23. März 2021
Ausgabe 23. März 2021
Ausgabe 23. März 2021
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 06 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />
SAISON <strong>2021</strong><br />
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Bümpliz verliert<br />
seinen Friedhof<br />
Es muss gespart werden, in der<br />
ganzen Stadt und auch in Bern-<br />
West. Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
wie er die Finanzen<br />
der sanieren will. Betroffen ist<br />
auch der Friedhof Bümpliz. Dieser<br />
soll noch bis Ende 2022 genutzt<br />
werden.<br />
10<br />
Ein Paukenschlag. Die Stadt Bern<br />
muss sparen. Der Gemeinderat<br />
hat seinen Sparplan vorgelegt,<br />
der noch vom Stadtrat abgesegnet<br />
werden muss. Innerhalb dieses<br />
Konzeptes ist vorgesehen, dass<br />
ab dem 1. Januar 2023 auf dem<br />
Friedhof Bümpliz keine Bestattungen<br />
und Beisetzungen mehr in<br />
neue Gräber stattfinden. Nach<br />
Ablauf der Konzessiondauer der<br />
vorhanden Gräber soll der<br />
Friedhof in eine Parkanlage umgewandelt<br />
werden. Christoph<br />
Schärer, Leiter Stadtgrün, nimmt<br />
Stellung.<br />
drh<br />
BÜMPLIZ Das Freibad Weyermannshaus<br />
wird saniert. Es bekommt<br />
neue Becken, eine neue Rutsche und<br />
eine neue Garderobe. Die BümplizWoche<br />
schaut regelmässig auf der Baustelle<br />
vorbei und berichtet.<br />
3 + 5<br />
INTERVIEW Kinder und Jugendliche<br />
sollen gefördert werden. In Bern-<br />
West tut dies das Kunst- und Kulturpädagogische<br />
Projekt Westwind.<br />
Silvia Birnstiel-Kawano ist die neue<br />
Leiterin des Projekts.<br />
7<br />
SPORT Philipp Ebneter lernte in<br />
Bümpliz das Fussballspielen. Seine<br />
Karriere führte ihn vom Fussballer,<br />
über Spielertrainer hin zum Trainer<br />
und Teammanager der Schweizer<br />
Nationalmannschaft.<br />
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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
HIER WIRD GEBAUT, DAMIT WIR IM SOMMER 2022 WIEDER BADEN KÖNNEN<br />
Neue Rutsche, neues Becken<br />
– alles neu im neuen Weyerli<br />
Niemand im Quartier nennt das<br />
grosse Freibad Weyermannshaus<br />
mit dem offiziellen Namen.<br />
Das ist hier das Weyerli,<br />
1958 gebaut, mit einem undichten<br />
Beckenboden und einer,<br />
freundlich gesagt, nicht mehr<br />
zeitgemässen Badewasserqualität.<br />
Deshalb wird die Anlage<br />
jetzt saniert und bleibt bis Mai<br />
2022 geschlossen.<br />
Das Weyerli ist mit einem Wasservolumen<br />
von 25 000 Kubikmetern<br />
das grösste Freibad<br />
Europas, gemessen an der<br />
Wasseroberfläche mit 16000<br />
Quadratmetern das zweitgrösste<br />
in Europa. Nur das Freibad im<br />
österreichischen Fürstenfeld istnoch<br />
grösser. Und weltweit? Ja,<br />
da gibt es das SchwimmbeckeninSharmElSheikhmiteinerFlächevonüberzwölfHektaren.<br />
Freibadbecken, Rutsche<br />
und Wasserspiel<br />
Das Freibadbecken wird mit einer<br />
Schwimmbadfolie neu abge-<br />
dichtetundmussdamitnichtvon<br />
Grund auf erneuert werden. Diedazu<br />
vorgesehene Kunststoffabdichtung<br />
ist chlorbeständig undmit<br />
einem UV-Stabilisator geschützt.<br />
Die Werkleitungen rundumdasBeckenmüssenerneuertundergänztwerden.<br />
Um die Anlage für die jüngeren<br />
BesucherinnenundBesucherattraktiver<br />
zu machen, wird imnordöstlichen<br />
Bereich eineknapp15,5Meterlange,wasserüberströmte<br />
Breitrutsche aus<br />
Edelstahl eingebaut. Beim InselimittenimBeckenwerdenBetonschädenbehobenunddieRutschfestigkeit<br />
verbessert. Die Treppen<br />
für den Ein- und Ausstiegrund<br />
um das Becken bleibenbestehen.<br />
Fortsetzung S. 5<br />
Damit das Badewasser den Hygienevorschriften<br />
entspricht, wird ein<br />
konventionelles Wasseraufbereitungssystem<br />
eingebaut. Hierfür werden drei<br />
neue, unterirdische Ausgleichsbecken<br />
erstellt. Sie sammeln das Wasser,<br />
welches durch die Umwälzung im<br />
Becken und durch die Badegäste<br />
verdrängt wird. Es werden täglich rund<br />
2250 Kubikmeter Grundwasser<br />
beigemischt, versetzt mit einem<br />
Desinfektionsmittel auf Chlorbasis<br />
sowie mit Neutralisationsmittel.<br />
Anschliessend wird das Wasser über<br />
72 Düsen wieder ins Schwimmbecken<br />
gepumpt. Das Abwasser wird gefiltert<br />
und neutralisiert, bevor es in den<br />
Wohlensee abgeleitet wird. Fotos: zvg<br />
Physiotherapeutische<br />
Dienstleistungen<br />
Ab den 1. Mai <strong>2021</strong> wird es in der Senevita Wangenmatt eine<br />
neue Zusammenarbeit mit der Physiotherapie Herzig Wenger<br />
geben. Dadurch können wir gemeinsam mit Maria Herzig und<br />
Simon Wenger -- zwei diplomierte Schweizer Physiotherapeuten<br />
-- vielseitige physiotherapeutische Dienstleistungen anbieten.<br />
Lageplan: Was wird neu gebaut? Was wird<br />
saniert? 1 Garderobe Ost mit Gebäudetechnik,<br />
2 Garderobe Süd, 3 Kleinkinderbecken<br />
und Wasserspielplatz, 4 Breite Wasser-Rutschbahn,<br />
5+6 Unterirdische Ausgleichsbecken, 7<br />
Acht 50-m-Schwimmbahnen und Sprunganlage<br />
mit einem Ein- und einem Drei-Meter-Brett.<br />
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allen offen. So sind nicht nur Seniorinnen und Senioren in den<br />
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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />
Anstelle des alten Wasserspielplatzes<br />
werden ein neues Kleinkinderbecken<br />
aus Edelstahl sowie<br />
ein Wasserspielplatz mit<br />
Bodendüsen erstellt. Breite Sonnensegel<br />
spenden Schatten beim<br />
Kinderplanschbereich.<br />
Ebenfalls saniert wird das denkmalgeschützte,<br />
aus der Anfangszeit<br />
des Freibads stammende Garderobengebäude<br />
Süd. Die Gebäudehülle,<br />
der Innenausbau und die Haustechnik<br />
werden erneuert.<br />
Ausserdem wird eine Verkaufsstelle<br />
für Snacks und Getränke eingebaut,<br />
welche den bestehenden<br />
Food-Container ablöst.<br />
Die BümplizWoche wird regelmässig<br />
über den Baufortschritt berichten.<br />
Es ist eine spannende<br />
Baustelle. Freuen wir uns auf die<br />
Badesaison 2022.<br />
Marc de Roche & Thomas Kaspar,<br />
Projektleiter Hochbau Stadt Bern<br />
Zwei Schüler vom Stückacker-Schulhaus<br />
beobachteten interessiert, wie<br />
die Bauarbeiter Leitungen in den<br />
Boden legten. «Was machen die hier?».<br />
«Cool, sie richten wohl ein fettes WLAN<br />
ein.» Nein, liebe Weyerli-Freunde, das<br />
sind die neuen Wasserzuleitungen, die<br />
dem Beckenrand entlang einbetoniert<br />
werden.<br />
Rund um das leere Weyerli sind ein<br />
paar Dutzende Bauleute im Einsatz.<br />
Zurzeit wird die Sohle des ersten<br />
Ausgleichbeckens betoniert.<br />
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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />
7<br />
KUNST- UND KULTURPÄDADOGISCHES PROJEKT WESTWIND<br />
«Wissen, was Kinder und<br />
Jugendliche interessiert»<br />
Silvia Birnstiel-Kawano ist neue<br />
Leiterin des kunstpädagogoschen<br />
Projekts Westind im<br />
Stadttteil VI. Im Interview erzählt<br />
sie, warum Kunst und Kultur für<br />
Jugendliche besonders wichtig<br />
sind, und was sie an ihrem Job<br />
ganz besonders mag.<br />
Ganz kurz: was ist Westwind?<br />
Westwind ist ein pädagogisches<br />
Projekt zur Kunst- und Kulturförderung<br />
in Bern-West. Es wird vom<br />
Verein Westkreis 6 getragen.<br />
Welche Angebote gibt es bei<br />
Westwind?<br />
Wir bieten den Kindern und Jugendlichen<br />
viele Projekte an, an<br />
denen sie kostenfrei und meist<br />
ohne Anmeldung teilnehmen können.<br />
Darunter sind beispielsweise<br />
Theaterstücke, Film, Tanz, Malerei,<br />
Fotografie und so weiter. Wir<br />
schauen auch immer, was uns die<br />
Künstlerinnen und Künstler aus<br />
dem Stadtteil an Projekten anbieten<br />
und entscheiden dann, welche<br />
wir zusammen realisieren wollen.<br />
Im Jahr kommen so im Schnitt<br />
zwischen 10 bis 12 Projekte zusammen.<br />
Wie geht Westwind mit der<br />
derzeitigen Corona-Krise um?<br />
Während wir im Jahr 2019 noch<br />
sehr viele Projekte realisieren<br />
