Leseprobe: Thommen/Wunderlich: Mozart für Manager
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Zumal <strong>Mozart</strong>s Zauberflöte gegensätzliche Machtansprüche,<br />
rivalisierende Vorstellungen von Individuum und Gesellschaft<br />
sowie unterschiedliche soziale Normen und ethische<br />
Werte thematisiert. Die Oper handelt davon, wie Protagonisten<br />
und Antagonisten als Verkörperungen einander völlig<br />
entgegengesetzter Ideen von Führung die Übernahme und<br />
Leitung einer Organisation anstreben. Im Folgenden werden<br />
wir sowohl aus dem musikdramatischen Blickwinkel als auch<br />
unter Aspekten der Managementlehre diesen Prozess und<br />
seine Bedeutung <strong>für</strong> die Handlung sowie seine Verknüpfung<br />
mit den Figuren betrachten.<br />
Da<strong>für</strong> wünschen wir uns Leser, die sich schon immer <strong>für</strong><br />
<strong>Mozart</strong>s Zauberflöte begeistern, aber auch solche, die sich<br />
zum ersten Mal auf sie einlassen möchten. Wir wünschen uns<br />
Leser, die neugierig auf eine ungewöhnliche Sichtweise auf die<br />
Zauberflöte sind und die Neues in einer so bekannten und anscheinend<br />
so vertrauten Oper entdecken möchten. Anderseits<br />
hoffen wir, dass wir mit unserem Buch <strong>für</strong> die Managementlehre<br />
wie <strong>für</strong> die Managementpraxis Anregungen und Überlegungen<br />
liefern, mit denen sich auseinanderzusetzen nützlich<br />
und im besten Falle auch unterhaltsam ist.<br />
Wir danken dem Bühler-Reindl-Fonds und der Forschungskommission<br />
der Universität St. Gallen <strong>für</strong> einen großzügigen<br />
Druckkostenbeitrag.<br />
Jean-Paul <strong>Thommen</strong> und Werner <strong>Wunderlich</strong><br />
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