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Seite 8 September 2012 Rockte im Pott: Placebo-Frontman Brian Molko in der Veltins-Arena. –Foto: Schalke Wir zahlen Ihnen bis zu 7.000.- ¤ Sterbegeld ! Wir im Ruhrgebiet haben seit Jahrzehnten eine gute Tradition: Die gemeinschaftlichen Sterbekassen, die im Rahmen einer Versicherung für den Todesfall vorsorgen. Mit kleinen, preiswerten Beiträgen sichert man seine lieben Hinterbliebenen gegen die Kosten einer würdevollen Bestattung ab und schützt sie vor finanziellen Notlagen - von 2.000.- € bis 7.000.- €. Eintrittsalter: 0 - 65 Jahre. Ein überzeugendes Rechenbeispiel: Ihr Eintrittsalter 35 Jahre Versicherungssumme 7.000.- € Ihr monatlicher Beitrag 9.80 € Die Gemeinschaft der Sterbekasse Hugo steht heute jedermann offen. Unser Ziel ist klar defi niert: Kleine Beiträge - große Sicherheit Ihr Ansprechpartner: Lothar Buchholz Horster Str. 263 45899 Gelsenkirchen Der Pott rockt(e)! Musik-Fans feiern in der Veltins-Arena ie Veltins-Arena kann mehr als nur Fußball: as erlebten 41.000 Musikans am 25. August. „Rock im Pott“ hieß die Vernstaltung – geboten wurde ine perfekte Show mit Acts, ie angesichts der beeindrukenden Kulisse in der Area zu absoluter Höchstform ufliefen. Nach Bekanntgabe es Festival-Programms Anang des Jahres herrschte bei nsidern noch Skepsis über die usammenstellung der Bands. u unterschiedlich erschienen ie Musikrichtungen, für die raftklub, The BossHoss, Jan Anzeige Delay & Disko No. 1, Placebo und die Red Hot Chili Peppers stehen. Aber das Ruhrgebiet hat seine eigenen „Event-Gesetze“. Hier funktionieren dank eines außergewöhnlichen und begeisterungsfähigen Publikums auch innovative Eventformate und Line-Ups. Erst recht, wenn sie auf Schalke stattfinden. Rüdiger Mengede, Geschäftsführer der FC Schalke 04 Arena Management GmbH: „Natürlich ist es immer ein Risiko, eingefahrene Wege zu verlassen und Neues in Angriff zu nehmen. Tel. 02 09 / 59 18 87 od. 0172 / 283 25 30 Aber der enorme Erfolg von Rock im Pott gleich bei seiner Premiere und die durchweg positive Resonanz zeigen, dass das Publikum neue, ungewöhnliche Formate will und honoriert“. Am Tag nach der Veranstaltung zogen auch Polizei und Rettungsdienste eine positive Bilanz: Kein Verkehrschaos, keine Alkoholexzesse und eine bestens gestimmte Zuschauermenge machten Rock im Pott auch abseits des eigentlichen Konzertgeschehens zu einer reibungslosen Großveranstaltung. Vorsorge zahlt sich eben immer aus! www.sterbekasse-hugo.de info@sterbekasse-hugo.de Buer persönlich ! Die Landesregierung hat den Gelsenkirchener Landtagsabgeordneten Markus Töns (SPD) als Vertreter Nordrhein-Westfalens für den Ausschuss der Regionen (AdR) der Europäischen Union vorgeschlagen. Der AdR ist die institutionalisierte Vertretung der Regionen auf Europäischer Ebene, hat allerdings nur beratende Funktionen im Gesetzgebungsverfahren der EU. Nordrhein-Westfalen kommt als eine der größten Regionen in Europa ein besonderes Gewicht im AdR zu. Von den 344 Mitgliedern des AdR kommen 24 aus Deutschland, die durch die Länder und die kommunalen Spitzenverbände vorgeschlagen werden und von der Bundesregierung und dem Europäischen Rat bestätigt werden müssen. Dieses Verfahren wird im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. ! 