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Unilog Nr. 33 März/April 2007 - ÖH Klagenfurt - Universität Klagenfurt

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16 campus.kultur<br />

<strong>Unilog</strong> nr. <strong>33</strong><br />

Ich will gewonnen werden!<br />

MaRio TÖFFERl<br />

Kulturreferat<br />

Gewinnspiele sind in ihrer<br />

Art nicht den Glücksspielen<br />

zuzuordnen, obwohl sie aufgrund<br />

ihres Gewinnverfahrens<br />

– der Auslosung – wieder diesen<br />

Hazard-Charakter verliehen<br />

bekommen. Die einfachste Art,<br />

ein Gewinnspiel zu veranstalten,<br />

ist ein Preissauschreiben, eine<br />

Lotterie ohne Einsatz, der Tombola<br />

gratuito. Ein Blick hinter<br />

die Kulissen zeigt die Arbeit des<br />

<strong>ÖH</strong>-Kulturreferats, Abteilung<br />

démontage<br />

AugenBlicke eines Fotografen<br />

Gewinnspiele.<br />

Das große Glücksspiel liegt in<br />

den Händen von „Casinos Austria“,<br />

das kleine Glücksspiel in den<br />

Händen der zahlreichen Wettbüros,<br />

Spielotheken und Hinterzimmer<br />

diverser Gasthöfe oder<br />

Tankstellen. Der Typus „Studierende“<br />

hat eher selten Geld<br />

für das Spiel an den Roulette-,<br />

Poker- oder Black-Jack-Tischen,<br />

die die Welt oder den Untergang<br />

bedeuten, und trotzdem will man<br />

irgendwo mitspielen – dafür gibt<br />

es noch das kleinste Glücksspiel,<br />

das in den Händen des Kulturreferats<br />

liegt. Annähernd jede<br />

Woche eines laufenden Semesters<br />

werden hochwertige Veranstaltungen,<br />

die dem Kulturreferat<br />

von Seiten des Bundesministeriums<br />

für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur als wertvoll vorgeschlagen<br />

werden, mit dem Prädikat<br />

„Gewinnspiel der Woche“<br />

STUDENT-STUDENTIN<br />

warm sonne licht grün park radfahren<br />

freunde schmetterlinge<br />

lernen lerngruppen präsentationen<br />

zwischenklausuren<br />

elternbesuch eisessen kinogehen<br />

spazierengehen<br />

frisbeespielen �lirten<br />

schmetterlinge<br />

inogehenspazierengehenhundeskateboardflirtennudelnsonnenu<br />

FoTo: STeINDoRFeR<br />

naked lunch – Ein<br />

Gewinnspielbeitrag von Michael<br />

steindorfer<br />

gewürdigt, der Preis der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und auf zahlreiches<br />

Teilnehmen gehofft. Die<br />

Hoffnung erfüllt sich just, wenn<br />

die Nachricht eine größere Schar<br />

an Gewinnspielteilnehmern<br />

ereilt. Die ersten Rückmeldungen<br />

von Studierenden, die in Rekord-<br />

zeit die mitunter skurillen Aufgaben<br />

bewältigt haben, landen<br />

vor den unbarmherzigen Augen<br />

der Jury. Diese sammelt nun<br />

unter strengster Geheimhaltung<br />

die Beiträge und ermittelt unter<br />

den Sammlungsbedingungen die<br />

Gewinner, streng geheim eben!<br />

Die Nachricht vom Gewinn des<br />

Gewinns beim Gewinnspiel ist<br />

für die Gewinner jedes Mal ein<br />

Gewinn.<br />

In diesem Sinne, mit einem<br />

Augenzwinkern, freut sich das<br />

<strong>ÖH</strong>-Kulturreferat, Interessierten<br />

Kultur „for free“ anbieten zu<br />

können und fragt sich jedes Mal<br />

kopfkratzend, warum eigentlich<br />

nicht mehr Studierende mitmachen,<br />

wenn Naked Lunch ein<br />

Konzert vor heimischen Publikum<br />

spielen, „Shining City“ als<br />

großes, kleines Theater ausgeschrieben<br />

wird und/oder ein<br />

Gratisspaziergang mit Erklärungshilfe<br />

in der Stadtgalerie<br />

wartet. Zu gewinnen gibt’s jedes<br />

Mal: Kultur.<br />

ängekonzertebowlingspielenerkältungtelefonier

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