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Zur Gesundheit 01_2021_Augsburg ePaper - Kopie

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Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Ausgabe <strong>Augsburg</strong> 1/<strong>2021</strong><br />

DIE ZUKUNFT DER STRAHLENTHERAPIE<br />

AMBULANTE TUMORTHERAPIE IM CYBERKNIFE ZENTRUM MÜNCHEN<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapiemöglichkeiten von<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 27<br />

Anzeige<br />

14<br />

07 Kardiologie 12 Fußchirurgie<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

18 Orthopädie<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

Dr. Georg Hochheuser<br />

Prof. Dr. med.<br />

Jürgen Harms<br />

PD Dr. Marc Banerjee<br />

Orthopädie MediaPark<br />

22 Endoprothetik<br />

32 Onkologie<br />

40 Zahnmedizin<br />

44 Gefäßmedizin<br />

Dr. med. Artur Klaiber<br />

Dr. med. Olaf Brudler<br />

Kast & Kast<br />

Elena Billet und<br />

Georg Kattenbeck


UGANDA © Matthias Steinbach<br />

MIT IHRER HILFE RETTET<br />

ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />

WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />

knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />

Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />

Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden


Ausgabe <strong>Augsburg</strong> 1/<strong>2021</strong><br />

AMBULANTE TUMORTHERAPIE IM CYBERKNIFE ZENTRUM MÜNCHEN<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapiemöglichkeiten von<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 27<br />

Kardiologie<br />

22 Endoprothetik<br />

Dr. med. Artur Klaiber<br />

Fußchirurgie<br />

Dr. Georg Hochheuser<br />

32 Onkologie<br />

Dr. med. Olaf Brudler<br />

07 12 Fußchirurgie 14 Wirbelsäulen-<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Zahnmedizin<br />

Kast & Kast<br />

Orthopädie<br />

44 Gefäßmedizin<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

(1.000.000 Leserkontakte)<br />

Eigenvertrieb<br />

DBW Werbeagentur GmbH<br />

Gesamtauflage:<br />

110.000 Exemplare<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />

Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Aydin Aroma, Chefredakteur<br />

Philipp Jamjoom, Geschäftsleitung<br />

Dennis Seiler, Anzeigenleitung<br />

Sebastian Kleinsorge, Redaktion<br />

Cathleen Lehmann, Redaktion<br />

Miriam Westerkamp, Redaktion<br />

Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />

Andrea Scheel, Office<br />

Grafik / Design:<br />

Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />

Verlegerin:<br />

Miriam Jamjoom<br />

Druckerei:<br />

Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

DIE ZUKUNFT DER STRAHLENTHERAPIE<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

Prof. Dr. med.<br />

Jürgen Harms<br />

40 Zahnmedizin<br />

18 Orthopädie<br />

PD Dr. Marc Banerjee<br />

Orthopädie MediaPark<br />

Elena Billet und<br />

Georg Kattenbeck<br />

Anzeige<br />

die Pandemie ist leider noch<br />

nicht zu Ende.<br />

Wir hier in Deutschland sind<br />

vergleichsweise gut durchgekommen.<br />

Unser <strong>Gesundheit</strong>ssystem<br />

hat sich als effektiv<br />

und stabil erwiesen.<br />

Wir sind unseren Ärzten und<br />

Krankenschwestern und allen<br />

stillen Helfern unendlich dankbar für ihre aufopfernde<br />

Arbeit, in den Krankenhäusern, in den Laboratorien<br />

und vor allem in den pharmazeutischen Zentren, wo<br />

24-stündlich gearbeitet wurde, um Impfstoffe herzustellen.<br />

Zeitlich fast übereinstimmend haben sich mit dem<br />

Beginn der Impfung, der unsere ganze Hoffnung gilt,<br />

leider neue Mutationen des Virus gebildet, die sehr<br />

gefährlich zu sein scheinen. Der Lockdown wurde also<br />

nochmal strenger gehandhabt.<br />

ABER WIR SCHAFFEN DAS!<br />

Ab Mitte des kommenden Sommers wird es uns aufgrund<br />

der vielen Impfungen erheblich besser gehen.<br />

Wir werden wieder Museen besuchen, in den Cafés<br />

sitzen und miteinander reden. Bis dahin denken Sie<br />

daran, dass Sie selbst einen großen Beitrag zu Ihrer<br />

<strong>Gesundheit</strong> leisten können: Durch präventive Maßnahmen<br />

verhindern wir viele Krankheiten. Achten Sie<br />

auf gesunde Ernährung und viel Bewegung! In der<br />

Dritten Welt, die nicht unser finanzielles Polster hat,<br />

kümmern sich „Ärzte ohne Grenzen“ in 250 Projekten in<br />

63 Ländern um die Schwächsten, damit das Coronavirus<br />

sie nicht tötet. Diese Menschen sind jetzt mehr denn je<br />

auf unsere Hilfe angewiesen, lassen wir SIE nicht im<br />

Stich und spenden wir.<br />

Bildnachweise:<br />

Fotografin Rebecca Peetz: 18, 19<br />

Fotograf Sebastian Widmann: 22, 23<br />

Fotograf Michael Mährlein: 32, 33, 40, 41<br />

Frank Kind Photography: 44<br />

Bilder von Adobe Stock auf folgenen Seiten: 10, 11, 16, 17, 24, 25,<br />

30, 31, 34, 35, 36, 39, 42, 43, 45, 46, 48, 49<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


INHALT XXX<br />

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Titelthema / Strahlentherapie/Onkologie<br />

27 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

28 Europäisches Cyberknife Zentrum München-Großhadern<br />

Ambulante Tumorbehandlung mit radiochirurgischer Hochtechnologie<br />

Kardiologie<br />

07 Vorwort Prof. Dr. med. Sigmund Silber<br />

08 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />

09 Herz-Kreislauf im Blick des Kardiologen<br />

Fußchirurgie<br />

12 Hallux-Zentrum <strong>Augsburg</strong>, Dr. Georg Hochheuser Fußchirurgie und Orthopädie auf<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

14 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />

18 Moderne Wirbelsäulenchirurgie erst nach konservativen Behandlungen<br />

Orthopädie<br />

18 Orthopädie MediaPark – PD Dr. Marc Banerjee Ein Vertreter der modernen Schulterchirurgie<br />

20 INOVAMED – Partner der Medizin<br />

Endoprothetik<br />

22 Kreisklinik Ebersberg, Dr. med. Artur Klaiber Spitzenmedizin für mehr Beweglichkeit und neue<br />

Lebensqualität<br />

24 Mit künstlichem Gelenk die Beweglichkeit steigern<br />

Strahlentherapie/Onkologie<br />

30 Die heilende Wirkung der Strahlung<br />

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INHALT XXX<br />

Onkologie<br />

32 Dr. med. Olaf Brudler Hämatologie & Onkologie am Rathaus<br />

Ganzheitliche und umfassende Hilfe bei Krebs und Blutkrankheiten<br />

34 Onkologie: fachübergreifende Behandlungen und ganzheitliche Konzepte<br />

Urologie<br />

36 Wann war Ihr letzter Check Up?<br />

Zahnmedizin<br />

39 Zähne, Mund und Kiefer im Zentrum der Zahnmedizin<br />

40 Kast & Kast, Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Hochmoderne zahnmedizinische Behandlungen unter einem Dach<br />

Kieferorthopädie<br />

42 Strahlend schön lächeln dank Kieferorthopädie<br />

Gefäßmedizin<br />

44 INOVAMED Immer die passenden Strümpfe für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

45 Gefäßmedizin für ein gesundes, körperliches Netzwerk<br />

46 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />

Pflege<br />

48 Pflege: unverzichtbare, sorgende Obhut<br />

Unterhaltung<br />

06 Zahlenkreuzworträtsel<br />

21 Kreuzworträtsel<br />

37 Kreuzworträtsel<br />

47 Suchworträtsel<br />

50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

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UNTERHALTUNG<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

Gewinnen Sie ein NOVAFON für Ihr Wohlbefinden. Das neue NOVAFON<br />

ermöglicht die volle Bewegungsfreiheit. Das vielseitige Gerät eignet sich<br />

sowohl für den Einsatz in therapeutischen Praxen als auch für den privaten<br />

Gebrauch zu Hause. Das Gerät kann durch seine große Varianz in der Intensitätsschaltung<br />

an empfindlichen Körperstellen und für hartnäckige Verspannungen<br />

gleichermaßen eingesetzt werden. Die Ladestation ermöglicht<br />

ein praktisches Laden des neuen NOVAFON in der Station.<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

Gleiche Zahlen bdeuten gleiche Buchstaben. Wenn Sie die Zahlen durch Buchstaben ersetzen,<br />

erhalten Sie ein vollständiges Kreuzworträtsel. Die Buchstaben in den Kreisfeldern ergeben das<br />

Lösungswort.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

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Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 50<br />

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ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

KARDIOLOGIE<br />

VORWORT<br />

Prof. Dr. med. Sigmund Silber<br />

Kardiologische Praxis, München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />

für einen plötzlichen, unerwarteten<br />

und vorzeitigen Herztod.<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />

an erster Stelle der Todesursachen in<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />

ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />

zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />

Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />

für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />

Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />

das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />

Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />

Kalkscores“. Der Beitrag auf den nächsten<br />

zwei Seiten gibt Ihnen hierüber weitere Informationen.<br />

Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />

hierüber weitere Informationen.<br />

7


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko<br />

sichtbar machen<br />

Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />

Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />

Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />

Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />

wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />

Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />

sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />

fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />

und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />

Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />

ist insbesondere Prof. Silbers Mitarbeit an<br />

zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />

moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />

Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />

Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />

bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />

dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistet Prof.<br />

Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />

USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />

als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />

sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />

ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />

vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />

ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />

seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />

bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />

wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />

und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />

fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />

der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />

über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />

eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />

die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />

Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />

auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />

mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />

Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />

besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />

traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />

fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />

Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />

(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />

„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />

und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />

jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />

entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />

Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />

Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />

erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />

Prof. Dr. med. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />

Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />

sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />

beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />

Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />

Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />

verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />

direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />

des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />

ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />

überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />

direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />

Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />

motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />

beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />

(Abb. 1 und 2)<br />

Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />

überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />

In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />

Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />

und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />

Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />

8


KARDIOLOGIE<br />

Abb. 1<br />

Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />

Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />

Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />

so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />

mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />

der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />

des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />

überflüssig.<br />

Abb. 2<br />

Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />

Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />

54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />

pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />

so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />

erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />

Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />

und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Abb. 3<br />

Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />

pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />

Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />

Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />

jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />

(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />

Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />

katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />

kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />

Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />

von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />

zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />

Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />

bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />

KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />

bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />

Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />

wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />

die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />

Abb. 4<br />

Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />

genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />

„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />

ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />

Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />

Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />

diese Engstelle behoben.<br />

diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />

weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />

Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />

werden (Abb. 3 und 4).<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />

Tal 21, 80331 München<br />

Tel. 0 89 / 2 90 831-16, Fax 0 89 / 2 90 42 02<br />

E-Mail: sigmund@silber.com<br />

Internet: www.sigmund-silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

9


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

10


KARDIOLOGIE<br />

Herz-Kreislauf im Blick des Kardiologen<br />

Das Herz; unser Motor des Lebens versorgt unsere<br />

Organe und unser Gewebe kontinuierlich mit Blut. Es<br />

ist ein Hohlmuskel, der aus zwei Hälften mit jeweils einem<br />

Vorhof und einer Kammer besteht. Die linke Herzkammer<br />

sorgt für das Pumpen des Blutes durch die<br />

Körperschlagader (Aorta) in den Körperkreislauf. Für<br />

die Versorgung von Sauerstoff und Nährstoffen sind<br />

die Herztransgefäße (Koronararterien) direkt auf dem<br />

Herzmuskel verantwortlich. Das sauerstoffarme Blut<br />

fließt dann in den rechten Vorhof des Herzens zurück<br />

und von dort in die rechte Kammer. Diese pumpt das<br />

Blut über die Lungenschlagader in den Lungenkreislauf.<br />

Frischer Sauerstoff gelangt von der Lunge über<br />

die Lungenvenen in die linke Herzhälfte.<br />

Schon gewusst? Im Durchschnitt schlägt das gesunde<br />

Herz 50 bis 80 Mal pro Minute und erhöht seine<br />

Frequenz unter Belastung auf bis zu 220 Schläge<br />

pro Minute. Das Herz einer Frau schlägt im Durchschnitt<br />

schneller als das eines Mannes. Im Laufe des<br />

durchschnittlichen Menschenlebens erreicht dieser<br />

Hohlmuskel bis zu 3 Mio. Herzschläge.<br />

Mit der Lehre des Herzens befasst sich die Kardiologie.<br />

Erkrankungen des Herzens, der herznahen<br />

Blutgefäße und des Blutkreislaufes bilden den Behandlungsschwerpunkt<br />

jedes Kardiologen. Zu den<br />

typischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen:<br />

• Herzinfarkt<br />

• Herzrhythmusstörungen<br />

• Herzmuskelentzündung<br />

• Herzklappenfehler<br />

• Herzinsuffizienz<br />

• Koronare Herzkrankheit<br />

• Bluthochdruck<br />

Das Teilgebiet der Inneren Medizin ist sehr vielseitig.<br />

Wie in jedem medizinischen Fachgebiet gilt der<br />

Diagnose eine besondere Aufmerksamkeit. Diagnostische<br />

Routineverfahren und Spezialverfahren zielen<br />

darauf ab, frühzeitig Erkrankungen des Herzens zu<br />

erkennen und angepasste Therapien zu ermöglichen.<br />

• Elektrokardiogramm (EKG)<br />

• Langzeit-EKG (Aufzeichnung der<br />

Herzströme über 24 h)<br />

• 24h- Blutdruckmessung<br />

• Echokardiografie (Herzultraschall)<br />

• Herzkatheterkoronarangiografie<br />

(minimalinvasive Untersuchung)<br />

Darüber hinaus können Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) oder Computertomografie (CT) und Röntgen<br />

der Lunge wichtige Aufschlüsse über den Zustand<br />

des Herzens geben. Im Rahmen der Diagnostik<br />

sind Laboruntersuchungen des Blutes genauso wichtig.<br />

Kardiologen prüfen die Werte der Elektrolyte,<br />

die Blutbestandteile, Herzenzyme, Risikoparameter<br />

(Cholesterin, Blutzucker, Harnsäure) sowie die Leberund<br />

Nierenwerte.<br />

Die Behandlung hängt maßgeblich von der Herz-<br />

Kreislauferkrankung ab und reicht von Herzsport<br />

und medikamentöser Therapie bis zu operativen<br />

Eingriffen, wie das Setzen von Stents bei verengten<br />

Herzkranzgefäßen. Notwendige größere<br />

Eingriffe am Herzen (wie Herzschrittmacher, Herzklappe)<br />

werden im minimalinvasiven und offenen Verfahren<br />

von Fachärzten der Herzchirurgie übernommen.<br />

11


FUSSCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Fußchirurgie und Orthopädie auf<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

