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TE KW 13

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Nr. <strong>13</strong>, 14. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 31. März/1. April 2021<br />

„Geben<br />

für<br />

Leben“<br />

Foto: privat<br />

Vorbildlich: Die Telferin Julia Saurer hat<br />

ihre Stammzellen gespendet und dadurch<br />

das Leben eines gleichaltrigen<br />

männlichen Engländers verändert.<br />

Seite 4<br />

Zirl Telfs/Pfaffenhofen Scharnitz<br />

Noch keine Ringen um einen Ärger wegen<br />

Einigung mit „Eglo“ ÖBB-Verkaufsraum Parkchaos in der „Länd“<br />

Seite 3 Seite 5 Seite 6<br />

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So war es früher...<br />

Das war ein ganz besonderer<br />

Tag in der 30-jährigen Amtszeit<br />

des Telfer Bürgermeisters Helmut<br />

Kopp: Am 16. Oktober 1998<br />

konnte der Langzeit-Gemeindechef<br />

die Hohe Munde, den<br />

prächtigen Telfer Hausberg, in<br />

den Besitz der Marktgemeinde<br />

übernehmen – mit Tränen in den<br />

Augen, wie es in einem Zeitungsartikel<br />

heißt.<br />

Der Zeremonie auf dem Berggipfel,<br />

zu der Kopp auch fünf Alphornbläser<br />

einfliegen hatte lassen,<br />

war ein Tauschgeschäft mit den<br />

Bundesforsten vorausgegangen.<br />

Das imposante Kalksteinmassiv,<br />

mit dem nicht nur Kopp, sondern<br />

auch viele andere Telferinnen<br />

und Telfer große Emotionen verbinden,<br />

gelangte damit auch formaljuristisch<br />

in den Besitz der<br />

Gemeinde.<br />

Besiegelt wurde der ungewöhnliche<br />

„Deal“ mit einer Bronzetafel,<br />

die Bundesforste-Chef<br />

Bernhard Delong (l.) und Bürgermeister<br />

Kopp beim Gipfelkreuz<br />

präsentierten. Das herrliche<br />

Herbstwetter interpretierte der<br />

Gemeindechef als Zeichen dafür,<br />

dass die Aktion „gottgefällig“ sei.<br />

Rechts im Bild: Alois Bernhard<br />

und Bernhard Mariani von der<br />

Telfer Bergrettung. (Foto: Wilfried<br />

Schatz)<br />

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Brunner, (upi) Albert Unterpirker, (wfrm)<br />

Nathalie Kirchler, (mede) Median Dedic,<br />

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Rangger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth<br />

Kathrein, Glanzlicher: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 91.721<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

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sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

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Letztes Viertel am 4. April 2021<br />

um 11.03 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 31. März/1. April 2021


Marktgemeinde Zirl nagt nicht am Hungertuch<br />

Rechnungsabschluss 2020 abgesegnet, Finanzlage ist stabil – „Eglo Immobilien“ ließ Brückenneubau stoppen<br />

Der Zirler Bürgermeister Thomas Öfner (SPÖ) eröffnete vergangenen<br />

Donnerstag mit gemischten Erwartungen die Gemeinderatssitzung.<br />

Ging es doch um die Beschlussfassung für die Eröffnungsbilanz<br />

2020 und um das OK für den Rechnungsabschluss<br />

vom vergangenen Haushaltsjahr. Der erste Tagesordnungspunkt<br />

erhielt ein einstimmiges Votum, die Jahresrechnung 2020 wurde<br />

mit <strong>13</strong>:6 Stimmen genehmigt. „Wir haben 2020 trotz der Pandemie<br />

wirtschaftlich gut über die Bühne gebracht“, umschreibt Öfner<br />

die Finanzlage der Marktgemeinde Zirl.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zuerst die wichtigsten Eckdaten<br />

zum Rechnungsabschluss 2020. Das<br />

kumulierte Nettoergebnis (Gewinn)<br />

betrug mit Ende des Rechnungsjahres<br />

814.546,57 Euro. Der Überschuss<br />

im laufenden Haushalt beläuft sich<br />

auf 1.155.975,05 Euro. Die Verringerung<br />

der liquiden Mittel beträgt<br />

im Vergleich zum Vorjahr minus<br />

525.877,89 Euro, der Endstand beläuft<br />

sich somit auf 252.877,89 Euro.<br />

Der Vermögenshaushalt wies per 31.<br />

Dezember 2020 sowohl auf der Aktiva-<br />

als auch auf der Passivaseite einen<br />

Endbestand von 79.868.280,60<br />

Euro aus. „Trotz massiver finanzieller<br />

Einbußen, bedingt durch die Covid<br />

19-Pandemie, konnte die Marktgemeinde<br />

Zirl das Rechnungsjahr 2020<br />

positiv abschließen. Dies gelang einerseits<br />

durch Sparmaßnahmen und<br />

andererseits durch Stundungen von<br />

Darlehen. Um dringend notwendige<br />

Infrastrukturmaßnahmen tätigen zu<br />

können, wurden GAF-Fördermittel<br />

des Landes und KIG-Mittel des<br />

Bundes lukriert. 2020 war für den<br />

Gemeinderat und für die Mitarbeiter<br />

in der Finanzverwaltung der Marktgemeinde<br />

ein herausforderndes Jahr,<br />

ich bedanke mich bei allen für den<br />

großartigen Einsatz“, erklärte Bürgermeister<br />

Thomas Öfner am Tag<br />

nach der Gemeinderatssitzung bei<br />

einem Pressefoyer.<br />

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Zahnarzt<br />

Lars Vongehr<br />

ZIRL WILL FLÜCHTLINGE<br />

AUFNEHMEN. Zwei größere Investitionen<br />

wurden 2020 vom Zirler<br />

Gemeinderat vorerst auf Eis gelegt.<br />

Nämlich die letzte Baustufe zur<br />

Friedhofserweiterung (Urnengräber)<br />

und die Errichtung einer Kompostieranlage.<br />

Beide Projekte sollen<br />

aber zeitnah in Angriff genommen<br />

werden. Einstimmig beschlossen<br />

wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung,<br />

dass in der Mittelschule<br />

die veraltete Heizanlage durch eine<br />

Holzschnitzelheizung ersetzt wird.<br />

Für die Finanzierung ist auch eine<br />

Förderung aus dem GAF-Topf vorgesehen.<br />

Die Bürgermeisterliste „Für<br />

Zirl - Liste Thomas Öfner“ stellte<br />

bei der Sitzung den Antrag auf einen<br />

Grundsatzbeschluss, in der Marktgemeinde<br />

Flüchtlinge aus Lagern an<br />

der EU-Außengrenze aufzunehmen.<br />

Dem Grundsatzbeschluss wurde<br />

mehrheitlich zugestimmt. Öfner<br />

dazu: „Egal, ob Familien oder Kinder,<br />

diesen Menschen muss geholfen<br />

werden!“<br />

NOCH EIN KREISVER-<br />

KEHR. Wie die RUNDSCHAU<br />

bereits berichtete, wird auf der<br />

Völser Landesstraße L11 im Bereich<br />

des „RBA-Betonwerkes“ ein Kreisverkehr<br />

errichtet. Einen weiteren<br />

Kreisverkehr wünscht nun die Asfinag<br />

bei der Autobahnauffahrt Zirl-<br />

West. Die Marktgemeinde Zirl wird<br />

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„Eglo“ ließ wegen der Meinungsverschiedenheiten den Bau der neuen Brücke über<br />

den Schlossbach stoppen. Wie es nun weiter geht, ist noch offen. RS-Foto: Schnöll<br />

sich vorerst an den Baukosten nicht<br />

beteiligen. Die Asfinag wird nun<br />

gebeten, den Baubeginn um ein bis<br />

zwei Jahre zu verschieben.<br />

UNFAIR. Noch keine Einigung<br />

gibt es mit „Eglo Immobilien“, die<br />

bekanntlich westlich des Schlossbaches<br />

eine Wohnanlage errichten<br />

will und derzeit mit der Marktgemeinde<br />

im Clinch liegt. Unter<br />

anderem geht es auch um die Zufahrtsbrücke<br />

über den Schlossbach,<br />

die bereits im Bau ist. „Eglo“ hat allerdings<br />

die Bauarbeiten eingestellt.<br />

Bürgermeister Öfner will noch<br />

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(beim DEZ-Gelände – Haus Stimpfl/Internorm)<br />

diese Woche mit Vertretern der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

ein Gespräch wegen eines Notüberganges<br />

über den Schlossbach führen.<br />

Der Fuß- und Radweg über den<br />

Bach ist eine beliebte Abkürzung<br />

von den westlich gelegenen Siedlungen<br />

zur Bahnhofstraße. „Was<br />

Eglo betrifft, befinde ich mich derzeit<br />

in einer Nachdenkpause. Ich<br />

suche nach einer Lösung, die ich<br />

dann mit Eglo ausloten will. Mit<br />

dem Baustopp für die neue Brücke<br />

wird gegenüber der Marktgemeinde<br />

Zirl Druck aufgebaut und das ist<br />

unfair!“<br />

Polizeieinsatz beendete Saufgelage in Leutasch<br />

(GeSch) In einer Wohnung in Leutasch<br />

wurde am vergangenen Freitag<br />

trotz Covid-Verbot tüchtig abgefeiert.<br />

Gegen elf Uhr nachts sind sich die<br />

vier ziemlich betrunkenen Partytiger,<br />

drei junge Männer im Alter von 20<br />

und 21 Jahren sowie eine 18-jährige<br />

Jugendliche heftig in die Haare geraten.<br />

Der Streit artete derart aus, dass<br />

Anrainer über Notruf die Polizei alarmierten.<br />

Die Beamten fanden in dem<br />

Raum nicht nur die vier Streithansln,<br />

sondern auch einen CO2-Revolver<br />

und eine Packung Munition, bestehend<br />

aus ca. 700 Stahlkugeln vor. Das<br />

Quartett wurde wegen Übertretung<br />

der Covid 19-Bestimmungen bei der<br />

BH Innsbruck angezeigt, der 21-jährige<br />

Wohnungsbesitzer, gegen den ein<br />

rechtskräftiges Waffenverbot besteht,<br />

wurde zudem noch wegen des Vergehens<br />

nach dem Waffengesetz zur Anzeige<br />

gebracht. Waffe und Munition<br />

wurden sichergestellt, verletzt wurde<br />

bei dem Zwischenfall glücklicherweise<br />

niemand.<br />

Zahnärztin<br />

Katrin Genzen<br />

31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Telferin wurde zum lebenden Rettungsanker<br />

Julia Saurer hat ihre Stammzellen gespendet und sprach mit der RUNDSCHAU über ihre Erfahrung<br />

Stammzellenspender sind für manche Menschen im Kampf gegen<br />

Leukämie und andere Blutkrankheiten der letzte Rettungsanker.<br />

Wenn Chemotherapie und andere Bestrahlungen nicht anschlagen,<br />

beginnt die Suche nach einem passenden Spender. Julia Saurer aus<br />

Telfs hat sich als solcher typisieren lassen. Ein Jahr später erhält sie<br />

eine Nachricht und verändert durch die Spende ihrer Stammzellen<br />

das Leben eines gleichaltrigen jungen Mannes aus England.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

„Ich habe mich Ende 2018 in der<br />

eco telfs typisieren lassen. Das war<br />

damals ein Maturaprojekt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein ‚Geben<br />

für Leben‘. Freunde haben mich damals<br />

darauf aufmerksam gemacht.<br />

Ich muss zugeben, dass ich vorher<br />

kaum etwas über Stammzellenspenden<br />

wusste und mich erst zu dem<br />

Zeitpunkt informiert habe. Es ist<br />

wirklich eine tolle Sache und für<br />

mich war sofort klar, dass ich das machen<br />

werde“, berichtet Julia Saurer<br />

und ergänzt: „Mein Vater geht z.B.<br />

regelmäßig Blut spenden und ich<br />

auch. Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit.<br />

Es ist auch klar, dass<br />

man Plasma spenden kann, aber die<br />

Möglichkeit der Typisierung für eine<br />

Stammzellenspende war mir nicht<br />

geläufig. So geht es vermutlich vielen.<br />

Ich selbst hätte mich mit meiner<br />

Geschichte nie an die Öffentlichkeit<br />

gewendet, das hat meine Oma eingefädelt.<br />

Und jetzt muss ich sagen,<br />

sie hatte recht. Ich bin froh meine<br />

Erfahrungen teilen zu können und<br />

hoffe, dass sie andere inspiriert.“ Bei<br />

ihr sei es ehr Zufall gewesen, aber<br />

dennoch habe sich alles von Anfang<br />

bis Ende perfekt zusammengefügt.<br />

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TREFFER NACH EINEM<br />

JAHR. „Ein Jahr nach meiner Typisierung<br />

habe ich eine Mail erhalten.<br />

Darin stand, dass ich als Spenderin<br />

in Frage kommen würde. Damit<br />

habe ich überhaupt nicht gerechnet,<br />

zumal es meist rund zehn Jahre dauert<br />

bis es zu einem Treffer kommt.<br />

Nach einem kurzen Gespräch mit<br />

meiner Mutter habe ich den Verein<br />

angerufen. Ich wurde über den weiteren<br />

Ablauf aufgeklärt und alles kam<br />

ins Rollen“, berichtet Saurer, deren<br />

gesamte Familie und Freunde hinter<br />

ihr standen, und sie alle zeigten sich<br />

von der Hilfsbereitschaft der damals<br />

19-jährigen Telferin beeindruckt.<br />

Vorab wurde erneut ein Blutest veranlasst<br />

und anschließend fuhr Saurer<br />

für weitere Tests in die Gautinger<br />

Klinik – in München. Dort wurden<br />

ihre Anamnese erhoben sowie Ultraschall-<br />

und Röntgenuntersuchungen<br />

gemacht. Danach konnte der Spendentermin<br />

festgelegt werden „Vom<br />

Erstkontakt bis zur tatsächlichen<br />

Spende vergingen rund zwei Monate.<br />

Anfang März 2020 konnte<br />

ich meine Stammzellen in Gauting<br />

spenden.“<br />

DIE ZWEI VARIAN<strong>TE</strong>N DER<br />

STAMMZELLENSPENDE.<br />

Stammzellen können auf zweierlei<br />

Arten gespendet werden: Durch eine<br />

Knochenmarkspende. Dabei werden<br />

die Stammzellen aus dem Knochenmark<br />

entnommen – nicht zu<br />

verwechseln mit dem Rückenmark.<br />

Aber in 80 Prozent der Fälle werden<br />

die Stammzellen aus dem Blut herausgefiltert,<br />

so auch bei Julia Saurer.<br />

Mehrere Tage vor der Stammzellenspende<br />

musste Sauerer zweimal täglich<br />

ein Medikament spritzen. Dabei<br />

handelt es sich um einen Wachstumsstoff,<br />

mit dem ein grippeähnlicher<br />

Zustand simuliert wird, wodurch die<br />

Anzahl der Stammzellen im peripheren<br />

Blut, also den Blutzellen in<br />

den Blutgefäßen, erhöht wird. „Ich<br />

bin kein Freund von Nadeln. Sie machen<br />

mir irgendwie Angst, aber solang<br />

das Spritzen jemand anders für<br />

mich übernimmt, ist es okay. Ich bekam<br />

starke Gliederschmerzen in den<br />

Knien und im Rücken. Das kann<br />

passieren, muss es aber nicht. Wenn<br />

man weiß wofür man es tut, geht es<br />

– es ist ja für einen guten Zweck und<br />

hört sich vermutlich schlimmer an<br />

als es ist“, verdeutlicht Saurer.<br />

Die heute 20-jährige Julia Saurer aus Telfs hat vor einem Jahr einem gleichaltrigen<br />

männlichen Engländer ihre Stammzellen gespendet und ihm dadurch die Chance<br />

auf ein neues Leben ermöglicht.<br />

Foto: privat<br />

DER TAG DER SPENDE.<br />

„Meine Oma hat mich nach München<br />

zum Termin begleitet. Anreise<br />

und Hotel wurden vom Verein ‚Geben<br />

für Leben‘ übernommen. Leider<br />

durfte mich meine Oma aufgrund<br />

von Corona nicht bis in die Klinik<br />

begleiten – ich war etwas nervös.<br />

Aber das Personal hat sich hervorragend<br />

um mich gekümmert. Ich bekam<br />

etwas zu essen und zu trinken.<br />

Sogar einen Film konnte ich während<br />

der Spende, die rund vier Stunden<br />

dauerte, zur Ablenkung sehen“,<br />

erinnert sich die junge Spenderin.<br />

Während der Stammzellenentnahme<br />

selbst wird das Blut des Spenders<br />

von einem Arm zum anderen<br />

durch ein Gerät geleitet, in dem die<br />

Stammzellen durch eine Zentrifuge<br />

abgetrennt werden.<br />

„Nach der Spende war mir weder<br />

schwindlig, noch war ich sonderlich<br />

müde. Es ist alles ohne Probleme<br />

verlaufen. Einzig das lange Liegen<br />

war aufgrund meiner Gliederschmerzen<br />

unangenehm, und ich<br />

hatte auch noch einige Zeit nach der<br />

Spende damit zu kämpfen. Aber ich<br />

wusste ja wofür ich das mache – für<br />

das Leben eines anderen Menschen,<br />

und deshalb würde ich es jederzeit<br />

wieder tun“, ist Saurer überzeugt. Sie<br />

war nun ein Jahr für weitere Spenden<br />

gesperrt – sollte ihr Spendenempfänger<br />

noch einmal ihre Hilfe benötigen.<br />

„Ich weiß zwar nicht wie es dem<br />

Spendenempfänger geht, weil England<br />

sehr strenge Datenschutzauflagen<br />

hat. Da man aber nicht mit der<br />

Bitte für eine zweite Spende für ihn<br />

an mich herangetreten ist, nehme ich<br />

an und hoffe, dass es ihm gut geht.<br />

GUT STRUKTURIER<strong>TE</strong>S GE-<br />

SAMTPAKET. „An dieser Stelle,<br />

möchte ich noch ein Lob für die<br />

hervorragende Organisation und<br />

den tollen Service durch den Verein<br />

und das Krankenhaus aussprechen.<br />

Sie kümmern sich wirklich sehr um<br />

einen. Nicht nur vorab wurde alles<br />

perfekt organisiert, nein – auch nach<br />

der Spende wurde für entsprechende<br />

Nachuntersuchungen gesorgt“,<br />

berichtet Saurer von ihren Erfahrungen,<br />

die sehr positiv waren, und<br />

fügt hinzu: „Nach meiner Spende<br />

habe ich sogar unerwartet ein Paket<br />

bekommen. Darin war ein 70 Euro<br />

Gutschein für ein Abendessen und<br />

eine gerahmte Spender-Urkunde.<br />

Ich war sehr überrascht und habe<br />

mich natürlich über diese nette, würdigende<br />

Geste gefreut, auch wenn<br />

das nicht im Entferntesten notwendig<br />

gewesen wäre.“<br />

WAS EIN EINZELNER BE-<br />

WIRKEN KANN. Aufgrund von<br />

Julia Saurers Geschichte haben sich<br />

einige ihrer früheren Schulkameraden<br />

auch typisieren lassen. „Die<br />

Bekannte einer Freundin wurde<br />

auch als Spenderin eruiert. Sie war<br />

unsicher und hatte Angst. Ich hätte<br />

damals auch gerne mit jemandem<br />

geredet, der das Prozedere schon<br />

hinter sich hat. Unsere gemeinsame<br />

Freundin hat den Kontakt zwischen<br />

uns hergestellt, und so konnte ich<br />

ihr von meiner Erfahrung berichten.<br />

Es ist mir tatsächlich gelungen ihre<br />

Bedenken und Ängste zu zerstreuen,<br />

und auch sie hat mittlerweile gespendet“,<br />

freut sich Saurer. Wer ebenfalls<br />

in die Spendendatei des Vereins „Geben<br />

für Leben“ aufgenommen werden<br />

möchte, kann sich unter www.<br />

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vormerken lassen und ein<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 31. März/1. April 2021


Bahnhofsumbau mit Lücken im Plan<br />

In Plänen für den Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen scheinen kein Verkaufsraum und keine Klos auf<br />

Der Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

soll zu einer modernen<br />

Mobilitätsdrehscheibe umgebaut<br />

werden. Doch das „Eintrittstor<br />

zum öffentlichen Verkehr“,<br />

wie ÖBB und Land Tirol<br />

das Umbauprojekt bezeichnen,<br />

hat Schönheitsfehler. In den<br />

Um- bzw. Neubauplänen scheinen<br />

nämlich keine Räumlichkeiten<br />

für einen kleinen Laden<br />

und für Toiletten auf. Die Bürgermeister<br />

Christian Härting<br />

(Telfs) und Andreas Schmid<br />

(Pfaffenhofen) wollen diesen<br />

Zustand behoben wissen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Seit Jahrzehnten können sich die<br />

Bahnkunden im Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

vor der Zugabfahrt einen<br />

Kaffee gönnen oder mit einem kleinen<br />

Snack versorgen. Derzeit bietet<br />

die „Bäckerei Schluifer“ in der Cafeteria<br />

den vielen Bahnkunden auch<br />

frisches Brot an. Ob sich nach der<br />

Modernisierungsoffensive die Bahnkunden<br />

weiterhin ein frisches Brötchen<br />

und einen Kaffee gönnen bzw.<br />

mit einer kleinen Jause versorgen<br />

können, ist derzeit mehr als fraglich.<br />

In den Um- bzw. Neubauplänen<br />

für den Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

scheint nämlich kein Verkaufsraum<br />

auf und was die „menschlichen Bedürfnisse“<br />

betrifft, soll es künftig am<br />

Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen für die<br />

ÖBB-Kunden lediglich eine „Unisex-Toilette“<br />

geben.<br />

„INFRASTRUKTUR ERHAL-<br />

<strong>TE</strong>N!“ Der Telfer Bürgermeister<br />

Christian Härting und der Paffenhofer<br />

Dorfchef Andreas Schmid<br />

können sich mit solchen Zukunftsvisionen<br />

nicht anfreunden und sie<br />

fordern die ÖBB und das Land<br />

Tirol unumwunden dazu auf, für<br />

die Bahnkunden, zu denen täglich<br />

dutzende Innsbruck-Pendler zählen,<br />

entspechend optimale Bedingungen<br />

zu schaffen. Vorrangig geht es dabei<br />

einmal mehr um „das liebe Geld“.<br />

Die Frage ist nämlich, wer das Errichten<br />

eines Verkaufsraumes im<br />

neuen Bahnhofsgebäude bezahlt.<br />

In den vergangenen Wochen wurden<br />

diesbezüglich von Härting und<br />

Schmid mehrere Gespräche mit den<br />

ÖBB-Verantwortlichen und Vertretern<br />

des Landes Tirol geführt. „Unser<br />

Interesse ist es, dass im Bahnhof<br />

Telfs-Pfaffenhofen die Infrastruktur<br />

erhalten bleibt. Dafür kämpfen wir.<br />

Es muss doch möglich sein, dass<br />

sich die Bahnreisenden kurz vor<br />

der Zugabfahrt mit einer kleinen<br />

Jause versorgen oder einen Kaffee<br />

genießen können“, so Bürgermeister<br />

Christian Härting. Dieser Ansicht<br />

ist auch der Pfaffenhofer Ortschef<br />

Andreas Schmid. „Die ÖBB möchten<br />

uns eine leere Bahnstation hinstellen.<br />

Ich verstehe da einiges nicht.<br />

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Der Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen wird zur modernen Mobilitätsdrehscheibe umgebaut.<br />

Entsprechende Toiletten und ein Verkaufsladen scheinen in den Um- und Neubauplänen<br />

allerdings nicht auf.<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

Wenn Härting und ich nicht interveniert<br />

hätten, würde es in Zukunft<br />

nicht mal mehr eine zeitgemäße<br />

Klo-Anlage , sondern nur mehr eine<br />

'Unisex-Toilette' geben. In den Plänen<br />

schien zuerst auch nicht einmal<br />

ein Warteraum auf. Es braucht zusätzlich<br />

zum Warteraum auch einen<br />

Verkaufsraum, in welchem die Cafeteria<br />

und die Bäckerei gemeinsam<br />

weiterbetrieben werden können.<br />

Das ist man den vielen Pendlern<br />

einfach schuldig“, pocht Schmid auf<br />

eine entsprechende Abänderung der<br />

Um- bzw. Neubaupläne.<br />

WER BEZAHLT EINEN VER-<br />

KAUFSRAUM? Laut ÖBB-Pressesprecher<br />

Christoph Gasser-Mair<br />

zeichnet sich für kundenfreundliche<br />

Toiletten eine Lösung ab: „Ob in<br />

das neue Bahnhofsgebäude auch ein<br />

Verkaufsladen integriert wird, hängt<br />

noch in der Luft. Zuerst muss die<br />

Finanzierungsfrage geklärt werden!“<br />

Eines ist fix: Telfs und Paffenhofen<br />

werden in die Gemeindesäckel greifen<br />

müssen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Parkchaos in Scharnitzer „Länd“ erhitzt Gemüter<br />

Obwohl das Verkehrskonzept nicht auf der Tagesordnung stand, sorgte es in der GR-Sitzung für chaotische Zustände<br />

Es geht auch anders: Der Scharnitzer Gemeinderat beschloss<br />

vergangenen Freitag einstimmig, die Gemeindeführung bei der<br />

Jahresrechnung 2021 zu entlasten (im Vorjahr brauchte man dafür<br />

noch drei Sitzungen). Streit gab es hingegen um zwei neue<br />

Autos für den Bauhof, die nicht budgetiert waren, sowie über ein<br />

Verkehrskonzept in der „Länd“, das gar nicht auf der Tagesordnung<br />

stand. GR Thomas Lehner zeigte auf, dass Bürger bei der<br />

Vorschreibung von Gemeindegebühren seit fast zwei Jahren nicht<br />

gleich behandelt werden.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Der Scharnitzer Vermögenshaushalt<br />

umfasst eine Aktiva und Passiva<br />

von 85,5 Millionen Euro. Der<br />

Rechnungsabschluss 2020 wies im<br />

Ergebnishaushalt 3,2 Millionen<br />

Euro an Erträgen und 5,1 Millionen<br />

Euro an Aufwendungen aus.<br />

Im Finanzierungshaushalt erzielte<br />

man 5,4 Millionen Euro an Einzahlungen<br />

und 5,2 Millionen Euro an<br />

Auszahlungen. Mit einem Überschuss<br />

von 240.000 Euro waren die<br />

Gemeinderäte sichtlich zufrieden,<br />

wobei sich alle der Kritik von Überprüfungsausschussobmann<br />

Thomas<br />

Lehner anschlossen, dass durch die<br />

neue Art der Rechnungslegung<br />

keine Vergleiche mit den Vorjahren<br />

möglich sind. Obwohl Müllabfuhrunternehmer<br />

Leonhard Nairz<br />

die Preise erhöhte, verlängerten die<br />

Volksvertreter einstimmig den Vertrag.<br />

Infrastrukturausschussobmann<br />

Michael Ecker berichtete, dass Bürgermeisterin<br />

Isabella Blaha auch<br />

andere Unternehmer gebeten habe,<br />

ein Angebot zu legen. Dies hat nur<br />

die Firma Höpperger getan, die<br />

preislich höher als Nairz lag: „Die<br />

Lkw des Müllunternehmens müssen<br />

in Scharnitz in vielen Stichstraßen<br />

rückwärts fahren, sodass sie viel Zeit<br />

verlieren. Das wurde in den neuen<br />

Preis eingerechnet.“ Nach heftiger<br />

Debatte wurde mit 8:5 Stimmen<br />

auch die Anschaffung von zwei neuen<br />

Fahrzeugen für den Bauhof genehmigt,<br />

die nicht budgetiert waren.<br />

Finanzverwalter Christian Ihrenberger<br />

rechnete vor, dass man durch<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Wer vergibt die Schuld?<br />

