Wendelstein+Schwanstetten - August 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />
VHS Programm<br />
Wendelstein<br />
im Innenteil<br />
Verteilung nur in den<br />
Haushalten<br />
Markt Wendelstein<br />
© Song_about_summer - adobestock.com<br />
Kultur im Sommer<br />
Veranstaltungstipps im Innenteil
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nachdem im März wegen der Corona-Pandemie die geplanten Bürgerversammlungen<br />
<strong>2021</strong> leider nicht in der gewohnten Form abgehalten werden<br />
konnten, hatte ich im Juli zu einer Open-Air-Bürgerversammlung für die<br />
Gesamtgemeinde in den Rathauspark eingeladen. Bei sommerlichem<br />
Wetter war eine gute Veranstaltungsatmosphäre gegeben. Ich danke allen,<br />
die sich die Zeit genommen haben, um sich über die Entwicklungen in der<br />
Marktgemeinde Wendelstein aus erster Hand zu informieren.<br />
Wie Sie wissen, bin ich für konstruktive Hinweise und Anregungen stets<br />
dankbar. Sollten Sie Fragen oder ein Anliegen zu gemeindlichen Themen<br />
haben, müssen Sie nicht bis zur nächsten Bürgerversammlung warten. Auch<br />
während des Jahres stehe ich für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung.<br />
Stromtrasse P53 Juraleitung<br />
Die Arbeitsgruppe „Stromtrasse Wendelstein“ befasst sich bereits seit Herbst<br />
2015 mit dem Thema. Dort arbeiten fachlich kompetente und sachorientierte<br />
Bürger aus Parteien, Verbänden und der Kommunalpolitik mit. Die geleistete<br />
Vorarbeit zahlte sich nun aus.<br />
Im Frühjahr wurde das Raumordnungsverfahren für die Stromtrasse P53<br />
eingeleitet. Diesem Verfahren liegt eine sog. „Vorzugstrasse“ zu Grunde,<br />
die – von Katzwang kommend – an der Bestandstrasse entlang laufen und<br />
südlich von Kornburg die A 6 kreuzen würde. Hier trifft die neue Leitung im<br />
Ortsteil Kleinschwarzenlohe auf Wendelsteiner Gemeindegebiet. In diesem<br />
Bereich kommen die Masten bis zu 150 Meter an Gemeinfläche, Mischgebiet<br />
und die Wohnbebauung heran. Der im Landesentwicklungsplan vorgesehene<br />
Mindestabstand von 400 m wird damit erheblich unterschritten.<br />
Unsere Arbeitsgruppe hat eine Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren<br />
formuliert, mit der die geplante Trassenführung beim Ortsteil Kleinschwarzenlohe<br />
entschieden abgelehnt wird. Der Marktgemeinderat hat diese<br />
Formulierung bestätigt. Diese Stellungnahme des Marktes Wendelstein<br />
wurde der Regierung von Mittelfranken übermittelt.<br />
Wendelsteiner Kultursommer<br />
Die Veranstaltungsreihe „Wendelsteiner Kultursommer“ wird auch in<br />
diesem Jahr im <strong>August</strong> im Rathauspark angeboten. Unser Kulturreferat<br />
hat gemeinsam mit dem Casa de la Trova ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm ausgearbeitet. Am ersten <strong>August</strong>wochenende ist<br />
nachmittags ein Familienkonzert geplant. Das Fakstheater aus Augsburg<br />
wird ein Gastspiel für alle von 3 bis 99 Jahren geben. Die Veranstaltungen<br />
unterliegen einem detaillierten Hygienekonzept. Karten für die Termine<br />
können bei der Gemeindebücherei oder online bei reservix.de kontaktlos<br />
und personalisiert erworben werden.<br />
Ehrung für Klaus Vogel<br />
Unser langjähriger Marktgemeinderat und zweiter Bürgermeister Klaus<br />
Vogel hat kürzlich die Verdienstmedaille in Bronze bekommen. Landrat<br />
Herbert Eckstein übergab die stattliche Auszeichnung an insgesamt neun<br />
verdiente Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth. Ich habe die Gelegenheit<br />
genutzt, um mich bei Klaus Vogel für dessen langjähriges Engagement für die<br />
Marktgemeinde Wendelstein zu bedanken. Klaus Vogel ist im <strong>August</strong> 2020<br />
als Mitglied des Marktgemeinderates<br />
zurückgetreten. Diesem<br />
Wunsch kam der Marktgemeinderat<br />
nach. Wie bekannt, ist im<br />
September 2020 Maximilian<br />
Klemm als neues Mitglied in das<br />
Gremium nachgerückt.<br />
Vorsicht und Rücksicht auch<br />
weiterhin gefragt<br />
Dank der Vernunft sehr vieler<br />
Menschen bewegen sich die Inzidenzwerte<br />
in unserer Region auf<br />
niedrigem Niveau. Dies ermöglicht<br />
in vielen Bereichen wieder<br />
etwas „Normalität“. Damit diese<br />
erfreuliche Entwicklung nicht<br />
gefährdet wird, bitte ich Sie, die<br />
Hygienevorgaben weiterhin zu<br />
beachten.<br />
Impfmöglichkeit nutzen<br />
Nachdem vor einigen Monaten<br />
Impfwillige oft lange Wartezeiten<br />
hinnehmen mussten,<br />
sind mittlerweile kurzfristig<br />
Termine zum Impfen möglich. Ich<br />
appelliere deshalb an alle noch<br />
„Ungeimpften“, zu überlegen,<br />
ob auch Sie einen Beitrag zur<br />
Eindämmung der Pandemie<br />
leisten können.<br />
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
2<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Radweg „Mühlen & Industrie“<br />
Auf industrieller Spurensuche durch Wendelstein, Schwanstetten<br />
und Rednitzhembach<br />
Zur Einweihung kamen (von links) Bürgermeister Jürgen Spahl (Rednitzhembach), Dr. Jörg Ruthrof (Wendelstein), Bürgermeister Robert Pfann (Schwanstetten), Richard und<br />
Corina Nerreter (Furth), Dr. Klaus Nopitsch (Rednitzhembach), Bürgermeister Werner Langhans (Wendelstein), Alfred J. Köhl (Schwand), Thomas Schneider (stellv. Vorsitzender<br />
ErLebenswelt Roth), Sina Mixdorf (Geschäftsstelle ErLebenswelt Roth).<br />
Der neue Radweg „Mühlen & Industrie“ wurde Ende Juni im kleinen<br />
Rahmen eingeweiht. Dieser Weg wurde als EU-gefördertes Leader-<br />
Projekt entwickelt und führt durch die Gemeinden Wendelstein,<br />
Schwanstetten und Rednitzhembach. Der Markt Wendelstein hatte die<br />
Projektleitung inne und lud zur Einweihung nach Furth am „Ort der<br />
Stille“ ein.<br />
Die Bürgermeister Werner Langhans (Wendelstein), Robert Pfann (Schwanstetten)<br />
und Jürgen Spahl (Rednitzhembach) nahmen daran teil. Ebenso die<br />
Heimatforscher Dr. Jörg Ruthrof (Wendelstein), Alfred J. Köhl (Schwand), Richard<br />
und Corina Nerreter (Furth) und Dr. Klaus Nopitsch (Rednitzhembach). Als<br />
Vertreter der „ErLebenswelt Roth e.V.“, die das Projekt begleitet hatte, waren<br />
Sina Mixdorf und der stellvertretende Vorsitzende Thomas Schneider dabei.<br />
Bürgermeister Werner Langhans freute sich, dass „die vielfältige industrielle<br />
Geschichte unserer Region an den 21 Stationen des Radwegs „Mühlen &<br />
Industrie“ erlebbar wird“. Die ehrenamtlichen Historiker haben den Weg<br />
entscheidend geprägt. Großer Dank gebührt den gemeindlichen Bauhöfen,<br />
die die Beschilderung und Baumaßnahmen durchgeführt haben. Verbunden<br />
wird der Weg auch durch den Hembach, der durch alle drei Gemeinden fließt.<br />
Der Radweg „Mühlen & Industrie“ ist an den Fünf-Flüsse-Radweg angebunden,<br />
der in Wendelstein entlang des Alten Kanals verläuft.<br />
Der Radweg „Mühlen & Industrie“ lässt sich auf einer entspannten Tour erfahren.<br />
Am 2. Oktober findet im Rahmen der VHS Wendelstein eine geführte Radtour<br />
auf den Spuren der Mühlen- und Industriegeschichte statt.<br />
Der Flyer mit Karte ist in den Rathäusern in Wendelstein, Schwanstetten<br />
und Rednitzhembach kostenfrei erhältlich.<br />
Weitere Infos z. B. gpx-Track unter www.muehlen-industrie.de<br />
Kontakt: info@muehlen-industrie.de<br />
vhs Wendelstein<br />
Die Volkshochschule Wendelstein<br />
freut sich auf den Start des Herbst/<br />
Wintersemesters und auf Ihre Anmeldung<br />
Die Kurse werden wieder unter Berücksichtigung der Hygiene-<br />
Vorschriften mit vorgeschriebenem Abstand, eventuellen Teilnehmerbegrenzungen<br />
bzw. geänderten Kurs-Orten voraussichtlich ab dem 20.<br />
September <strong>2021</strong> starten.<br />
Anmeldungen sind ab dem 01. September <strong>2021</strong> online unter www.vhs-roth.de<br />
oder mit Anmeldeschein/persönlich im Deyhlehaus/Briefkasten, Schwabacher<br />
Str. 2, möglich.<br />
Textilwaren - Heidi Karg<br />
Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />
Hauptstraße 35, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 - 50 14<br />
Da es durch Corona immer wieder zu Änderungen im Programm kommen kann,<br />
bitten wir Sie sich online auf www.vhs-roth.de oder telefonisch zu erkundigen.<br />
Wenn Sie sich angemeldet haben, werden Sie bei Änderungen informiert.<br />
Wir helfen Ihnen gerne bei der Anmeldung oder geben Auskunft zu allen Ihren<br />
Fragen. Viel Spaß beim Stöbern!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />
Ihre Volkshochschule Wendelstein<br />
Markt Wendelstein - Deyhlehaus<br />
Schwabacher Straße 2, 90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129 401-122 / -222 Fax: 09129/401-208-122<br />
E-Mail: vhs@wendelstein.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Neue Bestattungsform am Waldfriedhof Wendelstein<br />
„Kreis des Lebens“ – Segnung des Gräberfeldes durch Pfarrerin Graeff<br />
und Pfarrer Kneißl – Bis zu 800 Urnenbestattungen möglich<br />
Beim Waldfriedhof Wendelstein ist mit dem Gräberfeld „Kreis des Lebens“ eine neue Bestattungsform für Urnengräber entstanden. Pfarrerin Johanna Graeff und Pfarrer<br />
Michael Kneißl erteilten den kirchlichen Segen. Bürgermeister Werner Langhans wies auf die Symbolik der geschaffenen Einrichtung hin.<br />
Die Marktgemeinde Wendelstein hat am Waldfriedhof mit dem Gräberfeld<br />
„Kreis des Lebens“ eine neue Bestattungsform für Urnengräber<br />
geschaffen. Pfarrerin Johanna Graeff von der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
St. Georg und Pfarrer Michael Kneißl von der Katholischen<br />
Pfarrgemeinde St. Nikolaus nahmen die Segnung vor. Bürgermeister<br />
Werner Langhans dankte Landschaftsarchitektin Bettina Frenzke für die<br />
Planung, dem gemeindlichen Bauhof für die praktische Umsetzung und<br />
Kunsthandwerker Christoph Eder für das von ihm geschaffene Windspiel.<br />
Bei der Bestattungsform „Urnengrab im Feld“ bleibt die Bestattungsstelle der<br />
Urne selbst „anonym“. Dies bedeutet, dass die Stelle nicht markiert wird. Das<br />
Urnengräberfeld selbst wird nicht begangen, um die Totenruhe zu respektieren.<br />
Besinnung und Trauer vor Ort ist auch bei dieser Bestattungsform in Grabnähe<br />
möglich. Dafür steht der „Kreis des Lebens“ mit seniorengerechten Sitzbänken<br />
zur Verfügung.<br />
Das neue Gräberfeld „Kreis des Lebens“ entstand in der Nähe des Zugangsweges.<br />
Es wurde eine spiralförmige Mauer errichtet, die von 0,5 bis 1,20 Metern<br />
ansteigt. Auf der kreisförmigen Fläche mit vier Meter Durchmesser werden die<br />
Lebensalter mit Findlingen dargestellt. Von klein anwachsend bis groß. Sobald<br />
sich der Kreis des Lebens schließt, symbolisiert ein zerspringender Stein, dessen<br />
Kiesel in das erste Feld der Geburt zurückrollt. Die Findlinge sind in verschiedene<br />
Pflanzfelder den Lebensaltern zugeordnet. In der Mitte symbolisiert ein<br />
Windspiel, welches sich dreht, ebenfalls den „Kreis des Lebens“. Entlang des<br />
Weges, der sich um die spiralförmige Mauer zieht, stehen im Kreis acht Stelen<br />
aus Eichenholz. Dieses stammt von den am Waldfriedhof gefällten Eichen. Somit<br />
schließt sich auch hier wieder ein „Kreis des Lebens“. An diesen Stelen werden<br />
die Namensschilder der Verstorbenen angebracht.<br />
Beim Gräberfeld „Kreis des Lebens“ sind nur Urnenbestattungen mit biologisch<br />
abbaubaren Urnen und Überurnen zulässig. Je Grabplatz ist eine Doppelbelegung,<br />
beispielsweise für Ehepaare, aufgrund der vorhandenen Urnenröhren<br />
möglich. Insgesamt sind beim „Kreis des Lebens“ 400 Grabstellen und damit<br />
800 Belegungsplätze vorhanden. Für jede Grabstelle wird ein Namensschild an<br />
den Stelen angebracht. Für das neue Gräberfeld wurden 62.000 Euro investiert.<br />
Wendelstein ist weiterhin „Fairtrade-Gemeinde“<br />
Auszeichnung von 2019 wurde<br />
für zwei weitere Jahre bestätigt<br />
Der Markt Wendelstein trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-<br />
Gemeinde“. Die Kommune erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-<br />
Towns Kampagne. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2019 durch<br />
TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Gemeinde ihr Engagement<br />
weiter aus.<br />
4<br />
Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige<br />
Verankerung des fairen Gedankens in Wendelstein, so Bürgermeister Werner<br />
Langhans. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Kirchengemeinden und<br />
Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Die lokalen<br />
Akteure in Wendelstein freuen sich, dass sie weiterhin dem internationalen<br />
Netzwerk der Fairtrade-Towns angehören.<br />
„Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler<br />
Ebene zu fördern“ erklärt der Wendelsteiner Bürgermeister. Die Bestätigung der<br />
Fairtrade-Auszeichnung dient als Motivation und Aufforderung das Engagement<br />
fortzuführen. Geplant sind unter anderem Projekte für faire Anschaffungen an<br />
den Wendelsteiner Schulen. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“<br />
leistet Wendelstein mit seinem Einsatz einen wichtigen Beitrag.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Der Markt Wendelstein ist eine von über 700 Fairtrade-Gemeinden in Deutschland.<br />
Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-<br />
Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien<br />
und der Libanon.<br />
Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne unter<br />
www.fairtrade-towns.de
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Bau- und Verkehrsministerin in Wendelstein<br />
Kerstin Schreyer bei Bürgermeister<br />
Werner Langhans im Rathaus<br />
Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, stattete<br />
Bürgermeister Werner Langhans im Rathaus Wendelstein einen kurzen<br />
Informationsbesuch ab. Begleitet wurde die Ministerin von Landtagsabgeordneten<br />
Volker Bauer und Klaus-Dieter Josel, dem Konzernbevollmächtigten<br />
der Deutschen Bahn für Bayern.<br />
Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans gab einen kurzen Abriss zu<br />
aktuellen Projekten im Wohnbau- und Verkehrsbereich. Die Marktgemeinde<br />
hat an der Nahtstelle zur Metropole Nürnberg und den ländlichen Räumen im<br />
Landkreis Roth Herausforderungen von besonderer Bedeutung zu meistern.<br />
Wendelstein bildet zudem zusammen mit den Nachbarkommunen Feucht und<br />
Schwarzenbruck ein gemeinsames Mittelzentrum.<br />
Bürgermeister Langhans erläuterte die Bemühungen des Marktgemeinderates für<br />
junge Familien Wohnbauflächen zur Verfügung zu stellen und für einkommensschwächere<br />
Bevölkerungsgruppen Wohnraum zu schaffen. In Sorg wird derzeit ein<br />
Wohnbaugebiet mit 17 Bauparzellen erschlossen. In Kleinschwarzenlohe sollen am<br />
„Brunnerareal“ 21 Wohnungen in verschiedenen Größen in drei Gebäuden entstehen.<br />
Ein weiteres Schwerpunktthema in den nächsten Jahren wird die weitere<br />
Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Radverkehrs sein.<br />
