07.05.2021 Aufrufe

Spuren in der Stadt

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst. Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

Bereits im Jahr 2020 präsentierte die Stadtgemeinde Feldbach die Ausstellung „Spuren in der Stadt“ am Hauptplatz Feldbach. Die 28 Zeichen wurden jetzt von StADir. Dr. Michael Mehsner auf 50 erweitert und in einem Bildband, ergänzt durch eine Zeitleiste zur Geschichte der Stadt, zusammengefasst.
Im öffentlichen Raum von Feldbach finden sich eine ganze Reihe von Bauwerken, Wandgestaltungen, Reliefs, Statuen, Szenarien, Kunstwerken und ähnlichen markanten Dingen. Sie alle erzählen besondere Geschichten, unsere Geschichte(n). Zu manchen von ihnen haben die Feldbacher besondere Beziehungen entwickelt. Gemeinsam ist diesen Zeichen, dass sie im Lauf der Zeit selbstverständlich geworden sind, alltäglich, ein wenig in Vergessenheit geraten. Manchen sind sie eventuell völlig verborgen geblieben. Dieser Bildband beabsichtigt, sie zu dokumentieren, sie wieder präsent zu machen und in Erinnerung zu rufen, um auf ihre Bedeutung hinzuweisen.

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Statue des Hl. Leonhard<br />

STADTPFARRKIRCHE, AN DER OSTSEITIGEN<br />

GIEBELWAND<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Renovierung und Färbelung <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche <strong>in</strong> den Jahren 2020/21 wurde<br />

e<strong>in</strong>e Statue des Kirchenpatrons Heiliger<br />

Leonhard <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Giebelnische am höchsten<br />

Punkt oberhalb des ostseitigen Haupte<strong>in</strong>ganges<br />

angebracht.<br />

Die Nische war vermutlich seit dem Jahr 1943 leer,<br />

als e<strong>in</strong>e Statue verschwand.<br />

Der Entwurf für die neue Statue stammt von <strong>der</strong><br />

Feldbacher Künstler<strong>in</strong> Roswitha Dautermann. Er<br />

zeichnet sich durch e<strong>in</strong>e zeitgemäße, eigenständige<br />

Formensprache aus. Die Umsetzung erfolgte<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Ste<strong>in</strong>metz Johann Paar. Der<br />

Kalkste<strong>in</strong> für die Statue stammt aus dem burgenländischen<br />

St. Margarethen. Der Rohl<strong>in</strong>g wog<br />

2,2 Tonnen, die fertige Figur hat e<strong>in</strong> Gewicht von<br />

rund 500 kg.<br />

Gleich oberhalb des Kirchenportals f<strong>in</strong>den sich<br />

e<strong>in</strong> Relief mit e<strong>in</strong>er Darstellung des Christus als<br />

guter Hirte sowie Statuen des Hl. Petrus und des<br />

Hl. Paulus.<br />

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