Liebe Freunde der Suche nach<br />

Schuldigen! Jüngst flatterte über<br />

WhatsApp eine Karikatur in mein<br />

Handy. Die Nachricht zeigte unseren<br />

smarten Kanzler. Einsam<br />

und allein. Mit langen Ohren.<br />

Unter der Zeichnung stand: Außer<br />

mir sind alle schuld! Den Rest des<br />

Bildes füllten Sprechblasen. Mit<br />

Sprüchen wie: Urlaubsheimkehrer<br />

schuld, Wien schuld, Impfkoordinator<br />

im Gesundheitsministerium<br />

schuld, Grün schuld, Kickl schuld.<br />

Ich konnte nicht wirklich lachen.<br />

Und ich verspürte weder Mitleid<br />

noch Schadenfreude. Eher ein<br />

schauriges Gefühl von Kälte und<br />

Leere. Das ironische Bild zeigt<br />

nicht nur unseren jungen Staatschef.<br />

Es ist ein Abbild der Gemütslage<br />

von uns Österreichern.<br />

Wenn ein Problem auftaucht,<br />

dann denken wir nicht gemeinsam<br />

an Lösungen. Nein. Wir suchen<br />

reflexartig nach Schuldigen. Dieser<br />

kollektive Geisteszustand ist natürlich<br />

längst ein Wahlmotiv. Ich<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

mache alles richtig, die anderen<br />

alles falsch. Diese Botschaft ist für<br />

die Menschen, die zu den Urnen<br />

turnen, ein Trumpf, der sticht! Wir<br />

lieben Leute, die andere bewerten,<br />

beurteilen, verurteilen oder zumindest<br />

verdächtigen. Wer Skepsis sät,<br />

der erntet Zuspruch. Schuld ist<br />

also nicht der, der sich dieses Phänomen<br />

zunutze macht. Sondern<br />

die, die in diese Falle tappen. Das<br />

ist in Wohlstandzeiten alles kein<br />

Problem. Da ist es purer Luxus,<br />

sich darüber zu freuen, dass die<br />

jeweils anderen nicht so gut sind<br />

wie Ich und Wir. In Seuchenzeiten<br />

ändert sich das dramatisch. Weil so<br />

ein Virus ein Feind ist, von dem<br />

wir nicht wirklich ein Bild haben.<br />

Eine Pandemie macht uns rat- und<br />

hilflos. Dort, wo uns das Nichtwissen<br />

verängstigt, ersetzt zumeist der<br />

Glaube unser Denken. Wie im Vater<br />

unser. Lieber Basti! Vergib unseren<br />

Schuldigern. Dann vergeben<br />

auch wir deine und unsere Schuld.<br />

Amen! Meinhard Eiter<br />

Die Gemeinderäte Peter Reinpold (Liste: Scharnitz miteinander) und Thomas Lehner<br />

(Liste: Scharnitz 2016) kritisierten die Bürgermeisterin scharf. Fotos: Archiv<br />

den Wegfall der Nova künftig wesentlich<br />

tiefer in die Tasche greifen<br />

müsse. Scharnitz verfüge nur über<br />

Großfahrzeuge, die für viele Einsätze<br />

zu teuer seien.<br />

NICHT ALLE BÜRGER<br />

GLEICH. Lehner zeigte schließlich<br />

auf, dass die 2019 beschlossenen<br />

vorgezogenen Erschließungskosten<br />

trotz Kritik der BH immer noch<br />

nicht an alle Bauherren verrechnet<br />

wurden: „Auf dieses Problem hat<br />

uns die BH bereits im Dezember<br />

2019 in einem Prüfbericht aufmerksam<br />

gemacht, da wir alle Bürger von<br />

Scharnitz gleich behandeln müssen.“<br />

GR Peter Reinpold kritisierte,<br />

„Ich habe bereits beim Budgetbeschluss<br />

angekündigt, dass wir vom<br />

Bund aus dem Gemeindepaket zusätzliche<br />

Mittel erhalten werden,<br />

deren Umfang noch nicht bekannt<br />

war“, berichtete Bürgermeister Dominik<br />

Hiltpolt. „44.000 Euro müssen<br />

wir nicht zurückzahlen, 116.000<br />

Euro werden uns in den Jahren<br />

2024 und 2025 wieder von den<br />

Ertragsanteilen abgezogen. Weitere<br />

110.000 Euro erhalten wir als<br />

Gutschrift vom Abwasserverband,<br />

die wir als eiserne Reserve zurücklegen.“<br />

Da im Winter in mehreren<br />

Straßenzügen durch den großen<br />

Schneefall Schäden entstanden<br />

sind, wird ein Teil des Zusatzgeldes<br />

zur Straßensanierung eingesetzt.<br />

Eine Wasserleitung und die Löschwasserversorung<br />

in Auland werden<br />

dass rund um Baustellen in Scharnitz<br />

ein Verkehrschaos festzustellen<br />

sei: „Jeder stellt seine Fahrzeuge auf<br />

der Straße ab, in anderen Tiroler Gemeinden<br />

werden solche Fahrzeuge<br />

auf der Stelle abgeschleppt!“ Als<br />

ein Bauhofmitarbeiter auf das Verkehrschaos<br />

im Sommer rund um<br />

den Parkplatz in der „Länd“ aufmerksam<br />

machte und Reinpold das<br />

fehlende Verkehrskonzept mit einer<br />

preislich gestaffelten Parkraumbewirtschaftung<br />

forderte, brach auch<br />

im Gemeinderat Chaos aus. Zuschauer<br />

debattierten lautstark mit<br />

Gemeinderäten, Bürgermeisterin<br />

Blaha konnte nur mit Mühe zur Tagesordnung<br />

zurückkehren.<br />

Reith gewinnt Budgetspielraum<br />

Der Rechnungsabschluss und die Bedeckung von zusätzlichen<br />

Vorhaben 2021 bildeten die Themenschwerpunkte der jüngsten<br />

Reither Gemeinderatssitzung. Trotz Corona erwirtschaftete man<br />

ein Plus von 350.000 Euro. Im kommenden Jahr stehen knapp<br />

250.000 Euro mehr zur Verfügung als im Budget vorgesehen.<br />

erneuert. Auch in den Breitbandausbau<br />

soll investiert werden.<br />

Obwohl der Ergebnishaushalt ein<br />

Minus von 160.000 Euro ausweist,<br />

konnte man im 5,3 Millionen Euro<br />

umfassenden Finanzierungshaushalt<br />

ein Jahresergebnis von 350.000<br />

Euro erwirtschaften. 650.000 Euro<br />

betrugen die Überschreitungen, die<br />

ebenfalls wie die Jahresrechnung<br />

einstimmig genehmigt wurden.<br />

Die größten Ausgaben waren die<br />

Fertigstellung des Gemeindezentrums<br />

und eine Teilzahlung für ein<br />

neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr.<br />

Positiv wirkten sich die Konjunkturpakete<br />

von Land und Bund<br />

(insgesamt 210.000 Euro) aus. Die<br />

Eröffnungsbilanz weist ein Nettovermögen<br />

von 47,7 Millionen Euro<br />

aus. Die Verschuldung ging von 51<br />

Prozent auf 40,1 Prozent zurück.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 31. März/1. April 2021


Spatenstich für neues Wohnprojekt in Axams<br />

NHT errichtet auf ehemaligem Kindergartenareal in der „Lizumstraße“ 15 leistbare Wohnungen<br />

Die Gemeinde Axams ist<br />

offenbar ein guter Boden für<br />

den gemeinnützigen Wohnbau.<br />

Dies darum, weil die gemeinnützige<br />

Wohnbaugesellschaft<br />

„Neue Heimat Tirol (NHT)“<br />

am vorletzten Freitag in der<br />

Mittelgebirgsgemeinde ein weiteres<br />

Projekt startete: Auf dem<br />

Areal des ehemaligen Kindergartens<br />

in der „Lizumstraße“<br />

ist ein Neubau mit 15 Wohneinheiten<br />

vorgesehen. Fertigstellung<br />

ist im Sommer 2022,<br />

die NHT investiert rund drei<br />

Millionen Euro in das Projekt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Die Wohnpreise in Innsbruck<br />

und Umgebung zählen zu den<br />

höchsten in Tirol. Durch eine gute<br />

Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />

gelingt es uns aber immer wieder,<br />

Projekte zu entwickeln und<br />

damit vor allem jungen, einheimischen<br />

Familien eine Perspektive für<br />

leistbaren Wohnraum im eigenen<br />

Dorf zu geben“, betonte NHT-Geschäftsführer<br />

Hannes Gschwentner<br />

am vorletzten Freitag beim Spatenstich<br />

für das neue Wohnungsprojekt<br />

in Axams.<br />

ENGAGIER<strong>TE</strong> WOHNBAU-<br />

POLITIK FÜR LEISTBARES<br />

WOHNEN. Für Bürgermeister<br />

Christian Abenthung steht fest:<br />

„In Axmas wollen wir durch eine<br />

engagierte Wohnbaupolitik auch<br />

in Zukunft leistbares Wohnen in<br />

der Heimatgemeinde ermöglichen<br />

Nach Krankheitspause retour<br />

„Der Fährmann“ ist ab 4. April wieder für die Kunden da<br />

(eci) Seit Jahren ist „Der Fährmann“ ein geschulter Begleiter für<br />

Lebensübergänge. Im Dezember erkrankte der Geschäftsführer<br />

Bernhard Schöpfer selbst an Corona, verlor seine Mutter durch<br />

eben diese Krankheit und musste aufgrund dessen sein Geschäft<br />

für rund drei Monate schließen. Ab Sonntag, dem 4. April wird er<br />

und sein Team den Verstorbenen und denen, die Abschied nehmen,<br />

wieder jene Begleitung zukommen lassen, die sie sich wünschen.<br />

Schwungvoller Spatenstich: V.l. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeister Christian Abenthung, Architekt Michael<br />

Lukasser, Vizebürgermeisterin Gabi Kapferer-Pittracher und NHT-Geschäftsführer Markus Pollo. Foto: NHT/Vandory<br />

und damit die Dorfgemeinschaft<br />

fördern. Die NHT ist hier ein kompetenter<br />

und zuverlässiger Partner.<br />

Die Warteliste ist schon wieder lang,<br />

wir planen daher bereits intensiv an<br />

nächsten Projekten.“ Das aktuelle<br />

Vorhaben wurde gemeinsam mit<br />

dem Innsbrucker Architekten Michael<br />

Lukasser geplant, das Grundstück<br />

wird von der Pfarre Axams<br />

über ein Baurecht zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

60 WOHNUNGEN IM ORTS-<br />

<strong>TE</strong>IL „PAFNITZ“. Ein weiteres<br />

Wohnprojekt mit 24 Mietwohnungen<br />

wird von der NHT derzeit<br />

im Axamer Ortsteil „Pafnitz“ realisiert.<br />

Es handelt sich dabei um den<br />

zweiten Bauabschnitt, insgesamt<br />

werden am Standort 60 neue Wohnungen<br />

errichtet. „Ein leistbares<br />

Angebot und damit eine Wohnperspektive<br />

in der Heimatgemeinde“,<br />

so Bürgermeister Abenthung.<br />

„Ich befand mich selbst in Quarantäne<br />

als meine Mutter ins Krankenhaus<br />

eingeliefert wurde, weshalb ich<br />

sie weder besuchen noch mich direkt<br />

verabschieden konnte. Sie wurde palliativ<br />

behandelt und meine Töchter<br />

haben ihr ausgedruckte Fotos und<br />

Nachrichten mitgebracht – sie haben<br />

mitgenommen, was wir ihr sagen<br />

wollten“, berichtet Schöpfer. Ihm sei<br />

genau das widerfahren, was ein Bestatter<br />

vermeiden möchte: Sich nicht verabschieden<br />

zu können. Dieses Erlebnis<br />

habe ihm einmal mehr vor Augen<br />

geführt, wie wichtig es ist, sich vom<br />

Sterbenden bzw. dem Toten zu verabschieden.<br />

Es sei unsagbar schwer,<br />

dies lediglich im Kopf zu tun. Der<br />

Mensch brauche den Abschied und<br />

die dazugehörigen Rituale, um den<br />

Tod eines geliebten Menschen zu verinnerlichen.<br />

„Ich selbst konnte mich<br />

31. März/1. April 2021<br />

nur über Umwege von meiner Mutter<br />

verabschieden. Aber um den Tod zu<br />

begreifen, kann es hilfreich sein, die<br />

geliebte Person im Sterbeprozess zu<br />

begleiten, zu erleben wie die Kräfte<br />

schwinden und die Seele geht. Diese<br />

Erinnerungen helfen, die Realität<br />

anzuerkennen und zu verstehen, dass<br />

eine neue Zeit anbricht. Ohne diese<br />

Möglichkeiten verlangsamt sich der<br />

Trauerprozess“, ist der Bestatter überzeugt.<br />

„Corona hat mich auf mehreren<br />

Eben schwer erwischt – sowohl<br />

privat als auch beruflich. Ich habe<br />

massiv abgenommen und musste das<br />

Geschäft für längere Zeit schließen.<br />

Aktuell bin ich bemüht, wieder Kraft<br />

zu tanken und alles in gewohnte Bahnen<br />

zu lenken“, betont Schöpfer. In<br />

diesem Sinne ist „Der Fährmann“ ab<br />

April wieder für alle da, die einen Bestatter<br />

brauchen. <br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Dynamischer Prozess in Telfs gestartet<br />

Ziel Energieautonomie: Der neue Klimakatalog wurde als Wegweiser für die künftige Klimapolitik beschlossen<br />

„Höchste Priorität für den<br />

Klimaschutz“ – so lautet die<br />

Überschrift des neuen Telfer<br />

Klimakataloges, den der Gemeinderat<br />

in seiner jüngsten<br />

Sitzung verabschiedet hat. Das<br />

Kompendium formuliert klar<br />

und deutlich, wohin die Reise<br />

der Telfer Klimapolitik bei der<br />

Verwirklichung der Klimaziele<br />

die nächsten Jahre und Jahrzehnte<br />

gehen soll.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Der Klimakatalog legt aktuelle<br />

und künftige Maßnahmen fest und<br />

orientiert sich dabei an den festgelegten<br />

sechs Handlungsfeldern des<br />

e5-Programmes der Energie Tirol.<br />

Diese lauten: Entwicklungsplanung<br />

& Raumordnung, Kommunale Gebäude<br />

& Anlagen, Versorgung &<br />

Entsorgung, Mobilität, Interne Organisation<br />

sowie Kommunikation &<br />

Kooperation. Die Handlungsfelder<br />

sind wiederum in Unterpunkte<br />

sortiert. Zu jedem Bereich wurde<br />

während der letzten zwölf Monate<br />

fraktionsübergreifend ein konkreter<br />

Maßnahmenkatalog erstellt. Dafür<br />

gab es drei Workshops des e5-Teams,<br />

Diskussionen in den Ausschüssen<br />

und eine Konferenz mit allen Referatsleitern<br />

der Gemeinde, die den<br />

Katalog nochmals auf Umsetzbarkeit<br />

überprüft haben.<br />

KLARE WOR<strong>TE</strong> FÜR DEN<br />

KLIMASCHUTZ. Die umweltrelevanten<br />

Forderungen an die<br />

Umweltpolitik der Gemeinde, an<br />

gemeinnützige Wohnbauträger, an<br />

Gewerbebetriebe, aber auch an die<br />

Bürger sind klar formuliert. Gerade<br />

im Wohnbau, bei Boden und Bebauung<br />

generell will die Marktgemeinde<br />

die beschrittenen Wege weitergehen:<br />

Konsequenter Ausbau der<br />

Photovoltaik, nachhaltige Bauweise,<br />

Energieeffizienz, Minimierung von<br />

Bodenversiegelungen, ausgiebige<br />

Bepflanzungen, Ausweitung des<br />

Naturschutzes, Optimierung der<br />

Baudichte und Neuerschließung<br />

von Wohngebieten nur, wenn die<br />

Raum-Kapazitäten bereits bestehender<br />

ausgeschöpft sind. Um nur<br />

einige der Punkte im „Lastenheft“<br />

künftiger kommunaler, gemeinnütziger,<br />

privater und gewerblicher<br />

Bauprojekte zu nennen. Der Ausbau<br />

von E-Mobilität und Öffis, alternative<br />

Energiekonzepte, Förderungen,<br />

klimafreundliche „Green Events“ sowie<br />

verstärkte Kommunikation zum<br />

Präsentation des Telfer Klimakataloges mit Gemeindeführung und Mitgliedern des Umweltausschusses: (v.l.) Bgm. Christian<br />

Härting (WFT), Vize-Bgm. Christoph Walch (Grüne), GV Michael Ebenbichler (FPÖ), Initiatorin Vize-Bgm.in und Umweltausschuss-Obfrau<br />

Cornelia Hagele und Alexandra Lobenwein (SPÖ).<br />

Foto: MGT/ Pichler<br />

gesamten Themenkomplex sind weitere<br />

Schwerpunkte im zehn Seiten<br />

starken Katalog.<br />

„Der Telfer Klimakatalog dient<br />

uns allen auf dem umweltpolitischen<br />

Zukunftspfad als Kompass und<br />

Richtschnur. Er ist eine strategische<br />

Absichtserklärung und konkrete<br />

Richtungsvorgabe gleichermaßen“,<br />

legt die Telfer Umweltausschuss-Obfrau<br />

Vize-Bgm. Cornelia Hagele die<br />

Stoßrichtung fest. Der Katalog und<br />

dessen Anwendung bei künftigen<br />

Entscheidungen in den genannten<br />

Bereichen werden einer wiederkehrenden<br />

Evaluierung und gegebenenfalls<br />

Ergänzung unterzogen. Cornelia<br />

Hagele: „Wir starten einen<br />

dynamischen Prozess, indem neue<br />

Punkte immer wieder mit aufgenommen<br />

werden können und sollen.“<br />

<strong>TE</strong>LFS SEIT VIELEN JAHREN<br />

VORREI<strong>TE</strong>R. Zur Erreichung der<br />

gemeinsamen Klimaziele setzt die<br />

Marktgemeinde also auf breite Bewusstseinsbildung,<br />

Bürgerbeteiligung<br />

und hohe Akzeptanz in allen<br />

gesellschaftspolitischen Bereichen,<br />

allen voran bei der Wirtschaft. Es<br />

werden jetzt und in Zukunft Lösungen<br />

bevorzugt, die positive Auswirkungen<br />

für Klima, Umwelt und<br />

biologische Vielfalt haben. Wie bereits<br />

während der letzten Dekade:<br />

Telfs ist 2011 dem e5-Programm für<br />

energieeffiziente Gemeinden beigetreten.<br />

Dieses Bewertungssystem<br />

der Energie Tirol evaluiert alle zwei<br />

Jahre die bisherige Energie- und Klimaschutzpolitik<br />

der teilnehmenden<br />

Kommunen. Telfs konnte in den<br />

vergangenen zehn Jahren bereits drei<br />

von fünf möglichen „e“ erreichen.<br />

Seit 2015 ist die Gemeinde Mitglied<br />

beim Klimabündnis Tirol. Außerdem<br />

bekennt sie sich zu den Zielen<br />

des Pariser Klimaschutzabkommens<br />

von 2015 sowie zu der Feststellung<br />

des Weltklimarats IPCC aus dem<br />

Jahr 2018, wonach es notwendig ist,<br />

die globale Erwärmung auf 1,5 Grad<br />

zu begrenzen, um die Folgen des<br />

Klimawandels eindämmen zu können.<br />

VOM REDEN INS TUN. Bekenntnisse<br />

sind das eine, Strategien<br />

und konkrete Taten das andere. Hier<br />

hat Telfs die Nase vorn, denn die gemeinderätlichen<br />

Beschlüsse für Klimaschutz<br />

und Energiewende sowie<br />

deren Umsetzungen durch Verwaltung<br />

und Tochterbetriebe der Marktgemeinde<br />

greifen. Jüngstes Beispiel<br />

ist das Erfolgs-Gemeinschaftsprojekt<br />

„Leonardo“ zur weiteren raschen<br />

Umrüstung auf energiesparende<br />

LED-Straßenbeleuchtung. Auch<br />

andere bereits gesetzte Aktivitäten<br />

bringen Telfs als Klimaschutz-Gemeinde<br />

im Ranking immer weiter<br />

nach vorne. So etwa Photovoltaik-<br />

Anlagen auf kommunalen Gebäuden,<br />

energietechnische Synergien<br />

zwischen Gebäuden, ein hochmodernes<br />

Abfallwirtschaftszentrum<br />

und Ressourcen-Management, das<br />

e-Carsharing-Angebot namens „Flomobil“<br />

der GemeindeWerke Telfs,<br />

Gratis-Parken für alternativbetriebene<br />

Fahrzeuge, um nur einige zu<br />

nennen. „Doch sind diese Maßnahmen<br />

erst der Anfang einer zwingend<br />

erforderlichen Transformation der<br />

Marktgemeinde Telfs, was die Themen<br />

Klimawandel und Klimaschutz,<br />

erneuerbare Energieträger und Ressourcenschonung<br />

angeht. Eine solche<br />

Verwandlung kann nur durch<br />

Ausschöpfung aller technischen<br />

Möglichkeiten in Verbindung mit<br />

einer breiten Akzeptanz und entsprechender<br />

Veränderung in Kultur<br />

und Verhalten stattfinden“, blickt<br />

die Umweltausschuss-Obfrau in die<br />

Zukunft. Konkrete Zeithorizonte<br />

nennt sie vorerst nicht: „Der Prozess<br />

läuft bereits. Das große Ziel lautet:<br />

Tirol 2050 – energieautonom. Da<br />

wollen wir als drittgrößte Gemeinde<br />

natürlich ganz vorne mitmarschieren.<br />

Jedes Puzzleteil aus dem Klimakatalog<br />

bringt uns dem Ziel näher.“<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

ergänzt: „Die Marktgemeinde Telfs<br />

anerkennt den Klimawandel als eine<br />

der größten Herausforderungen unserer<br />

Zeit. Der Klimakatalog ist ein<br />

Beitrag zum Schutz und zum Wohle<br />

unserer nächsten Generationen. Wir<br />

sind uns unserer Verantwortung<br />

bewusst und verpflichten uns, mit<br />

gutem Beispiel voranzugehen.“ Das<br />

sahen auch 19 Gemeinderäte so. Bis<br />

auf eine Gegenstimme von Angelika<br />

Mader (ÖVP) und eine Enthaltung<br />

von GR Norbert Tanzer (PZT/SPÖ)<br />

hoben beim Votum alle Räte zustimmend<br />

die Hand.<br />

Der Telfer Klimakatalog ist in<br />

Kürze auf www.telfs.at online einzusehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 31. März/1. April 2021


Hattinger ist der „Lehrling des Monats März“<br />

Pascal Geyr ist sowohl privat als auch beruflich ein Streber – LR Palfrader überreichte ihm kürzlich die Auszeichnung<br />

Das ist doch was! Der „Lehrling des Monats März 2021“ heißt<br />

Pascal Geyr, kommt aus Hatting und absolviert eine Lehre zum<br />

Bautechnischen Zeichner im dritten Lehrjahr bei der „ILF Consulting<br />

Engineers Austria GmbH“ in Rum. Bildungs- und Arbeitslandesrätin<br />

Beate Palfrader überreichte kürzlich dem Vorzeige-Lehrling<br />

bei einem Besuch im Betrieb persönlich die Auszeichnung.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Tüchtigen jungen Leuten wie<br />

Pascal Geyr gehört die Zukunft: Die<br />

Biografie des ‚Lehrlings des Monats<br />

März 2021‘ zeigt einmal mehr, welch<br />

großen Wert engagierte Lehrlinge für<br />

unsere Wirtschaft und die Gesellschaft<br />

darstellen. Um als attraktiver<br />

Bildungs- und Wirtschaftsstandort<br />

auch in Zukunft an vorderster Stelle<br />

zu stehen, brauchen wir bestausgebildete<br />

Fachkräfte“, erklärte LR Beate<br />

Palfrader bei der feierlichen Ehrung<br />

des Lehrlings in seinem Betrieb.<br />

„Mit der Lehrlingsauszeichnung des<br />

Landes Tirol wollen wir unseren engagierten<br />

Jugendlichen nicht nur<br />

herzlich Dankeschön sagen, sondern<br />

ihnen auch unsere besondere Wertschätzung<br />

zuteil werden lassen und<br />

die Bedeutung ihrer Leistungen für<br />

Tirol und die Gesellschaft hervorheben.“<br />

LERNEIFRIGER JUGENDLI-<br />

CHER. Pascal Geyr ist offenbar beruflich<br />

und privat ein sehr ehrgeiziger<br />

Mensch: Er hat die zweite Fachklasse<br />

mit gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

Vom Betrieb wurde er besonders für<br />

seine Verlässlichkeit, Kollegialität,<br />

Pünktlichkeit und seinen Fleiß gelobt.<br />

Er nahm an den Schulungen<br />

„ILF-CAD-Standards“ und „Building<br />

Information Modeling“ teil, hat<br />

den „Grundlehrgang“, „Atemschutzlehrgang“<br />

und „Technischen Lehrgang“<br />

der Landesfeuerwehrschule<br />

absolviert und die Landesmusikschule<br />

Zirl besucht, wo er das Instrument<br />

Waldhorn gelernt hat. Pascal engagiert<br />

sich in seiner Freizeit auch ehrenamtlich<br />

als Obmann-Stellvertreter<br />

der Landjugend, Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Hatting und Bezirksjugendreferent<br />

der Tiroler Blasmusikkapellen.<br />

Zudem wirkt er noch<br />

beim Ensemble Hornquartett der<br />

Landesmusikschule Zirl, bei der Musikkapelle<br />

Hatting und auch bei der<br />

betriebseigenen „ILF-Firmenband“<br />

mit. Zu seinen Hobbies zählt er das<br />

Skifahren, Joggen und Bergsteigen.<br />

CORONA BRACH<strong>TE</strong> BLAS-<br />

MUSIKLEBEN ZUM ERLIE-<br />

GEN. Als Bezirksjugendreferent Telfs<br />

der Tiroler Blasmusikkapellen wurde<br />

Pascal Geyr vor besonders schwierige<br />

Herausforderungen gestellt: „Zu<br />

Beginn der Coronapandemie ist das<br />

Blasmusikleben auf Null gegangen,<br />

denn es gab plötzlich kein gemeinsames<br />

Proben oder Musizieren mehr.<br />

Dann haben wir begonnen, Fortbildungen,<br />

Mitgliederwerbung und Sitzungen<br />

online zu organisieren. Über<br />

WhatsApp-Gruppen haben wir uns<br />

dann um unsere jungen Musiker gekümmert.<br />

So überstehen wir hoffentlich<br />

diese Phase gut.“<br />

Erfreulicher Besuch im Lehrbetrieb: V.l. Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate<br />

Palfrader, ILF-Geschäftsführer Josef Mayr, Lehrlingsausbilder Andreas Fankhauser<br />

und Pascal Geyr, der Tiroler „Lehrling des Monats März 2021“. Foto: Land Tirol/Gerzabek<br />

