07.05.2021 Aufrufe

Spuren in der Stadt

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst. Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst.
Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

37<br />

Erste Kreuzwegstation<br />

am Kalvarienberg<br />

KALVARIENBERG, UNTERWEISSENBACH<br />

Im Jahr 1832 erwarb die Pfarrgeme<strong>in</strong>de Feldbach die<br />

auf dem heutigen Kalvarienberg gelegene<br />

Fläche zur Anlegung von Kreuzwegstationen.<br />

Bereits vorhanden war die Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

von privater Hand errichtete St. Anna-Kapelle. Die<br />

bauliche Fertigstellung erfolgte 1833. Es gab e<strong>in</strong>ige<br />

Renovierungen, unter an<strong>der</strong>em nach Beschädigungen<br />

im Zweiten Weltkrieg. 1985 wurden die von Alois<br />

Riegler bemalten Blechtafeln bei den Kreuzwegstationen<br />

durch Bronze-Reliefs, ausgeführt von<br />

Arch. DI Richard Meier, ersetzt. E<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit<br />

weist die erste Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“<br />

auf: Die Gesichtszüge <strong>der</strong> Figur des Pilatus, <strong>der</strong> sich<br />

gerade die Hände wäscht, besitzt große Ähnlichkeit mit<br />

dem damaligen Bürgermeister und späteren Ehrenbürger<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Feldbach KR Alois Harmtodt.<br />

98

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!