Mit unseren Füßen gehen wir durchs<br />

Leben, sie leisten Schwerstarbeit und<br />

tragen uns mit Tausenden Nervenenden<br />

und Sensoren. Bestehend aus<br />

30 Knochen, 60 Muskeln und fast 30<br />

Gelenken bieten sie uns ein Höchstmaß<br />

an Zusammenarbeit. Etwa 100<br />

Bänder und 200 Sehnen sind maßgeblich<br />

an diesem Meisterwerk beteiligt.<br />

Wie auch unsere anderen Körperteile<br />

wachsen unsere Füße im Laufe des<br />

Lebens mit und können unter Umständen<br />

schmerzhafte Fehlstellungen entwickeln.<br />

12


FUSSCHIRURGIE<br />

Die Praxis von Dr. Hochheuser Hallux-Zentrum <strong>Augsburg</strong><br />

ist Ansprechpartner bei allen Problemen mit den Füßen<br />

und hat sich auf Verfahren im Bereich des Vorfußes spezialisiert.<br />

Hohe fachliche Kompetenz und innovative Verfahren<br />

in Diagnostik und Therapie schaffen die Voraussetzung<br />

für besten Behandlungserfolg. Der Bereich der<br />

Orthopädie konzentriert sich auf den Fuß, wie bei:<br />

• Sportverletzungen des Fußes und der<br />

Sprunggelenke<br />

• Arthrose (Gelenkverschleiß)<br />

• Sehnenproblemen<br />

Im Hallux-Zentrum steht eine exakte Diagnosestellung<br />

im Vordergrund. Um dies zu gewährleisten werden pro<br />

Termin 30 Minuten angesetzt. So besteht reichlich Zeit<br />

zur sorgfältigen körperlichen Untersuchung. Zudem steht<br />

apparative Diagnostik mittels Röntgen und Ultraschall,<br />

bei Bedarf sogar die innovative Digitale Volumentomographie<br />

zur Verfügung.<br />

Die Digitale Volumentomographie erzeugt ein dreidimensionales<br />

Bild des Fußes. Während der Aufnahme<br />

wird der Fuß auf natürliche Weise durch das Körpergewicht<br />

belastet. Dadurch ist es möglich, eine Diagnose<br />

unter realistischeren Bedingungen zu stellen. Patienten<br />

sowie der Mediziner profitieren von Aufnahmen in<br />

Computertomografie-Qualität mit wesentlich geringerer<br />

Strahlenbelastung. Die Praxis setzt auf persönliche Beratungen<br />

und eine präzise Aufklärung. So wird das Ergebnis<br />

der Volumentomographie am gleichen Termin mit<br />

dem Patienten besprochen.<br />

Auf der Basis dieser sorgfältigen Diagnostik werden mit<br />

den Patienten ausführlich die Möglichkeiten einer möglichst<br />

schonenden Therapie erläutert.„Für die Analyse<br />

nutzen wir moderne Verfahren, wie die Digitale Volumentomographie.<br />

Für die Behandlung stehen die Möglichkeiten<br />

der orthopädischen Versorgung zur Verfügung.<br />

Ein chirurgischer Eingriff sollte erst als letzte Möglichkeit<br />

genutzt werden. Diesen Eingriff nehmen wir minimalinvasiv<br />

vor“, so Dr. Hochheuser.<br />

Er ist spezialisiert auf die minimalinvasive Fußchirurgie<br />

und wendet die schonende Schlüssellochtechnik zur Korrektur<br />

bei Deformitäten des Vorfußes wie Hallux valgus,<br />

Hammerzehe und Krallenzehe an. Hierbei ist er deutschlandweit<br />

führender Experte und einer der erfahrensten<br />

Operateure in dieser Technik. Aber auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus genießt er als Mitglied des Vorstandes<br />

der internationalen Gesellschaft für Minimalinvasive<br />

Fußchirurgie (GRECMIP/MIFAS) hohes Ansehen.<br />

Bei einem Hallux valgus handelt es sich um eine Fehlstellung<br />

der großen Zehe. Ursächlich sind häufig erbliche<br />

Veranlagung oder ungeeignetes Schuhwerk. „Da der<br />

sogenannte Ballenzeh sehr schmerzhaft sein kann, setzen<br />

wir zuerst auf konservative Behandlungen, wie Physiotherapie<br />

mit gleichzeitigem Tragen einer Hallux-valgus-Schiene.<br />

Ist doch eine Operation notwendig, lässt<br />

sich diese Fehlstellung mit einem minimalinvasiven Eingriff<br />

in unserer Praxis beseitigen“, ergänzt der Mediziner.<br />

Auch Hammerzehen oder Krallenzehen verursachen<br />

häufig Beschwerden im Alltag. Die Betroffenen haben<br />

oft zunehmend Probleme, passende Schuhe zu finden.<br />

Auch hier gelingt in der Regel die Korrektur über minimale<br />

Hautschnitte. Die Operationstechnik ermöglicht ein<br />

nahtfreies schließen der nur millimetergroßen Wunde.<br />

Anschließend können die Patienten in aller Regel sofort<br />

wieder ohne Gehstützen laufen, ein Spezialschuh ist zur<br />

Schonung üblicherweise ausreichend. „Den Hauptvorteil<br />

dieser OP-Methode für meine Patienten sehe ich in der<br />

Erleichterung der ersten Wochen nach der Operation,<br />

die oft schon recht beschwerlich sein können. Nach einigen<br />

Monaten sind die Patienten auch in der offenen<br />

OP-Technik meist zufrieden, mit der Schlüsselloch-Methode<br />

ist dies jedoch nach meiner Erfahrung in der Regel<br />

wesentlich schneller zu erreichen“, so Dr. Hochheuser.<br />

Ein Termin für die Videosprechstunde oder ein Besuch<br />

vor Ort ist im Dr. Hochheuser Hallux-Zentrum <strong>Augsburg</strong><br />

online sowie telefonisch buchbar.<br />

• Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Facharzt für Chirurgie<br />

• Zusatzbezeichnung spezielle Unfallchirurgie<br />

• Zertifizierter Fußchirurg (GFFC)<br />

KONTAKT<br />

Hochheuser – Hallux-Zentrum <strong>Augsburg</strong><br />

Frölichstr. 13, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 / 26841940<br />

E-Mail: praxis@dr-hochheuser.de<br />

Internet: dr-hochheuser.de<br />

13


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Operationstechniken bei Skoliose<br />

Auf den Röntgenbildern sehen Sie den Misserfolg nach Korsett-Versorung<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Wie schon erläutert müssen wir bei<br />

den Operationstechniken zwischen<br />

einem hinteren/vorderen und kombinierten<br />

Zugang unterscheiden.<br />

Wir präferieren den vorderen Zugang,<br />

wobei es hier zutreffender<br />

ist von einem vorderen/seitlichen<br />

Zugang zu sprechen. Dieser ventro-laterale<br />

Zugang bietet normalerweise<br />

den Vorteil einer sehr guten<br />

Korrektur in allen drei Ebenen<br />

der Wirbelsäule und eine Versteifung<br />

der Wirbelsäule fällt geringer<br />

aus als bei einem rein hinteren Zugang.<br />

Der vordere Zugang zur Wirbelsäule<br />

wurde unter dem Einfluss der<br />

Schrauben-Stab-Systeme, die in den<br />

letzten 25 Jahren in der Skoliosechirurgie<br />

eingeführt wurden, zurückgedrängt.<br />

Aktuell wurde er<br />

erst wieder durch die Einführung<br />

der „Tethering“-Technik. Hier wird<br />

den Patienten eine Korrektur von<br />

vorne (vorne/seitlich) angeboten,<br />

wobei der Vorteil dieser Technik<br />

sein soll, dass die Bandscheiben<br />

nicht entfernt werden. Durch die<br />

neue Technik soll eine Versteifung<br />

im Bereich der instrumentierten<br />

Wirbelsäule vermieden werden um<br />

so die Funktion der Wirbelsäule<br />

möglichst gering einzuschränken.<br />

Zunächst wurde dieses Tethering<br />

lediglich als wachstumslenkende<br />

Therapie in die Skoliosechirurgie<br />

eingeführt, mittlerweile wird diese<br />

Technik jedoch auch zur Therapie<br />

von „ausgewachsenen“ Skoliosen<br />

eingesetzt. Hier werden teilweise<br />

die Bandscheiben periapikal<br />

eingeschnitten, in der Hoffnung,<br />

dass sich diese dann doch stark<br />

zerstörten Bandscheiben weiterhin<br />

als funktionstüchtig erweisen. Rein<br />

biologisch gesehen ist dies höchst<br />

unwahrscheinlich. Die Ergebnisse<br />

der „Tethering“-Technik werden<br />

unterschiedlich diskutiert. Meine<br />

Interpretation:<br />

a) eine Wachstumslenkung ist<br />

möglich<br />

b) eine nicht unerhebliche Anzahl<br />

von Nach-Operationen ist<br />

jedoch beschrieben<br />

c) bei der Tethering-Technik, bei<br />

der darauf verzichtet wird,<br />

das PLL zu durchtrennen, ist<br />

der Einfluss auf das sagittale<br />

Profil äußerst gering, die<br />

Anzahl der flat-back-Bildungen<br />

postoperativ ist groß<br />

d) es liegen keine verlässlichen<br />

Informationen vor, die die<br />

Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

nach der Tethering-Operation<br />

belegen<br />

14


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Auf den Röntgenbildern sehen Sie den Verlauf einer operativ behandelten congentalen Skoliose<br />

Congenitale Skoliose<br />

Bei der congenitalen Skoliose handelt<br />

es sich um eine entwicklungsbedingte<br />

Wirbelsäulenanomalie,<br />

die zunächst zu einer lokalen Imbalance<br />

der gesamten Wirbelsäule<br />

führen kann. Diese kongenitalen<br />

Veränderungen sind häufig schon<br />

bei Geburt zu erkennen. Hier muss<br />

man zwischen zwei Hauptformen<br />

unterscheiden:<br />

1. Fehler der Formation und<br />

2. Fehler der Segmentation<br />

Ein Fehler der Formation bedeutet,<br />

dass einzelne oder mehrere Wirbelkörper<br />

nicht normal ausgebildet<br />

sind. Die bekannteste Fehlform<br />

ist der sog. Halbwirbel. Ein Wirbelkörper<br />

der statt der normalen<br />

rechteckigen Form eher ein dreieckiges<br />

Format hat. Abhängig von<br />

der Stelle des Halbwirbels spricht<br />

man von einem lateralen oder dorsalen<br />

Halbwirbel. Lage und Form<br />

der Wirbel führen zu unterschiedlichen<br />

Fehlentwicklungen im weiteren<br />

Wachstum der Wirbelsäule.<br />

Bei Fehlern der Segmentation<br />

kommt es nicht zu der normalen<br />

Gliederung beim Aufbau der Wirbelsäule<br />

und zwar in der Form,<br />

dass der Wirbelkörper mit seinen<br />

Anhangsgebilden (Bogen und Gelenke)<br />

über die normalerweise zwischen<br />

zwei Wirbelkörpern liegende<br />

Bandscheibe getrennt ist. Es<br />

kann hier auch zu einer Unzahl von<br />

verschiedenen Fehlformen führen.<br />

Im Gegensatz zur idiopathischen<br />

Adoleszentenskoliose (IAS) kann<br />

es schon im Säuglingsalter zu erheblichen<br />

Fehlentwicklungen kommen,<br />

die ein frühzeitiges Eingreifen<br />

erforderlich machen. Bei einer<br />

Kombination von Segmentationsund<br />

Formationsstörungen kommt<br />

es oft zu erheblichen primären<br />

Fehlformen, die zu kompensatorischen<br />

Krümmungen führen, die<br />

dann bei der Therapie manchmal<br />

eine größere Bedeutung haben als<br />

die primäre Fehlform als Folge der<br />

Segmentations- oder Formationsstörung.<br />

Wenn eine Zunahme der<br />

Primärkrümmung beobachtet wird,<br />

sollte möglichst schnell reagiert<br />

werden um negative Auswirkungen<br />

auf die gesunden Anteile der<br />

Wirbelsäule zu vermeiden.<br />

Die Entwicklung in den letzten<br />

20 Jahren hat gezeigt, dass auch<br />

schwerwiegende kongenitale Veränderungen,<br />

denen wir früher<br />

mehr oder weniger machtlos gegenüber<br />

standen, heute recht gut<br />

therapiert werden können, wobei<br />

hier sehr verschiedene operative<br />

Techniken zur Anwendung kommen<br />

müssen. Diese Eingriffe sollten<br />

allerdings nur Institutionen<br />

vorbehalten bleiben, die auf entsprechende<br />

Langzeiterfahrungen<br />

verweisen können.<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

ETHIANUM Heidelberg<br />

Vossstraße 6<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 8723 440<br />

Fax: 06221 8723 264<br />

E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />

Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />

15


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Moderne Wirbelsäulenchirurgie erst nach<br />

konservativen Behandlungen<br />

Unser gesamtes Skelettsystem besteht aus knöchernen<br />

und knorpligen Elementen. Zusammen mit Bindegewebsstrukturen<br />

und der Skelettmuskulatur stützen sie<br />

unseren Körper und ermöglichen uns eine aufrechte<br />

Haltung. Das zentrale tragende Element ist dabei die<br />

Wirbelsäule, auch Rückgrat genannt. Die Wirbelsäule<br />

besteht aus sieben Halswirbeln, zwölf Brustwirbeln, fünf<br />

Lendenwirbeln und fünf miteinander verschmolzene<br />

Kreuzbeinwirbeln sowie vier bis fünf Steißbeinwirbeln.<br />

Für die alltägliche Bewegung sorgt der obere Teil der<br />

Wirbelsäule, wie Hals-, Brust und Lendenwirbelsäule.<br />

Schon im Kindesalter sind wir auf ein gesundes Knochenwachstum<br />

und ausreichend Bewegung angewiesen,<br />

um Erkrankungen an der Wirbelsäule vorzubeugen.<br />

Unsere Wirbelsäule kann dennoch von verschiedenen<br />

Erkrankungen betroffen sein:<br />

• Bandscheibenvorfälle (Bandscheibengewebe<br />

tritt zwischen den Wirbelkörpern hervor.)<br />

• Wachstumsstörungen<br />

• Instabilitäten und Deformationen (wie Skoliose)<br />

• entzündlich-rheumatische Erkrankungen<br />

• Geschwülste und Tumore<br />

Die Therapie bei einer Wirbelsäulenerkrankung ist ganz<br />

unterschiedlich und wird auf die Bedürfnisse des Patienten<br />

angepasst. Konservative Therapien, wie Physiotherapie,<br />

Rückengymnastik, auch im Wasser und Verschreibung<br />

von Medikamenten sind dabei das erste<br />

Mittel der Wahl. Sind konservative Behandlungsmethoden<br />

ausgeschöpft und wirkungslos, drohen irreparable<br />

Schäden am Spinalkanal oder Rückenmark und sind<br />

neurologische Ausfälle oder sensorische Defizite vorhanden,<br />

kommt der Fachbereich der Wirbelsäulenchirurgie<br />

zum Einsatz. Mit den operativen Behandlungen<br />

werden Langzeitschäden verhindert, wie beispielsweise<br />

Lähmungen aufgrund des Drucks auf den Nerven oder<br />

aufs Rückenmark.<br />

Die moderne Wirbelsäulenchirurgie setzt auf unterschiedliche<br />

Möglichkeiten bei operativen Eingriffen.<br />

Heutzutage helfen bereits minimalinvasive OP´s bei Spinalkanalstenose<br />

(Verengung des Rückenmarkkanals) und<br />

Bandscheibenvorfällen. Auch hierbei sind mikrochirurgische,<br />

perkutane (mit Nadel durch die Haut) und endoskopische<br />

Verfahrensvarianten möglich.<br />

16


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Die Operationen von Wachstumsstörungen, Instabilitäten<br />

und Deformationen der Wirbelsäule sind gravierende<br />

Eingriffe. In der Wirbelsäulenchirurgie werden<br />

dazu künstliche Ersatzteile für die davor entnommenen<br />

Wirbelsäulenfragmente eingesetzt, mit Schrauben und<br />

Implantaten stabilisiert sowie untereinander verbunden.<br />

Das anschließende Tragen eines speziellen Stützkorsetts<br />

über 12 Wochen und Verbleiben im Bett stellt den Bewegungsapparat<br />

ruhig und hilft, die Stabilität der Wirbelsäule<br />

zu erhöhen. Bei bestimmten Diagnosen (auch<br />

massiven Verletzungen an der Wirbelsäule) erfolgt ein<br />

operativer Eingriff nur in Zusammenarbeit mit Spezialisten<br />

anderer Fachbereiche (Gefäß- und Neurochirurgie),<br />

da wichtige Blutgefäße und Nervenbahnen entlang der<br />

Wirbelsäule laufen. Für alle operativen Möglichkeiten ist<br />

eine umfassende Diagnostik besonders wichtig, zu denen<br />

ausführliche persönliche Gespräche mit dem behandelnden<br />

Arzt, bildgebende Verfahren und körperliche<br />

Untersuchungen gehören.<br />

17


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Ein Vertreter der<br />

modernen Schulterchirurgie<br />

PD Dr. Marc Banerjee<br />

Die Orthopädie im MediaPark gilt insbesondere bei vielen Sportlern aller Leistungsklassen als erste<br />