konnten, waren es im vergangenen<br />
Jahr viel weniger. 2020 war<br />
ein richtiger Schock für uns. Viele<br />
Projekte mussten wir verschieben<br />
und versuchen diese nun<br />
nachzuholen.<br />
Online-Projekte wären kein<br />
Thema?<br />
Unsere Arbeit lebt davon, dass<br />
man sich persönlich begegnet und<br />
zusammen Kunst und Kultur erschafft.<br />
Das ist online sehr schwierig.<br />
Wir wollen die Kinder und Jugendlichen<br />
motivieren, sich aktiv<br />
einzubringen. Da ist es besser, sich<br />
persönlich zu sehen.<br />
Und wie werden die Projekte von<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
angenommen?<br />
Das hängt viel von den Künstlern<br />
ab, die ein Projekt anbieten. Mal<br />
kommen mehr, mal kommen weniger.<br />
Kinder mögen beispielsweise<br />
eher Dinge, die mit Theater<br />
oder Malen zu tun haben. Jugendliche<br />
interessieren sich unter<br />
anderem für Instagram und<br />
Fotografie.<br />
ZUR PERSON<br />
Silvia Birnstiel-Kawano (40) ist<br />
verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Die ausgebildete Kulturmanagerin<br />
lebt in Wohlen und leitet<br />
Westwind seit Anfang des Jahres.<br />
Ihr Liebslingsort in Bern-West ist<br />
das Tscharnergut, «wegen der<br />
vielen Kulturen».<br />
Sie sind seit Anfang des Jahres<br />
neu bei Westdwind als Verantwortliche<br />
der Koordinationsstelle.<br />
Was planen Sie für die<br />
Zukunft?<br />
Mein Ziel ist es, Westwind bei<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
des Stadtteils VI bis Ende des Jahres<br />
bekannter zu machen. Sie<br />
sollen denken: «Ich habe heute<br />
nichts vor, ich werfe mal einen<br />
Blick auf die Westwind-Website<br />
und schaue welche Veranstaltung<br />
gerade stattfindet».<br />
Und wie soll das gehen?<br />
Durch Vernetzen und Motivieren.<br />
Ich spreche mit vielen relevanten<br />
Organisationen im Quartier über<br />
eine mögliche Zusammenarbeit.<br />
Kinder und Jugendliche müssen<br />
durch spezielle Anreize motiviert<br />
werden, mitzumachen. Das geschieht<br />
dadurch, das man weiss,<br />
was sie interessiert und dies anbietet.<br />
Ihnen macht die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
offenbar viel Spass?<br />
Ja, sehr viel sogar. Ich habe Kulturmanagement<br />
studiert, das erklärt<br />
meine Begeisterung für<br />
Kunst und Kultur. Auf der anderen<br />
Seite befürworte ich eine offene<br />
und multikulturelle Gesellschaft.<br />
Gerade im Stadtteil VI haben<br />
wir viele verschiedene Kulturen.<br />
Entsprechend ist es umso<br />
wichtiger, dass Kinder und Jugendliche<br />
die Möglichkeit haben,<br />
zusammen Dinge zu erschaffen,<br />
und auch emotionale Intelligenz<br />
entwickeln. Am besten passiert<br />
das dort wie sie leben – nämlich<br />
in Bern-West. Dennis Rhiel<br />
Kulturmanagerin mit Herz und Seele: Silvia Birnstiel-Kawano. Foto: Dennis Rhiel<br />
Sie sind im AHV-Alter? Sie brauchen<br />
Unterstützung im Alltag? Sie können diese aber<br />
nicht oder nur schwer bezahlen?<br />
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8 Fokus <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
SERIE DOMICIL BERN-WEST (10/20): DOMICIL HAUSMATTE<br />
«In der Einfachheit<br />
liegt die Perfektion»<br />
Innovativ durch die Krise: Im<br />
Lockdown bauten Küchenchef<br />
Philipp Genner und sein Team im<br />
Bistro Domicil Hausmatte ein<br />
Take Away auf. Der leidenschaftliche<br />
Koch geniesst hier die<br />
Abwechslung zwischen Bewohnenden<br />
und Gästen.<br />
Er ist Koch mit Leib und Seele. Philipp<br />
Genner, Leiter Küche Domicil<br />
Hausmatte in Hinterkappelen<br />
muss zwar dieser Tage ohne Gäste<br />
im Bistro des Alterszentrums sitzen.<br />
Dennoch ist bei ihm längst<br />
nicht der Ofen aus. Seit rund einem<br />
Jahr bietet das öffentliche<br />
Bistro mittags drei Menüs, Suppe,<br />
Chefsalat und neu auch Flammkuchen<br />
zum Mitnehmen an. «Unsere<br />
Stammgäste sind Fans des Take<br />
Aways», sagt Genner begeistert.<br />
Derzeit verkauft der Service täglich<br />
20 bis 30 Gerichte. Ob Bauarbeiter,<br />
Lehrerinnen, Pensionierte<br />
oder Pöstler – das Angebot kommt<br />
an und hat Signalwirkung. Deshalb<br />
soll es auch nach der Pandemie<br />
erhalten bleiben. «Wir nutzen<br />
die derzeitige Situation auch als<br />
Chance, um in neue Märkte zu<br />
schauen.» Gerne würde Genner<br />
beispielsweise Spitex und Kitas<br />
beliefern, er sprüht vor Ideen.<br />
Vielfältige Aufgaben<br />
Ob Einkauf, Kochen, Personalführung,<br />
Entwicklung der Gerichte,<br />
Marketing oder Kontakt zu den<br />
Bewohnenden – Genners Arbeit<br />
in seinem zwölfköpfigen Team ist<br />
vielfältig. «Mein Job macht mir<br />
sehr grossen Spass und ich habe<br />
mich seit Tag eins mit dem Betrieb<br />
identifizieren können», sagt<br />
er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.<br />
Seit 2015 leitet er die Küche<br />
von Domicil Hausmatte, bildet<br />
Lernende aus und steigert das<br />
Knowhow seiner Mannschaft.<br />
Mit gutem Essen Gesundheit und Lebensqualität steigern. Küchenchef Philipp Genner im Bistro Domicil Hausmatte.<br />
ne und Nährstoffe wesentlich besser<br />
erhalten. Der Leiter ebendieser<br />
Küche sehnt der Wiedereröffnung<br />
des Bistros nach dem Lockdown<br />
entgegen: Denn davor lief<br />
das Bistro mit seiner schönen Terrasse<br />
und der attraktiven Bar im<br />
Dorfmittelpunkt gut. Wieder à la<br />
Carte kochen, volle Tische und<br />
glückliche Kundinnen und Kunden<br />
– das Team steht schon mit<br />
Kochlöffel und Ofenhandschuh<br />
parat. Für Genner ist das Bistro<br />
auch ein guter Gradmesser:<br />
«Wenn es den Bewohnenden<br />
schmeckt, wird ein Gericht auch<br />
dort gut laufen. Die Feedbacks von<br />
Externen sind sehr spannend und<br />
geben mir Impulse für Innovationen.»<br />
Koch mit Passion<br />
und Ideenreichtum<br />
Über allem schwebt das Credo,<br />
einfach gut zu kochen. Obwohl<br />
Genner aus der gehobenen Küche<br />
kommt, sich in bekannten Häusern<br />
schweizweit «die Sporen abverdiente»<br />
und in seiner Karriere<br />
unter anderem mit Gregor Zimmermann,<br />
dem ehemaligen Weltmeister,<br />
am Herd stand, hat er<br />
heute nicht den Drang, hochgestochene<br />
Gerichte zu kreieren. Als er<br />
in die Gastronomie für Alterszentren<br />
wechselte, bildete er sich zum<br />
Diätkoch weiter. Heute verbindet<br />
er sein Wissen aus Haute Cuisine<br />
und Kochkunst für ältere Menschen.<br />
Domicil Hausmatte ermöglicht<br />
ihm weitere Weiterbildungen<br />
in der Führung und hält den passionierten<br />
Macher zu einer ausgewogeneren<br />
Work-Life-Balance an.<br />
«Manchmal bin ich kaum zu<br />
bremsen», lacht der Koch, Ehemann<br />
und zweifache Vater. In seiner<br />
Freizeit engagiert sich der<br />
45-Jährige in der Wasserrettung<br />
und geht Sporttauchen.<br />
Mit seiner Kulinarik will er auch<br />
Heimat schaffen. «Ich koche, was<br />
alle hier gerne essen. Das kann ein<br />
einfacher Suurchabis mit Ananaswürfeln<br />
und weichen Herdöpfeln<br />
sein, dazu Schüblig oder Speck. In<br />
der Einfachheit liegt die Perfektion.»<br />
Dies ist für ihn mehr wert, als<br />
ein ausgefuxtes Fischgericht, mit<br />
dem die älteren Menschen aber<br />
nichts verbinden. «Die Bewohnenden<br />
sind meine grössten Kritiker,<br />
aber auch meine grössten Fans. Die<br />
Gespräche mit ihnen sind wunder-<br />
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Gerne stellen wir Ihnen das Angebot von Domicil<br />
Hausmatte persönlich vor.<br />
Kontakt: Jeannine Ryser, Geschäftsleiterin,<br />
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/ Take away: 031 560 17 17<br />
Foto: mg<br />
Alles wird hier frisch mit Schweizer<br />
Zutaten zubereitet. Die Eier<br />
kommen aus Uettligen, das Fleisch<br />
aus Zollikofen. Auch Backwaren<br />
entwickelt die Küche selbst. Genners<br />
Team kocht nach dem Prinzip<br />
der vorgezogenen Produktion.<br />
Das bedeutet, dass die gekochten<br />
Nahrungsmittel kochend heiss abgefüllt,<br />
gut verschlossen und sofort<br />
