Altweibersommer 2016
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Ausgabe 3 | <strong>Altweibersommer</strong> <strong>2016</strong> | Preis: 3€<br />
das magazin<br />
G'sellig am Kaiser<br />
Musik, Tradition & Kultur<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K<br />
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />
<strong>Altweibersommer</strong><br />
Sonderausgabe<br />
Altes Handwerk<br />
Gut Klang braucht eben Weile<br />
Harmonie am Berg<br />
Faszination Bienen<br />
Peter & Maria - ein stimmiges Paar <strong>Altweibersommer</strong> Ein Jungimker - Wilde Kaiserin & das Leben in der Monarchie1
GERBERHAUS<br />
Alpiner Lifestyle<br />
Diese attraktive Landhausvilla ist die „Grand Dame“ des Münichauer<br />
Dörfels. MIt einer Nutzfläche von 421m2 bietet sie viel Raum für<br />
gehobene Ansprüche. Das Wohnzimmer und die Küche mit Essbereich<br />
im Parterre sind besonders großzügig und offen gestaltet.<br />
Im Obergeschoss des Haupthauses befinden sich drei Schlafzimmer<br />
mit jeweils eigenem Badezimmer. Das gehackte Holz bei Dachstuhl,<br />
Balkonen und Türen sorgt dabei in jedem Zimmer für ein angenehmes<br />
Wohngefühl. Zudem beeindrucken edle Materialien, die großzügige<br />
Steinverarbeitung und exklusive Schmiedarbeiten.<br />
Für die Autos stehen außerdem vier PKW Abstellplätze zur Verfügung.<br />
BRUNNER<br />
IMMOBILIEN<br />
Ellmau - Kitzbühel<br />
Wohnen mit Kaiserblick<br />
AUWINKL 20, ELLMAU<br />
Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich<br />
am Kamin Platz nimmt, genießt man einen unverbaubaren<br />
Blick auf den Wilden Kaiser. Schöne Holzarbeiten<br />
geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine<br />
heimelige Atmosphäre. Im Erdgeschoss befinden sich drei<br />
Schlafzimmer und drei Badezimmer.<br />
Das Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet.<br />
Für die Autos gibt es eine großzügige Doppelgarage,<br />
geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung.<br />
Der Heizwärmebedarf liegt<br />
bei 56,3 kWh/m² und Jahr.<br />
Objektnummer: 9383<br />
Grundstück: ca. 500 m 2<br />
Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />
Schlafzimmer: 3<br />
Badezimmer: 3<br />
Weitere Ausstattung: Carport<br />
WALD 18 / TOP 5, ELLMAU<br />
Die nach Süd-Westen ausgerichtete<br />
Immobilie entsteht gerade in netter<br />
Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Golfplatz Ellmau. Auf<br />
ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2<br />
Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC<br />
und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />
Objektnummer: 9407<br />
Wohnfläche: ca. 106 m 2<br />
Schlafzimmer: 2<br />
Badezimmer: 2<br />
Weitere Ausstattung: Carport<br />
Hochwertige Eichendielen und Steinböden<br />
in den Bädern gehören zur Ausführung.<br />
Der offene Wohn-Essbereich<br />
ist mit einem Sichtdachstuhl versehen.<br />
Zum Angebot gehören ein Kellerabteil<br />
und zwei Autoabstellplätze im Carport.<br />
Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben,<br />
der Heizwärmebedarf liegt bei<br />
43,3 kWh/m² und Jahr.<br />
„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />
Und das bedeutet „zufrieden sein“.<br />
BERATUNG & VERKAUF:<br />
Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />
2 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Web: www.jb-immobilien.com <strong>Altweibersommer</strong> · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />
- Wilde Kaiserin<br />
3<br />
Josef Brunner
BRUNNER<br />
IMMOBILIEN<br />
Ellmau - Kitzbühel<br />
S‘MÜNICHAUER DÖRFL<br />
In unmittelbarer Nähe zu Schloss Münichau in<br />
Reith bei Kitzbühel liegt die exklusive Wohnsiedlung<br />
Münichauer Dörfl. Hochwertige Materialien,<br />
exklusives Design und alpines Lebensgefühl<br />
prägen die Immobilien dieser Siedlung.<br />
SCHLOSS MÜNICHAU<br />
Schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts prägt<br />
das Schloss Münichau die Region Reith bei<br />
Kitzbühel. War dieses Bauwerk früher Inbegriff<br />
von Sicherheit und Schutz für die umliegenden<br />
Wohnstätten, vermittelt es nun den gehobenen<br />
Anspruch und das exklusive Ambiente dieser<br />
Nachbarschaft.<br />
BAUVORHABEN BEI REITH IN KITZBÜHEL<br />
Kitzbühel mit seinen Bergen, der wunderschönen Natur und dem internationalen Flair übt eine enorme Anziehungskraft aus.<br />
In sonnenverwöhnter Lage zwischen Reith und Kitzbühel mit wundervollem Blick auf den Astberg und den Hahnenkamm entstehen hier<br />
zwei exklusive Häuser.<br />
Voraussichtliche Fertigstellung: 2017<br />
Haus 1: WAGNERHAUS<br />
Reith bei<br />
SCHMIEDERNHAUS<br />
Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und liegt unweit<br />
von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und einer Wohnfläche<br />
von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße 478 m 2 ) verteilen sich drei<br />
Schlafzimmer, drei Bäder und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />
Edle Böden und hochwertige Materialien runden das Angebot ab.<br />
Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze vorgesehen.<br />
Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die Sonne kann man entweder<br />
auf dem großzügigen Freisitz am Balkon oder im eigenen Garten<br />
genießen. Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />
Haus 2: SCHLOSSERHAUS<br />
SPENGLERHAUS<br />
Der Bauträger realisiert hier ein Tiroler Landhaus in hochwertigster<br />
Bauweise und gut erreichbarer Lage. Mit einer Grundstücksgröße<br />
von 403 m 2 und einer Wohnfläche von 157 m 2 lässt diese Immobilie<br />
keine Wünsche offen. Der offen gestaltete Wohn-Essbereich<br />
wird durch einen Kachelofen oder wahlweise offenen Kamin und<br />
einen gemütlichen Terrassenbereich abgerundet. Edle Zimmermannsarbeiten<br />
treffen hier auf viel Glas und Licht.<br />
Für die Autos stehen Tiefgaragenplätze zur Verfügung. Nachdem<br />
der Baustart für die Immobilie erst vor kurzem erfolgt ist, ist man,<br />
gerade was Planung und Ausstattung angeht, noch sehr flexibel<br />
und kann sich auf die Wünsche des jeweiligen Kunden einstellen.<br />
Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />
BAUHERR<br />
PROJEKT<br />
Brunner Immobilien GmbH<br />
Michaela Wiese<br />
Tekturplan<br />
Wald 25<br />
Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese<br />
PLANINHALT<br />
A-6352 Ellmau<br />
EINLAGEZAHL:<br />
HAUS 1<br />
PERSPEKTIVEN<br />
82111 Reith<br />
KAT.-GEM.:<br />
GEZ.<br />
GRUNDSTÜCK: 408/51<br />
MASSSTAB:<br />
DATUM<br />
DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBEGINN ZU ÜBERPRÜFEN. DIESE ZEICHNUNG<br />
UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE PERSONEN ODER ÜBERLASSUNG AN KONKU<br />
„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />
Und das bedeutet „zufrieden sein“.<br />
BERATUNG & VERKAUF:<br />
Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />
4 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Web: www.jb-immobilien.com <strong>Altweibersommer</strong> · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />
- Wilde Kaiserin<br />
5<br />
Josef Brunner
26<br />
66<br />
34<br />
52<br />
82<br />
20<br />
10<br />
58<br />
INHALT<br />
<strong>Altweibersommer</strong><br />
Sonderausgabe<br />
42<br />
Sommer<br />
auf da Rübe<br />
urig & gmiatlich<br />
Mario & The Going Vocals<br />
Klassiker der letzten Jahrzente:<br />
Frühstück am Berg<br />
INSA LANDL<br />
52 Der Zeit auf der Spur<br />
82 Tausend Dinge und<br />
Geschichten<br />
G'HUPFT WIA G'HATSCHT<br />
20 Kaiserliches<br />
Mountainbiken<br />
26 Seven Summits<br />
42 Einsatz unter<br />
Extrembedingungen<br />
FESCH & SCHNEIDIG<br />
58 Trend trifft Tradition<br />
HOAGASCHT<br />
10 Ein stimmiges Paar<br />
NEIMODERN<br />
34 Der König der Bienen<br />
HONDG'MOCHT<br />
66 Musikalisches Handwerk<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
ab Seite 72 In den Kaisergemeinden<br />
geht es rund<br />
G'SELLIG AM KAISER<br />
ab Seite 86 Wir waren für die Wilde<br />
Kaiserin unterwegs<br />
Samstag, Sonntag und feiertags<br />
großes Buffet von 9:00-11:00 Uhr<br />
So, 21. August<br />
Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />
www.ruebezahlalm.at<br />
Rübezahl-Alm GmbH<br />
Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />
Tel. +43 5358 2646<br />
So, 4./18. Sept.<br />
Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre<br />
(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis.<br />
Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Anton Karg Strasse 3, 6330 Kufstein, ATU: 67883828<br />
Grafik/Layout: Ricarda Mayr, Silvia Wimmer<br />
Fotos: GMedia, Simon Hausberger, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Hubert Berger, Eventfotografie: Stephanie Müllauer<br />
Redaktion: Chefredakteurin Maria Kröll, redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 05372/22500, Mobil: 0664 88982720<br />
Redakteure: Gabriele Wallner, Heiko Mandl, Hubert Berger, Susanne Prosser<br />
Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 05372/22500, Mobil: 0664/2149490<br />
Auflage: 10.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherberungsbetrieben dieser Gemeinden.<br />
Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />
Titelfoto: Günter Kresser; Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger, Gemeindearchiv Itter, Hubert Berger, Heiko Mandl, Simon Hausberger, Bergbahn Söll<br />
Die nächste Ausgabe: Erscheinung am 15. Dezember <strong>2016</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 2. Dezember <strong>2016</strong><br />
Neue Adresse ab Oktober: Wilde Kaiserin/GMedia, Wald 19, 6352 Ellmau<br />
6 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
7<br />
* Telefonische Reservierung unter +43 5358 2646 oder info@ruebezahlalm.at erwünscht.
WIR KÜMMERN UNS HÖCHSTPERSÖNLICH UM IHR EIGENHEIM.<br />
Mittlerweile halten Sie bereits die 3. Ausgabe<br />
der Wilden Kaiserin in Ihren Händen.<br />
Konzipiert und geplant waren zu Beginn<br />
der Wilden Kaiserin 2 Ausgaben im Jahr.<br />
Wir durften aber bald erfahren, dass unser<br />
Magazin eine sehr hohe Akzeptanz im Tal<br />
erreicht und sich Einheimische als auch<br />
unsere Gäste auf die nächsten Ausgaben<br />
immer wieder freuen. Die Sommersaison<br />
ist lang und es gibt viel zu berichten, genau<br />
deshalb haben wir uns entschieden die Extraausgabe<br />
„Wilde Kaiserin <strong>Altweibersommer</strong>“<br />
jeweils im August noch zusätzlich<br />
herauszubringen. Das Söll-Leukental hat<br />
sehr viel zu bieten und so hatten es unsere<br />
Fotografen recht leicht, die schönen Seiten<br />
des Tales ins Bild zu bekommen. Spannende<br />
Geschichten in der Natur, aber auch<br />
interessante Personen die im Dorfleben<br />
voll integriert sind, erzählten uns von ihren<br />
Hobbys, Berufen oder ihrer Berufung.<br />
Natürlich ist es unser Ziel, sich bei jeder<br />
Ausgabe zu verbessern. Deshalb freuen<br />
wir uns über Ihr Feedback, Ihre Anregungen<br />
und Ihre Wünsche oder den ein oder<br />
anderen Tipp für eine Story.<br />
Damit auch wir noch mehr im Geschehen<br />
sind und Land und Leute besser kennen<br />
und verstehen lernen, haben wir uns nun<br />
entschlossen, unseren Redaktionssitz nach<br />
Ellmau zu verlegen. Ab Oktober finden Sie<br />
uns in unserer neuen Redaktion, Wald 19<br />
in Ellmau.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />
und hoffe, dass wir Ihnen wieder eine<br />
lesenswerte Wilde Kaiserin überreichen<br />
durften.<br />
Wenn der Sommer langsam dem Ende zu<br />
geht und sich die Blätter nach und nach<br />
verfärben, dann beginnt hier bei uns eine<br />
der schönsten Zeiten – der <strong>Altweibersommer</strong>.<br />
Da lockt eine herrliche Weitsicht in<br />
die Berge, ein bunter Herbstwald lädt zu<br />
langen Spaziergängen ein und am liebsten<br />
würden wir jeden Tag draußen verbringen.<br />
Genau das haben wir für diese Ausgabe<br />
auch gemacht. Spannende Geschichten<br />
nehmen Sie mit auf eine Reise durch die<br />
Kaiserregion. Ob drunten im Tal, bei dem<br />
ambitionierten Jungimker Alex Ager, auf<br />
der Alm bei dem musikalischen Sennerpaar<br />
Peter und Maria, oder ganz oben auf<br />
den imposanten Gipfeln des Kaisergebirges<br />
– hier ist für Aufregung gesorgt. Und unsere<br />
Reportage über die mutigen Flugretter<br />
aus der Region sorgt garantiert auch bei<br />
den größten Adrenalinjunkies für Herzklopfen.<br />
(Glauben Sie mir – mein Puls ist<br />
bei dieser Recherche definitiv durch die<br />
Decke gegangen!)<br />
Aber nicht nur sportlich, auch musikalisch<br />
geht es hoch her. Haben Sie denn schon<br />
einmal einen Blick in die Werkstatt eines<br />
Holzinstrumentenbauers geworfen? Nein?<br />
Dann wird es höchste Zeit!<br />
In diesem Sinne – ich wünsche einen<br />
schönen <strong>Altweibersommer</strong> und viel<br />
Vergnügen beim Lesen!<br />
Wir suchen laufend Grundstücke in Itter, Söll, Scheffau, Ellmau, Going.<br />
Stefan Gründhammer<br />
kümmert sich höchstpersönlich um<br />
Ihr Eigenheim<br />
ohnpark<br />
unterdorfniederndorf<br />
Verkaufsstart Herbst <strong>2016</strong><br />
IN KÜRZE<br />
GÜNTHER FANKHAUSER<br />
Herausgeber<br />
MARIA KRÖLL<br />
Chefredakteurin<br />
Gruendhammer Wohnbau GmbH<br />
Kufsteiner Straße 62<br />
A-6322 Kirchbichl<br />
MOBIL: +43 (0) 664 993 12 42<br />
E-MAIL: stefan@wohnbau-tirol.at<br />
WEB: www.wohnbau-tirol.at<br />
8 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
9
TEXT: MARIA KRÖLL<br />
FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />
EIN STIMMIGES PAAR<br />
„AUF DER ALM, JO DO GIBT’S HALT A LEBEN, DASS ES KEIN SCHÖNERES KÖNNT GEBEN!“<br />
So geht der Text eines alten Volkslieds aus Tirol. Peter und Maria Horngacher würden dem wohl<br />
aus ganzem Herzen zustimmen. Bei ihnen auf der Steiner Hochalm können Wanderer eine Rast<br />
einlegen, sich bei einem kühlen Getränk stärken, die Aussicht genießen und den Wirtsleuten beim<br />
Musizieren zuhören. Dass man da hin und wieder ein paar Minuten warten muss, bis ein Gstanzl zu<br />
Ende gesungen ist, das nimmt man gern in Kauf.<br />
Auf rund 1.260 m liegt die Steiner Hochalm<br />
idyllisch über Scheffau. Von hier aus<br />
ist man den legendären Gipfeln und Steigen<br />
des Kaisergebirges ganz nah. Sie liegen<br />
quasi direkt vor der Haustür von Peter und<br />
Maria Horngacher. Zumindest im Sommer,<br />
denn da sind die beiden schon seit Anfang<br />
der 90er-Jahre stets hier heroben. Hier<br />
kümmern sie sich nicht nur um die Kühe,<br />
sondern betreiben auch eine kleine Almschank,<br />
die bei Einheimischen und Gästen<br />
sehr beliebt ist. Das liegt aber gewiss nicht<br />
nur daran, dass die Steiner Hochalm eine<br />
der letzten Einkehrmöglichkeiten vor den<br />
anstrengenden Gipfelanstiegen ist. Nein,<br />
die Hochalm ist immer einen Besuch wert,<br />
auch wenn es einen nicht weiter hinaufzieht.<br />
Besonders Musikanten wissen die<br />
Alm hier zu schätzen. Und das nicht nur<br />
wegen des herrlichen Ausblicks!<br />
AUFG’SPIELT<br />
Grund dafür sind die Wirtsleute. Peter und<br />
Maria sind weitum als leidenschaftliche<br />
Musikanten bekannt. Seit Jahren singen<br />
die beiden gemeinsam, wenn sie sich auch<br />
bezüglich der Liedauswahl nicht immer<br />
ganz einig sind: „Meine Lieblingslieder<br />
sind mehr die Berglieder, der Peter mag die<br />
mit den zweideutigen Texten“, schmunzelt<br />
Maria. Ein Lächeln kann man sich auch<br />
kaum verkneifen, wenn die zwei einmal<br />
loslegen. „A Frau, die ging zum Doktor<br />
und jammerte und fleht ‚Herr Doktor,<br />
Große Auswahl an Produkten:<br />
• Speck, Wildfleisch und Wildschinken<br />
• Käsesortiment vom Allerfeinsten – verkosten Sie die Vielfalt<br />
• Schokoladiges — feinste Schokoladenvariationen,<br />
Pralinen und vieles mehr<br />
• Marmeladen, Chutneys, Pestos, Kürbiskernöle<br />
• Schnaps und Edelbrände<br />
• Frisch gebackenes Bauernbrot, Semmeln, Brezen, Vinschgerl<br />
• Geschenksideen: Gerne stellen wir Ihnen den passenden<br />
Geschenkskorb nach Ihren Wünschen zusammen!<br />
GENUSSWELT<br />
Alte Bundesstraße 2 – A-6305 Itter<br />
Bernadette Morandell – Tel: +43/664/8562191<br />
mail: info@genusswelt.tirol<br />
Griaß eich!<br />
in der neuen GENUSSWELT in Itter.<br />
Das Einkaufserlebnis ab Mitte September:<br />
In bester Lage direkt an der Loferer Bundesstraße B178 vor der<br />
Salvista-Gondelbahn. Überzeugen auch Sie sich von diesem<br />
einmaligen Ambiente, dem heimischen und modernen Flair,<br />
kombiniert mit viel Liebe zum Detail!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
www.genusswelt.tirol<br />
10 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
11<br />
© Shutterstock, Ager GmbH und TVB Wilder Kaiser , Layout: werbung-design.at
wenn i do hergreif tuat’s immer weh.‘ Do<br />
sog da guate Doktor, bist du ein dummes<br />
Vieh. Und wenns da nocha weh tuat, auft<br />
greifst hoid nimma hi!“ - ist da eines der<br />
harmloseren Gstanzl.<br />
EINGESPIELTES TEAM<br />
Spricht man mit den beiden, merkt man<br />
gleich - Musik ist ihre Leidenschaft. Eine<br />
Leidenschaft, die sie verbindet, immerhin<br />
sind sie schon seit 1961 ein Paar, geheiratet<br />
haben sie dann 1965. Seitdem sind Peter<br />
und Maria unzertrennlich. Als sich Peter<br />
Anfang der 90er, nachdem er den Steiner<br />
Hof in Scheffau an die nächste Generation<br />
übergeben hatte, dazu entschloss, den<br />
Sommer über die hofeigenen Almen zu<br />
bewirtschaften, war klar, dass sie ihn dabei<br />
unterstützt. Anstrengend ist die Arbeit<br />
hier heroben auf alle Fälle. Besonders auf<br />
der Niederalm sind die Tage lang, dort ist<br />
er nämlich für 35 Tiere zuständig, die Stallarbeit<br />
zehrt da an den Kräften. „Solang ich<br />
das körperlich noch tun kann, werde ich<br />
es auf alle Fälle tun", betont der 77-Jährige,<br />
dessen Begeisterung für die Landwirtschaft<br />
ganz offensichtlich ist, aber mehrmals. Das<br />
ist einfach sein Leben. Oben auf der Hochalm<br />
ist es da schon etwas ruhiger. Hier<br />
sind sie ungebunden, wie Peter sagt. Von<br />
früh bis spät auf den Beinen sind die zwei<br />
trotzdem, die Stallarbeit, die Peter immer<br />
noch selbst erledigt, wartet nicht. Ist diese<br />
getan, haben die zwei nur eine kurze Ver-<br />
» Meine Lieblingslieder<br />
sind<br />
mehr die<br />
Berglieder, der<br />
Peter mag die mit<br />
den zweideutigen<br />
Texten. «<br />
Maria Horngacher,<br />
Steiner Hochalm<br />
schnaufpause. Denn bald schon kommen<br />
die ersten Wanderer, die auf ihrem Weg<br />
eine kurze Rast auf der Steiner Hochalm<br />
einlegen wollen.<br />
zen Tag musiziert und gesungen. Langeweile<br />
kommt da bestimmt nicht auf. Das<br />
Repertoire der beiden ist so groß, dass sie<br />
sich wohl wochenlang nicht wiederholen<br />
müssten. Ein paar hundert Lieder, die er<br />
im Kopf habe, würden es wohl schon sein,<br />
meint Peter im Gespräch. Übertrieben ist<br />
das gewiss nicht, eher im Gegenteil. Drei<br />
dicke Ordner voll hat er dicht an dicht mit<br />
Hand beschrieben. Alles Texte alter Volksweisen<br />
aus dem Alpenraum.<br />
Insgesamt hat er<br />
an die 15.000 Lieder<br />
zusammengetragen und<br />
gesammelt, teils stammen<br />
sie bereits aus dem<br />
18. Jahrhundert. Ein<br />
wahrer Schatz, auf den<br />
auch schon das Volksliedarchiv<br />
in Innsbruck<br />
zurückgegriffen hat. Sein<br />
Interesse beschränkt sich<br />
dabei aber nicht nur auf<br />
Weisen aus der Region.<br />
Ob Südtiroler Lieder<br />
oder bayrische Gstanzl,<br />
sie alle haben es ihm<br />
angetan. Ganz besonders<br />
gefallen ihm aber<br />
Wiener Lieder: „Die sind<br />
zwar nicht so lustig, aber<br />
sie haben einen unglaublich guten Sinn,<br />
da steckt viel hinter diesen Texten.“<br />
Doch wie merkt man sich so viele Lieder<br />
eigentlich? Alles Übungssache, wie Peter<br />
und Maria schmunzeln. Gerade Peter sieht<br />
das Texte lernen und im Kopf behalten fast<br />
