen festgelegt werden. Hierzu gehört<br />
auch die Wahl sicherer Passwörter. Ein<br />
sicheres Passwort sollte Klein- und Großbuchstaben,<br />
Zahlen sowie Sonderzeichen<br />
enthalten und mindestens acht Zeichen<br />
lang sein.<br />
dpa<br />
RATGEBER GESUNDHEIT<br />
Klare Symptome: Mit dem FAST-Test schnell Schlaganfall erkennen<br />
Berlin – Bei einem Hirninfarkt ist schnelles<br />
Handeln gefragt – auch in Lockdown-<br />
Zeiten. Darum ist es wichtig, die Symptome<br />
eines Schlaganfalls zu kennen und<br />
zu erkennen. Dabei hilft der sogenannte<br />
FAST-Test, bei dem man folgende Fragen<br />
stellt: Hängt beim Lächeln ein Mundwinkel<br />
herab? («Face» – Gesicht) Können beide<br />
Arme gleichmäßig angehoben werden?<br />
(«Arms» – Arme) Ist die Stimme verwaschen<br />
oder unklar? («Speech» – Sprache)<br />
Lauten eine oder mehrere der Antworten<br />
«Ja», sollte man den Notruf 112 wählen,<br />
rät die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft.<br />
Neben Lähmungen und Sprachproblemen<br />
können auch Sehstörungen, Schwindel<br />
oder Kopfschmerzen auf einen Schlaganfall<br />
hindeuten.<br />
Die Fachgesellschaft betont außerdem,<br />
dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus<br />
– wie viele andere Infektionen – das<br />
Schlaganfallrisiko erhöhe. Auch das Risiko,<br />
an einem Schlaganfall zu versterben, sei<br />
bei Covid-19-Patienten höher als bei Patienten<br />
ohne die vom Coronavirus ausgelöste<br />
Erkrankung. Menschen, die schon mal<br />
einen Hirninfarkt erlitten haben, sollten<br />
sich besonders gut vor einer Ansteckung<br />
schützen - sie zählten zur Risikogruppe für<br />
schwere Covid-19-Verläufe.<br />
dpa<br />
Jede Minute zählt<br />
Das T in FAST steht für das englische Wort<br />
«Time», also den Zeitfaktor. Je schneller<br />
ein Schlaganfallpatient behandelt wird,<br />
umso besser sind die Überlebenschancen<br />
und umso seltener treten nach Angaben<br />
der Fachgesellschaft Langzeitschäden auf.<br />
Wer ein Schlaganfall hat, benötigt schnell medizinische Hilfe.<br />
Foto: Benjamin Nolte/dpa-mag<br />
1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />
30 23.08.19/TR/124x20mm/G59926720b<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
Fremddaten Grafik 2<strong>01</strong>9
TERMINE GREDING | MÄRZ<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
Fastendienstage in Mettendorf<br />
jeweils um 8.00 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
8.30 Uhr Hl. Messe mit P<strong>red</strong>igt,<br />
18:30 Uhr Beichtgelegenheit und<br />
19:00 Uhr Hl. Messe mit P<strong>red</strong>igt.<br />
Filialkirche St. Johannes d.T., Mettendorf<br />
Veranstalter: Pfarrei G<strong>red</strong>ing<br />
FREITAG 05.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
19:00 Uhr, Apostelkirche G<strong>red</strong>ing<br />
MONTAG 15. BIS FREITAG 26.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Anmeldung an der<br />
Staatl. Wirtschaftsschule G<strong>red</strong>ing<br />
08:00 - 12:00 Uhr, Berchinger Str. 18, G<strong>red</strong>ing<br />
Infotelefon: 08421/9898-0<br />
www.wirtschaftsschule-g<strong>red</strong>ing.de<br />
DONNERSTAG 18.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Sprechstunde des VdK OV G<strong>red</strong>ing<br />
14:30 - 16:00 Uhr, Rathaus, Zimmer A07<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 09122/6<strong>03</strong>730<br />
Infotelefon: 08463/8635<br />
MITTWOCH 24.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Osterbrunnenfeier in G<strong>red</strong>ing<br />
(unter Vorbehalt)<br />
10:30 Uhr, Osterbrunnenfeier<br />
mit den Schulkindern<br />
Treffpunkt: G<strong>red</strong>ing, Sebastibrunnen<br />
Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein G<strong>red</strong>ing<br />
Infotelefon: 08463/6<strong>03</strong>5939<br />
Aufgrund der momentanen Situation – alle Termine unter Vorbehalt!<br />
Der G<strong>red</strong>inger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />
