07.05.2021 Aufrufe

Spuren in der Stadt

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst. Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst.
Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

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Sgraffito „Der Baumeister“<br />

GLEICHENBERGER STRASSE 60<br />

In <strong>der</strong> Gleichenberger Straße 60 bef<strong>in</strong>det sich<br />

das frühere Wohn- und Bürohaus von<br />

<strong>Stadt</strong>baumeister Karl Puchleitner (1923-2019).<br />

Das Sgraffito entstand im Jahr 1963 zur Zeit <strong>der</strong><br />

Errichtung des Gebäudes. Es zeigt e<strong>in</strong>en Zirkel, e<strong>in</strong><br />

Dreieck, e<strong>in</strong> Stück Ziegelmauer, den Grund und<br />

Boden, alles zusammen fachkundig <strong>in</strong> kunstvolle<br />

Verb<strong>in</strong>dung gebracht. Derart verweist es noch heute<br />

auf die Fähigkeiten von <strong>Stadt</strong>baumeister Karl<br />

Puchleitner und auf se<strong>in</strong> umfassendes Lebenswerk.<br />

1954 gründete er se<strong>in</strong> eigenes Bauunternehmen. Dieses<br />

bildete bis heute weit über 200 Lehrl<strong>in</strong>ge aus. Die<br />

zahlreichen von ihm errichteten Häuser und Objekte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region dokumentieren se<strong>in</strong><br />

großes handwerkliches Können und prägen maßgeblich<br />

das heutige Straßen-, Orts- und Landschaftsbild.<br />

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