ein bisschen wie eine sportliche Herausforderung,<br />
die fit hält.<br />
Dass er sich da keine Sorgen machen muss,<br />
zeigte sich vor einigen Wochen, als Besuch<br />
aus dem Pinzgau da war: „Das „Pinzgauer<br />
Blut“ hab ich schon lange nicht mehr<br />
gesungen. Da hab ich mir schon einmal<br />
gedacht, ob ich da wohl durcheinanderkomm.<br />
Aber wenn man sich etwas richtig<br />
eingeprägt hat, geht es schon gut.“<br />
Übung haben die zwei auf alle Fälle genug.<br />
Besonders für Peter war Musik schon<br />
seit Kindheitstagen an wichtig. Mit 12<br />
begann er bereits auf dem Flügelhorn zu<br />
spielen. Der damalige Kapellmeister der<br />
Scheffauer Musik wohnte nicht weit weg<br />
vom Steiner Hof und bemerkte das musikalische<br />
Talent des Jungen, gab ihm Unterricht.<br />
Richtige Musikschulen gab es<br />
damals ja noch kaum, zumindest nicht am<br />
Land: „Zu Allerheiligen haben wir mit dem<br />
Spielen angefangen, am 1. Mai waren wir<br />
Neuen schon als Mitglieder der Kapelle<br />
dabei.“ Zuerst noch ganz versteckt, in der<br />
DAS GEWISSE ETWAS<br />
Bewirtet werden sie hier gut. Kühle Getränke,<br />
eine frische Milch und natürlich<br />
das für die Berge fast schon obligatorische<br />
Schnapserl warten auf die Besucher.<br />
Das, was die Steiner Hochalm aber von<br />
so vielen anderen Hütten und Jausenstationen<br />
im Alpenraum unterscheidet, sind<br />
ihre Wirtsleute. Denn für die zwei gehört<br />
die Musik zu einem geselligen Tag auf der<br />
Alm genauso dazu wie das Amen in der<br />
Kirche. Bei schönem Wetter wird den ganhintersten<br />
Reihe der Musikanten,<br />
erst nach und nach,<br />
je besser er wurde, rückte<br />
er in seiner fast 50-jährigen<br />
Mitgliedschaft vor, bis er dann am Platz<br />
des 1. Flügelhorns angekommen war. Aber<br />
damit nicht genug, auch Gitarre und Harfe<br />
lernte Peter bereits in seiner Jugend - das<br />
meiste davon als Autodidakt: „Damals ist<br />
ein Zillertaler aus Gerlos ins Dorf gezogen.<br />
Der hat mitbekommen, dass ich Interesse<br />
am Harfespielen gehabt hab und hat mir<br />
ein paar Griffe gezeigt.“<br />
Seitdem spielt er alles nach Gehör. Da<br />
macht ihm so schnell keiner etwas vor,<br />
auch wenn er nicht immer ganz korrekt<br />
nach Schule spielt - dem Schmäh und dem<br />
musikalischen Talent der beiden muss man<br />
erst einmal das Wasser reichen!<br />
12 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
13
» Das Schöne an der<br />
Quellenwanderung?<br />
Auf jeden Fall der<br />
einmalige Blick auf<br />
den Wilden Kaiser!«<br />
TEXT & FOTO: HEIKO MANDL, FOTOLIA<br />
DIE QUELLWANDERUNG<br />
AUF DEN SPUREN DES QUELLWASSERS<br />
Unter dem Gipfel der Hohen Salve führt die Quellwanderung durch das<br />
Quellengebiet der Region. In rund zwei Stunden geht es vorbei an Almen<br />
und Weiden – nicht zu vergessen: die drei Kraftsteine, die am Wegesrand<br />
stehen und der schöne Ausblick auf das Kaiser-Massiv.<br />
www.hexenwasser.at<br />
Die Quellenwanderung ist besonders für<br />
Familien geeignet, überwindet man den<br />
größten Teil des Anstiegs mit den Liften der<br />
Bergbahnen Söll. So steigen die Wanderer<br />
bequem in die Gondelbahn bei der Talstation<br />
in Söll und tauchen nach wenigen<br />
Minuten in die Berglandschaft der Hohen<br />
Salve ein. Bei der Mittelstation wartet dann<br />
das Hexenwasser auf seine Besucher.<br />
BEQUEM AUF 1600 METER<br />
Der Einstieg zur Quellwanderung liegt bei<br />
der Bergstation des neuen Keat-Liftes auf<br />
rund 1600 Metern. Der Sessellift ist nur ein<br />
paar Meter von der Mittelstation entfernt<br />
und bringt seine Gäste im Nu hoch. Von<br />
hier aus führt die Runde unter der Kuppe<br />
der Hohen Salve einmal um den Berg herum.<br />
Mit 6,4 km und 320 Höhenmeter sind<br />
Wanderer in gemütlichen zwei Stunden<br />
wieder am Ziel. Bis dahin warten die drei<br />
Kraftsteine, die an besonders schönen Plätzen<br />
am Wegesrand errichtet wurden, auf<br />
die Wandersleute.<br />
HERRLICHES ALPENPANORAMA<br />
Der Quellenwanderweg Nr. 71 besticht<br />
durch sein herrliches Panorama, Richtung<br />
Norden tun sich die schroffen Felswände<br />
des Wilden Kaisers auf, Richtung Süden<br />
sind bei guter Fernsicht die 3000-er Gipfel<br />
der Hohen Tauern gut zu erkennen. Auf<br />
den Spuren des Quellwassers schlängelt<br />
sich der Weg durch die Almenlandschaft<br />
nach Innerkeat. Über dem Salvensee erreichen<br />
die Wanderer schließlich das Gasthaus<br />
Rigi, das zu einer ausgedehnten Rast<br />
einlädt. Zurück führt die Runde wieder<br />
Richtung Norden zur Bergstation des Keatliftes,<br />
der die kleinen und großen Wanderer<br />
wieder bergab zur Mittelstation der<br />
Gondelbahn bringt.<br />
14 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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15
FOTO: BERGBAHN WILDER KAISER - BRIXENTAL,<br />
KAISERWELT - WWW.SKIWELT.AT,<br />
SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL<br />
DIE BERGE ERLEBEN<br />
» Ob Abenteurer<br />
oder Ruhesuchende<br />
- die Kaiserwelt hat<br />
für jeden das<br />
Richtige zu bieten!«<br />
Hans Haselsberger,<br />
Geschäftsführer Bergbahnen<br />
Scheffau<br />
DIE KAISERWELT SCHEFFAU IST EIN ABENTEUER FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
Hoch droben, bei der Bergstation der modernen 8er-Gondelbahn Scheffau-<br />
Brandstadl, tut sich das Tor zur KaiserWelt Scheffau auf. Hier kann man<br />
Abenteuer erleben, die Natur entdecken und bei einem Segeltörn auf dem<br />
Jochstub’nsee die Ruhe genießen und den Alltag hinter sich lassen.<br />
Ob man den Weg zum Brandstadl auf<br />
1.650 m zu Fuß über einen der vielen ansprechenden<br />
Wanderwege erklimmt oder<br />
bequem mit der Gondel (bis 23. Oktober<br />
täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr) bewältigt<br />
- hier eröffnet sich ein einzigartiger Blick<br />
über sanfte Almen und Hänge auf der einen<br />
und die steilen Felswände des Wilden<br />
Kaisers auf der anderen Seite.<br />
KAISERLICHES ABENTEUER<br />
Im Erlebnispark KaiserWelt kommen junge<br />
und junggebliebene Entdecker voll auf ihre<br />
Kosten. Kaum ist man durch das Burgtor<br />
gegangen, beginnt das Abenteuer. So gilt<br />
es, die Kletterwand entlang der Burgmauer<br />
zu bewältigen und auf Baumhütten und<br />
den vielen Spielgeräten, wie Trampolinen<br />
und Slacklines, das eigene Können unter<br />
Beweis zu stellen. Hier kann man sich<br />
nach Herzenslust austoben!<br />
Panoramaweg auf den Hartkaiser Ellmau.<br />
Ein besonderes Highlight ist der Weg zum<br />
romantischen Jochstub’nsee. Idyllisch liegt<br />
er umgeben von der herrlichen Bergwelt.<br />
Hier kann man sich entspannt in den Liegestühlen<br />
sonnen und den Blick auf den<br />
Wilden Kaiser und die Kitzbüheler Alpen<br />
schweifen lassen. Jeden Dienstag von 11<br />
bis 15 Uhr hat man zudem die Möglichkeit,<br />
mit einem erfahrenen Kapitän exklusive<br />
Segeltörns am Jochstub’n See zu erleben.<br />
Und das auf 1.630 m Höhe!<br />
WANDERFREUEN & SCHIFF AHOI!<br />
Ruhiger und gemütlicher ist es auf den vielen<br />
Wanderwegen hier am Brandstadl. Der<br />
Kaiserrundweg, der Murmelrundweg, der<br />
Eibergrundweg sowie der Aualmrundweg<br />
versprechen herrliche Ausblicke und entspannende<br />
Ruhe. Sehr schön ist auch der<br />
16 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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17
ENTDECKE<br />
DIE<br />
NATUR<br />
WANDERN<br />
LAUFEN<br />
FITNESS<br />
Under Armour Damen<br />
Sweatshirt<br />
59,99<br />
Under Armour Damenshirt<br />
29,99<br />
Under Armour Herren<br />
Trainingsjacke<br />
109,99<br />
SKECHERS Flex Appeal<br />
Damen<br />
69,99<br />
Under Armour Damen<br />
T-Shirt Lang<br />
44,99<br />
Fotos Intersport<br />
Under Armour<br />
Damen Shorts<br />
24,99<br />
Under<br />
Campagnolo Strickfleece-Jacke<br />
Damen und Herren<br />
Farbe: Asphalt Seablue<br />
2x in Ellmau<br />
49,99<br />
Under Armour Herren<br />
Trainingshose<br />
44,99<br />
Sun Valley Daunenjacke<br />
Damen, Farbe 02+30<br />
159,99<br />
HARTKAISER<br />
Armour Damen<br />
Trainingshose<br />
54,99<br />
Meindl Trekkingschuh<br />
X-SO 70 MID GTX, Gore Tex Surround;<br />
199,99<br />
STAMMHAUS<br />
18 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
19<br />
Bei den oben angeführten Fotos kann es sich um Symbolfotos<br />
handeln. Die Preise variieren abhängig vom Modell.
TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />
KAISERLICHES<br />
MOUNTAINBIKEN<br />
AUF MOUNTAINBIKETOUR IN DER KAISERREGION<br />
Ein Wochenende in Tirol. Das Bike darf nicht fehlen und wir wollen auch relaxen und die Zeit<br />
genießen. Der Wilde Kaiser heißt unser Ziel. Die Region bietet eine Vielzahl an Biketouren für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene an. Natürlich darf auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen,<br />
in der Kaiserregion bieten sich dazu viele Möglichkeiten.<br />
„Ihr sucht eine gemütliche Genuss-Tour?<br />
Die kann ich euch zeigen“, erklärt uns<br />
Herbert, Local und Bikeguide in Ellmau.<br />
Er ist ausgebildeter Bikeguide und führt<br />
seine Gäste durch die Region. Und, was<br />
noch viel wichtiger ist, er kennt seine<br />
Bikeheimat wie seine Westentasche.<br />
„Versucht doch mal die Runde über die<br />
Tanzbodenalm, die führt über den Dächern<br />
des Ortes über Wiesen und durch<br />
Wälder. Es gibt auch genug Möglichkeiten<br />
zur Einkehr“, rät er uns. Gesagt getan. Wir<br />
starten bei der Talstation der Bergbahnen<br />
Söll und radeln die ersten Höhenmeter<br />
bergauf. Anfangs führt uns der Asphaltweg<br />
über Wiesen steil bergauf.<br />
SCHWEISSTREIBENDER ANSTIEG<br />
So kurbeln wir die Serpentinen hoch bis<br />
zum Bromberg. An den steilen Grashängen<br />
liegen die mächtigen Bauernhäuser wie<br />
Festungen, geschmückt mit Blumen und<br />
verziert mit Holzschindeln. Die Kühe stehen<br />
auf den Wiesen und laben sich an dem<br />
frischen Gras. Das Läuten ihrer Glocken<br />
gibt uns den Takt für unsere Trittfrequenz<br />
vor. Weiter geht der Weg bis zum Gasthaus<br />
Gruberhof. Einkehr, ja oder nein? Nach der<br />
kurzen Zeit im Sattel wäre es doch zu früh<br />
für eine Labestation, zudem wartet ganz<br />
oben noch die Tanzbodenalm mit einem<br />
super Fernblick auf die umliegenden Berge.<br />
KAISER-PANORAMA DELUXE<br />
Nach ein paar Serpentinen und viel vergossenem<br />
Schweiß erreichen wir schließlich<br />
die Alm. Darunter befindet sich ein<br />
idyllisch gelegener Speicherteich der nach<br />
den schweißtreibenden Metern hier hoch<br />
gerade recht kommt. „Schau mal, wen<br />
wir da haben“, ruft Petra. Und da steht er<br />
wieder, der alte Bekannte. Stirn an Stirn<br />
mit dem Kaiser-Massiv lassen wir die Zeit<br />
verstreichen und kühlen unsere Waden in<br />
dem kalten Nass ab. Was jetzt noch kommen<br />
wird, ist purer Abfahrtspaß. „Hier<br />
könnte ich es länger aushalten“, meint Larissa<br />
etwas verlegen. Aber nix da, wir haben<br />
noch ein paar Kilometer vor uns. Die<br />
Route führt Stirn an Stirn zu den Wänden<br />
des Wilden Kaisers durch das Skigebiet.<br />
Im Winter ist hier viel los, jetzt im Sommer<br />
20 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
21
genießen Wanderer und Mountainbiker<br />
die Landschaft.<br />
BIKEN UND WELLNESS<br />
Nach unserer ersten Tour hier am Wilden<br />
Kaiser lassen wir den Nachmittag mit einer<br />
ausgedehnten Wellness-Session ausklingen.<br />
Sauna, Massage und gemütliches<br />
Chillen im Schwimmteich. So stellen wir<br />
uns das vor, so sollte Urlaub sein. Nach<br />
dem Abendessen gehen wir früh ins Bett,<br />
schließlich steht uns morgen ein langer Tag<br />
bevor. Am nächsten Morgen machen wir<br />
uns auf den Weg zu unserer zweiten Tour.<br />
„Guten Morgen, alles fit?“, begrüßt uns<br />
Herbert. Wir wollen heute eine Runde um<br />
den Hintersteinersee fahren. „Ihr werdet<br />
Augen machen“, erklärt unser Guide. Die<br />
Tour startet direkt in Ellmau und führt uns<br />
bis fast an die Wände des Wilden Kaisers.<br />
Nach ein paar Höhenmetern Anstieg kommen<br />
wir zu einer großen Wiese, von hier<br />
aus überblicken wir das ganze Tal. Bis zum<br />
Hintersteinersee ist es nicht mehr weit,<br />
er leuchtet aus dem dunkelgrünen Wald<br />
heraus und ist einer der schönsten Gewässer<br />
in der Region.<br />
OUTDOORSPEZIALIST<br />
» Die Bikestrecken<br />
am Wilden<br />
Kaiser haben<br />
mich sehr überrascht.<br />
Hier finde<br />
ich alles, was ich<br />
suche: Knackige<br />
Anstiege und rasante<br />
Abfahrten.«<br />
Petra Bernhard,<br />
Ex-Bike-Profi<br />
PURE ALPENIDYLLE<br />
Die Leute hier leben vom Tourismus und<br />
das nicht schlecht. Kein Wunder bei der<br />
Landschaft fast wie aus dem Reisekatalog.<br />
Wiesen und Almen wechseln sich auf unserer<br />
Tour mit grünen Wäldern ab, die mit<br />
glasklaren Gebirgsbächen durchzogen<br />
sind. Das kühle Nass ist bei den schweißtreibenden<br />
Anstiegen immer wieder eine<br />
gute Gelegenheit, unseren überhitzten Motor<br />
zu beruhigen. Bei Müsliriegel und Isogetränk<br />
legen wir eine kurze Rast ein und<br />
lassen unsere Blicke in die Ferne schweifen.<br />
Immer wieder wird die Idylle durch ein<br />
Pfeifen gestört. Wanderer? Keine in Sicht.<br />
Die Pfeifgeräusche kommen von den Murmeltieren,<br />
die uns als Feinde sehen und<br />
ihre Artgenossen vor uns warnen. Auf der<br />
Kaiseralm gelangen wir schließlich zum<br />
höchsten Punkt der Tour. Die Alm liegt direkt<br />
unter den Felswänden des Kaiser-Massivs<br />
und bietet ihren Besuchern regionale<br />
Köstlichkeiten an. Für uns geht es jetzt nur<br />
mehr bergab Richtung Ellmau. Die Wege<br />
werden immer steiler und wir müssen<br />
unsere Bremsen ganz schön einsetzen,<br />
um nicht die Kontrolle über unsere Bikes<br />
zu verlieren.<br />
2x in Ellmau<br />
HARTKAISER<br />
STAMMHAUS<br />
DES KAISERS MÜDE BEINE<br />
Zurück im Hotel spüren wir beim Stiegen-<br />
Steigen unsere müden Beine. „Fahrt doch<br />
ins Kaiserbad, dort könnt ihr eure Beine<br />
wieder fit machen“, rät uns Herbert. Das<br />
Bad ist eines der größten Freibäder in der<br />
Region. Jetzt liegen wir hier in der Sonne<br />
und legen unsere Füße hoch. Der Ausblick<br />
auf die umliegenden Berge ist auch hier<br />
vom Wasser aus beeindruckend und wir<br />
überlegen uns, was wir den restlichen Tag<br />
noch machen wollen. Biken, Relaxen oder<br />
Wellnessen, wir haben die Qual der Wahl.<br />
22 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong> Telefon 0 53 58/23 05 • info@intersport-winkler.at • www.intersport-winkler.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
23
TEXT: HEIKO MANDL<br />
HERBSTTRENDS <strong>2016</strong><br />
DIE OUTDOOR-TRENDS DES KOMMENDEN HERBSTES SIND SEHR VIELVERSPRECHEND<br />
Herbstzeit ist Outdoorzeit. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen wieder fallen, dann treibt es Wanderer<br />
und Mountainbiker in die Berge. Der Berg- und Radsportspezialist Intersport Winkler hat die neuen Produkte für<br />
den Herbst bereits in seinen Regalen.<br />
FUNKTIONSBEKLEIDUNG<br />
Der Trend in Sachen Outdoorbekleidung<br />
sind in diesem Herbst leicht wattierte Daunenjacken.<br />
Sie lassen sich auf ein kompaktes<br />
Maß zusammenlegen und bestechen<br />
durch viele bunte Farben. Auch Softshelljacken<br />
sind ein Must-Have, wenn die Temperaturen<br />
wieder Richtung einstelligen Bereich<br />
zurückgehen. Sie sind winddicht und<br />
auch atmungsaktiv, zudem leicht wasserabweisend<br />
und elastisch. Für ausgedehnte<br />
Herbstwanderungen sind sie daher aus<br />
dem Rucksack nicht wegzudenken. Dazu<br />
passen trendige Softshellhosen.<br />
Foto: Ortovox Klaus Fengler<br />
Werbung<br />
Werbung<br />
BERGSCHUHE<br />
In Sachen Bergschuhe kommt es vorwiegend<br />
auf die perfekte Passform an. Man<br />
wählt den Schuh ein wenig größer als normal,<br />
damit die Zehen beim Bergabgehen<br />
nicht vorne anstoßen. Der Trend geht hin<br />
zu einem leichten Schuh aus Kunststoff,<br />
der den Fuß gut umschließt und ihn ausreichend<br />
stützt. Besonders bei rutschigem<br />
und steinigem Untergrund spielt die Qualität<br />
der Schuhsohle eine große Rolle. Eine<br />
hochwertige Vibram-Sohle ist auf nassem<br />
Untergrund rutschfest und gibt dem Wanderer<br />
die nötige Trittsicherheit im alpinen<br />
Gelände.<br />
BIKESERVICE<br />
Wenn die Blätter von den Bäumen fallen,<br />
müssen die Räder noch nicht eingewintert<br />
werden. Im Gegenteil, eine Tour durch<br />
die herbstfarbenen Wälder ist etwas ganz<br />
Besonderes. Nach der langen Saison sollte<br />
man aber sein Bike zum Service geben.<br />
Die Kette weist oft erste Verschleißerscheinungen<br />
auf und auch die Bremsen sollten<br />
nachjustiert werden. Besonders im Herbst,<br />
wenn die Wege rutschig und feucht sind,<br />
müssen die Bremsen gut funktionieren.<br />
Beim Service werden natürlich auch sämtliche<br />
Lager und Schaltungen kontrolliert.<br />
» Mein Tipp für den<br />
Herbst: Fleecejacken<br />
in Strickoptik. Sie<br />
sind für jeden Anlass<br />
geeignet, egal ob<br />
am Berg oder in<br />
der Almhütte. «<br />
Andrea Rass,<br />
Coach<br />
2x in Ellmau<br />
STAMMHAUS<br />
Foto: Thomas Grüner<br />
HARTKAISER<br />
24 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong> Telefon 0 53 58/23 05 • info@intersport-winkler.at • www.intersport-winkler.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
25
TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />
SEVEN SUMMITS<br />
DIE SEVEN SUMMITS DES WILDEN KAISERS – TEIL 1<br />
Unser großes Ziel ist es sieben Gipfel des Kaisergebirges, die ohne große Kletterei erreichbar sind<br />
und eine imposante Aussicht bieten, zu besteigen. In mehrerern Etappen werden wir durch den<br />
Gebirgsstock des Wilden Kaisers wandern und die sieben Berge bezwingen. Hier nun der erste<br />
Teil unserer Seven Summits des Wilden Kaisers.<br />
Scheffauer<br />
Treffauer | Tuxeck<br />
Ellmauer Halt<br />
Vordere Karlspitze<br />
Hintere Goinger Halt<br />
Westliche Hochgrubachspitze<br />
Maukspitze | Ackerlspitze<br />
26 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
27
» Die sieben Gipfel<br />
stellen das Highlight<br />
des Wilden<br />
Kaisers dar. Wenn<br />
wir alle schaffen,<br />
dann können wir<br />
stolz auf uns sein. «<br />
20<br />
Jahre<br />
Unterrainer<br />
1996-<strong>2016</strong><br />
Andreas Keil,<br />
Bergführer<br />
Viele Gipfel bauen sich über den Orten<br />
Ellmau, Going und Scheffau auf. Während<br />
die Ellmauer Halt (2344 m) der wohl bekannteste<br />
und höchste Gipfel ist, führen<br />
andere mehr oder weniger ein Schattendasein<br />
gegenüber dem berühmten Kollegen.<br />
Attraktiv sind sie alle: zum Wandern,<br />
Klettern oder Bergsteigen. Im Sommer besuchen<br />
daher tausende neugierige Touristen<br />
die Gegend im Norden der Kitzbüheler<br />
Alpen, um sich auf die Suche nach dem<br />
berühmten Gipfelglück zu machen. Abseits<br />
der bekannten Pfade finden Wanderer<br />
und Naturliebhaber auf den vielen Touren<br />
des Wilden Kaisers ihre ruhigen Plätze und<br />
einsame Pfade. Man muss nur suchen,<br />
denn die Auswahl an Touren ist enorm und<br />
hinter jeder Ecke lauert auf die Bergsteiger<br />
eine neue Überraschung – sei es ein weiterer<br />
atemberaubender Ausblick oder ein<br />
neuer Gipfel, den man sich dann gleich als<br />
Aufgabe für den nächsten Tag aussucht.<br />
Unser Ziel ist es, die Seven Summits des<br />
Wilden Kaisers zu besteigen. Die Creme<br />
de la Creme des Gebirgstockes sozusagen,<br />
zu Fuß, über Klettersteige und auch an der<br />
ein oder anderen leichten Kletterpassage<br />
der Region. Natürlich wäre das nicht an<br />
einem Tag zu schaffen, das war auch nicht<br />
unser Ziel. Nein, Zeit spielt für uns hier<br />
keine große Rolle, sondern der Genuß am<br />
Tun, der Moment in der schönen Alpenlandschaft<br />