Adresse bei sämtlichen Problemen des Bewegungsapparates. So vertrauen beispielsweise auch der beliebte<br />

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln sowie der vielfache Eishockey-Meister Kölner Haie (KEC) auf die<br />

Expertise der Spezialisten aus der MediaPark Klinik. Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist<br />

PD Dr. Marc Banerjee spezialisiert auf die konservative und operative Behandlung aller verschleiß- und<br />

unfallbedingten Schultererkrankungen.<br />

Er hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel zum Thema<br />

Schulter- und Ellenbogenchirurgie sowie Sporttraumatologie<br />

in renommierten internationalen Fachzeitschriften<br />

publiziert. In der Deutschen Vereinigung für<br />

Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) ist er Vorsitzender<br />

der Kommission „Leitlinie und Begutachtung“.<br />

Außerdem betreut Dr. Banerjee als Mannschaftsarzt<br />

das U21-Team des 1. FC Köln sowie die Nachwuchsabteilung<br />

des Vereins.<br />

Ein besonderes Anliegen des renommierten Gelenkspezialisten<br />

ist, im Rahmen seiner Tätigkeit in der<br />

MediaPark Klinik überholte Vorurteile gegenüber<br />

medizinisch sinnvollen Schulteroperationen abzubauen.<br />

Tatsächlich werden chirurgische Eingriffe an der<br />

Schulter noch von vielen Patienten noch mit großer<br />

Skepsis betrachtet, obwohl diese operativen Therapieverfahren<br />

bei richtiger Indikationsstellung und bei<br />

einem spezialisierten, erfahrenen Operateur eine hohe<br />

Erfolgsrate vorweisen können. Neben der fachlichen<br />

Expertise und der persönlichen Kunstfertigkeit des behandelnden<br />

Arztes haben auch hochmoderne Operationstechniken<br />

unter Anwendung minimalinvasiver und<br />

gewebeschonender Verfahren einen hohen Anteil an<br />

diesem erfreulichen Trend. Ein gutes Beispiel für den<br />

bemerkenswerten Fortschritt auf dem Feld der Schulterchirurgie<br />

ist die positive Entwicklung im Bereich<br />

der künstlichen Schultergelenke. Heutzutage führen<br />

18


ORTHOPÄDIE<br />

künstliche Schultergelenke in der Regel zur erhofften<br />

Schmerzbefreiung und haben eine gute Funktion in<br />

der Schulter zur Folge.<br />

Zum einen gibt es hierbei die anatomischen Prothesen,<br />

die zumeist bei Arthrosen des Schultergelenkes<br />

eingesetzt werden, wenn die umgebenden Sehnen<br />

der Rotatorenmanschette (ein Komplex aus 4 Muskeln<br />

bzw. Sehnen, die gemeinsam die Armhebung und<br />

-drehung kontrollieren) intakt sind. Diese Implantate<br />

können heutzutage zumeist ohne Schaft eingesetzt<br />

werden, was eine etwaige Wechseloperation im Falle<br />

einer Lockerung erleichtert. Zum anderen gibt es die<br />

inversen Prothesen, bei denen die normale Kopf- und<br />

Pfannenanatomie umgekehrt wird. Hiermit wird bei<br />

nicht reparablen Sehnenrissen der Schulter, mit und<br />

ohne Arthrose, zumeist eine gute und schmerzfreie<br />

Schulterfunktion erzielt. Beide modernen Prothesenarten<br />

führen normalerweise zu einer deutlichen Verbesserung<br />

der Lebensqualität der Patienten und verfügen<br />

über eine hohe Lebensdauer. Die Implantation wird in<br />

Vollnarkose durchgeführt, dann ist mit einem einwöchigen<br />

Klinikaufenthalt inklusive Schmerzkatheter nach<br />

der OP zu rechnen. Außerdem muss der Arm nach der<br />

OP für vier Wochen in einer Schlinge verbleiben. Die<br />

Krankengymnastik beginnt schon am ersten Tag, die<br />

Fadenentfernung erfolgt nach 12 Tagen. Sechs Wochen<br />

nach der OP findet für drei Wochen eine ambulante<br />

oder stationäre Reha statt, anschließend ist eine<br />

normale Teilnahme am Alltag möglich. Insgesamt beansprucht<br />

die gewissenhafte Nachbehandlung etwa 6<br />

bis 8 Monate.<br />

Eine weitere fortschrittliche Operationstechnik der<br />

Schulterchirurgie stellen die arthroskopischen Sehnennähte<br />

bei Rissen der Rotatorenmanschette dar. Werden<br />

diese zumeist verschleißbedingten Risse nicht<br />

operiert, zieht sich die Sehne zunehmend zurück und<br />

der Muskel verliert an Umfang, woraus häufig eine<br />

schlechte Funktion und Schmerzen resultieren. Bei der<br />

Operation werden arthroskopisch die betroffenen Sehnen<br />

wieder an ihrem Ursprung am Oberarmknochen<br />

refixiert und Platz unter dem Schulterdach geschaffen.<br />

Moderne Techniken ermöglichen hierbei eine stabile<br />

Fixation mit einer hohen Erfolgsrate in Bezug auf die<br />

Sehnenheilung und Schmerzbefreiung. Eine zusätzlich<br />

verbesserte Sehnenheilung wird nachweislich durch<br />

Mikrofrakturierung des knöchernen Sehnenansatzes<br />

während der OP zur Gewinnung von Stammzellen aus<br />

dem Kochenmark erreicht. Auch die Eingriffe an der<br />

Rotatorenmanschette finden in Vollnarkose statt. Das<br />

weitere Vorgehen nach der Operation ähnelt bis auf<br />

die Reha dem oben skizzierten Verlauf nach dem Einsetzen<br />

einer Schulter-Endoprothese, mit besonderem<br />

Fokus auf Kräftigungsübungen des komplexen Muskel-<br />

und Sehnenapparates.<br />

KONTAKT<br />

Orthopädie MediaPark<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin<br />

MediaPark Klinik, 50670 Köln<br />

Im MediaPark 3<br />

Tel.: 0221 9797 400 (Privat, Selbstzahler, BG-lich)<br />

E-Mail: info@orthopaedie-mediapark.de<br />

19


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

INOVAMED – Partner der Medizin<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

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Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

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Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

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Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

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20<br />

Kontakt<br />

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Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241-95 51 5-0<br />

Fax: 0241-95 51 5-15


ORTHOPÄDIE<br />

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amerik.<br />

Tänzer<br />

(Fred)<br />

† 1987<br />

artfremder<br />

Eiweißstoff<br />

1<br />

Staat Hauptteil<br />

in Nordostafrika<br />

e. Organs,<br />

Körperteils<br />

(Med.)<br />

6<br />

feierl.<br />

Amtstracht<br />

(kirchl.)<br />

Zarenname<br />

Ordensgeistlicher<br />

Moralbegriff<br />

Scheinmedikament<br />

Gesundmacher<br />

Kinderlähmung<br />

(Kurzw.)<br />

7<br />

Salz<br />

der Jodsäure<br />

betagt<br />

rund,<br />

rings<br />

um einen<br />

Ort<br />

dickflüssiges<br />

Ölgemisch<br />

gelbliche<br />

Farbe<br />

kurz:<br />

Alphabet<br />

eingedickter<br />

Saft<br />

Amtstracht<br />

Staat in<br />

Nahost<br />

weiches<br />

Wollgewebe<br />

Hautpflegemittel,<br />

Salbe<br />

eine<br />

Baltin<br />

Schokoladengetränk<br />

Fett von Univer-<br />

Meeressäugernlehrversitäts-<br />

Fischen anstaltung<br />

Bettwäschestück<br />

körperliche<br />

Aktivität<br />

10<br />

Hautpflegemittel<br />

Lendenstück<br />

verwirrt<br />

und<br />

verstört<br />

wirkend<br />

stark<br />

abfallend<br />

Held bei<br />

Shakespeare<br />

„König<br />

der Tiere“<br />

Kopf<br />

Schweizer<br />

Erfolgsautor<br />

(Martin)<br />

ohne<br />

Abzug<br />

Hautreinigungsmittel<br />

Kohl,<br />

Gemüse<br />

Flugzeugstart<br />

Mittellosigkeit<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Ukraine<br />

Atmungsorgan<br />

der<br />

Fische<br />

bevor<br />

4<br />

Überbringerin<br />

Preisrichter<br />

Fußballtreffer<br />

Faustkampf<br />

nach<br />

Regeln<br />

Teil des<br />

Auges<br />

gesunkenes<br />

Luxusschiff<br />

Fettgeschwulst<br />

(Med.)<br />

anderer<br />

Name f.<br />

Philippiner<br />

Nussinneres<br />

morsch<br />

mit<br />

Nägeln<br />

befestigen<br />

medizintechn.<br />

Arbeitsfeld<br />

(Kf.)<br />

bargeldloser<br />

Zahlungsverkehr<br />

konserv.<br />

Verband<br />

bei<br />

Frakturen<br />

Leichtathlet<br />

Meldung,<br />

Mitteilung<br />

altägyptischer<br />

Gott<br />

loyal,<br />

ergeben<br />

3<br />

landsch.:<br />

Champignon<br />

Essbrechsucht<br />

(Med.)<br />

Fest,<br />

Fete<br />

9<br />

Abk.:<br />

Elektroenzephalogramm<br />

Lachsfisch<br />

Kleid<br />

Garant<br />

Heiz-,<br />

Treibgas<br />

Anrufung<br />

Gottes<br />

Beutelbär<br />

Maß<br />

in der<br />

Akustik<br />

unverheiratet<br />

Nagetier<br />

Opernlied<br />

5<br />

ugs.:<br />

Düsenflugzeug<br />

grob,<br />

ungehobelt<br />

Programmdateiendung<br />

Windrichtung<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

8<br />

ugs.: geschlossene<br />

Front<br />

2<br />

Sehorgan<br />

®<br />

s1720-8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 50<br />

21


ENDOPROTHETIK<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Chefarzt Dr. med. Artur Klaiber<br />

Spitzenmedizin für mehr<br />

Beweglichkeit und neue<br />

Lebensqualität<br />

KREISKLINIK<br />

EBERSBERG<br />

kompetent<br />

individuell<br />

persönlich<br />

seit 1878<br />

Arthrosen des Hüftgelenks und Kniegelenks sind häufige<br />

Erkrankungen, die andauernde Schmerzen verursachen<br />

und die Beweglichkeit einschränken. Für eine<br />

optimale Funktion sind Hüftgelenk und Kniegelenk<br />

mit einer dicken Knorpelschicht überzogen. Bei einer<br />

Arthrose ist der Knorpel im dem betroffenen Gelenk<br />

infolge von Fehl- und Überbelastungen stark angegriffen<br />

oder völlig zerstört. Teilweise hat der Körper<br />

sogar schon Knochenneubildungen produziert, um<br />

den Defekt auszugleichen. Solche fortgeschrittenen<br />

Krankheitsbilder sind äußerst schmerzhaft und durch<br />

konventionelle Therapie nicht mehr behandelbar. Der<br />

Einbau eines künstlichen Gelenks gilt heutzutage als<br />

eines der erfolgreichsten Operationsverfahren bei irreparablen<br />

Schädigungen des Hüftgelenks und des<br />

Kniegelenks, und dies nicht nur bei komplizierten Brüchen<br />

nach Unfällen, sondern insbesondere auch bei<br />

der Behandlung schwerer Verschleißerkrankungen.<br />

Die Endoprothetik-Spezialisten der Abteilung für Unfallchirurgie<br />

& Orthopädie, Wiederherstellungschirurgie<br />

und Sportmedizin in der Kreisklinik Ebersberg<br />

unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Artur Klaiber<br />

verfügen über eine langjährige Erfahrung auf diesem<br />

Gebiet. Das vornehmlichste Ziel von Dr. Klaiber<br />

und seinem Team ist, beste medizinische Qualität mit<br />

höchstmöglicher Patientensicherheit, schonender<br />

Therapie und menschlicher Zuwendung zu verbinden.<br />

Die Entscheidung, ob das Gelenk tatsächlich ersetzt<br />

werden soll, wird immer mit dem Patienten zusammen<br />

getroffen. Die Notwendigkeit dafür ist individuell<br />

verschieden, abhängig von der Stärke der Schmerzen<br />

und ob der Patient in seiner Beweglichkeit sehr eingeschränkt<br />

ist. An erster Stelle steht bei der Wahl der<br />

therapeutischen Maßnahmen stets die Frage nach den<br />

zu erwartenden Auswirkungen auf die Lebensqualität<br />

des Patienten.<br />

22


ENDOPROTHETIK<br />

Alle Patienten werden vom ebenso kompetenten wie<br />

freundlichen Team der Abteilung nach erprobten Behandlungsstandards<br />

unter Berücksichtigung der individuellen<br />

Besonderheiten versorgt. Der Eingriff wird von<br />

den erfahrenen Operateuren in Ebersberg schnell und<br />

zuverlässig meist in minimalinvasiver Technik durchgeführt.<br />

Das heißt, es werden nur kleine Schnitte von wenigen<br />

Zentimetern vorgenommen, bei denen das Muskelgewebe<br />

intakt bleibt. Das hat den Vorteil, dass die<br />

Patienten sehr zügig wieder mobilisiert werden können.<br />

So kann jemand, dem morgens ein künstliches Hüftgelenk<br />

eingesetzt wird, bereits am Abend wieder stehen.<br />

Am nächsten Tag beginnt er mit krankengymnastischen<br />

Übungen. Es treten zudem seltener Blutergüsse oder<br />

Komplikationen wie etwa Thrombosen auf. Auch die<br />

Dauer des Eingriffs ist mit circa einer Stunde sehr kurz.<br />

Die Implantate werden dabei im Knochen fixiert. Eine<br />

Hüftprothese besteht zum Beispiel aus den zwei Komponenten<br />

Gelenkpfanne und -schaft. Der Schaft wird<br />

in den Knochen eingebracht, bei älteren Patienten, deren<br />

Knochen nicht mehr so stabil sind, oder bei Patienten<br />

mit Osteoporose wird er zusätzlich mit sogenanntem<br />

Knochenzement befestigt. Dabei kommen in Ebersberg<br />

grundsätzlich nur bewährte Implantate und Materialien<br />

von renommierten Herstellern zum Einsatz. Für einen<br />

Patienten beträgt der stationäre Aufenthalt in der<br />

Klinik bei einem derartigen Eingriff etwa acht Tage.<br />

Anschließend wird er für circa drei bis vier Wochen<br />

in eine Reha-Klinik eigener Wahl verlegt. Die Kreisklinik<br />

Ebersberg organisiert die Aufnahme dort. Die Genesungszeit<br />

ist natürlich individuell verschieden,<br />

aber in der Regel können die Patienten nach einigen<br />

Wochen bereits wieder Sport treiben. Besonders geeignet<br />

für die sportliche Betätigung mit dem neuen<br />

Gelenk sind Radfahren, Wandern und Schwimmen.<br />

Sportarten mit hoher Stoßbelastung sollten eher vermieden<br />

werden.<br />

Um ihren Patienten eine optimale Versorgung auf Spitzenniveau<br />

gewährleisten zu können, hat die Abteilung<br />

für Unfallchirurgie und Orthopädie der Kreisklinik<br />

Ebersberg im Jahr 2<strong>01</strong>4 gemeinsam mit dem Zentrum<br />

für Orthopädie und Sporttraumatologie Ebersberg<br />

(ZOS) und weiteren Kooperationspartnern das Endo-<br />

ProthetikZentrum Ebersberg gegründet und daraufhin<br />

das EndoCert-Qualitätssiegel erhalten. Derart zertifizierte<br />

Endoprothetikzentren müssen beispielsweise<br />

eine konstant hohe Operationszahl von speziell ausgebildeten<br />

orthopädischen Chirurgen nachweisen.<br />

Zudem werden jedes Jahr das Sicherheitsniveau, die<br />

Qualität der verwendeten Implantate und die vorhandene<br />

medizinisch-technische Ausstattung extern geprüft.<br />

Kreisklinik Ebersberg gemeinnützige GmbH,<br />

Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

Wiederherstellungschirurgie, Sportmedizin<br />

Chefarzt Dr. med. Artur Klaiber<br />

Pfarrer-Guggetzer-Str. 3<br />

85560 Ebersberg<br />

Tel.: 08092 / 82-1220<br />

Fax: 08092 / 82-1230<br />

E-Mail: epz@klinik-ebe.de<br />

Internet: www.klinik-ebe.de<br />

23


ENDOPROTHETIK<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Mit künstlichem Gelenk die<br />

