VPLT Magazin 38
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Professionelle Licht-, Ton- & Veranstaltungstechnik<br />
Nr. <strong>38</strong><br />
Juni 2006<br />
6,50 €<br />
H 14450
www.cohedra.info<br />
Coherent Dynamic<br />
Response Array<br />
COHEDRA<br />
– Coherent Dynamic Response Array – steht für<br />
die konsequente Weiterentwicklung bisheriger<br />
Line-Array-Konzepte und katapultiert diese<br />
Technologie durch Innovationen in eine neue<br />
Dimension.<br />
Es ist aus der Vision eines Systems entstanden,<br />
das ein Höchstmaß an Natürlichkeit in Klangwiedergabe<br />
und Dynamik bei größerer Reichweite,<br />
geringerer Windanfälligkeit und vereinfachtem<br />
Handling vereint.<br />
COHEDRA COMPACT ist die Umsetzung<br />
dieser Technologie in einer noch kompakteren,<br />
flexibleren Form und macht sie dadurch auch<br />
für einen neuen, kleineren Anwendungsbereich<br />
verfügbar.<br />
Enter the new dimension.<br />
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HK Audio ® • Postfach 1509 • 66595 St. Wendel
„Die Welt ist schlecht“. Das ist natürlich nicht neu,<br />
und auf den ersten Blick könnte man es auch<br />
dabei belassen – ganz besonders, wenn es um<br />
das Thema „Produktkopien“ geht...<br />
D<br />
enn<br />
mehr als ein gelangweiltes Achselzucken ist da – so scheint es – kaum noch<br />
jemandem zu entlocken. Ideenklau und das Verwerten der Entwicklungs- und<br />
Aufbauarbeit Anderer werden nicht selten als Kavaliersdelikte angesehen. Auch<br />
in unserer Branche gibt es viele unschöne Beispiele,<br />
wie sich Wettbewerber durch erfolgreiche Produkte<br />
Klauen statt<br />
kreativ sein<br />
„inspirieren“ ließen. Zum Glück schützen sich Hersteller<br />
heute oft besser, und so kam es auf den letzten<br />
Fachmessen zu einigen spektakulären Standschließungen.<br />
Das allein aber kann dem Problem nicht abhelfen.<br />
Das ganze ist im Grunde eher ein kulturelles<br />
als ein juristisches Problem. Solange sich nämlich Kunden finden, die geklaute Produkte<br />
kaufen oder mieten, so lange ist dem miesen Treiben der Kopierer nicht beizukommen.<br />
Leider finden sich immer noch zu viele, die sich über den niedrigeren Preis einer Produktkopie<br />
freuen (kein Wunder, da stecken ja auch keine Entwicklungskosten drin) oder<br />
dem Geschwätz heuchlerischer Verkäufer („das kann man ja gar nicht schützen lassen“)<br />
erliegen. Dabei ist die Entwicklung eines Produktes ebenso wie der Aufbau eines Marktes<br />
oder einer Marke mit immensen Kosten und auch mit enormem Mut verbunden.<br />
Schließlich wird nicht jeder Entwicklungsversuch ein Erfolg.<br />
Der Kopierer hingegen ist feige. Er wartet erstmal ab, ob ein Produkt ein Erfolg wird<br />
und springt dann als billiger Schwarzfahrer auf den fahrenden Zug auf. Wenn wir durch<br />
solche „Unternehmer“ unsere Zukunft gestalten lassen, wird es bald gar keine neuen Produkte<br />
mehr geben.<br />
Ja, ich möchte Ihnen ein schlechtes Gewissen machen, wenn Sie zu denen gehören, die<br />
Produktkopien verwenden oder gar selbst Produkte oder auch nur grundlegende Produktideen<br />
kopieren. Denn es ist ein niederträchtiges und armseliges Verbrechen, das Design<br />
eines Produktes, wesentliche technische Merkmale oder<br />
auch nur attraktive Details zu kopieren. Gott sei Dank<br />
steht es in den meisten Gesellschaften auch unter Strafe.<br />
Die Kaltschnäuzigkeit und Dreistigkeit, mit der sich dennoch<br />
viel zu viele darüber hinwegsetzen, finde ich ausgesprochen<br />
abstoßend.<br />
Der Schutz geistigen Eigentums ist eine kulturelle Errungenschaft,<br />
für die es sich zu kämpfen lohnt. Auch und<br />
gerade zum Wohle unserer eigenen Branche. Ich hoffe,<br />
auch Sie lassen das immer öfter in Ihre Kauf- und Mietentscheidungen<br />
einfließen.<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
PS Nachdem dieses Editorial bereits verfasst war, erreichte uns<br />
zufällig eine aktuelle Meldung zum Thema. Lesen Sie „500 Gramm Kaffee<br />
und 2 Kopfhörer, bitte“ auf Seite 82.<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Straße 159, 30853 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-74, Telefax -777,<br />
E-mail: info@vplt.org, www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Christopher „Chrickel“ Diedrich, Louise Hill,<br />
RA Sebastian Pichel · Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Gibson<br />
USA, Jochen Günther (PLS), Helmut Stettin (PLS), Petra Wetzel (PLS), Martin Professional<br />
(Jerry Appelt Lichtdesign), EVI Audio (Musical „Frank Sinatra“), Mathias Bothor, <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 3
V.Mforum<br />
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
STATIK<br />
who is who<br />
REGINE REICHE ist seit November 2004 in der <strong>VPLT</strong>-<br />
Geschäftsstelle tätig. Sie ist an der Ostsee geboren, lebt<br />
aber bereits seit vielen Jahren in Langenhagen Im Geschäftshaus<br />
in der Walsroder Straße ist sie die „Mrs<br />
Bookshop“ des Verbandes, nimmt alle Buchbestellungen<br />
entgegen und ist für die Rechnungsstellung und den Versand<br />
der Bücher zuständig. Sie prüft auch die Aufnahme<br />
neuer Publikationen in das Literaturangebot. Dank Ihrer<br />
engagierten Arbeit hat sich der <strong>VPLT</strong> Bookshop zu der Anlaufstelle für den Kauf von<br />
Fachbüchern für die Veranstaltungstechnik entwickelt. Gleichzeitig ist Regine Reiche<br />
für die Administration zuständig: Wenn jemand das <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> beziehen<br />
möchte oder auch nur eine Adressveränderung mitteilen will, ist er bei ihr genau<br />
richtig, da sie auch für die Pflege der Adressdatei des <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>s zuständig ist.<br />
Dabei kommen ihr immer wieder ihre prfounden Englischkenntnisse zugute, die sie<br />
sich bereits vor Jahren angeeignet hat. So kennt sie auch bei der Teilnahme an diversen<br />
Messen keine Sprachbarrieren. Wenn es darum geht, im Sinne des <strong>VPLT</strong> mit Geschick<br />
zu verhandeln, fällt die Wahl immer wieder auf Regine Reiche. Dieses Talent<br />
kommt ihr auch in ihrer Freizeit sehr gelegen, wenn sie Antikmärkten nach der ein<br />
oder anderen Entdeckung Ausschau hält. Ausgleich zum Arbeitsalltag findet sie in<br />
ihrem kleinen Ferienhaus auf Darß.<br />
JAANA REICHE ist Regine Reiches Tochter und beim<br />
<strong>VPLT</strong> Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau. Die<br />
Hälfte ihrer Ausbildung liegt bereits hinter ihr, und die<br />
Zwischenprüfung hat sie erfolgreich absolviert. Im Laufe<br />
ihrer Ausbildung wird Jaana Reiche alle in einem Büro<br />
üblichen Arbeitsbereiche kennen lernen. Bereits jetzt ist<br />
sie maßgeblich für die Aufnahmen von Auszubildenden in<br />
den Verband und die Organisation aller <strong>VPLT</strong>-Veranstaltungen<br />
zuständig. Da die Geschäftsstelle zwar Messeteilnahmen, Arbeitskreissitzungen<br />
und Tagungen organisiert, jedoch keine ganz typische Wirkungsstätte für eine<br />
Veranstaltungskauffrau ist, absolvierte Jaana bislang zusätzlich ein Praktikum bei<br />
der Firma Crystal Sound in Karlsruhe absolvieren, um dort zu lernen, wie man<br />
Großveranstaltungen plant und durchführt. Weitere Praktika werden folgen. Nach ihrer<br />
Ausbildung sieht Jaana Reiche ihre Zukunft in einer großen Eventagentur in einer<br />
Stadt, die zum Einkaufen einlädt und in der sie ihrem größten Hobby, dem Schuheinkauf,<br />
besonders gut nachgehen kann.<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt<br />
sich immer.<br />
Wenden Sie sich<br />
an unsere<br />
Geschäftsstelle<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74.<br />
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Tel: 0 25 72/95 410 - 0<br />
www.litestructures.de<br />
4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.Minhalt<br />
12 NICHT BACK, FORWARD<br />
genauer gesagt „Forward 2<br />
Business“; auf diesem Kongress<br />
trifft man etwa Moby...<br />
20 FRANKFURT I<br />
Die Kurve zeigt weiter nach<br />
oben: Rekorde auf der Prolight<br />
+ Sound in Frankfurt<br />
26 FRANKFURT II<br />
Auch die „Light+Building“<br />
nebst „Luminale“ konnte<br />
Zuwächse verbuchen<br />
35 DEA AKADEMIE 03-2006<br />
Die DEA macht mobil: „DEA<br />
unterwegs“ liegt im Trend,<br />
aber auch Inhouse ist möglich<br />
03 EDITORIAL · IMPRESSUM<br />
04 FORUM Who is Regine Reiche und wer ist Jaana Reiche?<br />
08 BULLETIN Kurz und gut und aktuell.<br />
18 EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.<br />
20 BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.<br />
34 LEUTE So viele Leute, viel zu viel (für eine Zeile), Chrickels Quotes.<br />
58 HDTV<br />
ist in aller Munde und sicher<br />
ein Medium mit Zukunft. Ein<br />
Kongress mit Ausblicken.<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
56 ES WAR WINTER...<br />
... und kalt in Turin zur<br />
Olympiade, doch Riedel versorgte<br />
die Spiele mit Technik<br />
62 EIN WUNSCHBAUM<br />
für John Lennon, von Yoko<br />
Ono, als Teil einer 13 Räume<br />
umfassenden Ausstellung<br />
64 HALLELUJAH!<br />
Die Rückkehr der lebenden<br />
Toten, und das beim Eurovision<br />
Song Contest in Athen<br />
92 DER CHARITY ASPEKT<br />
stand im Vordergrund der<br />
Teenage Cancer Trust Week.<br />
Hinter- und Vordergründe.<br />
51 PORTRAIT Diesmal: Stageco.<br />
54 MEDIA SYSTEMS Immer noch neu, aber schon jetzt etabliert.<br />
62 INSTALLATIONEN Kleiner Rundumschlag der letzten Wochen..<br />
69 RECHT Tipps von RA Sebastian Pichel sowie aktuelle Urteile.<br />
74 RENTAL aus aller Welt – nicht nur Rück-, sondern auch Ausblick<br />
82 LBNL „500 Gramm Kaffee und 2 Kopfhörer, bitte“<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Kalender<br />
08.–11.06.06<br />
Die mit über 1200 Ausstellern<br />
und mehr als<br />
42.000 Besuchern größte<br />
Messe der Beleuchtungsindustrie<br />
in Asien, die<br />
Guangzhou International<br />
Lighting Exhibition +<br />
Electrical Building findet<br />
vom 08. bis zum 11. Juni<br />
2006 in Guangzhou, China,<br />
statt.<br />
Neu: IST Lehrgang<br />
Incentivemanagement<br />
Wie können Unternehmen<br />
ihre Mitarbeiter, Ver-<br />
„Adopt-A-Minefield Event“<br />
in New York<br />
Anfang April kam es zu einem Treffen zwischen<br />
dem Chef von Gibson Guitars, Henry Juszkiewicz,<br />
und Schauspieler Michael Douglas: Beide trafen<br />
sich anlässlich der New Yorker Charity Veranstaltung<br />
zugunsten der „Apodt-A-Minefield Charity“<br />
bei den Vereinten Nationen; unter anderem erhielt<br />
Kofi Annan den „Humanitarian Award“ für seine<br />
Arbeit für die Opfer von Landminen. Auch Juszkiewicz<br />
wurde geehrt und bedankte sich von der<br />
Bühne aus zusammen mit Paul McCartney bei William<br />
H. Lures, dem Präsidenten der United Nations<br />
Association der USA. Douglas und seine Frau Catherine<br />
Zeta-Jones führten durch den Abend. Mehr<br />
Information gibt es unter www.charityfolks. com<br />
bzw. www.gibson.com<br />
Im Namen der Opfer: Michael Douglas (links)<br />
und Gibson-Chef Henry Juszkiewicz<br />
triebspartner oder Kunden<br />
zielgerichtet motivieren,<br />
um so die Unternehmensziele<br />
besser zu erreichen?<br />
Der neue Lehrgang<br />
gibt darüber Auskunft.<br />
Partneragenturen sind die<br />
auf Incentive und Motivation<br />
spezialisierten Agenturen<br />
Maritz und Quasar<br />
Communications sowie<br />
Knecht Public Relations<br />
& Consulting. Der Lehrgang<br />
umfasst drei zweitägige<br />
Workshops. Info:<br />
www.ist-komm.de<br />
07.07.06<br />
UNESCO Welt-Jugend-<br />
Fest, Höhenpark Killesbg.<br />
14.–16.07.06<br />
NAMM Summer Trade<br />
Show, Austin, USA.<br />
10.–12.09.06<br />
EVVC: Management-<br />
Fachtagung Rosenheim.<br />
20.–22.09.2006<br />
Die „Plattenfirmenmesse“<br />
Popkomm, Business-<br />
Plattform mit den Segmenten<br />
Ausstellung, Festival<br />
und Kongress bietet<br />
Foren, die auch für Teilnehmer<br />
aus „Mobile Entertainment“<br />
und „Live“<br />
interessant sind.<br />
Angeregte<br />
Diskussion<br />
Auf der Jahreshauptversammlung (JHV) des<br />
<strong>VPLT</strong> am traditionellen Messe-Freitag der Prolight+Sound<br />
dominierten auf den ersten Blick zunächst<br />
Routine-Themen wie „Berichte aus den Arbeitskreisen“,<br />
der Geschäftsstelle, den Tochterfirmen<br />
oder der Geschäftsstelle. Dass sich inter all<br />
diesen harmlosen Überschriften hochinteressante<br />
Themen und teilweise ganz aktuelle politische Prozesse<br />
verbergen, wurde dann bei den Vorträgen der<br />
einzelnen Berichterstatter deutlich.<br />
Richtig angeregt wurde die Diskussion aber,<br />
als es um den Tagesordnungspunkt „Arbeitszeiten“<br />
ging. Wegen der vielfältigen Beiträge und der<br />
Komplexität der unterschiedlichen Anwendungsfälle<br />
wurde das Thema nach fast einstündiger Diskussion<br />
an die zuständigen Arbeitskreise verwiesen.<br />
Zufriedenheit äußerten die Mitglieder über die<br />
Arbeit von Vorstand und Geschäftsstelle. Die Finanzen<br />
des Verbandes sind geordnet, der Vorstand,<br />
dessen Neuwahl erst im nächsten Jahr wieder ansteht,<br />
wurde folgerichtig einstimmig entlastet. Die<br />
Versammlung endete dann gegen 22 Uhr mit einem<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
PA Speaker Systems<br />
Horn-Top 2 x 12" / 1,4"<br />
143 dB SPL max.<br />
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Roadshow erfolgreich<br />
vplt_anz_060512.indd 2 12.05.2006 11:07:53<br />
„Die erste Roadshow ist sehr erfolgreich gestartet“,<br />
erklärt Michael Haentjes, Vorsitzender der Deutschen<br />
Phonoverbände. Die erste Roadshow startete<br />
am 26. April in den Räumen der Hamburger edel<br />
Music AG. Rund 20 Vertreter von Labels aus ganz<br />
Norddeutschland reisten an, um die Fachvorträge<br />
der Referenten zu hören und Antworten auf ihre speziellen<br />
Fragen zu erhalten. Vor allem Fragen nach<br />
der GVL-Abrechnung mit TRISYS und steuerrechtliche<br />
Themen standen im Mittelpunkt des Interesses<br />
der Anwesenden. Außerdem gab es Informationen<br />
zu den Themenfeldern Personalwesen, Musikexport<br />
und GEMA-Abrechnungen. Auch Fragen zur Verbandsarbeit<br />
wurden umfassend beantwortet. Die<br />
Teilnehmer erhielten schriftliche Unterlagen und erhalten<br />
auch im Nachgang weitere Informationen.<br />
Haentjes: „Wir werden noch im Sommer mit der Roadshow<br />
in Berlin, Köln und München sein.“ Die Termine<br />
werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.Mbulletin<br />
RESENTS:<br />
DELTA Audio -Verstärker<br />
2 / 4 Kanäle 8 – 12 kW<br />
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Verkauf: Fachberater im Vertrieb IHK<br />
Zielgruppe: Fachberater im Außendienst<br />
Dieses Training wendet sich an Teilnehmer,<br />
die bereits Basiswissen im Verkauf erworben<br />
haben. In dieser Seminarstufe werden bekannte<br />
Inhalte wiederholt, gefestigt und neue<br />
Erkenntnisse hinsichtlich verschiedener Verkaufstechniken<br />
erweitert. Das Hauptaugenmerk<br />
liegt auf verschiedenen Abschlusstechniken<br />
und Verhandlungstaktiken. Die Teilnehmer<br />
lernen, Kaufsignale zu erkennen, verschiedene<br />
Fragetechniken anzuwenden und auf Basis einer<br />
kundengerechten Nutzenargumentation einen<br />
erfolgreichen Abschluss zu erzielen.<br />
Auszug aus dem Inhalt:<br />
- Was will ich in dem Gespräch erreichen?<br />
- Verkaufspsychologie und Kommunikatio<br />
- Verhandlungsgesetze<br />
- Motivorientierte Verhandlungsführung<br />
- Interviewtechniken<br />
- Emotionale Fragen und Statements<br />
- Wie höre ich aktiv zu?<br />
- Methodische Einwandbehandlung<br />
- Kundenindividuelle Nutzenargumentation<br />
- Verschiedene Abschlusstechniken<br />
Seit 1995 ist Chuma Francis Kanis als<br />
Spezialist in den Bereichen Dienstleistung und<br />
Vertrieb für mittelständige Unternehmen erfolgreich<br />
tätig. Die Teilnehmer des Trainingsprogramms<br />
werden an Hand der Learning-bydoing<br />
Methode geschult. Informationen und<br />
Termine unter www.chuma-francis-kanis.de<br />
plt_anz_060512.indd 1 12.05.2006 11:04:26<br />
Der sechste Stein<br />
Um den Platz des fünften Beatles streiten sich bekanntlich<br />
Experten und Musiker gleichermaßen. Der<br />
Titel des 6. Rolling Stone gebührt jedoch nur einem:<br />
Sebastian Krüger, genialer Zeichner aus Niedersachsen,<br />
der vor Jahren sein Talent, prominente und<br />
weniger prominente Mitmenschen in einer unnachahmlichen<br />
Art zu karrkikieren, für sich entdeckte und<br />
seitdem sein Faible zum Beruf gemacht hat. Sein<br />
größter Erfolg sind dabei immer wieder Bilder der<br />
Rolling Stones, die sich bereits mehrfach bei ihm<br />
persönlich bedankten. „Nicht alles macht Spaß, und<br />
man ist dann schon froh, nach Wochen der Arbeit<br />
ein Werk zu beenden“, so Krüger (links) im Gespräch<br />
mit <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>-Anzeigenleiterin Ellen Kirchhof<br />
und Redakteur Stephan Kwiecinski, „aber Vieles<br />
macht mir nach wie vor großen Spaß!“ Auf der jetzt<br />
rollenden Steine-Tour ist Krüger natürlich auch dabei.<br />
Die Sieger stehen fest<br />
SchoolJam-Finale 2006 in Frankfurt<br />
Shenaniganz aus Mühldorf am Inn sind<br />
die Sieger der vierten Staffel des bundesweiten<br />
Schülerbandwettbewerbs. Die acht besten<br />
Schülerbands Deutschlands traten am 31. März<br />
live vor einer großen Fachjury auf der Agora<br />
Stage der Musikmesse in Frankfurt auf. Höhepunkt<br />
des SchoolJam-Wettbewerbs ist jedes<br />
Jahr das Finale in Frankfurt. Um in diese Endrunde<br />
zu kommen, haben die acht Band-Finalisten<br />
mehrere bundesweite Ausscheidungsrunden,<br />
das Internet-Voting auf VIVA, respect und<br />
Spiegel-Online sowie die Wahl einer Fachjury<br />
bestanden. Für diese Leistung erhalten bereits<br />
ihre Schulen je eine digitale Recording-Workstation<br />
oder eine PA-Anlage. Das SchoolJam-<br />
Projekt möchte gezielt die Nachwuchsarbeit im<br />
Bereich Musik an Schulen fördern. Als starke<br />
Partner bereits im Boot sind VIVA, respect,<br />
Spiegel-Online, die Musikmesse Frankfurt und<br />
die SAE.<br />
Weiterer Zusatzpreis für die Gewinnerband:<br />
Sie wird von der Katapult Filmproduktion<br />
nach Berlin eingeladen, um dort ein professionelles<br />
Video zu produzieren. Katapult arbeitet<br />
„sonst“ mit etablierten Künstlern wie Tokio<br />
Hotel, Rosenstolz, Jeanette, Bushido u.v.a.<br />
zusammen. Zur diesjährigen Jury zählten u.a.<br />
Heinz Hönig (Schauspieler & Musiker), Angelo<br />
Kelly (Kelly Family), Tobias Reiss (Keyboarder<br />
und Musical Director von Laith Al-<br />
Deen), Marcus Adam (VIVA/MTV), Cordelia<br />
v. Gymnich (Messe Frankfurt), Lothar Trampert<br />
(Redakteur v. Gitarre & Bass), Carola<br />
Padtberg (Spiegel-Online), Michael „Kosho“<br />
Koschorrek (Gitarrist/ Söhne Mannheims),<br />
Thorsten Mewes (Gitarrist/Die Happy), Henning<br />
Rümenapp (Guano Apes, Künstlerischer<br />
Leiter PopCamp/Deutscher Musikrat), Tobias<br />
Rösmann (Redakteur/FAZ), Cornelius Pollmer<br />
(Redakteur/Der Spießer) und Mark Czogalla<br />
(respect/Aktion Mensch).<br />
Angetreten waren Kein Kompromiss (Lübeck),<br />
Nightrain (Grafenau), Third Cucumber<br />
(Osnabrück), Buddha’s Chocolate Company<br />
(Tübingen), Shenaniganz (Mühldorf), Rolling<br />
Caps (Wilnsdorf), Drow (Köln) und Indoor<br />
(Bersenbrück). Shenaniganz überzeugten<br />
schließlich nicht nur durch ihr musikalisches<br />
Talent, sondern auch durch ihre selbstbewusste<br />
Performance. Die Ausschreibung für die nächste<br />
SchoolJam-Staffel erfolgt in Kürze.<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Wo man hinhört,<br />
SennheiserRFWireless<br />
Sound ohne Grenzen: Auf drahtlose Mikrofonsysteme von Sennheiser ist immer und überall<br />
Verlass. Denn für Sennheiser spielt es keine Rolle, wie komplex die Aufgabe ist und wie schwierig<br />
die Übertragungsbedingungen sind. Einer unserer Kunden brachte es auf den Punkt: „Sennheiser<br />
Drahtlostechnik funktioniert auch dann noch, wenn andere bereits aufgegeben haben.“ Testen Sie<br />
den unglaublich kleinen und robusten Taschensender SK 5212 zusammen mit dem preisgekrönten<br />
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unsere neuesten Produktentwicklungen immer auch kompatibel mit bestehenden Systemen.<br />
So bleibt Sennheiser eine wertvolle Investition in die Zukunft. www.sennheiser.com
V.Mbulletin<br />
forward2business<br />
Der diesjährige forward2business-Zukunftskongress für die<br />
Entertainment- und Markenindustrie findet am 21. und 22. Juni 2006<br />
in Halle an der Saale statt.<br />
Phone +49 (0) 70 82 / 4 91 33 - 0<br />
■ Fax 4 91 33 - 11<br />
info@sommercable.com ■ www.sommercable.com<br />
vplt_anz_060512.indd 3 12.05.2006 11:09:53<br />
Im Umfeld der WM will man die Zukunftsmodelle der Entertainmentgesellschaft<br />
debattieren. Organisator Sven Gábor Jánszky<br />
kündigte an, man wolle auch im Jahr 2006 jener Entertainmentkongress<br />
in Deutschland sein, der die spannendste Teilnehmermischung<br />
aus Vordenkern der Musik-, Film-, Medienbranche, aber<br />
auch aus Computer-, Telekommunikations-, Automobil- und Fashionindustrien<br />
versammelt. Diese würden erneut in einer inspirierenden<br />
Atmosphäre der Burg Giebichenstein mit Zukunftsideen<br />
konfrontiert, „von denen die Branche durch forward2business das<br />
erste Mal hört.“<br />
Der diesjährige Kongress beginnt mit der Rede eines der bekanntesten<br />
deutschen Science-Fiction-Autoren zu Moral und Mythen<br />
in unseren Zukunftsvisionen. Zentrales Thema ist am ersten<br />
Abend die besondere Rolle von individuellen Werten und gemeinsamen<br />
Mythen für die Gestaltung zukünftiger Geschäftsmodelle.<br />
Am zweiten Kongresstag erwartet den Teilnehmer ein Zukunftsexperiment<br />
der Musikindustrie. Hier werden führende Köpfe der<br />
Branche in einem commercial war game mit Zukunftsszenarien<br />
und wild cards konfrontiert und sollen neue Kooperationsmodelle<br />
und Chancen für die Entertainmentindustrie 2016 entwickeln. Als<br />
erste Referenten haben u.a. MTV Vice President Dieter Gorny,<br />
Siemens Trendforscher Stefan Jenzowsky, Web 2.0 Zukunftsforscher<br />
Willy Schroll und Microsoft-Director Thomas Aufermann<br />
zugesagt.<br />
Am 22. Juni 2006 werden während der feierlichen Abschlussgala<br />
des Kongresses die „Innovator Awards 2006“ verliehen. Erneut<br />
werden jene Visionäre des digitalen Umbaus der Entertainmentbranche<br />
geehrt, deren innovative Geschäftsmodelle in den vergangenen<br />
12 Monaten die Entwicklung der Branche befördert haben.<br />
Bisherige Preisträger sind u.a. Moby, Peter Gabriel, Blixa Bargeld,<br />
Tim Renner und Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, Direktor Fraunhofer<br />
IDMT und Erfinder MP3 und IOSONO.<br />
Tickets für die Award-Gala sind erhältlich zum Preis von 99 Euro<br />
(zzgl. MwSt) für das Einzelticket bei Katja Proft unter Tel.:<br />
(03 41) 564 34-54, Fax -55 oder E-Mail: katja.proft@forward2business.com.<br />
12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
„Ich freue mich auf unser Treffen beim<br />
forward2business-Zukunftskongress<br />
im Juni 2006“<br />
Sven Gábor Jánszky<br />
Kongressleiter
V.Mequipment<br />
K.M.E.<br />
CLP 320/CLP 350<br />
Zwei neue aktive Bühnenmonitore:<br />
Während der CLP 320 mit einem<br />
12“ + 1“ Neodym-Lautsprecher bestückt<br />
ist, ist der CLP 350 mit einer<br />
15“+ 1“ Lautsprecherkombination<br />
ausgestattet. In beiden Modellen arbeitet<br />
eine 350 Watt Class D Endstufe.<br />
Electro-Voice<br />
Manifold Technology<br />
Wiederauferstehung der EV „Manifold<br />
Technology“ mit dem Konzept<br />
der kohärenten Kopplung mehrfacher<br />
Treiber auf Hörnern: Die neue<br />
Phoenix Lautsprecherserie verwendet<br />
das Prinzip der Mehrfachtreiber<br />
auf ihren Hochtonhörnern, um<br />
„dem Schalldruck Flügel wachsen<br />
zu lassen.“ So gehört die Bestükkung<br />
mit je 2 ND2 (2“ Membran-<br />
Neodymiumtreiber) zur Grundausrüstung<br />
aller Top- und Monitor-<br />
Lautsprecher der Serie. Geschaffen<br />
für den High Power Eventbereich,<br />
umfasst die Phoenix-Familie zwei<br />
neue Hochleistungs-Tops und zwei<br />
Monitortypen, die sich durch ausgeklügelte<br />
Gehäusemechanik auch<br />
zum Einsatz als reguläre Front- und<br />
Fill-Kabinette eignen.<br />
DAS<br />
SML-12A/SML-15A<br />
Zwei neue multifunktionale aktive<br />
Bühnenmonitore in Flachbauweise:<br />
Das Modell SML-12A ist ein 12“-2-<br />
Wege System, das Modell SML-15A<br />
ein 15“-2-Wege System. Durch Ummontage<br />
des Amp-Moduls können<br />
sowohl rechte als auch linke Aufstellungen<br />
realisiert werden.<br />
HK Audio<br />
ConTour Array<br />
Das neue ConTour Array besteht<br />
aus zwei Systemkomponenten, der<br />
CTA 208 Mid/High Unit und dem<br />
aktiven CTA 118 Sub Systembass<br />
mit zwei eingebauten 1000 Watt<br />
RMS PWM Endstufen. Es ist vom<br />
Club-Satelliten System bis hin zum<br />
zwei Meter langen Line Array für<br />
größere Anwendungen stufenlos<br />
skalierbar und passt sich den verschiedensten<br />
Beschallungssituationen<br />
an. Die CTA 208 Mid/High Unit<br />
ist mit zwei 8“ Neodymlautsprechern<br />
und vier an Hochton-Transformer<br />
angekoppelten 1“ Treibern<br />
bestückt. Die Mid/High Units können<br />
sowohl geflogen als auch gestackt<br />
werden. Das Gesamt-Array<br />
zeichnet sich durch schnelles und<br />
einfaches Handling aus: Die integrierte<br />
3-Punkt Flugmechanik erlaubt<br />
die werkzeuglose Verbindung<br />
der Mid/High Units beim Fliegen<br />
oder zum Stacken auf Subwoofer.<br />
Dynacord<br />
D 12-3/15-3/Sub 118<br />
Die nur 19kg/24kg wiegenden Polypropylen-Leichtgewichte<br />
D 12-3<br />
und D 15-3 zeichnen sich durch gute<br />
Sprachverständlichkeit und präzise<br />
Mittenwiedergabe mit breitem<br />
Abstrahlwinkel aus. Sie können sowohl<br />
im reinen Fullrangebetrieb wie<br />
auch als Mittel-Hochtonkomponenten<br />
in professionellen<br />
Aktiv- Mehrwegsystemen<br />
eingesetzt werden. Zur<br />
passiven Basserweiterung<br />
können D-Lite Subwoofer<br />
wie der Sub118 parallel<br />
geschaltet werden.<br />
DAS<br />
BiDriver Plus<br />
Der BiDriver ist ein spezieller 2-<br />
Weg-Mitten-/Hochton Lautsprecher,<br />
der koaxial in einem speziellen Horn<br />
eingebaut ist. Der Koaxial-Lautsprecher<br />
besteht aus einem 10“-Konuswandler<br />
mit einer 4“-Schwingspule.<br />
Die Hochton-Einheit ist mit einer 4“-<br />
Titanmembran/Schwingspule versehen.<br />
Der BiDriver ist ideal für Applikationen,<br />
die eine hohe Sprachverständlichkeit<br />
der menschlichen<br />
Stimme und/oder eine Musikreproduktion<br />
ohne starken Bassanteil erfordern.<br />
Der BiDriver Plus kann hohe<br />
Schalldruckpegel entwickeln.<br />
Die Lightcompany GmbH verfügt (übrigens als<br />
erster und zurzeit einziger Veranstaltungstechniker<br />
in Deutschland) über das weltweit<br />
fortschrittlichste Bewegungskontrollsystem der<br />
Unterhaltungsindustrie. Machen Sie sich ein<br />
Bild von den atemberaubenden Möglichkeiten,<br />
die diese Spitzentechnologie bietet!<br />
Mehr Infos unter: www.lightcompany.de<br />
Electro-Voice<br />
Subwoofer Sb122<br />
Angetrieben vom neuen EVS12SB,<br />
einem 12“ Langhub-Tieftöner mit<br />
400 Watt Dauerbelastbarkeit, liefert<br />
der neue Kompaktsubwoofer<br />
ein kräftiges Fundament. Er eignet<br />
sich als Ergänzung zu Lautsprechern<br />
der Sx-, ZX1- oder EVID-Familien,<br />
die durch das integrierte<br />
passive Tiefpassfilter des Subwoofers<br />
gemeinsam mit ihm am selben<br />
Verstärkerkanal betrieben<br />
werden können. Durch die kompakten<br />
Abmessungen und das geringe<br />
Gewicht eignet er sich zum<br />
Einsatz als mobile „Kofferraum-<br />
PA“. Für Installationszwecke stehen<br />
zusätzliche Outdoor-taugliche<br />
Varianten in schwarz und weiß, für<br />
Niederohm- und 100V-Betrieb zur<br />
Verfügung. Er hat einen integrierten,<br />
passiven Tiefpassfilter; 400<br />
Watt Dauerbelastbarkeit (1600<br />
Watt Spitzenleistung); der maximale<br />
Schalldruckpegel beträgt 131<br />
Db. Insgesamt gibt es 6 Modelle:<br />
Mobilversionen<br />
in<br />
schwarz und<br />
weiß; wetterfeste<br />
Installationsversionen<br />
in schwarz<br />
und weiß; jeweils<br />
in Niederohm-<br />
und<br />
in 100V-Version<br />
erhältlich.<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Digitalkonsole Soundcraft Vi6<br />
Das erste große digitale Live-Mischpultsystem von<br />
Soundcraft Vi6 ist nicht nur die erste einer ganzen Reihe neuer<br />
Soundcraft Digitalkonsolen, sondern aufgrund der gemeinsamen<br />
Entwicklungsarbeit mit der Schwesterfirma Studer genau genommen<br />
