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Schwanstetten 2021-03_01-24_red

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BÜRGERMEISTER ROBERT PFANN INFORMIERT<br />

>>><br />

Einstimmig hat das Gremium beschlossen,<br />

dass das Ingenieurbüro WasserWerkstatt<br />

in Bamberg einen Vorentwurf mit Kostenschätzung<br />

für die weitere Entscheidungsfindung<br />

erstellen soll.<br />

Badeweiher<br />

Wie berichtet steht die UNB den „neuen<br />

Gemeindeweihern“ als Standort für einen<br />

Naturbadeweiher sehr kritisch gegenüber.<br />

Auf dem Grundstück selbst sind schon<br />

zwei Bereiche als Biotope kartiert und im<br />

Anschluss daran grenzt ein „Erlenbruch-<br />

Wald“ an, der ebenfalls als besonders<br />

schützenswert eingestuft wird. Auch die<br />

vorhandenen Wasserflächen sowie die<br />

Umgebung lassen auf schützenswerte<br />

Arten wie z. B. Biber, Amphibien… schließen.<br />

Zudem fehlt es dort an jeglicher planungstechnischen<br />

Erschließung und die<br />

Zuwegung erfolgt über einen Feldweg, der<br />

nur für die landwirtschaftliche Nutzung<br />

gewidmet ist.<br />

Zur Diskussion stand für eine endgültige<br />

Entscheidung, zunächst eine spezielle<br />

artenschutzrechtliche Prüfung durch ein<br />

Ökologie-Büro mit sechs Gebietsbegehungen<br />

im Zeitraum von März bis Juli in Auftrag<br />

zu geben.<br />

Naturrefugium bleibt unberührt<br />

Nach eingehender Beratung hat das Gremium<br />

mehrheitlich entschieden, diesen<br />

Standort für einen Badeweiher aufgrund<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

seiner idyllischen Lage in der Natur und<br />

großen Artenvielfalt an Fauna und Flora<br />

nicht weiterzuverfolgen.<br />

Suche nach Badeweiher geht weiter<br />

Der Marktgemeinderat war sich gleichwohl<br />

einig, das Thema Badeweiher nicht<br />

endgültig fallen zu lassen, sondern es sollen<br />

sich alle aufgerufen sehen, weiterhin<br />

nach einem geeigneten Standort im Gemeindegebiet<br />

Ausschau zu halten.<br />

Probejahr Linie 53 wird verlängert<br />

Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember<br />

2020 nutzen wir bekanntlich für<br />

ein Probejahr die direkte Verbindung mit<br />

der Buslinie 53 Schwand – Kornburg –<br />

Bauernfeindstraße – Luitpoldhain. Schon<br />

jetzt ist es absehbar, dass aufgrund der<br />

Pandemie die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

nicht so frequentiert werden wie in den<br />

vor Corona-Zeiten.<br />

Für die Entscheidung im Gremium, ob der<br />

Markt <strong>Schwanstetten</strong> sich weiterhin an<br />

der Buslinie beteiligen soll, ist geplant, die<br />

Fahrgäste zu befragen, wie zufrieden sie<br />

mit der neuen Linienführung sind. Selbst<br />

wenn heuer eine Fahrgastbefragung möglich<br />

sein sollte, wird diese in Anbetracht<br />

der Umstände nicht aussagekräftig sein. In<br />

Abstimmung mit der für die Nahverkehrsplanung<br />

zuständigen Behörde am Landratsamt<br />

Roth haben wir bei der Stadt Nürnberg<br />

die Verlängerung der Probephase<br />

um ein weiteres Jahr beantragt. Unserem<br />

Wunsch wurde inzwischen auch schon<br />

entsprochen, so dass wir die „Schnellbuslinie“<br />

zunächst bis Ende 2022 nutzen können.<br />

Mit besten Grüßen – bleiben Sie gesund<br />

und zuversichtlich!<br />

Ihr<br />

Robert Pfann<br />

Erster Bürgermeister<br />

Foto: Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

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4 <strong>03</strong> | <strong>2021</strong>

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