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23. März 2021

Ausgabe 23. März 2021

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 06 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

SAISON <strong>2021</strong><br />

WIR FREUEN<br />

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Bümpliz verliert<br />

seinen Friedhof<br />

Es muss gespart werden, in der<br />

ganzen Stadt und auch in Bern-<br />

West. Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

wie er die Finanzen<br />

der sanieren will. Betroffen ist<br />

auch der Friedhof Bümpliz. Dieser<br />

soll noch bis Ende 2022 genutzt<br />

werden.<br />

10<br />

Ein Paukenschlag. Die Stadt Bern<br />

muss sparen. Der Gemeinderat<br />

hat seinen Sparplan vorgelegt,<br />

der noch vom Stadtrat abgesegnet<br />

werden muss. Innerhalb dieses<br />

Konzeptes ist vorgesehen, dass<br />

ab dem 1. Januar 2023 auf dem<br />

Friedhof Bümpliz keine Bestattungen<br />

und Beisetzungen mehr in<br />

neue Gräber stattfinden. Nach<br />

Ablauf der Konzessiondauer der<br />

vorhanden Gräber soll der<br />

Friedhof in eine Parkanlage umgewandelt<br />

werden. Christoph<br />

Schärer, Leiter Stadtgrün, nimmt<br />

Stellung.<br />

drh<br />

BÜMPLIZ Das Freibad Weyermannshaus<br />

wird saniert. Es bekommt<br />

neue Becken, eine neue Rutsche und<br />

eine neue Garderobe. Die BümplizWoche<br />

schaut regelmässig auf der Baustelle<br />

vorbei und berichtet.<br />

3 + 5<br />

INTERVIEW Kinder und Jugendliche<br />

sollen gefördert werden. In Bern-<br />

West tut dies das Kunst- und Kulturpädagogische<br />

Projekt Westwind.<br />

Silvia Birnstiel-Kawano ist die neue<br />

Leiterin des Projekts.<br />

7<br />

SPORT Philipp Ebneter lernte in<br />

Bümpliz das Fussballspielen. Seine<br />

Karriere führte ihn vom Fussballer,<br />

über Spielertrainer hin zum Trainer<br />

und Teammanager der Schweizer<br />

Nationalmannschaft.<br />

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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

HIER WIRD GEBAUT, DAMIT WIR IM SOMMER 2022 WIEDER BADEN KÖNNEN<br />

Neue Rutsche, neues Becken<br />

– alles neu im neuen Weyerli<br />

Niemand im Quartier nennt das<br />

grosse Freibad Weyermannshaus<br />

mit dem offiziellen Namen.<br />

Das ist hier das Weyerli,<br />

1958 gebaut, mit einem undichten<br />

Beckenboden und einer,<br />

freundlich gesagt, nicht mehr<br />

zeitgemässen Badewasserqualität.<br />

Deshalb wird die Anlage<br />

jetzt saniert und bleibt bis Mai<br />

2022 geschlossen.<br />

Das Weyerli ist mit einem Wasservolumen<br />

von 25 000 Kubikmetern<br />

das grösste Freibad<br />

Europas, gemessen an der<br />

Wasser­oberfläche­ mit­ 16­000­<br />

Quadratmetern das zweitgrösste<br />

in Europa. Nur das Freibad im<br />

österreichischen­ Fürstenfeld­ istnoch­<br />

grösser.­ Und­ weltweit?­ Ja,­<br />

da­ gibt­ es­ das­ Schwimmbeckenin­Sharm­El­Sheikh­mit­einer­Fläche­von­über­zwölf­Hektaren.­<br />

Freibadbecken, Rutsche<br />

und Wasserspiel<br />

Das­ Freibadbecken­ wird­ mit­ einer­<br />

Schwimmbadfolie­ neu­ abge-<br />

dichtet­und­muss­damit­nicht­von­<br />

Grund­ auf­ erneuert­ werden.­ Diedazu­<br />

vorgesehene­ Kunststoffabdichtung­<br />

ist­ chlorbeständig­ undmit­<br />

einem­ UV-Stabilisator­ geschützt.­<br />

Die­ Werkleitungen­ rundum­das­Becken­müssen­erneuertund­ergänzt­werden.­<br />

Um­ die­ Anlage­ für­ die­ jüngeren­<br />

Besucherinnen­und­Besucher­attraktiver­<br />

zu­ machen,­ wird­ imnordöstlichen­<br />

Bereich­ eineknapp­15,5­Meter­lange,­wasserüberströmte­<br />

Breitrutsche­ aus­<br />

Edelstahl­ eingebaut.­ Beim­ Inselimitten­im­Becken­werden­Betonschäden­behoben­und­die­Rutschfestigkeit­<br />

verbessert.­ Die­ Treppen­<br />

für­ den­ Ein-­ und­ Ausstiegrund­<br />

um­ das­ Becken­ bleibenbestehen.­<br />

Fortsetzung S. 5<br />

Damit das Badewasser den Hygienevorschriften<br />

entspricht, wird ein<br />

konventionelles Wasseraufbereitungssystem<br />

eingebaut. Hierfür werden drei<br />

neue, unterirdische Ausgleichsbecken<br />

erstellt. Sie sammeln das Wasser,<br />

welches durch die Umwälzung im<br />

Becken und durch die Badegäste<br />

verdrängt wird. Es werden täglich rund<br />

2250 Kubikmeter Grundwasser<br />

beigemischt, versetzt mit einem<br />

Desinfektionsmittel auf Chlorbasis<br />

sowie mit Neutralisationsmittel.<br />

Anschliessend wird das Wasser über<br />

72 Düsen wieder ins Schwimmbecken<br />

gepumpt. Das Abwasser wird gefiltert<br />

und neutralisiert, bevor es in den<br />

Wohlensee abgeleitet wird. Fotos: zvg<br />

Physiotherapeutische<br />

Dienstleistungen<br />

Ab den 1. Mai <strong>2021</strong> wird es in der Senevita Wangenmatt eine<br />

neue Zusammenarbeit mit der Physiotherapie Herzig Wenger<br />

geben. Dadurch können wir gemeinsam mit Maria Herzig und<br />

Simon Wenger -- zwei diplomierte Schweizer Physiotherapeuten<br />

-- vielseitige physiotherapeutische Dienstleistungen anbieten.<br />

Lageplan: Was wird neu gebaut? Was wird<br />

saniert? 1 Garderobe Ost mit Gebäudetechnik,<br />

2 Garderobe Süd, 3 Kleinkinderbecken<br />

und Wasserspielplatz, 4 Breite Wasser-Rutschbahn,<br />

5+6 Unterirdische Ausgleichsbecken, 7<br />

Acht 50-m-Schwimmbahnen und Sprunganlage<br />

mit einem Ein- und einem Drei-Meter-Brett.<br />

Die Physiotherapie bei uns in der Senevita Wangenmatt steht<br />

allen offen. So sind nicht nur Seniorinnen und Senioren in den<br />

besten Händen, sondern auch externe Patienten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Senevita Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2--6, 3018 Bern<br />

Telefon 031 998 08 08, www.wangenmatt.senevita.ch


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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />

Anstelle des alten Wasserspielplatzes<br />

werden ein neues Kleinkinderbecken<br />

aus Edelstahl sowie<br />

ein Wasserspielplatz mit<br />

Bodendüsen erstellt. Breite Sonnensegel<br />

spenden Schatten beim<br />

Kinderplanschbereich.<br />

Ebenfalls saniert wird das denkmalgeschützte,<br />

aus der Anfangszeit<br />

des Freibads stammende Garderobengebäude<br />

Süd. Die Gebäudehülle,<br />

der Innenausbau und die Haustechnik<br />

werden erneuert.<br />

Ausserdem wird eine Verkaufsstelle<br />

für Snacks und Getränke eingebaut,<br />

welche den bestehenden<br />

Food-Container ablöst.<br />

Die BümplizWoche wird regelmässig<br />

über den Baufortschritt berichten.<br />

Es ist eine spannende<br />

Baustelle. Freuen wir uns auf die<br />

Badesaison 2022.<br />

Marc de Roche & Thomas Kaspar,<br />

Projektleiter Hochbau Stadt Bern<br />

Zwei Schüler vom Stückacker-Schulhaus<br />

beobachteten interessiert, wie<br />

die Bauarbeiter Leitungen in den<br />

Boden legten. «Was machen die hier?».<br />

«Cool, sie richten wohl ein fettes WLAN<br />

ein.» Nein, liebe Weyerli-Freunde, das<br />

sind die neuen Wasserzuleitungen, die<br />

dem Beckenrand entlang einbetoniert<br />

werden.<br />

Rund um das leere Weyerli sind ein<br />

paar Dutzende Bauleute im Einsatz.<br />

Zurzeit wird die Sohle des ersten<br />

Ausgleichbeckens betoniert.<br />

«Hier habe ich mein neues Zuhause gefunden.»<br />

Ellen Notter, Senevita Residenz Multengut, Muri bei Bern<br />

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<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />

7<br />

KUNST- UND KULTURPÄDADOGISCHES PROJEKT WESTWIND<br />

«Wissen, was Kinder und<br />

Jugendliche interessiert»<br />

Silvia Birnstiel-Kawano ist neue<br />

Leiterin des kunstpädagogoschen<br />

Projekts Westind im<br />

Stadttteil VI. Im Interview erzählt<br />

sie, warum Kunst und Kultur für<br />

Jugendliche besonders wichtig<br />

sind, und was sie an ihrem Job<br />

ganz besonders mag.<br />

Ganz kurz: was ist Westwind?<br />

Westwind ist ein pädagogisches<br />

Projekt zur Kunst- und Kulturförderung<br />

in Bern-West. Es wird vom<br />

Verein Westkreis 6 getragen.<br />

Welche Angebote gibt es bei<br />

Westwind?<br />

Wir bieten den Kindern und Jugendlichen<br />

viele Projekte an, an<br />

denen sie kostenfrei und meist<br />

ohne Anmeldung teilnehmen können.<br />

Darunter sind beispielsweise<br />

Theaterstücke, Film, Tanz, Malerei,<br />

Fotografie und so weiter. Wir<br />

schauen auch immer, was uns die<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

dem Stadtteil an Projekten anbieten<br />

und entscheiden dann, welche<br />

wir zusammen realisieren wollen.<br />

Im Jahr kommen so im Schnitt<br />

zwischen 10 bis 12 Projekte zusammen.<br />

Wie geht Westwind mit der<br />

derzeitigen Corona-Krise um?<br />

Während wir im Jahr 2019 noch<br />

sehr viele Projekte realisieren<br />

konnten, waren es im vergangenen<br />

Jahr viel weniger. 2020 war<br />

ein richtiger Schock für uns. Viele<br />

Projekte mussten wir verschieben<br />

und versuchen diese nun<br />

nachzuholen.<br />

Online-Projekte wären kein<br />

Thema?<br />

Unsere Arbeit lebt davon, dass<br />

man sich persönlich begegnet und<br />

zusammen Kunst und Kultur erschafft.<br />

Das ist online sehr schwierig.<br />

Wir wollen die Kinder und Jugendlichen<br />

motivieren, sich aktiv<br />

einzubringen. Da ist es besser, sich<br />

persönlich zu sehen.<br />

Und wie werden die Projekte von<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

angenommen?<br />

Das hängt viel von den Künstlern<br />

ab, die ein Projekt anbieten. Mal<br />

kommen mehr, mal kommen weniger.<br />

Kinder mögen beispielsweise<br />

eher Dinge, die mit Theater<br />

oder Malen zu tun haben. Jugendliche<br />

interessieren sich unter<br />

anderem für Instagram und<br />

Fotografie.<br />

ZUR PERSON<br />

Silvia Birnstiel-Kawano (40) ist<br />

verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

Die ausgebildete Kulturmanagerin<br />

lebt in Wohlen und leitet<br />

Westwind seit Anfang des Jahres.<br />

Ihr Liebslingsort in Bern-West ist<br />

das Tscharnergut, «wegen der<br />

vielen Kulturen».<br />

Sie sind seit Anfang des Jahres<br />

neu bei Westdwind als Verantwortliche<br />

der Koordinationsstelle.<br />

Was planen Sie für die<br />

Zukunft?<br />

Mein Ziel ist es, Westwind bei<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

des Stadtteils VI bis Ende des Jahres<br />

bekannter zu machen. Sie<br />

sollen denken: «Ich habe heute<br />

nichts vor, ich werfe mal einen<br />

Blick auf die Westwind-Website<br />

und schaue welche Veranstaltung<br />

gerade stattfindet».<br />

Und wie soll das gehen?<br />

Durch Vernetzen und Motivieren.<br />

Ich spreche mit vielen relevanten<br />

Organisationen im Quartier über<br />

eine mögliche Zusammenarbeit.<br />

Kinder und Jugendliche müssen<br />

durch spezielle Anreize motiviert<br />

werden, mitzumachen. Das geschieht<br />

dadurch, das man weiss,<br />

was sie interessiert und dies anbietet.<br />

Ihnen macht die Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

offenbar viel Spass?<br />

Ja, sehr viel sogar. Ich habe Kulturmanagement<br />

studiert, das erklärt<br />

meine Begeisterung für<br />

Kunst und Kultur. Auf der anderen<br />

Seite befürworte ich eine offene<br />

und multikulturelle Gesellschaft.<br />

Gerade im Stadtteil VI haben<br />

wir viele verschiedene Kulturen.<br />

Entsprechend ist es umso<br />

wichtiger, dass Kinder und Jugendliche<br />

die Möglichkeit haben,<br />

zusammen Dinge zu erschaffen,<br />

und auch emotionale Intelligenz<br />

entwickeln. Am besten passiert<br />

das dort wie sie leben – nämlich<br />

in Bern-West. Dennis Rhiel<br />

Kulturmanagerin mit Herz und Seele: Silvia Birnstiel-Kawano. Foto: Dennis Rhiel<br />

Sie sind im AHV-Alter? Sie brauchen<br />

Unterstützung im Alltag? Sie können diese aber<br />

nicht oder nur schwer bezahlen?<br />

Vielleicht erfüllen Sie die Voraussetzungen<br />

für einen finanziellen Beitrag der Stadt.<br />

Erkundigen Sie sich unter www.bern.ch/betreuungsgutsprachen<br />

oder Telefon 031 321 63 11.


8 Fokus <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

SERIE DOMICIL BERN-WEST (10/20): DOMICIL HAUSMATTE<br />

«In der Einfachheit<br />

liegt die Perfektion»<br />

Innovativ durch die Krise: Im<br />

Lockdown bauten Küchenchef<br />

Philipp Genner und sein Team im<br />

Bistro Domicil Hausmatte ein<br />

Take Away auf. Der leidenschaftliche<br />

Koch geniesst hier die<br />

Abwechslung zwischen Bewohnenden<br />

und Gästen.<br />

Er ist Koch mit Leib und Seele. Philipp<br />

Genner, Leiter Küche Domicil<br />

Hausmatte in Hinterkappelen<br />

muss zwar dieser Tage ohne Gäste<br />

im Bistro des Alterszentrums sitzen.<br />

Dennoch ist bei ihm längst<br />

nicht der Ofen aus. Seit rund einem<br />

Jahr bietet das öffentliche<br />

Bistro mittags drei Menüs, Suppe,<br />

Chefsalat und neu auch Flammkuchen<br />

zum Mitnehmen an. «Unsere<br />

Stammgäste sind Fans des Take<br />

Aways», sagt Genner begeistert.<br />

Derzeit verkauft der Service täglich<br />

20 bis 30 Gerichte. Ob Bauarbeiter,<br />

Lehrerinnen, Pensionierte<br />

oder Pöstler – das Angebot kommt<br />

an und hat Signalwirkung. Deshalb<br />

soll es auch nach der Pandemie<br />

erhalten bleiben. «Wir nutzen<br />

die derzeitige Situation auch als<br />

Chance, um in neue Märkte zu<br />

schauen.» Gerne würde Genner<br />

beispielsweise Spitex und Kitas<br />

beliefern, er sprüht vor Ideen.<br />

Vielfältige Aufgaben<br />

Ob Einkauf, Kochen, Personalführung,<br />

Entwicklung der Gerichte,<br />

Marketing oder Kontakt zu den<br />

Bewohnenden – Genners Arbeit<br />

in seinem zwölfköpfigen Team ist<br />

vielfältig. «Mein Job macht mir<br />

sehr grossen Spass und ich habe<br />

mich seit Tag eins mit dem Betrieb<br />

identifizieren können», sagt<br />

er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.<br />

Seit 2015 leitet er die Küche<br />

von Domicil Hausmatte, bildet<br />

Lernende aus und steigert das<br />

Knowhow seiner Mannschaft.<br />

Mit gutem Essen Gesundheit und Lebensqualität steigern. Küchenchef Philipp Genner im Bistro Domicil Hausmatte.<br />