bei -40° C auf 5° C abgekühlt<br />
werden. Dadurch bleiben Vitamibar»,<br />
resümiert Genner, der aus<br />
dem Lob der Menschen für sich immer<br />
wieder neue Energie gewinnen<br />
kann. Das schönste Kompliment,<br />
das der Küchenchef im Domicil<br />
Hausmatte mal bekam, rührt<br />
ihn bis heute. Nach einem Weihnachtsessen<br />
nahm ihn eine Bewohnerin<br />
beiseite und sagte: «Herr<br />
Genner, dieses Menü rahme ich ein<br />
und nehme es mit ins Grab.»<br />
Für die Bewohnenden hat der<br />
kreative Koch eine Box eingerichtet,<br />
in der Essenswüsche und Anregungen<br />
deponiert werden können.<br />
Und die Vorschläge sind<br />
bunt: Ob Blutwurst, Kalbsleber<br />
oder traditionelle Rösti. Ein gutes<br />
und gesundes Mittagessen gebe<br />
eben auch viel Lebensqualität. So<br />
ist in Genners Team die Wertschätzung<br />
und Sorgfalt zentral.<br />
«Ich frage meine Leute immer:<br />
Würdest du so für deine Eltern<br />
kochen? Wenn ja, dann ist das Essen<br />
gut.»<br />
Michèle Graf
<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />
9<br />
DIE SIT&SLEEP GMBH<br />
«Nachhaltige, tolle Qualität<br />
und bezahlbare Preise»<br />
Andreas Spicher kümmert<br />
sich als Geschäftsführer von<br />
Sit&Sleep darum, das seine<br />
Kunden weich gebettet sind.<br />
Diese wiederum sind ihm treu<br />
und schätzen seine Beratung.<br />
Welche Produkte verkaufen Sie?<br />
Sofas, Bettsofas, Sessel, Stühle,<br />
Holzbetten, Boxspringbetten Matratzen,<br />
Einlegerahmen und Bettwaren.<br />
Alles aus Europa. Viele Produkte<br />
auch aus Schweizer Produktion.<br />
Wie sieht Ihre Kundenstruktur<br />
aus?<br />
Durch unser Geschäft im Fust-<br />
Center mit diversen Fachgeschäften<br />
haben wir mittlerweile eine<br />
sehr breite Kundenstruktur.<br />
Grundsätzlich kaufen Personen<br />
die zweite oder dritte Einrichtung<br />
bei uns. Unsere Kunden<br />
schätzen progressives Design,<br />
nachhaltige Fabrikation und beste<br />
Qualität.<br />
Was macht ein gutes Möbelhaus<br />
aus?<br />
Fachlich gute persönliche Beratung,<br />
qualitativ hochwertige und<br />
langlebige Möbel. Wichtig ist natürlich<br />
auch das After-Sales.<br />
Andreas Spicher weiss, worauf<br />
es bei einem guten Bett oder Sofa<br />
ankommt.<br />
Foto: zvg<br />
haltige, tolle Qualität und bezahlbare<br />
Preise.<br />
Wie macht man sich im Stadtteil<br />
VI einen Namen?<br />
Ich denke, dass die Kunden unsere<br />
persönliche Beratung schätzen.<br />
Ich bin, wenn immer möglich, an<br />
der Front auf der Verkaufsfläche<br />
oder bei den Kunden zu Hause.<br />
Auch kommen die Lernenden aus<br />
diesem Stadtteil, was unsere Firma<br />
in viele verschiedene Haushalte<br />
bringt.<br />
ZUR PERSON<br />
Andreas Spicher (40) ist<br />
verheiratet hat und zwei<br />
Kinder. Der gebürtige Berner<br />
hat eine Ausbildung zum KV<br />
Marketingplaner absolviert. In<br />
seiner Freizeit ist er gerne mit<br />
seiner Familie unterwegs,<br />
treibst Wassersport, spielt<br />
Fussball. Der sehr an Design<br />
interessierte Unternehmer ist<br />
seit 2004 bei Sit&Sleep und<br />
sein Lieblingsort in Bern-West<br />
ist Niederwangen, weil dort<br />
der Showroom liegt.<br />
Was verbindet Ihr Unternehmen<br />
und Sie persönlich mit dem<br />
Stadtteil VI?<br />
Ich und meine Familie habe selbst<br />
Was macht gerade Ihre Produkte<br />
so besonders?<br />
Bei uns finden Sie Klassiker wie<br />
auch etwas andere Möbel. Alle<br />
aber mit einem ausgezeichneten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. Nachlange<br />
in Niederwangen gewohnt.<br />
Zudem habe ich viele Freunde, die<br />
im Stadtteil VI wohnen.<br />
Wie meistern Sie die Coronakrise?<br />
Da die eigenen vier Wände bei<br />
den Menschen wieder wichtiger<br />
geworden sind, konnten wir als<br />
Inneneinrichter profitieren.<br />
Durch die Corona-Krise haben<br />
viele Begriffen, dass nicht alle<br />
Produkte aus China kommen<br />
müssen. Da wir ausschliesslich<br />
europäische Produkte verkaufen,<br />
hat uns dies sicherlich geholfen.<br />
Wie präsent sind Sie als Chef?<br />
Ich bin sehr präsent. Wie schon<br />
erwähnt, wenn möglich am liebsten<br />
an der Front im Verkauf. Der<br />
Kundenkontakt ist meine Passion.<br />
Wie entspannen Sie nach einem<br />
harten Tag im Unternehmen?<br />
Bei der Familie zu Hause oder in<br />
der Natur. Gerne gehe ich an der<br />
Aare oder an der Sense laufen.<br />
Ein Glas Wein mit meiner Frau<br />
oder mit Freunden darf natürlich<br />
auch nicht fehlen.<br />
Was wünschen Sie sich für Ihre<br />
berufliche und private Zukunft?<br />
Natürlich Gesundheit, dass wir<br />
weiter vielen Menschen ein schönes<br />
zu Hause einrichten dürfen<br />
und mit unserem tollen Bettsystemen<br />
zu einer Verbesserung der<br />
Schlafqualität betragen können.<br />
Dennis Rhiel<br />
Bümpliz bewegt:<br />
Gepflegte<br />
Handwerkstradition.<br />
Seit 140 Jahren.<br />
Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern<br />
Inserat 1 Bümplizerwoche.indd 1 11.06.2020 10:55:05
10 Quartier <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
UNSICHERE ZUKUNFT FÜR BÜMPLIZER FRIEDHOF<br />
«Eine Aufgabe für eine<br />
oder zwei Generationen»<br />
Der Gemeinderat der Stadt Bern<br />
hat entschieden: es muss gespart<br />
werden. Unter anderem<br />
auch in Bümpliz. Der Friedhof<br />
wird geschlossen und umgewandelt.<br />
Ab 2023 sind keine Bestattungen<br />
und Beisetzungen mehr<br />
möglich. Der zuständige Leiter<br />
Stadtgrün, Christoph Schärer,<br />
erklärt die Situation.<br />
Warum beabsichtigt der Gemeinderat<br />
auf Bestattungen und Beisetzungen<br />
ausgerechnet auf dem<br />
Friedhof Bümpliz zu verzichten?<br />
Für die Bümplizer wichtig zu<br />
wissen: Die nächsten zwei Jahre<br />
ändert sich auf dem Friedhof<br />
noch gar nichts. Erst ab dem 1.<br />
Januar 2023 sollen keine Bestattungen<br />
und Beisetzungen in<br />
neue Gräber mehr stattfinden.<br />
Und bestehende Gräber bleiben<br />
je nach Konzession die nächsten<br />
20 bis 40 Jahre bestehen und<br />
werden weiter gepflegt. Beisetzungen<br />
in bestehende Gräber<br />
bleiben auch nach dem 1. Januar<br />
2023 möglich. Wir sprechen also<br />
von einer langfristigen Umwandlung<br />
des Friedhofs.<br />
Wie kam es dazu?<br />
Dazu gibt es mehrere Überlegungen.<br />
Die meisten Bestattungen<br />
der vergangenen Jahre waren<br />
Urnenbeisetzungen. Daher hat<br />
sich das Platzbedürfnis geändert<br />
und entspricht nicht mehr dem,<br />
was vor Jahrzehnten geplant worden<br />
ist. Der Friedhof Bümpliz ist<br />
im Vergleich zu den anderen städtischen<br />
Friedhöfen der mit Abstand<br />
kleinste. Der Bremgartenfriedhof<br />
ist sozusagen der Zentralfriedhof<br />
der Stadt mit Angeboten<br />
für die Weltreligionen, einem<br />
Anatomiegrabfeld, Soldatengräbern<br />
und dem Krematorium.<br />
Beim Schosshaldenfriedhof ist<br />
auch die Gemeinde Ostermundigen<br />
Miteigentümerin. Auf dem<br />
Friedhof Bümpliz müssten wir in<br />
den kommenden Jahren viel in<br />
die Infrastruktur investieren.<br />
Zum Beispiel ist der Aufbahrungsraum<br />
sehr in die Jahre gekommen,<br />
auch Einrichtungen für die<br />
Mitarbeitenden oder die Heizung<br />
müssten erneuert werden. Der<br />
Verzicht auf die Sanierung oder<br />
gar einen Neubau sind Teil der<br />
Sparmassnahmen.<br />
Christoph Schärer, Leiter Stadtgrün Bern, setzt auf Transparenz.<br />
Wie glauben Sie, reagiert die<br />
Bümplizer Bevölkerung auf die<br />
Sache?<br />
Eine solche Veränderung wird sicher<br />
Fragen auslösen. Ein Friedhof<br />
ist ein Ort, der von der Bevölkerung<br />
geschätzt wird. Deshalb ist<br />
es uns auch so wichtig, die Quartiervertretungen<br />
und die Betroffenen<br />
bereits jetzt einzubeziehen.<br />
Wie bereits gesagt, gilt der Entscheid<br />
erst ab dem Jahr 20<strong>23.</strong> Dies<br />
verschafft uns die Möglichkeit, Gespräche<br />
zu führen und mit allen<br />
Beteiligten zu sprechen sowie die<br />
Bevölkerung umfassend zu informieren.<br />
Einen Friedhof wie hier in<br />
eine Parkanlage umzuwandeln, ist<br />