bereits ein Digitalmischpult der 3. Generation.<br />
Das Vi6 Mischpultsystem besteht aus drei Komponenten: eine<br />
kompakte, Platz sparende Bedieneinheit, ein Local Rack mit den<br />
SCore Live DSP-Einheiten, analogen und digitalen Ein- und Ausgängen<br />
(Line, AES/EBU, optional MADI) und ein Stage Rack<br />
mit den Kanaleingängen und Ausgängen (analog oder digital).<br />
Die Verbindung zwischen Local- und Stage-Rack ist als<br />
Cat5/Cat7 redundant ausgeführt und kann optional auf Glasfaser<br />
umgerüstet werden. Es lassen sich für kombinierte FOH/Monitoranwendungen<br />
zwei Bedieneinheiten/Local-Racks an das Stage-<br />
Rack anschließen.<br />
Es stehen 64 Eingangskanäle und 32 Ausgangsbusse (Aux,<br />
Gruppen oder Matrix) und drei LCR-Busse zur Verfügung. 24 Inserts<br />
können zusätzlich gepatched werden, und 64 Direktausgänge<br />
stehen optional (via MADI) zur Verfügung.<br />
Die Soundcraft Vi6 ist in ihrer Entwicklung aus den Studer<br />
Vista und On-Air 3000 Konsolen abgeleitet. Als wichtigstes Element<br />
wurde die patentierte Vistonics Bedienoberfläche auf Live-<br />
Anwendungen zugeschnitten und ist nun unter dem Namen „Vistonics<br />
II“ das Herzstück des neuen Systems. Vistonics II verwendet<br />
Touch Screen Farb-TFT Displays mit integrierten Drehreglern<br />
und Schaltern. Die integrierten TFT Displays repräsentieren jeweils<br />
8 Kanalzüge. Jeder dieser Kanalzüge ist in 6 grafische Sektionen<br />
unterteilt. Die Pegel werden von allen 64 Kanälen und 32<br />
Bussen gleichzeitig auf dem Master Display angezeigt.<br />
Die Multifunktionalität der Bedienoberflächen von Digitalpulten<br />
kann in hektischen Arbeitssituationen zum Verhängnis werden.<br />
Dem beugt Soundcraft mit dem patentierten „Fader-Glow“<br />
vor. Fader-Glow ist eine durchgehende farbliche Kodierung der<br />
verschiedenen Ausgangsbusse (Aux Sends = orange, Gruppen =<br />
grün usw.). Diese wird über eine LED Lightpipe entlang der Faderbahn<br />
realisiert. Das Resultat ist einfach: Ist ein Fader mit einem<br />
Eingangskanal belegt, so leuchtet dieser nicht auf. Liegt ein<br />
Ausgangsbuss auf dem Fader, so wird durch die Farbe angezeigt,<br />
dass ein Buss und welche Art von Buss anliegt.<br />
Jeder Eingang und jeder Ausgangsbuss verfügt über Kompressor<br />
und Limiter, vollparametrischen 4 Band Equalizer, High- und<br />
Low Pass Filter. Die Eingangskanäle bieten auch noch wahlweise<br />
Noise-Gate oder De-Esser. Zusätzlich ist die Integration von acht<br />
Lexicon-Effektgeräten und mind. 16 BSS Graphic-Equalizern<br />
(31-Band) geplant. Das Vi6 kann außerdem in ein HiQnet Netzwerk<br />
integriert werden.<br />
MBN SCHAUMMASCHINEN / MBN SCHAUMFLUID<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 15
V.Mequipment<br />
Electro-Voice<br />
12L Black Label<br />
In den 80ern war das 12-Zoll Chassis<br />
EVM-12L bekannt als Gitarrenlautsprecher<br />
mit charakteristischem<br />
fettem Sound – ausgerichtet auf die<br />
Zielgruppe der unzähligen Gitarristen<br />
in aller Welt . In Kooperation<br />
mit Zakk Wylde und seiner Black<br />
Label Society entwickelte Electro-<br />
Voice den neuen EVM-12L Black<br />
Label. Er vereinigt den Sound des<br />
12L mit erhöhter Belastbarkeit von<br />
300 Watt, verbesserter Kühlung und<br />
optimierter Magnetstruktur. Gefertigt<br />
wird er nach bekannter Rezeptur:<br />
in Handarbeit.<br />
HK Audio<br />
Erweiterung<br />
Jetzt neu: Deckenlautsprecher<br />
und Kompaktboxen für Hintergrundbeschallungen<br />
und<br />
Durchsagen. Der IL 60-CT<br />
ist ein kompakter 6.5“/ 3/4“<br />
Deckenlautsprecher mit<br />
40 W RMS. Außerdem gibt es<br />
die IL 80-CT Version mit 8“ Lautsprecher,<br />
3/4“ Tweeter und 60 W<br />
RMS. Außerdem erhältlich: der IL<br />
60-CTC, ein 6.5“ Modell mit geschlossenem<br />
Stahlgehäuse. Die 2-<br />
Weg Wandlautsprecher IL 60-T<br />
und IL 80-T gibt es mit 6.5“<br />
bzw. 8“ Speaker und Tweeter.<br />
Think Abele<br />
V-Motion<br />
Die V-Motion 15 und 30 (Variabler<br />
Motion Powerpack) von Movecat<br />
sind für den Betrieb mit Movecat<br />
VMK-Zügen konzipiert. Sie ermöglichen<br />
in dieser Kombination intelligente<br />
und sichere Zuganlagen für<br />
variable Geschwindigkeiten nach<br />
BGV C1 (optional bis SIL3). Die Powerpacks<br />
können für den Betrieb<br />
mit unterschiedlichen VMK-Zügen<br />
(V-Motion 15 für Antriebe bis zu 1,5<br />
kW und V-Motion 30 für bis zu 3,0<br />
kW Motorleistung) konfiguriert werden.<br />
Geschwindigkeiten: von 0 bis<br />
zu 29 m/min, Closed-Loop-System.<br />
Think Abele<br />
I-Motion Expert-T<br />
ist eines der neuen Movecat-Produkte<br />
aus dem Hause Think Abele<br />
für die systemische Steuerung von<br />
kinetischen Antrieben für größere<br />
beziehungsweise komplexe Projekte.<br />
Entwickelt für Anwendungen<br />
von bis zu 240 Antrieben sind jegliche<br />
Applikationen mit fixer oder variabler<br />
Geschwindigkeit steuer- und<br />
kontrollierbar.<br />
Ebenfalls neu der Motion Power<br />
Controller 4IC1-I. Hierbei handelt<br />
es sich um eine intelligente Controller-Einheit<br />
im 19“-Metallgehäuse (3<br />
HE) für die OMK- und VMK-Züge<br />
von Movecat nach BGV C1.<br />
Movecat liefert den Controller<br />
jetzt mit einer neuen Software<br />
für eine erweiterte Funktionalität<br />
aus.<br />
Weiterhin präsentiert<br />
Movecat<br />
ein dynamisches<br />
Echtzeit-Lastmesssystem<br />
(LMS),<br />
das mit einem neu entwickelten, eigenständigen<br />
Kalibrierverfahren<br />
ausgestattet ist. Bei den VMK-<br />
Zügen mit variabler Geschwindigkeit<br />
hat Movecat das Programm<br />
um die Modelle VMK-L (kostengünstig)<br />
und VMK-S (geräuschreduziert)<br />
erweitert.<br />
Martin Professional<br />
Magnum 1500<br />
Die Magnum 1500 ist eine klassische<br />
Nebelmaschine im robusten<br />
Gehäuse der Mania-Serie. Der 2,3 l<br />
fassende Fluidtank ermöglicht lange<br />
Laufzeiten ohne Nachfüllen. Die<br />
Magnum 1500 ist mit einer „Flip“-<br />
Funktion für den Fluidtank ausgestattet<br />
– der Tank kann einfach um<br />
180° gedreht werden, um die einfache<br />
Umstellung von stehendem auf<br />
hängenden Betrieb zu ermöglichen.<br />
Bei stehendem Betrieb wird der Nebel<br />
etwas nach oben gerichtet ausgestoßen<br />
- die Maschine muss<br />
nicht mehr mit untergelegten Hölzern<br />
o.ä. in die richtige Ausstoßposition<br />
gebracht werden. Die mitgelieferte<br />
Kabelfernbedienung mit 5 m<br />
langer Leitung verfügt über Regler<br />
für Nebelmenge und Timerfunktionen.<br />
Für die DMX-Steuerung gibt<br />
es ein entsprechendes Interface.<br />
Martin Professional<br />
Washlight x 2<br />
Der MAC TW1 ist das neue 1200 W<br />
Tungsten Washlight von Martin Professional.<br />
Er bringt die warme Farbtemperatur<br />
eines Halogenscheinwerfers<br />
im optischen und mechanischen<br />
Gewand. Die niedrige Farbtemperatur<br />
des MAC TW<br />
1 eignet sich<br />
perfekt zur<br />
Ausleuchtung<br />
von Hauttönen<br />
und Stoffen.<br />
Er ist<br />
deswegen die<br />
perfekte Lichtquelle für Modenschauen,<br />
Firmenpräsentationen, TV<br />
und natürlich Theater.<br />
Der MAC 700 Wash ist das neueste<br />
Mitglied der MAC-Familie. Er ist ein<br />
700 W Fresnelscheinwerfer mit sehr<br />
hohem Lichtstrom. Er verfügt über<br />
eine ausgereifte CMYC Farbmischung<br />
und ein Farbrad mit 8 Positionen.<br />
Weitere Funktionen sind ein<br />
Zoom mit großem Winkelbereich,<br />
ein dreh- und indizierbarer Beamshaper<br />
sowie ein gleichmäßiges<br />
Dimmer-/Shuttersystem. Er ist wie<br />
der MAC 700 Profile sehr leise und<br />
wartungsfreundlich. Er lässt sich<br />
per DMX steuern und verfügt über<br />
3- und 5-polige XLR-Anschlüsse.<br />
HK Audio<br />
Lucas<br />
Martin Professional<br />
Laser Unit<br />
Die neue Lucas Generation besteht<br />
aus 4 kompakten, aktiven PA Systemen:<br />
Lucas Max ist das neue<br />
Flaggschiff: Vollgepackt mit neuer<br />
Technologie, wie 3 PWM Digital-<br />
Endstufen und dem zum Patent<br />
angemeldeten DDO (Digital Dynamics<br />
Optimization) Controller. Lucas<br />
Impact vereint ebenfalls alle<br />
Vorzüge der neuen Generation. Der<br />
integrierte Digitalcontroller mit<br />
DDO Technologie sorgt mit 5 Presets<br />
für Live-Sound in Studiomonitorqualität,<br />
drei Digital Endstufen<br />
mit 1200 Watt RMS Auch neu: Lucas<br />
Performer und Lucas Smart,<br />
das kompakteste System.<br />
Bei der Martin Laser Unit (MLU)<br />
konnte zum ersten Mal ein Hochleistungslaser,<br />
der hochweißes<br />
Licht erzeugt, in einem kompakten<br />
Gehäuse integriert werden. Die<br />
MLU ist einfach zu installieren, zu<br />
bedienen und im Betrieb Benutzer<br />
freundlich. Die MLU ist eine „Plug<br />
& Play“ Lasereinheit, mit geringem<br />
Strombedarf und hoher Lebensdauer!<br />
Die MLU wird einfach an<br />
115/230 V Wechselstrom angeschlossen.<br />
Sie nimmt 200 W Leistung<br />
auf und erzeugt sowohl reinweißes<br />
als auch farbiges Licht. Die<br />
MLU ist luftgekühlt und verfügt<br />
über eine vollautomatische, interne<br />
Temperaturregelung für problemlosen<br />
Betrieb über lange Betriebszeiten.<br />
Die Effekte im internen<br />
Speicher oder auf der externen<br />
Speicherkarte können einfach<br />
per DMX aufgerufen und gesteuert<br />
werden. Die MLU ist für den professionellen<br />
Anwender gedacht –<br />
besonders für Produktions- und<br />
Verleihfirmen.<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Weltneuheit...<br />
...zumindest für Samsung: Der koreanische<br />
Konzern hat auf der diesjährigen<br />
CeBIT nicht nur eine Reihe von Neuheiten<br />
vorgestellt, sondern konnte selbst<br />
bei der Präsentation dieser Neuheiten<br />
auf eine Weltpremiere verweisen. Erstmalig<br />
wurde auf dem Messestand eine<br />
gebogene LED-Wand mit engem Radius<br />
eingesetzt, die sich mit ihrer Form in das<br />
futuristische Ambiente des Standes einfügte.<br />
Die technische Realisierung des<br />
Designs von Jürgen Schmidt-Andre<br />
übernahm Lars Godenschwager, der die<br />
LED-Wand in Zusammenarbeit mit Mediendienstleister<br />
Gahrens+Battermann<br />
umsetzte. Gesamtverantwortung für die<br />
Präsentation hatte Ideea aus Berlin;<br />
mehr dazu auch auf Seite 55<br />
Energy<br />
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RX1202FX<br />
Dieser flexible und vielseitig einsetzbare<br />
12-Kanal Rack-Mixer wurde<br />
als Submixer für Keyboards und<br />
Drums, für Mehrspur-Monitoring<br />
und als Line-Mixer für fest installierte<br />
Audio/Video-Arbeitsplätze entwickelt.<br />
Er verfügt über acht IMP<br />
„Invisible“ Mic Preamps, die sich<br />
durch Rauscharmut und einen<br />
transparenten Klang auszeichnen.<br />
cast/RST<br />
Jands Vista<br />
Großer Anziehungspunkt auf der<br />
Prolight + Sound: Das Lichtstellpult<br />
aus „down under“/Australien ist im<br />
cast Exclusivvertrieb und begeistert<br />
durch die Möglichkeit, Lichtshows<br />
visuell zu erstellen. Der neue Selecon<br />
Rua Verfolger überzeugte durch<br />
seine hohe Lichtausbeute. Ausgestattet<br />
mit der neuen Philips Kurzbogenentladungslampe<br />
MSR 1200<br />
SA/SE Gold, die werksseitig von<br />
700-1400 W betrieben werden<br />
kann, erweitert er in desem Marktsegment<br />
die Auswahl für den professionellen<br />
Anwender.<br />
Klotz Digital<br />
Xenon<br />
Das neue digitale Kompaktmischpult<br />
ist eine stand-alone Broadcast-<br />
Konsole, die alle Vorteile der digitalen<br />
Technik in sich vereint, wie zum<br />
Beispiel integrierte Mikrofon-Vorverstärker<br />
mit DSP Voice-Prozessoren<br />
(EQs und Dynamics), integriertes<br />
Signal Routing sowie frei konfigurierbare<br />
GPIs. Dabei orientiert sich<br />
Xenon an klassischen analogen<br />
Mischpulten, so dass sich Radiomacher<br />
schnell an das Arbeiten mit<br />
der neuen Konsole gewöhnen. Darüber<br />
hinaus zeichnet sich Xenon<br />
durch eine einfache Installation aus.<br />
Dynacord<br />
LX1600 bis 3000<br />
Mit der Switchmode Precision Series<br />
präsentiert Dynacord die aus<br />
drei Modellen bestehende Ultra<br />
Light Weight Power Endstufen-Serie.<br />
Die neuen Verstärkertypen LX<br />
1600, LX2200 und LX3000 verfügen<br />
über gute Handling-Eigenschaften.<br />
Neumann<br />
Solution-D<br />
Mit den neuen digitalen Modellen<br />
KM 183 D, KM 184 D und KM 185<br />
D werden zunächst drei verschiedene<br />
Richtcharakteristiken angeboten;<br />
vier weitere werden in 2007 folgen.<br />
Die neuen Mikrofone sind modular<br />
aufgebaut, so<br />
dass die Ausgangsstufe<br />
KM D mit unterschiedlichen<br />
passiven Mikrofonkapseln<br />
(Kugel-,<br />
Nieren- oder Hypernierencharakteristik)<br />
kombiniert<br />
werden kann.<br />
Neben dem Anschluss<br />
über das digitale Mikrofon-Interface<br />
DMI-2, das ebenfalls<br />
in einer überarbeiteten Version vorliegt,<br />
bietet Neumann jetzt zu einem<br />
sehr attraktiven Preis sogenannte<br />
Connection Kits an, die die einfache<br />
Verbindung eines einzelnen<br />
Kleinmikrophons an die weit verbreiteten<br />
Schnittstellen S/PDIF<br />
und AES/EBU ermöglichen.<br />
Einen einfachen und preislich<br />
attraktiven Einstieg in die digitale<br />
Mikrofontechnik bieten<br />
zwei Starter-Sets. Neu ist auch<br />
die überarbeitete Version<br />
des digitalen Mikrofon<br />
Interfaces<br />
DMI-2.<br />
HK Audio<br />
CT 108 Event Set<br />
Jetzt gibt es das kleinste Fullrange<br />
Modell CT 108 als „Event Set“. Die<br />
CT 108 (8“/1“, 200 W RMS) ist eine<br />
äußerst kompakte passive Sprach-/<br />
Fullrange- Lautsprecherbox, die<br />
sich für die Übertragung von Stimmen<br />
und akustischen Instrumenten<br />
eignet. Trotz minimaler Abmessungen<br />
liefert die CT 108 einen hohen<br />
Max SPL bei gleichmäßigem Frequenzgang<br />
– ohne externen Controller.<br />
Dank ihrer bifunktionalen Gehäuseform<br />
lässt sie sich sowohl für<br />
FOH-, Delay- oder Frontfillanwendungen<br />
wie auch als Bühnenmonitor<br />
einsetzen. Das CT 108 Event<br />
Set beinhaltet vier CT 108 Lautsprecherboxen<br />
mit L-Bügel, Hochständerflansch<br />
und TV-Zapfen im<br />
praktischen Flightcase.<br />
Neumann<br />
TLM 49<br />
Das an die Neumann-Klassiker der<br />
50er Jahre angelehnte Design verrät<br />
bereits, mit welcher Sound-Charakteristik<br />
der Kunde rechnen darf. Es<br />
ist insbesondere für Gesangs- und<br />
Sprachaufnahmen prädestiniert. Die<br />
Stimme rückt in den Vordergrund,<br />
ohne dass dabei die Höhen unangenehm<br />
überbetont werden. Es arbeitet<br />
mit der berühmten Kapsel K 47<br />
und eignet sich darüber hinaus auch<br />
für Instrumentalanwendungen im<br />
Bereich der professionellen Produktionsstudios<br />
und des anspruchsvollen<br />
Homerecordings.<br />
Audio-Technica<br />
ATH-Pro700SV<br />
ATH-Pro700SV Kopfhörer sind robust<br />
gebaute Monitoring-Kopfhörer<br />
und sind mit Neodym-Magnetsystemen,<br />
großem Wandlerdurchmesser<br />
und Schwingspulen aus kupferkaschiertem<br />
Aluminiumleiter gefertigt<br />
und können extrem hohe SPL-Pegel<br />
produzieren. Die drehbaren Hörmuscheln<br />
eignen sich hervorragend für<br />
einfaches einseitiges Monitoring.<br />
Dank geschlossener Bauform und<br />
dadurch hervorragender Außengeräuschisolierung,<br />
ist der Kopfhörer<br />
besonders für die Nutzung in lauter<br />
Umgebung geeignet.<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
DAS stellt eine neue Serie von Stereo-Verstärkern<br />
mit 70- und 100-<br />
Volt-Ausgängen vor, die primär für<br />
Festinstallationen mit Konstantspannungsverteilung<br />
entwickelt wurden.<br />
Die Verstärker der neuen CSA-Verstärkerserie<br />
sind mit einem Stahlchassis<br />
äusserst robust aufgebaut<br />
und bieten eine kosteneffektive Lö-<br />
+++ Ticker +++<br />
sung für Ela-Festinstallationen. Die<br />
Serie besteht aus zwei Modellen,<br />
dem CSA-300T mit einer Ausgangsleistung<br />
von 150 Watt pro Kanal an<br />
70 oder 100 Volt und dem Modell<br />
CSA-600T mit 300 Watt pro Kanal.<br />
Die Verstärker beinhalten ein Set<br />
elektronischer Schutzschaltungen für<br />
Verstärker und Lautsprecher.<br />
E:CUE: Buttler, Media Engine 2 und<br />
Input Interface.<br />
Die neuen VMK-Züge von Movecat<br />
(Vertrieb: Think Abele, Nufringen)<br />
nach BGV C1 zeichnen sich durch<br />
Ausstattung und Handhabung aus:<br />
So kontrolliert etwa ein Thermosensor<br />
ständig die Motorbetriebstemperatur.<br />
Eine Rutschkupplung als Überlastsicherung<br />
ist bei den VMK-Zügen<br />
nicht erforderlich. Neu im Programm<br />
sind zwei erweiterte Modelle der Geräte.<br />
Der VMK-L ist eine kostengünstige<br />
Standard-Version mit Standardbremsen,<br />
der VMK-S ein geräuschreduziertes<br />
Modell mit Noiseless-Brakes.<br />
Info: www.thinkabele.de<br />
Klare Musik im Auto: Möglich macht<br />
dies PAN Surround, eine hochwertige<br />
Klangveredelung im Fahrzeug.<br />
Der Autohimmel wird dabei als<br />
Membrane genutzt. Durch den Einsatz<br />
der PAN Surround DSP-Technologie<br />
entsteht ein ganzheitliches<br />
Klangerlebnis, dass das Auto zum<br />
Konzertsaal werden lässt. Das gilt für<br />
alle, die einsteigen, nicht nur für den<br />
Fahrer.<br />
Beim Motion Power Controller 4IC1-I<br />
von Movecat handelt es sich um eine<br />
intelligente Controller-Einheit für<br />
die OMK- und VMK-Züge von Movecat.<br />
Movecat liefert den Controller<br />
jetzt mit einer neuen Software für<br />
V.M<br />
equipment<br />
eine erweiterte Funktionalität aus.<br />
Der MPC Controller ist mit einem integrierten<br />
Hauptprozessor ausgestattet,<br />
mit dem vier Kettenzüge beziehungsweise<br />
Antriebe ohne weitere<br />
Steuergeräte oder externe Sicherheitsrechner<br />
betriebs- und anwendersicher<br />
kontrolliert werden können.<br />
HK Audio Die ConTour Lautsprecherboxen<br />
CT 108, CT 112 und CT 115<br />
sind nun als linke und rechte Version<br />
erhältlich. Die Kombination der L/R-<br />
Modelle ermöglicht eine V-förmige<br />
Aufstellung. Die L/R Modelle der HK<br />
Audio ConTour Series sind ohne Aufpreis<br />
sofort verfügbar, ebenso das<br />
umfangreiche Zubehör.<br />
Die neuen PowerH Series Endstufen<br />
sind laut Hersteller Dynacord „ein<br />
weiterer Meilenstein in der 60-jährigen<br />
Pro-Audio Tradition des Unternehmens.“<br />
Die Endstufen würden<br />
mit ihrer „Connectivity“ allen Ansprüchen<br />
für mobile Applikationen und in<br />
Pro-Audio Festinstallation gerecht.<br />
GLP präsentierte zur diesjährigen<br />
Prolight+Sound den neuen Ypoc<br />
700. Das Gerät wird in Kürze auch in<br />
einer zweiten Variante mit CMY-<br />
Farbmischung lieferbar sein. Beide<br />
Varianten zeichnen sich durch eine<br />
hohe Lichtausbeute und Projektionsschärfe<br />
im gesamten Zoombereich<br />
von 14° bis 32° aus. Weiterhin überzeugen<br />
beide Varianten durch einen<br />
stufenlosen, gleichmäßigen Frosteffekt<br />
und einen hoch auflösenden<br />
Dimmer. Die Unterschiede beider Varianten<br />
werden durch eine patentierte<br />
Modul-Einschubtechnik realisiert.<br />
Hierbei bleibt die Main Working Unit<br />
stets gleich. Der Anwender entscheidet<br />
dann selbst, mit welchem Moduleinschub<br />
das Gerät bestückt<br />
wird. Durch die zwei unterschiedlich<br />
gestalteten Moduleinschübe hat der<br />
User dann die Wahl zwischen einem<br />
Ypoc 700 mit zwei Farbrädern, zwei<br />
rotierenden und einem festen Goborad<br />
oder einem Ypoc 700 mit CMY-<br />
Farbmischeinheit, einem Farbrad, einem<br />
drehbaren und einem festen<br />
Goborad sowie einem zusätzlichen<br />
Effektrad.<br />
LMP aus Ibbenbüren hat eine ganze<br />
Reihe von Neuheiten auf der diesjährigen<br />
Prolight+Sound vorgestellt, u.a.<br />
von Robe: DigitalSpot 5000DT, MediaHub<br />
2x4DT, ColorSpot 2000E AT,<br />
ColorWash 2000E AT, FiberBeam<br />
250AT, LightDome 575 + 1200, WeatherShield<br />
575 + 1200, LEDBlinder<br />
196LT, LEDWash 136 LT, StageBanner<br />
10AT, StageBanner 50AT und<br />
den MediaSpinner 50AT, von Zero<br />
88: Frog II, Juggler, Jester 12/24 +<br />
24/48 und von der Frog Serie den<br />
Software Release 10.4, von Le Maitre:<br />
Stadium Hazer, Fake Flame, Terrafog<br />
und MVS Hazer, Leaderlights<br />
LL LED Pixel 06/12HF, von Work: LW<br />
465/480 R und LW 185 R, von<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 19
V.Mbusiness<br />
20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Doppel-Rekord<br />
101.200 Besucher aus 120 Ländern: Musikmesse und Prolight<br />
+ Sound durchbrechen die „Schallmauer“ der Besucherzahlen<br />
– und auch die Aussteller legen um fünf Prozent zu.<br />
rigging<br />
„Musikmesse und Prolight + Sound haben<br />
erstmals die 100.000-Besucher-Marke übertroffen.<br />
Die Rekord-Beteiligung auf Besucherseite<br />
spiegelt den Rekord auf Ausstellerseite wieder.<br />
Damit bauen beide Messen ihren Vorsprung als<br />
weltweit größte internationale Fachmessen aus“,<br />
sagt Detlef Braun, Geschäftsführer Messe Frankfurt<br />
GmbH. Insgesamt nahmen zehn Prozent<br />
mehr Besucher als im Vorjahr an den beiden<br />
Fachmessen teil.<br />
Neben einer im Vergleich zu 2005 nochmals<br />
gesteigerten Zahl von Besuchern aus dem Ausland<br />
kamen auch verstärkt Besucher aus dem Inland<br />
zu den Messen in Frankfurt am Main: Die<br />
35.790 ausländischen Gäste (+16,1 %) aus 120<br />
Ländern kamen vor allem aus Europa – Benelux-<br />
Staaten, Schweiz, Italien, Großbritannien,<br />
Schweden, Österreich, Tschechien, Griechenland<br />
und Frankreich. Aus dem Inland kamen 65.376<br />
Gäste (+ 6,8 %).<br />
„Die Resonanz auf beide Messen ist außergewöhnlich<br />
gut – und das nicht nur quantitativ. Die<br />
Qualität der<br />
Kontakte, die<br />
Ordervolumen<br />
und die Zufriedenheit<br />
mit dem<br />
Verlauf der<br />
Messen bewerten<br />
Aussteller<br />
wie Besucher<br />
besser als je zuvor“,<br />
fasst Detlef<br />
Braun die Ergebnisse<br />
der Befragungen<br />
zu<br />
Messeschluss zusammen. Gut die Hälfte der<br />
Aussteller zeigt sich mit den auf der Messe getätigten<br />
Orders mehr als zufrieden.<br />
Die besseren Konjunkturbedingungen,<br />
steigende Nachfrage und ein Messe-Auftakt mit<br />
der stärksten Beteiligung seit Jahren beflügeln<br />
die Musikinstrumenten-Industrie, die mit 1.561<br />
Firmen aus 51 Ländern vertreten war, davon 528<br />
allein aus dem Inland. „Die Talsohle im deutschen<br />
Markt ist durchschritten“, meldet Dr. Christian<br />
Blüthner-Haessler, 1. Vorsitzender des<br />
DVMV Dachverband Musikwirtschaft und Veranstaltungstechnik<br />
e.V. Branchenübergreifend<br />
bewerteten die Aussteller die Musikmesse als furiosen<br />
Auftakt für das Geschäftsjahr 2006.<br />
Die Prolight + Sound präsentierte mit 766<br />
Ausstellern aus 42 Ländern das bislang größte<br />
Podium für die wachstumsstarken Branchen der<br />
Veranstaltungs-, Kommunikations, Licht- und<br />
Tontechnik. Mathias von Heydekampf, President<br />
World Wide Pro Audio (USA): „Wir haben hier<br />
die Rekorde weit hinter uns gelassen – die Prolight<br />
+ Sound 2006 war für uns ein Quantensprung!<br />
Wir bringen von der Messe ein Auftragsvolumen<br />
in Millionenhöhe mit nach Hause – und<br />
das nicht nur bezogen auf unsere hier gelaunchte<br />
neue digitale Konsole, sondern auf alle anderen<br />
Verstärker-Marken. Wir haben hier vier Tage Business<br />
vom Feinsten erlebt: Unsere Erwartungen<br />
an den Auftritt hier in Frankfurt waren sehr hoch,<br />
dennoch hatten wir nicht gedacht, dass wir sie<br />
um ein Vielfaches übertreffen würden. Wir sind<br />
begeistert.“<br />
Günther Sonderwald, Geschäftsführer Martin<br />
Professional GmbH: „Die Prolight + Sound war<br />
mit noch mehr und qualifizierteren Fachbesuchern<br />
für uns außerordentlich erfolgreich. Ich<br />
würde sogar sagen: Die erfolgreichste Messe der<br />
letzten Jahre! Die bessere Stimmung in der Wirtschaft<br />
hat dazu geführt, dass wir Orders in erheblichem<br />
Umfang schreiben konnten.“<br />
Florian von Hofen, Geschäftsführer des Verbands<br />
für Professionelle Licht- Ton und Veranstaltungstechnik<br />
e.V. (<strong>VPLT</strong>): „Die Prolight +<br />
Sound 2006 war eine Rekordmesse für die Branche.<br />
Bislang<br />
größtes Ausstellerangebot,<br />
Fachbesucher<br />
aus allen Gewerken<br />
im Inund<br />
Ausland<br />
und ein Seminar-<br />
und Vortragsprogramm,<br />
das an Aktualität<br />
und inhaltlicher<br />
Kompetenz<br />
kaum zu überbieten ist: Die Prolight +<br />
Sound 2006 hat uns alle wieder einen riesigen<br />
Schritt weiter gebracht.“<br />
Der Prolight + Sound Media Systems Congress<br />
und eine Reihe weiterer Seminare und Podiumsdiskussionen<br />
boten Ausstellern wie Besuchern<br />
die Gelegenheit zum Austausch und zur<br />
Meinungsbildung. Heiß diskutierte Themen waren<br />
neben den neuen Trends der Medientechnik<br />
und Systemintegration vor allem für Großveranstaltungen<br />
die Novellierung der DIN-Norm<br />
15905-5 zum Gehörschutz für Besucher von Veranstaltungen,<br />
die künftig neue Lärmschutzpegel<br />
definiert und damit neue Anforderungen an Techniker<br />
und Veranstalter, aber auch die Eigenverantwortung<br />
des Besuchers stellt. Mit den Branchen-Auszeichnungen<br />
Opus und Sinus wurden<br />
die besonderen technisch-gestalterischen Leistungen<br />
der Branche für Bühnen-Inszenierungen<br />
bzw. Inszenierungen im öffentlichen Raum ins<br />
Licht gerückt.<br />
Zahlreiche Preisverleihungen setzten Akzente<br />
auf dem Messeglände: Den Frankfurter<br />
Musikpreis erhielt der Musiker Peter Gabriel aus<br />
den Händen der Frankfurter Oberbürgermeisterin<br />
Petra Roth und zum Klavierspieler des Jahres<br />
wurde Gottfried Böttger, bekannt aus der Bremer<br />
TV-Talkshow „3 nach 9“, vom Fachverband
V.Mbusiness<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Deutsche Klavierindustrie e.V. (FDK) gekürt.<br />
Weitere Auszeichnungen waren der Deutsche<br />
Musikinstrumentenpreis, der Musikmesse<br />
International Press Award (MIPA), die Leser-<br />
Poll-Preise und der Ehrenamtspreis in der Musik.<br />
Spannender Höhepunkt für Nachwuchstalente<br />
war die Finalrunde des Schulbandwettbewerbs<br />
SchoolJam, aus der die Gruppe Shenaniganz<br />
aus Mühldorf a. Inn als Sieger hervorging<br />
(siehe Bericht auf Seite 10).<br />
Ecler Exportmanager Luis Hinojar und Martin<br />
Professional Vertriebsleiter Peter Kroul überreichten<br />
den Preis am Ecler Messestand, im<br />
Bild von links: Sascha Fürstler, Luis Hinojar,<br />
Peter Kroul und Roland Steinberger.<br />
Hohes Besucheraufkommen, reges Interesse<br />
an den Vorträgen in der Telex-Academy<br />
und gute Stimmung bei den Musik-Performances<br />
am Stand gab es einmal mehr am Stand von<br />
EVI Audio. Bands wie die Real Groove Band<br />
garantierten mit druckvollen Funk- und Soul-<br />
Klängen für Festival-Stimmung. Musikalische<br />
Glanzlichter setzten dabei Gäste wie Jimi-Hendrix-Klon<br />
Randy Hanson (Foto).<br />
Mit der Auszeichnung „Best Mach User of<br />
the Year“ wurde Master Acoustic Trier mit Thomas<br />
Pütz am Stand von Martin Professional/<br />
Mach für seinen professionellen Einsatz von<br />
Mach Equipment geehrt. Stellvertretend für<br />
das gesamte Team von Martin Professional<br />
überreichten Peter Kroul (Vertriebsleiter, links)<br />
und Alexander Donath (Segment Manager Audio,<br />
rechts) den Award an den glücklichen Gewinner.<br />
Ecler verlieh im Rahmen der Musikmesse<br />
den „Best Dealer Amps of the Year“. Die Auszeichnung<br />
ging an Martin Exklusivhändler<br />
RTC Fürstler aus Lauterach in Österreich. Die<br />
Geschäftsführer von RTC Fürstler, Sascha<br />
Fürstler und Roland Steinberger, nahmen die<br />
goldene Endstufe (DPA 1400) stolz entgegen.<br />
Wunderkind Florian Ophale verbrachte<br />
Zeit am Gibson Guitar Stand auf der Musikmesse<br />
und spielte einige Stücke zu Freuden der<br />
Gäste. Derzeit tourt er mit Ian Anderson und<br />
Greg Lake durch die Welt. Auf dem Foto posiert<br />
Florian mit einer Les Paul Supreme.<br />
Über 220 Live-Konzerte, Workshops und<br />
Produktpräsentationen sorgten bei der Musikmesse<br />
2006 für das entsprechende musikalische<br />
Rahmen- und Event-Programm. Mitglieder<br />
der Bands Toto und Deep Purple ließen<br />
sich das musikalische Veranstaltungs-Highlight<br />
ebenso wenig entgehen wie die deutschsprachigen<br />
Stars Jeanette Biedermann, Christina Stürmer,<br />
die Band Juli oder Kuddel von den Toten<br />
Hosen. Auch Studiomusiker von Weltstars wie<br />
Madonna, Lenny Kravitz und Annie Lennox<br />
sorgten auf den vier Musikmesse-Bühnen für<br />
beste Stimmung.<br />
Die nächste Prolight + Sound in Frankfurt<br />
am Main findet vom 28. bis 31. März 2007<br />
statt.