ne und Nährstoffe wesentlich besser<br />

erhalten. Der Leiter ebendieser<br />

Küche sehnt der Wiedereröffnung<br />

des Bistros nach dem Lockdown<br />

entgegen: Denn davor lief<br />

das Bistro mit seiner schönen Terrasse<br />

und der attraktiven Bar im<br />

Dorfmittelpunkt gut. Wieder à la<br />

Carte kochen, volle Tische und<br />

glückliche Kundinnen und Kunden<br />

– das Team steht schon mit<br />

Kochlöffel und Ofenhandschuh<br />

parat. Für Genner ist das Bistro<br />

auch ein guter Gradmesser:<br />

«Wenn es den Bewohnenden<br />

schmeckt, wird ein Gericht auch<br />

dort gut laufen. Die Feedbacks von<br />

Externen sind sehr spannend und<br />

geben mir Impulse für Innovationen.»<br />

Koch mit Passion<br />

und Ideenreichtum<br />

Über allem schwebt das Credo,<br />

einfach gut zu kochen. Obwohl<br />

Genner aus der gehobenen Küche<br />

kommt, sich in bekannten Häusern<br />

schweizweit «die Sporen abverdiente»<br />

und in seiner Karriere<br />

unter anderem mit Gregor Zimmermann,<br />

dem ehemaligen Weltmeister,<br />

am Herd stand, hat er<br />

heute nicht den Drang, hochgestochene<br />

Gerichte zu kreieren. Als er<br />

in die Gastronomie für Alterszentren<br />

wechselte, bildete er sich zum<br />

Diätkoch weiter. Heute verbindet<br />

er sein Wissen aus Haute Cuisine<br />

und Kochkunst für ältere Menschen.<br />

Domicil Hausmatte ermöglicht<br />

ihm weitere Weiterbildungen<br />

in der Führung und hält den passionierten<br />

Macher zu einer ausgewogeneren<br />

Work-Life-Balance an.<br />

«Manchmal bin ich kaum zu<br />

bremsen», lacht der Koch, Ehemann<br />

und zweifache Vater. In seiner<br />

Freizeit engagiert sich der<br />

45-Jährige in der Wasserrettung<br />

und geht Sporttauchen.<br />

Mit seiner Kulinarik will er auch<br />

Heimat schaffen. «Ich koche, was<br />

alle hier gerne essen. Das kann ein<br />

einfacher Suurchabis mit Ananaswürfeln<br />

und weichen Herdöpfeln<br />

sein, dazu Schüblig oder Speck. In<br />

der Einfachheit liegt die Perfektion.»<br />

Dies ist für ihn mehr wert, als<br />

ein ausgefuxtes Fischgericht, mit<br />

dem die älteren Menschen aber<br />

nichts verbinden. «Die Bewohnenden<br />

sind meine grössten Kritiker,<br />

aber auch meine grössten Fans. Die<br />

Gespräche mit ihnen sind wunder-<br />

MELDEN SIE SICH BEI UNS<br />

Gerne stellen wir Ihnen das Angebot von Domicil<br />

Hausmatte persönlich vor.<br />

Kontakt: Jeannine Ryser, Geschäftsleiterin,<br />

hausmatte@domicilbern.ch; hausmatte.domicilbern.ch;<br />

031 560 17 00; Kontakt Bistro Hausmatte<br />

/ Take away: 031 560 17 17<br />

Foto: mg<br />

Alles wird hier frisch mit Schweizer<br />

Zutaten zubereitet. Die Eier<br />

kommen aus Uettligen, das Fleisch<br />

aus Zollikofen. Auch Backwaren<br />

entwickelt die Küche selbst. Genners<br />

Team kocht nach dem Prinzip<br />

der vorgezogenen Produktion.<br />

Das bedeutet, dass die gekochten<br />

Nahrungsmittel kochend heiss abgefüllt,<br />

gut verschlossen und sofort<br />

bei -40° C auf 5° C abgekühlt<br />

werden. Dadurch bleiben Vitamibar»,<br />

resümiert Genner, der aus<br />

dem Lob der Menschen für sich immer<br />

wieder neue Energie gewinnen<br />

kann. Das schönste Kompliment,<br />

das der Küchenchef im Domicil<br />

Hausmatte mal bekam, rührt<br />

ihn bis heute. Nach einem Weihnachtsessen<br />

nahm ihn eine Bewohnerin<br />

beiseite und sagte: «Herr<br />

Genner, dieses Menü rahme ich ein<br />

und nehme es mit ins Grab.»<br />

Für die Bewohnenden hat der<br />

kreative Koch eine Box eingerichtet,<br />

in der Essenswüsche und Anregungen<br />

deponiert werden können.<br />

Und die Vorschläge sind<br />

bunt: Ob Blutwurst, Kalbsleber<br />

oder traditionelle Rösti. Ein gutes<br />

und gesundes Mittagessen gebe<br />

eben auch viel Lebensqualität. So<br />

ist in Genners Team die Wertschätzung<br />

und Sorgfalt zentral.<br />

«Ich frage meine Leute immer:<br />

Würdest du so für deine Eltern<br />

kochen? Wenn ja, dann ist das Essen<br />

gut.»<br />

Michèle Graf


<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

9<br />

DIE SIT&SLEEP GMBH<br />

«Nachhaltige, tolle Qualität<br />

und bezahlbare Preise»<br />

Andreas Spicher kümmert<br />

sich als Geschäftsführer von<br />

Sit&Sleep darum, das seine<br />

Kunden weich gebettet sind.<br />

Diese wiederum sind ihm treu<br />

und schätzen seine Beratung.<br />

Welche Produkte verkaufen Sie?<br />

Sofas, Bettsofas, Sessel, Stühle,<br />

Holzbetten, Boxspringbetten Matratzen,<br />

Einlegerahmen und Bettwaren.<br />

Alles aus Europa. Viele Produkte<br />

auch aus Schweizer Produktion.<br />

Wie sieht Ihre Kundenstruktur<br />

aus?<br />

Durch unser Geschäft im Fust-<br />

Center mit diversen Fachgeschäften<br />

haben wir mittlerweile eine<br />

sehr breite Kundenstruktur.<br />

Grundsätzlich kaufen Personen<br />

die zweite oder dritte Einrichtung<br />

bei uns. Unsere Kunden<br />

schätzen progressives Design,<br />

nachhaltige Fabrikation und beste<br />

Qualität.<br />

Was macht ein gutes Möbelhaus<br />

aus?<br />

Fachlich gute persönliche Beratung,<br />

qualitativ hochwertige und<br />

langlebige Möbel. Wichtig ist natürlich<br />

auch das After-Sales.<br />

Andreas Spicher weiss, worauf<br />

es bei einem guten Bett oder Sofa<br />

ankommt.<br />

Foto: zvg<br />

haltige, tolle Qualität und bezahlbare<br />

Preise.<br />

Wie macht man sich im Stadtteil<br />

VI einen Namen?<br />

Ich denke, dass die Kunden unsere<br />

persönliche Beratung schätzen.<br />

Ich bin, wenn immer möglich, an<br />

der Front auf der Verkaufsfläche<br />

oder bei den Kunden zu Hause.<br />

Auch kommen die Lernenden aus<br />

diesem Stadtteil, was unsere Firma<br />

in viele verschiedene Haushalte<br />

bringt.<br />

ZUR PERSON<br />

Andreas Spicher (40) ist<br />

verheiratet hat und zwei<br />

Kinder. Der gebürtige Berner<br />

hat eine Ausbildung zum KV<br />

Marketingplaner absolviert. In<br />

seiner Freizeit ist er gerne mit<br />

seiner Familie unterwegs,<br />

treibst Wassersport, spielt<br />

Fussball. Der sehr an Design<br />

interessierte Unternehmer ist<br />

seit 2004 bei Sit&Sleep und<br />

sein Lieblingsort in Bern-West<br />

ist Niederwangen, weil dort<br />

der Showroom liegt.<br />

Was verbindet Ihr Unternehmen<br />

und Sie persönlich mit dem<br />

Stadtteil VI?<br />

Ich und meine Familie habe selbst<br />

Was macht gerade Ihre Produkte<br />

so besonders?<br />

Bei uns finden Sie Klassiker wie<br />

auch etwas andere Möbel. Alle<br />

aber mit einem ausgezeichneten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Nachlange<br />

in Niederwangen gewohnt.<br />

Zudem habe ich viele Freunde, die<br />

im Stadtteil VI wohnen.<br />

Wie meistern Sie die Coronakrise?<br />

Da die eigenen vier Wände bei<br />

den Menschen wieder wichtiger<br />

geworden sind, konnten wir als<br />

Inneneinrichter profitieren.<br />

Durch die Corona-Krise haben<br />

viele Begriffen, dass nicht alle<br />

Produkte aus China kommen<br />

müssen. Da wir ausschliesslich<br />

europäische Produkte verkaufen,<br />

hat uns dies sicherlich geholfen.<br />

Wie präsent sind Sie als Chef?<br />

Ich bin sehr präsent. Wie schon<br />

erwähnt, wenn möglich am liebsten<br />

an der Front im Verkauf. Der<br />

Kundenkontakt ist meine Passion.<br />

Wie entspannen Sie nach einem<br />

harten Tag im Unternehmen?<br />

Bei der Familie zu Hause oder in<br />

der Natur. Gerne gehe ich an der<br />

Aare oder an der Sense laufen.<br />

Ein Glas Wein mit meiner Frau<br />

oder mit Freunden darf natürlich<br />

auch nicht fehlen.<br />

Was wünschen Sie sich für Ihre<br />

berufliche und private Zukunft?<br />

Natürlich Gesundheit, dass wir<br />

weiter vielen Menschen ein schönes<br />

zu Hause einrichten dürfen<br />

und mit unserem tollen Bettsystemen<br />

zu einer Verbesserung der<br />

Schlafqualität betragen können.<br />

Dennis Rhiel<br />

Bümpliz bewegt:<br />

Gepflegte<br />

Handwerkstradition.<br />

Seit 140 Jahren.<br />

Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern<br />

Inserat 1 Bümplizerwoche.indd 1 11.06.2020 10:55:05


10 Quartier <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

UNSICHERE ZUKUNFT FÜR BÜMPLIZER FRIEDHOF<br />

«Eine Aufgabe für eine<br />

oder zwei Generationen»<br />

Der Gemeinderat der Stadt Bern<br />

hat entschieden: es muss gespart<br />

werden. Unter anderem<br />

auch in Bümpliz. Der Friedhof<br />

wird geschlossen und umgewandelt.<br />

Ab 2023 sind keine Bestattungen<br />

und Beisetzungen mehr<br />

möglich. Der zuständige Leiter<br />

Stadtgrün, Christoph Schärer,<br />

erklärt die Situation.<br />

Warum beabsichtigt der Gemeinderat<br />

auf Bestattungen und Beisetzungen<br />

ausgerechnet auf dem<br />

Friedhof Bümpliz zu verzichten?<br />

Für die Bümplizer wichtig zu<br />

wissen: Die nächsten zwei Jahre<br />

ändert sich auf dem Friedhof<br />

noch gar nichts. Erst ab dem 1.<br />

Januar 2023 sollen keine Bestattungen<br />

und Beisetzungen in<br />

neue Gräber mehr stattfinden.<br />

Und bestehende Gräber bleiben<br />

je nach Konzession die nächsten<br />

20 bis 40 Jahre bestehen und<br />

werden weiter gepflegt. Beisetzungen<br />

in bestehende Gräber<br />

bleiben auch nach dem 1. Januar<br />

2023 möglich. Wir sprechen also<br />

von einer langfristigen Umwandlung<br />

des Friedhofs.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Dazu gibt es mehrere Überlegungen.<br />

