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Wendelstein+Schwanstetten - August 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

VHS Programm<br />

Wendelstein<br />

im Innenteil<br />

Verteilung nur in den<br />

Haushalten<br />

Markt Wendelstein<br />

© Song_about_summer - adobestock.com<br />

Kultur im Sommer<br />

Veranstaltungstipps im Innenteil


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nachdem im März wegen der Corona-Pandemie die geplanten Bürgerversammlungen<br />

<strong>2021</strong> leider nicht in der gewohnten Form abgehalten werden<br />

konnten, hatte ich im Juli zu einer Open-Air-Bürgerversammlung für die<br />

Gesamtgemeinde in den Rathauspark eingeladen. Bei sommerlichem<br />

Wetter war eine gute Veranstaltungsatmosphäre gegeben. Ich danke allen,<br />

die sich die Zeit genommen haben, um sich über die Entwicklungen in der<br />

Marktgemeinde Wendelstein aus erster Hand zu informieren.<br />

Wie Sie wissen, bin ich für konstruktive Hinweise und Anregungen stets<br />

dankbar. Sollten Sie Fragen oder ein Anliegen zu gemeindlichen Themen<br />

haben, müssen Sie nicht bis zur nächsten Bürgerversammlung warten. Auch<br />

während des Jahres stehe ich für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung.<br />

Stromtrasse P53 Juraleitung<br />

Die Arbeitsgruppe „Stromtrasse Wendelstein“ befasst sich bereits seit Herbst<br />

2015 mit dem Thema. Dort arbeiten fachlich kompetente und sachorientierte<br />

Bürger aus Parteien, Verbänden und der Kommunalpolitik mit. Die geleistete<br />

Vorarbeit zahlte sich nun aus.<br />

Im Frühjahr wurde das Raumordnungsverfahren für die Stromtrasse P53<br />

eingeleitet. Diesem Verfahren liegt eine sog. „Vorzugstrasse“ zu Grunde,<br />

die – von Katzwang kommend – an der Bestandstrasse entlang laufen und<br />

südlich von Kornburg die A 6 kreuzen würde. Hier trifft die neue Leitung im<br />

Ortsteil Kleinschwarzenlohe auf Wendelsteiner Gemeindegebiet. In diesem<br />

Bereich kommen die Masten bis zu 150 Meter an Gemeinfläche, Mischgebiet<br />

und die Wohnbebauung heran. Der im Landesentwicklungsplan vorgesehene<br />

Mindestabstand von 400 m wird damit erheblich unterschritten.<br />

Unsere Arbeitsgruppe hat eine Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren<br />

formuliert, mit der die geplante Trassenführung beim Ortsteil Kleinschwarzenlohe<br />

entschieden abgelehnt wird. Der Marktgemeinderat hat diese<br />

Formulierung bestätigt. Diese Stellungnahme des Marktes Wendelstein<br />

wurde der Regierung von Mittelfranken übermittelt.<br />

Wendelsteiner Kultursommer<br />

Die Veranstaltungsreihe „Wendelsteiner Kultursommer“ wird auch in<br />

diesem Jahr im <strong>August</strong> im Rathauspark angeboten. Unser Kulturreferat<br />

hat gemeinsam mit dem Casa de la Trova ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Programm ausgearbeitet. Am ersten <strong>August</strong>wochenende ist<br />

nachmittags ein Familienkonzert geplant. Das Fakstheater aus Augsburg<br />

wird ein Gastspiel für alle von 3 bis 99 Jahren geben. Die Veranstaltungen<br />

unterliegen einem detaillierten Hygienekonzept. Karten für die Termine<br />

können bei der Gemeindebücherei oder online bei reservix.de kontaktlos<br />

und personalisiert erworben werden.<br />

Ehrung für Klaus Vogel<br />

Unser langjähriger Marktgemeinderat und zweiter Bürgermeister Klaus<br />

Vogel hat kürzlich die Verdienstmedaille in Bronze bekommen. Landrat<br />

Herbert Eckstein übergab die stattliche Auszeichnung an insgesamt neun<br />

verdiente Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth. Ich habe die Gelegenheit<br />

genutzt, um mich bei Klaus Vogel für dessen langjähriges Engagement für die<br />

Marktgemeinde Wendelstein zu bedanken. Klaus Vogel ist im <strong>August</strong> 2020<br />

als Mitglied des Marktgemeinderates<br />

zurückgetreten. Diesem<br />

Wunsch kam der Marktgemeinderat<br />

nach. Wie bekannt, ist im<br />

September 2020 Maximilian<br />

Klemm als neues Mitglied in das<br />

Gremium nachgerückt.<br />

Vorsicht und Rücksicht auch<br />

weiterhin gefragt<br />

Dank der Vernunft sehr vieler<br />

Menschen bewegen sich die Inzidenzwerte<br />

in unserer Region auf<br />

niedrigem Niveau. Dies ermöglicht<br />

in vielen Bereichen wieder<br />

etwas „Normalität“. Damit diese<br />

erfreuliche Entwicklung nicht<br />

gefährdet wird, bitte ich Sie, die<br />

Hygienevorgaben weiterhin zu<br />

beachten.<br />

Impfmöglichkeit nutzen<br />

Nachdem vor einigen Monaten<br />

Impfwillige oft lange Wartezeiten<br />

hinnehmen mussten,<br />

sind mittlerweile kurzfristig<br />

Termine zum Impfen möglich. Ich<br />

appelliere deshalb an alle noch<br />

„Ungeimpften“, zu überlegen,<br />

ob auch Sie einen Beitrag zur<br />

Eindämmung der Pandemie<br />

leisten können.<br />

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

2<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Radweg „Mühlen & Industrie“<br />

Auf industrieller Spurensuche durch Wendelstein, Schwanstetten<br />

und Rednitzhembach<br />

Zur Einweihung kamen (von links) Bürgermeister Jürgen Spahl (Rednitzhembach), Dr. Jörg Ruthrof (Wendelstein), Bürgermeister Robert Pfann (Schwanstetten), Richard und<br />

Corina Nerreter (Furth), Dr. Klaus Nopitsch (Rednitzhembach), Bürgermeister Werner Langhans (Wendelstein), Alfred J. Köhl (Schwand), Thomas Schneider (stellv. Vorsitzender<br />

ErLebenswelt Roth), Sina Mixdorf (Geschäftsstelle ErLebenswelt Roth).<br />

Der neue Radweg „Mühlen & Industrie“ wurde Ende Juni im kleinen<br />

Rahmen eingeweiht. Dieser Weg wurde als EU-gefördertes Leader-<br />

Projekt entwickelt und führt durch die Gemeinden Wendelstein,<br />

Schwanstetten und Rednitzhembach. Der Markt Wendelstein hatte die<br />

Projektleitung inne und lud zur Einweihung nach Furth am „Ort der<br />

Stille“ ein.<br />

Die Bürgermeister Werner Langhans (Wendelstein), Robert Pfann (Schwanstetten)<br />

und Jürgen Spahl (Rednitzhembach) nahmen daran teil. Ebenso die<br />

Heimatforscher Dr. Jörg Ruthrof (Wendelstein), Alfred J. Köhl (Schwand), Richard<br />

und Corina Nerreter (Furth) und Dr. Klaus Nopitsch (Rednitzhembach). Als<br />

Vertreter der „ErLebenswelt Roth e.V.“, die das Projekt begleitet hatte, waren<br />

Sina Mixdorf und der stellvertretende Vorsitzende Thomas Schneider dabei.<br />

Bürgermeister Werner Langhans freute sich, dass „die vielfältige industrielle<br />

Geschichte unserer Region an den 21 Stationen des Radwegs „Mühlen &<br />

Industrie“ erlebbar wird“. Die ehrenamtlichen Historiker haben den Weg<br />

entscheidend geprägt. Großer Dank gebührt den gemeindlichen Bauhöfen,<br />

die die Beschilderung und Baumaßnahmen durchgeführt haben. Verbunden<br />

wird der Weg auch durch den Hembach, der durch alle drei Gemeinden fließt.<br />

Der Radweg „Mühlen & Industrie“ ist an den Fünf-Flüsse-Radweg angebunden,<br />

der in Wendelstein entlang des Alten Kanals verläuft.<br />

Der Radweg „Mühlen & Industrie“ lässt sich auf einer entspannten Tour erfahren.<br />

Am 2. Oktober findet im Rahmen der VHS Wendelstein eine geführte Radtour<br />

auf den Spuren der Mühlen- und Industriegeschichte statt.<br />

Der Flyer mit Karte ist in den Rathäusern in Wendelstein, Schwanstetten<br />

und Rednitzhembach kostenfrei erhältlich.<br />

Weitere Infos z. B. gpx-Track unter www.muehlen-industrie.de<br />

Kontakt: info@muehlen-industrie.de<br />

vhs Wendelstein<br />

Die Volkshochschule Wendelstein<br />

freut sich auf den Start des Herbst/<br />

Wintersemesters und auf Ihre Anmeldung<br />

Die Kurse werden wieder unter Berücksichtigung der Hygiene-<br />

Vorschriften mit vorgeschriebenem Abstand, eventuellen Teilnehmerbegrenzungen<br />

bzw. geänderten Kurs-Orten voraussichtlich ab dem 20.<br />

September <strong>2021</strong> starten.<br />

Anmeldungen sind ab dem 01. September <strong>2021</strong> online unter www.vhs-roth.de<br />

oder mit Anmeldeschein/persönlich im Deyhlehaus/Briefkasten, Schwabacher<br />

Str. 2, möglich.<br />

Textilwaren - Heidi Karg<br />

Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />

Hauptstraße 35, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 - 50 14<br />

Da es durch Corona immer wieder zu Änderungen im Programm kommen kann,<br />

bitten wir Sie sich online auf www.vhs-roth.de oder telefonisch zu erkundigen.<br />

Wenn Sie sich angemeldet haben, werden Sie bei Änderungen informiert.<br />

Wir helfen Ihnen gerne bei der Anmeldung oder geben Auskunft zu allen Ihren<br />

Fragen. Viel Spaß beim Stöbern!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />

Ihre Volkshochschule Wendelstein<br />

Markt Wendelstein - Deyhlehaus<br />

Schwabacher Straße 2, 90530 Wendelstein<br />

Tel.: 09129 401-122 / -222 Fax: 09129/401-208-122<br />

E-Mail: vhs@wendelstein.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Neue Bestattungsform am Waldfriedhof Wendelstein<br />

„Kreis des Lebens“ – Segnung des Gräberfeldes durch Pfarrerin Graeff<br />

und Pfarrer Kneißl – Bis zu 800 Urnenbestattungen möglich<br />

Beim Waldfriedhof Wendelstein ist mit dem Gräberfeld „Kreis des Lebens“ eine neue Bestattungsform für Urnengräber entstanden. Pfarrerin Johanna Graeff und Pfarrer<br />

Michael Kneißl erteilten den kirchlichen Segen. Bürgermeister Werner Langhans wies auf die Symbolik der geschaffenen Einrichtung hin.<br />

Die Marktgemeinde Wendelstein hat am Waldfriedhof mit dem Gräberfeld<br />

„Kreis des Lebens“ eine neue Bestattungsform für Urnengräber<br />

geschaffen. Pfarrerin Johanna Graeff von der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

St. Georg und Pfarrer Michael Kneißl von der Katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Nikolaus nahmen die Segnung vor. Bürgermeister<br />

Werner Langhans dankte Landschaftsarchitektin Bettina Frenzke für die<br />

Planung, dem gemeindlichen Bauhof für die praktische Umsetzung und<br />

Kunsthandwerker Christoph Eder für das von ihm geschaffene Windspiel.<br />

Bei der Bestattungsform „Urnengrab im Feld“ bleibt die Bestattungsstelle der<br />

Urne selbst „anonym“. Dies bedeutet, dass die Stelle nicht markiert wird. Das<br />

Urnengräberfeld selbst wird nicht begangen, um die Totenruhe zu respektieren.<br />

Besinnung und Trauer vor Ort ist auch bei dieser Bestattungsform in Grabnähe<br />

möglich. Dafür steht der „Kreis des Lebens“ mit seniorengerechten Sitzbänken<br />

zur Verfügung.<br />

Das neue Gräberfeld „Kreis des Lebens“ entstand in der Nähe des Zugangsweges.<br />

Es wurde eine spiralförmige Mauer errichtet, die von 0,5 bis 1,20 Metern<br />

ansteigt. Auf der kreisförmigen Fläche mit vier Meter Durchmesser werden die<br />

Lebensalter mit Findlingen dargestellt. Von klein anwachsend bis groß. Sobald<br />

sich der Kreis des Lebens schließt, symbolisiert ein zerspringender Stein, dessen<br />

Kiesel in das erste Feld der Geburt zurückrollt. Die Findlinge sind in verschiedene<br />

Pflanzfelder den Lebensaltern zugeordnet. In der Mitte symbolisiert ein<br />

Windspiel, welches sich dreht, ebenfalls den „Kreis des Lebens“. Entlang des<br />

Weges, der sich um die spiralförmige Mauer zieht, stehen im Kreis acht Stelen<br />

aus Eichenholz. Dieses stammt von den am Waldfriedhof gefällten Eichen. Somit<br />

schließt sich auch hier wieder ein „Kreis des Lebens“. An diesen Stelen werden<br />

die Namensschilder der Verstorbenen angebracht.<br />

Beim Gräberfeld „Kreis des Lebens“ sind nur Urnenbestattungen mit biologisch<br />

abbaubaren Urnen und Überurnen zulässig. Je Grabplatz ist eine Doppelbelegung,<br />

beispielsweise für Ehepaare, aufgrund der vorhandenen Urnenröhren<br />

möglich. Insgesamt sind beim „Kreis des Lebens“ 400 Grabstellen und damit<br />

800 Belegungsplätze vorhanden. Für jede Grabstelle wird ein Namensschild an<br />

den Stelen angebracht. Für das neue Gräberfeld wurden 62.000 Euro investiert.<br />

Wendelstein ist weiterhin „Fairtrade-Gemeinde“<br />

Auszeichnung von 2019 wurde<br />

für zwei weitere Jahre bestätigt<br />

Der Markt Wendelstein trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-<br />

Gemeinde“. Die Kommune erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-<br />

Towns Kampagne. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2019 durch<br />

TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Gemeinde ihr Engagement<br />

weiter aus.<br />

4<br />

Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige<br />

Verankerung des fairen Gedankens in Wendelstein, so Bürgermeister Werner<br />

Langhans. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Kirchengemeinden und<br />

Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Die lokalen<br />

Akteure in Wendelstein freuen sich, dass sie weiterhin dem internationalen<br />

Netzwerk der Fairtrade-Towns angehören.<br />

„Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler<br />

Ebene zu fördern“ erklärt der Wendelsteiner Bürgermeister. Die Bestätigung der<br />

Fairtrade-Auszeichnung dient als Motivation und Aufforderung das Engagement<br />

fortzuführen. Geplant sind unter anderem Projekte für faire Anschaffungen an<br />

den Wendelsteiner Schulen. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“<br />

leistet Wendelstein mit seinem Einsatz einen wichtigen Beitrag.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Der Markt Wendelstein ist eine von über 700 Fairtrade-Gemeinden in Deutschland.<br />

Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-<br />

Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien<br />

und der Libanon.<br />

Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne unter<br />

www.fairtrade-towns.de


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Bau- und Verkehrsministerin in Wendelstein<br />

Kerstin Schreyer bei Bürgermeister<br />

Werner Langhans im Rathaus<br />

Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, stattete<br />

Bürgermeister Werner Langhans im Rathaus Wendelstein einen kurzen<br />

Informationsbesuch ab. Begleitet wurde die Ministerin von Landtagsabgeordneten<br />

Volker Bauer und Klaus-Dieter Josel, dem Konzernbevollmächtigten<br />

der Deutschen Bahn für Bayern.<br />

Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans gab einen kurzen Abriss zu<br />

aktuellen Projekten im Wohnbau- und Verkehrsbereich. Die Marktgemeinde<br />

hat an der Nahtstelle zur Metropole Nürnberg und den ländlichen Räumen im<br />

Landkreis Roth Herausforderungen von besonderer Bedeutung zu meistern.<br />

Wendelstein bildet zudem zusammen mit den Nachbarkommunen Feucht und<br />

Schwarzenbruck ein gemeinsames Mittelzentrum.<br />

Bürgermeister Langhans erläuterte die Bemühungen des Marktgemeinderates für<br />

junge Familien Wohnbauflächen zur Verfügung zu stellen und für einkommensschwächere<br />

Bevölkerungsgruppen Wohnraum zu schaffen. In Sorg wird derzeit ein<br />

Wohnbaugebiet mit 17 Bauparzellen erschlossen. In Kleinschwarzenlohe sollen am<br />

„Brunnerareal“ 21 Wohnungen in verschiedenen Größen in drei Gebäuden entstehen.<br />

Ein weiteres Schwerpunktthema in den nächsten Jahren wird die weitere<br />

Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Radverkehrs sein.<br />

Der Markt Wendelstein lässt derzeit einen Verkehrsentwicklungsplan erstellen.<br />

Dabei werden die Bürger intensiv mit einbezogen, so Langhans. Aktuell läuft<br />

die Haushaltsbefragung. Im November wird es zusätzlich eine Befragung der<br />

Staatsministerin Kerstin Schreyer (re.) trug sich während ihres Kurzbesuches im Rathaus<br />

Wendelstein auch in das „Goldene Buch“ der Marktgemeinde Wendelstein ein.<br />

Verkehrsteilnehmer geben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden in die<br />

Arbeit der Lenkungsgruppe einfließen. Um für die Menschen vor Ort spürbare<br />

Verbesserungen zu erreichen, sind jedoch alle Ebenen gefordert, machte der<br />

Wendelsteiner Bürgermeister deutlich.<br />

Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer nahm die Hinweise aus der Praxis<br />

dankbar auf. Sie konnte aus eigener kommunalpolitischer Tätigkeit berichten,<br />

dass die Kommunen viele Aufgaben im Spannungsfeld der unterschiedlichen<br />

Interessen zu lösen haben. MdL Volker Bauer lobte das Engagement der Marktgemeinde<br />

Wendelstein, da sie bei vielen Feldern der kommunalen Daseinsvorsorge<br />

oft als Vorreiter auftritt.<br />

Partnerschaftsjubiläum erst 2022<br />

Wendelstein feiert mit Zukowo<br />

und Saint-Junien das 20-jährige<br />

Bestehen im nächsten Jahr<br />

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf das Wendelsteiner<br />

Partnerschaftsjubiläum mit Zukowo und Saint-Junien. Die Ende <strong>August</strong> in<br />

Wendelstein geplanten Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen können<br />

nicht stattfinden. Das große trikommunale Jubiläumstreffen wird im<br />

nächsten Jahr vom 25. bis 28. <strong>August</strong> nachgeholt, erklärt Wendelsteins<br />

Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Die rechtlichen und praktischen Vorgaben lassen es derzeit nicht zu, dass sich<br />

große Delegationen aus der polnischen und der französischen Partnerstadt<br />

sowie die Gastgeber aus Wendelstein bei den zahlreich geplanten Programmpunkten,<br />

viele davon im Innenbereich, treffen. In Abstimmung mit unserer Partnerschaftsbeauftragten<br />

Doris Neugebauer sowie unseren Freunden in Zukowo<br />

und Saint-Junien wurden die Jubiläumsfeierlichkeiten um ein Jahr verschoben,<br />

so Werner Langhans.<br />

HAUSGEMACHTER<br />

Kleines Radler-Treffen<br />

Vorgesehen ist jedoch ein kleines Radler-Treffen in Wendelstein. „Die Radler in<br />

unseren Partnerstädten Zukowo Hirschschinken<br />

und Saint-Junien trainieren bereits im zweiten<br />

Jahr für die Radtour nach Wendelstein“, berichtet Doris Neugebauer. Es wird<br />

deshalb von Donnerstag, 26. bis Sonntag, UND 29. <strong>August</strong> ein kleines Programm<br />

für die Radler sowie die Mini-Delegationen aus Zukowo und Saint-Junien<br />

vorbereitet. Hirschlachssteaks<br />

Wir sind durchgehend von Dienstag - Samstag<br />

ohne Betriebsurlaub für Sie da!<br />

Die Schwander Straße ist wieder frei befahrbar.<br />

Parkplätze finden Sie vor unserer Tür.<br />

Wir möchten uns nochmals ganz herzlich<br />

bei unseren Kunden für ihre Treue und<br />

Bemühungen während der Baustelle bedanken.<br />

HAUSGEMACHTER<br />

Hirschschinken<br />

UND<br />

Hirschlachssteaks<br />

INFO UNSERE EMPFEHLUNG<br />

Musikunterricht<br />

in Wendelstein<br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

J. Billner • Schwander Str. 10a • 90530 Wendelstein • Tel. 09129-6462<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 7:30 - 18:00 Uhr • Sa 7:30 - 12:00 Uhr<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Öffentliche Verkehrsmittel nutzen<br />

Verkehrswende durch persönliches Verhalten unterstützen –<br />

Wendelstein unterstützt Ticketerwerb<br />

Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke unterstützen seit<br />

langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013<br />

legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird<br />

von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />

hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf<br />

Fachbereiche gliedern, erweitert.<br />

Seit vielen Jahren fördert der Markt Wendelstein die Nutzung des öffentlichen<br />

Nahverkehrs durch Zuzahlungen zu den Buslinien. Dadurch werden engere<br />

Taktungen und zusätzlich Linien finanziert. Durch die verstärkte Nutzung des<br />

öffentlichen Nahverkehrs statt des eigenen PKW wird die Umweltbelastung<br />

drastisch reduziert.<br />

Mit 10 Prozent des Ticketpreises, maximal 100 Euro pro Kalenderjahr, wird der<br />

Erwerb von Zeitkarten, die in Verbindung mit dem VGN Verbundpass gelten,<br />

gefördert. Die Förderung gilt nur für nicht übertragbare Tickets. Der Antragsteller<br />

muss der Inhaber der Fahrkarten sein. Einzelfahrten, sowie Tickets, deren Kosten<br />

bereits durch andere Stellen übernommen werden, können nicht gefördert<br />

werden (dazu zählen auch die sogenannten 365 Euro-Tickets). Antragsberechtigt<br />

sind volljährige Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Wendelstein.<br />

Dem Förderantrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm,<br />

Programmpunkt 22) sind geeignete Nachweise über die Fahrkarten, wie<br />

der Abovertrag, Zahlungsbelege oder der Verbundpass, beizufügen. Der<br />

ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen Nachweisen<br />

kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post<br />

an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530 Wendelstein<br />

übermittelt werden. Eine Förderung für zurückliegende Ticketkäufe kann<br />

maximal für das vorangegangene Jahr gewährt werden.<br />

Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes Wendelstein,<br />

Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung.<br />

6<br />

„Babyschaukel“ für Spielplatz<br />

Spende vom Helferkreis des Kleiderladens<br />

Der Helferkreis Wendelstein, der<br />

den Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />

in der Hauptstraße 12 in<br />

Wendelstein betreibt, übergab<br />

kürzlich an die Marktgemeinde ein<br />

Spende von 700 Euro. Dies ist der<br />

Erlös von den Kleiderspenden.<br />

Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt<br />

und Bürgermeister Werner Langhans<br />

waren sich schnell einig, mit dem<br />

Geld eine sinnvolle Investition für die<br />

kleinsten Mitbürger zu tätigen. Davon<br />

wurde nun eine spezielle „Babyschaukel“<br />

für den Kinderspielplatz<br />

„Am Doktorsbuck“ in Wendelstein<br />

angeschafft. Der Schaukelsitz „Tango“<br />

ermöglicht die gemeinsame Nutzung<br />

eines Babys/Kleinkindes und eines<br />

Erwachsenen. „Dies ist eine weitere<br />

Aufwertung für den Spielplatz“,<br />

bedankte sich Werner Langhans beim Helferkreis für die Spende.<br />

Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von<br />

10.00 bis 11.30 Uhr unter Beachtung der Corona-bedingten Hygienevorgaben<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Elke Haupt (links) vom Helferkreis Wendelstein und Bürgermeister Werner Langhans freuen sich zusammen mit Claudia Sorgenfrei<br />

(Mitte) vom Bildungs- und Kulturreferat des Rathauses über die „Babyschaukel“, die das Angebot am Spielplatz „Am<br />

Doktorsbuck“ weiter aufwertet.<br />

geöffnet. Dort ist jeder willkommen. Es gibt günstige Kleidung für „Groß und<br />

Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen Spendern, die immer<br />

wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen. Die Kleidung kann<br />

während der Öffnungszeiten abgegeben werden.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

STADTRADELN –<br />

Wendelstein radelt für ein gutes Klima!<br />

Seit 2008 treten Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie<br />

Bürgerinnen und Bürger bei der Kampagne STADTRADELN für mehr<br />

Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale.<br />

Der Markt Wendelstein ist vom 10. September <strong>2021</strong> bis 30. September<br />

<strong>2021</strong> erstmals mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die<br />

im Gemeindegebiet Wendelstein leben, arbeiten, einem Verein angehören<br />

oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des<br />

Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.<br />

Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.<br />

stadtradeln.de/wendelstein.<br />

Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und<br />

zudem möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag<br />

zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, so Bürgermeister<br />

Werner Langhans.<br />

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland<br />

entstehen im Verkehr. Sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten<br />

Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken<br />

bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem<br />

Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.<br />

Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim<br />

Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich<br />

das Fahrrad nutzen. Während des Kampagnenzeitraums bietet der Markt<br />

Wendelstein erstmalig allen Bürgerinnen und Bürgern Meldeplattform RADar!<br />

an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die<br />

STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche<br />

Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.<br />

KOMM IN<br />

UNSER TEAM!!<br />

MITTEILUNGSBLÄTTER VON<br />

MELDE DICH AN:<br />

www.stadtradeln.de<br />

MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />

Bürgermeister Langhans hofft auf eine rege Teilnahme aller interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen<br />

für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das SG Umwelt, Nachhaltigkeit<br />

und Verkehr unter der Telefonnummer 09129/401-143 oder per E-Mail an<br />

wendelstein@stadtradeln.de.<br />

Seien auch Sie dabei und steigen Sie auf.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter: stadtradeln.de bzw. auf unserer<br />

gemeindlichen Homepage unter www.wendelstein.de/radfahren<br />

Verkehrszählung im<br />

Gemeindegebiet Wendelstein <strong>2021</strong><br />

Nach der letzten Verkehrszählung aus dem Jahr 2015 benötigt der Markt<br />

Wendelstein aktuelle Verkehrszahlen für das gesamte Gemeindegebiet<br />

Wendelstein. Diese werden unter anderem als Grundlage für die<br />

Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungskonzepts dienen.<br />

Diesbezüglich wird im September eine Verkehrszählung durchgeführt, zu der<br />

wir noch tatkräftige Unterstützung benötigen.<br />

Die Zählung findet am 28.09. und am 30.09.<strong>2021</strong> statt.<br />

Folgende Erhebungszeiten werden an diesen Tagen benötigt:<br />

6.30 Uhr - 09.30 Uhr, 11:30 - 13:30 Uhr und 15:30 - 18:30 Uhr<br />

Helfen Sie mit, indem Sie eine Zählstelle übernehmen.<br />

Es lockt eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro die Stunde.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Svenja Heim unter der Telefonnummer<br />

09129/401-143, Mail svenja.heim@wendelstein.de oder<br />

Frau Fries, Tel. 09129/401-144, Mail sina.fries@wendelstein.de.<br />

•Öl- und Gasheizungen<br />

•Solaranlagen<br />

•Wartungs- und Störungsdienst<br />

•Gas-Wasserinstallation<br />

•Bad-Sanierung<br />

•Wärmepumpen<br />

Bergstr. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43<br />

info@haberecker-heizungsbau.de · www.haberecker-heizungsbau.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Verdienstmedaille in Bronze für Klaus Vogel<br />

Langjähriger zweiter Bürgermeister mit weiteren Persönlichkeiten aus<br />

dem Landkreis geehrt<br />

Foto: Jürgen Leykam<br />

Klaus Vogel (vorne, Dritter von links) wurde mit weiteren Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth von Landrat Herbert Eckstein mit der kommunalen Verdienstmedaille in<br />

Bronze ausgezeichnet. Dazu gratulierte auch Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Klaus Vogel wurde mit acht weiteren langjährig kommunalpolitisch<br />

aktiven Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth mit der kommunalen<br />

Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet. Die Ehrung des Innenministers<br />

überreichte Landrat Herbert Eckstein. Wendelsteins Bürgermeister<br />

Werner Langhans, der Vogel für die Ehrung vorgeschlagen hatte, gratulierte<br />

ebenfalls sehr herzlich.<br />

Klaus Vogel hatte über 24 Jahre (Mai 1990 bis April 2008 und Mai 2014 bis<br />

September 2020) Sitz und Stimme im Marktgemeinderat Wendelstein. Davon<br />

war er zwölf Jahre zweiter Bürgermeister (Mai 2002 bis April 2008 und Mai<br />

2014 bis April 2020). Er wirkte während seiner langen kommunalpolitischen<br />

Tätigkeit auch in verschiedenen Ausschüssen des Marktgemeinderates mit. In<br />

der Verbandsversammlung des Gewerbeparks Nürnberg-Feucht-Wendelstein<br />

war er ebenfalls vertreten. Zudem war er zwölf Jahre (Mai 2008 bis April 2020)<br />

Mitglied des Kreistages Roth.<br />

Klaus Vogel hat sich mehr als 24 Jahre sehr engagiert und mit hohem ehrenamtlichem<br />

Einsatz in die verschiedenen kommunalen Gremien eingebracht, würdigte<br />

Herbert Eckstein das Engagement von Klaus Vogel. Dieses langjährige Wirken<br />

ist vorbildlich, bedankte sich Werner Langhans bei dem Ausgezeichneten. Der<br />

Wendelsteiner Bürgermeister hatte für Klaus Vogel auch eine große Dankurkunde<br />

des Marktgemeinde und ein Präsent mitgebracht.<br />

Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche<br />

Dr. Christine Bäumler eröffnete eine Praxis in der Wendelsteiner Marktstraße<br />

In Wendelstein gibt es seit einigen Monaten eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.<br />

Die Verhaltenstherapeutin Dr. Christine Bäumler<br />

hat in der Marktstraße in Wendelstein ihre Praxis eröffnet. Bürgermeister<br />

Werner Langhans stattete ihr kürzlich in den frisch renovierten Räumen<br />

einen Besuch ab. Der Wendelsteiner Bürgermeister freute sich, dass<br />

damit eine weitere Facharztpraxis in der Marktgemeinde ansässig ist.<br />

Damit konnte eine Lücke in der Versorgung geschlossen werden. Als<br />

Willkommensgeschenk brachte er eine weiße Orchidee mit.<br />

8<br />

Zum Team von Dr. Christine Bäumler gehören derzeit die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

Johanne Meiners, die angehende Psychologin<br />

Sabine Gossner, die Sozialpädagogin Sinja Bonviczini, die eine Ausbildung zur<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin absolviert und der Therapiehund<br />

„Evi“. Die Praxis kümmert sich um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Das Behandlungsangebot umfasst alle<br />

psychiatrischen und psychosomatischen Störungsbilder. Dr. Bäumler arbeitet<br />

eng mit der Kinderarztpraxis Dr. Abt zusammen. Der Kontakt mit den Schulen<br />

und Jugendämtern befindet sich im Aufbau, so Dr. Bäumler.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Bürgermeister Werner Langhans stattete der Praxis von Dr. Christine Bäumler (Mitte)<br />

einen Besuch ab. Sinja Bonviczini (rechts) absolviert dort derzeit eine Ausbildung<br />

zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Netzersatzanlage erhöht Versorgungssicherheit<br />

Gemeindewerke Wendelstein<br />

investieren in Trinkwasserbereitstellung<br />

Dr. med. dent.<br />

Christian JäniChen<br />

Zahnarzt<br />

Werke-Vorstand Matthias Dollinger (rechts), technischer Leiter Franz Hromatke (links)<br />

und Wassermeister Mario Wagner (Zweiter von rechts) erläutern Bürgermeister Werner<br />

Langhans die Funktionsweise der neuen Netzersatzanlage für die Wasserversorgung.<br />

Die Gemeindewerke Wendelstein versorgen den Hauptort Wendelstein<br />

sowie die Ortsteile Röthenbach b. St. Wolfgang, Raubersried und<br />

Sperberslohe mit selbst aufbereiteten Trinkwasser in ausgezeichneter<br />

Qualität. Damit auch bei einem längerem Stromausfall oder einem vollständigen<br />

Blackout die Trinkwasserbereitstellung sichergestellt werden<br />

kann, wurde eine mobile Netzersatzanlage angeschafft. „Dieser Fall<br />

trat zwar noch nie ein. Wir wollen aber vorbereitet sein“, begründet<br />

Bürgermeister Langhans die Investition.<br />

Im Bedarfsfall kann das Aggregat direkt in der Trafostation bei den Brunnen<br />

angeschlossen werden, erläutert Wassermeister Mario Wagner bei der Übergabe.<br />

Von dort wird in das für die Trinkwasserversorgung notwendige Stromnetz<br />

eingespeist. Das mobile Aggregat hat eine elektrische Leistung von 168 kW (200<br />

kVA) mit einem internen 270 Liter-Tank und einem separaten Kraftstoffcontainer<br />

mit 950 Liter, ergänzt technischer Leiter Franz Hromatke.<br />

Für die zukunftsweisende Investition von 80.000 Euro gab es über ein spezielles<br />

Förderprogramm zur Trinkwasserversorgung im Katastrophenfall 50 Prozent<br />

Zuschuss, so Werke-Vorstand Matthias Dollinger. Mit der Netzersatzanlage<br />

können die Gemeindewerke bei einem Stromausfall die Versorgung der<br />

Bevölkerung mit dem maximalen Tagesbedarf in Trinkwasserqualität gewährleistet,<br />

verdeutlicht Bürgermeister Werner Langhans die Notwendigkeit der<br />

Anschaffung.<br />

Insgesamt versorgen die Gemeindewerke Wendelstein über 10.000 Menschen.<br />

Die jährliche Gesamtabgabemenge liegt bei rund 570.000 Kubikmeter. Das<br />

Trinkwasser wird über die werkseigenen Brunnen gefördert und über die Aufbereitungsanlage<br />

und die Hochbehälter bis zu den Kunden nach Hause geliefert.<br />

Dazu ist ein Leitungsnetz von knapp 100 Kilometer (ohne Hausanschlüsse)<br />

erforderlich. Das weiche Wasser mit einer Härte von 0,89 mmol/l ist geeignet<br />

zur Zubereitung von Babynahrung.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

9


10<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

20 Jahre Partnerschaft Saint Junien<br />

– Zukowo – Wendelstein <strong>2021</strong>/2022<br />

Trikommunales Partnerschaftsjubiläum<br />

Die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Zukowo (Polen), der Stadt Saint<br />

Junien (Frankreich) und dem Markt Wendelstein wurde am 1. September 2001<br />

mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde offiziell besiegelt. Bereits einige<br />

Monate zuvor hatte auf Initiative von Altbürgermeister Wolfgang Kelsch, der<br />

Markt Wendelstein mit Zukowo und Saint-Junien freundschaftliche Bande<br />

geknüpft, so Bürgermeister Langhans im Vorwort des Partnerschaftskalenders.<br />

Dieser gibt einen breiten Überblick, wie lebendig und vielfältig unsere Städtepartnerschaft<br />

ist.<br />

Partnerschaftsjubiläum erst 2022<br />

Wendelstein feiert mit Zukowo und Saint-Junien das 20-jährige Bestehen<br />

aufgrund der Corona Pandemie im nächsten Jahr.<br />

Kleines Radler-Treffen<br />

Da die Radler aus den Partnerstädten bereits im zweiten Jahr für die Radtour<br />

nach Wendelstein trainieren, wurde mit BGM Langhans besprochen, dass ein<br />

kleines Radlertreffen mit einer kleinen Delegation aus Zukowo und Saint-Junien<br />

von Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. <strong>August</strong> mit einem kleinen Programm<br />

vorbereitet wird.<br />

Übersetzer für polnische Radler gesucht<br />

Unsere polnischen Radler kommen am 21.08. in Bautzen an. Sie suchen für<br />

die anschließende Tour von Bautzen bis nach Wendelstein einen sportlichen<br />

Übersetzer. Wer Interesse hat, unsere Radler in der Zeit vom 21.08. bis 26.08.<br />

sprachlich als Übersetzer zu unterstützen, meldet sich bitte bei Doris Neugebauer.<br />

Sponsorenbesuch<br />

Als zuverlässige und regionale Partner unterstützen ELEMENTS GmbH, Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd, die Gemeindewerke Wendelstein und folia Bringmann<br />

GmbH seit Jahren die trikommunale Partnerschaft und die Partnerschaftsradler<br />

in Wendelstein. Mit den Spenden konnten hochwertige und individuell gestaltete<br />

Trikots angeschafft werden, ohne dabei ein großes Loch in der Kasse des<br />

Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal e.V.“ zu hinterlassen.<br />