1997 wurde er beim UEFA-Cup-Finale in Mailand von einigen S04-Fans noch – höflich formuliert – sehr unfreundlich begrüßt, mittlerweile haben sich die Wogen um Schalkes Ex-Präsident Günter Eichberg (Foto o. r.) geglättet. In der wieder einmal bis auf den letzten Platz besetzten „Schrebers“-Sportsbar am Hegerkamp in Essen-Altenessen, wo sich Schalke-Fans traditionell treffen, um Schalke-Spiele live auf einer Großbildleindwand zu verfolgen, waren sowohl Eichbergs Meinung als auch seine Autogramme gefragt. Im Talk mit dem Sportjournalisten Franz-Josef Colli (l.) plauderte Schalkes „Sonnenkönig“ im Rahmen des Schalker Saisonstarts in Hannover nicht nur über alte Zeiten, sondern nahm auch zu aktuellen Themen Stellung. Dass Schalke keinen Raúl-Ersatz geholt habe, könne er nicht verstehen – mit ihm als Präsident wäre das nicht passiert. Persönlich hat sich Eichberg nach diversen gesundheitlichen Rückschlägen wieder erholt: „Ich bin ein Kämpfer!“ Günter Eichberg war von 1989 bis 1993 Schalke-Präsident. Clemens Tönnies: Schalkes Aufsichtsrats-Chef hat sich in Rheda-Wiedenbrück ein eigenes Fußball-Stadion bauen lassen. In der Tönnies-Arena sollen u. a. die 13 Betriebsmannschaften der Fleischwerke Tönnies spielen. Tönnies: „Zum Beispiel Schlachtung gegen Zerlegung!“ Wem drücken Sie da die Daumen? Buer!ometer Verkehrsplaner der Stadt: Seit Jahren soll Buer ein Parkleitsystem bekommen, das freie Parkplätze ausweist und eine lange Parkplatzsuche vermeidet – das würde Lärm und Abgase sparen. Doch getan hat sich nichts. Darauf wiesen jetzt berechtigterweise die CDU-Vertreter der Bezirksvertretung Nord in ihrer Halbzeitbilanz hin.
September 2012 Seite 9 Einen Blumenstrauß überreichte Chefarzt Dr. Adalbert Weida nach der Trauung Sabrina und Marvin Wiener in der Kapelle des Sankt-Marien-Hospitals. –Foto: Karl-F. Augustin Trauung im Krankenhaus Premiere in der Kapelle des Sankt-Marien-Hospitals och ist das Baby gar nicht geboren und hält schon seine Eltern auf Trab: Mit vorzeitigen Wehen in der 34. Schwangerschaftswoche musste seine Mutter Sabrina Grothklaus in das Sankt-Marien-Hospital eingeliefert werden und deshalb drohte der gleichzeitig angesetzte Hochzeitstermin in Herten zu platzen. Von Karl-F. Augustin Außergewöhnliche Umstände erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Und so ermöglichten das Krankenhaus und das Gelsenkirchener Standesamt die Trauung in der Kapelle des Sankt-Marien-Hospitals. Dort versammelten sich Sabrina Grothklaus (28) im weißen Kleid und Marvin Wiener (25) im dunklen Anzug mit ihren Trauzeugen und Hochzeitsgästen in der Kapelle, in der zum ersten Mal überhaupt eine standesamtliche Trauung stattfand. „Es ist für mich eine ungewohnte Umgebung“, gestand Standesbeamter Joachim Alfs. Das Brautpaar hatte an einem Tisch vor ihm Platz genommen; die Trauzeugen saßen in der Kapellenbank. In den hinteren Reihen hatten einige Feuerwehrleute Platz genommen, denn Marvin Wiener ist bei der Gelsenkirchener Berufswehr beschäftigt. Vor dem eigentlichen Ja- Wort musste das Brautpaar übrigens schon „Ja“ sagen, als der Standesbeamte fragte, ob seit der Anmeldung der Trauung in