25.03.2021 Aufrufe

BAYERN-Magazin Frühjahr|Sommer 2021

Bayern feiert den Sommer, natürlich traditionell anders. Machen Sie doch mal Badeferien im Wald, radeln Sie ins Weißblaue hinaus, genießen Sie Sport auf Bayerns Flüssen und lassen Sie sich von der lebendigen bayerischen Stadtkultur inspirieren. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Bayern feiert den Sommer, natürlich traditionell anders.
Machen Sie doch mal Badeferien im Wald, radeln Sie ins
Weißblaue hinaus, genießen Sie Sport auf Bayerns Flüssen
und lassen Sie sich von der lebendigen bayerischen Stadtkultur
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So viel zu entdecken<br />

Stadtsafari auf Bayerisch<br />

Nicht nur in der Natur, auch in Bayerns Städten lässt sich so manches Abenteuer<br />

erleben. Unser Tipp: dem Ruf der Berge einmal für kurze Zeit widerstehen, um die<br />

anmutigen, interessanten Städte in Allgäu/Bayerisch-Schwaben zu entdecken<br />

AUF ENTDECKUNGSREISE<br />

MEMMINGEN Ein beeindruckendes Renaissance-Rathaus, barocke Palazzi und<br />

ein Landestheater, das 2019 den Theaterpreis des Bundes verliehen bekam –<br />

in Memmingens mittelalterlicher Altstadt gibt es viel zu sehen. Damit man<br />

auch keine Sehenswürdigkeit verpasst, wurden zwei beschilderte Rundwege<br />

angelegt. Der Grüne Weg führt durch Memmingens Parkanlagen, vorbei an<br />

Toren und Türmen. Auf dem Roten Weg entdeckt man die architektonischen und<br />

geschichtlichen Highlights der Stadt. Darunter zum Beispiel auch die Kramerzunft,<br />

in der 1525 die „Zwölf Artikel“ nieder geschrieben wurden – die als erste<br />

Menschenrechtserklärung Europas gelten. Beide Wege begleiten etappenweise<br />

den Stadtbach, der vor allem im Sommer ein beliebter Treffpunkt ist. Tipp:<br />

Gebündelte Kunst und Kultur gibt es in Memmingen in Form von vier sehenswerten<br />

Museen. Nicht entgehen lassen sollte man sich die MEWO-Kunsthalle,<br />

in der auch internationale Künstler ausstellen.<br />

www.memmingen.de/tourismus<br />

WENN DAS<br />

MITTELALTER RUFT<br />

NÖRDLINGEN „So, Gsell, so!“, schallt<br />

es abends vom Nördlinger Daniel herab.<br />

Daniel ist der knapp 500 Jahre alte,<br />

90 Meter hohe Glockenturm der spätgotischen<br />

St.-Georgs-Kirche. Lange Zeit<br />

hielten dort oben Türmer Tag und Nacht<br />

Wacht, um die Nördlinger vor Feuer oder<br />

Feinden warnen zu können. Der regelmäßige<br />

Ausruf signalisierte den Bewohnern,<br />

dass jemand über sie wachte.<br />

Die Tradition hat sich gehalten: Wer die<br />

350 Stufen des Turms hochklettert,<br />

um den Rundblick über das kreisrunde<br />

Städtchen und den Ries-Krater zu genießen,<br />

trifft noch heute einen Türmer<br />

an. Der abends zu jeder halben Stunde<br />

die Hände an seinen Mund legt und laut<br />

ruft: „So, Gsell, so!“<br />

www.noerdlingen.de<br />

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