V.Mbusiness<br />
World of Events 2006<br />
Bereits zum achten Mal standen die Rhein-Main-<br />
Hallen in Wiesbaden im Mittelpunkt des Interesses<br />
der Event-Branche. Die World of Events, internationale<br />
Fachmesse für Event-Marketing und Veranstaltungsservice,<br />
zog <strong>38</strong>5 Aussteller und mehr als<br />
7000 Fachbesucher an. In diesem Jahr präsentierte<br />
Gahrens + Battermann technische Highlights aus<br />
seinem Mietpark auf einem modernen Stand mit<br />
Loungecharakter. 30 Module der neuesten LED-Innovation<br />
G-Lec PhantomFrame und steglose<br />
Plasmadisplays, die in den Zwischenräumen des<br />
LED-Vorhangs platziert waren, setzten die Standrükkwand<br />
in Szene. Die Licht- und Showinszenierung,<br />
die entsprechend auf die neue Imagekampagne des<br />
Unternehmens abgestimmt war, zeigt die kreativen<br />
Möglichkeiten transparenter LED-Bilder und die Brillanz<br />
der steglosen Plasmadisplays. Gahrens + Battermann<br />
ist seit dem ersten Oktober 2005 exklusiver<br />
G-LEC Rental Partner für Deutschland und die<br />
Schweiz und hat die neuen Systeme im Mietpark<br />
verfügbar.<br />
Vier Jahre Gefängnis<br />
Im Prozess um die Station-Nightclub-Katastrophe<br />
im Februar 2003, bei der 100 Menschen starben,<br />
ist das erste Urteil gefallen<br />
Im ersten von mehreren Prozessen,<br />
in denen die Verantwortlichen<br />
für die Brandkatastrophe im<br />
Station Nightclub ermittelt werden<br />
sollen, ist der ehemalige Great-White-Tourmanager<br />
Dan Biechele jetzt<br />
zur vier Jahren Haft verurteilt worden.<br />
Biechele war während des Konzerts<br />
der Band Great White für die<br />
Pyrotechnik verantwortlich, die den<br />
Brand auslöste, bei dem 100 Menschen<br />
im Februar 2003 ums Leben<br />
kamen und 200 weitere verletzt wurden.<br />
Die Anklage lautete auf fahrlässige<br />
Tötung in 100 Fällen. Im Februar<br />
diesen Jahres hatten seine Anwälte<br />
mit dem Gericht eine Vereinbarung<br />
getroffen, wonach Biechele<br />
sich der fahrlässigen Tötung für<br />
schuldig bekennt und dafür zu maximal<br />
zehn Jahren Haft verurteilt werden<br />
sollte.<br />
In einem separaten Prozess wird<br />
Biechele gegen die Clubbesitzer<br />
aussagen, dass er von Michael Derderian<br />
die Erlaubnis zum Einsatz<br />
von Pyrotechnik erhalten habe, die<br />
den Isolierschaum in Brand setzte,<br />
durch den es zu giftiger Rauchentwicklung<br />
kam. Michael Derderian<br />
steht ab dem 31. Juli vor Gericht,<br />
der Prozesstermin für Jeffrey Derderian<br />
steht noch nicht fest. Berücksichtigt<br />
wurden in Biecheles Prozess<br />
nur die 100 Todesfälle bei der<br />
Brandkatastrophe, die rund 200 Verletzten<br />
blieben ungehört. Mit dem<br />
Urteil bleibt jedoch immer noch die<br />
Frage offen, wer für die Katastrophe<br />
verantwortlich ist. Entgegen Biecheles<br />
Aussagen geben die Clubbesitzer<br />
an, die Pyrotechnik nicht erlaubt<br />
und auch nichts von der Unzulässigkeit<br />
des eingesetzten Isolierschaums<br />
gewusst zu haben. Sie plädieren auf<br />
nicht schuldig. Ein ehemaliger Mitarbeiter<br />
eines Dämmstoffherstellers,<br />
der dem Station Nightclub leicht<br />
entzündlichen Dämmschaum verkauft<br />
hat, soll von seiner Firma angewiesen<br />
worden sein, Kunden nicht<br />
über die potentielle Gefährlichkeit<br />
des Schaums zu informieren. Dies<br />
könnte die Inhaber des Clubs, Michael<br />
und Jeffrey Derderian, in ihrer<br />
Aussage unterstützen, nichts von der<br />
Entflammbarkeit des Dämmschaums<br />
gewusst zu haben, berichtet<br />
das amerikanische Branchenmagazin<br />
„Pollstar“.<br />
Barry Warner, ein ehemaliger<br />
Mitarbeiter der American Foam<br />
Corp., erhob die Anschuldigungen<br />
bereits 2003 in einem anonymen,<br />
achtseitigen Fax an die zuständige<br />
Staatsanwaltschaft. Anfang November<br />
2005 wurde er als Verfasser des<br />
Schreibens ermittelt. American Foam<br />
habe die Anordnung erlassen,<br />
um keine Kunden zu verlieren. Das<br />
Unternehmen ist bereits von fünf<br />
Überlebenden und von Verwandten<br />
der Todesopfer verklagt worden.
1 Veranstaltung, 3 Events, 30 Minuten Umbau<br />
Zeitgemäßer denn je: die Teddy Award-Verleihung im E-Werk Berlin<br />
V.M<br />
business<br />
Im Rahmen der Berlinale wurde das 2005 wiederbelebte E-<br />
Werk in Berlin-Mitte als Location für das 20. Jubiläum der Teddy<br />
Awards auserkoren. Die über 1200 Quadratmeter des legendären<br />
Clubs und die neue Panoramaterrasse im Dachgeschoss wurden<br />
entsprechend technisch aufgerüstet, denn es galt, den reibungslosen<br />
Ablauf von drei in sich geschlossenen Events in drei Bauteilen<br />
für mehr als 2000 Gäste zu garantieren und den insgesamt 16 nationalen<br />
und neun internationalen TV-Teams eine gute Show zu<br />
bieten. Der Abend war unterteilt in einen VIP-Empfang, die<br />
Award-Verleihung und eine Party. Der Empfang fand in Halle C<br />
statt; die anschließende Award-Verleihung wurde in der Haupthalle<br />
F durchgeführt und gleichzeitig per Video- und Tontechnik in Halle<br />
C übertragen. Im Anschluss galt es, die Location innerhalb von<br />
30 Minuten von einem Preisverleihungssaal in einen Partytempel<br />
zu verwandelt. Dazu mussten eiligst 600 Stühle verschwinden und<br />
zahlreiche Cocktailbars, Bier- und Promotion-Stände funktionstüchtig<br />
gemacht werden, bevor die erwartungsvollen Besucher aus<br />
dem Empfangszelt und dem dritten Bauteil durch die 17 Pagodenzelte,<br />
die den obligatorischen „Roten Teppich“ überspannten, in<br />
das E-Werk strömten. Mit der technischen Eventplanung und<br />
Durchführung war die Berliner Production Company Crossworks<br />
Projects beauftragt, die mit umfangreichen Installationen für ein<br />
beeindruckendes Eventspektakel sorgte. Es waren 40 Kleinbilddiaprojektoren,<br />
60 Moving Lights, 60 kW Weißlicht mit Ansteuerung<br />
über GrandMA, zwei Beschallungssysteme mit Audience Delight<br />
Line Array, Crest X-Eight HS 32 und acht Sennheiser-Sendestrekken<br />
sowie vier Panasonic-Videoprojektoren P-TD 7700 im Einsatz.<br />
Deren Zuspielung erfolgte über den RBB Ü-Wagen.<br />
Riedel beteiligt sich an CP Communications<br />
Der deutsche Intercom-Hersteller Riedel<br />
hat mit CP Communications, einer der führenden<br />
Vermietfirmen für Rundfunk-, Film- und<br />
Event-Produktionen in den USA, eine Partnerschaft<br />
geschlossen. Laut Geschäftsführer Thomas<br />
Riedel ergeben sich aus der Partnerschaft<br />
für beide Unternehmen sowie deren Kunden<br />
zahlreiche Vorteile. Durch die Partnerschaft<br />
verfügt CP Communications künftig über den<br />
größten Vermietbestand von Riedel Intercom-<br />
Systemen in Nordamerika. Die über CP erhältlichen<br />
Systeme verbessern den Service für alle<br />
bestehenden Riedel-Kunden in den USA, da<br />
die Verfügbarkeit von Riedel-Equipment und<br />
geschultem Service-Personal in den USA erhöht<br />
wird.<br />
Beide Unternehmen teilen sich künftig<br />
Niederlassungen in Kalifornien, New York und<br />
Florida. Über die Partnerschaft hinaus gab Riedel<br />
die Vergrößerung der Belegschaften an den<br />
Standorten in Kalifornien und New York bekannt.<br />
Martin steigt in den<br />
LED-Markt ein<br />
Martin Professional A/S hat mit Color<br />
Kinetics Incorporated eine strategische<br />
Vereinbarung geschlossen, wodurch Martin<br />
Zugriff auf die zahlreichen internationalen<br />
Patente für LED-Technik von Color Kinetics<br />
haben wird. Die Lizenzvereinbarung ermöglicht<br />
es Martin, seine Produktpalette<br />
mit Produkten zu erweitern, die farbige<br />
LEDs als Lichtquellen verwenden und diese<br />
zu entwickeln.
V.Mbusiness<br />
Branche erwartet Wachstumsschub<br />
Die vierte Light+Building und die zeitgleiche ACS konnten 16 Prozent<br />
mehr Besucher verzeichnen, was alle Erwartungen übertraf und<br />
besonders die Aussteller freute.<br />
Mit einem unerwartet hohen Besucherzuwachs endete die<br />
vierte Light+Building in Frankfurt. Insgesamt empfingen rund<br />
2100 Aussteller 134.489 Besucher (2004: 116.000 Besucher) zur<br />
internationalen Fachmesse für Architektur und Technik. Im Vergleich<br />
zur Veranstaltung vor zwei Jahren bedeutet das einen Zuwachs<br />
von 16 Prozent; jeder dritte Besucher kam aus dem Ausland.<br />
Der Wachstumsschub erfolgte aus dem In- und Ausland. Aus<br />
Deutschland kamen 10 Prozent mehr Besucher nach Frankfurt,<br />
wobei insbesondere das Interesse des Handwerks deutlich gestiegen<br />
ist. Die Zahl der internationalen Besucher stieg um über<br />
10.000 auf 42.000, was einen Sprung von 32 Prozent bedeutet. Damit<br />
wurden die ohnehin positiven Erwartungen auf Basis der gewachsenen<br />
Ausstellerzahl und Fläche (2098 Aussteller bei 226.000<br />
Quadratmeter Fläche) auf Besucherseite noch weit übertroffen.<br />
„Diese sensationelle Entwicklung bei Ausstellern, Fläche und<br />
Besuchern ist nur möglich durch die enge Zusammenarbeit aller<br />
Partner. Die Light+Building wird weiter wachsen, das Potenzial ist<br />
noch lange nicht ausgeschöpft. Das erfolgreiche Verbundkonzept<br />
für die Bereiche Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation<br />
werden wir gemeinsam mit unseren Partnern sorgfältig<br />
nach allen Seiten ausbauen“, sagt Dr. Michael Peters, Geschäftsführer<br />
der Messe Frankfurt.<br />
Die positiven Signale der Light+Building 2006 decken sich<br />
auch mit den optimistischen Einschätzungen des Konjunkturverlaufs.<br />
Die deutschen Besucher haben innerhalb der letzten zwei<br />
Jahre ihre Einschätzungen deutlich ins Positive gewendet. Auch<br />
die Industrie bewertet die gegenwärtige Branchenkonjunktur deutlich<br />
besser als vor zwei Jahren: 29,6 Prozent aller Aussteller halten<br />
die gegenwärtige Branchenkonjunktur für gut (2004: 18,6 Prozent)<br />
und nur noch 11,3 Prozent für schlecht (2004: 22,2 Prozent). Sehr<br />
optimistisch in die Zukunft blicken die deutschen Aussteller: 34,8<br />
Prozent beurteilen die gegenwärtige Konjunktur als gut, 2004 lag<br />
dieser Anteil bei lediglich 14 Prozent.<br />
Ein komplett neues Thema erhielt die Light+Building in diesem<br />
Jahr mit der erstmals parallel stattfindenden ACS - Computersysteme<br />
im Bauwesen. Über 100 Aussteller präsentierten sich auf<br />
einer Fläche von 2500 Quadratmetern, die Zahl der Besucher ist<br />
im Vergleich zur Vorveranstaltung mit 5000 stabil geblieben. Gemeinsam<br />
mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />
26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
business<br />
(AKH) wird die Messe Frankfurt die ACS weiter ausbauen und sie<br />
2008 wieder parallel zur Light+Building ausrichten. Aufgrund des<br />
starken Wachstums wird die Light+Building eventuell auch noch<br />
in anderer Hinsicht erweitert: „Wir sondieren gerade gemeinsam<br />
mit Industrie und Handwerk, sowie unseren weiteren Partnern auf<br />
der Nachfrageseite die Vorteile eines zusätzlichen, sechsten Messetages“,<br />
so Dr. Michael Peters.<br />
Walter Tschischka, Präsident, Zentralverband der Deutschen<br />
Elektro- und Informationstechnischen Handwerke: „Der spürbare<br />
Auftrieb in den Elektrohandwerken wird durch die Messe<br />
eindrucksvoll bestätigt. Das Handwerk stellt weiterhin die größte<br />
Besuchergruppe und hat seinen Anteil sogar um fünf Prozentpunkte<br />
auf 26 Prozent erhöht: Inzwischen stammt also jeder vierte<br />
Light+Building-Besucher aus diesem Wirtschaftsbereich. Die<br />
Branche geht gestärkt aus dieser Messe hervor. Es herrschte prima<br />
Stimmung und wir haben sehr positive Signale für unsere Betriebe<br />
bekommen. Der Aufschwung, den die Unternehmen der elektround<br />
informationstechnischen Handwerke im ersten Quartal erfahren<br />
haben, kommt weiter in Fahrt. Das führen wir auch auf die steigenden<br />
Energiepreise zurück: Die Verbraucher werden sensibler<br />
für die Themen Energiesparen und regenerative Energien.“<br />
Walter Mennekes, Vorstandsmitglied des Zentralverband<br />
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)., Fachverband Installationsgeräte<br />
und -Systeme: „Die vierte Light+Building fand in<br />
einem von Optimismus und zunehmender Investitionsbereitschaft<br />
getragenen positiven wirtschaftlichen Umfeld statt. Dieses Umfeld<br />
und die auf allen Ständen spürbar gestiegene Besucherzahl bestätigen<br />
die Light+Building als etablierte internationale Leitmesse für<br />
Licht und Gebäudetechnik. Die Hersteller der elektrotechnischen<br />
Gebäudeinstallation in den Hallen 8 und 9 äußerten sich entsprechend<br />
zufrieden. Viel Freude bereitete die Besucherresonanz aus<br />
dem europäischen Raum, vor allem aus Osteuropa bis hin zum Nahen<br />
und Mittleren Osten. Auch der asiatische Raum einschließlich<br />
Indien ist gut vertreten. In diesem Zusammenhang wird die zeitliche<br />
Überlappung mit der Hannover Messe von den meisten Ausstellern<br />
erneut als positiv vermerkt.“<br />
Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer, ZVEI-Fachverbände<br />
Elektroleuchten und elektrische Lampen: „Die Hersteller von elektrischen<br />
Lampen und Leuchten zeigten eine Fülle von neuen Produkten.<br />
Im Trend liegen bei Lampen Energieeffizienz sowie die<br />
Steuerung von Lichtfarben zur Erhöhung des Wohlbefindens. Die<br />
Leuchtenhersteller zeigten die gesamte Bandbreite von designorientierten<br />
und hochwertigen Produkten, kombiniert mit intelligenten<br />
Steuersystemen. Übergreifend ist das Thema LED, das für<br />
Akzentbeleuchtung und als alleinige Beleuchtungslösung eingesetzt<br />
wird. Die deutschen Hersteller sind mehrheitlich sehr zufrieden<br />
mit dem Messeverlauf und dem Besucherandrang. Hervorzuheben<br />
ist der gewachsene Anteil ausländischer Besucher. Das
V.Mbusiness<br />
unterstreicht den Anspruch der Light+Building als Weltleitmesse<br />
für den Bereich Licht und spiegelt den Trend des zunehmenden<br />
Exportanteils der Unternehmen wider.“<br />
Eckart Roeder, Sprecher, ZVEI-Fachverbände Satellit & Kabel,<br />
Sicherheitssysteme: „Die Light+Building ist der Marktplatz für<br />
die technische Gebäudeausrüstung. Das hat sich mit dem gemeinsamen<br />
Auftreten der herstellenden Unternehmen für Sicherheitssysteme<br />
beim ZVEI bestätigt. Es waren nicht nur die erwarteten<br />
Kontakte zu Fachplanern, Errichtern und dem Elektrohandwerk<br />
und die Brücke zu den Architekten, sondern auch die Kontakte zu<br />
führenden Wirtschaftsunternehmen, die das Messeengagement<br />
zum Erfolg werden ließen. Die Verbindung der verschiedenen Gewerke<br />
und Berufsgruppen wird bei der Integration der Sicherheitssysteme<br />
in das Gebäudemanagement eine zunehmend bedeutende<br />
Rolle einnehmen. “<br />
Winfried Brandt, Geschäftsführer, Verband Deutscher Maschinen-<br />
und Anlagenbau e. V. (VDMA), Fachverband Automation +<br />
Management für Haus + Gebäude: „Die Messe hat sich als weltweit<br />
führende Messe im Bereich der Gebäudeautomation bestätigt.<br />
Die hochinnovative Gebäudeautomation und die nachgelagerten<br />
Dienstleistungen, wie das Betreiben von Gebäuden, fanden große<br />
Aufmerksamkeit. Herausragende Messethemen waren weiterhin:<br />
Energieeffizienz, Life-Cycle-Betrachtungen und Integration von<br />
Gebäude-, Sicherheits- und Überwachungsfunktionen.“<br />
Willy Fischel, Geschäftsführer, Bundesverband Technik des Einzelhandels<br />
e.V. (BVT): „Die Light+Building 2006 war ein Spiegelbild<br />
der Wachstums- und Innovationsdynamik im Markt. Der<br />
Leuchten-Facheinzelhandel setzt auf neue Technologien wie LED,<br />
anwendungsorientierte Lösungen, Nutzungs- und Anwendungskonzepte<br />
(Sicherheit, Freizeit, Wohlbefinden), Energieeffizienz<br />
z.B. durch Steigerung der Lichtausbeute und Zukunftsthemen wie<br />
Licht und Gesundheit. Der rege Fachhandelsbesuch zur Light+Building<br />
unterstreicht die Bereitschaft des Handels, in neue Wachstumsmärkte<br />
zu investieren.“<br />
Dr. Volker Cornelius, Präsident, Verband Beratender Ingenieure<br />
(VBI): „Für die beratenden Ingenieure bietet die Messe nicht nur<br />
einen komprimierten Überblick über die technischen Neuheiten in<br />
der Licht-, Elektro- und Gebäudeautomationsbranche, sondern<br />
auch den fachlichen Austausch zwischen Planern und Anbietern.<br />
Die Anbindung der Fachmesse ACS wird die Besucherzahl aus<br />
dem Kreise der Planer noch ansteigen lassen. Der Architecture +<br />
Technology Award, der anlässlich der Messe verliehen wurde, ist<br />
die Auszeichnung für innovative und zukunftweisende bauliche<br />
Lösungen in Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren.<br />
Der VBI ist Mitträger des Preises.“<br />
Kaspar Kraemer, Präsident, Bund Deutscher Architekten<br />
(BDA): „Die Light+Building als internationale Fachmesse für Architektur<br />
und Technik entspricht dem Trend zur integralen Planung<br />
und bündelte folgerichtig das Messegeschehen rund um die lichtund<br />
elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden. Fundiert, kompetent<br />
und zukunftsorientiert wurden aktuelle Entwicklungen und<br />
innovative Produkte in diesen Bereichen umfassend präsentiert.“<br />
Die nächste Light+Building und ACS finden vom 6. bis 10.<br />
April 2008 in Frankfurt am Main statt.<br />
28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Ein Kurs für alle Fälle<br />
Die hohe Nachfrage nach Informationen über musikalische Weiterbildung<br />
war für das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung<br />
der gemeinnützigen Projektgesellschaft<br />
des Deutschen Musikrats,<br />
bereits 1998 Anlass, ein zentrales<br />
Informationssystem zur musikalischen<br />
Fort- und Weiterbildung aufzubauen.<br />
2000 Kurse und Kongresse<br />
verwaltet das Zentrum seitdem jährlich.<br />
Nun wurde das System grundlegend<br />
überarbeitet. Zu den zahlreichen<br />
Neuerungen der Informationsdatenbank,<br />
die aktuelle Fortbildungsangebote<br />
von Bundes- und Landesakademien<br />
für musisch-kulturelle Bildung ebenso wie Meisterkurse von Musikhochschulen<br />
und Workshops von Verbänden und Vereinen zusammenführt,<br />
gehören vor allem verbesserte benutzerfreundliche Recherchemöglichkeiten.<br />
Unterschiedliche Suchfunktionen erlauben es, die Kursangebote<br />
gezielt nach inhaltlich-systematischen Kriterien, Stichworten, regionalen<br />
Gesichtspunkten oder Terminen zu filtern. Sofern vom Veranstalter<br />
vorgesehen, kann die Anmeldung gleich über das Internet erfolgen. Das<br />
Portal ist zu erreichen über www.miz.org.<br />
22. Int. Wirtschaftsfilmtage<br />
Auf den 22. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen in Wien wurde der SAP-<br />
Beitrag „Africa Drive Project“ mit der „Grand Prix Viktoria in<br />
Silber“ ausgezeichnet. Bavaria Film Interactive produzierte die Dokumentation<br />
im vergangenen Herbst in Südafrika unter anderem im Rahmen<br />
des Corporate TV Programms von SAP. Darin wird das Engagement<br />
von SAP für das „Africa Drive Project“, in dem Lehrer aus entlegenen Gebieten<br />
im Nordwesten Südafrikas in einem E-Learning-Projekt weitergebildet<br />
werden, vorgestellt. SAP reichte diesen Beitrag in der Kategorie<br />
„Sponsoring, Non-Profit, Humanitäre Aktivitäten“ ein. Insgesamt standen<br />
für die Nominierungen 222 Einreichungen aus Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Lichtenstein und Südtirol in elf Kategorien zur Auswahl.<br />
Robe gewinnt Top Club Award<br />
Bei den Club World Awards gewann Robe Show Lighting für den<br />
ColorWash 250 AT den Titel „Best Lighting Product“. Der Award wird gesponsort<br />
vom amerikanischen <strong>Magazin</strong><br />
„Club Systems International“ und<br />
wird an die besten Clubs, Produkte<br />
oder Personen in Nordamerika vergeben.<br />
Das diesjährige Event fand<br />
auf dem Dach des Crobar24@Nocturnal<br />
Clubs in Miami statt. Der ColorWash<br />
250 AT wurde ausgewählt,<br />
weil er alle notwendigen Features in<br />
Bezug auf Preis, Leistung und Innovation<br />
für den Clubeinsatz erfüllt. Das<br />
Foto zeigt Melissa Santiago von Robe<br />
America (rechts) zusammen mit<br />
ihrer Schwester.<br />
WorldMediaFestival<br />
Mit fünf Nominierungen (3 Gold und 2 Silber) sowie einem Grand Award<br />
für den Beitrag „SAP: Henning Kagermann Portrait“ gehörte Bavaria<br />
Film Interactive beim 6. WorldMediaFestival im Mai in Hamburg zu<br />
den erfolgreichsten Einreichern des Jahres 2006. Ausgezeichnet wurden<br />
Beiträge, die Bavaria Film Interactive GmbH für die Corporate-TV-Programme<br />
„BMW Group Network tv“ (Silber), „o2 intraview“ (Silber) sowie<br />
für den Logistikdienstleister DHL (Gold) und das Business TV von SAP<br />
(zweimal Gold sowie einen Grand Award in der Kategorie Business TV/<br />
Inhouse TV) produziert hat. Lars Reckmann, Geschäftsführer der Münchner<br />
Bavaria Film Interactive GmbH, freut sich darüber, dass sein Unternehmen<br />
auch dieses Jahr beim World Media Festival wieder mit zahlreichen<br />
Preisen seine Spitzenstellung als Corporate-TV-Agentur behaupten<br />
konnte: „Insbesondere die Auszeichnungen aus dem Bereich der Inhouse-Kommunikation<br />
bestätigen einmal mehr, dass unsere redaktionelle Arbeit<br />
auch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Mit diesen Auszeichnungen<br />
wird die nachhaltig hervorragende Arbeit unserer Redakteure zu<br />
recht anerkannt“. Mit diesmal 400 Einreichungen aus 26 Nationen zählt<br />
das WorldMediaFestival zu den renommiertesten Festivals für audiovisuelle<br />
Kommunikationslösungen und ist eines der wichtigsten internationalen<br />
Wettbewerbe für Corporate-TV.<br />
coef is back<br />
mp700 series<br />
Die MP 700 Serie von Coef umfasst Projektoren und Washlights<br />
neuester Generation. Die Kombination von leistungsfähiger<br />
700W MSR Technologie, elektronischem Vorschaltgerät und<br />
präziser Optik ermöglicht hohe Lichtleistungen, vielseitige<br />
Ausstattung, geringes Gewicht und last not least einen “Silent<br />
Operation Modus”, der sie zu einer Idealbesetzung auf Bühne,<br />
Theater und TV-Studio macht. Die MP 700 Serie ergänzt die<br />
umfangreiche Coef Range, die mit 150W HSD, 250W MSD bis<br />
700W MSR Moving Heads erstklassige Alternativen zu weit<br />
teureren Geräten bietet.<br />
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Ultralite Deutschland GmbH<br />
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unitower<br />
LITEC is a GRUPPO MANFROTTO Company<br />
Eine SIB wie noch nie…<br />
Die Unterhaltungsbranche traf sich wieder<br />
in Rimini<br />
Vom 11. bis 14. März war Rimini zum 20. Mal Austragungsort<br />
des einzigen internationalen Events in Italien für die Veranstaltungstechnologie.<br />
In Rimini traf sich alles, was in der Unterhaltungsbranche<br />
Rang und Namen hat. Insgesamt meldet der<br />
Veranstalter Rimini Fiera SpA ca. 63.585 Besucher, die sich auf<br />
den 45.000 m 2 Ausstellungsfläche über das vielfältige Angebot<br />
der ca. 600 Aussteller umfassend informieren konnten (Dies entspräche<br />
einem Besucheranstieg von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr).<br />
Auch die Zahl der internationalen Besucher ist dieses Jahr<br />
gestiegen: Ca. 9000 ausländische Fachbesucher reisten nach Rimini<br />
um sich über die Neuigkeiten und Trends der Branche zu<br />
informieren.<br />
In den vier Tagen hat nicht nur ein Messegelände, sondern eine<br />
ganze Stadt die ganze Unterhaltungsbranche willkommen geheißen.<br />
So gab es einen „runden Tisch“ zum Thema New Entertainment<br />
im Rahmen der SIB Atmosfair. Als passende Antwort<br />
an die Entwicklungen der Unterhaltungsbranche wurde schon<br />
2004 der Bereich Atmosfair auf der SIB vorgestellt.<br />
Während des „runden Tisches“ diskutierten acht berühmte<br />
Innenarchitekten und ca. 160 Unternehmer über die Perspektiven<br />
der Branche, um die neuen Tendenzen des New Entertainments<br />
zu interpretieren und zu erkennen. Anregungen für die Gespräche<br />
wurden von den Ergebnissen einer Studie der Mailänder<br />
All u need is Litec<br />
Innovationen sind das Resultat aus Erfahrung und Leidenschaft, Design<br />
folgt der Funktion und Technologie ermöglicht Einfachheit. Unitower ist<br />
eine echte Evolution der Spezies in der Welt der Traversentower und bietet<br />
bereits jetzt die Lösung für zukünftige Aufgabenstellungen.<br />
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Kleid: Lagerfeld - Second Hand<br />
Armreif: Manfrotto - MP Eye Coupler, Neu!<br />
Polytechnischen Universität und der Studenten des Masterstudienganges<br />
für New Entertainment Design vom Poli Design Institut<br />
geliefert (www.newentertainmentdesign.it).<br />
Neben Diskotheken gibt es heute eine Vielfalt unterschiedlicher<br />
Alternativen, die als Symbole der Nachtunterhaltung gelten.<br />
In Mailand, Rom sowie in anderen europäischen Großstädten<br />
haben in den letzten Jahren zahlreiche Show-Restaurants,<br />
Wine- und Etno-Bars, Lounge Clubs, Design- und Art-Cafés eröffnet.<br />
Diese Lokale unterscheiden sich von der Diskothek besonders<br />
dadurch, dass sich die Lautstärke und die Raumkonzeption<br />
geändert haben. Immer öfter ist die Architektur wichtig, und<br />
dadurch spielen Design und Technologie eine wachsende Rolle.<br />
Dem Lokalbesucher wird angeboten, selbst „Schöpfer“ seiner<br />
Unterhaltung zu sein.<br />
Während der Rimineser Veranstaltung wurden auch die<br />
„ILDAs Awards for excellence“ vergeben. Die Kategorien betreffen<br />
alle Aspekte der Laserproduktion, von der Produktion<br />
umfassender Outdoor-Veranstaltungen bis hin zur Herstellung<br />
von einzelnen Lasergrafiken.<br />
Unter den Gewinnern befanden sich die deutschen Unternehmen<br />
LOBO electronic und HB-Laserkomponente. Schon seit<br />
acht Jahren in Folge erhält LOBO für seine herausragenden kreativen<br />
Leistungen mehr ILDA-Awards als jedes andere Unternehmen<br />
weltweit. 80 der begehrten Auszeichnungen sind heute<br />
im Besitz des schwäbischen Unternehmens.<br />
Im Bild rechts oben: Geschäftsführer Lothar Bopp (links) und<br />
Creative Director Alexander Hennig inmitten ihrer ILDA-<br />
Awards.<br />
Riggers<br />
neues<br />
Schmuckstück<br />
Die neuen Manfrotto LP und MP Eye Coupler sind ein TÜV-geprüftes<br />
Schmuckstück für jede Traverse.<br />
Sie sind in Standard (LP), Flat Profile (MP) und Slimline (MP Slim) mit<br />
den verschiedensten Adaptern erhältlich und bieten neben ihrem<br />
beeindruckenden Äusseren auch jene Qualitäten, die professionelle<br />
Anwender erwarten: erhöhte Sicherheit, perfekte Verarbeitung,<br />
optimierte Ergonomie und last not least ca. 15% weniger<br />
Gewicht auf der Traverse.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei jedem<br />
Manfrotto Händler oder direkt von uns.<br />
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■ Output Module<br />
(Groundlift)<br />
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stacked in steps of 12<br />
(e.g.12/24/36/48 CH)<br />
Multipin Module according<br />
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Neue Struktur<br />
Mikrofon- und Kopfhörerspezialist<br />
AKG richtet seine Professional<br />
Audio Vertriebsstruktur in<br />
Deutschland und Österreich neu<br />
aus und setzt dabei auf die Audio<br />
Pro Heilbronn.Seit Mai 2006 sind<br />
somit alle Harman Pro Marken unter<br />
dem Dach eines starken Pro<br />
