07.05.2021 Aufrufe

Spuren in der Stadt

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst. Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst.
Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

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August-Lafer-Weg<br />

TORPLATZ BIS RINGSTRASSE<br />

Der kle<strong>in</strong>e, idyllisch gelegene Weg vom Torplatz<br />

zur R<strong>in</strong>gstraße erhielt se<strong>in</strong>en Namen nach dem<br />

Feldbacher Maler und Gastwirt August Lafer<br />

(1893-1960).<br />

Die Familie bewirtschaftete seit 1878 das Gasthaus<br />

am Grazer Tor. August Lafer besuchte nach <strong>der</strong><br />

Volksschule das Gymnasium <strong>in</strong> Graz, e<strong>in</strong> Kunststudium<br />

<strong>in</strong> München blieb ihm verwehrt. Das<br />

Zeichnen und Malen war von K<strong>in</strong>dheit an se<strong>in</strong>e<br />

Leidenschaft. Der Nachwelt h<strong>in</strong>terließ er e<strong>in</strong><br />

umfassendes, vielfältiges Gesamtwerk. Bei zahlreichen<br />

Ausstellungen hat er viele Bewun<strong>der</strong>er<br />

für se<strong>in</strong>e Kunst gefunden. Indem er überdies jahrzehntelang<br />

als Wirt den Gasthof beim Grazer Tor<br />

betrieb, erwarb er sich den Ruf e<strong>in</strong>es „Feldbacher<br />

Orig<strong>in</strong>ales“. Anlässlich se<strong>in</strong>es 10. Todestages fand<br />

im Dezember 1970 e<strong>in</strong>e Gedächtnisausstellung<br />

im Gewerbehaus statt, und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

beschloss, die „Schulgasse“ <strong>in</strong> „August-Lafer-Weg“<br />

umzubenennen.<br />

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