STAATL. WIRTSCHAFTSSCHULE GREDING<br />
Neue Wege für Ihr Kind<br />
G<strong>red</strong>inger Wirtschaftsschule startet mit<br />
Probeeinschreibung ab der 7. Klasse<br />
Die Wirtschaftsschule G<strong>red</strong>ing startet eine Probeeinschreibung<br />
für das kommende Schuljahr <strong>2021</strong>/2022 mit der<br />
7. Klasse. Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten können<br />
direkt nach der 6. Klasse ohne Umweg in die 7. Klasse<br />
der Wirtschaftsschule wechseln und auf diesem Weg den<br />
Mittleren Schulabschluss und zusätzlich eine gute Grundlage<br />
für eine berufliche Ausbildung erwerben. Die Schule bietet<br />
kleine Klassen in einer topmodernen Lernumgebung und einer<br />
familiären Atmosphäre. Der Entscheidungsdruck in der<br />
4. Klasse entfällt und ein Tablet-Computer für jedes Kind steht<br />
zur Verfügung.<br />
Folgende Zugangsvoraussetzungen gelten: Schüler von Mittelschule,<br />
Realschule und Gymnasium benötigen einen Notendurchschnitt<br />
von mind. 2,66 aus Deutsch/Mathematik/<br />
Englisch im Zwischen- oder Jahreszeugnis, damit sie in unsere<br />
7. Klasse aufgenommen werden können. Ist diese Voraussetzung<br />
nicht erfüllt, besteht die Möglichkeit eines Probeunterrichts.<br />
Weitere Informationen können auf der Homepage<br />
der Wirtschaftsschule G<strong>red</strong>ing eingesehen werden<br />
(www.wirtschaftsschule-g<strong>red</strong>ing.de).<br />
Die Einschreibung für die 7. und 8. Klasse an der G<strong>red</strong>inger<br />
Wirtschaftsschule, Berchinger Straße 18, findet im Zeitraum<br />
vom 15. bis 26. März <strong>2021</strong> auch online statt. Zur Anmeldung<br />
benötigen Sie das Zwischenzeugnis der aktuell besuchten<br />
Schule im Original, Geburtsurkunde im Original und ein Passbild.<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
31<br />
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RATGEBER RECHT<br />
Das bittere Ende – wenn Testamente schief gehen…<br />
In diesem Artikel wollen wir kurz anhand<br />
eines Falles darstellen, was passiert, wenn<br />
letztwillige Verfügungen erst nicht errichtet<br />
werden, und dann auch noch aus dem Ruder<br />
laufen.<br />
In unserem fiktiven Fall hat ein Ehepaar, im<br />
Folgenden Großeltern genannt, zwei Kinder,<br />
ein Eigenheim und etwas Erspartes.<br />
Die Kinder werden erwachsen, machen ihre<br />
Ausbildungen, haben beide gute Berufe.<br />
Ein Kind bleibt ledig, ein Kind heiratet, aus<br />
einer Ehe geht ein Kind, also ein Enkel, hervor.<br />
Diese Ehe wird nach 4 Jahren geschieden.<br />
Dieses Kind kommt über die Scheidung<br />
aber nicht hinweg und verfällt in eine Suchtproblematik.<br />
Das andere Kind nimmt den<br />
Enkel zu sich auf und zieht den Minderjährigen<br />
wie ein eigenes Kind auf. Die Großeltern<br />
sind der Meinung, dass sie wechselseitig<br />
sowieso alles erben, sie also bis zu ihrem<br />
Tode gemeinsam in ihrem Eigenheim verbleiben<br />
können. Beim Tod der Großmutter<br />
besteht kein Testament. Der Großvater lebt<br />
weiter im Haus, er nimmt das Kind, das den<br />
Enkel erzieht und den Enkel zu sich ins Haus<br />
auf. Keines der Kinder macht irgendwelche<br />
Ansprüche geltend. Den Tod der Mutter<br />
verkraftet das sowieso schon sich in der<br />
Suchtproblematik befindende Kind nicht.<br />
Es rutscht völlig ab und wird 4 Jahre nach<br />
dem Tod der Großmutter unter Betreuung<br />
durch das zuständige Amtsgericht mit dem<br />
Aufgabenbereich „finanzielle Verhältnisse“<br />
gestellt. Weitere 2 Jahre später kommt<br />
der Großvater ins Krankenhaus. Dort stellt<br />
man fest, dass er noch wenige Tage zu leben<br />
haben wird. Er macht sich Gedanken<br />
und überlegt sich, dass er das Haus und das<br />
wenige Ersparte dem im Haus lebenden<br />
Kind vermachen möchte, damit der Enkel<br />
im Haus aufwachsen kann. Er schreibt ein<br />
Testament, in dem er das im Haus dem mit<br />