Sponsorenbesuche im Rahmen des trikommunalen Partnerschaftsjubiläum<br />

Der erste Besuch der Partnerschaftsradler führte zu ELEMENTS GmbH und der<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd. Michael Kunkel, Geschäftsführer von ELEMENTS,<br />

selbst leidenschaftlicher Radler und Petra Gmeinwieser von der Sparkasse<br />

empfingen die Radler an den Geschäftsstellen in Wendelstein. Mit großer Freude<br />

präsentierten die Radler die von dem Spezialisten für hochwertige Radsportbekleidung<br />

„crazybikewear“ entworfene Radlerkombination.<br />

Einen weiteren Besuch machten die Radler bei den Gemeindewerken Wendelstein.<br />

Dort wurden sie von dem Verwaltungsratsvorsitzenden und ersten<br />

Bürgermeister Werner Langhans und dem Vorstand Matthias Dollinger begrüßt.<br />

Weiter ging es zu Michael Bringmann von folia BRINGMANN. Unsere Sponsoren<br />

bilden eine wichtige Säule bei der Umsetzung von partnerschaftlichen Projekten.<br />

Durch diese Unterstützung können wir erfolgreich zur Völkerverständigung<br />

beitragen und wenn wir Europäer über Grenzen hinweg denken und handeln,<br />

dann können wir den Lauf der Geschichte verändern, so Partnerschaftsbeauftragte<br />

Doris Neugebauer. Mit einem großen Dank für die Unterstützung der<br />

Partnerschaft verabschiedeten sich die Radler von den Sponsoren.<br />

Neue Lieferung der „JUBILÄUMS-RADTRIKOT-KOLLETKTION“ eingetroffen!<br />

Wenn auch Sie die Partnerschaftsfreunde im Heimatverein „Unteres Schwarzachtal<br />

e.V.“ bei den vielen Projekten rund um die Partnerschaft unterstützen<br />

möchten, dann können Sie die Radtrikots, Radlerhosen (mit und ohne Träger)<br />

und die Windjacken aus der Partnerschafts-Kollektion jetzt wieder kaufen.<br />

Beeilen Sie sich, die Preise sind interessant, die Stückzahl limitiert.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Gienger & Funk<br />

Sparkasse Wendelstein<br />

Gemeindewerke Wendelstein<br />

folia BRINGMANN<br />

PREISE:<br />

Jubiläums-Trikot 60,- Euro<br />

Jubiläums-Windweste 55,- Euro<br />

Jubiläums Hose mit Träger 69,- Euro<br />

ohne Träger 64,- Euro.<br />

Bestellungen über:<br />

Doris Neugebauer<br />

E-Mail: neugebauer.doris@web.de<br />

Telefon: 0171-6046852<br />

Fotos: Gerhard Witzgall, Stephanie Seifert, Jürgen Drössler


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Pflichtumtausch von nicht<br />

befristeten Führerscheinen<br />

! ! ! ACHTUNG ! ! !<br />

Alle Geburtsjahrgänge von 1953 bis 1958 die noch im Besitz des GRAUEN<br />

oder ROSA Führerscheins sind, müssen bis zum 19.01.2022 den Führerschein<br />

umgetauscht haben.<br />

Für alle anderen Jahrgänge, die im Besitz des grauen oder rosa<br />

Führerscheins sind, gelten die nachgenannten Umtauschtermine:<br />

Geburtsjahr des<br />

Führerscheininhabers<br />

Vor 1953 19.01.2033<br />

1953 – 1958 19.01.2022<br />

1959 – 1964 19.01.2023<br />

1965 – 1970 19.01.2024<br />

1971 oder später 19.01.2025<br />

Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss:<br />

Für Inhaber des Kartenführerscheins gelten die nachgenannten<br />

Umtauschtermine:<br />

Ausstellungsjahr siehe Nr. 4 a<br />

(Vorderseite Kartenführerschein)<br />

1999 – 2001 19.01.2026<br />

2002 – 2004 19.01.2027<br />

2005 – 2007 19.01.2028<br />

2008 19.01.2029<br />

2009 19.01.2030<br />

2010 19.01.2031<br />

2011 19.01.2032<br />

2012 – 18.01.2013 19.01.2033<br />

Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss:<br />

Benötigte Unterlagen für den Führerscheinumtausch<br />

(über Gemeinde)<br />

• Antrag auf Umstellung des Führerscheins<br />

• Kontrollblatt<br />

• Biometrisches Passbild<br />

• Führerscheinkopie und Ausweiskopie (Vorder- u. Rückseite)<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

11


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Strom wird am eigenen Dach produziert<br />

Gemeindewerke Wendelstein<br />

und Firma iKratos installierten bereits<br />

50. Photovoltaikanlage – „Voll-Service“<br />

kommt gut an<br />

Die Initiative des Marktes Wendelstein und seiner Gemeindewerke, die<br />

Eigenstromerzeugung der Bürger mittels Photovoltaikanlagen am Dach<br />

voranzubringen, kommt sehr gut an. Die Gemeindewerke Wendelstein<br />

planen, beschaffen und installieren die Anlage zusammen mit ihrem<br />

Partner, der Firma iKratos Solar- und Energietechnik. Kürzlich ging bereits<br />

die 50. Anlage in Betrieb.<br />

Angela Michael und Manfred Detterbeck ließen auf ihrem Hausdach eine Anlage<br />

mit einer Leistung von 5,92 kWp installieren. „Wir machen ab heute unseren<br />

eigenen Strom“, betonen die Kleinschwarzenloher stolz. Mit ihrer Anlage können<br />

jährlich rund 6.000 kWh Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt und<br />

rund vier Tonnen CO2 eingespart werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel,<br />

sondern schützt auch nachhaltig die Umwelt, betont Matthias Dollinger, Vorstand<br />

der Gemeindewerke Wendelstein.<br />

Der Markt Wendelstein hat mit seinen Gemeindewerken ein innovatives<br />

Unternehmen, welches seit vielen Jahren die Bürger bei der Energiewende<br />

vor Ort unterstützt. Neben dem „Voll-Service“, von der Erstberatung bis zur<br />

Fertigstellung, winken zudem attraktive finanzielle Fördermöglichkeiten über<br />

das Wendelsteiner CO2-Minderungsprogramm.<br />

Mit dem “Voll-Service“ der Gemeindewerke Wendelstein wurde bereits die<br />

50. Photovoltaikanlage installiert. Die Eigentümer freuen sich, dass sie ihren Strom<br />

jetzt selbst produzieren.<br />

Beispielsweise werden der Einbau von Solaranlagen auf Dächern mit einem<br />

Bonus von bis zu 1.300 Euro je installierter Photovoltaikanlage und bis zu 800<br />

Euro für einen Batteriespeicher unterstützt, erläutert Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Bedingung hierfür ist, dass die Anlage im Gemeindegebiet Wendelstein<br />

liegt und der Kunde den Reststrom fünf Jahre lang von den Gemeindewerken<br />

bezieht, ergänzt Gemeindewerke-Vertriebsleiter Michael Heubeck.<br />

„Die Nachfrage nach hochmodernen Speichern für private Haushalte steigt“,<br />

berichtet Willi Harhammer, Geschäftsführer von der Firma iKratos. Private Haushalte<br />

können damit bis zu 80 Prozent der benötigten Energie selbst erzeugen<br />

und verbrauchen. Ein Speicher amortisiert sich, je nach Eigenverbrauch, in<br />

neun bis elf Jahren.<br />

Ob das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet ist, klären die<br />

Gemeindewerke mit dem Eigentümer am einfachsten im persönlichen<br />

Gespräch. Kontaktaufnahme ist über Telefon 09129/401-285 oder E-Mail:<br />

gemeindewerke.vertrieb@wendelstein.de möglich.<br />

AUS DER REGION<br />

G'scheid schlau! Vorverkauf begonnen<br />

12<br />

G’scheid schlau! ist Das Lange Wochenende der Wissenschaften. Neugierige<br />

jeden Alters sind von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Oktober <strong>2021</strong><br />

eingeladen, online in die aufregende Welt der Wissenschaften einzutauchen.<br />

Ein Programm aus kurzweiliger Unterhaltung, Aha-Effekten<br />

und Austausch mit Wissenschaftler*innen erwarten die Zuschauenden.<br />

Die Veranstalter sind dieselben Köpfe, die auch die populäre und seit Jahren<br />

etablierte Lange Nacht der Wissenschaften machen. Da diese erst wieder im Mai<br />

2022 stattfinden kann, haben sie sich den Herausforderungen der Pandemie für<br />

die Veranstaltungsbranche angenommen. Herausgekommen ist ein hochwertiges<br />

Online-Format, das seine eigenen Akzente setzt. Doch nicht nur aus einer<br />

Pandemie-Perspektive bietet g’scheid schlau! neue Zugänge. G’scheid schlau!<br />

möchte auch all diejenigen erreichen, die aus verschiedenen Gründen bisher<br />

nicht an der Langen Nacht der Wissenschaften Nürnberg-Fürth-Erlangen teilnehmen<br />

konnten. Das digitale Wissenschaftsfestival bietet allerlei Vorteile: Der<br />

Besuch kann spontan von überall, ohne Weg- und Wartezeiten realisiert werden.<br />

Gute Sicht ist garantiert und frage- und diskussionsbereite Gäste kommen auf<br />

jeden Fall zu Wort. Auch das Wechseln zwischen einzelnen Programmpunkten<br />

fällt leicht und vor allem ist g’scheid schlau! ein Festivalerlebnis über mehrere<br />

Tage hinweg.<br />

Das Programm des Digitalevents umfasst Sozial-, Geistes-, Wirtschafts-, Technikund<br />

Naturwissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Themen<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Künstliche Intelligenz/Data Science, Gesundheit und Medizintechnik, Wasserstoff,<br />

Nachhaltigkeit und Digital Humanities. Neben dem Live-Programm können<br />

Zuschauende sich vernetzen, in Mediatheken stöbern oder Messestände der<br />

Hochschulen und ausstellenden Unternehmen besuchen.<br />

Dabei sind wieder alle Hochschulen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, allen<br />

voran die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Technische<br />

Hochschule Nürnberg. Erstmals ist auch die Technische Universität Nürnberg mit<br />

einem Beitrag vertreten. Ebenso konnten Unternehmen wie Siemens, Schaeffler<br />

und Leonhard Kurz als Sponsoren gewonnen werden.<br />

Ab heute können Tickets für g’scheid schlau! Das Lange Wochenende der<br />

Wissenschaften erworben können. Es gibt sowohl Tagestickets (4 Euro)<br />

als auch einen Festivalpass, mit dem Zugang zu allen Angeboten. Der<br />

Festivalpass kann nach Selbsteinstufung in drei Preiskategorien erworben<br />

werden: 10 Euro reguläres Ticket, 7 Euro ermäßigt, 14 Euro Ticket für<br />

Nacht-Supporter*innen. Dazu erklärt die Projektverantwortliche Nadine<br />

Ballenberger: “Die Pandemiezeiten sind auch an uns nicht spurlos vorbei<br />

gegangen. Deshalb freuen wir uns als Organisatoren besonders wenn<br />

jemand ein paar Euro übrig hat und uns mit einem Support-Ticket unterstützt,<br />

damit die Lange Nacht der Wissenschaften weitergehen kann.”<br />

Die Tickets gibt es unter www.gscheid-schlau.de.


„Independent Optik“ in Kleinschwarzenlohe<br />

AUS OPTIK BÜTTNER IN GROSS‘LOHE WURDE OPTIK SCHLICHT IN KLEIN‘LOHE.<br />

UND AKTUELL, SOZUSAGEN WÄHREND DER METAMORPHOSE, ERLEBEN SIE IN KLEINSCHWARZENLOHE<br />

„INDEPENDENT OPTIK“. SABINE SCHLICHT ÜBER DIE AKTUELLEN VERÄNDERUNGEN:<br />

Nach 16 Jahren mit „Optik Büttner“ in Wendelstein<br />

/ Großschwarzenlohe habe ich mich<br />

entschieden, uns einen neuen Standort zu suchen<br />

und gleichzeitig den Firmennamen zu ändern: Optik<br />

Büttner heißt nun Optik Schlicht und der neue<br />

Standort ist die ehemalige Rangau-Apotheke in<br />

Wendelstein / Kleinschwarzenlohe. Was bleibt ist<br />

natürlich mein super Team, mit den Augenoptikerinnen<br />

Frau Michaela Coester und Kristina Gerdt.<br />

Die Suche nach neuen Räumen war gar nicht so<br />

einfach, denn sie sollten natürlich in der Nähe<br />

unserer Kunden sein, die mich teilweise schon<br />

Jahrzehnte lang kennen. Seit fast 30 Jahre bin<br />

ich am Ort als Optikerin tätig, vor 16 Jahren habe<br />

ich Optik Büttner gegründet. Die Kinder von einst<br />

kommen inzwischen mit ihren eigenen Kindern zu<br />

uns, was uns natürlich besonders freut!<br />

Als ich auf die ehemalige Apotheke aufmerksam<br />

wurde, zweifelte ich zuerst, weil sie ja nicht an<br />

einer Hauptstraße, sondern mitten im Wohngebiet<br />

liegt – wo anscheinend nichts passiert?!<br />

Geschepper. Der Standortwechsel ist für uns und<br />

vor allem auch für unsere Kunden ein echter<br />

Mehrwert. Die Beratung findet jetzt in angenehmer<br />

ruhiger Atmosphäre statt, unsere Kunden<br />

finden zwei Optik Schlicht-Parkplätze direkt vor<br />

der Türe, eine Rampe für Rollis und ein rundum<br />

glückliches Optik Schlicht Team, das sich sehr auf<br />

ihr Kommen freut!<br />

Bevor die große Eröffnungsparty steigt,<br />

gibt es noch viel zu tun, wie Sie auf den<br />

Fotos sehen, haben wir noch keine Möbel!<br />

Aber wir nehmens mit einem Augenzwinkern und<br />

sind trotzdem für Sie da – und zwar als vermutlich<br />

einziges „Independent Optik“-Fachgeschäft<br />

der Metropolregion! Schließlich können wir<br />

unseren Service auch ohne Möbel und die<br />

ebenfalls fehlenden Gerätschaften zum größten<br />

Teil anbieten. Es gibt die klassische Sehstärken-<br />

Ermittlung, als zertifizierte Führerscheinsehteststelle<br />

auch den Führerscheinsehtest, wir führen<br />

Reparaturen und Ausrichtungen aus.<br />

Sabine Schlicht, Augenoptikmeisterin,<br />

Inhaberin Optik Schlicht<br />

Michaela Coester,<br />

Augenoptikerin<br />

© meier Magazin<br />

© meier Magazin<br />

Von wegen! Mit dem Allgemeinarzt Dr. med.<br />

Armin Lockenvitz und der Zahnarztpraxis Dr.<br />

Jänichen sind über die Grenzen Wendelsteins<br />

hinaus bekannte Ärzte mit im Haus. Wir haben<br />

wirklich eine tolle Nachbarschaft um uns herum.<br />

In der Nähe ist die Rangauhalle, eine Grundschule,<br />

Kindergarten – und ebenfalls ums Eck,<br />

zwei große Supermärkte. Außerdem kommt jeden<br />

Donnerstag um 11 ein Bauernladen-Wagen mit<br />

regionalen kulinarischen Köstlichkeiten direkt<br />

vor unsere Türe.<br />

Aber vor allem fühlen wir uns hier so<br />

richtig pudelwohl!<br />

Wir genießen unsere Arbeit sehr, denn nun<br />

haben wir Tageslicht, bekommen frische Luft,<br />

hören Vogelgezwitscher statt Einkaufs-wagen-<br />

Ihre Lieblingsbrillenfassung können Sie sich<br />

aus unserem großen Sortiment aussuchen – im<br />

Moment eben direkt aus dem Koffer. Wir haben<br />

auch weiterhin Kinderbrillen, aktuell natürlich<br />

ganz tolle Sonnenbrillen, aber auch Kontaktlinsen<br />

und Pflegemittel. Kontaktlinsen senden wir Ihnen<br />

gerne auch zu. Im Mittelpunkt steht für uns<br />

weiterhin die individuelle persönliche Beratung,<br />

die wir in unserem neuen Domizil natürlich schon<br />

perfekt und mit viel Freude machen!<br />

Wir freuen uns jetzt schon, Sie in unseren<br />

neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei, lassen<br />

Sie sich Ihre Brille mal wieder mit einem Ultraschallbad<br />

auf Hochglanz bringen, währenddessen<br />

halten wir ein kleines Pläuschchen. Lassen Sie<br />

sich von den neuesten Trends begeistern und<br />

Kristina Gerdt,<br />

Augenoptikerin<br />

© meier Magazin<br />

erleben Sie den Fortschritt unseres neuen Ladens:<br />

Optik Schlicht. Bis dahin, Ihre Sabine Schlicht,<br />

Michaela Coester und Kristina Gerdt.<br />

Sabine Schlicht (Optik Schlicht)<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

13


AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

50 Jahre „Sonnenschein“<br />

AWO Kita in Schwanstetten feiert Jubiläum<br />

Viele kleine aufmerksame Zuhörer bei den kurzen Reden der geladenen Gäste<br />

„Wie schön, dass du gebaut worden bist, wir hätten dich sonst sehr<br />

vermisst, wie schön, dass wir beisammen sind, darüber freut sich jedes<br />

Sonnenkind“, schallte es vergangene Woche aus vollen Kehlen durch<br />

den Garten der AWO Kindertagesstätte Sonnenschein in Leerstetten.<br />

Mit diesem Geburtstagslied begrüßten die Kinder gemeinsam mit<br />

Kita-Leitung Michaela Fritsch und den Erzieher*innen, die Gäste zum<br />

50-jährigen Jubiläum der Einrichtung.<br />

Der Einladung, im Außenbereich der Kindertagesstätte das Jubiläum im kleinen<br />

Rahmen zu feiern, sind Hartmut Hetzelein (Vorstandsvorsitzender) Christine<br />

Heller (Vorstand Kinder, Jugend & Familie) sowie Petra Hölzel (Leitung Familienreferat)<br />

vom Kreisverband der AWO Mittelfranken-Süd gerne gefolgt. Auch<br />

Elternbeiratsvorsitzende Sabine Nickel, ihre Stellvertreterin Lisa Seidel und die<br />

Vorsitzende des AWO Ortsvereins Schwanstetten Inge Behr und Kassiererin<br />

Anneliese Hetzelein reihten sich in die Reihe der Gratulanten ein. Erster Bürgermeister<br />

Robert Pfann überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde, die 30<br />

Jahre lang Träger der Kindertagesstätte war, bis im Jahr 2001 die Trägerschaft<br />

an den AWO Kreisverband übergeben wurde.<br />

Hartmut Hetzelein, Petra Hölzel und Christine Heller (AWO Kreisverband), Anneliese<br />

Hetzelein und Inge Behr (AWO Ortsverband) sowie Bürgermeister Robert Pfann beim<br />

Eröffnungslied der Kinder<br />

Mit im Gepäck hatten die Gäste viele Überraschung, die für Begeisterung bei<br />

den Kindern sorgten. Neben neuen Bällen für alle Gruppen, gab es Gutscheine<br />

zum Pizzaessen vom AWO Kreisverband, Eisgutscheine von der Marktgemeinde<br />

Schwanstetten, ein Bäumchen für die Außenanlagen vom Elternbeirat sowie<br />

einen Scheck über 500 EUR vom AWO Ortsverein Schwanstetten.<br />

14<br />

Für die anschließende „Party“ in den einzelnen Gruppenräumen hatten sich<br />

die kleinen Mädchen und Jungen besonders schick gemacht, durften sie doch<br />

Erinnerungsfotos in einer Fotobox machen. Gekrönt wurde der Tag noch durch<br />

sieben Motivtorten, die Erzieherin Carolin Kainz extra gebacken und liebevoll<br />

mit dem jeweiligen Erkennungszeichen der Gruppen, wie z.B. einem Bären, Igel<br />

oder Ameisen, verziert hatte.<br />

Auch Bürgermeister Pfann ging nicht leer aus. Hatten ihm die Kinder doch ein<br />

großes Bild gemalt, dass inzwischen schon einen Ehrenplatz im Flur direkt vor<br />

dem Büro des Rathauschefs gefunden hat.<br />

Rückblick<br />

1971 als Kindergarten durch die ehemalige Gemeinde Leerstetten mit zwei<br />

Gruppen gestartet, folgte bereits 1984 ein erster Anbau des Gebäudes und die<br />

Erweiterung auf drei Gruppen. Nachdem der Bedarf an Betreuung für Kinder<br />

unter drei Jahren immer weiter anstieg, wurde 2006 in einem Anbau eine erste<br />

Krippengruppe eingerichtet. 2014 wurde die Kindertagesstätte nochmals um<br />

eine Krippengruppe erweitert.<br />

Seit September 2019 werden nun am Nachmittag zusätzlich die Kinder der<br />

schulvorbereitenden Einrichtung an der Förderschule Leerstetten durch das<br />

Team der AWO betreut.<br />

Auch im Bereich der Schulkindbetreuung wächst die Einrichtung stetig. So ist<br />

geplant, ab Herbst <strong>2021</strong> die Schulkindbetreung in die Club- und Sporträume<br />

der Gemeindehalle auszulagern, so dass nochmals mehr Kinder im Anschluss<br />

an den Unterricht betreut werden können. Zeitgleich entsteht hierdurch in der<br />

Kita in Leerstetten Platz für eine weitere Kindergartengruppe.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Über einen 500-Euro-Scheck vom AWO-Ortsverein Schwanstetten zum Jubiläum der<br />

AWO Kita-Sonnenschein darf sich Einrichtungsleitung Michaela Fritsch (links) freuen<br />

Leonie und Laura erläutern dem Ersten Bürgermeister ihr Kunstwerk


AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

Absage der Schwanstettener Kirchweihen <strong>2021</strong><br />

Die Kirchweihen in Schwand und Leerstetten können aufgrund der<br />

derzeit geltenden Infektionsschutzverordnung und den damit verbundenen<br />

Auflagen für öffentliche Veranstaltungen auch heuer leider nicht<br />

stattfinden.<br />

So muss beispielsweise, das Veranstaltungsgelände klar abgegrenzt sein, an<br />

den Zugängen die Kontaktdaten erfasst werden, 10 Quadratmeter pro Person<br />

zur Verfügung stehen, maximal dürfen 10 Personen an einem Tisch sitzen und<br />

bei einer 7-Tage-Inzidenz über 50 würden Schnelltests der Besucher sowie eine<br />

Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes zur Durchführung der Kirchweih<br />

notwendig werden.<br />

Bei einer Besprechung im Rathaus waren sich die Kirchweihburschen, Vereine<br />

und Gastronomen mit großem Bedauern einig, dass unter den staatlichen<br />

Vorgaben ein sinnvoller und unbeschwerter Kirchweihbetrieb, wie in Vor-Corona-<br />

Zeiten, nicht möglich ist.<br />

Wie im letzten Jahr können natürlich die örtlichen Gaststätten im Rahmen der<br />

für sie geltenden Auflagen in ihren Räumen und in den Biergärten Veranstaltungen<br />

durchführen.<br />

Auch in Schwanstetten lässt man trotz niedriger Inzidenzen weiterhin Vorsicht<br />

walten, um einer Ausbreitung von Virus-Mutationen nicht Vorschub zu leisten.<br />

Alle an den Kirchweihen beteiligten Akteure hoffen natürlich sehr, dass sich<br />

diese Vorsicht auszahlt und dann im nächsten Jahr die großen Brauchtumsfeste<br />

wieder unter Normalbedingungen stattfinden können.<br />

Absage der Schwanstettener Sommernacht <strong>2021</strong><br />

Über 800 begeisterte Zuschauer*innen konnte zuletzt bei der Schwanstettener<br />

Sommernacht im Jahr 2019 begrüßt werden. Der Markt Schwanstetten hofft, daran<br />

im Jahr 2022 wieder anknüpfen zu können. (Foto: Stefanie Robinson)<br />

Wie bereits eine ganze Reihe von anderen Veranstaltungen, wird auch die<br />

Schwanstettener Sommernacht im Jahr <strong>2021</strong> erneut abgesagt. Zu dieser<br />

Entscheidung ist der Markt Schwanstetten trotz derzeit niedriger Inzidenzen<br />

in enger Absprache mit allen Beteiligten schweren Herzens gekommen.<br />

Hauptbeweggründe, das in Schwanstetten äußerst beliebte und immer gut<br />

besuchte Open-Air-Konzert auch in diesem Jahr nicht durchzuführen, waren<br />

vor allem die derzeit doch noch relativ hohen Anforderungen und Auflagen<br />

an Kulturveranstaltungen, die ein erneutes Ansteigen der Corona-Inzidenzen<br />

verhindern sollen.<br />

Begrenzung der Personenzahl und damit ein im Vorfeld notwendiges Ticketmanagement,<br />

Zugangskontrollen, Kontaktdatenerfassung, fest zugewiesene<br />

Sitzplätze, ein Wechsel an einen anderen Tisch nicht möglich, FFP2-Maskenpflicht<br />

sobald der Sitzplatz verlassen wird, durchgehende medizinische Maskenpflicht<br />

für alle Helfer vor Ort, Essen und Trinken nur am Sitzplatz erlaubt, sind nur<br />

beispielhaft einige der notwendigen Maßnahmen.<br />

Der Charakter der Schwanstettener Sommernacht war immer eine Veranstaltung<br />

die kostenlos, spontan von Jedermann besucht werden konnte. Ein Abend an dem<br />

man Musik genießen konnte, aber auch Raum für gute Gespräche mit Nachbarn<br />

und Bekannten, die man vielleicht schon lange nicht mehr gesehen hat. Eine<br />

Veranstaltung in der viel Raum für Bewegung, Begegnung und Gespräche war.<br />

Dies wäre unter den gegebenen Bedingungen derzeit nicht möglich.<br />

Alle Beteiligten hoffen sehr darauf im kommenden Jahr unter „Normalbedingungen“<br />

wieder mit der Sommernacht durchstarten zu können und Sie dann<br />

alle wieder zu einem gemütlichen Abend auf der Marktfläche vor dem Rathaus<br />

Schwanstetten begrüßen zu dürfen.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

15


VEREINE<br />

Wendelsteins Radlerclub blickte auf 2020 zurück und ehrte langjährige Mitglieder<br />

Mit neuen Abteilungen und Hoffnungen ins Sportjahr <strong>2021</strong><br />

Als wiedergewählte Vorsitzende des Wendelsteiner Radlerclubs konnte Sylvia Rigler (Mitte vorne) gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Werner Schwarz (links) und Schatzmeister<br />

Wolf-Giro Prietz (Mitte hinten) Waltraud Schäfer (rechts), Andrea van Stiphoudt (2.v. links) und Roland Schwarz (2.v. rechts) für deren langjährige Vereinstreue ehren.<br />

Neben dem Rückblick auf das coronageprägte Vereins- und Sportjahr<br />

2020 waren an der diesjährigen Generalversammlung des Wendelsteiner<br />

Radlerclub auch Ehrungen langjähriger Mitglieder einer der Hauptpunkte.<br />

Situationsbedingt durch die Ereignisse ab März 2020 fielen die<br />

Abteilungsberichte und der Hauptrückblick diesmal wesentlich kürzer<br />

aus, wobei Vorsitzende Sylvia Rigler betonte, dass der RC 1913 Wendelstein<br />

„trotz aller Einschränkungen immer noch gut durch die letzten<br />

17 Monate ohne größere Vereinsaktivitäten“ gekommen sei und dass<br />

inzwischen sogar zwei Abteilungen neu gegründet worden seien und<br />

damit das sportliche Angebot wertvoll erweiterten.<br />

Als Vorsitzende eröffnete Sylvia Rigler mit dem Jahresrückblick auf die<br />

Vereinsentwicklung in 2020 die offiziellen Berichte: Bei derzeit insgesamt 232<br />

Mitgliedern im Verein habe es zwar Austritte und Todesfälle gegeben, aber auch<br />

über 40 Neumitglieder. Erfreulich ist zudem, dass unter den 150 Erwachsenen<br />

und 82 Kindern und Jugendlichen sehr viele Aktive den Radlerclub mit ihrem<br />

sportlichen Engagement erfolgreich repräsentierten. Corona habe ab März<br />

2020 mit vehementen Auswirkungen und Einschränkungen bis heute alles zum<br />

Erliegen gebracht und die letztjährige Jahreshauptversammlung war praktisch<br />

die letzte Vereinsveranstaltung bisher.<br />

Was ihr jedoch Hoffnung mache ist zum einen, dass trotz aller Einschränkungen<br />

in 2020 so viele Neumitglieder zum Radlerclub als Sportverein gefunden hätten<br />

und dass der Verein auch mit der eigenen Sporthalle im Hintergrund finanziell<br />

weiterhin gut abgesichert sei. Herzlich willkommen im Vereinsangebot hieß<br />

sie als neugegründete Abteilungen die Triathlongruppe und die aus der BMX-<br />

Abteilung heraus gegründete Gruppe „Inline-Hockey“, die mit ihrem Sportangebot<br />

die Hallensportarten ergänze. Außerdem habe die BMX-Abteilung 2020 in<br />

Eigenregie die Übungsanlage renoviert und umgebaut, wofür sie deren Helfern<br />

und Aktiven dankte.<br />

Dank an die Mitglieder für deren „Treue zum Verein“<br />

Mit dem allgemeinen Dank an alle Aktiven und langjährige Mitglieder im<br />

Radlerclub für ihre Treue zum Verein trotz dieses „harten Jahres“ in der<br />

Vereinsgeschichte aufgrund der aktuellen Bedingungen beschloss Sylvia Rigler<br />

ihren Bericht. Dem Kassenbericht durch Wolf-Giro Prietz mit Entlastung des<br />

Gesamtvorstands folgten die anstehenden Neuwahlen für den Gesamtvorstand:<br />

Hier wurden Sylvia Rigler als 1.Vorsitzende, Werner Schwarz als Stellvertreter<br />

und Wolf-Giro Prietz als Schatzmeister erneut einstimmig bestätigt, während<br />

sich für das Amt des Schriftführers kein Kandidat unter den Anwesenden fand.<br />

Ähnlich kurz wie der Gesamtbericht der Vorsitzenden fielen die Abteilungsberichte<br />

aus, da fast alle Abteilungen in 2020 über Monate weder trainieren<br />

konnten noch Möglichkeiten hatten zur Teilnahme an Wettbewerben oder sportlichen<br />

Rundenwettkämpfen. Lediglich bei den Bogenschützen und im Radpolo<br />

konnten die Rundenwettkampftage beendet werden und die Bogenschützen<br />

konnten hier sogar den Aufstieg in die Bayernliga feiern. Eine Neu- und zugleich<br />

Wiederbegründung erlebte die Abteilung „Triathlon“: Nach der Reaktivierung<br />

mit neuen Interessierten konnte in <strong>2021</strong> wieder mit dem Training begonnen<br />

werden und ein „Schnuppertag“ kürzlich habe der Abteilung wie dem Verein<br />

mehrere neue Mitglieder gebracht.<br />

Ehrungen für bis zu 70-jährige Vereinstreue<br />

Mit den Ehrungen für bis zu 70jährige Vereinstreue wurde die Tagesordnung<br />

fortgesetzt, wobei nicht alle Mitglieder ihre Ehrung persönlich entgegennehmen<br />

konnten: Sylvia Rigler zeichnete hier für 15 Jahre Treue zum Radlerclub Tobias<br />

Dohlus, Daniel Korczinski sowie Elfi und Hermann-Theo Renner mit der Ehrennadel<br />

in Bronze aus. Die Ehrennadel in Silber samt Ehrenurkunde für 25jährige<br />

Mitgliedschaft erhielten Andrea van Stiphoudt, Jürgen Haas und Klaus Vogel<br />

und die Ehrennadel in Gold für 40jährige Vereinstreue samt Urkunde gab es für<br />

Waltraud und Günther Schäfer, Uwe Dürschner und Frank Schwarz.<br />

16<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Eine besondere Ehrennadel mit Dankurkunde gab es zudem für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft für Roland Schwarz und zusammen mit der Ernennung zum<br />

Ehrenmitglied des Vereins erhält Gunda Kellermann - sie war entschuldigt -<br />

später ihre Ehrenurkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft im Radlerclub überreicht.<br />

Beim Ausblick auf <strong>2021</strong> unter „Sonstiges“ konnte Sylvia Rigler berichten, dass<br />

als weitere Förderung der Nachwuchsarbeit im Verein für die zukünftige Vereinsjugend<br />

in der BMX-Abteilung jeweils am Dienstagnachmittag mit Betreuung<br />

erste „Übungsschritte“ auf der BMX-Anlage des Vereins möglich sind.<br />

Text und Foto: (jör)


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VEREINE<br />

Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ blickte auf Vereinsjahre 2019 und 2020 zurück<br />

Coronabedingter Rückblick auf zwei Jahre und Neuwahlen<br />

Vorsitzender Peter Pinzner (3.v. links) konnte - hier gemeinsam mit der neugewählten Vorstandschaft - an der diesjährigen Generalversammlung der Wendelsteiner Faschingsgesellschaft<br />

mehrere langjährige Aktive sowie Landrat und Ehrensenator Herbert Eckstein (links) für 25-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Vereinsehrennadel auszeichnen.<br />

Neuses - Ehrungen für langjährige Mitglieder und Aktive bildeten neben dem<br />

Rückblick auf die Vereinsjahre 2019 und 2020 sowie die Session 2019/20<br />

und den Neuwahlen des Gesamtvorstands die Hauptthemen der aktuellen<br />

Generalversammlung der Wendelsteiner Faschingsgesellschaft „Grün-Weiss“.<br />

Der Verein mit umfangreicher Jugendarbeit in den Garde- und Musikgruppen<br />

kam dabei den Worten von Vorsitzendem Peter Pinzner zufolge „gut durch die<br />

Coronakrise“ und hofft jetzt vor allem auf die Möglichkeit, nach der komplett<br />

ausgefallenen Session 2020/21 wenigstens in der kommenden Session wieder<br />

öffentliche Veranstaltungen anbieten zu können.<br />

Auf die Eröffnung der Generalversammlung durch Vorsitzenden Peter Pinzner<br />

samt Totenehrung und Grußwort von 3. Bürgermeister Dr. Jörg Ruthrof für die<br />

Gemeinde folgten traditionell die Ehrungen: Hier wurden mit Inge Brendel, Tamara<br />

Förster, Jessica Lerche, Katharina Weiser und Paul Nestmeyer mehrere Aktive für<br />

mindestens zehnjährige Aktivität in den Vereinsgruppen mit der goldenen Vereins-<br />

Ehrennadel geehrt. Die gleiche Auszeichnung erhielt Landrat und Ehrensenator<br />

Herbert Eckstein für 25-jährige Mitgliedschaft und kam zur Freude der Fastnachtsfreunde<br />

persönlich zur Ehrung an der Jahreshauptversammlung.<br />

Seinen Rückblick begann Peter Pinzner mit der Bemerkung, es sei in der<br />

Vereinsgeschichte ein Novum, an einer Versammlung gleich zwei Jahre mit vor<br />

allem diesem besonderen Hintergrund zu behandeln. Die Phasen der Coronaeinschränkungen<br />

hatten das komplette „aktive Leben“ im Verein hart getroffen<br />

wie auch die gesamte Session 2020/21, dennoch habe die Vorstandschaft<br />

versucht so gut wie möglich für die Zeit danach zu planen. Hier nannte er als<br />

Neuerungen die Anschaffung einer neuen Standarte für die Wendengugge und<br />

die Neuausstattung einer der Garden mit Kostümen für ihre Auftritte.<br />

Seit Juni <strong>2021</strong> darf wieder geübt werden<br />

Ein Glücksfall war für ihn, dass die Session 2019/20 noch mit allen großen<br />

Veranstaltungen stattfinden konnte - dafür war das absolute „Aus“ für alle<br />

Vereinsaktivitäten ab März 2020 umso einschneidender. Allen Aktiven in den<br />

Vereinsgruppen wie auch den weiteren Mitgliedern und vielen „Helfern im<br />

Hintergrund“ dankte er deshalb, dass sie weiterhin zu ihrem Verein gehalten<br />

haben und es so zu keinem großen Mitgliederschwund kam. Gab es dann im<br />

Sommer 2020 mit ersten Lockerungen Hoffnung, ein „Notprogramm“ mit<br />

Wiederbeginn des Trainings der Garden bieten zu können, machte der zweite<br />

„Lockdown“ alle Hoffnungen zunichte.<br />

Der jetzige Neustart der Garden mit dem Training ab Juni <strong>2021</strong> mache neue<br />

Hoffnung, „normal“ wie vor Corona werde eine eventuell durchführbare Session<br />

<strong>2021</strong>/22 aber auf keinen Fall sein. Zum Ende des Vereinsjahres 2020 hatten die<br />

„Grün-Weissen“ insgesamt 244 Mitglieder und Austritte und Todesfälle hielten<br />

sich mit Neubeitritten gut die Waage. Erfreulich sei die große Zahl der Aktiven<br />

mit Neuzugängen bei jetzt 125 Aktiven, 47 % der Aktiven sind zudem unter 18<br />