Die meisten Bestattungen<br />

der vergangenen Jahre waren<br />

Urnenbeisetzungen. Daher hat<br />

sich das Platzbedürfnis geändert<br />

und entspricht nicht mehr dem,<br />

was vor Jahrzehnten geplant worden<br />

ist. Der Friedhof Bümpliz ist<br />

im Vergleich zu den anderen städtischen<br />

Friedhöfen der mit Abstand<br />

kleinste. Der Bremgartenfriedhof<br />

ist sozusagen der Zentralfriedhof<br />

der Stadt mit Angeboten<br />

für die Weltreligionen, einem<br />

Anatomiegrabfeld, Soldatengräbern<br />

und dem Krematorium.<br />

Beim Schosshaldenfriedhof ist<br />

auch die Gemeinde Ostermundigen<br />

Miteigentümerin. Auf dem<br />

Friedhof Bümpliz müssten wir in<br />

den kommenden Jahren viel in<br />

die Infrastruktur investieren.<br />

Zum Beispiel ist der Aufbahrungsraum<br />

sehr in die Jahre gekommen,<br />

auch Einrichtungen für die<br />

Mitarbeitenden oder die Heizung<br />

müssten erneuert werden. Der<br />

Verzicht auf die Sanierung oder<br />

gar einen Neubau sind Teil der<br />

Sparmassnahmen.<br />

Christoph Schärer, Leiter Stadtgrün Bern, setzt auf Transparenz.<br />

Wie glauben Sie, reagiert die<br />

Bümplizer Bevölkerung auf die<br />

Sache?<br />

Eine solche Veränderung wird sicher<br />

Fragen auslösen. Ein Friedhof<br />

ist ein Ort, der von der Bevölkerung<br />

geschätzt wird. Deshalb ist<br />

es uns auch so wichtig, die Quartiervertretungen<br />

und die Betroffenen<br />

bereits jetzt einzubeziehen.<br />

Wie bereits gesagt, gilt der Entscheid<br />

erst ab dem Jahr 20<strong>23.</strong> Dies<br />

verschafft uns die Möglichkeit, Gespräche<br />

zu führen und mit allen<br />

Beteiligten zu sprechen sowie die<br />

Bevölkerung umfassend zu informieren.<br />

Einen Friedhof wie hier in<br />

eine Parkanlage umzuwandeln, ist<br />

immer etwas Aussergewöhnliches<br />

und eine Aufgabe für eine oder<br />

zwei Generationen.<br />

Ist es zumutbar, dass der Bümplizer<br />

Bevölkerung ihr Friedhof<br />

weggenommen wird?<br />

Das können nur die Bevölkerung<br />

und die Politik beantworten. Wir<br />

sehen einerseits das Sparpotential<br />

bei den Betriebs-, Unterhalts- und<br />

Investitionskosten. Andererseits<br />

Foto: zvg<br />

aber auch die Chance, dass die<br />

Umwandlung des Friedhofs längerfristig<br />

dem Stadtteil dient.<br />

Bümpliz wird in den nächsten<br />

Jahren und Jahrzehnten weiter<br />

baulich verdichtet. Und Bümpliz<br />

hat heute noch keine eigentliche<br />

öffentliche Parkanlage. Auch andere<br />

Schweizer Städte sind in der<br />

gleichen Situation. So verfügt zum<br />

Beispiel Basel heute noch über einen<br />

einzigen Friedhof, das Hörnli.<br />

Gibt es Alternativen zur Planung?<br />

Kann man den Bümplizer<br />

Friedhof irgendwie retten?<br />

Diese Frage haben wir uns natürlich<br />

auch gestellt. Eine Teilumwandlung<br />

kommt aus Kostengründen<br />

nicht in Frage, weil Kosten<br />

für die Infrastruktur und den<br />

Betrieb weiterhin bestehen bleiben<br />

würden. Einen anderen Friedhof<br />

können wir nicht umwandeln.<br />

Aufgrund der notwendigen Bestattungsfläche<br />

für die Stadtberner<br />

Bevölkerung brauchen wir die<br />

beiden grossen Friedhöfe. Grössere<br />

Betriebe können zudem wirtschaftlicher<br />

betrieben werden.<br />

Was tun Sie, wenn der Stadtrat<br />

dem Vorschlag des Gemeinderates<br />

nicht zustimmt, und der Friedhof<br />

bleibt? Wo wird dann gespart?<br />

Der Friedhof Bümpliz ist nur ein<br />

Teil der Einsparungen die Stadtgrün<br />

Bern zu erbringen hat. Unsere<br />

Möglichkeiten zu sparen<br />

sind beschränkt: Die Stadt wächst,<br />

aber sie braucht genügend Grünflächen<br />

und Biodiversität, damit<br />

wir dem Klimawandel entgegenwirken<br />

können und damit die Lebensqualität<br />

hoch bleibt. Wir<br />

können einzig schauen, dass wir<br />

Infrastrukturkosten einsparen –<br />

und das geht eben zum Bespiel<br />

beim Friedhof Bümpliz.<br />

Wie sieht das weitere konkrete<br />

Vorgehen aus? Sind die Quartierorganisationen<br />

bereits in den<br />

Prozess involviert worden?<br />

Der Gemeinderat hat vorvergangene<br />

Woche informiert. Wir sind<br />

momentan dabei, eine Arbeitsgruppe<br />

zu bilden. In dieser soll<br />

unter anderem die Quartierkommission<br />

QBB zusammen mit verschiedenen<br />

Kirchgemeinden und<br />

uns vertreten sein. Wir möchten<br />

gerne auch noch andere Beteiligte<br />

mit ins Boot holen. Einen Bestatter<br />

zum Beispiel, oder auch<br />

andere Interessierte. Mit der Arbeitsgruppe<br />

wollen wir Fragen,<br />

Probleme und Bedürfnisse aller<br />

Beteiligten klären. Daher ist es<br />

gut, kommen die Änderungen<br />

auf dem Friedhof erst Anfang<br />

20<strong>23.</strong> Bis dahin haben wir noch<br />

genug Zeit, in Ruhe zu planen,<br />

wie es weitergeht. Wir sind in<br />

diesem Sinne auch sehr offen für<br />

Beiträge. Jeder, der möchte, kann<br />

sich unter friedhof.administration@bern.ch<br />

an uns wenden und<br />

sich mitteilen.<br />

Was soll in Zukunft, nach Auslaufen<br />

der Konzessionsdauer mit<br />

dem Friedhof passieren?<br />

Auch hier möchten wir die Bevölkerung<br />

mit einbeziehen. Ziemlich<br />

sicher wird es eine Parkanlage geben.<br />

Vor gut 100 Jahren ist das<br />

Gleiche mit dem Rosengarten geschehen.<br />

Wir suchen nach einer<br />

einvernehmlichen Lösung mit<br />

der Bevölkerung und wollen daher<br />

offen und transparent arbeiten<br />

und kommunizieren.<br />

Dennis Rhiel


<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Porträt 11<br />

DIE EHER UNGEWÖHNLICHE BETRACHTUNGSWEISE EINES KRIMIS<br />

Gestatten, die Leute<br />

von Schweinheim<br />

alist für Schweineerkrankungen<br />

ist, ja dann… Aber das ordnet<br />

sich dem Gesamtkonzept<br />

unter.<br />

Das neue Buch vom Bümplizer Autor Fritz Kobi heisst «Schweinheim». Der Titel hält, was er verspricht.<br />