WIE WIRD MAN „LEHRLING<br />

DES MONATS“? „Das Land Tirol<br />

braucht gute Fachkräfte. Lehrlinge<br />

von heute sind die Fachkräfte von<br />

morgen“, betont LR Beate Palfrader<br />

und sie erklärt: „Die Auszeichnung<br />

‚Lehrling des Monats‘ wird für besondere<br />

Leistungen am Arbeitsplatz und<br />

in der Berufsschule sowie für besonderes<br />

gesellschaftliches Engagement<br />

vergeben.“ Über die Auszeichnung<br />

entscheidet eine Jury aus Vertretern<br />

des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, der Arbeiterkammer<br />

Tirol und der Berufsschulen. Der<br />

„Lehrling des Jahres“ wird im Folgejahr<br />

im Rahmen einer Galanacht<br />

aus dem Kreis der zwölf Lehrlinge<br />

des Monats gewählt. Link zum<br />

Landes-Kurzfilm über die Auszeichnung<br />

„Lehrling des Monats März<br />

2021“: https://www.youtube.com/<br />

watch?v=kgGJsJG-TKo<br />

Bei der Osterjause geSPARt<br />

(GeSch) Im Oktober letzten Jahres erhielten die Telfer Kinderkrippen, Kindergärten<br />

und Volksschulen im Rahmen der Wiedereröffnung des neuen Eurospar im Inntalcenter<br />

Gutscheinkarten für einen Einkauf geschenkt. Die Kinder vom „Kindergarten<br />

Markt“ haben diesen nun für den Einkauf ihrer Osterjause verwendet. „Vielen<br />

Dank an Spar“, soll an dieser Stelle ausgerichtet werden. Foto: Kindergarten Markt<br />

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31. März/1. April 2021<br />

Bis zu 25% Landesförderung<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Konzepte für die ÖAV- und DAV-Schutzhütten<br />

ÖAV-Präsident Ermacora fordert von Bundesregierung klare Vorgaben für spezielle Herausforderungen<br />

231 Schutzhütten des Alpenvereins erfüllen auf Österreichs<br />

Bergen als „Inseln im Gebirge“ elementare Funktionen. Doch<br />

ohne Hüttenwirte gibt es keine funktionierende Hütte, und die<br />

Suche nach qualifizierten Pächtern und Personal wird durch die<br />

Corona-Krise auch nicht einfacher. Auch für die Lamsenjochhütte<br />

des DAV im Karwendelgebirge wird ein neuer Pächter gesucht.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Das Betreiben einer Schutzhütte<br />

ist kein Honiglecken, sondern beinharte<br />

Arbeit. „Viele Leute romantisieren<br />

das Hüttenwirtsleben – dabei<br />

ist das ein knallharter Job“, sagt Peter<br />

Kapelari, Leiter der Abteilung Hütten,<br />

Wege und Kartographie des Österreichischen<br />

Alpenvereins. Neben<br />

der richtigen Motivation braucht es<br />

als Qualifikation für die Pacht einer<br />

Schutzhütte beispielsweise noch<br />

den Trinkwasserwart, eine Kleinkläranlagenbetreiber-Prüfung<br />

oder die<br />

Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten.<br />

Gibt es spezielle Technik,<br />

so wie eine Materialseilbahn, muss<br />

auch diese optimal beherrscht werden.<br />

„Insgesamt stellt eine Hütte<br />

immer eine Inselsituation dar. Von<br />

der Versorgung mit Strom bis zur<br />

Entsorgung der Abfälle und alles<br />

dazwischen ist Aufgabe des Hüttenwirtes“,<br />

weiß Kapelari.<br />

ÖAV-Präsident Andreas Ermacora fordert<br />

Perspektiven. Foto: Norbert Freudenthaler<br />

CORONA ERSCHWERT DIE<br />

SUCHE NACH GEEIGNE<strong>TE</strong>N<br />

PÄCH<strong>TE</strong>RN. Mit der Corona-<br />

Krise und den damit verbundenen<br />

Unsicherheiten wachsen natürlich<br />

auch die unternehmerischen Ängste.<br />

Und damit sinkt bei vielen<br />

Menschen auch die Lust, etwas<br />

komplett Neues zu wagen, wie beispielsweise<br />

als Quereinsteiger eine<br />

Alpenvereinshütte zu übernehmen.<br />

„Mit der aktuellen Situation wird es<br />

bestimmt nicht leichter, geeignete<br />

Pächter für unsere Schutzhäuser zu<br />

finden“, prognostiziert Peter Kapelari.<br />

„Wobei es für die richtigen<br />

Personen durchaus ein zwar anstrengender,<br />

aber sehr erfüllender Beruf<br />

ist, für eine Hütte und die Gäste zu<br />

sorgen. Wer den Herausforderungen<br />

gewachsen ist, für den ist die Hüttenpacht<br />

oft die Erfüllung eines Lebenstraumes,<br />

aus einem Beruf kann<br />

da schnell eine Berufung werden.“<br />

Auch im kommenden Sommer werden<br />

Fernreisen vermutlich kaum<br />

möglich sein. Viele Österreicher<br />

werden sich daher zu einem „Urlaub<br />

daheim“ entschließen – und dabei<br />

auch immer öfter Erholung in den<br />

Bergen vor ihrer Haustüre suchen.<br />

Dieses Szenario bestätigte auch der<br />

Sommer 2020, in dem der seit Jahren<br />

anhaltende Wanderboom nochmals<br />

befeuert wurde und einigen<br />

Hütten sogar Rekordzahlen bei den<br />

Tagesgästen einbrachte. Mehr Wanderer<br />

in den Bergen bedeutet allerdings<br />

auch mehr Belastung für die<br />

Natur. „Es würde der Umwelt nicht<br />

gut tun, würden alle Wanderer einfach<br />

irgendwo ihr 'Geschäft' verrichten<br />

und querfeldein spazieren. Unsere<br />

Hütten sind hier ein essentieller<br />

Faktor in der Besucherlenkung“,<br />

gibt Peter Kapelari zu Bedenken.<br />

Die Lamsenjochhütte des DAV im „Naturpark Karwendel“ sucht einen Pächter. Einen<br />

fähigen Betreiber der Schutzhütte zu finden, ist nicht einfach. Foto: Verena Kestler<br />

im Hochsommer bei Minusgraden<br />

kaum im Freien sitzen“, warnt der<br />

Österreichische Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora. „Wir brauchen<br />

hier ein klares Konzept für<br />

unsere speziellen Anforderungen.“<br />

Die neuen Hygienevorschriften und<br />

Sicherheitsvorkehrungen verlangen<br />

den Hüttenwirten zwar einiges ab,<br />

diese haben sich offenbar bewährt.<br />

„Im Sommer 2020 wurde keine<br />

einzige Corona-Infektion auf einer<br />

Alpenvereinshütte bekannt, was<br />

Optimismus für die Zukunft bringt.<br />

Ein Restrisiko ist unvermeidbar, geschlossene<br />

Hütten aber wären ein<br />

programmiertes Risiko für Mensch<br />

und Natur. Die Leute werden in die<br />

Berge strömen, da braucht es geschickte<br />

Lenkung durch Ziele, Infrastruktur<br />

und Sicherheit“, so ÖAV-<br />

Präsident Ermacora abschließend.<br />

Kupferdiebe in Kematen<br />

In Kematen haben in der Nacht<br />

zum vorletzten Donnerstag (18.<br />

März) ganz besonders dreiste Diebe<br />

zugeschlagen. Sie stahlen auf der<br />

Baustelle „Wohnen an der Melach“,<br />

die sich in unmittelbarer Nähe der<br />

PI Kematen befindet, insgesamt 30<br />

Meter Kupferkabel. Bei der Beute<br />

handelt es sich um 5x10 Quadrat-<br />

Stromkabel. Der Abtransport dürfte<br />

mit einem größeren Fahrzeug erfolgt<br />

sein. Die Schadenssumme bewegt<br />

sich im unteren vierstelligen Eurobereich.<br />

Hinweise an die PI Kematen<br />

unter Tel. 059 <strong>13</strong>3 7115 erbeten.<br />

Spendabler„Dorfkrug“-Wirt<br />

Peter Kapelari: „Hüttenwirt ist ein knallharter<br />

Job!“ Foto: Alpenverein/Freudenthaler<br />

DIE VERANTWORTUNG<br />

DER ALPENVEREINSHÜT-<br />

<strong>TE</strong>N. Umso wichtiger, dass die Alpenvereinshütten<br />

ihrer Rolle und<br />

Verantwortung erneut gerecht werden<br />

und einigermaßen planbar im<br />

Bergsommer 2021 starten können.<br />

Momentan ist laut Politik eine Öffnung<br />

der Schanigärten erst nach Ostern<br />

vorstellbar, eine befriedigende<br />

Situation für alpine Schutzhütten<br />

ist das aber nicht. „Auf über 2.000<br />

Metern Seehöhe kannst du auch<br />

(GeSch) Patrick Trois (l.), der Wirt vom „Gasthof Dorfkrug“ in Telfs-Mösern, hat mit<br />

seinem Team einen privaten Flohmarkt veranstaltet und kürzlich den Erlös von 600<br />

Euro dem Roten Kreuz Telfs für den Betrieb der laufenden Organisationsdienstleistungen<br />

gespendet. Daniel Struggl, der Geschäftsführer der Rot Kreuz Stelle Telfs,<br />

bedankte sich dafür recht herzlich. Detail am Rande: Im Herbst vergangenen Jahres<br />

spendierte „Dorfkrug“-Wirt Patrick Trois einen Teil der Getränkeeinnahmen für<br />

das Hilfsprojekt „Arche Herzensbrücke“. <br />

Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 10 31. März/1. April 2021


Membrandach wurde zum 19. Mal aufgebaut<br />

Telfer Zeltdach am Wallnöfer-Platz wurde in diesem Jahr etwas früher und mit neuer Beleuchtung montiert<br />

Es wiegt knapp eine Tonne und ist 650 Quadratmeter groß – das<br />

Zeltdach am Telfer Wallnöfer-Platz. In den vergangenen Tagen<br />

wurde dieses besondere Dach für den Zentrumsplatz von den GemeindeWerken<br />

erneut montiert.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Bernhard Schreter, Bereichsleiter<br />

vom Wirtschaftshof der GemeindeWerke<br />

Telfs, und sein Team bauen<br />

das Membrandach in diesem<br />

Jahr zum 19. Mal auf. Es tut seither<br />

gute Dienste. Schon im ersten<br />

Jahr nutzten es unter anderem die<br />

Volksschauspiele für Freilichtaufführungen<br />

von Johann Nestroys<br />

„Einen Jux will er sich machen“.<br />

Manche Veranstaltung wäre ohne<br />

die Membran über dem Wallnöfer-<br />

Platz wegen Regens ausgefallen bzw.<br />

wortwörtlich ins Wasser gefallen.<br />

Auch die Besucher der Gastronomie<br />

am Platz wissen den riesigen Regenschirm<br />

zu schätzen.<br />

ENERGIESPARENDE LED-<br />

BELEUCHTUNG. 2002 stand das<br />

Zelt zum ersten Mal, im Vorjahr wegen<br />

Corona erstmals nicht. Heuer<br />

hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

es früher aufzubauen, um gerüstet<br />

zu sein, sobald die Gastgartensaison<br />

freigegeben wird. „Wir wissen,<br />

wie wichtig das Zeltdach für den<br />

Wallnöfer-Platz und die vielen<br />

Veranstaltungen dort ist“, betont<br />

GemeindeWerke-Geschäftsführer<br />

Dirk Jäger. Deshalb wird in diesem<br />

Jahr auch die Beleuchtung erneuert<br />

und auf energiesparende LED<br />

umgestellt. „Wir verbrauchen dann<br />

nicht mehr als 5 x 125 Watt“, freut<br />

sich Energie-Bereichsleiter Michael<br />

Hirn.<br />

KRAN UND FASSADENS<strong>TE</strong>I-<br />

GER. Den Aufbau leiten immer<br />

zwei Zeltmeister aus der Schweiz.<br />

„Heuer ist deren Anreise komplizierter<br />

wegen der Corona-Einreisebestimmungen“,<br />

weiß Schreter.<br />

Unter ihrer Leitung wird die überdimensionale<br />

Plane mithilfe eines<br />

großen Krans und eines Fassadensteigers<br />

aufgezogen und quer über<br />

den Platz gespannt. Anfangs musste<br />

dafür die Tiefgaragendecke wegen<br />

Der Frühling steht vor der Tür<br />

... und mit ihm der Seefelder Ostermarkt<br />

Sonnenjäger aufgepasst: Der „Seefelder Ostermarkt“ steht vor<br />

der Tür und bietet von 2. bis 4. April unzählige Chancen auf die<br />

neue Frühjahrs- und Sommerware und tolle Osterangebote auf<br />

dem Ostermarkt mit Qualitätsprodukten aus der Region.<br />

Der Aufbau des Zeltdachs am Wallnöfer-Platz ist für Telfer ein Indikator dafür, dass<br />

die wärmere Jahreszeit anbricht. Im Frühling und Sommer bietet es Zentrumsbesuchern<br />

seit vielen Jahren Schutz vor Sonne und Regen. Im Bild: Der erste Aufbau<br />

des Zeltdachs im Jahr 2002.<br />

Foto: Schatz<br />

des Krangewichts abgestützt werden.<br />

Inzwischen wird der schwere<br />

Kran aufgrund von Erfahrungswerten<br />

genau so platziert, dass das<br />

nicht mehr nötig ist. Das Membrandach<br />

lagert während des Winters in<br />

einer Kiste bei den GemeindeWerken.<br />

Jährlich nach dem Abbau wird<br />

es überprüft. „Einmal war es schon<br />

über den Winter in der Schweiz und<br />

wurde dort repariert und gereinigt“,<br />

erinnert sich Schreter. Der Aufbau<br />

selbst lässt sich an einem Tag bewerkstelligen,<br />

danach werden noch<br />

die Regenabläufe und das Licht<br />

montiert.<br />

Beim „Ostermarkt“ bleibt kein<br />

Einkaufswunsch unerfüllt. Insgesamt<br />

erwarten die Besucher über<br />

20 Stände von regionalen Bauern,<br />

Händlern und Familienbetrieben,<br />

welche die besten Produkte für<br />

den alpinen Lebensraum in unserer<br />

Heimat Tirol anbieten.<br />

GROSSE VIELFALT – BES<strong>TE</strong><br />

BERATUNG. Ob Fashiontrend,<br />

Bergschuh, Designerschmuck, Sonnenbrille<br />

oder Sportartikel für den<br />

kommenden Sommer: Finden Sie<br />

Ihr ganz spezielles Lieblingsstück<br />

zum super fairen Preis und genießen<br />

Sie neben vielen Angeboten<br />

und bester Beratung das entspannende<br />

Ambiente der Seefelder<br />

Shoppingmeile. Eine perfekte Gelegenheit<br />

für einen Familienausflug!<br />

SHOPPING & GENUSS. Auch<br />

in kulinarischer Hinsicht lohnt sich<br />

ein Ausflug zu dem „Ostermarkt“,<br />

31. März/1. April 2021<br />

der von 2. bis 4. April täglich zwischen<br />

10 und 17 Uhr (Sonntag 11<br />

bis 17 Uhr) alle großen und kleinen<br />

Besucher mit regionalen Gaumenfreuden<br />

und tollen Angebote der<br />

Seefelder Gastronomie zum Takeaway<br />

verwöhnt. Verkosten Sie die<br />

besten Produkte heimischer Betriebe<br />

und genießen Sie am großen<br />

Bauernmarkt Ihr ganz persönliches<br />

Stück Tirol.<br />

SCHUTZMASSNAHMEN.<br />

Wir bitten zu beachten, dass am gesamten<br />

Markt und in allen Shops<br />

eine FFP2-Maskenpflicht besteht.<br />

Weiters ist maximal eine Person pro<br />

20 qm erlaubt. Aus diesem Grund<br />

bitten wir Sie, dies im Sinne eines<br />

gemeinsamen sorgsamen Umgangs<br />

zu beachten und die geltenden Covid-Maßnahmen<br />

zu beachten!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Seefelder Kaufmannschaft<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Z UM NACHDENKEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Das Osterfest gibt<br />

es auch 2021!<br />

Von Dekan<br />

Peter Scheiring<br />

Das Osterfest gibt es auch<br />

2021! Die Feier der Auferstehung<br />

Jesu ist der Höhepunkt jedes Kirchenjahres<br />

und darf auch in dieser<br />

Pandemiezeit gefeiert werden.<br />

Wir feiern dieses heilige Geschehen<br />

heuer sicher ganz besonders,<br />

Sacrum Triduum Paschale Passionis<br />

et Resurrectionis Domini<br />

„Die heiligen drei österlichen<br />

Tage vom Leiden und von der<br />

Auferstehung des Herrn“.<br />

Beginnend mit dem Gründonnerstag,<br />

dem letzten Abendmahl<br />

sowie der Gefangennahme am<br />

Ölberg, dem Karfreitag mit dem<br />

Kreuzweg und dem Sterben Jesu<br />

am Kreuz, dem Karsamstag als<br />

Tag der Grabesruhe und der Osternacht<br />

wie auch dem Ostersonntag,<br />

enden wir mit der Emmausszene<br />

am Ostermontag.<br />

Es sind die dichtesten Tage im<br />

kirchlichen Leben und sie versprühen<br />

die Hoffnung, die auf<br />

dem ganzen Geschehen liegt. Mit<br />

dem Tod am Kreuz ist nicht alles<br />

aus, nein, es folgt noch die Auferstehung.<br />

Und die ist uns allen<br />

zugesagt, am Ende der Zeiten,<br />

wenn wir dann vor dem Schöpfer<br />

stehen. Deshalb dürfen wir im<br />

Bewusstsein feiern, dass nach jedem<br />

Karfreitag ein Ostersonntag<br />

folgt, auch in unserem irdischen<br />

Leben.<br />

Allen Leserinnen und Lesern<br />

wünsche ich ein frohes und gesegnetes<br />

Osterfest.<br />

Ihr Dekan Peter Scheiring<br />

Kein „Nein“ der SPÖ Telfs<br />

Wie die RUNDSCHAU in der<br />

vorhergegangenen Ausgabe berichtete,<br />

entlastete GR Norbert Tanzer<br />

(PZT/SPÖ) bei der jüngsten GR-<br />

Sitzung Bürgermeister Christian<br />

Härting als Rechnungsleger des<br />

Rechnungsabschlusses 2020 nicht.<br />

Die Telfer SPÖ-Ortsparteiobfrau Alexandra<br />

Lobenwein distanziert sich<br />

von diesem „Nein“. Tanzer sei kein<br />

Mitglied der SPÖ Telfs, das „SPÖ“<br />

im Listennamen „PZT/SPÖ“ habe<br />

mit der SPÖ Telfs nichts zu tun. G.S.<br />

Tiroler Kartoffeln auf die Teller!<br />

Erdäpfellager sind voll - Kartoffelbauern werden mit Aktionen beim Absatz unterstützt<br />

Als kürzlich bekannt wurde,<br />

dass ein heimischer Lebensmitteldiskonter<br />

Kartoffeln aus<br />

Ägypten in seinem Sortiment<br />

anbietet, während derzeit Tirols<br />

Bauern wegen des Lockdowns<br />

in der Gastronomie auf<br />

tonnenweise nicht absetzbarer<br />

Erdäpfeln sitzen, löste das eine<br />

Welle der Empörung aus. Inzwischen<br />

laufen mehrere Initiativen,<br />

um die Tiroler Kartoffelkeller<br />

doch noch zu leeren. Die<br />

Jungbauernschaft unterstützt<br />

mit Aktionen die Kartoffelbauern<br />

und auch die „Abfallwirtschaft<br />

Tirol Mitte (ATM)“ hat<br />

nun für den Absatz von 2.000<br />

Tonnen Kartoffeln aus einem<br />

Lager in Flaurling gesorgt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Meldungen über tonnenweise ungenutzte<br />

Kartoffeln machen betroffen:<br />

Hochwertiges, regional angebautes<br />

Gemüse droht zu verderben,<br />

da wegen der Corona-Pandemie<br />

Großabnehmer aus Gastronomie<br />

und Hotellerie fehlen. Nicht verwunderlich,<br />

dass es kürzlich zu<br />

einem Aufschrei kam, als von einem<br />

heimischen Lebensmitteldiskonter<br />

Kartoffel aus Ägyten angeboten wurden.<br />

Auf Initiative der „Abfallwirtschaft<br />

Tirol Mitte GmbH (ATM)”<br />

hin bekommen nun rund 2.000 Kilogramm<br />

Kartoffeln aus einem Kartoffellager<br />

in Flaurling doch noch<br />

die Chance, auf einem Teller zu landen.<br />

In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol (LK) und<br />

der Tiroler Saatbaugenossenschaft<br />

wurde eine Kartoffelspende an die<br />

„Team Österreich Tafeln“ des Roten<br />

Kreuzes Tirol organisiert, die sie wiederum<br />

an Menschen in schwierigen<br />

finanziellen Verhältnissen abgeben.<br />

Alfred Egger, Geschäftsführer der<br />

ATM: „Für uns ist diese Aktion das<br />

perfekte Beispiel, wie viel Potenzial<br />

in der Vernetzung der Akteure im<br />

Lebensmittelbereich steckt. Die einen<br />

haben Kartoffeln, die anderen<br />

brauchen welche – was liegt näher,<br />

als beide Seiten zusammenzubringen?“<br />

Vernetzung rettet Lebensmittel: (v.l.) ATM-GF Alfred Egger, Reinhard Egger, GF<br />

Tiroler Saatbaugenossenschaft, und Doris Olumba, Bereichsleiterin des Roten<br />

Kreuzes Tirol, bei der Übergabe von zwei Tonnen Kartoffeln an die „Team Österreich<br />

Tafeln Tirol“. Foto: ATM<br />

REGIONALITÄT IM FOKUS.<br />

Die ATM engagiert sich im Rahmen<br />

des Projekts „Marlene“ dafür, dass<br />

weniger Essen verschwendet wird.<br />

Eine wichtige Grundlage dafür ist<br />

es, ein Netzwerk entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette aufzubauen.<br />

Genau diese Vernetzungsarbeit<br />

trägt nun Früchte: „Wir haben von<br />

den ungenutzten Kartoffeln gehört,<br />

in Rücksprache mit der Landwirtschaftskammer<br />

eine Bedarfserhebung<br />

unter möglichen AbnehmerInnen<br />

durchgeführt und die Lieferung<br />

koordiniert. Es ist schön zu sehen,<br />

wie schnell und unkompliziert wir<br />

nun 2.000 Kilo Kartoffeln vermitteln<br />

konnten“, erklärt Projektleiterin<br />

Claudia Schütz, und Reinhard<br />

Egger, Geschäftsführer der Tiroler<br />

Saatbaugenossenschaft, sagt: „In der<br />

aktuellen Situation sind wir froh darüber,<br />

dass das Bewusstsein für regionale<br />

Produkte wieder stärker in den<br />

Fokus rückt.“<br />

LEBENSMIT<strong>TE</strong>L DURCH<br />

VERNETZUNG RET<strong>TE</strong>N. Sowohl<br />

auf sozialer als auch ökologischer<br />

und wirtschaftlicher Ebene<br />

ist Lebensmittelverschwendung<br />

ein großes Problem unserer Gesellschaft.<br />

Die Team Österreich Tafeln<br />

des Roten Kreuzes wirken dem<br />

schon seit jeher entgegen, indem sie<br />

Lebensmittelspenden an Personen<br />

in finanziell schwierigen Verhältnissen<br />

weitergeben. Margit Schäfer,<br />

Vizepräsidentin des Roten Kreuzes<br />

in Tirol, freut sich daher ganz besonders<br />

über die Kartoffelspende:<br />

„Wir stellen fest, dass derzeit immer<br />

öfter Menschen auf das Angebot der<br />

Team Österreich Tafeln angewiesen<br />

sind. Es freut uns, dass wir ihnen<br />

nun vermehrt hochwertige Kartoffeln<br />

aus heimischer Produktion bieten<br />

können. Damit tragen auch wir<br />

als Rotes Kreuz unseren Teil dazu<br />

bei, dass regionale Produkte in der<br />

Region sinnvoll verwertet werden.“<br />

Für die ATM ist die erfolgreiche Kartoffelspende<br />

nicht nur ein aktiver<br />

Beitrag zur Lebensmittelabfallvermeidung,<br />

sondern auch eine Bestätigung,<br />

dass die Netzwerkarbeit im<br />

Rahmen des Projekts „Marlene“ eine<br />

große Chance ist, um die Menge an<br />

weggeworfenem Essen durch Kooperationen<br />

langfristig zu reduzieren.<br />

JUNGBAUERN AUS FLAU-<br />

RLING UND ZIRL ENGAGIE-<br />

REN SICH FÜR KARTOFFEL-<br />

BAUERN. Trotz der vorbildlichen<br />

ATM-Aktion lagern in Tirol immer<br />

noch tonnenweise Kartoffel, die dringend<br />

Abnehmer brauchen. Inzwischen<br />

engagieren sich immer mehr<br />

Jungbauernschaften, um die Tiroler<br />

Erdäpfel doch noch an den Mann<br />

bzw. an die Frau zu bringen. Die<br />

Flaurlinger Jungbauern waren unlängst<br />

im Wipptal unterwegs, wo sie<br />

Kartoffeln zustellten, die vorher von<br />

den Abnehmern telefonisch bestellt<br />

wurden. In Zirl läuft derzeit eine ähnliche<br />

Aktion. Bis zum vergangenen<br />

Samstag konnten bei der örtlichen<br />

Jungbauernschaft Kartoffen bestellt<br />

werden, die an diesem Samstag zugestellt<br />

werden. Der heimische Diskonter<br />

hat die aus Ägyten eingeführten<br />

Kartoffeln inzwischen aus dem Sortiment<br />

genommen, „Lidl“, „Hofer“<br />

und „Spar“ verkaufen möglichst nur<br />

regionale Produkte. Theresa Gratl,<br />

die Obfrau der Jungbauernschaft<br />

Innsbruck-Land, fordert, dass die Lebensmitteldiskonter<br />

die Regionalität<br />

im Auge behalten müssen. Das Engagement<br />

der Tiroler Jungbauern ist<br />

jedenfalls ein nettes Ostergeschenk<br />

an die von der Pandemie betroffenen<br />

Kartoffelbauern.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 31. März/1. April 2021


Schluss mit<br />

Schokohasen!<br />

Zeit für Fisch und Fleisch.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!<br />

Und guten Appetit.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


Novum im Spa-Bereich aus Oberhofen<br />

Jungunternehmer Martin Auer überrascht erneut mit einem innovativen Produkt für den privaten Wellness-Bereich<br />