Herten alles gleich geblieben sei und ob die Ehefrau künftig den Namen des Mannes tragen wolle. Nachdem sich beide das Ja-Wort gegeben hatten, wünschte ihnen der Standesbeamte ein langes und glückliches Eheleben. Nach dem Anstecken der Ringe besiegelten gleich mehrere Küsse das Eheversprechen unter lautem Beifall der Hochzeitsgäste. Darunter war auch Dr. Adalbert Weida, Chefarzt der Frauenklinik. Das Krankenhaus ermöglichte den Eheleuten nicht nur die Trauung, es spendierte auch noch ein besonderes Hochzeitsgeschenk: Der anschließende Sektempfang fand in der Schalke-Suite statt, in der Sabrina und Marvin Wiener auch die Hochzeitsnacht verbringen durften. Marvin Wiener ist nämlich Fußballfan und Mitglied des FC Schalke 04. Im September geht der Sommer dem Ende entgegen, doch der Herbst hat auch schöne Pflanzen für uns parat. Axel Böckenhüser, Gärtnermeister der Firma Herz, gibt in BUER! hierzu einige Tipps. !Schnitt: Viele Bodendecker auf den Grabstellen und im Garten können noch geschnitten werden, Buchsbaum nicht mehr, die neu hinzu kommenden Triebe reifen nicht mehr aus und könnten erfrieren. Gräber können jetzt noch mit geeigneten Pflanzen neu gestaltet werden. !Blumenzwiebeln können ab Mitte des Monats wieder gesteckt werden. Die Firma Herz informiert zu beliebten Arten und Sorten, die auch in den nächsten Jahren wieder blühen. !Leichte Böden sollten jetzt wieder mit Bentonit abgestreut werden. Durch diesen Zusatz, der in den nächsten Monaten in den Boden eingewaschen wird, werden sie bindiger. Sie können dann in Zukunft besser Wasser und Nährstoffe halten, was zu gesundem Wachstum führt. !Sommerheide kommt jetzt für das herbstliche Friedhofsbeet in tollen Farben. Manche Sommerbeete haben ja die Wetterkapriolen nicht überstanden und werden ersetzt. Knospenblüher sind besonders angesagt. Sie öffnen ihre Blüten nicht, verblühen nicht und halten darum sehr lange. Mit Gräsern und Strukturpflanzen des „Herbstzaubers“ werden wunderbare Kompositionen daraus, auch für Schalen, Terrasse und Balkon. !Rosen sind noch aktiv, sie sind dankbar über einen Rückschnitt bis zum ersten, fünffach gefiedertem Blatt des Triebes und bilden neue Blütenknospen. Verblühte Blüten entfernen, es kommen sonst keine neuen Blüten – sondern Hagebutten. !Rasenflächen: Jetzt nochmals düngen, etwa mit Azet Herbst Rasendünger von Neudorf. Dieser enthält viel Kalium und hilft dem Rasen unempfindlicher zu werden gegenüber Frost. !Kübelpflanzen nicht mehr düngen, damit die Triebe ausreifen können, die Pflanzen überstehen sonst den Winter nicht. Gärtnermeister Axel Böckenhüser: Fachmann für das Gestalten und Pflegen von Gärten sowie Grabstellen. !Sprechstunde bei Herz in Friedhofs- und Gartenfragen: Diese Sprechstunde hat die Firma Herz eingerichtet, um Interessierten eine kostenlose Beratung bieten zu können. Weiterhin besteht dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich im Servicebüro über Garten- und Friedhofsfragen zu informieren. Weitere Tipps: Servicebüro der Firma HERZ, Cranger Str. 51a, 45894 Gelsenkirchen-Buer, Tel: (0209) 700 95 – 28, Fax: (0209) 700 95-35, E-Mail: servicebuero@friedhof-grabmal-herz.de Anzeige
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