Bümplizer Autoren-Legende<br />

Fritz Kobi hat sein neues Buch<br />

«Schweinheim» herausgebracht<br />

und unser Autor Thomas<br />

Bornhauser, selbst Krimischreiber,<br />

hat sich das Buch mal<br />

angeschaut.<br />

Die Frage ist angebracht: Hat<br />

Gottfried Kellers «Die Leute von<br />

Seldwyla» beim Satire-Thriller<br />

Schweinheim vom Bümplizer Autor<br />

Fritz Kobi Pate gestanden? Bei<br />

ihm dreht es sich ebenso um ein<br />

fiktives Dorf in der Schweiz – und<br />

um seine Einwohner. Selber Krimiautor,<br />

habe ich mich an das<br />

neuste Werk des 83-Jährigen<br />

Bümplizers Fritz Kobi herangewagt,<br />

auf eher ungewöhnliche<br />

Weise. Zwei Gemeinsamkeiten<br />

verbinden uns. Erstens die Titel<br />

unserer Bücher. Fritz Kobi wählt<br />

mit «Schweinheim» den Namen<br />

eines fiktiven Dorfes, bei mir heissen<br />

die Krimis unter anderem<br />

«Rüeggisberg» oder «Wengen».<br />

Zweite Übereinstimmung: Wir<br />

beide nennen zu Beginn die<br />

Hauptprotagonisten. Bei beiden<br />

Autoren 33 Leute. Dennoch liegt<br />

der Vorteil bei Fritz Kobi, weil er<br />

seine Leute kürzer beschreibt.<br />

Werde ich mir merken.<br />

Fiktion gegen Realität<br />

Dann ist es aber mit den Parallelen<br />

rassig vorbei, weil «Schweinheim»<br />

ausschliesslich eine Fiktion<br />

ist, eine ganz und gar überdrehte,<br />

derweil sich meine Krimis<br />

– mit Ausnahme der<br />

Handlung, die frei erfunden ist –<br />

an reale Orte und Fakten hält. In<br />

der Buchzusammenfassung von<br />

Schweinheim steht Folgendes zu<br />

lesen: «In einer typischen<br />

Schweizer Vorortsgemeinde hält<br />

der Teufel Einzug. Jeder und jede<br />

misstrauen Jedem und Jeder. Im<br />

Gemeinderat wütet das pure<br />

Chaos, in der Arztklinik und der<br />

Anwaltskanzlei herrscht dubioser<br />

Hochbetrieb, im Eros Park<br />

und unter den Rowdies einer Jugendband<br />

stirbt die Moral. Selbst<br />

Fotos: zvg<br />

von Suiziden, heimtückischen<br />

Mordanschlägen, Vergewaltigungen<br />

und Verschwörungen bleibt<br />

das einst ruhige Schweinheim<br />

nicht verschont.»<br />

Mit Verlaub: Diese Beschreibung<br />

ist noch leicht untertrieben,<br />

was man dann auf 350 Seiten<br />

zu lesen bekommt. Auffallend:<br />

Die Personen- und Strassennamen<br />

kommen ein<br />

bisschen sehr trivial daher,<br />

wenn man um den Arzt Michelangelo<br />

Rösti weiss, um Jakob<br />

Schweissfuss, der am<br />

Sauschwänzchenweg 14 wohnt<br />

– oder um das Bordell Eierkuchen.<br />

Und wenn dann noch Professor<br />

Schwartenleib der Spezi-<br />

Schweinheim von Fritz Kobi ist<br />

im Weber Verlag Thun erschienen.<br />

ISBN-Nummer 978-3-03922-036-6.<br />

350 Seiten, 29 Franken.<br />

www.weberverlag.ch<br />

«Schweinheim, we have a<br />

problem…»<br />

Das Tohuwabohu, das in Schweinheim<br />

ausbricht, ist hingegen sehr<br />

gut strukturiert, die Personen<br />

kommen erst nach und nach zu<br />

ihren Rollen, so dass man sich<br />

nicht gleich auf den ersten 10 Seiten<br />

mit unzähligen Akteuren herumschlagen<br />

muss, die man noch<br />

nicht kennt. Werde ich mir merken.<br />

Mit der zunehmenden Anzahl<br />

Personen nimmt die Handlung<br />

gewaltig Fahrt auf und übertrifft<br />

das Fantasievermögen vieler<br />

Leserinnen und Leser: Eine<br />

Polizei-Aspirantin – Amarona Popolinsky<br />

–, die männerverschlingend<br />

durch die Gegend zieht, vor<br />

nieman(n)dem Halt macht, ein<br />

Gemeindemuni, der ausser Berggipfeln<br />

ebenfalls ziemlich alles<br />

besteigt und gleich zu Beginn bei<br />

Coiffeuse Kassandra mit einer<br />

eher ungewöhnlichen Herausforderung<br />

zu kämpfen hat. In einem<br />

Punkt muss ich den Autor ergänzen.<br />

In einer Passage schreibt er<br />

nämlich, die Welt werde «von Sex<br />

und Geld» regiert. Nicht ganz. Die<br />

Macht hat er zu erwähnen vergessen,<br />

denn erst Macht und Geld<br />

machen sexy… Zusammenfassend:<br />

«Schweinheim» ist kein<br />

Buch für den bestandenen Krimifan,<br />

sehr wohl aber für Leute,<br />

welche die Ecke des höheren<br />

Nonsens suchen.


12 Fokus<br />

<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

MARC BALSIGER VON DER DR. MEYER IMMOBILIEN AG ÜBER DEREN NEUES ERSCHEINUNGSBILD<br />

«Der Pfeil im Quadrat weist<br />

uns die Richtung: vorwärts»<br />

Seit Jahren dient ein rotes<br />

Quadrat als Logo für das Traditionsunternehmen<br />

Dr.Meyer<br />

Immobilien AG. Seit Anfang Jahr<br />

kommt der Hingucker leicht<br />

verändert daher und hat eine<br />

klare Botschaft.<br />

Marc Balsiger, seit 2019 Geschäftsführer,<br />

schildert im Gespräch mit<br />

der BümplizWoche die Hintergründe.<br />

Warum haben Sie das langjährige<br />

Erscheinungsbild geändert?<br />

Bis vor kurzer Zeit drängte sich<br />

eine optische Veränderung nicht<br />

auf. In der Stadt Bern, und vor allem<br />

hier im Westen, sind wir sehr<br />

bekannt. Man muss sich gut überlegen,<br />

ob man eine Traditionsmarke,<br />

die mit Vertrauen und<br />

Identifikation verbunden ist, ändern<br />

will. Aber in den letzten<br />

zehn Jahren haben wir zahlreiche<br />

neue Dienstleistungen realisiert.<br />

Und in der gegenwärtigen Zeit<br />

von Verunsicherung und Einschränkungen<br />

war für uns der<br />

Zeitpunkt gekommen, auch optisch<br />

mit einem neuen, frischen<br />

Auftritt Hoffnung und Zuversicht<br />

in die Zukunft zu signalisieren.<br />

Wir haben uns für ein sanftes Redesign<br />

entschieden, damit der<br />

Wiedererkennungswert nicht verloren<br />

geht. Ein Corporate Desgin-<br />

Handbuch hilft unseren Mitarbeitenden,<br />

das neue Logo nun konsequent<br />

und einheitlich umzusetzen.<br />

Das war bisher nicht der Fall.<br />

Welche Botschaft wollen Sie mit<br />

dem Quadrat vermitteln?<br />

Das Quadrat bedeutet, dass wir als<br />

Marc Balsiger: «Die Immobilienbewirtschaftung bleibt unser Kerngeschäft.» Fotos: pw<br />

Mittler zwischen Mietenden und<br />

Eigentümern versuchen, für alle<br />

die bestmögliche Lösung zu realisieren.<br />

Mit der Durchbrechung des<br />

früheren, kompakten Quadrats hat<br />

sich oben rechts ein Pfeil gebildet.<br />

Dieser Pfeil weist den Kunden –<br />

aber auch unseren Mitarbeitenden<br />

– die Richtung in eine prosperierende<br />

Zukunft. Vorwärts!<br />

Haben Sie mit dem optischen<br />

Auftritt auch Ihr Leitbild geändert?<br />

Wir hatten bis vor zwei Jahren<br />

Leitsätze, die niemand im Unternehmen<br />

richtig kannte und umsetzen<br />

konnte. Deshalb war für<br />

uns bald einmal klar, dass wir solche<br />

Leitsätze nicht top-down von<br />

oben nach unten, sondern bottom-up<br />

von unten nach oben erarbeiten<br />

müssen. So haben wir in<br />

mehreren Workshops als Gemeinschaftswerk<br />

die drei folgenden<br />

Werte kreiert: Zukunfts- und Erfolgsorientiert,<br />

Achtsam und<br />

Wertschätzend sowie Kompetent<br />

und Gewissenhaft. Das sind keine<br />

leeren Worthülsen, sondern verständlich<br />

und im Alltag umsetz-<br />

bar. Jeder kennt an seinem Arbeitsplatz<br />

Situationen, wo er sich<br />

an die Werte erinnern und sie mit<br />

Inhalten füllen kann. Aber es ist<br />

wie in einer Beziehung: Man muss<br />

immer daran arbeiten! Deshalb<br />

haben wir diese drei Leitsätze<br />

überall im Haus, auf Tischplatten,<br />

Wänden, auf dem Fussboden angebracht.<br />

Wie entwickeln sich Ihre<br />

sechs Hauptangebotsbereiche?<br />

Die Immobilienbewirtschaftung<br />

ist nach wie vor<br />

unser Kerngeschäft, damit<br />

ist das Unternehmen gross<br />

geworden. Die Bewirtschaftung<br />

gibt uns zudem<br />

Sicherheit für die zukünftigen<br />

Einnahmen und ist<br />

auf Langfristigkeit ausgelegt.<br />

Aber in den Bereichen<br />

Verkauf, Baumanagement<br />

und Visualisierung<br />

von Objekten dürfen wir<br />

einen riesigen Zuwachs verzeichnen.<br />

Vermarktung und Bewertung<br />

von Immobilien sowie<br />

Beratung im Umgang mit bestehender<br />

Bausubstanz sind in den<br />

letzten Jahren enorm gewachsen.<br />

Wenn wir unseren Job in diesen<br />

Bereichen gut machen, ist es fast<br />

logisch, dass der Hauseigentümer<br />

auch mit anderen Fragen auf uns<br />

zukommt. Vor allem die Liegenschaften<br />

im Westen von Bern haben<br />

beträchtlichen sogenannten<br />

«aufgestauten Unterhalt».<br />

Peter Widmer<br />

EINE STARKE PARTNERIN FÜR IMMOBILIEN<br />

IM WESTEN BERNS<br />

Die Dr. Meyer Immobilien AG punktet mit einem Rundumpaket<br />

an Dienstleistungen sowohl für institutionelle Kunden als auch für<br />

private Hauseigentümer:<br />

• Bewirtschaftung<br />

• Bewertung und Verkauf<br />

• Baumanagement<br />

• Finanzen<br />

• Geschäftsführungen<br />

• Vermarktung<br />

Kontaktieren Sie uns, unsere Türen stehen immer offen:<br />

Dr. Meyer Immobilien AG, Morgenstrasse 83 A, 3018 Bern<br />

031 996 42 52, info@dr-meyer.ch, dr-meyer.ch<br />

Alle Leitsätze wurden im Team erarbeitet. Marc Balsiger präsentiert sie.