Feuerwasser ist ein Tiroler Start-up-Unternehmen, das nachhaltige<br />

Badefässer sowie Outdoor-Badewannen produziert und vertreibt.<br />

Gegründet wurde Feuerwasser im Juli 2019 vom gebürtigen<br />

Oberhofer Martin Auer. Der 30-jährige Jungunternehmer dürfte<br />

einigen aus der populären TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ bekannt<br />

sein (Ausstrahlung April 2020). Seine jüngste Innovation<br />

ist eine moderne Poolalternative in der Optik einer Edelstahl-<br />

Halbkugel.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Martin Auers Lebensgeschichte<br />

ist ebenso originell wie seine Ideen<br />

rund um seine Firma „Feuerwasser“.<br />

Er ist nicht nur Jungunternehmer,<br />

sondern auch ein Globetrotter und<br />

Lebenskünstler. Der junge Oberhofer<br />

hat zahlreiche Länder bereist<br />

und sich auch einige Zeit in Schweden<br />

niedergelassen. Schon immer<br />

zog es ihn in die Ferne. im Alter<br />

von 26 Jahren verwirklichte er seinen<br />

Traum vom Auswandern und<br />

erwarb ein 100 Jahre altes Haus in<br />

Schweden. Dort bemerkte Martin<br />

die landestypischen und häufig vorkommenden<br />

Badefässer und baute<br />

kurzerhand sein erstes eigenes Fass.<br />

Wieder zu Hause angekommen,<br />

fand er in seiner Heimatgemeinde<br />

Oberhofen schließlich sein Glück<br />

und seine berufliche Zukunft. Er<br />

wagte den Sprung in die Selbstständigkeit<br />

und produziert heute Feuerwasser-Fässer,<br />

Feuerwasser-Wannen<br />

und nun auch Feuerwasser-Tassen.<br />

Mit seinen Produkten bringt er seit<br />

2019 Entspannung in das Leben<br />

seiner Kunden und wird dabei von<br />

Freundin Sophie im Büro, beim<br />

Marketing und in der Kundenbetreuung<br />

unterstützt.<br />

FEUERWASSER-TASSE. Vor<br />

rund einem Jahr überraschte der<br />

Oberhofer mit einer Innovation:<br />

Damals kam seine platz-, wasserund<br />

ressourcensparende Feuerwasser-Wanne<br />

auf den Markt. Wobei<br />

hochwertiger und hygienischer<br />

Edelstahl für den gelernten Dachspengler<br />

Auer die erste Wahl für<br />

die Innenwannen seiner Produkte<br />

ist. Aktuell wird der herkömmliche<br />

Badefassmarkt erneut von einem<br />

Novum aus der Hand von Auer<br />

überrascht. Die jüngste Erfindung<br />

des Oberhofers ist die moderne<br />

Variante eines Badefasses für zwei<br />

Martin Auer aus Oberhofen hat sich auf die Produktion von nachhaltigen Badefässern<br />

und -wannen spezialisiert. <br />

Fotos: Feuerwasser<br />

Personen. Die unverkennbare<br />

Edelstahl-Halbkugel kommt ohne<br />

Holzverkleidung aus.<br />

Das optische Bild wird nicht<br />

von Schweißnähten gestört, da<br />

die vier Millimeter dicke Metallhalbkugel<br />

aus einem Stück gefertigt<br />

wird. Über eine Einstiegsleiter<br />

geht es direkt ins Badevergnügen.<br />

„Die Feuerwasser-Tasse, sie ist quasi<br />

eine Fusion von Badefass und<br />

Edelstahlkleinpool und dank dem<br />

verwendeten Edelstahl nahezu unzerstörbar“,<br />

berichtet Auer. „Das<br />

Besondere sind die innovative<br />

Optik, die ein Highlight für Gärten<br />

von modernen Häusern sein<br />

wird, und das angenehme Sitzen<br />

zu zweit nebeneinander – wie auf<br />

einer Couch unter Wasser.“<br />

90. Geburtstag hoch zwei<br />

Die Feuerwasser-Tasse ist Auers jüngste Erfindung. Die Edelstahl-Halbkugel dient<br />

als Badefass und Edelstahlkleinpool für zwei Personen.<br />

Eigens für Singles und Pärchen entwickelte Auer die Feuerwasser Wanne. Die Badewanne<br />

sorgt für Entspannung und ist platz- sowie ressourcensparend.<br />

Dorfchef Martin Schwaninger (l.) mit Herbert Schiefer, der bei bester Gesundheit<br />

seinen 90. Geburtstag feierte.<br />

Foto: Gemeinde Pettnau<br />

(GeSch) In Pettnau wurden Anfang<br />

März gleich zwei hohe Geburtstage<br />

gefeiert. Elisabeth Supper<br />

und Herbert Schiefer wurden 90<br />

Jahre, was natürlich dem Bürgermeister<br />

Martin Schwaninger nicht<br />

verborgen blieb. Er stattete beiden<br />

Geburtstagskindern einen Besuch<br />

ab und wünschte ihnen im Namen<br />

der Gemeinde viel Gesundheit und<br />

noch viele schöne Jahre im Kreise<br />

ihrer Lieben.<br />

Geburtstagskind Elisabeth Supper.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 31. März/1. April 2021


Blumige Frühlingsaktion – „Zirl wird bunt“<br />

In der Marktgemeinde wurde der Frühling willkommen geheißen, indem vor dem Gemeindeamt Blumen gepflanzt wurden<br />

Ein positives und buntes<br />

Zeichen: Bei strahlendem Sonnenschein<br />

startete die Frühlingsaktion<br />

„Zirl wird bunt“.<br />

Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Thomas Öfner und Manuela<br />

Auer von der Gärtnerei Fuchs<br />

in Zirl bepflanzten die Kinder<br />

vom Kindergarten Florianstraße<br />

die Blumentröge vor dem<br />

Gemeindeamt mit bunten<br />

Frühlingsblumen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Ein positives und buntes Zeichen: Die Kinder vom Kindergarten Florianstraße pflanzten vor dem Gemeindeamt der Marktgemeinde<br />

ein buntes Blumenmeer.<br />

Foto: Gemeinde Zirl<br />

Die kleinen Nachwuchsgärtner<br />

waren mit Begeisterung und vollem<br />

Einsatz dabei. Als Dankeschön durfte<br />

jedes Kind eine Frühlingsblume in<br />

seiner Lieblingsfarbe mit nach Hause<br />

nehmen. In den kommenden Tagen<br />

und Wochen werden überall in Zirl<br />

Frühlingsplakate präsentiert und zwar<br />

in in bzw. auf den aufgrund der fehlenden<br />

Veranstaltungen leeren Plakatwänden.<br />

Die Plakate selbst wurden<br />

von den verschiedenen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

der Marktgemeinde<br />

Zirl kreativ gestaltet. Doch damit<br />

nicht genug, es sind noch weitere Aktionen<br />

in Planung. Im späteren Frühjahr<br />

soll ebenfalls gemeinsam mit den<br />

Kindern ein Wunschbaum – voraussichtlich<br />

ein Apfelbaum – eingesetzt<br />

werden. Direkt an dem Baum oder in<br />

einem dort befindlichen Briefkasten<br />

können dann Wünsche deponiert<br />

werden. Auch die „blühenden Straßen“<br />

in der Begegnungszone Zirl sollen<br />

wiederbelebt werden. Sobald bzw.<br />

insofern es die Covid19-Abstandsregeln<br />

erlauben, könnten Upcycling-<br />

Projekte, inklusive Bepflanzung und<br />

diverese weitere kreative Ideen umgesett<br />

werden.<br />

POSITIVE ZEICHEN SET-<br />

ZEN. „Mit allen genannten Frühlingsaktionen<br />

sollen ganz bewusst<br />

positive sowie bunte Zeichen in diser<br />

außergewöhnlichen Zeit gesetzt<br />

werden – als Ausblick auf einen hoffentlich<br />

schönen Sommer und um<br />

kreative Synergien in und um Zirl zu<br />

bündeln, aus denen wieder viel Neues<br />

entstehen kann“, wie Bürgermeister<br />

Thomas Öfner und Sabine Gaspari,<br />

Leiterin des Kultur- und Veranstaltungszentrums<br />

B4, als Initiatoren der<br />

Frühlingsideen betonen.<br />

Leitln,<br />

macht's mit!<br />

TIROL<br />

KLAUBT<br />

AUF!<br />

JETZT MITMACHEN BEI<br />

DER FLURREINIGUNG<br />

UND MIT EIN BISSCHEN<br />

GLÜCK TOLLE PREISE<br />

GEWINNEN!<br />

Heuer können wir zwar nicht alle miteinander losziehen,<br />

aber auch als Einzelperson kann man viel bewirken! *<br />

Weitere Informationen gibt‘s am örtlichen<br />

Gemeindeamt und auf: WWW.TIROLKLAUBTAUF.AT<br />

* Bitte beachtet unbedingt die jeweils gültigen Coronaregelungen –<br />

zu eurem und zum Schutz eurer Mitmenschen. Danke!<br />

31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Ortsreportage<br />

Sellrain<br />

St. Sigmund im Sellrain<br />

Gries im Sellrain<br />

Positiver Jahresabschluss<br />

In Gries i. Sellrain rollt 2021 eine Investitionswelle<br />

(GeSch) In der Gemeindestube von Gries i. Sellrain wird tüchtig<br />

gearbeitet. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde der<br />

Voranschlag 2021 abgesegnet, bei der nächsten Sitzung wird die<br />

Jahresrechnung 2020 behandelt. „Trotz des schwierigen Coronajahres<br />

konnte vergangenes Jahr dank der Covid-Ausgleichszahlungen<br />

von Bund und Land ein positives Rechnungsergebnis erzielt<br />

werden“, freut sich Bürgermeister Martin Haselwanter.<br />

1.824.000 Euro weist der Finanzierungshaushalt<br />

2021 auf. „Obwohl<br />

uns auch 2021 die Coronakrise noch<br />

verfolgen wird, kann dank der Investitionspakete<br />

des Bundes sowie der<br />

Bedarfszuweisungen des Landes Tirol<br />

vieles umgesetzt und damit ein<br />

wichtiger Beitrag zur Wirtschaftsankurbelung<br />

getätigt werden“, sagt<br />

Bürgermeister Haselwanter mit<br />

Blick auf den Haushalt 2021. So<br />

wird zum Beispiel heuer der zweite<br />

Teil der Gehwegverlängerung inklusive<br />

der LED-Straßenbeleuchtung<br />

entlang der Sellrainstraße L <strong>13</strong> im<br />

Bereich des Ortsteils „Untermarendebach“<br />

abgeschlossen. Für dieses<br />

Projekt müssen von der Gemeinde<br />

w<br />

für 2020 sowie 2021 jeweils 150.000<br />

Euro aufgebracht werden. Im Gemeindezentrum<br />

wird die 30 Jahre<br />

alte Ölheizung auf eine moderne<br />

Pelletsheizung umgestellt, wobei dabei<br />

auch der „Raus aus Öl-Bonus“<br />

zu Gute kommt. Auf dem Dach der<br />

Volksschule und des Kindergartens<br />

wird eine 16 kW-Photovoltaikanlage<br />

errichtet. Somit leistet die Gemeinde<br />

ihrerseits einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

2021 WIRD VIEL BEWEGT.<br />

Der Fuhrpark im Bauhof wird um<br />

einen Dreiseitenkipper eines Tiroler<br />

Herstellers erweitert. Ein notwendiges<br />

Projekt der Wildbach- und<br />

Traditionelle Handwerkskunst<br />

aus Gries im Sellrain<br />

KOMPE<strong>TE</strong>N<strong>TE</strong> BERATUNG,<br />

INDIVIDUELLE PLANUNG UND<br />

PROFESSIONELLE UMSETZUNG<br />

Ihr Spezialist für hochwertige Möbel und erstklassigen<br />

Innenausbau (Zirben-Stuben, Schlafzimmer, Küchen,<br />

Bademöbel, Garderoben usw.) sowie Objektbau.<br />

Von der 3D Planung über die Fertigung bis zur Montage<br />

alles aus einer Hand.<br />

Gries 10d I A-6182 Gries im Sellrain<br />

Tel. 0043 664 4443460 I marco.holzknecht@aon.at<br />

www.tischlerei-holzknecht.at<br />

In Gries i. Sellrain wird heuer in verschiedene Projekte investiert.<br />

Lawinenverbauung wird in den<br />

kommenden Wochen gestartet. Im<br />

Weiler „Bichl“ werden ein Steinschlagschutzdamm<br />

sowie ein Steinschlagschutznetz<br />

errichtet und auch<br />

heuer noch fertiggestellt. Rund<br />

60.000 Euro werden in Gemeindestraßensanierungen<br />

investiert.<br />

„Auch der seit 2014 laufende Breitbandausbau<br />

wird weiter fortgesetzt,<br />

und auch die positive Entwicklung<br />

Alles aus einer Hand<br />

Von der Beratung bis zur Ausführung<br />

Im Gewerbegebiet in Gries im Sellrain hat Marco Holzknecht<br />

2015 die „Tischlerei Holzknecht“ eröffnet. Die Tischlerei hat sich<br />

auf hochwertige Möbel und erstklassigen Innenausbau nach Maß<br />

spezialisiert.<br />

Die Zufriedenheit der Kunden ist<br />

ein besonderes Anliegen von Holzknecht.<br />

Aus diesem Grund wird<br />

größter Wert auf eine umfassende Beratung<br />

und eine präzise individuelle<br />

Planung gelegt, bevor es an die Umsetzung<br />

der Wunscheinrichtung geht.<br />

RUNDUMSERVICE. Die<br />

„Tischlerei Holzknecht“ ist ein Lehrlingsbetrieb<br />

und beschäftigt aktuell<br />

18 Mitarbeiter. Geboten wird den<br />

Kunden ein Rundumservice aus<br />

einer Hand. Dieser erstreckt sich<br />

von der 3D-Planung bzw. 3D-Visualisierung<br />

über die Fertigung bis hin<br />

zur Montage. Spezialisiert hat sich<br />

Holzknecht auf den Innenausbau,<br />

insbesondere auf Zirben-Stuben<br />

und Zirben-Schlafzimmer, aber<br />

auch Küchen, Badmöbel, Garderoben<br />

und Objektbauten zählen zu<br />

den Steckenpferden der Tischlerei.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

in unserem Gewerbegebiet rund<br />

um die Erweiterung des Tischlereibetriebes<br />

von Marco Holzknecht<br />

sei noch erwähnt“, so Haselwanter.<br />

Eines freut den Grieser Dorfchef<br />

ganz besonders: „2021 kann die letzte<br />

Dahrlehensrate vom Volksschulund<br />

Kindergartenneubau mit Turnsaal<br />

getilgt werden. Man sieht, dass<br />

man auch in Zeiten von Corona viel<br />

bewältigen kann!“<br />

Die „Tischlerei Holzknecht“ ist im Gewerbegebiet<br />

in Gries im Sellrain angesiedelt<br />

und bietet alles aus einer Hand.<br />

Foto: Tischlerei Holzknecht<br />

ZEITGEMÄSS WOHNEN -<br />

NACHHALTIG LEBEN. Der Einsatz<br />

von Holz lohnt sich nicht nur<br />

für die Bewohner. Auch die Umwelt<br />

profitiert, wenn die Entscheidung<br />

für Möbel und weitere Elemente<br />

der Innenausstattung aus diesem<br />

wertvollen, ökologisch nachhaltigen<br />

Werkstoff fällt.<br />

KONTAKT. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Anfrage unter Tel. 0664<br />

4443460 oder marco.holzknecht@<br />

aon.at.<br />

ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 16 31. März/1. April 2021


Mit wenig Geld viel geschaffen<br />

Sellraintalgemeinden investieren trotz dem Sparstift<br />

Gemeindekooperationspreis<br />

Kooperationsprojekte können bis 11. April eingereicht werden<br />

(eci) Bereits das fünfte Jahr in Folge wird 2021 der GEKO –<br />

der Gemeindekooperationspreis, der vom Land Tirol und dem<br />

Tiroler Gemeindeverband initiiert wurde, – verliehen. Seit der ersten<br />

Ausschreibung im Jahr 2017 werden dabei jährlich gemeindeübergreifende<br />

Kooperationen und Projekte ausgezeichnet. „Das<br />

Denken über die Gemeindegrenzen hinaus funktioniert in Tirol<br />

in vielen Gemeinden auf sehr hohem Niveau. Mit dem GEKO<br />

2021 wollen wir auch heuer wieder Best Practice-Beispiele vor den<br />

Vorhang holen und die besten Projekte in Tirol auszeichnen“, erläutert<br />

Gemeindelandesrat Johannes Tratter.<br />

Es erforderte viele Anstrengungen, bis der Startschuss für den neuen Mehrzwecksaal<br />

bei der Volksschule fallen konnte.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Die Sellraintaler Gemeinden<br />

St. Sigmund, Gries und<br />

Sellrain können bei den Kommunalsteuern<br />

alles andere als aus dem<br />

Vollen schöpfen. Den Gemeindeführungen<br />

der drei Kommunen gelingt<br />

es trotzdem immer wieder, mit<br />

viel Engagement und finanziellem<br />

Fingerspitzengefühl wichtige infrastrukturelle<br />

Projekte zu realisieren.<br />

Der Sellrainer Bürgermeister Georg<br />

Dornauer, der seines Zeichens auch<br />

31. März/1. April 2021<br />

Gemeinde<br />

Sellrain<br />

Gemeinde<br />

St. Sigmund<br />

im Sellrain<br />

Chef der SPÖ Tirol ist, hat seine<br />

Wahlversprechen jedenfalls eingelöst.<br />

Auf dem „Rothenbrunn-Areal“,<br />

auf welchem sich vor Jahrzehnten<br />

die Kurgäste tummelten, findet sich<br />

nun eine moderne Wohnanlage mit<br />

einem Lebensmittelgeschäft, an die<br />

Volksschule wurde ein moderner<br />

Mehrzwecksaal angebaut und auch<br />

die Kinderbetreuung wurde erweitert.<br />

Ganz besonders stolz ist Dornauer<br />

darauf, dass schon demnächst<br />

die Ortsteile „Tanneben“, die gesamte<br />

„Sellrainer Gasse“ und der<br />

Ortsteil „Tauegert“ mit „Regiotax“<br />

an das bestehende Öffi-Netz nach<br />

Grinzens und nach Oberperfuss angebunden<br />

werden. „Mit dem neuen<br />

Regiotax kommt es zu einer deutlichen<br />

Verbesserung im öffentlichen<br />

Nahverkehr“, so Dornauer, der sich<br />

auf diesem Wege beim VVT für das<br />

Entgegenkommen bedankt.<br />

Gemeinde<br />

Gries<br />

SCHLOSSEREI<br />

SCHNELLER<br />

6181 Sellrain - Tanneben 34a<br />

Tel.: 0664 1447718<br />

Der Kooperationspreis wurde vor fünf Jahren vom Land Tirol und dem Tiroler Gemeindeverband<br />

initiiert. Im Bild: Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf und LR<br />

Johannes Tratter.<br />

RS-Archiv: Land Tirol/Brandhuber<br />

Gemeindeverbandspräsident Ernst<br />

Schöpf fügt hinzu: „Welche Vorteile<br />

die Zusammenarbeit zweier oder<br />

mehrerer Gemeinden einer Region<br />

bringen kann, haben uns die Siegerprojekte<br />

der letzten Jahre bereits ausführlich<br />

gezeigt. Gemeinden müssen<br />

nicht zwingend fusioniert werden,<br />

um bestmöglich zusammenarbeiten<br />

zu können. Funktionierende gemeindeübergreifende<br />

Kooperationen<br />

sollen daher mit diesem Preis besondere<br />

Anerkennung erlangen und als<br />

Vorbilder für andere Gemeinden dienen.“<br />

ONLINE-VOTING FÜR DIE<br />

BES<strong>TE</strong>N PROJEK<strong>TE</strong>. Ab sofort bis<br />

inklusive 11. April 2021 können Projekte<br />

in der Abteilung Gemeinden des<br />

Landes unter gemeinden@tirol.gv.at<br />

eingereicht werden. Die eingereichten<br />

Projekte werden von einer Fachjury<br />

bewertet, die besten unter ihnen<br />

haben dann die Chance am Online-<br />

Voting teilzunehmen. Hier haben alle<br />

Bürger die Möglichkeit, ihre Stimme<br />

abzugeben. Das überzeugendste<br />

Projekt gewinnt – diesem winken in<br />

weiterer Folge wieder eine Prämie in<br />

der Höhe von 8.000 Euro sowie eine<br />

Preisträger-Feier. Das zweitplatzierte<br />

Projekt erhält 4.000 Euro und der<br />

dritte Platz wird mit 3.000 Euro Preisgeld<br />

belohnt.<br />

VORAUSSETZUNGEN FÜR<br />

DIE <strong>TE</strong>ILNAHME. Einzureichen<br />

sind bereits umgesetzte kommunale<br />

Vorhaben, die folgende Ziele berücksichtigen:<br />

Stärkung der Attraktivität<br />

und/oder Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Region, nachhaltiger Ausbau der<br />

Lebensqualität, integrative und zukunftsorientierte<br />

Raum- und Regionsentwicklung<br />

sowie aktive Bewältigung<br />

der gesellschaftlichen Herausforderungen.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

positive Impulse für die Dorf- und<br />

Stadtentwicklung in von Abwanderung<br />

betroffenen Regionen, aber<br />

auch die Vernetzung von Bildungsmöglichkeiten,<br />

gemeinsame Freizeitangebote<br />

sowie die Zusammenarbeit<br />

auf kommunaler, wirtschaftlicher und<br />

touristischer Ebene.<br />

„In den vergangenen Jahren wurden<br />

viele gelungene und innovative<br />

Projekte ausgezeichnet. Auch wenn<br />

das heurige Jahr ein schwieriges ist,<br />

möchte ich dennoch die Gemeinden<br />

dazu aufrufen, ihre Projekte einzureichen<br />

und freue mich auf viele<br />

spannende und zukunftsweisende<br />

Kooperationsprojekte“, so Landesrat<br />

Tratter. Für nähere Informationen zu<br />

den konkreten Anforderungskriterien<br />

steht die Abteilung Gemeinden zur<br />

Verfügung – telefonisch unter 0512<br />

508 2372 oder per E-Mail unter gemeinden@tirol.gv.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


„Donnerstag Abend“<br />

Erinnerungen an den verstorbenen SR Josef Santer<br />

(lia) In Telfs trauert man um Josef Santer, der am vergangenen<br />

Donnerstag, dem 25. März, nur wenige Tage nach seinem<br />

73. Geburtstag verstorben ist. Viele Marktgemeindebewohner<br />

haben ihre persönlichen Erinnerungen an „Joe“ Santer, ganz besonders<br />

lebendig sind aber die Erinnerungen der Sängerinnen<br />

und Sänger des „Liederkreises St. Georgen“ an ihren Chorleiter.<br />

Österliche<br />

Berührungen<br />

In der Vorbereitung einer Initiative, die jungen Leuten ein deutliches<br />

Willkommen in der Kirche vermitteln soll, ist der Begriff „Touchpoints“<br />

gefallen. Ja, es braucht Berührungspunkte, um in einer Gemeinschaft<br />

Heimat zu finden – vor allem sind Menschen gefragt, die für Fragen<br />

und Anliegen anderer berührbar sind. Personen, die nicht nur um<br />

ihre eigenen Befindlichkeiten kreisen, sondern Herz und Geist für ihre<br />

Umgebung offen halten. Lebendige Touchpoints also! Auch sakrale<br />

Gebäude, unsere wunderbaren Kapellen und Gotteshäuser, können<br />

berühren, ebenso die österliche Liturgie, auch wenn wir sie vorläufig<br />

nur mit Einschränkungen feiern können.<br />

„Das Kreuz darf heuer nicht berührt werden“, lautet eine fast<br />

paradoxe Anweisung für die Karfreitags-Liturgie. Leider ist sie<br />

notwendig. Im übertragenen Sinn berühren doch viele Menschen<br />

im Corona-Jahr das Kreuz. Neben Frust über verzögerte Impfungen<br />

und kollektiver Ermüdung im Befolgen der Maßnahmen sind<br />

es große psychische Belastungen, die wir nicht weg reden können.<br />

Oft sind es auch seelische Altlasten, weil Versöhnung nicht stattgefunden<br />

hat. Bei seelsorglichen Begegnungen im Krankenhaus<br />

gab ich schwerkranken Menschen gerne ein einfaches Holzkreuz<br />

zum Anfassen und Festhalten. Diese Augenblicke waren kostbar,<br />

Touchpoints mit dem Gekreuzigten.<br />

Der Auferstandene kam mehrmals zu den verzagten Jüngern und<br />

ließ sich berühren. Seine Wundmale waren die entscheidenden<br />

Touchpoints. Die Enttäuschten fassten Vertrauen. Jesus lebt! Seine<br />

heilsame Gegenwart kann auch uns von viel Frustration und Hoffnungslosigkeit<br />

befreien. Und wir lernen neu, trotz der einzuhaltenden<br />

Corona-Abstände, uns noch mehr als österliche Menschen für den<br />

Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einzu setzen. „ Ostern feiern<br />

- zusammen.leben “ lautet deshalb das Motto für die Ostertage,<br />

angeregt durch eine gleichlautende Initiative der Katholischen<br />

Frauenbewegung. Eine österliche Gemeinschaft schließt niemanden<br />

aus.<br />

Ein berührendes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Bischof<br />

Hermann Glettler<br />

Frohe Ostern<br />

33 Jahre lang war Josef Santer<br />

Chorleiter „seines“ Liederkreises,<br />

jeden Donnerstag Abend war<br />

Probenzeit, und in fast 1.200 Proben-Abenden<br />

lernt man viele der<br />

Gesichter eines Menschen kennen.<br />

Zum Beispiel sein geselliges<br />

Gesicht. Josef ließ wenig Gelegenheiten<br />

aus, mit seinem Chor zu<br />

feiern. Die legendären Grillfeste in<br />

den Gärten der Chormitglieder, seine<br />

verschmitzten Nikolausansprachen,<br />

gemeinsame Spieleabende<br />

oder die immer mit großer Freude<br />

geplanten Cäcilienfeiern sind allen<br />

in Erinnerung.<br />

Oder einfach das liebgewordene<br />

Ritual des Geburtstagsliedes,<br />

das sich jedes Geburtstagskind<br />

wünschen durfte. Bei fast 50 Mitgliedern<br />

gab es eigentlich in jeder<br />

Probe etwas zu feiern, und nie kam<br />

Josef mit leeren Händen: jahrelang<br />

brachte er etwas zur Pausenverpflegung<br />

mit. Er kümmerte sich um alles<br />

und jeden, er machte aus einem<br />

Häuflein Sangesfreudiger eine<br />

eingeschworene Gemeinschaft. Er<br />

stiftete Chorfreundschaften fürs<br />

Leben. Oder das unternehmungslustige<br />

Gesicht des Josef Santer: Jahr<br />

für Jahr organisierte er Chorausflüge,<br />

am Anfang mit all den Kindern<br />

der Sängerinnen und Sänger. Später,<br />

als die dann erwachsen waren,<br />

wurden aus den Ausflügen Reisen,<br />

mal eintägig zum Törggelen nach<br />

Südtirol, mal richtig weit nach<br />

Assisi, Dresden oder ins Elsass.<br />

Platzlsingen machte ihm genauso<br />

Spaß wie die großen Auftritte beim<br />

Weltkrippenkongress in der Innsbrucker<br />

Hofkirche, in Brixen, Lana<br />

oder Wien.<br />

Natürlich hatte Josef Santer vor<br />

allem ein musikalisches Gesicht:<br />

Er liebte die klassischen lateinischen<br />

Messen und kirchlichen<br />

Barocklieder, an einer gelungenen<br />

Festmesse mit Orchester konnte<br />

er sich endlos begeistern. Ein besonderes<br />

Herz hatte er für Taizé-<br />

Gesänge und die rhythmischen<br />

Jugendlieder, zu denen er immer<br />

wieder befreundete Instrumentalisten<br />

als Begleitung einlud. Auch<br />

die weltliche Chorliteratur lockte<br />

ihn, vor allem heimische Volks-<br />

Die Trauer um Josef Santer ist groß.<br />

Der langjährige Chorleiter des „Liederkreises<br />

St. Georgen“ ist vergangenen<br />

Donnerstag nur wenige Tage<br />

nach seinem 73. Geburtstag verstorben.<br />

Er möge in Frieden ruhen! <br />

<br />

Foto: Lia Buchner<br />

lieder und die schönen melancholischen<br />

Kärnterlieder hatten es ihm<br />

angetan. Er selbst war ein begabter<br />

Sänger mit einem wunderschönen<br />

Tenor, aber er verstand auch, dass<br />

nicht alle Mitglieder seines Chors<br />

geborene Solosänger waren: Er half<br />

mit Stimmbildung und Seminaren<br />

bei der Entwicklung jedes Einzelnen.<br />

Doch letztlich ging es ihm immer<br />

mehr um das tief empfundene<br />

Lob der Schöpfung als um reinen<br />

Wohlklang.<br />

Und das erzählt von seinem<br />

dankbaren Gesicht. Josef Santer<br />

war ein durch und durch spiritueller<br />

Mensch. Es verging keine<br />

Probe ohne seinen zutiefst empfundenen<br />

Dank an den Schöpfer.<br />

Wie oft sagte er: „Wir singen zur<br />

Ehre Gottes und zur Freude der<br />

Menschen.“ Er konnte in jeder<br />

Kleinigkeit das Gute und Heilsame<br />

sehen und diese Lebensfreude<br />

auch an die Menschen weitergeben.<br />

Umso erschrockener war der<br />

Liederkreis dann über das schnelle<br />

Voranschreiten seiner Erkrankung.<br />

So lange es ihm möglich war, blieb<br />

Josef seinem Chor als Sänger und<br />

Leiter des Requiemchors – sein<br />

Herzensanliegen – verbunden.<br />

Nun hat Josef Santer diese letzte<br />

Wegstrecke beendet.<br />

Josef, wir tragen dich im Herzen,<br />

nicht nur jeden „Donnerstag<br />

Abend“.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 31. März/1. April 2021