Der Markt Wendelstein lässt derzeit einen Verkehrsentwicklungsplan erstellen.<br />
Dabei werden die Bürger intensiv mit einbezogen, so Langhans. Aktuell läuft<br />
die Haushaltsbefragung. Im November wird es zusätzlich eine Befragung der<br />
Staatsministerin Kerstin Schreyer (re.) trug sich während ihres Kurzbesuches im Rathaus<br />
Wendelstein auch in das „Goldene Buch“ der Marktgemeinde Wendelstein ein.<br />
Verkehrsteilnehmer geben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden in die<br />
Arbeit der Lenkungsgruppe einfließen. Um für die Menschen vor Ort spürbare<br />
Verbesserungen zu erreichen, sind jedoch alle Ebenen gefordert, machte der<br />
Wendelsteiner Bürgermeister deutlich.<br />
Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer nahm die Hinweise aus der Praxis<br />
dankbar auf. Sie konnte aus eigener kommunalpolitischer Tätigkeit berichten,<br />
dass die Kommunen viele Aufgaben im Spannungsfeld der unterschiedlichen<br />
Interessen zu lösen haben. MdL Volker Bauer lobte das Engagement der Marktgemeinde<br />
Wendelstein, da sie bei vielen Feldern der kommunalen Daseinsvorsorge<br />
oft als Vorreiter auftritt.<br />
Partnerschaftsjubiläum erst 2022<br />
Wendelstein feiert mit Zukowo<br />
und Saint-Junien das 20-jährige<br />
Bestehen im nächsten Jahr<br />
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf das Wendelsteiner<br />
Partnerschaftsjubiläum mit Zukowo und Saint-Junien. Die Ende <strong>August</strong> in<br />
Wendelstein geplanten Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen können<br />
nicht stattfinden. Das große trikommunale Jubiläumstreffen wird im<br />
nächsten Jahr vom 25. bis 28. <strong>August</strong> nachgeholt, erklärt Wendelsteins<br />
Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Die rechtlichen und praktischen Vorgaben lassen es derzeit nicht zu, dass sich<br />
große Delegationen aus der polnischen und der französischen Partnerstadt<br />
sowie die Gastgeber aus Wendelstein bei den zahlreich geplanten Programmpunkten,<br />
viele davon im Innenbereich, treffen. In Abstimmung mit unserer Partnerschaftsbeauftragten<br />
Doris Neugebauer sowie unseren Freunden in Zukowo<br />
und Saint-Junien wurden die Jubiläumsfeierlichkeiten um ein Jahr verschoben,<br />
so Werner Langhans.<br />
HAUSGEMACHTER<br />
Kleines Radler-Treffen<br />
Vorgesehen ist jedoch ein kleines Radler-Treffen in Wendelstein. „Die Radler in<br />
unseren Partnerstädten Zukowo Hirschschinken<br />
und Saint-Junien trainieren bereits im zweiten<br />
Jahr für die Radtour nach Wendelstein“, berichtet Doris Neugebauer. Es wird<br />
deshalb von Donnerstag, 26. bis Sonntag, UND 29. <strong>August</strong> ein kleines Programm<br />
für die Radler sowie die Mini-Delegationen aus Zukowo und Saint-Junien<br />
vorbereitet. Hirschlachssteaks<br />
Wir sind durchgehend von Dienstag - Samstag<br />
ohne Betriebsurlaub für Sie da!<br />
Die Schwander Straße ist wieder frei befahrbar.<br />
Parkplätze finden Sie vor unserer Tür.<br />
Wir möchten uns nochmals ganz herzlich<br />
bei unseren Kunden für ihre Treue und<br />
Bemühungen während der Baustelle bedanken.<br />
HAUSGEMACHTER<br />
Hirschschinken<br />
UND<br />
Hirschlachssteaks<br />
INFO UNSERE EMPFEHLUNG<br />
Musikunterricht<br />
in Wendelstein<br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
J. Billner • Schwander Str. 10a • 90530 Wendelstein • Tel. 09129-6462<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr 7:30 - 18:00 Uhr • Sa 7:30 - 12:00 Uhr<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen<br />
Verkehrswende durch persönliches Verhalten unterstützen –<br />
Wendelstein unterstützt Ticketerwerb<br />
Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke unterstützen seit<br />
langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013<br />
legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird<br />
von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />
hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf<br />
Fachbereiche gliedern, erweitert.<br />
Seit vielen Jahren fördert der Markt Wendelstein die Nutzung des öffentlichen<br />
Nahverkehrs durch Zuzahlungen zu den Buslinien. Dadurch werden engere<br />
Taktungen und zusätzlich Linien finanziert. Durch die verstärkte Nutzung des<br />
öffentlichen Nahverkehrs statt des eigenen PKW wird die Umweltbelastung<br />
drastisch reduziert.<br />
Mit 10 Prozent des Ticketpreises, maximal 100 Euro pro Kalenderjahr, wird der<br />
Erwerb von Zeitkarten, die in Verbindung mit dem VGN Verbundpass gelten,<br />
gefördert. Die Förderung gilt nur für nicht übertragbare Tickets. Der Antragsteller<br />
muss der Inhaber der Fahrkarten sein. Einzelfahrten, sowie Tickets, deren Kosten<br />
bereits durch andere Stellen übernommen werden, können nicht gefördert<br />
werden (dazu zählen auch die sogenannten 365 Euro-Tickets). Antragsberechtigt<br />
sind volljährige Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Wendelstein.<br />
Dem Förderantrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm,<br />
Programmpunkt 22) sind geeignete Nachweise über die Fahrkarten, wie<br />
der Abovertrag, Zahlungsbelege oder der Verbundpass, beizufügen. Der<br />
ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen Nachweisen<br />
kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post<br />
an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530 Wendelstein<br />
übermittelt werden. Eine Förderung für zurückliegende Ticketkäufe kann<br />
maximal für das vorangegangene Jahr gewährt werden.<br />
Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes Wendelstein,<br />
Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung.<br />
6<br />
„Babyschaukel“ für Spielplatz<br />
Spende vom Helferkreis des Kleiderladens<br />
Der Helferkreis Wendelstein, der<br />
den Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />
in der Hauptstraße 12 in<br />
Wendelstein betreibt, übergab<br />
kürzlich an die Marktgemeinde ein<br />
Spende von 700 Euro. Dies ist der<br />
Erlös von den Kleiderspenden.<br />
Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt<br />
und Bürgermeister Werner Langhans<br />
waren sich schnell einig, mit dem<br />
Geld eine sinnvolle Investition für die<br />
kleinsten Mitbürger zu tätigen. Davon<br />
wurde nun eine spezielle „Babyschaukel“<br />
für den Kinderspielplatz<br />
„Am Doktorsbuck“ in Wendelstein<br />
angeschafft. Der Schaukelsitz „Tango“<br />
ermöglicht die gemeinsame Nutzung<br />
eines Babys/Kleinkindes und eines<br />
Erwachsenen. „Dies ist eine weitere<br />
Aufwertung für den Spielplatz“,<br />
bedankte sich Werner Langhans beim Helferkreis für die Spende.<br />
Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von<br />
10.00 bis 11.30 Uhr unter Beachtung der Corona-bedingten Hygienevorgaben<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Elke Haupt (links) vom Helferkreis Wendelstein und Bürgermeister Werner Langhans freuen sich zusammen mit Claudia Sorgenfrei<br />
(Mitte) vom Bildungs- und Kulturreferat des Rathauses über die „Babyschaukel“, die das Angebot am Spielplatz „Am<br />
Doktorsbuck“ weiter aufwertet.<br />
geöffnet. Dort ist jeder willkommen. Es gibt günstige Kleidung für „Groß und<br />
Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen Spendern, die immer<br />
wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen. Die Kleidung kann<br />
während der Öffnungszeiten abgegeben werden.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
STADTRADELN –<br />
Wendelstein radelt für ein gutes Klima!<br />
Seit 2008 treten Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie<br />
Bürgerinnen und Bürger bei der Kampagne STADTRADELN für mehr<br />
Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale.<br />
Der Markt Wendelstein ist vom 10. September <strong>2021</strong> bis 30. September<br />
<strong>2021</strong> erstmals mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die<br />
im Gemeindegebiet Wendelstein leben, arbeiten, einem Verein angehören<br />
oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des<br />
Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.<br />
Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.<br />
stadtradeln.de/wendelstein.<br />
Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und<br />
zudem möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag<br />
zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, so Bürgermeister<br />
Werner Langhans.<br />
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland<br />
entstehen im Verkehr. Sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten<br />
Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken<br />
bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem<br />
Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.<br />
Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim<br />
Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich<br />
das Fahrrad nutzen. Während des Kampagnenzeitraums bietet der Markt<br />
Wendelstein erstmalig allen Bürgerinnen und Bürgern Meldeplattform RADar!<br />
an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die<br />
STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche<br />
Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.<br />
KOMM IN<br />
UNSER TEAM!!<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER VON<br />
MELDE DICH AN:<br />
www.stadtradeln.de<br />
MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />
Bürgermeister Langhans hofft auf eine rege Teilnahme aller interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen<br />
für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das SG Umwelt, Nachhaltigkeit<br />
und Verkehr unter der Telefonnummer 09129/401-143 oder per E-Mail an<br />
wendelstein@stadtradeln.de.<br />
Seien auch Sie dabei und steigen Sie auf.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter: stadtradeln.de bzw. auf unserer<br />
gemeindlichen Homepage unter www.wendelstein.de/radfahren<br />
Verkehrszählung im<br />
Gemeindegebiet Wendelstein <strong>2021</strong><br />
Nach der letzten Verkehrszählung aus dem Jahr 2015 benötigt der Markt<br />
Wendelstein aktuelle Verkehrszahlen für das gesamte Gemeindegebiet<br />
Wendelstein. Diese werden unter anderem als Grundlage für die<br />
Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungskonzepts dienen.<br />
Diesbezüglich wird im September eine Verkehrszählung durchgeführt, zu der<br />
wir noch tatkräftige Unterstützung benötigen.<br />
Die Zählung findet am 28.09. und am 30.09.<strong>2021</strong> statt.<br />
Folgende Erhebungszeiten werden an diesen Tagen benötigt:<br />
6.30 Uhr - 09.30 Uhr, 11:30 - 13:30 Uhr und 15:30 - 18:30 Uhr<br />
Helfen Sie mit, indem Sie eine Zählstelle übernehmen.<br />
Es lockt eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro die Stunde.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Svenja Heim unter der Telefonnummer<br />
09129/401-143, Mail svenja.heim@wendelstein.de oder<br />
Frau Fries, Tel. 09129/401-144, Mail sina.fries@wendelstein.de.<br />
•Öl- und Gasheizungen<br />
•Solaranlagen<br />
•Wartungs- und Störungsdienst<br />
•Gas-Wasserinstallation<br />
•Bad-Sanierung<br />
•Wärmepumpen<br />
Bergstr. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43<br />
info@haberecker-heizungsbau.de · www.haberecker-heizungsbau.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
7
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Verdienstmedaille in Bronze für Klaus Vogel<br />
Langjähriger zweiter Bürgermeister mit weiteren Persönlichkeiten aus<br />
dem Landkreis geehrt<br />
Foto: Jürgen Leykam<br />
Klaus Vogel (vorne, Dritter von links) wurde mit weiteren Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth von Landrat Herbert Eckstein mit der kommunalen Verdienstmedaille in<br />
Bronze ausgezeichnet. Dazu gratulierte auch Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Klaus Vogel wurde mit acht weiteren langjährig kommunalpolitisch<br />
aktiven Persönlichkeiten aus dem Landkreis Roth mit der kommunalen<br />
Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet. Die Ehrung des Innenministers<br />
überreichte Landrat Herbert Eckstein. Wendelsteins Bürgermeister<br />
Werner Langhans, der Vogel für die Ehrung vorgeschlagen hatte, gratulierte<br />
ebenfalls sehr herzlich.<br />
Klaus Vogel hatte über 24 Jahre (Mai 1990 bis April 2008 und Mai 2014 bis<br />
September 2020) Sitz und Stimme im Marktgemeinderat Wendelstein. Davon<br />
war er zwölf Jahre zweiter Bürgermeister (Mai 2002 bis April 2008 und Mai<br />
2014 bis April 2020). Er wirkte während seiner langen kommunalpolitischen<br />
Tätigkeit auch in verschiedenen Ausschüssen des Marktgemeinderates mit. In<br />
der Verbandsversammlung des Gewerbeparks Nürnberg-Feucht-Wendelstein<br />
war er ebenfalls vertreten. Zudem war er zwölf Jahre (Mai 2008 bis April 2020)<br />
Mitglied des Kreistages Roth.<br />
Klaus Vogel hat sich mehr als 24 Jahre sehr engagiert und mit hohem ehrenamtlichem<br />
Einsatz in die verschiedenen kommunalen Gremien eingebracht, würdigte<br />
Herbert Eckstein das Engagement von Klaus Vogel. Dieses langjährige Wirken<br />
ist vorbildlich, bedankte sich Werner Langhans bei dem Ausgezeichneten. Der<br />
Wendelsteiner Bürgermeister hatte für Klaus Vogel auch eine große Dankurkunde<br />
des Marktgemeinde und ein Präsent mitgebracht.<br />
Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche<br />
Dr. Christine Bäumler eröffnete eine Praxis in der Wendelsteiner Marktstraße<br />
In Wendelstein gibt es seit einigen Monaten eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.<br />
Die Verhaltenstherapeutin Dr. Christine Bäumler<br />
hat in der Marktstraße in Wendelstein ihre Praxis eröffnet. Bürgermeister<br />
Werner Langhans stattete ihr kürzlich in den frisch renovierten Räumen<br />
einen Besuch ab. Der Wendelsteiner Bürgermeister freute sich, dass<br />
damit eine weitere Facharztpraxis in der Marktgemeinde ansässig ist.<br />
Damit konnte eine Lücke in der Versorgung geschlossen werden. Als<br />
Willkommensgeschenk brachte er eine weiße Orchidee mit.<br />
8<br />
Zum Team von Dr. Christine Bäumler gehören derzeit die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />
Johanne Meiners, die angehende Psychologin<br />
Sabine Gossner, die Sozialpädagogin Sinja Bonviczini, die eine Ausbildung zur<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin absolviert und der Therapiehund<br />
„Evi“. Die Praxis kümmert sich um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />
bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Das Behandlungsangebot umfasst alle<br />
psychiatrischen und psychosomatischen Störungsbilder. Dr. Bäumler arbeitet<br />
eng mit der Kinderarztpraxis Dr. Abt zusammen. Der Kontakt mit den Schulen<br />
und Jugendämtern befindet sich im Aufbau, so Dr. Bäumler.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Bürgermeister Werner Langhans stattete der Praxis von Dr. Christine Bäumler (Mitte)<br />