Audio Vertriebshauses.<br />
JTS bei Monacor<br />
Bremedia-Start<br />
Am 1. April nahm die Bremedia<br />
Produktion GmbH ihren Geschäftsbetrieb<br />
auf. Geschäftsführer<br />
sind Martin Moll und Gerhard<br />
Schneider. Der Geschäftsbereich<br />
von Bremedia ist die Erstellung<br />
der Fernseh- und Hörfunkproduktionen<br />
für Radio Bremen und andere<br />
Unternehmen.<br />
Neu in Essen<br />
Zum 1. April eröffnet die CL video<br />
rental GmbH & Co. KG eine<br />
Niederlassung in Essen. Erst zu<br />
Beginn des Jahres konnte der<br />
Technikvermieter mit Sitz in Dresden<br />
den Start einer Dependance<br />
in Hamburg vermelden. Neben<br />
diesem Ableger verfügt CL über<br />
einen Franchise-Partner in Berlin.<br />
ConAktiv ist da<br />
JTS, Hersteller von Wireless- und<br />
Nach Einführung von ConAktiv<br />
Mikrofontechnik, hat sich jetzt für<br />
bei SEA GmbH & Co.KG, folgt<br />
den Vertrieb seit 1. April 2006 in<br />
nun auch Implementierung bei Citigate<br />
Dewe Rogerson GmbH.<br />
Deutschland mit Monacor International<br />
zusammengeschlossen.<br />
Der Mannheimer Softwarehersteller<br />
Connectivity GmbH bietet<br />
Ab sofort steht bei Monacor ein<br />
Gesamtprogramm zur Verfügung.<br />
mit ihrer ERP-Software ConAktiv<br />
Zum Start gab es jetzt den ersten<br />
eine „zukunftssichere und leistungsfähige<br />
Lösung“ an.<br />
deutschsprachigen JTS-Katalog.<br />
w w w .<br />
DAXL umgezogen<br />
Seit 1. Mai residiert DAXL Veranstaltungstechnik<br />
in neuen<br />
großflächigeren Büro- und Lagerräumen,<br />
welche sich nur 300 m<br />
vom bisherigen Standort befinden:<br />
DAXL Veranstaltungstechnik<br />
e.K., Achim Lowitsch (Geschäftsführer),<br />
Kirschenallee 56, Gebäude<br />
G 37, 64293 Darmstadt.<br />
NEU bei dBLuX<br />
Neu im Vertrieb bei dbLuX: Produkte<br />
des neuseeländischen Herstellers<br />
Selecon, seit über 20<br />
Jahren Entwickler u.a. von Kaltlicht-Profilscheinwerfern,<br />
traditionellen<br />
Scheinwerfern wie Stufenlinsen,<br />
PCs, Profilscheinwerfern,<br />
Flutern und Verfolgerscheinwerfern<br />
im professionellen Segment.<br />
90% im 1. Quartal<br />
Die Deutsche Entertainment<br />
AG (DEAG) plant 2006 eine deutliche<br />
Umsatzsteigerung auf über<br />
100 Mio. Euro. Im ersten Quartal<br />
2006 konnte ein Umsatzanstieg<br />
gegenüber dem vergleichbaren<br />
Vorjahresquartal von über 90 %<br />
sowie ein besseres Quartalsergebnis<br />
erzielt werden.<br />
Steelflex mit GS<br />
Der BGN-Fachausschuss Metallund<br />
Oberflächenbehandlung (MO)<br />
hat der Steelflex Rundschlinge<br />
von Camco wegen der Erfüllung<br />
der hohen Anforderungen für das<br />
Heben und Halten von Lasten<br />
über Personen ohne zusätzliche<br />
Sekundärsicherung das GS-<br />
Siegel verliehen.<br />
Streit beendet<br />
DEAG und Daimler Chrysler<br />
Immobilien (DCI) haben einen<br />
seit dem Jahr 2002 geführten<br />
Rechtsstreit durch Vergleich beigelegt.<br />
Die DEAG zahlt an DCI,<br />
zuzüglich zu den Geldern, die DCI<br />
als Vermieterin bereits Anfang<br />
2005 direkt zugeflossen sind, einen<br />
Betrag von 220.000 Euro.<br />
Neues Tarifrecht<br />
Im öffentlichen Dienst gilt seit 1.<br />
Oktober an ein neues Dienstrecht.<br />
Der Bundesangestelltentarifvertrag<br />
(BAT) prägte jahrzehntelang<br />
die Bedingungen für rund acht<br />
Millionen Beschäftigte. Nun gilt<br />
der neue TVöD (Tarifvertrag öffentlicher<br />
Dienst). Weitere Informationen<br />
unter www.musik.verdi.de<br />
32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
business<br />
MAC 700 bei TLT<br />
Nach dem erfolgreichen Jahr 2005<br />
entschied sich TLT Event Geschäftsführer<br />
Jan Schimming,<br />
das bestehende Inventar<br />
der Martin Professional Linie zu<br />
verstärken und kaufte Mac 700,<br />
die dazugehörigen MBN AirDome<br />
sowie einigeProfilscheinwerfer von<br />
Robert Juliat.<br />
Tantiemen-Streit<br />
Der inzwischen mehr als zehn<br />
Jahre andauernde Streit um die<br />
Frage, wer das Skript für das Musical<br />
„Kristina aus Duvemala“<br />
von Björn Ulvaeus und Benny<br />
Andersson geschrieben hat,<br />
geht vemutlich vor dem obersten<br />
schwedischen Zivilgericht in die<br />
nächste Runde.<br />
LED-Broschüre<br />
Die Procon Event Engineering<br />
GmbH, eines der führenden technischen<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
für Veranstaltungen, hat eine<br />
Broschüre zum Thema LED-Technik<br />
entwickelt, in der die im Procon<br />
Vermietpark angebotenen<br />
Produkte aus dem Bereich LED-<br />
Technologie vorgestellt werden.<br />
et now<br />
Neue Website<br />
Die aktuelle HK Audio Webseite<br />
hkaudio.de bietet viele Verbesserungen<br />
und neue Features, wie<br />
z.B. ein produktbezogenes FAQ,<br />
eine Händlersuche oder das technische<br />
Glossar. Die Navigation<br />
wurde überarbeitet, und eine eigens<br />
implementierte Suchmaschine<br />
bringt Besucher sofort ans Ziel.<br />
Vertrieb erweitert<br />
Riedel Communications hat<br />
sein Vertriebsnetz erweitert. In den<br />
Niederlanden ist dies künftig<br />
NMcs, den Vertrieb für Frankreich<br />
übertrug Riedel auf seinen belgischen<br />
Vertriebspartner Apex Audio<br />
und in Norwegen vertreibt der<br />
Rundfunk- und Produktionsspezialist<br />
2mtv Riedels Produktlinie.<br />
.de<br />
SMOKE<br />
FACTORY<br />
15 Jahre No.1...<br />
Bestand wächst<br />
WBLT Licht- und Tontechnik hat<br />
ihren Mietpark erweitert. Die bestehenden<br />
16 Cohedra Compact<br />
Topteile wurden um 12 x CDR 108<br />
C und zwei PR 8 Amp Racks ergänzt.<br />
Zusätzlich hat Firmeninhaber<br />
Walther Bednarz noch sechs<br />
CT 112, sechs CT 115 und vier CT<br />
108 (HK Audio) Series erworben.<br />
Online Lexikon<br />
In einem Gemeinschaftsprojekt erstellen<br />
conferenceTALK und<br />
www.va-portal.de ein zweisprachiges<br />
Lexikon (Englisch-Deutsch,<br />
Deutsch-Englisch) für Veranstaltungsplaner.<br />
Damit wird das VA-<br />
Lexikon um einen wichtigen Bereich<br />
erweitert für alle, die auch<br />
international planen.<br />
Ausbildungsprofi<br />
Markus Jäcklin, Geschäftsführer<br />
der Moonlight GmbH & Co.<br />
KG, hat zwei neue Azubis eingestellt.<br />
„Ausbildungsplätze anzubieten,<br />
ist mir wichtig“, sagt Jäkklin.<br />
„Ich möchte meinen Teil dazu<br />
beitragen, den Jugendlichen eine<br />
vernünftige Zukunftsperspektive<br />
zu bieten.“<br />
Neue Webseite<br />
Der völlig überarbeitete Internetauftritt<br />
von ETC (Electronic<br />
Theatre Controls) wartet mit<br />
zahlreichen Verbesserungen und<br />
mehr Information unter www.etcconnect.com<br />
auf. In verschiedene<br />
Kategorien unterteilt, will die Seite<br />
schnell und übersichtlich die gewünschte<br />
Information liefern.<br />
Neuausrichtung<br />
Die Verwertungsgesellschaft<br />
GEMA will mit einer neuen Unternehmensstrategie<br />
auf die Herausforderungen<br />
des sich ändernden<br />
Musikgeschäfts reagieren und so<br />
ihre Marktposition in Europa stärken.<br />
Ziel sei es, eine erfolgreiche,<br />
wirtschaftlich gesunde Organisation<br />
zu bleiben.<br />
... wenn es um<br />
Innovation geht.<br />
SMOKE FACTORY<br />
FOG GENERATORS<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 33
* gesammelt von Christopher „Chrickel“ Diedrich, mehr unter www.chrickel.de<br />
„<br />
Chrickels...<br />
„Warum hängen wir<br />
die Bässe mit ins Dach?<br />
Weil wir mit den Höhen<br />
tiefer müssen"<br />
Thomas Hensen<br />
„Lieber vorher sprechen<br />
als nachher staunen"<br />
Esteban Hernando<br />
Kloppenburg<br />
...Quotes *<br />
“<br />
Mark Frink<br />
Neuer Tourmanager im Hause<br />
Meyersound ist Mark Frink, der<br />
bereits seit Jahrzehnten in der<br />
ganzen Welt als FOH- bzw. Monitormixer<br />
unterwegs ist, und<br />
Künstler von Tony Bennett über<br />
Joni Mitchell bis Meredith Brooks,<br />
aber auch Veranstaltungen etwa in<br />
der New Yorker Met betreut hat.<br />
Matthias Hoffmann<br />
Nachdem der Produzent Matthias<br />
Hoffmann den von ihm begründeten<br />
Eckart Witzigmann Palazzo<br />
in den vergangenen fünf Jahren<br />
zur erfolgreichsten Dinnershow<br />
gemacht hat, zieht er sich<br />
jetzt von dieser Veranstaltungsform<br />
zurück. Jetzt zieht es ihn zu<br />
neuen, innovativen Projekten.<br />
Frank Höfling<br />
Frank Höfling (43) ist Geschäftsführer<br />
der TV-Produktionsfirma<br />
Ottonia Media GmbH mit Sitz<br />
in Magdeburg und Leipzig. Er folgt<br />
auf Uwe Geißler, Geschäftsführer<br />
der Drefa Media Holding, welcher<br />
seit Dezember 2005 zusätzlich die<br />
Interimsgeschäftsführung der Ottonia<br />
Media GmbH übernahm.<br />
Dave Kay<br />
Dave Kay, FOH Mann bei Adlib<br />
Audio, hat den „Sound Engineer<br />
of the Year“ Award von Total Production<br />
gewonnen. 2005 war Kay<br />
u.a. mit den Scissor Sisters und<br />
The Coral auf Tour. Adlib betreute<br />
noch die Arena-Touren von Texas<br />
und Blue sowie diverse Festivals<br />
und Wohltätigkeitsveranstaltungen<br />
Michael Mandel<br />
Eine goldene CA 106 wurde Michael<br />
Mandel, Mitglied der Geschäftleitung<br />
von Neumann &<br />
Müller, auf der diesjährigen<br />
Prolight + Sound in Frankfurt<br />
überreicht. Bereits im Dezember<br />
2005 hatte Kling & Freitag die<br />
10.000ste CA 106 an seine Kunden<br />
verkauft.<br />
Leslie Mandoki<br />
Die Rocklegenden-Ansammlung<br />
Soulmates (u.a. Ian Anderson,<br />
Jon Lord, Chris Thompson) von<br />
Produzent und Musiker Leslie<br />
Mandoki wurden jetzt mit dem<br />
Radio Regenbogen Award, ein<br />
Kunstpreis des Landes Baden-<br />
Württemberg, in der Kategorie<br />
„Lifetime International“ geehrt.<br />
Klaus Mehr<br />
Klaus Mehr (39) ist neuer Geschäftsführer<br />
für Marketing und<br />
Vertrieb beim Software-Hersteller<br />
eventsoft in Unterschleißheim.<br />
Er ist Nachfolger von Rudolf Peter,<br />
der als Gesellschafter beim Unternehmen<br />
bleibt. Mehr hat rund 15<br />
Jahre Erfahrung als Vertriebsleiter<br />
und Geschäftsführer.<br />
August Moderer<br />
August Moderer bleibt auch in<br />
den kommenden drei Jahren Präsident<br />
des Europäischen Verbands<br />
der Veranstaltungs-<br />
Centren (EVVC). Mit großer<br />
Mehrheit bestätigten ihn die Verbandsmitglieder<br />
während der Jahresversammlung<br />
im Hannover<br />
Congress Centrum im Amt.<br />
Michael Polten<br />
Michael Polten (55), bisher Leiter<br />
des Teams Musikindustrie, hat<br />
das gesamte Produkt-Management<br />
beim Audiospezialisten<br />
Sennheiser übernommen. Seit<br />
Mai 1990 ist Polten bei Sennheiser,<br />
wo er zunächst den Musikermarkt<br />
betreute. Danach wechselte<br />
er ins Markt-Management.<br />
Dr. H. Spiesecke<br />
Dr. Hartmut Spiesecke verlässt<br />
zum 30. Juni nach sechs Jahren<br />
auf eigenen Wunsch die Deutschen<br />
Phonoverbände, um<br />
sich einer neuen beruflichen Herausforderung<br />
zu stellen. Er verantwortete<br />
die erforderliche Professionalisierung<br />
der Public Relations<br />
der Phonoverbände.
DEA<br />
AKADEMIE<br />
03<br />
2006<br />
1
Tagesseminare am Stück f<br />
Sommer-Uni in der Deut<br />
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
Neues aus der VStättV<br />
Für Sie gelesen und ausgewertet erhalten Sie eine<br />
Essenz der Änderungen und Unterschiede der<br />
„alten“, den „neuen“ und den „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen.<br />
An praxisnahen Beispielen werden die Systematik<br />
und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe<br />
erläutert und die bedauerlicherweise immer<br />
noch existenten Unterschiede in den einzelnen<br />
Bundesländern aufgezeigt.<br />
Referent: Hartmut Starke<br />
Organisationsstrukturen –<br />
schaffen!<br />
Kein Chaos mehr auf Baustellen jedweder Größenordnung,<br />
quasi unbemerkt die „Fäden“ sicher<br />
in der Hand halten, höhere Betriebssicherheit,<br />
besser gelaunte Mitarbeiter, zufriedenere Kunden.<br />
Das alles ist möglich durch saubere und<br />
übersichtliche Organisationsstrukturen.<br />
Wie es gehen kann wird am Beispiel der DIN 15<br />
750 „Technische Dienstleistungen für die Veranstaltungstechnik<br />
– Leitfaden“ gezeigt.<br />
Referent: Hermann-Josef Weien<br />
Gefährdungsbeurteilung –<br />
kein Buch mit 7 Siegeln<br />
Das „Supertool“ für alle Bereiche der Veranstaltungstechnik.<br />
Wenn nichts mehr hilft, dann muss<br />
die Gefährdungsbeurteilung ran. Besser macht<br />
man es allerdings, bevor es zu spät ist!<br />
Ein kleines „How to use“ für alle diejenigen, die in<br />
der Veranstaltungstechnik Verantwortung tragen.<br />
Referent: Hermann-Josef Weien<br />
Betreiberverantwortlichkeiten<br />
in Versammlungsstätten<br />
Welche Verantwortlichkeiten können vom Betreiber<br />
nicht delegiert werden? Und wer ist eigentlich<br />
ein Betreiber?<br />
Was bedeutet Umsetzung der VStättV bzw. die<br />
Betriebssicherheitsverordnung auf meinen Betrieb?<br />
Insbesondere wird der §10 der Betriebsicherheitsverordnung<br />
beleuchtet: Prüfung nach Montage<br />
auf Betriebssicherheit.<br />
Referent: Hartmut Starke<br />
Brandschutz in<br />
Versammlungsstätten<br />
Anhand von Fallbeispielen werden mögliche<br />
Brandgefahrenpotentiale in Versammlungsstätten<br />
dargestellt. Der Teilnehmer wird über die<br />
Grundlagen des baulichen, anlagentechnischen<br />
und vorbeugenden Brandschutzes in Versammlungsstätten<br />
informiert. Prakische Löschübungen<br />
runden das Programm ab.<br />
Referent: Claus Kansersky<br />
LED<br />
„Light Emitting Diodes“ basieren auf Halbleitertechnologien,<br />
die den Strom direkt in Licht umwandeln<br />
und die Möglichkeiten in der Beleuchtungstechnik<br />
und im Lichtdesign erweitern. Inzwischen<br />
als „Zauberwort“ gehandelt, erfahren<br />
Sie hier, welche Zaubereien Sie wirklich mit der<br />
LED Technik bewerkstelligen können.<br />
Referent: Eckart Steffens<br />
24.–28.07.2006 – Jeder Tag kann einzeln gebucht werden<br />
Ein bunter Reigen an Tagesseminaren<br />
2
ür den kleinen Geldbeutel<br />
schen Event Akademie<br />
Anforderungen an<br />
die Stromversorgung<br />
von Veranstaltungen<br />
Ausgehend von der „Bibel für das Errichten von<br />
Starkstromanlagen“, der VDE 0100, soll hier ein<br />
kurzer Überblick über die zusätzlichen und weitergehenden<br />
Bestimmungen und Verordnungen<br />
insbesondere für den Geltungsbereich der VStättV<br />
(z.B. VDE 0108) gegeben werden. Darüber hinaus<br />
werden Möglichkeiten zur Bewertung und Beurteilung<br />
vorhandener Stromversorgungen aufgezeigt<br />
und die wichtigsten Messungen und Größen<br />
erläutert. Nicht zuletzt wird der ordnungsgemäße<br />
Aufbau und Betrieb von mobilen Energieversorgungsanlagen<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Referent: Sven Kubin<br />
Rigging für<br />
Technische Leiter<br />
Wissenswertes aus der Welt des Aluminiums,<br />
Stahls und Nylons für Meister und Technische<br />
Leiter.<br />
Referent: Klaus Köberle<br />
Kleine Scheinwerferkunde<br />
(nach DIN 15560)<br />
In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige Arten<br />
von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf<br />
die elf Wesentlichen, aus der sich alle weiteren<br />
Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wollen<br />
wir uns mit den Gemeinsamkeiten sowie den<br />
Unterschieden dieser Scheinwerferarten theoretisch<br />
und auch praktisch auseinandersetzten.<br />
Referent: Lars Wolf<br />
Beleuchtungstechnische<br />
Grundlagen<br />
(Optik, Farblehre, Photometrie)<br />
Wer mit Licht arbeitet, fängt zumeist sofort in der<br />
Praxis an, denn Licht ist das visuelle Medium, bei<br />
dem ein gutes oder schlechtes Arbeitsergebnis<br />
unmittelbar sichtbar wird. Dass man z.B. Emotionen<br />
gezielt durch Lichtgestaltung hervorrufen<br />
kann, ist jedoch keine Zauberei, sondern basiert<br />
auf (mehr oder weniger einfachen) physikalischen<br />
Gesetzmäßigkeiten. Deren Zusammenhänge sollen<br />
in diesem Seminar den Teilnehmern näher gebracht<br />
werden. Referent: Lars Wolf<br />
Messübungen in<br />
elektrischen Netzen<br />
Die Grundlagen von Messungen in Wechselstromnetzen,<br />
wie auch die entsprechenden Prüfungen<br />
der Schutzmaßnahmen (nach DIN VDE<br />
0100, Teil 610) sind Inhalte u.a. der Ausbildung<br />
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Die Erfahrung<br />
lehrt, dass man nie genug üben kann<br />
und dass nur immer wieder gefestigtes Wissen<br />
auf der „lokalen Festplatte“ dauerhaft gespeichert<br />
wird.<br />
Bei dieser Messübung haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, unter praxiserprobter Leitung mit<br />
unterschiedlichen Messgeräten ihre Erfahrungen<br />
zu machen.<br />
Referent: Sven Kubin<br />
Anmeldeschluss<br />
für alle Kurse:<br />
03.07.2006<br />
Zum absoluten Schnäppchenpreis<br />
nur 99,99 Euro pro Tag!<br />
3
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
Zum absoluten Schnäppchenpreis<br />
nur 99,99 Euro pro Tag!<br />
4<br />
24.–28.07.2006 – Jeder Tag kann einzeln gebucht werden<br />
Ein bunter Reigen an Tagesseminaren
Bitte ausfüllen und zurücksenden (Post oder Fax)<br />
Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2006<br />
24.07.2006<br />
❏ Neues aus der VStättV<br />
❏ Messübungen in elektrischen Netzen<br />
Sensationell!<br />
25.07.2006<br />
❏ Organisationsstrukturen – schaffen!<br />
❏ Anforderungen an die Stromversorgung von Veranstaltungen<br />
❏ Kleine Scheinwerferkunde<br />
absoluter Schnäppchenpreis<br />
nur 99,99 Euro/Tag<br />
26.07.2006<br />
❏ Gefährdungsanalysen – kein Buch mit 7 Siegeln<br />
❏ Brandschutz in Versammlungsstätten<br />
❏ Grundlagen Lichtgestaltung<br />
❏ Meistergrillen ;-)<br />
27.07.2006<br />
❏ Betreiberveranwortlichkeiten in Versammlungsstätten<br />
❏ Pyros für TLs<br />
❏ LED<br />
28.07.2006<br />
❏ Rigging für TLs<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen<br />
per Post oder Fax an:<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
Tel: + 49 (0) 511-270 74-78,<br />
Fax: + 49 (0) 511-270 74-799<br />
E-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
...be creative!<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name, Vorname<br />
Privatadresse bzw. Adresse für Schriftverkehr.<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
5
IHK geprüfte (u.a. Meister für Veranstaltungstechnik) und IHK zertifizierte Lehrgänge<br />
Seminarübersicht 2006<br />
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
6<br />
Kurstitel<br />
Dauer<br />
LE Preis nächster Termin<br />
Sachkundige Aufsichtsperson 28 450 17.-19.10.<br />
Vorbereitungsseminare zur Meisterausbildung<br />
Mathe-Angleich-Kurs 24 195 21.-23.08.<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 1.160 04.-13.09. + 25.-29.09. + 06.-07.10.<br />
Veranstaltungsoperator (IHK) 280 1.900 04.-22.09. + 09.-21.10. + 13.-24.11.<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
"Externe Prüfung zur Fachkraft für VT" 440 2.300<br />
04.-29.09. + 06.-20.10. + 13.11.-08.12.<br />
Assistent/in für Veranstaltungstechnik (IHK) 400 2.200 28.08.-22.09. + 09.-20.10. + 13.11.-08.12.<br />
Vorbereitungsworkshop zur Präsentation der<br />
Projektarbeit und des Fachgesprächs 16 250<br />
14.-15.09.<br />
Geprüfte/r Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK<br />
Berufs- und arbeitspädagogischer Teil (AEVO)<br />
Kompaktkurs 80 690 10.-21.07.<br />
2006/2007 80 690 11.-15.12.+ 02.-05.01.07<br />
Fachrichtungsübergreifender Teil 160 1.150 25.09.-07.10. + 23.10.-02.11.<br />
Fachspezifischer Teil 400 2.200 28.08.-22.09. + 09.-20.10. + 13.11.-08.12.<br />
Aufbaumodul - Meister für VT:<br />
Fachrichtung Halle 88 950 13.-24.11.<br />
Aufbaumodul - Meister für VT:<br />
Fachrichtung Beleuchtung + Bühne/Studio 88 800 13.-24.11.<br />
Sachkundige/r für Veranstaltungsrigging (IHK) s.rechts 1.600 Dauer: 204 LE + mind. 15 Praxistage<br />
Modul 1 (Grundlagen Recht, Arbeitsschutz+Statik) 40 M1+M2: 09.-13.10<br />
Modul 2 (Grdl. E-Technik, Kommunikation) 32 645 25.-28.09.<br />
Modul 3 (Sachkunde für Anschlagmittel) 20 295 23.-24.10.<br />
Modul 4 (Verwendung von PSA gegen Absturz) 40 450 16.-20.10.<br />
Modul 5 (Rechtl. Grdl., Arbeitssicherheit, Statik) 32 295 25.-28.10.<br />
Modul 6 (Techn. Arbeitsmittel) 40 395 04.-08.12.<br />
Vorbereitungskurs zur "Ext. Prüfung zum/r 200 1.950 in Blöcken: 31.07.-11.08. + 18.09.-22.09. + 23.10.-03.11<br />
Veranstaltungskaufmann/-frau (IHK)" 200 1.950 berufsbegleitend in 2007<br />
Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) 160 1.980 27.11.-08.12. + 2. Block in 2007<br />
Eventkoordinator (IHK) 240 1.900 04.-22.09. + 09.-20.10. + 27.11.-08.12.<br />
Geprüfte/r Fachberater/in im Vertrieb IHK 200 1.950 23.10.-10.11. + 11.-22.12.<br />
Geprüfte/r Medienfachwirt/in, Fachrichtung Veranstaltungstechnik IHK<br />
Grundlegende Qualifikationen 280 1.950 28.08.-08.09. + 25.09.-07.10.+ 23.10.-10.11.<br />
Handlungsspezif. Qualifikationen 400 3.950 24.07.-18.08. + 11.-22.09. + 04.-13.10. + 30.10.-10.11.<br />
Weitere Seminare und Termine auf Nachfrage. Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren. <strong>VPLT</strong>-/EVVC-<br />
Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt. LE = Lehreinheiten in Unterrichtsstunden. Kontakt: Deutsche Event Akademie,<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Telefon: (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: info@deutsche-event-akademie.de
... und wenn Sie nicht zu uns kommen, kommen wir eben zu Ihnen<br />
DEA unterwegs<br />
Seit einigen Jahren bietet die Deutsche Event<br />
Akademie (DEA), mit großem Erfolg, auch Inhouse-Schulungen<br />
in allen veranstaltungs-technisch<br />
und -kaufmännisch relevanten Bereichen an.<br />
Das Konzept ist hierbei ebenso simpel wie erfolgreich:<br />
Sie haben die Teilnehmer und Räumlichkeiten,<br />
wir haben das Seminar/den Workshop/den<br />
Lehrgang. Das bedeutet, die Deutsche Event<br />
Akademie kümmert sich ebenso um die Konzeption<br />
und die Organisation wie um die Abstimmung<br />
mit und zwischen den Dozenten sowie die<br />
Erstellung der Seminarunterlagen.<br />
Inhouse-Schulungen laufen unabhängig vom<br />
sonstigen Lehrgangs- und Seminarbetrieb der<br />
Deutschen Event Akademie und können daher<br />
ganzjährig und parallel zu allen anderen Seminaren<br />
von interessierten Betrieben, Institutionen<br />
oder auch Personen gebucht werden.<br />
Besonders beliebt sind die Kurse und Seminare<br />
aus dem Bereich „Rigging“ und „Soft-Skills“.<br />
Unabhängig davon, ob die eigenen Mitarbeiter<br />
geschult werden sollen oder Unterstützung bei<br />
den jährlichen Unterweisung benötigt wird, ob<br />
die eigenen Auszubildenden intensiv auf ihre Prüfung<br />
vorbereitet werden sollen oder ein Ausbildungsverbund<br />
eine „überbetriebliche Ausbildung“<br />
wünscht: Das hoch qualifizierte und bewährte<br />
Dozententeam kommt gerne zu jedem<br />
Interessenten!<br />
Grundsätzlich gilt für das Seminarangebot:<br />
Alles ist möglich!<br />
Ob direkt bei der DEA in Langenhagen oder vor<br />
Ort: Interessenten werden mit Sicherheit bei der<br />
Suche nach ihren Interessen, Wünschen, Fähigkeiten<br />
und beruflichen Voraussetzungen im umfangreichen<br />
DEA-Seminarangebot fündig.<br />
... und falls doch einmal nicht: Das Team der DEA<br />
ist immer offen für neue Ideen und Vorschläge<br />
und setzt diese auch gerne in die Tat um – vorausgesetzt<br />
wird lediglich eine ausreichende Interessenten-<br />
bzw. Teilnehmerzahl!<br />
Der Seminar-Bringdienst der Deutschen Event Akademie<br />
Inhouse-Schulungen<br />
oder die gewünschten Seminare werden bei uns veranstaltet<br />
Zu Gast in der DEA<br />
Mikrofonworkshop<br />
für Sänger/Innen<br />
Am Samstag, den 15.07.2006 und Sonntag, den<br />
16.07.2006 führt Uwe Seemann, Sänger und Veranstaltungstechniker,<br />
das erste Mal seine Mikrofonworkshops<br />
in der Deutschen Event Akademie<br />
durch.<br />
Kurs 1: Einführung:<br />
Dieser halbtägige Kurs richtet sich an Einsteiger<br />
und fortgeschrittene Sänger/Innen und behandelt<br />
u.a. folgende Themen:<br />
- Einführung „physikalische Grundlagen“ -<br />
Sonderfall Menschliche Stimme<br />
- Verschiedene Mikrofontypen<br />
- Welches Mikro für welchen Zweck<br />
- Praktische Handhabung: Dos und Don’ts<br />
- FAQ<br />
Dozent: Uwe Seemann<br />
Termin: 15.07. 2006<br />
Dauer: 11.00 - 14.30 Uhr<br />
Kosten: 49 Euro zzgl. USt.<br />
Kurs 2: Intensiv-Mikrofontraining: Dieser ganztägige<br />
Kurs richtet sich an Einsteiger und fortgeschrittene<br />
Sänger/Innen und behandelt folgende<br />
Themen:<br />
- Praktische Handhabung<br />
- Verhalten in der Bühnensituation mit verschiedenen<br />
Mikrofontypen<br />
- Praktische Anwendung mit Gesangsanlage<br />
- Was tue ich wenn...?<br />
- In-Ear-Monitoring<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen begrenzt!<br />
Dozent: Uwe Seemann<br />
Termin: 16.07. 2006<br />
Dauer: 10.00 - 16.30 Uhr<br />
Kosten: 95 Euro zzgl. USt.<br />
Kontakt und Anmeldung: Uwe Seemann, Wildakker<br />
12, 22523 Hamburg, Tel.: (01 77) 278 80 04,<br />
E-Mail: info@naturalsoul.de.<br />
Uwe Seemann erstmals in der Deutschen Event Akademie<br />
Mikrofonworkshop für Sänger/Innen<br />
7
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
8
7 Menschen sind dem Aufruf gefolgt – Osterhase gerettet!<br />
Retter für PSA Anwender („Rettungsrigger“)<br />
Vom 10.-21.04.2006 fand der Pilotkurs Retter für<br />
PSA Anwender („Rettungsrigger“) in der Deutschen<br />
Event Akademie und der TUI-Arena statt.<br />
Mit diesem Fortbildungskurs ist eine Lücke in<br />
dem umfangreichen Riggingprogramm geschlossen<br />
worden. Alle Teilnehmer haben die FISAT<br />
Prüfungen bestanden. Bleibt zu hoffen, dass die<br />
erlernten Techniken in der Zukunft ausschließlich<br />
zu Übungszwecken angewendet werden müssen.<br />
Aber, was ist ein Rettungsrigger und wofür wird<br />
er eigentlich gebraucht? Angesichts der immer<br />
größer werdenden Zahl von Personen, die in der<br />
Veranstaltungstechnik mit seilunterstützten Verfahren<br />
und/oder PSA gegen Absturz an schwer<br />
zugänglichen Orten arbeiten, sind der Situation<br />
angepasste, speziell ausgebildete Rettungskräfte<br />
notwendig. Der Rettungsrigger kommt zum Einsatz,<br />
wenn auf Großbaustellen die Zahl der Anwender<br />
der genannten Verfahren zu groß wird.<br />
Das heißt, die Übersicht für den einzelnen Anwender<br />
ist nicht mehr gegeben, oder die Rettung<br />
mit den Standardverfahren der einfachen Anwender<br />
ist nicht mehr möglich, und somit könnte die<br />
Rettung verzögert werden. Die Gemeinsamkeit<br />
mit dem Höhenretter der Feuerwehr ist der erweiterte<br />
Bestand an Techniken und Material zur<br />
Bewältigung der Hochstresssituation während einer<br />
Rettung mit Brüchen, Schnittverletzungen<br />
oder ähnlichen Traumata. Im Unterschied zum<br />
Höhenretter der Feuerwehr hat der Rettungsrigger<br />
allerdings die Möglichkeit, durch die Beteiligung<br />
an der Planung von Baustellen Risiken und<br />
risikobehaftete Situationen vorausschauend einzuschätzen<br />
und zu vermeiden. Auf Grund dessen<br />
kann ein Rettungsrigger auch mit einfachen Anwendern<br />
gemeinsam im Team retten. Des weiteren<br />
werden Kenntnisse im Aufbau von horizontalen<br />
Sicherungsstrecken (auch Horizontal Lifelines<br />
HLL) und der Rettung daraus ohne zusätzliche<br />
Belastung der Traverse vermittelt. Horizontale Sicherungsstrecken<br />