Alles rund um die<br />

Gartengestaltung<br />

Frisch aus dem Garten<br />

Kräuter und Gemüse ganz einfach selbst anbauen<br />

(mg) Hochbeete sind äußerst beliebt<br />

bei Gartenfreunden. Die vielen Vorteile<br />

dieser Art des Pflanzenanbaus sind klar<br />

ersichtlich. So lässt sich ein erhöhtes<br />

Beet leichter bearbeiten – der Rücken<br />

wird es einem danken. Zudem ist man<br />

flexibler in der Wahl des Aufstellungsortes.<br />

So lassen sich die Hochgärten<br />

ohne weiteres auf Balkonen oder Terrassen<br />

aufstellen. Aufgrund der Höhenbarriere<br />

haben es Schädlinge schwerer,<br />

an das Obst, Gemüse und Kräuter zu<br />

kommen. Doch auch der hohe Nährstoffgehalt<br />

der Erde sorgt für optimalen<br />

Ertrag.<br />

KRÄU<strong>TE</strong>RSPIRALE. Eine Kräuterspirale<br />

ist nicht nur praktisch, sondern<br />

Wurzelstock-Fräsen<br />

Nach dem Fällen bzw. Entfernen eines Baumes bleibt der Wurzelstock<br />

als Problem zurück. Der Stock und die auslaufenden<br />

Wurzeln sind oft Stolperfallen, bautechnische Hindernisse stören<br />

einfach die weitere Gartenpflege.<br />

Hier kommt unsere Wurzelstockfräse<br />

als „Problemlöser“ zum Einsatz:<br />

Mit Hilfe der Stockfräse können<br />

Stümpfe und Wurzeln in unbegrenzter<br />

Größe bis zu einer Tiefe von 60<br />

cm problemlos entfernt werden.<br />

Dabei werden die umliegenden Flächen<br />

weitgehend geschont. Mit einer<br />

Transportbreite von gerade mal 95 cm<br />

passt die „kleine“ Fräse durch nahezu<br />

jedes Gartentor. Der leistungsstarke<br />

Dieselmotor der Vermeer SC 70<br />

schafft jeden noch so großen und harten<br />

Wurzelstock. Durch Raupenfahrwerk<br />

und große Wendigkeit verrichtet<br />

die Maschine auch unter schwierigen<br />

Bedingungen oder in engen Wohngärten<br />

ihre Arbeiten problemlos.<br />

Das anfallende überschüssige Fräsgut<br />

(nach Einebnen der Fräsfläche) kann<br />

zum Verfüllen oder Abdecken von<br />

Beeten genutzt werden. Selbstverständlich<br />

entsorgen wir auf Wunsch<br />

31. März/1. April 2021<br />

Egal ob Küchenkräuter oder diverse Gemüsesorten<br />

– bei der Bepflanzung eines<br />

Hochbeets sind dem Gärtner fast keine<br />

Grenzen gesetzt. Symbolfoto: Pixabay<br />

sieht auch noch gut aus im eigenen Garten.<br />

Am besten wird sie an einem sonnigen<br />

Platz errichtet. So hat man immer<br />

frische Kräuter für seine Küche.<br />

Mit der Stockfräse können Wurzeln in<br />

unbegrenzter Größe problemlos entfernt<br />

werden.<br />

Foto: Hartwig<br />

das Fräsgut, bringen frischen Humus<br />

ein und säen die Fräsfläche mit Rasensamen<br />

an. Wir bieten auch Flächenfräsungen<br />

sowie das Ausfräsen<br />

von Pflanzgräben für Hecken und<br />

Pflanzlöchern an. Mehr Infos: Peter<br />

Hartwig, Tel. 0664 99216164 ANZEIGE<br />

Für naturnahe Gärten<br />

Fördererhöhung für das „Natur im Garten“-Projekt<br />

(mg) Das 2015 vom Tiroler Bildungsforum ins Leben gerufene<br />

und vom Land Tirol unterstützte Projekt „Natur im Garten Tirol“<br />

wird im heurigen Jahr neben der Basisförderung mit einem Zuschuss<br />

aus der Konjunkturoffensive 2021 bedacht.<br />

„Das Interesse von Gemeinden,<br />

Vereinen und Hobbygärtnerinnen<br />

und Hobbygärtnern an ökologischer<br />

Garten- und Wiesenpflege wurde<br />

nicht nur aufgrund der Mobilitätseinschränkungen<br />

im vergangenen Jahr<br />

immer größer. Viele Menschen wollen<br />

naturnahe Räume schaffen, diese ohne<br />

Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger<br />

oder Torf erhalten und somit auch Lebensräume<br />

für Insekten und Kleintiere<br />

bieten“, erklärt Landeshauptmann-<br />

Stellvertreterin Ingrid Felipe. Das Ziel<br />

von „Natur im Garten“ besteht darin,<br />

Naturbegeisterte für den bewussten<br />

Umgang mit den natürlichen Ressourcen<br />

und eine artenreiche Gartenraumgestaltung<br />

zu sensibilisieren. „Die Förderung<br />

des Landes zur Weiterführung<br />

von Natur im Garten sichert vor allem<br />

ein umfassendes Bildungsangebot für<br />

Foto: Tiroler Bildungsforum<br />

Naturnah gepflegte Gärten werden mit<br />

der „Natur im Garten“-Plakette des<br />

Tiroler Bildungsforums ausgezeichnet.<br />

Private und Gemeinden zur naturnahen<br />

Gestaltung“, so Margarete Ringler,<br />

Geschäftsführerin des Tiroler Bildungsforums.<br />

Informationen zum „Natur im<br />

Garten“-Projekt lassen sich unter www.<br />

naturimgarten.tirol finden.<br />

Gartengestaltung & Baumpflege<br />

Neuanlage und Umgestaltung<br />

Dauer- und Jahrespflege<br />

Neuanlage und Umgestaltung<br />

fachgerechter Baumschnitt<br />

Fällarbeiten<br />

Dauer- und<br />

und Wurzelstockfräsen<br />

Jahrespflege<br />

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Fällarbeiten Ihr Gärtnermeister und Wurzelstockfräsen<br />

am Plateau<br />

Peter Hartwig<br />

Leutasch, Boden-Niederlög 8<br />

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Gartengestaltung & Baumpflege<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Alles rund um die Gartengestaltung<br />

Die Grillsaison eröffnen<br />

Outdoor-Öfen von Reca ermöglichen den perfekten Start<br />

(mg) Gemütliches Beisammensein im Freien und Outdoor-Geräte<br />

von Reca – eine bessere Kombination gibt es nicht. Verwöhnen<br />

Sie Freunde und Bekannte mit köstlichen Gerichten frisch<br />

vom Reca Grill, Smoker oder Backofen.<br />

Pizzaofen, Grillplatte, Grillrost<br />

und Smoker vereint in einem kompakten<br />

und ressourcenschonenden<br />

Gerät. Die Outdoor-Küchen von<br />

Reca sind vielseitig einsetzbar und<br />

somit die perfekten Partner für ambitioniertes<br />

Kochen und Backen im<br />

Freien.<br />

VIELSEITIG EINSETZBAR.<br />

Perfekt für saftige Steaks, Fisch, Meeresfrüchte<br />

und Gemüse: Das schnelle<br />

Anbraten auf der heißen Herdplatte.<br />

Wird die Haube geschlossen,<br />

so können spielend auch größere<br />

Fleischgerichte gegart werden. Der<br />

seitlich angebrachte Holzkorb liefert<br />

gleichmäßige Oberhitze und<br />

wird auch gerne für Räucherchips<br />

verwendet. Zudem wird der Grill<br />

beziehungsweise Smoker mit nur<br />

einem Handgriff zum klassischen<br />

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Mit einer Outdoor-Küche von Reca<br />

gelingt der perfekte Start in die neue<br />

Grillsaison.<br />

Foto: Reca Posch<br />

Pizzaofen. Einfach Rost oder Grillplatte<br />

im Untergestell verstauen, Pizzastein<br />

einlegen und schon gelingt<br />

im Handumdrehen eine knusprige<br />

Pizza. Backen Sie sich außerdem Ihr<br />

eigenes Brot und nutzen Sie jetzt<br />

die Vielseitigkeit dieser ultimativen<br />

Outdoor-Küche von Reca. Sie werden<br />

begeistert sein.<br />

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eröffnet die Outdoor- und Grillsaison!<br />

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Outdoor-Artikel<br />

Mit viel Liebe gezüchtet<br />

Thujen Smaragd in Top-Qualität gibt es bei Grameiser in Silz<br />

(mg) Florian Grameiser ist leidenschaftlicher Landwirt. Er verfügt<br />

über jahrelange Erfahrung bei der Aufzucht und Pflege von<br />

verschiedenen Pflanzen. Vor allem seine immergrünen Thujen<br />

Smaragd sind für ihre Top-Qualität bekannt. Sie werten den eigenen<br />

Garten nicht nur als Heckenpflanze, sondern auch alleinstehend<br />

auf.<br />

Der Familienbetrieb von Florian<br />

Grameiser züchtet größtenteils<br />

Thujen, aber auch verschiedene<br />

Sträucher- und Baumarten. Von Beginn<br />

an liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf einem schonenden, liebevollen<br />

Umgang mit den Pflanzen, denn<br />

am Ende zählt nur das Ergebnis<br />

in Top-Qualität. Für Florian Grameiser<br />

ist das Züchten von Thujen,<br />

Sträuchern und diversen Baumarten<br />

aber nicht nur ein Beruf, sondern<br />

auch sein Hobby. Seine Kunden<br />

profitieren natürlich davon.<br />

Sie erhalten beim Traditionsbetrieb<br />

in Silz alle wichtigen Informationen<br />

zu der betreffenden Pflanze,<br />

wie etwa die Wahl des Standortes<br />

oder die richtige Pflege. Die Thujen<br />

Smaragd von Grameiser können<br />

gerne vor Ort auf dem Feld<br />

begutachtet werden. Die Pflanzen<br />

werden erst ausgehoben, wenn der<br />

Käufer bereit ist diese einzupflanzen.<br />

Die Käufer können sich also<br />

sicher sein, dass die Thujen keine<br />

langen Transportwege hinter sich<br />

haben. Somit bleibt der Pflanze viel<br />

Stress erspart.<br />

Die Thuja ist eine Pflanze mit vielen Vorteilen.<br />

Bei Florian Grameiser gibt es sie<br />

in hoher Qualität.<br />

Foto: Grameiser<br />

EINE PFLANZE MIT<br />

VIELEN VOR<strong>TE</strong>ILEN. Die Thujen<br />

sind wertvolle Pflanzen mit<br />

einigen Vorzügen. Sie sind blickdicht,<br />

bieten Schutz vor Wind, sind<br />

immer grün, fangen Staub auf und<br />

sind pflegeleicht. Die Thujen, welche<br />

bei Grameiser in Silz wachsen,<br />

sind außerdem bestens auf die hier<br />

vorherrschenden klimatischen Bedingungen<br />

eingestellt. Für weitere<br />

Informationen steht Florian Grameiser<br />

gerne unter 0664 3649014<br />

zur Verfügung.<br />

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Grill, Smoker und Backofen.<br />

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und ein „Outdoor“-Ofen von RECA.<br />

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Preise gelten ab einem<br />

Mindestbetrag von € 50,-.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

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Tel. 0664 3649014<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 31. März/1. April 2021


Das Freiluft-Wohnzimmer<br />

Mit den richtigen Gartenmöbeln entspannte Stunden genießen<br />

Gartenmöbel überzeugen durch ein elegantes Design und hohen Komfort. Dadurch<br />

entwickelt sich der Garten – mit den bisher eher einfach gehaltenen Möbeln ohne<br />

großem Komfort – zu einer echten Wohlfühloase.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

(mg) Wer sich mit einer einfachen<br />

Bierbank sowie dem dazugehörigen<br />

Tisch nicht mehr zufriedengeben<br />

möchte, sollte den naheliegenden<br />

Einrichtungshäusern und Baumärkten<br />

einen Besuch abstatten. Es gibt viele<br />

Möglichkeiten, wie man im eigenen<br />

Garten eine gemütliche Wohlfühloase<br />

errichten kann, die schon fast eine Art<br />

zweites Wohnzimmer ist. Aufgrund<br />

des Trends hin zu gemütlichen Stunden<br />

im Freien steht einem eine große<br />

Auswahl an vielfältig einsetzbaren<br />

Outdoor-Möbeln zur Verfügung. Diese<br />

Gartenmöbel sind nicht nur praktisch,<br />

sondern verleihen dem Garten mit ihrem<br />

eleganten Design auch noch eine<br />

edle Optik. Beim Planen seines künftigen<br />

Freiluft-Wohnzimmer sollte man<br />

jedoch nicht auf den Sonnenschutz<br />

vergessen. Auch hierbei kann man aus<br />

verschiedenen Lösungen wählen, die<br />

zudem optisch perfekt den Garten und<br />

die dazugehörigen Möbel ergänzen.<br />

Von Erfahrung profitieren<br />

„H+S Technik“ – Top-Geräte und erstklassiger Service<br />

(mg) „H+S Technik“ befasst sich mit dem Verkauf, der Wartung<br />

sowie der Reparatur von Garten-, Winter- und Kommunalgeräten.<br />

Dank mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung ist das Unternehmen<br />

in der Lage, seinen Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.<br />

Die professionelle Pflege von<br />

Gärten, Gemeinden, Betrieben und<br />

Wohnanlagen erfordert hochwertige<br />

Maschinen. „H+S Technik“ bietet<br />

hierbei innovative sowie individuelle<br />

Lösungen. Zudem sorgt das Team<br />

von „H+S Technik“ für einen schnellen<br />

sowie zuverlässigen Service bei<br />

allen Arten von Kommunaltechnik,<br />

Garten- und Wintergeräten. Sollte ein<br />

Gerät einmal nicht mehr wirtschaftlich<br />

sein, so bietet das Völser Unternehmen<br />

qualitativ hochwertige Neugeräte<br />

von namhaften Herstellern.<br />

Dabei werden Kunden stets fachlich<br />

kompetent und ehrlich beraten.<br />

MIT FREUDE DEN RASEN<br />

MÄHEN. Mit der Hilfe von modernen<br />

Rasenrobotern ist es möglich,<br />

sich einfach im Gartenstuhl<br />

zurückzulehnen, während der Rasen<br />

praktisch lautlos gemäht wird.<br />

Das Ergebnis: Ein wunderschön<br />

und gleichmäßig gemähter Rasen.<br />

Welche Marke und welche Produktionsart<br />

am besten für die einzelnen<br />

Arten von Rasenflächen geeignet<br />

sind, erfahren Kunden von „H+S<br />

Technik“ in einem individuellen Beratungsgespräch.<br />

Dabei spielen unter<br />

anderem die Größe des Rasens,<br />

Steigungen und die Mähkanten eine<br />

Rolle. „H+S Technik“ übernimmt<br />

auch gerne die Installation des Roboters.<br />

INFO. „H+S Technik“ ist gerne<br />

für Sie da. Das Unternehmen befindet<br />

sich an der Landesstraße 18 in<br />

6176 Völs. Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von<br />

<strong>13</strong> bis 17 Uhr. Samstag von 9 bis 12<br />

Uhr (März bis Mai). ANZEIGE<br />

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31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Tiroler Schützen und das Heer<br />

Landes-Kdt. Saurer konferierte mit Ministerin Tanner<br />

(GeSch) Persönliche Treffen sollen derzeit wegen der Pandemie<br />

möglichst vermieden werden. Man soll sich möglichst auf virtuellem<br />

Wege austauschen. Die Zusammenarbeit zwischen dem<br />

österreichischen Bundesheer und dem Bund der Tiroler Schützenkompanien<br />

war bisher immer hervorragend, nun sollte diese<br />

Kooperation auch durch eine Videokonferenz zwischen Ministerin<br />

Klaudia Tanner und Landeskommandant Mjr. Thomas Saurer<br />

zusätzlich gestärkt werden.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im „virtuellen Vieraugen-Gespräch“ mit<br />

dem Tiroler Schützenchef Thomas Saurer. <br />

Foto: Tiroler Schützenbund<br />

Voller Vorfreude geht der Blick<br />

in Richtung Zukunft und auf die<br />

geplanten gemeinsamen Veranstaltungen,<br />

bei denen das Bundesheer,<br />

die Republik Österreich und die<br />

Tiroler Schützen auf traditionelle<br />

Weise das Land Tirol repräsentieren<br />

dürfen. „In der heutigen Videokonferenz<br />

mit Österreichs Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner<br />

konnte ich neben geschichtlichen<br />

Zusammenhängen mit dem früheren<br />

System der Landesverteidigung<br />

besonders auf unsere heutigen Aufgaben<br />

von Kultur- und Traditionspflege<br />

eingehen. Mit der Vorstellung<br />

unserer elf Leitmotive konnten Tirols<br />

Schützen und Marketenderinnen<br />

auch als wertvolle Multiplikatoren<br />

in unserer Gesellschaft und als<br />

Förderer unserer Landesidentität manifestiert<br />

werden“, schildert Landeskommandant<br />

Major Thomas Saurer<br />

in einer Aussendung des Bundes der<br />

Tiroler Schützenkompanien.<br />

Bei der virtuellen Konferenz standen<br />

auch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit<br />

durch die Jungschützen<br />

und Jungmarketenderinnen auf der<br />

Tagesordnung. „Natürlich musste<br />

ich auch einen Einblick in das derzeitige,<br />

schwierige Vereinsleben der<br />

Schützenkompanien geben, das<br />

aktuell von Beschränkungen, der<br />

Interpretation von Verordnungslagen<br />

und einer Planungsunsicherheit<br />

geprägt ist. Doch mit Zuversicht<br />

blicken wir gemeinsam nach vorne<br />

und freuen uns wieder auf die Ausrückungen,<br />

bei denen die Schützen<br />

ihr Heimatland repräsentieren. Die<br />

hervorragende Zusammenarbeit mit<br />

dem Österreichischen Bundesheer,<br />

besonders mit dem Militärkommando<br />

Tirol, konnte ich ebenso bekräftigen.<br />

Schließlich gibt es grundsätzlich<br />

viele gemeinsame Veranstaltungen,<br />

wie den ‚Zapfenstreich‘ am Vorabend<br />

zum Nationalfeiertag, den<br />

Traditionstag am Bergisel oder die<br />

Teilnahme von Tirols Schützen bei<br />

Angelobungsfeierlichkeiten“, listet<br />

Saurer auf. Mit der Einladung zur<br />

diesjährigen Bundesversammlung,<br />

die ganz im Zeichen des 70-jährigen<br />

Bestehens des Landesverbandes Tirol<br />

steht, konnte die gute Kooperation<br />

bestärkt, gefestigt und fortgesetzt<br />

werden. „Gelebte Tradition und Kameradschaft<br />

sind Werte, die gerade<br />

in der Corona-Krise durch fehlende<br />

Veranstaltungen zu knapp kommen<br />

– umso wichtiger ist der digitale Austausch.<br />

Ich danke für das sehr gute<br />

Gespräch und freue mich bereits auf<br />

unsere nächste persönliche Begegnung“,<br />

schloss die Bundesministerin<br />

für Landesverteidigung, Klaudia<br />

Tanner, die Videokonferenz mit<br />

dem Tiroler Landesschützenkommandanten<br />

Thomas Saurer.<br />

Dekan Peter Scheiring musste dutzende Palmzweige segnen. Er zelebrierte<br />

auch den Palmsonntags-Gottesdienst, der von vielen Gläubigen mitgefeiert<br />

wurde. <br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

(RS) Dass auch in Corona-<br />

Zeiten bei einem kirchlichen Fest<br />

feierliche Stimmung und viel Gemeinschaftsgefühl<br />

aufkommen<br />

können, zeigte am Palmsonntag<br />

die „Palmweihe“ bei der Telfer<br />

Pfarrkirche Peter und Paul . Zahlreiche<br />

Telfer, darunter auch Bürgermeister<br />

Christian Härting, Vizebürgermeisterin.<br />

Cornelia Hagele<br />

und Vizebürgermeister Christoph<br />

Walch sowie noch weitere Gemeinderäte<br />

waren gekommen, um bei<br />

prächtigem Frühlingswetter den<br />

Segen vor dem Gotteshaus entge-<br />

Feierliche Stimmmung beim Kirchenfest trotz Corona.<br />

genzunehmen. Nach dem Einzug<br />

in die Kirche zelebrierte Dekan<br />

Peter Scheiring die Palmsonntagmesse.<br />

Freudig begrüßt wurde bei der<br />

stimmigen Feier auch der frisch<br />

restaurierte, 400 Jahre alte „Palmesel“<br />

der Pfarre. Das aufwändige<br />

Herrichten und Erneuern des historischen<br />

Kleinods wurde in einer<br />

Gemeinschaftsaktion von Pfarre,<br />

Marktgemeinde, Land Tirol, Denkmalamt,<br />

Heimatbund Hörtenberg,<br />

Sebastianigemeinschaft und Krippenbauverein<br />

Telfs finanziert.<br />

Auch der 400 Jahre alte „Palmesel“ wurde bei der Palmweihe freudig begrüßt.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 31. März/1. April 2021


Ein Leben für die Oberhofer Feuerwehr<br />

Kommando holte altgediente Florianis vor den Vorhang und würdigte deren großartige Leistungen zum Wohle des Dorfes<br />

Einem gemeindeübergreifenden<br />

Florianifest hatte Covid<br />

im Vorjahr einen Strich durch<br />

die Rechnung gemacht. Heuer<br />

zogen die Verantwortlichen<br />

der Feuerwehr Oberhofen alle<br />

Register, um doch noch jene<br />

Feuerwehrkameraden vor den<br />

Vorhang zu holen, die Jahrzehnte<br />

lang Tag und Nacht abrufbar<br />

waren.<br />

Von Martina Schratzberger<br />

Der Festakt – pünktlich zum<br />

Frühlingsbeginn – war denkbar kurz<br />

und ohne Publikum. Immerhin galt<br />

es, allerhand Vorgaben vom Bund<br />

sowie vom Landes- und dem Bezirksfeuerwehrkommando<br />

einzuhalten.<br />

Dennoch ließ es sich der<br />

Oberhofer FF-Kommandant Martin<br />

Fritz nicht nehmen, Ehrungen und<br />

Beförderungen abzuhalten – und<br />

das im Schichtbetrieb. Besonders<br />

berührend war die Ehrung der langjährigen<br />

„Löscher“. Mittlerweile<br />

stehen Josef Puelacher, Ferdinand<br />

Waldhart und Josef Waldhart seit 70<br />

Jahren im Dienst der immerhin 146<br />

Jahre alten Feuerwehr. Sie kamen<br />

teilweise mit Gehstock bzw. von der<br />

Tochter gestützt zur Ehrung. „Es ist<br />

für uns alle heute unvorstellbar, mit<br />

welchen Mitteln ihr zur damaligen<br />

Zeit Brände und Katastrophen bekämpft<br />

habt“, fasste der Kommandant<br />

zusammen. Er bedankte sich<br />

im Namen seiner Truppe bei den<br />

Urgesteinen für ihre Leistungen und<br />

Treue.<br />

Ein Bild für die Feuerwehrchronik: Vorne von links FF-Kommandant Martin Fritz mit Vorgänger Karl Kranebitter, hinten von<br />

links Josef Waldhart, Josef Puelacher, Ferdinand Waldhart und Bürgermeister Peter Daum.<br />

Fotos: Schratzberger<br />

KAMERADSCHAFT GROSS.<br />

„Damals wie heute gibt es kaum wo<br />

eine bessere Kameradschaft als bei<br />

der Feuerwehr“, betonte Josef Waldhart.<br />

Der rüstige Florianisenior – er<br />

wurde 86 Jahre alt – bekommt leuchtende<br />

Augen, wenn er von Einsätzen<br />

erzählt. „Wenn es brannte, sind wir<br />

mit dem Traktor ausgerückt. Und<br />

wir haben keine Vorgesetzten fragen<br />

müssen, es war eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass wir weg durften. Wir<br />

standen nebeneinander füreinander<br />

ein, so etwas gibt es nicht mehr oft.“<br />

Auch Bürgermeister Peter Daum,<br />

dessen Amtsvorgänger Helmut<br />

Kirchmair, Alt-Feuerwehrkommandant<br />

Karl Kranebitter und Wasserspezialist<br />

Hubert Trenkwalder – vier<br />

starke Charaktere der „Oberhofer<br />

Löscher“ – wurden für ihre 50-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Also hat<br />

es damals schon Jugendgruppen<br />

gegeben? „Wir haben damals mit<br />

meinem Alter ein wenig schummeln<br />

müssen, damit ich bei den Bewerben<br />

mitmachen konnte“, erinnert sich<br />

Daum schmunzelnd zurück. Einsätze<br />

mit dem Traktor waren auch für<br />

ihn keine Seltenheit. Für 40 Jahre im<br />

Dienst der Feuerwehr sowie knapp<br />

200 Bewerbsfahrten wurden Markus<br />

Kranebitter, Karl Puelacher, Thomas<br />

Wegscheider und Rudolf Schluifer<br />

geehrt. Für 25 Feuerwehrjahre stehen<br />

die Namen Daniel Kirchmair,<br />

Florian Kirchmair, Wolfgang Prugg,<br />

Alexander Schmied und Wolfgang<br />

Stadler.<br />

KEINE NACHWUCHSSOR-<br />

GEN BEI DER OBERHOFER<br />

WEHR. Zum Feuerwehrmann angelobt<br />

wurde Dietmar Tripp, zum<br />

Oberfeuerwehrmann befördert<br />

Martin Meil. Der Grundstein, dass<br />

auch in 50 Jahren verdiente Senioren<br />

für ihre Verdienste rund um<br />

die Oberhofer Feuerwehr geehrt<br />

werden können, wurde übrigens im<br />

Herbst gelegt. „Der Start unserer<br />

Jugendgruppe hat eingeschlagen<br />

wie eine Rakete“, freut sich Kommandant<br />

Martin Fritz. 27 Kinder<br />

schlüpften unter der Obhut des<br />

stellvertretenden Kommandanten<br />

Manuel Kranebitter in die Uniform.<br />

Obwohl die Bedingungen für<br />

die Wissensvermittlung denkbar<br />

schlecht sind, werde fleißig gearbeitet.<br />

www.rundschau.at<br />

Gewinner Starkenberger<br />

& RS Gewinnspiel!<br />

Folgende Gewinner dürfen sich über jeweils 1 Kiste<br />

HeimatBier der Firma Starkenberger freuen:<br />

50 Jahre im Dienste der Oberhofer Wehr: (v.l.) Bürgermeister Peter Daum, Altbürgermeister<br />

Helmut Kirchmair, Wasserchef Hubert Trenkwalder und Altkommandant<br />

Karl Kranebitter. OV Jürgen Schreier und Kommandant Martin Fritz gratulierten.<br />