einen Besuch ab. Sinja Bonviczini (rechts) absolviert dort derzeit eine Ausbildung<br />
zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Netzersatzanlage erhöht Versorgungssicherheit<br />
Gemeindewerke Wendelstein<br />
investieren in Trinkwasserbereitstellung<br />
Dr. med. dent.<br />
Christian JäniChen<br />
Zahnarzt<br />
Werke-Vorstand Matthias Dollinger (rechts), technischer Leiter Franz Hromatke (links)<br />
und Wassermeister Mario Wagner (Zweiter von rechts) erläutern Bürgermeister Werner<br />
Langhans die Funktionsweise der neuen Netzersatzanlage für die Wasserversorgung.<br />
Die Gemeindewerke Wendelstein versorgen den Hauptort Wendelstein<br />
sowie die Ortsteile Röthenbach b. St. Wolfgang, Raubersried und<br />
Sperberslohe mit selbst aufbereiteten Trinkwasser in ausgezeichneter<br />
Qualität. Damit auch bei einem längerem Stromausfall oder einem vollständigen<br />
Blackout die Trinkwasserbereitstellung sichergestellt werden<br />
kann, wurde eine mobile Netzersatzanlage angeschafft. „Dieser Fall<br />
trat zwar noch nie ein. Wir wollen aber vorbereitet sein“, begründet<br />
Bürgermeister Langhans die Investition.<br />
Im Bedarfsfall kann das Aggregat direkt in der Trafostation bei den Brunnen<br />
angeschlossen werden, erläutert Wassermeister Mario Wagner bei der Übergabe.<br />
Von dort wird in das für die Trinkwasserversorgung notwendige Stromnetz<br />
eingespeist. Das mobile Aggregat hat eine elektrische Leistung von 168 kW (200<br />
kVA) mit einem internen 270 Liter-Tank und einem separaten Kraftstoffcontainer<br />
mit 950 Liter, ergänzt technischer Leiter Franz Hromatke.<br />
Für die zukunftsweisende Investition von 80.000 Euro gab es über ein spezielles<br />
Förderprogramm zur Trinkwasserversorgung im Katastrophenfall 50 Prozent<br />
Zuschuss, so Werke-Vorstand Matthias Dollinger. Mit der Netzersatzanlage<br />
können die Gemeindewerke bei einem Stromausfall die Versorgung der<br />
Bevölkerung mit dem maximalen Tagesbedarf in Trinkwasserqualität gewährleistet,<br />
verdeutlicht Bürgermeister Werner Langhans die Notwendigkeit der<br />
Anschaffung.<br />
Insgesamt versorgen die Gemeindewerke Wendelstein über 10.000 Menschen.<br />
Die jährliche Gesamtabgabemenge liegt bei rund 570.000 Kubikmeter. Das<br />
Trinkwasser wird über die werkseigenen Brunnen gefördert und über die Aufbereitungsanlage<br />
und die Hochbehälter bis zu den Kunden nach Hause geliefert.<br />
Dazu ist ein Leitungsnetz von knapp 100 Kilometer (ohne Hausanschlüsse)<br />
erforderlich. Das weiche Wasser mit einer Härte von 0,89 mmol/l ist geeignet<br />
zur Zubereitung von Babynahrung.<br />
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AUGUST <strong>2021</strong><br />
9
10<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
20 Jahre Partnerschaft Saint Junien<br />
– Zukowo – Wendelstein <strong>2021</strong>/2022<br />
Trikommunales Partnerschaftsjubiläum<br />
Die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Zukowo (Polen), der Stadt Saint<br />
Junien (Frankreich) und dem Markt Wendelstein wurde am 1. September 2001<br />
mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde offiziell besiegelt. Bereits einige<br />
Monate zuvor hatte auf Initiative von Altbürgermeister Wolfgang Kelsch, der<br />
Markt Wendelstein mit Zukowo und Saint-Junien freundschaftliche Bande<br />
geknüpft, so Bürgermeister Langhans im Vorwort des Partnerschaftskalenders.<br />
Dieser gibt einen breiten Überblick, wie lebendig und vielfältig unsere Städtepartnerschaft<br />
ist.<br />
Partnerschaftsjubiläum erst 2022<br />
Wendelstein feiert mit Zukowo und Saint-Junien das 20-jährige Bestehen<br />
aufgrund der Corona Pandemie im nächsten Jahr.<br />
Kleines Radler-Treffen<br />
Da die Radler aus den Partnerstädten bereits im zweiten Jahr für die Radtour<br />
nach Wendelstein trainieren, wurde mit BGM Langhans besprochen, dass ein<br />
kleines Radlertreffen mit einer kleinen Delegation aus Zukowo und Saint-Junien<br />
von Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. <strong>August</strong> mit einem kleinen Programm<br />
vorbereitet wird.<br />
Übersetzer für polnische Radler gesucht<br />
Unsere polnischen Radler kommen am 21.08. in Bautzen an. Sie suchen für<br />
die anschließende Tour von Bautzen bis nach Wendelstein einen sportlichen<br />
Übersetzer. Wer Interesse hat, unsere Radler in der Zeit vom 21.08. bis 26.08.<br />
sprachlich als Übersetzer zu unterstützen, meldet sich bitte bei Doris Neugebauer.<br />
Sponsorenbesuch<br />
Als zuverlässige und regionale Partner unterstützen ELEMENTS GmbH, Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd, die Gemeindewerke Wendelstein und folia Bringmann<br />
GmbH seit Jahren die trikommunale Partnerschaft und die Partnerschaftsradler<br />
in Wendelstein. Mit den Spenden konnten hochwertige und individuell gestaltete<br />
Trikots angeschafft werden, ohne dabei ein großes Loch in der Kasse des<br />
Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal e.V.“ zu hinterlassen.<br />
Sponsorenbesuche im Rahmen des trikommunalen Partnerschaftsjubiläum<br />
Der erste Besuch der Partnerschaftsradler führte zu ELEMENTS GmbH und der<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd. Michael Kunkel, Geschäftsführer von ELEMENTS,<br />
selbst leidenschaftlicher Radler und Petra Gmeinwieser von der Sparkasse<br />
empfingen die Radler an den Geschäftsstellen in Wendelstein. Mit großer Freude<br />
präsentierten die Radler die von dem Spezialisten für hochwertige Radsportbekleidung<br />
„crazybikewear“ entworfene Radlerkombination.<br />
Einen weiteren Besuch machten die Radler bei den Gemeindewerken Wendelstein.<br />
Dort wurden sie von dem Verwaltungsratsvorsitzenden und ersten<br />
Bürgermeister Werner Langhans und dem Vorstand Matthias Dollinger begrüßt.<br />
Weiter ging es zu Michael Bringmann von folia BRINGMANN. Unsere Sponsoren<br />
bilden eine wichtige Säule bei der Umsetzung von partnerschaftlichen Projekten.<br />
Durch diese Unterstützung können wir erfolgreich zur Völkerverständigung<br />
beitragen und wenn wir Europäer über Grenzen hinweg denken und handeln,<br />
dann können wir den Lauf der Geschichte verändern, so Partnerschaftsbeauftragte<br />
Doris Neugebauer. Mit einem großen Dank für die Unterstützung der<br />
Partnerschaft verabschiedeten sich die Radler von den Sponsoren.<br />
Neue Lieferung der „JUBILÄUMS-RADTRIKOT-KOLLETKTION“ eingetroffen!<br />
Wenn auch Sie die Partnerschaftsfreunde im Heimatverein „Unteres Schwarzachtal<br />
e.V.“ bei den vielen Projekten rund um die Partnerschaft unterstützen<br />
möchten, dann können Sie die Radtrikots, Radlerhosen (mit und ohne Träger)<br />
und die Windjacken aus der Partnerschafts-Kollektion jetzt wieder kaufen.<br />
Beeilen Sie sich, die Preise sind interessant, die Stückzahl limitiert.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
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Sparkasse Wendelstein<br />
Gemeindewerke Wendelstein<br />
folia BRINGMANN<br />
PREISE:<br />
Jubiläums-Trikot 60,- Euro<br />
Jubiläums-Windweste 55,- Euro<br />
Jubiläums Hose mit Träger 69,- Euro<br />
ohne Träger 64,- Euro.<br />
Bestellungen über:<br />
Doris Neugebauer<br />
E-Mail: neugebauer.doris@web.de<br />
Telefon: 0171-6046852<br />
Fotos: Gerhard Witzgall, Stephanie Seifert, Jürgen Drössler
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Pflichtumtausch von nicht<br />
befristeten Führerscheinen<br />
! ! ! ACHTUNG ! ! !<br />
Alle Geburtsjahrgänge von 1953 bis 1958 die noch im Besitz des GRAUEN<br />
oder ROSA Führerscheins sind, müssen bis zum 19.01.2022 den Führerschein<br />
umgetauscht haben.<br />
Für alle anderen Jahrgänge, die im Besitz des grauen oder rosa<br />
Führerscheins sind, gelten die nachgenannten Umtauschtermine:<br />
Geburtsjahr des<br />
Führerscheininhabers<br />
Vor 1953 19.01.2033<br />
1953 – 1958 19.01.2022<br />
1959 – 1964 19.01.2023<br />
1965 – 1970 19.01.2024<br />
1971 oder später 19.01.2025<br />
Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss:<br />
Für Inhaber des Kartenführerscheins gelten die nachgenannten<br />
Umtauschtermine:<br />
Ausstellungsjahr siehe Nr. 4 a<br />
(Vorderseite Kartenführerschein)<br />
1999 – 2001 19.01.2026<br />
2002 – 2004 19.01.2027<br />
2005 – 2007 19.01.2028<br />
2008 19.01.2029<br />
2009 19.01.2030<br />
2010 19.01.2031<br />
2011 19.01.2032<br />
2012 – 18.01.2013 19.01.2033<br />
Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss:<br />
Benötigte Unterlagen für den Führerscheinumtausch<br />
(über Gemeinde)<br />
• Antrag auf Umstellung des Führerscheins<br />
• Kontrollblatt<br />
• Biometrisches Passbild<br />
• Führerscheinkopie und Ausweiskopie (Vorder- u. Rückseite)<br />
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AUGUST <strong>2021</strong><br />
11
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Strom wird am eigenen Dach produziert<br />
Gemeindewerke Wendelstein<br />
und Firma iKratos installierten bereits<br />
50. Photovoltaikanlage – „Voll-Service“<br />
kommt gut an<br />
Die Initiative des Marktes Wendelstein und seiner Gemeindewerke, die<br />
Eigenstromerzeugung der Bürger mittels Photovoltaikanlagen am Dach<br />
voranzubringen, kommt sehr gut an. Die Gemeindewerke Wendelstein<br />
planen, beschaffen und installieren die Anlage zusammen mit ihrem<br />
Partner, der Firma iKratos Solar- und Energietechnik. Kürzlich ging bereits<br />
die 50. Anlage in Betrieb.<br />
Angela Michael und Manfred Detterbeck ließen auf ihrem Hausdach eine Anlage<br />
mit einer Leistung von 5,92 kWp installieren. „Wir machen ab heute unseren<br />
eigenen Strom“, betonen die Kleinschwarzenloher stolz. Mit ihrer Anlage können<br />
jährlich rund 6.000 kWh Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt und<br />
rund vier Tonnen CO2 eingespart werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel,<br />
sondern schützt auch nachhaltig die Umwelt, betont Matthias Dollinger, Vorstand<br />
der Gemeindewerke Wendelstein.<br />
Der Markt Wendelstein hat mit seinen Gemeindewerken ein innovatives<br />
Unternehmen, welches seit vielen Jahren die Bürger bei der Energiewende<br />
vor Ort unterstützt. Neben dem „Voll-Service“, von der Erstberatung bis zur<br />
Fertigstellung, winken zudem attraktive finanzielle Fördermöglichkeiten über<br />
das Wendelsteiner CO2-Minderungsprogramm.<br />
Mit dem “Voll-Service“ der Gemeindewerke Wendelstein wurde bereits die<br />
50. Photovoltaikanlage installiert. Die Eigentümer freuen sich, dass sie ihren Strom<br />
jetzt selbst produzieren.<br />
Beispielsweise werden der Einbau von Solaranlagen auf Dächern mit einem<br />
Bonus von bis zu 1.300 Euro je installierter Photovoltaikanlage und bis zu 800<br />
Euro für einen Batteriespeicher unterstützt, erläutert Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Bedingung hierfür ist, dass die Anlage im Gemeindegebiet Wendelstein<br />
liegt und der Kunde den Reststrom fünf Jahre lang von den Gemeindewerken<br />
bezieht, ergänzt Gemeindewerke-Vertriebsleiter Michael Heubeck.<br />
„Die Nachfrage nach hochmodernen Speichern für private Haushalte steigt“,<br />
berichtet Willi Harhammer, Geschäftsführer von der Firma iKratos. Private Haushalte<br />
können damit bis zu 80 Prozent der benötigten Energie selbst erzeugen<br />
und verbrauchen. Ein Speicher amortisiert sich, je nach Eigenverbrauch, in<br />
neun bis elf Jahren.<br />
Ob das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet ist, klären die<br />
Gemeindewerke mit dem Eigentümer am einfachsten im persönlichen<br />
Gespräch. Kontaktaufnahme ist über Telefon 09129/401-285 oder E-Mail:<br />
gemeindewerke.vertrieb@wendelstein.de möglich.<br />
AUS DER REGION<br />
G'scheid schlau! Vorverkauf begonnen<br />
12<br />
G’scheid schlau! ist Das Lange Wochenende der Wissenschaften. Neugierige<br />
jeden Alters sind von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Oktober <strong>2021</strong><br />
eingeladen, online in die aufregende Welt der Wissenschaften einzutauchen.<br />
Ein Programm aus kurzweiliger Unterhaltung, Aha-Effekten<br />
und Austausch mit Wissenschaftler*innen erwarten die Zuschauenden.<br />
Die Veranstalter sind dieselben Köpfe, die auch die populäre und seit Jahren<br />
etablierte Lange Nacht der Wissenschaften machen. Da diese erst wieder im Mai<br />
2022 stattfinden kann, haben sie sich den Herausforderungen der Pandemie für<br />
die Veranstaltungsbranche angenommen. Herausgekommen ist ein hochwertiges<br />
Online-Format, das seine eigenen Akzente setzt. Doch nicht nur aus einer<br />
Pandemie-Perspektive bietet g’scheid schlau! neue Zugänge. G’scheid schlau!<br />
möchte auch all diejenigen erreichen, die aus verschiedenen Gründen bisher<br />
nicht an der Langen Nacht der Wissenschaften Nürnberg-Fürth-Erlangen teilnehmen<br />
konnten. Das digitale Wissenschaftsfestival bietet allerlei Vorteile: Der<br />
Besuch kann spontan von überall, ohne Weg- und Wartezeiten realisiert werden.<br />
Gute Sicht ist garantiert und frage- und diskussionsbereite Gäste kommen auf<br />
jeden Fall zu Wort. Auch das Wechseln zwischen einzelnen Programmpunkten<br />
fällt leicht und vor allem ist g’scheid schlau! ein Festivalerlebnis über mehrere<br />
Tage hinweg.<br />
Das Programm des Digitalevents umfasst Sozial-, Geistes-, Wirtschafts-, Technikund<br />
Naturwissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Themen<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Künstliche Intelligenz/Data Science, Gesundheit und Medizintechnik, Wasserstoff,<br />
Nachhaltigkeit und Digital Humanities. Neben dem Live-Programm können<br />
Zuschauende sich vernetzen, in Mediatheken stöbern oder Messestände der<br />
Hochschulen und ausstellenden Unternehmen besuchen.<br />
Dabei sind wieder alle Hochschulen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, allen<br />
voran die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Technische<br />
Hochschule Nürnberg. Erstmals ist auch die Technische Universität Nürnberg mit<br />
einem Beitrag vertreten. Ebenso konnten Unternehmen wie Siemens, Schaeffler<br />
und Leonhard Kurz als Sponsoren gewonnen werden.<br />
Ab heute können Tickets für g’scheid schlau! Das Lange Wochenende der<br />
Wissenschaften erworben können. Es gibt sowohl Tagestickets (4 Euro)<br />
als auch einen Festivalpass, mit dem Zugang zu allen Angeboten. Der<br />
Festivalpass kann nach Selbsteinstufung in drei Preiskategorien erworben<br />
werden: 10 Euro reguläres Ticket, 7 Euro ermäßigt, 14 Euro Ticket für<br />
Nacht-Supporter*innen. Dazu erklärt die Projektverantwortliche Nadine<br />
Ballenberger: “Die Pandemiezeiten sind auch an uns nicht spurlos vorbei<br />
gegangen. Deshalb freuen wir uns als Organisatoren besonders wenn<br />
jemand ein paar Euro übrig hat und uns mit einem Support-Ticket unterstützt,<br />
damit die Lange Nacht der Wissenschaften weitergehen kann.”<br />
Die Tickets gibt es unter www.gscheid-schlau.de.