immer etwas Aussergewöhnliches<br />
und eine Aufgabe für eine oder<br />
zwei Generationen.<br />
Ist es zumutbar, dass der Bümplizer<br />
Bevölkerung ihr Friedhof<br />
weggenommen wird?<br />
Das können nur die Bevölkerung<br />
und die Politik beantworten. Wir<br />
sehen einerseits das Sparpotential<br />
bei den Betriebs-, Unterhalts- und<br />
Investitionskosten. Andererseits<br />
Foto: zvg<br />
aber auch die Chance, dass die<br />
Umwandlung des Friedhofs längerfristig<br />
dem Stadtteil dient.<br />
Bümpliz wird in den nächsten<br />
Jahren und Jahrzehnten weiter<br />
baulich verdichtet. Und Bümpliz<br />
hat heute noch keine eigentliche<br />
öffentliche Parkanlage. Auch andere<br />
Schweizer Städte sind in der<br />
gleichen Situation. So verfügt zum<br />
Beispiel Basel heute noch über einen<br />
einzigen Friedhof, das Hörnli.<br />
Gibt es Alternativen zur Planung?<br />
Kann man den Bümplizer<br />
Friedhof irgendwie retten?<br />
Diese Frage haben wir uns natürlich<br />
auch gestellt. Eine Teilumwandlung<br />
kommt aus Kostengründen<br />
nicht in Frage, weil Kosten<br />
für die Infrastruktur und den<br />
Betrieb weiterhin bestehen bleiben<br />
würden. Einen anderen Friedhof<br />
können wir nicht umwandeln.<br />
Aufgrund der notwendigen Bestattungsfläche<br />
für die Stadtberner<br />
Bevölkerung brauchen wir die<br />
beiden grossen Friedhöfe. Grössere<br />
Betriebe können zudem wirtschaftlicher<br />
betrieben werden.<br />
Was tun Sie, wenn der Stadtrat<br />
dem Vorschlag des Gemeinderates<br />
nicht zustimmt, und der Friedhof<br />
bleibt? Wo wird dann gespart?<br />
Der Friedhof Bümpliz ist nur ein<br />
Teil der Einsparungen die Stadtgrün<br />
Bern zu erbringen hat. Unsere<br />
Möglichkeiten zu sparen<br />
sind beschränkt: Die Stadt wächst,<br />
aber sie braucht genügend Grünflächen<br />
und Biodiversität, damit<br />
wir dem Klimawandel entgegenwirken<br />
können und damit die Lebensqualität<br />
hoch bleibt. Wir<br />
können einzig schauen, dass wir<br />
Infrastrukturkosten einsparen –<br />
und das geht eben zum Bespiel<br />
beim Friedhof Bümpliz.<br />
Wie sieht das weitere konkrete<br />
Vorgehen aus? Sind die Quartierorganisationen<br />
bereits in den<br />
Prozess involviert worden?<br />
Der Gemeinderat hat vorvergangene<br />
Woche informiert. Wir sind<br />
momentan dabei, eine Arbeitsgruppe<br />
zu bilden. In dieser soll<br />
unter anderem die Quartierkommission<br />
QBB zusammen mit verschiedenen<br />
Kirchgemeinden und<br />
uns vertreten sein. Wir möchten<br />
gerne auch noch andere Beteiligte<br />
mit ins Boot holen. Einen Bestatter<br />
zum Beispiel, oder auch<br />
andere Interessierte. Mit der Arbeitsgruppe<br />
wollen wir Fragen,<br />
Probleme und Bedürfnisse aller<br />
Beteiligten klären. Daher ist es<br />
gut, kommen die Änderungen<br />
auf dem Friedhof erst Anfang<br />
20<strong>23.</strong> Bis dahin haben wir noch<br />
genug Zeit, in Ruhe zu planen,<br />
wie es weitergeht. Wir sind in<br />
diesem Sinne auch sehr offen für<br />
Beiträge. Jeder, der möchte, kann<br />
sich unter friedhof.administration@bern.ch<br />
an uns wenden und<br />
sich mitteilen.<br />
Was soll in Zukunft, nach Auslaufen<br />
der Konzessionsdauer mit<br />
dem Friedhof passieren?<br />
Auch hier möchten wir die Bevölkerung<br />
mit einbeziehen. Ziemlich<br />
sicher wird es eine Parkanlage geben.<br />
Vor gut 100 Jahren ist das<br />
Gleiche mit dem Rosengarten geschehen.<br />
Wir suchen nach einer<br />
einvernehmlichen Lösung mit<br />
der Bevölkerung und wollen daher<br />
offen und transparent arbeiten<br />
und kommunizieren.<br />
Dennis Rhiel
<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Porträt 11<br />
DIE EHER UNGEWÖHNLICHE BETRACHTUNGSWEISE EINES KRIMIS<br />
Gestatten, die Leute<br />
von Schweinheim<br />
alist für Schweineerkrankungen<br />
ist, ja dann… Aber das ordnet<br />
sich dem Gesamtkonzept<br />
unter.<br />
Das neue Buch vom Bümplizer Autor Fritz Kobi heisst «Schweinheim». Der Titel hält, was er verspricht.<br />
Bümplizer Autoren-Legende<br />
Fritz Kobi hat sein neues Buch<br />
«Schweinheim» herausgebracht<br />
und unser Autor Thomas<br />
Bornhauser, selbst Krimischreiber,<br />
hat sich das Buch mal<br />
angeschaut.<br />
Die Frage ist angebracht: Hat<br />
Gottfried Kellers «Die Leute von<br />
Seldwyla» beim Satire-Thriller<br />
Schweinheim vom Bümplizer Autor<br />
Fritz Kobi Pate gestanden? Bei<br />
ihm dreht es sich ebenso um ein<br />
fiktives Dorf in der Schweiz – und<br />
um seine Einwohner. Selber Krimiautor,<br />
habe ich mich an das<br />
neuste Werk des 83-Jährigen<br />
Bümplizers Fritz Kobi herangewagt,<br />
auf eher ungewöhnliche<br />
Weise. Zwei Gemeinsamkeiten<br />
verbinden uns. Erstens die Titel<br />
unserer Bücher. Fritz Kobi wählt<br />
mit «Schweinheim» den Namen<br />
eines fiktiven Dorfes, bei mir heissen<br />
die Krimis unter anderem<br />
«Rüeggisberg» oder «Wengen».<br />
Zweite Übereinstimmung: Wir<br />
beide nennen zu Beginn die<br />
Hauptprotagonisten. Bei beiden<br />
Autoren 33 Leute. Dennoch liegt<br />
der Vorteil bei Fritz Kobi, weil er<br />
seine Leute kürzer beschreibt.<br />
Werde ich mir merken.<br />
Fiktion gegen Realität<br />
Dann ist es aber mit den Parallelen<br />
rassig vorbei, weil «Schweinheim»<br />
ausschliesslich eine Fiktion<br />
ist, eine ganz und gar überdrehte,<br />
derweil sich meine Krimis<br />
– mit Ausnahme der<br />
Handlung, die frei erfunden ist –<br />
an reale Orte und Fakten hält. In<br />
der Buchzusammenfassung von<br />
Schweinheim steht Folgendes zu<br />
lesen: «In einer typischen<br />
Schweizer Vorortsgemeinde hält<br />
der Teufel Einzug. Jeder und jede<br />
misstrauen Jedem und Jeder. Im<br />
Gemeinderat wütet das pure<br />
Chaos, in der Arztklinik und der<br />
Anwaltskanzlei herrscht dubioser<br />
Hochbetrieb, im Eros Park<br />
und unter den Rowdies einer Jugendband<br />
stirbt die Moral. Selbst<br />
Fotos: zvg<br />
von Suiziden, heimtückischen<br />
Mordanschlägen, Vergewaltigungen<br />
und Verschwörungen bleibt<br />
das einst ruhige Schweinheim<br />
nicht verschont.»<br />
Mit Verlaub: Diese Beschreibung<br />
ist noch leicht untertrieben,<br />
was man dann auf 350 Seiten<br />
zu lesen bekommt. Auffallend:<br />
Die Personen- und Strassennamen<br />
kommen ein<br />
bisschen sehr trivial daher,<br />
wenn man um den Arzt Michelangelo<br />
Rösti weiss, um Jakob<br />
Schweissfuss, der am<br />
Sauschwänzchenweg 14 wohnt<br />
– oder um das Bordell Eierkuchen.<br />
Und wenn dann noch Professor<br />
Schwartenleib der Spezi-<br />
Schweinheim von Fritz Kobi ist<br />
im Weber Verlag Thun erschienen.<br />
ISBN-Nummer 978-3-03922-036-6.<br />
350 Seiten, 29 Franken.<br />
www.weberverlag.ch<br />
«Schweinheim, we have a<br />
problem…»<br />
Das Tohuwabohu, das in Schweinheim<br />
ausbricht, ist hingegen sehr<br />
gut strukturiert, die Personen<br />
kommen erst nach und nach zu<br />
ihren Rollen, so dass man sich<br />
nicht gleich auf den ersten 10 Seiten<br />
mit unzähligen Akteuren herumschlagen<br />
muss, die man noch<br />
nicht kennt. Werde ich mir merken.<br />
Mit der zunehmenden Anzahl<br />
Personen nimmt die Handlung<br />
gewaltig Fahrt auf und übertrifft<br />
das Fantasievermögen vieler<br />
Leserinnen und Leser: Eine<br />
Polizei-Aspirantin – Amarona Popolinsky<br />
–, die männerverschlingend<br />
durch die Gegend zieht, vor<br />
nieman(n)dem Halt macht, ein<br />
Gemeindemuni, der ausser Berggipfeln<br />
ebenfalls ziemlich alles<br />
besteigt und gleich zu Beginn bei<br />
Coiffeuse Kassandra mit einer<br />
eher ungewöhnlichen Herausforderung<br />
zu kämpfen hat. In einem<br />
Punkt muss ich den Autor ergänzen.<br />
In einer Passage schreibt er<br />
nämlich, die Welt werde «von Sex<br />
und Geld» regiert. Nicht ganz. Die<br />
Macht hat er zu erwähnen vergessen,<br />
denn erst Macht und Geld<br />
machen sexy… Zusammenfassend:<br />
«Schweinheim» ist kein<br />
Buch für den bestandenen Krimifan,<br />
sehr wohl aber für Leute,<br />
welche die Ecke des höheren<br />
Nonsens suchen.