<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Auto 13<br />

Kia e-Niro: Stromer für Neueinsteiger<br />

Der Kia eNiro erhielt ein<br />

Facelift. Er bringt alles mit,<br />

was Familien glücklich macht.<br />

Optisch ist das Facelift erst auf<br />

den zweiten Blick zu erkennen.<br />

Auffallender sind die Änderungen<br />

im Innenraum. Das neue<br />

Navi mit 12,5 Zoll Bildschirmdiagonale,<br />

bietet mit App- und<br />

Smartphone-Anbindung das<br />

neuste Level an Konnektivität<br />

und Komfort. Ebenfalls an Bord<br />

sind sämtliche aktuellen Fahrassistenten.<br />

Bequeme Sitze, ein grosses<br />

Platzangebot sowie satte 451<br />

Abendsonne: Der Kia eNiro vereint Crossover und Kombi perfekt.<br />

bis 1405 Liter Ladekapazität im<br />

Heck runden den Eindruck ab.<br />

Reichweite und Leistung<br />

Der eNiro geht mit einem 150 kW<br />

starken Elektromotor an den<br />

Start. Er wird von einer Batterie<br />

mit 64 kWh versorgt. Satte Leistung<br />

beschleunigt den eNiro in<br />

7,8 Sekunden auf Tempo 100. Kia<br />

setzt auf eine hohe Alltagstauglichkeit<br />

wie die Reichweite von<br />

375 Kilometern (im sparsamen<br />

City-Modus sogar 495) verrät. Der<br />

Verbrauchswert (15,9 kWh/100<br />

km) konnte im Test sogar unterboten<br />

werden. Der Kia eNiro ist<br />

ein zukunftsweisendes Elektroauto,<br />

auch für lange Fahrten. Die<br />

Umgewöhnung von einem konventionell<br />

angetriebenen Fahrzeug<br />

ist minimal, was den Umstieg<br />

auf die Elektromobilität ungemein<br />

erleichtert.<br />

Skoda Octavia RS: Der Sportkombi<br />

Skoda baut die Octavia-Baureihe<br />

aus. Zuerst kommt der RS<br />

und kurz danach der Scout<br />

4x4. Wir sind den schnellen<br />

Tschechen gefahren.<br />

Die RS-Variante des Octavia unterscheidet<br />

sich von den zivileren<br />

Skoda Octavia RS: Die Sportversion ist sofort als solche zu erkennen.<br />

Versionen durch zahlreiche optische<br />

und technische Veränderungen.<br />

So trägt der RS einen Kühlergrill<br />

mit schwarzer Umrandung.<br />

Dazu gesellen sich Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer.<br />

Die Assistenzsysteme<br />

sind beim RS alle an<br />

Bord, dazu gibt es zusätzliche digitale<br />

Konnektivitäten. Über Tasten<br />

wird das Doppelkupplungsgetriebe<br />

angesteuert.<br />

Erstarkte Antriebe<br />

Der RS hat ein Sportfahrwerk mit<br />

Fahrwerksregelung. Da ist aber<br />

auch die Vorderachs-Quersperre,<br />

die beim 245 PS starken Fronttriebler<br />

für guten Grip sorgt. Eine<br />

Fahrt mit dem TSI offenbarte ein<br />

enorm durchzugstarkes Fahrzeug<br />

mit tollem Sound. Präzises Lenkverhalten<br />

ist gepaart mit standhaften<br />

Bremsen. Es macht wirklich<br />

Spass, den RS zu lenken. Der<br />

RS gibt es in den drei Versionen<br />

1.4 TSI PHEV, 2.0 TSI und 2.0 TDI<br />

4x4. Beide Benziner sind 245 PS<br />

stark, der Diesel hat 200 PS. Die<br />

Preise liegen zwischen 46 390 und<br />

49 930 Franken.<br />

Boxenstopp<br />

Citroën C3<br />

Nach dem Facelift wird beim Citroën<br />

C3 sogar das Dach in das Design<br />

mit einbezogen. Die Airbumpers<br />

an der Flanke, die schwarz<br />

eingefassten Radläufe und die<br />

dynamisch gestaltete Frontpartie<br />

sorgen für Eigenständigkeit. Die<br />

Platzverhältnisse sind auch für<br />

vier Erwachsene ausreichend. Er<br />

ist leicht und optimal auf Sparsamkeit<br />

getrimmt (3,6 bis 4,7 l/100<br />

km). Ihm stehen 83 bis 110 PS ab<br />

16 990 Franken zur Verfügung.<br />

Viel Spass fährt mit.<br />

Jeep Renegade 4xe<br />

Der kleine Jeep hat einen nachladbaren<br />

Hybridantrieb erhalten.<br />

Aus dem 1,3-l-Turbomotor und<br />

der Elektromaschine ergeben<br />

sich zusammen 177 kW sowie ein<br />

Drehmoment von 270 Nm. Weil<br />

der E-Motor an der Hinterachse<br />

liegt, ergeben sich Allradantrieb<br />

und sehr gute Fahrleistungen bei<br />

kleinem Verbrauch. Mit guter<br />

Ausstattung kostet der Jeep über<br />

50 000 Franken, aber er kann locker<br />

als Geländewagen bezeichnet<br />

werden.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

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Schlieren. Der Abschluss eines Leasingvertrags ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Gültig bis zum 31.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />

Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />

Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />

Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />

Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />

Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch<br />

Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />

Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch<br />

Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />

Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />

Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten<br />

Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst,<br />

durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der<br />

Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt.<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Anfragen für redaktionelle Berichterstattung<br />

Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />

Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-Mail an:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung oder<br />

Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über Ihre Anfragen<br />

keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert werden.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung.<br />

Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit<br />

der jenigen der Redaktion decken.<br />

IMS Medien AG


<strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />

PHILIPP EBNETER: DER BÜMPLIZER MANAGTE 17 JAHRE LANG DIE FUSSBALL-NATIONALMANNSCHAFT<br />

Der ewig Reisende ist<br />

endlich sesshaft geworden<br />

Begonnen hat Philipp Ebneters<br />

Karriere als Fussballer, Spielertrainer,<br />

Trainer und Teammanager<br />

in Bümpliz, vor Garagentoren, auf<br />

Rasenplätzen und auf der Bodenweid.<br />

Was folgte, war ein Leben<br />

mit dem Fussball und für die<br />

schönste Nebensache der Welt.<br />

Als Zehnjähriger spiele er zum ersten<br />

Mal bei den Junioren des FC<br />

Bümpliz, 1978 begann er eine Lehre<br />

als KV-Stift – selbstverständlich<br />

beim Schweizerischen Fussballverband,<br />

dem er bis zum heutigen Tag<br />

während mittlerweile 43 Jahren<br />

treu geblieben ist. «Nach der Lehre<br />

arbeitete ich zuerst in der Buchhaltung,<br />

kam mit dem Ticketing in<br />

Kontakt und nebenbei betreute ich<br />

als Teammanager auch die U21-<br />

Auswahl», blickt Philipp Ebneter<br />

auf seine ersten 20 Jahre im SFV<br />

zurück. Weil er nebenbei noch –<br />

von 1972 bis 1986 – zusammen mit<br />

René und Alain Sutter bei dem aus<br />

der Fusion der Vereine Rotweiss<br />

Bümpliz und FC Bümpliz entstandenen<br />

SC Bümpliz 78 spielte, später<br />

als Spieler, Spielertrainer und Trainer<br />

der Reihe nach bei Burgdorf,<br />

Kirchberg, Rapid Ostermundigen,<br />

SC Bümpliz 78 und bis 2001 beim<br />

FC Schönbühl tätig war, blieb keine<br />

zusätzliche Zeit für noch aufwendigere<br />

Funktionen im SFV. Mit der<br />

Aufgabe der Trainertätigkeit begann<br />

dann für Philipp Ebneter<br />

auch im SFV ein neues Kapitel.<br />

17 Jahre Teammanager<br />

Von 2001 bis 2018 organisierte Philipp<br />

Ebneter sämtliche Auslandreisen<br />

der A-Nationalmannschaft<br />

und zeichnete auch für die Zusammenzüge<br />

im eigenen Land verantwortlich.<br />

Rekognoszierung, Spieler-Aufgebote,<br />

Reisedispositionen,<br />

Philipp Ebneter: Torjubel für den SC Bümpliz.<br />

ZUR PERSON<br />

Philipp Ebneter wurde am 10. November 1962 in Bern geboren. Er<br />

begann in Bümpliz mit Fussballspielen, war Spieler, Spielertrainer und<br />

Trainer in diversen Vereinen der Region. Als Teammanager reiste er mit<br />

der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft 17 Jahre lang um die Welt.<br />