Jahre alt. Mit dem Ausblick auf eventuelle Termine für das restliche Jahr <strong>2021</strong><br />

und die neue Session <strong>2021</strong>/22 beschloss Peter Pinzner seinen Bericht.<br />

„Vorsichtiges Herantasten“ an mögliche Veranstaltungen<br />

Präsident Martin Weiser oblag der Rückblick auf die Session 2019/20: Diese<br />

würdigte er als „schön und gelungen“ noch mit komplettem Programm von<br />

der Dämmersitzung über das „lange Wochenende“ mit Gardetreffen, Kinderfasching<br />

und „kleiner Prunksitzung“ bis zur „Gala-Prunksitzung“ als Abschluss<br />

mit tollen Gastauftritten und vor allem den Auftritten aller Eigengewächse. Es<br />

gab zudem schon Planungen für Gastauftritte in der Session 2020/21, aber alle<br />

Planungen waren ab März 2020 wegen Corona hinfällig. Auch er sprach sich für<br />

ein Herangehen des Vereins an eine Session ab November <strong>2021</strong> als „vorsichtiges<br />

Herantasten“ aus, was überhaupt möglich sei.<br />

Mit Verzicht auf die Verlesung der Abteilungsberichte beschloss der Kassenbericht<br />

von Michael Kirschke die Rückblicke und auf Antrag der Kassenprüfer wurden er<br />

und der Gesamtvorstand einstimmig entlastet. Bei den anstehenden Neuwahlen<br />

wurden Vorsitzender Peter Pinzner wie auch Kathrin Leitermann als Stellvertreterin,<br />

Alexandra Bratenstein als Schriftührerin und Michael Kirschke als Schatzmeister<br />

mit Christian Leitermann als Stellvertreter einstimmig wiedergewählt. Als Beisitzer<br />

wurden Karin Kirschke, Ulla Quarda und Jürgen Förster bestätigt und für Martin<br />

Weiser rückte neu Natalie Peter in die Beisitzergruppe nach.<br />

20<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Die Wahl der Kassenrevisoren mit Jutta Gruber und Udo Bratenstein (neu) sowie<br />

Daniela Feuerlein (neu) als Ersatzrevisorin komplettierte die Vereinsführung.<br />

Landrat und Ehrensenator Herbert Eckstein - inzwischen eingetroffen - nahm<br />

gern seine Ehrung persönlich entgegen und dankte den „Grün-Weissen“ für<br />

ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit im kulturellen, gesellschaftlichen wie sportlichen<br />

Bereich und in der Jugendarbeit. Der neuen Vorstandschaft wünschte<br />

er viel Erfolg für ihre Aufgaben, da auch das nächste Vereinsjubiläum mit<br />

dem 50-jährigen Bestehen in deren Amtszeit falle. Mit „Ich fühle mich hier im<br />

Verein sehr wohl und bedanke mich für die allzeit ausführlichen Informationen<br />

zum Vereinsgeschehen!“ würdigte er die Bemühungen des Vereins um eine<br />

lebendige Mitgliederpflege.<br />

Text und Foto: (jör)


VEREINE<br />

Schützengesellschaft 1899 Wendelstein e.V.<br />

Endlich wieder Vereinsleben<br />

Nach vielen Monaten der Corona-Pandemie können wir endlich das<br />

Vereinsleben wieder aktivieren. Mit dem Schießtraining in der Luftdruckhalle<br />

konnten wir Anfang Juni beginnen. Rundenwettkämpfe und<br />

Meisterschaften im Sportjahr <strong>2021</strong> sind komplett ausgefallen und wir<br />

hoffen, dass das Jahr 2022 wieder Wettkämpfe zulässt.<br />

So langsam können wir unser geselliges Vereinsleben wieder durchführen,<br />

worauf wir uns alle sehr freuen und welches wir sehr vermisst haben.<br />

Unsere Trainingsabende sind gut besucht und die geschossenen Ergebnisse<br />

lassen für die neue Saison hoffen.<br />

In unserer letzten Vereinssitzung haben wir für <strong>2021</strong> folgende<br />

Veranstaltungen festgelegt, welche hoffentlich auch durchgeführt<br />

werden können:<br />

• Am 10.09. findet unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt<br />

• Ab Mitte September führen wir das Königsschießen durch<br />

• Die Siegerehrung mit Königsproklamation<br />

findet am 02.10. im<br />

Schützenhaus statt<br />

• Weitere Termine für <strong>2021</strong> sind unser<br />

Weinausflug nach Seinsheim, einige<br />

Gesellschaftsabende und unsere<br />

Weihnachtsfeier am 19.12.<br />

Damit es in unserem Verein auch in<br />

Zukunft weitergeht, brauchen wir<br />

dringend neue Vereinsmitglieder. Egal<br />

in welchem Alter, der Schießsport kann<br />

von 10 Jahren an bis ins hohe Alter<br />

durchgeführt werden. Diesen Sport<br />

kann man in jedem Alter beginnen<br />

und erfolgreich als „Hobbysportler“<br />

oder „Leistungssportler“ ausüben. Er<br />

fördert die Konzentration und Lungenfunktion,<br />

man kann den Stress des<br />

Alltags ablegen und ist in geselliger<br />

Runde nicht allein. Dank zahlreicher<br />

Wettkämpfe und Veranstaltungen<br />

bietet der Schießsport sinnvolle Freizeitbetätigung<br />

und viel Spaß.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den 1. Schützenmeister<br />

2. Berichte<br />

Bericht des 1. Schützenmeisters und des Sportleiters<br />

Bericht des Schatzmeisters<br />

Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Schatzmeisters<br />

Entlastung des Schützenmeisteramtes<br />

Ehrungen<br />

Festlegung des Jahresbeitrages und der Aufnahmegebühr ab 2022<br />

Genehmigung des Haushaltsvorschlages <strong>2021</strong><br />

Anträge<br />

Verschiedenes<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> müssen bis spätestens<br />

01. September <strong>2021</strong> schriftlich beim 1. Schützenmeister eingereicht werden.<br />

Rudolf Gebert<br />

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moderne, schuldenfreie Schießanlagen.<br />

Die Luftdruckhalle ist auf 13 elektronische<br />

Schießstände erweitert worden<br />

und in der KK-Halle stehen 5 elektronische<br />

Stände auf 50 m zur Verfügung. Für<br />

die Pistolenschützen wurde zusätzlich<br />

eine Duellanlage installiert - geschossen<br />

wird hier auf 25 m.<br />

Falls Sie Interesse an unserem Sport<br />

haben, kommen Sie an einem unserer<br />

Trainingsabende (Montag und Mittwoch<br />

ab 10:00 Uhr) im Schützenhaus<br />

vorbei (Am Schießhaus 10, neben der<br />

Hans-Seufert-Halle) oder rufen Sie<br />

unseren Vorstand Rudolf Gebert unter<br />

der Handy-Nr. 0160 90916904 an.<br />

Wir würden uns sehr freuen, neue<br />

Mitglieder in unserem kleinen Verein<br />

zu begrüßen.<br />

Oder suchen Sie noch das passende<br />

Gebrauchtfahrzeug für Ihren nächsten<br />

Urlaub?<br />

Dann wenden Sie sich gerne an unseren<br />

Verkaufsspezialisten für alle Marken:<br />

Herrn Matteo Fascella unter<br />

Tel: 09129/4395 oder<br />

mfascella@autohaus-loehlein.de<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2021</strong><br />

Zur Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong><br />

sind alle Vereinsmitglieder recht<br />

herzlich eingeladen. Sie findet am<br />

Freitag, den 10.09.<strong>2021</strong> um 19:30 Uhr<br />

im Schützenhaus statt.<br />

Johann Höllfritsch Str. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129 4395<br />

www.autohaus-Löhlein.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

21


VEREINE<br />

Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“ Die Lustigen Wenden – 1. Fanfarenzug und Folkloregruppe Wendelstein e.V.<br />

Aus dem „Corona-Schlaf“ erwacht – unsere Wendengarde trainiert wieder<br />

„1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8“: Diese Worte sind sehr lange nicht mehr durch den<br />

Mehrzweck-raum des Gymnasium Wendelstein gehallt. Umso glücklicher<br />

sind wir, dass seit einem Monat das Präsenztraining wieder möglich<br />

ist und wir endlich wiedersehen, gemeinsam lachen, trainieren und an<br />

unseren Choreografien für die kommende Session <strong>2021</strong>/2022 arbeiten<br />

können.<br />

WIR – das ist die Wendengarde der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß – die<br />

lustigen Wenden“ aus Wendelstein: ein Team aus 28 Tänzerinnen und einem<br />

Tänzer im Alter von 16 – 30 Jahren, welches im Garde- und Showtanz des<br />

karnevalistischen Tanzsports aktiv ist.<br />

Während der Gardetanz durch Gleichheit, Synchronität und Exaktheit geprägt<br />

ist, stellt der Showtanz eine Art Musical dar. Mit unserem aktuellen Showtanz<br />

entführen wir das Publikum zum Beispiel ins Land der Kobolde und Feen, welches<br />

sich „Am Ende des Regenbogens“ abspielt.<br />

Im Showtanz werden also unterschiedlichste Themen vertanzt, mit phantasievollen<br />

Kostümen untermalt und mit Requisiten ergänzt. Bei uns besteht auch<br />

die Möglichkeit nur in einer der beiden Disziplinen mitzuwirken.<br />

Die Kombination aus Freude am Tanzen, dem Zusammenhalt im Team, welchen<br />

wir des Weiteren durch Mannschaftsabende, gemeinsame Ausflüge und Trainingslager<br />

stärken, der Lust am Schminken und Musik, sowie dem Streben<br />

nach tollen Auftritten und Spaß am Fasching, machen das Tanzen bei der<br />

Wendengarde so einzigartig!<br />

Wir trainieren fleißig weiter und freuen uns schon sehr darauf, wenn wir endlich<br />

wieder gemeinsam auf der Bühne stehen und Ihnen einen kurzweiligen und<br />

tollen Abend bescheren können.<br />

Wenden – AHA und bleiben Sie gesund!<br />

Nathalie Peter, Trainerin Wendelgarde<br />

Bist du neugierig geworden und möchtest auch ein Teil des Teams<br />

werden?<br />

Kein Problem: sowohl Mädchen als auch Jungen ab 16 Jahren sind bei<br />

uns jederzeit herzlich Willkommen!<br />

Trainerin: Nathalie Peter (0170/2363690)<br />

Trainingszeit: Donnerstag 19:00 – 21:30 Uhr im Mehrzweckraum,<br />

Gymnasium Wendelstein<br />

SC Großschwarzenlohe<br />

Fitnessprogramm<br />

Die Übungsleiterinnen des Sportclub<br />

Großschwarzenlohe bieten wieder<br />

ein buntgemischtes Fitnessprogramm,<br />

vorwiegend unter freiem Himmel an.<br />

Das Sommer-Fit-Mix-Ticket kann ab<br />

sofort bei Liane Steinhilber telefonisch<br />

unter 09129/8391 oder per E-Mail bei<br />

Ulrike Wieser (nu.wieser@t-online.de)<br />

bestellt werden.<br />

Wir freuen uns auf Euch.<br />

Marktstr. 10<br />

90530 Wendelstein<br />

www.seifert-medien.de<br />

info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

19:00 Uhr - Sportplatz<br />

(bei Regen in der Tennishalle)<br />

Bitte eine Matte mitbringen!<br />

• Montag, 02.08.<strong>2021</strong><br />

Pilates - dynamisch<br />

• Mittwoch, 04.08.<strong>2021</strong><br />

Bauch-Spezial<br />

• Donnerstag, 05.08.<strong>2021</strong> **<br />

Mix-Aerobic<br />

• Montag, 09.08.<strong>2021</strong><br />

Yoga–Lates<br />

• Mittwoch, 11.08.<strong>2021</strong><br />

Wörkotu mit Brasils<br />

• Donnerstag, 12.08.<strong>2021</strong> **<br />

Dance Aerobic<br />

• Montag, 16.08.<strong>2021</strong><br />

Handtuch-Workout<br />

• Mittwoch, 18.08.<strong>2021</strong><br />

HiiT – Workout<br />

• Donnerstag, 19.08.<strong>2021</strong> **<br />

Tanzen Pur<br />

• Montag, 23.08.<strong>2021</strong><br />

Mini Balls<br />

• Mittwoch, 25.08.<strong>2021</strong><br />

Click Fit<br />

• Donnerstag, 26.08.<strong>2021</strong> **<br />

Fuß und Venenfit<br />

• Montag, 30.08.<strong>2021</strong><br />

Handtuch – Mix<br />

• Mittwoch, 31.08.<strong>2021</strong><br />

Jacaranda Ball<br />

• Donnerstag, 01.09.<strong>2021</strong> **<br />

Die 12 Tiroler – Teil 1<br />

19:00 Uhr Tennishalle oder<br />

Sportplatz<br />

• Montag, 06.09.<strong>2021</strong><br />

Die 12 Tiroler – Teil 2<br />

• Mittwoch, 08.09.<strong>2021</strong><br />

Aroha<br />

• Donnerstag 09.09.<strong>2021</strong><br />

Fit mit dem Theraband<br />

** Nur Donnerstags nach dem Sport<br />

gemütlicher Ausklang auf der SCG-<br />

Terrasse mit uns Übungsleiterinnen.<br />

Programmänderungen behalten wir<br />

uns jederzeit vor!<br />

22<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


VEREINE<br />

FV Wendelstein<br />

Schnuppertennis voller Erfolg<br />

Riesig Spaß hatten die Kinder beim Schnuppertennis beim FV Wendelstein.<br />

Leider mussten wir zwecks Regen in die Halle ausweichen, aber<br />

das hat den Spaß nicht getrübt.<br />

Die Kids im Alter von 5 bis 10 Jahren waren alle hoch motiviert und einige<br />

haben direkt danach beschlossen, dass sie unbedingt weitermachen wollen.<br />

Da kommt natürlich auch das Angebot für das Tennis Camp gerade richtig,<br />

welches in den Ferien vom 02.08 bis zum 05.08 stattfindet.<br />

Auch Lust bekommen auf Tennis?<br />

Informationen hierzu gibt es immer auf der Homepage www.fv-wendelstein.de,<br />

oder einfach bei der Geschäftsstelle nachfragen: info@fv-wendelstein.de .<br />

Tanja Schwarz<br />

SV Leerstetten<br />

Zwei neue Kurse nach den Sommerferien für die Generation 60 +<br />

Nachdem – auch coronabedingt – die Kurse für die Generation 60 +<br />

beim SV Leerstetten in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen<br />

sind, kann der Verein erfreulicherweise nach den Sommerferien zwei<br />

neue Angebote machen.<br />

Für Yoga 60 + konnte die zertifizierte Yogalehrerin Daniela Siegl gewonnen werden.<br />

Die Kurse werden montags von 10 bis 11 Uhr in der SVL Halle stattfinden.<br />

Die Kursleiterin wird die Übungen so auswählen, dass dieser Kurs auch sehr<br />

gut für Anfänger geeignet ist.<br />

Ein echtes Highlight wird auch ein neuer POUND® Kurs via Zoom sein speziell<br />

für die Altersgruppe 60 +.<br />

Ein genauer Termin steht noch nicht fest, allerdings sicher wochentags nachmittags.<br />

POUND® wird von Andrea Meyer aus Heideck gegeben.<br />

Was ist POUND®? POUND® ist ein tolles Ganzkörpertraining. Es kombiniert<br />

Ausdauer-, Konditions- und Krafttraining unter anderem mit von Yoga und<br />

Pilates inspirierten Bewegungen.<br />

Mit den RIPSTIX®, leichtgewichtigen Drumsticks (wie die Sticks beim Schlagzeug<br />

spielen, nur etwas schwerer, aus Kunststoff und leuchtend grün), die speziell für<br />

das Training entwickelt wurden, verwandelt POUND® (pound heißt übersetzt<br />

„klopfen“) das Trommeln im Takt der Musik in eine unglaublich effektive Art<br />

zu trainieren. POUND® wurde für alle Fitnessniveaus entwickelt und spricht<br />

Frauen und Männer an. Für beide Kurse sind sowohl SVL-Mitglieder als auch<br />

Nichtmitglieder herzlich willkommen.<br />

Nähere Informationen über die Seniorenbeauftragte des SVL Ingrid Hajek-<br />

Schinkenberger, schinkenberger@aol.com oder telefonisch 09170/7618.<br />

Peter Weidner, 1. Vorsitzender<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />

• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

BEWAHREN SIE AUCH IN DER HEISSEN<br />

JAHRESZEIT EINEN KÜHLEN KOPF<br />

- und das geht am besten mit einer einwandfrei<br />

funktionierenden Klimaanlage.<br />

Denken Sie daran alle 2 Jahre einen Klima-Service zu machen!<br />

DABEI KONTROLLIEREN WIR FÜR SIE:<br />

• Sichtprüfung aller<br />

Komponenten<br />

• Funktions- und<br />

Leistungsprüfung<br />

• Dichtigkeitsprüfung<br />

• Prüfung des<br />

Innenraumluftfilters<br />

• Desinfektion des<br />

Verdampfers<br />

• Wechsel des<br />

Kältemittels<br />

Komplettpreis<br />

€ 49,00 *<br />

Preise zzgl. Verbrauchsmaterial<br />

(Differenzmenge Kältemittel,<br />

ggf. neuer Innenraumluftfilter)<br />

*gilt nur für Anlagen<br />

mit Kältemittel R134a<br />

Richtweg 85 | 90530 Wendelstein<br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

23


VEREINE<br />

SG Schwand Leerstetten<br />

Endlich wieder auf Torejagd<br />

Monatelang mussten Training und Spiele coronabedingt ausfallen. Seit<br />

Ende Mai können die Spieler und Spielerinnen der SG Schwand Leerstetten<br />

endlich wieder dem runden Leder nachjagen. Das Corona-Jahr<br />

ohne Fußball hat sicherlich dazu geführt, dass Kraft und Kondition ein<br />

wenig nachgelassen haben.<br />

Umso größer ist aber die Freude und Begeisterung, endlich wieder zusammen<br />

mit Freunden auf dem Platz zu stehen, sich auszupowern und gemeinsam Spaß<br />

und Erfolg zu haben. Aktuell bereiten sich knapp 170 Kinder und Jugendliche<br />

in 10 Mannschaften über alle Altersklassen von den Bambinis (Jahrgang 2016)<br />

bis zur U 19 auf die neue Saison vor.<br />

Foto: SG Schwand Leerstetten<br />

Die 14 Jungs der U 11/2 (siehe Foto) freuen sich auf jeden Fall schon, wenn es<br />

hoffentlich bald wieder gegen andere Mannschaften auf Torejagd geht.<br />

Mathias Koller<br />

TSV Wendelstein<br />

Sommerferienprogramm <strong>2021</strong><br />

WENDELSTEIN<br />

e.V.<br />

Wir haben wieder etwas gegen das Sommerloch und für die Strandfigur!<br />

Wie jedes Jahr findet in den Sommerferien für alle Mitglieder und auch Neu-<br />

Interessenten an folgenden Terminen unser buntes Sommerprogramm statt:<br />

• 02.08. Rückenfit mit Ulla<br />

• 09.08. Yoga mit Magdalena<br />

• 16.08. Aerobic mit Barbara<br />

• 23.08. Workout mit Karin<br />

• 30.08. Aerobic/Step mit Alex<br />

• 06.09. Aerobic/Step mit Tina<br />

Alle Stunden finden montags von 18.30 -19:30 Uhr in der TSV-Halle statt.<br />

Corona bedingt ist die Teilnahme dieses Jahr bezüglich der Teilnehmer-Anzahl<br />

begrenzt, deshalb bitte unbedingt eine schriftliche Anmeldung per E-Mail an<br />

tsv-wendelstein.sommerprogramm@gmx.net senden, auch TSV Mitglieder!<br />

Neu-Interessenten können sich an bis zu 2 Terminen anmelden und in unser<br />

Programm „hineinschnuppern“.<br />

Die Teilnahme an den Stunden erfolgt dann unter Einhaltung der AHA-Regeln,<br />

d. h. Mundschutz tragen bis zum Sportbeginn und bitte unbedingt EIGENE<br />

MATTEN mitbringen.<br />

Ab 13.09. finden die Stunden dann wieder regulär statt, siehe dazu<br />

auch unsere Stunden-Übersicht im Internet: https://tsv-wendelstein.de/<br />

aktuelles-turnen<br />

Kathrin Neubauer<br />

VdK Ortsverband Wendelstein<br />

Wir starten unser Programm <strong>2021</strong> mit unserem Halbtagesausflug<br />

Dieser Halbtagesausflug findet am 08. September <strong>2021</strong> statt.<br />

Wir fahren um 12.30 Uhr vom Parkplatz des FV Wendelstein ab. Es geht nach<br />

Eichstätt, dort bleiben wir 2 Stunden. Danach fahren wir zum Ziegenhof-<br />

Café. Wir besichtigen diesen Erlebnisbauernhof und werden dort zu Abend essen.<br />

Derzeit haben wir noch die Maskenpflicht während der Busfahrt.<br />

Anmeldungen und alle weiteren Informationen bitte Telefon: 091298969 –<br />

Fam. Polster.<br />

Irene Jantschke, Vorsitzende<br />

24<br />

Wir suchen in Wendelstein<br />

für sofort oder später<br />

neue Büroräume<br />

ca. 80 - 150 qm<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

www.seifert-medien.de<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

Telefon-ISDN-<br />

Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

info@lohmueller-elektro.de<br />

www.lohmueller-elektro.de


RuFV Pferdefreunde Wendelstein e.V.<br />

Bericht über die Jahreshauptversammlung 2020<br />

VEREINE<br />

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Reit- und Fahrvereins<br />

der Pferdefreunde Wendelstein e.V. dankte der 1. Vorstand, Herr Kestler,<br />

zuerst nochmals seinem Vorgänger und Ehrenmitglied, Herrn Hans<br />

Löhlein, für sein langjähriges Engagement. Mit Fokus auf die finanzielle<br />

Sanierung leitete der früher selbst aktive Reiter die Geschicke<br />

des Vereins viele Jahre. Dank seiner guten Beziehungen zu „seinen<br />

Wendelsteinern“ fand er viele Unterstützer für den Reitverein. Daran<br />

konnte Herr Kestler wunderbar anknüpfen und unter dessen Regie<br />

fanden umfangreiche Renovierungen der Anlage statt. So wurde der<br />

Reithallenboden komplett neu eingebaut und eine LED-Beleuchtung in<br />

der Reithalle installiert, der Putzplatz erweitert und ein Roundpen zum<br />

Longieren und Bewegen der Pferde errichtet.<br />

Die Corona-Krise ging jedoch auch am Reitverein nicht spurlos vorüber. Am<br />

meisten schmerzten jedoch die Einschränkungen für die Kinder und Jugendlichen.<br />

Herr Kestler hofft, dass die Krise durch gemeinsame Anstrengungen<br />

überstanden wird und gerade Kinder und Jugendliche schnell wieder in die<br />

Normalität in Schule und Verein zurück finden. Aktuell ist Reitunterricht für<br />

Kinder und Jugendliche unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen<br />

wieder möglich. Gerne nimmt unsere Sandra wie gewohnt Anfragen und<br />

Buchungen entgegen unter 0151-42830615.<br />

Ebenfalls standen dieses Jahr die Ämter der Vorstandschaft neu zur Wahl und<br />

Herr Hanns-Ulrich Streu wurde als 1. Vorsitzender gewählt. Als langjähriges<br />

Vereinsmitglied und früher aktiver Springreiter kennt er die Bedürfnisse und<br />

Erwartungen der Reiter natürlich bestens. Auch die als 2. Vorsitzende gewählte<br />

Frau Carolin Hack ist aktive Reiterin und langjähriges Vereinsmitglied. Die<br />

ausgeschiedenen Vorstände, Frau Petra Mayer und Herr Thomas Kestler, wurden<br />

herzlich verabschiedet.<br />

Evi Edelmann<br />

Wendelsteiner Musikpädagogin Petra Menzl<br />

PR-ANZEIGE<br />

ERNEUT ZWEI HERAUSRAGENDE AUSZEICHNUNGEN FÜR SCHÜLERINNEN DER WENDELSTEINER<br />

MUSIKPÄDAGOGIN PETRA MENZL BEI JUGEND MUSIZIERT<br />

Julia Bärnreuther (11 Jahre, Altersgruppe II)<br />

Britta Kähny<br />

(17 Jahre, Altersgruppe V)<br />

Corona hat natürlich auch dieses Jahr seine Spuren bei Jugend musiziert<br />

hinterlassen. Große Teile des Wettbewerbs fanden zunächst online statt. Die<br />

BewerberInnen waren eingeladen entsprechende, unbearbeitete Videos mit<br />

dem Wettbewerbsprogramm aufzunehmen und einzusenden. Eine sehr merkwürdige<br />

Situation so ganz alleine oder wenigstens mit dem Spielpartner vor<br />

der Kamera – völlig ohne Publikum und Juroren. Aber jetzt aufgeben, wo der<br />

Wettbewerb mit einiger Verspätung nun wenigstens digital stattfinden darf?<br />

Nein, das wollten wir auch nicht! Und so machten sich Julia Bärnreuther<br />

(11 Jahre, Altersgruppe II) und Britta Kähny (17 Jahre, Altersgruppe V)<br />

ans Aufnehmen mit Online-Unterstützung – was auch sonst in Zeiten der<br />

Pandemie - ihrer Blockflötenlehrerin Petra Menzl.<br />

Julia wurde beim Wettbewerb durch ihre Mutter Lenka Bärnreuther auf dem<br />

Klavier begleitet. Den Regionalwettbewerb meisterte die junge Blockflötistin<br />

als Beste ihrer Altersklasse mit unglaublichen 24 Punkten und erhielt somit<br />

eine Weiterleitung zur nächsten Ebene. Beim Landeswettbewerb, der dann<br />

am 26. Juni als kleiner Präsenzwettbewerb in Kempten stattfinden durfte,<br />

erreichte sie einen fantastischen zweiten Preis als sechstbeste Spielerin der<br />

Altersgruppe II aus ganz Bayern. Welch ein ausgezeichnetes und motivierendes<br />

Ergebnis für all den Fleiß und die Beharrlichkeit „trotz Corona“<br />

inklusive monatelangem Online-Unterricht.<br />

Britta, die zeitgleich auch noch erfolgreich ihr Abitur absolvierte,<br />

startete (wie alle Teilnehmer ab der Altersgruppe III)<br />

aufgrund der Pandemie direkt beim Landeswettbewerb.<br />

Gemeinsam mit ihrem Begleitpartner Dominik Heidl auf dem<br />

Cembalo erreichte sie ebenfalls phänomenale 24 Punkte mit einer<br />

Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Welch eine Anerkennung<br />

für all das Engagement und die Anstrengung. Bei dem mehrtägigen<br />

Live-Stream-Bundeswettbewerb erspielte sich Britta schließlich<br />

die zweithöchste Punktzahl und gehört damit zu den besten<br />

Blockflötenspielerinnen in ganz Deutschland. Welch eine grandiose<br />

Auszeichnung! Und wen wundert es da, dass Britta nun ihr Hobby zum Beruf<br />

machen möchte.<br />

Petra Menzl<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

25


VEREINE<br />

SV Leerstetten 1960 e. V.<br />

Nachgeholte Jahreshauptversammlung<br />

2020 am 5. Juli <strong>2021</strong><br />

Solide Arbeit, Kontinuität und Innovation<br />

Bürgermeister Robert Pfann (links) überreichte Melissa Degen die Ehrenurkunde<br />

für den schnellsten Hattrick in der 60-jährigen Vereinsgeschichte des SV Leerstetten.<br />

Drei kleine Bälle für die drei Tore gegen den SC Langlau übergab SVL-<br />

Vorsitzender Peter Weidner (rechts) neben dem Vater und Vereinsjugendleiter<br />

Peter Degen. Das Spiel endete 11:0 für den SVL.<br />

Schwanstetten – „Was haben Helmut Hampel und Melissa Degen gemeinsam?“<br />

mit dieser Frage eröffnete SVL-Vorsitzender Peter Weidner die Jahreshauptversammlung<br />

2020 beim Nachholtermin im Juli <strong>2021</strong> auf der Terrasse des<br />

Sportheimes beim SV Leerstetten. Die Antwort war schnell gegeben. Melissa<br />

schoss den schnellsten Hattrick in der Vereinsgeschichte des SV Leerstetten.<br />

Gegen den SC Langlau waren es drei Treffer von Minute 25 bis 27. Helmut<br />

Hampel (ASV Neumarkt, 1. FC Nürnberg, SC Eisenstadt in Österreich und KSV<br />

Hessen Kassel) schaffte den noch heute schnellsten Hattrick in der 2. Bundesligaliga<br />

am 20. <strong>August</strong> 1982 innerhalb von vier Minuten in Saarbrücken. Leider<br />

ist Helmut Hampel im Februar <strong>2021</strong> nach schwerer Krankheit im Alter von 70<br />

Jahren verstorben.<br />

Bei der Begrüßung wurden noch einmal die Regularien für die Versammlung<br />

geklärt. Sie umfasste den Kernzeitraum von Juli 2019 bis November 2020.<br />

Bedingt durch die Pandemie war eine frühere Präsenzveranstaltung nicht<br />

möglich. Die Vereinsmitglieder konnten das neue Platzwartehepaar Jasenka und<br />

Samir Berbic begrüßen, die seit Oktober 2020 im Sportheim wohnen. Für Bürgermeister<br />

Robert Pfann war es die zweite Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> nach den<br />

Corona-Schutzmaßnahmen. Jobst-Bernd Krebs war aus dem Marktgemeinderat<br />

anwesend. Der Vorsitzende konnte auch die Ehren- und Gründungsmitglieder<br />

Willi Maueröder und Simon Wellenhöfer willkommen heißen.<br />

26<br />

Claudia Wolter wurde nach 11 Jahren aus der Vorstandschaft verabschiedet.<br />

Jessica Winkler (rechts) überreichte das Abschiedsgeschenk.<br />

Christoph Schumann wurde nach fünf Jahren aus der Vorstandschaft verabschiedet;<br />

rechts 3.SVL-Vorsitzender Christian Thiel<br />

Mit großer Betroffenheit stellte der SVL-Vorsitzende fest, dass zwei Vereinsmitglieder<br />

im vergangenen Jahr in Zusammenhang mit Corona verstorben waren.<br />

Die Versammlung trauerte um elf verstorbene Mitglieder, eine bedrückende Zahl.<br />

Die Berichte für die Versammlung lagen alle in Schriftform für die Teilnehmer<br />

vor und wurden deshalb nicht verlesen. SVL-Vorsitzender Peter Weidner fasste<br />

ein paar wichtige Details zusammen. Die Mitgliederzahl ist seit langer Zeit mit<br />

knapp über 900 stabil, trotz Pandemie. Mit 28 Übungsleiterlizenzen wurde ein<br />

neuer Höchststand erreicht. Die Finanzen im Abrechnungsjahr 2019 haben sich<br />

ebenfalls sehr erfreulich entwickelt.<br />

Die Sanierung der Tennishalle mit blauem Boden First Line 1400, neuem mobilem<br />

Netz Court Royal TN15 und energiesparender LED-Beleuchtung war der Schwerpunkt.<br />

Von der Beantragung der Fördermittel im April bis zum ersten Spiel Ende<br />

September 2020 vergingen nur sechs Monate. Die Zusammenarbeit mit der<br />

Firma BTS Sportsysteme (Alexander Rentschler) war hervorragend. Termine und<br />

Kostenvoranschläge wurden punktgenau eingehalten. Inzwischen sind bis auf<br />

zwei Zuschüsse des BLSV alle Fördermittel eingetroffen. Der Zwischenkredit<br />

wird noch im dritten Quartal <strong>2021</strong> vollständig abgelöst.<br />

Die Kursgebühren für sechs Zumba-Kurse und die Winter-Abos der Tennishalle<br />

mussten aufgrund des Lockdowns zurückgezahlt werden und führten zu<br />

schmerzhaften Einnahmeverlusten.<br />

Die Fusionsgespräche mit dem FC Schwand in der vergangenen Periode wurden<br />

auf Eis gelegt. Beide Vereine wollen aber die Zusammenarbeit intensivieren.<br />

Gute Beispiele sind der Altherren- und Jugendfußball. Die Waldsportanlage des<br />

SV Leerstetten ist für zukünftige Aufgaben erweiterungsfähig.<br />

Für die nahe Zukunft steht die Umrüstung der Flutlichtanlagen auf dem 4.Platz<br />

und dem B-Platz LED-Beleuchtung auf der Agenda. Die Renovierung des Außenanstriches<br />

des Sportheimes, des Umkleidetrakts und der Fritz-Altmann-Halle<br />

soll im Jahr 2022 verwirklicht werden. Die entsprechenden Kostenvoranschläge<br />

wurden bereits eingeholt.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Die Sparten- und Abteilungsberichte lagen schriftlich vor: Herrenfußball<br />

(Richard Schmidbauer), Seniorensport (Ingrid Hajek-Schinkenberger), Tischtennis<br />

(Sabine Döring-Huber), Leichtathletik (Gundula Reuter), Skigymnastik (Hans<br />

Schmitt), Damengymnastik (Ingrid Schmitt), Qigong (Sylvia Schreyer für Rosi<br />

Schmidbauer), Frauenfußball (Marcel Kröning), Mädchenfußball (Alida Wagner),<br />

Sportschützen (Dieter Rauh), Taekwondo (Mario Campagna), Faustball (Hans<br />

Wagner), SG Schwand-Leerstetten (Jürgen Kisskalt), Eltern-Kind-Turnen (Ilonka<br />

Foell) und Alte Herren (Stefan Kadner)<br />

Als letzte Amtshandlung in seiner Vorstandstätigkeit trug in ruhiger und sachlicher<br />

Art Schatzmeister Christoph Schumann den Kassenbericht vor. Aufbereitet<br />

hatte das umfangreiche zwölfseitige Zahlenwerk, in das alle Sparten- und<br />

Abteilungskassen direkt einfließen, der 2. Vorsitzende Thomas Banik. Das<br />

Jahresergebnis 2019 betrug erfreulicherweise 19.988€. Das Ergebnis muss aber<br />

unter der Investition der Tennishalle im Jahr 2020 gesehen werden.<br />

Bürgermeister Robert Pfann hatte in seinem Grußwort eine erfreuliche Botschaft<br />

parat: „Ehrenamtliche leben länger!“ Dieses Untersuchungsergebnis wurde<br />

auf dem Bayerischen Ehramtskongress veröffentlicht. Die Versammlung nahm<br />

es schmunzelnd zur Kenntnis. Er lobte auch die gelungene Renovierung der<br />

Tennishalle und die motivierende Arbeit des Teams um die drei Vorsitzenden<br />

Thiel, Banik und Weidner.<br />

Bürgermeister Robert Pfann führte die Neuwahlen in gewohnter Weise mit seiner<br />

souveränen Art durch. Alle Funktonen wurden einstimmig gewählt:<br />

Peter Weidner (1. Vorsitzender), Thomas Banik (2. Vorsitzender), Christian Thiel<br />

(3. Vorsitzender), Heinz Oberndörfer (Schatzmeister), Sandra Kremer (Schriftführerin),<br />

Peter Degen (Gesamtjugendleiter), Christian Sammiller, Thorsten Scheid,<br />

Florian Bengsch, Ariane Hebebrand, Jessica Winkler (Beiräte), Ingrid Hajek-<br />

Schinkenberger (Seniorenbeauftragte), Harald Sperber (Ehrenamtsbeauftragter),<br />

Hans Schmitt, Herbert Hoffmann (Kassenprüfer)<br />

Zum Schluss wurden noch folgende Termine für <strong>2021</strong> bekannt gegeben:<br />

13. <strong>August</strong>: 60+1-Feier, 30. <strong>August</strong>: Ehrenabend und<br />

10. September: Sponsorenessen<br />

Peter Weidner


VEREINE<br />

SV Leerstetten 1960 e. V.<br />

Weiter mit Patrick Pritschet<br />

Die Fußball-Abteilungsleitung des<br />

SV Leerstetten freut sich, dass<br />

Patrick Pritschet als Trainer der<br />

Herrenmannschaft in der Spielzeit<br />

<strong>2021</strong>/22 weitermacht.<br />

„Ich will fortsetzen was Marco Skalei<br />

und ich das letzte Jahr aufgebaut<br />

haben“ schaut Patrick Pritschet optimistisch<br />

in die Zukunft. Nach Saisonabbruch<br />

im Frühjahr <strong>2021</strong> belegte die erste<br />

Herrenmannschaft den dritten Tabellenplatz.<br />

Jetzt will Pritschet in der Saison<br />

21/22 das Ergebnis bestätigen oder<br />

sogar verbessern. Mit insgesamt acht<br />

Neuzugängen soll der Grundstein für<br />

eine erfolgreiche Saison gelegt werden.<br />

Marco Skalei muss beruflich kürzertreten. Deshalb freuen sich die Verantwortlichen<br />

der Fußballabteilung, dass er als Teammanager weiter zur Verfügung steht.<br />

Die acht Neuzugänge:<br />

Heinrich Fritz, Christian Jelitsch, Dominik Meyer, Patrick Schweizer und Max<br />