12 Fokus<br />
<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
MARC BALSIGER VON DER DR. MEYER IMMOBILIEN AG ÜBER DEREN NEUES ERSCHEINUNGSBILD<br />
«Der Pfeil im Quadrat weist<br />
uns die Richtung: vorwärts»<br />
Seit Jahren dient ein rotes<br />
Quadrat als Logo für das Traditionsunternehmen<br />
Dr.Meyer<br />
Immobilien AG. Seit Anfang Jahr<br />
kommt der Hingucker leicht<br />
verändert daher und hat eine<br />
klare Botschaft.<br />
Marc Balsiger, seit 2019 Geschäftsführer,<br />
schildert im Gespräch mit<br />
der BümplizWoche die Hintergründe.<br />
Warum haben Sie das langjährige<br />
Erscheinungsbild geändert?<br />
Bis vor kurzer Zeit drängte sich<br />
eine optische Veränderung nicht<br />
auf. In der Stadt Bern, und vor allem<br />
hier im Westen, sind wir sehr<br />
bekannt. Man muss sich gut überlegen,<br />
ob man eine Traditionsmarke,<br />
die mit Vertrauen und<br />
Identifikation verbunden ist, ändern<br />
will. Aber in den letzten<br />
zehn Jahren haben wir zahlreiche<br />
neue Dienstleistungen realisiert.<br />
Und in der gegenwärtigen Zeit<br />
von Verunsicherung und Einschränkungen<br />
war für uns der<br />
Zeitpunkt gekommen, auch optisch<br />
mit einem neuen, frischen<br />
Auftritt Hoffnung und Zuversicht<br />
in die Zukunft zu signalisieren.<br />
Wir haben uns für ein sanftes Redesign<br />
entschieden, damit der<br />
Wiedererkennungswert nicht verloren<br />
geht. Ein Corporate Desgin-<br />
Handbuch hilft unseren Mitarbeitenden,<br />
das neue Logo nun konsequent<br />
und einheitlich umzusetzen.<br />
Das war bisher nicht der Fall.<br />
Welche Botschaft wollen Sie mit<br />
dem Quadrat vermitteln?<br />
Das Quadrat bedeutet, dass wir als<br />
Marc Balsiger: «Die Immobilienbewirtschaftung bleibt unser Kerngeschäft.» Fotos: pw<br />
Mittler zwischen Mietenden und<br />
Eigentümern versuchen, für alle<br />
die bestmögliche Lösung zu realisieren.<br />
Mit der Durchbrechung des<br />
früheren, kompakten Quadrats hat<br />
sich oben rechts ein Pfeil gebildet.<br />
Dieser Pfeil weist den Kunden –<br />
aber auch unseren Mitarbeitenden<br />
– die Richtung in eine prosperierende<br />
Zukunft. Vorwärts!<br />
Haben Sie mit dem optischen<br />
Auftritt auch Ihr Leitbild geändert?<br />
Wir hatten bis vor zwei Jahren<br />
Leitsätze, die niemand im Unternehmen<br />
richtig kannte und umsetzen<br />
konnte. Deshalb war für<br />
uns bald einmal klar, dass wir solche<br />
Leitsätze nicht top-down von<br />
oben nach unten, sondern bottom-up<br />
von unten nach oben erarbeiten<br />
müssen. So haben wir in<br />
mehreren Workshops als Gemeinschaftswerk<br />
die drei folgenden<br />
Werte kreiert: Zukunfts- und Erfolgsorientiert,<br />
Achtsam und<br />
Wertschätzend sowie Kompetent<br />
und Gewissenhaft. Das sind keine<br />
leeren Worthülsen, sondern verständlich<br />
und im Alltag umsetz-<br />
bar. Jeder kennt an seinem Arbeitsplatz<br />
Situationen, wo er sich<br />
an die Werte erinnern und sie mit<br />
Inhalten füllen kann. Aber es ist<br />
wie in einer Beziehung: Man muss<br />
immer daran arbeiten! Deshalb<br />
haben wir diese drei Leitsätze<br />
überall im Haus, auf Tischplatten,<br />
Wänden, auf dem Fussboden angebracht.<br />
Wie entwickeln sich Ihre<br />
sechs Hauptangebotsbereiche?<br />
Die Immobilienbewirtschaftung<br />
ist nach wie vor<br />
unser Kerngeschäft, damit<br />
ist das Unternehmen gross<br />
geworden. Die Bewirtschaftung<br />
gibt uns zudem<br />
Sicherheit für die zukünftigen<br />
Einnahmen und ist<br />
auf Langfristigkeit ausgelegt.<br />
Aber in den Bereichen<br />
Verkauf, Baumanagement<br />
und Visualisierung<br />
von Objekten dürfen wir<br />
einen riesigen Zuwachs verzeichnen.<br />
Vermarktung und Bewertung<br />
von Immobilien sowie<br />
Beratung im Umgang mit bestehender<br />
Bausubstanz sind in den<br />
letzten Jahren enorm gewachsen.<br />
Wenn wir unseren Job in diesen<br />
Bereichen gut machen, ist es fast<br />
logisch, dass der Hauseigentümer<br />
auch mit anderen Fragen auf uns<br />
zukommt. Vor allem die Liegenschaften<br />
im Westen von Bern haben<br />
beträchtlichen sogenannten<br />
«aufgestauten Unterhalt».<br />
Peter Widmer<br />
EINE STARKE PARTNERIN FÜR IMMOBILIEN<br />
IM WESTEN BERNS<br />
Die Dr. Meyer Immobilien AG punktet mit einem Rundumpaket<br />
an Dienstleistungen sowohl für institutionelle Kunden als auch für<br />
private Hauseigentümer:<br />
• Bewirtschaftung<br />
• Bewertung und Verkauf<br />
• Baumanagement<br />
• Finanzen<br />
• Geschäftsführungen<br />
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Kontaktieren Sie uns, unsere Türen stehen immer offen:<br />
Dr. Meyer Immobilien AG, Morgenstrasse 83 A, 3018 Bern<br />
031 996 42 52, info@dr-meyer.ch, dr-meyer.ch<br />
Alle Leitsätze wurden im Team erarbeitet. Marc Balsiger präsentiert sie.