dem Enkel lebende Kind als Alleinerben einsetzt.<br />
Zu diesem Zeitpunkt ist er bereits auf<br />
der Palliativstation. Nach seinem Tode fechtet<br />
der Betreuer des suchtkranken Kindes<br />
das Testament an, obwohl das suchtkranke<br />
Kind das nicht möchte.<br />
Ein tragischer Fall, das Desaster war vermeidbar.<br />
Zunächst hätten die Großeltern<br />
jederzeit eine letztwillige Verfügung errichten<br />
und sich gegen Pflichtteilsansprüche<br />
von Kindern absichern können. Dies wurde<br />
versäumt, hatte aber zunächst keine für<br />
den Laien erkennbare Folgen, da beide Kinder<br />
nach dem Tode der Mutter keinerlei Ansprüche<br />
geltend gemacht haben. Diese sind<br />
im Fall, was reines Glück und Zufall war,<br />
folgenlos für den Großvater verjährt. Beim<br />
Tode des Großvaters kommt aber das ganze<br />
Unglück zu Tage. Es stellt sich zunächst<br />
für den Betreuer zurecht die Frage, ob der<br />
Großvater unter Medikamenteneinfluss auf<br />
der Palliativstation überhaupt noch testierfähig<br />
war. So ein ärztlicher Gutachter zur<br />
Überzeugung kommt, dass er nicht mehr<br />
testierfähig war, gilt gesetzliche Erbfolge<br />
und das suchtkranke Kind erhält das halbe<br />
Haus und das halbe Ersparte als Miterbe.<br />
Wenn das andere Kind bezüglich des Miterbenanteils<br />
keine Einigung mit dem Betreuer<br />
herbeiführen kann und dann auch<br />
nicht ausbezahlen kann, wird das Haus absehbar<br />
verkauft oder gar versteigert. Wenn<br />
der Großvater noch testierfähig war, dann<br />
erhält das suchtkranke Kind den Pflichtteil.<br />
Der Pflichtteil ist der halbe gesetzliche Erbteil:<br />
hier ¼. Der gerichtlich bestellte Betreuer<br />
in Vermögensangelegenheiten muss diesen<br />
kraft Amtes geltend machen. Nachdem<br />
mittlerweile schon Doppelhaushälften für<br />
500.000 € und mehr gehandelt werden, ist<br />
hier die 125.000 € Schwelle leicht erreicht.<br />
Wenn das Geld nicht reicht, dann droht<br />
auch hier der Verkauf oder gar die Versteigerung.<br />
Nun rächt sich der Fehler, dass zu<br />
Zeiten, als das suchtkranke Kind noch nicht<br />
unter Betreuung war, keine Maßnahmen<br />
durch die Großeltern ergriffen worden sind,<br />
um den Pflichtteilsanspruch der Kinder auszuschalten.<br />
Das unter Betreuung stehende<br />
Kind kann aber, nach dem ein Betreuer bestellt<br />
wurde, ab diesem Zeitpunkt in Vermögensangelegenheiten<br />
gar nicht mehr selbst<br />
entscheiden. Auch wenn dieses Kind den<br />
Pflichtteil gar nicht will, ist dies nicht rechtswirksam.<br />
Das Ergebnis in diesem Fall ist äußerst bedauerlich,<br />
es wäre vor dem Tod der Großmutter<br />
definitiv vermeidbar gewesen. Und<br />
auch nach dem Tod der Großmutter hätte<br />
der Großvater noch Möglichkeiten gehabt,<br />
seinen Willen zu Lebzeiten umzusetzen –<br />
wenn er rechtzeitig aktiv geworden wäre.<br />
Unsere Kanzlei hätte sicher aus dem Dilemma<br />
helfen können und die schmerzlichen<br />
Folgen des Totalverlustes vermeiden<br />
können. Die gesetzliche Erbfolge passt nur<br />
in ganz wenigen Fällen, der Verfasser des<br />
Artikels, der langjährig im Erb- und Familienrecht<br />
tätig ist, kann nur anraten, die Folgen<br />
eines Erbfalls, selbst wenn er gefühlt in<br />
weiter Ferne liegt, rechtzeitig überprüfen<br />
zu lassen und aktiv die Angelegenheit selbst<br />
zu steuern.<br />
RA Stephan Baumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
PR-Text<br />
32 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH<br />
Regionale Ausbildungsbetriebe im neuen Gewand<br />
Die Pandemie bringt uns mehr und mehr<br />
in die digitale Welt. Die Unternehmerfabrik<br />
und der Arbeitskreis SCHULEWIRT-<br />
SCHAFT Roth-Schwabach machen das<br />
Beste daraus: Sie schaffen ein erweitertes<br />
Angebot auf ihrer Online-Plattform für<br />
den Ausbildungsmarkt in unserer Region.<br />
Unter www.ausbildung-roth.de findet<br />
man die Ausbildungsbetriebe des Landkreises<br />