sind eine echte Möglichkeit zur<br />
Zeitersparnis bei Erhöhung der Sicherheit.<br />
Voraussetzungen zur Teilnahme: 1. Mindestalter<br />
21 Jahre; 2. Ersthelferbescheinigung (nicht älter<br />
als 24 Monate); 3. arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung<br />
(G41); 4. mindestens 3 Jahre<br />
Berufserfahrung; 5. Ausbildung als „Sachkundige/r<br />
für das Verwenden von PSA gegen Absturz<br />
in der für Veranstaltungstechnik“ oder „Seilzugangstechnik<br />
– Level 1 (Grundkurs)“; Dozent: Thomas<br />
Wahls; Dauer:10 Tage; Nächster Termin: 06.-<br />
17.11.2006; Kosten:1.750 Euro zzgl. USt.; <strong>VPLT</strong>-/<br />
EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.<br />
...be creative!<br />
Kurz vor der ProLight + Sound haben die ersten<br />
Sachkundigen für Traversensysteme in Langenhagen<br />
Ihre Prüfungen abgelegt.<br />
In dieser Sachkundigenschulung wurde gemäß<br />
SR3.0 Grundlegendes zum Thema Traversen –<br />
nicht nur für Rigger – in übersichtlicher Art und<br />
Weise und in Theorie und Praxis vermittelt.<br />
Neben den unvermeidlichen rechtlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />
Grundlagen und den<br />
konstruktiven Anforderungen an Traversensysteme<br />
gab es eine Übersicht der unterschiedlichen<br />
Systeme mit praktischen Hinweisen für Auswahl<br />
und Montage.<br />
(Wiederkehrende) Prüfungen und Prüfung der<br />
Konstruktion bei und nach dem Aufbau waren<br />
ebenso das Thema wie die heikle Frage der Ablegereife.<br />
Dieser Kurs wurde in seinen Inhalten speziell auf<br />
die Bedürfnisse der Veranstaltungstechnik abgestimmt.<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Rigger, Meister<br />
für Veranstaltungstechnik<br />
Dozententeam: Klaus Köberle, Hans Wilhelm Flegel,<br />
Joachim Stöcker<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Nächster Termin: 25.-26.10.2006<br />
Kosten: 295 Euro zzgl. USt.;<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.<br />
Inhouse-Schulungen, auch in Kombination mit<br />
der „Sachkunde für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik“,<br />
gern auf Anfrage.<br />
Sachkunde für Traversensysteme<br />
Pilotkurs erfolgreich durchgeführt<br />
9
Auf Messen vertreten zu sein, ist wichtig<br />
Messetraining<br />
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
10<br />
Jeder Unternehmer weiß: Es ist wichtig, auf Messen<br />
vertreten zu sein.<br />
Aber entscheidend ist es, während einer Messe<br />
aktiv zu wirken und die besonderen Regeln der<br />
Messekommunikation zu kennen und anwenden<br />
zu können. Bei der Reizüberflutung während einer<br />
Messe gilt es, wahrgenommen zu werden<br />
und im Gedächtnis zu bleiben.<br />
Reines Sachwissen und fachliche Qualifikation<br />
der Standbesetzung allein genügen heute nicht<br />
mehr. Der Schwerpunkt des Trainings liegt daher<br />
auf der Vermittlung von kundenorientiertem Verhalten.<br />
Ziel ist es, die Bedürfnisse und Wünsche<br />
der Messebesucher zu erkennen und gezielt darauf<br />
eingehen zu können.<br />
Trainingsinhalte:<br />
- Rhetorische Grundregeln beim Messeauftritt<br />
Das Thema „Präsentationstechnik" wurde lange<br />
als Tool für Verkäufer verkannt.<br />
Aber die richtige Einstellung hat generell einen<br />
enormen Einfluss auf den positiven Verlauf eines<br />
Gesprächs. Ebenso verändert die Stimmung die<br />
Stimme, die Überzeugsfähigkeit, Mimik, Gestik,<br />
Körpersprache.<br />
Nicht nur Worte also, sondern auch die oben genannten<br />
Elemente bestimmen, ob ein Gespräch<br />
mit dem Kunden/der Behörde konstruktiv und<br />
harmonisch verläuft, und ob Sie beim Gesprächspartner<br />
Vertrauen schaffen.<br />
„Vermitteln Sie Ihrem Zuhörer auch durch Ihr Verhalten<br />
das Gefühl, dass es sich lohnt, Ihnen jetzt<br />
zuzuhören.“, so das Credo des Dozenten Chuma<br />
Francis Kanis.<br />
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer das A<br />
und O einer mitreißenden Präsentation, des eindrücklichen<br />
Gespräches, der entgegenkommenden<br />
Verhandlung durch dieses Präsentationstraining.<br />
- Messe und Verkauf – Die Brücke im Vertrieb<br />
- Der Team-Geist auf dem Messestand<br />
- Das Ansprechen von Besuchern/Interessenten<br />
- Gesprächseröffnung, offensive Kundenansprache<br />
- Umgang mit Kunden – Kundenbindung<br />
Dozent: Chuma Francis Kanis<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Nächster Termin: 28.–29.08.2006<br />
Weitere Termine und Inhouse-Schulungen auf<br />
Anfrage<br />
Kosten: 395 Euro zzgl. USt.<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt!<br />
...be creative!<br />
„Unter ‘Präsentieren’ verstehen wir all jene Aktionen,<br />
die Ihnen helfen sollen, Ideen zu verkaufen,<br />
unabhängig davon ob diese Idee ein Konzept, ein<br />
Angebot, ein Entwurf oder eine Reklamationslösung<br />
ist“, erläutert der Dozent weiter.<br />
Dieses Training vermittelt den Teilnehmenden sofort<br />
umsetzbare Erkenntnisse und praktische Hinweise,<br />
wie sie bei Präsentationen aufgrund ihrer<br />
Kommunikationsfähigkeit zielgerichtet, erfolgreich<br />
und rhetorisch sicher überzeugen.<br />
Dozent:<br />
Chuma Francis Kanis<br />
Dauer:<br />
2 Tage<br />
Nächster Termin:<br />
29.-30.06.2006<br />
Weitere Termine und Inhouse-Schulungen auf<br />
Anfrage.<br />
Kosten:<br />
395 Euro zzgl. USt.<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten auch für dieses<br />
Seminar 10% Rabatt.<br />
Lange verkanntes Tool für Vedrkäufer<br />
Präsentationstraining
Entwickeln und Verantworten eines firmenspezifischen Systems<br />
Qualitätsmanagement<br />
Der Qualität der eigenen Produkte oder Dienstleistungen<br />
kommt in jeder Hinsicht eine entscheidende<br />
Bedeutung zu. Diese Qualität herzustellen<br />
und zu sichern, verlangt nach System. Qualitätsmanagement<br />
richtig definiert, praxisgerecht umgesetzt<br />
und durchgehalten, verbürgt eine dauerhafte<br />
Zukunftssicherung des Unternehmens.<br />
Qualitätsmanagement hat in den Unternehmen<br />
zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit bei der<br />
Produktentstehung einen hohen Stellenwert, von<br />
der Produktentwicklung bis zur Produktauslieferung<br />
– unabhängig davon, ob das Produkt eine<br />
Ware oder eine Dienstleistung ist. Qualitätsmanagement<br />
ist längst schon eine der grundlegenden<br />
Managementdisziplinen und bedeutet<br />
schlicht Fehlerverhütung in allen Bereichen des<br />
Unternehmens.<br />
Im Rahmen des Seminars soll ein Überblick über<br />
die Implementierung von Qualitätsmanagement-<br />
Systemen in Event-Unternehmen gegeben werden.<br />
Auszüge der Inhalte:<br />
- Theorie des Qualitätsmanagements<br />
- Qualitätsmanagement-Systeme für Dienstleistungs-<br />
bzw. Industrieunternehmen<br />
- DIN EN ISO 9001:2000<br />
- Sieben elementare Qualitätswerkzeuge – Problemlösungstechniken<br />
- Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)<br />
- Statistische Prozessregelung<br />
- Quality Function Deployment (QFD)<br />
- Übersicht der Auditierung und Zertifizierung<br />
von Qualitätsmanagement-Systemen<br />
Dieses Grundlagenseminar bildet die Basis für<br />
weiterführende QM Schulungen.<br />
Zielgruppe: Unternehmens- und Betriebsleiter,<br />
Qualitätsverantwortliche und alle, die sich einen<br />
Überblick über die Anforderungen der ISO<br />
9001:2000 verschaffen wollen.<br />
Dauer: 3 Tage , Vollzeitunterricht von 9.00 bis<br />
16.00 Uhr<br />
Termin: 26.-28.06.06<br />
Weitere Termine oder Inhouseschulungen auf Anfrage.<br />
Kosten: 495 Euro zzgl. USt.;<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt<br />
Um den besonderen Gegebenheiten in Schulen,<br />
Mehrzweckhallen und Bürgerhäusern gebührend<br />
Rechnung zu tragen, wurde eine wichtige Lockerung<br />
bezüglich der Freigabe von Bühnen- und<br />
Szenenflächen eingeführt. Der Betreiber kann<br />
das Beaufsichtigen der laufenden Arbeiten auf einer<br />
Bühnen- und Szenenfläche auch einer nachweislich<br />
fachlich geeigneten Person - z.B. einer<br />
sachkundigen Aufsichtsperson - übertragen. Die<br />
Qualifikation dieser aufsichtsführenden Person<br />
soll sich nach dem Grad der Gefährdung des Betriebes<br />
richten. Somit können nun auch fachkundige<br />
Lehrer oder eingewiesene Hausmeister mit<br />
diesen Aufgaben entsprechend ihrer Sachkunde<br />
betraut werden.<br />
Im Rahmen der Organisationsverantwortung des<br />
Unternehmers bleibt jedoch zu bedenken, dass<br />
die Wahrnehmung von Leitung und Aufsicht<br />
durch Bühnen- und Studiofachkräfte immer dann<br />
gefordert ist, wenn lichttechnische oder maschinentechnische<br />
Einrichtungen zum Einsatz kommen<br />
oder Dekorationsaufbauten oder Handlungen<br />
mit besonderem Gefährdungspotential eingesetzt<br />
werden.<br />
In diesem Zusammenhang muss noch einmal<br />
darauf hingewiesen werden, dass bei Bühnenveranstaltungen<br />
jeglicher Art, also auch bei schulischen<br />
Theateraufführungen, ggf. Anforderungen<br />
aus der Versammlungsstättenverordnung auch<br />
hinsichtlich des Personals zu beachten sind.<br />
Da die von den Gemeideunfallversicherungsverbänden<br />
angebotenen Schulungen auf absehbarer<br />
Zeit ausgebucht sind, bzw. nicht alle potentielle<br />
sachkundigen Aufsichtspersonen zu ihren Versicherungsnehmern<br />
gehören, führte die Deutsche<br />
Event Akademie in diesem Jahr erstmalig die<br />
Schulung in eigener Regie durch. Und weitere<br />
werden folgen.<br />
Nächster Termin: 17.-19.10.2006 in der Deutschen<br />
Event Akademie<br />
Anmeldeschluss: 10.09.2006 Achtung begrenzte<br />
Teilnehmerzahl!<br />
Inhouseschulungen bzw. Schulungen für einzelne<br />
Städte auf Anfrage.<br />
Kosten: 450 Euro;<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC- Mitglieder erhalten 10 % Rabatt<br />
Erstmalige Schulung in Eigenregie<br />
Sachkundige Aufsichtsperson<br />
11
Von der ersten Ide<br />
Wie entstehen<br />
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
Gerade hatten die Ballettproduktionen „Le Sacre<br />
du Printemps“ und „Les enfants terribles“ an der<br />
Staatsoper Hannover eine erfolgreiche Premiere,<br />
die von den Besuchern und den Kritikern reichlich<br />
beklatscht und gelobt wurden.<br />
Anlässlich der Uraufführung 1913 löste Strawinskis<br />
Musik einen Skandal aus, wie ihn die<br />
Theaterwelt vorher noch nicht erlebt hatte ... super!<br />
Dazu ein Bühnenbild, das ist ja ganz einfach<br />
und dann noch Ballett...<br />
- Welche Schritte durchläuft eine solche Produktion<br />
aus gestalterischer Sicht?<br />
- Wie finden sich die bildnerischen Ideen?<br />
- Wie werden diese Ideen vermittelt?<br />
- Wie läuft die Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Beteiligten, insbesondere den Choreographen?<br />
- Wie entsteht ein konstruktiver Ablauf während<br />
der technischen Umsetzung?<br />
- Wie funktioniert die Kommunikation mit den<br />
technischen Abteilungen während der Bühneneinrichtung?<br />
Die Bühnenbildnerin Tina Kitzing beantwortet<br />
anhand der aktuellen Beispiele Fragen der Teilnehmer<br />
und durchläuft mit ihnen den Entstehungsprozess<br />
der Bühnenbilder.<br />
12
e bis zur Premiere<br />
Bühnenbilder?<br />
Lehrinhalte des Workshops:<br />
- Kommunikation in Konzeptionsgesprächen<br />
- Technik und Anwendung des „brainstorming“<br />
- Erarbeiten eines gestalterischen Ideenpools<br />
- Technische Grundkenntnisse für Bühnenbildner<br />
- Tipps und Tricks beim Modellbau<br />
- Sichtlinien-Prüfung<br />
- Grundlagen technischer Zeichnungen<br />
- Beleuchtung und Effekte<br />
- Motivation und Teamfähigkeit<br />
Zielgruppe: Bühnenbildner und solche, die es<br />
werden wollen; Techniker, die die Bühnenbildner<br />
besser verstehen wollen; alle Interessierten<br />
Dozentin: Tina Kitzing<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Termine: 12.-13.07.2006<br />
Für den 09.-10.11.2006 ist dieser Workshop mit<br />
dem Themenschwerpunkt „Messe/Ausstellung“<br />
geplant.<br />
Kosten: 250 Euro zzgl. USt., inkl. Eintrittskarte<br />
für den Besuch der Vorstellung in der Staatsoper<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten 15 % Rabatt.<br />
13
(Kurz-) Seminare & Workshops<br />
Seminarübersicht 2006<br />
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
14<br />
Kurstitel Dauer Preis nächster Termin<br />
Rigging Workshops + Seminare<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 16.-20.10.<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 07.-08.11.<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 21.-25.08.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 11.-15.12.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 14.-18.08.<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750 06.-17.11.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 23.-24.10.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 25.-26.10.<br />
Betriebliche Organisation<br />
Effektive Gesprächsführung 2 Tage 410 Termine auf Anfrage!<br />
Betriebsorganisation und Zielfindung 2 Tage 300 31.07.-01.08.<br />
Rechnungswesen und Controlling 2 Tage 300 23.-24.10.<br />
Investitionen und Finanzierung 2 Tage 300 27.-28.11.<br />
Officemanagement 2 Tage 295 Termine auf Anfrage!<br />
Buchführung für Veranstaltungstechniker 2 Tage 265 02.-03.11.<br />
Zeit- und Selbstmanagement 2 Tage 590 30.-31.10.<br />
Präsentationstraining 2 Tage 395 14.-15.12.<br />
Verkaufstraining 2 Tage 545 09.-10.11.<br />
Messetraining 2 Tage 395 28.-29.08.<br />
Qualitätsmanagement 3 Tage 495 26.-28.06.<br />
Steuerung<br />
DMX 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
"Glasfaser" und Netzwerke 2 Tage 295 Termine auf Anfrage!<br />
Lichtseminare und -Workshops<br />
Grundlagen Lichttechnik 2 Tage 295 Sommer-Uni<br />
Lichtgestaltung im klassischen Theater 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
Ihr Redner im rechten Licht 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
LED 1 Tag 195 Sommer-Uni<br />
Effiziente Lichtplanung für Fernsehproduktionen 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
Audioseminare und -Workshops<br />
Workshop "Musiktheorie" 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
Workshop "Sendeton" 1 Tag 195 Termine auf Anfrage!<br />
Seminar "Klassik" 2 Tage 295 Termine auf Anfrage!<br />
PA - Technik für MusikerInnen 2 Tage 295 Termine auf Anfrage!<br />
Refresher<br />
BGV A1 + BGV C1 1 Tag 195 13.12.<br />
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 14.12.<br />
VStättV 1 Tag 195 11.12.<br />
BetriebssicherheitsVO 1 Tag 195 12.12.<br />
Auffrischungkurs "Anschlägerschein" 1 Tag 195 17.11.<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 06.11.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 24.-25.08.<br />
Sonstiges<br />
Wie entstehen Bühnenbilder? 2 Tage 275 12.-13.07.*<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 30.08.-01.09.<br />
CAD für Einsteiger 2 Tage 495 Termine auf Anfrage!<br />
1.Hilfe-Kurs 2 Tage 110 Termine auf Anfrage!<br />
Brandschutzbeauftragter 3 Tage 490 01.-03.11.<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 05.-06.10.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 09.-13.10.<br />
Weitere Seminare, Termineund Inhouse-Schulungen auf Nachfrage. Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren.<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt. Kontakt: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
Telefon: (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: info@deutsche-event-akademie.de
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir folgende Informationen<br />
❏ Programmübersicht<br />
❏ Sommer-Uni 2006<br />
❏ Sachkundige Aufsichtsperson<br />
❏ Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung<br />
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung<br />
zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau (IHK)“<br />
❏ Elektrofachkraft in der Veranstaltungstechnik<br />
❏ Erste Hilfe-Kurs<br />
❏ Meister/in für Veranstaltungstechnik (IHK)<br />
❏ Fachrichtung Beleuchtung<br />
❏ Fachrichtung Bühne/Studio<br />
❏ Aufbaumodul Meister<br />
Fachrichtung Beleuchtung<br />
❏ Aufbaumodul Meister<br />
Fachrichtung Bühne/Studio<br />
❏ Aufbaumodul Meister Fachrichtung Halle<br />
❏ Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung<br />
(Ausbilderschein)<br />
❏ AEVO online<br />
❏ Medienfachwirt –<br />
Fachrichtung Veranstaltungstechnik<br />
❏ Fachberater im Vertrieb<br />
❏ Eventkoordinator<br />
❏ Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
❏ Rigging-Seminare<br />
❏ Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging<br />
(IHK)<br />
❏ „Anschlägerschein“<br />
❏ Seminare zu PSA<br />
❏ Rettungsrigger<br />
❏ Seilzugangstechnik Level 1-3<br />
❏ Sachkunde für Traversensysteme<br />
❏ Laserschutzbeauftragter<br />
❏ CAD für Einsteiger<br />
❏ Brandschutzseminare<br />
❏ Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten<br />
(T1)<br />
❏ Befähigungsschein (T2)<br />
❏ Audio- & Licht-Seminare und -Workshops<br />
❏ Steuerungsseminare & -workshops<br />
(DMX-Workshop, „Glasfaser“ und Netzwerke)<br />
❏ Auffrischungskurse „Rechtliche Grundlagen“<br />
❏ Auffrischungskurse „Strom“<br />
❏ Betriebliche Organisation<br />
❏ Qualitätsmanagement<br />
❏ Zeit- und Selbstmanagement<br />
❏ Officemanagement<br />
❏ Buchführung für Veranstaltungstechniker<br />
❏ Betriebsorganisation und Zielfindung<br />
❏ Rechnungswesen und Controlling<br />
❏ Investitionen und Finanzierung<br />
❏ Verkaufstraining<br />
❏ Effektive Gesprächsführung<br />
❏ Präsentationstechniken<br />
❏ Telefontraining<br />
❏ Konfliktbewältigung<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen<br />
per Post oder Fax an:<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
Tel: + 49 (0) 511-270 74-78,<br />
Fax: + 49 (0) 511-270 74-799<br />
E-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
...be creative!<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name, Vorname<br />
Privatadresse bzw. Adresse für Schriftverkehr.<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
15
D E A A K A D E M I E 0 3 – 2 0 0 6<br />
...be creative!<br />
Fuhrenkamp 3-5<br />
30851 Langenhagen<br />
Tel: (05 11) 270 74-78<br />
Fax: (05 11) 270 74-799<br />
info@deutsche-event-akademie.de<br />
www.deutsche-event-akademie.de<br />
S<br />
16
V.M<br />
TAGECO<br />
portrait<br />
Stageco zählt zu den weltweit führenden Anbietern für Bühnen und Podeste. Das<br />
Unternehmen realisiert sowohl Projekte im Rahmen von Corporate Events, Messebeteiligungen<br />
und Produktpräsentationen als auch seit über 20 Jahren die<br />
Bühnen großer Tourneeproduktionen wie etwa Phil Collins (Foto)<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 51
V.Mportrait<br />
Das Unternehmen ist auch in Deutschland vertreten. Die<br />
Stageco Deutschland GmbH entstand 2003 durch Umfirmierung aus<br />
dem Bühnenbauunternehmen BSA Bühnenservice Augsburg GmbH.<br />
Gegründet wurde BSA von Werner Herbst im Jahr 1988. Seit Beginn<br />
der Kooperation 1992 und Übernahme der Repräsentanz von Stageco<br />
Belgium N.V. sowie der Einführung der Tower-Dachsysteme in<br />
Deutschland 1994 sind die beiden Firmen eng zusammengewachsen.<br />
Nach der offiziellen Eingliederung in die weltweit operierende Stageco-Firmengruppe<br />
1999 sollte dies auch durch den neuen Firmennamen<br />
zum Ausdruck gebracht werden. Zeitgleich wurde das neue und<br />
größere Firmengelände in Königsbrunn bei Augsburg bezogen. In<br />
Deutschland ist man außerdem mit einer Niederlassung in Berlin vertreten.<br />
Vor wenigen Tagen eröffnete wurde schließlich zusätzlich eine<br />
Dependance in Wien eröffnet.<br />
Beispielsweise verfügt das Unternehmen im Vermietpark<br />
über ein großes Sortiment von Bühnenpodesten verschiedener Hersteller<br />
sowie so genannte Sonderpodeste mit unterschiedlichsten Abmessungen<br />
oder Formen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, individuelle<br />
Formate und Formen in den eigenen Werkstätten herzustellen.<br />
Außerdem stellen die Bühnenexperten Schwerlastböden zur Verfügung,<br />
die aus dem Layher-Allround-Gerüstsystem bestehen. Abgerundet<br />
werden die Möglichkeiten schließlich durch ein umfangreiches<br />
Zubehörsortiment sowie Hubpodien und Drehbühnen in verschiedenen<br />
Durchmessern.<br />
Zu den aktuellen Entwicklungen zählt eine Rollbühne, die sich<br />
insbesondere für den mobilen Einsatz in Innenräumen empfiehlt. Der<br />
Vorteil des neuen Systems besteht in der Möglichkeit, die Auf- und<br />
Abbauzeiten erheblich zu reduzieren. Die Zeitersparnis ergibt sich dabei<br />
unter anderem durch den zeitgleichen Aufbau der Bühne und des<br />
Riggs. Sobald das Rigg nach oben fährt, kann die komplette Bühne<br />
darunter geschoben werden. Diese Bauweise erlaubt es, die einzelnen<br />
Bühnenwagen bereits vor dem Verschieben in die endgültige Position<br />
komplett mit den Steuereinheiten von Licht, Ton und Video zu bestükken.<br />
Die Wagen müssen dann nur noch in Position geschoben und<br />
verkabelt zu werden.<br />
Ein weiterer Vorteil des Systems betrifft seine flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten.<br />
So können jederzeit Sonderbauteile entwickelt<br />
und an die Wagen montiert werden, um zum Beispiel die Vorderkante<br />
der Bühne abzurunden. Hinsichtlich der zulässigen Belastung des Systems<br />
kann je nach Aufbauvariante zwischen maximalen Windlasten<br />
von 3,5 kN/qm und 7,5 kN/qm gewählt werden. Die Bühnenhöhe lässt<br />
sich von minimal 1,35 Meter bis maximal 2,25 Meter in Schritten von<br />
fünf Zentimetern variieren. Je nach Ausführung des Grundrahmens<br />
sind aber auch andere Höhen möglich. Bei den Bühnenbelägen handelt<br />
es sich um geprüfte Systembeläge mit einer Grundfläche von 2 x<br />
1 Meter.<br />
Die Bühnenunterkonstruktion besteht aus rollbaren Bühnenwagen<br />
mit höhenteleskopierbaren Einsteckrahmen sowie passenden<br />
Zwischenträgern. Jeder Bühnenwagen ist mit vier Lenkrollen ausgestattet.<br />
Die Fixierung des Systems am endgültigen Standort erfolgt<br />
durch den Einsatz von integrierten Drehspindeln. Die Träger für die<br />
Systembeläge sind mit U-Aufnahmen so ausgerüstet, dass der Belag<br />
horizontal unverschiebbar aufliegt.<br />
Ein weiteres erfolgreiches Produkt der Bühnenbauer ist eine<br />
besonders flexible Systembühne. Das so genannte MicroArch-System<br />
ist besonders vielseitig, was sich in den verschiedenen Kombinationsund<br />
Anwendungsmöglichkeiten äußert. So wurde beispielsweise bei<br />
der Präsentation des Nobel-SUVs Porsche Cayenne neben einer<br />
Hauptbühne und zwei Drehbühnen eine komplette Offroadstrecke mit<br />
Wassergraben, Wippe und anderen Hindernissen integriert.<br />
Je nach Anforderung des Veranstalters kann aus den unterschiedlichen<br />
MicroArch-Systemelementen ein auf den Event ausgerichteter<br />
Bühnenbau erfolgen. Auch die Innenraum- und Bodengestaltung ist<br />
flexibel gestaltbar. Weiterhin ist der Einsatz einer transparenten<br />
Außenhaut für alle Varianten des MicroArch-Systems möglich.<br />
Aktuelle Projekte<br />
Höhepunkte im vergangenen Jahr waren der Bühnenbau für die<br />
aktuellen Tourneeproduktionen von Rammstein und für U2 sowie die<br />
Gestaltung der sogenannten „Wolke“ für den Papstbesuch zum Welt-<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
portrait<br />
jugendtag in Köln. Bei der Rammstein-Produktion ermöglichte die<br />
Konstruktion als Rollbühne einen reibungslosen und zeitsparenden<br />
Aufbau der Gesamtproduktion, da ein Parallelaufbau von Bühne, Set,<br />
Licht und Ton möglich war. Das Set bestand aus Aluminium, die Bühne<br />
war aus Stahl und mit Bühnenpodesten erweitert. Der vordere Teil<br />
der Bühne bestand aus Alu-Gitterrosten mit Unterbühnenlicht sowie<br />
einem Subdeck für die Installation der entsprechenden Beleuchtung.<br />
In die Vorderbühne wurden weiterhin Treppen und über seitliche Anbauten<br />
sämtliche Service-Bereiche (Monitoring usw.) integriert. Sie<br />
war mit einer Innenhöhe von zwei Metern bequem begehbar.<br />
Der Drumriser hatte als Durchgang einen Tunnel, bot aber dennoch<br />
eine sehr hohe Standfestigkeit. Für die Verstärker auf der Rollbühne<br />
gab es extra einen speziellen Setaufbau. Integriert in die Bühne waren<br />
außerdem zwei hydraulische Lifte, mit denen die Band vom Set (Höhe<br />
2,30 m) auf die Bühne (Höhe 0) fahren konnte. Die Konstruktion<br />
war so angelegt, dass die Rollbühne eine Last von rund acht Tonnen<br />
aufnehmen konnte und sich auch in Hallen mit unebenen Böden präzise<br />
bewegen ließ. Weiterhin war es bei der Entwicklung des Sets<br />
wichtig, dass für den Aufbau der Bühne eine Zeit von fünf Stunden<br />
nicht überschritten wurde (Abbauzeit: maximal drei Stunden).<br />
Eine der spektakulärsten Bühnenproduktionen der letzten<br />
Jahre war sicher die „Vertigo“-Tour von U2. Nachdem die Tour im<br />
Sommer 2005 durch Europa führte, ging es bis zum 19. November<br />
des vergangenen Jahres durch Nordamerika. Die Optik der 60 Meter<br />
breiten, 23 Meter hohen und 24 Meter tiefen Bühne prägten die im<br />
Halbkreis installierten LED-Screens, in denen gleichzeitig ein Teil<br />
des Beleuchtungs- und Beschallungsequipments integriert war. Die<br />
LED-Screens ließen sich in unterschiedlichen Formen und Formaten<br />
ansprechen. Sie wurden für vorproduzierte Einspieler, Live-Bilder<br />
und Farbflächen genutzt. Für die Gestaltung der „Vertigo“-Tour<br />
zeichneten Mark Fisher und Willie Williams verantwortlich, die schon<br />
mehrfach für U2 gearbeitet haben. Die Bühne wurde von Stageco gebaut,<br />
das Engineering verantwortete Hans Willems aus dem Research<br />
+ Development Department von Stageco in Belgien. Um die großen<br />
Distanzen zwischen den einzelnen Auftrittsorten von U2 zu überbrükken,<br />
hatte Stageco insgesamt drei identische Bühnen gebaut. Für den<br />
Transport jeder Bühne waren 13 Trucks sowie weitere acht Trucks für<br />
das Video-, Licht- und Tonequipment erforderlich. Im Gegensatz zu<br />
den Bühnen war dieses Material aber nur einmal vorhanden und wurde<br />
jeweils nach dem Bühnenaufbau installiert und direkt nach den<br />
Shows zum nächsten Veranstaltungsort transportiert. Abhängig von<br />
den Stadien benötigte das 20köpfige Aufbau-Team von Stageco zwei<br />
bis drei Tage für die Installation der Bühne - jeweils verstärkt durch<br />
rund 50 örtliche Helfer und zwei Kräne. Für den Abbau war dann nur<br />
noch ein Tag erforderlich.<br />
Auch beim Mega-Event Weltjugendtag 2005 in Köln war Stageco<br />
mit einer umfangreichen Installation beteiligt. Für die so genannte<br />
Vigilwache bestieg das katholische Kirchenoberhaupt einen eigens<br />
für den 20. Weltjugendtag geschaffenen Hügel, segnete eine<br />
Glocke zu Ehren des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. und betete<br />
mit 800.000 Menschen aus fast 200 Nationen. Das festliche Nachtgebet<br />
und der Abschlussgottesdienst fanden unter freiem Himmel auf<br />
einem ehemaligen Tagebaugelände statt. Das insgesamt 152 Hektar<br />
große Areal des Marienfeldes hatte mit dem aus 3000 Tonnen Erde<br />
aufgeschütteten Altarhügel seinen Mittelpunkt. Auf dem Hügel thronte<br />
eine imposante Kuppel. Das in den Monaten zuvor durch Deutschland<br />
getragene Weltjugendtagskreuz zierte ebenfalls die Erderhebung.<br />
Der Hügel mit Kuppel sollte die Begegnung mit Gott symbolisieren,<br />