<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Auto 13<br />
Kia e-Niro: Stromer für Neueinsteiger<br />
Der Kia eNiro erhielt ein<br />
Facelift. Er bringt alles mit,<br />
was Familien glücklich macht.<br />
Optisch ist das Facelift erst auf<br />
den zweiten Blick zu erkennen.<br />
Auffallender sind die Änderungen<br />
im Innenraum. Das neue<br />
Navi mit 12,5 Zoll Bildschirmdiagonale,<br />
bietet mit App- und<br />
Smartphone-Anbindung das<br />
neuste Level an Konnektivität<br />
und Komfort. Ebenfalls an Bord<br />
sind sämtliche aktuellen Fahrassistenten.<br />
Bequeme Sitze, ein grosses<br />
Platzangebot sowie satte 451<br />
Abendsonne: Der Kia eNiro vereint Crossover und Kombi perfekt.<br />
bis 1405 Liter Ladekapazität im<br />
Heck runden den Eindruck ab.<br />
Reichweite und Leistung<br />
Der eNiro geht mit einem 150 kW<br />
starken Elektromotor an den<br />
Start. Er wird von einer Batterie<br />
mit 64 kWh versorgt. Satte Leistung<br />
beschleunigt den eNiro in<br />
7,8 Sekunden auf Tempo 100. Kia<br />
setzt auf eine hohe Alltagstauglichkeit<br />
wie die Reichweite von<br />
375 Kilometern (im sparsamen<br />
City-Modus sogar 495) verrät. Der<br />
Verbrauchswert (15,9 kWh/100<br />
km) konnte im Test sogar unterboten<br />
werden. Der Kia eNiro ist<br />
ein zukunftsweisendes Elektroauto,<br />
auch für lange Fahrten. Die<br />
Umgewöhnung von einem konventionell<br />
angetriebenen Fahrzeug<br />
ist minimal, was den Umstieg<br />
auf die Elektromobilität ungemein<br />
erleichtert.<br />
Skoda Octavia RS: Der Sportkombi<br />
Skoda baut die Octavia-Baureihe<br />
aus. Zuerst kommt der RS<br />
und kurz danach der Scout<br />
4x4. Wir sind den schnellen<br />
Tschechen gefahren.<br />
Die RS-Variante des Octavia unterscheidet<br />
sich von den zivileren<br />
Skoda Octavia RS: Die Sportversion ist sofort als solche zu erkennen.<br />
Versionen durch zahlreiche optische<br />
und technische Veränderungen.<br />
So trägt der RS einen Kühlergrill<br />
mit schwarzer Umrandung.<br />
Dazu gesellen sich Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer.<br />
Die Assistenzsysteme<br />
sind beim RS alle an<br />
Bord, dazu gibt es zusätzliche digitale<br />
Konnektivitäten. Über Tasten<br />
wird das Doppelkupplungsgetriebe<br />
angesteuert.<br />
Erstarkte Antriebe<br />
Der RS hat ein Sportfahrwerk mit<br />
Fahrwerksregelung. Da ist aber<br />
auch die Vorderachs-Quersperre,<br />
die beim 245 PS starken Fronttriebler<br />
für guten Grip sorgt. Eine<br />
Fahrt mit dem TSI offenbarte ein<br />
enorm durchzugstarkes Fahrzeug<br />
mit tollem Sound. Präzises Lenkverhalten<br />
ist gepaart mit standhaften<br />
Bremsen. Es macht wirklich<br />
Spass, den RS zu lenken. Der<br />
RS gibt es in den drei Versionen<br />
1.4 TSI PHEV, 2.0 TSI und 2.0 TDI<br />
4x4. Beide Benziner sind 245 PS<br />
stark, der Diesel hat 200 PS. Die<br />
Preise liegen zwischen 46 390 und<br />
49 930 Franken.<br />
Boxenstopp<br />
Citroën C3<br />
Nach dem Facelift wird beim Citroën<br />
C3 sogar das Dach in das Design<br />
mit einbezogen. Die Airbumpers<br />
an der Flanke, die schwarz<br />
eingefassten Radläufe und die<br />
dynamisch gestaltete Frontpartie<br />
sorgen für Eigenständigkeit. Die<br />
Platzverhältnisse sind auch für<br />
vier Erwachsene ausreichend. Er<br />
ist leicht und optimal auf Sparsamkeit<br />
getrimmt (3,6 bis 4,7 l/100<br />
km). Ihm stehen 83 bis 110 PS ab<br />
16 990 Franken zur Verfügung.<br />
Viel Spass fährt mit.<br />
Jeep Renegade 4xe<br />
Der kleine Jeep hat einen nachladbaren<br />
Hybridantrieb erhalten.<br />
Aus dem 1,3-l-Turbomotor und<br />
der Elektromaschine ergeben<br />
sich zusammen 177 kW sowie ein<br />
Drehmoment von 270 Nm. Weil<br />
der E-Motor an der Hinterachse<br />
liegt, ergeben sich Allradantrieb<br />
und sehr gute Fahrleistungen bei<br />
kleinem Verbrauch. Mit guter<br />
Ausstattung kostet der Jeep über<br />
50 000 Franken, aber er kann locker<br />
als Geländewagen bezeichnet<br />
werden.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
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KOMPLIMENTE.<br />
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Dienstag bis Freitag 8.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 7.00 – 14.00 Uhr<br />
L. Gentile · Brünnenstrasse 106 · 3018 Bern · 031 992 29 45<br />
Impressum<br />
Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />
Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />
Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />
Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />
Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />
Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />
Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch<br />
Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />
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Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />
Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />
Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten<br />
Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst,<br />
durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der<br />
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Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />
Anfragen für redaktionelle Berichterstattung<br />
Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />
Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-Mail an:<br />
redaktion@buemplizwoche.ch.<br />
Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung oder<br />
Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über Ihre Anfragen<br />
keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert werden.<br />
Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung.<br />
Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit<br />
der jenigen der Redaktion decken.<br />
IMS Medien AG
<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />
PHILIPP EBNETER: DER BÜMPLIZER MANAGTE 17 JAHRE LANG DIE FUSSBALL-NATIONALMANNSCHAFT<br />
Der ewig Reisende ist<br />
endlich sesshaft geworden<br />
Begonnen hat Philipp Ebneters<br />
Karriere als Fussballer, Spielertrainer,<br />
Trainer und Teammanager<br />
in Bümpliz, vor Garagentoren, auf<br />
Rasenplätzen und auf der Bodenweid.<br />
Was folgte, war ein Leben<br />
mit dem Fussball und für die<br />
schönste Nebensache der Welt.<br />
Als Zehnjähriger spiele er zum ersten<br />
Mal bei den Junioren des FC<br />
Bümpliz, 1978 begann er eine Lehre<br />
als KV-Stift – selbstverständlich<br />
beim Schweizerischen Fussballverband,<br />
dem er bis zum heutigen Tag<br />
während mittlerweile 43 Jahren<br />
treu geblieben ist. «Nach der Lehre<br />
arbeitete ich zuerst in der Buchhaltung,<br />
kam mit dem Ticketing in<br />
Kontakt und nebenbei betreute ich<br />
als Teammanager auch die U21-<br />
Auswahl», blickt Philipp Ebneter<br />
auf seine ersten 20 Jahre im SFV<br />
zurück. Weil er nebenbei noch –<br />
von 1972 bis 1986 – zusammen mit<br />
René und Alain Sutter bei dem aus<br />
der Fusion der Vereine Rotweiss<br />
Bümpliz und FC Bümpliz entstandenen<br />
SC Bümpliz 78 spielte, später<br />
als Spieler, Spielertrainer und Trainer<br />
der Reihe nach bei Burgdorf,<br />
Kirchberg, Rapid Ostermundigen,<br />
SC Bümpliz 78 und bis 2001 beim<br />
FC Schönbühl tätig war, blieb keine<br />
zusätzliche Zeit für noch aufwendigere<br />
Funktionen im SFV. Mit der<br />
Aufgabe der Trainertätigkeit begann<br />
dann für Philipp Ebneter<br />
auch im SFV ein neues Kapitel.<br />
17 Jahre Teammanager<br />
Von 2001 bis 2018 organisierte Philipp<br />
Ebneter sämtliche Auslandreisen<br />
der A-Nationalmannschaft<br />
und zeichnete auch für die Zusammenzüge<br />
im eigenen Land verantwortlich.<br />
Rekognoszierung, Spieler-Aufgebote,<br />
Reisedispositionen,<br />
Philipp Ebneter: Torjubel für den SC Bümpliz.<br />
ZUR PERSON<br />
Philipp Ebneter wurde am 10. November 1962 in Bern geboren. Er<br />
begann in Bümpliz mit Fussballspielen, war Spieler, Spielertrainer und<br />
Trainer in diversen Vereinen der Region. Als Teammanager reiste er mit<br />
der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft 17 Jahre lang um die Welt.<br />
Foto: zvg<br />
Hotelauswahl, Trainingsplätze, Erstellen<br />
der Tagesprogramme, all<br />
dies und vieles mehr fiel in dieser<br />
Zeit in den Aufgabenbereich des<br />
Bümplizers, in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Trainer, dem Delegierten<br />
der Nationalmannschaft,<br />
dem Kommunikationschef und<br />
den Ärzten. Zu Beginn seiner Tätigkeit<br />
war der temperamentvolle<br />
Argentinier Enzo Trossero Coach<br />
des Teams, drei weitere Trainer<br />
und weit über 100 Spiele mit der<br />
Nationalmannschaft sollten folgen,<br />
eingeschlossen drei EURO-<br />
Endrunden und vier FIFA-Weltmeisterschaften,<br />
dazu die Olympischen<br />
Spiele 2012 in London. Tirana,<br />
Tiflis, Moskau, Istanbul,<br />
Chisinau, Podgorica, Reykjavik,<br />
Sao Paulo, Durban oder Torshavn,<br />
eine kleine Auswahl der Orte auf<br />
der ganzen Welt, an denen Ebneter<br />
rekognoszierte und die Nationalmannschaft<br />
zu den Spielen begleitete.<br />
«Es war eine stressige<br />
aber ebenso spannende Zeit mit<br />
vielen wunderschönen Erinnerungen»,<br />
blickt Ebneter zurück. «Vor<br />
allem mit den älteren Spielern bestehen<br />