Foto: zvg<br />

Hotelauswahl, Trainingsplätze, Erstellen<br />

der Tagesprogramme, all<br />

dies und vieles mehr fiel in dieser<br />

Zeit in den Aufgabenbereich des<br />

Bümplizers, in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Trainer, dem Delegierten<br />

der Nationalmannschaft,<br />

dem Kommunikationschef und<br />

den Ärzten. Zu Beginn seiner Tätigkeit<br />

war der temperamentvolle<br />

Argentinier Enzo Trossero Coach<br />

des Teams, drei weitere Trainer<br />

und weit über 100 Spiele mit der<br />

Nationalmannschaft sollten folgen,<br />

eingeschlossen drei EURO-<br />

Endrunden und vier FIFA-Weltmeisterschaften,<br />

dazu die Olympischen<br />

Spiele 2012 in London. Tirana,<br />

Tiflis, Moskau, Istanbul,<br />

Chisinau, Podgorica, Reykjavik,<br />

Sao Paulo, Durban oder Torshavn,<br />

eine kleine Auswahl der Orte auf<br />

der ganzen Welt, an denen Ebneter<br />

rekognoszierte und die Nationalmannschaft<br />

zu den Spielen begleitete.<br />

«Es war eine stressige<br />

aber ebenso spannende Zeit mit<br />

vielen wunderschönen Erinnerungen»,<br />

blickt Ebneter zurück. «Vor<br />

allem mit den älteren Spielern bestehen<br />

die Kontakte noch heute<br />

und gerne erinnere ich mich auch<br />

an die Anfangszeiten. Damals<br />

durfte ich im Training bei Köbi<br />

Kuhn beispielsweise noch im Fussball-Tennis<br />

mitspielen, die Stim-<br />

mung war familiär und locker und<br />

wenn sich zwischendurch einmal<br />

die Gelegenheit ergab, genossen<br />

die Spieler und der Staff gemeinsam<br />

gemütliche Stunden, beispielweise<br />

an einem Grillabend.»<br />

Schluss nach der WM 2018<br />

Nach der WM 2018 in Russland<br />

hatte Philipp Ebneter genug vom<br />

ewigen Reisen und vom unsteten<br />

Leben. Der Begleittross rund um<br />

die Nationalmannschaft war in<br />

den vergangenen Jahren ständig<br />

grösser geworden, die familiäre<br />

Atmosphäre und der Zusammenhalt<br />

nicht mehr so intensiv, und<br />

so entschloss der Teammanager,<br />

sich im SFV wieder anderen, ruhigeren<br />

Aufgaben zu widmen. Der<br />

Chef Ticketing, zuständig für Eintrittskarten<br />

im In- und Ausland<br />

und den Vorverkauf, ging in Pension,<br />

und so lag es für Philipp Ebneter<br />

nahe, diese Stelle, deren<br />

Aufgabenbereich er ja bereits<br />

kannte, zu übernehmen. Statt auf<br />

der ganzen Welt umherzureisen<br />

und sich um das Wohlbefinden<br />

der Stars wie Yann Sommer, Gelson<br />

Fernandes, Kevin Mbabu<br />

oder Denis Zakaria zu kümmern,<br />

pendelt er jetzt nur noch zwischen<br />

seinem Wohnort Stettlen<br />

und dem Haus des Fussballs in<br />

Muri hin und her. Und derzeit ist<br />

der Arbeitsweg wegen Corona im<br />

Home-office noch kürzer. Der<br />

ewig Reisende ist endlich sesshaft<br />

geworden.<br />

Pierre Benoit<br />

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Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

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Fax 031 388 50 40.<br />

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18 Uhr durchgehend.<br />

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Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

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(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

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etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 24. MÄRZ BIS DIENSTAG, 6. APRIL <strong>2021</strong><br />

Ein Osterfest<br />

mit Gottes Segen<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

www.buempliz.refbern.ch<br />

Kirche in Corona-Zeiten<br />

Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />

können die Veranstaltungen<br />

der Kirchgemeinde Bümpliz<br />

nur vereinzelt stattfinden. Bitte informieren<br />

Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />

oder bei den Schaukästen<br />

beim Kirchgemeindehaus.<br />

Abdankungen<br />

und Notfallseelsorge:<br />

Es dürfen maximal 50 Personen<br />

an Trauerfeiern und Bestattungen<br />

teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />

In Innenräumen und<br />

dem Friedhoffreigelände gilt<br />

Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />

werden erhoben und für 14<br />

Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />

Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />

Hause. Dies wird auch besonders<br />

S.K.<br />

gefährdeten Personen empfohlen.<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />

ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />

und die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

20.bis 26. <strong>März</strong>: Pfrn. Adelheid<br />

Heeb, 076 302 21 38<br />

27. <strong>März</strong> bis 2. April: Pfrn. Barbara<br />

Studer, 031 992 12 28<br />

3.bis 9. April: Pfr. Martin Schranz,<br />

031 981 17 25<br />

Gottesdienste<br />

Goldene Konfirmation<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Vor 50 Jahren feierten Sie Ihre<br />

Konfirmation. Erinnern Sie sich<br />

noch an den Gottesdienst, vielleicht<br />

an Ihren Konfirmationsspruch<br />

und an die Familienfeier?<br />

Wie Sie 1970 oder 1971, mit Ihren<br />

etwa 16 Jahren, vom Pfarrer den<br />

Segen empfingen – auf Ihrem Weg<br />

vom Kind zum Erwachsenen?<br />

Herzlich laden der Kirchgemeinderat<br />

und das Team der Reformierten<br />

Kirchgemeinde Bümpliz<br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />

von vielen Blätter eines.<br />

Das eine Blatt man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses eine Blatt allein<br />

war Teil von meinem Leben.<br />

Drum wird dies eine Blatt allein<br />

mir immer wieder fehlen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten,<br />

meinem Schwager, Onkel und Freund<br />

Heinrich (Heinz) Kipfer<br />

15. August 1932 – 02. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

In einer schönen Morgendämmerung, bei weit geöffnetem Fenster, durfte er<br />

seine Beschwerden ablegen und friedlich einschlafen.<br />

Domicil Schwabgut<br />

3018 Bern<br />

Traueradresse:<br />

Herda Kipfer<br />

Normannenstr. 37<br />

3018 Bern<br />

Die Trauernden:<br />

Herda Kipfer-Geisselhart<br />

Margrith Pahl<br />

Ann Kipfer-Borghuis<br />

Christoph und Hildi Riedo mit Familie<br />

Ivo und Elisabeth Zurkinden<br />

Veronika Wanzenried<br />

Maya Rolli<br />

Verwandte und Freunde<br />

Der Trauergottesdienst fand aufgrund der aktuellen Covid-Situation im engeren<br />

Familien- und Freundeskreis statt.<br />

Wir danken allen, die Heinz in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft<br />

begegnet sind. Besonders danken wir dem Team des Domicils Schwabgut für die<br />

liebevolle Betreuung und Pflege.<br />

Sie zur Goldenen Konfirmation<br />

ein! Im Gottesdienst möchten wir<br />

auf die vergangenen 50 Jahre zurückschauen<br />

und uns stärken lassen<br />

für den Weg in die Zukunft.<br />

Anschliessend sind Sie und Ihre<br />

Angehörigen zu einem reichhaltigen<br />

Apéro ins Kirchgemeindehaus<br />

eingeladen. Damit wir planen<br />

können, bitten wir Sie um<br />

Ihre schriftliche Anmeldung.<br />

Falls Sie jemanden kennen, der<br />

vor 50 Jahren konfirmiert wurde,<br />

dessen Adresse wir aber nicht herausgefunden<br />

haben, melden Sie<br />

es uns bitte. Besten Dank.<br />

Leitung: Pfr. Philipp Koenig und<br />

Caroline Prato, Sozialdiakonie<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61 (Di<br />

bis Do), caroline.prato@refbern.ch<br />

Gottesdienst am Gründonnerstag<br />

Gründonnerstag, 1. April, 20 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Ein neues Gebot gebe ich euch<br />

(Joh 13,34). Mit Pfr. Martin<br />

Schranz, Matteo Pastorello, Orgel<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />

martin.schranz@refbern.ch<br />

Gottesdienst am Karfreitag<br />

Karfreitag, 2.April, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Mit Pfrn. Barbara Studer, Juan<br />

Mateo Revilla, Cello, Matteo Pastorello,<br />

Orgel<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Ostermorgen-Feier<br />

Sonntag, 4. April, 6 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Sinnlich erleben wir, wie die Dunkelheit<br />

hell wird und feiern mit<br />

viel Musik. Das anschliessende<br />

Osterzmorge fällt aus. Mit Pfr.<br />

Stefan Ramseier und Team, Brassband<br />

«BrassoDio», Matteo Pastorello,<br />

Orgel<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Ostergottesdienst<br />

Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Mit Pfr. Philipp Koenig, Janine<br />

Schweizer, Lernvikarin, Jonas<br />

Winteregg, Trompete, Matteo Pastorello,<br />

Orgel<br />

Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14,<br />

philipp.koenig@refbern.ch<br />

Ostergottesdienst<br />

Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35


Kirchen<br />

17<br />

Mit Pfrn. Cornelia Nussberger, Jonas<br />

Jenzer, Panflöte, Hans Peter<br />

Graf, Orgel. Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />

031 926 13 37,<br />

cornelia.nussberger@refbern.ch<br />

Hinweis<br />

Die Gottesdienste (Stand 17.3.21)<br />

sind offen für je 50 Personen in<br />

den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />

Für alle Veranstaltungen<br />

gilt Maskenpflicht und Contact<br />

Tracing. Bitte bleiben Sie mit<br />

Krankheitssymptomen zu Hause.<br />

Bitte informieren Sie sich direkt<br />

bei der verantwortlichen Person,<br />

ob es «freie» Plätze hat.<br />

Für alle<br />

Menschen im Schatten des<br />

Kreuzes<br />

Freitag, 26. <strong>März</strong>, 18.30 bis 19<br />

Uhr, Matthäuskapelle EMK, Bernstrasse<br />

64.Ökumenische Abendandachten<br />

in der Fastenzeit<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21<br />

38, adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Für Kinder und Familien<br />

