audimax Wi.Wi 2-2021 - Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler
Skill-Check 2022: Welche Fähigkeiten wichtig werden*** Scrum dir einen: Das große Buzzword-Bingo von Work-Life-Blending bis Digital Leadership *** Clever & Smart: Einblicke in die Consultingbranche *** Alles Gutschi? Arbeiten bei Luxusmarken *** *** Master Master Me oder: soll ich’s wirklich machen? Das große Master-Special zu Entscheiden – Bewerben – Finanzieren *** Fabolous 21: wen wir 2021 feiern und warum *** plus: unsere Bucket-Lists zum Thema Hören, Sehen, Lesen, Machen*** *** Was LEA und Milky Chance gemeinsam haben: Sie verrät’s in Mut Zur Lücke***
Skill-Check 2022: Welche Fähigkeiten wichtig werden*** Scrum dir einen: Das große Buzzword-Bingo von Work-Life-Blending bis Digital Leadership *** Clever & Smart: Einblicke in die Consultingbranche *** Alles Gutschi? Arbeiten bei Luxusmarken *** *** Master Master Me oder: soll ich’s wirklich machen? Das große Master-Special zu Entscheiden – Bewerben – Finanzieren *** Fabolous 21: wen wir 2021 feiern und warum *** plus: unsere Bucket-Lists zum Thema Hören, Sehen, Lesen, Machen*** *** Was LEA und Milky Chance gemeinsam haben: Sie verrät’s in Mut Zur Lücke***
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KARRIERE<br />
76%<br />
BETRÄGT DIE ER-<br />
WERBSTÄTIGENQUOTE<br />
DERZEIT UNGEFÄHR IN<br />
DEUTSCHLAND. DAS<br />
SIND ETWA 45 MILLIO-<br />
NEN DEUTSCHE.<br />
WORKING FOR THE PLANET<br />
Du möchtest mit deinem Job gerne etwas<br />
in Sachen Nachhaltigkeit bewegen?<br />
Immer mehr Unternehmen bemühen sich<br />
um Umweltfreundlichkeit und es gibt<br />
auch einen Anstieg von Studiengängen,<br />
die ihren Schwerpunkte darin haben.<br />
MONEY MONEY MONEY<br />
Gehaltsverhandlungen sind auch <strong>für</strong> die lockersten<br />
Arbeitnehmer*innen kein Zuckerschlecken,<br />
insbesondere wenn es die erste ist.<br />
Hier gilt: Mehr als sich besonders gut vorzubereiten<br />
geht nicht. Ist der*die Vorgesetzte<br />
mit dem falschen Fuß aufgestanden, kann sich<br />
ein*e Angestellte*r noch so abmühen. In so einer<br />
Situation ist es ratsam, um einen anderen<br />
Termin zu bitten. Um deinen Teil zu leisten,<br />
kannst du einige Punkte abarbeiten, um gut gerüstet<br />
zu sein: Suche dir gute Argumente, sodass<br />
du deine Gehaltsvorstellung rechtfertigen<br />
kannst – und hier ist auch schon der nächste Aspekt<br />
versteckt, die Summe, die du dir vorstellst.<br />
Hier solltest du gut recherchieren und natürlich<br />
nicht zu fordernd sein. Lieber kleine Schritte<br />
als zu große, denn das kann dir ganz schnell<br />
Minuspunkte einbringen, auch <strong>für</strong> zukünftige<br />
Verhandlungen. Die Grunddevise lautet: Einegewisses<br />
Maß an Bescheidenheit ist top, Unterwürfigkeit<br />
jedoch ein Flop. Außerdem wichtig:<br />
Ehrlichkeit!<br />
GLEICH ODER UNGLEICH,<br />
DAS IST HIER DIE FRAGE!<br />
Laut dem Statistischen Bundesamt liegt<br />
Deutschland im Jahr 2019 europaweit noch<br />
im unteren Drittel, was die Quote von Frauen<br />
in Führungsetagen betrifft. Nur 30 Prozent der<br />
leitenden Positionen seien von Frauen besetzt –<br />
von Gleichheit kann man hier also (noch) nicht<br />
sprechen. Aber wer liegt in Europa wohl ganz<br />
vorne? Lettland! Das hätten viele vielleicht nicht<br />
gedacht, doch hier ist man beinahe bei einer<br />
50/50-Verteilung. Aber auch Polen und Schweden<br />
liegen nicht weit dahinter.<br />
ARROGANT VS. SELBSTBEWUSST?<br />
Bei der Frage „Was ist am wichtigsten beim<br />
Bewerbungsgespräch“ sehen viele vor allem<br />
Selbstbewusstsein und eine gute Selbstpräsentation<br />
als einen der wichtigsten Aspekte. Ganz<br />
klar, ein souveränes Verhalten und das <strong>Wi</strong>ssen<br />
darüber, welche positiven Seiten man selbst<br />
hat, sind Faktoren die den einen Bewerber häufig<br />
vom anderen abheben. Doch übertreiben<br />
sollte man es auch nicht, denn das kann ganz<br />
schnell die Arroganz-Schublade öffnen und<br />
dich darin verschwinden lassen. Wenn alles andere<br />
passt, ist es durchaus vorteilhaft, auch mal<br />
eine Schwäche einzuräumen und beispielsweise<br />
offen zu sagen, dass die Situation eine gewisse<br />
Nervosität auslöst. An dieser Stelle ist also Ehrlichkeit<br />
gerne gesehen.<br />
ARBEIT IN DER KRISE<br />
Erst Corona brachte das Homeoffice in viele<br />
Firmen. Während im April etwa 23 Prozent der<br />
Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten, halten<br />
es 42 Prozent <strong>für</strong> umsetzbar, zumindest<br />
teilweise von Zuhause aus zu arbeiten. Arbeitgeber<br />
haben keine Pflicht, ihren Mitarbeitern<br />
diese Arbeitsweise zu ermöglichen. Zukünftig<br />
rechnen jedoch viele Firmen damit, dass es auch<br />
nach der Corona-Krise zumindest zu einem gewissen<br />
Anteil beibehalten wird. Als Vorteil sehen<br />
Beschäftigte den Wegfall langer Arbeitswege,<br />
eine erhöhte Flexibilität und die bessere<br />
Vereinbarkeit von Familie und Job – jedoch fehlen<br />
hier soziale Interaktion mit Kolleg*innen<br />
oder auch Lücken in der digitalen Infrastruktur.<br />
Foto: dima_sidelnikov, jorgenmac/depositphotos.com<br />
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