„Independent Optik“ in Kleinschwarzenlohe<br />
AUS OPTIK BÜTTNER IN GROSS‘LOHE WURDE OPTIK SCHLICHT IN KLEIN‘LOHE.<br />
UND AKTUELL, SOZUSAGEN WÄHREND DER METAMORPHOSE, ERLEBEN SIE IN KLEINSCHWARZENLOHE<br />
„INDEPENDENT OPTIK“. SABINE SCHLICHT ÜBER DIE AKTUELLEN VERÄNDERUNGEN:<br />
Nach 16 Jahren mit „Optik Büttner“ in Wendelstein<br />
/ Großschwarzenlohe habe ich mich<br />
entschieden, uns einen neuen Standort zu suchen<br />
und gleichzeitig den Firmennamen zu ändern: Optik<br />
Büttner heißt nun Optik Schlicht und der neue<br />
Standort ist die ehemalige Rangau-Apotheke in<br />
Wendelstein / Kleinschwarzenlohe. Was bleibt ist<br />
natürlich mein super Team, mit den Augenoptikerinnen<br />
Frau Michaela Coester und Kristina Gerdt.<br />
Die Suche nach neuen Räumen war gar nicht so<br />
einfach, denn sie sollten natürlich in der Nähe<br />
unserer Kunden sein, die mich teilweise schon<br />
Jahrzehnte lang kennen. Seit fast 30 Jahre bin<br />
ich am Ort als Optikerin tätig, vor 16 Jahren habe<br />
ich Optik Büttner gegründet. Die Kinder von einst<br />
kommen inzwischen mit ihren eigenen Kindern zu<br />
uns, was uns natürlich besonders freut!<br />
Als ich auf die ehemalige Apotheke aufmerksam<br />
wurde, zweifelte ich zuerst, weil sie ja nicht an<br />
einer Hauptstraße, sondern mitten im Wohngebiet<br />
liegt – wo anscheinend nichts passiert?!<br />
Geschepper. Der Standortwechsel ist für uns und<br />
vor allem auch für unsere Kunden ein echter<br />
Mehrwert. Die Beratung findet jetzt in angenehmer<br />
ruhiger Atmosphäre statt, unsere Kunden<br />
finden zwei Optik Schlicht-Parkplätze direkt vor<br />
der Türe, eine Rampe für Rollis und ein rundum<br />
glückliches Optik Schlicht Team, das sich sehr auf<br />
ihr Kommen freut!<br />
Bevor die große Eröffnungsparty steigt,<br />
gibt es noch viel zu tun, wie Sie auf den<br />
Fotos sehen, haben wir noch keine Möbel!<br />
Aber wir nehmens mit einem Augenzwinkern und<br />
sind trotzdem für Sie da – und zwar als vermutlich<br />
einziges „Independent Optik“-Fachgeschäft<br />
der Metropolregion! Schließlich können wir<br />
unseren Service auch ohne Möbel und die<br />
ebenfalls fehlenden Gerätschaften zum größten<br />
Teil anbieten. Es gibt die klassische Sehstärken-<br />
Ermittlung, als zertifizierte Führerscheinsehteststelle<br />
auch den Führerscheinsehtest, wir führen<br />
Reparaturen und Ausrichtungen aus.<br />
Sabine Schlicht, Augenoptikmeisterin,<br />
Inhaberin Optik Schlicht<br />
Michaela Coester,<br />
Augenoptikerin<br />
© meier Magazin<br />
© meier Magazin<br />
Von wegen! Mit dem Allgemeinarzt Dr. med.<br />
Armin Lockenvitz und der Zahnarztpraxis Dr.<br />
Jänichen sind über die Grenzen Wendelsteins<br />
hinaus bekannte Ärzte mit im Haus. Wir haben<br />
wirklich eine tolle Nachbarschaft um uns herum.<br />
In der Nähe ist die Rangauhalle, eine Grundschule,<br />
Kindergarten – und ebenfalls ums Eck,<br />
zwei große Supermärkte. Außerdem kommt jeden<br />
Donnerstag um 11 ein Bauernladen-Wagen mit<br />
regionalen kulinarischen Köstlichkeiten direkt<br />
vor unsere Türe.<br />
Aber vor allem fühlen wir uns hier so<br />
richtig pudelwohl!<br />
Wir genießen unsere Arbeit sehr, denn nun<br />
haben wir Tageslicht, bekommen frische Luft,<br />
hören Vogelgezwitscher statt Einkaufs-wagen-<br />
Ihre Lieblingsbrillenfassung können Sie sich<br />
aus unserem großen Sortiment aussuchen – im<br />
Moment eben direkt aus dem Koffer. Wir haben<br />
auch weiterhin Kinderbrillen, aktuell natürlich<br />
ganz tolle Sonnenbrillen, aber auch Kontaktlinsen<br />
und Pflegemittel. Kontaktlinsen senden wir Ihnen<br />
gerne auch zu. Im Mittelpunkt steht für uns<br />
weiterhin die individuelle persönliche Beratung,<br />
die wir in unserem neuen Domizil natürlich schon<br />
perfekt und mit viel Freude machen!<br />
Wir freuen uns jetzt schon, Sie in unseren<br />
neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.<br />
Schauen Sie doch einfach mal vorbei, lassen<br />
Sie sich Ihre Brille mal wieder mit einem Ultraschallbad<br />
auf Hochglanz bringen, währenddessen<br />
halten wir ein kleines Pläuschchen. Lassen Sie<br />
sich von den neuesten Trends begeistern und<br />
Kristina Gerdt,<br />
Augenoptikerin<br />
© meier Magazin<br />
erleben Sie den Fortschritt unseres neuen Ladens:<br />
Optik Schlicht. Bis dahin, Ihre Sabine Schlicht,<br />
Michaela Coester und Kristina Gerdt.<br />
Sabine Schlicht (Optik Schlicht)<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
13
AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />
50 Jahre „Sonnenschein“<br />
AWO Kita in Schwanstetten feiert Jubiläum<br />
Viele kleine aufmerksame Zuhörer bei den kurzen Reden der geladenen Gäste<br />
„Wie schön, dass du gebaut worden bist, wir hätten dich sonst sehr<br />
vermisst, wie schön, dass wir beisammen sind, darüber freut sich jedes<br />
Sonnenkind“, schallte es vergangene Woche aus vollen Kehlen durch<br />
den Garten der AWO Kindertagesstätte Sonnenschein in Leerstetten.<br />
Mit diesem Geburtstagslied begrüßten die Kinder gemeinsam mit<br />
Kita-Leitung Michaela Fritsch und den Erzieher*innen, die Gäste zum<br />
50-jährigen Jubiläum der Einrichtung.<br />
Der Einladung, im Außenbereich der Kindertagesstätte das Jubiläum im kleinen<br />
Rahmen zu feiern, sind Hartmut Hetzelein (Vorstandsvorsitzender) Christine<br />
Heller (Vorstand Kinder, Jugend & Familie) sowie Petra Hölzel (Leitung Familienreferat)<br />
vom Kreisverband der AWO Mittelfranken-Süd gerne gefolgt. Auch<br />
Elternbeiratsvorsitzende Sabine Nickel, ihre Stellvertreterin Lisa Seidel und die<br />
Vorsitzende des AWO Ortsvereins Schwanstetten Inge Behr und Kassiererin<br />
Anneliese Hetzelein reihten sich in die Reihe der Gratulanten ein. Erster Bürgermeister<br />
Robert Pfann überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde, die 30<br />
Jahre lang Träger der Kindertagesstätte war, bis im Jahr 2001 die Trägerschaft<br />
an den AWO Kreisverband übergeben wurde.<br />
Hartmut Hetzelein, Petra Hölzel und Christine Heller (AWO Kreisverband), Anneliese<br />
Hetzelein und Inge Behr (AWO Ortsverband) sowie Bürgermeister Robert Pfann beim<br />
Eröffnungslied der Kinder<br />
Mit im Gepäck hatten die Gäste viele Überraschung, die für Begeisterung bei<br />
den Kindern sorgten. Neben neuen Bällen für alle Gruppen, gab es Gutscheine<br />
zum Pizzaessen vom AWO Kreisverband, Eisgutscheine von der Marktgemeinde<br />
Schwanstetten, ein Bäumchen für die Außenanlagen vom Elternbeirat sowie<br />
einen Scheck über 500 EUR vom AWO Ortsverein Schwanstetten.<br />
14<br />
Für die anschließende „Party“ in den einzelnen Gruppenräumen hatten sich<br />
die kleinen Mädchen und Jungen besonders schick gemacht, durften sie doch<br />
Erinnerungsfotos in einer Fotobox machen. Gekrönt wurde der Tag noch durch<br />
sieben Motivtorten, die Erzieherin Carolin Kainz extra gebacken und liebevoll<br />
mit dem jeweiligen Erkennungszeichen der Gruppen, wie z.B. einem Bären, Igel<br />
oder Ameisen, verziert hatte.<br />
Auch Bürgermeister Pfann ging nicht leer aus. Hatten ihm die Kinder doch ein<br />
großes Bild gemalt, dass inzwischen schon einen Ehrenplatz im Flur direkt vor<br />
dem Büro des Rathauschefs gefunden hat.<br />
Rückblick<br />
1971 als Kindergarten durch die ehemalige Gemeinde Leerstetten mit zwei<br />
Gruppen gestartet, folgte bereits 1984 ein erster Anbau des Gebäudes und die<br />
Erweiterung auf drei Gruppen. Nachdem der Bedarf an Betreuung für Kinder<br />
unter drei Jahren immer weiter anstieg, wurde 2006 in einem Anbau eine erste<br />
Krippengruppe eingerichtet. 2014 wurde die Kindertagesstätte nochmals um<br />
eine Krippengruppe erweitert.<br />
Seit September 2019 werden nun am Nachmittag zusätzlich die Kinder der<br />
schulvorbereitenden Einrichtung an der Förderschule Leerstetten durch das<br />
Team der AWO betreut.<br />
Auch im Bereich der Schulkindbetreuung wächst die Einrichtung stetig. So ist<br />
geplant, ab Herbst <strong>2021</strong> die Schulkindbetreung in die Club- und Sporträume<br />
der Gemeindehalle auszulagern, so dass nochmals mehr Kinder im Anschluss<br />
an den Unterricht betreut werden können. Zeitgleich entsteht hierdurch in der<br />
Kita in Leerstetten Platz für eine weitere Kindergartengruppe.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Über einen 500-Euro-Scheck vom AWO-Ortsverein Schwanstetten zum Jubiläum der<br />
AWO Kita-Sonnenschein darf sich Einrichtungsleitung Michaela Fritsch (links) freuen<br />
Leonie und Laura erläutern dem Ersten Bürgermeister ihr Kunstwerk
AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />
Absage der Schwanstettener Kirchweihen <strong>2021</strong><br />
Die Kirchweihen in Schwand und Leerstetten können aufgrund der<br />
derzeit geltenden Infektionsschutzverordnung und den damit verbundenen<br />
Auflagen für öffentliche Veranstaltungen auch heuer leider nicht<br />
stattfinden.<br />
So muss beispielsweise, das Veranstaltungsgelände klar abgegrenzt sein, an<br />
den Zugängen die Kontaktdaten erfasst werden, 10 Quadratmeter pro Person<br />
zur Verfügung stehen, maximal dürfen 10 Personen an einem Tisch sitzen und<br />
bei einer 7-Tage-Inzidenz über 50 würden Schnelltests der Besucher sowie eine<br />
Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes zur Durchführung der Kirchweih<br />
notwendig werden.<br />
Bei einer Besprechung im Rathaus waren sich die Kirchweihburschen, Vereine<br />
und Gastronomen mit großem Bedauern einig, dass unter den staatlichen<br />
Vorgaben ein sinnvoller und unbeschwerter Kirchweihbetrieb, wie in Vor-Corona-<br />
Zeiten, nicht möglich ist.<br />
Wie im letzten Jahr können natürlich die örtlichen Gaststätten im Rahmen der<br />
für sie geltenden Auflagen in ihren Räumen und in den Biergärten Veranstaltungen<br />
durchführen.<br />
Auch in Schwanstetten lässt man trotz niedriger Inzidenzen weiterhin Vorsicht<br />
walten, um einer Ausbreitung von Virus-Mutationen nicht Vorschub zu leisten.<br />
Alle an den Kirchweihen beteiligten Akteure hoffen natürlich sehr, dass sich<br />
diese Vorsicht auszahlt und dann im nächsten Jahr die großen Brauchtumsfeste<br />
wieder unter Normalbedingungen stattfinden können.<br />
Absage der Schwanstettener Sommernacht <strong>2021</strong><br />
Über 800 begeisterte Zuschauer*innen konnte zuletzt bei der Schwanstettener<br />
Sommernacht im Jahr 2019 begrüßt werden. Der Markt Schwanstetten hofft, daran<br />
im Jahr 2022 wieder anknüpfen zu können. (Foto: Stefanie Robinson)<br />
Wie bereits eine ganze Reihe von anderen Veranstaltungen, wird auch die<br />
Schwanstettener Sommernacht im Jahr <strong>2021</strong> erneut abgesagt. Zu dieser<br />
Entscheidung ist der Markt Schwanstetten trotz derzeit niedriger Inzidenzen<br />
in enger Absprache mit allen Beteiligten schweren Herzens gekommen.<br />
Hauptbeweggründe, das in Schwanstetten äußerst beliebte und immer gut<br />
besuchte Open-Air-Konzert auch in diesem Jahr nicht durchzuführen, waren<br />
vor allem die derzeit doch noch relativ hohen Anforderungen und Auflagen<br />
an Kulturveranstaltungen, die ein erneutes Ansteigen der Corona-Inzidenzen<br />
verhindern sollen.<br />
Begrenzung der Personenzahl und damit ein im Vorfeld notwendiges Ticketmanagement,<br />
Zugangskontrollen, Kontaktdatenerfassung, fest zugewiesene<br />
Sitzplätze, ein Wechsel an einen anderen Tisch nicht möglich, FFP2-Maskenpflicht<br />
sobald der Sitzplatz verlassen wird, durchgehende medizinische Maskenpflicht<br />
für alle Helfer vor Ort, Essen und Trinken nur am Sitzplatz erlaubt, sind nur<br />
beispielhaft einige der notwendigen Maßnahmen.<br />
Der Charakter der Schwanstettener Sommernacht war immer eine Veranstaltung<br />
die kostenlos, spontan von Jedermann besucht werden konnte. Ein Abend an dem<br />
man Musik genießen konnte, aber auch Raum für gute Gespräche mit Nachbarn<br />
und Bekannten, die man vielleicht schon lange nicht mehr gesehen hat. Eine<br />
Veranstaltung in der viel Raum für Bewegung, Begegnung und Gespräche war.<br />
Dies wäre unter den gegebenen Bedingungen derzeit nicht möglich.<br />
Alle Beteiligten hoffen sehr darauf im kommenden Jahr unter „Normalbedingungen“<br />
wieder mit der Sommernacht durchstarten zu können und Sie dann<br />
alle wieder zu einem gemütlichen Abend auf der Marktfläche vor dem Rathaus<br />
Schwanstetten begrüßen zu dürfen.<br />
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AUGUST <strong>2021</strong><br />
15
VEREINE<br />
Wendelsteins Radlerclub blickte auf 2020 zurück und ehrte langjährige Mitglieder<br />
Mit neuen Abteilungen und Hoffnungen ins Sportjahr <strong>2021</strong><br />
Als wiedergewählte Vorsitzende des Wendelsteiner Radlerclubs konnte Sylvia Rigler (Mitte vorne) gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Werner Schwarz (links) und Schatzmeister<br />
Wolf-Giro Prietz (Mitte hinten) Waltraud Schäfer (rechts), Andrea van Stiphoudt (2.v. links) und Roland Schwarz (2.v. rechts) für deren langjährige Vereinstreue ehren.<br />