Beweglichkeit steigern<br />

Die Endoprothetik ist ein Teilgebiet der Orthopädie.<br />

Dabei geht es um Gelenke, die aufgrund von nicht<br />

mehr behandelbaren Schmerzen oder eingeschränkter<br />

Beweglichkeit mit Implantaten ersetzt werden müssen.<br />

Unterschieden werden dabei Totalendoprothese (TEP)<br />

und Hemiprothese. Die Totalendoprothese ersetzt ein<br />

komplettes Gelenk, die Hemiprothese ist nur für einen<br />

Teil eines Gelenkersatzes vorgesehen.<br />

24


ENDOPROTHETIK<br />

Die Endoprothetik ermöglicht den Einsatz unterschiedlicher<br />

Materialien, die auch untereinander für die Endoprothese<br />

kombiniert werden können. Dazu gehören<br />

Metall, Kunststoff (Polymere) und Keramik. Das künstliche<br />

Gelenk kann mit einem speziellen Knochenzement<br />

mit dem Knochen verbunden werden. Soll die Endoprothese<br />

selbst in den Knochen einwachsen, verwenden<br />

Mediziner eine zementfreie Variante und pressen diese<br />

zunächst nur in den Knochen ein.<br />

Wann der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Gelenk<br />

ist, entscheidet immer der behandelnde Arzt zusammen<br />

mit dem Patienten. Bei Krankheiten in den Gelenken<br />

wird üblicherweise zuerst auf konservative Behandlungen<br />

gesetzt. Diese haben zum Ziel, Schmerzen zu lindern<br />

und Entzündungen in den Gelenken zu beseitigen.<br />

Sind keine konservativen Behandlungen mehr möglich<br />

und ist die Funktion des natürlichen Gelenks nicht mehr<br />

gegeben, kann eine Endoprothese helfen.<br />

<strong>Zur</strong> umfassenden Diagnose gehört die Anamnese mit<br />

der Klärung von Vorerkrankungen, Verletzungen, Allergien<br />

und Medikamenteneinnahmen. Das betroffene Gelenk<br />

wird auf Stabilität, Beweglichkeit und Funktionalität<br />

untersucht. Bildgebende Verfahren, wie Röntgenbild,<br />

Computertomografie (CT) oder eine Magnetresonanztomografie<br />

(MRT) geben Aufschluss über die Gelenkserkrankung.<br />

Eingesetzt werden künstliche Gelenke bei unterschiedlichen<br />

Erkrankungen, u. a. an der Hüfte, am<br />

Knie oder an der Schulter:<br />

• Arthrose<br />

• Rheuma<br />

• Brüche<br />

• Gelenkversteifungen<br />

• Fehlbildungen<br />

Eine Endoprothese hält mehrere Jahre (im Durchschnitt<br />

10 Jahre). Unter Umständen wird dann das künstliche<br />

Gelenk noch mal ersetzt.<br />

Die Operation erfolgt mit einem minimalinvasiven Eingriff.<br />

Über einen kleinen Hautschnitt am Gelenk wird die<br />

Muskulatur vorsichtig beiseitegeschoben und durchtrennt.<br />

Für den Einsatz der Endoprothese öffnet der Operateur<br />

die Gelenkkapsel, die das zu ersetzende Gelenk<br />

umgibt. Abgenutzte Gelenkoberflächen und Gelenkknorpel<br />

werden entfernt und der verbleibende Knochen<br />

wird für das künstliche Gelenk vorbereitet. Nach dem<br />

Einsatz der Endoprothese werden die Beweglichkeit sowie<br />

der korrekte Sitz geprüft und die Wunde verschlossen.<br />

Um die volle Beweglichkeit und Funktionalität zu erlangen,<br />

ist eine drei- bis vierwöchige ambulante oder stationäre<br />

Rehabilitation mit Physiotherapie vorgesehen. Regelmäßige<br />

Vorstellungen beim Arzt und radiologische<br />

Kontrollen erkennen frühzeitig Spätkomplikationen, wie<br />

beispielsweise eine Lockerung der Endoprothese.<br />

25


UNTERHALTUNG<br />

Willst<br />

du ein<br />

Held<br />

sein?<br />

Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />

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jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />

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26


ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

VORWORT<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Europäisches Cyberknife Zentrum<br />

München-Großhadern<br />

Mit dem Cyberknife gegen Krebs<br />

Eine Operation mit Hilfe von Strahlen, die einen Tumor präzise entfernen – ohne Blut und ohne Skalpell? Das<br />

klingt utopisch. Das Cyberknife, ein radiochirurgischer Roboter, macht es möglich. Die Technologie kommt<br />

bereits seit vielen Jahren zum Einsatz.<br />

Das Cyberknife ist ein robotergesteuerter Bestrahlungskopf,<br />

der Tumorgewebe gezielt zerstören kann und dabei<br />

gesundes Gewebe weitestgehend verschont. „Die<br />

hohe Strahlendosis wird aus verschiedenen Winkeln auf<br />

0,2 Millimeter genau auf das Karzinom abgegeben“,<br />

erzählt Professor Dr. Alexander Muačević, Radiochirurg<br />

und Ärztlicher Leiter am Europäischen Cyberknife Zentrum<br />

München-Großhadern. Seit 15 Jahren behandeln<br />

die Ärzte dort Patienten mit der Robotertechnologie als<br />

Alternative zur konventionellen, operativen Entfernung.<br />

Der Vorteil: Auch schwer zugängliche Tumore im Gehirn<br />

oder im Spinalkanal können so mit geringerem Risiko<br />

erreicht werden. Dafür müssen jedoch bestimmte<br />

ärztliche Indikationen vorliegen: „Ist der Tumor gut abgegrenzt<br />

und noch nicht zu groß, kann die Technik zum<br />

Einsatz kommen.“<br />

Schonende Behandlung dank Präzisionsrobotik<br />

Nach der Behandlung mit dem Cyberknife können Patienten<br />

das Zentrum direkt wieder verlassen – ein Krankenhausaufenthalt<br />

ist also nicht nötig. Dank dieser einzigartigen<br />

Technologie können gut abgrenzbare Tumore<br />

im Bereich des Gehirnes, Rückenmarks, der Wirbelsäule,<br />

Lunge, Leber und Niere oder Prostata präzise und effektiv<br />

behandelt werden. Ob eine Cyberknife-Behandlung<br />

möglich ist, prüft der behandelnde Arzt. Ist das der Fall,<br />

werden CT-Bilder der betroffenen Stelle erstellt. Der Arzt<br />

und ein Physiker planen auf dieser Grundlage die Sitzung.<br />

Die Cyberknife-Behandlung selbst läuft vollautomatisch<br />

ab, der Patient muss nur ruhig liegen bleiben.<br />

„In der Regel ist der Eingriff nach 30 Minuten beendet“,<br />

so Professor Muacevic. „In vielen Fällen wird der Tumor<br />

mit einer einzigen Bestrahlung entfernt. Eine Rehabehandlung<br />

ist selten nötig und oft sind die Patienten<br />

sogar schon am Folgetag wieder arbeitsfähig.“<br />

27


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Ambulante Tumorbehandlung mit<br />

radiochirurgischer Hochtechnologie<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Deutschlands erstes Cyberknife Zentrum<br />

Seit mittlerweile 15 Jahren führen Prof. Dr. Alexander<br />

Muačević und seine Kollegen erfolgreich Cyberknife-Behandlungen<br />

im Europäischen Cyberknife Zentrum<br />

München-Großhadern durch. Die international renommierte<br />

Einrichtung der Radiochirurgie wurde am 1. Juli<br />

2005 in Kooperation mit dem Klinikum der Universität<br />

München (LMU) und der AOK Bayern als Deutschlands<br />

erstes Cyberknife Zentrum eröffnet. Seitdem haben<br />

die Münchener Krebsspezialisten über 9.000 Patienten<br />

mit der Cyberknife-Methode - einer besonderen, technisch<br />

aufwändigen Form der Strahlentherapie – mit<br />

sehr guten Ergebnissen behandelt.<br />

Als internationales Referenzzentrum des Herstellers<br />

Accuray verfügt die Einrichtung über die modernsten<br />

technischen Voraussetzungen für eine schonende<br />

und effektive Krebs-Therapie. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen<br />

medizinischen Expertise und der hervorragenden<br />

Ausstattung können Prof. Muačević und<br />

sein Team eine große Spanne an Krebserkrankungen<br />

radiochirurgisch bekämpfen. Das Cyberknife System<br />

verfügt über Präzisionsrobotik, Bildortungssystem<br />

Atmungskompensation. Damit kombiniert es drei innovative<br />

Entwicklungen der medizinischen Hochtechnologie<br />

und einer automatischen Atmungskompensation.<br />

Mit der Cyberknife-Therapie sind verschiedene<br />

Tumorerkrankungen im Bereich des gesamten Körpers<br />

sehr gut behandelbar, wenn die Indikationskriterien<br />

für die Radiochirurgie erfüllt werden. Tumore<br />

dürfen dafür vor allem nicht zu groß sein und müssen<br />

klare Grenzen aufweisen. In diesen Fällen kann<br />

die Cyberknife-Technologie alternativ zu einer Operation<br />

oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />

eingesetzt werden. Im Gegensatz zur herkömmlichen<br />

Strahlentherapie wird eine Radiochirurgie-Behandlung<br />

meist einmalig oder in nur wenigen Sitzungen<br />

durchgeführt. So können gegebenenfalls auch sehr<br />

unregelmäßig geformte Tumore in empfindlichen<br />

Hirnregionen wie dem Seh- oder Hörnerv ohne Schädigung<br />

behandelt werden.<br />

Schonende Behandlungsalternative bei Prostatakrebs<br />

Die Vorteile der neuartigen Cyberknife-Therapie lassen<br />

sich sehr gut am Beispiel der Behandlung von Prostatakrebs<br />

(PCa) aufzeigen. Die herkömmlichen Behandlungsoptionen<br />

bei Prostatakrebs bestehen in der chirurgischen<br />

Entfernung der Prostata und gegebenenfalls der<br />

Lymphknoten, der externen fraktionierten Strahlentherapie,<br />

der Brachytherapie, der Hormonentzugstherapie<br />

oder einer abwartenden Haltung, abhängig vom klinischen<br />

Stadium, der Symptomatik und des Alters der Patienten.<br />

Alle diese Optionen sind mit erheblichen Risiken<br />

und Nebenwirkungen verbunden. Mit der äußerst präzisen<br />

und hochmodernen Cyberknife-Methode wird das<br />

Behandlungsspektrum des lokal begrenzten Prostatakarzinoms<br />

in ausgewählten Fällen um eine schonende<br />

Methode erweitert. In München können Patienten mit<br />

einem Gleason Score von 6 oder 7, einem PSA Wert<br />

bis 15 ng/ml und einem Alter ab 60 Jahren behandelt<br />

werden. Die Cyberknife-Radiochirurgie ist eine sehr<br />

sichere Methode, bei der eine hohe Strahlendosis den<br />

Tumor äußerst präzise erreicht. Der starke Dosisabfall<br />

um den Tumor schont hingegen umliegendes Gewebe<br />

wie Blase, Rektum und Nerven bestmöglich. Die Prostata<br />

bleibt bei dieser Therapie erhalten.<br />

28


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

• Kurze Behandlungsdauer<br />

• Organ- und Funktionserhalt<br />

• Kein Kopfrahmen<br />

• Keine Fixierung<br />

• Keine langwierige Behandlungszeit<br />

• Keine Alltagseinschränkungen<br />

• Kein Krankenhausaufenthalt<br />

• Keine Rehabilitation<br />

Weltweit sind bislang 15.000 Prostatapatienten mit<br />

dem Cyberknife-System behandelt worden. Das bedeutet,<br />

dass mittlerweile auch aussagekräftige Langzeitdaten<br />

über die Nachhaltigkeit des Behandlungserfolgs<br />

mit dem Cyberknife mit Nachbeobachtungszeiten<br />

von bis zu zehn Jahren vorliegen. Als vorläufiges Fazit<br />

der wissenschaftlichen Studien zum Thema robotergeführte<br />

Radiochirurgie lässt sich festhalten, dass hiermit<br />

allem Anschein nach eine effektive Therapie mit geringeren<br />

Nebenwirkungen und besserem Patientenkomfort<br />

im Vergleich zur Standardtherapie möglich ist.<br />

Neuste internationale Studien belegen darüber hinaus,<br />

die Effektivität bei Prostata-Rezidivbehandlungen mit<br />

dem Cyberknife. Bei einem erneuten Auftreten des<br />

Prostatakarzinoms nach Operation und/oder Strahlentherapie<br />

ist in vielen Fällen eine lokale Therapie mit<br />

dem Cyberknife möglich. Dank der hochpräzisen Robotersteuerung<br />

(mit unter 1 Millimeter Genauigkeit) sind<br />

dabei nur wenige Nebenwirkungen zu befürchten und<br />

oftmals kann eine drohende Hormontherapie damit abgewendet<br />

oder wenigstens hinauszögert werden.<br />

Vorteile der Cyberknife-Therapie für den Patienten:<br />

• Keine Operation<br />

• Keine Schmerzen<br />

• Keine Narkose<br />

KONTAKT<br />

Europäisches Cyberknife Zentrum<br />

München-Großhadern<br />

Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />

Tel.: (089) 452336-0<br />

Fax: (089) 452336-16<br />

E-Mail: info@cyber-knife.net<br />

Internet: www.cyber-knife.net<br />

29


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Die heilende Wirkung der Strahlung<br />

