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SSC_Info_2021_1

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Online-Sport<br />

Livestream, YouTube, Instagram – auch im<br />

Lockdown ist der <strong>SSC</strong> für seine Mitglieder präsent<br />

Schon im Frühjahr 2020 mussten sich die<br />

Sportvereine in ganz Deutschland aufgrund<br />

des ersten Corona-Lockdowns neue<br />

Strategien ausdenken, um ihre Mitglieder<br />

auch weiterhin zu erreichen. Gerade in den<br />

Zeiten von Homeoffice und häuslicher Isolation<br />

sind sportliche Angebote besonders<br />

wichtig. Das hat auch der <strong>SSC</strong> Karlsruhe<br />

erkannt und schon im März ein umfangreiches,<br />

digitales Angebot über YouTube,<br />

Facebook, Instagram und die Internetseite<br />

des Fitness- und Gesundheitsstudios für<br />

Mitglieder und Nichtmitglieder zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Was im ersten Lockdown noch etwas<br />

unkoordiniert und sympathisch laienhaft<br />

wirkte, wurde schon im zweiten Lockdown<br />

auf nahezu professionelle Beine gestellt.<br />

Was mit einfachen Videos gefilmt auf<br />

Smartphone-Kameras begann, kann sich<br />

in Sachen Technik mittlerweile sehen lassen<br />

und ist zu einem regelmäßigen Livestream-<br />

Programm geworden. „Für die Technik sind<br />

mehrere Sachen notwendig: Rechner mit<br />

Programmen wie OBS Studio und Zoom<br />

als Streamingdienst, eine externe Kamera.<br />

Wir benutzen für den Sound das Rack aus<br />

dem Aerobic-Raum. Damit können wir im<br />

Stream die Lautstärke von Trainer und Musik<br />

steuern, sowie Höhen und Tiefen. Das<br />

passiert auch ständig während des Streams,<br />

sodass die Trainer sich nur auf ihre Stunde<br />

konzentrieren können. Boxen für den<br />

Raum, dass die Trainer auch<br />

ihre Musik hören. Wir haben<br />

vier große Scheinwerfer, um<br />

mehr Licht in den Raum zu<br />

bekommen und ein Headset,<br />

das mit dem Rack verbunden<br />

ist. Hinzu kommt noch ein<br />

Tablet, das mit dem Rack<br />

verbunden ist, für die Musik“,<br />

erklärt <strong>SSC</strong>-Mitarbeiter<br />

Dominick Germar.<br />

„Wir haben 3 Szenen für<br />

das Bild eingestellt“, berichtet<br />

er weiter: „Eine Warteraum-Szene<br />

(Standbild), die sehen die Teilnehmer immer,<br />

wenn sie den Raum betreten und es noch<br />

nicht losgeht. Dann ein Livebild, das während<br />

der Stunde zu sehen ist und noch eine<br />

weitere Szene für das Ende und die Verabschiedung.<br />

Während der Aufnahme zieht<br />

der Trainer sein Programm durch. An der<br />

Technik wird geschaut, dass die Teilnehmer<br />

weiter ins Meeting aufgenommen werden<br />

können, da jeder einzeln bestätigt werden<br />

muss. Falls die Trainer für das Warm-up,<br />

Hauptteil oder Cool-Down andere Musik<br />

wollen, wird dies auch von außen erledigt.<br />

Am Ende des Streams haben die Teilnehmer<br />

immer ein paar Minuten Zeit über den<br />

Chat ihr Feedback zu geben oder auch ihre<br />

persönliche Nachricht an den Trainer zu<br />

schreiben. Dann wird das Meeting beendet<br />

und wir können das Video später auf unsere<br />

App stellen, um die Stunde nachholen zu<br />

können, falls man sie verpasst hat. Alles<br />

wird desinfiziert, und so vorbereitet, dass<br />

<strong>SSC</strong> <strong>Info</strong> 1-<strong>2021</strong> 33

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