Neben dem Rückblick auf das coronageprägte Vereins- und Sportjahr<br />
2020 waren an der diesjährigen Generalversammlung des Wendelsteiner<br />
Radlerclub auch Ehrungen langjähriger Mitglieder einer der Hauptpunkte.<br />
Situationsbedingt durch die Ereignisse ab März 2020 fielen die<br />
Abteilungsberichte und der Hauptrückblick diesmal wesentlich kürzer<br />
aus, wobei Vorsitzende Sylvia Rigler betonte, dass der RC 1913 Wendelstein<br />
„trotz aller Einschränkungen immer noch gut durch die letzten<br />
17 Monate ohne größere Vereinsaktivitäten“ gekommen sei und dass<br />
inzwischen sogar zwei Abteilungen neu gegründet worden seien und<br />
damit das sportliche Angebot wertvoll erweiterten.<br />
Als Vorsitzende eröffnete Sylvia Rigler mit dem Jahresrückblick auf die<br />
Vereinsentwicklung in 2020 die offiziellen Berichte: Bei derzeit insgesamt 232<br />
Mitgliedern im Verein habe es zwar Austritte und Todesfälle gegeben, aber auch<br />
über 40 Neumitglieder. Erfreulich ist zudem, dass unter den 150 Erwachsenen<br />
und 82 Kindern und Jugendlichen sehr viele Aktive den Radlerclub mit ihrem<br />
sportlichen Engagement erfolgreich repräsentierten. Corona habe ab März<br />
2020 mit vehementen Auswirkungen und Einschränkungen bis heute alles zum<br />
Erliegen gebracht und die letztjährige Jahreshauptversammlung war praktisch<br />
die letzte Vereinsveranstaltung bisher.<br />
Was ihr jedoch Hoffnung mache ist zum einen, dass trotz aller Einschränkungen<br />
in 2020 so viele Neumitglieder zum Radlerclub als Sportverein gefunden hätten<br />
und dass der Verein auch mit der eigenen Sporthalle im Hintergrund finanziell<br />
weiterhin gut abgesichert sei. Herzlich willkommen im Vereinsangebot hieß<br />
sie als neugegründete Abteilungen die Triathlongruppe und die aus der BMX-<br />
Abteilung heraus gegründete Gruppe „Inline-Hockey“, die mit ihrem Sportangebot<br />
die Hallensportarten ergänze. Außerdem habe die BMX-Abteilung 2020 in<br />
Eigenregie die Übungsanlage renoviert und umgebaut, wofür sie deren Helfern<br />
und Aktiven dankte.<br />
Dank an die Mitglieder für deren „Treue zum Verein“<br />
Mit dem allgemeinen Dank an alle Aktiven und langjährige Mitglieder im<br />
Radlerclub für ihre Treue zum Verein trotz dieses „harten Jahres“ in der<br />
Vereinsgeschichte aufgrund der aktuellen Bedingungen beschloss Sylvia Rigler<br />
ihren Bericht. Dem Kassenbericht durch Wolf-Giro Prietz mit Entlastung des<br />
Gesamtvorstands folgten die anstehenden Neuwahlen für den Gesamtvorstand:<br />
Hier wurden Sylvia Rigler als 1.Vorsitzende, Werner Schwarz als Stellvertreter<br />
und Wolf-Giro Prietz als Schatzmeister erneut einstimmig bestätigt, während<br />
sich für das Amt des Schriftführers kein Kandidat unter den Anwesenden fand.<br />
Ähnlich kurz wie der Gesamtbericht der Vorsitzenden fielen die Abteilungsberichte<br />
aus, da fast alle Abteilungen in 2020 über Monate weder trainieren<br />
konnten noch Möglichkeiten hatten zur Teilnahme an Wettbewerben oder sportlichen<br />
Rundenwettkämpfen. Lediglich bei den Bogenschützen und im Radpolo<br />
konnten die Rundenwettkampftage beendet werden und die Bogenschützen<br />
konnten hier sogar den Aufstieg in die Bayernliga feiern. Eine Neu- und zugleich<br />
Wiederbegründung erlebte die Abteilung „Triathlon“: Nach der Reaktivierung<br />
mit neuen Interessierten konnte in <strong>2021</strong> wieder mit dem Training begonnen<br />
werden und ein „Schnuppertag“ kürzlich habe der Abteilung wie dem Verein<br />
mehrere neue Mitglieder gebracht.<br />
Ehrungen für bis zu 70-jährige Vereinstreue<br />
Mit den Ehrungen für bis zu 70jährige Vereinstreue wurde die Tagesordnung<br />
fortgesetzt, wobei nicht alle Mitglieder ihre Ehrung persönlich entgegennehmen<br />
konnten: Sylvia Rigler zeichnete hier für 15 Jahre Treue zum Radlerclub Tobias<br />
Dohlus, Daniel Korczinski sowie Elfi und Hermann-Theo Renner mit der Ehrennadel<br />
in Bronze aus. Die Ehrennadel in Silber samt Ehrenurkunde für 25jährige<br />
Mitgliedschaft erhielten Andrea van Stiphoudt, Jürgen Haas und Klaus Vogel<br />
und die Ehrennadel in Gold für 40jährige Vereinstreue samt Urkunde gab es für<br />
Waltraud und Günther Schäfer, Uwe Dürschner und Frank Schwarz.<br />
16<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Eine besondere Ehrennadel mit Dankurkunde gab es zudem für 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft für Roland Schwarz und zusammen mit der Ernennung zum<br />
Ehrenmitglied des Vereins erhält Gunda Kellermann - sie war entschuldigt -<br />
später ihre Ehrenurkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft im Radlerclub überreicht.<br />
Beim Ausblick auf <strong>2021</strong> unter „Sonstiges“ konnte Sylvia Rigler berichten, dass<br />
als weitere Förderung der Nachwuchsarbeit im Verein für die zukünftige Vereinsjugend<br />
in der BMX-Abteilung jeweils am Dienstagnachmittag mit Betreuung<br />
erste „Übungsschritte“ auf der BMX-Anlage des Vereins möglich sind.<br />
Text und Foto: (jör)
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19
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ blickte auf Vereinsjahre 2019 und 2020 zurück<br />
Coronabedingter Rückblick auf zwei Jahre und Neuwahlen<br />
Vorsitzender Peter Pinzner (3.v. links) konnte - hier gemeinsam mit der neugewählten Vorstandschaft - an der diesjährigen Generalversammlung der Wendelsteiner Faschingsgesellschaft<br />
mehrere langjährige Aktive sowie Landrat und Ehrensenator Herbert Eckstein (links) für 25-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Vereinsehrennadel auszeichnen.<br />
Neuses - Ehrungen für langjährige Mitglieder und Aktive bildeten neben dem<br />
Rückblick auf die Vereinsjahre 2019 und 2020 sowie die Session 2019/20<br />
und den Neuwahlen des Gesamtvorstands die Hauptthemen der aktuellen<br />
Generalversammlung der Wendelsteiner Faschingsgesellschaft „Grün-Weiss“.<br />
Der Verein mit umfangreicher Jugendarbeit in den Garde- und Musikgruppen<br />
kam dabei den Worten von Vorsitzendem Peter Pinzner zufolge „gut durch die<br />
Coronakrise“ und hofft jetzt vor allem auf die Möglichkeit, nach der komplett<br />
ausgefallenen Session 2020/21 wenigstens in der kommenden Session wieder<br />
öffentliche Veranstaltungen anbieten zu können.<br />
Auf die Eröffnung der Generalversammlung durch Vorsitzenden Peter Pinzner<br />
samt Totenehrung und Grußwort von 3. Bürgermeister Dr. Jörg Ruthrof für die<br />
Gemeinde folgten traditionell die Ehrungen: Hier wurden mit Inge Brendel, Tamara<br />
Förster, Jessica Lerche, Katharina Weiser und Paul Nestmeyer mehrere Aktive für<br />
mindestens zehnjährige Aktivität in den Vereinsgruppen mit der goldenen Vereins-<br />
Ehrennadel geehrt. Die gleiche Auszeichnung erhielt Landrat und Ehrensenator<br />
Herbert Eckstein für 25-jährige Mitgliedschaft und kam zur Freude der Fastnachtsfreunde<br />
persönlich zur Ehrung an der Jahreshauptversammlung.<br />
Seinen Rückblick begann Peter Pinzner mit der Bemerkung, es sei in der<br />
Vereinsgeschichte ein Novum, an einer Versammlung gleich zwei Jahre mit vor<br />
allem diesem besonderen Hintergrund zu behandeln. Die Phasen der Coronaeinschränkungen<br />
hatten das komplette „aktive Leben“ im Verein hart getroffen<br />
wie auch die gesamte Session 2020/21, dennoch habe die Vorstandschaft<br />
versucht so gut wie möglich für die Zeit danach zu planen. Hier nannte er als<br />
Neuerungen die Anschaffung einer neuen Standarte für die Wendengugge und<br />
die Neuausstattung einer der Garden mit Kostümen für ihre Auftritte.<br />
Seit Juni <strong>2021</strong> darf wieder geübt werden<br />
Ein Glücksfall war für ihn, dass die Session 2019/20 noch mit allen großen<br />
Veranstaltungen stattfinden konnte - dafür war das absolute „Aus“ für alle<br />
Vereinsaktivitäten ab März 2020 umso einschneidender. Allen Aktiven in den<br />
Vereinsgruppen wie auch den weiteren Mitgliedern und vielen „Helfern im<br />
Hintergrund“ dankte er deshalb, dass sie weiterhin zu ihrem Verein gehalten<br />
haben und es so zu keinem großen Mitgliederschwund kam. Gab es dann im<br />
Sommer 2020 mit ersten Lockerungen Hoffnung, ein „Notprogramm“ mit<br />
Wiederbeginn des Trainings der Garden bieten zu können, machte der zweite<br />
„Lockdown“ alle Hoffnungen zunichte.<br />
Der jetzige Neustart der Garden mit dem Training ab Juni <strong>2021</strong> mache neue<br />
Hoffnung, „normal“ wie vor Corona werde eine eventuell durchführbare Session<br />
<strong>2021</strong>/22 aber auf keinen Fall sein. Zum Ende des Vereinsjahres 2020 hatten die<br />
„Grün-Weissen“ insgesamt 244 Mitglieder und Austritte und Todesfälle hielten<br />
sich mit Neubeitritten gut die Waage. Erfreulich sei die große Zahl der Aktiven<br />
mit Neuzugängen bei jetzt 125 Aktiven, 47 % der Aktiven sind zudem unter 18<br />
Jahre alt. Mit dem Ausblick auf eventuelle Termine für das restliche Jahr <strong>2021</strong><br />
und die neue Session <strong>2021</strong>/22 beschloss Peter Pinzner seinen Bericht.<br />
„Vorsichtiges Herantasten“ an mögliche Veranstaltungen<br />
Präsident Martin Weiser oblag der Rückblick auf die Session 2019/20: Diese<br />
würdigte er als „schön und gelungen“ noch mit komplettem Programm von<br />
der Dämmersitzung über das „lange Wochenende“ mit Gardetreffen, Kinderfasching<br />
und „kleiner Prunksitzung“ bis zur „Gala-Prunksitzung“ als Abschluss<br />
mit tollen Gastauftritten und vor allem den Auftritten aller Eigengewächse. Es<br />
gab zudem schon Planungen für Gastauftritte in der Session 2020/21, aber alle<br />
Planungen waren ab März 2020 wegen Corona hinfällig. Auch er sprach sich für<br />
ein Herangehen des Vereins an eine Session ab November <strong>2021</strong> als „vorsichtiges<br />
Herantasten“ aus, was überhaupt möglich sei.<br />
Mit Verzicht auf die Verlesung der Abteilungsberichte beschloss der Kassenbericht<br />
von Michael Kirschke die Rückblicke und auf Antrag der Kassenprüfer wurden er<br />
und der Gesamtvorstand einstimmig entlastet. Bei den anstehenden Neuwahlen<br />
wurden Vorsitzender Peter Pinzner wie auch Kathrin Leitermann als Stellvertreterin,<br />
Alexandra Bratenstein als Schriftührerin und Michael Kirschke als Schatzmeister<br />
mit Christian Leitermann als Stellvertreter einstimmig wiedergewählt. Als Beisitzer<br />
wurden Karin Kirschke, Ulla Quarda und Jürgen Förster bestätigt und für Martin<br />
Weiser rückte neu Natalie Peter in die Beisitzergruppe nach.<br />
20<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Die Wahl der Kassenrevisoren mit Jutta Gruber und Udo Bratenstein (neu) sowie<br />
Daniela Feuerlein (neu) als Ersatzrevisorin komplettierte die Vereinsführung.<br />
Landrat und Ehrensenator Herbert Eckstein - inzwischen eingetroffen - nahm<br />
gern seine Ehrung persönlich entgegen und dankte den „Grün-Weissen“ für<br />
ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit im kulturellen, gesellschaftlichen wie sportlichen<br />
Bereich und in der Jugendarbeit. Der neuen Vorstandschaft wünschte<br />
er viel Erfolg für ihre Aufgaben, da auch das nächste Vereinsjubiläum mit<br />
dem 50-jährigen Bestehen in deren Amtszeit falle. Mit „Ich fühle mich hier im<br />
Verein sehr wohl und bedanke mich für die allzeit ausführlichen Informationen<br />
zum Vereinsgeschehen!“ würdigte er die Bemühungen des Vereins um eine<br />
lebendige Mitgliederpflege.<br />
Text und Foto: (jör)
VEREINE<br />
Schützengesellschaft 1899 Wendelstein e.V.<br />
Endlich wieder Vereinsleben<br />
Nach vielen Monaten der Corona-Pandemie können wir endlich das<br />
Vereinsleben wieder aktivieren. Mit dem Schießtraining in der Luftdruckhalle<br />
konnten wir Anfang Juni beginnen. Rundenwettkämpfe und<br />
Meisterschaften im Sportjahr <strong>2021</strong> sind komplett ausgefallen und wir<br />
hoffen, dass das Jahr 2022 wieder Wettkämpfe zulässt.<br />
So langsam können wir unser geselliges Vereinsleben wieder durchführen,<br />
worauf wir uns alle sehr freuen und welches wir sehr vermisst haben.<br />
Unsere Trainingsabende sind gut besucht und die geschossenen Ergebnisse<br />
lassen für die neue Saison hoffen.<br />
In unserer letzten Vereinssitzung haben wir für <strong>2021</strong> folgende<br />
Veranstaltungen festgelegt, welche hoffentlich auch durchgeführt<br />
werden können:<br />
• Am 10.09. findet unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt<br />
• Ab Mitte September führen wir das Königsschießen durch<br />
• Die Siegerehrung mit Königsproklamation<br />
findet am 02.10. im<br />
Schützenhaus statt<br />
• Weitere Termine für <strong>2021</strong> sind unser<br />
Weinausflug nach Seinsheim, einige<br />
Gesellschaftsabende und unsere<br />
Weihnachtsfeier am 19.12.<br />
Damit es in unserem Verein auch in<br />
Zukunft weitergeht, brauchen wir<br />
dringend neue Vereinsmitglieder. Egal<br />
in welchem Alter, der Schießsport kann<br />
von 10 Jahren an bis ins hohe Alter<br />
durchgeführt werden. Diesen Sport<br />
kann man in jedem Alter beginnen<br />
und erfolgreich als „Hobbysportler“<br />
oder „Leistungssportler“ ausüben. Er<br />