Die Strahlentherapie ist neben der Chemotherapie und<br />

der Chirurgie eine der drei Säulen der Onkologie. Die<br />

Strahlentherapie ist eine lokale Maßnahme und wird bei<br />

jedem zweiten Krebspatienten eingesetzt. Tumore werden<br />

gezielt angegriffen oder zerstört, während die Chemotherapie<br />

im ganzen Körper wirkt. Je nach Krebsart<br />

und Schweregrad des Tumors wird die geeignete Therapieform<br />

in der Tumorkonferenz festgelegt. Die Strahlentherapie<br />

kann als alleinige Tumorbehandlung oder in<br />

Kombination mit einer Chemotherapie sowie nach einer<br />

Operation eingesetzt werden. Die Strahlentherapie<br />

kann auch zur Behandlung und Linderung von Symptomen<br />

eingesetzt werden.<br />

Ablauf der lokalen Strahlentherapie<br />

Bei der Strahlenbehandlung werden die Krebszellen<br />

durch ionisierte Teilchenstrahlung zerstört. Dabei schädigen<br />

die Strahlen das Erbgut der Krebszellen, wodurch<br />

die Zellteilung gestoppt wird und der Tumor schrumpft<br />

oder ganz verschwindet. Die lokale Bestrahlung dauert<br />

in der Regel nur wenige Minuten pro Sitzung und wird<br />

von Krebspatienten als weniger aggressiv und belastend<br />

empfunden als eine Chemotherapie. Dennoch greift die<br />

Strahlentherapie auch gesundes Gewebe an. Je nach<br />

Schweregrad regeneriert das zelleigene Reparatursystem<br />

diese Schäden nach Ablauf der Therapiezeit von<br />

selbst. Die daraus resultierende Sorge, dass sich auch<br />

30


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

Krebszellen werden von den regenerierten gesunden<br />

Zellen verdrängt. Um das Risiko von bleibenden Schäden<br />

oder gestaffelten Komplikationen zu vermeiden,<br />

wird die Strahlendosis mit 1,8 bis 2 Gy (Gray) pro Therapiesitzung<br />

niedrig gehalten.<br />

Krebszellen selbst reparieren, ist unbegründet, denn die<br />

genetische Reparatur von Krebszellen ist weniger ausgeprägt<br />

als bei gesunden Zellen. Die abgestorbenen<br />

Da je nach Tumor und Schweregrad der Krebserkrankung<br />

zwischen 40 und 70 Gy für eine erfolgversprechende<br />

Therapie notwendig sind, werden mehrere Sitzungen<br />

in kurzen Abständen angesetzt. Die Präzisionsbestrahlung<br />

schont gesundes Gewebe und lokalisiert den Tumor<br />

präzise. Eine andere Form der Strahlentherapie ist<br />

die Radiochirurgie, bei der der Patient die gesamte Dosis<br />

Gy in einer Sitzung erhält. In diesem Fall sterben viele<br />

Krebszellen auf einmal ab, die gesunden Zellen werden<br />

jedoch durch ein hohes Abbauprodukt belastet.<br />

31


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Ganzheitliche und umfassende Hilfe bei<br />

Krebs und Blutkrankheiten<br />

Dr. med. Elisabeth Leutgeb und Dr. med. Olaf Brudler<br />

In der Hämatologisch-Onkologischen<br />

Praxis am <strong>Augsburg</strong>er Rathaus<br />

wird Zeit großgeschrieben.<br />

„Zeit ist in der Medizin die wichtigste<br />

Investition“, betont Praxisleitung<br />

Dr. med. Olaf Brudler. Das<br />

Motto der Tagesklinik und Praxis für<br />

Krebspatienten wird auch auf der<br />

Website betont. Zeit für das ausführliche<br />

Aufklärungsgespräch, das<br />

Patient*innen über den Sinn und die<br />

Absicht der Therapie, die möglichen<br />

Akut- und Spätfolgen sowie die Verhaltensweisen<br />

während der Therapie,<br />

Kombinationstherapie und<br />

die Therapiedauer informiert. „The<br />

educated patient“ ist ausführlich,<br />

gründlich und vollständig über die<br />

Diagnose, Behandlung und Prognose<br />

aufgeklärt. Aber auch die Zeit für<br />

Empathie und Anteilnahme gegenüber<br />

Patient*innen und Mitarbeiter*innen<br />

kommt in der Praxis nicht<br />

zu kurz. Unter Berücksichtigung der<br />

bestmöglichen Behandlung aus medizinischer<br />

Sicht, gehen Dr. Brudler<br />

und seine Mitarbeiter*innen im Fall<br />

eines bösartigen Tumors auch auf<br />

die Lebensgewohnheiten, das soziale<br />

Umfeld, auf Privates und auf die<br />

Familienvorgeschichte von Betroffenen<br />

ein. Gelebte Wertschätzung<br />

steht in der Tagesklinik und Praxis<br />

an oberster Stelle. Es wird immer<br />

auch der Mensch hinter der Krankheit<br />

und dessen Lebensumstände<br />

berücksichtigt und behandelt.<br />

Mitarbeiter*innen der<br />

Praxis haben durch<br />

die Teilnahme an Tumorkonferenzen<br />

und<br />

durch das Einholen<br />

aller relevanten Befunde<br />

– einschließlich<br />

aller molekulargenetischen<br />

Untersuchungen<br />

– die Möglichkeit,<br />

sich innerhalb des medizinischen<br />

Fachgebiets<br />

weiterzubilden.<br />

Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und<br />

ein positives Arbeitsklima<br />

führen dazu,<br />

dass Patient*innen<br />

und Mitarbeiter*innen<br />

sich in der Praxis wohlfühlen.<br />

In Anbetracht<br />

der häufig schwerwiegenden<br />

Erkrankungen<br />

onkologisch betreuter<br />

Patient*innen ist die<br />

Atmosphäre und das<br />

Einfühlungsvermögen<br />

durch das Praxispersonal<br />

von großer Wichtigkeit.<br />

Das weiß auch Dr. Brudler als praxisleitender<br />

Arzt. Darum spielen die<br />

mentale <strong>Gesundheit</strong> der Patient*innen<br />

und deren Leben außerhalb der<br />

Erkrankung eine wichtige Rolle im<br />

Heilungsprozess nach der Diagnose<br />

32


ONKOLOGIE<br />

eines sichergestellten Tumors. Patient*innen<br />

werden dazu motiviert,<br />

einen eigenen Beitrag zu ihrer Genesung<br />

zu leisten. Dies erfolgt im<br />

Sinne eines Motivationscoachings,<br />

das sowohl der behandelnde Arzt,<br />

als auch das Pflegepersonal durch<br />

die Einbeziehung der Patient*innen<br />

in alle wichtigen Entscheidungen<br />

und Schritte, leistet.<br />

Der empathische, zeitintensive und<br />

rundumbetreuende Umgang mit Erkrankten<br />

in der Hämatologisch-Onkologischen<br />

Praxis am <strong>Augsburg</strong>er<br />

Rathaus resultiert auf der langjährigen<br />

Expertise und der engen Zusammenarbeit<br />

mit anderen Fachärzten<br />

durch den Leitenden Arzt Dr.<br />

Brudler. Seit 40 Jahren ist der Praxisleiter<br />

im medizinischen Feld der<br />

Onkologie tätig und leitet seit 27<br />

Jahren eine eigene Praxis seines<br />

Fachbereichs. Im Juni 1994 eröffnete<br />

die Praxis am Rathaus als erste<br />

Praxis mit dem Schwerpunkt der Hämatologie<br />

und internistische Onkologie<br />

im KV Bezirk Schwaben.<br />

Ein besonderer Fokus liegt in der<br />

Praxis auf der medikamentösen<br />

Systemtherapie bösartiger Tumore<br />

jeder Art. Der Schwerpunkt der Behandlung<br />

ist Brustkrebs, Leukämien,<br />

Lymphome und die metastasierte<br />

Tumorerkrankung. Patient*innen,<br />

die in Dr. Brudlers Praxis überwiesen<br />

werden, erhalten in vielen Fällen<br />

eine besorgniserregende Diagnose.<br />

Den Patienten an die Hand<br />

zu nehmen, sich Zeit für Fragen und<br />

Sorgen zu nehmen und das soziale<br />

Umfeld einer erkrankten Person zu<br />

berücksichtigen, ist darum besonders<br />

wichtig.<br />

Der rege Austausch und die fortlaufende<br />

Vernetzung mit Fachärzten<br />

und Kliniken gehören zum gelebten<br />

Praxisstandard für Dr. Brudler. Eine<br />

ebenso große Rolle spielt die regelmäßige<br />

Weiterbildung des gesamten<br />

Praxispersonals. Zu Schulungszwecken<br />

nimmt Dr. Brudler regelmäßig<br />

an internationalen Kongressen und<br />

Fortbildungsveranstaltungen teil.<br />

Auch im Bereich der Medikamentenforschung<br />

leistet Dr. Brudler<br />

einen wichtigen Beitrag für seine<br />

Patient*innen und für die Zukunft<br />

seines Fachbereichs. So ist ein großer<br />

Bereich der weiterbildenden klinischen<br />

Forschung die Teilnahme an<br />

Studien der Phasen III und IV, zum<br />

Erproben von Arzneimitteln an einem<br />

größeren Patientenkollektiv,<br />

zur Feststellung der Wirksamkeit<br />

und Unbedenklichkeit der getesteten<br />

Arzneimittel. Seit zehn Jahren<br />

ist Dr. Brudler als Prüfer für das Fach<br />

der Inneren Medizin und Hämatologie<br />

und Onkologie, Medikamentöse<br />

Tumortherapie bei der Bayerischen<br />

Landesärztekammer tätig.<br />

Vor seiner Praxistätigkeit war Dr.<br />

Brudler zusätzlich sechs Jahre als<br />

Leiter der Klinischen Forschung<br />

und Medical Director für namhafte<br />

US-amerikanische Pharmakonzerne<br />

tätig. Die Hämatologisch-onkologische<br />

Praxis am Rathaus arbeitet in<br />

enger Kooperation mit den Universitätskliniken<br />

<strong>Augsburg</strong>, München<br />

(LMU und RDI), Ulm und Heidelberg<br />

zusammen. Ein fachlicher Austausch<br />

und eine enge Zusammenarbeit<br />

mit anderen onkologischen Praxen<br />

und lokalen Fachärzten gehören für<br />

Dr. Brudler und sein Team zur gelungenen<br />

Behandlung der Patient*innen<br />

dazu.<br />

In der Hämatologisch-Onkologischen<br />

Praxis am <strong>Augsburg</strong>er Rathaus<br />

rund um Praxisleiter Dr. Brudler werden<br />

Patient*innen dank jahrzehntelanger<br />

Forschung und Erfahrung<br />

zeitintensiv und eingehend betreut.<br />

Dr. Brudler leitet eine Praxis und Tagesklinik,<br />

die hinter die Erkrankung<br />

eines Patienten blickt und auf sozialer<br />

und mentaler Ebene motiviert.<br />

So kann der ganzheitlich informierte<br />

Patient einen eigenen Teil im positiven<br />

Verlauf seiner Behandlung leisten<br />

und fühlt sich gut aufgehoben<br />

in den Praxisräumen. Die Betreuung<br />

eines Patienten geht über die Genesung<br />

hinaus, und je nach Erkrankung<br />

wird ein*e Patient*in über mehrere<br />

Jahre begleitet. Dr. Brudler leistet<br />

einen wichtigen Teil sowohl für die<br />

<strong>Gesundheit</strong> von Krebspatient*innen,<br />

als auch im Bereich pharmazeutischer<br />

Weiterentwicklung und<br />

fachärztlicher Vernetzung.<br />

KONTAKT<br />

Dr. med. Olaf Brudler<br />

Hämatologie & Onkologie am Rathaus<br />

Steingasse 1<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 6507270<br />

Fax: 0821 65072727<br />

E-Mail: info@hop-brudler.de<br />

Internet: www.hop-brudler.de<br />

33


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Onkologie: fachübergreifende Behandlungen<br />

und ganzheitliche Konzepte<br />

Steht die Diagnose Krebs im Raum, ist der Gang zum<br />

Onkologen nicht weit. Die Onkologie ist ein Medizinbereich,<br />

in dem alle gut- und bösartigen Tumore sowie<br />

Krebserkrankungen behandelt werden. Im Fokus stehen<br />

dabei die Diagnose und Therapiemöglichkeiten. Zudem<br />

sind Onkologen für die Nachsorge und Prävention ein<br />

wichtiger Ansprechpartner.<br />

zumindest zu verkleinern, um die Beschwerden zu minimieren<br />

und die Lebenszeit zu verlängern.<br />

• Chirurgische Tumorentfernung mit<br />

anschließender Strahlentherapie<br />

• Strahlentherapie (ohne vorherige OP)<br />

• Chemotherapie<br />

• Medikamentöse Therapie<br />

Der Begriff Onkologie leitet sich aus dem Griechischen<br />

ab - onkos = Anschwellung/ Geschwulst; logie = Lehre.<br />

Es ist eine Wissenschaft, die sich insbesondere mit der<br />

Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Prävention der<br />

Erkrankung Krebs befasst.<br />

Die Onkologie deckt vielfältige Behandlungsmöglichkeiten<br />

ab und ermöglicht Patienten mit Krebs, die Lebensqualität<br />

in eine gute Balance zu bringen. Dabei setzen<br />

die Fachmediziner nicht nur auf Chemotherapien,<br />

Strahlentherapien oder Operationen, sondern auf die<br />

fachübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Experten<br />

und auf ganzheitliche Konzepte. Diese ermöglichen,<br />

Krebspatienten zu helfen und somit ein gutes Leben,<br />

wie es nur geht, zu ermöglichen.<br />

<strong>Zur</strong> Diagnostik beim Onkologen gehört neben der<br />

Anamnese die körperliche Untersuchung. Um Tumore<br />

genauer zu spezifizieren und die geeignete Therapie<br />

zu wählen, sind unter Umständen Blutuntersuchungen,<br />

bildgebende Verfahren (MRT, CT) oder Gewebeprobenentnahmen<br />

(Biopsie) notwendig. Die Therapiemöglichkeiten<br />

in der Onkologie sind vielfältig und werden<br />

individuell an den Patienten angepasst. Ziel ist es, das<br />

gesamte Tumorgewebe zu entfernen, zu zerstören oder<br />

Onkologen sind Fachmediziner, die außerdem die Betreuung<br />

der Patienten sowie deren Angehöriger übernehmen.<br />

Sie hören zu, unterstützen und bieten Hilfsangebote.<br />

In den letzten Jahren hat sich die Onkologie<br />

um einige Therapiebestandteile erweitert, zu denen die<br />

Psychoonkologie, Chronoonkologie und Patientenkompetenz<br />

gehören. Bei jedem Therapiebedarf steht die<br />

Nachsorge im Vordergrund. In diesem Bereich setzen<br />

die Fachmediziner auf angepasste Untersuchungen, um<br />

eine frühzeitige Therapie bei einem Fortschreiten der<br />

Erkrankung anzubieten und einzuplanen.<br />

Prävention ist auch in der Onkologie ein wichtiger Bestandteil,<br />

um das Auftreten von Tumorerkrankungen zu<br />

vermeiden oder die Ausbreitung im Körper zu unterdrücken.<br />

Dazu gehört u. a. die Raucherentwöhnung zur<br />

Vermeidung von Lungenkrebs, die Durchführung von<br />

Früherkennungs-/Screening-Untersuchungen sowie die<br />

Entfernung von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />

entwickeln könnte.<br />

Patienten finden die Fachmediziner in Onkologischen<br />

Zentren oder in Kliniken in der Fachabteilung der Inneren<br />

Medizin.<br />

34


ONKOLOGIE<br />

35


UROLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Wann war Ihr letzter Check Up?<br />