31. März/1. April 2021<br />

SILVIA SKARBRAUT<br />

Karres<br />

CLAUDIA FALCH<br />

Pettneu<br />

ROSA SENN<br />

P fl a c h<br />

BARBARA SCHÖPF<br />

Imst<br />

GERHARD SCHAUB<br />

Bichlbach<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Gibt es den Osterhasen? In Sautens hört man seit Jahren von bestätigten Sichtungen<br />

(riki) Seit einigen Jahren taucht der<br />

Osterhase immer wieder in Sautens<br />

auf. Mit einem Korb voller süßer Überraschungen<br />

zaubert er ein Lächeln in<br />

die Gesichter der Kleinen und Großen.<br />

Der Sautner Herbert Brugger schlüpft<br />

alljährlich in sein Hasenkostüm und<br />

nimmt seinen Korb mit Süßigkeiten,<br />

um andere Menschen zu überraschen.<br />

Begonnen hat alles vor zehn Jahren.<br />

Herbert Brugger ist ein Maschgarar<br />

aus Leidenschaft und war damals auf<br />

der Suche nach einem Kostüm. Im<br />

Geschäft sah er das Osterhasenkostüm<br />

und nahm es mit. „Ich dachte damals,<br />

dass ich sicher einmal Enkel bekommen<br />

würde, schließlich habe ich drei gesunde<br />

Kinder“, schmunzelt Herbert. Die<br />

Enkelkinder ließen auf sich warten und<br />

das Kostüm blieb in einer Schachtel.<br />

Als Herberts Mutter Rosa an Demenz<br />

erkrankte und kaum noch das Haus<br />

verlassen wollte, ist ihm das Kostüm<br />

wieder eingefallen. „Wir dachten es ist<br />

eine gute Idee, wenn wir ihr sagen, dass<br />

der Osterhase kommt und sie deshalb<br />

in den Garten gehen müsste, um alles<br />

vorzubereiten“, erinnert sich Herbert.<br />

Nach einigen Überredungskünsten ließ<br />

sich Rosa tatsächlich in den Garten begleiten<br />

und der Osterhase Herbert kam<br />

langsam auf sie zu. Rosa war so überrascht,<br />

dass sie einfach nur „Grüß Gott,<br />

Herr Osterhase“ sagen konnte. Von<br />

da an ging sie öfter in den Garten und<br />

schien dabei ein Stückchen glücklicher<br />

zu sein. Mittlerweile ist er jedes Jahr für<br />

seine drei Enkelsöhne und andere Kinder<br />

als Osterhase unterwegs.<br />

Manchmal passiert es, dass man den<br />

Osterhasen Herbert am Ortseingang<br />

von Sautens trifft.<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

L<br />

ANDECK<br />

(dgh) „Corona“ hinterlässt auch<br />

in der Kriminalstatistik seine Spuren:<br />

3061 Delikte wurden im Jahr<br />

2020 bekannt. Das sind 18,4 Prozent<br />

weniger als im Jahr zuvor, berichtet<br />

Bezirkspolizeikommandant Obstlt<br />

Christoph Patigler, B.A. „Die rückläufige<br />

Entwicklung ist aus der Sicht<br />

des BPK Landeck auf die verkehrsbeschränkenden<br />

Corona-Maßnahmen<br />

zurückzuführen“, analysiert<br />

der Bezirkspolizeikommandant.<br />

Leicht gesteigert wurde von ihm und<br />

Deutlich weniger Straftaten im Jahr 2020 im Bezirk Landeck<br />

den gut 100 Kollegen im Bezirk die<br />

Aufklärungsrate: von 45,1 auf 45,9<br />

Prozent. Ein signifikanter Rückgang<br />

war in der Deliktsgruppe „Strafbare<br />

Handlungen gegen Leib und Leben“<br />

erkennbar. Im Vergleich zu den 959<br />

Fällen im Jahr 2019 wurden 2020<br />

nur noch 695 Straftaten bekannt (u.<br />

a. wegen weniger Kollisionsunfällen<br />

auf der Skipiste). Gesunken ist auch<br />

die Zahl der Diebstähle von Ski/<br />

Snowboard/Zubehör – 772 bedeuten<br />

ein Minus von 20,3 Prozent.<br />

Erfreulich und für das Sicherheitsgefühl<br />

der Bevölkerung wichtig ist,<br />

dass Einbruchskriminalität im Bezirk<br />

Landeck nach wie vor einen<br />

sehr niedrigen Stellenwert hat: Es<br />

gab vier Wohnhaus- und zwei Wohnungseinbrüche.<br />

Bei den bekannt<br />

gewordenen Suchtmitteldelikten<br />

ist aber ein Anstieg von 19,9 Prozentpunkten<br />

zu verzeichnen – 370<br />

Suchtmittelanzeigen. Für Patigler<br />

sind diese Tendenzen im Suchmittelbereich<br />

„ernst zu nehmen“.<br />

Bezirkspolizeikommandant Obstlt Christoph<br />

Patigler. Foto: LPD Tirol Gruber Bernhard<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

Bezirk Reutte wird „Muster Covid-19 Test Region Außerfern“<br />

(sas) Breit angelegtes Testen mit<br />

einfachem Zugang soll schnelleres<br />

Öffnen ermöglichen und mehr Normalität<br />

für die Region bringen. Teils<br />

massive Schwankungen bei den Inzidenzzahlen<br />

ließen Rufe nach regionalen<br />

Lösungen immer lauter werden.<br />

Die Wirtschaftskammer Reutte<br />

nimmt diese Chance zum Anlass,<br />

um gemeinsam mit Partnern aus<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Politik<br />

die Initiative „Muster Covid-19<br />

Test Region Außerfern“ zu starten.<br />

Ing. Christian Strigl, Obmann der<br />

Wirtschaftskammer Reutte, versucht<br />

mit diesem Vorhaben, den Bürgern<br />

und Wirtschaftstreibenden eine Perspektive<br />

zu geben: „Wir können in<br />

der Region ein Stück Normalität<br />

wiedererlangen, wenn alle zusammenarbeiten.“<br />

Gemeinsam mit den<br />

Institutionen des Gesundheitswesens<br />

und weiteren Partnern wurden<br />

die Prozesse optimiert. Das von Außerfernern<br />

entwickelte Online-Tool<br />

ctest.info macht es möglich, mit seinem<br />

digital unterstützten Workflow<br />

permanente Testungen einer breiten<br />

Bevölkerung durchzuführen. Mittels<br />

einmaliger Registrierung erhält man<br />

einen dauerhaft gültigen QR-Code,<br />

mit dem jederzeit und ohne Voranmeldung<br />

innerhalb von wenigen Minuten<br />

bei den Partnerinstitutionen<br />

getestet werden kann. Vorteile sind<br />

Zeitersparnis und zukünftig die Legitimation<br />

zum Eintritt in der Gastronomie,<br />

Hotellerie und den körpernahen<br />

Dienstleistungen.<br />

Die Kooperationspartner beim Online-<br />

Tool ctest.info: Markus Valier (ctest.<br />

info), Christian Strigl (WKO-Bezirksstellenobmann),<br />

Philipp Kerber (Tirol<br />

Amblanz) und Christian Regauer (ctest.<br />

info) (v.l.).<br />

Foto: WK Reutte<br />

RUNDSCHAU Seite 24 31. März/1. April 2021


Energie als Leitthema in Telfs<br />

Photovoltaik, Elektromobilität und Energiemanagement<br />

(eci) Energie wird zukünftig noch stärker zum Leitthema der<br />

GemeindeWerke Telfs. Das zeigte sich bei einer internen Fortbildung<br />

der Bereichsmitarbeiter mit der MCI-Professorin Angela<br />

Hofmann. Man will frühzeitig strategisch überlegen, was auf die<br />

GWTelfs zukommt, und dafür bestens gerüstet sein.<br />

Abnutzung der Gelenke<br />

Was tun bei<br />

langwierigen<br />

Knieproblemen?<br />

Sie sind die größten und die am stärksten beanspruchten Gelenke<br />

in unserem Körper. Erst wenn die Knie nicht mehr reibungslos<br />

funktionieren wird klar, welche Leistungen sie eigentlich<br />

erbringen. Altersunabhängig benötigen die Kniegelenke<br />

Unterstützung – von innen und außen.<br />

(V.l.) Elektriker Roman Gapp, eMobilitäts-Beauftragte Daniela Nöbauer, Professorin<br />

Angela Hofmann, Vertriebsleiter Klaus Gigele, Geschäftsführer Dirk Jäger, Elektriker<br />

Peter Matúch, Bereichsleiter Michael Hirn und Kraftwerksspezialist Gabriel<br />

Schöpf.<br />

Foto: GWTelfs<br />

„Wenn wir die Energiestrategie<br />

Tirol 2050 umsetzen wollen, müssen<br />

die Anzahl der Photovoltaikanlagen<br />

und die Elektromobilität<br />

stark steigen“, unterstrich Hofmann,<br />

die selbst im Auftrag des Landes an<br />

dieser Strategie mitarbeitet. Die Experten<br />

haben verschiedene Energie-<br />

Szenarien entwickelt und daraus ihre<br />

Schlüsse gezogen. Das bedeutet für<br />

die GemeindeWerke: Der Bedarf an<br />

Photovoltaik-Anlagen samt Lade-<br />

Infrastruktur sprich Stromtankstellen<br />

wird rasch deutlich steigen.„Regenerativer<br />

Strom wird in Zukunft immer<br />

wichtiger“, prophezeit Gemeinde-<br />

Werke-Geschäftsführer Dirk Jäger:<br />

„Wer dann eine eigene PV-Anlage<br />

und ein E-Auto hat, ist privilegiert.<br />

Wir sehen eine Entwicklung zum<br />

kostengünstigen E-Auto, dessen<br />

Batterie zugleich als Speicher für<br />

Hausenergie dient.“ Eine sogenannte<br />

inselfähige Photovoltaik-Anlage wird<br />

im Fall eines Energie-Blackouts zum<br />

Luxus.<br />

SECHS GEMEINDEEIGENE<br />

WASSERKRAFTWERKE. Der<br />

Wasserkraft-Ausbau ist in Tirol derzeit<br />

gedeckelt. Vermutlich wird sich<br />

das ändern. Was aber schon jetzt möglich<br />

ist und in Telfs mit Volldampf<br />

umgesetzt wird, ist die weitere Optimierung<br />

der sechs gemeindeeigenen<br />

Wasserkraftwerke. Da sind noch 15<br />

bis 20 Prozent Potenzial drin. „Auch<br />

im Bereich der Heiztechnik, der Steuer-<br />

und Regeltechnik kann man noch<br />

vieles verbessern“, unterstreicht Jäger.<br />

Energiemanagement-Systeme sind<br />

die Zukunft. Für Angela Hofmann<br />

31. März/1. April 2021<br />

geht es darum, „was technisch möglich<br />

und wirtschaftlich sinnvoll ist.“<br />

FÜR ÄNDERUNG BRAUCHT<br />

ES DIE BEVÖLKERUNG. Doch<br />

ohne Änderung des Nutzerverhaltens<br />

der Bevölkerung ist die Wende<br />

nicht machbar, stellt die Professorin<br />

klar. Denn Bedürfnisse und Luxusgüter<br />

steigern den CO2-Ausstoß und<br />

den Primärenergiebedarf. Hofmann:<br />

„Ohne starke Reduktion unsinnigen<br />

Komforts wird nichts gehen. Wenn<br />

jemand, der täglich 15 Kilometer zur<br />

Arbeit fährt, einen SUV mit 300 PS<br />

und einer Reichweite von 500 km<br />

besitzt, ist das keine bedarfsgerechte<br />

Mobilität. Denn jeder Kilometer<br />

Reichweite, über den ein Elektroauto<br />

verfügt, bedeutet, dass wertvolle<br />

Ressourcen in der Batterie gebunden<br />

werden – und diese Verschwendung<br />

von Ressourcen können wir uns bei<br />

einer flächendeckenden E-Mobilität<br />

nicht leisten.“<br />

ENERGIE ALS INNOVA-<br />

TIVS<strong>TE</strong> AB<strong>TE</strong>ILUNG. „Der Bereich<br />

Energie ist unsere innovativste<br />

Abteilung. Wir werden die Mitarbeiter<br />

weiter fit machen und permanent<br />

fortbilden“, betont Geschäftsführer<br />

Jäger. Bereichsleiter Michael Hirn<br />

und sein Team sind gerüstet, Kraftwerksfachmann<br />

Gabriel Schöpf optimiert<br />

die sechs Kraftwerke am laufenden<br />

Band. Die GemeindeWerke<br />

werden in der Region auch das Angebot<br />

machen, dass sie kleine private<br />

oder kommunale Wasserkraftwerke<br />

professionell betreuen und optimieren.<br />

Mit Knieproblemen können<br />

schon alltägliche Tätigkeiten wie<br />

Treppensteigen oder das Zubinden<br />

der Schuhe zur Herausforderung<br />

werden. Die Ursache für<br />

Knieprobleme liegt meist in Abnutzungserscheinungen<br />

(durch<br />

Alter oder einseitige bzw. falsche<br />

Belastung). Dadurch vermindert<br />

sich die Knorpelschicht, die Gelenkschmiere<br />

wird weniger und<br />

die Probleme beginnen. Ein erstes<br />

Anzeichen ist, wenn sich das<br />

Gelenk nach Bewegungspausen,<br />

wie zum Beispiel nach dem<br />

Aufstehen, steif anfühlt und erst<br />

„warmlaufen“ muss – wobei der<br />

Spuk in den meisten Fällen nach<br />

ein paar Minuten wieder vorbei<br />

ist. Dauert das Gefühl jedoch an<br />

oder kommen auch knirschende<br />

Geräusche hinzu, sollte man sich<br />

die Sache näher ansehen.<br />

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Orthopäden empfehlen<br />

Um die Beweglichkeit der Gelenke<br />

möglichst zu erhalten, empfehlen<br />

Orthopäden regelmäßige<br />

Bewegung. Dadurch fördern Sie<br />

Muskelaufbau und verbessern<br />

auch die Durchblutung Ihrer Gelenke.<br />

Außerdem können diese<br />

dadurch überhaupt erst wichtige<br />

Nährstoffe und Gelenkaufbaustoffe<br />

wie Chondroitin, Glucosamin,<br />

Hyaluronsäure, MSM<br />

oder Kollagen aufnehmen.<br />

Längerfristige Versorgung<br />

Um längerfristig eine gute Beweglichkeit<br />

zu erreichen, ist zudem<br />

eine gezielte zusätzliche<br />

Versorgung mit Gelenknährstoffen<br />

notwendig. Es handelt<br />

sich dabei um spezielle Mikronährstoffe,<br />

die wesentlich für<br />

einen gesunden Knorpel und<br />

die Bildung von stabilisierendem<br />

Bindegewebe sind. Nach der<br />

Einnahme werden sie von der<br />

Gelenkflüssigkeit direkt zum Gelenk<br />

transportiert und können so<br />

bei regelmäßiger Anwendung die<br />

Funktionsfähigkeit der Gelenke<br />

unterstützen. Erhältlich sind solche<br />

Gelenknährstoffe in jeder<br />

Apotheke.<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


Aus Notwendigkeit wird Leidenschaft<br />

Um auch im Lockdown passende Kleidung für ihren Spross parat zu haben, fing eine Mutter aus Ranggen zu nähen an<br />

Aus der Dringlichkeit heraus begann Aleksandra Kirchmair für<br />

ihren neugeborenen Sohn Strampler, Mützen und andere Kleidungsstücke<br />

zu nähen. Zu diesem Zeitpunkt war ihr Sohn gerade<br />

einmal drei Monate alt. Ende Dezember kam ihr Erstgeborener<br />

auf die Welt, in einer Zeit, die keine Beständigkeit aufwies. Da<br />

der Handel ein paar Wochen zuvor schließen musste und man<br />

nur schwer an neue Babykleidung kam, begann sie diese selbst zu<br />

nähen und fand dadurch ihre Berufung.<br />

Von Julia Hohengasser<br />

Kirchmair hat vor ein paar Wochen<br />

noch eine Spendenaktion<br />

nach Kroatien organisiert. Zusätzlich<br />

zu den vielen Stunden, die sie<br />

mit dem Sortieren von Spenden<br />

verbrachte, nähte sie in jeder freien<br />

Minute. Anfänglich nur für ihren<br />

Sohn, da aber kurze Zeit später<br />

auch viele Bekannte und Freunde<br />

Kleidung für ihre Kinder benötigten,<br />

begann sie auch für diese<br />

zu schneidern. Da die Sprösslinge<br />

bekanntlich sehr schnell wachsen,<br />

war der Bedarf an Kleidung von<br />

Aleksandra Kirchmair und anderen<br />

frisch gebackenen Eltern enorm.<br />

Um diesem gerecht zu werden, bestellte<br />

sie Stoff und Nähzubehör<br />

online und begann dann mit der<br />

Arbeit. Sie konnte nicht schnell genug<br />

nähen und investierte immer<br />

mehr Zeit in die Näharbeit. Mittlerweile<br />

kann sie sich ihr Leben<br />

ohne das Anfertigen von Kleidung<br />

nicht mehr vorstellen. Laut Kirchmair<br />

sei das Nähen wie eine Sucht<br />

für sie. Zurzeit fertigt sie neben<br />

Kinderbekleidung insbesondere<br />

Stirnbänder und Loops an.<br />

Die in Ranggen wohnhafte Aleksandra Krichmair hat sich mit Nadel und Faden eine<br />

neue Lebensgrundlage geschaffen.<br />

Stolz präsentiert Aleksandra Kirchmair ihre Kreationen.<br />

RS-Fotos: Julia Hohengasser<br />

SELBSTÄNDIGKEIT TROTZ<br />

WELTWEI<strong>TE</strong>R PANDEMIE.<br />

Bereits am Anfang der Pandemie<br />

kam ihr aus Angst und Verzweiflung<br />

der Gedanke, Babykleidung<br />

zu schneidern. Dass sie sich einmal<br />

selbstständig machen würde, hätte<br />

sich Kirchmair vor geraumer Zeit<br />

jedoch noch nicht vorstellen können.<br />

Nach und nach fand sie immer<br />

mehr Freude daran. „Es ist aus<br />

Angst und Verzweiflung gekommen,<br />

dass das jetzt so viel Freude<br />

und Spaß macht, hätte ich mir im<br />

Leben nicht gedacht“, teilt sie freudestrahlend<br />

mit. Ihr begehbarer<br />

Kleiderschrank wurde kurzerhand<br />

ein kleines Nähzimmer, in dem sie<br />

ihre Kreationen anfertigt. Mittlerweile<br />

ist sie mit vier Nähmaschinen<br />

sowie zahlreichen Stoffen ausgestattet.<br />

So entstand nach und nach ihr<br />

eigenes Label, benannt nach ihrem<br />

Sohn Lorenz: „Lori handmade<br />

with Love“. Aleksandra Kirchmair<br />

ist im Moment dabei sich selbstständig<br />

zu machen, eine Facebook-<br />

Seite gibt es bereits und ein Onlineshop<br />

soll demnächst folgen.<br />

„Bis Ende März diesen Jahres will<br />

ich das geschafft haben, um mir damit<br />

selber ein Geburtstagsgeschenk<br />

zu machen“, berichtet Kirchmair.<br />

Dadurch sollen noch mehr neue<br />

Kunden gefunden werden, die<br />

nicht auf Bestellungen bei Onlineriesen<br />

zangewiesen sein wollen.<br />

Auch hat sie einige Kooperationen<br />

mit heimischen Stoffhändlern, wie<br />

etwa aus der Steiermark. Qualität,<br />

hochwertige Stoffe und ein fröhliches<br />

Design stehen bei Kirchmair<br />

an erster Stelle.<br />

DIE KRISE ALS NEUE<br />

CHANCE NUTZEN. Gerade das<br />

letzte Jahr war keine leichte Zeit für<br />

die meisten Arbeitnehmer. Viele litten<br />

unter dem Verlust ihres Arbeitsplatzes<br />

und haben die Hoffnung –<br />

auf eine bessere Zeit – verloren. Der<br />

Jobverlust und die damit einhergehenden<br />

finanziellen Probleme sind<br />

belastend. Insbesondere in schwierigen<br />

Zeiten wie diesen kann es<br />

hilfreich sein, sich Geschichten wie<br />

die von Aleksandra Kirchmair vor<br />

Augen zu führen. Ihre Geschichte<br />

belegt, dass es trotz allem immer<br />

wieder Hoffnungsschimmer gibt,<br />

auch wenn wir diese zuerst nicht<br />

sehen können bzw. sie erst durch<br />

einen Zufall entdecken.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 31. März/1. April 2021


D A WAR WAS LOS…<br />

B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Jungautoren aus Österreich<br />

Österreichische Jugendmeisterschaft in Seefeld. Doppel Mädchen: Sara Erenda,<br />

Sophia Piech, Lola Tavcar und Tamara Ristic.<br />

Fotos: David Johansson<br />

(eci) Den Meistertitel sicherten<br />

sich Kostic und Hausberger<br />

bei der österreichischen Jugendmeisterschaft<br />

in Seefeld. Vom 11.<br />

bis 16. März schlugen die Nachwuchstalente<br />

der österreichischen<br />

Tennisszene ihre Zelte in Seefeld<br />

auf. Mit insgesamt 118 Spielern<br />

waren die österreichischen Tennis-<br />

Hallenmeisterschaften u18 ein voller<br />

Erfolg. Am Turnier durften nur<br />

Tennisspieler mit Spitzensportlerstatus<br />

teilnehmen. Dank des Covid-Präventionskonzeptes<br />

konnte<br />

das Turnier problemlos stattfinden.<br />

Einzel Mädchen: Alexandra Zimmer<br />

musste sich Tamara Kostic geschlagen<br />

geben.<br />

Bei den Mädchen siegte im Einzel<br />

die Erstgesetzte Tamara Kostic<br />

(WTV) mit 6:4 6:1 im Finale gegen<br />

Alexandra Zimmer (NÖTV). Bei<br />

den Burschen setzte sich im Finale<br />

der Qualifikant Gregor Hausberger<br />

(NÖTV) gegen die Nummer Eins<br />

des Turniers Jan Kobierski (STTV)<br />

in drei Sätzen mit 0:6 6:4 6:2 durch.<br />

Im Doppel konnte sich Jan Kobierski<br />

mit seinem Doppelpartner Tobias<br />

Wirlend den österreichischen<br />

Meistertitel sichern. Bei den Mädchen<br />

gewannen Tamara Ristic mit<br />

ihrer Doppelpartnerin Lola Tavcar.<br />

Einzel Burschen: Jan Kobierski wurde<br />

von seinem starken Gegner Gregor<br />

Hausberger in die Knie gezwungen.<br />

„Dave“ von Raphaela Edelbauer<br />

429 S., Klett-Cotta-Verlag<br />

Mit ihrer Neuerscheinung<br />

„Dave“ gelingt der Autorin Raphaela<br />

Edelbauer ein ganz besonderer<br />

Roman über Geschichte, Gegenwart<br />

und Zukunft der künstlichen<br />

Intelligenz, geschickt kombiniert<br />

mit einer einer packenden Liebesgeschichte:<br />

Die Welt des Protagonisten<br />

Syz dreht sich um das<br />

Programmieren von Computern<br />

– kein Wunder, arbeitet er doch in<br />

einem Labor rund um Dave, einer<br />

künstlichen Intelligenz, die Abläufe<br />

des Alltags regeln und so der<br />

der Gesellschaft dienen soll. Während<br />

aber die tägliche Routine von<br />

Syz durch einen drohenden Totalausfall<br />

von Dave ins Wanken gerät,<br />

trifft er im Labor auf eine junge<br />

Ärztin und verliebt sich in sie.<br />

Ebenso ist ihm berufliches Glück<br />

beschienen: Denn durch sein beherztes<br />

Eingreifen erklimmt Syz<br />

die Karriereleiter, ist aber so bald<br />

auch verwickelt in Intrigen rund<br />

um ein undurchschaubares Netz<br />

der Mächtigen. Syz versucht herauszufinden,<br />

wem Dave wirklich<br />

dient – und begibt sich dabei in<br />

höchste Gefahr.<br />

Die Geschichte von vier Generationen<br />

spiegelt sich mit Humor,<br />

aber auch beißender Kritik<br />

im neuen Roman „Wir bleiben<br />

noch“ von Daniel Wisser wider.<br />

Viktor, ein behäbiger und Fortschritt<br />

hassender Mensch, steckt<br />

in einer Beziehung fest, die von<br />

den Nachwuchswünschen seiner<br />

Partnerin schon allzu oft ein vorläufiges<br />

Ende fand. Als er aber<br />

auf einer Familienfeier auf seine<br />

hübsche Cousine Karoline trifft,<br />

vergisst er nicht nur die aktuelle<br />

Trennung von Iris, sondern auch<br />

die Familienbande, die ihn und<br />

Karoline verbindet. Sie verlieben<br />

sich, ziehen aufs Land und die<br />

Familie zerreißt endgültig. Neben<br />

dem Frust über nicht eingetretene<br />

Schwangerschaften, falsche Väter,<br />

Mütter und Geschwister, wird<br />

auch das instabile Wesen der Politik<br />

und die von Viktor hochge-<br />

„Wir bleiben noch“ von Daniel<br />

Wisser, 478 S., Luchterhand-Verlag<br />

haltene Sozialdemokratie thematisiert.<br />

Gelungen ist Wisser dabei<br />

ein unterhaltsames, literarisch<br />

hochwertiges Buch über Liebe<br />

und Politik, wo auch das Schmunzeln<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Erhältlich bei<br />

Am Turnier durften nur Tennisspieler mit Spitzensportlerstatus teilnehmen.<br />

Doppel Burschen: Elias Lagger, Joel Schwaerzler, Jan Kobierski und Tobias<br />

Wirlend.<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 27


K ULTUR<br />

Förderung für „Tirol Zualosn“ wird fortgesetzt<br />

Weiterhin Unterstützung für Volksmusikanten und Gastwirte – Neue Förderschiene auch für „Popularmusik“<br />

VolksmusikantInnen „zualosn“ und in Gastgärten die abendliche<br />

Stimmung genießen: „Viele Menschen blicken mittlerweile<br />

nostalgisch auf die Zeit vor Corona zurück. Wir alle sehnen uns<br />

nach einer Rückkehr in eine Normalität, die geprägt ist durch Unterhaltung,<br />

Tradition und Musik. Die Coronakrise wirkt sich auch<br />

massiv auf das Tiroler Traditionswesen und die Musikwelt aus.<br />

Bei ‚Tirol Zualosn‘ geht es darum, dass – sobald es wieder möglich<br />

sein wird – Gastgärten, Ortszentren und Almen schnellstmöglich<br />

wieder belebt werden. Dafür benötigt es schnelle und unbürokratische<br />

Unterstützung, die wir im Zuge dieses Projekts schaffen“,<br />

betont LH Günther Platter.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Insgesamt werden heuer vom Land<br />