Roth und der Stadt Schwabach gelistet.<br />
Darauf wird bei der Neugestaltung<br />
aufgebaut: Jeder Ausbildungsbetrieb soll<br />
die Möglichkeit bekommen, sich umfangreich<br />
zu präsentieren, etwa mit Fotos,<br />
Videos oder Social-Media-Verlinkungen.<br />
„Virtuelle Unternehmenspräsentationen<br />
sind nicht mehr wegzudenken - die pandemiebedingten<br />
Restriktionen haben zu<br />
verstärkter Online-Aktivität der Unternehmen<br />
geführt“, erklärt Felix Lehnhoff,<br />
stellvertretender Geschäftsleiter der Unternehmerfabrik,<br />
die das Projekt federführend<br />
initiiert hat. „Auf unserer Homepage<br />
bündeln wir die Präsentationen der<br />
einzelnen Betriebe und stellen sie dem<br />
zukünftigen Azubi gesammelt zur Verfügung,<br />
sodass dieser nicht mehr einzelne<br />
Jobbörsen und Unternehmenswebseiten<br />
durchforsten muss.<br />
Die überarbeitete Homepage wird voraussichtlich<br />
ab April dieses Jahres an den<br />
Start gehen und mit neuen, aber auch<br />
altbewährten Inhalten aufwarten. Es bleiben<br />
z. B. der Veranstaltungskalender mit<br />
den Terminen zur Berufsorientierung,<br />
die Tipps zur Bewerbung oder Erfolgsgeschichten<br />
zum Thema „Karriere mit Lehre“.<br />
Alle regionalen Ausbildungsbetriebe<br />
können sich ab sofort bei der Unternehmerfabrik<br />
unter Tel. 09171- 853830 melden<br />
und die Inhalte für ihre Präsentation<br />
abstimmen. Das Angebot bleibt nach wie<br />
vor kostenfrei.<br />
Jutta Siemantel, Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
auf Wirtschaftsseite und bei OrgaCard<br />
in Sachen Azubiwerbung selbst<br />
engagiert, ist stolz auf die Kooperation mit<br />
der Unternehmerfabrik: „Nur durch die<br />
Gemeinschaftsarbeit ist es möglich, dass<br />
wir ein Angebot dieser Form für unsere<br />
Region schaffen können. Der Ausbildungsmarkt<br />
braucht aktuell Initiative und all die<br />
Den Traumjob von überall aus finden: Die überarbeitete Homepage www.ausbildung-roth.de bietet bald noch<br />
mehr Infos für zukünftige Azubis.<br />
Betriebe benötigen eine Plattform, auf<br />
der sie sich dauerhaft attraktiv zeigen können.“<br />
Auch Andrea Droglauer, Vorsitzende<br />
auf Schulseite und Rektorin der Anton-<br />
Seitz-Mittelschule, bestätigt die Dringlichkeit<br />
einer einheitlichen Lösung: “Die<br />
Schüler brauchen Orientierung im Online-<br />
Dschungel und wichtige Informationen zu<br />
Ausbildung und Praktika am besten aus einer<br />
Hand und dauerhaft verfügbar“. Auch<br />
wenn die Pandemie ausgestanden ist und<br />
zum normalen Leben zurückgekehrt werden<br />
kann, werden die Angebote in der Online-Welt<br />
voraussichtlich weiterhin stark<br />
genutzt werden, da sie einfach, schnell<br />
und bequem abgerufen werden können.<br />
Mit dem Relaunch sind Unternehmerfabrik<br />
und Arbeitskreis somit auch darauf<br />
vorbereitet.<br />
Text: Eva Schermeyer, Unternehmerfabrik<br />
Foto: Unternehmerfabrik<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
33
BERUF & ARBEIT<br />
Motivationsloch im Job<br />
Wie Bewegung bei Antriebslosigkeit hilft<br />
Hamburg - Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen<br />
Einschränkungen bestimmen den Jahresanfang: Viele Menschen<br />
fühlen sich antriebslos und können sich auch im Job<br />
nicht motivieren.<br />
Das sei «eine verzwickte Situation, denn sich nun durch den<br />
Tag zu langweilen, macht alles eher schlimmer», sagt Andrea<br />
vorm Walde, die als Coachin und Therapeutin in Hamburg arbeitet.<br />
Was kann helfen?<br />
Am schnellsten komme man aus dem Loch, indem man sich<br />
in Bewegung setzt, rät die Expertin: «Jede Art von Bewegung<br />
wirkt der Antriebslosigkeit entgegen, selbst Aktivitäten, die<br />
erst einmal nichts mit unserer Arbeit zu tun haben, werden<br />
unsere allgemeine Bereitschaft fördern.»<br />
Das kann ein Spaziergang oder eine Joggingrunde an der frischen<br />