Wiedemann, alle vom SV Rednitzhembach;<br />

Von links: Richard Schmidbauer (Abteilungsleiter), Daniel Krug (Mannschaftsbetreuer 2), Alex Mehnert (Mannschaftsbetreuer1),<br />

Patrick Schweizer, Tim Wolter, Florian Dorst (Mannschaftsbetreuer 2), Dominik Meyer, Michael Scheumann (Trainer 2), Max Wiedemann,<br />

Heinrich Fritz, Christian Jelitsch,, Siggi Doberer (Spieleiter), Stefan Röder (Torwarttrainer),Nicola Jansen, Patrick Pritschet<br />

(Trainer), Peter Weidner (1. Vorsitzender),Willi Maueröder (Hauptsponsor), nicht im Bild Marco Skalei (Teammanager), Cesarino<br />

Rodriguez, Randy Forster<br />

Nicola Jansen und Cesarino Rodriguez, beide zuletzt ohne Verein;<br />

Tim Wolter, eigene U19<br />

Abteilungsleiter Richard Schmidbauer und Spieleiter Siggi Doberer<br />

wünschen der ersten und zweiten Mannschaft viel Erfolg und eine verletzungsfreie<br />

Saison.<br />

Richard Schmidbauer, Abteilungsleiter<br />

„Drechslermuseum“ des Heimatvereins Wendelstein ist wieder für Gruppen geöffnet<br />

Museumsjubiläum 2025 und Reaktivierung im Vereinsleben<br />

Hätte es nicht Corona im Verlauf von 2020 gegeben, hätte der Wendelsteiner<br />

Heimatverein das 20-jährige Bestehen seines „Drechsler- und<br />

Metalldrückermuseum“ im alten Wasserhaus der Gemeinde an der<br />

Schwabacher Straße feiern können. Und nicht nur dieses Jubiläum<br />

des „kleinen aber feinen Handwerksmuseum“ hat die Coronakrise<br />

verhindert: Neben den monatlichen Öffnungstagen des Museums<br />

und dem Jubiläums-Sommerfest am Museum im <strong>August</strong> sind weitere<br />

Veranstaltungen des Heimatvereins sowohl 2020 wie auch jetzt in <strong>2021</strong><br />

nicht möglich wie etwa das jährliche Backofenfest im September und<br />

Vereinsexkursionen.<br />

Während derzeit die Sicherheitsvorgaben zur Coronakrise „auf Sicht“ immer<br />

mehr gelockert werden und auch Museen wieder für Besucher öffnen dürfen,<br />

bleibt das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins Wendelstein<br />

- abgesehen von der Möglichkeit für Besuchstermine von Gruppen - auch<br />

in der Museumssaison <strong>2021</strong> geschlossen. Die Schließungsphase hat das Helferteam<br />

um Museumsleiterin Isabelle Koops zur Renovierung der Museumsräume<br />

genutzt und um diese teilweise neu zu gestalten. Als Ergänzung zur örtlichen<br />

Handwerksgeschichte sind Objekte zum Messererhandwerk als Vorläuferhandwerk<br />

im Mittelalter vorgesehen.<br />

das Heft bereits verteilt und Interessierte können an mehreren Verkaufsstellen<br />

in der Gemeinde das Heft für 5-, € erwerben.<br />

Soweit zudem aufgrund der aktuellen Lockerungen inzwischen auch wieder<br />

Treffen der Arbeitskreise und Vereinsgruppen im Heimatverein möglich sind, freut<br />

sich der Heimatverein damit wieder insgesamt seine Vereinsarbeit reaktivieren<br />

zu können. Ein neuer Termin für die Jahreshauptversammlung des Vereins, bei<br />

der auch Wahlen anstehen, wird für den Herbst anvisiert. Für andere öffentliche<br />

Veranstaltungen wie das Backofenfest gebe es derzeit jedoch keine realistische<br />

Chance, weshalb der Heimatverein darauf hofft, dass wenigstens zum Jahresende<br />

vielleicht in kleinerer Form wieder ein Weihnachtsmarkt möglich sein wird.<br />

(jör)<br />

Die Renovierung mit Neugestaltung hat auch zur Folge, dass die anfangs<br />

geplante Nachfeier des Jubiläums hintan gestellt wurde. „Das gibt uns zugleich<br />

genug Zeit, als Ersatz dafür 2025 als nächstes Jubiläum das 25-jährige Bestehen<br />

des Museums würdig zu feiern“ erläuterte die Museumsleiterin jetzt bei der<br />

Vorstandssitzung des Heimatvereins im Rahmen ihres Berichts. Und es ist vorgesehen,<br />

dass in der vereinseigenen Jahresveröffentlichung des Vereins, dem Heft<br />

des Archivkreises für 2022, einer der Artikel der Entstehung der Sammlung mit<br />

Planung und Einrichtung des Museums und den ersten 20 „Museumsjahren“<br />

gewidmet sein wird.<br />

Neues Archivkreisheft veröffentlicht<br />

Ebenso aktiv wie die Museumsmannschaft war der Archivkreis im Verein: Im<br />

Frühjahr wurde das Jahresheft für <strong>2021</strong> gedruckt und vorgestellt. In diesem 20.<br />

„Jubiläumsheft“ hat sich der Archivkreis einmal mehr mit Heimatgeschichte<br />

im Schwarzachtal beschäftigt und die Autoren stellen Neuses als „Brückendorf“,<br />

Wendelsteins Entwicklung bis um 1350 im Licht der Urkunden, einen<br />

„Geheimgang“ bei Schloss Kugelhammer und das „Reinfelderhaus“ als Domizil<br />

historischer Dokumente und für den Archivkreis vor. An die Mitglieder wurde<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

27


VEREINE<br />

Saisoneröffnung beim SC Großschwarzenlohe<br />

Am 26. Juni <strong>2021</strong> rollte der<br />

Ball endlich wieder zuhause<br />

im FRAPACK Stadion in Großschwarzenlohe.<br />

Bei strahlendem<br />

Sonnenschein fand, nach endlos<br />

scheinender Zwangspause (252<br />

Tage!!) wegen Corona, die Saisoneröffnung<br />

beim SC Großschwarzenlohe<br />

statt. Die Vorgaben des<br />

Landratsamtes Roth waren streng<br />

und wurden eingehalten. So gab es<br />

nur für eine begrenzte Besucherzahl<br />

Einlass und Maskenpflicht auf<br />

dem Gelände bis zum Sitzplatz.<br />

Ehrung der Sponsoren vor dem Spiel. v. l.: Harald Abraham (Abraham Metallbau), Dirk Welter, Nils Mehnert (1. Vorsitzender),<br />

Klaus Frasunkiewicz und Tobias Müller (beide FRAPACK GmbH), Rainer Abraham (Abteilungsleiter Fußball).<br />

28<br />

Nach der Komplettsanierung der<br />

Fußballplätze sieht man nun zwei<br />

gepflegte Rasenplätze, eine moderne<br />

Flutlichtanlage am A-Platz und nicht<br />

zuletzt die Ende 2020 fertiggestellte<br />

Tribüne vor dem A-Platz. Dank des<br />

Hauptsponsors FRAPACK GmbH<br />

konnte die Neugestaltung des SCG-<br />

Sportgeländes vorangetrieben werden.<br />

Zur Saisoneröffnung hatte sich der<br />

SCG als Testspielgegner die Regionalligamannschaft<br />

des 1. FCN eingeladen.<br />

Die beiden Torhüter des SCG, Martin<br />

Bachner (1. Hälfte) und Luca Thöle<br />

(2. Hälfte) waren zwar beschäftigt –<br />

doch das gehaltene 0:0 am Schluss<br />

ist durchaus respektabel.<br />

Vor dem Spiel bedankten sich Rainer<br />

Abraham, Abteilungsleiter Fußball,<br />

mit dem 1. Vorsitzenden Nils Mehnert<br />

bei den Sponsoren und überreichten<br />

ihnen Eintrittskarten mit lebenslanger<br />

Gültigkeit und ein Bild der<br />

1. Mannschaft.<br />

Alles in allem ein sehr gelungener Tag<br />

für den SCG, denn auch die C-Jugend<br />

konnte sich im Vorspiel gegen den TSV<br />

Kornburg mit 6:0 durchsetzen.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Seifert Medien<br />

Die 1. Mannschaft des SCG gegen die zweite Mannschaft des 1. FCN vor dem Spiel<br />

Der 4-fache Torschütze Paul Abraham (re). Weitere 2 Tore wurden durch Richard<br />

Steiger und Michael Stöber erzielt, dieser erhöhte zum Endstand von 6:0<br />

INFO: Die 1. Mannschaft des SCG spielt<br />

in der Landesliga Nordost.<br />

ÜBRIGENS: der SC Großschwarzenlohe<br />

ist im Landkreis die ranghöchste<br />

Mannschaft.<br />

LANDESLIGA NORDOST: 19 Vereine<br />

GRUPPE A: FC Eintracht Münchberg,<br />

FC Vorwärts Röslau, SV Mitterteich,<br />

Kickers Selb, TSV Neudrossenfeld,<br />

SpVgg Jahn Forchheim, FSV Erlangen-<br />

Bruck, 1. FC Herzogenaurach, ASV<br />

Vach, FSV Stadeln;<br />

GRUPPE B: SC 04 Schwabach, TSV<br />

Buch Nürnberg, TSV Kornburg, SG<br />

Quelle Fürth, SV Schwaig bei Nürnberg,<br />

SC Großschwarzenlohe, BSC Woffenbach,<br />

Türkspor/Cagrispor Nürnberg,<br />

TSV 1860 Weißenburg


VEREINE<br />

Wendelsteiner Diakonieverein wählte bei Versammlung erstmals „Verwaltungsrat“<br />

Neue Vereinsführung bindet bewährte Kräfte mit ein<br />

Einmal mehr war die St. Georgskirche<br />

für den Wendelsteiner<br />

Diakonieverein aufgrund der<br />

Coronasituation nach der letzten<br />

Mitgliederversammlung ein idealer<br />

Tagungsort: Nachdem bei einer<br />

außerordentlichen Versammlung im<br />

Herbst 2020 dort die neue Vereinssatzung<br />

beschlossen und zugleich<br />

Pfarrer Heinritz als Vorsitzender<br />

verabschiedet wurde, stand jetzt<br />

der „Neubeginn“ für den Diakonieverein<br />

mit der erstmaligen Wahl des<br />

„Verwaltungsrates“ als Folge der<br />

Satzungsänderung im Mittelpunkt<br />

und auch die damals vertagte Bestätigung<br />

der Haushaltsplanungen<br />

für <strong>2021</strong> konnte jetzt nachgeholt<br />

werden.<br />

Bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung wählte der Diakonieverein Wendelstein aufgrund der neuen Satzung erstmals zwei<br />

Vertreter für den Verwaltungsrat als Unterstützung des Vereinsvorsitzenden: Altbürgermeister Wolfgang Kelsch (links) und Bernd<br />

Bergmann (Mitte) erhielten dabei die meisten Stimmen der Mitglieder, gemeinsam mit ihnen auf dem Foto Pfarrerin Johanna<br />

Graeff (2.v. links) als neue 1.Vorsitzende des Diakonievereins „von Amts wegen“, Diakonie-Geschäftsführerin Annette Messner<br />

(2.v. rechts) und 1.Bürgermeister Werner Langhans (rechts).<br />

Erstmals in ihrer Zusatzaufgabe als Vorsitzende des Diakonievereins begrüßte<br />

Johanna Graeff als neue Wendelsteiner Gemeindepfarrerin in der St. Georgskirche<br />

besonders Altbürgermeister Wolfgang Kelsch - zugleich bisheriger<br />

Stellvertreter im Diakonieverein - und 1. Bürgermeister Werner Langhans sowie<br />

knapp 30 Mitglieder zur Mitgliederversammlung. Ihren einführenden Worten<br />

mit kurzer Andacht folgte der Bericht von Diakonie-Geschäftsführerin Annette<br />

Messner über die laufenden Aktivitäten in den Arbeitsbereichen des Diakonievereins,<br />

der trotz aller Einschränkungen durch Corona eindrucksvoll zeigte, wie<br />

vielseitig die Arbeit der Diakonie am Ort ist.<br />

Allein die Gesamtzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakoniezentrum<br />

und im zugehörigen Umfeld machte deutlich, wie zeit- und personenintensiv die<br />

Arbeit in der ambulanten wie stationären Pflege, in der Seniorentagesstätte, der<br />

Tagespflege, als Partner beim „Betreuten Wohnen“ der WIBS und im Sternen-<br />

Kinder-Haus ist und welche sozialen Leistungen der Diakonieverein damit über<br />

seine Hauptaufgaben hinaus für die Gemeinde Wendelstein leistet. Einige der<br />

Angebote mussten in den Lockdownphasen komplett ausfallen - umso glücklicher<br />

zeigte sich Annette Messner deshalb, dass „alles jetzt wieder langsam<br />

anlaufen könne“.<br />

Mit bewährten Kräften im Verwaltungsrat neue Vereinsentwicklung eingeleitet<br />

Wichtigster Punkt der Versammlung waren erstmalig die Wahlen zum neu durch<br />

die Satzungsänderung gegründeten „Verwaltungsrat“ mit zwei Personen. Deren<br />

Wahl war schon im November 2020 nach der letzten Mitgliederversammlung<br />

terminlich vorgesehen - der damalige „Lockdown“ hatte dies verhindert. Von<br />

allen Kandidaten, die sich zudem persönlich kurz vorstellten, erhielten in der<br />

geheimen Wahl mit Altbürgermeister Wolfgang Kelsch als bisherigem 2. Vorsitzenden<br />

und Bernd Bergmann zwei bewährte Verantwortliche im Diakonieverein<br />

die meisten Stimmen und wurden damit als erste Verwaltungsräte überhaupt<br />

gewählt.<br />

Beide unterstützen ab sofort Pfarrerin Johanna Graeff als Vorsitzende des<br />

Diakonievereins „von Amts wegen“ laut Satzung bei ihren Entscheidungen<br />

als Kontrollorgan im Verein. 1. Bürgermeister Werner Langhans gratulierte als<br />

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Wahlleiter dem neuen Gremium und wünschte auch für die zukünftige Arbeit<br />

eine „glückliche Hand und stets gute Entscheidungen“, um den Diakonieverein<br />

erfolgreich weiterzuentwickeln, wie bisher. In seiner besonderen Form wie hier<br />

in Wendelstein, so der Bürgermeister, sei der Diakonieverein mit seinen Aufgabenfeldern<br />

ein Glücksfall für die Gemeinde und ein überregionales Vorbild für<br />

andere Diakonievereine.<br />

Darüber hinaus, so Langhans, sei die enge Zusammenarbeit des Diakonievereins<br />

mit der WIBS als kommunalem Immobilienunternehmen ein „Leuchtturmprojekt“<br />

im Pflege- und Betreuungsbereich, das auf großes Interesse stoße. Vor<br />

ihrem Schlusswort und dem Segen als Abschluss der Versammlung dankte auch<br />

Pfarrerin Johanna Graeff als Vorsitzende ihren zukünftigen „Mitverantwortlichen“<br />

im Verwaltungsrat für deren bisherige Arbeit und die Bereitschaft, diese<br />

jetzt in neuer Verantwortung fortzusetzen. Ebenso dankte sie der Marktgemeinde<br />

und der WIBS, da diese stets ein offenes Ohr haben für die Aufgaben<br />

und die Arbeit der Diakonie.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

29


VEREINE<br />

Dank an Aktive und Mitglieder an der Jahreshauptversammlung des „Liederkranz“<br />

„Neustart“ für den Chor nach den Monaten der Coronakrise<br />

Bei der jetzigen Generalversammlung des Wendelsteiner „Liederkranz“ wurden mehrere langjährige Chorsängerinnen und -sänger sowie Vereinsmitglieder besonders geehrt,<br />

hier im Bild mit 1.Vorsitzender Rita Schwarzfärber (3.v. links) und Chorleiterin Ruth Volpert (2.v. links).<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

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CY<br />

CMY<br />

K<br />

30<br />

Fast 1 ½ Jahre konnte und durfte der Chor des „Liederkranz“ Wendelstein<br />

nicht mehr auftreten und nur kurze Zeit zwischen den zwei „Lockdown-<br />

Phasen“ 2020 im Rahmen der Möglichkeiten proben. Diese Zwangspause,<br />

so Vorsitzende Rita Schwarzfärber, habe der Chor wie auch der<br />

Verein glücklicherweise gut durchgehalten auch aufgrund der inneren<br />

Vereinsstärke. Wie auch Chorleiterin Ruth Volpert dankte sie besonders<br />

allen aktiven Sängerinnen und Sängern und passiven Vereinsmitgliedern<br />

für deren Treue und Unterstützung für den „Liederkranz“.<br />

Im „Ausweichquartier“ des Chores im katholischen Vereinshaus freute sich 1.<br />

Vorsitzende Rita Schwarzfärber über das große Interesse der Mitglieder - mit<br />

vielen Sängerinnen und Sängern des Chores unter den Anwesenden - zur jetzigen<br />

Jahreshauptversammlung als erster öffentlicher Veranstaltung seit 17 Monaten.<br />

Die letzte Veranstaltung davor war die Generalversammlung des Vereins im<br />

Januar 2020. Die Phasen der Einschränkungen durch Corona hatten nicht nur den<br />

Probenbetrieb über Monate verhindert, auch fast alle Auftritte und vor allem das<br />

geplante Konzert zum 160-jährigen Bestehen des „Liederkranz“ fielen leider aus.<br />

Im Rückblick auf das Vereinsjahr 2020 ging Rita Schwarzfärber näher auf das<br />

„Auf und Ab“ im letzten Jahr ein: Nach dem absoluten „Aus“ im März gab es<br />

ab dem Sommer mit vorsichtigen Erleichterungen wenigstens die Möglichkeit<br />

zum Üben, wozu der Chor in Kleingruppen in der „Arche“ in Großschwarzenlohe<br />

„unterkam“ - dafür galt Pfarrerin Alexandra Büttner großer Dank. Ein kleiner<br />

Auftritt im Oktober im örtlichen AWO-Heim blieb die einzige öffentliche Präsentation<br />

des Chores, bevor ein weiterer „Lockdown“ wieder das Leben erheblich<br />

einschränkte bis zur erneuten langsamen Lockerungsphase ab Mai <strong>2021</strong>.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

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Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Erfreut über vollzählige Rückkehr bei den Proben<br />

Trotz der unfreiwilligen „Ruhephasen“, in denen der Versuch von „Übungsstunden“<br />

online bei einem mehrstimmigen Chor wie dem vom Liederkranz nur<br />

bedingt möglich war, habe keines der aktiven Chormitglieder aufgegeben, was<br />

die Vereinsleitung besonders freue. Und der Chor konnte in 2020 im Rahmen der<br />

Möglichkeiten 20 Probeabende durchführen. Wie im Vorjahr besteht der Chor<br />

aus 34 Sängerinnen und Sängern in mehreren Stimmlagen.<br />

Ergänzend dazu unterstützten in 2020 insgesamt 71 passive und fördernde<br />

Mitglieder den Verein und auch ihnen galt ein besonderer Dank für die Treue<br />

zum „Liederkranz“ in „gesangslosen Zeiten“.<br />

Den Kassenbericht und die Entlastung der Amtsträger nutzte die Vorsitzende<br />

zu einem weiteren besonderen Dank: Beide Kassenprüfer übernehmen seit<br />

insgesamt 17 Jahren dieses wichtige Amt, wobei Kurt Birner mit der jetzigen<br />

Versammlung aufhöre. Für ihn wird Reiner Gradl neuer Kassenprüfer. Ein<br />

weiterer Punkt war der Bericht von Chorleiterin Ruth Volpert: Sie bekannte,<br />

dass es zunächst ab März 2020 ihre größte Angst war, die Chormitglieder<br />

könnten Corona zum Rückzug aus dem Chorsingen nutzen. Umso größer war<br />

ihre Freude nach den Lockerungen und dem Wiederbeginn der Chorproben,<br />

dass alle wieder gerne kamen.<br />

Ehrungen für bis zu 50 Jahre Vereinstreue<br />

Positiv aufgefallen sei ihr, so die Chorleiterin, dass die Stimmlagen der Aktiven<br />

im Chor nach dieser längeren Pause frischer seien. Den „Neubeginn“ für den<br />

Chor wolle sie nutzen, um das Repertoire stärker auf dreistimmige Stücke<br />

auszurichten. Diese Umstrukturierung benötige Zeit und Ausdauer, weshalb<br />

<strong>2021</strong> - wenn überhaupt - nur in den Wintermonaten Auftritte geplant sind.<br />

2022 sieht sie den Ausbau des Liedrepertoires als Schwerpunkt mit kleineren<br />

Auftritten als Rückkehr zur öffentlichen Präsenz. Erst 2023 sei ein größeres<br />

Konzert vorstellbar und dieses passe gut, da der 1948 gegründete „Gemischte<br />

Chor“ dann 75-jähriges Bestehen habe.<br />

Bei den Ehrungen - nicht alle konnten die Ehrung persönlich entgegen nehmen<br />

- wurde Christa Sporer für 35 Jahre Mitgliedschaft und als aktive Sängerin<br />

ausgezeichnet. Brigitte Egkert erhielt eine Ehrung für zehn Jahre als Sängerin<br />

im Chor und Gudrun Gempel wurde nicht nur für ihre 50-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt, mit dieser Auszeichnung wird ihr zugleich die Ehrenmitgliedschaft<br />

des Vereins verliehen. Jeweils für 25 Jahre wurden zudem Renate und Hubert<br />

Becker geehrt, wobei Hubert Becker als langjähriger aktiver Sänger auch eine<br />

Ehrennadel des Fränkischen Sängerbundes erhielt.<br />

(jör)


AUS UND UM WENDELSTEIN<br />

Feuerwehr Sperberslohe: Generalversammlung mit Rückblick auf „Coronajahr“ 2020<br />

Dorfgemeinschaft und Feuerwehr haben zusammengehalten<br />

Was bei anderen Vereinen derzeit noch nicht möglich ist, hat die Feuerwehr<br />

in Sperberslohe jetzt mit einer kreativen Lösung umgesetzt: Der<br />

Feuerwehrverein hatte seine Generalversammlung für das Jahr 2020<br />

gemeinsam mit vielen Mitgliedern. Möglich war dies, weil die Familie<br />

Kübler - selbst in der Ortswehr aktiv - ihren Bauernhof als Tagungsort<br />

zur Verfügung stellte und der Verein hier bei idealem Wetter im Freien<br />

tagen konnte. Dem Jahresverlauf 2020 entsprechend, fielen die Berichte<br />

kürzer als sonst aus und nach 37 Minuten konnte Vorsitzender Sven<br />

Homburg die Versammlung beenden.<br />

An die Begrüßung von 1. Bürgermeister Werner Langhans als Ehrengast schloss<br />

sich zum Auftakt der Berichte der Rückblick von Vorsitzendem Sven Homburg<br />

auf das Vereins- und Feuerwehrjahr 2020 an. Das abgelaufene Jahr charakterisierte<br />

er als „bewegtes wie schwieriges Jahr“ aufgrund der Coronasituation<br />

allgemein. Von den geplanten Veranstaltungen des Vereins und der Ortswehr<br />

konnte nur die Jahreshauptversammlung stattfinden, ab dem Frühjahr mussten<br />

alle Traditionsveranstaltungen abgesagt werden. Von den für das Jahr 2020<br />

anstehenden Ehrungen für Mitglieder wurde nur die für Ehrenvorstand Horst<br />

Görs im Herbst im kleinen Kreis abgehalten.<br />

Horst Görs, etliche Jahre Vereinsvorsitzender und zuletzt Ehrenvorsitzender,<br />

wurde für 40 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet und freute sich sichtlich über<br />

diese Ehrung. Traurig - so Homburg - sei, dass der Geehrte dann zum Jahresende<br />

2020 starb und der Verein eines seiner Ehrenmitglieder mit vielen Verdiensten<br />

um die örtliche Feuerwehr verloren habe. Nach einer Gedenkminute für den<br />

Verstorbenen dankte er allen Vereinsmitgliedern und Aktiven in der Wehr für<br />

ihre Treue und den Zusammenhalt besonders im „Coronajahr“ zu ihrer Ortswehr<br />

und gab bekannt, dass der Verein zum Jahresende 2020 insgesamt 91 Mitglieder<br />

und zwei Ehrenmitglieder hatte.<br />

„Erschwertes Einsatzjahr“ für die aktive Wehr<br />

Fast ebenso viele Einsätze wie im Vorjahr gab es Kommandantin Hannelore<br />

Huber zufolge in ihrem Jahresrückblick für die aktive Wehr: In 2020 waren es<br />

sieben Alarmierungen mit je einer Personensuche, einer Wohnungsöffnung und<br />

einem PKW-Unfall sowie mehreren Einsätzen bei Sturmschäden. Im Sommer<br />

fanden nach dem Jahresauftakt unter „erschwerten Bedingungen“ wenigstens<br />

wieder in reduziertem Maße Übungen statt und Max Blank konnte den Gruppenführerlehrgang<br />

an der staatlichen Feuerwehrschule erfolgreich absolvieren.<br />

Langweilig wurde es jedoch nicht, denn zugleich wurden Renovierungs- und<br />

Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus erledigt.<br />

Jugendwart Max Blank ergänzte die Rückblicke mit seinem Bericht: Mit vier<br />

Jugendlichen begannen hier die eigenen und gemeindlichen Jugendfeuerwehr-<br />

Aktivitäten, zumal diese vier fest in das Übungsprogramm der Ortswehr wie<br />

auch in die Aktivitäten der Gesamtjugendwehr der Gemeinde eingebunden sind.<br />

Nach der Zwangspause im Frühjahr und den Lockerungen im Sommer war der<br />

jährliche Wissenstest - diesmal digital abgeprüft - der einzige Leistungstest für<br />

die Feuerwehrjugend in Sperberslohe wie in der Gesamtgemeinde. Einstimmig<br />

erfolgte danach wie in den Vorjahren die Entlastung der Vereinsführung auf<br />

Empfehlung der Kassenprüfer.<br />

Als Premiere in der Geschichte der Sperbersloher Feuerwehr fand die aktuelle Generalversammlung<br />

für 2020 jetzt aufgrund der Coronasituation auf dem Hofgelände<br />

der Familie Kübler statt, wo für alle Teilnehmer genug Platz im Freien geboten war.<br />

Schiedsgericht bestätigt<br />

Satzungsgemäß wurden weiterhin die Mitglieder des Schiedsgerichts gewählt<br />

- wie bisher erhielten hier Hans Kübler, Stefan Schüssel und Georg Ziegler<br />

das Vertrauen der Mitglieder. Weitere Punkte der Tagesordnung waren die<br />

Vereinstermine für <strong>2021</strong>: Da die aktuellen Regelungen für öffentliche Feste, so<br />

Sven Homburg, derzeit weder das Grillfest mit Kinderfest im Sommer noch den<br />

Kameradschaftsabend mit Ehrungen im Herbst zulassen, muss weiter abgewartet<br />

werden, wie die Regelungen sich ändern und Lockerungen möglich werden.<br />

Eventuell könne wenigstens das Grillfest dann im Herbst im Freien stattfinden<br />

unter bestimmten Vorgaben.<br />

Für die Gemeinde würdigte 1. Bürgermeister Werner Langhans die Bedeutung<br />

der Ortswehr und nannte es einen großen Vorteil, in jedem Ort der Gemeinde<br />

eine eigenständige Feuerwehr zu haben. Sowohl der Gemeinschaftsgeist<br />

in der Wehr wie auch die guten Ortskenntnisse sind eine wichtige Hilfe, um<br />

schnell und effektiv im Einsatzfall helfen zu können und um andere Wehren<br />

bei größeren Notfällen zu unterstützen. Hoffentlich, so Langhans, sei es bald<br />

wieder möglich sich neben dem fachlichen Feuerwehrdienst auch wieder im<br />

gemütlichen Rahmen zu treffen und mit Festen die Dorfgemeinschaft wieder<br />

sichtbar aufleben zu lassen.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

26.07. 14.08.21<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

31


AUS UND UM WENDELSTEIN<br />

Bei Altortführung ging es diesmal um frühere Geschäfte und Betriebe in Wendelstein<br />

Wendelsteins Hauptstraße war früher eine „Geschäftsstraße“<br />

32<br />

2<br />

Wendelstein - Wo gab es früher im Wendelsteiner Altort Lebensmittelgeschäfte,<br />

wo wurden Motorräder, Fahrräder oder sogar Fuhrwerke<br />

repariert, wo stand Wendelsteins erste Tankstelle und wo wurden<br />

„Kolonialwaren und Drogen“ offiziell verkauft? Antworten auf diese und<br />

andere Fragen zur Geschichte von ehemaligen Geschäften und Betrieben<br />

gab es jetzt bei einer Altortführung durch den Ortskern zwischen der<br />

Schwarzach und dem „Plärrer“ unter dem Motto „Kurzwaren, Drogen<br />

und Flaschenbier“.<br />

Am Wendenbrunnen als Startpunkt der Führung informierte Historiker Dr. Jörg<br />

Ruthrof zunächst über die Bedeutung und die Funktionen des „Marktplatzes“<br />

im Ortskern, wo noch bis um 1900 wohl viermal im Jahr offiziell Markttage<br />

stattfanden. Zwei dieser Markttage werden bis heute „indirekt“ weiterhin<br />

abgehalten, denn sowohl die jährliche Kirchweih wie auch der Weihnachtsmarkttermin<br />

fallen auf diese alten Markttermine. In Höhe des Badhausplatzes<br />

erfuhren die Teilnehmer der Führung, dass im Anwesen neben dem Badhaus<br />

bis 1937 Wendelsteins erste Apotheke der Familie Renner untergebracht war<br />

und wo deren Nachfolgebetrieb ab 1952 war.<br />

Zur Apotheke gehörte auch - denn nur Apotheker durften anfänglich gefährliche<br />

Stoffe wie Benzol verkaufen - eine Zapfsäule, weshalb die Renner‘sche Apotheke<br />

zugleich die erste Tankstelle in Wendelstein war. Warum im Nebenerwerb auch<br />

„Flaschenbier“ außer Haus verkauft werden durfte in bestimmten Fällen war<br />

ebenso ein Thema am Beispiel der ehemaligen Wirtschaft Prell. Und es gab<br />

früher sogar zwei „Mineralwasserfabriken“, wobei im Betrieb der Familie<br />

Wolkersdorfer zusätzlich Liköre und Schnäpse hergestellt wurden. Alles fürs<br />

Büro und für den Schulbedarf gab es zudem im winzigen, aber reichhaltigen<br />

„Schreibwarenladen“ der Familie Ritter.<br />

Vom Kurzwarenladen mit Reparaturwerkstatt zur Bäckereifiliale<br />

Am Marktplatz galten dem ehemaligen Geschäft von Leonhard Hutzler für „Kurzwaren“<br />

samt Nähmaschinen- und Motorradreparatur weitere Informationen.<br />

Später beherbergte das Anwesen ein Sportgeschäft und ist heute Bäckereifiliale.<br />

Sowohl beim Rathaus als Station wie an den anderen Haltepunkten ergänzten<br />

Anni Kniesburges und Bernd Kalb von der Theatergruppe des Heimatvereins ideal<br />

die fachlichen Informationen der Führung um humorvolle Texte und Gedanken<br />

zu den jeweiligen Stationen. Oberhalb des Marktplatzes ging die Führung weiter<br />

und auch hier waren früher in fast allen Häusern auch Geschäfte oder Betriebe.<br />

Wo heute ein Fischladen die Geschäftstradition der Familie Reitinger fortsetzt,<br />

befand sich ab den 1870er Jahren für gut 100 Jahre die Schreinerei der Familie<br />

Wißmeyer, die Wohn- und Geschäftsmöbel wie auch Holzsärge zu ihren<br />

Produkten zählte. Die heutige „Raiffeisenbank“ wurde 1906 als erste örtliche<br />

„Post- und Telegraphenstation“ gebaut und die Scheune der Familie Weigler<br />

wich in den 1960er Jahren dem Neubau für eine Sparkassenfiliale. In diesem<br />

Anwesen ist inzwischen nach mehreren Umnutzungen ein „Hörcaffee“ untergebracht.<br />

Völlig verändert ist zudem die Einfahrt zum Altort beim „Heimathaus“,<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

denn auch hier gab es bis zu deren Abriss für die Straßenverbreiterung in den<br />

1970er Jahren mehrere kleinere Läden.<br />

Dominant und doch fast versteckt liegt im Altort ein weiterer früher wichtiger<br />

Betrieb für Wendelstein: Der Zwischenhalt hier galt dem - jetzt der evangelischen<br />

Kirchengemeinde gehörigen - Ensemble in der Kirchenstraße, in dem von 1818<br />

bis 1975 „Wendelsteiner Bier“ gebraut wurde. Und auch die heutige Marktstraße<br />

war früher eine „Geschäftsstraße: Neben der Schmiede von Julius Sparer gab es<br />

die Bäckerei Burk-Engelhardt, die Schuhmacherei Metz mit Schuhgeschäft, die<br />

Drechslerei mit Handlung der Familie Felsner, die Sattlerei der Familie Löhlein<br />

und dahinter in der Schulhofstraße die kleine Zimmerei und Schreinerei von<br />

Johann Braun.<br />

Text und Fotos Archiv: (jör)<br />

Bildhinweise:<br />

1: Bis 1937 residierte Wendelsteins erste Apotheke der Familie in diesem Haus im Altort<br />

neben dem früheren „Badhaus“ und durfte als Besonderheit auch Benzin für Automobile<br />

verkaufen - die Zapfsäule vor dem Haus ist am rechten Bildrand erkennbar.<br />

2: Das Geschäft von Alois Reitinger in der Kirchenstraße (Foto unten links) bot früher nicht<br />

nur „Kolonialwaren“ an, sondern auch als Drogerie Medizin, die auf den Rechnungsköpfen<br />

als „Drogen“ bezeichnet wurden. Die Brauerei (Foto unten rechts) in direkter Nähe sorgte<br />

dafür, dass die Wendelsteiner Bevölkerung immer genug Bier hatte.<br />

3: In den 1960er Jahren war die Drogerie Reitinger um einen Lebensmittelladen<br />

erweitert und neugebaut worden. Ebenfalls neu war - am rechten Bildrand - anstelle<br />

einer alten Scheune das moderne Geschäftsgebäude, in dem bis in die 1970er Jahre<br />

die Sparkasse ihre örtliche Filiale hatte und dies stolz auch an der Fassade künstlerisch<br />

präsentierte. 1974/75 baute die Sparkasse nur unweit davon am heutigen Standort<br />

eine moderne und größere Bankfiliale.<br />

1<br />

3


AUS UND UM WENDELSTEIN<br />

Röthenbacher Kirchenstiftung setzte Tradition ihrer Benefizkonzerte erfolgreich fort<br />

Ungewöhnliches Konzertmotto überraschte und begeisterte<br />

Während Corinna Frühwald (1.v. links) sowohl als Solistin wie auch im Duett mit Stefan Glaßer (2.v. links) beim jetzigen Benefizkonzert in Röthenbach bei St.Wolfgang die<br />

Soli und gemeinsamen Stücke mit Bezug zur Vogelwelt übernahmen, bereicherte der „Ad hoc Chor“ unter der Leitung von Stefan Glaßer das Konzert mit geistlichen Melodien -<br />

ganz im Sinne des Konzertthemas „Menschen und Vögel - beide singen“.<br />

Für viele der Konzertbesucher war das jetzige Benefizkonzert der<br />

örtlichen Kirchenstiftung nicht nur aufgrund des musikalischen Themas<br />

eine Besonderheit: Es war als 22. Konzert überhaupt der bisherigen<br />

Konzertreihe auch ein gelungener Neustart nach den Einschränkungen<br />

der Coronaphase, da das letzte Konzert vor fast einem Jahr in der St.<br />

Georgskirche im benachbarten Wendelstein stattfand. Unter dem Motto<br />

„Menschen und Vögel - beide singen“ gestaltete das Duo Corinna Frühwald<br />

(Flöte) und Stefan Glaßer (Klavier und Orgel) sowie der örtliche<br />

Kirchenchor „Ad hoc Chor“ unter Stefan Glaßers Leitung eine bunte<br />

musikalische Reise quasi aus der „Vogelperspektive“ durch die Musikstile<br />

und Jahrhunderte vom Barock bis in die Moderne.<br />

Wie umfassend Corinna Frühwald und Stefan Glaßer bei ihrer Spurensuche nach<br />

der Vogelwelt in der Musik recherchiert hatten, bewies schon das Eröffnungsstück<br />

nach der Begrüßung durch Bernd Bergmann als Vorstand der Kirchenstiftung:<br />

Aus einer Sonate von Ludwig van Beethoven spielte Stefan Glaßer als<br />

Solist am Klavier ein Stück, in dem der Kuckucksruf als Motiv eingearbeitet war.<br />