und das Erlebnis in den Bergen.<br />
Der Scheffauer, der Treffauer, die Ellmauer<br />
Halt, die Vordere Karlspitze, die Hintere<br />
Goinger Halt, die Westliche Hochgrubachspitze<br />
und die Maukspitze, so lauten unsere<br />
28 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Unterrainer Mode & Tracht · Dorf 44 · A-6352 Ellmau · Tel.: +43 5358 44 324 · franz.unterrainer@gmx.at Wilde Kaiserin · www.mode-und-tracht.at29
sieben Gipfel. Die Reihenfolge unserer<br />
Gipfelstürme ist nebensächlich, daher haben<br />
wir uns entschieden, von Westen nach<br />
Osten vorzugehen und mit dem Scheffauer<br />
den ersten Berg zu erklimmen.<br />
Vom Hintersteiner See machen wir uns<br />
über sanfte Almlandschaften auf Richtung<br />
Gipfel. Der Hintersteiner See besticht<br />
durch sein kristallklares Wasser inmitten<br />
der Naturlandschaft. Der See ist 56 Hektar<br />
groß und 36 Meter tief und ist während<br />
der letzten Eiszeit entstanden. Wir wenden<br />
uns von dem glasklaren Wasser ab und<br />
starten Richtung Steiner-Hochalm los.<br />
Die Kühe weiden auf den saftig grünen<br />
Almlandschaften und die Sonne strahlt<br />
vom blauen Himmel. Ein perfekter Tag für<br />
eine Wandertour am Wilden Kaiser. Ab<br />
der Steiner-Hochalm wird der Weg immer<br />
steiler und schroffer. Wir können weit<br />
oben die Felswände des Scheffauers erkennen.<br />
Der Gipfelblick bleibt uns hier unten<br />
noch verwehrt. Das sollte sich aber bald<br />
ändern. Schließlich kommen wir zur ersten<br />
Abzweigung, nach rechts geht der Weg<br />
zur Kaiser-Hochalm, bergauf führt uns ein<br />
Steig zum Gipfel. Die Hänge werden immer<br />
steiler und ausgesetzter, ein Drahtseil<br />
hilft uns beim Aufstieg und so schnell wir<br />
uns vorsehen, stehen wir am ersten Gipfel<br />
unserer Seven Summits. Von hier oben<br />
können wir bis in das Inntal blicken, und<br />
auch der zweite Gipfel ist von der Spitze<br />
des Scheffauers gut zu sehen. Der Treffauer<br />
liegt Stirn an Stirn mit uns Richtung Osten.<br />
Ein schmaler Pfad führt durch das felsige<br />
Gelände. Von uns aus ist der Steig nur<br />
ansatzweise zu erkennen. Doch wir können<br />
uns zumindest erst einmal orientieren.<br />
Bevor es hoch zum zweiten Seven Summit<br />
geht, müssen wir aber noch den Abstieg zur<br />
Kaiser-Hochalm bewältigen. Zuerst der Anstiegsroute<br />
bergab folgend biegen wir bei<br />
der großen Wegkreuzung Richtung Osten<br />
ab und sind in kürzester Zeit bei der Alm.<br />
Nach einer kurzen Rast geht es für uns<br />
hoch zum nächsten Gipfel, dem Treffauer.<br />
Der schmale Steig zieht sich an einem imposanten<br />
Wasserfall vorbei in die Höhe.<br />
Das Schneekar lassen wir links liegen und<br />
besteigen den zweiten Gipfel des heutigen<br />
Tages. Die Wände auf linker Seite wirken<br />
wie riesige Mauern und unter den Gipfeln<br />
des Kaisergebirges fühlen wir uns klein wie<br />
eine Ameise. Fast an die 1000 Hm sind die<br />
höchsten Kalkwände des Kaisergebirges,<br />
obwohl ja die Kaisergruppe mit knapp<br />
über 2300 Metern (Ellmauer Halt) generell<br />
nicht sehr hoch ist.<br />
Auf dem Treffauer angekommen ist das<br />
Panorama fast noch imposanter als zuvor.<br />
Von hier aus sehen wir über den restlichen<br />
Gebirgsstock nach Osten hin. Gleich<br />
daneben lacht uns die Ellmauer Halt an.<br />
Sie muss noch auf uns warten. Wir haben<br />
nicht viel Zeit für eine Rast, denn auf dem<br />
Weg zurück wartet noch ein dritter Gipfelsieg<br />
auf uns. Über das Tuxeck, mit kleiner<br />
Klettereinlage, wandern wir auf dem Weg<br />
Nr. 826 zurück zum Wilden-Kaiser-Steig<br />
und weiter Richtung Gruttenhütte.<br />
Diese liegt zwar ein paar hundert Meter<br />
weiter unten, wir erreichen sie aber nur<br />
durch einen langen Fußmarsch entlang<br />
» Der erste Teil unseres<br />
Seven-Summits-Projekts<br />
war schon mal ein tolles<br />
Erlebnis, ich freue<br />
mich auf die nächsten<br />
Gipfelanstiege am<br />
Wilden Kaiser.«<br />
Stefanie Schuster,<br />
Seven Summits Bezwingerin<br />
30 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
31
der Wände des Wilden Kaisers. Die Beine<br />
machen sich langsam bemerkbar und der<br />
Schweiß rinnt uns erbarmungslos über unser<br />
Gesicht. Die Seven Summits in einer<br />
einzigen Tour? Jetzt wissen wir, dass das<br />
fast unmöglich ist. Uns reichen zwei bzw.<br />
drei Gipfel pro Tag.<br />
Schließlich können wir in der Ferne die<br />
Gruttenhütte erkennen, die Schritt für<br />
Schritt näher kommt. Nach einem letzten<br />
Anstieg über einen Fahrweg kommen wir<br />
bei der Gruttenhütte an. Die Sonne neigt<br />
sich langsam Richtung Horizont und auch<br />
für uns ist dieser erste Tag zu Ende. Wir entscheiden,<br />
in der Hütte zu übernachten und<br />
morgen früh gemütlich Richtung Tal zu<br />
wandern. Der Abend auf der Hütte dauert<br />
nicht lange. Müde fallen wir ins Bett und<br />
träumen von unseren nächsten Gipfeln.<br />
Am frühen Morgen entschließen wir uns,<br />
über den Jubiläumssteig zur Gaudeamushütte<br />
zu gehen. Der Steig ist technisch<br />
nicht schwer und mit Drahtseilen abgesichert.<br />
Wir ziehen unsere Klettergurte an<br />
und gehen los. Nach dem anstrengenden<br />
Vortag genießen wir es heute, nicht so viele<br />
Anstiege bewältigen zu müssen. Am Ende<br />
des Steiges gehen wir durch Latschenfelder<br />
und Almwiesen zur Gaudeamushütte.<br />
S90: Kraftstoffverbrauch gesamt: 4,4 – 7,2 l/100km; CO 2<br />
-Emission: 116 – 165 g/km; V90: Kraftstoffverbrauch gesamt: 4,5 – 7,4 l/100km; CO 2<br />
-Emission: 119 – 169 g/km<br />
ausdruck eines<br />
neuen denkens.<br />
DER NEUE VOLVO S90 UND VOLVO V90.<br />
AB HERBST <strong>2016</strong><br />
VOLVOCARS.AT<br />
INNOVATION MADE BY SWEDEN.<br />
Zur Wochenbrunneralm, wo unser Auto<br />
wartet, ist es nicht mehr weit. Zur Alm führt<br />
eine Mautstraße, daher ist sie an schönen<br />
Tagen immer gut besucht. Zudem der kurze<br />
Weg zur idyllisch gelegenen Gaudeamushütte<br />
nicht sehr weit und unter den Wanderern<br />
recht beliebt ist. Auch nicht weit entfernt<br />
von hier ist der Ellmauer Steinkreis,<br />
ein Kraftfeld mitten in der Landschaft des<br />
Wilden Kaisers. Jede Person findet ihren<br />
richtigen Stein, setzt sich darauf und lässt<br />
die Energie fließen und die Kraft der Natur<br />
entfalten. Die Formation der Steine bildet<br />
ein in sich geschlossenes Kraftfeld, das der<br />
Besucher beim Meditieren zu spüren bekommt.<br />
Für uns zählt nur mehr der Weg<br />
bergab, den Steinkreis heben wir uns für<br />
den nächsten Teil unserer Seven Summits<br />
auf: Wir wollen auf den höchsten Gipfel<br />
des Wilden Kaisers steigen, die Ellmauer<br />
Halt. Danach wollen wir noch die Vordere<br />
Karlspitze und die Hintere Goinger Halt<br />
versuchen. Wir werden sehen, ob uns das<br />
gelingen wird.<br />
6020 Innsbruck, Langer Weg 12, Tel.: 0512 / 3336 - 999<br />
32 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
33<br />
6300 Wörgl, Innsbrucker Str. 105, Tel.: 05332 / 73711-0, www.autopark.at
www.koasapark.at<br />
WOHNEN · ARBEITEN · WOHLFÜHLEN<br />
TEXT: GABRIELE WALLNER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DER KÖNIG DER BIENEN<br />
DER 23-JÄHRIGE SÖLLER ALEXANDER AGER WEISS GENAU, WAS ER WILL.<br />
Mit seinen jungen Jahren ist er bereits umgeben von seinen eigenen Bienenschwärmen und<br />
ist somit der wohl weit und breit jüngste aktive Bienenzüchter. Könnten Bienen sprechen,<br />
würden sie ihn vermutlich als ruhig und gelassen beschreiben. Seine Freunde kennen aber<br />
auch seine andere Seite, denn ein Kind von Traurigkeit ist er gewiss nicht.<br />
Doch wenn sich die alteingesessenen<br />
Bienenzüchter am Stammtisch zum „Imker<br />
Hoagascht“ treffen, müssen sich seine<br />
Freunde hinten anstellen, denn hier dabei<br />
zu sein, liegt ihm besonders am Herzen.<br />
WIE ALLES BEGANN<br />
Der junge Tiroler ist weder in einer "Züchterfamilie"<br />
aufgewachsen noch interessierten<br />
sich Bekannte oder Freunde für die<br />
Bienenzucht. Der Startschuss ins Imkerdasein<br />
fiel rein zufällig: „Eine Dokumentation<br />
im Fernsehen hat es mir angetan. Wie<br />
ich dann noch erfahren habe, dass es bei<br />
uns daheim einen Imkerverein gibt, wusste<br />
ich was ich zu tun habe“, sagt der Naturbursche.<br />
Der Verein freute sich schon bald<br />
über ein neues Mitglied und als weitaus<br />
Jüngster im Bunde sorgte er von Anfang<br />
an für frischen Wind. Nach einem zweitägigen<br />
Basiskurs stand seinem Traum nun<br />
„fast“ nichts mehr im Weg. „Butter bei den<br />
Fischen“ oder besser gesagt…<br />
BAUSTART<br />
SOMMER<br />
<strong>2016</strong><br />
In Zentrumsnähe von St. Johann in Tirol -<br />
zwischen Wilder Kaiser und Kitzbüheler Horn.<br />
Eigentumswohnungen<br />
Büro- und Praxisräume<br />
Handelsflächen<br />
„BUTTER BEI DEN BIENEN"<br />
Dem Motto getreu konnte den motivierten<br />
Nachwuchszüchter nichts mehr aufhalten<br />
und eines war ihm klar: „Als erstes muss<br />
ein guter Platz für meine Zukünftigen gefunden<br />
werden, denn bei den Bienen ist<br />
es wie bei den Frauen – sie brauchen ein<br />
Ein Objekt der<br />
Immobilienverkauf & -vermietung<br />
Unterberger Immobilien GmbH<br />
Salurner Straße 38, 6330 Kufstein<br />
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34 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
35
Sommerlich<br />
im Bella Vita<br />
schönes Zuhause, dass sie mir bleiben.“<br />
Ein ruhiger Platz direkt am Waldrand sollte<br />
es sein. Bei seinem Onkel, dem Chef<br />
vom Agerhof und Alpenschlössl, wurde er<br />
schnell fündig. Der Bau konnte beginnen<br />
und gesagt, getan! Wie das Ergebnis zeigt,<br />
wurde gleich eine Behausung für mehrere<br />
Völker geschaffen. Das Bienenhaus wurde<br />
daraufhin noch mit Bienenbeuten eingerichtet<br />
und war einzugsbereit.<br />
EIN PATENONKEL WIRD GESUCHT<br />
Jeder angehende Imker braucht auch einen<br />
eigenen Imkerpaten, der ihm als Mentor<br />
zur Seite steht. Bei seiner Patenwahl hat<br />
Alexander voll ins Schwarze getroffen,<br />
denn: „Es gibt keinen besseren wie den<br />
Hörl Sepp.“ Gemeinsam ging es nun ans<br />
Eingemachte: Starke Völker mussten gefunden<br />
werden! Es war für den Frischling<br />
klar, seine ersten Bienen direkt bei seinem DAS LEBEN IN EINER MONARCHIE<br />
vertrauten Paten zu beziehen. Aus einem Jede Biene kennt ihre Herrscherin und<br />
Bienenvolk wurden dann drei, aus drei ihr Volk. Während wir im Volksmund alles,<br />
was fliegt und Stachel hat, als Biene<br />
wurden fünf und aus fünf werden…? Aus<br />
dem einstigen Schützling wurde ein eben-<br />
bezeichnen, unterscheidet ein Imker zwi-<br />
Restaurant & Bar Bella Vita<br />
Dorf 136 ● A-6306 Söll ● Tel.: +43 5333 20360<br />
36 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> www.restaurant-bellavita.at<br />
- Wilde Kaiserin<br />
37<br />
bürtiger Partner und aus der Patenschaft<br />
wahre Freundschaft.<br />
NEUE VÖLKER BELEBEN SÖLL<br />
Kaum zu glauben, was in so kurzer Zeit alles<br />
möglich ist. Mittlerweile ist Alexander<br />
stolzer Züchter von fünf Bienenvölkern,<br />
zwei davon züchtet er bei sich zu Hause,<br />
genauer gesagt am Dach der Dorfstube.<br />
Auf die Frage, ob es denn nicht gefährlich<br />
sei, mitten im Ortskern Bienen anzusiedeln,<br />
entgegnete er ganz nüchtern: „Nein,<br />
nicht einmal wenn wir für unsere Gäste<br />
im Garten grillen, kommen sie geflogen.“<br />
Jeder seiner fünf Bienenstöcke wird nach<br />
eigenen Schätzungen derzeit von ca. 40-<br />
50.000 Bienen bewohnt. Und wer glaubt,<br />
dass es im Bienenhaushalt keine Regeln<br />
gibt, der irrt gewaltig…<br />
schen der Königin, ihren Drohnen und den<br />
Bienen. Die Königin ist rein optisch durch<br />
ihre überdimensionale Größe zu erkennen.<br />
Sie wird von ihren Drohnen begattet<br />
und sorgt für Nachwuchs. Bei höheren<br />
Temperaturen, also vor allem im Sommer,<br />
legt eine Königin bis zu 2000 Eier pro Tag.<br />
In der Welt der Bienen bestimmen strenge<br />
Regeln den harten Alltag. Das Betreten<br />
eines fremden Bienenstocks ist strengstens<br />
untersagt. Doch gilt auch hier der Spruch<br />
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", und<br />
deshalb wird auch jeder Stock von mehreren<br />
Bienen durchgehend bewacht.<br />
FLOTTE BIENEN SUCHEN NAHRUNG<br />
Erst durch seine fleißigen Vorarbeiter, die<br />
Honigbienen, kann ein Imker die süßen<br />
Früchte seines Fleißes ernten. Kaum beginnen<br />
die ersten Blüten zu blühen, beginnt<br />
die Nahrungssuche der Bienen und die<br />
Honigsaison ist eröffnet. Von den Düften<br />
der Pflanzen angelockt, verlassen sie in<br />
Schwärmen ihren Stock und saugen den<br />
wertvollen Nektar der Pflanzen ein. Der<br />
Saft wird mit körpereigenen Stoffen angereichert<br />
und an die Bienenwaben im Stock<br />
abgegeben. Dort wird er gespeichert und<br />
die Reifung beginnt. Erst wenn alle Honigzellen<br />
einer Wabe verdeckelt sind, beginnt<br />
die eigentliche Arbeit für jeden Imker, so<br />
auch für Alexander. Von den Waben zum<br />
Honig „Bee Happy“<br />
"BEE HAPPY"<br />
Endlich ist es so weit. Die Bienen<br />
haben ganze Arbeit geleistet.<br />
Alle Waben sind verdeckelt<br />
und neugierig darf ich Alexander<br />
bei den nächsten Schritten<br />
über die Schulter schauen. Vorsichtig<br />
entfernt er alle Waben<br />
aus dem Bienenstock. In seiner<br />
Werkstatt schabt er anschließend<br />
mit einer Entdeckelungsgabel<br />
die dünnen Wachsdeckel<br />
von jeder Wabe. Danach<br />
hängt er die Waben in seine<br />
Schleuder, die Zentrifuge. Mit<br />
voller Kraft betätigt er die Kurbel<br />
seiner Schleuder – alles in<br />
reinster Handarbeit. Durch die<br />
Fliehkraft wird der Honig an<br />
die Wand der Zentrifuge geschleudert<br />
und läuft durch ein<br />
Sieb die Wand hinunter. Gespannt<br />
beobachte ich ihn beim<br />
Schleudern. Der köstliche Duft<br />
lässt mir alleine beim Zusehen<br />
das Wasser im Mund zusammenlaufen.<br />
Alexander öffnet<br />
nun das Ventil seiner Schleuder<br />
und der Honig rinnt langsam<br />
in den Kübel. Mit glänzenden<br />
Augen füllt er den Honig<br />
in Gläser ab und beklebt diese<br />
mit seinem Logo „Tiroler Bienenhonig<br />
– Bee happy“. Voller<br />
Stolz hält er ein fertiges Honigglas<br />
in seiner Hand. Dem<br />
Angebot der Verkostung kann<br />
ich natürlich nicht widerstehen<br />
und so viel sei schon mal<br />
verraten: Er musste mir keinen<br />
Honig ums Maul schmieren,<br />
um mich von seinem Honig zu<br />
begeistern. Mit Frauen kann er<br />
es halt einfach, nicht nur mit<br />
den gelb-schwarz Gestreiften.<br />
Und so gibt sich der fesche<br />
Tiroler mit seinen fünf Bienenköniginnen<br />
allein nicht zufrieden,<br />
auch privat hat er seine<br />
große Liebe, seine „Königin“,<br />
bereits gefunden.<br />
traditionelle und<br />
mediterrane<br />
sowie vegetarische<br />
und vegane Küche<br />
Sommer-Cocktails<br />
wieder im Bella Vita:<br />
<br />
Fotos: Fotolia
» Ich liebe es, mit<br />
Gewürzen, besonders<br />
denen von Bergaroma,<br />
zu spielen und zu<br />
experimentieren.«<br />
Sanyo Nagpal,<br />
Inhaber Cuisine Gaia<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
KULINARISCHER FLIRT<br />
ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
Wenn indische Kurkuma, spanische Spitzpaprika und italienisches Basilikum zusammentreffen, dann<br />
kann das nur in der Cuisine Gaia in Söll sein. Hier schwingt Besitzer Sanyo Nagpal höchstpersönlich<br />
und mit viel Liebe und Gespür den Kochlöffel und entführt seine Gäste so auf eine kulinarische Reise<br />
mit indo-europäischem Touch.<br />
Schon von Kindesbeinen an war Sanyo<br />
stets in der Küche zu finden. Für ihn stand<br />
immer eines im Vordergrund: Kochen!<br />
Bald nach seiner Lehre steht Sanyo bereits<br />
zusammen mit Haubenkoch Nicolas Corti<br />
am Herd. Das Kochen liegt bei Familie<br />
Nagpal einfach in der Familie!<br />
FRISCHE KÖSTLICHKEITEN<br />
Mit der Cuisine Gaia verwirklichen sich<br />
das junge Betreiberpaar Sanyo und Eva<br />
nun einen lang gehegten Traum. Ihnen ist<br />
vor allem eines wichtig - die Qualität ihrer<br />
Speisen. „Wir verwenden nur ganz frische,<br />
regionale Lebensmittel und machen alles,<br />
was geht, selbst“, betont Eva. Brot, Pasta,<br />
sogar die köstliche Basilikumbutter wird<br />
frisch und von Hand hergestellt. Der Name<br />
ist hier eben Programm, bezieht sich Gaia<br />
doch auf die griechische Gottheit der Erde.<br />
VERFÜHRERISCHE RAFFINESSE<br />
Original-indische Einflüsse verleihen Sanyos<br />
Kreationen etwas Einzigartiges und<br />
Überraschendes. „Ich liebe es, mit Gewürzen<br />
zu spielen und zu experimentieren.<br />
Gerade die Verschmelzung der 'klassisch'<br />
asiatisch-indischen mit europäischen<br />
Gewürzen ist unglaublich vielfältig und<br />
schmackhaft“, schwärmt er. Seine Gerichte<br />
überzeugen mit Leichtigkeit und Raffinesse.<br />
Da muss gar nicht zwingend immer<br />
Fisch oder Fleisch auf den Tellern landen,<br />
auch Vegetarier und Veganer kommen bei<br />
Sanyo und Eva auf den Geschmack. Seine<br />
Küche sei ein „kulinarischer Flirt“, wie<br />
Sanyo verschmitzt schmunzelnd erklärt,<br />
stimmungsvoll abgerundet durch eine perfekt<br />
abgestimmte Weinbegleitung aus dem<br />
großzügig bestückten Weinkeller der Cuisine<br />
Gaia.<br />
Kontakt<br />
Cuisine Gaia<br />
Dorf 134<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 51 61 36<br />
M sanyonagpal@hotmail.com<br />
38 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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39
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Kurz gesagt, für alle, die schöne Momente lieben, gibt es seit Anfang Juli einen ganz besonderen Platz<br />
in Söll. Mit dem Café „Nani“ gibt es hier nämlich einen Wohlfühlort, an dem man nicht nur köstliche<br />
Kuchen und Speisen, sondern auch besondere Kleinigkeiten und Geschenksideen findet.<br />
Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877<br />
Meisterfachbetrieb | Kirchdorf in Tirol | Tel.: +43 664 357 15 53<br />
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FOTO & DESIGN: STERNMANUFAKTUR.COM<br />
Wenn jemand etwas mit Herzblut macht,<br />
dann merkt man das gleich. So auch bei<br />
Simone Sammer. In ihrem neu eröffneten<br />
Café „Nani“ fühlt man sich einfach wohl!<br />
Schon seit Jahren träumte Simone von einem<br />
eigenen Café, in dem man sich nicht<br />
nur kulinarisch, sondern auch kreativ verwöhnen<br />
lassen kann. So entstand die Idee,<br />
ein Café mit einem Concept Store zu kombinieren.<br />
Ein Ort, an dem man Kulinarik<br />
ebenso wie Schmuck regionaler Designer,<br />
besondere Geschenksideen, Wandaufhänger,<br />
aber auch süße Naschereien, wie<br />
beispielsweise hausgemachte Marmelade<br />
nach Omas Rezept (die ja bekanntlich die<br />
Beste ist!), findet.<br />
ES LIEGT IN DER FAMILIE<br />
So modern und kreativ das „Nani“ aber<br />
auch ist, seine Wurzeln greifen tief. Schon<br />
in den 60er-Jahren führten Simones Urgroßeltern<br />
in den gleichen Räumen ein<br />
kleines, feines Kaffeerestaurant. Und auch<br />
namentlich ist das Lokal eine kleine Hommage<br />
an Simones Familie. Denn „Nani“,<br />
das war der Name ihrer Großmutter. Eine<br />
tolle Frau, die sich immer Zeit für andere<br />
nahm und immer Gelassenheit und Ruhe<br />
ausstrahlte. Genau diese Werte möchte Simone<br />
auch in ihrem Lokal leben.<br />
FÜR KREATIVE FEINSCHMECKER<br />
Ob es das ist, was dem „Nani“ sein sympathisches<br />
Flair gibt? Dass das „Nani“ ein<br />
besonderer Ort ist, steht außer Frage. Auf<br />
zahlreichen Reisen sammelte Simone Inspirationen<br />
und Ideen für ihr eigenes Café.<br />
Da lohnt sich ein Besuch, egal zu welcher<br />
Tageszeit. Denn, ob man den ganzen Tag<br />
über ein ausgiebiges Frühstück - vom traditionellen<br />
Semmerl bis hin zu Ricotta Pancakes<br />