Die Urologie dient der Prävention, Diagnose und Therapie<br />

von Erkrankungen der Nieren, Harnleiter, Harnblase,<br />

Harnröhre, Hoden und Prostata.<br />

Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit der männlichen<br />

Fortpflanzungsfunktion und ihren Störungen - dem Teilgebiet<br />

der Andrologie. Die Andrologie kann mit der<br />

Gynäkologie, also der Frauenheilkunde, verglichen werden.<br />

Während für Frauen regelmäßige Besuche beim<br />

Gynäkologen zur Routine gehören, gehen Männer viel<br />

seltener zur regelmäßigen Kontrolle zum Urologen. Die<br />

Gründe dafür sind meist Unbehagen bei der Intimuntersuchung<br />

und die Sorge vor einem negativen Befund im<br />

Rahmen einer Routineuntersuchung.<br />

Der Ablauf einer Routineuntersuchung<br />

Im ersten Arztgespräch geht es um den allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />

des Patienten, um akute Beschwerden<br />

der Harnwege oder Erektionsprobleme, zudem geht es<br />

um Vorerkrankungen, eine eventuelle familiäre Belastung<br />

und nach der Krankheitsgeschichte, wie etwa vorangegangene<br />

Operationen.<br />

Der Hauptgrund für die Notwendigkeit regelmäßiger<br />

Besuche beim Urologen ist die Krebsfrüherkennungsuntersuchung,<br />

denn mit knapp 25 Prozent ist Prostatakrebs<br />

die häufigste Krebserkrankung von Männern. Hodenkrebs<br />

gehört zwar mit 1,6 Prozent zu den seltensten<br />

Krebsarten, dennoch sollte auch hier die Vorsorge ernstgenommen<br />

werden. Nur etwa 14 Prozent der Männer<br />

nehmen die Früherkennungsuntersuchung überhaupt<br />

wahr, was zu vermeidbaren Krankheitsverläufen durch zu<br />

späte Diagnosen führten kann. Die Scheu vor der Routineuntersuchung<br />

hängt neben genereller Nachlässigkeit<br />

mit der Scheu vor der Tastuntersuchung zusammen. Diese<br />

erfolgt nach der Anamnese und beinhaltet ein Abtasten<br />

des Bauchs, der Leisten, des Penis und der Hoden,<br />

um Veränderungen frühzeitig festzustellen. Die Tastuntersuchung<br />

wird durchgeführt während der Patient auf<br />

der Liege in Rückenlage liegt, kann aber unter Umständen<br />

auch im Stehen erfolgen, da die Untersuchung nur<br />

wenige Sekunden dauert.<br />

Um die Beschaffenheit, Größe und Form der Prostata<br />

zu untersuchen führt der Urologe einen Finger in den<br />

Enddarm. Dadurch kann er eine Prostatavergrößerung,<br />

einen Tumor oder eine Entzündung möglichst frühzeitig<br />

ertasten und dementsprechend handeln. Die Prostatauntersuchung<br />

ist im Normalfall nicht schmerzhaft, geht<br />

sehr schnell und kann Leben retten. Hat der Prostatakrebs<br />

einmal gestreut, ist dieser nicht mehr heilbar.<br />

Ab dem 45.Lebensjahr oder bei familiärer Vorbelastung<br />

mit Prostatakrebs ab dem 40. Lebensjahr wird die jährliche<br />

Vorsorgeuntersuchung von den Krankenkassen<br />

übernommen.<br />

36


UROLOGIE<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

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Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

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Gespür<br />

Stadt u.<br />

Provinz<br />

der Niederlande<br />

grünliche<br />

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chir.<br />

Unterbindung<br />

Kraftfahrzeug<br />

(Kurzw.)<br />

tödlich<br />

(Med.)<br />

lat.:<br />

auf dem<br />

Wege<br />

über<br />

Funkortungsverfahren<br />

Verbandmaterial<br />

Harnleiter<br />

(Med.)<br />

zum<br />

Munde<br />

gehörig<br />

(Med.)<br />

schweiz.<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

Koseform<br />

von<br />

Eduard<br />

längliche<br />

Vertiefung<br />

(Schallplatte)<br />

geistreicher<br />

Schlusseffekt<br />

Dunstglocke<br />

über<br />

Städten<br />

Staat in<br />

Nordostafrika<br />

kuppelförmige<br />

Schneehütte<br />

außerirdisches<br />

Lebewesen<br />

Felsstück<br />

5<br />

Laubbaum<br />

Hauptkirche<br />

Stadt<br />

in Norditalien<br />

Schwellung<br />

Ankerplatz<br />

vor dem<br />

Hafen<br />

Augenflüssigkeitstropfen<br />

Werkzeuggriff<br />

Abk. eines<br />

Spezialgebiets<br />

d.<br />

Medizin<br />

Turngerät<br />

Ansprechen<br />

auf<br />

einen<br />

Reiz<br />

Entfernung<br />

abgestorbener<br />

Hautschuppen<br />

Edelrost<br />

auf<br />

Kupfer<br />

Atelier 4<br />

Wahlzettelkasten<br />

Tennisspiel<br />

zu zweit<br />

2<br />

Bücher-,<br />

Warengestell<br />

mit<br />

von der<br />

Partie<br />

nach<br />

unten<br />

große<br />

Raubkatze<br />

Teil des<br />

Halses<br />

gegerbte<br />

Tierhaut<br />

Einschnitt<br />

Knochengerüst<br />

Blutgefäße<br />

6<br />

feine<br />

Gipsart<br />

nat. Erdabtragung<br />

Kindertagesstätte<br />

(Kurzw.)<br />

ein<br />

wenig,<br />

ein<br />

bisschen<br />

wortkarg<br />

Fluss<br />

durch<br />

Innsbruck<br />

span.<br />

Inselgruppe<br />

Füllung<br />

Sprung<br />

beim Eiskunstlauf<br />

unwohl<br />

7<br />

Heilpflanze<br />

Körper<br />

eines<br />

Lebewesens<br />

Toupet<br />

wildes<br />

Durcheinander<br />

Teufel<br />

9<br />

süddt.:<br />

Busenfreund<br />

Viehhüter<br />

Wasserbehälter<br />

mit<br />

Henkel<br />

Qualität<br />

Sand-,<br />

Schneeanhäufung<br />

Nordatlantikpakt<br />

(Kurzw.)<br />

1<br />

arkt. Wasservogel<br />

Schulfach<br />

Gefahr im<br />

Gebirge<br />

Oberarmmuskel<br />

Aderschlag<br />

flüssige<br />

Speisewürze<br />

ein<br />

Leichtmetall<br />

(Kurzw.)<br />

8<br />

der<br />

Rätselrater<br />

3<br />

leichter<br />

Pferdezaum<br />

Herzvorhof<br />

(Med.)<br />

Figur in<br />

„Der<br />

Bettelstudent“<br />

Spinnentier,<br />

Schmarotzer<br />

Kurzwort<br />

für<br />

Helligkeit<br />

Ölfrucht<br />

Hautpflegemittel<br />

Informationseinheit<br />

(EDV)<br />

blutsaugende<br />

dient der<br />

Haarentfernung<br />

Milbe<br />

Futterpflanze<br />

hin<br />

und ...<br />

Beingelenk<br />

mittelalterliche<br />

Seuche<br />

Mensch<br />

zwischen<br />

20 u. 29<br />

Jahren<br />

Tadel,<br />

Verweis<br />

®<br />

10<br />

s1720-9<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 50<br />

37


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Mediziner, die sich dem gesundheitsbewussten<br />

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AMBULANTE TUMORTHERAPIE IM CYBERKNIFE ZENTRUM MÜNCHEN<br />

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Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 27<br />

Kardiologie<br />

22 Endoprothetik<br />

Endoprothetik<br />

Fußchirurgie<br />

32 Onkologie<br />

Onkologie<br />

Dr. med. Artur Klaiber Dr. med. Olaf Brudler Kast & Kast<br />

07 12 Fußchirurgie 14 Wirbelsäulen-<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Prof. Dr. med.<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

Dr. Georg Hochheuser Jürgen Harms<br />

40 Zahnmedizin<br />

Zahnmedizin<br />

18 Orthopädie<br />

Orthopädie<br />

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Orthopädie MediaPark<br />

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38


ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Zähne, Mund und Kiefer<br />

im Zentrum der Zahnmedizin<br />

Unsere Zähne bieten im Zusammenspiel mit dem Kiefer<br />

einen besonders hohen Nutzen. Sie dienen als Kauwerkzeug,<br />

zum Zerkleinern und Zermahlen von Nahrung.<br />

Aufgrund höchster Kaubelastung sind sie von Natur aus<br />

ein Hartgebilde, das mit seiner Zahnwurzel fest im Kiefer<br />

verankert ist. Das Zahnfleisch, der Alveolarknochen, das<br />

Wurzelzement und die Wurzelhaut tragen zu einem gesunden<br />

Zahn bei.<br />

Das Fachgebiet der Zahnmedizin ist besonders breit<br />

gefächert und wird auch als Zahn- Mund- und Kieferheilkunde<br />

bezeichnet. Wo früher der Fokus nur auf der<br />

Behandlung der Zähne lag, werden heute Zähne, Mund<br />

und Kiefer in verschiedene Teildisziplinen miteinbezogen.<br />

Um die <strong>Gesundheit</strong> und das natürliche Wachstum jedes<br />

einzelnes Zahn zu gewährleisten, sind die regelmäßige<br />

Dentalhygiene beziehungswiese Mundpflege ab<br />

dem Kindesalter und die regelmäßige Vorstellung beim<br />

Zahnarzt wichtige Voraussetzungen. Des Weiteren sorgt<br />

die zahnmedizinische Prophylaxe, wie professionelle<br />

Zahnreinigung für vorbeugende Maßnahmen unterschiedlicher<br />

Zahnerkrankungen.<br />

<strong>Zur</strong> Befunderhebung gehört die Anamnese in einem<br />

persönlichen Gespräch. Der Zahnarzt macht sich ein Bild<br />

über den Istzustand des Gebisses oder des erkrankten<br />

Zahnbereiches. Berücksichtigt wird dabei auch der Zustand<br />

des Zahnfleisches, der Mundschleimhaut sowie<br />

der Kiefergelenke. Anhand der zahnmedizinischen Dokumentation<br />

lassen sich fehlende Zähne, Kariesbefall<br />

und Füllungen, Zahnersatz mit Inlays, Implantaten und<br />

Fehlstellungen der Zähne in der Patientenakte festhalten.<br />

Je nach Handlungsbedarf kommen unter anderem<br />

Röntgenaufnahmen und spezielle Diagnosemaßnahmen<br />

beispielsweise bei Parodontose und Funktionsanalysen<br />

bei Kiefergelenkserkrankungen und Aufbissstörungen<br />

zum Einsatz.<br />

Die Zahnmedizin befasst sich zudem mit der Zahnerhaltung.<br />

Dazu gehören die Kariologie und Fülltherapie.<br />

Der Zahnarzt geht den Ursachen und der Entstehung<br />

von Karies auf den Grund. Er behandelt durch Bakterien<br />

infizierte Zähne, indem die zerstörte Zahnsubstanz<br />

entfernt und mit einem Füllmaterial rekonstruiert wird.<br />

Die Endodontie legt den Schwerpunkt auf das Zahninnere.<br />

Mit einer umfassenden Diagnostik und angepassten<br />

Therapie sorgen Wurzelkanalbehandlungen für den<br />

Zahnerhalt.<br />

Bei Zahnverlust, Verletzungen oder sehr krankhaften<br />

Zähnen ist ein Zahnersatz sinnvoll. Kronen, Brücken<br />

und Implantate bieten im Behandlungsgebiet Prothetik<br />

gute Möglichkeiten. Der Zahnmediziner übernimmt<br />

die Planung bis hin zur Eingliederung des Zahnersatzes.<br />

Kleine operative Eingriffe (wie Zahnentfernung, Parodontosebehandlung,<br />

Wurzelspitzenresektion) werden<br />

von einem Zahnmediziner im Fachgebiet der Oralchirurgie<br />

durchgeführt. <strong>Zur</strong> Vorbereitung eines Implantates<br />

(Implantologie) ist ein minimalinvasiver Eingriff in der<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erforderlich. Die<br />

Kieferchirurgie operiert außerdem Zahnfehlstellung,<br />

Erkrankungen und Verletzungen in der Mundhöhle und<br />

im Kieferbereich.<br />

Die Zahnmedizin hat in allen Teilbereichen das Ziel, gesunde<br />

Zähne so lange wie möglich zu erhalten und deren<br />

Funktionalität zu gewährleiste. Zudem spielt die Ästhetik<br />

schöner Zähne für jeden Patienten eine wichtige<br />

Rolle, die <strong>Gesundheit</strong> und Vitalität hinterlässt.<br />

39


ZAHNMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Hochmoderne zahnmedizinische<br />

Behandlungen unter einem Dach<br />

KAST & KAST<br />

ZAHNÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

GÖGGINGER STR. 105 A<br />

8 6 1 9 9 A U G S B U R G<br />

T 0821/66098444<br />

F 0821/66098445<br />

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WWW. KAST- KAST.DE<br />

Für jedes individuelle Problem die beste Lösung<br />

In lichtdurchfluteten Räumlichkeiten entsteht eine moderne<br />

und angenehme Atmosphäre. Kommen dazu noch<br />

ein hohes Qualitätsbewusstsein, Fachkompetenz und das<br />

konsequente Bestreben nach Problemlösung, werden<br />

nicht nur die medizinischen, sondern auch die menschlichen<br />

Erwartungen an diese Zahnarztpraxis erfüllt. Die<br />

zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Kast & Kast in <strong>Augsburg</strong><br />

Göggingen behandelt Kinder und Erwachsene und<br />

baut somit eine über viele Jahre andauernde persönliche<br />

Bindung zu ihren Patienten auf. Für jeden der Fachärzte<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt sowie die vertrauensvolle<br />

Basis für ein passendes Behandlungskonzept.<br />

Im Februar 2<strong>01</strong>2 haben das Ehepaar Ines Kast und Clemens<br />

Kast die Gemeinschaftspraxis im 1870 erbauten<br />

Artilleriedepot nach einer Komplettsanierung eröffnet.<br />

Seitdem verzeichnet die Praxis ein kontinuierliches<br />

Wachstum mit mittlerweile 12 Mitarbeitenden und mit<br />

stetigen Investitionen in moderne, aktuelle Technik.<br />

„Im Wandel des Berufsfeldes der Zahnärzte ergeben<br />

sich immer wieder neue Herausforderungen, wie z. B.<br />

auch der Trend zu Medizinischen Versorgungzentren,<br />

die nach rein marktwirtschaftlichen Aspekten geführt<br />

werden“, so der Praxisinhaber. „Wir können den Patienten<br />

Behandlungen aus einer Hand bzw. in einer Praxis<br />

anbieten, da wir dank unserer breitaufgestellten Spezialisierungen<br />

das gesamte Spektrum der Zahnmedizin abdecken.<br />

Das lässt uns weiterhin Raum für ein vertrauensvolles,<br />

persönliches Verhältnis zu unseren Patienten.“<br />

Für jedes bestehende Problem wie aus den Bereichen<br />

Zahnerhaltung, Prothetik und Chirurgie gibt es den jeweiligen<br />

Spezialisten in der Gemeinschaftspraxis:<br />

• Mit dem Curriculum Parodontologie IPI im Jahr<br />

2<strong>01</strong>2 ebnete die Zahnärztin, Frau Kast ihren Weg<br />

zu ihren heutigen Tätigkeitsschwerpunkten wie<br />

Parodontologie und ästhetische Zahnheilkunde.<br />

• Das Curriculum Implantologie der DGI erwarb<br />

Herr Kast zwischen 2<strong>01</strong>0 und 2<strong>01</strong>1. Seine große<br />