Ans Chorleiterpult wechselnd, beeindruckte der „Ad hoc Chor“ unter seiner<br />

Leitung danach mit zwei Sätzen aus einer „Missa“ von J.W. Kalliwoda aus dem<br />

19. Jahrhundert und an der Orgel als weiterem Instrument setzte Glaßer das<br />

Zwiegespräch „Kuckuck und Nachtigall“ von Händel gekonnt musikalisch um.<br />

Für die nächsten Stücke hatte Stefan Glaßer als Duettpartnerin Corinna Frühwald<br />

zur Seite mit der Querflöte und der Piccoloflöte: Sie ergänzte ihn ideal und mit<br />

eigenen Motiven und Gegenstimme bei drei Sätzen aus einem Werk von Antonio<br />

Vivaldi für Flöte und Orgel und einem modernen Stück von Marlaena Kessick für<br />

Flöte und Klavier. In die Musik des frühen 20. Jahrhunderts entführte das Duo<br />

mit „Colibri“ von Sigfrid Karg-Elert. Jeweils als Soli präsentierte Stefan Glaßer<br />

am Klavier ein Stück von Leos Janacek sowie ein für Kinder komponiertes Stück<br />

von Tschaikowsky und Corinna Frühwald begeisterte mit ihrem Solostück für<br />

Flöte von Jean Rivier.<br />

„Abendsegen“ und „Pan und die Vögel“<br />

Als Duo mit Klavier/Flöte beeindruckten beide zudem mit dem Stück „Pan<br />

und die Vögel“ von Jules Mouquet und ließen mit Theodor Blumers Stück den<br />

Vogelzug nach Süden erlebbar werden. Das Finale leitete der „Ad hoc Chor“<br />

mit zwei Liedern ein, einem „Abendsegen“ von Christian Lahnsen und einem<br />

Werk von Mark Heard. Mit dem letzten Duett von Corinna Frühwald und Stefan<br />

Glaßer - einem Stück von Henri Busser - klang der gelungene musikalische<br />

Ausflug ins Vogelreich aus. Der abschließende lange Beifall zeigte die Freude über<br />

das Gehörte wie überhaupt wieder solche Konzerte erleben zu dürfen und mit<br />

einer Zugabe gab es für das Publikum gern einen Dank für diesen Beifall zurück.<br />

Dr. med. dent.<br />

Christian JäniChen<br />

Zahnarzt<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Wir begrüßen Frau Dr. Ino Kafantari,<br />

die uns ab sofort in unserer Zahnarztpraxis<br />

unterstützend zur Seite steht.<br />

Hauptpraxis: OT Groß´lohe<br />

Schwander Straße 10, 90530 Wendelstein<br />

Telefon 0 91 29 - 2 62 52<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

33


AUS UND UM WENDELSTEIN<br />

Ab <strong>August</strong> bietet ein monatliches „Tanzcáfe“ besonderen AWO-Seniorennachmittag<br />

Am „Memory“- Tanzcáfe nicht nur Erinnerungen auffrischen<br />

Kleinschwarzenlohe - Bekannte deutsche Schlager, Walzer, Volksmusik,<br />

Rock‘n Roll oder andere Melodien vergangener Jahrzehnte - bei allen<br />

sind mit bekannten und bestimmten Melodien und Liedern besondere<br />

Erinnerungen verbunden. Am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>, erweitert<br />

die AWO mit der Premiere ihres Tanzcáfe „Memory“ das Gesamtangebot<br />

im Mehrgenerationenhaus um eine neue Möglichkeit zum Mitmachen<br />

auch im „Unruhestand“. Jeweils einmal im Monat findet mit diesem<br />

„Tanzcáfe“ danach immer ein „etwas anderer Seniorennachmittag“ im<br />

Mehrgenerationenhaus statt, bei dem von 14 - 17 Uhr nicht nur in Erinnerungen<br />

geschwelgt, sondern natürlich auch selbst getanzt werden darf.<br />

„Wir hören eine Melodie oder einen Liedtext und verbinden damit unbewusst<br />

auch nach langer Zeit immer noch besondere Momente oder ein Ereignis unseres<br />

Lebens und das ist unschätzbar wichtig fürs Erinnerungsvermögen“ umreißen<br />

Margot und Klaus Pusch vom AWO-Ortsverband Wendelstein die Grundidee des<br />

neuen Angebots: Erstmals am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>, und danach einmal<br />

monatlich lädt die AWO zum „Tanzcáfe Memory“ jeweils von 14 bis 17 Uhr ein,<br />

bei dem bekannte und beliebte Melodien und Lieder vergangener Jahrzehnte<br />

im Mittelpunkt stehen und jede Veranstaltung einen eigenen Schwerpunkt hat.<br />

Bei jedem der zukünftigen Tanzcáfe-Nachmittage im Mehrgenerationenhaus der<br />

AWO sorgt ein Diskjockey für die Musik und auch Live-Auftritte sind vorgesehen.<br />

Ab 13.30 Uhr ist der Einlass ins Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße<br />

25 in Kleinschwarzenlohe und nach einer „Stärkung“ mit Kaffee und Kuchen<br />

ab 14 Uhr laden die Musikklassiker verschiedener Jahrzehnte dann bis 17 Uhr<br />

sowohl zum Schwelgen in Erinnerungen ein wie auch natürlich zum aktiven<br />

Mittanzen. Die musikalische Bandbreite reicht dabei von deutschen und internationalen<br />

Schlagern von den 30er bis zu den 70er Jahren und auch zu anderen<br />

Musikrichtungen wie Walzer und Volksmusik.<br />

Sowohl für die Premiere im <strong>August</strong> wie auch für die folgenden Termine gelten je<br />

nach öffentlicher Entscheidung die aktuellen Hygienevorschriften und gesundheitlichen<br />

Richtlinien. Um zudem jeweils für die nächste Veranstaltung vorplanen<br />

zu können, wird um vorherige Anmeldung im Büro des AWO-Mehrgenerationenhauses<br />

zu den Öffnungszeiten gebeten. Für die Premiere ist die Anmeldung<br />

im AWO-Büro ab 17. <strong>August</strong> unter der Telefon-Nr. 09129/2226 möglich und der<br />

AWO-Ortsverband freut sich schon jetzt auf viele junggebliebene „Tanzwütige“<br />

beim ersten „Tanzcáfe“ am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> ab 14 Uhr.<br />

(jör)<br />

Weitere Informationen zum Gesamtangebot und den Veranstaltungen der<br />

AWO Wendelstein im Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße 25 in<br />

Kleinschwarzenlohe gibt es im Internet unter „www.awo-wendelstein.de“.<br />

Fragen und Informationen zu den Angeboten und die Anmeldung zum<br />

„Tanzcafe Memory“ sind ab 17.8.<strong>2021</strong> zu den aktuellen Bürozeiten<br />

Di.-Do. von 9 bis 12 Uhr unter 09129/2226 möglich.<br />

Unser Lager ist voll!<br />

Wunsch-e-Bike sichern -<br />

ohne lange Lieferzeit!<br />

Verein EINE-WELTenWende<br />

Nach dem Startschuss gleich ausgebremst,<br />

aber jetzt geht es wieder voran!<br />

Das war das zugrunde liegende Motto am 1.7.<strong>2021</strong> in St. Nikolaus, wo<br />

die 1. Mitgliederversammlung des Vereins EINE-WELTenWende stattfand.<br />

Neben den in Vereinssitzungen üblichen Rechenschaftsberichten und Entlastungen<br />

des Vorstands wurde zunächst in einem Rückblick das so andere Jahr<br />

2020 besprochen: Der Verein, der erst im Herbst 2019 gegründet worden war,<br />

musste nämlich gleich seine erste Vereinssitzung aufgrund von Corona entfallen<br />

lassen. Auch andere wichtige Ereignisse wurden vertagt, genauso wie in anderen<br />

Bereichen ja auch.<br />

Dennoch hat sich durch die Hilfe vieler fleißiger Hände ein Abhol- und Lieferdienst<br />

für faire Waren etabliert, der den Nachschub für die treue und Fairtradebewusste<br />

Kundschaft sicherte. Sogar ein Filmabend („Make the world a better<br />

place“) mit Andacht konnte am 25.9.2020 stattfinden.<br />

Doch auch der Blick in die Zukunft wurde gewagt: Was kann man schon einmal<br />

planen und angehen, was ist noch zu ungewiss? Erste Ideen nahmen noch während<br />

der Versammlung konkrete Formen an, wie der für den 24.9.<strong>2021</strong> geplante Vortrag,<br />

bei dem es um die wahren Kosten unserer Lebensmittel gehen wird.<br />

Da die Umsätze in Coronazeiten trotz aller Einschränkungen recht beachtlich<br />

waren, konnte die EINE-WELTenWende vom Gewinn wieder einige Spenden<br />

möglich machen.<br />

2x in Nürnberg<br />

In diesem Zusammenhang vergegenwärtigten sich die Mitglieder<br />

die einzelnen, zum Teil langjährigen Spendenprojekte:<br />

• Projekt der Missionsärztlichen Schwestern in Peru (Kontaktperson: Birgit Weiler)<br />

• Peru-Hilfe-Verein Beit Shalom e.V. (Kontaktperson Petra Thümmler)<br />

• Rehabilitations-Centrum in Usa River, Tansania<br />

• Jipe Moyo Center in Musoma, Tansania<br />

• Life Gate, Einrichtung für israelische und palästinensische Menschen mit<br />

Behinderung<br />

• Wärmestube der Stadtmission Nürnberg<br />

34<br />

Rothenburger Str. 451 - 90431 Nürnberg - Telefon 0911-253 435 85<br />

Schleifweg 47 - 90409 Nürnberg - Telefon 0911 - 540 370 50<br />

Dienstag - Freitag 10-18.30 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Wenn Sie diese Projekte auch unterstützen wollen, dann kaufen Sie doch<br />

bei unseren Fair-Trade-Verkäufen faire Produkte (Termine im kath. Pfarrbrief),<br />

kommen Sie zu unseren Veranstaltungen oder werden Sie Mitglied<br />

im Verein (Beitrittserklärungen erhalten Sie in den Pfarramtsbüros der<br />

Evang.-Luth. und der Kath. Kirche)!<br />

Dagmar Schubert


AUS UND UM WENDELSTEIN<br />

Tagespflege Wendelstein<br />

Endlich wieder Ausflüge<br />

Unsere Gäste der Tagespflege erleben auch<br />

während der Notbetreuung in der Corona Zeit<br />

viel Abwechslung.<br />

Bei verschiedenen Wochenthemen werden immer<br />

wieder das Gedächtnis, die Sinne, die Freude und<br />

Erinnerungen angeregt.<br />

Endlich können auch wieder Ausflüge unternommen<br />

werden, wie z.B. zu unserer Kollegin und ihren<br />

Therapietieren. Dieser Tag blieb unseren Gästen<br />

noch lange im Gedächtnis. Für unsere Angehörigen,<br />

die mitkamen, war es wunderbar. So hatten sie die<br />

Möglichkeit sich austauschen und Kraft schöpfen<br />

zu können.<br />

Auch die Aktivitäten im Freien, wie die Arbeit im<br />

Garten, Spaziergänge zum neuen Seniorenpfad,<br />

zu Herrn Syree und seinen Tieren, regelmäßige<br />

Andachten beider Konfessionen und ehrenamtliche<br />

Besuche von Frau Gesa Schallock zum Singen,<br />

genießen alle sehr.<br />

Auch wenn wir in Coronazeiten nur eine begrenzte<br />

Zahl an Gästen aufnehmen können, besteht trotz<br />

Warteliste immer wieder die Möglichkeit Gäste<br />

aufzunehmen. Gerade jetzt ist es wichtig Beratung<br />

und Entlastung zu bekommen.<br />

Bei Fragen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer<br />

09129/1473-543.<br />

Birte Reinhard und<br />

das Team der Tagespflege<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

35


CASA DE LA TROVA<br />

36<br />

SONGWRITER FOLK POP<br />

Samstag, 07. <strong>August</strong><br />

18 Uhr<br />

Christina Lux<br />

Leise Bilder<br />

Christina Lux steht für großartige<br />

Musik, kluge philosophisch-poetische<br />

Beobachtungen und wache, klare<br />

Bilder in ihren Lyrics. Ihre warme, nahegehende<br />

Stimme macht die durchlässig<br />

arrangierten Songs zu Momentaufnahmen<br />

in einer Zeit, in der Innehalten<br />

immer seltener wird. Lux Musik ist<br />

leuchtender Songwriter Folk Pop, mit<br />

unerwarteten Akkordwechseln und viel<br />

Raum für Atmosphäre.<br />

Im <strong>August</strong> 2018 wurde das Album<br />

Leise Bilder, dass sie gemeinsam mit<br />

ihrem langjährigen Wegbegleiter<br />

Oliver George geschrieben und produziert<br />

hat, mit dem Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik als eine der künstlerisch<br />

herausragenden Neuveröffentlichungen<br />

ausgezeichnet.<br />

Ihr Song Was zählt für Dich wird 2020<br />

mit dem Liederpreis der Liederbestenliste<br />

ausgezeichnet. Lux ist eine<br />

wunderbare Gitarristin und Sängerin,<br />

die ihre Musik mit beeindruckender<br />

Präsenz bei jedem ihrer Konzerte so<br />

neu zelebriert.<br />

Mit ihrem Weggefährten Oliver George<br />

an Drums, Gitarren und Gesang lassen<br />

sich beide mit großer Spielfreude<br />

aufeinander ein und es ist erstaunlich,<br />

wie raumfüllend und intensiv nur zwei<br />

Musiker sein können.<br />

Die berührende Musikalität und<br />

Bandbreite von Christina Lux und<br />

Oliver George ist ungewöhnlich.<br />

Ungewöhnlich gut.<br />

Wir verlosen<br />

4 T i c k e t s f ü r<br />

KABARETT<br />

Samstag, 14. <strong>August</strong><br />

18 Uhr<br />

HG. Butzko<br />

Aber witzig<br />

G‘SCHEID SCHLAU!<br />

Freitag, 22. Oktober <strong>2021</strong> von 15 bis 22 Uhr,<br />

Samstag, 23. Oktober <strong>2021</strong> von 15 bis 22 Uhr<br />

Sonntag, 24. Oktober <strong>2021</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />

HG. Butzko<br />

Es gibt ja Kabarett und es gibt Kabarett<br />

mit HG. Butzko. Das ist schon auch<br />

irgendwie Kabarett, aber irgendwie ist<br />

es auch ein bisschen anders. Denn was<br />

HG. Butzko macht, ist eine brüllend<br />

komische und bisweilen besinnliche<br />

Mischung aus Infotainment, schnoddrigen<br />

Gags, Frontalunterricht und<br />

pointierter Nachdenklichkeit.<br />

In seinem inzwischen 11. Programm<br />

„aber witzig“ spürt Butzko dem Irrsinn<br />

nach, der mit der postfaktischen<br />

Zeitenwende einhergeht.<br />

Alle reden vom meteorologischen<br />

Klimawandel, dabei ist die gesellschaftliche<br />

Großwetterlage mit<br />

„Heiter bis Wolkig“ ebenfalls nur<br />

noch unzureichend beschrieben.<br />

Immer öfter pendeln die Debatten<br />

zwischen unterkühlt und überhitzt,<br />

geraten die mentalen Tiefausläufer<br />

unter zerebralen Hochdruckeinfluss,<br />

und das Grollen nach dem Blitzlichtgewitter<br />

ist oft nur die Echokammer des<br />

Gezwitschers, und es war von Twitter<br />

und nicht die Lerche, die eben jetzt das<br />

bange Ohr durchdrang.<br />

Und dass die Aufmerksamkeitsspanne<br />

inzwischen nur noch 280 Zeichen<br />

umfasst, ist ein Umstand, den es<br />

Senden Sie eine Postkarte an: Seifert Medien, Betreff: G´SCHEID SCHLAU, Marktstr. 10,<br />

90530 Wendelstein Einsendeschluss: 12.09.<strong>2021</strong> (Poststempel). Oder nehmen Sie an<br />

unserem Gewinnspiel auf Facebook und Instagram teil.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />

Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Grafik © Cory Thoman/iStock<br />

allerdings schon früher hätte geben<br />

müssen. Was wäre uns dann alles<br />

erspart geblieben? Die Bibel, Karl Marx<br />

und das neue Kabarettprogramm von<br />

HG. Butzko. Und das ist dann allerdings<br />

auch schon wieder „aber witzig“.<br />

POLITISCHES KABARETT<br />

Samstag, 21. <strong>August</strong><br />

18 Uhr<br />

Arnulf Rating<br />

Zirkus Berlin<br />

Eine neue Zeit ist angebrochen und<br />

zieht uns in ihren Bann. Berlin ist<br />

wieder das Zentrum. Hier spielt die<br />

Musik. Die Party ist angesagt. Es ist<br />

auch der Algorithmus, wo jeder mit<br />

muss. Die Stimmung steigt. Die Mieten<br />

auch. In den Clubs und an der Börse<br />

geht es rund. Wir machen durch bis<br />

morgen früh. Das Geld ist doch da!<br />

Es wird einfach nachgedruckt. Und<br />

gefeiert bis zum Abwinken.<br />

Das Karussell dreht sich. Zirkus Berlin.<br />

Es sind goldene Zwanziger Jahre.<br />

Der Mann mit dem Koks ist auch<br />

wieder dabei. Es geht heiß her. Und<br />

wir stehen erst am Beginn. Natürlich<br />

machen wir uns manchmal Sorgen<br />

wegen der Zukunft und auch ein paar<br />

Gedanken. Aber wir wissen schließlich:<br />

Geschichte wiederholt sich nicht. Es<br />

sei denn als Farce.<br />

Sollen wir etwas ändern? Wir reden<br />

erst mal darüber. In den Talkshows,<br />

den Manegen der Mietmäuler. Mit<br />

den Moderatorinnen als Dompteusen<br />

der gemischten Raubtiergruppen. Der<br />

Lowe brüllt, das Publikum ist fasziniert<br />

oder gelangweilt – aber es bleibt dran.<br />

Arnulf Rating nimmt uns mit auf<br />

seinem Parforceritt durch die Manege.<br />

Brillant und mit Tempo geht es durch<br />

das pralle Leben. Er kennt sich aus.<br />

Schließlich lebt er seit Jahren mittendrin.<br />

Der letzte der legendären 3<br />

Tornados. Unterhaltung mit Haltung.<br />

Gerade, wenn es stürmisch wird.<br />

Der Anspruch bleibt: die Menschen<br />

oben mit erweitertem Bewusstsein<br />

und unten mit nasser Hose aus dem<br />

Theater zu entlassen.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

• www.latrova.de<br />

• Tel.: 09129 3372<br />

• Bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />

und www.reservix.de<br />

Wendelstein:<br />

Gemeindebücherei Wendelstein<br />

Marktstraße 1<br />

Schwabach:<br />

ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />

Hilpoltstein:<br />

Hilpoltsteiner-Ztg. Marktstraße 7<br />

Hilpoltsteiner Kurier Siegertstr. 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Open Air im Park des neuen<br />

Rathauses in Wendelstein<br />

Die Veranstaltungen finden bei<br />

jedem Wetter Open Air im Park des<br />

Neuen Rathauses in Wendelstein<br />

jeweils um 18.00 Uhr statt.<br />

Veranstalter:<br />

KLEINKUNSTBÜHNE<br />

CASA DE LA TROVA<br />

Zum Sportheim 13<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel: 09129/3372<br />

service@latrova.de<br />

Christina Lux<br />

Arnulf Rating


BUCHVORSTELLUNG<br />

Werner Haussel<br />

AUGUST UND ICH –<br />

DER ETWAS ANDERE BIOGRAFISCHE ROMAN<br />

DER DEBÜTROMAN DES FEUCHTER AUTORS WERNER HAUSSEL ERZÄHLT IM WECHSEL<br />

MIT SEINEN BEREITS VERSTORBENEN VORVÄTERN SEINE UND DIE GESCHICHTE DER FAMILIE<br />

Aufbau & Struktur<br />

Die Rahmenhandlung spielt in der Gegenwart im Arbeitszimmer der Hauptperson. Das Manuskript<br />

gliedert sich in Kapitel, die im Wesentlichen der Chronologie der Biografie der Hauptperson folgen.<br />

Sukzessive erscheinen seine Vorväter, die hierzu Kommentare abgeben oder eigene Geschichten<br />

und Erlebnisse zum jeweiligen Thema erzählen. Dadurch ergeben sich Sprünge in die entsprechende<br />

Zeit der Begebenheit.<br />

Inhaltsangabe<br />

Werner und seine Frau sehen sich die Verfilmung des Buches „Das Ende ist mein Anfang“ von<br />

Folco Terzani an. Der Film handelt vom Vater, der seinen Sohn aus New York zu sich ruft, um ihm von<br />

seiner Kindheit und Jugend und von seiner Tätigkeit als Asienkorrespondent und der Reise zu sich<br />

selbst zu erzählen. Angeregt durch die Szenen des Films durchzucken Werner Bilder aus seiner Kindheit<br />

und Jugend, der Schulzeit und dem Berufsleben und vieles mehr wie Schlaglichter sein Gehirn.<br />

Wieder zu Hause begibt er sich unverzüglich ins Arbeitszimmer an seinen Computer und beginnt<br />

damit, chronologisch erzählte Episoden aus seinem Leben aufzuschreiben. Seine Kindheit ist bestimmt<br />

durch die Geborgenheit in der Familie und durch die bürgerliche Atmosphäre einer Kleinstadt.<br />

Schon in dieser Zeit wird Werners weiterer Werdegang durch das „Herrmann‘sche Orakel“, eine<br />

Prophezeiung seines Großonkels, in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. Aber schon die Schulzeit<br />

führt zur Unzufriedenheit, die Fritz, Werners verstorbener Vater, dazu veranlasst im Arbeitszimmer<br />

zu erscheinen, um seine Sicht der Dinge darzustellen. Mit der einhergehenden Verschlechterung<br />

der schulischen Leistungen kommt Werner auf die schiefe Bahn. Er begeht mit seinen Kumpels<br />

verschiedene Diebstähle und wird der Polizei vorgeführt. Sogar um eine Gerichtsverhandlung im<br />

zarten Alter von vierzehn Jahren kommt er nicht herum. Als er sich, zwar unterstützt von seinen<br />

Eltern, selbst aus dem Schlamassel gezogen hat, kommt es zu einer unberechtigten Schuldzuweisung<br />

wegen eines weiteren vermeintlichen Diebstahls in der Familie, was zu einer Trotzreaktion Werners<br />

führte. Während er diese Situation beschreibt, erscheint sein Urgroßvater <strong>August</strong> im Arbeitszimmer<br />

und lässt sich über ähnliche Erfahrungen in seinem Leben aus. Dabei greift er drei Generationen in<br />

seine teilweise erschütternde Familiengeschichte zurück, um zu erläutern, wie es dazu kam.<br />

Sicherlich bedingt durch das für Werner neue Medium Fernsehen, wo er die große, weite Welt<br />

anschaulich vor Augen geführt bekam und durch den ihn umgebenden Kleinstadtmief entwickelte<br />

er ein fast schmerzhaftes Fernweh, das er in seiner frühen Jugend durch kleinere und später auch<br />

größere Reisen per Anhalter befriedigte. Seine größte Reise führte ihn über Villach, Zadar, Ancona,<br />

Grenoble und Paris durch halb Europa.<br />

Eines Morgens stand Werners Großvater Walter schon im Arbeitszimmer, bevor er das Zimmer<br />

betrat. Er wusste schon, warum er anwesend ist. Die ganze Nacht hatte Werner gegrübelt, wie er<br />

das Kapitel Wehrdienst, das sich der Zeit des Besuchs der Fachoberschule anschloss, angehen sollte.<br />

Natürlich hatte Walter, der Kriegsveteran, der zwei Weltkriege aktiv mitmachen musste, einiges<br />

dazu zu sagen. Alle drei Vorväter begleiteten Werner bei diesem Thema, denn auch Fritz, sein Vater,<br />

trug einige seiner Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg bei. Aber auch hier gibt es interessante<br />

Parallelen zu <strong>August</strong>s Vita zu berichten.<br />

Werners Studium der Nachrichtentechnik, wie im „Herrmann’schen Orakel“ vorhergesagt, und sein<br />

Berufsleben führen zu Diskussionen mit <strong>August</strong>. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Karriereverlauf?<br />

Wie verhält es sich mit Glück und Protegés? Immer wieder werden erstaunliche Parallelen<br />

zwischen den beiden Lebensläufen sichtbar.<br />

Abschließend stellt sich die Frage, warum die drei, schon lange verstorbenen Vorväter, im Arbeitszimmer<br />

antreten mussten. Oder ist es vielmehr so, dass sie sich aufgedrängt haben?<br />

Inhaltliches zum<br />

Manuskript<br />

Der in einer Kleinstadt aufgewachsene<br />

Erzähler beschreibt, garniert mit Zitaten<br />

aus der Literatur, Malerei, Cineastik und<br />

Musik, Episoden aus seinem Leben und<br />

wird dabei begleitet von Vater, Großvater<br />

und Urgroßvater. Erstaunlich sind<br />

die Übereinstimmungen zur Vita seines<br />

Urgroßvaters <strong>August</strong>. Die drei Personen<br />

ergänzen und kommentieren die Icherzählung<br />

der Hauptperson durch eigene<br />

Erfahrungen und Erlebnisse. Die Stimmung<br />

ist vorwiegend heiter, jedoch wie im Leben<br />

auch, manchmal nachdenklich, traurig oder<br />

betroffen.<br />

Die Hauptperson und sein Urgroßvater sind<br />

beherrscht von einem Versprechen, das sie<br />

sich in ihren frühen Jahren selbst gegeben<br />

haben. Sein Vater ist jemand, der mehr in<br />

den Tag hinein lebt, während sein Großvater<br />

gekennzeichnet ist von Erlebnissen<br />

im ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />

Paperback, 214 Seiten<br />

€ 15,95 (D) CHF 22,90<br />

ISBN 978-3-75195-099-2<br />

E-Book<br />

€ 7,99 (D)<br />

ISBN 978-3-75269-577-9<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

37


JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />

Sonntag, 8. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

18 Uhr<br />

Tom Appel & Häns Czernik<br />

„American Songbook“<br />

Tom Appel, Stimme der „Monday<br />

Tramps“ und „ The Nice Nice“, und<br />

Häns Czernik, Sänger der bekannten<br />

Weltmusikformation Luz Amoi, sind<br />

seit Langem befreundet. Ihre gemeinsame<br />

Liebe zur Musik der großen<br />

amerikanischen Songwriter brachte<br />

sie auf die Idee, deren Songs akustisch<br />

und in intimer Atmosphäre auf die<br />

Bühne zu bringen.<br />

Nick Woodland – die britisch bayerische Blueslegende<br />

38<br />

Mit zwei akustischen Gitarren, einer<br />

gelegentlichen Mundharmonika und<br />

ihren beiden außergewöhnlichen<br />

Stimmen interpretieren sie Bob Dylan,<br />

Bruce Springsteen oder Paul Simon<br />

auf unvergleichbar charmante Weise.<br />

Das Publikum ist davon begeistert, die<br />

Stimmung bei den Konzerten großartig.<br />

Das liegt zum einem an den Songs, die<br />

zu Recht seit 30, 40 Jahren verzaubern,<br />

zum anderen an den beiden<br />

jungen Musikern selbst. Spontan<br />

und mit Ironie führen sie durch den<br />

Konzertabend und schaffen es, die<br />

Würde und Kraft der Songs mit einer<br />

selbstverständlichen musikalischen<br />

Leichtigkeit und einer großen Portion<br />

Coolness wiederzugeben.<br />

Die Eintrittskarten vom 20.03.2020,<br />

24.10.2020 und 14.05.<strong>2021</strong> behalten<br />

Ihre Gültigkeit. Es sind Plätze dafür<br />

reserviert. Sofern beim VVK noch nicht<br />

geschehen, erfolgt die Personalisierung<br />

vor Ort.<br />

Eintritt:<br />

20,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />

25,-- Euro Abendkasse<br />

Sonntag, 15. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

18 Uhr<br />

Nick Woodland – die britisch<br />

bayerische Blueslegende<br />

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick<br />

Woodland habe ein Angebot der Rolling<br />

Stones abgelehnt. Zu Legenden, ein<br />

allzu oft überstrapaziertes Wort, das<br />

man auf den Gitarrenvirtuosen mit<br />

fast 50 Jahren Bühnenerfahrung jedoch<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Tom Appel & Hans Czernik<br />

getrost anwenden kann, gehören nun<br />

mal solche Geschichten.<br />

Auch wenn diese Anekdote ein Mythos<br />

ist, zündete „der lässigste, beste und<br />

vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist<br />

weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

eine große Karriere. Als ebenso versierter<br />

wie vielseitiger Musiker stand Nick<br />

Woodland zusammen mit Popgrößen<br />

wie Boney M, Donna Summer, The Clash<br />

im Studio und schrieb Musikgeschichte.<br />

In Deutschland kennt man ihn auch<br />

als kongenialen Bühnenpartner von<br />

Georg Ringsgwandl und Bandmitglied<br />

von Marius Müller-Westernhagen.<br />

Ebendieser Werdegang machte Nick<br />

Woodland zu der eigentümlich-aparten<br />

Mischung aus schwarzem britischen<br />

Humor und bayerischem Querkopf, der<br />

ihn heute auszeichnet.<br />

Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen<br />

Mississippi-Delta und Highway durchs<br />

Alpenvorland.<br />

Ganz kurz: Ein Pflichttermin nicht nur<br />

für Blues-Fans!<br />

www.nickwoodland.de<br />

Die Eintrittskarten vom 03.04.2020,<br />

05.12.2020 und 17.04.<strong>2021</strong> behalten<br />

ihre Gültigkeit! Es sind Plätze dafür<br />

reserviert. Sofern beim VVK noch nicht<br />

geschehen, erfolgt die Personalisierung<br />

vor Ort.<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Sonntag, 22. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

18 Uhr<br />

The Hot Stuff Jazzband<br />

Mit Swing & Jazz der Extraklasse legt<br />

die „The Hot Stuff Jazzband“ einen<br />

groovigen, erdigen „Mini Big Band<br />

Sound“ an den Tag, der seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Eine besondere Spezialität sind<br />

die dynamischen Big Band-artigen<br />

Riffs und Tuttiphrasen, die „Call &<br />

Response“-Improvisationen zwischen<br />

Trompete und Posaune, aber auch<br />

der eine oder andere gesungene Titel<br />

sorgen für ein kurzweiliges Konzert.<br />

Das Repertoire umfasst speziell ausgewählte<br />

Songs aus den 1930er Jahren,<br />

Jazz-Klassiker, Filmsongs und auch<br />

Evergreens aus der Popwelt.<br />

Die Position des verstorbenen Bandleaders<br />

Pit Müller nimmt nunmehr der<br />

Spitzentrompeter Heinz Dauhrer ein.<br />

Der ist jetzt die tragende Säule der<br />

Formation. Ein unverzichtbares Mitgied<br />

der Band ist Butch Kellem an der<br />

Posaune. John Brunton an der Gitarre,<br />

Eric Stevens am Kontrabass und<br />

Hermann Roth am Schlagzeug bilden<br />

die sorgfältig ausgesuchte backline.<br />

Die Band hat zuletzt beim Jazz & Blues<br />

Open 2013 in Wendelstein gastiert.<br />

The-hot-stuff-jazzband.de<br />

Eintritt:<br />

20,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />

25,-- Euro Abendkasse<br />

The Hot Stuff Jazzband<br />

Veranstaltungsort:<br />

Rathauspark Neues Rathaus<br />

Schwabacher Str. 8<br />

90530 Wendelstein<br />

• Getränkeverkauf vor Ort<br />

• FFP2-Maskenpflicht bis zum Platz<br />

• Die am Veranstaltungstag geltenden<br />

Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften<br />

sind einzuhalten<br />

Bitte informieren Sie sich über Regeln<br />

und Änderungen unter:<br />

www.landratsamt-roth.de/news/<br />

corona-regeln-aenderung und<br />

unsere Website www.jegelscheunewendelstein.de.<br />

Hier erfahren Sie auch, falls Konzerte<br />

aufgrund behördlicher Anordnungen<br />

nicht stattfinden können. Der Veranstalter<br />

empfiehlt bei Regen geeignete<br />

Kleidung und bittet darum auf das<br />

Benutzen von Schirmen zu verzichten.<br />

Tickets:<br />

Gemeindebücherei Wendelstein,<br />

Schwabacher Tagblatt, Feuchter<br />

Bote sowie alle weiteren Reservix-<br />

Vorverkaufsstellen und unter<br />

www.reservix.de<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Andrea Söllner<br />

Markt Wendelstein, Kulturreferentin<br />

Tel.: 09129-401 220<br />

E-Mail: andrea.soellner@wendelstein.de


WAS/WANN/WO<br />

HAUS INTERNATIONAL – LANDRATSAMT ROTH<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Video drehen, schneiden und vertonen<br />

Samstag, 7. <strong>August</strong> von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wer lernen möchte mit dem Smartphone Videos zu filmen,<br />

sie zu schneiden und zu vertonen, ist bei unserem Workshop<br />

genau richtig. Charly Neusinger gibt seine langjährigen<br />

Erfahrungen in einem Tages-Workshop an uns weiter.<br />

Besuch des Museums Mödlareuth – Geschichte der<br />

deutschen Teilung<br />

Sonntag, 8. <strong>August</strong> von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mödlareuth ist ein Symbol der deutschen Teilung. Denn das<br />

Dorf war fast 40 Jahre lang durch eine Grenzmauer geteilt.<br />

Das dortige Museum mit großem Freigelände bietet einen<br />

anschaulichen Einblick auf das Leben der Menschen währen der<br />

Teilung Deutschlands.<br />

Die Faszination der iranischen Küche - Kochkurs<br />

Donnerstag, 26. <strong>August</strong> von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

zaubert Behrouz Ahmadvand, ein iranisches Menü. Nach<br />

dem Kochen geht es dann an das Genießen der zubereiteten<br />

Speisen.<br />

Samstag<br />

07.08.<br />

10-18 Uhr<br />

Sonntag<br />

08.08.<br />

10-16 Uhr<br />

Donnerstag<br />

26.08.<br />

18.30 -<br />

20.30 Uhr<br />

Sommerakademie für Kinder und Jugendliche<br />

Vom 16. bis 31. <strong>August</strong> startet wieder die Sommerakademie für Kinder und<br />

Jugendliche im Haus International. Gerne schicken wir Ihnen das Programm!<br />

Alle Veranstaltungen finden im Haus International, Münchner Straße 5, Roth<br />

statt. Sie sind kostenlos. Maximal können an jeder Veranstaltung 6 Personen<br />

teilnehmen. Bei Bedarf begleiten Dolmetscherinnen die Veranstaltungen.<br />

AWO-MEHRGENERATIONENHAUS<br />

TERMINE<br />

Neu Neu Neu<br />

Tanzcafe „Memory“ - ein etwas anderer Seniorennachmittag<br />

- findet zum ersten Mal unser Tanzcafe<br />

„Memory“ statt.<br />

Musik ist sehr emotional besetzt. Mit ihr verbinden wir unsere<br />

Jugend, unsere erste Liebe, Tanzveranstaltungen, Konzerte, unzählige soziale<br />

Kontakte. Die Musik unserer Jugend begleitet uns ein ganzes Leben.<br />

Das Tanzcafe findet 1x im Monat am Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

statt. Nach der Begrüßung gibt es Kaffee und Kuchen und anschließend beginnt<br />

der Tanznachmittag.<br />

Das Tanzcafe steht immer unter einem „Motto. Von den Schlagern der 30er,<br />

40-er, 50-er, 60-er und 70-er, dem Rock´n Roll, über Beat der 60-er zum Walzer<br />

oder der Volksmusik wird ein breiter musikalischer Bogen gespannt.<br />

Die Musik wird überwiegend vom „Disjockey“ aufgelegt, es wird aber auch<br />

„Live-Musik“ dargeboten werden.<br />

Es ergeht herzliche Einladung an alle Generationen. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich ab 17.8. 21 im Büro unter Tel. 09129-2226<br />

Di.-Do. 9-12 Uhr.<br />

Die Veranstaltung erfolgt unter Einhaltung der Hygienebestimmungen.<br />

Wann: Donnerstag 26.08.<strong>2021</strong><br />

Uhrzeit: 14.00 Uhr<br />

Einlass: 13.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

26.08.<br />

14 Uhr<br />

Margot Pusch<br />

Anmeldung und Information: 09171/81-1360 oder fuereinander@LRAroth.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