Tirol für „Tirol Zualosn“ auf Antrag<br />

des für Traditionswesen zuständigen<br />

LR Johannes Tratter 250.000 Euro bereitgestellt.<br />

Das beschloss die Tiroler<br />

Landesregierung Dienstag vergangener<br />

Woche im Rahmen der Regierungssitzung.<br />

Mit der Förderschiene<br />

war es bereits im vergangenen Jahr<br />

möglich, 380 Veranstaltungen durchzuführen<br />

– „profitiert haben davon<br />

die Volksmusikanten, Gastwirte und<br />

Gastwirte sowie alle Gäste“, sagt<br />

LH Günther Platter. In Zusammenarbeit<br />

mit der „Lebensraum Tirol<br />

Holding“, der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, dem Tiroler Volksmusikverein,<br />

dem Tiroler Blasmusikverband sowie<br />

dem Tiroler Landestrachtenverband<br />

ist es das Ziel von „Tirol Zualosn“,<br />

Der komplette Chor des Liederkreises<br />

St. Georgen darf zwar noch<br />

immer weder proben noch singen,<br />

aber Not macht bekanntlich erfinderisch:<br />

Vier Sänger:innen ist es<br />

erlaubt, ohne Maske gemeinsam<br />

zu singen, also erfand der Liederkreis<br />

kurzerhand die „Liederkreis-<br />

Quartette“. Die Lieder wurden auf<br />

drei Stimmen umgeschrieben, der<br />

Sopran doppelt besetzt und die<br />

Proben auf „bei Bedarf“ geschalten.<br />

In den letzten Wochen gab es<br />

bereits zwei Messen mit Quartett<br />

Begleitung in der Auferstehungskirche,<br />

in immer neuer Formation.<br />

„Es macht uns allen einfach riesen<br />

Veranstaltungen in Tiroler Gastronomiebetrieben<br />

zu fördern und damit<br />

Künstlern Auftrittsmöglichkeiten zu<br />

bieten und die Gastronomie zu beleben.<br />

LR Tratter betont: „Die Aktion<br />

,Tirol Zualosn‘ wurde im Vorjahr in<br />

kürzester Zeit realisiert und erwies<br />

sich als absolutes Erfolgskonzept.<br />

Es wird die Zeit kommen, an der die<br />

Pforten der Gastgärten und Lokale<br />

wieder öffnen. Wir wollen dies dann<br />

auch als Chance nutzen, um der Bevölkerung<br />

die Tiroler Volkskultur als<br />

Kulturerbe näher zu bringen. Kultur<br />

ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil<br />

der Gesellschaft, sondern auch<br />

ein wesentlicher Wertschöpfungsfaktor“,<br />

sagt LR Tratter.<br />

FÖRDERUNG VON MU-<br />

SIKERN IM BEREICH „PO-<br />

PULARMUSIK“. Nicht nur der<br />

Spaß, zumindest zu viert singen zu<br />

können“, erzählt Susanne Pramhaas,<br />

die das Einproben der Quartette<br />

vorübergehend übernommen<br />

hat. „Und durch die jedesmal andere<br />

Besetzung ist das Zusammensingen<br />

immer wieder ein neues Vergnügen.“<br />

Die Aktion „Tirol Zualosn“ geht in die nächste Runde: Sie diente bereits vergangenes<br />

Jahr als Unterstützung für heimische Volksmusikanten und Gastwirte. Nun wird<br />

sie um eine neue Förderschiene – „Popularmusik“ – erweitert. Symbolfoto: Pixabay<br />

Bereich des musikalischen Traditionswesens<br />

benötigt Unterstützung:<br />

„Der Bereich der Musik ist insgesamt<br />

durch die Coronakrise und<br />

damit verbundene Veranstaltungsabsagen<br />

sowie Verbote im Bereich<br />

des Vereinslebens stark betroffen.<br />

Zusätzlich zu bestehenden Fördermöglichkeiten<br />

setzen wir für den<br />

Bereich der ‚Popularmusik‘ nun<br />

eine Sonderförderung im Rahmen<br />

der Konjunkturoffensive 2021 um<br />

Oster-Freude<br />

Wieder Kirchenmusik zu Ostern in der Auferstehungskirche Telfs<br />

In der Auferstehungskirche in Telfs ist das letzte Jahr ziemlich<br />

still verstrichen. Keine große Kirchenmusik zu den Festmessen,<br />

kein Chor, Ostern war ganz ausgefallen. Das wird heuer anders.<br />

Zu den Ostermessen gibt es eine<br />

Fortsetzung der Freude. In der Osternacht,<br />

am Karsamstag um 20<br />

Uhr und zur Ostersonntagsmesse<br />

um 10 Uhr werden wieder zwei unterschiedliche<br />

Quartette die Messe<br />

musikalisch gestalten. Auf dem Programm<br />

stehen klassische österliche<br />

Lieder, Gospels, Taizé-Lieder, Auszüge<br />

aus Messen, sogar einige Instrumentalisten<br />

werden dabei sein.<br />

„Es ist so eine Freude, in der Kirche<br />

wieder Musik zu hören, einfach<br />

herrlich“, schwärmt auch Michaela<br />

Gassler, die in der Auferstehungskirche<br />

die Familienmessen organisiert.<br />

Mitsingen des Volkes ist zwar<br />

noch immer nicht erlaubt, aber still<br />

und leise unter der Maske mitsummen<br />

wird sicher der eine oder die<br />

andere. Und sich freuen.<br />

Termine: Karsamstag, 3. April, 20<br />

Uhr und Ostersonntag, 4. April, 10<br />

Uhr in der Auferstehungskirche in<br />

St. Georgen. Aktuelle Informationen<br />

über die Messgestaltungen sind<br />

unter www.liederkreis-stgeorgen.<br />

info zu finden.<br />

@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />

und stellen 200.000 Euro bereit“,<br />

sagt die antragstellende Kulturlandesrätin<br />

Beate Palfrader. Ziel soll es<br />

sein, eine digitale Vernetzungsplattform<br />

aufzubauen und diese unter<br />

anderem zur Organisation und<br />

Abwicklung von Veranstaltungen<br />

in Tiroler Gastronomiebetrieben zu<br />

nutzen. So sollen Auftrittsmöglichkeiten<br />

für MusikerInnen geschaffen<br />

und Impulse zur Belebung des Musiklebens<br />

gesetzt werden.<br />

Die Freude über die Auferstehung des<br />

Herrn ist in der Auferstehungskirche<br />

wieder zu hören.<br />

Foto: Gaudenzio Ferrari: Die Auferstehung Christi<br />

RUNDSCHAU Seite 28 31. März/1. April 2021


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31. März/1. April 2021<br />

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Entlohnung nach Schema SWÖ-KV:<br />

Schlüsselkraft Verwendungsgruppe 8<br />

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Das Stellenprofil entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.arbas.at<br />

Bewerbungen können sowohl per E-Mail als auch per Post bis<br />

11.04.2021 eingebracht werden Personen mit Behinderung oder<br />

Migrationshintergrund sind herzlich eingeladen sich zu bewerben.<br />

Arbeitsassistenz Tirol gGmbH, Fürstenweg 80, A-6020 Innsbruck<br />

office@arbas.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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Zu Ihrem spannenden Aufgabengebiet zählen die selbstständige und<br />

kaufmännische Führung der Filiale, die Einkaufs- und Verkaufssteuerung<br />

sowie Beratung, Service und aktiver Verkauf unserer Produkte<br />

unter der Einhaltung unserer Qualitätsstandards.<br />

Für diese herausfordernde Position bringen Sie eine abgeschlossene<br />

kaufmännische Ausbildung und mind. 3-jährige Berufserfahrung mit,<br />

sind geübt im Umgang mit MS Ofce (vorzugsweise auch Mehrdata<br />

oder RZL) und haben eine strukturierte Arbeitsweise sowie ausgeprägte<br />

Kundenorientierung. Ebenso sind Kommunikationsstärke,<br />

hohes Engagement und Berufserfahrung in einer leitenden Position<br />

erwünscht. Jahresbruttoxeinkommen ab € 33.180,-.<br />

Bewerbungen bis zum 26.04.2021 an<br />

Frau Claudia Maurer per Mail an c.maurer@gwtelfs.at oder per Post<br />

an die Gemeindewerke Telfs GmbH in der Bahnhofstraße 40 in 6410<br />

Telfs. Weitere Infos: Tel. 05262 62330.<br />

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Einstellung ab sofort<br />

Qualitätsbeauftragter – Stahlbau/<br />

Mechanik/Blechbau (m/w)<br />

Job ID 26911, Mindestgehalt lt. KV € 37.555,56 /p.a.,<br />

Einstellung ab sofort<br />

Qualitätsbeauftragter –<br />

Teleskoplader (m/w)<br />

Job ID 269<strong>13</strong>, Mindestgehalt lt. KV € 32.598,16/p.a.,<br />

Einstellung ab sofort<br />

Facharbeiter Montage (m/w)<br />

Job ID 28337, Mindestgehalt lt. KV € 32.598,16/p.a.,<br />

Einstellung ab sofort<br />

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Firmengruppe Liebherr<br />

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Anschrift:<br />

Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />

Hans-Liebherr-Straße 35,<br />

A-6410 Telfs<br />

Kontakt:<br />

Benjamin Schlesinger,<br />

Personalreferent<br />

Tel.: +43 50809 6-<strong>13</strong>48<br />

E-Mail: Benjamin.<br />

Schlesinger@liebherr.com<br />

Weitere Infos zur jeweiligen<br />

Stelle unter www.liebherr.<br />

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Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

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• Bearbeitung von Preisanfragen und Erstellung von<br />

Rohkalkulation<br />

• Angebotsorganisation (Vorbereitung und Abgabe) sowie<br />

Bearbeitung von Subvergaben<br />

Unsere Anforderungen<br />

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Ausbildung im Baubereich (Bauleiter), Erfahrung im Bereich<br />

Erdbau<br />

• Teamfähigkeit<br />

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www.plattner.co.at<br />

Plattner & Co Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />

Martinsbühel 5, 6170 Zirl<br />

RUNDSCHAU Seite 30 31. März/1. April 2021


Bandagist Heindl GmbH<br />

sucht für die Filiale in Imst<br />

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Verkäufer (m/w)<br />

in Vollzeit, 38,5 Stunden/<br />

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gepflegte Erscheinung mit<br />

guten Ausdrucksformen<br />

setzen wir voraus.<br />

Sie arbeiten Montag bis<br />

Freitag!<br />

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im Verkauf und/oder<br />

Medizinisches Basiswissen<br />

jeglicher Art wäre von Vorteil.<br />

Entlohnung unter Berücksichtigung<br />

der Vordienstzeiten KV<br />

Handel, mindestens jedoch<br />

€ 1.700,– Brutto/monatlich.<br />

Aussagekräftige Bewerbungen<br />

mit Bild bitte per Post an:<br />

Bandagist Heindl GmbH,<br />

z.Hd. Frau Waziri, Museumstrasse<br />

26, 6020 Innsbruck,<br />

oder E-Mail an :<br />

s.waziri@heindl-bandagist.at<br />

Einsendeschluss ist der<br />

15. April 2021<br />

31. März/1. April 2021<br />

Suche Reinigungskraft für<br />

privaten Haushalt in Ehenbichl.<br />

Tel. 0660 5896833<br />

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Tirol eine(n)<br />

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• Führerschein B<br />

• Flexibilität<br />

• Selbstständigkeit<br />

Unser Angebot<br />

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• sehr gute Karriereaufstiegschancen<br />

• Entlohnung laut Kollektivvertrag, Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

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abgeschlossene Lehre als Metalltechniker/in<br />

(oder eines verwandten Lehrberufes wie<br />

zB Maschinenschlosser…)<br />

gute Schweißkenntnisse (WIG, MAG)<br />

Teamgeist und Einsatzbereitschaft<br />

Freude an der Arbeit<br />

Wir bieten:<br />

Einen sicheren Arbeitsplatz in der metallverarbeitenden<br />

Industrie. Gefertigt werden verschiedenste<br />

Teile für Industriebetriebe in ganz Europa,<br />

vorwiegend wird dabei Edelstahl und Stahlblech<br />

(0,5–3mm) verarbeitet. Ganzjahresstelle Vollzeit<br />

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Fröschl Beton GmbH & Co KG, Herr Prok. Stefan Kogler,<br />

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Für ein Objekt in Telfs suchen<br />

wir ab sofort zuverlässige<br />

Wachdienstmitarbeiter (m/w/d) – Geringfügig<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Ordnungsgemäße Erbringung der Sicherheitsdienstleistung<br />

• Einleitung von Maßnahmen bei sicherheitsrelevanten Situationen<br />

• Einhaltung der Arbeitssicherheits- und Hygienevorschriften<br />

Arbeitszeiten sind in der Nacht und/oder am Wochenende. Der<br />

Bruttostundenlohn beträgt € 9,58.<br />

Idealerweise haben Sie Erfahrung im Sicherheitsdienst, sind<br />

flexibel, körperlich fit und verfügen über gute Deutschkenntnisse,<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs sowie einen einwandfreien Leumund.<br />

Ein eigenes Fahrzeug ist von Vorteil!<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Sodexo<br />

Service Solutions Austria GmbH, z.H. Herrn Gianluca Russo.<br />

Bewerben Sie sich direkt über unser Online-Bewerbungsformular<br />

auf unserer Karriereseite unter at.sodexo.com oder unter<br />

Angabe der Job-ID 2308 an jobs.at@sodexo.com.<br />

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40/45 h pro Woche/Jahresstelle<br />

Bevorzugt wird:<br />

- sehr gute EDV-Kenntnisse<br />

- Buchhaltungskenntnisse<br />

- Berufserfahrung und<br />

HAK-Abschluss von Vorteil<br />

Je nach Qualifi kation liegt das Gehalt<br />

bei € 2.175,00 brutto monatlich.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Zahnärztliche Assistentin für<br />

Zahnarztpraxis in Ötztal-Bahnhof<br />

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Teams gesucht. Bereitschaft<br />

zur Lehrlingsausbildung bzw.<br />

Berufserfahrung ist Voraussetzung.<br />

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0664 5300377 oder Tel. 05266<br />

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bieten auch die notwendigen<br />

Schulungen für Wiedereinsteiger,<br />

Hängererfahrung<br />

von Vorteil! Bewerbungen<br />

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Co KG, Schießstand 8, 6401<br />

Inzing, Tel. 05238 53045, E-<br />

Mail: office@freudenthaler.at.<br />

Kollektiv € 27.020,- brutto/Jahr<br />

(Überzahlung je nach Qualifikation<br />

vorgesehen)<br />

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brutto € 1.840,–<br />

Bewerbungen unter 05253/5708 oder per Email an<br />

office@hlm-holzknecht.at<br />

6500 Landeck, Urichstraße 85+88, E-Mail: info@tollinger.org<br />

Tel. +43 (0) 05442 / 630 28, Mobil: 0664 / 52 66 287<br />

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Arbeitsort Tarrenz, 6 Stunden/5-<br />

Tage-Woche, Lohn nach KV,<br />

Überzahlung nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbungen an:<br />

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Rezeption/Front Office/<br />

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Jahresstelle, flexible Arbeitszeit,<br />

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Hotel Falknerhof, am Ursprung ****<br />

Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />

Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />

www.falknerhof.com<br />

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Restaurant JaTi in Sölden<br />

sucht Reinigungskraft, die<br />

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hilft. Von ca. 8 bis 10 Uhr und<br />

16 bis 22 Uhr, 5 bis 6 Tage/<br />

Woche. Weniger Stunden auch<br />

möglich. Beginn Mitte Juni. Tel.<br />

0660 4811411 oder E-Mail:<br />

office@jati.at<br />

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mit Joga<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung an info@goies.at,<br />

gerne auch telefonisch unter<br />

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RUNDSCHAU Seite 31


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Dieser Sommer wird ein schweißtreibender<br />

Nach einer eher mäßigen Saison wartet auf Ski-Ass Stephanie Venier viel Arbeit – Olympia-Vorbereitung bereits voll im Gange<br />

Anstatt beim Weltcupfinale in der Lenzerheide noch einmal<br />

um Weltcuppunkte zu fahren, schwang Stephanie Venier zuletzt<br />

im elterlichen Zuhause den Farbpinsel. Dass ein Großteil<br />

der weißen Farbe auf den lackierten Fingernägeln denn auf den<br />

Wänden landete, ist nur ein Gerücht. Was die abgelaufene Saison<br />

anlangt, sprach die 27-jährige allerdings Klartext.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Letztes Jahr<br />

konnte das Weltcupfinale Coronabedingt<br />

nicht stattfinden. Heuer fielen<br />

Abfahrt und Super-G den Witterungsbedingungen<br />

zum Opfer. Wärst<br />

du die Rennen noch gerne gefahren,<br />

oder bist du letztendlich froh, dass<br />

diese schwierige Saison nun endlich<br />

vorbei ist?<br />

Stephanie Venier: Nein, ich<br />

wäre die Rennen schon noch gerne<br />

gefahren, weil ich die Zeit zuletzt<br />

gut nutzen konnte. Ich hab’ Sachen<br />

probiert und bin im Training schon<br />

wieder relativ schnell gewesen.<br />

RS: Wie fällt grundsätzlich dein<br />

Saison-Resümee aus? Die Ränge 21<br />

(Abfahrt) und 22 (Super-G) sind<br />

wohl nicht das, was du dir erwartet<br />

hast.<br />

Venier: Absolut nicht! Deshalb<br />

wartet im Sommer sehr viel Arbeit<br />

auf mich. Ich werde die Zeit zu<br />

nutzen wissen.<br />

RS: Hat dir die vor Saisonbeginn<br />

zugezogene Corona-Erkrankung<br />

doch mehr zugesetzt als ursprünglich<br />

erwartet?<br />

Venier: Das ist eine gute Frage,<br />

die ich jetzt so nicht beantworten<br />

kann. Eines, was ich jedoch gemerkt<br />

habe, war, dass ich während<br />

der Saison oft sehr müde war und<br />

dementsprechend viel Schlaf gebraucht<br />

habe. Aber ob das alles auf<br />

Corona zurückzuführen ist, kann<br />

ich nicht sagen.<br />

RS: Bist du Mitte Jänner in St.<br />

Anton noch in die Top Ten gefahren,<br />

ging nach den beiden Abflügen von<br />

Crans Montana gar nichts mehr.<br />

Was haben die beiden Stürze in dir<br />

ausgelöst?<br />

Venier: Stürze sind grundsätzlich<br />

nie etwas Gutes. Letztendlich<br />

war ich froh, dass ich außer einer<br />

Schramme im Gesicht nicht mehr<br />

davon getragen habe. Aber am Tag<br />

nach dem Sturz in der Abfahrt am<br />

Start zu stehen... Das war mitunter<br />

das schwierigste Rennen meiner<br />

31. März/1. April 2021<br />

Lediglich einmal fuhr die Oberperferin<br />

heuer in die Top Ten.<br />

Karriere. Ich wollte mir einfach<br />

selbst beweisen, dass ich keine<br />

Angst habe und es noch kann.<br />

RS: Dass du es noch kannst, hast<br />

du im Super-G bewiesen. Nach<br />

zweitbester Zwischenzeit bist du<br />

aber wieder im Schnee gelandet.<br />

Venier: Ja, da hätte es sicher gut<br />

getan, wenn ich ins Ziel gekommen<br />

wäre. Aber es wollte halt einfach<br />

nicht sein.<br />

RS: Du hast in diversen Interviews<br />

immer wieder von Problemen<br />

im Schwungansatz gesprochen. Wie<br />

kann sich das der Laie genau vorstellen?<br />

Venier: Dadurch, dass das Vertrauen<br />

nicht da war, brachte ich<br />

keine Schräglage zusammen. Ich<br />

hatte immer das Gefühl, dass ich<br />

auf dem Innenski ausrutsche. Das<br />

hängt damit zusammen, dass ich<br />

mit der Hüfte zu früh bergseitig<br />

bin.<br />

RS: Nahezu auf den Tag genau<br />

vier Jahre nach deinem Vizeweltmeistertitel<br />

von St. Moritz wurdest<br />

Vier Jahre nach dem Vizeweltmeistertitel von St. Moritz reichte es für Stephanie<br />

Venier in Cortina d`Ampezzo nur zu einem WM-Einsatz.<br />

Fotos: ÖSV/TIROLFOTO/Erich Spiess<br />

du diesmal für die WM-Abfahrt<br />

gar nicht berücksichtigt bzw. kamst<br />

du im Super-G über Rang 20 nicht<br />

hinaus. Wie groß war die Enttäuschung?<br />

Venier: Die war extrem groß.<br />

Aber ich glaube an das Schicksal.<br />

Und irgendeinen Grund wird das<br />

alles schon gehabt haben.<br />

RS: Wie sieht die nächste Zeit<br />

aus? Wann startest du mit der Saisonvorbereitung?<br />

Venier: Es ging bereits letzte Woche<br />

wieder auf Schnee. Wir wollten<br />

die winterlichen Verhältnisse ausnutzen.<br />

RS: Quasi ganz nach dem Motto<br />

„Nach der Saison ist vor der Saison“.<br />

Wie schaut die Vorbereitung<br />

heuer grundsätzlich aus? Wirst du<br />

auf Grund der durchwachsenen Saison<br />

etwas ändern?<br />

Venier: Nein, viel anders wird<br />

die Vorbereitung nicht aussehen.<br />

Ich werde etwas mehr Augenmerk<br />

auf die Technik legen und mehr<br />

Riesentorlauf trainieren. Auf jeden<br />

Fall werde ich die Zeit nutzen. Egal<br />

ob beim Konditions- oder Skitrai-<br />

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ning. Der Sommer wird heuer jedenfalls<br />

hart, weil ich einfach alles<br />

aus mir raus holen will.<br />

RS: Wie schauen die Ziele für<br />

2022 aus? Ist eine Olympiamedaille<br />

das ganz große Ziel, oder richtet sich<br />

der Blick in Richtung Disziplinen-<br />

Wertung?<br />

Venier: Das ist wieder eine gute<br />

Frage (lacht). Das vorrangige Ziel<br />

ist, bei Olympia dabei zu sein. Und<br />

ich würde lügen, wenn ich sagen<br />

würde, dass eine Medaille kein Ziel<br />

von mir ist. Im Grunde wäre beides<br />

schön, und es ist beides speziell.<br />

Bei Olympia musst du halt am Tag<br />

X alles abrufen können, und bei<br />

der Kugel musst du den ganzen<br />

Winter über konstant gut fahren.<br />

RS: Eine letzte Frage: Worauf<br />

freust du dich in der Ski-freien Zeit<br />

besonders?<br />

Venier: Wie gesagt: Viel Ski-freie<br />

Zeit wird es heuer nicht geben. Die<br />

Freizeit, die mir bleibt, wird daheim<br />

mit der Familie verbracht, oder eben<br />

beim Kondi-Training (lacht).<br />

RS: Vielen Dank für das Gespräch!<br />

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3x Gold, 2x Kristall und ein bisschen Corona<br />

Das österreichische Herren-Ski-Nationalteam blickt auf erfolgreiche Saison zurück: Cheftrainer Andreas Puelacher im Gespräch<br />

Drei Gold- und je eine Silber- und Bronzemedaille bei den<br />

Weltmeisterschaften von Cortina d`Ampezzo. Zudem zwei kleine<br />

Kristallkugeln im Slalom und im Super-G. Andreas Puelacher,<br />

seines Zeichens sportlicher Leiter der Alpin-Herren, kann mit<br />

der abgelaufenen Saison mehr als zufrieden sein. Über diese, und<br />

über die Erwartungen für die kommende Olympia-Saison sprach<br />

der 56-jährige Oberhofer mit der RUNDSCHAU.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Andi, eine Saison<br />

wie sie ob der äußeren Umstände wohl<br />

nie wieder vorkommen wird, ging vor<br />

kurzem zu Ende. Was waren für dich<br />

persönlich die prägendsten Momente?<br />

Andreas Puelacher: Da gab es<br />

natürlich einige prägende Momente.<br />

Am beeindruckendsten für mich war,<br />

dass die ganze Saison ohne große Covid<br />

– Probleme durchgebracht wurde.<br />

RS: Stichwort Covid: Wie sehr hat<br />

Corona den Skisport beeinflusst?<br />

Puelacher: Schade war natürlich,<br />

dass keine Zuschauer vor Ort waren.<br />

Dadurch fehlten Emotion und Begeisterung<br />

am Berg. Trotzdem müssen<br />

wir uns glücklich schätzen, dass<br />

wir unseren Sport ausüben durften.<br />

RS: Und dies noch dazu richtig gut.<br />

Acht von 35 Rennen wurden gewonnen.<br />

Dazu gab es weitere 28 Podestplätze,<br />

zwei kleine Kristallkugeln und<br />

drei Goldene bei der Weltmeisterschaft<br />

in Cortina d`Ampezzo. Wie fällt ein<br />

Resümee aus?<br />

Puelacher: Für das Herren-Team<br />

war es eine sehr erfolgreiche Saison.<br />

Keiner hat uns solch eine Steigerung<br />

in allen Disziplinen zugetraut.<br />

RS: Im Nationen-Cup fehlten auf<br />

die Schweiz gerade mal 71 Zähler. Wie<br />

sehr schmerzt diese Niederlage gegen<br />

die Eidgenossen?<br />

Puelacher: Wir als Team hätten<br />

den Nationen-Cup bei den Herren<br />

sehr gerne gewonnen. Leider wurden<br />

unsere Chancen durch die Absagen<br />

beim Weltcupfinale in der Lenzerheide<br />

sehr minimiert. Vor allem<br />

deshalb, weil wir im Speed-Bereich<br />

den Winter über mehr Punkte machten<br />

als die Schweiz. Trotzdem muss<br />

man den Schweizern gratulieren, sie<br />

haben wirklich ein tolles und erfolgreiches<br />

Team.<br />

RS: Der Nationen-Cup war stets<br />

auch ein großes Anliegen des scheidenden<br />

ÖSV-Präsidenten Peter<br />

Schröcksnadel. Wie sehr wird sich sein<br />

Rücktritt auf den ÖSV auswirken?<br />

Puelacher: Mit dem Abgang von<br />

Peter Schröcksnadel verliert der ÖSV<br />

einen sehr verdienstvollen und erfolgreichen<br />

Präsidenten. Die Zahlen<br />

sprechen für sich. Was in seiner Präsidentschaft<br />

alles erreicht wurde - einfach<br />

großartig.<br />

RS: Blicken wir noch einmal auf die<br />

abgelaufene Saison zurück. Was war<br />

dein persönlicher „Magic Moment“?<br />

Puelacher: Es gab viele große, eindrucksvolle<br />

Momente. Jetzt einen<br />

hervorheben will ich nicht. Nur soviel:<br />

Jedes Rennen hat seine eigene<br />

Geschichte und einen oder mehrere<br />

erfolgreiche Athleten.<br />

RS: Gab es auch Momente, auf die<br />

du gerne verzichtet hättest?<br />

Puelacher: Ja, die Covid-Tests und<br />

deren Organisation für das ganze<br />

Team. Nicht nur, weil sie unangenehm<br />

waren. Es war auch immer mit<br />

einem enormen Aufwand verbunden,<br />

damit wir alle an die jeweiligen Rennund<br />

Trainingsorte anreisen durften.<br />

RS: Apropos Rennen: Weißt du, wie<br />

der letzte österreichische Abfahrts-Weltcup-Gesamtsieger<br />

heißt?<br />

Puelacher: (lacht). Ja, natürlich.<br />

Klaus Kröll holte 2012 die bislang<br />

letzte Abfahrts-Kugel.<br />

RS: Wie groß sind die Chancen, dass<br />

diese zehnjährige Durststrecke nächstes<br />

Jahr zu Ende geht?<br />

Puelacher: Matthias Mayer war<br />

neben Beat Feuz heuer einer der<br />

konstantesten Athleten im Speedbereich.<br />

Leider haben ihm in einigen<br />

Momenten die Ruhe und vielleicht<br />

auch ein wenig das Glück gefehlt.<br />

Aber ich bin mir sicher, dass wir<br />

nächste Saison mit unseren beiden<br />

Speed-Spezialisten „Mothe“ und<br />

„Vince“ (Matthias Mayer und Vincent<br />

Kriechmayr, Anmerk.) große<br />

Chancen haben, um ganz vorne dabei<br />

zu sein.<br />

RS: Der Gesamt-Weltcup war dank<br />

Marcel Hirscher von 2011 bis 2019 fest<br />

in österreichischer Hand. 2020 freute<br />

sich Aleksander Aamodt Kilde über die<br />

große Kristallkugel, heuer der Franzose<br />

Alexis Pinturault. Marco Schwarz<br />

fehlten als Drittem etwas mehr als 400<br />

Punkte. Ist Schwarz jener Österreicher,<br />

Der Oberhofer Andreas Puelacher ist seit 2014 Sportlicher Leiter der österreichischen<br />

