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Kammerkonzert - Musikalischer Sommer in Ostfriesland

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20<br />

Nummer<br />

50<br />

Konzertprogramm<br />

Barockkonzert - „La meraviglia parlante"<br />

„La meraviglia parlante<br />

– Virtuose barocke Kammermusik<br />

aus Venedig und<br />

Neapel“<br />

Francesco Manc<strong>in</strong>i (1672- 1737)<br />

Concerto V <strong>in</strong> Sol maggiore<br />

für Blockflöte, zwei Viol<strong>in</strong>en und<br />

basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />

<strong>Kammerkonzert</strong> c-moll, RV 83<br />

für Viol<strong>in</strong>e, Violoncello solo und<br />

basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Nicola Fiorenza (ca.1700- 1764)<br />

Sonata per Cembalo e due<br />

Viol<strong>in</strong>i, Si m<strong>in</strong>ore<br />

Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />

<strong>Kammerkonzert</strong> a-moll, RV 108<br />

für Blockflöte, zwei Viol<strong>in</strong>en und<br />

basso cont<strong>in</strong>uo<br />

—Pause—<br />

Rudolf Leopold<br />

Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />

<strong>Kammerkonzert</strong> F-Dur, RV 100<br />

für Blockflöte, Viol<strong>in</strong>e, Violoncello<br />

und basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Nicola Fiorenza (ca. 1700-1764)<br />

Concerto <strong>in</strong> a-moll<br />

für Violoncello, zwei Viol<strong>in</strong>en<br />

und basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Domenico Auletta (1723-1753)<br />

Concerto di Cembalo con due<br />

Viol<strong>in</strong>i e Basso, Do maggiore<br />

Nicola Fiorenza (ca.1700- 1764)<br />

Concerto <strong>in</strong> a-moll<br />

für Blockflöte, zwei Viol<strong>in</strong>en und<br />

basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Theatrum Affectuum:<br />

Andreas Böhlen (Blockflöte)<br />

Naoko Ogura (Viol<strong>in</strong>e)<br />

Yukie Yamaguchi (Viol<strong>in</strong>e)<br />

Rudolf Leopold (Solo Violoncello)<br />

Pierre-August<strong>in</strong> Lay (Cont<strong>in</strong>uo<br />

Violoncello)<br />

Takashi Watanabe (Cembalo)<br />

9. August 2012<br />

20:00 Uhr<br />

€<br />

Bargebur Kirche<br />

Heerstraße, 26506 Norden-Bargebur<br />

Andreas Böhlen<br />

Zum Konzert Im Portrait<br />

Im Zentrum dieses Konzertes<br />

steht das italienische <strong>Kammerkonzert</strong><br />

des 18. Jahrhunderts.<br />

Der warme, grundtönige Klang<br />

der barocken Streich<strong>in</strong>strumente<br />

bietet das Rückgrat für die<br />

wunderschönen Kantilenen der<br />

e<strong>in</strong>zelnen Solo<strong>in</strong>strumente, ganz<br />

im Gegenteil zu den schnellen<br />

Affektwechseln und dramatischen,<br />

hochvirtuosen Passagen<br />

<strong>in</strong> den schnellen Sätzen. So<br />

werden die typisierten barocken<br />

Gemütszustände effektvoll musikalisch<br />

ausgedeutet und zu e<strong>in</strong>em<br />

dynamischen Ganzen verbunden.<br />

Als Solo<strong>in</strong>strumente treten<br />

Viol<strong>in</strong>e, Blockflöte, Violoncello<br />

und Cembalo <strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ung. Die<br />

reiche Erfahrung des Ensembles<br />

mit historischer Verzierungs- und<br />

Improvisationspraxis machen<br />

dieses Konzert zu e<strong>in</strong>em außergewöhnlichen<br />

Musikerlebnis. Die<br />

Perfektion und Überzeugungskraft<br />

bei gleichzeitiger Spontaneität<br />

und Leichtigkeit hat dem<br />

Ensemble „Theatrum Affectuum“<br />

immer wieder beste Kritiken<br />

im In- und Ausland beschert.<br />

Kategorie 1 23,- € Kategorie 2 18,- €<br />

Andreas Böhlen (*1983) bekam<br />

se<strong>in</strong>en ersten Blockflötenunterricht<br />

bei Adele Weikelt <strong>in</strong> Norden/<br />

<strong>Ostfriesland</strong> und <strong>in</strong> Bremen bei<br />

Ulrike Petritzki, wo er u.a. als<br />

Jungstudent an der Hochschule<br />

für Künste Bremen fast 10<br />

Jahre Unterricht erhielt. Dieser<br />

Unterricht kann gewissermaßen<br />

als Haupte<strong>in</strong>fluss se<strong>in</strong>es Spiels<br />

gelten. 2001 wechselte er als<br />

Jungstudent an die Hochschule<br />

für Musik Köln zu Prof. Günther<br />

Höller und Dorothee Oberl<strong>in</strong>ger.<br />

Von 2003 bis 2007 wohnte er<br />

<strong>in</strong> Amsterdam, studierte dort<br />

bei Walter van Hauwe und Paul<br />

Leenhouts und schloss se<strong>in</strong><br />

Bachelorexamen „mit Auszeichnung“<br />

ab. Zwischen 2007 und<br />

2008 studierte Andreas Musikwissenschaften<br />

<strong>in</strong> Bologna (Italien).<br />

2010 schloss er an der Schola<br />

Cantorum Basiliensis (Schweiz)<br />

se<strong>in</strong> Masterstudium “historische<br />

Improvisation” unter Prof. Rudolf<br />

Lutz mit Auszeichnung ab.<br />

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