wobei die Kuppel für eine Wolke stand. Dies spielte auf Textpassagen<br />
in der Bibel an, wo Gott in einer Wolke erscheint und aus ihr spricht.<br />
Die Wolke auf dem Marienfeld bestand aus einem PVC-Membrandach,<br />
das mit Stahlträgern auf tausend Quadratmeter Bühnenboden<br />
fußte. Stageco hatte die Membran konstruiert und aus rund viertausend<br />
Quadratmeter PVC gebaut. Das verwendete Material war eine<br />
Sonderanfertigung der Firma Verseidag aus zwei verschiedenen PVC-<br />
Typen. Die Außenmembran bestand aus einem zu 22 Prozent transluscenten<br />
PVC, die Innenhaut aus lichtundurchlässigem PVC. Insgesamt<br />
hatte Stageco mit der Spezialmembran eine Gesamtfläche von<br />
1.200 Quadratmeter überdacht.<br />
Weitere Information: www.stageco.com<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 53
V.Mmedia systems<br />
Plasma Displays für digitale Welten<br />
Mit mehr als 120 Tonnen Medientechnik und Stahlbauelementen im Gepäck<br />
reiste das zwanzigköpfige Team der Innovative Communication Technologies<br />
(ict) dieses Jahr zur weltgrößten Computermesse CeBIT nach Hanno-<br />
Zahlreiche Aussteller hatten für die multimediale Ausstattung<br />
ihrer Messestände wieder auf das Know-how und die Professionalität<br />
der weltweit tätigen ict Medienspezialisten gesetzt. In Sachen<br />
zukunftsweisender Trends stand die eingesetzte ict Medientechnik<br />
den auf der CeBIT präsentierten Produkten dabei in nichts nach:<br />
Die Installation von über 50 Steglos Plasma Displays auf den Messeständen<br />
der ict Kunden zeigte einen der Trends im medientechnischen<br />
Bereich und belegte zugleich die flexiblen und kreativen<br />
Anwendungsmöglichkeiten dieser Displays.<br />
Eine tonnenschwere, motorisch angetriebene Stahlkonstruktion<br />
bildete zusammen mit den 30 daran montierten Steglos<br />
Plasma Displays das mediale Highlight auf dem IBM Messestand<br />
in Halle 1. Im Auftrag der George P. Johnson GmbH, Ostfildern-<br />
Ruit, konzipierte und realisierte die ict Medienmechanik-Abteilung<br />
dieses Großbilddisplay. Vier separat bewegbare Einheiten mit<br />
Steglos Plasma Displays wurden hierfür auf der Stahlkonstruktion<br />
montiert, wobei die vorderen drei Displaygruppen mit je fünf, die<br />
hintere Gruppe mit einer 5 x 3 Panelfläche bestückt waren. Durch<br />
eine von ict entwickelte Mechatronik und ein ausgeklügeltes Gewichtsausgleichssystem<br />
konnten die Displaygruppen von einer ict<br />
ControlMachine CM 2 einzeln angesteuert und bis zu 60° aufgerichtet<br />
werden. Die über zwei DVS Harddisk Rekorder zugespielten<br />
Bildinhalte wurden in doppelter HD-Auflösung als Gesamtbild<br />
in hoher Qualität auf den Screens dargestellt. Zum Bildmaterial<br />
synchrone Bewegungen der Displaygruppen waren dank der individuellen<br />
Ansteuerbarkeit problemlos möglich.<br />
Beim IBM Showcase „Baggage Scanner“ kamen ebenfalls<br />
Steglos Plasma Displays zum Einsatz: Zwei nebeneinander montierte<br />
Screens an einem nachgebauten Flughafen-Gepäckscanner<br />
visualisierten den Weg eines Gepäckstücks vom Check-In bis ins<br />
Flugzeug.<br />
Um die Messebesucher in diesen Vorgang einbinden zu können,<br />
konnte am Gerät ein mitgeführtes Gepäckstück „eingecheckt“<br />
werden, das dann mit einer im Gepäckscanner angebrachten Digicam<br />
gefilmt, freigestellt und in den ablaufenden Film eingekeyed<br />
wurde. Hierzu setzte ict eine spezielle, gegen Fremdlicht unempfindliche<br />
Bluebox-Technik ein. Die von ict entwickelten Lautsprecher<br />
für Steglos Plasma Displays lieferten den entsprechenden Ton<br />
zu diesen Bildern.<br />
Weitere Showcases auf dem IBM Messestand nutzen ebenfalls<br />
Plasma bzw. LCD Technologie zur Darstellung ihrer Produktfeatures.<br />
36 Panasonic Plasma Displays wurden zudem an den Standaußensäulen<br />
montiert. In Halle 4 richtete das ict Team für IBM<br />
außerdem die PC-Zuspielung für mehrere Displays ein.<br />
Doch es gab noch weitere Installationen mit Steglos Plasma Displays<br />
auf der CeBIT: In Zusammenarbeit mit der Atlas Service<br />
GmbH, Stuttgart, installierte ict auf dem Messestand von T-Mobile<br />
Plasma-, LCD-, Zuspiel- und Kameratechnik zur visuellen Unterstützung<br />
der Produktpräsentationen. Die Displays kamen hierbei<br />
in der „Blackberry Lounge“ hochkant in Stelen eingebettet zum<br />
Einsatz. Die beiden jeweils übereinander montierten Displays ergaben<br />
so ein fast zwei Meter hohes Gesamtbild für die präsentierten<br />
Videoloops. Für ein Entertainment Internet Suchspiel installierte<br />
das ict Team zudem 30“ und 46“ LCDs sowie ein touchsensitives<br />
17“ ict LCD UniversAL für den Moderator. Darüber hinaus<br />
boten 50“ Plasma Displays Infomöglichkeiten für die Besucher.<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
media systems<br />
… Ideea für Samsung<br />
Die CeBIT 2006 in Hannover bot für den koreanischen<br />
Elektronikkonzern Samsung die ideale Plattform zur<br />
Präsentation der aktuellen Neuheiten in den Bereichen<br />
Telekommunikation, Home Entertainment und Computertechnik.<br />
Den rund 450.000 Besuchern aus aller Welt<br />
zeigte sich Samsung auf zwei Ständen in verschiedenen<br />
Hallen mit einem trendigen Design, das ein futuristisches<br />
Ambiente mit einer modernen Formensprache<br />
verknüpfte. Verantwortlich für die Gestaltung der Samsung-Messestände<br />
– beide mehrgeschossig angelegt –<br />
zeichnete das Berliner Unternehmen Ideea, das Design<br />
entwickelte Jürgen Schmidt-André. Ideea sorgte als<br />
Generalunternehmer für Standbau, Displays, Medientechnik<br />
und textile Architektur. Betreut wurden weiterhin<br />
in der Halle 1 die Business Center von Samsung im<br />
Basement beziehungsweise in einem Trelement auf der<br />
Halle. Für einen ungestörten und raschen Zugang zu<br />
den einzelnen Geschossen der Samsung-Präsentation<br />
installierte Ideea in der Halle 1 außerdem drei Fahrstühle.<br />
CWP für ideea und …<br />
Dieses Jahr übernahm Crossworks Projects (CWP)<br />
im Auftrag der ideea GmbH zum vierten Mal in Folge<br />
die technische Betreuung des Messeauftritts von Samsung<br />
auf der Cebit 2006. Der Auftrag beinhaltete die<br />
Fachplanung der Licht-, Ton- und Elektrotechnik, das<br />
Lichtdesign, die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen<br />
mit Pflichtheften, CAD Zeichnungen, Detailabsprachen<br />
mit den Gewerken und die technische Leitung vor<br />
Ort. Samsung präsentierte sich auf der weltweit größten<br />
Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Informations-<br />
und Kommunikationstechnik auf einer Gesamtfläche<br />
von mehr als 5.600 Quadratmetern mit zwei<br />
mehrgeschossigen Messeständen in den Hallen 1 und<br />
26 sowie einem separaten Pavillon.<br />
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen CWP<br />
und ideea besteht bereits seit 2002. In diesen fünf Jahren<br />
übernahm CWP auch die technische Eventbetreuung<br />
von Messeauftritten und Produktpräsentationen auf<br />
der IFA.<br />
Konferenztechnik:<br />
Você compremdeu-me?*<br />
Drahtlose Konferenztechnik<br />
Dolmetsch- und Führungssysteme<br />
Simultandolmetscheranlagen<br />
Konferenz- und Aufzeichnungssoftware<br />
Funk und Interkom<br />
kölnton GmbH<br />
Paul-Henri-Spaak-Straße 17 | 51069 Köln<br />
Telefon 0221 689343-0 | www.koelnton.de<br />
*portugiesisch: Haben Sie mich verstanden?<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 55
V.Mmedia systems<br />
Kommunikation hinter den Kulissen<br />
Funk- und Intercomspezialist Riedel sorgte während der Olympischen<br />
Winterspiele in Turin für die Kommunikationsinfrastruktur. Man lieferte die<br />
funktechnische Ausstattung sowie die Venue Intercom für alle Wettkampfstätten.<br />
Riedel betreut die Olympischen Spiele<br />
bereits seit 1994 in Lillehammer, u.a. weil<br />
das Unternehmen als einer der wenigen am<br />
Markt die benötigten Mengen an Hardware<br />
vorweisen kann: Acht Container mit rund 30<br />
Tonnen Kommunikationstechnik –<br />
Olympische Spiele sind auch in Bezug<br />
auf Umfang und Logistik stets eine Klasse<br />
für sich.<br />
Darüber hinaus realisierte Riedel für den Hostbroadcaster<br />
Torino Olympic Broadcasting (TOBO) den gesamten Funkverkehr<br />
und stellte mit seinen digitalen Artist Intercom-Systemen den Ablauf<br />
der Eröffnungs- und Abschlussfeier sicher. Riedel entwickelte<br />
im Auftrag des Organisationskomitees der Olympischen Winterspiele<br />
von Turin (TOROC) ein Funk- und Intercomkonzept, das<br />
sport- und organisationsbezogene Kommunikation gleichermaßen<br />
umfasste. Es musste sowohl die lokalen Bedürfnisse an den 14<br />
Wettkampfstätten abdecken als auch eine optimale Vernetzung aller<br />
Veranstaltungsorte miteinander garantieren. Für die Funkversorgung<br />
der sogenannten Competition- und Non-Competition Venues<br />
setzte Riedel rund 7000 digitale TETRA-Funkgeräte samt<br />
Zubehör ein. 40 Riedel-Techniker sorgten vor Ort für den störungsfreien<br />
Ablauf des sportlichen Kräftemessens und der Feierlichkeiten.<br />
Für die Kommunikation an den einzelnen Sportstätten setzte<br />
Riedel auf eine integrierte Infrastruktur aus Matrix-, Partylineund<br />
Funk-Systemen. Herzstück der Installationen waren 14 digitale<br />
Intercom Matrix-Systeme vom Typ Artist 64. Schiedsrichter,<br />
Zeitnehmer und Assistenten kommunizierten über 30 digitale Performer<br />
Partyline-Systeme mit über 400 digitalen Beltpacks. 30 Ri-<br />
Face Funkinterfaces sorgten für die Verbindung von drahtloser und<br />
drahtgebundener Kommunikationstechnik.<br />
Für das optimale Zusammenspiel aller Akteure bei der Eröffnungs-<br />
und Abschlussfeier im Turiner Olympiastadion setzte die<br />
verantwortliche Agentur K2006 auf Funk- und Intercomlösungen<br />
aus Wuppertal. Das Herzstück bildeten fünf Artist Digital Matrix-<br />
Systeme, die über einen redundanten LWL-Ring zu einer großen<br />
Gesamtmatrix zusammengeschlossen wurden. „Der dezentrale<br />
Aufbau unserer Artist Intercom-Matrix reduzierte den Aufwand<br />
der Verkabelung erheblich. Viele Anforderungen, die sich vor Ort<br />
ergaben, wären mit anderen Systemen nicht zu machen gewesen“,<br />
berichtet Marc Schneider, Leiter der Abteilung International Games<br />
bei Riedel. 12 digitale Performer Partyline Systeme mit über<br />
100 digitalen Beltpacks sowie 23 RiFace Funkinterfaces komplettierten<br />
das System. Zur Steuerung der tausenden Darsteller im<br />
Innenraum diente ein FM-Sender-System für Cast-FM-Monitoring<br />
sowie ein 24-Kanal-Stagemanagement-Vollduplex-System. Über<br />
1000 In-Ear-Systeme und 1500 FM-Empfängern waren die Akteure<br />
permanent erreichbar und konnten so für die anspruchsvollen<br />
Choreografien optimal dirigiert werden.<br />
Die gesamte Funkkommunikation des Hostbroadcasters TO-<br />
BO, der die Fernsehstationen in aller Welt mit Bildmaterial von<br />
den Olympischen Spielen versorgte, erfolgte über eine Riedel-<br />
Funkinstallation. Sie basierte auf 44 RiFace Funkinterfaces/Repeaters<br />
und über 500 Motorola-Funkgeräten samt umfangreichen<br />
Zubehör. Darüber hinaus realisierte das Wuppertaler Unternehmen<br />
mit 29 Telecast Glasfaser Systemen die Video- und Audio-Übertragung<br />
vom Field-of-Play zum TV-Compound. Mehr als drei Milliarden<br />
Zuschauer an den Fernsehschirmen weltweit kamen so in<br />
den Genuss spannender und bewegender Bilder von den Wettkämpfen<br />
und Veranstaltungen.<br />
56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Neue Interface-Lösungen<br />
Riedel Communications stellte auf der NAB<br />
2006 in Las Vegas neue Interface-Lösungen für die<br />
digitale Intercom Plattform Artist vor. Hier eine kurze<br />
Zusammenfassung:<br />
Connect IP ist ein Audio-over-IP-Interface zur<br />
Nutzung IP-basierter Netzwerke für Intercom-Anwendungen.<br />
Das 19“/1HE-Gerät ermöglicht Verbindungen<br />
von Matrix zu Matrix sowie die direkte Anbindung<br />
von Sprechstellen über IP. Zudem kann<br />
Connect IP Audiosignale in sehr hoher Qualität über<br />
IP-Netzwerke übertragen. Das Interface wandelt ein<br />
AES3/EBU-Signal in einen komprimierten IP-Datenstrom<br />
und umgekehrt. Der Codec lässt sich an individuelle<br />
Anforderungen wie Audioqualität und zur<br />
Verfügung stehender Bandbreite anpassen, wobei<br />
das Gerät stets hohe Audioqualität bei niedriger Datenrate<br />
bietet. Das Interface ermöglicht bereits bei<br />
einer Datenrate von nur 40 KBit/s eine Audioqualität<br />
mit 3,5 kHz Bandbreite und 85 dB Dynamik - deutlich<br />
besser als G.711 Telefonqualität. Bei einer Datenrate<br />
von nur 230 KBit liefert das Interface mit 20<br />
kHz und 85 dB Dynamik nahezu Broadcast-Qualität.<br />
Über Connect IP lassen sich Artist Sprechstellen<br />
mit voller Funktionalität über IP-Netzwerke absetzen.<br />
Die Sprechstelle verhält sich dabei genau<br />
so, als wäre sie direkt an die Studio-Matrix angeschlossen.<br />
Connect Solo ist ein Interface zur Verbindung von<br />
Intercom-Systemen mit dem öffentlichen Telefonnetz<br />
über analoge a/b Anschlüsse. Das Gerät verfügt<br />
über zwei unabhängig arbeitende Telefon-Hybriden<br />
und bietet sich aufgrund seiner kompakten<br />
Baugröße (9,5“/1HE) für den Einsatz in Rundfunkstudios<br />
wie Übertragungswagen an. Der Verbindungsaufbau<br />
erfolgt aus der Director Software, direkt<br />
am Gerät oder - bei Verwendung von Artist<br />
Intercom Systemen - komfortabel über die Intercom-Sprechstelle.<br />
Das System lässt sich über die<br />
integrierte Tastatur und das große und übersichtliche<br />
Grafik-Display einfach konfigurieren.<br />
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Standards gesetzt und fehlen auf keinem Rig. Dennoch möchten Sie noch weitere<br />
Brennweiten, um Lücken zu schließen?<br />
Ihr Wunsch war uns Befehl!<br />
Die auf der IBC in Amsterdam vorgestellte neue Generation<br />
von Riedels digitaler Intercom-Matrix Plattform<br />
Artist feierte auf der NAB in Las Vegas ihr US-<br />
Debüt. Die neue Artist-Generation erweitert Flexibilität<br />
und Skalierbarkeit der Artist Plattform. Die<br />
Plattform basiert auf einer dezentralen Systemarchitektur<br />
und erlaubt die einfache Verbindung mehrerer<br />
Matrix-Frames in einem redundanten LWL-Ring. Die<br />
maximale Matrixgröße liegt bei 1024 Teilnehmern.<br />
Die neue Artist-Generation verwendet für alle Frame-Größen<br />
die gleichen Controller- und Client-Karten.<br />
Damit ist die Erweiterung des Systems einfacher<br />
und kostengünstiger denn je. Mehr Geschwindigkeit,<br />
ein erweiterter Speicher für aufwändige<br />
Multi-Node-Installationen, ein optimiertes Kühlkonzept<br />
für geräuscharmen Betrieb sowie eine flexible<br />
LWL-Option zum einfachen Wechsel von Single- auf<br />
Multimode-LWL-Netze sind weitere Eigenschaften<br />
der neuen Geräte. Trotz signifikanter Leistungssteigerungen<br />
bleiben die neuen Artist Frames vollständig<br />
kompatibel mit bisherigen Artist-Systemen.<br />
Wir stellen vor: Der neue Source Four 14° mit besonders langer Reichweite. Ideal für<br />
den Einsatz im Auditorium, bzw. wenn der Abstand zum beleuchteten Objekt ca.<br />
12 - 18 m beträgt.<br />
Und die neuen Source Four 70° und 90° mit extrem breitem Abstrahlwinkel für<br />
niedrige Trim-Höhen. Immer dann ideal, wenn die Ausleuchtung scharfkantiger<br />
werden soll als mit einem Washlight und ebenfalls bestens geeignet für<br />
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Alle Wände werden Bilder<br />
High Definition im Format 16:9 steht vor explosionsartiger Verbreitung<br />
und die Kommunikationsbranche vor gestalterischen wie technischen<br />
Herausforderungen.<br />
State of the Art-Präsentationstechnik im Kongresshaus Zürich:<br />
Event-Dienstleister und Technik-Ausrüster vermochten rund<br />
um die 190 m 2 -Projektion der Dr.W.A.Günther Media Rent AG in<br />
High Definition Television, kurz HDTV, mit diesem stimmigen<br />
Anlass an die 400 Fachleute zu überraschen, zu informieren und<br />
zu überzeugen.<br />
Gegenüber dem altbekannten 4:3 Format erzeugt die bis zu fünf<br />
Mal höhere Bildinformation eine verblüffende Schärfe, Farbtreue,<br />
Brillanz und Plastizität. Das moderne Breitbildformat kommt dem<br />
natürlichen Sehen entgegen und bringt Produktionen optimal zur<br />
Geltung, Surroundsound in hoher Digitalqualität inklusive. Der<br />
Qualitäts-Quantensprung in 16:9 bringt also neue Seh- und Hörgewohnheiten.<br />
Damit steigen die Erwartungen an Firmen- und Produktpräsentationen.<br />
Maßgeschneiderte Inhalte dürften für diese<br />
neuen Möglichkeiten der visuellen elektronischen Kommunikation<br />
nachgefragt werden. Gestalter erkennen darin, auch jenseits des<br />
TV-Segmentes, neue Chancen und Herausforderungen.<br />
Doch auch ganze Inszenierungen stoßen in eine neue Dimension<br />
Handfunkgeräte, Bündelfunk und Betriebsfunk. Infos auch übers Internet – http://www.koelnton.de – oder direkt bei kölnton. Motorola Professional Radio Partner.<br />
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58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
media systems<br />
vor, es kommt zu einer spürbaren Verbesserung der Wertigkeit. Auf<br />
Breitleinwand vereint die nahtlose Videoprojektion Rednerportraits,<br />
Logos und Charts mit superscharfen Schriften sowie die<br />
Hintergrundgestaltung. High Definition erweist sich dabei als ideales<br />
Medium für zukunftsweisende Corporate Design Umsetzungen.<br />
Auch reine Übertragungen profitieren von der exzellenten Bildqualität.<br />
Mit seinem Referat „Wie viele Zeilen braucht der<br />
Mensch“ ging Toni Schweizer von der Schweizer AG den technischen<br />
Dimensionen von HDTV profund auf den Grund und belegte<br />
die Aussagen mit eigens angefertigten Bildsequenzen. So zeigen<br />
schnell sich über die Bildfläche bewegende Objekte oder zügige<br />
Horizontalschwenks je nach Ausleseart der Bildchips – progressiv<br />
oder interlaced – markant unterschiedliche Effekte, die es je nach<br />
Einsatzart zu berücksichtigen gilt. Joy Productions und one to one<br />
steuerten die Programmierung der imposanten Projektion von<br />
zweimal 18 Metern Basislänge bei.<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 59
V.Mmedia systems<br />
Nur ein Hype...?<br />
Kürzlich fand im beeindruckenden Ambiente der<br />
Bayrischen Staatsoper der Erste Deutsche Podcast<br />
Kongress statt. „Die Veranstaltung war im<br />
Vorfeld schnell ausgebucht: viele namhafte Unternehmen<br />
aller Größen und Branchen sowie private<br />
Podcaster nutzten die Gelegenheit, um sich über<br />
das neue Medium zu informieren und auszutauschen“,<br />
resümiert Marc C. Schmidt, Arbeitskreisleiter<br />
Content des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft,<br />
der mit Unterstützung von Beck et<br />
al. Services den Kongress ausgerichtet hat. Höhepunkt<br />
war die Verleihung der ersten deutschen Podcast<br />
Awards durch den podcastclub in fünf Kategorien.<br />
Die Vorträge und Fotomaterial, sowie Audio-<br />
Mitschnitte der Veranstaltung sind unter www.podcast-kongress.de<br />
verfügbar. Weitere Informationen<br />
zur Awardverleihung gibt es unter http://www.podcastclub.de.<br />
Der Kongress gliederte sich in die drei Themenabschnitte<br />
„Corporate Podcast“, „informelles Lernen“<br />
und „Private Podcasting“.<br />
Bei der Auszeichnung standen schließlich folgende<br />
Gewinner fest: In der Kategorie KULTUR:gut, in der<br />
Podcasts mit kulturell bedeutsamen Inhalten geehrt<br />
wurden, gewann „Das Literatur-Café“ von Wolfgang<br />
Tischer. In der Kategorie KULTUR:aktion<br />
wurde Alex Wunschel für die Podcast-Umfrage geehrt,<br />
die verlässliche Zahlen für den deutschen<br />
Markt lieferte, lange bevor renommierte Marktforschungsunternehmen<br />
Podcasting als Trend erkannten.<br />
Podcasts eignen sich hervorragend als Medium<br />
für junge Musiker, die ihre Stücke anderen bekannt<br />
machen wollen. In der Kategorie KULTUR:klang<br />
zeichnete der man deshalb Podcasts mit musikalischen<br />
Inhalten, insbesondere mit selbst komponierter<br />
Musik, aus. Gewonnen hat hier „Chillerstadt“<br />
von Markus Kaes. Podcasts sollen vor allem den<br />
Hörern Vergnügen bereiten. In der Kategorie KUL-<br />
TUR:vergnügen ehrte der club „Chicks on tour“<br />
von Rickie und Tina als besonders unterhaltsamen<br />
Podcast. Den Ehrenpreis erhielt in diesem Jahr<br />
Annik Rubens erhielt ihn für ihre Verdienste rund<br />
um die Podcast-Szene. Sie produzierte „Schlaflos in<br />
München“ als die meisten noch nicht einmal wussten,<br />
was Podcasts sind. Zur der abschließenden<br />
Frage der Schlussdiskussion „Podcasting – nur ein<br />
Hype oder ein neues Medium?“ waren sich aber alle<br />
einig: Podcasts sind der Anfang einer neuen Kommunikationsgeneration.<br />
150 Jahre SEB Bank<br />
Die SEB Bank feierte ihr 150-jährige Bestehen mit rund 3000 Gästen<br />
in der Festhalle in Frankfurt am Main mit einer festlichen Abendgala.<br />
Man wollte eine leistungsstarke, qualitativ<br />
hochwertige und dabei unauffällige Beschallung.<br />
Das System hatte diversen Anforderungen<br />
zu genügen: Von der Rede des Vorstands<br />
über Moderation, Big Band, Musical Show bis<br />
zur Top 40 Band mit DJ. Erreicht werden sollte<br />
auch eine homogene Schallverteilung über 90<br />
Mobiles Eventmöbel<br />
Das neue Rednerpult „Ovation“ von König & Meyer,<br />
Hersteller von Pulten, Ständern und Stativen für die Musikbranche,<br />
wurde für moderne Events entwickelt, bei<br />
denen die klassische Bühnensituation<br />
immer weniger gefragt ist. Das Pult zeichnet<br />
sich durch eine stabile, schräg gestellte Aluprofilsäule<br />
mit erhöhten Füßen (für große<br />
Beinfreiheit) aus. Die Manuskriptablage<br />
mit geprägter Aluminiumoberfläche<br />
und Anschlagleiste kann mit einem einfachen<br />
Handgriff stufenlos in der Höhe und Neigung<br />
verstellt werden. Dadurch ist das Pult sowohl für<br />
die Ablage von Redemanuskripten als auch für die<br />
Nutzung zusätzlicher Präsentationsmittel<br />
z.B. Notebooks prädestiniert.<br />
Neben der Standardausführung<br />
ist auch die Variante<br />
„Ovation Pro“ mit Mikrofonvorrüstung<br />
lieferbar.<br />
m Hallentiefe. Mit der Konzeption für die Beschallung<br />
wurde Knut Winkler von der Frankfurter<br />
Ambion-Niederlassung beauftragt. Entschieden<br />
hat er sich für das Nexo Geo T System.<br />
Die Realisation hatte Michael Wengerter von<br />
der Kasseler Niederlassung übernommen. Auf<br />
jeder Seite der Bühne wurde ein Line Array mit<br />
16 Nexo Geo T 4805 und 2 Nexo Geo T 2815<br />
geflogen in das Bühnendesign integriert. Das<br />
System wurde im Bassbereich je Seite mit 6<br />
Nexo CD 18 unterstützt. Als Nearfill wurde<br />
Nexo Alpha e und Nexo B 1/18 eingesetzt. Angetrieben<br />
wurden die Lautsprecher von 20<br />
Camco Vortex V6 und 6 Camco Vortex 200V.<br />
Ebenfalls von Camcos Vortex V6 wurden die<br />
20 als Monitor eingesetzten Nexo PS 15 angetrieben.<br />
Als Digitalmischpult kam das Innova-<br />
Son SY 80 zum Einsatz.<br />
Funkbasiertes TED-System<br />
Für abwechslungsreiche Veranstaltungen<br />
setzt LuxAV vor<br />
allem auf aktive Einbeziehung<br />
des Publikums, wozu sich insbesondere<br />
das Abstimmsystem<br />
VotoLux bewährt hat – eines<br />
der schnellsten funkbasierten<br />
TED-Systeme in Europa. Einsetzbar<br />
für bis zu 16.000 Teilnehmer, ermöglicht<br />
es jederzeit eine direkte Interaktion zwischen<br />
Referent und Zuhörern: Verschiedenste Fragestellungen<br />
werden leicht per Knopfdruck beantwortet.<br />
Aus den gesendeten Daten errechnet<br />
die Software innerhalb weniger Sekunden<br />
das Ergebnis und bereitet es als Diagramm<br />
oder Tabelle zur Präsentation auf. Das System<br />
wird bei Personenwahl, Wissensabfrage oder<br />
Quizabstimmungen eingesetzt. VotoLux verfügt<br />
über besonders hohe Sicherheitsstandards,<br />
so dass es auch zur Wahl politischer<br />
Gremien eingesetzt wird.<br />
Moonlight<br />
The Event Ware ® Company<br />
60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Alles außer gewöhnlich<br />
Gemeinsam mit Partner GTG präsentierte sich ict auf der<br />
Prolight + Sound mit einem stilvollen Lounge-Konzept.<br />
Schon von weitem stach den Messebesuchern<br />
eine fünf Meter hohe und drei Meter<br />
breite Medienwand ins Auge, an der sich Steglos<br />
Plasma Displays vertikal bewegten und um<br />
ihren Bildschirmmittelpunkt rotierten – selbstverständlich<br />
synchron zum jeweiligen Displayinhalt.<br />
Durch die Integration dieses Eyecatchers<br />
in das Messestanddesign konnte so „Bewegte<br />
Hardware“ als Messe- und Event-Medium<br />
neben weiteren Einsatzmöglichkeiten von<br />
Steglos Plasma Displays im Festinstallationsbereich<br />
vorgestellt werden. Eine 2 x 2 Steglos<br />
Plasma Display Wand im Hochformat, die z. B.<br />
in Shops oder am POI/POS visuelle Akzente<br />
setzt, überzeugte die Standbesucher hier ebenso<br />
wie die Darstellung von Präsentationen auf<br />
Steglos Plasma Displays, die mit horizontalem<br />
Versatz in die Standwand eingelassenen waren.<br />
Als weitere Innovation stellte ict auch<br />
sein speziell für Messeeinsätze und Festinstallationen<br />
konzipiertes 24 Zoll LC Display vor:<br />
Das video- und datentaugliche ict LCD 24“<br />
UniversAL HD im 16:10 Format bietet die<br />
Möglichkeit, Inhalte in nativer HD-Auflösung<br />
darzustellen. Durch seine minimalen Abmessungen<br />
und flexibele Montagemöglichkeiten<br />
ist das ict LCD 24“ UniversAL HD nahezu<br />
überall einsetzbar.<br />
All-In-One Headset<br />
HME Corp., kalifornischer Hersteller von drahtlosen<br />
Intercomanlagen, stellt jetzt eine neue Hör-Sprechgarnitur<br />
vor, die bereits über ein integriertes Sende- und<br />
Empfangsteil verfügt. Die neue Hör-Sprechgarnitur mit<br />
der Bezeichnung WH-200 arbeitet digital im 2,4 GHz-<br />
Bereich und wiegt nur 160 g inklusive Akkus. Die Sendeleistung<br />
beträgt 100 mW. Interne Antennen bieten<br />
Schutz vor Beschädigung und ergeben eine hohe Betriebssicherheit.<br />
Mit den Lithium-Ionen-Akkus ist eine<br />
Betriebsdauer bis zu 20 Stunden möglich. Die Technik<br />
ist zulassungsfrei und gebührenfrei, abhörsicher und<br />
kann überall in der Welt ohne Probleme eingesetzt werden.<br />
Bis zu 15 dieser Headsets werden von einer HME<br />
Hauptstation verwaltet, wovon alle 15 Teilnehmer hören,<br />
und jeweils 4 zugleich sprechen können. Der Betrieb ist<br />
voll duplex.<br />
V.M<br />
media systems<br />
Filmische Innovation:<br />
„Silence Becomes You – Bilder des Verrats“<br />
ist ein Meilenstein der Filmtechnik, denn hier wurden<br />
völlig neue Wege der digitalen Filmproduktion beschritten.<br />
Anders als bei bisherigen Kinofilmen wurde<br />
zum ersten Mal ein Film vollständig digital unkomprimiert<br />
aufgenommen, geschnitten und nachbearbeitet.<br />
Diese Art und Weise zu arbeiten bietet eine<br />
neue kreative Vielfalt, und das zu einem geringeren<br />
Teil der Kosten einer klassischen Filmproduktion.<br />
Gedreht mit einer Thomson Viper Filmstream-Kamera<br />
wurden die Bilder unkomprimiert<br />
4:4:4 10bit log<br />
auf D-mag Festplatten aufgezeichnet.<br />
Dieser Modus<br />
bietet gegenüber „klassischen“<br />
HDTV-Drehs große<br />
künstlerische Freiheit im<br />
Postproduktionsprozess bei<br />
der primären und sekundären<br />