Leidenschaft ist die Implantologie und der<br />

Zahnersatz.<br />

40


ZAHNMEDIZIN<br />

Ines Kast<br />

Clemens Kast<br />

Dr. Anja Schiller<br />

• Anfang des Jahres 2020 kam Frau Dr. Anja Schiller<br />

als Partnerin in die Gemeinschaftspraxis hinzu. Als<br />

Spezialistin betrachtet sie ihre Patienten ganzheitlich:<br />

„An jeder Wurzel hängt ein ganzer Mensch“.<br />

Ihr Spezialgebiet ist die Endodontie und die konservierende<br />

Zahnerhaltung.<br />

„Wir betreuen die ganze Familie - vom Kind<br />

bis zu den Großeltern ist jeder willkommen“<br />

Selbstverständlich steht von Beginn an die Gesunderhaltung<br />

der natürlichen und intakten Zähne des Patienten<br />

im Vordergrund. Dafür bieten die Fachärzte ein<br />

auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept,<br />

von der Prophylaxe, Parodontologie bis<br />

hin zur Endodontologie sowie Chirurgie.<br />

Im Bereich der Parodontologie ist eine regelmäßige<br />

Vorsorge und Prophylaxe sehr wichtig, um Schäden am<br />

Zahnhalteapparat zu verhindern. Moderne Therapien<br />

zielen darauf ab, den Biofilm von den Zahnoberflächen<br />

zu entfernen, Schmutznischen auszuräumen und das<br />

Bakterienmilieu in der Mundhöhle zu kontrollieren.<br />

Frau Kast bietet ihren Patienten ein individuell angepasstes<br />

Behandlungskonzept, mit dem sich die Entstehung<br />

von Parodontitis und deren Folgen vorbeugen<br />

lässt.<br />

In jedem Zahnbereich spielt auch die Ästhetik eine große<br />

Rolle. Bei Frau Kast werden optimale Lösungen für<br />

den Patienten erzielt:<br />

• unsichtbare Füllungen<br />

• umfangreiche, keramische Restaurationen<br />

• Veneers (dünne keramische Restaurationen im<br />

Frontzahnbereich)<br />

• ästhetische Umformungen der Frontzähne<br />

• Umformungen von gedrehten und gekippten<br />

Zähnen<br />

Bei Erkrankungen des Nervens und Infektionen des<br />

Wurzelkanals kann die richtige Technik Zähne erhalten.<br />

Frau Dr. Schiller übernimmt die Diagnostik bis hin zur<br />

Therapie, wie Wurzelbehandlung, die anschließende<br />

konsequente Desinfektion des Kanalsystems im Zahninneren<br />

und eine gewissenhafte Wurzelfüllung.<br />

Ist ein Erhalt der eigenen Zähne nicht mehr möglich,<br />

wird ein funktionierendes chirurgisches und prothetisches<br />

Konzept angewendet. Geht es um einen größeren<br />

prothetischen und/oder chirurgischen Sanierungsbedarf<br />

sind Patienten bei Herrn Kast gut aufgehoben:<br />

• Knochenaufbau<br />

• Implantate<br />

• Zahnersatz (festsitzend oder herausnehmbar)<br />

Für ein ansprechendes Ergebnis greift die Gemeinschaftspraxis<br />

Kast & Kast auf Meisterlabore aus der<br />

Umgebung zurück. Damit ist es für die Patienten auch<br />

möglich, die Techniker selbst kennenzulernen und individuelle<br />

Wünsche umzusetzen.<br />

Durch das breitgefächerte Behandlungsspektrum ist es<br />

möglich, auch hochkomplexe Fälle in einer Praxis zu<br />

lösen, sodass die Patienten am Ende von kürzeren Behandlungszeiten,<br />

besser vorhersagbaren Ergebnissen<br />

und einer Reduktion der Kosten profitieren können.<br />

KONTAKT<br />

Kast & Kast<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Göggingerstr. 105a, 86199 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 / 66098-444, Fax: -445<br />

E-Mail: kontakt@kast-kast.de<br />

Internet: www.kast-kast.de<br />

41


KIEFERORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Strahlend schön lächeln dank<br />

Kieferorthopädie<br />

Hinter der Kieferorthopädie steckt viel mehr, als die<br />

meisten erahnen. Es geht dabei nicht nur um das Geraderücken<br />

schiefer Zähne durch eine Zahnspange. Die<br />

Kieferorthopädie beinhaltet, dass Ober- und Unterkiefer<br />

in die richtige Position zueinander gebracht werden und<br />

ein Gleichgewicht geschaffen wird zwischen dem Gebiss,<br />

der Zunge, den Wangen und den Lippen. Es geht<br />

also nicht, wie angenommen, um die Zahnschiefstel-<br />

42


KIEFERORTHOPÄDIE<br />

lung, sondern vielmehr um eine Behandlung der gesamten<br />

unteren Gesichtshälfte. In der Regel beginnt die<br />

kieferorthopädische Behandlung bei Kindern ab einem<br />

Alter von zehn bis fünfzehn Jahren. Nicht jedes Kind<br />

mit Zahnschiefstellung, Über- oder Unterbiss wird durch<br />

das Tragen einer Zahnspange behandelt. Auch können<br />

Zähne sich mit der Zeit wieder verschieben, z. B. durch<br />

Austreten der Weisheitszähne. Im Erwachsenenalter sind<br />

die Bedenken, Zweifel und Fragen groß. Zwar wünschen<br />

sich viele Erwachsene gerade Zähne, sind aber verunsichert,<br />

ob eine kieferorthopädische Behandlung für sie<br />

überhaupt in Frage kommt, ob die Behandlung von der<br />

Krankenkasse übernommen wird, wie viele Jahre sie eine<br />

Zahnspange tragen müssen und wie andere Menschen<br />

darauf reagieren, wenn sie eine Zahnspange tragen.<br />

Eine Zahnspange ist auch für Erwachsene sinnvoll<br />

Das Alter spielt für die Kieferorthopädie und deren<br />

Behandlungserfolg keine große Rolle. Für die Zahngesundheit<br />

ist die Behandlung sogar äußerst sinnvoll und<br />

wichtig – unabhängig vom Alter der Patient*innen. Der<br />

Wunsch nach geraden Zähnen und nach einer Korrektur<br />

des Kiefers hat meist ästhetische Beweggründe. Beides<br />

ist jedoch wichtig für den gesamten Kauapparat und<br />

damit auch für die Verdauung. Schlecht abgebissenes<br />

und gekautes Essen bereitet der Verdauung langfristig<br />

Schwierigkeiten. In extremen Fällen ist zusätzlich das<br />

Herz-Kreislauf-System beeinflusst. Wird eine Fehlstellung<br />

der Zähne oder des Kiefers nicht behoben, können<br />

Kiefergelenkbeschweren, Kieferknochenerosionen oder<br />

Zahnfleischerkrankungen die Folge sein. Schiefe Zähne<br />

und ein Über- oder Unterbiss lassen sich im Erwachsenenalter<br />

nicht mehr so leicht beheben wie bei Kindern,<br />

die sich noch im Wachstum befinden, dennoch lassen<br />

sich die Zähne bis ins hohe Alter bewegen. Die Dauer<br />

der Behandlung und die Frage, ob die Krankenkassen<br />

die Kosten übernehmen hängt stark vom Einzelfall und<br />

der medizinischen Notwendigkeit ab. In der Regel tragen<br />

Patient*innen die Kosten für die Behandlung selbst.<br />

43


GEFÄSSMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Immer die passenden Strümpfe<br />

für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

Ihr Spezialist für Kompressionstherapie<br />

Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein<br />

wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von venösen<br />

und lymphatischen Erkrankungen. Mit einer gezielten<br />

Kompressionstherapie können Beschwerden<br />

verbessert und eine Verschlechterung des Zustandes<br />

verhindert werden. Die Fachkräfte von INOVAMED,<br />

Ihrem Sanitätshaus vor Ort, sind spezialisiert auf die<br />

individuelle Versorgung mit Kompressionsstrümpfen<br />

aller Art. An mittlerweile 14 Standorten bieten die<br />

Spezialisten von INOVAMED Ihnen eine umfassende<br />

persönliche Beratung zum Thema und kompetente<br />

Hilfe bei der Auswahl und Anpassung des für Ihre Bedürfnisse<br />

optimalen Modells.<br />

Enge Zusammenarbeit mit Arzt und Krankenkasse<br />

Dies geschieht natürlich alles in enger Zusammenarbeit<br />

mit Ihrem behandelnden Arzt und Ihrer Krankenkasse.<br />

Von Ihrer Krankenkasse werden 2x im Jahr<br />

Verordnungen erstattet. Bei einer Erstversorgung ist<br />

zusätzlich ein Wechselpaar erstattungsfähig. Da bei<br />

der Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse auf einige<br />

Details geachtet werden muss, empfiehlt sich eine<br />

Rezeptberatung vorab durch die Spezialisten von<br />

INOVAMED.<br />

Elena Billet und Georg Kattenbeck<br />

Große Auswahl zum fairen Preis<br />

Kompressionsstrümpfe müssen nicht langweilig oder<br />

altbacken sein. Und auch nicht allzu teuer, denn die<br />

Sanitätshäuser von INOVAMED bieten die Versorgung<br />

inklusive Zusätze ohne Aufpreis an. Heutzutage gibt es<br />

Kompressionsstrümpfe in vielen Farben und Designs.<br />

Mit oder ohne Haftrand, offen, geschlossen, mit Softfußspitze<br />

oder Plüschfuß. Allein in der Rundstrickversorgung<br />

gibt es je nach Hersteller eine Vielzahl an modischen<br />

und praktischen Variationsmöglichkeiten. Im<br />

Flachstrickbereich geht es dann noch weiter ins Detail.<br />

Auf die richtige Pflege kommt es an!<br />

Wenn Sie Ihre neuen Kompressionstrümpfe haben, ist<br />

eine gute Pflege der Schlüssel zur Langlebigkeit dieses<br />

empfindlichen Medizinprodukts.<br />

Das bedeutet<br />

vor allem eine regelmäßige<br />

und schonende<br />

Wäsche, bei der auf<br />

speziellen Faserschutz<br />

geachtet werden muss.<br />

Außerdem bedarf es<br />

einer guten Haut- und<br />

Nagelpflege, um Rutschen<br />

und Faltenbildung<br />

zu vermeiden.<br />

KONTAKT<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />

Tel.: 0241 / 955 15 0<br />

Fax: 0241 / 955 15 15<br />

E-Mail: info@inovamed.org<br />

Internet: www.inovamed.org<br />

44


ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

Gefäßmedizin für ein gesundes,<br />

körperliches Netzwerk<br />

Blut- und Lymphgefäße sind wichtige Bestandteile unseres<br />

Körpers. Die röhrenförmigen und elastischen Hohlorgane<br />

haben verschiedene Aufgaben und unterscheiden<br />

sich auch anatomisch. Insgesamt bilden sie ein Netzwerk<br />

aus Blutgefäßen, die den Transport des Blutes und somit<br />

auch der Nährstoffe übernehmen.<br />

Abhängig von der Fließrichtung des Blutes lassen<br />

sich Blutgefäße unterteilen:<br />

• Arterien (Schlagadern) transportieren das sauerstoffreiche<br />

Blut weg vom Herzen<br />

• Venen (Blutadern) bringen das sauerstoffarme Blut<br />

zum Herzen<br />

• Kapillaren (Haargefäße) sind die Endausläufer der<br />

Arterien und bilden den Übergang zwischen Arterien<br />

und Venen<br />

Wie auch bei jedem anderen körperlichen Organ können<br />

Gefäße von Erkrankungen betroffen sein, zu denen<br />

u. a. Fehlbildungen, Entzündungen, Funktionsstörungen<br />

und Verschlusskrankheiten gehören. In der Gefäßmedizin<br />

(Angiologie) wird zwischen arteriellen und<br />

venösen Gefäßerkrankungen unterschieden. Arterielle<br />

Erkrankungen sind unter anderem Arteriosklerose<br />

(Arterienverkalkung), Aneurysma (Aussackung eines<br />

Blutgefäßes), koronare Herzkrankheit (Verhärtung von<br />

Herztransgefäßen durch Arterienverkalkung) und PAVK<br />

(Schaufensterkrankheit - periphere arterielle Verschlusskrankheit<br />

insbesondere der Beine). Unter venösen Gefäßerkrankungen<br />

werden Krampfadern, Thrombose<br />

und chronische Veneninsuffizienz verstanden. Zu den<br />

Erkrankungen der Lymphgefäße gehört unter anderem<br />

das Lymphödem, bei der es sich um eine sicht- und<br />

tastbare Flüssigkeitsansammlung handelt.<br />

Die Gefäßmedizin, ein Teilgebiet der Inneren Medizin,<br />

befasst sich mit der Entstehung, Diagnose und konservativen<br />

sowie operativen Therapie von Gefäßerkrankungen.<br />

Auch gehören die Rehabilitation und Prävention<br />

von Erkrankungen der Blut- und Lymphgefäße dazu. Die<br />

wohl wichtigste Voraussetzung für eine Diagnose und<br />

deren Therapiemöglichkeiten ist die körperliche Untersuchung.<br />

Mit einer umfassenden Anamnese inklusive<br />

des Ertastens des Pulses an der betroffenen Körperregion<br />

kann ein Gefäßspezialist erste Rückschlüsse auf die<br />

Ursache ziehen. Durchblutungsstörungen und Venenerkrankungen<br />

lassen sich zusätzlich mit einer Doppler- und<br />

Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung der Arterien und<br />

Venen diagnostizieren. Die Therapiemöglichkeiten in<br />

der Gefäßmedizin sind vielfältig. Die konservative Gefäßmedizin<br />

legt den Fokus u. a. auf Behandlungen entzündlicher<br />

Erkrankungen, Verödungsbehandlungen von<br />

Krampfadern, Lymphdrainagen, Medikamentenverordnungen<br />

und Gefäßsport. Im Laufe des Lebens ändern<br />

sich die Gefäßstrukturen. Die Arterienwände werden<br />

steifer, in der Folge kommt es zu Ablagerungen sowie<br />

Verkalkungen und der Gefäßdurchmesser nimmt ab. Im<br />

schlimmsten Fall drohen Erkrankungen wie Schlaganfall,<br />

Durchblutungsstörungen der Beine oder anderer lebenswichtiger<br />

Organe. Im Gegensatz dazu können sich<br />

Gefäße erweitern, die Arterienwandbeschaffenheit verdünnt<br />

sich, betroffene Gefäßstellen können platzen und<br />

zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Die Gefäßmedizin<br />

zielt mit ihrer Gefäßchirurgie darauf ab, Gefäßerkrankungen<br />

mit operativen Therapien zu beseitigen, beziehungsweise<br />

lebensbedrohliche Zustände und deren<br />

Folgen zu verringern.<br />

Mit einem gesunden Lebensstil, ausgewogener Ernährung,<br />

ausreichend Bewegung, regelmäßiger Blutdruckkontrolle<br />

und Kontrolle der Blutwerte (Cholesterin,<br />

Fett- und Harnsäurewerte, Blutzucker) kann eine bereits<br />

vorhandene Arterienverkalkung zwar nicht verhindert,<br />

aber deren Weiterentwicklung erheblich verlangsamt<br />

werden. Einige Gefäßerkrankungen lassen sich außerdem<br />

mit dem Verzicht auf Nikotin sowie übermäßigem<br />

Alkoholkonsum vorbeugen.<br />

45


GEFÄSSMEDIZIN<br />

REGIO<br />

WIR SIND IHR SPEZIALIST FÜR KOMPRESSIONSTHERAPIE<br />

Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein wichtiger Bestandteil bei der<br />

Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />

Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />

Wir von INOVAMED sind spezialisiert auf die venöse und lymphatische<br />

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46


UNTERHALTUNG<br />

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Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

