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Pathologie-des-Maskentragens-Prof.-Dr.-A.-Burkhardt-Reutlingen

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Die neuen Erhebungen in Wuhan (mutmaßlich Ausgangspunkt der Epidemie, 45,46) mit

insgesamt 10 Millionen gescreenten Personen und 1.174 asymptomatischen Personen mit

positiven PCR-Test („infizierte Gesunde“) zeigen bei engen Kontaktpersonen dieser Personen

keine Infektionen oder positive PCR-Tests. Der asymptomatische mutmaßliche Virusträger

(wenn es ihn gibt) ist somit theoretisch möglich, definitiv aber kein „Spreader“ von

epidemiologischer Bedeutung.

Die bevölkerungsweite Maskenpflicht für Gesunde ist somit generell sachlichwissenschaftlich

nicht begründet. Auch in Asien (Japan, China) wurde diese vor der Corona-

Krise nur von Erkrankten (Erkältung, Fieber, Halsschmerzen) oder in Gegenden mit

hochgradiger Luftverschmutzung getragen.

Entsprechende Auflagen – Maske, Abstand – im Freien und speziell für Demonstrationen

entbehren einer sachlich-wissenschaftlichen Grundlage.

Das teilweise unterschiedliche Infektionsgeschehen in Asien ist im Übrigen vollkommen

unklar (genetisch, vorbestehende Immunisierung, soziales Verhalten). Koch (50) formulierte

dieses Paradox so: „In Südamerika verhinderte eine strikte Maskenpflicht die Katastrophe

nicht, in Asien scheint sie gewirkt zu haben“.

B.M. Stadler (emeritierter Professor für Immunologie der Univ. Bern, 47) schreibt dazu: „Mir

ist kein Land bekannt, wo die Einführung der Maskenpflicht zu einer Reduktion der Covid-19

bedingten Hospitalisierungen oder Todesfälle geführt hätte. Trotzdem ist das Maskentragen

für viele Menschen zu einem fast religiösen Symbol geworden. Für diese Neugläubigen gäbe

es einen weiteren Feldversuch, den ich aber niemandem empfehlen will: ‚Seid ihr bereit, mit

[eurer Maske] einen geschlossenen Raum zu betreten, um dort einen Ebola-Patienten das Bett

zu machen und sein Häfeli zu entsorgen? Falls ja, wäre die Konsequenz ein darwinistisches

Selektionsprinzip, das jede Diskussion erübrigen würde!“

7. Masketragen und Epidemie-Verlauf

Aufgrund der hier gesammelten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Maskentragen ergibt

sich bezüglich der Präventionsmaßnahmen zum zeitlichen Verlauf der Epi/Pandemie eine

Korrelation, die plausibler ist, als die „offizielle Version“ des Erfolgs und der Notwendigkeit

von Lockdowns und Masken-Obligatorium.

1. Die schwerwiegende Grippe-verwandte, Corona-assoziierte Epidemie (erste Welle) ist

Anfang März 2021 am Abklingen, als Mitte März der erste Lockdown mit „Alltagsmaske“

in Kraft tritt; durch Maskentragen wird das Abklingen verzögert – die Epidemie wird zur

Pandemie.

Isaac Ben-Israel (7) setzte die wöchentlichen Wachstumszahlen Epidemien ins Verhältnis

zum jeweiligen Total der Corona-Kranken. Das Resultat war, dass der Quotient sinkt,

nachdem er einen Spitzenwert erreicht hat; bei unbeeinflusstem Verlauf liegt das

Wachstum nach zehn Wochen bei Null. Er folgert, dass dies mit dem Klima zu tun haben

könnte, oder aber mit einer begrenzten Virus-Lebenszeit.

Ein „Übersommern“ in den feuchten Masken würde diesen natürlichen Epidemie-Verlauf

stören und dem Virus Zeit für Mutationen (Immun-Flucht) geben, wie das konsekutive

Auftreten solcher Mutationen nahe legt.

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