David - Ein Kleiner kommt ganz<br />

gross raus!<br />

Montag bis Mittwoch, 12. bis 14.<br />

April, jeweils 10 bis 16 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Während der Kinder-Bibel-Tage<br />

hören wir die biblische Geschichte<br />

vom Hirtenbuben David, der<br />

den grossen starken Krieger Goliath<br />

besiegte und später ein ganz<br />

mächtiger und berühmter König<br />

wurde. Wir spielen und basteln<br />

zusammen drinnen und möglichst<br />

oft auch draussen.<br />

Leitung: Marianne Lobsiger und<br />

Team. Teilnahme: Kindergartenkinder<br />

bis und mit 4. Klasse, Teilnehmerzahl<br />

beschränkt. Kosten:<br />

Fr. 30.-. Anmeldeschluss: Dienstag,<br />

6. April <strong>2021</strong><br />

Marianne Lobsiger, 079 360 37 40,<br />

marianne.lobsiger@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />

gibt den Rahmen.<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Virtueller Jugendtreff auf<br />

Discord<br />

Der Jugendtreff im Internet richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

ab der 3. Klasse aufwärts.<br />

Den Link könnt ihr beziehen bei<br />

den Jugendarbeitenden der<br />

Kirchgemeinde Bümpliz.<br />

Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />

christian.siegfried@refbern.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

www.bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />

Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain,<br />

Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />

Das Café mondiaL bleibt bis auf<br />

weiteres geschlossen.<br />

Wann genau das öffentliche Leben<br />

wieder Fahrt aufnehmen<br />

wird, ist ungewiss.<br />

Bitte informieren Sie sich deshalb<br />

zur aktuellen Situation auf der<br />

Webseite bethlehem.refbern.ch,<br />

in den Schaukästen bei der Kirche<br />

oder im Sekretariat bei Angelika<br />

Fischer, 031 996 18 40. Danke<br />

für Ihr Verständnis.<br />

Gottesdienste<br />

Gründonnerstag, 1. April, 20 Uhr,<br />

Liturgische Abendfeier, Pfrn. Elisabeth<br />

Gerber, Pfr. Hans Roder,<br />

Pfr. Luzius Rohr.<br />

Karfreitag, 2. April, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber,<br />

Christoph Mäder, Trompete, Ivo<br />

Zurkinden, Orgel.<br />

Sonntag, 4. April, 10 Uhr, Ostergottesdienst,<br />

Pfr. Luzius Rohr, 3. Klasse<br />

KUW, Ivo Zurkinden, Orgel. Alle<br />

Gottesdienste auch als Livestream:<br />

www.bethlehem.refbern.ch<br />

In der Kirche und den öffentlich zugänglichen<br />

Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt Maskentragpflicht.<br />

Veranstaltungen allgemein<br />

Brot zum Teilen<br />

Beim Kauf eines Bethlehembrot<br />

bei der Bäckerei Sterchi, gehen in<br />

der Fastenzeit 50 Rappen an «Brot<br />

für alle».<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

www.emk-bern.ch<br />

Gottesdienste<br />

Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

zur Fastenzeit in der<br />

Evan. – meth. Kirche<br />

Freitag., 26. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 18:30 Uhr<br />

«Menschen im Schatten des Kreuzes»<br />

Gottesdienst zu Palmsonntag<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />

mit Pfarrerin Christine Maurer<br />

Gottesdienst zu Karfreitag mit<br />

Abendmahlsfeier<br />

Freitag, 2. April <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />

mit Pfarrerin Esther Baier<br />

Ostergottesdienst<br />

Sonntag, 4. April <strong>2021</strong>, 10:00 Uhr<br />

mit Pfarrer Martin Streit<br />

Informationen bei<br />

Martin Streit, martin.streit@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 382 02 44<br />

Esther Baier, esther.baier@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 992 15 91<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

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Gottesdienste<br />

Die Teilnehmerzahl an Gottesdiensten<br />

in der Kirche ist auf Anordnung<br />

der Behörden zurzeit auf<br />

maximal 50 Personen beschränkt,<br />

und es besteht Maskenpflicht. Für<br />

die Teilnahme an den Sonntagsgottesdiensten<br />

muss zwingend<br />

eine Anmeldung via Doodle erfolgen.<br />

Die Gottesdienste werden<br />

auch via Zoom-Meeting übertragen<br />

(die entsprechenden Links<br />

sind beim Vorsteher erhältlich).<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 28.03. 09:30 Uhr<br />

(mit Doodle-Anmeldung und via<br />

Zoom-Meeting)<br />

Karfreitag, 02.04. 09:30 Uhr<br />

(mit Doodle-Anmeldung und via<br />

Zoom-Meeting)<br />

Ostersonntag, 04.04. 09:30 Uhr<br />

(mit Doodle-Anmeldung und via<br />

Zoom-Meeting)<br />

Donnerstag, 08.04. 20:00 Uhr<br />

(via Zoom-Meeting)<br />

Französische Kirche<br />

Zeughausgasse 8, Berne<br />

www.egliserefberne.ch<br />

Dimanche 2 mai, 10h, culte<br />

Pasteur Philippe Nicolet. À<br />

l’orgue: Antonio Garcia<br />

Dimanche 9 mai, 10h, (dédoublé?) culte<br />

de confirmations avec sainte cène<br />

Pasteur Olivier Schopfer. À<br />

l’orgue: Antonio Garcia<br />

Jeudi de l’Ascension 13 mai, 10h,<br />

culte. Pasteur Olivier Schopfer. À<br />

l’orgue: Antonio Garcia<br />

Dimanche 16 mai, 10h, culte<br />

Culte préparé par Maria Gafner,<br />

SV et Lucienne Coray. À l’orgue:<br />

Antonio Garcia<br />

Dimanche de Pentecôte 23 mai,<br />

10h, culte avec sainte cène<br />

Pasteur Ion Karakash. Musiciens:<br />

Antonio Garcia et Brigitte Scholl<br />

Dimanche 30 mai, 10h, culte<br />

Pasteur Olivier Schopfer. À<br />

l’orgue: Antonio Garcia<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


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der Deutschen Gütegemeinschaft<br />

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www.emissionslabel.de<br />

20 Letzte <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Frohe Ostern!<br />

Ostern steht vor der Tür. Sie<br />

werden diese Ausgabe rund<br />

anderthalb Wochen vor dem<br />

Fest in den Händen halten und<br />

die nächste wird erst nach dem<br />

Fest erscheinen.<br />

Dennoch möchten wir Ihnen bereits<br />

jetzt Frohe Ostern wünschen<br />

und Sie gleichzeitig einladen, uns<br />

ihre schönsten Ostergedecke und<br />

-fotos zuzusenden. Diese werden<br />

wir dann in der kommenden Ausgabe<br />

der BümplizWoche veröffentlichen.<br />

Senden Sie uns bitte Ihre<br />

Fotos und eine kurze Beschreibung<br />

bis Mittwoch, 31. <strong>März</strong> an redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Als kleinen<br />

Ostervorgeschmack gibt es für<br />

die kleinsten Leserinnen und Leser<br />

etwas zum ausmalen (siehe unten).<br />

Die Grösseren dürfen sich gerne<br />

bei unserem Autor Thomas Bornhauser<br />

melden und bei seinem Ex-<br />

AUSMALBILD<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 6. April <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Mittwoch, 31. <strong>März</strong> / 15 Uhr<br />

periment mitmachen (siehe Kolumne<br />

auf dieser Seite). Ihre<br />

BümplizWoche-Redaktion. drh<br />

Kolumne<br />

Thomas<br />

Bornhauser<br />

Buchautor<br />

Foto: SRF<br />

Liebe Jugendliche<br />

Gut möglich, dass ihr die<br />

BümplizWoche nicht regelmässig<br />

lest. Das möchten wir ändern,<br />

indem wir künftig Teenager<br />

zu Wort kommen lassen.<br />

Keine Angst! Ihr kriegt jetzt keine<br />

zusätzlichen Hausaufgaben.<br />

Ihr sollt mir nur Red und Antwort<br />

stehen. Okay, ich gebe es<br />

zu: Seit meiner Schul- und Ausbildungszeit<br />

sind einige Jahre<br />

vergangen, ich mag in euren<br />

Augen durchaus ein Gruftie<br />

sein. Weil aber selbst ich einmal<br />

jung war, interessiert mich,<br />

was Teenager heute so treiben,<br />

also Jugendliche zwischen 13<br />

und 19. Ich frage in meiner<br />

Sprache, ihr antwortet mir in<br />

eurer Sprache. Erzählt mir und<br />

den Lesenden der BümplizWoche,<br />

wie es so ist, heute jung zu<br />

sein. Und vieles andere mehr.<br />

Anschliessend schreibe ich ein<br />

Porträt über euch. Deal? Nach<br />

Ostern legen wir los. Falls du<br />

Lust hast, melde dich bitte:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Bis dann, ich freue mich!<br />

DER AUTOR<br />

Thomas Bornhauser lebt in<br />

Wohlen und schreibt jedes Jahr<br />

einen Kriminalroman. Mit der<br />

gleichen Leidenschaft hat er auch<br />

mehrere Chäsereien-Führer<br />

geschrieben.<br />

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Di. bis Fr. 10:00 - 12:00 und 13:30 - 18:30 Uhr<br />

Sa. 9:00 - 16:00 Uhr • Montags geschlossen<br />

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