und Blaubeer Porridge - genießen<br />
will, eine feine Auswahl an ganz besonders<br />
Herzhaftem, oder die hausgemachten Kuchen<br />
probieren möchte, im „Nani“ ist für<br />
jedermann etwas dabei!<br />
Kontakt<br />
NANI - Kaffee & Konzept<br />
Dorf 112<br />
6306 Söll<br />
T +43 660 301 72 39<br />
M mmmh@kaffeenani.com<br />
W www.kaffeenani.com<br />
40 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
41
Beruf und Berufung<br />
Flugretter<br />
Sie kommen dann zum Einsatz, wenn es richtig brenzlig wird. Haupt- und ehrenamtliche Flugretter<br />
arbeiten täglich unter extremen Bedingungen, um in Not Geratenen zu helfen. Wir haben sie bei einer<br />
Übung auf der Tischleralm am Hintersteiner See begleitet.<br />
TEXT: MARIA KRÖLL<br />
FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />
EINSATZ UNTER<br />
EXTREMBEDINGUNGEN<br />
DIE RETTUNG KOMMT AUS DER LUFT!<br />
Die Luft peitscht dir ins Gesicht, es drückt dich nach hinten. Laut dröhnen die rotierenden<br />
Rotorblätter in deinen Ohren. Ohne Brille ist es fast unmöglich, die Augen offen zu halten.<br />
Aber das darf man einfach nicht verpassen - wann sonst landet denn ein Hubschrauber<br />
nur wenige Meter entfernt, fast zum Greifen nah?<br />
Es ist schon ein ganz besonderer Anblick,<br />
der sich an diesem Tag auf der Tischleralm<br />
am Hintersteiner See bietet. Eine Flugrettungssanitäter-Übung,<br />
wie sie hier heute<br />
stattfindet, sieht man nicht alle Tage. Die<br />
Stimmung ist heiter, aber konzentriert, immerhin<br />
üben die Flugretter der Schider-Heliport-Stützpunkte<br />
Langkampfen, Waidring<br />
und Kaltenbach hier gemeinsam mit den<br />
Trainern des ÖAMTC Air Rescue Colleges<br />
den Ernstfall. Da muss jeder Handgriff sitzen,<br />
denn die Sicherheitsbestimmungen<br />
und Vorgaben für Flugretter sind naturgemäß<br />
sehr streng. Das ist den rund zwanzig<br />
Anwesenden, alle im klassischen Rot der<br />
Rettungskräfte gekleidet, bewusst. Geschäftig<br />
bereiten sie sich auf die Aufgaben<br />
der nächsten Stunden vor.<br />
Unter den anwesenden Männern befinden<br />
sich aber nicht nur Flugretter, sondern<br />
auch Notärzte, Flugtrainer und Piloten.<br />
Klar, denn ein Einsatz mit dem Helikopter<br />
ist vor allem immer eines - Teamwork.<br />
Aber auch Statisten finden heute ihren<br />
Weg auf die Tischleralm. Statisten? Ja,<br />
denn die Bedingungen bei dieser Übung<br />
sollen möglichst realitätsnah, also wie im<br />
Einsatz sein. Freiwillige der Bergrettungen<br />
Scheffau und Kufstein stellen sich aus<br />
diesem Grund als „Opfer“ zur Verfügung.<br />
So kann der Ernstfall glaubhaft simuliert<br />
werden. Einen großen Unterschied gibt<br />
es jedoch - auf Patienten, die mit einem<br />
breiten Lächeln im Gesicht ihrer Rettung<br />
und des anschließenden Abtransports per<br />
Hubschrauber harren, treffen die Flugretter<br />
wohl nicht allzu oft!<br />
ARBEITEN UNTER<br />
EXTREMBEDINGUNGEN<br />
So aufregend und spannend es auch klingt,<br />
diese Übung ist extrem wichtig. Die Flugretter<br />
und Piloten können so für den Ernstfall<br />
trainieren. Jeder hier versteht sein Metier,<br />
weiß ganz genau, welche Handgriffe<br />
in brenzligen Situationen notwendig sind.<br />
Nicht umsonst gilt die Ausbildung zum<br />
Flugrettungssanitäter als eine der härtesten<br />
Rettungsausbildungen weltweit.<br />
Entsprechend hoch sind auch die Anforderungen<br />
an angehende Flugretter. Neben<br />
körperlicher Fitness und technischen Fähigkeiten<br />
wie Navigationsfertigkeiten und<br />
Sicherungskunde muss man sowohl eine<br />
abgeschlossene Notfallsanitäter- als auch<br />
eine Bergrettungsausbildung vorweisen<br />
können. Die Latte liegt hoch, wie Flugretter<br />
Hannes Hornbacher, der hauptbe-<br />
42 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
43
WIR KLEIDEN<br />
SPORTLER EIN<br />
» Manchmal beherrschen<br />
angehende<br />
Flugretter<br />
in der Theorie<br />
und Praxis alles,<br />
aber im Einsatz<br />
verlieren sie die<br />
Nerven. «<br />
Hannes Hornbacher<br />
HEMS.Crewmember<br />
ruflich bei Schider-Helicopter-Service am<br />
Stützpunkt in Langkampfen tätig ist, weiß.<br />
Allein für die Notfallsanitäterausbildung<br />
muss man rund 600 Stunden Zeitaufwand<br />
einplanen, für die Bergretterausbildung<br />
muss man zudem auch rund drei Jahre einplanen.<br />
Und selbst wenn man die nötigen<br />
Voraussetzungen erfüllt, heißt das nicht<br />
zwingend, dass man das Zeug zum Flugretter<br />
hat. Es muss einfach alles passen,<br />
betont Hannes: „Manchmal beherrschen<br />
angehende Flugretter in der Theorie und<br />
Praxis alles, aber im simulierten Einsatz<br />
verlieren sie die Nerven.“ Ein Ausschlusskriterium,<br />
immerhin geht es bei realen Einsätzen<br />
oft um Leben und Tod.<br />
OHNE SIE GEHT ES NICHT<br />
Daher durchlaufen zukünftige Flugretter<br />
eine harte Schule. Zuerst gilt es, Theorie<br />
und Praxis am Boden - sozusagen „im<br />
Trockenen“ - perfekt zu beherrschen. Die<br />
nächste Stufe sind dann Supervisionsflüge,<br />
bei denen der Einsatz unter Aufsicht eines<br />
erfahrenen Flugretters durchgeführt wird.<br />
So geschieht nach und nach der Übergang<br />
vom Trainings- zum Einsatzbetrieb. „Bei<br />
uns werden Anwärter erst für den selbstständigen<br />
Einsatz freigeschalten, wenn wir<br />
uns hundertprozentig sicher sind, dass sie<br />
dafür bereit sind", erklärt Hannes. Er weiß,<br />
wovon er spricht, immerhin ist er bereits<br />
seit 1997 als Flugretter tätig - ein alter Hase<br />
sozusagen.<br />
Erfüllt man alle Voraussetzungen, muss<br />
man ein halbes Jahr intensiver Ausbildung<br />
mindestens einplanen, denn das Einsatzgebiet<br />
eines Flugretters - oder besser gesagt<br />
HEMS-Crewmembers (Helicopter Emergency<br />
Medical Service), wie es im Fachjargon<br />
korrekt heißt, ist sehr vielfältig. Er ist<br />
die Schnittstelle zwischen Piloten und Arzt<br />
- das Bindeglied in der dreiköpfigen Crew<br />
eines Einsatzhubschraubers sozusagen.<br />
Dementsprechend umfassend sind auch<br />
seine Aufgaben. Zum einen unterstützt<br />
er den Piloten als Co-Pilot bei der Navigation<br />
und Flugraumbeobachtung und<br />
SCHUH - SPEZIALANPASSUNG<br />
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44 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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» Ganz besonders<br />
wichtig ist, dass<br />
die Hubschrauberbesatzung<br />
perfekt<br />
aufeinander<br />
abgestimmt ist<br />
und sich bei der<br />
Zusammenarbeit<br />
vertraut. «<br />
Hannes Hornbacher<br />
HEMS.Crewmember<br />
übernimmt den taktischen Funk. Andererseits<br />
ist er aber auch die rechte Hand des<br />
Notarztes, dem er bei der Versorgung des<br />
Patienten behilflich ist. All das erledigen<br />
Flugretter zusätzlich zu ihrem eigenständigen,<br />
ganz speziellen Aufgabengebiet - der<br />
Bergung.<br />
NERVEN BEWEISEN -<br />
IN JEDER SITUATION<br />
Bei Bergungen zeigt sich, aus welchem<br />
Holz ein angehender Flugretter geschnitzt<br />
ist. Wenn er am Fixtau unter dem Helikopter<br />
hängend zum Patienten geflogen wird,<br />
schaut dies nicht nur spektakulär aus, sondern<br />
es ist eine Höchstleistung der ganzen<br />
Crew. Da muss man Nerven aus Stahl haben,<br />
auch in Extremsituationen. Fehler dürfen<br />
nicht passieren - die Retter agieren auf<br />
gefährlichem Terrain. Ein kleiner Lapsus,<br />
nur ein unbedachter Handgriff, kann fatale<br />
Folgen haben. Hier ist Fingerspitzengefühl<br />
gefragt. „Ganz besonders wichtig ist, dass<br />
die Hubschrauberbesatzung perfekt aufeinander<br />
abgestimmt ist und sich bei der Zusammenarbeit<br />
vertraut", weiß Hannes aus<br />
Erfahrung. Das beobachten wir auch bei<br />
der Übung. Während des gesamten Ein-<br />
satzes stehen Flugretter und Pilot in ständigem<br />
Kontakt. „Vor 5, tief 2“ lautet da beispielsweise<br />
ein Funkspruch. Damit gibt der<br />
am Tau hängende Flugretter an, wie weit<br />
und in welche Richtung der Pilot den Hubschrauber<br />
navigieren muss, um den Flugretter<br />
sicher zum Verletzten zu bringen. Je<br />
nachdem wo beziehungsweise wie die zu<br />
bergende Person verunglückt ist, wendet<br />
man dabei verschiedene Bergungsverfahren<br />
an. An diesem Freitag werden die Kaperbergung,<br />
bei der eine an einem Seil in<br />
einer Felswand hängende Person gesichert,<br />
herausgeschnitten und herausgeflogen -<br />
also frei gekapert wird - und die Bergung<br />
mit dem Bergesack auf dem Programm.<br />
Aber auch die Unterstützung der Bergbahnen<br />
bei Seilbahnevakuierungen, Überstellungsflüge<br />
und sogar Gletscherspaltenbergungen<br />
können gefragt sein.<br />
KEINE HALBEN SACHEN<br />
Ein großes Einsatz- und Aufgabengebiet für<br />
die Flugretter. Allein 2015 sind die Langkampfener<br />
Schider-Teams 870 Einsätze in<br />
der Umgebung, viele davon auch im Kaisergebirge,<br />
geflogen. Ein intensives Jahr,<br />
durchschnittlich seien es rund 800 Einsätze,<br />
die man im Umkreis von rund 50<br />
Kilometern übernimmt. Hannes bringt es<br />
auf den Punkt: „Egal was anfällt, wo auch<br />
immer jemand in Bedrängnis oder Gefahr<br />
ist, können wir zum Einsatz kommen.“<br />
Genau diese Vielfältigkeit ist es, was diese<br />
Aufgabe in den Augen der anwesenden<br />
Flugretter so interessant und spannend<br />
macht. „Nachwuchsprobleme“ habe man<br />
trotz der hohen Anforderungen zum Glück<br />
keine, erklärt Hannes. Zum Glück. Immerhin<br />
erfordert das Engagement als Flugretter<br />
enormen Einsatz. Gerade die Ehrenamtlichen<br />
opfern hier viel Zeit und Kraft. Das<br />
tun sie aber mit Begeisterung, das merkt<br />
man. Und so sind sie schon nach dem Training<br />
auf der Tischleralm Feuer und Flamme<br />
für ihre nächste Übung, die noch für den<br />
gleichen Abend geplant ist, bei der sie gemeinsam<br />
mit Feuerwehren aus dem Bezirk<br />
Kufstein die Wasserrettung proben werden.<br />
Flugretter durch und durch, eben.<br />
46 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
47
Schnittstelle im Cockpit<br />
Als HEMS-Crewmember ist der Flugrettungssanitäter unverzichtbar bei Rettungseinsätzen<br />
mit dem Hubschrauber. Er ist sowohl die rechte Hand des Notarztes als auch des Piloten<br />
und zudem auch noch für Bergungen verantwortlich. Um diesen Aufgaben gerecht werden<br />
zu können, muss man eine harte Ausbildung absolvieren -<br />
eine der härtesten Rettungsausbildungen weltweit.<br />
48 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
49
DIE SUCHMASCHINE<br />
FOTO: ANDREAS WIMMET<br />
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Diagnostik sowie 50% weniger Untersuchungszeit für Patienten sind Maßstab.<br />
» Investition in<br />
die bestmögliche<br />
Diagnostik. «<br />
Schneller, breiter, leiser. Das neue MRI „MAGNETOM Aera“<br />
läutet eine neue Ära in der 3-D Bildgebung ein und findet<br />
selbst kleinste Verletzungen. Zudem bietet es mehr<br />
Platz als vergleichbare Geräte, ist wesentlich leiser und die<br />
Untersuchungszeit dauert nur noch wenige Minuten. Apropos<br />
schnell: Eine rasche Terminvereinbarung ist auch am<br />
Wochenende telefonisch möglich - ganz ohne zu googeln.<br />
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Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012<br />
Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“<br />
begann für die Praxisgemeinschaft Dr.<br />
Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei<br />
Kitzbühel wahrlich eine neue Ära. Denn<br />
das neue MRI erspart Patienten mehr als<br />
50% an Untersuchungszeit – eine Untersuchung<br />
dauert somit nur noch wenige<br />
Minuten. Zudem bietet das medizinische<br />
High-Tech-Gerät viel mehr Platz, sprich:<br />
mehr Komfort und ist bei weitem leiser als<br />
alle vergleichbaren Geräte.<br />
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Mit der Investition in das neue MRI-Gerät<br />
bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ihrer<br />
Philosophie treu: „Wir wollen als niedergelassene<br />
Sporttraumatologen den Menschen<br />
in unserer Region – und damit auch außerhalb<br />
des Krankenhauses - die bestmögliche<br />
medizinische Leistung bieten“, so Dr. Andreas<br />
Gredler. Und Dr. Günter Schwentner<br />
ergänzt: „Es geht um High Touch & High<br />
Tech, also zunächst natürlich um ein tiefes<br />
Verständnis darum, was unsere Patienten<br />
erwarten und in der Folge um die fortschrittlichste<br />
medizinische Ausstattung – diese<br />
Kombination entspricht unserem Verständnis<br />
von moderner Medizin."<br />
PRÄZISERE UNTERSUCHUNGEN IN<br />
DER HALBEN ZEIT!<br />
Für die Patienten ist eine MRI-Untersuchung<br />
von 3 wesentlichen Faktoren geprägt:<br />
Platz, Zeit, Geräuschpegel. In allen<br />
3 Punkten zeigt das neue MRI drastische<br />
Verbesserungen auf. Ein „Quantensprung“<br />
ist die Reduktion der Untersuchungszeit<br />
auf wenige Minuten. Vor allem aber bietet<br />
das neue MRI bessere Services in der<br />
Diagnostik und liefert den Experten ultraschnelle,<br />
hochauflösende Bilder in 2D und<br />
3D vom gesamten Körper - und damit den<br />
alles entscheidenden Unterschied: die<br />
bestmögliche Diagnostik, individuell auf<br />
den Patienten zugeschnitten.<br />
Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />
Kontakt<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />
Kitzbüheler Straße 33<br />
6370 Reith bei Kitzbühelt<br />
T +43 5356 63012<br />
M gredler@chirurgen.co.at<br />
M schwentner@chirurgen.co.at<br />
W www.chirurgen.co.at<br />
50 Werbung<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
51
PASSIONSSPIELE <strong>2016</strong><br />
THIERSEE<br />
TEXT: MARIA KRÖLL<br />
FOTO: GEMEINDEARCHIV ITTER, STEFAN ASTNER,<br />
DER ZEIT AUF DER SPUR<br />
GESCHICHTSTRÄCHTIGE MAUERN - DAS SCHLOSS ITTER.<br />
Fährt man unten auf der Loferer-Bundestraße von Wörgl Richtung Söll an Schloss Itter<br />
vorbei, könnte man es fast übersehen. Umrahmt von hohen Fichten und Tannen scheint<br />
es fast unscheinbar, kaum fällt es ins Auge. Fängt es dann aber doch den Blick ein,<br />
kommt dem Betrachter wohl nur ein Gedanke in den Sinn: „Ein Ritterschloss!“<br />
Schloss Itter, ca.1915<br />
Das kommt nicht von ungefähr, denn auch<br />
wenn es heute fast ein wenig so aussieht,<br />
als würde Schloss Itter schon seit Jahrzehnten<br />
im Dornröschenschlaf liegen, kann es<br />
auf eine lange und bewegte Geschichte<br />
zurückblicken.<br />
EINE WAHRE RITTERBURG<br />
Begonnen hat alles im Jahr 902. Damals<br />
wurden Itter und die umliegenden Besitztümer<br />
erstmals urkundlich genannt, als<br />
sie von dem ohne Erben gebliebenen Geschlecht<br />
von Ratold und Adalonna in den<br />
Besitz des Bistums Regensburg übergingen.<br />
Wann genau Burg Itter errichtet wurde, ist<br />
jedoch unklar. Erbaut wurde sie als Grenzfestung<br />
des Stifts Regensburg gegen Salzburg,<br />
urkundlich erwähnt wurde die Wehranlage<br />
erstmals im Jahr 1241. Aufgrund<br />
der Grenzlage und der Nähe zum Inn war<br />
Schloss Itter, das damals wohl noch eher<br />
als Burg zu bezeichnen war, sehr begehrt.<br />
Viele Besitzerwechsel waren so die Folge.<br />
Ein besonders berüchtigter Zeitgenosse<br />
war Otto von Velben, der bereits Anfang<br />
PARTNER<br />
DER<br />
JUNI - OKTOBER<br />
www.passionsspiele-thiersee.at<br />
Spieltermine Passion <strong>2016</strong><br />
Aufführungen jeweils um 13.30 Uhr:<br />
AUGUST: 21. SEPTEMBER: 3.|4.|10.|11.|17.|18.|24.|25.<br />
OKTOBER: 1. | 2.<br />
Abendvorstellungen<br />
Beginn 19.00 Uhr:<br />
AUGUST: 27.<br />
Spieldauer<br />
ca. 3,5 Std. inkl. Pause<br />
Grafik: GMedia, Plakat: GMedia/Brigitte Lindner<br />
52 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
53
Speisesaal, ca. 1910 Prunkschlafzimmer, ca. 1910<br />
Schloss Itter, ca. 1917; erste kolorierte Ansichtskarte<br />
des 14. Jahrhunderts dort gewohnt haben<br />
soll. Gemeinsam mit seinem Bruder Ekkehard,<br />
der auf der nahe gelegenen Burg Luerch<br />
weilte, und den Herren der Werburg<br />
unternahmen sie Raubzüge zu Wasser und<br />
zu Land, plünderten die vielen Frachtschiffe,<br />
die den Inn damals als Hauptverkehrsader<br />
nützten, und gingen als Wegelagerer<br />
schlimmster Sorte in die Geschichte ein.<br />
Generell war das Schloss Schauplatz vieler<br />
zeitpolitischer Geschehnisse und Umbrüche.<br />
Besonders zur Zeit der Bauernaufstände<br />
ging es hier rund. 1526 war ein<br />
schwarzes Jahr für das Bauwerk. Wehrhafte<br />
Bauern aus dem Brixental, die sich gegen<br />
überhöhte Steuern und die Beschneidung<br />
ihrer Rechte zur Wehr setzten, machten es<br />
zur Zielscheibe ihrer Revolte. Schloss Itter<br />
wurde geplündert und gebrandschatzt.<br />
Nach den Aufständen wurden die Beteiligten<br />
jedoch schwer bestraft - 3500 Gulden<br />
mussten sie aufbringen und so den Wiederaufbau<br />
der Burg mitfinanzieren. Ein für<br />
damalige Verhältnisse unglaublich hoher<br />
Betrag, an dem die Schuldiggesprochenen<br />
lange abzubezahlen hatten.<br />
DEM VERFALL PREISGEGEBEN<br />
In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde<br />
es immer ruhiger um Schloss Itter. Ende des<br />
17. Jahrhunderts hatte es seine Bedeutung<br />
beinahe verloren. Die unter Kaiser Maximilian<br />
erworbene Hohe Gerichtsbarkeit<br />
wurde nach Hopfgarten verlegt und mit<br />
dem Abzug der Pfleger und Richter wurde<br />
das Schloss nach und nach dem Verfall<br />
überlassen. 1812 wurde es dann für den<br />
symbolischen Preis von 15 Gulden an die<br />
Gemeinde verkauft. Diese erlaubte den<br />
umliegenden Bauern, Bausubstanzen und<br />
Baumaterialien abzutragen und neu zu<br />
verwenden. Das heutige Gemeindehaus<br />
(Krämerhaus) und das Ittererwirtshaus wurden<br />
beispielsweise so erbaut.<br />
WO TSCHAIKOWSKI UND LISZT ZUM<br />
TANZ LUDEN<br />
Mit dem 19. Jahrhundert beginnt für<br />
Schloss Itter eine Zeit reger Besitzerwechsel.<br />
Unglücklich gemacht habe es seine<br />
Eigentümer, so das einstimmige Credo der<br />
vielen Zeitungsberichte aus diesen Jahren.<br />
Gar als verwunschen wird Schloss Itter<br />
manchmal beschrieben. Tatsächlich, ein<br />
Blick in die Chroniken zeigt, auf lange Zeit<br />
schien Schloss Itter keinem der bisherigen<br />
Besitzer zum Vorteil verholfen haben.<br />
Der erste in einer langen Reihe von Besitzer<br />
war der Münchner Paul Spieß. Er ließ<br />
das Schloss in seiner heutigen Form aus<br />
den alten Grundmauern erbauen. In diesem<br />
herrlichen Ambiente entstand so eine<br />
Fremdenpension mit fünfzig Zimmern.<br />
Festsaal, ca. 1910<br />
Halle, ca. 1910 Festsaal, ca. 1910<br />
» Hier fanden<br />
rauschende<br />
Ballnächte, bei<br />
denen bekannte<br />
Persönlichkeiten<br />
wie Franz Liszt,<br />
Tschaikowski und<br />
Hugo Wolf anzutreffen<br />
waren,<br />
statt. «<br />
Halle, ca. 1910<br />
54 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
55
ungspunkte gab es jedoch kaum, an Sonntagen<br />
sah man General Weygand, seine<br />
Gattin und Oberst de la Rocque meist in<br />
der Kirche. Als im Frühjahr 1945 die Alliierten<br />
immer weiter vorrückten, verschärfte<br />
sich die Lage in der Region. Anfang April<br />
fielen im Mühltal Bomben, nun auch am<br />
Tag, und Ende April, Anfang Mai machten<br />
auf Schloss Itter mehrere hochrangige SS-<br />
Soldaten Station, deckten sich mit Proviant<br />
ein und verschwanden wieder. Unter ihnen<br />
war auch SS-Obersturmführer Weiter,<br />
der letzte Kommandant des KZ Dachau,<br />
der am Morgen des 2. Mai 1945 hier Suizid<br />
beging.<br />
WAGEMUTIGER EINSATZ<br />
Die Lage für die Häftlinge war nun jedoch<br />
nicht weniger prekär - denn auch wenn die<br />
Wachmannschaften und SS abgezogen und<br />
sie auf sich selbst gestellt waren, der Krieg<br />
war noch nicht vorbei und sie noch nicht<br />
in Sicherheit. Ihre Rettung haben sie einer<br />
wagemutigen Truppe aus amerikanischen<br />
GIs und abtrünnigen Wehrmachtssoldaten<br />