fördert die Konzentration und Lungenfunktion,<br />
man kann den Stress des<br />
Alltags ablegen und ist in geselliger<br />
Runde nicht allein. Dank zahlreicher<br />
Wettkämpfe und Veranstaltungen<br />
bietet der Schießsport sinnvolle Freizeitbetätigung<br />
und viel Spaß.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den 1. Schützenmeister<br />
2. Berichte<br />
Bericht des 1. Schützenmeisters und des Sportleiters<br />
Bericht des Schatzmeisters<br />
Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Schatzmeisters<br />
Entlastung des Schützenmeisteramtes<br />
Ehrungen<br />
Festlegung des Jahresbeitrages und der Aufnahmegebühr ab 2022<br />
Genehmigung des Haushaltsvorschlages <strong>2021</strong><br />
Anträge<br />
Verschiedenes<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> müssen bis spätestens<br />
01. September <strong>2021</strong> schriftlich beim 1. Schützenmeister eingereicht werden.<br />
Rudolf Gebert<br />
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moderne, schuldenfreie Schießanlagen.<br />
Die Luftdruckhalle ist auf 13 elektronische<br />
Schießstände erweitert worden<br />
und in der KK-Halle stehen 5 elektronische<br />
Stände auf 50 m zur Verfügung. Für<br />
die Pistolenschützen wurde zusätzlich<br />
eine Duellanlage installiert - geschossen<br />
wird hier auf 25 m.<br />
Falls Sie Interesse an unserem Sport<br />
haben, kommen Sie an einem unserer<br />
Trainingsabende (Montag und Mittwoch<br />
ab 10:00 Uhr) im Schützenhaus<br />
vorbei (Am Schießhaus 10, neben der<br />
Hans-Seufert-Halle) oder rufen Sie<br />
unseren Vorstand Rudolf Gebert unter<br />
der Handy-Nr. 0160 90916904 an.<br />
Wir würden uns sehr freuen, neue<br />
Mitglieder in unserem kleinen Verein<br />
zu begrüßen.<br />
Oder suchen Sie noch das passende<br />
Gebrauchtfahrzeug für Ihren nächsten<br />
Urlaub?<br />
Dann wenden Sie sich gerne an unseren<br />
Verkaufsspezialisten für alle Marken:<br />
Herrn Matteo Fascella unter<br />
Tel: 09129/4395 oder<br />
mfascella@autohaus-loehlein.de<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
<strong>2021</strong><br />
Zur Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong><br />
sind alle Vereinsmitglieder recht<br />
herzlich eingeladen. Sie findet am<br />
Freitag, den 10.09.<strong>2021</strong> um 19:30 Uhr<br />
im Schützenhaus statt.<br />
Johann Höllfritsch Str. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129 4395<br />
www.autohaus-Löhlein.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
21
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“ Die Lustigen Wenden – 1. Fanfarenzug und Folkloregruppe Wendelstein e.V.<br />
Aus dem „Corona-Schlaf“ erwacht – unsere Wendengarde trainiert wieder<br />
„1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8“: Diese Worte sind sehr lange nicht mehr durch den<br />
Mehrzweck-raum des Gymnasium Wendelstein gehallt. Umso glücklicher<br />
sind wir, dass seit einem Monat das Präsenztraining wieder möglich<br />
ist und wir endlich wiedersehen, gemeinsam lachen, trainieren und an<br />
unseren Choreografien für die kommende Session <strong>2021</strong>/2022 arbeiten<br />
können.<br />
WIR – das ist die Wendengarde der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß – die<br />
lustigen Wenden“ aus Wendelstein: ein Team aus 28 Tänzerinnen und einem<br />
Tänzer im Alter von 16 – 30 Jahren, welches im Garde- und Showtanz des<br />
karnevalistischen Tanzsports aktiv ist.<br />
Während der Gardetanz durch Gleichheit, Synchronität und Exaktheit geprägt<br />
ist, stellt der Showtanz eine Art Musical dar. Mit unserem aktuellen Showtanz<br />
entführen wir das Publikum zum Beispiel ins Land der Kobolde und Feen, welches<br />
sich „Am Ende des Regenbogens“ abspielt.<br />
Im Showtanz werden also unterschiedlichste Themen vertanzt, mit phantasievollen<br />
Kostümen untermalt und mit Requisiten ergänzt. Bei uns besteht auch<br />
die Möglichkeit nur in einer der beiden Disziplinen mitzuwirken.<br />
Die Kombination aus Freude am Tanzen, dem Zusammenhalt im Team, welchen<br />
wir des Weiteren durch Mannschaftsabende, gemeinsame Ausflüge und Trainingslager<br />
stärken, der Lust am Schminken und Musik, sowie dem Streben<br />
nach tollen Auftritten und Spaß am Fasching, machen das Tanzen bei der<br />
Wendengarde so einzigartig!<br />
Wir trainieren fleißig weiter und freuen uns schon sehr darauf, wenn wir endlich<br />
wieder gemeinsam auf der Bühne stehen und Ihnen einen kurzweiligen und<br />
tollen Abend bescheren können.<br />
Wenden – AHA und bleiben Sie gesund!<br />
Nathalie Peter, Trainerin Wendelgarde<br />
Bist du neugierig geworden und möchtest auch ein Teil des Teams<br />
werden?<br />
Kein Problem: sowohl Mädchen als auch Jungen ab 16 Jahren sind bei<br />
uns jederzeit herzlich Willkommen!<br />
Trainerin: Nathalie Peter (0170/2363690)<br />
Trainingszeit: Donnerstag 19:00 – 21:30 Uhr im Mehrzweckraum,<br />
Gymnasium Wendelstein<br />
SC Großschwarzenlohe<br />
Fitnessprogramm<br />
Die Übungsleiterinnen des Sportclub<br />
Großschwarzenlohe bieten wieder<br />
ein buntgemischtes Fitnessprogramm,<br />
vorwiegend unter freiem Himmel an.<br />
Das Sommer-Fit-Mix-Ticket kann ab<br />
sofort bei Liane Steinhilber telefonisch<br />
unter 09129/8391 oder per E-Mail bei<br />
Ulrike Wieser (nu.wieser@t-online.de)<br />
bestellt werden.<br />
Wir freuen uns auf Euch.<br />
Marktstr. 10<br />
90530 Wendelstein<br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
19:00 Uhr - Sportplatz<br />
(bei Regen in der Tennishalle)<br />
Bitte eine Matte mitbringen!<br />
• Montag, 02.08.<strong>2021</strong><br />
Pilates - dynamisch<br />
• Mittwoch, 04.08.<strong>2021</strong><br />
Bauch-Spezial<br />
• Donnerstag, 05.08.<strong>2021</strong> **<br />
Mix-Aerobic<br />
• Montag, 09.08.<strong>2021</strong><br />
Yoga–Lates<br />
• Mittwoch, 11.08.<strong>2021</strong><br />
Wörkotu mit Brasils<br />
• Donnerstag, 12.08.<strong>2021</strong> **<br />
Dance Aerobic<br />
• Montag, 16.08.<strong>2021</strong><br />
Handtuch-Workout<br />
• Mittwoch, 18.08.<strong>2021</strong><br />
HiiT – Workout<br />
• Donnerstag, 19.08.<strong>2021</strong> **<br />
Tanzen Pur<br />
• Montag, 23.08.<strong>2021</strong><br />
Mini Balls<br />
• Mittwoch, 25.08.<strong>2021</strong><br />
Click Fit<br />
• Donnerstag, 26.08.<strong>2021</strong> **<br />
Fuß und Venenfit<br />
• Montag, 30.08.<strong>2021</strong><br />
Handtuch – Mix<br />
• Mittwoch, 31.08.<strong>2021</strong><br />
Jacaranda Ball<br />
• Donnerstag, 01.09.<strong>2021</strong> **<br />
Die 12 Tiroler – Teil 1<br />
19:00 Uhr Tennishalle oder<br />
Sportplatz<br />
• Montag, 06.09.<strong>2021</strong><br />
Die 12 Tiroler – Teil 2<br />
• Mittwoch, 08.09.<strong>2021</strong><br />
Aroha<br />
• Donnerstag 09.09.<strong>2021</strong><br />
Fit mit dem Theraband<br />
** Nur Donnerstags nach dem Sport<br />
gemütlicher Ausklang auf der SCG-<br />
Terrasse mit uns Übungsleiterinnen.<br />
Programmänderungen behalten wir<br />
uns jederzeit vor!<br />
22<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
VEREINE<br />
FV Wendelstein<br />
Schnuppertennis voller Erfolg<br />
Riesig Spaß hatten die Kinder beim Schnuppertennis beim FV Wendelstein.<br />
Leider mussten wir zwecks Regen in die Halle ausweichen, aber<br />
das hat den Spaß nicht getrübt.<br />
Die Kids im Alter von 5 bis 10 Jahren waren alle hoch motiviert und einige<br />
haben direkt danach beschlossen, dass sie unbedingt weitermachen wollen.<br />
Da kommt natürlich auch das Angebot für das Tennis Camp gerade richtig,<br />
welches in den Ferien vom 02.08 bis zum 05.08 stattfindet.<br />
Auch Lust bekommen auf Tennis?<br />
Informationen hierzu gibt es immer auf der Homepage www.fv-wendelstein.de,<br />
oder einfach bei der Geschäftsstelle nachfragen: info@fv-wendelstein.de .<br />
Tanja Schwarz<br />
SV Leerstetten<br />
Zwei neue Kurse nach den Sommerferien für die Generation 60 +<br />
Nachdem – auch coronabedingt – die Kurse für die Generation 60 +<br />
beim SV Leerstetten in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen<br />
sind, kann der Verein erfreulicherweise nach den Sommerferien zwei<br />
neue Angebote machen.<br />
Für Yoga 60 + konnte die zertifizierte Yogalehrerin Daniela Siegl gewonnen werden.<br />
Die Kurse werden montags von 10 bis 11 Uhr in der SVL Halle stattfinden.<br />
Die Kursleiterin wird die Übungen so auswählen, dass dieser Kurs auch sehr<br />
gut für Anfänger geeignet ist.<br />
Ein echtes Highlight wird auch ein neuer POUND® Kurs via Zoom sein speziell<br />
für die Altersgruppe 60 +.<br />
Ein genauer Termin steht noch nicht fest, allerdings sicher wochentags nachmittags.<br />
POUND® wird von Andrea Meyer aus Heideck gegeben.<br />
Was ist POUND®? POUND® ist ein tolles Ganzkörpertraining. Es kombiniert<br />
Ausdauer-, Konditions- und Krafttraining unter anderem mit von Yoga und<br />
Pilates inspirierten Bewegungen.<br />
Mit den RIPSTIX®, leichtgewichtigen Drumsticks (wie die Sticks beim Schlagzeug<br />
spielen, nur etwas schwerer, aus Kunststoff und leuchtend grün), die speziell für<br />
das Training entwickelt wurden, verwandelt POUND® (pound heißt übersetzt<br />
„klopfen“) das Trommeln im Takt der Musik in eine unglaublich effektive Art<br />
zu trainieren. POUND® wurde für alle Fitnessniveaus entwickelt und spricht<br />
Frauen und Männer an. Für beide Kurse sind sowohl SVL-Mitglieder als auch<br />
Nichtmitglieder herzlich willkommen.<br />
Nähere Informationen über die Seniorenbeauftragte des SVL Ingrid Hajek-<br />
Schinkenberger, schinkenberger@aol.com oder telefonisch 09170/7618.<br />
Peter Weidner, 1. Vorsitzender<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
BEWAHREN SIE AUCH IN DER HEISSEN<br />
JAHRESZEIT EINEN KÜHLEN KOPF<br />
- und das geht am besten mit einer einwandfrei<br />
funktionierenden Klimaanlage.<br />
Denken Sie daran alle 2 Jahre einen Klima-Service zu machen!<br />
DABEI KONTROLLIEREN WIR FÜR SIE:<br />
• Sichtprüfung aller<br />
Komponenten<br />
• Funktions- und<br />
Leistungsprüfung<br />
• Dichtigkeitsprüfung<br />
• Prüfung des<br />
Innenraumluftfilters<br />
• Desinfektion des<br />
Verdampfers<br />
• Wechsel des<br />
Kältemittels<br />
Komplettpreis<br />
€ 49,00 *<br />
Preise zzgl. Verbrauchsmaterial<br />
(Differenzmenge Kältemittel,<br />
ggf. neuer Innenraumluftfilter)<br />
*gilt nur für Anlagen<br />
mit Kältemittel R134a<br />
Richtweg 85 | 90530 Wendelstein<br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
23
VEREINE<br />
SG Schwand Leerstetten<br />
Endlich wieder auf Torejagd<br />
Monatelang mussten Training und Spiele coronabedingt ausfallen. Seit<br />
Ende Mai können die Spieler und Spielerinnen der SG Schwand Leerstetten<br />
endlich wieder dem runden Leder nachjagen. Das Corona-Jahr<br />
ohne Fußball hat sicherlich dazu geführt, dass Kraft und Kondition ein<br />
wenig nachgelassen haben.<br />
Umso größer ist aber die Freude und Begeisterung, endlich wieder zusammen<br />
mit Freunden auf dem Platz zu stehen, sich auszupowern und gemeinsam Spaß<br />
und Erfolg zu haben. Aktuell bereiten sich knapp 170 Kinder und Jugendliche<br />
in 10 Mannschaften über alle Altersklassen von den Bambinis (Jahrgang 2016)<br />
bis zur U 19 auf die neue Saison vor.<br />
Foto: SG Schwand Leerstetten<br />
Die 14 Jungs der U 11/2 (siehe Foto) freuen sich auf jeden Fall schon, wenn es<br />
hoffentlich bald wieder gegen andere Mannschaften auf Torejagd geht.<br />
Mathias Koller<br />
TSV Wendelstein<br />
Sommerferienprogramm <strong>2021</strong><br />
WENDELSTEIN<br />
e.V.<br />
Wir haben wieder etwas gegen das Sommerloch und für die Strandfigur!<br />
Wie jedes Jahr findet in den Sommerferien für alle Mitglieder und auch Neu-<br />
Interessenten an folgenden Terminen unser buntes Sommerprogramm statt:<br />
• 02.08. Rückenfit mit Ulla<br />
• 09.08. Yoga mit Magdalena<br />
• 16.08. Aerobic mit Barbara<br />
• 23.08. Workout mit Karin<br />
• 30.08. Aerobic/Step mit Alex<br />
• 06.09. Aerobic/Step mit Tina<br />
Alle Stunden finden montags von 18.30 -19:30 Uhr in der TSV-Halle statt.<br />
Corona bedingt ist die Teilnahme dieses Jahr bezüglich der Teilnehmer-Anzahl<br />
begrenzt, deshalb bitte unbedingt eine schriftliche Anmeldung per E-Mail an<br />
tsv-wendelstein.sommerprogramm@gmx.net senden, auch TSV Mitglieder!<br />
Neu-Interessenten können sich an bis zu 2 Terminen anmelden und in unser<br />
Programm „hineinschnuppern“.<br />
Die Teilnahme an den Stunden erfolgt dann unter Einhaltung der AHA-Regeln,<br />
d. h. Mundschutz tragen bis zum Sportbeginn und bitte unbedingt EIGENE<br />
MATTEN mitbringen.<br />
Ab 13.09. finden die Stunden dann wieder regulär statt, siehe dazu<br />
auch unsere Stunden-Übersicht im Internet: https://tsv-wendelstein.de/<br />
aktuelles-turnen<br />
Kathrin Neubauer<br />
VdK Ortsverband Wendelstein<br />
Wir starten unser Programm <strong>2021</strong> mit unserem Halbtagesausflug<br />
Dieser Halbtagesausflug findet am 08. September <strong>2021</strong> statt.<br />
