Fähren-Konzept - Feuerwehr Meilen

Horgen / Meilen: Erweiterung Warteraumflächen Fähre 14
leiten. Dies wird wahrscheinlich insgesamt auch zu einer Verminderung des eigentlichen
Mehrverkehrs führen.
4.3 Vorhandener Warteraum
Zur Abschätzung des zusätzlichen Warteraum-Bedarfs auf beiden Seiten des Zürichsees
sind zuerst die vorhandenen Aufstellbereiche zu erfassen:
HORGEN von Zürich von Wädenswil
Seestrasse (Abbiegestreifen) 50m = 9 Fz 0m
Fährestrasse (300m) 150m = 25 Fz (Annahme) 150m = 25 Fz (Annahme)
Total best. Warteraum [1A] 200m = 34 Fz 150m = 25 Fz
Tabelle 3: Bestehende Warteraumfläche in Horgen
MEILEN von Zürich von Rapperswil
Seestrasse (Abbiegestreifen) 120m = 20 Fz 130m = 22 Fz
Total best. Warteraum [1B] 120m = 20 Fz 130m = 22 Fz
Tabelle 4: Bestehende Warteraumfläche in Meilen
Zusätzlich zu den vorhandenen Warteraumflächen auf den Strassen kommen die Aufstellbereiche
in den beiden Ländeanlagen hinzu. In Horgen stehen drei Fahrstreifen à 45-55m sowie
ein Fahrstreifen für LKW und Busse zur Verfügung. In Meilen gibt es vier Fahrstreifen mit
einer Länge von 35-40m, ein Reserve-Fahrstreifen von gleicher Länge sowie ebenfalls einen
Fahrstreifen für LKW/Busse. Diese Warteraumflächen werden nicht in die Rechnung miteinbezogen,
da sie auch unter Normalbetrieb voll ausgenützt werden.
4.4 Zusätzlicher Warteraum-Bedarf
Die Ermittlung des zusätzlichen Warteraum-Bedarfs basiert auf den Stausituationen während
dem Züri-Fäscht 2007. In den nachfolgenden Tabellen sind die Staulängen pro Zufahrtsrichtung
zusammengefasst. Erfahrungsgemäss wird bei längeren Rückstaus der Abstand zwischen
den Autos grösser, da sich im hinteren Teil des Staus jeweils ein stockender Kolonnenverkehr
einstellt, der grössere Fahrzeugabstände bewirkt. Pro Fahrzeug werden deshalb
10m Staulänge in Rechnung gestellt.
MARTY + PARTNER AG, Zollikon