1. Kerndaten zur Einrichtung 'Astrid-Lindgren-Schule' - Mehr ...

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6. Eigene Einschätzung Schulhof als Begegnungsraum von Jung und Alt Trifft weniger zu Schulhof als pädagogischer Raum Trifft zu Sicherheit des umgestalteten Schulhofes Trifft zu Planung der Umgestaltung über aktives Beteiligungsmodell mit SchülerInnen, Lehrerkollegium, Eltern, Träger, Fachexperten Trifft zu Umsetzung der Umgestaltung als Schulprojekt mit SchülerInnen, Lehrerkollegium, Eltern, Fachexperten Trifft zu Umsetzung der Umgestaltung mit ehrenamtlichen Helfern Trifft zu Integration in das Schulprogramm Trifft zu Dokumentation des gemeinsamen Prozesses Trifft zu Öffentlichkeitsarbeit (Internet - Presse - schulintern etc.) Trifft zu Seite 24 von 26
7. Was ich dazu noch sagen wollte ... Im Nachhinein erstaunt es uns noch immer, dass alles so gut geklappt hat, und dass vor allem auch die Finanzierung, die uns zunächst ein unüberwindbares Hindernis erschien, ohne jegliche Unterstützung der öffentlichen Hand geklappt hat. Was uns begeistert ist, welch vielfältigen und lang andauernden Kontakte entstanden sind.Erstaunt hat uns auch die Hilfsbereitschaft ortsansässiger Firmen, die uns ihre großen Baumaschinen und z. T. auch Mitarbeiter völlig unentgeltlich <strong>zur</strong> Verfügung gestellt hatten. Wir haben uns bemüht, die vielen Spender und Helfer in unser Schulleben einzubinden, haben sie geehrt und zu Feiern eingeladen, haben ihre Namen am Schuleingang auf Tafeln und in Dankesanzeigen veröffentlicht und sie über unser Projekt auf dem Laufenden gehalten. Bezahlt haben wir für die Planung durch die FFS und die Bauleitung an den Bauwochenenden. Diese Leistungen waren nicht billig (gesamt fast 20.000 €), für uns aber unverzichtbar. Wir sind keine Bauexperten u. können nicht berechnen und abschätzen, was für die Umsetzung an Materialmengen und Maschinen gebraucht wird. Vor allem aber hätten wir nicht 50 bzw. 80 Laien an einem Wochenende in eine völlig ungewohnte Arbeit einweisen, , diese kontrollieren und überwachen und ein Gelingen gewährleisten können. Die geleisteten Arbeiten können in Geldsummen kaum ausgedrückt werden. Wir hätten uns diesen Schulhof in seiner jetzigen Form nicht leisten können, wenn wir die Arbeitskraft hätten bezahlen müssen. Es gibt einige kleinere Entscheidungen, die wir heute in der Rückschau anders handhaben würden. (Naturtelefon wird immer demoliert, Ballspielplatz hätte besser Fußballtore statt Netzstangen haben sollen)Was uns zu Beginn unserer Planung auch nicht richtig klar war ist die Tatsache, dass die Arbeit am und im Schulhof nie fertig wird. Das Konzept, in zwei riesigen Gemeinschaftsanstrengungen den Schulhof umzugestalten ist aufgegangen, aber wir sind auch für die Pflege und den Erhalt des Geschaffenen zuständig, und zwar weiterhin ohne öffentliche Mittel. So haben wir einen wöchentlich wechselnden Klassendienst für den Schulhof. In einer großen Frühjahrsaktion werden aber auch vom Kollegium, Eltern und Kindern gemeinsam im größeren Rahmen Gartenarbeiten durchgeführt sowie notwendige Reparatur- und Pflegearbeiten. Z. Zt. müssen z. B. immer wieder Eichenstämme, die beim ersten Bauabschnitt gesetzt wurden, ausgetauscht werden gegen vorbehandelte, lasierte Robinienstämme, da die Eichenstämme bereits vermodern und einen Pilzbefall zeigen. Der Förderverein investiert pro Jahr rund 3.000 € in den Schulhof . Wir haben uns außerdem entschlossen, einmal jährlich eine Sicherheitsprüfung durch den TÜV durchführen zu lassen. Diese Leistung ist nicht kostenlos und bedeutet anschließend Arbeit, ist uns aber im Sinne der Sicherheit für unsere Schulkinder wichtig. Eine finanzielle Unterstützung dieser laufenden Unterhaltungskosten wäre uns eine große Hilfe. Es kamen schon oft Interessierte von anderen Institutionen zu uns, um sich über unser Projekt zu informieren. Wir haben Interessierte stets ermutigt und unsere Erfahrungen weitergegeben, denn wir sind sehr stolz auf das Geschaffene und freuen uns täglich mit den Schulkindern über unseren tollen Schulhof. Das Gefühl, gemeinsam wirklich etwas Entscheidendes bewegen zu können, Seite 25 von 26
Seite 1 und 2: 1. Kerndaten zur Einrichtung 'Astri
Seite 3 und 4: 01.JPG 01 Trostloser Schulhof vor B
Seite 5 und 6: 05 Im Team erfolgt der Aufbau der S
Seite 7 und 8: 08.JPG 08 Der zweite Bauabschnitt:
Seite 9 und 10: 11.jpg 11 Teamwork im Mosaik.... 12
Seite 11 und 12: 14.JPG 14 Großes, grünes Klassenz
Seite 13 und 14: 16.JPG 16 Bodenmosaik statt eintön
Seite 15 und 16: 18.JPG 18 Balancierhalbkreis, Klett
Seite 17 und 18: 20.JPG 20 Ballspielplatz (wird geme
Seite 19 und 20: 4. Erklärungen und Erläuterungen
Seite 21 und 22: gegeben. Die Schwierigkeiten hatten
Seite 23: 5. Finanzierung der Umgestaltung Fi

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