Luft sein, die Erledigung einer ungeliebten Aufgabe,<br />
eine Aufräumaktion oder sich einfach an die ausstehende<br />
Arbeit zu begeben und entgegen jeder Trägheit erstmal zu<br />
starten: «Der überwundene Schweinehund schenkt uns Zufriedenheit<br />
und lässt uns wieder optimistischer sein.»<br />
Auch spontane Kaffeeküchen-Gespräche ins Digitale holen<br />
Vielen fehlt im Homeoffice auch ein anderer Motivationsfaktor:<br />
der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. «Man sollte<br />
dann unbedingt das Gespräch suchen - schauen, ob man ein<br />
Projekt auch räumlich getrennt gemeinsam erledigen kann<br />
oder sich einfach mal Feedback zu bestimmten Schritten einholen»,<br />
empfiehlt vorm Walde.<br />
Nicht nur beruflicher Austausch mit dem Team ist dabei wichtig,<br />
auch das spontane Gespräch in der Kaffeeküche oder Kantine<br />
lässt sich auf digitalem Wege ersetzen. Deswegen sollte<br />
man regelmäßig auf kurze, private Online-Video-Calls mit Kolleginnen<br />
und Kollegen setzen.<br />
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Wer im Beruf antriebslos ins neue Jahr gestartet ist, sollte für mehr Bewegung<br />
sorgen - zum Beispiel bei einer Joggingrunde an der frischen Luft.<br />
Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />
34 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
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haben wir den persönlichen Kundenkontakt vorübergehend eingestellt.<br />
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Neue Versicherungskennzeichen<br />
Ab März mit blauem Schild fahren<br />
Berlin - Sie nutzen Fahrzeuge wie Mofa, Moped oder einen<br />
elektrischen Tretroller? Dann müssen Sie ab 1. März ein neues<br />
Versicherungskennzeichen anbringen. Dann sind nach Angaben<br />
des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) nur noch die blauen Kennzeichen gültig. Wer<br />
ab dem Stichtag noch mit dem alten schwarzen Kennzeichen<br />
fährt, macht sich strafbar. Versichert ist das Fahrzeug dann<br />
auch nicht.<br />
Es gibt die Kennzeichen nun auch als Aufkleber<br />
Bislang ist das Kennzeichen für Fahrzeuge wie Mofas und Mopeds<br />
aus Alu oder Stahlblech gewesen. Ab diesem Jahr können<br />
Halter bei einigen Versicherungen auch stattdessen eine<br />
Klebefolie wählen. Ursache ist ein Pilotprojekt vom Bundesverkehrsministerium<br />
und einzelnen Versicherungsanbietern.<br />
Dabei werde eine Trägerplatte aus Kunststoff über mehrere<br />
Jahre verwendet und nur die oberste dünne Plastikschicht<br />
gewechselt. Das sei einfacher, schneller und besser für die<br />
Umwelt, so der GDV. Außerdem seien die Folien mit einem<br />
Hologramm fälschungssicher. Verläuft das Projekt positiv, soll<br />
die Folie langfristig die Schilder komplett ersetzten.<br />
Farbwechsel im Jahresrhythmus<br />
Die Farben der Schilder oder Kennzeichen-Aufkleber wechseln<br />
jährlich zwischen Blau, Grün und Schwarz. Die Kennzeichen<br />
sind der Nachweis über die Kfz-Haftpflichtversicherung.<br />
Es gibt sie direkt bei der Versicherung. Die klassische Größe<br />
für Fahrzeuge wie etwa Mofas, Mopeds, Elektro-Motorroller<br />
bis 45 km/h oder aber auch Krankenfahrstühle mit Motor<br />
misst 13 mal 10,1 Zentimeter.<br />
Die Kennzeichen für Elektrokleinstfahrzeuge wie E-Scooter<br />
oder Segways sind etwa halb so groß und sind bereits seit deren<br />
Zulassung 2<strong>01</strong>9 nur als Aufkleber zu bekommen. Anhand<br />
der dreistelligen Buchstabenkombination lässt sich beim Zentralruf<br />
der Autoversicherer erfahren, wo das Fahrzeug versichert<br />
ist. Das geht entweder online oder telefonisch unter<br />
0800/2502600.<br />
Alle Termine, Anzeigen und Berichte<br />
finden sie auch unter<br />
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Die blaue Periode: Ab 1. März sind nur noch die neuen blauen Versicherungskennzeichen<br />
gültig.<br />
Foto: GDV DL /dpa-mag<br />
36 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>
GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN<br />
Gewerkschaft NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld<br />
Dramatische Lage im Gastgewerbe: Großteil der Beschäftigten im Kreis Roth in Kurzarbeit<br />
Angesichts weiterhin geschlossener Restaurants,<br />
Cafés und Hotels im Kreis Roth<br />
macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-<br />
Gaststätten (NGG) auf die wachsende Notlage<br />
der Beschäftigten aufmerksam – und<br />
fordert die Einführung eines Mindest-<br />
Kurzarbeitergeldes von 1.200 Euro im<br />
Monat. Die NGG geht davon aus, dass die<br />
Kurzarbeit aktuell erneut die Ausmaße des<br />
Lockdowns vom Frühjahr vergangenen<br />
Jahres angenommen hat. Damals meldeten<br />
139 gastgewerbliche Betriebe im Kreis<br />
Roth Kurzarbeit an – das sind 67 Prozent<br />
aller Betriebe der Branche im Landkreis.<br />
Die Zahl der Köchinnen, Kellner und Hotelfachleute<br />
in Kurzarbeit stieg im April<br />
2020 auf 609. Dies geht aus einer Sonderauswertung<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
hervor. Nach Angaben des Ifo-Instituts<br />
waren im Januar <strong>2021</strong> bundesweit 56 Prozent<br />
aller Beschäftigten des Gastgewerbes<br />
in Kurzarbeit. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft<br />
lag die Quote bei lediglich<br />
7,8 Prozent.<br />
„Im Unterschied zu anderen Branchen<br />
dauert der derzeitige Lockdown für die<br />
Gastronomie und Hotellerie immerhin<br />
schon seit Anfang November. Die Beschäftigten<br />
wissen nicht mehr, wie sie noch<br />
ihre Miete bezahlen sollen. Ihre letzten<br />
Reserven sind längst aufgebraucht. Und<br />
es könnten noch Monate vergehen, bis<br />
Hotels und Gaststätten wieder öffnen“,<br />
sagt Regina Schleser, Geschäftsführerin<br />
der NGG-Region Nürnberg-Fürth. „Wegen<br />
ohnehin niedriger Löhne und fehlender<br />
Trinkgelder spitzt sich die Lage der Beschäftigten<br />
auch im Kreis Roth dramatisch<br />
zu. Ohne schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe drohen den Menschen existentielle<br />
Probleme“, betont Schleser.<br />
Zusammen mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />
(ver.di) hat die NGG<br />
deshalb Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
und die Koalitionsspitzen in einem offenen<br />
Brief aufgefordert, ein branchenübergreifendes<br />
Mindest-Kurzarbeitergeld in<br />
Höhe von 1.200 Euro pro Monat einzuführen.<br />
Am 11. Februar debattierte auch<br />
der Deutsche Bundestag über das Thema.<br />
Außerdem haben ver.di und die NGG eine<br />
Online-Petition zum Mindest-Kurzarbeitergeld<br />
gestartet. Weitere Infos unter:<br />
https://www.ngg.net/mindest-kug<br />
„Wenn die Politik Unternehmen mit enormen<br />
Steuermitteln unterstützt, um eine<br />
Pleitewelle zu verhindern, dann muss<br />
auch genug Geld für die da sein, die jetzt<br />
jeden Cent zweimal umdrehen müssen“,<br />
sagt Regina Schleser. Gerade in kleineren<br />
Pensionen und Gaststätten in der Region<br />
verdienten viele Beschäftigte kaum mehr<br />
als den gesetzlichen Mindestlohn. Eine<br />
Kellnerin, die in Vollzeit zum Mindestlohn<br />
arbeitet, kommt im ersten Bezugsmonat<br />
auf nur 728 Euro Kurzarbeitergeld (ledig,<br />
ohne Kinder, Kirchensteuer), so die NGG.<br />
Selbst nach der Erhöhung auf 80 Prozent<br />
des Einkommens, wie sie nach sieben Monaten<br />
Kurzarbeit greift, bleiben nur 971<br />
Euro im Monat.<br />
Anlaufstelle in der Krise: Sechs Millionen Kurzarbeitende zählte die Arbeitsagentur auf dem Höhepunkt des Lockdowns<br />
im letzten Frühjahr. Besonders betroffen ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe. Foto: NGG<br />
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<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
37
RÄTSELSPASS IM MÄRZ<br />
fasanenartiger<br />
Vogel<br />
11<br />
Kleidungsstück<br />
hinzufügen;<br />
zugestehen<br />
niedliches<br />