die Kontakte noch heute<br />
und gerne erinnere ich mich auch<br />
an die Anfangszeiten. Damals<br />
durfte ich im Training bei Köbi<br />
Kuhn beispielsweise noch im Fussball-Tennis<br />
mitspielen, die Stim-<br />
mung war familiär und locker und<br />
wenn sich zwischendurch einmal<br />
die Gelegenheit ergab, genossen<br />
die Spieler und der Staff gemeinsam<br />
gemütliche Stunden, beispielweise<br />
an einem Grillabend.»<br />
Schluss nach der WM 2018<br />
Nach der WM 2018 in Russland<br />
hatte Philipp Ebneter genug vom<br />
ewigen Reisen und vom unsteten<br />
Leben. Der Begleittross rund um<br />
die Nationalmannschaft war in<br />
den vergangenen Jahren ständig<br />
grösser geworden, die familiäre<br />
Atmosphäre und der Zusammenhalt<br />
nicht mehr so intensiv, und<br />
so entschloss der Teammanager,<br />
sich im SFV wieder anderen, ruhigeren<br />
Aufgaben zu widmen. Der<br />
Chef Ticketing, zuständig für Eintrittskarten<br />
im In- und Ausland<br />
und den Vorverkauf, ging in Pension,<br />
und so lag es für Philipp Ebneter<br />
nahe, diese Stelle, deren<br />
Aufgabenbereich er ja bereits<br />
kannte, zu übernehmen. Statt auf<br />
der ganzen Welt umherzureisen<br />
und sich um das Wohlbefinden<br />
der Stars wie Yann Sommer, Gelson<br />
Fernandes, Kevin Mbabu<br />
oder Denis Zakaria zu kümmern,<br />
pendelt er jetzt nur noch zwischen<br />
seinem Wohnort Stettlen<br />
und dem Haus des Fussballs in<br />
Muri hin und her. Und derzeit ist<br />
der Arbeitsweg wegen Corona im<br />
Home-office noch kürzer. Der<br />
ewig Reisende ist endlich sesshaft<br />
geworden.<br />
Pierre Benoit<br />
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Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />
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Fax 031 388 50 40.<br />
www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />
18 Uhr durchgehend.<br />
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Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />
17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />
(Mittwoch geschlossen)<br />
Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />
etc.<br />
Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />
Pro Senectute Region Bern,<br />
Sozial beratung<br />
Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />
etc. Hildegardstrasse 18,<br />
3097 Liebefeld.<br />
Tel. 031 359 03 03.<br />
Sozialdienst<br />
Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />
Tel. 031 321 60 27.<br />
Bei Todesfall<br />
Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />
Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />
Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />
Tel. 031 333 88 00.<br />
Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />
Mädchen<br />
Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />
Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />
Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />
Mail: info@lantana-bern.ch<br />
TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />
Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />
3018 Bern.<br />
Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />
Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />
Rheumaliga Bern<br />
Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />
Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />
Sorgentelefon<br />
für Kinder<br />
Gratis<br />
0800 55 42 10<br />
weiss Rat und hilft<br />
sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />
www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 24. MÄRZ BIS DIENSTAG, 6. APRIL <strong>2021</strong><br />
Ein Osterfest<br />
mit Gottes Segen<br />
Reformierte<br />
Kirch gemeinde Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
www.buempliz.refbern.ch<br />
Kirche in Corona-Zeiten<br />
Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />
können die Veranstaltungen<br />
der Kirchgemeinde Bümpliz<br />
nur vereinzelt stattfinden. Bitte informieren<br />
Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />
oder bei den Schaukästen<br />
beim Kirchgemeindehaus.<br />
Abdankungen<br />
und Notfallseelsorge:<br />
Es dürfen maximal 50 Personen<br />
an Trauerfeiern und Bestattungen<br />
teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />
In Innenräumen und<br />
dem Friedhoffreigelände gilt<br />
Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />
werden erhoben und für 14<br />
Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />
Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />
Hause. Dies wird auch besonders<br />
S.K.<br />
gefährdeten Personen empfohlen.<br />
Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />
ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />
und die Notfallseelsorge zuständig.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />
20.bis 26. <strong>März</strong>: Pfrn. Adelheid<br />
Heeb, 076 302 21 38<br />
27. <strong>März</strong> bis 2. April: Pfrn. Barbara<br />
Studer, 031 992 12 28<br />
3.bis 9. April: Pfr. Martin Schranz,<br />
031 981 17 25<br />
Gottesdienste<br />
Goldene Konfirmation<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Vor 50 Jahren feierten Sie Ihre<br />
Konfirmation. Erinnern Sie sich<br />
noch an den Gottesdienst, vielleicht<br />
an Ihren Konfirmationsspruch<br />
und an die Familienfeier?<br />
Wie Sie 1970 oder 1971, mit Ihren<br />
etwa 16 Jahren, vom Pfarrer den<br />
Segen empfingen – auf Ihrem Weg<br />
vom Kind zum Erwachsenen?<br />
Herzlich laden der Kirchgemeinderat<br />
und das Team der Reformierten<br />
Kirchgemeinde Bümpliz<br />
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />
von vielen Blätter eines.<br />
Das eine Blatt man merkt es kaum,<br />
denn eines ist ja keines.<br />
Doch dieses eine Blatt allein<br />
war Teil von meinem Leben.<br />
Drum wird dies eine Blatt allein<br />
mir immer wieder fehlen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten,<br />
meinem Schwager, Onkel und Freund<br />
Heinrich (Heinz) Kipfer<br />
15. August 1932 – 02. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
In einer schönen Morgendämmerung, bei weit geöffnetem Fenster, durfte er<br />
seine Beschwerden ablegen und friedlich einschlafen.<br />
Domicil Schwabgut<br />
3018 Bern<br />
Traueradresse:<br />
Herda Kipfer<br />
Normannenstr. 37<br />
3018 Bern<br />
Die Trauernden:<br />
Herda Kipfer-Geisselhart<br />
Margrith Pahl<br />
Ann Kipfer-Borghuis<br />
Christoph und Hildi Riedo mit Familie<br />
Ivo und Elisabeth Zurkinden<br />
Veronika Wanzenried<br />
Maya Rolli<br />
Verwandte und Freunde<br />
Der Trauergottesdienst fand aufgrund der aktuellen Covid-Situation im engeren<br />
Familien- und Freundeskreis statt.<br />
Wir danken allen, die Heinz in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft<br />
begegnet sind. Besonders danken wir dem Team des Domicils Schwabgut für die<br />
liebevolle Betreuung und Pflege.<br />
Sie zur Goldenen Konfirmation<br />
ein! Im Gottesdienst möchten wir<br />
auf die vergangenen 50 Jahre zurückschauen<br />
und uns stärken lassen<br />
für den Weg in die Zukunft.<br />
Anschliessend sind Sie und Ihre<br />
Angehörigen zu einem reichhaltigen<br />
Apéro ins Kirchgemeindehaus<br />
eingeladen. Damit wir planen<br />
können, bitten wir Sie um<br />
Ihre schriftliche Anmeldung.<br />
Falls Sie jemanden kennen, der<br />
vor 50 Jahren konfirmiert wurde,<br />
dessen Adresse wir aber nicht herausgefunden<br />
haben, melden Sie<br />
es uns bitte. Besten Dank.<br />
Leitung: Pfr. Philipp Koenig und<br />
Caroline Prato, Sozialdiakonie<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61 (Di<br />
bis Do), caroline.prato@refbern.ch<br />
Gottesdienst am Gründonnerstag<br />
Gründonnerstag, 1. April, 20 Uhr,<br />
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Ein neues Gebot gebe ich euch<br />
(Joh 13,34). Mit Pfr. Martin<br />
Schranz, Matteo Pastorello, Orgel<br />
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />
martin.schranz@refbern.ch<br />
Gottesdienst am Karfreitag<br />
Karfreitag, 2.April, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Mit Pfrn. Barbara Studer, Juan<br />
Mateo Revilla, Cello, Matteo Pastorello,<br />
Orgel<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />
28, barbara.studer@refbern.ch<br />
Ostermorgen-Feier<br />
Sonntag, 4. April, 6 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Sinnlich erleben wir, wie die Dunkelheit<br />
hell wird und feiern mit<br />
viel Musik. Das anschliessende<br />
Osterzmorge fällt aus. Mit Pfr.<br />
Stefan Ramseier und Team, Brassband<br />
«BrassoDio», Matteo Pastorello,<br />
Orgel<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Ostergottesdienst<br />
Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Mit Pfr. Philipp Koenig, Janine<br />
Schweizer, Lernvikarin, Jonas<br />
Winteregg, Trompete, Matteo Pastorello,<br />
Orgel<br />
Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14,<br />
philipp.koenig@refbern.ch<br />
Ostergottesdienst<br />
Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Kirchen<br />
17<br />
Mit Pfrn. Cornelia Nussberger, Jonas<br />
Jenzer, Panflöte, Hans Peter<br />
Graf, Orgel. Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />
031 926 13 37,<br />
cornelia.nussberger@refbern.ch<br />
Hinweis<br />
Die Gottesdienste (Stand 17.3.21)<br />
sind offen für je 50 Personen in<br />