rund um Major Sepp Gangl zu verdanken.<br />
Sie eilten zu Hilfe und verteidigten sie<br />
in einer denkwürdigen Schlacht, bei der<br />
auch die Inhaftierten tatkräftig mitkämpften<br />
- eine der letzten Kampfhandlungen<br />
des Krieges und wohl eines der einzigen<br />
Gefechte, bei denen Amerikaner, Deutsche<br />
und Franzosen Seite an Seite kämpften.<br />
VOM GEFÄNGNIS ZUM NOBELHOTEL<br />
Auch nach dem Krieg sorgte das Schloss<br />
für Furore. Vor allem der Unternehmer<br />
Willi Woldrich sorgte mit seinen Plänen<br />
für Schlagzeilen. Er renovierte das im Krieg<br />
beschädigte Schloss und baute es zu einem<br />
Nobelhotel um. Sein fragwürdiger Werbeslogan<br />
„Ihr früheres Gefängnis - ihr jetziges<br />
Hotel“ sorgte jedoch nicht für den erhofften<br />
Erfolg, was zu seinem finanziellen Ruin<br />
Anfang Mai 1945 wurde Schloss Itter<br />
noch beschossen.<br />
führte. Daraufhin wanderte Woldrich nach<br />
Kenia aus und verdingte sein Geld als Tagelöhner.<br />
Mittlerweile ist etwas Beständigkeit rund<br />
um Schloss Itter eingekehrt und schon seit<br />
Beginn der 1980-er Jahre ist es in Privatbesitz<br />
von Dr. Ernst Bosin, der dort seinen<br />
Wohnsitz hat.<br />
Dr. Franz Gruener in einer seiner ausgefallenen<br />
Faschingsverkleidungen.<br />
VERSCHLOSSEN<br />
Mit dem zweiten Weltkrieg beginnt für<br />
Schloss Itter eine der wohl schwierigsten<br />
Zeiten, die in den letzten Jahren auch immer<br />
wieder in der Literatur und Fotografie,<br />
wie beispielsweise in Stephen Hardings<br />
Buch „The Last Battle“ oder in Mikael Levins<br />
Arbeiten, thematisiert wurde. Anfangs<br />
fand kurzfristig der Verein „Deutscher<br />
Bund zur Bekämpfung der Tabakgefahren“<br />
hier ein Heim, doch 1943 wurde das<br />
Schloss von der SS übernommen und zu<br />
einer der 169 Außenstellen des Konzentrationslagers<br />
Dachau gemacht. Hier wurden<br />
hochrangige französische Politiker aller<br />
Lager festgehalten. Unter den Häftlingen<br />
befanden sich unter anderen die früheren<br />
Premierminister Édouard Daladier und<br />
Paul Reynaud, der Gewerkschafter Léon<br />
Jouhaux, die Generäle Maxime Weygand<br />
und Maurice Gamelin, der Politiker und<br />
Tennisstar Jean Borotora.<br />
Im Ort selbst wusste man nicht genau, was<br />
im Schloss eigentlich vorging. Dass die<br />
hier untergebrachten Häftlinge aber wichtig<br />
sein mussten, mutmaßte man. Berüh-<br />
<br />
<br />
Die erhoffte Auslastung blieb jedoch trotz Interesse an Kunst und Kultur versiegte in<br />
der großen Investitionen aus. So kam es, den Wirren des ersten Weltkrieges und Sophie<br />
Menter musste das Schloss schweren<br />
dass das Schloss in den Besitz von Sophie<br />
Menter überging, die es 1884 erstand. Mit Herzens aufgeben. Für Schloss Itter nur ein<br />
diesem Kauf begann für Itter eine musikalische<br />
Blütezeit, war Sophie Menter doch ten Geschichte.<br />
weiteres Kapitel seiner langen und beweg-<br />
als erstklassige Konzertpianistin bekannt. Nachdem Itter nach dem Krieg lange<br />
Auch Sophie nahm Umbaumaßnahmen Zeit leer stand, folgte 1925 Dr. Gruener<br />
vor. Daher rühren die verspielten Elemente,<br />
eben all das, was dem Schloss das Ausmannstellvertreter<br />
von Tirol war für seine<br />
als Besitzer. Der damalige Landeshauptsehen<br />
eines Märchenschlosses verleiht. Exzentrik bekannt. Auch im Fasching stach<br />
Sagenhaft waren die Feste, die Sophie auf er mit ausgefallenen, outrierenden Kostümen<br />
heraus. Erfreuen konnte sich der so-<br />
Schloss Itter feierte. Rauschende Ballnächte,<br />
bei denen bekannte Persönlichkeiten zialistische Politiker seines Besitzes jedoch<br />
wie Franz Liszt, Tschaikowski und Hugo nicht lange - nach langjährigen finanziellen<br />
Problemen wurde Schloss Itter mit der<br />
Wolf anzutreffen waren. Eine kurze, fulminante<br />
Zeit, die nicht von Dauer sein Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />
<br />
sollte. Zu unruhig waren die Zeiten, das beschlagnahmt.<br />
56 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
57
TEXT: SUSANNE PROSSER<br />
FOTO: GÜNTER KRESSER<br />
TREND TRIFFT TRADITION<br />
Zur Person<br />
Schneewittchen könnte nicht fescher sein: Als Haistylistin im Salon Wilder Kaiser weiß Daniela nicht nur ihre traumhafte<br />
Mähne typgerecht in Szene zu setzen, sondern auch die ihrer Kundschaft. Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />
Mario zeigt die rassige Schönheit die aktuelle Landhausmode von Trachten Rainer in Söll.<br />
Mit ihren 28 Jahren ist Hairstylistin Daniela<br />
Hochfilzer sprichwörtlich auf mehreren Baustellen<br />
am Werk. Söhnchen Thomas ist erst<br />
zwei Jahre alt, doch widmet die junge Mama<br />
gemeinsam mit ihrem Schatz Mario, mit dem<br />
sie seit einem Jahr verheiratet ist, jede freie<br />
Minute in der Renovierung ihres Hauses.<br />
„Das wird uns wohl noch eine ganze Weile<br />
auf Trab halten“, lacht die schöne Tirolerin,<br />
„denn auf der Baustelle gibt es ganz schön<br />
viel zu tun!“<br />
LANDLIEBE MIT HERZ<br />
Beim Fotoshooting hat es der Jungmama der<br />
Dreiteiler in Créme und Weiß bestehend<br />
aus Mieder, Rock und Bluse angetan: „Die<br />
dezenten Farben kommen super gepaart<br />
mit dem klassischen Schnitt und dem modischen<br />
Appeal!“ Das Mieder gibt es um<br />
€ 99,90, den Rock um € 139,90 und die<br />
Bluse um 39,90 – alles von Krüger. Die klassischen<br />
High Heels von Marco Tozzi um<br />
€ 39,90 passen top dazu. Das i-Tüpfelchen<br />
bildet die liebliche Kette mit einer cremefarbenen,<br />
zart-goldenen Perle um € 19,90<br />
von Alpenflüstern. Mario macht in der traditionellen<br />
Kniebundhose aus Ziegenleder<br />
von Kitzo Alpen eine gute Figur (€ 149,90).<br />
Dazu trägt er ein klassisches weißes Hemd<br />
und ein Leinengilet mit Ledereinsätzen um<br />
€ 119,90 von Almsach. Für festliche Anlässe<br />
ist Daniela rechts vom schlichten, schwarzen<br />
Dirndl mit leichtem Blümchenmuster<br />
und Bordeaux-Schürze von K&K Kaiserjäger<br />
begeistert. Dazu trägt sie eine herzförmige<br />
Tasche von Alpenflüstern um € 44,90 und<br />
trendige Schuhe von Replay (€ 79,90). Das<br />
dreireihige Collier gibt es um € 29,90 von<br />
Alpenflüstern. Mario ergänzt seine Frau perfekt<br />
im Anzug von K&K Kaiserjäger, Jacke<br />
€ 199,90, Hose € 89,90.<br />
Werbung<br />
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59<br />
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» Tracht kombiniert<br />
man jetzt in den<br />
verschiedensten<br />
Varianten: von<br />
rustikal über<br />
klassisch bis frech<br />
und modern! «<br />
Sonja Rainer,<br />
Chefin von Trachten Rainer<br />
BLAU, BLAU, BLAU ...<br />
In der aktuellen 70-er Länge zeigt Daniela dieses fesche Waschdirndl aus Baumwolle in<br />
ihrer Lieblingsfarbe Blau von Hammerschmid um € 149,90. Der Mustermix ist derzeit voll<br />
angesagt! Die Kette ist von Krüger mit Glitzersteinen (€ 9,90), das Kleid gibt es um € 149,90.<br />
Er trägt ein blaues Karohemd von Mondkini und ein samtiges Gilet von Hammerschmid.<br />
Lässig in jeder Modelage macht sich Denim in der Tracht. Hier tragen beide Lederhosen in<br />
cooler Jeans-Version. Beide von Krüger um € 89,90 für ihn und um € 79,90 für sie.<br />
60 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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61
I WILD BE BACK!<br />
Mit dem lässigen T-Shirt mit der Silhouette<br />
eines Hirschgeweihs macht Mario Jagd auf<br />
seine Daniela. Es passt ideal zur Kniebundhose<br />
im Jeansstyle (beides von Krüger, Shirt<br />
um € 29,90, Jeans um € 89,90).<br />
Richtig rockig geht es in der kurzen Denim-<br />
Short im Lederhosenlook um € 79,90 von<br />
Krüger zur nächsten Party. Die passende<br />
Jeansjacke gibt es übrigens dazu – stilecht<br />
mit einer Blumenbordüre im Used Look.<br />
Die Bluse ist dafür ziemlich elegant und<br />
besticht durch sehr viel Spitze (von Krüger<br />
um € 89,90).<br />
Die Highways der Alpen macht das Pärchen<br />
in Lederhosenshorts mit coolen Kombiteilen<br />
unsicher: Sie trägt ein Shirt mit Latzdruck<br />
um € 39,90 (Krüger), er ein Strickgilet von<br />
Hammerschmid auf nackter Haut. Dazu:<br />
Chucks mit Hirschapplikation und vielen<br />
Details (€ 59,90), Hose von Almsach.<br />
62 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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63
ROSIGE ZEITEN<br />
Ihre Weiblichkeit kann eine Frau nicht besser<br />
in Szene setzen als mit einem Dirndl.<br />
Das klassische Modell von Turi Landhaus<br />
ist mit seinen kräftigen Farben ein Hingucker:<br />
Hier trifft Tannengrün auf Rosa<br />
(€ 149,90). Zarte Blümchen verleihen dem<br />
Ensemble das traditionelle Muster. Den<br />
letzten Schliff gibt das Collier in Silber und<br />
Rosa mit Keramikrose (€ 39,90, Alpenflüstern).<br />
Pfiffig wird es mit einem Remake der<br />
klassischen Ziegenleder-Kniebundhose in<br />
Bordeaux-Pink um € 209,90 von K&K Kaiserjäger.<br />
Das Baumwoll-Mieder von Turi<br />
Landhaus (€ 69,90) lässt sich auch ganz<br />
toll mit Jeans kombinieren. Hut von Kitzo<br />
Alpen um € 59,90.<br />
HOAMATGFÜH FÜR DIE EIGENEN<br />
VIER WÄNDE<br />
Eine perfekte Location für unser Fotoshooting<br />
fanden wir in dem neu renovierten<br />
Bauernhaus in Going, das 1734 gebaut<br />
wurde. Während zu damaligen Zeiten<br />
eine alte Schusterei dort untergebracht<br />
war, führt jetzt Lena Moser gemeinsam<br />
mit ihrer Schwester Simone Salfenauer das<br />
Hoamatgfüh. Neben Fanartikeln vom Bergdoktor,<br />
Souvenirs und Mitbringsel findet<br />
man auch Wohndekors von heimischen<br />
Künstlern sowie echte Unikate, die mit sehr<br />
viel Liebe bearbeitet wurden. Lena Moser:<br />
„Noch heuer eröffnen wir hier sogar ein<br />
eigenes Café, in dem es hausgemachte Kuchen<br />
und eine zünftige Brettljause gibt!“<br />
www.facebook.co/hoamatgfüh<br />
HAIRSTYLING IM „WILDEN KAISER“<br />
Die 28-jährige Melanie Lanthaler führt den<br />
Salon in Going mit ihrem Team aus drei<br />
Ladies schon seit zwei Jahren, die Stylingoase<br />
selbst ist jedoch schon seit 30 Jahren<br />
etabliert. „Wir bieten alle Arten von<br />
Hairstyling an“, sagt Chefin Lanthaler,<br />
„dazu gehören auch Extensions und ein<br />
umfangreiches Repertoire an Haarfarben<br />
und –tönungen.“ Für das Rundum-Beautyprogramm<br />
kann Frau sich auch die Nägel<br />
maniküren lassen. Auch Make-Up ist im<br />
Programm: „Gerade bei Hochzeiten oder<br />
besonderen Anlässen ist ein perfekter Look<br />
gefragt, bei dem Outfit, Frisur und Make-<br />
Up optimal aufeinander abgestimmt sind“,<br />
sagt Melanie Lanthaler.<br />
www.stylingsalon-wilderkaiser.at<br />
CONNAISSEUSE DER TRACHT<br />
Mode unterstreicht die Persönlichkeit und<br />
bringt die individuelle Schönheit zum Ausdruck<br />
– und die passenden Teile findet<br />
man im Traditionsbetrieb Trachten Rainer<br />
in Söll. Vor zwei Jahren feierte die Chefin<br />
Sonja Rainer bereits das 50-jährige Jubiläum<br />
des Familienbetriebes, der alle angesagten<br />
Marken der Trachtenmode im Sortiment<br />
führt. „Jeder besinnt sich wieder auf<br />
traditionelle Kleidung“, freut sich die passionierte<br />
Trachtenträgerin, „auf jedem Fest<br />
sind Dirndl und Lederhose heute wieder<br />
ein Must-Have. Tracht ist kein Modetrend,<br />
sondern verbindet Passion mit Heimatgefühl.“<br />
Da man die Landhausmode auf jede<br />
erdenkliche Art kombinieren kann – gerne<br />
auch mit Jeans und flippigen Accessoires<br />
– ist sie für jede Altersgruppe von 19 bis 85<br />
Jahren geeignet. „Auch über die Passform<br />
muss sich niemand sorgen“, sagt Rainer,<br />
„denn wir machen jedes Outfit für unsere<br />
KundInnen passend!“ www.sport-rainer.at<br />
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65
TEXT: MARIA KRÖLL<br />
FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />
Zur den Personen<br />
Herbert und Sieglinde Neureiter<br />
Seit 1994 betreiben Herbert und Sieglinde Neureiter ihre Instrumentenbau-Werkstatt in Söll.<br />
Die zwei sind ein eingespieltes Team, während der gelernte Holzblasinstrumentenerzeuger Herbert<br />
in der Werkstatt an kunstfertigen Instrumenten feilt und tüftelt, stellt Sieglinde diese auf Messen und<br />
Fachveranstaltungen vor. So führen sie einen der letzten Instrumentenbaubetriebe in Österreich.<br />
MUSIKALISCHES<br />
HANDWERK<br />
„GUT KLANG BRAUCHT WEILE“<br />
Wenn er arbeitet ist Herbert Neureiter ganz konzentriert. Still sitzt er auf seinem Platz, nur seine Hände<br />
bewegen sich. Er ist ganz in seine Aufgabe versunken. Um ihn herum sieht man einen bunten Mix an<br />
Werkzeugen und Utensilien, die er dafür braucht. Und das sind viele, denn Herbert übt ein seltenes,<br />
besonders aufwändiges Handwerk aus - er ist Holzblasinstrumentenbauer.<br />
Mehrere Wochen dauert es, bis aus einem<br />
Stück Holz oder Metall fein gearbeitete<br />
Klarinetten und Querflöten entstehen. Diese<br />
stellt der Söller in unzähligen Arbeitsstunden<br />
und mit viel Geduld von Hand<br />
her. Doch eigentlich beginnt der Herstellungsprozess<br />
der Neureiter Instrumente<br />
früher, viel früher. Denn das Holz, das<br />
Herbert in liebevoller Kleinarbeit für seine<br />
Klarinetten bearbeitet, ist ganz schön alt.<br />
Bevor sie überhaupt in Form und Aussehen<br />
einer Klarinette ähneln, werden die Holzstückchen<br />
aus Grenadill und Cocobolo -<br />
wie die für den Klarinettenbau am öftesten<br />
verwendeten Arten heißen - bereits über<br />
Jahre hinweg gelagert und getrocknet, erklärt<br />
Herbert. Dass das Holz durchgängig<br />
und ausgiebig trocken ist, bevor es verarbeitet<br />
wird, sei besonders wichtig für die<br />
Qualität und Lebensdauer eines Instruments.<br />
„Die Holzsorten, die wir für unsere<br />
Instrumente verwenden, haben eine extreme<br />
Dichte. Das ist sehr gut für den Klang,<br />
aber das Holz braucht dadurch auch länger<br />
zum Trocknen. Damit es dabei nicht<br />
einreißt und springt, werden die Enden<br />
eines jeden Holzstücks mit Wachs versiegelt.<br />
So dauert die Trocknung zwar länger<br />
- mindestens sechs Jahre - aber das Warten<br />
lohnt sich.“ Gut Klang braucht eben Weile,<br />
könnte man da wohl sagen.<br />
AUS HOBBY WIRD BERUF(UNG)<br />
Für den Söller war der Instrumentenbau<br />
schon immer sein (Wunsch-)Beruf, um<br />
nicht zu sagen, seine Berufung. Bereits<br />
in jungen Jahren faszinierte den talentierten<br />
Musiker die Klarinette. „Wie das alles<br />
funktioniert, wie man das Instrument<br />
verbessern könnte - all das war damals<br />
ein Buch mit sieben Siegeln für mich“,<br />
schmunzelt er. Und eine Zeitlang schien es<br />
das auch zu bleiben. Es gab einfach keine<br />
Ausbildungsplätze in der Umgebung. So<br />
entschloss sich Herbert dazu, eine Lehre<br />
als Friseur zu absolvieren. Und so arbeitete<br />
er zunächst in verschiedenen Berufen, verwirklichen<br />
konnte er sich dabei aber nicht.<br />
Dann kam ganz unverhofft die Wende - in<br />
München, in der renommierten Instrumentenbau-Firma<br />
Max Hieber tat sich eine<br />
Stelle auf. Wie gemacht für den damals<br />
29-Jährigen, der sich kurzerhand dazu entschloss,<br />
seinem Traum nun nachzugehen.<br />
VOM LEHRLING ZUM LEHRER<br />
Mit Begeisterung stürzte er sich in seine<br />
neuen Aufgaben, auch wenn es eine harte<br />
Schule war. Denn ebenso umfangreich wie<br />
die Utensilien in einer Instrumentenbau-<br />
Werkstatt sind, muss auch das Können und<br />
Wissen des Instrumentenbauers selbst sein.<br />
Meist hätten die Leute ein etwas verzerrtes<br />
Bild von dem Aufgabengebiet eines Instrumentenbauers.<br />
„Viele denken, dass der<br />
Bau von Instrumenten etwas Hochgeistiges<br />
ist. Aber das ist nicht so - es ist ein schönes,<br />
altes Kunsthandwerk, bei dem man auch<br />
so richtig anpacken können muss“, meint<br />
66 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
67
Herbert. Doch für jemanden wie ihn, der<br />
sich mit so viel Begeisterung mit diesem<br />
Kunsthandwerk beschäftigt, war die Ausbildung<br />
kein Problem. 1991 absolviert er<br />
die Gesellenprüfung, drei Jahre später folgt<br />
gleich die Meisterprüfung in Innsbruck.<br />
Seitdem führt er als selbstständiger Instrumentenbauer<br />
gemeinsam mit seiner Frau<br />
Sieglinde die Werkstatt in Söll. Hier fühlt<br />
er sich wohl, das merkt man. Inmitten der<br />
vielen Werkzeuge und Geräte ist er ganz<br />
in seinem Element. Auch für uns gibt es<br />
hier viel zu sehen und zu entdecken.<br />
Kaum eine Werkstatt ist wohl so vielseitig<br />
ausgestattet wie die eines Instrumentenbauers.<br />
Kaum ein Handwerk sei auch so<br />
abwechslungsreich, erklärt Herbert: „Als<br />
Instrumentenbauer bist du eigentlich alles.<br />
Du musst Holz verarbeiten ebenso<br />
wie Metall; bist für Goldschmiedearbeiten<br />
ebenso zuständig wie für Arbeiten an der<br />
Drehbank und musst dich auch mit neuen<br />
Technologien wie zum Beispiel der CnC-<br />
Technik auseinandersetzen. Ein weiterer<br />
wichtiger Bereich ist das Werkzeug, das<br />
man in diesem Beruf großteils selber machen<br />
muss.“ Sein Wissen möchte Herbert<br />
auch weitergeben. Bereits sechs Lehrlinge<br />
hat er schon ausgebildet, ungewöhnlich<br />
viele für einen so kleinen Betrieb. Von ihnen<br />
wurden schon mehrere für ihre hervorragenden<br />
Leistungen ausgezeichnet, unter<br />
anderem auch Tochter Sabine, die eine<br />
Lehre mit Matura im elterlichen Betrieb<br />
absolviert hat und nun tatkräftig mithilft.<br />
Dass Herbert neue Instrumentenbauer ausbildet,<br />
ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.<br />
Zu gut weiß er wohl, wie schwierig<br />
Ausbildungsstellen in diesem Bereich sind.<br />
„Mir ist wichtig, dass das Handwerk nicht<br />
verloren geht“, betont er.<br />
LEIDENSCHAFTLICHER MUSIKER<br />
Herbert beschäftigt sich jedoch nicht nur<br />
beruflich mit Instrumenten. Auch privat<br />
brennen er und Sieglinde für die Musik.<br />
So ist er leidenschaftlicher Klarinettist und<br />
Oboist, spielte viele Jahre in einem symphonischen<br />
Blasorchester und war eine<br />
Zeit lang auch als Musikschullehrer tätig.<br />
Ob die eigene Musikalität eine Grundvoraussetzung<br />
für einen guten Instrumentenbauer<br />
sei? Es schade auf alle Fälle nicht,<br />
schmunzelt Herbert. Denn wer ein Instrument<br />
selbst spielt, versteht die Bedürfnisse<br />
und Probleme von Musikern besser. Dass<br />
man auch im Instrumentenbau nicht aufhören<br />
darf, nach Verbesserungen zu suchen,<br />
ist für Herbert klar. „Es kann sein,<br />
dass er vom Joggen oder von einer Bergtour<br />
zurückkommt und dann eine neue<br />
Idee hat“, schmunzelt Tochter Sabine.<br />
Dann wird getüftelt, probiert und getestet.<br />
Meist an den Abenden und Wochenenden,<br />
denn untertags herrscht in der Werkstatt<br />
Hochbetrieb. Dass sich dieser Einsatz ausgezahlt<br />
hat, sieht man an den Entwicklungen,<br />
die Herbert bereits präsentieren konnte.<br />
Beispielsweise das Pieno Flauto - ein<br />
Flötenkopfstück, das mit ausgezeichneten<br />
akustischen Eigenschaften überzeugt, oder<br />
eine innovative Methode, die aufwändigen<br />
Säulchen - das sind die silbernen Verstrebungen<br />
und Kügelchen auf Klarinetten -<br />
vorzubereiten und zu montieren.<br />
» Viele denken,<br />
dass der Bau von<br />
Instrumenten<br />
etwas Hochgeistiges<br />
ist. Aber das<br />
ist nicht so - es ist<br />
ein schönes, altes<br />
Kunsthandwerk,<br />
bei dem man<br />
auch so richtig<br />
anpacken können<br />
muss «<br />
Herbert Neureiter,<br />
Holzinstrumentenbauer<br />
Sp 07-16 Durch die Bank Söll 210x132_Layout 1 12.07.16 09:35 ganz Seite so, wie 1 er klingen soll.<br />
Durch die Bank<br />
stark.<br />
Das Team der Sparkasse in Söll<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
V.l.n.r.: Angelika Gruber, Elisabeth<br />
Steinberger, Geschäftsstellenleiter<br />
Jochen Naschberger, Markus<br />
Gugglberger und Mario Exenberger.<br />