Kind<br />
Vorratsverwalter<br />
1 9<br />
Fluss<br />
zur<br />
Rhone<br />
spanisch:<br />
Hurra!,<br />
Los!, Auf!<br />
amerik.<br />
Autorin<br />
(Joyce<br />
Carol)<br />
Gruppe<br />
von acht<br />
Solisten<br />
(Musik)<br />
6 3<br />
Abschnitt<br />
der<br />
Woche<br />
schmale<br />
Meeresbucht<br />
(galic.)<br />
US-Filmstar<br />
und<br />
Tänzer<br />
(F<strong>red</strong>)<br />
langschwänziger<br />
Papagei<br />
starke<br />
Abneigung<br />
mit<br />
Speise<br />
versorgen<br />
5<br />
Jägerin<br />
der griech.<br />
Mythologie<br />
griechischer<br />
Buch-<br />
10 stabe<br />
12 2<br />
Hülle,<br />
Futteral<br />
Fischknochen<br />
leicht<br />
neblig,<br />
trübe<br />
7<br />
griech.<br />
Göttin<br />
d. Ackerbaus<br />
giftiges<br />
Alkaloid<br />
der Tollkirsche<br />
Leitbild,<br />
Musterbild<br />
Vorderasiat,<br />
Perser<br />
einerlei;<br />
gleichartig<br />
Holzblasinstrument<br />
Rassehund<br />
Schneegebilde<br />
Bücherbord<br />
spanische<br />
Eierspeise<br />
früherer<br />
österr.<br />
Adelstitel<br />
Tiefkühlfach<br />
Wort<br />
der<br />
Ableh-<br />
14 nung<br />
8<br />
italienisch:<br />
Meer<br />
ein<br />
Europäer<br />
Tochter<br />
von Kadmos<br />
und<br />
span.<br />
Provinz<br />
und<br />
Stadt<br />
kegelförmiges<br />
Indianerzelt<br />
Viper,<br />
Giftschlange<br />
eingedickter<br />
Frucht-<br />
4 saft<br />
Harmonia 13<br />
Vorsilbe:<br />
zwischen<br />
(lat.)<br />
langer,<br />
dünner<br />
Speisefisch<br />
Täuschung<br />
Sinnesorgan<br />
Prophetin,<br />
Weissagerin<br />
Stadt in<br />
Nevada<br />
(USA)<br />
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(1 Päckchen = 6 Stück, aus unserem Lagerbestand)<br />
*Aktionszeitraum vom <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> bis 31.12.<strong>2021</strong><br />
Geschäftszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi. und Sa. 8.30 - 12.00 Uhr<br />
FLIESENFACHGESCHÄFT | INH. ROLAND HEIß<br />
Industriepark 3<br />
91180 Heideck-Seiboldsmühle<br />
Tel. 09177/9131<br />
Fax 09177/9141<br />
Fliesen • Platten • Mosaik • Naturstein • Fensterbänke • Treppenanlagen<br />
www.fliesen-mohr.com<br />
38 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
Auflösung Kreuzworträtsel: F R U E H L I N G S Z E I T
METROPOLREGION NÜRNBERG<br />
Klimaschutz geht immer – Fastenzeit als Startschuss<br />
Die CO2-Challenge ging am Aschermittwoch,<br />
17. Februar <strong>2021</strong>, wieder an den<br />
Start – im Landkreis Roth und überall dort<br />
wohin sie weiterempfohlen wird. Durch<br />
Teilen die Wirkung verdoppeln ist hier das<br />
Motto.<br />
Die Aktion der Klimaschutzmanager*innen<br />
der Metropolregion Nürnberg schafft<br />
mehr Bewusstsein für die vielfältigen<br />
Möglichkeiten im Alltag Treibhausgas-<br />
Emissionen einzusparen und zielt auf vielfältige<br />
Verbreitung in lokaler Presse, Internet<br />
wie auch Social-Media.<br />
Seit Aschermittwoch gilt es auf<br />
www.co2challenge.net jeden Tag eine<br />
neue Herausforderung anzunehmen und<br />
deren Umsetzung im eigenen Tagesablauf<br />
zu verwirklichen. Die ganze Fastenzeit<br />
über werden insgesamt <strong>40</strong> Aufgaben als<br />
sogenannte „Tages-Challenges“ jede Menge<br />
Anregungen liefern, die eigenen Gewohnheiten<br />
mit offenem Blick in neuem<br />
Licht zu sehen. In den Bereichen Konsum,<br />
Ernährung, Mobilität und Energie gibt es<br />
für den Klimaschutz mehr zu gewinnen,<br />
als gemeinhin angenommen wird. Die Ansatzpunkte<br />
finden sich überall in unserer<br />
unmittelbaren Umgebung, nicht nur in<br />
der Garage, im Heizungskeller und unter<br />
der Dusche. Hebel finden sich auch auf<br />
dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb<br />
über den Kühlschrank bis zum<br />
Kochtopf. Wie die Aufgaben konkret aussehen<br />
– das wird immer erst am Tag der<br />
jeweiligen Challenge verraten. Die Sonntage<br />
sind ausgenommen, können aber<br />