den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />
Für alle Veranstaltungen<br />
gilt Maskenpflicht und Contact<br />
Tracing. Bitte bleiben Sie mit<br />
Krankheitssymptomen zu Hause.<br />
Bitte informieren Sie sich direkt<br />
bei der verantwortlichen Person,<br />
ob es «freie» Plätze hat.<br />
Für alle<br />
Menschen im Schatten des<br />
Kreuzes<br />
Freitag, 26. <strong>März</strong>, 18.30 bis 19<br />
Uhr, Matthäuskapelle EMK, Bernstrasse<br />
64.Ökumenische Abendandachten<br />
in der Fastenzeit<br />
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21<br />
38, adelheid.heeb@refbern.ch<br />
Für Kinder und Familien<br />
David - Ein Kleiner kommt ganz<br />
gross raus!<br />
Montag bis Mittwoch, 12. bis 14.<br />
April, jeweils 10 bis 16 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Während der Kinder-Bibel-Tage<br />
hören wir die biblische Geschichte<br />
vom Hirtenbuben David, der<br />
den grossen starken Krieger Goliath<br />
besiegte und später ein ganz<br />
mächtiger und berühmter König<br />
wurde. Wir spielen und basteln<br />
zusammen drinnen und möglichst<br />
oft auch draussen.<br />
Leitung: Marianne Lobsiger und<br />
Team. Teilnahme: Kindergartenkinder<br />
bis und mit 4. Klasse, Teilnehmerzahl<br />
beschränkt. Kosten:<br />
Fr. 30.-. Anmeldeschluss: Dienstag,<br />
6. April <strong>2021</strong><br />
Marianne Lobsiger, 079 360 37 40,<br />
marianne.lobsiger@refbern.ch<br />
Für Männer<br />
Männer-Frühgebet<br />
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Ein inspirierender Start in den<br />
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />
gibt den Rahmen.<br />
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />
matthias@stuermer.ch und Alain<br />
Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />
eckert@swissonline.ch<br />
Für Jugendliche<br />
Virtueller Jugendtreff auf<br />
Discord<br />
Der Jugendtreff im Internet richtet<br />
sich an Kinder und Jugendliche<br />
ab der 3. Klasse aufwärts.<br />
Den Link könnt ihr beziehen bei<br />
den Jugendarbeitenden der<br />
Kirchgemeinde Bümpliz.<br />
Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />
christian.siegfried@refbern.ch<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
www.bethlehem.refbern.ch<br />
Allgemeine Infos:<br />
Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />
031 996 18 44<br />
Für persönliche, seelsorgerliche<br />
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />
Untermatt<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />
Blumenfeld, Tscharnergut,<br />
Westpark<br />
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />
Riedern, Riedernrain,<br />
Eymatt<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />
Das Café mondiaL bleibt bis auf<br />
weiteres geschlossen.<br />
Wann genau das öffentliche Leben<br />
wieder Fahrt aufnehmen<br />
wird, ist ungewiss.<br />
Bitte informieren Sie sich deshalb<br />
zur aktuellen Situation auf der<br />
Webseite bethlehem.refbern.ch,<br />
in den Schaukästen bei der Kirche<br />
oder im Sekretariat bei Angelika<br />
Fischer, 031 996 18 40. Danke<br />
für Ihr Verständnis.<br />
Gottesdienste<br />
Gründonnerstag, 1. April, 20 Uhr,<br />
Liturgische Abendfeier, Pfrn. Elisabeth<br />
Gerber, Pfr. Hans Roder,<br />
Pfr. Luzius Rohr.<br />
Karfreitag, 2. April, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber,<br />
Christoph Mäder, Trompete, Ivo<br />
Zurkinden, Orgel.<br />
Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Ostergottesdienst,<br />
Pfr. Luzius Rohr, 3. Klasse<br />
KUW, Ivo Zurkinden, Orgel. Alle<br />
Gottesdienste auch als Livestream:<br />
www.bethlehem.refbern.ch<br />
In der Kirche und den öffentlich zugänglichen<br />
Räumen im Kirchgemeindehaus<br />
gilt Maskentragpflicht.<br />
Veranstaltungen allgemein<br />
Brot zum Teilen<br />
Beim Kauf eines Bethlehembrot<br />
bei der Bäckerei Sterchi, gehen in<br />
der Fastenzeit 50 Rappen an «Brot<br />
für alle».<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
www.emk-bern.ch<br />
Gottesdienste<br />
Ökumenischer Abendgottesdienst<br />
zur Fastenzeit in der<br />
Evan. – meth. Kirche<br />
Freitag., 26. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 18:30 Uhr<br />
«Menschen im Schatten des Kreuzes»<br />
Gottesdienst zu Palmsonntag<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />
mit Pfarrerin Christine Maurer<br />
Gottesdienst zu Karfreitag mit<br />
Abendmahlsfeier<br />
Freitag, 2. April <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />
mit Pfarrerin Esther Baier<br />
Ostergottesdienst<br />
Sonntag, 4. April <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />
mit Pfarrer Martin Streit<br />
Informationen bei<br />
Martin Streit, martin.streit@emkschweiz.ch,<br />
Tel. 031 382 02 44<br />
Esther Baier, esther.baier@emkschweiz.ch,<br />
Tel. 031 992 15 91<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Schweiz<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Gottesdienste<br />
Die Teilnehmerzahl an Gottesdiensten<br />
in der Kirche ist auf Anordnung<br />
der Behörden zurzeit auf<br />
maximal 50 Personen beschränkt,<br />
und es besteht Maskenpflicht. Für<br />
die Teilnahme an den Sonntagsgottesdiensten<br />
muss zwingend<br />
eine Anmeldung via Doodle erfolgen.<br />
Die Gottesdienste werden<br />
auch via Zoom-Meeting übertragen<br />
(die entsprechenden Links<br />
sind beim Vorsteher erhältlich).<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 28.03. 09:30 Uhr<br />
(mit Doodle-Anmeldung und via<br />
Zoom-Meeting)<br />
Karfreitag, 02.04. 09:30 Uhr<br />
(mit Doodle-Anmeldung und via<br />
Zoom-Meeting)<br />
Ostersonntag, 04.04. 09:30 Uhr<br />
(mit Doodle-Anmeldung und via<br />
Zoom-Meeting)<br />
Donnerstag, 08.04. 20:00 Uhr<br />
(via Zoom-Meeting)<br />
Französische Kirche<br />
Zeughausgasse 8, Berne<br />
www.egliserefberne.ch<br />
Dimanche 2 mai, 10h, culte<br />
Pasteur Philippe Nicolet. À<br />
l’orgue: Antonio Garcia<br />
Dimanche 9 mai, 10h, (dédoublé?) culte<br />
de confirmations avec sainte cène<br />
Pasteur Olivier Schopfer. À<br />
l’orgue: Antonio Garcia<br />
Jeudi de l’Ascension 13 mai, 10h,<br />
culte. Pasteur Olivier Schopfer. À<br />
l’orgue: Antonio Garcia<br />
Dimanche 16 mai, 10h, culte<br />
Culte préparé par Maria Gafner,<br />
SV et Lucienne Coray. À l’orgue:<br />
Antonio Garcia<br />
Dimanche de Pentecôte 23 mai,<br />
10h, culte avec sainte cène<br />
Pasteur Ion Karakash. Musiciens:<br />
Antonio Garcia et Brigitte Scholl<br />
Dimanche 30 mai, 10h, culte<br />
Pasteur Olivier Schopfer. À<br />
l’orgue: Antonio Garcia<br />
Beat Burkhard<br />
Bestatter / Thanatopraxie<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Urs Gyger<br />
Geschäftsleiter
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20 Letzte <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Frohe Ostern!<br />
Ostern steht vor der Tür. Sie<br />
werden diese Ausgabe rund<br />
anderthalb Wochen vor dem<br />
Fest in den Händen halten und<br />
die nächste wird erst nach dem<br />
Fest erscheinen.<br />
Dennoch möchten wir Ihnen bereits<br />
jetzt Frohe Ostern wünschen<br />
und Sie gleichzeitig einladen, uns<br />
ihre schönsten Ostergedecke und<br />
-fotos zuzusenden. Diese werden<br />
wir dann in der kommenden Ausgabe<br />
der BümplizWoche veröffentlichen.<br />
Senden Sie uns bitte Ihre<br />
Fotos und eine kurze Beschreibung<br />
bis Mittwoch, 31. <strong>März</strong> an redaktion@buemplizwoche.ch.<br />
Als kleinen<br />
Ostervorgeschmack gibt es für<br />
die kleinsten Leserinnen und Leser<br />
etwas zum ausmalen (siehe unten).<br />
Die Grösseren dürfen sich gerne<br />
bei unserem Autor Thomas Bornhauser<br />
melden und bei seinem Ex-<br />
AUSMALBILD<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 6. April <strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Mittwoch, 31. <strong>März</strong> / 15 Uhr<br />
periment mitmachen (siehe Kolumne<br />
auf dieser Seite). Ihre<br />
BümplizWoche-Redaktion. drh<br />
Kolumne<br />
Thomas<br />
Bornhauser<br />
Buchautor<br />
Foto: SRF<br />
Liebe Jugendliche<br />
Gut möglich, dass ihr die<br />
BümplizWoche nicht regelmässig<br />
lest. Das möchten wir ändern,<br />
indem wir künftig Teenager<br />
zu Wort kommen lassen.<br />
Keine Angst! Ihr kriegt jetzt keine<br />
zusätzlichen Hausaufgaben.<br />
Ihr sollt mir nur Red und Antwort<br />
stehen. Okay, ich gebe es<br />
zu: Seit meiner Schul- und Ausbildungszeit<br />
sind einige Jahre<br />
vergangen, ich mag in euren<br />
Augen durchaus ein Gruftie<br />
sein. Weil aber selbst ich einmal<br />
jung war, interessiert mich,<br />
was Teenager heute so treiben,<br />
also Jugendliche zwischen 13<br />
und 19. Ich frage in meiner<br />
Sprache, ihr antwortet mir in<br />
eurer Sprache. Erzählt mir und<br />
den Lesenden der BümplizWoche,<br />
wie es so ist, heute jung zu<br />
sein. Und vieles andere mehr.<br />
Anschliessend schreibe ich ein<br />
Porträt über euch. Deal? Nach<br />
Ostern legen wir los. Falls du<br />
Lust hast, melde dich bitte:<br />
redaktion@buemplizwoche.ch.<br />
Bis dann, ich freue mich!<br />
DER AUTOR<br />
Thomas Bornhauser lebt in<br />
Wohlen und schreibt jedes Jahr<br />
einen Kriminalroman. Mit der<br />
gleichen Leidenschaft hat er auch<br />
mehrere Chäsereien-Führer<br />
geschrieben.<br />
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