Alpin-Herren. <br />

Foto: ÖSV/TIROLFOTO/Erich Spiess<br />

dem man künftig am ehesten die große<br />

Kugel zutrauen kann?<br />

Puelacher: In unserem Team ist er<br />

sicher derjenige, dem viel zuzutrauen<br />

ist. Für die große Kugel brauchst du<br />

den ganzen Winter über konstant<br />

gute Leistungen, man muss verletzungsfrei<br />

bleiben und sollte drei<br />

Disziplinen fahren, in denen man<br />

punkten kann.<br />

RS: Schlagen wir den Bogen vom<br />

Weltcup hin zu Olympia. Nach Pyeongchang<br />

2018 finden die olympischen<br />

Winterspiele 2022 abermals in Asien,<br />

genauer gesagt in Peking, statt. Nicht<br />

zwingend die Heimat des Wintersports.<br />

Wie groß ist dennoch die Vorfreude?<br />

Puelacher: Es ist immer etwas<br />

Spezielles, wenn man um Medaillen<br />

fahren kann. Wir kennen die<br />

dortigen Olympiastrecken leider<br />

nicht. Ich habe aber gehört, dass sie<br />

sehr anspruchsvoll sein sollen. Mein<br />

Wunsch ist es, mit einem Team dorthin<br />

zu fahren, welches in jeder Disziplin<br />

Chancen auf Edelmetall hat.<br />

RS: Wann beginnt die Vorbereitung<br />

auf die Olympia-Saison?<br />

Puelacher: Die hat schon begonnen.<br />

Wir machen jetzt noch Materialtests,<br />

anschließend haben die<br />

Athleten ein wenig Urlaub, bevor es<br />

Mitte Mai wieder mit dem Konditions-Training<br />

losgeht.<br />

RS: Themenwechsel! In der Nationalmannschaft<br />

und im A-Kader sind<br />

nur fünf Tiroler vertreten, im 21-köpfigen<br />

B-Kader auch nur vier. Andere<br />

Bundesländer, wie etwa Kärnten, haben<br />

Tirol, was die Anzahl an Spitzenathleten<br />

anlangt, den Rang abgelaufen.<br />

Woran liegt das?<br />

Puelacher: Es gibt in jedem Bundesland<br />

Jahrgänge, die mal stärker<br />

und mal schwächer sind. In Tirol<br />

kommen mit Gstrein, Haaser,<br />

Borgnaes usw. wieder einige jüngere<br />

Athleten in den Weltcup, die schon<br />

sehr gute Leistungen gezeigt haben.<br />

RS: Mancher Experte, wie etwa<br />

ORF-Co-Kommentator Hans Knauß,<br />

ist der Meinung, dass die Landesverbände<br />

aufgewertet werden sollten, um<br />

für mehr Durchlässigkeit von Talenten<br />

zu sorgen. Wie siehst du das?<br />

Puelacher: In Österreich geht<br />

wahrscheinlich kein Talent verloren.<br />

Die Landesverbände und der ÖSV<br />

sind gut und strukturiert aufgestellt.<br />

Es liegt immer am Einzelnen, sich<br />

zu präsentieren und Leistungen zu<br />

erbringen. Wer hart arbeitet und das<br />

nötige Talent mitbringt, wird seine<br />

Ziele auch erreichen.<br />

RS: Worauf freust du dich nach einer<br />

langen Saison besonders?<br />

Puelacher: Meine Saison dauert<br />

sicher noch bis Anfang Mai, bis alle<br />

Trainerbestellungen, die Analysen<br />

und Planungen abgeschlossen sind.<br />

Anschließend freue ich mich wirklich<br />

auf ein wenig Ruhe und Entspannung.<br />

RS: Wie lange läuft eigentlich dein<br />

Vertrag als sportlicher Leiter der ÖSV-<br />

Herren noch? Würde dich auch mal<br />

eine andere Aufgabe, etwa im Ausland,<br />

reizen?<br />

Puelacher: Ich schließe immer<br />

nur Jahresverträge ab, damit beiden<br />

Parteien alle Möglichkeiten offen<br />

bleiben. Sind beide Seiten zufrieden,<br />

dann kann man wieder für ein weiteres<br />

Jahr zusammenarbeiten. Was<br />

eine andere Aufgabe anlangt: Wir<br />

wissen alle, dass im Trainergeschäft<br />

immer alles offen und nichts fix ist.<br />

RS: Wir bedanken uns für das Gespräch!<br />

RUNDSCHAU Seite 36 31. März/1. April 2021


„Begleitlehrer“ für den VS-Skiunterricht<br />

In der Axamer Lizum, auf der Seefelder Rosshütte, in der Schlick 2000 und am Glungezer wedelten Pädagogen über die Piste<br />

Gleich an vier Tiroler Standorten lernten angehende Volksschullehrer<br />

im Rahmen der Wintersportwoche wie es beim Skifahren so<br />

läuft. Dafür, dass trotz Corona eine Wintersportwoche stattfinden<br />

kann, hat sich das Sportteam der Lehrenden an der Pädagogischen<br />

Hochschule Tirol (PHT) einiges einfallen lassen. Organisiert wurden<br />

vier verschiedene Ski-Standorte, um kleine Gruppengrößen<br />

und alle Corona-Sicherheitsmaßnahmen einhalten zu können.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Tagsüber fanden sich die Studierenden<br />

auf der Piste ein, abends traf man<br />

sich zum großen Theorieaustausch im<br />

virtuellen Raum. Abschließen konnten<br />

die Studierenden mit der Prüfung<br />

zum offiziellen „Begleitlehrer“<br />

fürs Skifahren für Volksschulkinder.<br />

Neben der praktischen und theoretischen<br />

Prüfung gibt es auch einen<br />

kreativen Teil – daraus entstand unter<br />

anderem ein eigenes Video-Lied „Ja,<br />

so läuft’s beim Skifahren“. Alle angehenden<br />

Volksschullehrer absolvieren<br />

im Rahmen ihres Studiums an der<br />

Pädagogischen Hochschule Tirol eine<br />

verpflichtende Wintersportwoche.<br />

Dabei stehen praktische und theoretische<br />

Einheiten rund um das Skifahren,<br />

insbesondere das Schulskifahren<br />

mit Volksschulkindern, im Vordergrund.<br />

Coronabedingt mussten in<br />

diesem Jahr einige Veränderungen<br />

vorgenommen werden, so wurden<br />

unter anderem vier verschiedene<br />

Standorte organisiert.<br />

AXAMER LIZUM, ROSS-<br />

HÜT<strong>TE</strong>, GLUNGEZER UND<br />

SCHLICK 2000. Dank dem Engagement<br />

und Ideenreichtum von<br />

Organisator Stephan Pirkl aus dem<br />

Sportteam der PHT konnten die Studierenden<br />

an vier unterschiedlichen<br />

Tiroler Standorten ihre Ausbildung<br />

absolvieren: Drei Kleingruppen mit<br />

je drei Lehrenden wedelten in der<br />

Schlick 2000, drei in der Axamer Lizum,<br />

drei auf der Rosshütte in Seefeld<br />

und zwei am Glungezer. Abends traf<br />

man sich zum Austausch via Zoom<br />

in der Großgruppe. „Natürlich war<br />

es uns wichtig, dass die Studierenden<br />

nicht auf diese üblicherweise sehr<br />

lernreiche und lehrreiche Woche verzichten<br />

müssen. Daher habe ich ein<br />

neues Format entwickelt, bei dem die<br />

Studierenden auf vier Standorte verteilt<br />

in Kleingruppen und abends im<br />

virtuellen Teil theoretische Inhalte –<br />

natürlich aber auch die Erfahrungen<br />

des Tages – in der Großgruppe austauschen<br />

können“, so Stephan Pirkl,<br />

der die Skiwoche der Studierenden<br />

der Primarstufe bereits seit elf Jahren<br />

organisiert und dabei eine Kooperation<br />

mit der Bildungsdirektion Tirol<br />

(damals: Landesschulrat für Tirol) ins<br />

Leben gerufen hat.<br />

FÜR DEN SKIUN<strong>TE</strong>RRICHT<br />

AN VOLKSSCHULEN. Bereits<br />

vor sechs Jahren hat Stephan Pirkl<br />

mit dem damaligen Landesschulinspektor<br />

für Bewegung und Sport,<br />

Wolfgang Öbelsberger, die Möglichkeit<br />

geschaffen, mit einem positiven<br />

Abschluss der Wintersportwoche in<br />

den praktischen Übungen und in<br />

der Theorie den „Begleitlehrer“ für<br />

den Skiunterricht an Volksschulen<br />

gleichzeitig dazu zu erwerben. Somit<br />

können die Absolventen ihre<br />

zukünftigen Volksschulkinder auch<br />

direkt auf der Piste beim Skifahren<br />

begleiten und professionell unterrichten.<br />

Dies bedeutet aber auch,<br />

dass die Studierenden am Ende der<br />

Wintersportwoche eine praktische<br />

Alle angehenden Volksschullehrer absolvieren im Rahmen ihres Studiums an der<br />

Pädagogischen Hochschule Tirol eine verpflichtende Wintersportwoche. Foto: PHT<br />

und theoretische Prüfung ablegen<br />

müssen. Die theoretischen Inhalte,<br />

wie Rechtliche Grundlagen, Erste<br />

Hilfe, FIS-Regeln, Österreichischer<br />

Skilehrplan usw., präsentierten die<br />

Studierenden in diesem Jahr abends<br />

via Zoom-Meetings in der Großgruppe.<br />

„Studierende, die noch wenig bis<br />

keine Erfahrung im Skifahren haben,<br />

werden bei unseren Wintersportwochen<br />

besonders gefördert. Sie können<br />

in ihrem individuellen Tempo alle<br />

Grundlagen des Skifahrens erlernen<br />

und führen einfache praktische methodische<br />

Übungsreihen durch. Dass<br />

jemand bei der Wintersportwoche<br />

‚durchfällt‘, kommt eigentlich nicht<br />

vor. Am Ende dieser Woche sind alle<br />

Studierenden richtig stolz auf sich<br />

und voller Motivation“, erklärt Claudia<br />

Haas, die Leiterin des Instituts für<br />

Elementar- und Primarpädagogik, an<br />

dem angehende Volksschullehrern<br />

ihr Studium absolvieren.<br />

KINDERGERECHT AUFBE-<br />

REI<strong>TE</strong>N UND UMSETZEN.<br />

Dass der Spaß und die Freude bei<br />

der Wintersportwoche nicht zu kurz<br />

kommen, erkennt man bereits an der<br />

Gestaltung der Abschlussprüfungen.<br />

Neben der schriftlichen Prüfung zu<br />

den Inhalten des Skilehrplans und<br />

ähnlichem, sind die Studierenden angehalten,<br />

theoretische Inhalte möglichst<br />

kreativ und kindgerecht für<br />

den Volksschulunterricht aufzubereiten<br />

und umzusetzen. So entstanden<br />

eine Skifahrer-Millionenshow, ein<br />

Ratespiel „1, 2 oder 3“ sowie ein eigenes<br />

Skifahrer-Videolied mit dem Titel<br />

„Ja, so läuft‘s beim Skifahren“, gedreht<br />

direkt am Glungezer und unter<br />

der Leitung von Sportdozent Daniel<br />

Pfeifhofer. Die Studierendengruppe<br />

rund um Studentin Victoria Pichlkostner<br />

schrieb den Text, komponierte<br />

die Melodie und setzte alles in einem<br />

selbstgedrehten Video um. In amüsanter<br />

und kindgerechter Weise werden<br />

hier die wichtigsten FIS-Regeln<br />

zum Umgang und Verhalten auf der<br />

Piste vermittelt: https://youtu.be/<br />

mB3_mwpK7TM .<br />

In Kleingruppen wedelten die angehenden<br />

Volksschullehrer über die<br />

Pisten. <br />

Foto: Rosenthal<br />

31. März/1. April 2021<br />

Die Studierenden konnten ihre Ausbildung<br />

zum „Begleitlehrer“ an vier Standorten<br />

absolvieren. <br />

Foto: PHT<br />

Die Absolventen lernen, wie sie Schüler<br />

beim Skifahren begleiten und unterrichten<br />

können.<br />

Foto: Pichler<br />

Natürlich durften der Spaß und die<br />

Freude bei der Wintersportwoche nicht<br />

zu kurz kommen. <br />

Foto: Pichler<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Chatberatung der Telefonseelsorge bietet rasche Hilfe<br />

(GeSch) Nach einem Jahr Corona<br />

zieht die „Telefonseelsorge Innsbruck<br />

– Notruf 142“ in ihrem Jahresbericht<br />

Bilanz und weist auf die psychischen<br />

Belastungen hin, die mit dieser Ausnahmesituation<br />

einhergehen. Vor<br />

allem junge Menschen suchen Hilfe<br />

bei der Chatberatung der Telefonseelsorge,<br />

die Anfragen haben sich<br />

im vergangenen Jahr vervierfacht.<br />

Telefonseelsorgeleiterin Astrid Höpperger,<br />

sagt, dass die Krise bei vielen<br />

Menschen zu Ängsten, Entmutigung<br />

Telfer Kruzifix<br />

Schau ihn an, den Schmerzensmann,<br />

der am Kreuz hängt wie geschlachtet;<br />

schau ihn an und denk daran,<br />

wie ER sterbend war verachtet.<br />

Was hier Bild ist, das ist Leben,<br />

was hier Stein ist, das ist Blut,<br />

Jesu Blut, uns hingegeben,<br />

wie des Meeres Flut um Flut.<br />

Nicht in Schönheit ist zu denken,<br />

als Er starb am Marterholz,<br />

allen alles hinzuschenken<br />

in das Leid der Welt hinschmolz.<br />

Als er starb, die Erde bebte<br />

und der Tempelvorhang riss,<br />

Gräber sprangen auf, was lebte<br />

sank in tiefe Finsternis.<br />

Wie ein Wurm, so steht geschrieben,<br />

war Er, und der Leute Spott,<br />

die Ihn in den Tod getrieben<br />

als den unerwünschten Gott.<br />

Denk, was einem zugemutet,<br />

welche Last und Lammsgeduld,<br />

der für einen andern blutet,<br />

schuldlos leidet fremde Schuld.<br />

Mehr als das ist hier geschehen,<br />

mehr als Schmerz und mehr als Tod,<br />

dass wir wie im Feuer sehen<br />

der Erlösung Gnadenbrot.<br />

und Emotionen führt. Die sogenannte<br />

„Pandemiemüdigkeit“, präsentiert<br />

sich bei jungen Menschen besonders<br />

ausgeprägt; ist es doch gerade für junge<br />

Menschen essentiell, selbstbestimmt<br />

und aktiv ihr Leben zu gestalten. Im<br />

Sofortchat der Telefonseelsorge suchen<br />

vor allem 15- bis 30-Jährige Hilfe. Die<br />

Notrufnummer 142 steht rund um die<br />

Uhr zur Verfügung, Mails werden innerhalb<br />

von 48 Stunden beantwortet.<br />

Chatberatung (17 bis 22 Uhr) unter:<br />

www.telefonseelsorge.at<br />

Wie aus Trauben in der Kelter<br />

quillt das Blut aus Fleisch und Bein,<br />

noch zweitausend Jahre älter<br />

ewig Gegenwart zu sein.<br />

Last auf Last und Schuld auf Schuld<br />

wird Ihm auf das Haupt geladen,<br />

der in göttlicher Geduld<br />

Leid verwandelte in Gnaden.<br />

Praedicamus Crucifixum<br />

lehrt die Schrift uns, streng und mild<br />

kündet das Mysterium,<br />

das wir schauen hier im Bild.<br />

Georg Thurmair<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl, Kematen, Völs,<br />

westliches Mittelgebirge bis ins Sellraintal<br />

sowie am Seefelder Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

1. April bis 7. April 2021<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Donnerstag, 1.4. – Gründonnerstag,<br />

19.30 Uhr Feier des Abendmahlgottesdienstes<br />

– Gestaltung: Ensemble<br />

vom Chor Canto Santo Spirito – wir<br />

beten für die Verstorbenen Eltern<br />

Bergant und Stocker.<br />

Freitag, 2.4. – Karfreitag, 14.00<br />

Kreuzweg in der Pfarrkirche. 19.30<br />

Uhr Karfreitagsliturgie – Gestaltung:<br />

Ensemble vom Kirchenchor Peter<br />

und Paul.<br />

Samstag, 3.4. – Karsamstag, 20.00<br />

Uhr Osternacht – Gestaltung: Ensemble<br />

vom Kirchenchor Peter und Paul.<br />

Sonntag, 4.4. – Ostersonntag (Mk<br />

16,1-7) – Speisensegnung, 9.00 Uhr<br />

Festgottesdienst – Gestaltung: Ensemble<br />

vom Kirchenchor Peter und<br />

Paul – wir beten für Peter, Gebhard,<br />

Josef und Anna Schatz, die Verstorbenen<br />

Eltern Bergant und Stocker.<br />

11.00 Uhr kein Gottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 Uhr Hl.<br />

Messe – wir beten für Rosemarie<br />

Rainer (1. Jt.), Wilhelm Parth (2. Jt.),<br />

Anton Wörle (5. Jt.), Pepi und Milli<br />

Trostberger. Das ewige Licht brennt<br />

für die Armen Seelen.<br />

Montag, 5.4. – Ostermontag (Lk<br />

24,<strong>13</strong>-35), 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

– wir beten für Alois Zangerl (3. Jt.),<br />

Anna Zangerl. Keine Abendmesse in<br />

der Peter und Paul Kirche.<br />

Dienstag, 6.4. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />

– wir beten für Waltraud Ausserer<br />

(10. Jt.), Familie Agerer und Ladurner,<br />

Anna und Rudolf Neuner, Paula und<br />

Bernhard Borr.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 8.00 Uhr heilige<br />

Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr und<br />

10.30 Uhr heilige Messe; 19.00 Uhr<br />

Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

(Vesper).<br />

Gründonnerstag. 1.4. – 8.00 Uhr<br />

Stundengebet, 19.00 Uhr Feier des<br />

Abendmahlgottesdienstes. Anbetung<br />

bis 21.00 Uhr in der Annakapelle.<br />

Karfreitag, 2.4. – 8.00 Uhr Stundengebet,<br />

19.00 Uhr Gedächtnisfeier des<br />

Todes Christi. Anbetung bis 20.30<br />

Uhr in der Annakapelle.<br />

Karsamstag, 3.4. – 8.00 Uhr Stundengebet.<br />

Ostersonntag, 4.4. – 5.00 Uhr Feier<br />

der Osternacht, der Auferstehung<br />

unseres Herrn. 10.30 Uhr Festgottesdienst.<br />

Beichtgelegenheit in der Karwoche:<br />

Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag:<br />

Jeweils von 9.00 bis 12.00<br />

und von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 3.4. – Karsamstag, 20.00<br />

Uhr Osternacht – Gestaltung: Ensemble<br />

vom Liederkreis.<br />

Sonntag, 4.4. – Ostersonntag (Mk<br />

16,1-7) – Speisensegnung, 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst, Gestaltung: Ensemble<br />

vom Liederkreis – wir beten für<br />

Sieglinde Pöham (1. Jt.), Christine Föger<br />

(2. Jt.), Max Belak (5. Jt.), die Verstorbenen<br />

der Familien Rofner und<br />

Kollnig, Familien Schreier und Andrä,<br />

Frau Strickner, Erich Frischmann,<br />

Joe Santer. Das ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

Montag, 5.4. – Ostermontag (Lk<br />

24,<strong>13</strong>-35), 10.00 Uhr Festgottesdienst.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 1.4. – Gründonnerstag,<br />

18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 4.4. – Ostersonntag (Mk<br />

16,1-7) – Speisensegnung, 5.00 Uhr<br />

Osternacht – Gestaltung: Ensemble<br />

vom Chor Canto Santo Spirito. Das<br />

ewige Licht brennt für die Armen Seelen.<br />

Aufgrund der aktuellen Coronasituation<br />

möchten wir Sie auf die Sicherheitsbestimmungen<br />

aufmerksam<br />

machen.<br />

• Bitte halten Sie weiterhin Abstand<br />

(2 Meter).<br />

• Desinfizieren Sie sich beim in die<br />

Kirche gehen die Hände.<br />

• FFP2 - Maskenpflicht während des<br />

gesamten Gottesdienstes.<br />

• Beachten Sie die Personenbeschränkungen.<br />

DU wirst<br />

Pate und ich werde<br />

krankenpflegeriN<br />

Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

SOS-Kinderdorf bedankt sich für die kostenlose Einschaltung!<br />

RUNDSCHAU Seite 38 31. März/1. April 2021


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

P A R A G<br />

E R L A S S N A E H N A D E L<br />

W E I N T D O Z E N T U R<br />

I Z H E G E A R A O A<br />

N E U E R U N G M E L I S<br />

H I N E I N K N E U W E R T<br />

G Z M L E T A L I I H<br />

E Z A R I N B I E G S A M<br />

I N A K T I V F U N K E N A<br />

Z I R L<br />

Sudoku Leicht:<br />

4<br />

1<br />

6<br />

2<br />

7<br />

5<br />

8<br />

9<br />

3<br />

5<br />

3<br />

8<br />

4<br />

9<br />

6<br />

2<br />

7<br />

1<br />

7<br />

2<br />

9<br />

1<br />

3<br />

8<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

5<br />

2<br />

9<br />

1<br />

4<br />

7<br />

6<br />

8<br />

Sudoku Schwer:<br />

6<br />

7<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1<br />

5<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

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9<br />

5<br />

8<br />

9<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

9<br />

7<br />

9<br />

6<br />

1<br />

8<br />

5<br />

7<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

6<br />

8<br />

7<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

4<br />

8<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

9<br />

2<br />

6<br />

8<br />

1<br />

1<br />

9<br />

3<br />

5<br />

6<br />

2<br />

4<br />

8<br />

7<br />

8<br />

9<br />

6<br />

1<br />

4<br />

3<br />

7<br />

2<br />

5<br />

6<br />

8<br />

7<br />

3<br />

4<br />

1<br />

9<br />

5<br />

2<br />

1<br />

5<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

8<br />

2<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1<br />

3<br />

6<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1<br />

6<br />

Leicht:<br />

die<br />

‚ewige<br />

Stadt‘<br />

1<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

6<br />

5<br />

Beiname<br />

Jesu<br />

Christi<br />

6<br />

8<br />

7<br />

kleine<br />

Lichtquelle<br />

Nadelbaum<br />

Wolle<br />

der<br />

Angoraziege<br />

Speisenfolge<br />

schmiedbares<br />

Eisen<br />

3<br />

9<br />

1<br />

5<br />

1<br />

2<br />

8<br />

regelmäßiglage<br />

Wetter-<br />

Schiffsverband<br />

pazifische<br />

Inselwelt<br />

irani-<br />

scher<br />

Teppich<br />

3<br />

2<br />

8<br />

6<br />

4<br />

7<br />

6<br />

5<br />

ein Geräusch<br />

Tropenkrankheit<br />

(Kala-...)<br />

kleine<br />

Lichtquelle<br />

Nadelbaum<br />

5<br />

2<br />

8<br />

6<br />

Vorname<br />

v. Schauspieler<br />

2<br />

Sharif<br />

religiöse<br />

Gemein-<br />

Wolle<br />

der<br />

schaft<br />

Angoraziege<br />

fleißiges<br />

Insekt<br />

die<br />

‚ewige<br />

Stadt‘<br />

6<br />

4<br />

9<br />

3<br />

englisch:<br />

Männer<br />

Beiname<br />

Jesu<br />

Christi<br />

Aussicht,<br />

Rundumblick<br />

Speisenfolge<br />

schmiedbares<br />

Eisen<br />

Schwer:<br />

1<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

Lampe<br />

regelmäßige<br />

Wetterlage<br />

Schiffsverband<br />

pazifische<br />

Inselwelt<br />

iranischer<br />

Teppich<br />

Ton-<br />

bezeichnung<br />

3<br />

1<br />

3<br />

ein Geräusch<br />

3<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

pflegen<br />

und<br />

schützen<br />

2<br />

religiöse<br />

Gemeinschaft<br />

fleißiges<br />

Insekt<br />

4<br />

7<br />

2<br />

englisch:<br />

Männer<br />

nach<br />

unten<br />

2<br />

5<br />

7<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

5<br />

6<br />

9<br />

3<br />

Lampe<br />

nordisches<br />

Totenreich<br />

Vergnügen<br />

(engl.)<br />

Blutader<br />

ein<br />

Tropen-<br />

Körperteiheikrank-<br />

(Kala-...)<br />

US-<br />

Komiker5<br />

(Jerry)<br />

Vorname<br />

Seelers<br />

franz.<br />

Modeschöpfer,<br />

Jacques<br />

Vorname<br />

v. Schauspieler<br />

Sharif<br />

Aussicht,<br />

Blutader<br />

Rundumblick<br />

englisches<br />

Körper-<br />

ein<br />

Flächenmaß<br />

1<br />

teil<br />

sehr<br />

kleines<br />

Teilchen<br />

US-<br />

Komiker<br />

(Jerry)<br />

Tonbezeichnung<br />

6<br />

8<br />

pflegen<br />

und<br />

schützen<br />

4<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

nach<br />

unten<br />

arabischer<br />

Artikel<br />

9<br />

2<br />

7<br />

4<br />

durchlässig,<br />

durchdringbar<br />

Hauptstadt<br />

Kanadas<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

sehr<br />

kleines<br />

Teilchen<br />

nordisches<br />

Totenreich<br />

Vergnügen<br />

(engl.)<br />

englisches<br />

Flächenmaß<br />

Vorname<br />

Seelers<br />

franz.<br />

Modeschöpfer,<br />

Jacques<br />

4<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

arabischer<br />

Artikel<br />

1 2 3 4 5<br />

Die Lösung ergibt den niederschlagsärmsten Ort Tirols mit einer Jahressume<br />

von 643 mm (Quelle: Stat. Jahrbuch 1Tirol 2019). 2 3 4 5<br />

31. März/1. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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