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Landesspiegel 02/08 herunterladen - BDB

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REISEBERICHT SHANGHAI<br />

Freundlichkeit der Menschen und<br />

gegenseitiger Respekt<br />

Ein gewinnendes Lächeln überbrückt alle<br />

verbalen Schwierigkeiten und ist das<br />

non verbale Kommunikationsmittel.<br />

Die Begeisterung für kleine Kinder<br />

(Säuglinge) ist auf europäischer wie auf<br />

chinesischer Seite gleichermaßen groß.<br />

Nie hao. – Guten Tag.<br />

Nie hao ma? – Wie geht es dir?<br />

Hao. Gut. Hao hao. – Sehr gut.<br />

Xiè xie. – Danke<br />

Gambeij – Prost<br />

Der Sinn einer kurzen Pause, die sich<br />

Harmonie nennt, ist nichts anderes als<br />

ein Toilettengang.<br />

4. Tag:<br />

Suzhou, eine Stadt von drei Millionen<br />

Einwohnern, 80 km westlich von Shanghai.<br />

“Venedig des Ostens“,<br />

eine Bootsfahrt überzeugte davon.<br />

Highlight am letzten Tag:<br />

Fahrt mit dem Transrapid bei einer<br />

Spitzengeschwindigkeit von 433 km/h –<br />

leider nur 7 Minuten !!<br />

Im und vor dem Fahrkartenverkaufsgebäude<br />

außerhalb des eigentlichen<br />

Bahnhofes (Nordbahnhof), wurden<br />

wir von mehreren eifrigen Menschen<br />

angesprochen (“Langnasen“ gehen eben<br />

Fotos: Hans-Jürgen Meyer, Nienburg<br />

nicht unbehelligt durch die Häuserschluchten!).<br />

Aus der unterstützenden<br />

Gestik, inbegriffen das deutliche Winken<br />

mit dem (Taxi-) Schlüssel schlossen<br />

wir, dass man uns gerade eine Fahrt<br />

mit dem Taxi andienen wollte, was wir<br />

jedoch mit Handzeichen ablehnten.<br />

Der Blick in den Kartenverkaufsraum<br />

machte gleich deutlich, dass man hier<br />

ohne Kenntnis der Schriftzeichen keinen<br />

Schritt in Richtung des Erhalts einer<br />

Fahrkarte zu einem gewünschten Reiseziel<br />

weiterkommen würde.<br />

Den Zutritt zum eigentlichen Bahnhofgebäude<br />

wollte man uns zunächst<br />

mit normal geschäftigen Gesichtsausdruck,<br />

ohne Lächeln, mit vereinten<br />

Kräften dreier weiblicher Bediensteter<br />

verwehren. Dann setzte ich jedoch die<br />

bereits unter 1. erwähnte Taktik ein: mit<br />

“Zeigefinger und Mittelfinger der linken<br />

Hand Richtung Augen weisend“ und<br />

“einem freundlichen Lächeln, welches<br />

ich abwechseln ließ mit einem bittenden<br />

Ausdruck im Gesicht“ konnten wir das<br />

Personal zu einem Durchwinken veranlassen.<br />

Eigentlich wäre der Zutritt nur<br />

zulässig mit einem gültigen Fahrausweis.<br />

Wir fuhren die Rolltreppe zu der<br />

1. Etage herauf und gelangten so in<br />

einen ca. 30 m breiten und<br />

ca. 300 -400 m langen Gang, von dem<br />

jede Menge Wartesäle mit Sitzmöglichkeiten<br />

abgingen. Die Säle waren mit<br />

gefühlten 30 o C völlig überhitzt,<br />

allerdings mit Hilfe einer Lüftungsanlage<br />

(Stichwort Energieverschwendung),<br />

nicht auf Grund der Menschenansammlung.<br />

Texte von<br />

Karin Heimann,<br />

Dr. Zander, Beratende Ingenieure GmbH,<br />

Braunschweig<br />

und Lothar Krause,<br />

Stadt Braunschweig, R.Ender,<br />

Marianne Schippke-Noga

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