39


KINDER UND JUGEND<br />

Elternbeirat der Grundschule Röthenbach St. W. spendet<br />

Frisbeescheiben und Jongliertücher<br />

Zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrer konnten<br />

dank einer großzügigen Spende des Elternbeirats neue Frisbeescheiben und<br />

Jongliertücher in vielen verschiedenen Farben angeschafft werden. Die Kinder<br />

der vierten Klasse zeigten sich sichtlich angetan, als sie die neuen Sportgeräte<br />

„einweihen“ durften. Vielen Dank an den Elternbeirat!<br />

S.Schmidt<br />

Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten Wendelstein<br />

Tschüss ihr lieben Vorschulkinder<br />

Normalerweise werden unsere Vorschulkinder mit einem Übernachtungsfest<br />

verabschiedet und am nächsten Morgen schließt sich das<br />

Familienfrühstück an. Aber auch dieses Jahr konnten wir die Verabschiedung<br />

nicht wie gewohnt veranstalten. Die Kinder übernachteten nicht<br />

im Kindergarten und das Familienfrühstück musste leider auch wegen<br />

Corona ausfallen.<br />

Aber, im Vergleich zum letzten Jahr, wurden heuer wenigstens alle Vorschulkinder<br />

zusammen verabschiedet. Beginn des Abends war ein gemeinsames Abendessen.<br />

Danach überlegten wir gemeinsam, was sich wohl mit der beginnenden<br />

Schulzeit alles ändert, ob man dort auch Freunde finden wird, wer sich darauf<br />

freut und wem etwas mulmig zumute ist. Dazu wurde das Buch vom „Ernst<br />

des Lebens“ vorgelesen. Und plötzlich entdeckten die Kinder eine Schatzkarte,<br />

versteckt mitten in der Tischdekoration. Natürlich wollten alle wissen, ob wir<br />

wirklich einen Schatz finden würden. So gingen wir los – quer durch Wendelstein.<br />

Die Kinder fanden unterwegs viele Briefe, mit Hinweisen, wie der Weg weiter<br />

verläuft. Gekrönt wurde die Schatzsuche mit dem Fund einer Schatztruhe. Allerdings<br />

direkt vor dem Kindergarten. Die Kinder freuten sich dennoch über ihre<br />

Überraschung. Als Belohnung für den langen Weg gab es ein Lagerfeuer, an dem<br />

alle Melone und Eis genossen. Inzwischen war es schon fast dunkel und die glücklichen,<br />

müden Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Für unsere „Großen“ gibt<br />

es in nächster Zeit noch einige Höhepunkte bevor die Schulzeit wirklich beginnt.<br />

Wir werden einen Abschlussgottesdienst miteinander feiern, besuchen die<br />

Bücherei, machen gemeinsam einen Tagesausflug und die Polizei kommt auch<br />

noch zum Schulwegsicherheitstraining.<br />

Zum Ende der Kindergartenzeit wünschen wir unseren Vorschulkindern<br />

alles Gute, viel Spaß, Freude und Gottes Segen für die bestimmt spannende<br />

und aufregende Schulzeit.<br />

Renate Erhardt<br />

KOMPETENZ VOR ORT<br />

Grafik / Mitteilungsblätter / Werbemittel<br />

Marktstraße 10 / 90530 Wendelstein / info@seifert-medien.de / Tel. 0 91 29 – 74 44 / www.seifert-medien.de<br />

40<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


KINDER UND JUGEND<br />

Mit seiner „Wissens-Show“ begeisterte Dr. Sascha Ott Wendelsteiner Grundschüler<br />

Vom „Knallgas“, den vier Grundelementen und Fliehkräften<br />

Ein Experiment der Wissens-Show mit sprichwörtlichem „Knalleffekt“ war der<br />

Versuch, wie Wasserstoff mit Sauerstoff zusammen reagiert, wenn Feuer als eines der<br />

Grundelemente dazukommt und Knallgas entsteht.<br />

„Was lange währt, wird endlich gut“ trifft in gewisser Weise auch für die<br />

jetzige - auf eine Sponsorenaktion zurückgehende - Veranstaltung für alle<br />

Schulklassen der Grundschule Wendelstein zu: Mit einer altersgerechten<br />

und spannenden „Wissens-Show“ besuchte Dr. Sascha Ott die Schülerinnen<br />

und Schüler und informierte zusammen mit beeindruckenden<br />

Experimenten in der Hans-Seufert-Halle über die vier Grundelemente<br />

der Naturwissenschaften, deren Zusammensetzung und anschaulich<br />

über deren Abhängigkeit voreinander und Zusammenwirken. Möglich<br />

wurde der Auftritt durch die Spendenaktion „Gemeinsam Gutes tun“ der<br />

Sparda-Bank und die Einreichung von Ideen dazu von den Belegschaften<br />

in den Filialen. Als einer von zehn Gewinnern pro Aktion mit einer Spende<br />

von jeweils 1000-, € wurde 2020 die Wendelsteiner Grundschule ausgelost,<br />

coronabedingt konnte die Einlösung erst jetzt stattfinden.<br />

Mit gut einem Jahr coronabedingter Verspätung fand jetzt für alle Schulklassen<br />

der Grundschule in Wendelstein ein „lehr- und erfahrungsreiches“ Ereignis in<br />

der schulnahen Hans-Seufert-Halle statt: Die Belegschaft der Sparda-Bank in<br />

Nürnberg hatte sich mit dieser „Wissens-Show“ als Spende für die Grundschule<br />

2020 bei der halbjährlichen Spendenaktion „Gemeinsam Gutes tun“ des Bankunternehmens<br />

beworben und bei der Preisvergabe Glück. Die Filiale wurde letztes<br />

Jahr einer der zehn Gewinner mit dem Preisgeld von jeweils 1000-, € - aber<br />

Corona verhinderte bisher die Einlösung.<br />

Kann ein Luftballon Wasser davon abhalten, dem Prinzip der Schwerkraft zu folgen und<br />

nach unten zu fallen? Auch darauf gab es eine Antwort mit diesem Experiment und<br />

dem Beweis, dass durch bestimmte Druckverhältnisse manchmal Grundregeln wie die<br />

Schwerkraft aufgehoben werden können im „Kampf der Elemente“ miteinander.<br />

Knallgas- und Unterdruckeffekt ebenso gezeigt wie die Folgen der „Fliehkraft“.<br />

Über bekannte Phänomene wie die Schwerkraft und die Erklärung der vier<br />

Grundelemente hinterfragte Dr. Sascha Ott gemeinsam mit den Schülerinnen<br />

und Schülern, ob und warum bestimmte Effekte wie die Schwerkraft immer so<br />

funktionieren wie wir sie kennen. Mit einem Experiment - einem mit Wasser<br />

gefüllten gestürzten Glas in einer Hängekonstruktion - schaffte er es nicht nur<br />

die Kinder zum Staunen zu bringen, sondern auch das Prinzip der Fliehkraft zu<br />

zeigen. Und dieses Beispiel war nur eines von vielen spannenden Experimenten<br />

bei den drei jeweils 45minütigen Vorführungen in der Hans-Seufert-Halle.<br />

Nach einem gescheiterten Raketenstart mit einer nur mit Luft gefüllten Rakete,<br />

fiel der Versuch mit Wasser als Füllung umso beeindruckender aus und die<br />

Schüler waren begeistert. Ein Experiment mit sprichwörtlichem „Knalleffekt“<br />

war die Zumischung von Wasserstoff in eine präparierte Metalldose mit Sauerstoff<br />

und dem Kontakt mit Feuer, womit die Zusammenwirkung von Stoffen als<br />

Knallgas gezeigt wurde. Diese „Wissens-Show“ begeisterte nicht nur die Kinder,<br />

auch die begleitenden Lehrkräfte waren beeindruckt und die lockere Art und<br />

Weise der Präsentation zeigte, dass Wissenschaft keineswegs nur „trocken“<br />

vermittelt werden kann.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

Die aktuelle Situation machte es auch für die Schulen wieder möglich, besondere<br />

Veranstaltungen für die Schulfamilie zu planen, weshalb jetzt die Einlösung mit<br />

„Verzögerung“ möglich wurde. Auf drei Vorführungen am Vormittag verteilt,<br />

bot der Physiker Dr. Sascha Ott allen Grundschulklassen einen altersgerechten<br />

wie spannenden Einblick in die nicht immer leicht ersichtlichen naturwissenschaftlichen<br />

Gesetze und erläuterte die vier Grundelemente Erde, Feuer, Luft<br />

und Wasser sowie die Grundstoffe dazu. Mit Überraschungen gespickt und<br />

„erlebnisreich“ waren zudem seine Experimente, die er ergänzend zu den<br />

Grundlagen präsentierte.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

41


KINDER UND JUGEND<br />

Grundschule Röthenbach b. St. W<br />

Eis für alle Schüler und Lehrer an der Grundschule in Röthenbach b. St. W.<br />

Nach einem anstrengenden Schuljahr wollte der Elternbeirat der Grundschule<br />

den Schülern und Lehrern eine Freude machen und spendierte einen Besuch<br />

des Eiswagens. Familie Steinbauer vom Il Salentino fuhr am Dienstag, den<br />

29.6.<strong>2021</strong>, auf den Pausenhof der Schule. Eine erfrischende Überraschung für alle<br />

Schüler, Lehrer und Mitarbeiter, denn jeder durfte sich zwei Kugeln aussuchen.<br />

Das schwierigste war sicher die Wahl der Eissorten, aber die Überraschung ist<br />

uns sicher gelungen.<br />

Nadine Morgenstern<br />

vom Elternbeirat<br />

Gymnasium Wendelstein<br />

Gleichberechtigung in der Politik<br />

– geht noch mehr?<br />

Eine Podiumsdiskussion am Gymnasium Wendelstein<br />

Am 29.06.<strong>2021</strong> fand am Gymnasium Wendelstein eine Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Wege zu mehr Gleichberechtigung und Toleranz in einer modernen<br />

Gesellschaft“ statt. Organisiert wurde die Diskussion von der SMV, also der<br />

Schülermitverantwortung des Gymnasium Wendelstein. Aufgabe der SMV ist<br />

es nicht nur, die Schülerschaft gegenüber den Lehrkräften zu repräsentieren,<br />

sondern auch den Schulalltag bunter und interessanter zu gestalten. Im Zuge des<br />

Pride Month und dem Ziel, Politik für Schüler*innen greifbarer zu machen, hat<br />

der Arbeitskreis (AK) Politik der SMV die Veranstaltung organisiert. Eingeladen<br />

waren folgende Politiker aus dem bayrischen Landtag:<br />

Foto: Louis Fischer<br />

Andreas Schalk (CSU), Arif Tasdelen (SPD), Kerstin Celina (Bündnis 90/ DIE<br />

GRÜNEN), Susann Enders (Freie Wähler), Julika Sandt (FDP), Titus Schüller (Die<br />

Linke) und Jan Schiffers (AfD).<br />

Da die Podiumsdiskussion aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie leider<br />

nicht in Präsenz stattfinden konnte, wurden alle Teilnehmenden in eine Videokonferenz<br />

eingeladen. Als Leiter des AK Politik moderierte unser Schüler- und<br />

Regionalsprecher Louis Fischer die Veranstaltung.<br />

42<br />

Die Abgeordneten diskutierten intensiv über verschiedene Fragen zu den Themen<br />

Gleichberechtigung von Mann und Frau, Integration von anderen Kulturkreisen<br />

und der LGBTIQ+ Community (LGBTIQ+ steht im Deutschen für lesbische,<br />

schwule, bisexuelle, transsexuelle, intersexuelle und queere Menschen, wobei<br />

auch alle weiteren nicht heteronormativen Sexualitäten mit eingeschlossen<br />

sind). Beispielsweise waren sich alle Abgeordneten im Wesentlichen darüber<br />

einig, dass die LGBTIQ+-Community noch nicht vollständig in der Gesellschaft<br />

gleichgestellt ist, wobei CSU und AfD darauf verwiesen, dass es sich hierbei<br />

unter anderem um ein Generationenthema handle und dass zwischen Familie<br />

und Gesellschaft zu unterscheiden sei. Ebenfalls waren die Vertreter von CSU<br />

und AfD der Ansicht, gesellschaftliche Akzeptanz sei wichtiger als konkrete<br />

gesetzliche Regelungen zur Gleichstellung. Kontrovers wurde außerdem die<br />

Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Gender-Pay-Gap, also die Differenz<br />

der Gehälter von Frauen und Männern, diskutiert. Uneinigkeit bestand bei der<br />

Frage nach dem Ausmaß des Pay-Gaps (der Höhe der Differenz). Während<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Louis Fischer & Johannes Mändl vor dem Gymnasium Wendelstein<br />

Grüne, FDP, Freie Wähler und SPD für mehr politische Maßnahmen diesbezüglich<br />

plädierten, meinte der Landtagsabgeordnete der CSU, dass lediglich die<br />

Punkte Altersvorsorge und Kinderbetreuung besser geregelt werden müssten,<br />

der Vertreter der AfD vertrat die Ansicht, die geringe Ausprägung des Gender-<br />

Pay-Gap erfordere keine staatlichen Eingriffe.<br />

Gerade das Aufeinandertreffen verschiedener Standpunkte machte die Podiumsdiskussion<br />

zu einem vollen Erfolg und half den teilnehmenden Schüler*innen sich<br />

einen guten Eindruck von der Welt der Politik zu machen. Wir als SMV bedanken<br />

uns recht herzlich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden und hoffen, eine<br />

solche Aktion im nächsten Schuljahr in Präsenz durchführen zu können.<br />

Louis Fischer (Schülersprecher am Gymnasium Wendelstein) &<br />

Johannes Mändl (Leiter des AK Medien am Gymnasium Wendelstein)


KINDER UND JUGEND<br />

Freie Waldorfschule Wendelstein<br />

„Oha, eine Leiche“<br />

Der Schülerinnen und Schüler der 8a bei der Aufnahme ihres Hörspiels<br />

Hörspiel statt Theaterstück: Achte Klasse der Wendelsteiner Waldorfschule<br />

nimmt Kriminalkomödie auf Theaterproben im Distanzunterricht?<br />

Nein, unmöglich. Deshalb verwandelten Achtklassschüler und ihre Lehrer<br />

der Wendelsteiner Waldorfschule das geplante Bühnenstück in ein<br />

Hörspiel. Am Ende konnten sie es sogar gemeinsam im improvisierten<br />

Tonstudio aufnehmen.<br />

Normalerweise gehört ein aufwendiges Klassenspiel in der 8. Klasse zum pädagogischen<br />

Programm einer jeden Waldorfschule. Die Schülerinnen und Schüler<br />

üben dazu eigentlich ein Theaterstück ein, arbeiten mit den Werklehrern an den<br />

Kulissen, gestalten und nähen mit Unterstützung in der Handarbeit die Kostüme.<br />

Dann entwerfen sie Plakate für das Spiel und führen das Stück letztendlich in<br />

mehreren Vorstellungen vor Eltern und der Schulgemeinschaft auf.<br />

Doch in Zeiten von Corona und Distanzunterricht war all dies nicht möglich. Da<br />

aber das Künstlerisch-Praktische eines der Kernthemen der Waldorfpädagogik ist,<br />

entschloss sich ein kleiner Kreis von Lehrern der Wendelsteiner Waldorfschule,<br />

neue Wege zu gehen: Das Theaterstück sollte zum Hörspiel umgearbeitet werden,<br />

begleitet von einer Projektmappe, die Einblicke in die Arbeit der Bühnenbildner<br />

und in die Kostümbildnerei gibt.<br />

„Nicht noch eine Mathe-Epoche online, sondern ein Theaterprojekt – eine<br />

Kriminalkomödie“, jubelte die Klasse 8b, als der pfiffige Plan feststand.<br />

Fünf Wochen lang haben die Achtklässler im Online-Unterricht die Rollen erarbeitet,<br />

an der Sprache gefeilt, Kostümentwürfe und Bühnenbilder gezeichnet sowie<br />

Plakate gestaltet. Ein wichtiger Aspekt war dabei, all das, was man sonst auf der<br />

Bühne sieht, in Sprache und Geräusche umzusetzen. Wie klingt es etwa, wenn<br />

eine Leiche beim Abtransport zu Boden fällt? Wie unterscheiden sich die Schritte<br />

der alten Miss Marple von denen einer aufgeregten Reporterin? Wie kann der<br />

Akzent des berühmten belgischen Ermittlers Hercule Poirot umgesetzt werden?<br />

Inspektoren der Kriminalkomödie<br />

Als am Ende der Probenarbeit auch noch der Inzidenzwert sank und die Schüler<br />

sich unter strengen Hygieneauflagen treffen konnten, um ihr Hörspiel in Präsenz<br />

aufzunehmen, war die Erleichterung groß. Der Eurythmiesaal wurde dank eines<br />

erfahrenen Musikkollegen mit professionellem Equipment in ein Tonstudio<br />

umgewandelt und den Aufnahmen stand nichts mehr im Wege. Am Ende konnte<br />

die 8b auch lachend die Frage beantworten: „Wer war nun der Mörder“? Soviel<br />

sei verraten: „Es war nicht der Gärtner“ (frei nach Reinhard Mey).<br />

Gabriele Wendt<br />

Hausgeräte<br />

Verkauf + Einbau<br />

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zuverlässig und preiswert<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

43


KINDER UND JUGEND<br />

Little Sunshine Kindergarten<br />

Ausflug auf den Erlebnishof „Huckepack“<br />

Mit den Vorschulkindern des Little Sunshine<br />

Kindergartens machten wir Erzieherinnen<br />

einen Ausflug auf den Erlebnishof „Huckepack“<br />

in Erlangen. Mit gepackten Koffern für die<br />

anstehende Übernachtung im Kindergarten<br />

und vielen Schmetterlingen im Bauch kamen<br />

die Kinder im Kindergarten an. Nachdem sich<br />

alle Vorschulkinder von ihren Eltern verabschiedet<br />

hatten, fuhren wir mit den Autos auf<br />

den Erlebnishof. Dort angekommen konnten die<br />

Kinder nach Herzenslust spielen, herumtollen<br />

und genießen.<br />

Auf dem Selbsterntefeld ernteten alle Kinder Obst<br />

und Gemüse und lernten dabei, wo und wie Gemüse<br />

angebaut wird, was regionale Herkunft und nachhaltiger<br />

Anbau bedeutet, wann welche Kulturen<br />

reif sind und wie sich faire Naschkatzen verhalten.<br />

Anschaulich und lebensnah lernten die Kinder alle<br />

Produkte zu benennen (natürlich in deutscher und englischer Sprache). Mit<br />

allen Sinnen nahmen die Kinder durch Riechen, Schmecken, Tasten und Fühlen<br />

die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wahr.<br />

Bei den Bienenstöcken erfuhren die Kinder alles Wissenswerte über die fleißigen<br />

Bienen und die Herstellung von Honig. Auf dem Hühnerhof beobachteten die<br />

Kinder die freilaufenden Hühner und lernten vieles über den Lebenszyklus des<br />

Huhnes. Nach dem Vergnügen ist vor dem Vergnügen! Nach dem Einbringen<br />

der Ernte besuchten wir den Hofladen und kauften dort leckere Bratwürste<br />

zum Grillen ein. Auf dem Grillplatz machten wir dann ein Feuer und legten die<br />

Bratwürste auf den Grill. In der Zwischenzeit bereiteten wir die Tische für das<br />

gemeinsame Essen vor. Nach der deftigen Mahlzeit konnten sich die Kinder<br />

nach Herzenslust auf dem Naturspielplatz bewegen und mit den Ziegen spielen.<br />

Gegen Abend fuhren wir in die Kindertagesstätte zurück. Dort ging es abenteuerlich<br />

mit einem Kinoabend und einer Nachtwanderung weiter. In der<br />

Turnhalle bauten alle Kinder ein Nachtlager zum Schlafen auf. Zu später Stunde<br />

gingen dann die Lichter aus und die Kinder träumten vermutlich von den vielen<br />

Erlebnissen.<br />

Am nächsten Morgen wurden unsere Vorschulkinder nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück wieder von ihren Eltern abgeholt. Als Dankeschön bekamen die Erzieherinnen<br />

von den Vorschulkindern und Eltern eine wunderschöne Grünpflanze<br />

geschenkt. Den Blumentopf ziert eine Widmung von jedem einzelnen Kind. Diese<br />

tolle Pflanze schmückt nun unseren Eingangsbereich in unserem neuen, wunderschönen<br />

Kindergarten! Vielen herzlichen Dank dafür an alle Kinder und Eltern!<br />

Wir wünschen unseren Vorschulkindern einen guten Schulstart im September<br />

und allen Familien eine glückliche und gesunde Zeit!<br />

Silke Irmscher<br />

PARTEIEN<br />

BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />

Wendelsteins GRÜNE setzen sich für Lieblingsplätze ein<br />

Seit nun endlich der Sommer<br />

Einzug gehalten hat und die Inzidenzwerte<br />

sinken, sehen wir<br />

wieder, was uns gefehlt hat: Das<br />

Leben gemeinsam zu genießen<br />

und uns im Freien aufzuhalten.<br />

Das macht uns glücklich und<br />

auch bewusst, dass wir unser<br />

Wendelstein noch schöner machen<br />

können.<br />

44<br />

Lange haben wir uns dafür eingesetzt,<br />

den Altort attraktiver zu machen. Jetzt<br />

hat der Gemeinderat die notwendigen<br />

Beschlüsse gefasst, damit die Altortsanierung<br />

mit den Mitteln der Städtebauförderung<br />

abgeschlossen werden<br />

kann. Ziel ist es, das Flaschnerareal<br />

zu sanieren, am besten als Teil eines<br />

Gesamtkonzeptes. Ginge es nach uns GRÜNEN, zusammen mit der Gemeindebücherei<br />

und dem Platz vor dem alten Rathaus. So schön unser Brunnen auch sein<br />

mag, was fehlt, ist ein Ort zum Sitzen und Verweilen. Wir wünschen uns belebte<br />

und begrünte Plätze im Altort, anstatt grauer und versiegelter Flächen, mehr<br />

Platz für Fußgänger und Gastronomie und weniger Autoverkehr. Ein Zentrum<br />

als Treffpunkt für alle Bürger, einen Raum für Kunst in der Öffentlichkeit.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Jetzt ist die Zeit, zusammen Ideen zu sammeln, sich einzubringen.<br />

Gemeinsam wollen wir Lösungen suchen, wie der Altort lebenswerter<br />

werden kann. Bringen Sie sich ein, teilen Sie Ihre Ideen mit der Verwaltung<br />

oder den Gemeinderäten – egal welcher Fraktion.<br />

Carolin Töllner / Martin Mändl<br />

Marktgemeinderäte BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN


PARTEIEN<br />

Ortsverband Wendelstein – BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

Starke Wirtschaft durch Klimaschutz –<br />

Dieter Janecek (MdB) besucht Wendelstein<br />

„Klimakatastrophen und Umweltschäden werden in Zukunft nicht nur<br />

uns Menschen einschränken, sondern auch die Wirtschaft schwächen.<br />

Guter und konsequenter Klimaschutz ist daher notwendig.“ Das ist eine<br />

Quintessenz des Vortrags von Dieter Janecek, Mitglied des Deutschen<br />

Bundestags und Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft<br />

der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN. Der Sprecher<br />

des Grünen Ortsverbands Wendelstein Boris Czerwenka konnte in dem<br />

gemäß Corona-Regeln vollbesetzen Saal viele interessierte Bürger*innen<br />

sowie Felix Erbe, den grünen Direktkandidaten im Wahlkreis, begrüßen.<br />

„Wir müssen Klimaschutz und Katastrophenschutz gemeinsam denken; denn<br />

die Klimaveränderung sorgt bereits heute für vermehrte Rettungs- und Hilfseinsätze.<br />

Man denke nur an die Überflutungen gerade jetzt hier in Mittelfranken“,<br />

erläuterte Felix Erbe und stellte seine weiteren Ziele für den Bundestag vor. Wer<br />

mehr über Felix Erbe wissen möchte, findet auf seiner Website alle wichtigen<br />

Informationen: https://felix-erbe.de/<br />

Dieter Janecek führte aus, dass wir generell vor großen Herausforderungen<br />

wegen des Klimawandels stehen – insbesondere natürlich auch in der Wirtschaft.<br />

Wenn wir jetzt unverzüglich und konsequent handeln, können wir eine<br />

Klimakatastrophe jedoch abwenden. Allerdings ist es höchste Zeit, den Umbau<br />

der Wirtschaft zu mehr Klimaschutz zu starten. Die Industrie, so Janecek weiter,<br />

dürfe aber auch nicht allein gelassen werden. Viele Betriebe sind schon auf einem<br />

guten Weg, und dabei müsse man sie unterstützen. Insbesondere müssten bürokratische<br />

Hindernisse auf dem Weg zu grüner Wirtschaft ausgeräumt werden.<br />

Der Staat muss Anreize setzen und die Rahmenbedingungen für den Umbau<br />

zu klimagerechtem Wirtschaften aktiv unterstützen.<br />

„Mir liegt am Herzen, dass vor allem der Mittelstand bei allen Maßnahmen<br />

mitgedacht wird, weil dieser der Motor der Wirtschaft ist“, so Janecek. Mehr<br />

als einmal betonte er, dass das Ganze eine komplexe Herausforderung ist, die<br />

keine einfachen Lösungen zulässt. Für jede Branche und Betriebsgröße müssen<br />

individuelle Lösungen gefunden werden. Die Entscheidungen können nicht auf<br />

irgendwann in der Zukunft verschoben werden, wie es „Weiter so“-Programm<br />

von Armin Laschet suggeriert.<br />

Dieter Janecek (MdB) und Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft von<br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

Im Anschluss entspann sich eine rege Diskussion mit den anwesenden Bürgern.<br />

Die vielen interessierten Fragen zu den verschiedensten Aspekten klimaneutraler<br />

Wirtschaft wurden von Dieter Janecek und auch von Felix Erbe kompetent und<br />

ausführlich beantwortet.<br />

„Wir Grüne werden dieses Problem sofort angehen und haben bereits Lösungsansätze.<br />

Für echten Klimaschutz braucht es uns in der Regierung“, fasste Boris<br />

Czerwenka zusammen und dankte allen für ihr Kommen.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Boris Czerwenka<br />

Aufbauseminar FES-Seminar<br />

BKF-/LKW/Bus Weiterbildung Sicherheitstraining<br />

Ein kleiner Schritt zurück in die Normalität,<br />

das Team der Fahrschule Reichhart wünscht schöne Ferien.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

45


PARTEIEN<br />

Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat Wendelstein<br />

Wir berichten wie gewohnt aus der Sitzung des Marktgemeinderates<br />

und der Ausschüsse<br />

Am 24. Juni tagte der gesamte Marktgemeinderat, coronabedingt in<br />

der Rangauhalle, die Inzidenz lag in Wendelstein bei 0,0.<br />

Kulturveranstaltungen in Wendelstein<br />

Wir alle, Verwaltung und Räte freuen uns sehr, dass nunmehr der Kulturbetrieb<br />

wieder aufgenommen werden kann – unter Berücksichtigung der Corona-<br />

Regelungen. Eine Übersicht über die kommenden Termine findet sich Online<br />

unter www.jegelscheune-wendelstein.de und www.latrova.de. Der Flyer<br />

„Wendelsteiner Kultursommer“ war am Tag der Sitzung bereits im Druck.<br />

Stromtrasse P53 in Kleinschwarzenlohe und im Reichswald<br />

DIE GRÜNEN hatten beantragt, dass die Gemeinde zum Ersatzneubau der P53 Trasse,<br />

umgangssprachlich auch Juraleitung genannt, Stellung nimmt. Mit ihrem Antrag<br />

sprechen sich die GRÜNEN gegen die momentan geplante Trassenführung aus. Die<br />

Mindestabstände in Kleinschwarzenlohe werden nicht eingehalten, zudem ist eine<br />

mögliche Trassenführung durch den Reichswald, insbesondere über den Jägersee,<br />

nicht hinzunehmen. Leider fand dieser Antrag keine Mehrheit.<br />

Mehrheitlich beschlossen gegen drei GRÜNE Stimmen wurde eine Stellungnahme<br />

auf Basis des Textes des P53-Arbeitskreises der Gemeinde Wendelstein,<br />

in dem sich die Gemeinde gegen die Trasse in Kleinschwarzenlohe ausspricht.<br />

Die Notwendigkeit der Trasse selbst und auch eine mögliche Trassenführung<br />

durch den Reichswald wurde von der Arbeitsgruppe nicht in Frage gestellt. Die<br />

Marktgemeinderäte Mändl und Töllner stellten sich vehement gegen diese<br />

Notwendigkeit während Bürgermeister Langhans klar den Bedarf der Trasse<br />

unterstrich, aber offenließ, wo sie denn verlaufen soll.<br />

Damit folgte der Rat mehrheitlich der Empfehlung des Arbeitskreises, der in<br />

erster Linie das Schutzgut Mensch im Blick hat und eine Trasse durch das<br />

Jägerseegebiet nicht ablehnt.<br />

Lieblingsplätze schaffen<br />

Konstruktiv wurde die Sitzung wieder, als es um den Umbau der Gemeindebibliothek<br />

im Altort ging. Durch den Auszug des Kindergartens sind hier<br />

Gestaltungsmöglichkeiten entstanden, die es zu nutzen gilt. Insbesondere die<br />

Marktgemeinderäte Dr. Ruthrof und Töllner haben Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

wie man Denkmalschutz mit nutzerfreundlicher Architektur in Einklang bringen<br />

kann. Die Anregung der GRÜNEN, den notwendigen Aufzug statt in den Innenhof<br />

an den Rand des Areals zu setzen, fand gestalterisch einhellige Zustimmung.<br />

Im nächsten Schritt wird ein Planungsbüro beauftragt.<br />

Wichtig war uns GRÜNEN, dass der Außenspielbereich des Kindergartens einer<br />

Zwischennutzung zugeführt wird. Die Fläche ist zu schade, um sie brach liegen<br />

zu lassen, während die Planungen für die weitere Nutzung erfolgen. Bis zum<br />

Baubeginn werden noch Jahre vergehen. Die Vorschläge sind z.B. ein öffentlicher<br />

Lesebereich, ein kleiner Park mit Sitzmöglichkeiten oder dergleichen.<br />

Auch hier sind die Bürger und unsere ortsansässigen Künstler gefragt, sich mit<br />

Vorschlägen einzubringen.<br />

Der Bauauschuss hatte vor einiger Zeit beschlossen, dass in Kleinschwarzenlohe<br />

im Bereich der Linden „neue Mitte“ an der Hauptstrasse eine Aufenthaltsfläche<br />

(v.l.) die Marktgemeinderäte M. Mändl, E. Kühnlein und C. Töllner, hinter der Kamera:<br />

B. Czerwenka.<br />

entstehen soll. Die Umweltbeauftragte Kühnlein wies darauf hin, dass die<br />

Gestaltung nicht wie beschlossen erfolgt sei. Durch das Schottern der Fläche sei<br />

die Nutzung mit Rollatoren erschwert. Tatsächlich stellte die Verwaltung richtig,<br />

dass es sich nur um ein Provisorium handelt. Die endgültige Gestaltung werde<br />

inklusionsgerecht und wie beschlossen erfolgen.<br />

Im Bauausschuss am 8. Juli lobte Carolin Töllner, dass der verbindende Seniorenweg<br />

zwischen den beiden Altenheimen nun benutzbar sei. Sie wünsche<br />

sich allerdings, dass der Weg barriereärmer werde. Im hinteren Teil des Weges<br />

Richtung AWO gäbe es keine Ausweichmöglichkeit für Begegnungsverkehr.<br />

Zwei Menschen mit Gehhilfen kämen nur sehr schlecht aneinander vorbei. Eine<br />

Ausweichstelle soll hier geschaffen werden. Auch zum Verweilen seien die Bänke<br />

für Senioren ungeeignet. Senioren bevorzugen höhere Bänke mit Armlehnen,<br />

gerne auch Bänke, die zum Einparken mit Rollatoren geeignet sind. Und wenn<br />

diese noch an einem schattigen Plätzchen stehen und nicht in der prallen Sonne,<br />

hätte man schon viel mehr Aufenthaltsqualität gewonnen.<br />

Am 06. Juli berichtete der Bürgermeister interessierten Bürgern vom Ersatz-<br />

Neubau der Waldhallen in Großschwarzenlohe. Schade fanden es die meisten<br />

Zuhörer, dass es keine Diskussionsveranstaltung, sondern nur eine Informationsveranstaltung<br />

sein sollte. Viele Bürger hätten sich hier die oft versprochene<br />

Bürgerbeteiligung gewünscht.<br />

Inhaltlich machten einige Zuhörer klar, dass ihnen die Bebauung der Ackerflächen<br />

nicht gefällt und sie sich eine offene Standortdiskussion gewünscht hätten. Am<br />

Ende blieb das Gefühl, dass die Bürger bei der Planung für ihren Ortsmittelpunkt<br />

in Großschwarzenlohe nicht mitgenommen werden.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Martin Mändl,<br />

Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im<br />

Marktgemeinderat Wendelstein<br />

46<br />

SPD - Ortsverein Wendelstein<br />

Europafest <strong>2021</strong> findet nicht statt!<br />

Das Europafest der SPD Wendelstein muss leider auch <strong>2021</strong> ausfallen.<br />

Auf Grund der Pandemie von Covid – 19 und den entsprechenden<br />

Schutzmaßnahmen kann auch <strong>2021</strong> das Europafest nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Für ein Europafest in der bisherigen Form mit ca. 500 Besuchern und einer<br />

Vielzahl von Personen, die in Tanzgruppen, Musikband und Helfern tätig sind,<br />

müsste ein umfangreiches Hygienekonzept vorgelegt werden.<br />

Dieses würde u.a. erfordern, dass die Besucher namentlich mit Adresse zu erfassen<br />

wären, die Abstände der Sitzenden an den Biertischen vergrößert werden müssten<br />

und das Tragen einer Schutzmaske bis zum Tisch kontrolliert werden müsste.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Insofern würde sich die Kapazität der Gäste auf ca. 200 Personen verringern, so<br />

dass die ohnehin für die SPD immer defizitäre Veranstaltung noch teurer würde.<br />

Darüber hinaus wurden im Landkreis Roth alle Kirchweihen und ähnliche Veranstaltungen<br />

abgesagt, so dass auch ein Europafest in Wendelstein bei derzeit<br />

wieder leicht steigenden Infektionsraten (Inzidenzen) nicht zu verantworten wäre.<br />

Ein Termin für ein Europafest 2022 wurde bereits bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wendelstein (vorauss. 11.09.2022) reserviert.<br />

Dr. Kurt Berlinger


PARTEIEN<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN in Schwanstetten<br />

Bericht aus dem Marktgemeinderat Schwanstetten oder –<br />

in kleinsten Schritten zur Klimaneutralität<br />

Stimmungsbild der Sitzung vom 30.06.21<br />

Als Tagesordnungspunkt stand der Endausbau der Further Straße im Bereich<br />

der Kindertagesstätte des BRK und die Erneuerung des Fahrbahndeckenbelages<br />

in Höhe Sperberstraße – Carl-Dürr-Straße zur Diskussion.<br />

Dieses Bauvorhaben wurde bereits im Mai 2020 im Rat abgelehnt, da die<br />

Kostenschätzung deutlich überschritten wurde.<br />

Bereits im Mai 2020 kritisierten wir als Bündnis 90 / Die Grünen das Fehlen einer<br />

Ladestation für E-Autos und eines adäquaten Fahrradabstellplatzes an der KITA.<br />

In der wiederholten Ausschreibung konnte, trotz der derzeitigen Pandemiesituation,<br />

ein deutlich günstigeres Ausschreibungsergebnis erzielt werden.<br />

Kritisieren muss man weiterhin, dass die Pläne nicht an die Erfordernisse des<br />

veränderten Mobilitätsgedanken angepasst wurden und das obwohl ein Jahr<br />

vergangen ist. Nun wird eine Planung im Charme der 50er Jahre umgesetzt –<br />

ausgelegt für eine 60jährige Nutzungsdauer. 28 PKW-Parkplätze stehen nun<br />

den Eltern der KITA und Nutzern des Trimm-dich-Pfades und der Wanderwege<br />

zur Verfügung. In der Diskussion konnten wir Bündnis90/ Die Grünen zumindest<br />

das Verlegen eines Leerrohrs für eine E-Auto-Ladestation durchsetzen. Ein<br />

Minibeitrag Schwanstettens auf dem Weg zur Klimaneutralität.<br />

Eine intensive Diskussion entfachte sich am Antrag der CSU-Fraktion zur<br />

Beschaffung von gebrauchten Funkmeldeempfängern für die Leerstettener FFW.<br />

In den Haushaltsberatungen der beiden Freiwilligen Wehren in Schwanstetten<br />

wurde dieser Punkt bereits von der Verwaltung abgelehnt, da man nicht in<br />

eine veraltete Technologie investieren wollte und die kommenden digitalen<br />

Lösungen dann umsetzen möchte. Die Begründung der CSU, die Motivation der<br />

jugendlichen Nachwuchsfreiwilligen mit einem solchen Funkmeldeempfänger<br />

zu steigern, fand keine Zustimmung im Rat.<br />

Wir Grüne begründeten unsere Ablehnung des Antrages damit, dass wir die<br />

jährlich stattfindenden Haushaltsverhandlungen zwischen der Gemeindeverwaltung<br />

und den Freiwilligen Feuerwehren, nicht im Nachgang durch politische<br />

Ränkespiele überflüssig und beliebig werden lassen wollen. Selbst wenn es nur<br />

um 1800.-€ geht.<br />

Grundsätzlich sind wir der Ansicht, dass die Wehren auf modernstem technischem<br />