Tel. 05 0100 76005<br />
In jeder starken Verbindung<br />
steckt ein S.<br />
SELTENE KUNST<br />
So viel Hingabe und Zeit wird selten noch<br />
in die Herstellung von Instrumenten gesetzt.<br />
Im Gegenteil, der Trend geht eher hin<br />
zur industriellen Produktion. Für Herbert,<br />
der sich allein für die Feinabstimmung<br />
eines fertigen Instruments einen ganzen<br />
Tag Zeit nimmt, nicht vorstellbar. Sieglinde<br />
und er haben sich in ihrer Werkstatt<br />
bewusst für Qualität entschieden. Ein rar<br />
gewordener Entschluss. In ganz Österreich<br />
gibt es nur noch drei Klarinettenbauer, als<br />
Querflötenbauer, der die Instrumente komplett<br />
in der eigenen Werkstatt herstellt, ist<br />
er gar der einzige. Seine Kunden, zu denen<br />
neben Hobby-Musikern auch Profis wie<br />
die Nachwuchs-Flötistin Daniela Koch aus<br />
St. Johann zählen, wissen seine Arbeit aber<br />
zu schätzen und nehmen teils weite Wege<br />
in Kauf, um ein Neureitersches Instrument<br />
zu erwerben. Bis nach Japan sind Herberts<br />
Instrumente schon gekommen. Was für ihn<br />
das Schönste ist? Wenn nach all den Arbeitsstunden<br />
das erste Mal ein Ton erklingt;<br />
in Söll<br />
68 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
69
FOTO: HOTEL KAISERHOF, TVB WILDER KAISER<br />
AUSGEZEICHNET<br />
G'SCHÄFTSLEBEN AM KAISER<br />
Viel Grund zur Freude gibt es in unseren Betrieben und Unternehmen. Hier lesen Sie, was sich<br />
in puncto Karriere, Business und Geschäftsleben in den Kaisergemeinden tut!<br />
136 JAHRE - GROSSE MITARBEITEREHRUNG IM HOTEL KAISERHOF<br />
TEXT & FOTO: SPAR<br />
Familie Lampert holte im Rahmen einer<br />
kleinen Feier elf ihrer langjährigen MitarbeiterInnen<br />
vor den Vorhang, um sich<br />
im Rahmen der offiziellen Ehrung durch<br />
Dr. Peter Trost, Spartengeschäftsführer der<br />
WK-Tirol, für die Treue und Loyalität und<br />
vor allem auch für die Verbundenheit zum<br />
Unternehmen zu bedanken.<br />
MitarbeiterInnen wie Karl und Barbara<br />
Rotheneder, Goranka Babic, Rita Toporas,<br />
Elisabeth Urban, Madeleine Kurz, Daniela<br />
Haselsberger, Roxana und Romeo<br />
Bicioc, Hans-Peter Salfenauer und Ingrid<br />
40 JAHRE FÜR DEN TOURISMUS<br />
Als Peter Moser das erste Mal das Tourismusbüro<br />
in Ellmau betrat, wollte sich<br />
der damals 15-Jährige eigentlich nur für<br />
ein Praktikum bewerben. Gegangen ist er<br />
seitdem nicht mehr - ganz im Gegenteil:<br />
Seit mittlerweile 40 Jahren ist Peter eine<br />
treibende Kraft des Ellmauer Tourismus.<br />
Als örtlicher Tourismusmanager hat er immer<br />
ein offenes Ohr für die Ellmauer Touristiker<br />
und natürlich auch die Wünsche<br />
und Fragen der Gäste. Gerade der direkte<br />
Kontakt ist ihm auch in seiner Rolle als<br />
Ortsstellenleiter sehr wichtig. So macht<br />
er ganz selbstverständlich die Gästeeh-<br />
Kaufmann, die über Jahre hinweg und mit<br />
voller Motivation im selben Betrieb arbeiten,<br />
sind heutzutage eine Besonderheit.<br />
"Die hohe tagtägliche Einsatzbereitschaft,<br />
die Erfahrung und Mitarbeit eines jeden<br />
einzelnen tragen erheblich zum Erfolg unseres<br />
Hauses bei. Ohne Euch wären wir<br />
nicht da, wo wir jetzt sind....", so Bianca<br />
Lampert.<br />
Als Zeichen der Anerkennung und der<br />
Wertschätzung wurde jedem einzelnen<br />
Geehrten ein Präsent und eine Urkunde<br />
überreicht.<br />
rungen immer noch persönlich und ist<br />
zweimal pro Woche als Wanderführer unterwegs,<br />
wie beispielsweise zum Ellmauer<br />
Steinkreis bei der Wochenbrunner Alm.<br />
Dieser ist eines seiner vielen Herzensprojekte,<br />
bei dessen Entwicklung und Umsetzung<br />
Peter maßgeblich beteiligt war. Ein<br />
weiteres Talent seinerseits ist die Betreuung<br />
und Organisation von Film- und Musikvideoaufnahmen,<br />
von denen er viele<br />
in die Region holen konnte, sowie sein<br />
Talent als Moderator und Entertainer, das<br />
er auch heuer wieder beim Musikherbst<br />
unter Beweis stellen wird.<br />
BIENENSCHUTZ<br />
SPAR-KLIMASCHUTZMARKT SÖLL ALS HEIMAT FÜR 180.000 BIENEN<br />
Drei Bienenvölker haben beim SPAR-Supermarkt in Söll am Wilden Kaiser eine neue Heimat gefunden. Das macht<br />
den Klimaschutz-Supermarkt zum Standort für etwa 180.000 Honigbienen, die sich im idyllischen Ort am Wilden<br />
Kaiser sehr wohl fühlen. An den Schautafeln bei SPAR in Söll können Besucher „Audienz bei der Königin“ erhalten<br />
und sich über das Bienen-Leben informieren.<br />
Die Honigbienen arbeiten nicht nur emsig<br />
an der Produktion von köstlichem Honig,<br />
Blütenpollen, Gelée Royale, Propolis,<br />
Bienenwachs, Apilarnil, Bienengift und<br />
Bienenduft, sondern sorgen dafür, dass<br />
wir Menschen nicht verhungern: Rund 85<br />
Prozent unserer Nahrungsmittel sind direkt<br />
oder indirekt von der Pflanzenbestäubung<br />
durch Bienen abhängig. In den letzten Jahren<br />
hat ein massives Sterben dieser für uns<br />
wichtigen und lebensnotwendigen Tiere<br />
eingesetzt – dabei fühlen sie sich gerade<br />
in der Tiroler Bergwelt wegen des artenreichen<br />
Wildblütenangebotes sehr wohl.<br />
„Schon seit Jahren setzen wir auf heimische<br />
Lebensmittel und natürlich auch auf Honig<br />
aus Tirol“, erklärt Dr. Christof Rissbacher,<br />
Geschäftsführer SPAR Tirol und Salzburg.<br />
BIENENSTÖCKE AM BEGRÜNTEN DACH<br />
DES SPAR-KLIMASCHUTZMARKTES<br />
Betreut werden die Bienen von der „Tiroler<br />
Bienenalm Bio-Gebirgsimkerei“ von Bio-<br />
Imker Dieter Josef Christen. „Seit ca. 90<br />
Millionen Jahren besiedelt unsere Honigbiene<br />
(Apis) die Erde und seit Jahrtausenden<br />
verehren Menschen das Bienenvolk<br />
nicht nur wegen des Honigs als ‚die Apotheke<br />
der Natur‘“, sagt Bio-Imker Dieter<br />
Josef Christen. Die Artenvielfalt im Naturschutzgebiet<br />
Wilder Kaiser bietet den Bienen<br />
noch ungespritzte nektar- und pollenspendende<br />
Wildblüten- und Alpenkräuter,<br />
sowie Honigtau aus urigen Mischwäldern<br />
in teils unberührter Natur. Unsere fleißigen<br />
Bienen produzieren zwei ganz besondere<br />
DIE HONIGBIENE: KOMMUNIKATIONS- UND ORIENTIERUNGSTALENT, PRO-<br />
DUZENTIN VON BEGEHRTEN NAHRUNGS- UND NATURHEILMITTELN ODER<br />
EINFACH NUR NÜTZLICHE BESTÄUBERIN MIT SPRICHWÖRTLICHER ENERGIE?<br />
• Ca. 80.000 Bienen bevölkern im Frühsommer<br />
einen Bienenstock. Im Winter besteht ein Bienenvolk<br />
aus ca. 20.000 Bienen.<br />
• Die Königin legt pro Tag bis zu 3.000 Eier, diese<br />
Legeleistung übersteigt täglich bei weitem<br />
ihr Körpergewicht.<br />
• Für 1 kg Honig muss eine Biene 150.000 Mal<br />
ausfliegen bzw. 150.000 Flugkilometer zurücklegen.<br />
• Für 1 kg Honig sind ca. 4 Erdumrundungen<br />
notwendig.<br />
• Hochwertigen, naturbelassenen Honig erkennt<br />
man daran, dass er kristallisiert und bei<br />
max. 40 Grad ohne Qualitätsverlust wieder<br />
verflüssigt werden kann.<br />
• Die Biene fliegt mit 20 km/h (vollbeladen) bis<br />
Honigsorten, den ‚Wilder Kaiser Wildblütenhonig‘<br />
und den ‚Wilder Kaiser Waldhonig‘.“<br />
Mit den SPAR-Bienenstöcken leistet<br />
das österreichische Lebensmittelunternehmen<br />
einen Beitrag zum Bienenschutz.<br />
zu 70 km/h (leer) bei ca. 150 Flügelschlägen<br />
pro Sekunde.<br />
• Der Flugradius beträgt bis ca. 6 km um den<br />
Bienenstock, jedoch steigt mit Zunahme der<br />
Entfernung auch der Energieverbrauch und<br />
somit sinkt der Ertrag.<br />
• Eine Biene unternimmt pro Tag bis zu 40 Ausflüge<br />
und transportiert pro Flug ca. 45 mg<br />
Nektar/Honigtau.<br />
• Durch die vom österr. Nobelpreisträger Prof.<br />
Karl v. Frisch entdeckte und erforschte Bienensprache<br />
(Tanzsprache) werden den Sammlerinnen<br />
mit Rund- und Schwänzeltanz die<br />
besten Trachtplätze mitgeteilt.<br />
• 85 % unserer Lebensmittel sind von der Bienenbestäubung<br />
abhängig.<br />
70 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
71
der Alpenländische Musikherbst aufstrebende<br />
Sänger und Musiker. In einem Auswahlverfahren<br />
haben sich diese qualifiziert<br />
und zeigen ihr Können – die Zuschauer entscheiden,<br />
wer von ihnen am Samstagabend<br />
mit den Topstars auf der Bühne stehen darf.<br />
» Stimmiges<br />
Rahmenprogramm<br />
in Verbindung mit<br />
viel Musik von<br />
bekannten Interpreten<br />
der Volks- und<br />
Schlagermusik. «<br />
TEXT & FOTO: TRAVEL PARTNER<br />
DER HERBST WIRD<br />
MUSIKALISCH<br />
Werbung<br />
Alpenländischer<br />
Musikherbst<br />
28.9.-1.10.<br />
5.10.-8.10.<br />
DIE STARS DER VOLKSMUSIK BEIM ALPENLÄNDISCHEN MUSIKHERBST<br />
HAUTNAH ERLEBEN. Im Herbst <strong>2016</strong> geht in Ellmau am Wilden Kaiser wieder<br />
das bekannteste Volksmusikfest im Alpenraum in Szene. Der Alpenländische<br />
Musikherbst holt erneut das Who-is-Who der Schlager- und Volksmusik<br />
vor der malerischen Kulisse des Kaiser-Gebirges auf die Bühne.<br />
Stargast und „Lokalmatador“ Hansi Hinterseer,<br />
der charmante Entertainer Andy Borg,<br />
das erfolgreichste Schlagerduo die Amigos,<br />
der charismatische Semino Rossi, Moderator<br />
und Stimmungsgarant Marc Pircher<br />
und viele weitere Stars der Szene werden<br />
sowohl vom 28. September bis 1. Oktober<br />
als auch vom 5. - 8. Oktober die Herzen<br />
der Fans der Alpenländischen Musik zum<br />
Klingen bringen.<br />
Die Veranstaltung ist sowohl für Einheimische<br />
als auch für Gäste ein wahrer Magnet<br />
- Jahr für Jahr kommen Tausende, um ihre<br />
Stars live auf der Bühne zu erleben und<br />
die einzigartige Stimmung zu genießen.<br />
Der Erfolgsgarant für das Festival ist die<br />
Kombination aus „Stars hautnah“, der malerischen<br />
Kulisse des Wilden Kaisers sowie<br />
der perfekten Organisation des Events. Das<br />
Festzelt bei der Ellmauer Hartkaiserbahn, in<br />
dem die Veranstaltung über die Bühne geht,<br />
sorgt nicht nur für wetterunabhängiges Musikvergnügen,<br />
es trägt mit seiner exklusiven<br />
Ausstattung auch wesentlich zur einmaligen<br />
Atmosphäre bei, sodass unvergessliche<br />
Stunden bei den Konzerten des Alpenländischen<br />
Musikherbstes garantiert sind.<br />
In diesem Jahr findet auch wieder ein Talentwettbewerb<br />
statt. Unter dem Motto<br />
„Ellmau sucht musikalische Talente“ fördert<br />
28.09. 28.09. bis 28.09. 01.10.<strong>2016</strong> bis bis 01.10.<strong>2016</strong> & 05.10. & 05.10. bis & 05.10. 08.10.<strong>2016</strong> bis bis 08.10.<strong>2016</strong><br />
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Andy Borg Andy l Semino Borg l Semino Rossi Rossi<br />
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Andy Borg l Semino Rossi<br />
Tel: 05358 36 91<br />
Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler Tel: 05358 Tel: 36 05358 91 36 91<br />
Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler<br />
Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler<br />
Oesch´s Oesch´s die Dritten die Dritten l Die l Calimeros Die Calimeros<br />
Oesch´s die Dritten l Die Calimeros<br />
www.musikherbst.at<br />
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73
TEXT & FOTO: TRAVEL PARTNER<br />
BLASMUSIKFESTIVAL<br />
» Das Blasmusikfestival<br />
am Wilden Kaiser «<br />
MIT EINEM PAUKENSCHLAG FEIERT DAS 1. BLASMUSIKFESTIVAL AM WILDEN KAISER MITTE OKTOBER IN ELLMAU<br />
SEINE PREMIERE. Bekannte Musikkapellen, wie beispielsweise die Müjiga de Badia aus Italien, die Chesire Constabulary<br />
aus England und die niederländische Band Koninklijk Harmoniegezelschap O.B.K. Zeist, geben sich ein Stelldichein.<br />
Blasmusikfestival<br />
13.10.-15.10.<br />
Vom 13. bis 15. Oktober wird dabei Blasmusik<br />
in ihrer ganzen Dimension erlebbar<br />
– an drei Konzertabenden, bei einem<br />
Konzert am Berg und bei einem Festumzug.<br />
„Erstmals trifft sich eine großartige<br />
Auswahl von Blasmusikkapellen aus ganz<br />
Europa vor der grandiosen Bergkulisse des<br />
Wilden Kaisers, präsentiert die Bandbreite<br />
der Blasmusik und feiert gemeinsam mit<br />
den Besuchern“, erläutert Sandra Rass.<br />
„Eine Veranstaltung dieser Art hat es hier<br />
so noch nicht gegeben und wir fiebern<br />
diesem internationalen Event entgegen.“<br />
Die Trompeterin aus Leidenschaft spielt in<br />
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der Blasmusikkapelle Ellmau, die ebenfalls<br />
zu sehen und hören sein wird. Weiters mit<br />
dabei sind zwei weitere Bundesmusikkapellen<br />
aus Österreich und die französische<br />
Gruppe d’Rhinwagges, die ein sehr breites<br />
musikalisches Repertoire von Klassik über<br />
Jazz bis hin zur typischen Blasmusik bietet.<br />
Sie beherrschen verschiedene Konzertvarianten<br />
mit Solisten und treten in vielfältigen<br />
Varianten auf. Die Musikvereinigung<br />
Wessum/Wüllen aus Deutschland und die<br />
Harmoniemusik Buchs aus der Schweiz<br />
treten darüber hinaus auf den beiden Bühnen<br />
im gemütlichen Festzelt auf, sorgen<br />
für Stimmung und laden zum Mitschunkeln<br />
ein. Neben vielen Blechklängen,<br />
Uniformen und guter Laune können sich<br />
die Besucher auch auf die Ellmauer Gastfreundschaft,<br />
einen großen Festumzug<br />
und einen zünftigen Bauernmarkt freuen,<br />
der das Herz eines jeden Gourmets höher<br />
schlagen lässt. Bei einer Parade durch den<br />
charmanten Ort werden die regionalen<br />
und internationalen Kapellen ein Klangfeuerwerk<br />
der Superlative bieten. Lokale<br />
Vereine wie Schützen-, Landjugend- und<br />
Trachtenvereine begleiten die Kapellen.<br />
Chöre und Bands sorgen an verschiedenen<br />
Orten abwechselnd für musikalische Unterhaltung.<br />
Unterhaltung vom Feinsten<br />
und ausgelassene Stimmung sind auch<br />
beim Konzert am Berg am Hartkaiser garantiert.<br />
Vor dem wunderbaren 360° Blick<br />
auf die umliegende Bergwelt wird hier<br />
Musik genossen, geschunkelt und getanzt.<br />
Blasmusik zum Erleben in ihrer schönsten<br />
Form. Weitere Infos unter:<br />
www.blasmusik-festival.com<br />
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P.b.b. „Plus.Zeitung“ 14Z040166 P Lothar Schwertführer, Einsiedeleigasse 14/1/3, 1130 Wien Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />
Teilnehmende Kapellen:<br />
Band of the Cheshire Constabulary D´Rhinwagges<br />
Musikvereinigung Wessum Wüllen Mujiga de Badia<br />
Harmoniemusik Buchs<br />
OBK Zeist<br />
Bundesmusikkapelle Ellmau & Unterlangkampfen<br />
So kämpfen sie<br />
für die Volksmusik<br />
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AUGUST / SEPTEMBER<br />
Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />
/WildeKaiserinDasMagazin<br />
SO, 21.8.<strong>2016</strong><br />
Milchwirtschaftliche Wallfahrt auf<br />
der Kraftalm<br />
10:30 Uhr,<br />
Bergmesse mit anschließendem<br />
Frühschoppen auf der Kraftalm,<br />
Itter<br />
SO, 28.8.<strong>2016</strong><br />
SA, 3.9.<strong>2016</strong><br />
Eiheiga Fest<br />
20:30 Uhr,<br />
Die Landjugend Going lädt zum<br />
Eiheiga Fest am Badesee Parkplatz in<br />
Going ein,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
SO, 4.9.<strong>2016</strong><br />
Do, 8.9.<strong>2016</strong><br />
Going live<br />
20:00 Uhr,<br />
„Jump the Curb“ lädt zum Swingen<br />
und sich gut fühlen ein. Eintritt frei,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
KULTURTIPP<br />
MO, 12.9.<strong>2016</strong><br />
Mi, 14.9.<strong>2016</strong><br />
Wanderung zum Bergdoktorhaus<br />
09:00 Uhr,<br />
Erleben Sie eine Wander-Entdeckungsreise!<br />
Bei dieser Tour wandern Sie<br />
gemeinsam mit einer Wanderführerin<br />
auf den Spuren des Bergdoktors, Start:<br />
Infobüro Söll,<br />
Söll<br />
KULTURTIPP<br />
Tirol trägt Tracht<br />
11:00 Uhr,<br />
Trachtenfrühschoppen im Zentrum von<br />
Söll, Eintritt frei,<br />
Söll<br />
MO, 19.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
DO, 22.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almerfest<br />
11:00 Uhr,<br />
Das Leben auf der Alm –<br />
Livemusik im Hexenwasser, Kühe<br />
aufboschen im Gasthof Salvenmoos,<br />
Söll<br />
FR, 23.9.<strong>2016</strong><br />
Almblasen am Hartkaiser<br />
10:30 Uhr,<br />
Die musikalische Umrahmung erfolgt<br />
durch die BMK Ellmau und die traditionellen<br />
Weisenbläser. Anschließend<br />
Frühschoppen auf der Sonnenterrasse<br />
des Panoramarestaurants Bergkaiser,<br />
Ellmau<br />
Trio Land Tirol<br />
11:30 Uhr,<br />
Das Trio Land Tirol gibt am Sonntag auf<br />
der Tanzbodenalm richtig Gas.<br />
Bei schlechter Witterung findet das<br />
Event in der urigen Hütte statt,<br />
Scheffau<br />
Bergmesse am Brandstadl<br />
10:00 Uhr,<br />
Bergmesse mit anschließender<br />
Live-Musik auf der Tanzbodenalm,<br />
Scheffau<br />
Frühschoppen am Hartkaiser<br />
11:00 Uhr,<br />
Frühschoppen am Hartkaiser ab 11:00<br />
Uhr mit dem Musikverein Reichenau-<br />
Haibach-Ottenschlag,<br />
Ellmau<br />
Almfestwochen Ellmau<br />
11:00 Uhr,<br />
Abwechslungsreiches Programm zum<br />
Almausklang mit verschiedenen Produkten<br />
aus heimischer Region,<br />
Ellmau<br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />
Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />
Söll<br />
DI, 13.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />
Backen auf der Stöcklalm,<br />
Söll<br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />
auf der Hohen Salve,<br />
Söll<br />
SO, 18.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Musik im Hexenwasser<br />
mit "Alpentschäss" und<br />
Brotbacken auf der Stöcklam,<br />
Söll<br />
Almtag auf der Gründlalm<br />
11:00 Uhr,<br />
Beim Almtag auf der Gründlalm kann<br />
man „altes“ Handwerk erleben und sich<br />
mit Tiroler Schmankerln verwöhnen lassen<br />
– Zillertaler Krapfen, Gerstensuppe,<br />
Schlutzkrapfen & Schupfnudeln,<br />
Söll<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />
Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />
Söll<br />
DI, 20.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />
Backen auf der Stöcklalm,<br />
Söll<br />
Mi, 21.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />
auf der Hohen Salve,<br />
Söll<br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das Leben auf der Alm –<br />
Livemusik im Hexenwasser, Kühe<br />
aufboschen auf der Stöcklalm,<br />
Söll<br />
SA, 24.9.<strong>2016</strong><br />
Almabtrieb Söll<br />
ca. 11:00 Uhr,<br />
Die geschmückten Kühe werden vorbei<br />
am Alpengasthof Hochsöll und der<br />
Stöcklalm ins Tal getrieben,<br />
Söll<br />
EVENTTIPP<br />
SO, 25.9.<strong>2016</strong><br />
Fest’l nach dem Almabtrieb<br />
11:30 Uhr,<br />
Seid dabei bei dem Fest’l nach dem<br />
Almabtrieb auf der Tanzbodenalm –<br />
Livemusik mit „Volx Tirol“,<br />
Scheffau<br />
Live:<br />
Trio Land Tirol<br />
SO, 4.9.<br />
Beste Volksmusik:<br />
Die drei Vollblutmusikanten<br />
vom Trio Land<br />
Tirol heizen am Sonntag,<br />
den 4. September, in der<br />
Tanzbodenalm in Scheffau<br />
den Besuchern und<br />
Besucherinnen so richtig<br />
ein!<br />
Zünftig:<br />
Alpentschäss<br />
SO, 18.9.<br />
Auf der Alm, da ist es<br />
schön. Mit Live-Musik<br />
gleich noch viel mehr!<br />
Aus diesem Grund sorgen<br />
Alpentschäss beim<br />
Hochsöller Almherbst<br />
am Sonntag, den<br />
18. September, für<br />
zünftige Klänge auf<br />
der Stöcklalm in Söll!<br />
76 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
77<br />
FOTOS: TRIO LAND TIROL, BERGBAHN SÖLL, ERIKA ORTLIEB, VOLX TIROL<br />
Tirol trägt<br />
tracht<br />
SO, 18.9.<br />
Bei uns sind Tradition<br />
und moderner Lebensstil<br />
kein Gegensatz - Tracht<br />
gehört in Tirol einfach<br />
dazu. Beim Trachtenfrühschoppen<br />
am Sonntag,<br />
den 18.9, im Dorfzentrum<br />
von Söll zeigt man<br />
dies voll Stolz.<br />
Festl nach dem<br />
Almatrieb<br />
SO, 28.9.<br />
Auch nach dem Almabtrieb<br />
wird hier noch<br />
gefeiert!<br />
Am Sonntag sorgt das<br />
Duo Volx Tirol auf der<br />
Tanzbodenalm in Scheffau<br />
noch einmal für richtig<br />
Stimmung und einen<br />
herrlichen Almtag!