K<br />

O<br />

E<br />

R<br />

P<br />

E<br />

R<br />

F<br />

E<br />

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M A S L<br />

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N E T I<br />

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E G E K<br />

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S A N A<br />

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B A L E<br />

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K G E G<br />

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D I A K K O B W P A<br />

P H O N I G A F R U<br />

O A E F P B U A O F<br />

I A L U O E C H B T<br />

E R E E B R H R L A<br />

L K W N T G M R E N<br />

A U O O S W U A M K<br />

L R H I O A S D Z E<br />

O A L T K N K T O N<br />

E D B A N D E O N V<br />

A D E L O E L U E S<br />

C J F I H R I R P A<br />

O I I P C N S M O U<br />

S T N E S P K U R E<br />

C M D G A I K I E R<br />

R S E N D G N R N S<br />

Z A N T N N E A S T<br />

E U D E I U T N T O<br />

N G S I K K E A E F<br />

P N S I K C N S P F<br />

I Y D S L A E H A G<br />

N E H A E P L U E F<br />

P R U L B O A E R R<br />

S F A B U G S H O U<br />

E Z I E W N T N B C<br />

O W Y O G A I E I H<br />

E S E D R F Z R C T<br />

Y D O B U H I A V S<br />

O G L A H T T U I A<br />

L E G E E I A G T F<br />

R E L I F T E E K T<br />

C S U A B E T T A W<br />

Wortliste<br />

aktiv – Aloe – Aquajogging –<br />

Arnika – auftanken – Auszeit –<br />

Bad – Ball – Balsam – Bauchmuskel<br />

– BBP – Beerentraube –<br />

Bergwandern – Bewegungsspiel –<br />

BMI – Bodywrapping – Detox –<br />

Elastizitaet – Epilation –<br />

Essgewohnheiten – Fahrradtour –<br />

Fangopackung – Feldenkrais – fit –<br />

Form – freie Radikale – Fruchtsaft –<br />

Ginseng – Haarkur – Heilpflanze –<br />

Honig – Huehnerauge – hyggelig –<br />

Hygiene – hypersensibel –<br />

Immunsystem – Johanniskraut –<br />

Kiefernnadeloel – Kleopatrabad –<br />

kneten – Koerperfett – Kosmetik –<br />

Kur – Laken – Laufen –<br />

Lichttherapie – Maske – Mazis –<br />

Nagelschere – Oel – Oele –<br />

Ohrakupunktur – Okkaidobad –<br />

Pantai Luar – Pedikuere –<br />

Permanent Make-up – Poren –<br />

Problemzone – Proteine – Qigong –<br />

Regenerierung – Reiki –<br />

Rueckenschule – Ruhe – Salbe –<br />

Sanarium – Sauerstoff – Scen Tao –<br />

schlank – Schonkost – Serum –<br />

Sit-up – Smoothie – Sole –<br />

Sonnenhut – Spa – Spinning –<br />

Step-Aerobic – Sunblocker –<br />

Tagespflege – TCM –<br />

Thaimassage – Thalgomince –<br />

Typ – Vernebler – Verspannung –<br />

Wasseranwendung –<br />

Waterbalancing – Wattebausch –<br />

Weizenkeimoel – Wohlbefinden –<br />

Yoga – Zen<br />

sw2132 4<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

47


PFLEGE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Pflege: unverzichtbare, sorgende Obhut<br />

48


PFLEGE<br />

Pflege ist wichtig für das Wohlbefinden jedes Pflegebedürftigen,<br />

sie dient der Unterstützung, der Versorgung<br />

und Betreuung. Ob ambulante oder stationäre Pflege,<br />

sowie Pflege eines Angehörigen; die Förderung der <strong>Gesundheit</strong><br />

und die Verhütung von Krankheiten bilden dabei<br />

die wichtigsten Schwerpunkte.<br />

Gepflegt werden kranke, behinderte und sterbende<br />

Menschen. Pflegebedürftige sind in verschiedenen Altersgruppen<br />

zu finden. In jeder Hinsicht ist die professionelle<br />

Versorgung oder Laienpflege wichtig, um die<br />

Lebensqualität des Pflegebedürftigen zu erhalten und<br />

aktiv zu fördern. So müssen nicht nur medizinische Gründe<br />

dafür vorliegen, es können auch Hilfestellungen bei<br />

der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie psychosoziale<br />

Betreuungen sein.<br />

Ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen<br />

versorgten im Jahr 2<strong>01</strong>9 etwa 4,13 Mio. Pflegebedürftige*<br />

in Deutschland; Tendenz steigend. In den<br />

letzten 20 Jahren ist der ambulante Pflegebedarf um<br />

30 %, der stationäre Bedarf um 60 % gestiegen. Derzeit<br />

kümmern sich 14.688 ambulante Pflegedienste<br />

um ihre Patienten vor Ort. Etwa 15.380 Pflegeheime<br />

versorgen rund um die Uhr ihre Heimbewohner.<br />

Ein Großteil der Pflege wird von Angehörigen selbst<br />

übernommen. Im Jahr 2<strong>01</strong>9 waren es ca. 2,12 Mio.*,<br />

die zu Hause pflegten. *Statista, Stand 13.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong><br />

Der Begriff „Pflege“ berücksichtigt vielfältige Bereiche,<br />

die grundsätzlich die gesundheitliche Versorgung<br />

und die soziale Absicherung darstellen und zwischen<br />

Pflegebedürfnis und Pflegegrad unterscheiden:<br />

• Übernahme von Handlungen (teilweise oder<br />

vollständig)<br />

• Beratung und Begleitung von Patienten sowie den<br />

Angehörigen<br />

• Unterstützung bei pflegerischen Aufgaben<br />

• aktive Mitarbeit des Pflegenden zur Umsetzung<br />

der Therapie nach Diagnostik sowie Prävention<br />

und Rehabilitation<br />

• Vermitteln von Zuversicht und Lebensmut<br />

(psychosoziale Betreuung)<br />

Die ambulanten Pflegedienste kommen zu Pflegebedürftigen<br />

in die Häuslichkeit. Sie übernehmen die<br />

Grundpflege, Hauswirtschaft, Kranken- und Kinderpflege<br />

und psychiatrische Pflege. Zusätzlich bieten sie eine<br />

wichtige Unterstützung für pflegende Angehörige, beraten<br />

und leiten an.<br />

Mit der stationären Pflege ist der dauerhafte Aufenthalt<br />

in einem Pflegeheim gemeint. Und zwar dann, wenn<br />

die Möglichkeiten der ambulanten Pflege ausgeschöpft<br />

sind. Die stationäre Pflege bietet die Rund-um-die-Uhr-<br />

Betreuung und Versorgung von Pflegebedürftigen. Spezialisierte<br />

Pflegeheime legen den Fokus unter anderem<br />

auf die stationäre Unterbringung für behinderte, psychisch<br />

kranke Menschen und Menschen mit Beatmungsbedarf.<br />

Die Laienpflege durch Personen aus dem engen Umfeld<br />

hat in den letzten Jahrzehnten als alleinige und auch als<br />

zusätzliche Pflegemöglichkeit an Bedarf dazugewonnen.<br />

Der Pflegende versorgt den Pflegebedürftigen ohne<br />

entsprechende berufliche Ausbildung.<br />

Pflege ist in vielerlei Hinsicht unverzichtbar. Sie bietet in<br />

allen Bereichen eine sorgende Obhut, passt sich medizinischen<br />

Fortschritten an und unterstützt die Grundbedürfnisse<br />

jedes Menschen.<br />

49


Suchworträtsel<br />

Kraftfahrzeug<br />

Unter-<br />

chir.<br />

Ankerplatz<br />

21 19 12 eines 19 Schnee-<br />

20 22<br />

Körper Sand-,<br />

13 3 4 14Haut-19<br />

Faustkamplung<br />

Anrufung Fußball-<br />

2 12 10<br />

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vor reini-<br />

dem<br />

(Kurzw.) bindung<br />

Lebewesenhäufuntreffean-<br />

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mittel im Buchstabenfeld Regeln zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht 8<br />

nach<br />

Gottes<br />

Um sämtliche Begriffe<br />

19 Schweizer 19 4 14 19 große 6 span.<br />

ugs.: tödlich<br />

14 10 11 21 21 15 19 11<br />

UNTERHALTUNG<br />

werden. Erfolgsautokatze<br />

ergeben gruppe<br />

Kleid<br />

Raub-<br />

loyal, Insel-<br />

Düsenflugzeug<br />

(Martin)<br />

(Med.) Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

18 6 12 12 19 11 19 8 4 10 14 4Nord-<br />

K N A L H C Werk-<br />

S D A BAugen-<br />

O D I A K K O B W P A Wortliste<br />

bargeldlosevorhof<br />

Pferde-<br />

19Herz-<br />

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zeug-<br />

griff I A T Ntropfen<br />

A P H O N I G A F R9U<br />

(Kurzw.)<br />

(Med.)<br />

zaum<br />

flüssig-<br />

atlantik-<br />

pakt– Aloe – 7Aquajogging schlosse-<br />

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ugs.: ge-<br />

Teil des<br />

Leichtathlet<br />

Zahlungskeits-<br />

aktiv<br />

O<br />

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21 10 W R A U L<br />

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14 10 19 11 20 18 21 14 10 21 11 verkehr<br />

lat.:<br />

außerirdisches<br />

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konserv.<br />

Füllung Arnika – auftanken 14 – Auszeit 4 1–<br />

auf E dem G A S Felsstücpflege-<br />

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muskel 21 Frakturen– 20 BBP – 19 Beerentraube 19–<br />

Bücher-,<br />

Bad – Ball – Balsam – Bauchüber<br />

bei<br />

15 R M19E<br />

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S 11 Y S 21N<br />

mittel U10M M I 19 A L4<br />

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Meldung,<br />

ägyp-E<br />

tischer<br />

B R H R L A Bergwandern – Bewegungsspiel 10 ® –<br />

zeug-<br />

11 14 8 19 3 11<br />

Gipsart<br />

Mitteilung<br />

11 9 4 1<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

19start<br />

Gott 19<br />

E D A B A R T A P O E L K W N T G M R E N BMI – Bodywrapping 18 – 19 Detox 2–<br />

Funk-<br />

Ansprechen<br />

auf<br />

Mittel-<br />

Turn-<br />

Hauptstadt<br />

Busen-<br />

Opern-<br />

Ölfrucht pzk1817-2<br />

süddt.:<br />

Verbandmaterial<br />

R M A S ver-<br />

L A B Weinen<br />

X A L A<br />

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losig-<br />

keit<br />

U O O S W U A M K Elastizitaet – Epilation –<br />

gerät<br />

Sehorgan<br />

fahren<br />

Reiz<br />

1 2 3 4 5 Ukraine<br />

Essgewohnheiten – Fahrradtour –<br />

F N R E L O S A U6<br />

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Kinder-<br />

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nat. SErd-D<br />

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und<br />

tages-<br />

stätte<br />

Maß<br />

Elektro-<br />

Fangopackung – Feldenkrais – fit –<br />

E<br />

Fische<br />

verstört (Med.) N E I G Y H S L T T O A L T K N<br />

Sonnengott<br />

bevor<br />

gramm<br />

Akustik<br />

(Kurzw.)<br />

enzephalo-<br />

K T O Nvon Toupet<br />

in der Form Seite – freie 06 Radikale – Fruchtsaft –<br />

wirkend<br />

T L G T R E Z SEntfernung<br />

N A U E D B A N D E O N V<br />

stark<br />

abgestorbener<br />

Haut-<br />

Halses morsch<br />

schlag<br />

Teil des<br />

Ginseng Ader-<br />

– Haarkur – Heilpflanze –<br />

grob,<br />

abfallend<br />

5E<br />

F Eschuppen<br />

R N N A D E L O E L U E S Honig – Huehnerauge – hyggelig –<br />

T E E K I<br />

ungehobelt<br />

2<br />

3<br />

zum<br />

Edelrost<br />

Schulfach<br />

P A Hygiene – hypersensibel –<br />

Lösungswort<br />

Held Munde P bei Z Oberarmmuskel<br />

Kupfer<br />

N B I EaufN<br />

R L K E C J F I landsch.: H R I R<br />

Shakespeare<br />

(Med.)<br />

Atelier 4<br />

gehörig<br />

Champignon<br />

C N S MGebirge<br />

O U 5<br />

®<br />

Gefahr im Immunsystem – Johanniskraut –<br />

R N E T I A H A E U O O I I P<br />

schweiz.<br />

arkt. Wasservogel<br />

Kiefernnadeloel Spinnentier,<br />

Tadel,<br />

mit<br />

flüssige<br />

– Kleopatrabad –<br />

Stadt<br />

gegerbte<br />

Pro-<br />

Kreuzworträtsel „König<br />

O A R K M S S N T I H S T<br />

Nägeln<br />

am<br />

1N<br />

E S P K U R E Speisewürzdatei-<br />

Tierhaut<br />

kneten – Koerperfett gramm-<br />

Schmarotzer<br />

– Kosmetik Verweis –<br />

der Rhein Tiere“<br />

befes-<br />

D G A I K I E R<br />

endung<br />

s1720-8<br />

unwohl<br />

T L I R S M N 4W<br />

H A E CtigenM<br />

Figur in<br />

Wasser-<br />

1 2 3 4 5 6Bettel-<br />

7 8 9 10<br />

mit Lichttherapie – Maske – Mazis –<br />

Kur – Laken – Laufen –<br />

E F E G L A K E N O„DerM<br />

R S E N D G N R N Sbehälter<br />

student“<br />

Henkel<br />

I P R I<br />

Laubbaum<br />

wenig,<br />

Leichtmations-<br />

N Z M N S H W Z A<br />

ein<br />

N T N N E A S T Nagelschere – Oel – Oele –<br />

ein<br />

Infor-<br />

Vieh-<br />

U A Haupt-<br />

P I I D P R I E U ein D E I U T N T O<br />

NhüterL<br />

von Ohrakupunktur Seite 21 – Okkaidobad –<br />

metall<br />

einheit<br />

kirche<br />

bisschen<br />

Pantai Luar<br />

(Kurzw.)<br />

– Pedikuere<br />

(EDV)<br />

–<br />

Koseform E I N V T S N U A Amit<br />

E N G S I K K E A E FHaut-<br />

von<br />

von der<br />

pflege-<br />

Problemzone – Proteine – Qigong –<br />

Permanent Make-up – Poren –<br />

Eduard L E G E K U S N S KPartie<br />

G P N S I K C N S P Fmittel<br />

Lösungswort<br />

geistreicher<br />

Regenerierung – Reiki –<br />

I H T R O S H G I U I I Y D S L A E H A G<br />

Schlusseffekt<br />

C S A N A S I N N P G N E H A E P L U E F Rueckenschule – Ruhe – Salbe – ® 10<br />

wortkarg<br />

Dunstglocke<br />

H U Q E T M E A E UVertiefung<br />

S P R 2U<br />

L B O A E R R Sanarium – Sauerstoff – Scen Tao –<br />

längliche<br />

Kreuzworträtsel<br />

Qualität<br />

über<br />

(Schall-<br />

G S F A B U G S H O U schlank – Schonkost 8 – Serum –<br />

Städten T N U B N O B S R Nplatte)<br />

s1720-9<br />

Sit-up – Smoothie – Sole –<br />

1T<br />

B 2A<br />

L3<br />

E O4<br />

M I5<br />

E K6<br />

N 7E<br />

Z 8I<br />

E 9W<br />

N10T<br />

N B C<br />

Sonnenhut – Spa – Spinning –<br />

H L J E C T I T N T N O W Y O G A I E I H<br />

von Step-Aerobic Seite 37 – Sunblocker –<br />

E O O R S H Q U M U R E S E D R F Z R C T Tagespflege – TCM –<br />

R C G G N I P P A R W Y D O B U H I A V S Thaimassage – Thalgomince –<br />

A K G E G E E C N I M O G L A H T T U I A Typ – Vernebler – Verspannung –<br />

Lösungswort<br />

Wasseranwendung –<br />

P E I O T A G E S P F L E G E E I A G T F<br />

Waterbalancing – Wattebausch –<br />

I R N A G E L S C H E R E L I F T E E K T<br />

Suchworträtsel<br />

Weizenkeimoel – Wohlbefinden –<br />

E G G I L E G G Y H H C S U A B E T T A W Yoga – Zen<br />

sw2132 4<br />

von Seite 47<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 29. Juni <strong>2021</strong> per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />

folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

50


Die Nähe<br />

der Familie<br />

hilft<br />

RONALD McDONALD HAUS UND<br />

OASE KÖLN<br />

Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />

Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />

Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />

Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />

Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />

der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />

Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />

Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />

deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />

Ronald McDonald Oasen.<br />

Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />

verschreiben kann.<br />

RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />

Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />

Telefon 0221 88 82 77-0, Telefax 0221 88 82 77-14<br />

haus.koeln@mdk.org<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />

www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />

SPENDENKONTO:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

IBAN DE57 3705 <strong>01</strong>98 1900 6685 08<br />

BIC COLSDE33<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org


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