BAYERN-Magazin Frühjahr|Sommer 2021

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über Wellenreiten in München!
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BAYERISCH-HAWAII
Wer braucht schon Ozeane? Wellenreiten geht auch
in München – an Eisbach und Floßlände. Mitten in der Stadt, direkt neben
dem Deutschen Museum, schlägt der kleine Eisbach, ein Nebenarm der Isar,
solch kräftige Wogen, dass Surfer aus der ganzen Welt die Welle reiten wollen.
Auch die Zuschauer haben ihren Spaß! Einen weiteren Surf-Spot gibt es an der
Isar-Floßlände bei Maria Einsiedel. Hier trauen sich auch Anfänger ins Wasser.
vor der Haustür. Aber auch andere Seen
steuert der Rosenheimer an warmen Sommertagen
gerne an. Den stillen Hof stätter
See bei Prutting etwa.
Oder den Simssee, den
Florian Weidlich wegen
des herrlichen Blicks auf
Berge, Wälder und Dörfer
liebt. Manchmal startet
er mit dem Fahrrad zur
25 Kilometer langen Seeumrundung,
mit ein paar
Bade-Erfrischungen zwischendrin
und gekrönt
von einer Einkehr in
den „Simssee-Stuben“ mit
ihren Fisch-Spezialitäten.
„Die haben sogar Fischpizza da!“, lobt er.
Der Geheimtipp-See des Rosenheimers
aber liegt in den Bergen bei Oberaudorf,
einen zwanzigminütigen Spaziergang vom
Parkplatz entfernt. Manchmal hat Florian
den kleinen Bergsee ganz für sich. „Der
Die Isar ruft! Gleich startet die Kanutour
Bichlersee ist kristallklar und ein echtes
Bergidyll. Ich setze mich ans Ufer, höre den
Vögeln zu und lausche dem Blätterrauschen.
Und wenn ich mutig bin,
spring ich manchmal vom
Badesteg auch hinein.
Aber ihr seid gewarnt: Das
Wasser ist saukalt!“
Man sieht schon:
Die oberbayerische Wasservielfalt
ist enorm. Vom
„bayerischen Meer“ Chiemsee
über versteckte Moorund
einsame Bergseen bis
hin zu sprudelnden Gebirgsbächen
und stillen
Flüssen ist alles dabei.
Entsprechend vielgestaltig sieht in Oberbayern
Urlaub am Wasser aus. Manchmal fühle
der sich sogar an wie eine Abenteuerreise in
Kanada oder Alaska, findet Erlebnispädagogin
Tatjana Falk, die in ihrer Natur- und
Wildnisschule Waapiti Kindern die Schätze
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