SEPTEMBER / OKTOBER<br />
MO, 26.9.<strong>2016</strong><br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />
Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />
Söll<br />
DI, 27.9.<strong>2016</strong><br />
Saisonende Platzkonzert BMK Söll<br />
19:30 Uhr,<br />
Musikpavillon Söll,<br />
Söll<br />
Hochsöller Almherbst<br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />
Backen auf der Stöcklalm,<br />
Söll<br />
Mi, 28.9.<strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr,<br />
Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />
lädt garantiert zum Staunen und<br />
Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />
auf der Hohen Salve,<br />
Söll<br />
FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />
KULTURTIPP<br />
SA, 1.10.<strong>2016</strong><br />
Herbstl‘n tuats<br />
11:00 Uhr,<br />
Das bäuerliche Leben wird im Hexenwasser<br />
und auf der Simonalm in<br />
den Mittelpunkt des Geschehens<br />
gerückt,<br />
Söll<br />
SO, 2.10.<strong>2016</strong><br />
Erntedankfest<br />
10:00 Uhr,<br />
Die Einwohner bedanken sich für<br />
die Erntezeit und den Lebensraum<br />
mit einem feierlichen Festumzug und<br />
anschließendem Gottesdienst,<br />
Söll<br />
SO, 2.10.<strong>2016</strong><br />
Kirchtagskiachl auf<br />
der Hohen Salve<br />
MI, 14./21./28.9.<br />
Kaum etwas schmeckt<br />
so gut wie ein Original<br />
Tiroler Kiachl. Nach altem<br />
Rezept werden diese<br />
zubereitet - ein Festessen<br />
für die ganze Familie.<br />
Auf der Hohen Salve<br />
kann man beim Kiachl<br />
"ziachn und außabockn"<br />
zuschauen und kosten!<br />
Kaiserweltmarkt<br />
09:00 Uhr,<br />
Altwaren- & Verbrauchermarkt,<br />
Floh- und Trödelmarkt<br />
auf dem Liftparkplatz bzw. bei<br />
Schlechtwetter im Parkdeck<br />
der Bergbahn Scheffau,<br />
Scheffau<br />
FOTO: HEIKO MANDL<br />
MI, 5.10.<strong>2016</strong><br />
Alpenländischer Musikherbst<br />
20:00 Uhr,<br />
Tiroler Gastfreundschaft, eine<br />
imposante Bergkulisse und die Topstars<br />
der Volks- und Schlagermusik,<br />
Ellmau<br />
SPORTTIPP<br />
SA, 8.10.<strong>2016</strong><br />
Tour de Tirol<br />
09:00 Uhr,<br />
Das Laufevent in Tirol, Höhepunkt ist<br />
der anspruchsvolle Kaisermarathon,<br />
Söll<br />
Großer Bauernmarkt<br />
12:00 Uhr,<br />
Mehr als 50 Aussteller präsentieren<br />
traditionelles Kunsthandwerk im Dorfzentrum,<br />
Ellmau<br />
SO, 9.10.<strong>2016</strong><br />
Ellmi Abschlussparty<br />
09:00 Uhr,<br />
Großes Grillfest auf der<br />
Panoramaterrasse am Hartkaiser,<br />
Ellmau<br />
Sportlich:<br />
Tour de Tirol<br />
SA, 8.10.<br />
Nichts für Schwache ist<br />
die Tour de Tirol. Hier<br />
zeigen Läufer, was sie<br />
können. Das große Highlihgt<br />
des mehrtägigen<br />
Laufevents ist der Kaisermarathon<br />
am Samstag,<br />
den 8.10 mit dem<br />
Ziel auf der Hohen<br />
Salve!<br />
MUSIKTIPP<br />
DO, 13.10.<strong>2016</strong><br />
Blasmusikfestival<br />
20:00 Uhr,<br />
Eine großartige Auswahl an<br />
Blasmusikkapellen aus ganz Europa,<br />
Ellmau<br />
SO, 23.10.<strong>2016</strong><br />
34. Internationaler Astberglauf<br />
10:30 Uhr,<br />
Dieser Lauf ist das Abschlussrennen<br />
des Internationalen Österreichischen<br />
Berglaufcups. Start ist im Ortszentrum<br />
von Going,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
Hoffest Itter<br />
11:00 Uhr,<br />
Großes Fest am Kodahof, nach einer<br />
Segnung feiert man mit Musik und<br />
Kulinarik, tolles Kinderprogramm,<br />
Itter<br />
SO, 30.10.<strong>2016</strong><br />
O’grun mit Musik am Hartkaiser<br />
09:00 Uhr,<br />
Der Sommersaisonabschluss wird bei<br />
uns in der Region mit dem traditionellen<br />
"O'grun" gefeiert. Hierbei wird bei<br />
toller Musik und gutem Essen der letzte<br />
Sommertag am Hartkaiser noch einmal<br />
so richtig genossen,<br />
Ellmau<br />
Mitfeiern:<br />
Blasmusikfestival<br />
DO, 13.10.<br />
Europas beste Blasmusikkapellen<br />
treffen in Ellmau<br />
zusammen und feiern<br />
gemeinsam ein einzigartiges<br />
Musikfestival. Ein<br />
Festumzug, ein stimmiges<br />
Rahmenprogramm und<br />
natürlich ein Schnapserl<br />
von den Marketenderinnen<br />
sind da ein Muss!<br />
TANZBODENALM · Bromberg 35a · A - 6306 Söll<br />
78 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
79<br />
Tel. +43 5358-43150 · office@tanzbodenalm.at · www.tanzbodenalm.at<br />
FOTOS: BERGBAHN SÖLL,HEIKO MANDL, FOTOLIA<br />
SONNTAG, 4. SEPTEMBER AB 11:30 UHR:<br />
Bergmesse am Gipfelkreuz, Musik auf der Tanzbodenalm,<br />
es musiziert das „Trio Land Tirol“<br />
SONNTAG, 25. SEPTEMBER AB 11:30 UHR:<br />
Sonntagsfestl nach dem Söller Almabtrieb mit<br />
„VOLX TIROL“, dem Power Duo aus dem Brixental<br />
SAMSTAG, 8. OKTOBER:<br />
Der Tour de Tirol Kaisermarathon führt auch <strong>2016</strong><br />
wieder über unsere Terrasse, moderiert von unserem<br />
bewährten Team Petra und Gery<br />
SONNTAG, 23. OKTOBER:<br />
O-Gru-Festl mit „d`Londjaga“<br />
Fotos: Tanzbodenalm, Volx Tirol, d`Londjaga
NOVEMBER / DEZEMBER<br />
MI, 2.11.<strong>2016</strong><br />
FR, 25.11.<strong>2016</strong><br />
FR, 9.12.<strong>2016</strong><br />
Allerseelenkonzert<br />
Adventsingen<br />
Skiwelt Party-Wochenende<br />
19:00 Uhr,<br />
Bundesmusikkapelle Söll,<br />
Söll<br />
SO, 6.11.<strong>2016</strong><br />
Gansbrunch auf der Brenneralm<br />
11:00 Uhr,<br />
Kulinarisches Highlight – 5-gängiges<br />
Menü vom Buffet,<br />
Ellmau<br />
SA, 19.11.<strong>2016</strong><br />
Nacht der Teufel<br />
19:00 Uhr,<br />
Ochnpass Going,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
20:00 Uhr,<br />
Eintritt für Erwachsene: 7 €, Kinder: 5€,<br />
Dorfsaal Going,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
MO, 5.12.<strong>2016</strong><br />
Teufel- und Perchtentreffen beim<br />
Pub66<br />
17:00 Uhr,<br />
Über 7 Passen liefern vor dem Pub66<br />
eine feurige Show, Eintritt frei,<br />
Ellmau<br />
DI, 6.12.<strong>2016</strong><br />
Nikolaus- und Krampuseinzug<br />
18:00 Uhr,<br />
Der Nikolaus verteilt Leckereien, mit<br />
anschließendem „Krampustreiben“ der<br />
Ochnpass Going, Aschaupass Going<br />
und Schneewinkelpass St. Johann,<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
Auf die Pisten, fertig, los!<br />
Partystimmung garantiert,<br />
Söll<br />
SA, 10.12.<strong>2016</strong><br />
Adventfenster-Hinterschießlingalm<br />
15:00 Uhr,<br />
Eine besinnliche Wanderung durch den<br />
Winterwald am Wilden Kaiser,<br />
Scheffau<br />
» Stimmgewaltig<br />
und mitreißend,<br />
die Auftritte von<br />
Mario &<br />
The Going Vocals<br />
sind einfach<br />
der<br />
Hammer! «<br />
Mario & The Going Vocals<br />
auf der Rübezahl-Alm<br />
SO, 21. August<br />
SO, 4./18. September<br />
Bunt gemischt ist das Repertoire von Mario & The Going Vocals, die an Sonntagnachmittagen mit<br />
Songs aus den 1950er- bis 1980er-Jahren auf der Rübezahl-Alm für flotte Stimmung sorgen.<br />
IHRE VERANSTALTUNGSTERMINE<br />
IN DER WILDEN KAISERIN<br />
Senden Sie uns Ihre Termine samt Fotos an:<br />
redaktion@wildekaiserin.tirol<br />
das magazin<br />
» 20 Jahre Ellmauer<br />
Sommernacht<br />
gehören<br />
gefeiert, dafür<br />
sind die Zillertaler<br />
genau die<br />
Richtigen!«<br />
Neuer Standort:<br />
Ab Oktober befindet sich die Redaktion<br />
der Wilden Kaiserin<br />
in 6352 Ellmau, Wald 19<br />
Tel.: 0664/88982720<br />
Unsere nächste Ausgabe erscheint am 15. Dezember <strong>2016</strong>.<br />
Redaktionsschluss für Terminankündigungen ist der 7. November <strong>2016</strong>.<br />
Die Zillertaler bei der<br />
Ellmauer Sommernacht<br />
DI, 6. September<br />
Großes Highlight der Ellmauer Sommernacht: Am Dienstag, den 6. September werden die fünf sympathischen<br />
Vollblutmusiker die Besucher des langen Dienstags zum Tanzen bringen!<br />
80 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
81
TEXT & FOTO: HUBERT BERGER<br />
TAUSEND DINGE<br />
UND GESCHICHTEN<br />
DER NEUE<br />
FORD EDGE<br />
WAS SICH IN EINER TENNE VERBERGEN KANN<br />
Feuchtners Museum, ein privates Handwerksmuseum in Scheffau, befindet sich im hinteren Teil des<br />
Hofes "Niederachenmühle", der aus dem 17. Jahrhundert stammt und früher eine Mühle war. Durch<br />
die immense Sammelleidenschaft des Besitzers gepaart mit liebevoller Kleinarbeit kam dieses private<br />
Panoptikum vergangener und aktueller Berufsgruppen zustande.<br />
„Mein Onkel trug diese metallene Taschenuhr<br />
bei der Feldarbeit in seiner<br />
Brusttasche. Wahrscheinlich war sie der<br />
Grund, dass bei einem überraschend<br />
aufgezogenen Gewitter ein Blitz ihn niederstreckte<br />
und tötete!“ Vorsichtig, mit<br />
liebevollen Bewegungen wickelt Christian<br />
Feuchtner den historischen Zeitmesser<br />
in ein weiches Tuch und legt ihn zurück<br />
in eine Kiste, in welcher etliche andere<br />
alte Armband- und Taschenuhren sowie<br />
das dazugehörende Uhrmacherwerkzeug<br />
liegen. So wie diese Geschichte, welche<br />
er als Kind von seiner Mutter erfuhr, weiß<br />
Privat-Historiker Feuchtner hunderte andere<br />
zu erzählen. Und alle haben sie mit<br />
bekannten, weniger bekannten oder gar<br />
in Vergessenheit geratenen Werkzeugen<br />
und Utensilien des täglichen Gebrauchs<br />
zu tun. Man kann bei Christian Feuchtner<br />
von wahrhafter Sammelleidenschaft sprechen,<br />
welche in den letzten 15 Jahren zur<br />
Passion des pensionierten Liftangestellten<br />
wurde.<br />
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EIN GEBURTSTAG MIT FOLGEN<br />
Eigentlich begann alles im Jahre 2001,<br />
www.autopark.at<br />
zu seinem 50. Geburtstag. Im „Tennen“<br />
seines historischen Elternhauses wurde<br />
eine Stube eingerichtet, um den Jubilar<br />
Ford EDGE Kraftstoffverbr. ges. 5,8 - 5,9 l / 100 km, CO2-Emission 149 - 152 g / km.<br />
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82<br />
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Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
83
Zur Person<br />
Christian Feuchtner<br />
Christian Feuchtner ist Vater von zwei Töchtern und verheiratet mit Inge. Der große Stolz des Ehepaars<br />
Feuchtner sind ihre zwei Enkelkinder. Der pensionierte Angestellte der Liftanlage Scheffau widmet<br />
seinen Ruhestand ihnen und seinem Handwerksmuseum.<br />
» Ich habe ein<br />
Gespür dafür<br />
entwickelt, ob<br />
das Interesse bei<br />
einem Gast groß<br />
oder klein ist.<br />
Somit kann eine<br />
Führung durch<br />
mein Museum<br />
auch einmal an<br />
die drei Stunden<br />
dauern. «<br />
Christian Feuchter,<br />
Feuchtners Museum<br />
gebührend zu feiern. Die Wände dieser<br />
Stube waren halt doch ziemlich kahl und<br />
so begann man, sie mit vorhandenen alten<br />
bäuerlichen Gegenständen wie Hobeln,<br />
Sensenblättern und Sicheln zu schmücken.<br />
Hier begann nun die Jagd nach<br />
Gegenständen der Vergangenheit, welche<br />
sein Leben bis heute prägt und einen wohl<br />
einzigartigen Einblick in die Berufe des<br />
Alpenraums ermöglicht. Beschriftet ist so<br />
gut wie nichts, es gibt keine Vermerke, die<br />
den Sinn und Zweck des Werkzeuges beschreiben.<br />
Das braucht es auch nicht, da<br />
Christian Feuchtner es dem Besucher lieber<br />
selbst erklärt. „Ich habe im Laufe der<br />
Jahre ein Gespür dafür entwickelt, ob das<br />
Interesse bei einem Gast groß oder eher<br />
klein ist. Somit kann eine Führung durch<br />
mein Museum auch einmal an die drei<br />
Stunden dauern“, erzählt er mit einem<br />
Schmunzeln im Gesicht.<br />
MUSEUMSOBJEKTE ZUM ANGREIFEN<br />
Keine Vitrinen oder Scheiben trennen<br />
den Interessierten vom Ausstellungsstück.<br />
„Das Berühren der Figüren mit den Pfoten<br />
ist verboten“, dieser altbekannte Museumswärter-Spruch<br />
gilt im Handwerksmuseum<br />
Scheffau nicht. Das „Angreifen“<br />
und „Ausprobieren“ der Werkzeuge ist für<br />
den Laien oft selbsterklärend und lässt die<br />
Funktion erahnen. Sei es bei einer Speiseeismaschine<br />
für den Hausgebrauch aus<br />
der Jahrhundertwende oder bei einer Axt,<br />
an der man sehen kann, dass der Schmied<br />
die stumpfe Klinge aus Stahl immer wieder<br />
erneuerte, oder bei den grazilen Hämmern<br />
und Punzen des Goldschmieds. An<br />
einem der Durchgänge im Museum hängt<br />
ein wunderschön gefertigter „Ranzen“.<br />
Diese ledernen Leibgurte, welche zur<br />
männlichen Tracht im Alpenraum wie der<br />
Gamsbart auf dem Hut gehörten, erleben<br />
seit einigen Jahren eine richtige Renaissance.<br />
Ein in diesem Verfahren gefertigter<br />
Gurt konnte damals den Gegenwert eines<br />
Pferdes betragen. Ein solches Accessoire<br />
zur Tracht war und ist auch heute wieder<br />
ein beträchtliches Statussymbol. Aber nur<br />
mehr wenige Handwerker beherrschen<br />
heutzutage diese Fertigkeit.<br />
PANOPTIKUM DER JAHRHUNDERTE<br />
Eines der ältesten Stücke der Sammlung<br />
Feuchtner ist wohl eine aus einem Holzstück<br />
gearbeitete Schneeschaufel. Der<br />
gegenüber an einem Wandregal stehen<br />
Bügeleisen, angefangen von solchen, die<br />
noch mit heißen Kohlen befüllt wurden,<br />
bis hin zum ersten Dampfbügeleisen.<br />
Vergessene Berufe, wie der des Bürstenbinders,<br />
inklusive des dazugehörenden<br />
Werkzeuges, kann man in Scheffau ebenfalls<br />
finden. Ein weiterer aussterbender<br />
Beruf, welcher bis vor Kurzem noch sehr<br />
gefragt war, nämlich der des Graveurs und<br />
Ziseleurs, ist auch im Portfolio der „Sammlung<br />
Feuchtner“ vertreten. Die schwere Eisenkugel,<br />
gefüllt mit Pech und ruhend auf<br />
einem mit Sand befüllten Lederring, diente<br />
diesem Fachberuf zur Bearbeitung seiner<br />
fragilen und grazilen Werkstücke aus Metall.<br />
Aber auch Kuriositäten sind vorhanden,<br />
wie z.B. ein Massagegerät aus den<br />
späten 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
mit verschiedenen Aufsätzen. Die<br />
dazugehörende Beschreibung verspricht<br />
wahre Wunder, welche dieses Gerät ermöglichen<br />
soll. Von schlaffen Brüsten,<br />
Doppelkinn, Prostatabeschwerden, hin<br />
zu Spreizfüßen und Arterienverkalkung<br />
soll das Gerät Linderung der Beschwerden<br />
geben. Dominierend, in der Mitte der<br />
Ausstellungsflächen steht ein roter, sehr gepflegter<br />
alter Steyr-Traktor. Hierbei kommt<br />
Christian Feuchtner ins Schwärmen: „Mein<br />
Traktor ist nicht nur ein museales Ausstellungsstück,<br />
er kommt auch bei Oldtimer-<br />
Treffen noch zum Einsatz.“<br />
DER WEG ZUM MUSEUM<br />
Der alte Bauernhof, der ehemals eine<br />
Mühle war, liegt direkt an der Hauptstraße,<br />
bei der Bushaltestelle Niederachen. Der<br />
Eintritt ist frei, freiwillige Spenden ermöglichen<br />
und erhalten das Museum. Die Öffnungszeiten<br />
erfolgen nach telefonischer<br />
Anfrage unter der Nummer +43(0)5358 –<br />
8261. Museumsbesitzer Christian Feuchtner<br />
würde sich über mehr Besucher aus<br />
der Umgebung freuen. Man kann sicher<br />
sein, das einzigartige Handwerksmuseum<br />
Scheffau ist einen längeren Besuch wert.<br />
84 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
85
Christian Lang, Vizebürgermeister Bernhard<br />
Foidl und TVB-Obmann Johannes Adelsberger<br />
"Boogie Wolf" Christoph Steinbach mit Bassist Stefan Ritter und Richie Loidl am Piano.<br />
Waren absolut begeistert: Éilis O`Sullivan und<br />
Clara Novak.<br />
Marion Pedrotti und Norbert Bergmann<br />
GOING LIVE -<br />
SWINGEN MIT DEM<br />
"BOOGIE WOLF"<br />
Ob Boogie Woogie oder Swing - in Going<br />
geht es diesen Sommer musikalisch hoch<br />
her! Bei der Konzertreihe "GOING live"<br />
zeigte man, dass hier nicht nur in puncto<br />
Volksmusik viel geboten ist. Ein besonderes<br />
Highlight war der Auftritt von "Boogie<br />
Wolf" Christoph Steinbach, Bassist Stefan<br />
Ritter und Pianist Richie Loidl, die am 28.<br />
Juli die Zuhörer zum Swingen brachten.<br />
Steinbach, der nicht umsonst den Beinamen<br />
"Boogie Wolf" trägt, entdeckte seine<br />
Begeisterung für Boogie schon ganz früh,<br />
nämlich mit sieben Jahren. Seitdem ist Musik<br />
sein Leben. Unter anderem tourte er<br />
bereits mit Eric Burdon und Pete York durch<br />
Europa. Und dass die drei ihr Handwerk<br />
verstehen, hörte man auch - nicht zuletzt<br />
am begeisterten Applaus des Publikums!<br />
Franz und Angela Manzenreiter<br />
Eva Friedl und Katrin Höllwarth<br />
Im Boogie-Fieber waren auch Elli Lang und<br />
Sylvia Heuberger.<br />
Nicole Mair und Elisabeth Carruthers genossen<br />
den Abend bei GOING live.<br />
Die "Namenspatin" der "Wilden Kaiserin - das<br />
Magazin": Kerstin Erber mit ihrer Freundin<br />
Maria Thresi Hager.<br />
Fotos: Fankhauser<br />
86 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Gulia Franzl, Julia Muigg und Simone Lechner<br />
Für den guten Zweck spielten die Zillertaler im Juni in Ellmau. Am Dienstag, den 6.September, sind<br />
sie noch einmal bei der Sommernacht zu Gast.<br />
Anita Eder, Sonja Sillaber, Margot Mitterer und<br />
Martina Schernthanner<br />
Mit vollen Egger-Bier-Krügen feiert es sich gut:<br />
Christian und Nina Platzer<br />
JUBILÄUMSSOMMER<br />
IN ELLMAU<br />
Bereits seit 20 Jahren treffen sich im Sommer<br />
an Dienstagabenden Einheimische<br />
und Gäste im Dorfzentrum von Ellmau<br />
und feiern dort mit einem tollen Rahmenprogramm,<br />
viel Musik und Kulinarik bis<br />
in die Abendstunden. Zum Jubiläumsjahr<br />
lässt man sich da nicht lumpen und hat ein<br />
besonders hochkarätiges Programm mit<br />
vielen Highlights in petto. Einer dieser Höhepunkte<br />
war der Auftritt der Zillertaler, im<br />
Juni, bei dem die sympathischen Musiker<br />
ihren eigenen Wein für den guten Zweck<br />
präsentierten. Für Furore sorgte der Auftritt<br />
der Grubertaler im Juli. Die drei Vollblutmusiker<br />
sorgten richtig für Stimmung!<br />
Silke Salzburger, Christian Kuen und Stephanie<br />
Wechselberger<br />
Aualm-Wirtin Johanna Horngacher, Johann und<br />
Berta Schernthanner (Gasthaus Oberstegen)<br />
Nadine, Jochen Pohl und Sarah Sojer von der<br />
Schupf<br />
TAXI ROYAL<br />
Kaiserwirtschaftsobmann Otto Langhofer, Flori von<br />
den Zillertalern und Memory-Wirt Robert Ressler<br />
SICHER NACH HAUSE<br />
Hannes Auer und Selina Kröll<br />
+43 664 3293979<br />
www.taxiroyal.at ‧ info@taxiroyal.at ‧ Inh. Halis Güney ‧ 24h Taxi und Airport-Service ‧ Hotel Ski-Shuttle ‧ Ausflugsfahrten<br />
Fotos: Fankhauser<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
87
xxxxx<br />
Die Grubertaler<br />
Conny Langhofer und Mario<br />
Patscheider<br />
Romana Astl und Rupert Ressler<br />
Christoph Hochfilzer mit seiner Sophie Peterska<br />
(Hotel Hochfilzer)<br />
Karlheinz und Angelika Seeländer<br />
Schnapsbrenner Wolfgang Kaufmann und<br />
Gemeinderat Gert Oberhauser<br />
Buchhaltung<br />
Steuerberatung<br />
Gründungsberatung<br />
Förderungs- und<br />
Lohnverrechnung<br />
Unternehmensberatung<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Finanzierungsberatung<br />
Bipa-Girls: Alexandra Zauner, Martina Tramberger und Monika Mascher<br />
Leo, Gisela, Paul, Peter, Conrad Steiner und<br />
Elke, Christine und Erwin mit Anita<br />
Robert Leichtfried (Gaudeamus), Mario<br />
Leitner (Egger Bier) und Julia Pixer (Memory)<br />
Silvana Embacher und Sigi Pohl<br />
Wir übernehmen auch<br />
komplexe, länderübergreifende<br />
steuerliche Sachverhalte.<br />
Hendlgrillmeister Hannes Patscheider<br />
und Alexander Schmiedhofer<br />
Gerold Feger (Skiparadies) und<br />
Bianca Auer (Biancas Sportshop)<br />
Schupf-Wirtin Sabine Pohl, Lisa Pohl und<br />
Magdalena Mauracher<br />
Hansi Ager und Carola Krett<br />
Kaiserwirtschaft: Schriftführerin Anita Hochfilzer<br />
und Obmann Otto Langhofer<br />
Ellmaus Bürgermeister Nikolaus Manzl mit<br />
Reiseprofi Doris Erber<br />
Sandys Team: Marcel, Markus, Dominik und<br />
Sandy<br />
Hedwig Brandauer Aschenwald und<br />
Stefania Aschenwald<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Florian Unterrainer, Carmen Schellhorn, Katharina Rothmüller, Manuel<br />
Kröll, Evi Oberhauser und Nina Hirzinger<br />
SBU Wirtschaftstreuhand & Steuerberatungs GmbH<br />
Wald 32/8 | 6306 Söll<br />
T +43 5333 20380<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung<br />
88 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
89
Sicherheit ist ein<br />
Grundbedürfnis<br />
der Menschen!<br />
Begeisterten von Anfang an - die Band Avalanche<br />
sorgte für ordentlich Stimmung!<br />
Karin und Hans Ager (Alpenschlössl) freuen sich mit den beiden Gastgebern Julia und Hannes Ager<br />
über das erfolgreiche Jahr und die sehr gelungene Jahresfeier.<br />
Georg Hofer, Sarah Sojer und Daniel Gruber<br />
Christine und Christina Wohlschlager<br />
MIT AUSZEICH-<br />
NUNG BESTANDEN<br />
Bleistifte spitzen und Hosenträger spannen<br />
- mit dieser Ansage luden Hannes und Julia<br />
Ager am Freitag, den 17. Juni, zur Jahresfeier<br />
des Schulhauses ein. In diesem ersten<br />
Jahr konnte das neue Söller Lokal auf ganzer<br />
Linie begeistern - mit Auszeichnung<br />
bestanden, sozusagen. Und auch wenn<br />
noch nicht ganz geklärt werden konnte,<br />
ob die beiden Gastroquerdenker Julia und<br />
Hannes nun Direktoren oder doch eher<br />
selber noch Lausbua- und madl sind, eines<br />
ist klar - Feste feiern, dass können sie!<br />
Für den passenden Sound und richtig viel<br />
Stimmung sorgten die fünf Musiker von<br />
Avalanche. Und so verbrachte man mit<br />
unzähligen Freunden und Gästen einen<br />
unvergesslichen Abend im stimmigen Ambiente<br />
des alten Söller Schulhauses.<br />
Mit Schmankerl von der neuen Speisekarte<br />
verwöhnte Hannes seine Gäste<br />
Lisa Pohl und Tamara Kolland<br />
Riccarda Gintsberger und Christian Woods<br />
Verena, Christina, Elisabeth und Ernst<br />
Fotos: Fankhauser<br />
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Sieghart Brandauer<br />
Foto: Depositphotos - jackethead<br />
Daumen hoch für den gelungenen Abend:<br />
Christina Schrettl und Thomas Kistl.<br />
Wenn es darum geht, seine Gäste kulinarisch<br />
zu begeistern, ist Hannes gerne ein "Streber".<br />
Christina Koller und Sebastian Hollrieder<br />
genossen den Abend.<br />
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90 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
91
Finde uns auf facebook!<br />
Das Abenteuer geht weiter...<br />
Elisabeth Egerbacher, Greti Hörl und Martina<br />