Stand gehalten werden müssen, dies haben wir in der Vergangenheit<br />

durch unsere Zustimmungen im Marktgemeinderat deutlich gemacht.<br />

Der nächste Tagesordnungspunkt war unser Antrag zur „Umstellung auf ökologischen<br />

Einkauf der Verwaltung“. Hier ging es uns Grünen darum, dass die<br />

Verwaltung im Markt Schwanstetten den Einkauf in kleinen Schritten umstellt,<br />

hin zu Produkten, die ökologischen und nachhaltigen Kriterien entsprechen.<br />

Leider wurde der Antrag durch die CSU und die SPD abgelehnt, mit der<br />

Begründung:<br />

• die Verwaltung ja bereits darauf achte und nach ihren Möglichkeiten umsetzt<br />

• dies sei nicht so einfach, da die Verwaltung auch die Kosten im Blick haben muss<br />

• ein zentraler Einkauf zu aufwendig wäre, die Verwaltung dürfe nicht durch<br />

solche Vorgaben überbelastet werden.<br />

• das Umsetzen einer Arbeitsgruppe innerhalb der Verwaltung wurde als<br />

Belastung dargestellt<br />

Wir als Fraktion der GRÜNEN bedauern diese Ablehnung, sprechen doch die<br />

anderen Fraktionen und der Bürgermeister immer wieder vom Schutz der<br />

Ökologie und des Klimas. Leider sehen die Handlungsweisen anders aus, wenn<br />

es darauf ankommt Farbe zu bekennen!<br />

Unter Anfragen der Ratsmitglieder, stellten wir einen Antrag für einen regionalen<br />

und ökologischen Stromeinkauf.<br />

Das Ziel des Antrages ist, die Kriterien zur Ausschreibung beim Stromeinkauf zu<br />

verändern. Bisher beteiligte sich die Gemeinde Schwanstetten an sogenannten<br />

Bündelausschreibungen. Über die Kubus GmbH, der viele Städte und Gemeinden<br />

angehören, wurden diese Ausschreibungen ausgeführt. Die letzte Ausschreibung<br />

gewann zwar ein bayerischer Stromverkäufer, aber der Strom kommt aus ganz<br />

Europa, z.B. aus den Wasserkraftwerken Norwegens.<br />

Da wir uns als Marktgemeinde gegen die „Monstertrassen“ (P 53 – Juraleitung)<br />

aussprechen und zudem die Notwendigkeit des geplanten Trassenausbaus<br />

bezweifeln, ist es nur folgerichtig, wenn wir als Gemeinde überwiegend<br />

„regional erzeugten Strom“ einkaufen, der keine langen Transportleitungen<br />

benötigt. Deshalb ist es uns wichtig, dass dieser Antrag im Marktgemeinderat<br />

eine Mehrheit findet.<br />

Bei der Vorstellung unseres Antrages wurde der Fraktionssprecher der Grünen<br />

Fraktion vom Bürgermeister unterbrochen mit der Begründung, dass die Sitzung<br />

bereist schon lange dauert und bei der Behandlung im MGR man ihn darstellen<br />

könne. Dem Widerspruch des Fraktionssprechers, auf Recht der Vorstellung des<br />

Antrages, wurde durch den Bürgermeister erwidert, dass er als Sitzungsleiter<br />

das Recht habe, die Sitzung kurz zu halten und die Redezeit zu begrenzen.<br />

Im Anschluss stellte die CSU noch einen Antrag zur Errichtung eines öffentlichen<br />

Bücherschranks in Schwand. Dieser Antrag konnte ausführlich dargestellt<br />

werden.<br />

Mario Engelhardt, Fraktionssprecher<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

47


PARTEIEN<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN OV – Schwanstetten<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Mitglieder des Ortsverbandes<br />

der Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

in Schwanstetten, hielten nach<br />

langer Zeit des Abwartens der<br />

Pandemie wegen, ihre Jahreshauptversammlung<br />

in den Bürger<br />

Stubn in Schwanstetten ab.<br />

Die freudige Begrüßung durch die<br />

Gastwirtsfamilie Zimmer zeigte, dass<br />

es schon sehr einschneidende Zeiten<br />

sind. Mit Freude stärkten sich die<br />

Grünen vorab ihrer Versammlung.<br />

Der Ortsverband verstärkte sich mittlerweile<br />

auf 18 Mitglieder und somit<br />

fiel es Wolfgang Scharpff als Vorstand<br />

leicht, die vergangene Zeit Revue<br />

passieren zu lassen. Die anstehende<br />

25-Jahrfeier zum Bestehen des Grünen<br />

Ortsverbandes, wird in Abhängigkeit<br />

der weiteren pandemischen Erforderlichkeiten,<br />

geplant.<br />

Turnusgemäß fanden Vorstandswahlen statt. Hier wurden als Vorstand gewählt:<br />

Petra Engelhardt, Wolfgang Scharpff, Katja Kohrt und Mario Engelhardt.<br />

Scharpff bedankte sich bei den „alten“ Vorständen Theresia Fehlauer und Jörg<br />

Braun herzlich für die geleistete Unterstützung all die Jahre. Theresia Fehlauer<br />

gab die Kasse nach 12 Jahren tadelloser Führung nun an Katja Kohrt ab.<br />

Mario Engelhardt, Fraktionssprecher im Marktgemeinderat in Schwanstetten<br />

berichtete aus der dortigen Arbeit. Grüne Anträge haben es sichtlich schwer<br />

Zustimmung zu erhalten. Liegt es wohl eher darin, dass es sich trefflich<br />

über Umwelt- und Klimaschutz reden lässt, alsdann durch Beschlüsse Taten<br />

folgen zu lassen. Themen wie Fairer- und Ökologisch gerechter Einkauf in der<br />

Verwaltung stößt ebenso auf Ablehnung wie die Vertiefung und schlussendlich<br />

Gründung einer eigenen kommunalen Wohnungs- und Verwaltungsgesellschaft<br />

in Schwanstetten. Dient letztere doch der Bereitstellung bezahlbaren<br />

und sozialgerechten Wohnungsbaus. Jüngere Menschen sollten doch auch in<br />

Schwanstetten eine passende Bleibe finden dürfen.<br />

Zum Thema „Baugebiet Oberlohe“ finden sehr konträre Diskussionen in der<br />

Bevölkerung statt. Hier haben die Grünen bereits ihre Sicht der Dinge in der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt, die mit Anwohnern auch diskutiert wurden. Da ist es<br />

schmeichelhaft bereits von der SPD öffentlich kritisiert zu werden.<br />

Die Vier Rätinnnen und Räte im MGR lassen sich jedoch nicht beirren und<br />

gehen den Weg des konsequenten Klima- und Umweltschutzes weiter.<br />

Widerstand sind sie gewohnt!<br />

Mario Engelhardt<br />

FREIE WÄHLER Schwanstetten<br />

Steve Beier, Ron Gürtler und Ronny Hartmann übernehmen!<br />

v.l. Ron Gürtler, Ronny Hartmann, Steve Beier, Peter Weidner,<br />

m.l. Mathias Zeh, Norbert Dietl, Robert Köbler, Harald Sperber<br />

h.l. Jürgen Kremer, Richard Schmidbauer<br />

48<br />

Die Freien Wähler vollziehen bei der nachgeholten Jahreshauptversammlung<br />

2020 im Juli <strong>2021</strong> einen Generationswechsel. Nach 20 Jahren als<br />

Vorsitzender übergibt Peter Weidner den Staffelstab an Steve Beier.<br />

„Wir werden auf den bewährten FW-Strukturen auch in den nächsten Jahren mit<br />

neuen Ideen zukunftsorientierte Politik für alle Generationen in der Gemeinde<br />

machen“, blickte Steve Beier optimistisch in die Zukunft.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Das einstimmige Ergebnis der Neuwahlen<br />

• Ron Gürtler (1. stv. Vorsitzender) • Robert Köbler (Schriftführer)<br />

• Ronny Hartmann<br />

• Harald Sperber (Beirat)<br />

(2. Stv. Vorsitzender)<br />

• Jürgen Kremer (Schatzmeister)<br />

• Steve Beier (Vorsitzender) • Richard Schmidbauer<br />

• Peter Weidner (Öffentlichkeitsreferent) (Kassenprüfer und Beirat<br />

• Mathias Zeh (Kassenprüfer) • Nicht im Bild die Beiräte Andreas<br />

• Norbert Dietl (Beirat)<br />

Cunz und Karlheinz Konstantin<br />

Peter Weidner


AUS DER REGION<br />

VP Verbund Pflegehilfe GmbH<br />

Corona-Sonderregelungen in der Pflege<br />

verlängert bis 30.09.<strong>2021</strong> –<br />

Effektive Hilfe bleibt aus<br />

Der Bundesrat hat die Verlängerung von bisher befristeten Unterstützungsleistungen<br />

für Pflegebedürftige bis Ende September <strong>2021</strong> beschlossen.<br />

Im Rahmen der Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung hat der Bundesrat<br />

eine Verordnung erlassen, die die Corona-Sonderregelungen für pflegende Angehörige<br />

bis 30. September <strong>2021</strong> verlängert. Teilweise gelten die Regelungen sogar<br />

bis Ende des Jahres, wurden dafür aber aus der Pflegereform gestrichen.<br />

Aus der Verordnung geht hervor, dass folgende Sonderregelungen bis 30.<br />

September <strong>2021</strong> ihre Gültigkeit behalten sollen:<br />

• Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro für Personen mit Pflegegrad<br />

1 in häuslicher Pflege kann auch für andere notwendige Hilfen z. B. durch<br />

Nachbarn genutzt werden.<br />

• Nicht genutzte Entlastungsbeträge aus dem Vorjahr können noch bis zum 30.<br />

September <strong>2021</strong> verwendet werden und verfallen nicht, wie normalerweise,<br />

schon im Juni.<br />

• Die Pfl egegradbestimmung fi ndet wieder vor Ort statt, kann jedoch im<br />

Einzelfall auch weiterhin telefonisch erfolgen.<br />

• Die Beratungsbesuche für Pflegegeldempfänger müssen verpflichtend<br />

abgerufen werden, dürfen allerdings auch weiterhin telefonisch stattfinden.<br />

Diese Regelungen gelten bis 31. Dezember <strong>2021</strong>:<br />

• Arbeitnehmer können sich 20 Tage statt 10 Tage freistellen lassen, um die<br />

Pflege eines Angehörigen zu organisieren. Das Pflegeunterstützungsgeld<br />

dient als Lohnersatz.<br />

• Pflegende Angehörige können kurzfristiger und flexibler ihre Arbeitszeit<br />

zugunsten der Familienpflegezeit reduzieren.<br />

• Für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch stehen 60 Euro statt 40 Euro zur Verfügung.<br />

Hierzu zählen u. a. Mundschutze und Desinfektionsmittel.<br />

Effektive Unterstützung für pflegende Angehörige bleibt aus<br />

Die Verlängerung der Sonderregelungen ist wichtig und notwendig. Diese Übergangshilfe<br />

wird aber bei weitem nicht dem Entlastungsbedarf von pflegenden<br />

Angehörigen gerecht, der sich seit Jahren angestaut hat. Denn eine dauerhafte<br />

und wirksame Lösung für die häusliche Pflege bleibt weiter aus. Die Hoffnung<br />

vieler Betroffener auf eine effektive Pflegereform dürfte zudem mittlerweile der<br />

Verzweiflung gewichen sein.<br />

„Pflegende Angehörige brauchen flexiblere und höhere finanzielle Entlastung<br />

- auch nach Corona“, meint Johannes Haas, Geschäftsführer des Verbund<br />

Pflegehilfe. Er verweist außerdem darauf, dass die dauerhafte Erhöhung des<br />

Betrags für Pflegehilfsmittel auf 60 Euro auch einmal Teil der Pflegereform hätte<br />

werden sollen. Nun wurde der Paragraph zusammen mit weiteren Versprechen<br />

ersatzlos gestrichen. Ende des Jahres läuft die Erhöhung also aus.<br />

Entlastung oder Hinhalte-Taktik?<br />

Zwar ist die Verlängerung der Sonderregelungen notwendig, es kommt aber<br />

auch der Eindruck auf, es handele sich hierbei um eine Hinhalte-Strategie.<br />

Mit kurzweiligen Überbrückungslösungen soll von der nahezu wirkungslosen<br />

Pflegereform abgelenkt werden, auf deren Unterstützung die häusliche Pflege<br />

eigentlich angewiesen wäre.<br />

Der Verbund meint: Pflegende Angehörige dürfen nicht weiter mit<br />

Überbrückungslösungen abgespeist werden. Eine langfristige Lösung<br />

zur Entlastung betroffener Familien muss her.<br />

Verbund Pflegehilfe<br />

Der Verbund Pflegehilfe berät seit 2008 Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

kostenlos zu den verschiedenen Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben im<br />

Alter. Mit 130 Beraterinnen und Beratern und 600.000 Gesprächen allein im<br />

Jahr 2020 betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />

SibellTurus<br />

Landratsamt Roth<br />

Entwurf Homepage Seniorenfürsorge<br />

Unkompliziert und zupackend dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird,<br />

ist das Ziel der Seniorenfürsorge. Vor rund zwei Jahren ging dieses<br />

Angebot – initiiert von Landrat Herbert Eckstein - im Landkreis an den<br />

Start und wird sehr gut angenommen. 168 Anfragen erreichten die<br />

zuständige Mitarbeiterin Karin Dellermann seither.<br />

Das niederschwellige Angebot richtet sich an Senior*innen, die aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht mehr alleine zurechtkommen. Dahinter können<br />

Krankheit, ein schwerer Schicksalsschlag oder auch das zunehmende Alter<br />

stecken. Den Betroffenen fällt es oft schwer, nach Unterstützung zu fragen: Sie<br />

wollen niemandem zur Last fallen oder haben Berührungsängste.<br />

Es ist eine schleichende Entwicklung. Um helfen zu können, ist Karin Dellermann<br />

auf sogenannte „Türöffner“<br />

angewiesen: Verwandte, Nachbarn,<br />

Kollegen oder auch Ärzte suchen<br />

den Kontakt mit der gelernten Altentherapeutin<br />

und schildern die Situation.<br />

Das ist der Startschuss für<br />

Karin Dellermanns sensible Arbeit als<br />

Kümmerin. Sie nimmt Kontakt zu den<br />

Senior*innen auf und greift ihnen auf<br />

Wunsch pragmatisch unter die Arme.<br />

Sollte ihre Hilfe nicht angenommen<br />

werden oder nicht gewünscht sein,<br />

zieht sie sich wieder zurück.<br />

Das Angebot der Fachfrau ist absolut<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />

freiwillig und geschieht auf Augenhöhe.<br />

Um die Menschen nachhaltig zu<br />

unterstützen, vermittelt die Seniorenfürsorgerin<br />

bei Bedarf weitere Hilfsangebote<br />

wie „Essen auf Rädern“,<br />

einen ambulanten Pflegedienst oder<br />

auch eine Schuldnerberatung.<br />

Weitere Informationen zum Angebot der Seniorenfürsorge gibt es unter<br />

www.landratsamt-roth.de/seniorenfuersorge. Karin Dellermann ist telefonisch<br />

unter 09171/81-1455 und per Mail unter karin.dellermann@<br />

landratsamt-roth.de zu erreichen.<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

VGAB Vermietungs GmbH<br />

90530 Wendelstein, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

www.vgab-wendelstein.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Foto: Quelle Pixabay<br />

49


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Teamplayer sind auch im Garten gefragt –<br />

Heute geht nichts mehr ohne Gräser<br />

Je nachdem, welche Gartenkultur man sich ansieht, spielen Farben und Strukturen<br />

eine unterschiedliche Rolle. In architektonischen Gärten kommen kaum<br />

üppige Blüten vor und wenn, dann in sehr dezenten Farben, oft in Weiß. Längst<br />

sind auch grüne Gärten ein großes gestalterisches Thema. Für die einen sind sie<br />

eine Zeiterscheinung, sorgen sie doch für Ruhe und unaufgeregte Harmonie,<br />

aber man sollte sie nicht unterschätzen. In Zeiten wie diesen darf der Garten<br />

aber durchaus auch Erlebnisraum sein und zu den Überraschungen gehören<br />

Farben für viele dazu. Bunt gilt in der Gartenarchitektur als Schimpfwort, farbig<br />

darf es sein, aber passen muss es und für die Könner ist weniger oft mehr.<br />

Spaziert man durch die kleinteilige Welt der Schrebergärten, sieht das völlig<br />

anders aus. Dort ist bunt normal und Ausdruck von Lebensfreude, und es kann<br />

durchaus schön sein, wenn man sich nicht darum schert, was gerade angesagt<br />

ist, was darf oder nicht.<br />

Blüten sind meist das auffälligste Merkmal von Gartenpflanzen und das<br />

ausschlaggebende Argument, das viele erst zum Gärtnern und zu Pflanzen<br />

bringt. Farben haben nun mal nicht nur eine magische Anziehungskraft auf<br />

Insekten. Auch in diesem Frühjahr durften wir das wieder erleben. Die ersten<br />

Zwiebelblüher, zum Niederknien schön. Leuchtende Farben, herrlich. Blühende<br />

Bäume sind ein wahrer Hingucker, ob sie nun später Früchte tragen oder im<br />

Frühjahr nur in großen, rosa Wolken die Straßen säumen. Farben sind wichtig<br />

für unsere Psyche und haben sehr viel mit unseren Stimmungen zu tun. Viele<br />

Hobbygärtner halten es für besonders erstrebenswert, wenn im Garten immer<br />

etwas blüht und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es braucht aber schon eine<br />

ausgeklügelte Pflanzplanung, wenn das passieren soll. Nicht alle Pflanzen<br />

blühen so lang und ausgiebig, wie Hortensien zum Beispiel, aber nicht jeder<br />

hat dafür den richtigen Platz oder gießt gern. Manche Gärten sind farblich eher<br />

monochrom und setzen auf grüne Blattstrukturen und Gehölze und zeigen sich<br />

stilvoll zurückhaltend. Manche von ihnen bieten dann später im Jahr wahre<br />

Farbspektakel und überraschen durch ihre Herbstfärbung. Schön ist, dass man<br />

im eigenen Garten tun und lassen kann, was man möchte, wobei man ja nicht<br />

in jedem Jahr neu anfängt. Und das ist auch die gute Nachricht.<br />

Wie viel Zeit kriegt der Garten?<br />

Wie auch immer die Vorlieben liegen, hat es durchaus Vorteile, wenn man sich<br />

grundlegende Gedanken macht, welche Farben und Pflanzen man mag, wie<br />

eine Partie aussehen soll, aber auch wie viel Zeit man im Garten verbringen und<br />

wie aufwendig die Pflege sein darf. Pflege ist nämlich der Knackpunkt, wenn<br />

man ein gutes Verhältnis zu seinem Garten haben will. Ein Garten, der mehr<br />

fordert, als man freiwillig zu leisten, bereit ist, macht nie wirklich glücklich! Mit<br />

Gehölzen, also mit Bäumen und Sträuchern, schafft man im Garten Struktur, mit<br />

ihnen lässt sich in der Vertikalen spielen, weil sie verschiedene Höhen repräsentieren<br />

und Räumlichkeit schaffen. Im Herbst gepflanzte Blumenzwiebeln<br />

sorgen dagegen im Frühjahr für willkommene Hingucker, manchmal nah am<br />

Boden bis weit über einen halben Meter hoch. Sie verhalten sich ein bisschen<br />

wie Stargäste auf der Bühne und verleihen dem Garten vorübergehend, aber<br />

doch heftig, Farbe und Charme. Nach der Blüte ziehen sie sich in ihre Knollen<br />

und Zwiebeln zurück und bis auf wenige, wie beispielsweise die Zierlaucharten<br />

(Allium), deren vertrocknete Blütenstände bis spät im Jahr immer noch Zierwert<br />

haben, werden sie wieder unsichtbar bis sie im nächsten Jahr wieder ihren von<br />

uns heiß ersehnten großen Auftritt haben. Stauden sind die Alleskönner. Ihr<br />

Sortiment ist riesig, ihr Reichtum an Farben und Formen spektakulär, und wenn<br />

der Standort stimmt, ist ihre Blütezeit lang.<br />

50<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />

Pflanzen und fügen ...<br />

Hart im Nehmen<br />

und Weichzeichner zugleich<br />

Diese großen Pflanzengruppen wirken umso schöner, wenn man sie mit einer<br />

Pflanzengruppe vergesellt, die viel leiser daherkommt: mit Gräsern. Gräser<br />

sparen oft mit Farbe – und das tut dem Garten meistens gut. Sie spielen sich<br />

selten in den Vordergrund – es sei denn, es handelt sich um Gräserriesen wie<br />

Pampasgras oder Bambus. Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />

Pflanzen, manchmal eine Art Weichzeichner zwischen harten Übergängen,<br />

z. B. von Wegen, und sie sind wahre Stimmungsaufheller, wenn Gartenteile im<br />

Dunklen liegen. Sie fügen sich meistens federleicht ein.<br />

Gräser sind schon an ihren natürlichen Standorten Teamplayer und können sich<br />

auch an widrigsten Plätzen behaupten. Gräser sind die Brückenbauer zwischen<br />

niedrigen Pflanzen und hohen Bäumen. Sie können die Funktion eines Bodendeckers<br />

bestens erfüllen oder attraktiven Stauden einen filigranen, unaufdringlichen<br />

Rahmen bieten. Die meisten von ihnen treten erst im späten Frühjahr oder<br />

zu Anfang des Sommers in Erscheinung. Davor sind sie oft unscheinbar. Wenn<br />

man sie im Gartencenter kauft, muss man sich schon gut auskennen mit den<br />

Sorten und genau auf die Bildchen gucken, um sich eine Vorstellung machen<br />

zu können. Manche Anbieter setzen deswegen aus guten Gründen auf größere<br />

Töpfe und damit besser entwickelte Pflanzen, damit man zum Pflanzzeitpunkt<br />

nicht allzu viel Fantasie braucht. Ab Sommer zeigen sie dann, was sie können.<br />

Mit ihren zierlichen Rispen oder Dolden fangen sie den Wind oder für den frühen<br />

Betrachter die morgendlichen Tautropfen. Kein Gewitter wirft sie dauerhaft<br />

um. Sie werden vom Sturm kurz gebeutelt und morgen stehen sie wieder wie<br />

eine Eins. Sie machen alleine nicht viel von sich her, es sei denn, man pflanzt<br />

ganz viele von ihnen in eine wahre Gräserlandschaft, aber sie sorgen dafür,<br />

dass das Ganze harmonisch wirken kann. Dabei sind sie anspruchslos und<br />

genügsam, brauchen weder Dünger noch besondere Pflegemaßnahmen. Nach<br />

dem Pflanzen wollen sie allerdings gut gegossen werden, aber das haben sie<br />

mit allen anderen Gartenpflanzen gemein. Danach etablieren sie sich und sorgen<br />

für lebendige Beete, Rabatten, Gehölzränder, lassen ihre Mitspieler glänzen bis<br />

sie im späten Sommer zu ihrem eigenen großen Auftritt kommen. Denn auch<br />

wenn das Laub der Gehölze längst sein Farbfeuerwerk verschossen hat, sind<br />

die Gräser noch da. Sie decken den Boden und verhindern damit Unkräuter und<br />

je weiter das Jahr fortschreitet bis in den neuen Februar hinein sind sie da und<br />

auch bei widrigem Winterwetter hart im Nehmen. Sie geben Vögeln und Insekten<br />

Schutz und Nahrung, sorgen für Biodiversität und Artenvielfalt und das tun sie<br />

übrigens auch schon in kleinen Gärten. Und noch eine letzte gute Nachricht: Sie<br />

stammen aus unseren hiesigen Naturräumen, gehören also in unsere Geografie<br />

und wurden von gärtnerischen Fachbetrieben vermehrt. A propos Vermehrung:<br />

Die Gräser können auch Sie durch Teilung vermehren. Sollte ein Gras üppiger<br />

wachsen, als Ihnen lieb ist, dann teilen Sie im Frühjahr den Horst und pflanzen<br />

ihn an anderer Stelle wieder ein.<br />

Informationen zu den einzelnen Gräserarten und -sorten finden Sie auf<br />

www.elegrass.com.<br />

elegrass<br />

© Foto: elegrass<br />

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AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

51


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wohnflächen per<br />

Wanddurchbruch neu gestalten<br />

▶OFFENE RÄUME GESTALTEN<br />

▶NICHTTRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN<br />

▶TRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN LASSEN<br />

Wer das Haus der Eltern bzw. Großeltern<br />

übernimmt oder eine Bestandsimmobilie<br />

erwirbt, steht oft vor einem Problem: Die<br />

vorhandene Raumaufteilung entspricht nicht<br />

den eigenen Vorstellungen. Mittels Wanddurchbruch<br />

können jedoch leicht moderne<br />

und großzügige Wohnflächen geschaffen<br />

werden. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einem<br />

Wanddurchbruch Platz schaffen und worauf<br />

dabei zu achten ist!<br />

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Modernes Wohnen<br />

dank Wanddurchbruch<br />

Wohnhäuser der 60er- und 70er-Jahren<br />

haben häufig kleine Zimmer und kleine<br />

Küchen. Was damals den Vorstellungen<br />

eines modernen Zuhauses entsprach,<br />

wird den Anforderungen heutiger Wohnbedürfnisse<br />

jedoch nicht mehr gerecht.<br />

Viele Eigentümer, die ein Haus von der<br />

älteren Generation übernehmen, wollen<br />

daher die Zimmeraufteilung verändern<br />

– selbst wenn dafür tragende Wände<br />

entfernt werden müssen.<br />

Veränderungen des Grundrisses durch<br />

Wanddurchbrüche sollten jedoch<br />

gut geplant werden. Erstellen Sie<br />

am besten einen neuen Plan für Ihr<br />

Haus. Zeichnen Sie in eine Kopie<br />

des Bauplans ein, wie Sie sich eine<br />

moderne Raumaufteilung vorstellen.<br />

Gibt es keinen Plan, können Sie hilfsweise<br />

auch eine ungefähr maßstabsgetreue<br />

Zeichnung anfertigen.<br />

Je nach Bundesland und Bauordnung<br />

sind grundlegende Eingriffe in die<br />

Bausubstanz genehmigungspflichtig.<br />

Holen Sie sich für Maßnahmen wie<br />

den Durchbruch von Wänden einen<br />

Experten zur Seite, zum Beispiel<br />

einen Architekten. Dieser unterstützt<br />

Sie außerdem dabei, alle geltenden<br />

Vorschriften einzuhalten und gegebenenfalls<br />

bei weiteren Sanierungsmaßnahmen<br />

Fördergelder zu nutzen.<br />

Mit Wanddurchbrüchen<br />

neue Wohnflächen<br />

gestalten<br />

Die Möglichkeiten mit einem Wanddurchbruch<br />

mehr Platz und Offenheit<br />

in Ihrem Eigenheim zu schaffen, sind<br />

vielfältig. Folgend finden Sie einige<br />

Trends und Ideen:<br />

▶ OFFENE KÜCHE:<br />

Die offene Küche ist nach wie vor<br />

beliebt. Denn mit einem Wanddurchbruch<br />

schaffen Sie ausreichend Platz<br />

für eine Küche, die zum Ess- oder<br />

Wohnzimmer hin offen ist. So können<br />

Sie sich mit Freunden, Bekannten oder<br />

der Familie während des Kochens<br />

austauschen.<br />

▶<br />

WANDDURCHBRUCH IM FLUR:<br />

Alte Häuser haben häufig einen<br />

langen, schmalen Flur, von welchem<br />

die Zimmer abgehen. Mit einem<br />

Wanddurchbruch – entweder zu<br />

einem kleinen Zimmer oder zum<br />

Wohnzimmer hin – können Sie den<br />

Flur in den Wohnbereich integrieren.<br />

▶<br />

GÄSTEBEREICH STATT<br />

KLEINER ZIMMER:<br />

Mittels Wanddurchbruch können Sie<br />

mehrere kleine Zimmer zu einem großzügigen<br />

Gästezimmer – vielleicht mit<br />

eigenem Bad – ausbauen. So haben<br />

Verwandte oder Freunde ihren eigenen<br />

Bereich, wenn sie zu Besuch sind.<br />

▶<br />

WELLNESS IM BADEZIMMER:<br />

Ein großes Manko alter Häuser ist<br />

häufig das zu kleine Badezimmer.<br />

Moderne Sanitäreinrichtungen wie<br />

eine freistehende Badewanne oder<br />

eine getrennte Dusche benötigen aber<br />

mehr Platz, als es Badezimmer aus den<br />

60-er oder 70-er Jahren bieten. Mit<br />

einem Wanddurchbruch können Sie Ihr<br />

Badezimmer je nach Statik vergrößern<br />

und sorgen je nach Lage außerdem für<br />

bessere Lichtverhältnisse.<br />

52<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

©4th Life Photography - stock.adobe.com<br />

bei älteren Häusern kann daher nur<br />

ein Statiker oder Architekt feststellen,<br />

ob eine relativ dicke Wand trägt oder<br />

nicht.<br />

>>><br />

▶<br />

NUTZUNG DES DACHGE-<br />

SCHOSSES:<br />

Ein Wanddurchbruch im Dachgeschoss,<br />

ermöglicht nicht nur größere<br />

Räumlichkeiten. Er kann auch ein<br />

Highlight in Ihrem Eigenheim schaffen<br />

– wenn Sie zum Beispiel den gesamten<br />

Wohnraum in ein durchgehendes Loft<br />

verwandeln. Das offene Wohnraumkonzept<br />

garantiert lichtdurchflutete<br />

Räumlichkeiten und die Dachbalken<br />

sind optische Hingucker, die den Raum<br />

strukturieren.<br />

▶ STOCKWERKE ÖFFNEN:<br />

Wenn es die Statik zulässt, kann auch<br />

durch das teilweise Entfernen von<br />

Zwischendecken eine moderne Raumgestaltung<br />

vorgenommen werden.<br />

Der offene Blick von der Sitzecke vor<br />

dem Kamin bis unter die Dachbalken<br />

kann ein völlig neues Raumgefühl<br />

entstehen lassen.<br />

Der Wanddurchbruch:<br />

die Statik<br />

der Wände<br />

Vor dem Wanddurchbruch müssen Sie<br />

die wichtigste Frage klären: Handelt<br />

es sich um eine tragende Wand oder<br />

nicht? Am besten lassen sich die<br />

Umbaumöglichkeiten abschätzen,<br />

wenn die Baupläne des Hauses<br />

vorliegen. Denn ein Experte kann<br />

schnell erkennen, welche Wände<br />

statisch tragende Funktion haben<br />

und daher nicht ohne entsprechende<br />

Maßnahmen verändert werden<br />

können.<br />

Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />

lassen möchten, kommen umfangreichere,<br />

bauliche Herausforderungen<br />

auf Sie zu. Darüber hinaus sind<br />

solche grundlegenden Eingriffe in die<br />

Bausubstanz häufig genehmigungspflichtig!<br />

Grundsätzlich gilt: Um definitiv festzustellen,<br />

welche Wände tragend sind,<br />

sollten Sie einen Statiker hinzuziehen.<br />

Dieser kann mittels Berechnungen<br />

auch Auskunft darüber geben, ob<br />

eine tragende Wand ggf. entfernt<br />

werden kann und welche statischen<br />

Maßnahmen stattdessen umgesetzt<br />

werden müssen. Behalten Sie stets<br />

im Hinterkopf, dass Fehler beim Wanddurchbruch<br />

schwerwiegende Folgen<br />

für die Stabilität des gesamten Hauses<br />

haben können!<br />

Tragend oder nicht?<br />

So finden Sie es heraus<br />

Unsere Tipps ermöglichen Ihnen eine<br />

erste Einschätzung darüber, ob es<br />

sich um eine tragende Wand handelt<br />

oder nicht. Für die finale Feststellung<br />

sollten Sie jedoch auf Experten setzen.<br />

▶<br />

MATERIAL<br />

Trockenbauwände bestehen aus einem<br />

Metall- oder Holzständer-System, das<br />

mit Gipskarton- oder Gipsfaserplatten<br />

verkleidet wird. Oft kann man schon<br />

an der hohlen Resonanz beim Klopfen<br />

gegen die Wand hören, dass es sich um<br />

eine nicht tragende Leichtbauwand<br />

handelt. Beachten sie jedoch, dass<br />

auch in Leichtbauwänden Versorgungsleitungen<br />

für Wasser oder Strom<br />

verlegt sein können!<br />

▶<br />

STÄRKE DER WAND:<br />

Tragende Wände haben eine<br />

bestimmte Mindeststärke. Eine Wandstärke<br />

von 17,5 Zentimeter oder<br />

mehr kann ein Indikator sein, dass<br />

die Wand tragend ist. Aber Achtung:<br />

Der Umkehrschluss gilt nicht! Gerade<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

53


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

▶<br />

POSITION DER WAND:<br />

Tragende Wände ziehen sich i. d. R.<br />

durch die Geschosse. Sie liegen im<br />

Normalfall geschossweise übereinander<br />

und leiten die Kräfte nach unten<br />

ab. Auf dem Bauplan lässt sich dies<br />

besonders gut erkennen. Allerdings<br />

können auch nichttragende Wände<br />

aus Gründen der Bausymmetrie übereinander<br />

angeordnet sein. Auch hier<br />

gilt: Nur ein Experte kann die finale<br />

Entscheidung fällen.<br />

Nicht nur die Wand<br />

betrachten:<br />

Auch horizontale Elemente können<br />

eine tragende Funktion haben! Das<br />

gilt beispielsweise für Balken, Stürze,<br />

Träger und Stahlstützen.<br />

Was kostet ein Wanddurchbruch?<br />

Ob die Wand tragend oder nicht ist,<br />

wirkt sich auch auf die Kosten für den<br />

Wanddurchbruch aus. Mit folgenden<br />

Posten können Sie rechnen:<br />

• Wanddurchbruch bei nichttragenden<br />

Wänden: zwischen<br />

100 und 300 Euro pro Quadratmeter<br />

• Wanddurchbruch bei<br />

tragenden Wänden: zwischen<br />

400 und 700 Euro<br />

• Kosten für Gutachter: zwischen<br />

300 Euro und 2.500 Euro<br />

• Stundenlohn Handwerker:<br />

circa 50 Euro<br />

• Entsorgung: 100 bis 400 Euro<br />

pro Kubikmeter<br />

So finanzieren Sie<br />

Ihre Maßnahmen<br />

Ein Wanddurchbruch bei tragenden<br />

Wänden gehört gehören zu den<br />

tiefergreifenden Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen.<br />

Daher sollten Sie<br />

sich vorab unbedingt von Fachleuten<br />

beraten lassen. Diese können Sie<br />

außerdem dabei unterstützen, die<br />

zu erwartenden Renovierungskosten<br />

möglich realistisch zu kalkulieren.<br />

Sprechen Sie mit einem unserer<br />

Heimatexperten, um eine passende<br />

Finanzierung auf die Beine zu stellen. Er<br />

bespricht mit Ihnen gerne die Optionen<br />

bei einem Modernisierungskredit und<br />

geht auf Ihre Fragen und Wünsche ein.<br />

Damit Sie Ihre Maßnahmen ohne finanzielle<br />

Sorgen in Angriff nehmen können.<br />

Nichttragende Wand<br />

entfernen –<br />

Die Vorbereitungen<br />

Wenn Sie handwerklich geschickt sind<br />

und die nötigen Sicherheitshinweise<br />

berücksichtigen, können Sie eine<br />

nichttragende Wand selbst entfernen.<br />

Im Folgenden erfahren Sie, welche<br />

vorbereitenden Arbeitsschritte für den<br />

Wanddurchbruch anfallen und was Sie<br />

dazu benötigen.<br />

• Stellen Sie fest, dass die Wand<br />

nichttragend ist (siehe oben).<br />

Unter Umständen benötigen<br />

Sie aber auch für eine nichttragende<br />

Wand einen Sturz, damit<br />

das Gewicht der oberen Etage<br />

gleichmäßig auf die übrigen<br />

Wände verteilt wird. Erkundigen<br />

Sie sich im Zweifel bei<br />

einem Statiker.<br />

• Stellen Sie sicher, dass Sie<br />

ohne Baugenehmigung Änderungen<br />

wie einen Wanddurchbruch<br />

vornehmen dürfen. Falls<br />

doch erforderlich, holen Sie<br />

zunächst die Genehmigung ein.<br />

• Fordern Sie einen Container für<br />

den Bauschutt an. Fallen nur<br />

geringe Mengen an, können<br />

Sie auch Bauschuttsäcke im<br />

Baumarkt erwerben. Für das<br />

Aufstellen von Containern und<br />

Schuttsäcken auf öffentlichem<br />

Grund ist jedoch eine Genehmigung<br />

erforderlich.<br />

• Suchen Sie nach Strom-,<br />

Wasser und Gasleitungen.<br />

Hierzu können Sie auf<br />

Baupläne zurückgreifen oder<br />

ein Leitungssuchgerät nutzen.<br />

Steckdosen und Absperrventile<br />

im Wandbereich deuten auf<br />

Leitungen hin. Falls weder die<br />

Pläne noch das Leitungssuchgerät<br />

eine Leitung anzeigen,<br />

können Sie mit dem Wanddurchbruch<br />

beginnen.<br />

• Achtung: Falls Leitungen in der<br />

Wand verlaufen, müssen diese<br />

verlegt oder stillgelegt werden.<br />

Das sollte auf jeden Fall ein<br />

Fachbetrieb übernehmen.<br />

• Bereiten Sie die Zimmer von<br />

beiden Seiten vor. Böden und<br />

Wände sollten mit einer Folie<br />

oder Isolierplane geschützt<br />

werden. Darüber hinaus können<br />

Sie auch Staubschutzwände<br />

aufstellen und Schmutz-<br />

Schleusen an den Türen<br />

anbringen.<br />

• Schützen Sie sich selbst: Für<br />

Sie und Ihre Helfer ist eine<br />

Atemschutzmaske notwendig,<br />

denn der Wanddurchbruch<br />

führt zu großer Staubentwicklung,<br />

insbesondere bei<br />

Gipswänden. Die Schutzbrille<br />

schützt vor Stein- und<br />

Mörtelbrocken. Der Gehörschutz<br />

ist vor allem bei der<br />

Arbeit mit schwerem Gerät<br />

wichtig. Denken Sie auch an<br />

gute Handschuhe und Arbeitsschuhe<br />

mit Stahlkappen.<br />

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... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