Farbkorrektur. Schnitt<br />
und Farbkorrektur wurden<br />
ebenfalls unkomprimiert<br />
4:4:4 auf Quantel IQ-Systemen<br />
durchgeführt. Am IQ-System wurden in die<br />
Schnittsequenz die verschiedenen Effektshots aus<br />
Maya und DigitalFusion eingefügt.<br />
It’s Showtime<br />
Vom Audio-Management über das Routing bis hin<br />
zur Steuerung der Equalizer: Das Show Command<br />
System von Klark Teknik steuert ein komplettes<br />
Audiosystem – wahlweise sogar kabellos. Dafür<br />
wurde das bekannte Helix-System durch eine ganze<br />
Palette von Digital-Komponenten mit High-End-<br />
Ethernet-Funktion aufgewertet. Die Hardware für<br />
das Show Command-System besteht aus dem Speaker<br />
Management System DN9848E, dem Helix Dual<br />
EQ DN9340, dem 4-Kanal EQ DN9344E und der<br />
neuen Fader Remote DN9331 Rapide. Die Software-<br />
Tools der einzelnen Hardware-Komponenten arbeiten<br />
als Add-Ins unter<br />
der bekannten<br />
Midas/Klark Teknik<br />
Platform Elgar und<br />
steuern so das gesamte<br />
Hardware-<br />
Set-Up über einen<br />
Laptop und/oder<br />
Tablet-PC.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 61
V.Minstallationen<br />
Unfinished Music<br />
Die John Lennon-Ausstellung „Unfinished Music“, die<br />
derzeit im Museum der Musik in Paris zu sehen ist, zeichnet<br />
ein lebendiges Bild des Musikers, Poeten, Künstlers und politischen<br />
Aktivisten in 13 Lebensabschnitten auf 900 Quadratmetern.<br />
Zentraler Bereich ist ein Kinobereich, in dem Filme mit<br />
Lennon gezeigt werden. Dessen Witwe Yoko Ono ergänzte als<br />
Epilog der Ausstellung den Raum des Wunschbaums, in dem<br />
Besucher ihre Eindrücke auf kleinen Zetteln am Baum zurükklassen<br />
können. Nun geht es bei jemandem wie John Lennon<br />
in erster Linie eigentlich um den musikalischen Aspekt. Daher<br />
wurden in der gesamten Ausstellung verteilt 36 Kompaktlautsprecher<br />
von Meyersound installiert. Als Sound Designer<br />
wählte man Gérard Chiron, bekannt durch seine umfangreiche<br />
Arbeit am Centre Georges Pompidou, der zusammen mit<br />
System Engineer Philippe Wojtowicz Installation und Abstimmung<br />
vor Ort vornahm. Ausgewählt wurden die Lautsprecher<br />
UPM-1P ultra-c, USW-1P Subwoofer und MM-4 miniature.<br />
62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
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V.Minstallationen<br />
Längst jenseits der 3-Millionen-Grenze<br />
Das Erfolgsmusical „Der König der Löwen“ von Julie Taymor mit der Musik von<br />
Elton John und dem Südafrikaner Lebo M schlägt noch immer alle Rekorde.<br />
Dem Phänomen auf der Spur<br />
Im Herbst 2000 begann Stage Entertainment Deutschland mit<br />
dem Aufbau der deutschen Produktion von Disneys „König der Löwen“.<br />
Am 2. Dezember 2001 – drei Tage vor dem 100. Geburtstag von Walter<br />
Elias Disney – startete die siebente Produktion des Erfolgswerkes von<br />
Schöpferin Julie Taymor in Hamburg. Seit der Uraufführung 1997 in<br />
New York begeistert das Musical seitdem Kritiker und Publikum gleichermaßen.<br />
Der Triumphzug der Broadway-Show reicht inzwischen von<br />
Los Angeles über Toronto, London, Tokio, Osaka bis nach Hamburg. Das<br />
Musical wurde mit insgesamt 25 bedeutenden internationalen Preisen –<br />
darunter sechs Tony Awards – dekoriert und bricht weltweit auch alle Rekorde<br />
bei den Zuschauerzahlen. Bereits über 3 Millionen Besucher sahen<br />
das Musical im Theater im Hamburger Freihafen.<br />
Das Musical. Die Theater- und Film-Regisseurin Julie Taymor schuf<br />
aus dem weltweit erfolgreichsten Disney-Trickfilm (mehr als elf Mio.<br />
Besucher in Deutschland) ein völlig eigenständiges Bühnenwerk. Durch<br />
die Simplizität traditioneller darstellerischer Mittel und die bewusste Offenlegung<br />
von theatralischen Effekten verleiht Julie Taymor der Geschichte<br />
eine ganz besondere Note. Mit Elementen der alten Kunst des<br />
Maskenspiels und Einflüssen aus afrikanischen und asiatischen Kulturkreisen<br />
kreierte sie ein visionäres Theater, in dem Mensch und Tier eine<br />
besondere Verbindung eingehen. Kunstvolle Kostüme, überlebensgroße<br />
Puppen, afrikanische Rhythmik, betörende Farben und eine raffinierte<br />
Bühnenmechanik verschmelzen zu einem kreativen Feuerwerk.<br />
Die Musik. Die Filmmusik von Elton John und Tim Rice wurde für die<br />
Bühnenversion erweitert und umfasst insgesamt fünfzehn Songs. John<br />
und Rice haben drei neue Stücke geschrieben und der Südafrikaner Lebo<br />
M hauchte der Inszenierung mit seinen pulsierenden Rhythmen afrikanisches<br />
Leben ein. Die deutsche Version des Musical-Soundtracks wurde<br />
inzwischen über 150.000 Mal verkauft und mit einer goldenen Schallplatte<br />
ausgezeichnet.<br />
Das deutsche Buch. Die deutsche Bearbeitung des Werks stammt aus<br />
der Feder von Musiktheater-Autor Michael Kunze: „Mein Ehrgeiz war<br />
es, eine deutsche Fassung zu schaffen, die so lebendig und unmittelbar<br />
zum Zuschauer spricht wie das Original.“ Bei der Adaption des englischen<br />
Originals war vor allem die Übertragung der Charaktere ins Deutsche<br />
eine große Herausforderung.<br />
Der Produzent. „Das Musical erzählt die Fabel vom König der Löwen<br />
mit genialer Kreativität und spektakulärer Einfachheit“, erklärt Maik<br />
Klokow, Geschäftsführer von Stage Entertainment Deutschland und Produzent<br />
des Musicals, den weltweiten Erfolg der Produktion. Ende August<br />
2001 war das insgesamt 56-köpfige Ensemble komplett, das die außergewöhnliche<br />
Tier- und Pflanzenwelt in der märchenhaften Fabel verkörpert.<br />
Dazu wurden in Hamburg, Amsterdam, Wien, New York und Johannesburg<br />
4000 Sänger, Tänzer und Schauspieler auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Die Multitalente mussten mit brillanter Stimme, außerordentlichem<br />
Sprachtalent für südafrikanische Sprachen (Zulu, Sotho und Xhosa)<br />
und exzellenten tänzerischen Fähigkeiten überzeugen, um in die Endauswahl<br />
zu gelangen.<br />
Um die afrikanische Tierwelt im Hamburger Hafen lebendig werden<br />
zu lassen, wurden 400 Kostüme, 150 Masken und 100 Puppets gefertigt.<br />
Rund 37.000 Arbeitsstunden investierten Spezial-Werkstätten in New<br />
York und Toronto in die komplexen Mechanismen der Puppets und Masken.<br />
25 führende Ateliers in London schneiderten die handbemalten Gewänder,<br />
die mit authentischen afrikanischen Mustern gestaltet sind und<br />
den Darstellern auf den Leib geschneidert wurden. Weil manche Akteure<br />
so wirken sollen, als sei ihre Haut bemalt, wurde der exakte Hautton ermittelt<br />
und der Kostümstoff entsprechend eingefärbt.<br />
Das Theater. Im April 2001 begannen die aufwändigen Umbauarbeiten<br />
des Theaters im Hafen Hamburg. Durch den Einbau eines Ranges wurde<br />
die Sitzplatzkapazität des Auditoriums um 400 auf 2030 erhöht. Alle<br />
Plätze ermöglichen uneingeschränkte Sicht auf das Bühnengeschehen.<br />
Die Bühne bietet mit einer Größe von über 900 Quadratmetern die größte<br />
Fläche, die einer Lion King-Produktion je zur Verfügung gestanden<br />
hat. Aus der fünf Meter tiefen, 270 qm großen Unterbühne schraubt sich<br />
allabendlich mehrmals der Königs-Felsen heraus.<br />
Gewinner. Vor kurzem begrüßte man nach nur dreieinhalb Jahren Spielzeit,<br />
den dreimillionsten Besucher. Nadja Berger (Foto), 27 Jahre, Kinderkrankenschwester<br />
aus Saarbrücken, wurde im Zuschauersaal, kurz<br />
vor dem Vorstellungsbeginn, mit der Nachricht überrascht. Liz Baffoe<br />
(bekannt als Mary Sirkakis aus der „Lindenstraße“) überreichte ihr einen<br />
Gutschein für eine Südafrika-Rundreise.<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Zahlen - Daten - Fakten<br />
Das Theater: Architekt: Klaus Latuske; Innenarchitekt: Gunnar Ramsfjell,<br />
Gesamtfläche: 5530 qm; Anzahl Sitzplätze: 2030 (611 im Rang),<br />
Größe der Bühne: 840 qm, Höhe des Bühnenturmes: 25 m, Größe der<br />
Unterbühne: 270 qm; Größe des Foyers: 2000 qm auf 3 Ebenen, 9<br />
Bars, 1 Skyline-Restaurant (600 qm)<br />
Das Ensemble: 52 Darsteller aus 14 Nationen, davon 12 Hauptrollen<br />
Das Orchester: 17 Orchestermitglieder pro Show (+1 Dirigent); das Orchester<br />
sitzt im Orchestergraben unterhalb der Bühne, 2 Percussionisten<br />
sitzen in zwei seitlichen Percussion-Logen für das Publikum sichtbar<br />
im Saal<br />
Die Kostüm-Abteilung: mehr als 400 Kostüme, pro* Vorstellung sind<br />
rund 300 Kostüme im Einsatz<br />
Das Puppet-Department: 200 Masken und Puppets aus speziellen<br />
Werkstätten in Toronto, Kanada und Oregon, USA, von Hand angefertigt.<br />
Der Ton: 40 Tonkanäle für das Orchester; 42 Funkmikrophone für die<br />
Darsteller. Das Mischpult verfügt über 99 Eingangskanäle, über 80<br />
Lautsprecher im Theatersaal und auf der Bühne bringen eine Leistung<br />
von insgesamt 40.000 Watt.<br />
Die Lichttechnik: Für die Beleuchtung wurden 11 km Last- und 4 km<br />
Steuerkabel verlegt. Die Gesamtleistung der Lichtanlage beträgt rund<br />
1,2 Megawatt, mit Hilfe von 850 Scheinwerfern, 180 Farbwechslern, 70<br />
Movinglights und 4 Followspots werden 600 Lichtstimmungen erzeugt.<br />
Für die Show wurde ein Funkdimmersystem entwickelt, außerdem<br />
kommen 6 Nebelmaschinen, 2 Stickstoffnebelmaschinen und 4 Stikkstoffgeysire<br />
zum Einsatz<br />
Das Stagemanagement: Während der Show gibt der sog. „Caller“<br />
(dieser Part wird von einem der Stagemanager übernommen) mehr als<br />
1500 Cues (= Einsatzbefehle).<br />
Der König der Löwen International: New York/USA, The New Amsterdam<br />
Theatre (Welturaufführung: 13. November 1997); Tokio/Japan,<br />
Shiki Haru Theatre (Premiere: 20. Dezember 1998); Nagoya/Japan,<br />
Shin Nagoya Musical Theatre (Premiere: 8. Juni 2003); London, Lyceum<br />
Theatre (Premiere: 19. Oktober 1999); Hamburg, Theater im Hafen<br />
Hamburg (Premiere: 2. Dezember 2001); Sydney/Australien, Capitol<br />
Theatre (Premiere: 16. Oktober 2003); Sheveningen/Niederlande, Fortis<br />
Circustheatre (Premiere: 4. April 2004)<br />
Geschäftsführung: Jürgen Schröder<br />
Senior Product Manager: Sascha Pichler<br />
Product Manager: Melanie Rogalla<br />
Music Director: Lukas Höfling<br />
Technischer Leiter: Frank Schrölkamp<br />
Stage Management Leitung: Doris Klostermann<br />
Bühnenmeister: Markus Hütten, Edwin Pasterny<br />
Bühnentechnik: Michaela Abts, Alexander Bohnet, Martin Fischer, Kristina<br />
Januszewski, Kai Kollmeier, Jens Kremson, Daniel Küttner, Werner<br />
Latus, Peter Mandok, Simon Morrison, Oliver Nicolovius, Oliver<br />
Rohr, Oliver Schulz, Oliver Stührk, Boris von Lowtzow<br />
Second Lighting Assistant: Pia Virolainen (Freelancer)<br />
Beleuchtungsmeister: Dirk Gollmer, Andreas Nostitz<br />
Beleuchtung: Anita Berg, Jan Best, Kay Dörnbrack, Stefan Eggert,<br />
Maren Gollmer, Christian Kerner, Heiko Lorenzen, Oliver Martens, Matthias<br />
Paal, Jan Rodewald, Tim Stöfer, Thomas Sachteleben, Volker<br />
Studt<br />
Electronic Music Design & Programming Music Arts Technologies:<br />
Brett Sommer, Jim Harp<br />
Tonleitung: Kay Hintz<br />
1. Mischer: Peppe Andersson<br />
Ton: Jörn Kolczak, Wolfgang Werner<br />
Betriebstechnik Leitung: Andreas Wolter (Beleuchtungsmeister)<br />
Betriebstechnik: Michael Bastek, Rainer Langhein, Pierre Hamburger<br />
„Unser Ziel war es, eine begeisternde<br />
Musiktheater-Produktion auf die Bühne<br />
eines visionären und besonders gastlichen<br />
Theaterhauses zu bringen“<br />
Maik Klokow<br />
Preise & Auszeichnungen<br />
Erfolgreichstes Musical 2005<br />
(Live-Entertainment-Award)<br />
Beliebtestes Musical 2004<br />
(Musical Award 2004)<br />
Goldene Schallplatte<br />
(Deutsche Musicalsoundtrack, 2003)<br />
Beste Regie (Julie Taymor)<br />
(„Musicals“-Award 2002)<br />
Beste Ausstattung<br />
(„Musicals“-Award 2002)<br />
Best Musical<br />
(Tony Award, New York Drama Critics<br />
Award)<br />
Best Directors, Musical (Julie Taymor)<br />
(Tony Award, Drama Desk Award, Outer<br />
Critics Circle Award, Drama League<br />
Award)<br />
Best Costume Design (Julie Taymor)<br />
(Tony Award, Drama Desk Award, Outer<br />
Critics Circle, Laurence Olivier Award<br />
Best Choreography (Garth Fagan)<br />
(Tony Award, Drama Desk Award, Outer<br />
Critics Circle Award, Astaire Award,<br />
Laurence Olivier Award)<br />
Best Scenic Design (Richard Hudson)<br />
(Tony Award, Drama Desk Award, Outer<br />
Critics Circle Award)<br />
Best Lighting Design (Donald Holder)<br />
(Tony Award, Drama Desk Award, Outer<br />
Critics Circle Award)<br />
Best Sound Design<br />
(Drama Desk Award)
V.Minstallationen<br />
Eine Lichtwolke für den Stern<br />
Gelungene Inszenierung der TLD Planungsgruppe<br />
beim Genfer Autosalon für Mercedes-Benz<br />
Dem Besucher des Genfer Autosalons wurde mit der Installation<br />
einer Lichtwolke ein neues Raumgefühl vermittelt. Positioniert<br />
wurde die 420 qm große Wolke über dem Präsentationsbereich<br />
von Mercedes-Benz. Gestaltet und konzeptioniert wurde die<br />
Lichtwolke in Zusammenarbeit mit den Architekten von Kauffmann,<br />
Theilig & Partner, form TL und der TLD Planungsgruppe<br />
GmbH Stuttgart.<br />
Kai Lappe-Steiner und Richard Profe waren für die gesamte<br />
Lichtplanung und -inszenierung des 2330 Quadratmeter großen<br />
Mercedes-Benz Messestandes verantwortlich. Als Planungszeitraum<br />
standen der TLD Planungsgruppe vier Monate zur Verfügung.<br />
In ihrer Konstruktion war die Lichtwolke nahezu selbst tragend<br />
und im Innern mit 2550 dimmbaren Leuchtstoffröhren bestückt.<br />
Abgehängt wurde das imposante Lichtobjekt mit einem Gesamtgewicht<br />
von 23 Tonnen mittels Stahlseilen an dem dafür ausgelegten<br />
Traversenraster. Durch eine inszenatorische Bearbeitung<br />
vermittelte die Lichtwolke dem Besucher das Gefühl einer sich<br />
stetig verändernden Himmelslandschaft. Hierfür wurden kaum<br />
sichtbare aber dennoch spürbare atmosphärische Lichtwechsel bewusst<br />
programmiert und umgesetzt. WYSIWYG Art Director Alex<br />
Orkisch visualisierte und programmierte die wechselnden Lichtstimmungen<br />
bereits im Vorfeld. Darüber hinaus diente die Lichtwolke<br />
als atmosphärisches Grundlicht für den Mercedes-Benz Präsentationsbereich<br />
und der beeindruckenden Holzfassade des Messestandes.<br />
Die Ausleuchtung der Fahrzeuge und Exponate erfolgte<br />
konsequent mit Tageslichtleuchten (1.2 kw und 2,5 kw), die mit<br />
10° Linsen bestückt waren. Hier galt es, kein unnötiges Streulicht,<br />
beispielsweise über Reflexionen vom Boden, zu verursachen und<br />
durch gezielte Positionierungen der Leuchten die charakteristischen<br />
Linien der insgesamt 29 Fahrzeuge hervorzuheben. Für das<br />
Grundlicht und den Kommunikationsrahmen wurden Kunstlichtleuchten<br />
eingesetzt. Je nach Notwendigkeit arbeitete TLD hier mit<br />
Korrekturfiltern sowie unterschiedlichen rotationssymmetrischen<br />
Reflektoren. Neben Profe, Lappe-Steiner und Orkisch waren Sebastian<br />
Ströher als Executive Production Manager und Claudia Furrer<br />
als Architectual Light Designer für die Planung und Realisierung<br />
des Mercedes-Benz Auftritts tätig.<br />
Landtagsgebäude in Düsseldorf erhält Varizone-System von Klotz Digital<br />
Klotz Digital hat den Auftrag erhalten,<br />
eine kombinierte Personenrufund<br />
Evakuierungsanlage, die sich aus<br />
einem traditionellen 100V System<br />
und Varizone zusammensetzt in das<br />
NRW Landtagsgebäudes in Düsseldorf<br />
einzubauen. Alle 9 Stockwerke<br />
des Landtagsgebäudes inklusive<br />
kreisförmiger Plenarhalle, Arbeitsbereiche,<br />
Versammlungsräume und Büros<br />
für Abgeordnete, Fraktionen und<br />
Arbeitskreise, Besucherinformationszentren,<br />
der integrierten Parlamentsverwaltung<br />
und Tiefgaragen, werden<br />
in das neue Beschallungssystem eingebunden.<br />
Die konventionelle 100V<br />
Anlage kommt vor allem in den größeren<br />
Bereichen des Gebäudes, wie<br />
Casino, Eingangshalle und Parkgaragen<br />
zum Einsatz.<br />
Vor allem in den Tagungs- und Abgeordneten-Büros<br />
setzt der Auftraggeber<br />
aber auf Varizone, denn in diesen<br />
Arbeitsbereichen ist eine besondere<br />
Flexibilität der ELA erforderlich. Insgesamt<br />
500 Angestellte und 182 Abgeordnete<br />
nutzen derzeit die Büroräume<br />
im Düsseldorfer Landtag. Die<br />
Anzahl der Beschäftigten und die<br />
Raumaufteilung variieren jedoch stark<br />
abhängig von Wahlergebnissen. Das<br />
heißt, in der Regel müssen die Beschallungszonen<br />
spätestens alle vier<br />
Jahre neu gestaltet und an die aktuelle<br />
Personalsituation und Fraktionsstruktur<br />
angepasst werden. Im<br />
Gegensatz zu herkömmlichen 100V<br />
Systemen ist die Neugestaltung der<br />
Rufkreise mit Varizone leichter: Varizone<br />
überträgt acht verschiedene<br />
Audiokanäle über ein und dasselbe<br />
Kabel, eine Umgestaltung der Rufkreise<br />
erfolgt mittels Software. Eine<br />
zusätzliche und nachträgliche Verlegung<br />
und Rangierung von Kabeln ist,<br />
anders als bei 100V Anlagen, nicht<br />
erforderlich. Trotz der erheblich ausgeweiteten<br />
Anforderungen bleibt die<br />
bestehende, auf 100V Technik basierende<br />
Verkabelung erhalten. Es werden<br />
1700 Lautsprecher an die Anlage<br />
angeschlossen, die auf allen Ebenen<br />
des Gebäudes verteilt sind. Als zentrale<br />
Steuereinheit kommt ein Vadis<br />
880 Frame zum Einsatz. Über diesen<br />
Frame werden alle Audiosignale verwaltet<br />
und geschaltet. Der Frame<br />
versorgt sowohl die 15 4-kanaligen<br />
100V Verstärker als auch die 170<br />
PAMs für die Varizone -Technik mit<br />
Signal. Weiterhin verfügt das System<br />
über Lautsprecherlinienüberwachung<br />
für die 100V-Linien, 5 Sprechstellen<br />
und einen digitalen Sprachspeicher..<br />
66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Die Hörfunkregie 1 des Hessischen<br />
Rundfunks (hr) ist dem<br />
Großen Sendesaal des hr zugeordnet,<br />
das dem hr-Sinfonieorchester<br />
als Produktionsstudio und Probensaal<br />
dient. Als Herz der<br />
Regie 1 wird ein Lawo<br />
mc266 installiert, das ein<br />
analoges Mischpult ersetzt.<br />
Der Core des neuen<br />
Mischpults bietet eine<br />
30002-Matrix,<br />
96 DSP-<br />
Kanäle und zahlreiche<br />
MADI-Ports, davon<br />
sind vier redundant<br />
ausgelegt. Im Bedienfeld<br />
mit 24+8+16 Fader<br />
ist ein Talkback-<br />
User-Panel integriert.<br />
Eine Erweiterung um<br />
weitere acht Fader ist<br />
möglich. Ein baugleiches<br />
mc266-Mischpult<br />
wird in der Alten<br />
Oper eingebaut. Dieses<br />
1981 wieder eröffnete<br />
Opernhaus gilt<br />
als einer der akustisch<br />
besten Konzertsäle im<br />
deutschsprachigen<br />
Raum. Rechtzeitig<br />
zum 25. Jahrestag der<br />
Wiedereröffnung wird<br />
die Haustechnik erneuert,<br />
ebenso die Tonregie, die<br />
von analoger auf digitale Technologie<br />
umgestellt wird.<br />
Sennheiser Vertrieb und Service<br />
stattet den neuen Übertragungswagen<br />
Ü5 der TopVision<br />
Telekommunikation GmbH &<br />
Co.KG aus: mit Mikrofontechnik<br />
und Kopfhörern im<br />
Wert von mehr als einer<br />
halben Million Euro.<br />
Der neue TopVison<br />
Ü-Wagen profitiert<br />
ebenfalls vom neuen<br />
Handsender SKM<br />
5200 mit Command-<br />
Funktion, den Sennheiser auf der<br />
IBC 2005 erstmals vorstellte. Empfängerseitig<br />
kommen vier Multikanal-Empfangssysteme<br />
EM 1046<br />
mit 32 Kanälen zum Einsatz und<br />
weitere Empfänger und Sendertechnik<br />
wie: SR 3056, SK 250, EK<br />
3041, EK 3053. Der neue Übertragungswagen<br />
kann alle gängigen<br />
Formate und insbesondere auch<br />
HDTV verarbeiten. TopVision ist einer<br />
der bedeutendsten Sport-Ü-<br />
Wagen-Dienstleister in Deutschland,<br />
der jedes Wochenende die<br />
Bilder der Bundesliga und der<br />
Champions League für alle Sendeplattformen<br />
realisiert. Auch die<br />
Spiele der deutschen Nationalmannschaft<br />
werden überwiegend<br />
von TopVision für die Öffentlich<br />
Rechtlichen Sender realisiert. Das<br />
Unternehmen realisiert als einziger<br />
Dienstleister in Deutschland alle<br />
High Definition-Übertragungen aus<br />
der Bundesliga/Champions League.<br />
Der Space Club in Ibiza ist einer<br />
der bekanntesten Clubs weltweit<br />
und für Clubausstatter die Referenz.<br />
Er wurde, vor zwei Jahren eröffnet,<br />
auf der Miami Winter Musik<br />
Conference zum „World’s Best<br />
Club“ gekürt und mit dem Dance<br />
Music Award „Best Club“ ausgezeichnet.<br />
Space Ibiza hat zwei Filialen.<br />
Das Space Ibiza ist<br />
während des Sommers 4<br />
Monate lang geöffnet –<br />
und zwar rund um die Uhr<br />
– und baut deswegen nur<br />
auf hochwertiges, zuverlässiges<br />
Equipment wie<br />
Produkte von Martin<br />
Professional. Der Club<br />
beschäftigt keinen hauptberuflichen<br />
Lichtdesigner.<br />
Das Lichtdesign ist das<br />
Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />
zwischen<br />
Managern, dem Inhaber<br />
Pepe Roselló und drei<br />
Technikern: Juan Monerris, Juan<br />
Gomez und Oscar Colorado, die<br />
beiden letztgenannten sind gleichzeitig<br />
die Resident DJs. „Wir arbeiten<br />
zusammen, um die Magie dieses<br />
magischen Clubs zu erhalten“,<br />
sagt Pedro Comesaña, der Produktionsleiter<br />
des Space Clubs.<br />
Das Space besteht aus 2 Räumen<br />
und 3 Terrassen. Die Hauptterrasse<br />
wurde letzten Sommer eröffnet. 8<br />
MAC 2000 Wash, 80 PAR56-<br />
Scheinwerfer und insgesamt 450<br />
V.M<br />
installationen<br />
LED-Einheiten (AVR und Mood<br />
Light) sorgen für die richtige Beleuchtung.<br />
Die MACs und PARs<br />
der Hauptterrasse werden von einem<br />
Pearl 2000, die LEDs von einem<br />
Martin LightJockey gesteuert.<br />
Die beiden anderen Terrassen sind<br />
nur tagsüber geöffnet. Der Hauptraum<br />
ist wie eine große Bühne mit<br />
vielen verschiedenen<br />
Effekten gestaltet. Die<br />
Lichtanlage besteht<br />
aus 6 MAC 250 Krypton,<br />
6 MX-10 Scannern,<br />
4 RoboScan Pro<br />
918, 8 MAC 600<br />
Washlights, 8 MAC<br />
500 Profilern, 4 MAC<br />
550 Profilern und 4<br />
Atomic 3000 Stroboskopen<br />
mit Atomic<br />
Colors, 12 Coemar<br />
PRO LX, 2 City Colors,<br />
40 PAR 64 und<br />
einem riesigen, spinnenförmigen<br />
Rig mit 300 Scheinwerfern<br />
und 100 kleinen Strobes.<br />
Die Scheinwerfer werden von einer<br />
Pearl 2004 gesteuert. Im Club werden<br />
viele Effekte mit Mania Lichteffekten<br />
erzeugt. Das große Videosystem<br />
besteht aus 3D Cubes, 3D<br />
Kugeln, 3 Lasern (davon ein Weißlichtlaser<br />
mit 5W Leistung) und 7<br />
eigens angefertigten Leinwänden.<br />
Ein Funktion One Lautsprechersystem<br />
stellt die ausreichende Beschallung<br />
sicher.
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Sicherheit bei Produktionen und Veranstaltungen<br />
Die VBG hat neue Praxisinformationen und Arbeitshilfen entwickelt. Die Medien<br />
sind in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Sicherheitsingenieure von BR, Bavaria,<br />
DR, DW, HR, IRT, MDR, NDR, ORF, RB, RBB, RBT, RTL, SF, SR, SRT, Studio<br />
Hamburg, Studio Babelsberg, SWR, WDR und ZDF entstanden. Die Schriften sind<br />
auch mit den Fachverbänden abgestimmt und stellen einen gemeinsamen Standpunkt<br />
dar: Bundesverband der Unfallkassen (BUK), Bundesverband Beleuchtung und Bühne<br />
e.V. (BVB), Deutscher Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester,<br />
Deutscher Städtetag, Deutsche Theatertechnische Gesellschaft<br />
(DTHG), Europäischer Verband der Veranstaltungszentren<br />
(EVVC), Verband Deutscher Sicherheitsingenieure<br />
(VDSI), Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
(ver.di) und der Verband für professionelle Licht- und<br />
Tontechnik (<strong>VPLT</strong>).<br />
Die Medien mit dem Titel „Sicherheit bei Produktionen<br />
und Veranstaltungen“ existieren in drei verschiedenen<br />
Ausgaben: als Leitfaden im DIN A4-Format mit eingelegter<br />
VBG-Branchen-CD-ROM (BGI 810), als Version<br />
für die Praxis im DIN A5-Format (BGI 810 - 1) und<br />
als separat erhältliche VBG-Branchen CD-ROM in aktualisierter<br />
Fassung.<br />
Der Leitfaden ermöglicht Unternehmern, Führungsund<br />
Fachkräften Sicherheit und Gesundheit in die Arbeitsorganisation<br />
zu integrieren. Er fasst die wesentlichen rechtlichen Arbeitsschutz-<br />
Anforderungen für Arbeiten in Produktions- und Veranstaltungsunternehmen kurz und<br />
verständlich zusammen und bietet Hilfen für die Praxis an, mit denen die Arbeitsprozesse<br />
störungsfrei geplant und gestaltet werden können. Der Leitfaden ist auch für alle<br />
geeignet, die eine Ausbildung im Bereich Produktionen und Veranstaltungen absolvieren.<br />
In der Ausgabe für die Praxis (BGI 810-1) sind die Informationen zur Aufbau- und<br />
Ablauforganisation von Produktions- und Veranstaltungsunternehmen in gekürzter<br />
Form enthalten, da hier der Schwerpunkt auf den Fachinformationen für den Praktiker<br />
liegt. Die CD-ROM enthält zusätzliche Arbeitshilfen, wie Beurteilungen der Arbeitsbedingungen,<br />
Checklisten, interaktive Unterweisungshilfen und umfassende Fachinformationen<br />
sowie Vorschriften im Volltext, die für den Bereich der Produktionen und<br />
Veranstaltungen wichtig sind. Die Ausgabe für die Praxis wurde bereits auf der Prolight<br />
+ Sound präsentiert und war am Stand der VBG im <strong>VPLT</strong>-Pavillon erhältlich. Das<br />
volle Sortiment ist ab Juni 2006 verfügbar.<br />
Digitale Fahrerkarte<br />
Die Europäische Union hat die Einführung eines digitalen Kontrollgerätes zur Überwachung<br />
der Lenk- und Ruhezeiten im gewerblichen Straßenverkehr beschlossen, gemäß<br />
Verordnung (EG) Nr. 2135/98 geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1360/2002.<br />
Laut dieser EU-Gesetze gibt es eine Neuheit für LKW ab 3,5 Tonnen: Alle LKW, die<br />
nach dem 01.05.2006 angemeldet werden, haben automatisch einen so genannten „digitalen<br />
Tachografen“. Dieser ersetzt das sonst übliche Tachoscheiben-Modell.<br />
Der neue Tachograph arbeitet nicht mit Papier-Einlegeblättern, sondern mit digitalen<br />
Karten im Chipkartenformat. Diese Chipkarten (Fahrerkarten) sind personenbezogen,<br />
d.h. jeder gewerbliche Fahrer muss eine solche Karte besitzen. Ausnahmen gibt es nur<br />
für private Fahrten (z.B. Umzüge): Dann kann man ohne Karte fahren.<br />
In der Praxis bedeutet das, dass ab Sommer oder Herbst 2006 die ersten Miet-LKW<br />
den neuen Tachografen haben werden und nur mit der Fahrerkarte betrieben werden<br />
dürfen. Fahren ohne diese Karte wird bestraft wie jetzt Fahren ohne Tachoscheibe, d.h.<br />
es gibt entsprechend Punkte und eine Geldbuße sowie die sofortige Einstellung der aktuellen<br />
Fahrt.<br />
Die Fahrerkarten sind bei den Fahrerlaubnisbehörden zu bestellen, kosten zwischen<br />
30 und 40 Euro. Die Ausstellung dauert etwa zwei Wochen. Voraussetzung ist ein<br />
Lichtbild, Wohnsitz in Deutschland, Ausweis und ein Kartenführerschein; diejenigen,<br />
die den neuen Kartenführerschein noch nicht haben, müssen diesen erst beantragen.<br />
Hier ist Vorsicht geboten: Beim Übertragen des alten Führerscheins der Klasse 3 muss<br />
der Sonderantrag „CE-79“ für Hängerzüge gestellt werden. Dies gilt nicht für Inhaber<br />
der alten Klasse 2.<br />
Weitere Informationen auf der Internetseite des Kraftfahrtbundesamtes: www.kba.<br />
de.