Nunner verwöhnten mit frischen Kiachl'n.<br />
Die BMK Scheffau begeisterte die Gäste mit ihrem Konzert und sorgte für Stimmung.<br />
KAISERLICHES FEST<br />
IN SCHEFFAU<br />
Werner Horngacher und Wolfgang Brantner<br />
Michael Kaindl, Thomas Hollrieder und<br />
Sebastian Hollrieder<br />
Silke Haselsberger, Martina Steiner und<br />
Angelika Steiner<br />
Carmen und Elisabeth beim heiß begehrten<br />
Kinderschminken.<br />
Feiern kann man in Scheffau, das ist sicher.<br />
Und so ließ man sich auch heuer am Samstag,<br />
den 16. Juli, nicht lumpen und feierte<br />
das 21. Scheffauer Dorffest. Dabei sorgten<br />
die Scheffauer Vereine für beste Unterhaltung.<br />
Auch musikalisch war einiges geboten:<br />
So eröffnete die Bundesmusikkapelle<br />
Scheffau den Festabend mit einem feierlichen<br />
Einzug und einem gelungenen Konzert.<br />
Für die kleinen Gäste war mit Kinderschminken<br />
und Spielen bestens gesorgt<br />
- Langeweile kam da keine auf!<br />
Und auch kulinarisch kam man in Scheffau<br />
voll auf seine Kosten: Frisch zubereitete<br />
Kiachl und köstliche Kuchen und Torten<br />
sowie saftige Grillhendl warteten auf die<br />
vielen Besucher.<br />
und Verena<br />
Stefanie<br />
Fesche Musikantinnen - Stefanie und Verena<br />
machen in der Tracht eine gute Figur.<br />
Werner, Waltraud, Sepp und Walter genießen<br />
den Tag bei Kaffee und Kuchen.<br />
Daniela und Mathias Margreiter haben<br />
sichtlich Spaß.<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
Geöffnet: 14. Mai bis 1. November <strong>2016</strong><br />
Täglich von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
EVENTS AM HARTKAISER:<br />
Täglich<br />
„Höchster Alpenbrunch“ – von 09.00-14.00 Uhr<br />
im Panorama Restaurant Bergkaiser<br />
11.09.<strong>2016</strong><br />
Ellmi‘s Ferien-Ending-Party in der Zauberwelt<br />
28.09. - 02.10.<strong>2016</strong><br />
Alpenländischer Musikherbst<br />
29.09.<strong>2016</strong><br />
Frühschoppen am Hartkaiser mit VOLX TIROL<br />
(ab 10:30 Uhr)<br />
30.09.<strong>2016</strong><br />
Frühschoppen am Hartkaiser mit den ALPIS<br />
(ab 10:30 Uhr)<br />
05.10. - 09.10.<strong>2016</strong><br />
Alpenländischer Musikherbst <strong>2016</strong><br />
06.10.<strong>2016</strong><br />
Frühschoppen am Hartkaiser mit den ALPIS<br />
(ab 10:30 Uhr)<br />
07.10.<strong>2016</strong><br />
Frühschoppen am Hartkaiser mit VOLX TIROL<br />
(ab 10:30 Uhr)<br />
14.10.<strong>2016</strong><br />
Blasmusikfestival Ellmau<br />
„Konzert am Berg & Blasmusikfestival“<br />
ab 10:30 Uhr)<br />
Ellmi‘s Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau • www.ellmi.at<br />
92 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
93
"Voice of Germany"-Teilnehmerin Sara Koell<br />
Anna Weiss und der Söller Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Knabl<br />
Kathi und Stefan Prantl<br />
Richard Huber und Angelika Höfle<br />
Bettina Mayer, Gerhard Traunfellner, Nicole<br />
Hausegger, Eva Bliem und Manfred Achrainer<br />
Egger Bier-Verkaufsleiter Mario Leitner, Unterberger-Geschäftsführer<br />
Josef Gruber und<br />
Assistenz der Unterberger-GF Katrin Feuchtner<br />
Doris Pfandl, Hannes Mayr und Doris Anker<br />
Elfriede und Wolfgang Thom und Mark Winkler<br />
Georg Treichl, Stefan und Katharina Prantl,<br />
Christina und Peter Lanzinger<br />
Helene, Lauren, Sophia, Markus und Anita<br />
Sammer mit Toni Bindhammer von IT Networks<br />
Grillmeister Helmut Hochfilzer, Marlene<br />
Mißlinger (Bocking) und Franz Bliem (APlus<br />
Energiekonzept)<br />
Reinhard Hofstätter, Andreas Höchtl und Peter Bliem genießen die gelungene Veranstaltung.<br />
Josef Ager (Alpenschlössl), Resi Ager<br />
(Dorfstubn) und Friedl Graus (Sparkasse)<br />
Besuch vom Verein BICOS (Bilanzbuchhalter &<br />
Controller Club Tirol): Brigitte Arnold, Nicole<br />
Hausegger, Jolanda Hauswicka und Gerhard<br />
Traunfellner mit Obmann Franz Holzknecht<br />
IM WIPA DEN<br />
SOMMER FEIERN!<br />
In vollen Zügen den Sommer feiern - das<br />
wollte man beim 1. WIPA-Sommerfest am<br />
Freitag, den 17. Juni, in Söll. Gesagt, getan!<br />
Pünktlich zum Fest zeigte sich das zuvor<br />
so unbeständige Wetter von seiner freundlichen<br />
Seite und so stand dem Sommerfest<br />
auch wettertechnisch nichts mehr im Weg.<br />
In angenehmer Runde verbrachten das<br />
Wirtschaftspark-Team von Unterberger<br />
Immobilien, die WIPA-Mieter und -Eigentümer<br />
sowie deren Freunde, Kunden und<br />
Geschäftspartner den Nachmittag und<br />
Abend. Für Stimmung sorgte die "Voice<br />
of Germany"-Teilnehmerin Sara Koell aus<br />
Osttirol, die mit ihrer beeindruckenden<br />
Stimme das Publikum vom ersten Ton an in<br />
ihren Bann zog. Und auch kulinarisch ging<br />
es heiß her, denn was wäre schon ein Sommerfest<br />
ohne Grillerei? Daher kredenzte<br />
Grillmeister Helmut Hochfilzer köstliche<br />
Schmankerl vom Grill und verwöhnte die<br />
Gäste kulinarisch.<br />
WIPA-Geschäftsführer Hermann Oberreiter und<br />
Carlo Chiavistrelli gemeinsam mit Jochen<br />
Naschberger (Sparkasse)<br />
Engelbert Himberger (Engelberts<br />
Hausmeisterservice), Erwin Salvenmoser und<br />
Reiseprofi Markus Nussdorfer (Thomas Cook<br />
Reisebüro)<br />
Anni Hechenbichler, Versicherungsprofi<br />
Thomas und Irmgard Exenberger<br />
Margit und Isabella Traunfellner mit Carola<br />
Kreißer<br />
Daniel und Richard Wagner mit Fliesenprofi<br />
Peter Lanzinger<br />
Barbara Trapl (Unterberger Immobilien/WIPA)<br />
und Speckkaiser Josef Ager<br />
Fotos: Fankhauser<br />
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94 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
95
Toni Weiss, Marlies Kreiner und Maria Weiss<br />
Wenn zur Sonnwende die Nacht hereinbricht, bringen die unzähligen Sonndwendfeuer die Gipfel<br />
und Pässe zum Leuchten.<br />
WENN DIE BERG-<br />
FEUER BRENNEN<br />
Annalena Edinger und Marco Weiss<br />
....richtig italienisch<br />
Mathias und Julia Treichl mit Bella-Vita-Wirt<br />
Christian Treichl<br />
Hans und Annemarie Kaufmann<br />
Es ist eine alte Tradition, die man in Tirol<br />
im Juni feiert. Denn, wenn am 21. Juni<br />
der längste Tag des Jahres auf die kürzeste<br />
Nacht trifft, ist dies nicht nur der astronomische<br />
Sommerbeginn, sondern vor allem<br />
eins - Sonnwende. So entfacht man hier an<br />
den Tagen vor oder nach dem 21. Juni auf<br />
den Gipfeln und Bergpässen Feuer, um den<br />
Sommer zu begrüßen. Ein wahrhaft unvergessliches<br />
Spektakel! Besonders schön<br />
erleben konnte man die Sonnwende heuer<br />
auf der Au Hochalm, wo Johanna und<br />
Georg Horngacher zu einem gemütlichen<br />
Sonnwend-Abend luden. Von dort hatte<br />
man einen unvergleichlichen Blick auf die<br />
umliegenden Gipfel und Sonnwendfeuer<br />
und konnte sich sogar mit einem exklusiven<br />
Sonnwendmenü verwöhnen lassen.<br />
Ernestine und Hans Niederracher von der<br />
Skihütte Marchental<br />
Dorfbichl 2 - 6306 Söll 05333/5705<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag ab 16:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Samstag & Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr<br />
Antipasti · Insalata · Risotto · Al Forno · Pasta · Mare · Carne · Pizza · Dolce · Caffee<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Sabine und Michael Edinger<br />
Georg Horngacher sen. und Helga Treichl<br />
Unsere "Wilde Kaiserin" der Dezember-Ausgabe<br />
Johanna und Georg Horngacher jun.<br />
96 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
97
Auch Steffi Oehler, Tamara Oehler und Stephanie<br />
Kern gratulierten.<br />
Gay Wainwright und Simone Sammer freuten sich über die gelungene Eröffnung.<br />
Angelika Gschwantler und Christina stoßen auf<br />
die Gastgeberin Simone an.<br />
Sonja Hölzl und Nina Sieberer<br />
CAFÉ MIT CHARME<br />
Die Gastfreundlichkeit liegt bei Simone<br />
Sammer einfach ein bisschen im Blut.<br />
Schon in den 60er-Jahren führten ihre Urgroßeltern<br />
ein kleines Kaffee in denselben<br />
Räumlichkeiten, wo Simone am Freitag,<br />
den 1.Juli <strong>2016</strong>, ihr eigenes kleines Café,<br />
das "Nani" eröffnete. Doch nicht nur die<br />
Standortwahl, auch der Name des Lokals<br />
ist eine kleine Hommage an ihre Familie -<br />
„Nani“, das ist der Name ihrer Großmutter.<br />
Die vielen Gäste und Freunde, die zur Eröffnung<br />
kamen, waren sichtlich begeistert<br />
vom coolen Design des neuen Cafés. Aber<br />
auch die liebevoll und kreativ zusammengestellte<br />
Speisekarte konnte gleich einige<br />
Fans für sich gewinnen. Dass man hier nebenbei<br />
auch noch kleine Schmuckstücke<br />
und Geschenksideen findet, ist ein besonderes<br />
Plus. Unser Fazit - unbedingt einen<br />
Besuch wert!<br />
Richtig gute Laune hatten Mirjam Hagspiel,<br />
Armin Bauhofer und Petra Rüdigier.<br />
Mädelsrunde: Maria Ehammer, Carina Riedmann<br />
und Katja Astner<br />
Vroni und Walter Eisenmann (GF Bergbahn Söll)<br />
Sabrina Fuchs und Hansjörg Unterberger<br />
Verena Sieberer und Rosi Sammer<br />
Fotos: Fankhauser<br />
98 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Der grüne Citroen DS von Gastgeber Sepp<br />
Sappl war eines der Prachtstücke des Treffens.<br />
In einem solchen Jaguar macht ein Ausflug auf<br />
die Alm natürlich besonders Spaß!<br />
Bei herrlichem Wetter kamen unzählige Oldtimerfans<br />
auf die Tanzbodenalm.<br />
BEGEHRTE GEFÄHRTE<br />
Am 10. Juli <strong>2016</strong> fand auf der Tanzbodenalm in der KaiserWelt<br />
Scheffau bei herrlichem Wetter der 2. Oldtimerfrühschoppen<br />
statt. Die Bergstrecke von 9 km Länge und 900 m Höhenunterschied<br />
wurde von Sportwagen, Limousinen, Traktoren und Motorrädern<br />
problemlos ohne Zwischenfälle bewältigt und so mancher<br />
wagte noch eine kleine Ausfahrt über die Almen. Gastgeber<br />
Sepp Sappl, selbst leidenschaftlicher Oldtimerfan und Besitzer<br />
eines Citroen DS (BJ 1972) und eines Lindner S14 (BJ 1949) lud<br />
im Anschluss alle Fahrer zum Mittagessen und zum gemütlichen<br />
Ausklang mit musikalischer Umrahmung durch „Die Alpis“.<br />
Richtig schneidig springt Franz Wurzer von seinem Steyr 280a.<br />
Fotos: Tanzbodenalm<br />
www.kaiserwirtschaft.at<br />
20 JAHRE<br />
ELLMAUER SOMMERNACHT<br />
JEDEN DIENSTAG VON 7.6. - 13.9.<strong>2016</strong> AB 18:00 UHR | DORFZENTRUM ELLMAU<br />
wöchentlich:<br />
Die jungen Thierseer<br />
Bis zu 4 verschiedene Musikgruppen unterhalten wöchentlich die Besucher der Ellmauer Sommernacht.<br />
Unter anderem jeden Dienstag die 4 jungen Vollblutmusiker von den jungen Thierseern.<br />
Di, 23.8<br />
Di, 6.9<br />
Legendär & lustig: Ingo Rotter<br />
Wenn einer weiß, wie der Hase - zumindest musikalisch - läuft, dann Ingo Rotter.<br />
Mit dabei bei seiner Musigstund sind diesmal die Fetzig‘n, Mario & Christoph & Quintett 2000.<br />
Edle Tropfen für Licht ins Dunkel: Die Zillertaler<br />
Nicht nur Stimmungskanonen, sondern auch sozial engagiert:<br />
Für Licht ins Dunkel präsentieren die Zillertaler ihren eigenen Wein - natürlich für <strong>Altweibersommer</strong> den guten Zweck! - Wilde Kaiserin<br />
Grafik: GMedia; Fotos: Die Zillertaler, Fankhauser<br />
99
Die Musiker von Salvenbrass sorgten anlässlich<br />
des Jubiläums für richtig gute Stimmung.<br />
Die Gastgeber, Familie Fuchs, freuten sich über<br />
die gelungene Feier und das große Jubiläum.<br />
Ein ganz besonderer Dank bei dieser Feier galt<br />
natürlich dem tollen Mitarbeiterteam.<br />
50 JAHRE GEHÖREN GEFEIERT<br />
Ein halbes Jahrhundert - das ist eine stolze Zeit, gerade in der<br />
Hotelbranche. Über dieses Jubiläum durfte sich das Ferienhotel<br />
Fuchs in Söll am Freitag, den 1. Juli <strong>2016</strong>, freuen. Gemeinsam<br />
mit Geschäftspartnern, Nachbarn und Freunden des Hauses<br />
feierten Christian und Helga Fuchs den runden Geburtstag des<br />
Familienunternehmens. Dabei war so einiges geboten, denn<br />
dass so ein Jubiläum richtig gefeiert gehört, ist klar. So sorgte<br />
Salvenbrass in gewohnt schwungvoller Manier für beste Musik<br />
und ordentlich Stimmung. Doch auch für die nötige Prise Humor<br />
und ein wenig Magie war gesorgt, denn Magier Markus Gimbel<br />
stattete den Feiernden einen Besuch ab!<br />
Freunde des Hauses, Gäste und Nachbarn - alle kamen zur Jubiläumsfeier<br />
des Ferienhotels Fuchs.<br />
Fotos: Ferienhotel Fuchs<br />
100 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Styling Salon Wilder Kaiser · Dorfstraße 6 · 6353 Going am Wilden Kaiser · Tel.: 05358 2618
Romana Astl und Memory-Wirtin Julia Pixer<br />
Bei so einem Gefährt ist auch ein wenig Extra-Service möglich, fand Memory-Wirt Robert Ressler<br />
und lieferte prompt den Schmarrn direkt ans Lenkrad.<br />
KAISERWETTER &<br />
KAISERSCHMARRN<br />
Weinatelier-Wirtsleute: Sigi und Agnes Pohl<br />
Peter Landlinger (Hotel Christoph), Bürgermeister<br />
Klaus Manzl<br />
Als erfahrener Koch weiß Reinhard Ritter,<br />
worauf es beim Kaiserschmarrn ankommt.<br />
Am Samstag, den 4. Juni, stand Ellmau<br />
ganz im Zeichen des Genusses. Beim<br />
großen Kaiserschmarrnfest hatten die Besucher<br />
und Besucherinnen die einmalige<br />
Gelegenheit, 18 verschiedene Kaiserschmarrn-Variationen<br />
zu probieren. Ob<br />
klassisch süß mit Zwetschkenröster oder<br />
pikant mit Grammeln und Ragout - hier<br />
war für jeden Geschmack etwas dabei!<br />
Aber nicht nur kulinarisch, sondern auch<br />
musikalisch war mit einem Konzert der<br />
Bundesmusikkapelle Ellmau, Bands sowie<br />
DJs viel geboten. Und auch Oldtimerfans<br />
kamen voll auf ihre Kosten, machte doch<br />
die Kitzbüheler Alpenrallye in Ellmau Halt.<br />
So hatte man die Gelegenheit, die Gefährte<br />
der rund 200 Rallye-Teilnehmer aus<br />
nächster Nähe zu bewundern. Ein so abwechslungsreiches<br />
Programm ließen sich<br />
auch Rennfahrer-Legende Hans Joachim<br />
Stuck und Schauspielerin Ronja Forcher<br />
nicht entgehen und feierten mit unzähligen<br />
Besuchern bis in die Abendstunden!<br />
Thomas Siedler, Gerald Unterberger und Siegi<br />
Brandauer<br />
Edi Weinfurter und Kathi<br />
Fotos: Fankhauser<br />
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<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
101
Partystimmung mit<br />
DJ CRYTEC<br />
Reinhard Ritter, Juliane Kotwa (Ritterhof) und<br />
Christian Platzer<br />
Rupert Kaufmann und Brigitte Schwaiger<br />
Solche Gefährte sieht man nicht alle Tage!<br />
Auch Rennfahrer-Legende Hans Joachim Stuck ließ sich das Fest nicht<br />
entgehen und feierte mit Peter Landlinger (Hotel Christoph) und Peter<br />
Moser (TVB Ellmau).<br />
Öffnungszeiten Sommer <strong>2016</strong>:<br />
· Dienstag und Donnerstag ab 22.30 Uhr geöffnet<br />
· Freitag und Samstag ab 21.00 Uhr<br />
Marlies Aigner, Richard Laiminger,<br />
Gitti Wimmer und Bernd Manni<br />
Die fleißigen Feen vom Weinatelier Agnes:<br />
Silvia Fuchs und Alex Widmann<br />
Egger-Verkaufsleiter Mario Leitner mit seiner<br />
Ulrike und Sohn Luis<br />
Jägerhütten-Wirtsleute Angelika<br />
und Robert Wex<br />
Marianne Kröll<br />
Schnapsbrenner Wolfgang Kaufmann mit<br />
Barbara, Sohn Simon und Patenkind Moritz<br />
Sepp Brunner mit Tochter Kathrin Brunner<br />
Christina Oberleitner, Isabella Aron, Vanessa<br />
Muzzopappa und Victoria Pletzer<br />
Kathrin Hochfilzer, Christoph Hochfilzer und<br />
Lebensgefährtin Sophie Peterka<br />
Ellmauer Bergbahnen-Chef Klaus Exenberger<br />
und Beate Exenberger<br />
Julia Kotwa und Michaela Hirnsberger<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Umringt von Musikanten: Daniela Lackner und Manuela Pfleger.<br />
102 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
103<br />
/sandysdiscobar Sandys | Dorf 43 | Ellmau<br />
Fotos: Szene1, Sandys, Fankhauser<br />
xxxxxxxxx<br />
Wir freuen uns<br />
auf euren Besuch!
FERIENAPPARTEMENTS<br />
MIT CHARAKTER<br />
UNMITTELBAR AN DER TALSTATION ELLMAU<br />
Heinrich und Robert Mauracher (Erdbau Mauracher)<br />
mit Aualm-Wirt Georg Horngacher jun.<br />
Den feierlichen Bieranstich übernahmen Helmut und Vater Oswald gemeinsam mit Egger-Bier Gebietsverkaufsleiter<br />
Mario Leitner. Natürlich hatten Hase Laurin und Magier Gimbel ein Auge darauf!<br />
40 JAHRE GENUSS<br />
IM HOCHFILZER<br />
Die Gastgeber Oswald und Hedwig, Heidi<br />
Schwaiger und Helmut Hochfilzer mit Chiara<br />
und Michelle<br />
Michael Edinger (Einkaufsberater F&B), Daniel<br />
Edinger und Ski-Ass Christina Ager<br />
Margit Egger mit der Gastgeberin Heidi<br />
Schwaiger<br />
Vor 40 Jahren eröffneten Oswald und Hedwig<br />
Hochfilzer in Söll ein kleines Tiroler<br />
Gasthaus. Seitdem hat sich viel getan und<br />
aus dem einst kleinen Wirt wurde ein modernes<br />
Genusslandhotel, das seit 2010 in<br />
zweiter Generation von Helmut und Heidi<br />
Hochfilzer geführt wird. Am Sonntag,<br />
den 12. Juni <strong>2016</strong>, feierte man das große<br />
Jubiläum. Mit dabei war auch der Söller<br />
Zauberer Markus Gimbel, der gemeinsam<br />
mit seiner legendären Bauchrednerpuppe,<br />
dem schlagfertigen Hasen Laurin Durnholzer,<br />
die zahlreich erschienenen Gäste<br />
begrüßte und gleich zu Beginn für ausgelassene<br />
Stimmung und viele Lacher sorgte.<br />
Passend zum Ausblick auf die Hohe Salve<br />
sorgte im Anschluss die Gruppe Salvenbrass<br />
für musikalische Unterhaltung.<br />
Jakob Zott, Oswald Hochfilzer und Journalistin<br />
Brigitte Eberharter<br />
Inmitten der wunderschönen Tiroler Bergwelt<br />
locken der „Sepp“, die „Moidi“, der „Wost“ und<br />
die „Wetti“ mit urigen Urlaubs freuden für<br />
Gipfel stürmer und Natur genießer.<br />
Hinter den klangvollen Namen verbergen sich<br />
vier stilvolle Ferien appartements, die alpinen<br />
Charme mit modernsten Annehmlichkeiten und<br />
höchstem Komfort verbinden – jedes auf seine<br />
ganz eigene Art und Weise. Dazu der Rundumblick<br />
aufs Traumpanorama und schon hüpft,<br />
hüpft, hüpft das Urlauberherz. Dank der einmaligen<br />
Lage in unmittelbarer Nähe zur Bergbahn<br />
Ellmau ändert sich an diesem Gemütszustand so<br />
schnell auch nichts: Im Sommer finden Sie hier<br />
den optimalen Ausgangspunkt für sportliche<br />
Höhenflüge beim Wandern oder Radln – und im<br />
Winter starten Sie direkt vor der Haustür in die<br />
schneeweiße Powderpistengaudi.<br />
Fertigstellung – Dezember <strong>2016</strong><br />
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Die Familie Niedermühlbichler: Petra und<br />
Walter mit ihren Kindern Nadine, Niklas<br />
und Sarah<br />
Gastgeberin Heidi Schwaiger mit Elisabeth<br />
und Alex Edinger (Tourismusobmann Söll/<br />
Sport Edinger)<br />
Markus und Claudia Nussdorfer mit Sohnemann<br />
Alex<br />
Fotos: Fankhauser<br />
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Ein Projekt von<br />
104 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
105
Vier exklusive HÄUSER am Fuße des Wilden Kaisers<br />
GOING:<br />
Wunderschöner Hausanteil mit „Hauscharakter“<br />
am Fuße des Wilden Kaisers in absoluter,<br />
sonniger Ruhelage<br />
Die beiden Marketenderinnen Bettina Treichl &<br />
Natalie Rabl durften beim Dorffest nicht fehlen!<br />
ca. 116 m² Wfl., 261 m² Gfl.,<br />
liegt auf einem traumhaften Sonnenplateau - Kaiserblick<br />
3 SZ, 2 Bäder, repräsentativer Wohn- Ess- und Kochbereich,<br />
wunderbare Holzarbeiten im Innenbereich, Sichtdachstuhl,<br />
Holzböden etc. große Terrasse, gepflegter Garten,<br />
TG-Platz, PKW-Freistellplatz, Kellerabteil<br />
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KP. € auf Anfrage<br />
Ganz schön bunt ging es in Itter zu! Christina und Sandra Guggenberger hatten sichtlich Spaß!<br />
Lisbeth und Manfred Feller<br />
Carina Sammer, Anita Eberharter & Simone<br />
Feller<br />
SO FEIERT ITTER<br />
Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte<br />
- das Itterer Dorffest am Samstag, den<br />
2. Juli, war auch heuer wieder ein voller<br />
Erfolg. Denn eines ist klar, von ein bisschen<br />
Regen lassen sich die Itterer ganz gewiss<br />
nicht die Laune verderben. Ein tolles<br />
Rahmenprogramm sorgte dafür, dass auch<br />
wirklich alle Festbesucher auf ihre Kosten<br />
kamen. Ein Highlight war das bunte Kinderprogramm,<br />
das viele Familien ins Itterer<br />
Dorfzentrum lockte. Besonders beliebt war<br />
das Kinderschminken und so tummelten<br />
sich bald Schmetterlinge, Löwen und Tiger<br />
durch Itter. Aber auch, wer es lieber ein<br />
wenig gemütlicher anging, hatte dazu Gelegenheiten<br />
genug. In der Weinbar oder an<br />
den vielen Ständen konnte man in geselliger<br />
Runde bei einem Glaserl und vielen<br />
Schmankerln den Tag ausklingen lassen.<br />
Ließen sich die Laune nicht verderben: Bürgermeister<br />
Josef Kahn mit Familie.<br />
Richtig gut gelaunt waren Lisi, Lois & Theresa<br />
von der Bundesmusikkapelle Scheffau.<br />
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ca. 200 m² Wohnfläche, 513 m² Grundfläche,<br />
wunderschöner Rundumblick auf den Wilden Kaiser,<br />
Astberg, Hartkaiser u. Kitzbüheler Horn, wunderbare<br />
Holzarbeiten im Innenbereich, hochwertiger Dielenboden<br />
im gesamten Wohnbereich, EDV + TV + Bose Sound System,<br />
4 SZ, 2 Bäder, gemütlicher Wohnbereich mit offenem Kamin,<br />
schöne Holzküche etc. Südterrasse und Garten, Garage<br />
HWB 81,9, fGEE 1,13 KP. € 1.730.000,--<br />
Die fünf Burschen von Tiroler Alpenfieber<br />
sorgten für ordentlich Stimmung!<br />
Bianca Auer und Anton Laiminger<br />
Beim Itterer Dorffest war für Groß und Klein<br />
etwas geboten, wie auch Familie Astner fand.<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
WNFl. 341,25 m², in herrlicher Lage mit freiem Blick<br />
auf den Wilden Kaiser, Astberg und Kitzbüheler Horn,<br />
4 SZ, 3 Bäder, offener Wohn- Ess- u. Kochbereich<br />
mit offenem Kamin, Außenschalung und Türen in Altholz,<br />
Holzböden, Lift, Balkon, Garten, Terrasse,<br />
2 TG-Plätze, 2 Außenstellplätze<br />
HWB 41, fGEE 0,82 KP. € 1.980.000,--<br />
Info: Prok. Josef Hirzinger oder Rosalinde Schreder<br />
Tel. + 43/5358/2078-44520 – Obige und weitere interessante<br />
Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter:<br />
106 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
WWW.RAIFFEISEN-GOING.AT <strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />
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108 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>