54<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

©bmak - stock.adobe.com<br />

So gelingt der Wanddurchbruch<br />

Jetzt dürfen Sie den Vorschlaghammer<br />

ansetzen! Alternativ können Sie auch<br />

einen Bohrhammer oder Abrisshammer<br />

verwenden. Für die feineren<br />

Arbeiten lohnt es sich mit Hammer<br />

und Meißel zu arbeiten, damit etwa<br />

die Abrisskante glatt wird. Hier noch<br />

einige Tipps zum richtigen Vorgehen:<br />

• Arbeiten Sie beim Durchbruch<br />

der Wand von oben nach<br />

unten.<br />

• Wenn Sie Teile der zu durchbrechenden<br />

Wand stehen lassen<br />

möchten, setzen Sie ebenfalls<br />

von beiden Seiten der Mauer<br />

einen tiefen Schnitt mit dem<br />

Trennschleifer – so bekommen Sie<br />

leichter eine gerade Kante hin.<br />

• Stoßen Sie auf Isoliermaterialien,<br />

unterbrechen Sie Ihre<br />

Arbeit. Es kann sich dabei<br />

um gesundheitsschädigende<br />

Materialien wie Glaswolle<br />

oder Asbest handeln, die fachgerecht<br />

entfernt und entsorgt<br />

werden müssen.<br />

• Schon während Sie den<br />

Vorschlaghammer schwingen,<br />

können Helfer – mit Sicherheitsabstand<br />

– den Schutt<br />

beiseite räumen. Liegt die<br />

Baustelle in einem oberen<br />

Stockwerk, hilft eine Schuttröhre,<br />

die zum Container führt.<br />

• Zuletzt können Sie den Wanddurchbruch<br />

verkleiden oder<br />

verputzen.<br />

Der Wanddurchbruch zählt zu den<br />

gröbsten Arbeiten im DIY-Bereich.<br />

Unterschätzen Sie daher weder den<br />

Schmutz, der dabei entsteht, noch die<br />

Gefahren, die für Sie und Ihre Helfer<br />

bestehen.<br />

Tragende Wände<br />

entfernen lassen<br />

Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />

lassen möchten, sollten Sie unbedingt<br />

einen Statiker kontaktieren. Denn nur<br />

der Fachmann kann berechnen, welche<br />

Stützmaßnahmen notwendig sind<br />

und wie die Statik nach dem Wanddurchbruch<br />

gewahrt wird. Durch den<br />

Experten sind Sie außerdem bezüglich<br />

der Haftung auf der sicheren Seite.<br />

Ausgehend von den Berechnungen<br />

des Statikers wird nach dem Wanddurchbruch<br />

ein Stahlträger, auch<br />

Sturz genannt, eingezogen. Dieser<br />

ersetzt die tragende Wand statisch. Je<br />

nach Wand und Deckenlast, muss die<br />

Decke während der Arbeiten zusätzlich<br />

abgestützt werden. Der Statiker wird<br />

vorgeben, welche Maße und Qualität<br />

der Sturz haben muss und wie er<br />

positioniert wird. Er wird außerdem<br />

berechnen, wie groß die Aufleger für<br />

den Stahlträger sein sollen und ob<br />

die Mauer unter dem Aufleger weiter<br />

verstärkt werden muss. Besondere<br />

Anforderungen ergeben sich, wenn Sie<br />

den Wanddurchbruch in einer Außenwand<br />

durchführen lassen wollen.<br />

Für den Durchbruch tragender Wände,<br />

sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb<br />

beauftragen. Die Maurer und<br />

Sanierer verstehen die Vorgaben des<br />

Statikers und setzen diese korrekt um.<br />

Gehen Sie bei der Statik Ihres Hauses<br />

kein unnötiges Risiko ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

• Die noch geschlossene Wand<br />

überträgt alle Erschütterungen<br />

auf das umliegende Mauerwerk.<br />

Um diese Belastung<br />

möglichst gering zu halten,<br />

trennen Sie am besten eine<br />

Fuge oberhalb und unterhalb<br />

der ersten zu entfernenden<br />

Steinreihe mit einem großen<br />

Winkelschleifer heraus.<br />

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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

55


AUS DER REGION<br />

Hausbesuch bei den Honigmachern vom Oberpfälzer-Bienenlehrpfad<br />

In Bayerns einzigem Wildbienenpark im Landkreis Amberg-Sulzbach in<br />

der Oberpfalz erfahren Besucher, warum die brummenden Insekten für<br />

den Menschen lebenswichtig sind.<br />

Ohne Bienen kein Leben: So knapp lässt sich zusammenfassen, warum sich<br />

der Mensch stärker um seine geflügelten, Honig produzierenden Mitgeschöpfe<br />

kümmern sollte. Mehr als sieben Millionen Bienenvölker sind in den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten bereits in Europa verschwunden - viele davon auch<br />

hierzulande. Das liegt vor allem daran, dass Bienen keine Nahrung mehr finden,<br />

weil Felder oft nur mit Monokulturen bebaut sind und es kaum noch blühende<br />

Wiesen gibt, auf denen die fleißigen Bestäuber ihren Nektar sammeln können.<br />

Eine Initiative im ostbayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach will jetzt das<br />

Bienen-Bewusstsein wieder schärfen - und lädt im einzigen Wildbienenpark<br />

Bayerns zum Hausbesuch bei den Honigmachern.<br />

Der rund drei Kilometer lange Lehrpfad ist eine Initiative des Bienenzuchtvereins<br />

Edelsfeld. An insgesamt 26 Stationen können große und kleine Besucher<br />

auf dem Weg zwischen den beiden Ortschaften Schönlind und Eberhardsbühl<br />

den brummenden Nektarsammlern ganz nah kommen. Besonders beliebt: Das<br />

Bienenhaus mit seinen „Live-Einblicken“ in das Leben eines Bienenvolkes.<br />

Es ist die traurige Entwicklung des Bienensterbens, das die Ehrenamtlichen im<br />

Verein dazu motivierte, den Wildbienenpark anzulegen. Etliche Wildbienenarten<br />

sind bereits ausgestorben, viele stehen auf der roten Liste.<br />

Hercul<br />

Hercul (5 Monate)<br />

ist noch ein großes<br />

Baby, das jeden und<br />

alles liebt. Man hört<br />

ihn förmlich von weitem schon `Hallo` sagen.<br />

Selbstverständlich ist er noch sehr aufgeweckt<br />

und alles ist überaus interessant. Entsprechend<br />

benötigt er deshalb eine liebevolle,<br />

aber konsequente Erziehung sowie körperliche Auslastung. Das Arbeiten mit ihm<br />

bereitet jedoch große Freude, da er überaus intelligent ist und eine schnelle Auffassungsgabe<br />

besitzt. Der Hundebub ist sehr lieb, überaus verschmust und liebt<br />

es, mit Hundekumpels zu spielen. Auf den Gassi-Runden wird alles unerschrocken<br />

erkundet, besonders angetan hat es ihm das nasse Element. Im Auto fährt er problemlos<br />

mit und wartet brav, bis er aussteigen darf. Ein Zuhause mit Haus und<br />

Garten wäre ideal und Menschen, bei denen er auch mal den ruhenden Pol finden<br />

kann. Kinder sollten schon größer /standfest sein.<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

„Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft und den stetigen Landverbrauch<br />

durch Industrie und Infrastrukturprojekte werden die Lebensräume und Nahrungsquellen<br />

immer mehr rücksichtslos reduziert“, sagen die Initiatoren des Wildbienenparks.<br />

Durch die chemische Keule erfolge dann oft der endgültige Todesstoß. Das<br />

Bienensterben bedroht langfristig auch den Menschen. Denn die Insekten bestäuben<br />

rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen in Landwirtschaft und Gartenbau. Ohne Bienen<br />

könnten diese keine Früchte tragen. Wissenschaftler schätzen, dass rund ein Drittel<br />

aller unserer Lebensmittel durch die Mithilfe von Bienen entstehen.<br />

Der Lehrpfad will mit seinen zahlreichen Infotafeln und Exponaten aus der<br />

Welt der Bienen kräftig dabei mithelfen, mehr Menschen zu Insekten- und<br />

Bienenfreunden zu machen.<br />

Die Botschaft:<br />

Fast jeder kann etwas dazu beitragen, den Lebensraum der Bienen, Wildbienen<br />

und Hummeln und unsere Umwelt zu schützen, beispielsweise durch die richtigen<br />

Pflanzen und Kräuter im eigenen Garten.<br />

Zusätzlich können Besucher auf dem Pfad auch mehr erfahren über die<br />

fleischfressenden Verwandten der Bienen - Hornissen und Ameisen. Deren<br />

Vorfahren spalteten sich vor rund 200 Millionen Jahren vom Stammbaum<br />

der Bienen ab. Der Besuch des Bienenlehrpfads ist kostenlos. Auch<br />

Führungen, beispielsweise für Schulklassen und Vereine, bietet der Verein an.<br />

Mehr Informationen: www.oberpfaelzer-bienenlehrpfad.de<br />

Jenka<br />

Jenka ist eine aufgeweckte, sehr aufmerksame<br />

fröhliche Maus. Sie spielt gerne, ist offen<br />

für unterschiedliches Neues und hat eine<br />

gute Aufnahmefähigkeit. Sie ist agil und ein<br />

kleiner süßer Wirbelwind. Eben eine junge<br />

Entdeckerin. Jenka (1 ½ J./kastr.) fährt brav<br />

im Auto mit, ist gut leinenführig und mit allen<br />

Hunden verträglich. Gegenüber Hunden,<br />

die sie kennt, ist sie selbstbewusst. Die sehr nette Hündin duldet Katzen nur im<br />

Haus, Kinder hingegen sind ihr überaus willkommen. Sofern sich ihr Männer „von<br />

oben“ nähern ist sie zwar ängstlich – sobald diese aber in die Hocke gehen, hat<br />

sie keine Berührungsängste. Sie ist Menschen zugewandt und schmust sehr gerne.<br />

In ihrem neuen Zuhause würde Jenka gerne als alleinige Prinzessin leben.<br />

Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere<br />

übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />

56<br />

Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892 • www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

© Foto: Daniel Müller<br />

Evang. Lutherische Kirchengemeinde Wendelstein<br />

Offene Nachtkirche: Nachtgedanken in<br />

der Georgskirche Wendelstein<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag, 14.08./ 28.08./11.09.<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

(18.00 Uhr in Corpus Christi am<br />

07.08./21.08./04.09.)<br />

• Sonntag, 09.00 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

• Montag, 13.09.<br />

19.30 Uhr Bibeltreffen im Pfarrheim<br />

Kath. Öffentliche Bücherei<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />

am Eingang sind zu beachten!<br />

Tel. (während der Öffnungszeit)<br />

0157/79658956<br />

Am 7. <strong>August</strong> finden ab 21 Uhr wieder die Nachtgedanken statt.<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Schwand<br />

Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />

Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />

Der Abend beginnt ab 21 Uhr und endet gegen 23 Uhr. Jeder kann bleiben<br />

solange er möchte, kann zuhören, nachdenken, und die Seele baumeln lassen.<br />

Wieder wird die St. Georgs-Kirche mit vielen Kerzen erleuchtet sein. Vermutlich<br />

wird es noch erforderlich sein, Maske zu tragen und natürlich andere Hygienemaßnahmen<br />

einzuhalten. Lassen sie sich von der besonderen Atmosphäre<br />

umfangen. Wir freuen uns auf viele Besucher.<br />

Kontakt Pfarrerin Büttner, Tel 3340.<br />

Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />

Lohweg 2a<br />

Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742<br />

Fax 09170/942979<br />

kita.regenbogen.schwand@elkb.de<br />

Evang. Kinderhort an der<br />

Grundschule Schwanstetten<br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/943004<br />

Fax 09170/943005<br />

hort.regenbogen.schwand@elkb.de<br />

• Sonntag, 08. <strong>August</strong><br />

9.30 Uhr Kirchweih-Festgottesdienst<br />

mit Pfarrer Thoma und Posaunenchor<br />

• Sonntag, 15. <strong>August</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Thoma<br />

• Sonntag, 22. <strong>August</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Thoma<br />

• Sonntag, 29. <strong>August</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Vogt<br />

• Sonntag, 05. September<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Vogt<br />

Infos zu unseren Gruppen und<br />

Kreisen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter: www.schwandevangelisch.de<br />

Freiwillige Feuerwehr Wendelstein<br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Vereinsmitgliedes<br />

Herbert STAHL<br />

geb. am 13.12.1947 | † am 15.05.<strong>2021</strong><br />

Herbert Stahl war seit 01.11.1992 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

57


KIRCHEN<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Gottesdienste:<br />

• 10. So. n. Trinitatis, 08.08.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche mit Dr. Kühlewind<br />

• 11. So. n. Trinitatis, 15.08.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche mit Pfarrer Thoma<br />

• 12. So. n. Trinitatis, 22.08.<br />

9.30 Uhr Kirchweihfestgottesdienst<br />

mit Posaunenchor – Pfarrer Vogt<br />

• 13. So. n. Trinitatis, 29.08.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche mit Pfarrer Vogt<br />

• 14. So. n. Trinitatis, 05.09.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche mit Pfarrer Vogt<br />

• 15. So. n. Trinitatis, 12.09.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche mit Pfarrer Polster<br />

Die Gottesdienste können nur mit<br />

Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />

• FFP2-Maske tragen<br />

• Hände-Desinfektion<br />

• mind. 1,50 m Abstand<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />

informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />

!Homepage oder telefonisch.<br />

Wilhelm Großer<br />

* 01.03.1938 † 17.07.<strong>2021</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Freunden, Bekannten und Nachbarn,<br />

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />

Weise zum Ausdruck gebracht und ihn auf<br />

seiner letzten Reise begleitet haben.<br />

Ein besonderer Dank für die trostreichen<br />

Worte an Frau Pfarrerin Johanna Graeff.<br />

Rosa und Thomas Großer<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde Wendelstein<br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein<br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr in der Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde<br />

Wendelstein, Zum Handwerkerhof 7,<br />

90530 Wendelstein<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

Predigtgottesdienst „Wie weiß ich<br />

was Gott will?“ Jürgen Schmid<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

Predigtgottesdienst<br />

„Steuern zahlen?“ Christian Gaier<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

Predigtgottesdienst „Werden Tote<br />

auferstehen?“ Klaus Dürrbeck<br />

• Sonntag, 05.09.<br />

Predigtgottesdienst „Das wichtigste<br />

Gebot!“<br />

• Sonntag, 12.09.<br />

Familiengottesdienst<br />

• Sonntag, 19.09.<br />

Predigtgottesdienst „Wer ist<br />

Christus?“ Christian Gaier<br />

• Sonntag, 26.09.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

Hauskreis Junge Erwachsene<br />

(ab 18 J.):<br />

nach Absprache<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht<br />

jeden Dienstag<br />

Schwabach jeden Dienstag<br />

Wendelstein jeden Dienstag<br />

Pyrbaum Samstag (nach Abspr.)<br />

Haben Sie Fragen zu Gott und wollen<br />

wissen, was die Bibel dazu sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen:<br />

• E-Mail gemeindeleitung@efgw.de<br />

• Per Telefon Gemeindereferent<br />

Jürgen Schmid 0179-1021197<br />

DANKSAGUNG<br />

Margarete (Grete) Zeller<br />

* 12.09.1920 geb. Meier † 27.06.<strong>2021</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Gisela Kohl mit Familie<br />

58<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrverband<br />

Brückenschlag<br />

Kath. Pfarramt Wendelstein, Sperbersloher Str. 6, Tel. 09129 / 4245,<br />

www.stnikolauswendelstein.de Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Pfarrbüro: MO & DI 14.00 - 17.00 Uhr; MI & FR 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Das Pfarrbüro „hat Urlaub“ vom<br />

16. bis 27.08.! - In allen wichtigen<br />

Angelegenheiten wenden Sie sich in<br />

dieser Zeit bitte an das Pfarrbüro in<br />

Rednitzhembach.<br />

Kath. Pfarramt Rednitzhembach<br />

Untermainbacher Weg 24<br />

Tel. 09122 / 62700<br />

www.pfarreirednitzhembach.de<br />

Mail: rednitzhembach@bistumeichstaett.de<br />

Pfarrkurat Jürgen Vogt<br />

Pfarrbüro: DI bis FR 9.00 - 12.00 Uhr;<br />

MI & DO 14.00 – 17.00 Uhr.<br />

Seelsorglicher Dienst:<br />

Vom 30.07. bis 06.08. und vom<br />

23.08. bis 06.09. durch Pfarrkurat<br />

Vogt/ Pfarramt RHB; vom 07.08.<br />

bis 22.08. und vom 7.09. bis 13.09.<br />

durch Pfarrer Kneißl/ Pfarramt WST.<br />

GOTTES*DIENSTE während der<br />

Sommerzeit<br />

Wendelstein sei gern dabei!<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Dienstag, 10.08.<br />

16.00 Uhr Andacht Diakonie<br />

• Samstag, 14.08.<br />

18.00 Uhr Eucharistiefeier zu Mariä<br />

Himmelfahrt – KräuterBüschel<br />

werden angeboten & gesegnet!<br />

• Dienstag, 17.08.<br />

15.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Heim<br />

18.30 Uhr Hl. Messe in der Grünanlage<br />

am Alten Bahnhof<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Samstag, 04.09.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

• Dienstag, 07.09.<br />

16.00 Uhr Andacht Diakonie<br />

• Sonntag, 12.09.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Dienstag, 14.09.<br />

19.00 Uhr am Raubersrieder Feldkreuz<br />

Hl. Messe mit der KAB<br />

Rednitzhembach<br />

• Samstag, 07.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier zu Mariä<br />

Himmelfahrt – KräuterBüschel<br />

werden angeboten & gesegnet!<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Samstag, 28.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 05.09.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Sonntag, 12.09.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Schwanstetten<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier Marias<br />

Aufnahme in den Himmel<br />

• Samstag, 21.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Sonntag, 05.09.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Samstag, 11.09.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Werktagsgottesdienste in den<br />

Sommerferien<br />

• Mittwoch 09.00 Uhr Wendelstein<br />

• Donnerstag 18.00 Uhr Rednitzhembach<br />

• Freitag 18.00 Uhr Schwanstetten<br />

Pfadfinder<br />

Unsre Pfadfinderstämme informieren<br />

unter dpsgwendelstein.de<br />

bzw. in Facebook DPSG Weltentdecker<br />

SST-RHB übers Stammesgeschehen!<br />

Sommerlager der DPSG<br />

St. Nikolaus vom 01. – 08. <strong>August</strong><br />

im Odenwald.<br />

Stufenwechsel– und Einsteigertag<br />

am Dienstag, 14.09. um 17.00<br />

Uhr am Jugendhaus, Sperbersloher<br />

Str.10, WST.<br />

„Treffpunkt GottesWort“<br />

„Treffpunkt GottesWort“ - offene<br />

biblische Runde am DI 17.8. um<br />

20.00 Uhr im kath. Vereinshaus<br />

Wendelstein: „Betrachtet die<br />

Blumen des Feldes...“.<br />

VORSCHAU:<br />

* Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

„Schöpfungszeit“ des Kirchenjahres<br />

- am FR 17.9. um 18.00 im Freien<br />

an der Oberfi chtenmühle: „Damit<br />

Ströme lebendigen Wassers fließen.“<br />

* (Wenn corona-bedingt möglich):<br />

„Wir wollen zu Land<br />

ausfahren…“ – AusflugsFahrt<br />

unseres Pfarrverbandes per<br />

Bus Richtung Regensburg/<br />

Mallersdorf am Sa 09. Okt.; Start<br />

gegen 7.30 Uhr; Heimkehr spätabends.<br />

Vor-Anmeldungen ab sofort<br />

in unseren Pfarrbüros!<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Schwanstetten<br />

Pfarramt: Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach (Pfarrkurat Jürgen Vogt,<br />

Pfr. Michael Kneißl) Tel. 09122-62700, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Die SONNTAGS-Gottesdienstordnung<br />

im Pfarrverband „brücken-schlag“<br />

• Samstag, 07.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse, RHB<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, SST<br />

10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />

• Samstag, 14.08.<br />

18.00 Vorabendmesse, WST<br />

• Sonntag, 15.08., Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

09.00 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />

am Hochfest, RHB<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier, SST<br />

• Samstag, 21.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse, SST<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />

10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, RHB<br />

• Samstag, 28.08.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse, RHB<br />

Siegfried Spranger<br />

09. April 1930<br />

† 09. Juni <strong>2021</strong><br />

Danke<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, SST<br />

10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />

Die festen Werktagsgottesdienste<br />

ab 31. Juli bis 12.<br />

September <strong>2021</strong><br />

Mittwoch: 9.00 Uhr WST<br />

Donnerstag: 18.00 Uhr RHB<br />

Freitag: 18.00 Uhr SST<br />

Dienstzeit von Pfarrkurat Vogt:<br />

30.07. bis 06.08. und 23.08. bis<br />

05.09. / von Pfr. Kneißl 07. bis 22.08.<br />

und vom 06.09. bis 12.09.<br />

Schöne und erholsame Ferientage<br />

allen, die unterwegs sind oder zu<br />

Hause bleiben!<br />

für die mitfühlenden Worte -<br />

ob gesprochen oder geschrieben<br />

und die Begleitung auf dem letzten Weg.<br />

Ein Dankeschön auch der Diakonie<br />

Wendelstein für die Hilfe bei der Pflege.<br />

Besonderer Dank an<br />

Frau Pfarrerin Schwarz-Biller für die<br />

tröstenden Worte am Grab.<br />

Irene Spranger<br />

Roland Spranger mit Familie<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Änderungen vorbehalten<br />

59


KIRCHEN<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

www.roethenbachstw-evangelisch.de,<br />

Pfarramt 09129/4273, Fax 09129/4340, E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />

Büttner<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />

Büttner<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

8.00 Uhr Gottesdienst mit Gem.-Ref.<br />

Gerstner<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />

Graeff<br />

• Sonntag, 05.09.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Prädikant<br />

Brandenburg<br />

• Sonntag, 12.09.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Diakon<br />

Steigner<br />

Frühaufsteher-Gottesdienste<br />

Im <strong>August</strong> finden die Gottesdienste<br />

in Röthenbach wieder um 8 Uhr statt.<br />

Sommerferienprogramm<br />

Die Ev. Jugend im Dekanat Schwabach<br />

bietet auch dieses Jahr wieder<br />

verschiedenste Aktivitäten für die<br />

Sommerferien an - auch bei uns<br />

in Röthenbach! Folgende Aktionen<br />

werden angeboten:<br />

• 9.8. 9-13 Uhr Feuerküche<br />

• 11.8. 9-13 Uhr Holzwerkstatt<br />

Informationen dazu findet Ihr auf<br />

unserer Homepage.<br />

Stiftungskonzert<br />

19. September <strong>2021</strong> um 17 Uhr,<br />

St.Wolfgangskirche, Gragnani-Trio<br />

unter Leitung der Gitarristin Karin<br />

Scholz<br />

Jugend: VCP (Verband christl.<br />

Pfadfinder):<br />

Auskunft bei Katja Bärschneider<br />

Tel. 0174/3541418<br />

katja.baerschneider@posteo.de<br />

Kirchenvorstand:<br />

Dorothea Otte (Vertrauensfrau)<br />

Tel.09129/2945971<br />

Ev. Montessori Kindergarten<br />

Schulstr. 6 und 8:<br />

Ltg. Frau Kleinöder, Tel 09129/58 26<br />

Alles Nähere auf unserer Internetseite<br />

http://montessoriroethenbachstw.e-kita.de/<br />

Ev. Kinderhort<br />

Schulstr. 8: Ltg. Frau Polster,<br />

Tel 09129/27 07 86<br />

www.kinderhortroethenbach.de<br />

Förderverein ev. Gemeindehaus<br />

e.V.<br />

Auskunft über Mitgliedschaft im<br />

Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />

IBAN: DE93 7645 0000 0000 2611 49<br />

Stiftung der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Röthenbach:<br />

Auskunft bei Bernd Bergmann<br />

Tel. 09129/6893<br />

IBAN: DE26 7606 0618 0001 3690 40<br />

Spendenkonto:<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach bei<br />

der VR Bank Nürnberg<br />

IBAN: DE04 7606 0618 0001 3793 30<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Wendelstein<br />

• Dienstag, 3.08.<br />

15.00 Uhr Andacht<br />

Tagespflege Haus der Diakonie mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

16.00 Uhr Andacht<br />

Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />

mit Pfrin Alexandra Büttner<br />

• Mittwoch, 4.08.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Team<br />

• Samstag, 7.08.<br />

Nachtgedanken<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

• Sonntag, 8.08. 10. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

08.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />

Alexandra Büttner<br />

• Montag, 9.08.<br />

Gottesdienst Alter Bahnhof<br />

Seniorenwohnanlage „Am alten<br />

Bahnhof“ mit Gem.-Ref. Annette<br />

Gerstner<br />

• Dienstag, 10.08.<br />

15.30 Uhr Gottesdienst<br />

AWO Seniorenheim mit Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner<br />

16.00 Uhr Andacht<br />

Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />

mit Pfr. Michael Kneißl<br />

• Mittwoch, 11.08.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Team<br />

• Sonntag, 15.08. 11. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

08.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />

Alexandra Büttner<br />

• Dienstag, 17.08.<br />

16.00 Uhr Andacht<br />

Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />

mit Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />

• Mittwoch, 18.08.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Team<br />

• Sonntag, 22.08. 12. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

08.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Gem.-<br />

Ref. Annette Gerstner<br />

• Dienstag, 24.08.<br />

16.00 Uhr Andacht<br />

Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />

mit Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />

• Mittwoch, 25.08.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Team<br />

• Sonntag, 29.08. 13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

08.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Pfrin Johanna Graeff<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

St. Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Johanna Graeff<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />

Johanna Graeff<br />

• Montag, 30.08.<br />

Gottesdienst<br />

Seniorenwohnanlage „Am alten<br />

Bahnhof“ mit Gem.-Ref. Annette<br />

Gerstner<br />

• Dienstag, 31.08.<br />

15.00 Uhr Andacht<br />

Tagespflege Haus der Diakonie mit<br />

Pfrin Johanna Graeff<br />

15.30 Uhr Gottesdienst<br />

AWO Seniorenheim mit Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner<br />

16.00 Uhr Andacht<br />

Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />

mit Pfrin Johanna Graeff<br />

60<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


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September<br />

ab 10.09.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 30.08.<strong>2021</strong><br />

Oktober<br />

ab 01.10.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 21.09.<strong>2021</strong><br />

Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

Anschrift:<br />

90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

E-Mail: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

61


SERVICE<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke Wendelstein<br />

E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />

0175-2975622<br />

Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />

0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg:<br />

Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Abfallwegweiser Markt Wendelstein<br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Wendelstein, Dürrenhembach, Neuses,<br />

Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />

Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von Wendelstein:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 18.08.<strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />

und folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />

Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />

Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />

Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />

Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />

Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />

Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring,<br />

Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />

Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Donnerstag, 26.08.<strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />

Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />

Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />

Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />

Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />

Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />

Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />

Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />

Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere<br />

Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtage:<br />

Dienstag, 31. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Donnerstag 12.08. und<br />

Donnerstag 09.09.<strong>2021</strong><br />

Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />

Das Wendelsteiner Einrichtung hat am<br />

Samstagvormittag, 07. <strong>August</strong> geöffnet<br />

Für das Wendelsteiner Bürgerbüro im<br />

Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />

Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />

07. <strong>August</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />

von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit ein<br />

Besuch im Alten Rathaus möglich ist, sind<br />

einige Regeln zu beachten. Ein Einlass<br />

ist nur nach vorheriger Anmeldung und<br />

Terminvereinbarung möglich (Telefon<br />

09129/401-212, Email: buergerservice@<br />

wendelstein.de). Es besteht die Pflicht<br />

eine FFP2-Maske zu tragen. Um den<br />

Termin im Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />

klingelt der Besucher einfach<br />

an der Eingangstür des Alten Rathauses.<br />

Bürgerservice-Portal<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über<br />

das Bürgerservice-Portal genutzt<br />

werden. Die Bürger können vieles im<br />

Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />

Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

wendelstein beantragen.<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: Wendelstein /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe<br />

Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />

Die Gartencontainer stehen bis<br />

22. November zur Verfügung.<br />

Volle oder fehlende Container<br />

können der Fa. Hofmann unter der<br />

Telefonnummer 09171/847-700<br />

gemeldet werden.<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

Wendelstein an folgenden Standorten<br />

und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage:<br />

Samstag bis Montag<br />

Wendelstein:<br />

Am Alten Bahnhof<br />

07. Aug. – 09. Aug. <strong>2021</strong><br />

28. Aug. – 30. Aug. <strong>2021</strong><br />

04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />

Mozartstraße<br />

keine im <strong>August</strong><br />

04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />

Neuses:<br />

Römerstraße<br />

14. Aug. – 16. Aug. <strong>2021</strong><br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

Ingrid Schlierf<br />

Mitarbeiterin<br />

Finanzbuchhaltung<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

Sollten Sie eine Klimaanlage installieren, achten<br />

Sie beim Neukauf auf das EU-einheitliche<br />

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Klasse C.<br />

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Wendelsteiner Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

Wendelsteiner.Tafel@gmx.de<br />

62<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


SERVICE<br />

VORSCHAU für September<br />

Logo und Grafik © Verein für Zahnhygiene e. V.<br />

Interessante Berichte<br />

anlässlich des Tages der<br />

Zahngesundheit am<br />

25. September <strong>2021</strong>!<br />

Haben Sie zu diesem Thema einen Bericht<br />

oder möchten eine Anzeige schalten,<br />

dann kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail<br />

unter info@seifert-medien.de oder rufen Sie<br />

uns an unter 09129 7444!<br />

14. Aug. – 16. Aug. <strong>2021</strong><br />

28. Aug. – 30. Aug. <strong>2021</strong><br />

04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />

Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />

07. Aug. – 09. Aug. <strong>2021</strong><br />

Sperberslohe<br />

Am Waldeck/Mühlbach<br />

04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />

Straßenreinigung<br />

Bitte beachten:<br />

Seit <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />

aufgeteilt um die Reinigung effizienter<br />

zu gestalten.<br />

Kehrtage Ortsteile<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />

Raubersried<br />

am Montag, 16.08. und<br />

am Montag, 30.08.<strong>2021</strong>.<br />

In den Ortsteilen Röthenbach<br />

und Sperberslohe<br />

am Dienstag, 17.08. und<br />

am Dienstag, 31.08.<strong>2021</strong>.<br />

Kehrtage Wendelstein<br />

Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />

Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />

An der Winterleite, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enzianweg,<br />

Eschenstraße, Farnstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Friedrich-Silcher-<br />

Straße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Händelstraße,<br />

Hauptstraße, In der Gibitzen, Irrlweg,<br />

Jegelstraße, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Kastanienstraße,<br />

Kleestraße, Krokusstraße, Leerstetter<br />

Straße, Lilienweg, Margaretenstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Nürnberger<br />

Straße, Obere Kanalstraße, Orchideenstraße,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pfarrgartenweg,<br />

Primelweg, Querstraße,<br />

Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />

Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />

Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />

Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />

Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />

Wiesenstraße, Zandersstraße<br />

Kehrtage:<br />

am Montag, 16.08. und<br />

am Montag, 30.08.<strong>2021</strong><br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />

Am Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />

Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Ostring, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />

Richtwiese, Röthenbacher Straße, Sperbersloher<br />

Straße (ab Am Kohlschlag<br />

bis Sperbersloher Str. 132), Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-<br />

Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße, Zum<br />

Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Kehrtage:<br />

am Dienstag, 17.08. und<br />

am Dienstag, 31.08.<strong>2021</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />

Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />

einschließlich der Anhänger und<br />

Wohnanhänger werden gebeten, an<br />

diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am<br />

Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann<br />

es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug<br />

nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />

Reinigung deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

Versichertenberater im Rathaus<br />

Sprechstunde am Dienstag, 7. September<br />

von 16 bis 18 Uhr nur nach Anmeldung<br />

Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />

Rentenversicherung durch den Versichertenberater<br />

Ralf Krawatzek findet<br />

am Dienstag, 7. September von 16 bis<br />

18 Uhr im Neuen Rathaus Wendelstein<br />

(Erdgeschoss) statt. Eine vorherige<br />

Terminvereinbarung ist unter Telefon<br />

0152/57635229 (Anrufbeantworter)<br />

zwingend erforderlich. Aufgrund der<br />

Corona-Pandemie sind zusätzliche<br />

Regeln zu beachten. Ein Einlass ins<br />

Rathaus ist nur mit Terminvereinbarung<br />

möglich. Es besteht die Pflicht,<br />

eine Mund-Nasen-Bedeckung zu<br />

tragen. Um den Termin wahrzunehmen,<br />

klingelt der Besucher an der<br />

Eingangstür. Die Kontaktdaten (Name<br />

und Telefon-Nr.) sind zu hinterlegen.<br />

Hinweis der Gemeindekasse<br />

Grundsteuer und Gewerbesteuer 3.<br />

Quartal <strong>2021</strong><br />

Am 15.08.<strong>2021</strong> wird das 3. Quartal der<br />

Gewerbesteuer und der Grundsteuer<br />

zur Zahlung fällig.<br />

Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin<br />

pünktlich einzuhalten.<br />

Damit die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer beim Markt Wendelstein<br />

ordnungsgemäß ver-bucht werden<br />

kann, sollte bei einer Überweisung<br />

oder Bareinzahlung die Finanzadress-<br />

Nummer (FAD) angegeben werden.<br />

Die Gemeindekasse ist für Ein- und<br />

Auszahlungen geöffnet (die Corona-<br />

Vorgaben sind zu beachten):<br />

Montag, Mittwoch und Donnerstag:<br />

8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />

Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

Allen Zahlungspflichtigen, die am<br />

Lastschriftverfahren teilnehmen,<br />

werden die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom<br />

Girokonto abgebucht.<br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Regelungen können leider momentan<br />

keine Energieberatungen im Neuen<br />

Rathaus durchgeführt werden.<br />

Sollten Sie Fragen zum umweltfreundlichen<br />

Bauen und Sanieren,<br />

zu nachwachsenden Energieträgern<br />

aus der Region, Regenwassernutzung<br />

– Trinkwasservorräte schonen,<br />

„Holz“ der heimische Baustoff, zum<br />

effizienten Heizen und Warmwasserbereiten,<br />

Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />

Verantwortungsbewusste<br />

Stromverwendung, Energiekonzepte<br />

usw. haben, wenden Sie sich bitte<br />

an den Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />

09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />

dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

von der ENA in Roth.<br />

Dort gibt es auch Auskünfte über die<br />

unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />

durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Weitere Informationen zu<br />

diesen Themen erhalten Sie über den<br />

Link: www.landratsamt-roth.de/ena.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

https://www.notdienst-zahn.de/<br />

WEN_<strong>2021</strong>-08_Zahngesundheit_Vorschau September.indd 2 26.07.<strong>2021</strong> 14:05:25<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

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