V.Mrecht<br />
Die Strategie zählt (2)<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zu wichtigen<br />
Regelungen, Urteilen und Gegenstrategien in Sachen<br />
Steuer-, Wirtschafts- und Sozialversicherungsrecht<br />
Wie jedes Jahr hat der Gesetzgeber auch für 2006 diverse<br />
steuerrechtliche und wirtschaftsrechtliche Änderungen verabschiedet,<br />
zudem gab es in jüngerer Zeit Entscheidungen des<br />
Bundesfinanzhofes und des Bundessozialgerichtes mit aktuellem<br />
Bezug zur Veranstaltungsbranche. Auch wenn die große Bereinigung<br />
des Steuerrechts durch die große Koalition bislang ausgeblieben<br />
ist, so sind die einzelnen Regelungen für den Unternehmer<br />
durchaus von Wichtigkeit. Die große Unternehmenssteuerreform<br />
wird vermutlich im Jahre 2008 in Kraft treten. Die wichtigsten Regelungen<br />
und Urteile sollen hier aufgezeigt und evt. Gegenstrategien<br />
kurz erläutert werden.<br />
Arbeitnehmer/Arbeitgeber<br />
Abfindungen/<br />
Heirats- und Geburtshilfen/<br />
Übergangsgelder<br />
Geändert wurde die lohnsteuerliche Behandlung von Abfindungen,<br />
welche bei Ausscheiden eines Arbeitnehmers aus dem<br />
Dienst vereinbart wurden. Hier ist zu beachten, dass diese, seit<br />
dem 01.01.2006 voll der Lohnsteuer zu unterwerfen sind. Es ist jedoch<br />
nicht das Datum des Geldflusses erheblich, sondern nur,<br />
wann die entsprechende Vereinbarung getroffen oder ein Arbeitsgericht<br />
die Zahlung einer Abfindung durch Urteil oder Beschluss<br />
angeordnet hat. Gleiches gilt auch für Heirats- und Geburtshilfen<br />
und Übergangsgelder: Auch diese sind ab dem 01.01.2006 zu versteuern.<br />
aber eine Verschärfung der Rechtslage insbesondere für Verbraucherinsolvenzen<br />
anzunehmen. Unternehmer, die über eine Insolvenz<br />
nachdenken, sollten mit einem Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />
in Kontakt treten.<br />
Sozialversicherungsrecht<br />
Schlechte Nachrichten gibt es vom Bundessozialgericht.<br />
Hinsichtlich der Bewertung eines Geschäftsführers einer GmbH<br />
mit nur einem Gesellschafter hat das Gericht in einer Entscheidung<br />
vom 24. November 2005 (B 12 RA 1/04 R) entschieden, dass<br />
es für die Annahme der Rentenversicherungspflicht nicht auf das<br />
Verhältnis der GmbH gegenüber deren Auftraggebern ankommt<br />
(also ob die GmbH mehrere Auftraggeber hat), sondern des Geschäftsführers<br />
gegenüber der GmbH selbst. Der Geschäftsführer<br />
habe regelmäßig nur einen Auftraggeber, nämlich die GmbH und<br />
sei daher rentenversicherungspflichtig. Für die anderen Bereiche<br />
der Sozialversicherung und das Steuerrecht, gilt diese Bewertung<br />
jedoch nicht. Vor allem Gesellschafter einer Ein-Mann-GmbH<br />
sollten daher ihre sozialversicherungsrechtliche Stellung nochmalig<br />
von ihrem Steuerberater überprüfen lassen.<br />
Pendlerpauschale<br />
Die Pendlerpauschale von derzeit 0,30 Euro pro Entfernungskilometer<br />
soll zum 01.01.07 erst ab dem 21. gefahrenen Entfernungskilometer<br />
gewährt werden. Es stellt sich die Frage, ob diese<br />
generelle Kürzung von Werbungskosten verfassungsrechtlich<br />
zulässig ist. Daher sollte die Presse über Entwicklungen in diesem<br />
Bereich aufmerksam verfolgt werden.<br />
Allgemeines Wirtschaftsrecht<br />
Wichtigste Änderung für Unternehmen der Veranstaltungsbranche<br />
im allgemeinen Wirtschaftsrecht ist die Änderung des<br />
GmbH-Gesetzes bezüglich der Höhe der aufzubringenden Stammeinlage.<br />
Der Bundestag wollte hiermit vermutlich die GmbH in ihrer<br />
Attraktivität stärken. Dieses geschieht vor allem in Hinsicht auf<br />
die stark steigende Zahl von Gründungen in Form der englischen<br />
Limited. Statt bisher 25.000 EUR Stammkapital kann eine GmbH<br />
nun auch mit Stammkapital von nur 10.000 EUR gegründet werden.<br />
Das Stammkapital muss dann jedoch auf den Geschäftspapieren<br />
stets ausgewiesen werden. Viele Einzelunternehmer und vor allem<br />
Gesellschaften des Bürgerlichen Rechtes sollten sich daher<br />
zumindest einmal bezüglich einer Änderung ihrer Rechtsform<br />
rechtlich beraten lassen.<br />
Insolvenzrecht<br />
Im Insolvenzrecht steht eine grundlegende Reform der<br />
Reform bevor. Die Änderungen sind noch nicht absehbar, es ist<br />
GEZ<br />
Die GEZ hat den PC als neue Einnahmequelle entdeckt und somit<br />
wird ab dem 01.01.2007 für internetfähige PCs eine Gebühr<br />
von 17,02 EUR pro Monat erhoben werden. Diese Gebühr entfällt,<br />
wenn im Betrieb schon Gebühren für ein anderes Empfangsgerät<br />
wie z.B. Radio oder Fernseher bezahlt werden. Gleiches gilt für<br />
den privaten Haushalt in dem es bereits einen Fernseher oder ein<br />
Radio gibt, hier gilt der PC als Zweitgerät. Es fällt dem Autor<br />
schwer, diese gesetzliche Änderung sachlich zu kommentieren. Da<br />
es vermutlich auch andere Gewerbetreibende- und Freiberufler geben<br />
wird, die diesen Zustand nicht hinnehmen wollen, ist zur raten,<br />
die Presse auf rechtliche Entwicklungen in diesem Bereich aufmerksam<br />
zu beobachten und ggf. zur Fristwahrung gegen entsprechende<br />
Bescheide zunächst einmal Widerspruch einzulegen.<br />
Autor Sebastian Pichel ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuerund<br />
Wirtschaftsrecht in Hannover, vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche<br />
und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.<br />
70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
bookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 125,30<br />
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 118,60<br />
jetzt neu im Programm<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 21,29<br />
jetzt neu im Programm<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,42<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />
– Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Ihre Buchbestellung – so geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung, Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht<br />
vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung!<br />
Telefon (05 11) 270 74-74, Fax 05 11) 270 74-777, E-mail: info@vplt.org, www.vplt.org<br />
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Das Dunstbuch<br />
Neben der aktuellen Entwicklung<br />
der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und<br />
effektiven Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 16,80<br />
Formel- und Tabellensammlung<br />
für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Grossigk & Krienelke<br />
3. überarbeitete Ausgabe. Über<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 18,00<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 75,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Band 1<br />
fasst das für prof. Aufnahmen<br />
grundlegend erforderliche<br />
Wissen über Mikrofone und<br />
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken<br />
und Klanggestaltung<br />
zusammen.<br />
€ 29,80<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen,<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle an der<br />
Materie Interessierten eine Einführung<br />
in das Thema, eignet sich aber<br />
ebenso als Nachschlagewerk für den<br />
Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder<br />
den Fachhändler.<br />
Band 2<br />
befasst sich mit den Geräten<br />
und Anlagen der Tonstudiotechnik.<br />
€ 29,80<br />
Band 1 und 2 zusammen<br />
€ 54,00<br />
New Theatre Words<br />
Olle Söderberg<br />
Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />
tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />
Englisch, Französisch, Deutsch,<br />
Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />
+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />
die viel auf Tournee sind,<br />
denn richtige Kommunikation ist alles!<br />
€ 26,00<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte vom Chorus, vom Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 228 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 27,50<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen”<br />
Umfeld durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
Recommended<br />
Practice<br />
for DMX512<br />
A guide for user<br />
and installers<br />
Adam Benette<br />
in englischer Sprache<br />
The purpose of this guide is to<br />
explain the DMX512 specifications<br />
and to offer examples<br />
and prof. advice on how to set<br />
up a successful DMX512 system.<br />
The publication is a joint<br />
PLASA/USITT Rec. Practice,<br />
not a USITT or PLASA standard.<br />
Mar2000 paperback<br />
€ 6,20<br />
Übertragungsstandards<br />
in der Lichttechnik<br />
des <strong>VPLT</strong>-Arbeitskreises Licht<br />
€ 7,00<br />
jetzt neu im Programm<br />
jetzt neu im Programm<br />
Usitt DMX512/1990<br />
+AMX192<br />
in englischer Sprache<br />
Digital Data Transmission<br />
Standard for Dimmers and<br />
Controllers. Analog Multiplex<br />
Data Transmiss. Standard f.<br />
Dimmers a. Controllers.<br />
€ 19,50<br />
Beschäftigungsarten<br />
PDLT, Broschur<br />
Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber<br />
der Veranstaltungstechnik<br />
über gängige Beschäftigungsarten,<br />
zusammengefaßt vom<br />
Personaldienstleister für Licht-,<br />
Ton- und Veranstaltungstechnik.<br />
€ 8,00<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 50,50<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 32,60<br />
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,20<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ <strong>38</strong>,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Borch, Weißmann, Frackmann, Tärre<br />
Technisches Interesse, die Fähigkeit, schnell<br />
und trotzdem sehr sorgfältig zu organisieren<br />
und gestalterische Phantasie sind Voraussetzungen<br />
für diesen „jungen“ Beruf. Das Buch<br />
enthält alles, was die Fachkraft für V-t sonst<br />
noch braucht, wissen und können muss.<br />
€ 13,90<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 46,00<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 66,20<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 5,90<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Taschenlexikon Licht<br />
Mathias Gentsch<br />
Über 1000 Stichwörter aus allen<br />
Praxisgebieten der Lichttechnik<br />
mit technischen Grundlagen<br />
praxisnah erklärt.<br />
€ 13,00<br />
Licht und Beleuchtung<br />
Hans-Jürgen Hentschel<br />
Grundlagen und Anwendungen der<br />
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />
vermittelt dem fachkundigen Leser<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />
-lenkung und -anwendung in der<br />
Innen- und Außenbeleuchtung.<br />
€ 62,00<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 44,20<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 5,90<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 22,80<br />
Theater in der SBZ und<br />
der ehem. DDR 1945-90<br />
DTHG (Herausgeber)<br />
Das Buch handelt vom Theater<br />
in der ehemaligen DDR, von<br />
Technik, Bau und Ausstattung,<br />
in den Jahren 1945 bis 1990.<br />
Alle Fakten, Aktivitäten, Ereignisse,<br />
Institutionen, Personen.<br />
€ 15,00<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 25,00<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mrental<br />
No, no, never<br />
Das hätte niemand gedacht: Finnland schickt die Kiss-Fans Lordi ins Rennen – und siegt.<br />
Technischer Sieger des „Eurovision Song Contest“ in Athen war allerdings wieder einmal<br />
Deutschland, neben Sennheiser vor allem die Unternehmen Procon und Riedel.<br />
Die Procon Event Engineering GmbH war Hauptdienstleister beim<br />
diesjährigen Eurovision Song Contest in Athen. Der Full-Service-Anbieter<br />
für Veranstaltungstechnik mit Hauptsitz in Hamburg war für die Bereiche<br />
Licht, Ton, Video, Rigging, Kameratechnik und Ü-Wagen sowie<br />
für die Stromversorgung zuständig. Das Auftragsvolumen bewegte sich<br />
im siebenstelligen Bereich.<br />
Um einmal die Menge an eingesetztem Material zu demonstrieren,<br />
folgt hier ein Auszug aus der Procon-Lieferliste: Bereich Rigging:<br />
1750 m Truss, 230 Chain Hoists, insgesamt fast 90 Tonnen Material; Bereich<br />
Licht: 48 x 5 kW Fresnel Light, 120 x 1 kW Fresnel Light, 32 x 9-<br />
Blinder, 22 x 3 kW Diversitronics Stroboskop, 864 x PAR 64 Lanterns.<br />
224 x Martin MAC 2000 ( Spotlight ), 244 x Martin MAC 2000 Wash (<br />
Washlight ), 24 x Martin MAC 550 ( Spotlight ), 16 x Syncrolite 3X3K,<br />
Skylight 3 kW, 8 x Procon 4 kW Xenon Beamsplitter BS4K, 24 x Space<br />
Cannon Ireos 7 kW, 1400 qm LED Starcurtain, 2500 x LED Striplight 25<br />
cm, 200 x LED Panel 18 x 16cm, 132 x LED Striplight 1 m, jeweils 4<br />
Verfolger Lycian 1294, Xenon 4000 W und Niethammer Unispot 2,5<br />
kW; FOH-Bestückung: 5 x Grand MA Full Size Lighting Console und<br />
noch einmal die gleiche Menge als Backup; 4 x MDG Atmosphere Hazer<br />
Nebelmaschine, 9 x DLP Projector Barco SLM R12+ (12.000 Ansi Lumen)<br />
Video Beamer, 210 qm Barco i-Lite6 Modul 10<strong>38</strong> und 50 qm Barco<br />
o-Lite Modul 5300 (= 5.923.152 LED-Pixel insgesamt); Video: 1 x<br />
Barco Encore System mit 8 Prozessoren, 1 x Watchout System mit 8<br />
Playout PCs, 20 x Martin Maxedia Mediaserver, 1600 m Fiberlink Kabel,<br />
17 LED Digitizer 17; Stromversorgung (geliefert von GE): 6 x Generator<br />
1,25 MVA (Gesamtgewicht der Generatoren: 120 Tonnen); 24 x 400A<br />
Power Distibution, 4100 kW Gesamtleistung, 14.000 Powerlock 400 A<br />
Kabel; Übertragungswagen: 18 Kameras, 2 Kräne, 1 Spydercam, 50<br />
Commentary Units, 200 Monitore, 5000 m Triax Cables, 8000 m Glasfaserkabel,<br />
58 Intercom Units sowie 1 Harddisc System mit 5 Terrabyte<br />
freiem Plattenspeicher für Audio und Video., 48 drahtlose Sennheiser-<br />
Mikrofone, 48 In Ear Monitoring Sets (beides geliefert von Sennheiser),<br />
Sound: je 2 x Digital FOH Mixing Desk Innovason SY48 und SY80,<br />
Adamson Line Array Lautsprecher Y10 48, 2 x Spectrix Lautsprecher, 8<br />
x T21 Subs, 12 x Adamson M15 Monitor Loutsprecher. Alles in allem<br />
wurden 37 Jumbotrailer mit jeweils 90 cbm, 3 Lifte und 1 Kran zum<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
Transport benötigt. Das Unternehmen verlegte über 100.000 Meter Kabel,<br />
die Techniker arbeiteten insgesamt 2150 Schichte, die Stagehands<br />
1100 Schichten. Procon arbeitet darüber hinaus mit insgesamt 40 Rechnern<br />
und 190 (!) Radios.<br />
Kommen wir zu Riedel: Das Unternehmen nutzte den Contest, um<br />
sein neues Intercom-/Inspizientensystem Performer 32 im Praxiseinsatz<br />
zu zeigen. In Athen setzte die deutsche Licht-Design-Ikone Manfred „Ollie“<br />
Olma das neue System für die Kommunikation hinter den Kulissen<br />
ein.<br />
Das Set-up bestand aus einer zentralen Performer 32 Matrix, die das<br />
Herz der Kommunikationsinfrastruktur bildete. An die Matrix waren acht<br />
Sprechstellen aus Riedels Artist 1000 Premium-Serie angeschlossen, digital<br />
angebunden an die Matrix über Koax, CAT5 oder LWL. An jede<br />
Sprechstelle waren Riedels schalldämpfenden MAX-Headsets angeschlossen,<br />
über die die Mitarbeiter am FOH untereinander kommunizieren<br />
konnten. Die Bediener der vier hinteren Verfolger-Spots sowie der<br />
vier Verfolger im Rig waren über Riedels digitales Beltpack-System in<br />
die Kommunikationsinfrastruktur integriert. Auch die Kommunikation<br />
mit den vier Lichttechnikern in der Dimmer City und in den sogenannten<br />
Green Room (der Raum, in dem die Künstler so lange ausharren mussten,<br />
bis der Gewinner des Abends feststand) erfolgte über die digitalen Performer<br />
C3 Beltpacks mit MAX Headsets. Als Drahtlos-Lösung setzte die Installation<br />
auf Funktechnik aus dem Hause Motorola: Rund 160 Funkgeräte<br />
– jeweils mit MAX Headsets ausgestattet – sorgten auf vier Funkkanälen<br />
für mobile Kommunikation. Die Funkinstallation war über zwei<br />
Riedel RiFace Funkinterfaces mit der Matrix verbunden. Die Verbindung<br />
zum Übertragungswagen erfolgte über herkömmliche 4-Draht-Verbindungen.<br />
Damit stand für die Gewerke des Eurovision Song Contests ein<br />
rundum integriertes Kommunikationssystem zur Verfügung.
Fucking Amazing<br />
Die Konzerte zwischen der letzten und der folgenden Tour von<br />
Robbie Williams deuten bereits an, was auf uns zukommen wird.<br />
Den Abschluss seiner „Zwischenreise“ bildete der größte Gig, den Dubai je<br />
gesehen hat: vor 23.000 Fans auf der Nad Al Sheba Rennbahn. Es war außerdem<br />
auch der am schnellsten ausverkaufte Gig des reichen Landes: Innerhalb weniger<br />
Stunden waren alle Karten vergriffen. Wer nun denkt, nur Landsleute interessierten<br />
sich für Herrn Williams, irrt gewaltig: Ähnlich einem Spiel während der Fußball-<br />
WM reisten Tausende von Fans aus aller Welt zu diesem und zu den drei kurz vorher,<br />
ebenfalls als warm up gespielten Gigs in Südafrika, an, um sich zusammen mit<br />
ihrem Robbie warm zu spielen für die folgende Tour.<br />
Was bedeutete nun warm up? Während der „Escapology“-Tour fand ein solcher<br />
Aufwärmgig in Berlins Wuhlheide eher gezwungenermaßen statt, da die Örtlichkeiten<br />
die „große“ Show nicht zuließen. So gab es seinerzeit keinen Robbie, der<br />
auf dem Kopf hereinschwebte, und auch viele andere Gimmicks fehlten. Ähnlich<br />
auch bei diesen vier Gigs: Die Techniker bezeichnen die gesamte Bühne als „B-Variante“,<br />
die man normalerweise gern in den weniger verwöhnten östlichen oder aisatischen<br />
Ländern einsetzt. Diese B-Bühne allerdings hätten sich viele Kollegen<br />
sehnlichst als A-Bühne gewünscht, denn die Lightshow war bereits erstaunlich ausgereift<br />
und groß. Allerdings darf man laut Aussage des Künstlers noch auf wesentlich<br />
mehr gespannt sein, „wenn es dann im Juni richtig los geht“. Auch das Videomaterial,<br />
so ließ die Produktion verlauten, wird ein anderes sein als das der „Rest of<br />
the world“ Shows. Da Robbie jedoch noch niemals zuvor in Südafrika oder Dubai<br />
gespielt hatte, war es allen Beteiligten wichtig, eine ernstzunehmende volle Show<br />
abzuliefern, ohne der anstehenden Stadiontour den Reiz zu nehmen.<br />
Robbie und seine Fans hatten jedenfalls ihren Spaß: Er selbst kam mit schwarzem<br />
Gehrock, kaputter Jeans und Sonnenbrille, und wurde bereits beim Intro von<br />
„Radio“ von vier gigantischen Feuersäulen flankiert. Ansonsten gab es Robbie pur,<br />
der Entertainer zog alle Register seines Könnens und baute geschickt neue Songs in<br />
das bewährte Set ein. Anekdoten während der Show gab es wie immer reichlich,<br />
nur ein Robbie Williams schafft es, in einem Stadion Zwiegespräche mit einzelnen
Zuschauern und Clubatmosphäre zu zaubern. Treffender Kommentar einer Besucherin,<br />
als man sie nebst Töchtern auf die Bühne holte: „Fucking amazing!“<br />
Das galt trotz warm up auch für die Technik: Robbies Stammteam, Production<br />
Manager Wob Roberts, Site Manager Tom Armstrong, Head Rigger Steve Armstrong<br />
und Stage Manager Gary Currier, arbeiteten in Dubai eng mit Damien<br />
McGurn, Production Manager vor Ort, zusammen. Das Design des für diese Gigs<br />
eingesetzten „B-Rig“ von Ray Winker (Studio Mark Fisher) ähnelte dem im Berliner<br />
Velodrome, wo Robbie im Oktober 2005 sein Album „Intensive Care“ erstmals<br />
vorstellte. Soundmäßig war man mit VDOSC- und DiGiCo-Geräten sowie L-Acoustics-Verstärkern<br />
ausgestattet. XL Video lieferte das Equipment für alle Videoeinspielungen,<br />
u.a. wurde das neue „RW“-Logo ausgiebig vorgestellt, und da Robbie<br />
viele Orte noch nicht bespielt hatte, griff das Team vielfach auf vorhandenes Clip-<br />
Material zurück. Die eingesetzte LED-Leinwand bestand dabei aus Barco D10-Modulen.<br />
Die weiteren Gewerke der B-Shows wurden fast ausschließlich von Personen<br />
aus Robbies Team betreut, so etwa die Pyro-Effekte oder das gesamte Rigging inklusive<br />
Licht (Lieferant: Rental-Spezialist HSL) unter Leitung von Al Gurdon. 36<br />
Tonnen an Material mussten beigebracht werden, darunter 150 Robe Moving<br />
Lights, 288 Saco LEDs, 48 Turbo Fuzz, 48 Robe ColorSpot 1200AT, 24 ColorSpots<br />
575AT sowie diverse ColorWashs. Das Bühnendach, immerhin auch 25 Tonnen<br />
schwer, wurde eigens von World Stages aus Australien eingeschifft.<br />
Radio<br />
Rock DJ<br />
Tripping<br />
Monsoon<br />
Sin Sin Sin<br />
Trouble with Me<br />
Millennium<br />
Back for Good<br />
Advertising Space<br />
There She Goes<br />
Ghosts<br />
Come Undone/<br />
Take A Walk On The Wildside<br />
Feel<br />
Place To Crash<br />
Kids<br />
Make Me Pure<br />
Zugaben:<br />
Let Me Entertain You<br />
Strong<br />
Angels
V.Mrental<br />
Achtung! Achtung!<br />
Teenage Cancer Trust Week, London, Royal Albert Hall: Roger Daltrey bat<br />
zum weltweiten Stelldichein, und sie kamen alle: von Ian Gillan über die Scorpions<br />
bis zu Judas Priest, von Goldfrapp und Bloc Party bis Robert Smith...<br />
Tommy Vance Tribute Night<br />
Ian Gillan & Friends:<br />
No Laughing In Heaven<br />
Unchain Your Brain<br />
Daylight Goes On The Shore<br />
Have Love Will Travel<br />
When A Blind Man Cries<br />
Bluesy Bluesy<br />
Sugar Blonde<br />
Black Night<br />
Scorpions:<br />
Coming Home<br />
Bad Boys Running Wild<br />
The Zoo<br />
Love Drive<br />
Wind Of Change<br />
Tease Me Please Me<br />
Blackout<br />
Big City Nights<br />
Rock You Like A Hurricane<br />
Judas Priest:<br />
The Hellion/Electric Eye<br />
Metal Gods<br />
Heading Out To The Highway<br />
Judas Rising<br />
The Green Manalishi<br />
Diamonds And Rust (unplugged)<br />
Turbo Lover<br />
Breaking The Law<br />
Hell Bent For Leather (+ Harley)<br />
Living After Midnight<br />
Take On The World (all bands)<br />
Die Teenage Cancer Trust Foundation, kurz TCT, ist etwa<br />
vergleichbar mit der Deutschen Kinderkrebshilfe. Im Gegensatz zu<br />
Deutschland allerdings sind es vor allen Dingen die Stars aus dem<br />
Showbusiness, die sich in England für diese (und andere) Organisationen<br />
stark machen. Einmal im Jahr findet in London die Teenage<br />
Cancer Trust Week statt. Eine Woche mit allabendlichen Veranstaltungen<br />
in der altehrwürdigen Royal Albert Hall, optisch am<br />
ehesten vergleichbar mit einem größeren Opernhaus, Fassungsvermögen:<br />
rund 5000 Personen. Schirmherr für diese Woche im Namen<br />
von TCT ist Roger Daltrey, Sänger von The Who. Und<br />
Schirmherr bedeutet in England nicht nur Ruhm und Ehre, sondern<br />
auch ganz viel persönliches Engagement und Arbeit.<br />
Man nehme den Freitag der diesjährigen Veranstaltung:<br />
Dieser fand zu Ehren des weltweit bekanntesten und einflussreichsten<br />
Rock und Heavy DJs, Tommy Vance, statt, der vor gut einem<br />
Jahr plötzlich mit nur 60 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben<br />
war. Ihm zu Ehren enterten zwei Bands das alte Gemäuer, die sonst<br />
niemals die Chance dazu bekommen hätten: die hannoverschen<br />
Scorpions und Judas Priest aus Birmingham. Deep Purple-Sänger<br />
Ian Gillan, der mit seinen „friends“ (u.a. Purple-Bassmann Roger<br />
Glover) das Vorprogramm (!) bestritt, kannte die Örtlichkeit ja bereits<br />
von Purples Ausflügen in Richtung Klassik. Special guest war<br />
die junge Band Bones, die letzte Entdeckung von Tommy Vance.<br />
Zwischen bewährten Kurzsets sorgte jedoch ein kleiner Mann,<br />
der plötzlich vor den Scorpions die Bühne betrat und ein „Scream<br />
for me London“ zum Besten gab, für die besondere Note: Bruce<br />
Dickinson, Sänger der anderen englischen HM-Legende Iron Maiden,<br />
erzählte eine kurze Anekdote zu seinen Treffen mit Tommy<br />
Vance, um dann mit einem „Achtung! Achtung! Die Scorpions“<br />
die Bühne zu verlassen. Mehr zu dieser Nacht auf den Webseiten<br />
der Bands. Den Abschluss der TCT Week bildete übrigens tags<br />
darauf ein Konzert mit The Cure, dessen pressescheuer Sänger Robert<br />
Smith eine handsignierte „Les Paul Standard Gold Top“ von<br />
TCT-Hauptsponsor Gibson versteigerte.<br />
Entec Sound nutzte die TCT week, um ertsmals die neuen J8<br />
(80 Grad) und J12 (120 Grad) Line Arrays – zusammen mit den<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
High Fidelity PA<br />
mit patentierter Polyhorntechnologie<br />
„<br />
Ich hatte in Lech zum<br />
zweiten mal die Ehre,<br />
mit der neuen Aspect<br />
von Turbosound zu arbeiten.<br />
Klanglich besticht<br />
das System mit seiner<br />
Vielseitigkeit, da es<br />
<br />
auch gleichzeitig richtig<br />
„rocken“ kann. Sehr<br />
gelungen ist auch das<br />
HF und HM-Horn, durch<br />
die patentierte Polyhorn<br />
Technologie konnten<br />
die alten Probleme des<br />
Phasings zwischen den<br />
Cabinets eliminiert werden.<br />
Alles in allem bin<br />
ich der Meinung, dass<br />
die Turbosound Aspect<br />
Serie das System der<br />
Zukunft darstellen wird.<br />
Michael Bauer<br />
(FOH Techniker von<br />
Rammstein, Leningrad<br />
Cowboys, Silbermond, etc.)<br />
ebenfalls neuen J-SUBs von d&b audiotechnik auf einer größeren<br />
Veranstaltung einzusetzen. Da Entec die Veranstaltung von Anbeginn<br />
an vor sechs Jahren begleitet hat, war man mit dem Programm<br />
(von Stand Up Comedy bis Heavy Metal) bereits vertraut. Zusammen<br />
mit Ralf Zuleeg und Jonas Wagner entwarf Stefano Serpagli<br />
ein ausgeklügeltes System: Die Hauptarrays bestanden aus jeweils<br />
12 x J8 und 2 x J12 mit 6 geflogenen J-SUBs und 8 x Q1. Im vorderen<br />
Bereich unter der Bühne befande sich 4 B2 subs. Hinzu kamen<br />
weitere Elemente, u.a. für die Balonbeschallung zwei geflogene<br />
Q7. Das ganze System wurde von D12 Verstärkern angetrieben,<br />
die Steuerung erfolgte mittels Laptop via Rope C Software (ebenfalls<br />
von d&b).<br />
Im FOH setzte man eine Midas XL4 & H3000 Konsole ein, die mit<br />
einem „Best of“ an Effekten bestückt wurde. Die meisten Bands<br />
brachten ihre eigenen Soundleute mit. Der Monitormix erfolgte<br />
über Midas H3000 und XL3 Konsolen. Entec-Teamleiter der TCT<br />
week war Steve Phillips, dem Owen McAuley (ebenfalls Entec)<br />
und Neil Osborne (The Warehouse, Schottland) zur Seite standen.<br />
Gastgeber Roger<br />
Daltrey (The Who), die<br />
Scorpions mit Ian<br />
Gillan und Roger<br />
Glover (beide Deep<br />
Purple), Rudolf Schenker<br />
(Scorpions), Ricky<br />
Gervais, Rob Halford<br />
(Judas Priest), Robert<br />
Smith (The Cure, im Uhrzeigersinn<br />
von links oben)<br />
sowie Ian Gillan mit<br />
musikalischen Freunden<br />
(großes Bild)<br />
Wintersaison-Finale 2006<br />
in Lech/Zürs mit Jan Garbarek<br />
und Turbosound Aspect Series.<br />
Generalvertrieb für Deutschland und Österreich:<br />
dBLuX Vertriebs GmbH<br />
Sound & Light Distributor<br />
Wallenmahd 23, Im Areal 23<br />
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fax: +43 (0) 5572 53399-99<br />
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V.Mrental<br />
FRANK SINATRA<br />
Location: Palladium, London, England<br />
Company: Neg Earth<br />
Specification: Für das neue offizielle<br />
Frank-Sinatra-Musical, ca. 3,5 Millionen<br />
Euro teuer, stellte Tochter Nancy<br />
private 35 mm Familienaufnahmen bereit,<br />
die mit Konzertausschnitten kombiniert<br />
wurden. Neben der Steuerung<br />
für Lichtsystem und Viedo-Leinwände<br />
übernahm die grandMA auch die Ansteuerung<br />
der Mediaserver, für die zeitsynchrone<br />
Übertragung erhält das Pult<br />
ein Time-Code Signal via MIDI über<br />
das Audiopult.<br />
Personnel: David Leveaux (Regie),<br />
Andrew Bridge (Lichtdesign), Tom Pye<br />
(Set Design)<br />
CHARLOTTE CHURCH<br />
Location: Cardiff, England<br />
Company: Concert Sound, Luton<br />
Specification: Zur FOH-PA von HK<br />
Audio: Sie bestand aus je 12 geflogenen<br />
CDR 208 T und CDR 208 S Topteilen<br />
sowie 16 CDR 210 und vier CDR 210 F<br />
Subwoofern. Die PA wurde von vier<br />
HK PR 16 Amp Racks (vier VX 2400<br />
Endstufen, zwei DFC Controller) und<br />
zwei PR 8 Amp Racks (zwei VX 2400<br />
Endstufen, 1 DFC Controller) angetrieben.<br />
Sechs ConTour CT 112 12“/1.4“<br />
und vier ConTour CT 108 8“/1“ Boxen<br />
wurden ebenfalls auf der Tour falls nötig<br />
als In Fills und Out Fills eingesetzt.<br />
Personnel: Chris Madden (FOH<br />
Toningenieur)<br />
TOKYO HOTEL<br />
Location: Deutschland<br />
Company: Satis + Fy<br />
Specification: Für Beleuchtung und<br />
Visuals kamen unter anderem von Robe<br />
24 ColorWash 1200 E-AT, 12 Color-<br />
Spot 1200 E-AT und 18 StageBanner<br />
10 AT zum Einsatz. Die LCD-Beamer<br />
projizierten auf 18 Lamellen, die über<br />
die StageBanner positioniert wurden.<br />
Die Lamellen waren vorn schwarz und<br />
hinten weiß. Projiziert wurden keine<br />
konkreten Bilder, sondern ein Mix aus<br />
künstlerisch verfremdeten Fotos.<br />
Personnel: Gunther Hecker (Production<br />
Design), Franz Schlechter (Visuals),<br />
Lui Helmig & Marc Lorenz (Operating<br />
& Programming)<br />
NOKIA AIR & STYLE<br />
Location: Olympiastadion, München<br />
Company: Stageco<br />
Specification: Für das Event hat<br />
Stageco eine 60 Meter lange Snowboardanlage<br />
mit einer 27 Meter in die<br />
Tribünen des Stadions reichenden Anlaufspur<br />
sowie eine 75 Meter lange Motocross-Area<br />
mit zwei Rampen installiert;<br />
weiterhin eine 75 Meter lange<br />
Autorampe inklusive Auf- und Abfahrten<br />
sowie Wendeplatte, 12 Singletower<br />
mit leistungsstarken Scheinwerfern zur<br />
Beleuchtung, eine 30 x 10 Meter große<br />
Stageco-Bühne plus eigens konzipierter<br />
FOH-Platz. Aufbau 12, Abbau 4 Tage.<br />
Personnel: 12 Stageco-Mitarbeiter,<br />
28 Helfer, V-t-Unterstützung: Yousound<br />
MONTBLANC<br />
Location: KaDeWe, Berlin<br />
Company: Ideea<br />
Specification: Ideea realisierte<br />
kürzlich Bauten und Dekorationen für<br />
die Jubiläumsausstellung „Soulmakers<br />
for 100 years“ von Montblanc. Man installierte<br />
für die Ausstellung eine Infotheke,<br />
Vitrinen, Lamellenfelder und einen<br />
Mittenzylinder mit einem 60 Zentimeter<br />
großen Diamanten aus Acryl.<br />
Weiterhin sorgte man für Installationen<br />
in zehn Schaufenstern und entwickelte<br />
eine große stilisierte Uhr in einem der<br />
Eckfenster des Kaufhauses.<br />
Personnel: Delphis Dialog (Auftraggeber),<br />
Matthias Reiser (Ideea-Projektleiter)<br />
TAKE THAT<br />
Location: on tour<br />
Company: Summit Steel<br />
Specification: Summit Steel legte<br />
sich eigens für die wiedervereinigten<br />
Take That (ohne RW) das automatische<br />
Kontrollsystem K2 von Kinesys zu. Bemerkenswert:<br />
der „Halo“, ein 5 Tonnen<br />
schwerer Truss mit 17 Metern Durchmesser<br />
direkt über der Bühne, die 2-<br />
Bühnen-Konstruktion sowie das komplette<br />
alte „Arbeitsteam“ der 90er (s.u.)<br />
Personnel: Chris Vaughan (Production<br />
Manager), Simon Tutchener<br />
(Lighting Director), Kim Gavin (Künstlerischer<br />
Leiter), Bill Lazlett (Tour Design),<br />
Toby Rouse (K2 OP), Phil Broad<br />
(Head Rigger)<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
V.M<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong> 81
V.Mlbnl<br />
„500 Gramm Kaffee und 2 Kopfhörer, bitte“<br />
Wenn wir ein neues Handtuch brauchen oder in den Urlaub fliegen wollen, gehen<br />
wir – na klar – zum Kaffeelädchen unseres Vertrauens. Doch nicht immer folgen<br />
renommierte Unternehmen der Profilierungssucht branchenfremder Mitbewerber.<br />
Als Axel G., Kopfhörerentwickler bei Sennheiser electronic in<br />
der Wedemark bei Hannover, den neuesten Produktkatalog der<br />
Hamburger durchblättert, erlebt er eine unangenehme Überraschung.<br />
Neu aufgenommen im Katalog ist ein faltbarer Reisekopfhörer,<br />
der große Ähnlichkeit mit den erfolgreichen Produkten seines<br />
Arbeitgebers hat.<br />
Diese offensichtliche Patentverletzung ging der Geschäftsführung<br />
von Sennheiser jedoch entschieden zu weit, weshalb inzwischen<br />
die Anwälte sprechen: „Bisher haben wir uns auf Aktionen<br />
gegen die asiatischen Hersteller von Produktkopien beschränkt“,<br />
so Rolf Meyer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Sennheiser,<br />
„wir hätten nicht gedacht, dass ein angesehenes deutsches<br />
Unternehmen der Produktpiraterie derart Vorschub leistet.“ Die<br />
häufig über Jahre andauernde Entwicklungsarbeit der Ingenieure<br />
müsse gegen Missbrauch sicher geschützt werden, so Meyer weiter.<br />
Derartige Schutzrechte stellen für mittelständische Unternehmen<br />
einen äußerst wichtigen Faktor zur Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
in Deutschland dar.<br />
Sennheiser erwirkte zunächst eine einstweilige Verfügung gegen<br />
die Hamburger. In der Folge versuchte Tchibo dann, nachträglich<br />
eine Lizenz für den Vertrieb des betroffenen Produkts zu erhalten,<br />
was Sennheiser natürlich ablehnte: „Eine nachträgliche Lizenz wäre<br />
so, als ob wir eine Ware aus vermutlich ausländischer Billigproduktion<br />
mit der Angabe ‘Made in Germany’ versehen“ so Meyer.<br />
Weitere Vorschläge seitens Tchibo konnten in der Folge erst einmal<br />
nicht angenommen werden: „Leider haben die durch den Verletzer<br />
gemachten ersten Vorschläge ausschließlich Unterhaltungswert.“<br />
bemerkt dazu Sennheiser-Patentanwalt Klaus Göken.<br />
Dann endlich reagierte der Kaffeegigant und versucht nun,<br />
Schadensbegrenzung zu betreiben: In einer außergerichtlichen Einigung<br />
habe man sich auf drei Punkte verständigt. Die Details lagen<br />
zu Redaktionsschluss noch nicht vor, aber grundsätzlich habe<br />
Tchibo nun zugestimmt, die strittigen Kopfhörer so umzubauen,<br />
dass sie kein Patent mehr verletzten, und erst dann in die Läden zu<br />
bringen. Dazu kommt als „Zeichen der Reue“ eine Spende in fünfstelliger<br />
Höhe an ein hannoversches Kinderkrankenhaus. Tchibo<br />
signalisierte ebenfalls, die Kosten, die Sennheiser nachweislich<br />
durch den Streit entstanden sind, zu tragen. Über die Höhe der<br />
Summe verhandelt man derzeit noch, hierbei geht es um die Anwaltsgebühren<br />
und die Kosten für die Beschlagnahme von rund<br />
50.000 (!) Kopfhörern. Das Unternehmen spricht von einem<br />
„sechsstelligen Betrag im unteren Bereich“.<br />
Die Deutsche Oper Berlin sucht zum 1. August 2007 einen/eine<br />
Technische/n Direktor/in<br />
Ihnen unterstehen sämtliche technischen Bereiche der Deutschen<br />
Oper Berlin mit Ausnahme der Dekorationswerkstätten,<br />
die dem Bühnenservice in der Stiftung Oper in Berlin zugeordnet<br />
und deren Auftraggeber Sie sind. Hierfür sind detaillierte<br />
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Gebäude- und Anlageningenieur der Deutschen Oper Berlin<br />
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die umfangreichen beruflichen Voraussetzungen, die wir als<br />
internationales Opernhaus an die technische Direktion stellen.<br />
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das Produktionsmanagement sein.<br />
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Engagement für die Belange des Theaters. Dabei<br />
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Gastspiele des Hauses und Koproduktionen mit anderen<br />
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82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>38</strong>
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und Heben von Lasten über Personen eingesetzt<br />
werden, wenn die zulässigen Nenntragfähigkeiten<br />
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