07.05.2021 Aufrufe

Spuren in der Stadt

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst. Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst.
Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

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Jüdisches Denkmal<br />

BAHNHOF, BEIM GLEIS-ZUGANG<br />

Im Jahr 2020 wurde vor dem Feldbacher<br />

Bahnhof e<strong>in</strong> Denkmal für e<strong>in</strong> schicksalhaftes<br />

Ereignis errichtet, das sich dort am 25. März<br />

1945 zutrug.<br />

Die dort angebrachte Tafel trägt folgende<br />

Aufschrift: „Zum Gedenken an Leiden und Tod<br />

von 27 jüdischen Zwangsarbeitern aus Ungarn,<br />

die am 25. März 1945 am Bahnhof Feldbach<br />

durch e<strong>in</strong>en Luftangriff auf e<strong>in</strong>en Zug und e<strong>in</strong><br />

Massaker am Ste<strong>in</strong>berg <strong>in</strong> Mühldorf ums<br />

Leben gekommen s<strong>in</strong>d.“<br />

Die Idee stammte vom Südoststeirischen<br />

Vere<strong>in</strong> für Heimatkunde, die Detailausarbeitung<br />

und die Ausführung erfolgte durch die<br />

<strong>Stadt</strong>geme<strong>in</strong>de. Arch. DI Heimo Math konzipierte<br />

den „aus dem Gleichgewicht geratenen“<br />

Basaltste<strong>in</strong>, Andreas Stern gestaltete als<br />

Bepflanzung Gräser und e<strong>in</strong>e „Wolke aus<br />

Magnolien“.<br />

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