Wir fahren um 12.30 Uhr vom Parkplatz des FV Wendelstein ab. Es geht nach<br />
Eichstätt, dort bleiben wir 2 Stunden. Danach fahren wir zum Ziegenhof-<br />
Café. Wir besichtigen diesen Erlebnisbauernhof und werden dort zu Abend essen.<br />
Derzeit haben wir noch die Maskenpflicht während der Busfahrt.<br />
Anmeldungen und alle weiteren Informationen bitte Telefon: 091298969 –<br />
Fam. Polster.<br />
Irene Jantschke, Vorsitzende<br />
24<br />
Wir suchen in Wendelstein<br />
für sofort oder später<br />
neue Büroräume<br />
ca. 80 - 150 qm<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Marktstraße 10<br />
90530 Wendelstein<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
www.seifert-medien.de<br />
Antennen- und<br />
Satanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Datentechnik<br />
Elektrogeräte<br />
EIB-Technik<br />
Elektroinstallation<br />
Elektrospeicherheizung<br />
und<br />
Marmorplattenheizung<br />
Klingel- und<br />
Sprechanlagen<br />
Kundendienst<br />
Telefon-ISDN-<br />
Anlagen<br />
Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses<br />
Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />
info@lohmueller-elektro.de<br />
www.lohmueller-elektro.de
RuFV Pferdefreunde Wendelstein e.V.<br />
Bericht über die Jahreshauptversammlung 2020<br />
VEREINE<br />
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Reit- und Fahrvereins<br />
der Pferdefreunde Wendelstein e.V. dankte der 1. Vorstand, Herr Kestler,<br />
zuerst nochmals seinem Vorgänger und Ehrenmitglied, Herrn Hans<br />
Löhlein, für sein langjähriges Engagement. Mit Fokus auf die finanzielle<br />
Sanierung leitete der früher selbst aktive Reiter die Geschicke<br />
des Vereins viele Jahre. Dank seiner guten Beziehungen zu „seinen<br />
Wendelsteinern“ fand er viele Unterstützer für den Reitverein. Daran<br />
konnte Herr Kestler wunderbar anknüpfen und unter dessen Regie<br />
fanden umfangreiche Renovierungen der Anlage statt. So wurde der<br />
Reithallenboden komplett neu eingebaut und eine LED-Beleuchtung in<br />
der Reithalle installiert, der Putzplatz erweitert und ein Roundpen zum<br />
Longieren und Bewegen der Pferde errichtet.<br />
Die Corona-Krise ging jedoch auch am Reitverein nicht spurlos vorüber. Am<br />
meisten schmerzten jedoch die Einschränkungen für die Kinder und Jugendlichen.<br />
Herr Kestler hofft, dass die Krise durch gemeinsame Anstrengungen<br />
überstanden wird und gerade Kinder und Jugendliche schnell wieder in die<br />
Normalität in Schule und Verein zurück finden. Aktuell ist Reitunterricht für<br />
Kinder und Jugendliche unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen<br />
wieder möglich. Gerne nimmt unsere Sandra wie gewohnt Anfragen und<br />
Buchungen entgegen unter 0151-42830615.<br />
Ebenfalls standen dieses Jahr die Ämter der Vorstandschaft neu zur Wahl und<br />
Herr Hanns-Ulrich Streu wurde als 1. Vorsitzender gewählt. Als langjähriges<br />
Vereinsmitglied und früher aktiver Springreiter kennt er die Bedürfnisse und<br />
Erwartungen der Reiter natürlich bestens. Auch die als 2. Vorsitzende gewählte<br />
Frau Carolin Hack ist aktive Reiterin und langjähriges Vereinsmitglied. Die<br />
ausgeschiedenen Vorstände, Frau Petra Mayer und Herr Thomas Kestler, wurden<br />
herzlich verabschiedet.<br />
Evi Edelmann<br />
Wendelsteiner Musikpädagogin Petra Menzl<br />
PR-ANZEIGE<br />
ERNEUT ZWEI HERAUSRAGENDE AUSZEICHNUNGEN FÜR SCHÜLERINNEN DER WENDELSTEINER<br />
MUSIKPÄDAGOGIN PETRA MENZL BEI JUGEND MUSIZIERT<br />
Julia Bärnreuther (11 Jahre, Altersgruppe II)<br />
Britta Kähny<br />
(17 Jahre, Altersgruppe V)<br />
Corona hat natürlich auch dieses Jahr seine Spuren bei Jugend musiziert<br />
hinterlassen. Große Teile des Wettbewerbs fanden zunächst online statt. Die<br />
BewerberInnen waren eingeladen entsprechende, unbearbeitete Videos mit<br />
dem Wettbewerbsprogramm aufzunehmen und einzusenden. Eine sehr merkwürdige<br />
Situation so ganz alleine oder wenigstens mit dem Spielpartner vor<br />
der Kamera – völlig ohne Publikum und Juroren. Aber jetzt aufgeben, wo der<br />
Wettbewerb mit einiger Verspätung nun wenigstens digital stattfinden darf?<br />
Nein, das wollten wir auch nicht! Und so machten sich Julia Bärnreuther<br />
(11 Jahre, Altersgruppe II) und Britta Kähny (17 Jahre, Altersgruppe V)<br />
ans Aufnehmen mit Online-Unterstützung – was auch sonst in Zeiten der<br />
Pandemie - ihrer Blockflötenlehrerin Petra Menzl.<br />
Julia wurde beim Wettbewerb durch ihre Mutter Lenka Bärnreuther auf dem<br />
Klavier begleitet. Den Regionalwettbewerb meisterte die junge Blockflötistin<br />
als Beste ihrer Altersklasse mit unglaublichen 24 Punkten und erhielt somit<br />
eine Weiterleitung zur nächsten Ebene. Beim Landeswettbewerb, der dann<br />
am 26. Juni als kleiner Präsenzwettbewerb in Kempten stattfinden durfte,<br />
erreichte sie einen fantastischen zweiten Preis als sechstbeste Spielerin der<br />
Altersgruppe II aus ganz Bayern. Welch ein ausgezeichnetes und motivierendes<br />
Ergebnis für all den Fleiß und die Beharrlichkeit „trotz Corona“<br />
inklusive monatelangem Online-Unterricht.<br />
Britta, die zeitgleich auch noch erfolgreich ihr Abitur absolvierte,<br />
startete (wie alle Teilnehmer ab der Altersgruppe III)<br />
aufgrund der Pandemie direkt beim Landeswettbewerb.<br />
Gemeinsam mit ihrem Begleitpartner Dominik Heidl auf dem<br />
Cembalo erreichte sie ebenfalls phänomenale 24 Punkte mit einer<br />
Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Welch eine Anerkennung<br />
für all das Engagement und die Anstrengung. Bei dem mehrtägigen<br />
Live-Stream-Bundeswettbewerb erspielte sich Britta schließlich<br />
die zweithöchste Punktzahl und gehört damit zu den besten<br />
Blockflötenspielerinnen in ganz Deutschland. Welch eine grandiose<br />
Auszeichnung! Und wen wundert es da, dass Britta nun ihr Hobby zum Beruf<br />
machen möchte.<br />
Petra Menzl<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
25
VEREINE<br />
SV Leerstetten 1960 e. V.<br />
Nachgeholte Jahreshauptversammlung<br />
2020 am 5. Juli <strong>2021</strong><br />
Solide Arbeit, Kontinuität und Innovation<br />
Bürgermeister Robert Pfann (links) überreichte Melissa Degen die Ehrenurkunde<br />
für den schnellsten Hattrick in der 60-jährigen Vereinsgeschichte des SV Leerstetten.<br />
Drei kleine Bälle für die drei Tore gegen den SC Langlau übergab SVL-<br />
Vorsitzender Peter Weidner (rechts) neben dem Vater und Vereinsjugendleiter<br />
Peter Degen. Das Spiel endete 11:0 für den SVL.<br />
Schwanstetten – „Was haben Helmut Hampel und Melissa Degen gemeinsam?“<br />
mit dieser Frage eröffnete SVL-Vorsitzender Peter Weidner die Jahreshauptversammlung<br />
2020 beim Nachholtermin im Juli <strong>2021</strong> auf der Terrasse des<br />
Sportheimes beim SV Leerstetten. Die Antwort war schnell gegeben. Melissa<br />
schoss den schnellsten Hattrick in der Vereinsgeschichte des SV Leerstetten.<br />
Gegen den SC Langlau waren es drei Treffer von Minute 25 bis 27. Helmut<br />
Hampel (ASV Neumarkt, 1. FC Nürnberg, SC Eisenstadt in Österreich und KSV<br />
Hessen Kassel) schaffte den noch heute schnellsten Hattrick in der 2. Bundesligaliga<br />
am 20. <strong>August</strong> 1982 innerhalb von vier Minuten in Saarbrücken. Leider<br />
ist Helmut Hampel im Februar <strong>2021</strong> nach schwerer Krankheit im Alter von 70<br />
Jahren verstorben.<br />
Bei der Begrüßung wurden noch einmal die Regularien für die Versammlung<br />
geklärt. Sie umfasste den Kernzeitraum von Juli 2019 bis November 2020.<br />
Bedingt durch die Pandemie war eine frühere Präsenzveranstaltung nicht<br />
möglich. Die Vereinsmitglieder konnten das neue Platzwartehepaar Jasenka und<br />
Samir Berbic begrüßen, die seit Oktober 2020 im Sportheim wohnen. Für Bürgermeister<br />
Robert Pfann war es die zweite Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> nach den<br />
Corona-Schutzmaßnahmen. Jobst-Bernd Krebs war aus dem Marktgemeinderat<br />
anwesend. Der Vorsitzende konnte auch die Ehren- und Gründungsmitglieder<br />
Willi Maueröder und Simon Wellenhöfer willkommen heißen.<br />
26<br />
Claudia Wolter wurde nach 11 Jahren aus der Vorstandschaft verabschiedet.<br />
Jessica Winkler (rechts) überreichte das Abschiedsgeschenk.<br />
Christoph Schumann wurde nach fünf Jahren aus der Vorstandschaft verabschiedet;<br />
rechts 3.SVL-Vorsitzender Christian Thiel<br />
Mit großer Betroffenheit stellte der SVL-Vorsitzende fest, dass zwei Vereinsmitglieder<br />
im vergangenen Jahr in Zusammenhang mit Corona verstorben waren.<br />
Die Versammlung trauerte um elf verstorbene Mitglieder, eine bedrückende Zahl.<br />
Die Berichte für die Versammlung lagen alle in Schriftform für die Teilnehmer<br />
vor und wurden deshalb nicht verlesen. SVL-Vorsitzender Peter Weidner fasste<br />
ein paar wichtige Details zusammen. Die Mitgliederzahl ist seit langer Zeit mit<br />
knapp über 900 stabil, trotz Pandemie. Mit 28 Übungsleiterlizenzen wurde ein<br />
neuer Höchststand erreicht. Die Finanzen im Abrechnungsjahr 2019 haben sich<br />
ebenfalls sehr erfreulich entwickelt.<br />
Die Sanierung der Tennishalle mit blauem Boden First Line 1400, neuem mobilem<br />
Netz Court Royal TN15 und energiesparender LED-Beleuchtung war der Schwerpunkt.<br />
Von der Beantragung der Fördermittel im April bis zum ersten Spiel Ende<br />
September 2020 vergingen nur sechs Monate. Die Zusammenarbeit mit der<br />
Firma BTS Sportsysteme (Alexander Rentschler) war hervorragend. Termine und<br />
Kostenvoranschläge wurden punktgenau eingehalten. Inzwischen sind bis auf<br />
zwei Zuschüsse des BLSV alle Fördermittel eingetroffen. Der Zwischenkredit<br />
wird noch im dritten Quartal <strong>2021</strong> vollständig abgelöst.<br />
Die Kursgebühren für sechs Zumba-Kurse und die Winter-Abos der Tennishalle<br />
mussten aufgrund des Lockdowns zurückgezahlt werden und führten zu<br />
schmerzhaften Einnahmeverlusten.<br />
Die Fusionsgespräche mit dem FC Schwand in der vergangenen Periode wurden<br />
auf Eis gelegt. Beide Vereine wollen aber die Zusammenarbeit intensivieren.<br />
Gute Beispiele sind der Altherren- und Jugendfußball. Die Waldsportanlage des<br />
SV Leerstetten ist für zukünftige Aufgaben erweiterungsfähig.<br />
Für die nahe Zukunft steht die Umrüstung der Flutlichtanlagen auf dem 4.Platz<br />
und dem B-Platz LED-Beleuchtung auf der Agenda. Die Renovierung des Außenanstriches<br />
des Sportheimes, des Umkleidetrakts und der Fritz-Altmann-Halle<br />
soll im Jahr 2022 verwirklicht werden. Die entsprechenden Kostenvoranschläge<br />
wurden bereits eingeholt.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Die Sparten- und Abteilungsberichte lagen schriftlich vor: Herrenfußball<br />
(Richard Schmidbauer), Seniorensport (Ingrid Hajek-Schinkenberger), Tischtennis<br />
(Sabine Döring-Huber), Leichtathletik (Gundula Reuter), Skigymnastik (Hans<br />
Schmitt), Damengymnastik (Ingrid Schmitt), Qigong (Sylvia Schreyer für Rosi<br />
Schmidbauer), Frauenfußball (Marcel Kröning), Mädchenfußball (Alida Wagner),<br />
Sportschützen (Dieter Rauh), Taekwondo (Mario Campagna), Faustball (Hans<br />
Wagner), SG Schwand-Leerstetten (Jürgen Kisskalt), Eltern-Kind-Turnen (Ilonka<br />
Foell) und Alte Herren (Stefan Kadner)<br />
Als letzte Amtshandlung in seiner Vorstandstätigkeit trug in ruhiger und sachlicher<br />
Art Schatzmeister Christoph Schumann den Kassenbericht vor. Aufbereitet<br />
hatte das umfangreiche zwölfseitige Zahlenwerk, in das alle Sparten- und<br />
Abteilungskassen direkt einfließen, der 2. Vorsitzende Thomas Banik. Das<br />
Jahresergebnis 2019 betrug erfreulicherweise 19.988€. Das Ergebnis muss aber<br />
unter der Investition der Tennishalle im Jahr 2020 gesehen werden.<br />
Bürgermeister Robert Pfann hatte in seinem Grußwort eine erfreuliche Botschaft<br />
parat: „Ehrenamtliche leben länger!“ Dieses Untersuchungsergebnis wurde<br />
auf dem Bayerischen Ehramtskongress veröffentlicht. Die Versammlung nahm<br />
es schmunzelnd zur Kenntnis. Er lobte auch die gelungene Renovierung der<br />
Tennishalle und die motivierende Arbeit des Teams um die drei Vorsitzenden<br />
Thiel, Banik und Weidner.<br />
Bürgermeister Robert Pfann führte die Neuwahlen in gewohnter Weise mit seiner<br />
souveränen Art durch. Alle Funktonen wurden einstimmig gewählt:<br />
Peter Weidner (1. Vorsitzender), Thomas Banik (2. Vorsitzender), Christian Thiel<br />
(3. Vorsitzender), Heinz Oberndörfer (Schatzmeister), Sandra Kremer (Schriftführerin),<br />
Peter Degen (Gesamtjugendleiter), Christian Sammiller, Thorsten Scheid,<br />
Florian Bengsch, Ariane Hebebrand, Jessica Winkler (Beiräte), Ingrid Hajek-<br />
Schinkenberger (Seniorenbeauftragte), Harald Sperber (Ehrenamtsbeauftragter),<br />
Hans Schmitt, Herbert Hoffmann (Kassenprüfer)<br />
Zum Schluss wurden noch folgende Termine für <strong>2021</strong> bekannt gegeben:<br />
13. <strong>August</strong>: 60+1-Feier, 30. <strong>August</strong>: Ehrenabend und<br />
10. September: Sponsorenessen<br />
Peter Weidner
VEREINE<br />
SV Leerstetten 1960 e. V.<br />
