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BARMER<br />

Elektronische Patientenakte<br />

BARMER bietet nutzerfreundlichen Zugang an<br />

Am Jahresbeginn ist mit der elektronischen<br />

Patientenakte (ePA) eines der<br />

größten Projekte zur Digitalisierung des<br />

Gesundheitswesens gestartet. „Mit der<br />

eCare, wie die elektronische Akte bei der<br />

BARMER heißt, steht unseren Versicherten<br />

ein wichtiger Baustein für mehr digitale<br />

Gesundheitskompetenz zur Verfügung.<br />

Um den erstmaligen Zugang zur eCare zu<br />

vereinfachen, können die Versicherten<br />

jetzt auch per App ihre Identität prüfen<br />

lassen. Aufgrund hoher Sicherheitsstandards<br />

ist die Authentifizierung bisher in<br />

einer der bundesweit rund <strong>40</strong>0 Geschäftsstellen<br />

erforderlich gewesen. Gerade in<br />

der Corona-Pandemie ist ein unkomplizierter<br />

und kontaktloser Erstzugang zur<br />

elektronischen Patientenakte wichtig. Die<br />

nun angebotene digitale Identitätsprüfung<br />

in Kooperation mit der Firma Nect ist<br />

nicht nur nutzerfreundlich, sondern erfüllt<br />

höchste Datenschutzanforderungen“, sagt<br />

Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer<br />

der BARMER in Neumarkt. Mit der neuen<br />

Identitätsprüfung ist auch die Nutzung der<br />

BARMER eRezept-App möglich.<br />

eCare bietet heute schon Extraservices an<br />

Wichtig für die Akzeptanz der ePA ist deren<br />

Mehrwert. Deshalb bietet die eCare<br />

neben dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Standard bereits heute Extrafunktionen<br />

wie den „Mediplaner“. Er liefert den Versicherten<br />

eine transparente Übersicht über<br />

alle verordneten und privat gekauften<br />

Arzneimittel. Weitere Anwendungen wie<br />

der Mutter-, Impf- und Röntgenpass kommen<br />

bald hinzu. „Es geht nun darum, dass<br />

möglichst viele Patientinnen und Patienten<br />

sowie Arztpraxen die eCare nutzen.<br />

Je besser diese befüllt ist, desto größer<br />

ist ihr Nutzen für jeden”, sagt Wurm. Die<br />

BARMER nimmt nicht erst mit Einführung<br />

der elektronischen Patientenakte eine<br />

Vorreiterrolle bei der Digitalisierung des<br />

Gesundheitswesens ein. So nutzten Ende<br />

letzten Jahres bereits rund 1,6 Millionen<br />

Versicherte die BARMER-App. Mit ihr können<br />

Anträge online gestellt und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen<br />

abfotografiert<br />

und direkt an die BARMER übermittelt<br />

werden. Die App beinhaltet auch den Gesundheitsmanager.<br />

Er erinnert zum Beispiel<br />

an Vorsorge- und Impftermine und<br />

enthält ein digitales Zahnbonusheft.<br />

Alles zu eCare, BARMER-App<br />

und eRezept-App:<br />

www.barmer.de/ecare und<br />

www.barmer.de/barmer-app<br />

sowie www.barmer.de/erezept<br />

Männer bleiben Vorsorgemuffel<br />

Männer gehen nach wie vor deutlich seltener<br />

zur Krebsfrüherkennung als Frauen.<br />

Das geht aus einer Auswertung der<br />

BARMER hervor. Im Jahr 2<strong>01</strong>9 nahmen<br />

demnach beispielsweise nur 12 Prozent<br />

der Männer im Landkreis eine Früherkennungsuntersuchung<br />

auf Prostatakrebs<br />

wahr. Demgegenüber stehen knapp <strong>40</strong><br />

Prozent teilnehmende Frauen, die sich auf<br />

Brust- und Gebärmutterhalskrebs hin testen<br />

ließen. „Eine Krebsvorsorgeuntersuchung<br />

kann Leben retten. Je früher Krebs<br />

erkannt wird, desto eher ist er heilbar.<br />

Vor allem Männer sollten sich überlegen,<br />

häufiger zur Vorsorge zu gehen“, sagt Günther<br />

Wurm, Regionalgeschäftsführer der<br />

BARMER Neumarkt. Jedes Jahr erkrankten<br />

in Deutschland rund 500.000 Menschen<br />

an Krebs. Eine rechtzeitige Diagnose und<br />

Behandlung kann Leben retten. Die gesetzlichen<br />

Krankenkassen übernehmen<br />

unter anderem die Kosten für Früherkennungsuntersuchungen<br />

auf Gebärmutterhalskrebs<br />

bei Frauen ab 20 Jahren und für<br />

die Abtastung der Brust ab 30 Jahren. Bei<br />

Männern ist zum Beispiel ab 45 Jahren der<br />

Test auf Prostatakrebs Kassenleistung.<br />

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26 <strong>05</strong> | <strong>2021</strong>

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