durchaus mit klimafreundlichen Rezepten<br />
von der Webseite emissionsarm gestaltet<br />
werden. Auf der Webseite der Challenge<br />
www.co2challenge.net gibt es reichlich<br />
Informationen und weiterführende Links.<br />
Die Tagesaufgaben werden auch auf den<br />
Social Media-Kanälen der Metropolregion<br />
Nürnberg unter #co2challenge geteilt.<br />
„Ziel der gesamten Aktion ist es, möglichst<br />
viele Anregungen zum Klimaschutz auszuprobieren<br />
und diese am besten auch nach<br />
der Fastenzeit beizubehalten. Die Aufgaben<br />
sind so gestellt, dass sie im Alltag<br />
gut unterzubringen sind. Machen Sie jetzt<br />
mit! Lassen Sie sich überraschen, mit welchen<br />
nützlichen Tipps sie die Umwelt und<br />
durch Energieeinsparungen zusätzlich den<br />
Geldbeutel schonen können. Es sind eben<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Klimaschutzbeauftragten<br />
des Landkreises Roth unter Telefon<br />
09171 81-1493, Mail: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
und www.landratsamt-roth.de/klimaschutz.<br />
auch die kleinen Schritte, die ihren Beitrag<br />
leisten können", so die Klimaschutzbeauftragten<br />
des Landkreises Roth. Alle Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger aus dem Landkreis<br />
Roth sind herzlich eingeladen, an der<br />
CO2-Challenge teilzunehmen. Man kann<br />
jederzeit mit einsteigen! Die Aktion hat im<br />
Jahr 2<strong>01</strong>9 den Bundespreis „Klimaaktive<br />
Kommune“ für die Metropolregion Nürnberg<br />
erhalten und will mit dem Preisgeld<br />
noch mehr Breitenwirkung für die jährliche<br />
CO2-Challenge entwickeln. Denn<br />
Klimaschutz geht uns alle an. Jeder kann<br />
(s)einen entscheidenden Beitrag leisten –<br />
vor allem indem das bewusste Verhalten<br />
zur Normalität wird.<br />
Die täglichen Herausforderungen zum<br />
CO2-Fasten sind zu finden unter:<br />
www.co2challenge.net<br />
<strong>03</strong> | <strong>2021</strong><br />
39
HILPOLTSTEINER BURGBLATT<br />
AUSGABE APRIL<br />
Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />
ist der 15. März <strong>2021</strong><br />
IHRE RECHTS- UND<br />
FACHANWÄLTE IN ROTH<br />
Christian Stoll ll.m.<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
IT- und Datenschutzrecht<br />
Urheber-und Medienrecht<br />
Wettbewerbsrecht<br />
Evgenija Oswald<br />
Rechtsanwältin<br />
Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Grundstücksrecht<br />
Werkvertragsrecht<br />
Dr. Randolf Ohnesorge<br />
Rechtsanwalt<br />
Handels und Gesellschaftsrecht<br />
Unternehmenskauf (M&A)<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Steuerrecht<br />
Nadja Sommer<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Mediatorin<br />
Familienrecht<br />
Mediation<br />
Pferderecht<br />
Zwangsverwaltungen<br />
Philipp Hain<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
und Strafrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Strafrecht<br />
Verkehrsrecht/<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Daniel Sommer<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht<br />
und Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Handels- und<br />
Vertriebsrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Niels von Livonius<br />
Freiherr von Eyb<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Schadensrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Stefanie Rupp<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
und Miet- und WEG-Recht<br />
Familienrecht<br />
Miet-, WEG- und<br />
Grundstücksrecht<br />
Pferderecht<br />
Susanne Stoll<br />
Dipl.- jur. (univ.)<br />
Zwangsvollstreckung<br />
Forderungsmanagement<br />
wissenschaftl. Mitarbeit<br />
Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 Roth • T. 091 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. 0981-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />
<strong>40</strong> <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>