Weiter mit Patrick Pritschet<br />
Die Fußball-Abteilungsleitung des<br />
SV Leerstetten freut sich, dass<br />
Patrick Pritschet als Trainer der<br />
Herrenmannschaft in der Spielzeit<br />
<strong>2021</strong>/22 weitermacht.<br />
„Ich will fortsetzen was Marco Skalei<br />
und ich das letzte Jahr aufgebaut<br />
haben“ schaut Patrick Pritschet optimistisch<br />
in die Zukunft. Nach Saisonabbruch<br />
im Frühjahr <strong>2021</strong> belegte die erste<br />
Herrenmannschaft den dritten Tabellenplatz.<br />
Jetzt will Pritschet in der Saison<br />
21/22 das Ergebnis bestätigen oder<br />
sogar verbessern. Mit insgesamt acht<br />
Neuzugängen soll der Grundstein für<br />
eine erfolgreiche Saison gelegt werden.<br />
Marco Skalei muss beruflich kürzertreten. Deshalb freuen sich die Verantwortlichen<br />
der Fußballabteilung, dass er als Teammanager weiter zur Verfügung steht.<br />
Die acht Neuzugänge:<br />
Heinrich Fritz, Christian Jelitsch, Dominik Meyer, Patrick Schweizer und Max<br />
Wiedemann, alle vom SV Rednitzhembach;<br />
Von links: Richard Schmidbauer (Abteilungsleiter), Daniel Krug (Mannschaftsbetreuer 2), Alex Mehnert (Mannschaftsbetreuer1),<br />
Patrick Schweizer, Tim Wolter, Florian Dorst (Mannschaftsbetreuer 2), Dominik Meyer, Michael Scheumann (Trainer 2), Max Wiedemann,<br />
Heinrich Fritz, Christian Jelitsch,, Siggi Doberer (Spieleiter), Stefan Röder (Torwarttrainer),Nicola Jansen, Patrick Pritschet<br />
(Trainer), Peter Weidner (1. Vorsitzender),Willi Maueröder (Hauptsponsor), nicht im Bild Marco Skalei (Teammanager), Cesarino<br />
Rodriguez, Randy Forster<br />
Nicola Jansen und Cesarino Rodriguez, beide zuletzt ohne Verein;<br />
Tim Wolter, eigene U19<br />
Abteilungsleiter Richard Schmidbauer und Spieleiter Siggi Doberer<br />
wünschen der ersten und zweiten Mannschaft viel Erfolg und eine verletzungsfreie<br />
Saison.<br />
Richard Schmidbauer, Abteilungsleiter<br />
„Drechslermuseum“ des Heimatvereins Wendelstein ist wieder für Gruppen geöffnet<br />
Museumsjubiläum 2025 und Reaktivierung im Vereinsleben<br />
Hätte es nicht Corona im Verlauf von 2020 gegeben, hätte der Wendelsteiner<br />
Heimatverein das 20-jährige Bestehen seines „Drechsler- und<br />
Metalldrückermuseum“ im alten Wasserhaus der Gemeinde an der<br />
Schwabacher Straße feiern können. Und nicht nur dieses Jubiläum<br />
des „kleinen aber feinen Handwerksmuseum“ hat die Coronakrise<br />
verhindert: Neben den monatlichen Öffnungstagen des Museums<br />
und dem Jubiläums-Sommerfest am Museum im <strong>August</strong> sind weitere<br />
Veranstaltungen des Heimatvereins sowohl 2020 wie auch jetzt in <strong>2021</strong><br />
nicht möglich wie etwa das jährliche Backofenfest im September und<br />
Vereinsexkursionen.<br />
Während derzeit die Sicherheitsvorgaben zur Coronakrise „auf Sicht“ immer<br />
mehr gelockert werden und auch Museen wieder für Besucher öffnen dürfen,<br />
bleibt das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins Wendelstein<br />
- abgesehen von der Möglichkeit für Besuchstermine von Gruppen - auch<br />
in der Museumssaison <strong>2021</strong> geschlossen. Die Schließungsphase hat das Helferteam<br />
um Museumsleiterin Isabelle Koops zur Renovierung der Museumsräume<br />
genutzt und um diese teilweise neu zu gestalten. Als Ergänzung zur örtlichen<br />
Handwerksgeschichte sind Objekte zum Messererhandwerk als Vorläuferhandwerk<br />
im Mittelalter vorgesehen.<br />
das Heft bereits verteilt und Interessierte können an mehreren Verkaufsstellen<br />
in der Gemeinde das Heft für 5-, € erwerben.<br />
Soweit zudem aufgrund der aktuellen Lockerungen inzwischen auch wieder<br />
Treffen der Arbeitskreise und Vereinsgruppen im Heimatverein möglich sind, freut<br />
sich der Heimatverein damit wieder insgesamt seine Vereinsarbeit reaktivieren<br />
zu können. Ein neuer Termin für die Jahreshauptversammlung des Vereins, bei<br />
der auch Wahlen anstehen, wird für den Herbst anvisiert. Für andere öffentliche<br />
Veranstaltungen wie das Backofenfest gebe es derzeit jedoch keine realistische<br />
Chance, weshalb der Heimatverein darauf hofft, dass wenigstens zum Jahresende<br />
vielleicht in kleinerer Form wieder ein Weihnachtsmarkt möglich sein wird.<br />
(jör)<br />
Die Renovierung mit Neugestaltung hat auch zur Folge, dass die anfangs<br />
geplante Nachfeier des Jubiläums hintan gestellt wurde. „Das gibt uns zugleich<br />
genug Zeit, als Ersatz dafür 2025 als nächstes Jubiläum das 25-jährige Bestehen<br />
des Museums würdig zu feiern“ erläuterte die Museumsleiterin jetzt bei der<br />
Vorstandssitzung des Heimatvereins im Rahmen ihres Berichts. Und es ist vorgesehen,<br />
dass in der vereinseigenen Jahresveröffentlichung des Vereins, dem Heft<br />
des Archivkreises für 2022, einer der Artikel der Entstehung der Sammlung mit<br />
Planung und Einrichtung des Museums und den ersten 20 „Museumsjahren“<br />
gewidmet sein wird.<br />
Neues Archivkreisheft veröffentlicht<br />
Ebenso aktiv wie die Museumsmannschaft war der Archivkreis im Verein: Im<br />
Frühjahr wurde das Jahresheft für <strong>2021</strong> gedruckt und vorgestellt. In diesem 20.<br />
„Jubiläumsheft“ hat sich der Archivkreis einmal mehr mit Heimatgeschichte<br />
im Schwarzachtal beschäftigt und die Autoren stellen Neuses als „Brückendorf“,<br />
Wendelsteins Entwicklung bis um 1350 im Licht der Urkunden, einen<br />
„Geheimgang“ bei Schloss Kugelhammer und das „Reinfelderhaus“ als Domizil<br />
historischer Dokumente und für den Archivkreis vor. An die Mitglieder wurde<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
27
VEREINE<br />
Saisoneröffnung beim SC Großschwarzenlohe<br />
Am 26. Juni <strong>2021</strong> rollte der<br />
Ball endlich wieder zuhause<br />
im FRAPACK Stadion in Großschwarzenlohe.<br />
Bei strahlendem<br />
Sonnenschein fand, nach endlos<br />
scheinender Zwangspause (252<br />
Tage!!) wegen Corona, die Saisoneröffnung<br />
beim SC Großschwarzenlohe<br />
statt. Die Vorgaben des<br />
Landratsamtes Roth waren streng<br />
und wurden eingehalten. So gab es<br />
nur für eine begrenzte Besucherzahl<br />
Einlass und Maskenpflicht auf<br />
dem Gelände bis zum Sitzplatz.<br />
Ehrung der Sponsoren vor dem Spiel. v. l.: Harald Abraham (Abraham Metallbau), Dirk Welter, Nils Mehnert (1. Vorsitzender),<br />
Klaus Frasunkiewicz und Tobias Müller (beide FRAPACK GmbH), Rainer Abraham (Abteilungsleiter Fußball).<br />
28<br />
Nach der Komplettsanierung der<br />
Fußballplätze sieht man nun zwei<br />
gepflegte Rasenplätze, eine moderne<br />
Flutlichtanlage am A-Platz und nicht<br />
zuletzt die Ende 2020 fertiggestellte<br />
Tribüne vor dem A-Platz. Dank des<br />
Hauptsponsors FRAPACK GmbH<br />
konnte die Neugestaltung des SCG-<br />
Sportgeländes vorangetrieben werden.<br />
Zur Saisoneröffnung hatte sich der<br />
SCG als Testspielgegner die Regionalligamannschaft<br />
des 1. FCN eingeladen.<br />
Die beiden Torhüter des SCG, Martin<br />
Bachner (1. Hälfte) und Luca Thöle<br />
(2. Hälfte) waren zwar beschäftigt –<br />
doch das gehaltene 0:0 am Schluss<br />
ist durchaus respektabel.<br />
Vor dem Spiel bedankten sich Rainer<br />
Abraham, Abteilungsleiter Fußball,<br />
mit dem 1. Vorsitzenden Nils Mehnert<br />
bei den Sponsoren und überreichten<br />
ihnen Eintrittskarten mit lebenslanger<br />
Gültigkeit und ein Bild der<br />
1. Mannschaft.<br />
Alles in allem ein sehr gelungener Tag<br />
für den SCG, denn auch die C-Jugend<br />
konnte sich im Vorspiel gegen den TSV<br />
Kornburg mit 6:0 durchsetzen.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Seifert Medien<br />
Die 1. Mannschaft des SCG gegen die zweite Mannschaft des 1. FCN vor dem Spiel<br />
Der 4-fache Torschütze Paul Abraham (re). Weitere 2 Tore wurden durch Richard<br />
Steiger und Michael Stöber erzielt, dieser erhöhte zum Endstand von 6:0<br />
INFO: Die 1. Mannschaft des SCG spielt<br />
in der Landesliga Nordost.<br />
ÜBRIGENS: der SC Großschwarzenlohe<br />
ist im Landkreis die ranghöchste<br />
Mannschaft.<br />
LANDESLIGA NORDOST: 19 Vereine<br />
GRUPPE A: FC Eintracht Münchberg,<br />
FC Vorwärts Röslau, SV Mitterteich,<br />
Kickers Selb, TSV Neudrossenfeld,<br />
SpVgg Jahn Forchheim, FSV Erlangen-<br />
Bruck, 1. FC Herzogenaurach, ASV<br />
Vach, FSV Stadeln;<br />
GRUPPE B: SC 04 Schwabach, TSV<br />
Buch Nürnberg, TSV Kornburg, SG<br />
Quelle Fürth, SV Schwaig bei Nürnberg,<br />
SC Großschwarzenlohe, BSC Woffenbach,<br />
Türkspor/Cagrispor Nürnberg,<br />
TSV 1860 Weißenburg
VEREINE<br />
Wendelsteiner Diakonieverein wählte bei Versammlung erstmals „Verwaltungsrat“<br />
Neue Vereinsführung bindet bewährte Kräfte mit ein<br />
Einmal mehr war die St. Georgskirche<br />
für den Wendelsteiner<br />
Diakonieverein aufgrund der<br />
Coronasituation nach der letzten<br />
Mitgliederversammlung ein idealer<br />
Tagungsort: Nachdem bei einer<br />
außerordentlichen Versammlung im<br />
Herbst 2020 dort die neue Vereinssatzung<br />
beschlossen und zugleich<br />
Pfarrer Heinritz als Vorsitzender<br />
verabschiedet wurde, stand jetzt<br />
der „Neubeginn“ für den Diakonieverein<br />
mit der erstmaligen Wahl des<br />
„Verwaltungsrates“ als Folge der<br />
Satzungsänderung im Mittelpunkt<br />
und auch die damals vertagte Bestätigung<br />
der Haushaltsplanungen<br />
für <strong>2021</strong> konnte jetzt nachgeholt<br />
werden.<br />
Bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung wählte der Diakonieverein Wendelstein aufgrund der neuen Satzung erstmals zwei<br />
Vertreter für den Verwaltungsrat als Unterstützung des Vereinsvorsitzenden: Altbürgermeister Wolfgang Kelsch (links) und Bernd<br />
Bergmann (Mitte) erhielten dabei die meisten Stimmen der Mitglieder, gemeinsam mit ihnen auf dem Foto Pfarrerin Johanna<br />
Graeff (2.v. links) als neue 1.Vorsitzende des Diakonievereins „von Amts wegen“, Diakonie-Geschäftsführerin Annette Messner<br />
(2.v. rechts) und 1.Bürgermeister Werner Langhans (rechts).<br />
Erstmals in ihrer Zusatzaufgabe als Vorsitzende des Diakonievereins begrüßte<br />
Johanna Graeff als neue Wendelsteiner Gemeindepfarrerin in der St. Georgskirche<br />
besonders Altbürgermeister Wolfgang Kelsch - zugleich bisheriger<br />
Stellvertreter im Diakonieverein - und 1. Bürgermeister Werner Langhans sowie<br />
knapp 30 Mitglieder zur Mitgliederversammlung. Ihren einführenden Worten<br />
mit kurzer Andacht folgte der Bericht von Diakonie-Geschäftsführerin Annette<br />
Messner über die laufenden Aktivitäten in den Arbeitsbereichen des Diakonievereins,<br />
der trotz aller Einschränkungen durch Corona eindrucksvoll zeigte, wie<br />
vielseitig die Arbeit der Diakonie am Ort ist.<br />
Allein die Gesamtzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakoniezentrum<br />
und im zugehörigen Umfeld machte deutlich, wie zeit- und personenintensiv die<br />
Arbeit in der ambulanten wie stationären Pflege, in der Seniorentagesstätte, der<br />
Tagespflege, als Partner beim „Betreuten Wohnen“ der WIBS und im Sternen-<br />
Kinder-Haus ist und welche sozialen Leistungen der Diakonieverein damit über<br />
seine Hauptaufgaben hinaus für die Gemeinde Wendelstein leistet. Einige der<br />
Angebote mussten in den Lockdownphasen komplett ausfallen - umso glücklicher<br />
zeigte sich Annette Messner deshalb, dass „alles jetzt wieder langsam<br />
anlaufen könne“.<br />
Mit bewährten Kräften im Verwaltungsrat neue Vereinsentwicklung eingeleitet<br />
Wichtigster Punkt der Versammlung waren erstmalig die Wahlen zum neu durch<br />
die Satzungsänderung gegründeten „Verwaltungsrat“ mit zwei Personen. Deren<br />
Wahl war schon im November 2020 nach der letzten Mitgliederversammlung<br />
terminlich vorgesehen - der damalige „Lockdown“ hatte dies verhindert. Von<br />
allen Kandidaten, die sich zudem persönlich kurz vorstellten, erhielten in der<br />
geheimen Wahl mit Altbürgermeister Wolfgang Kelsch als bisherigem 2. Vorsitzenden<br />
und Bernd Bergmann zwei bewährte Verantwortliche im Diakonieverein<br />
die meisten Stimmen und wurden damit als erste Verwaltungsräte überhaupt<br />
gewählt.<br />
Beide unterstützen ab sofort Pfarrerin Johanna Graeff als Vorsitzende des<br />
Diakonievereins „von Amts wegen“ laut Satzung bei ihren Entscheidungen<br />
als Kontrollorgan im Verein. 1. Bürgermeister Werner Langhans gratulierte als<br />
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Wahlleiter dem neuen Gremium und wünschte auch für die zukünftige Arbeit<br />
eine „glückliche Hand und stets gute Entscheidungen“, um den Diakonieverein<br />
erfolgreich weiterzuentwickeln, wie bisher. In seiner besonderen Form wie hier<br />
in Wendelstein, so der Bürgermeister, sei der Diakonieverein mit seinen Aufgabenfeldern<br />
ein Glücksfall für die Gemeinde und ein überregionales Vorbild für<br />
andere Diakonievereine.<br />
Darüber hinaus, so Langhans, sei die enge Zusammenarbeit des Diakonievereins<br />
mit der WIBS als kommunalem Immobilienunternehmen ein „Leuchtturmprojekt“<br />
im Pflege- und Betreuungsbereich, das auf großes Interesse stoße. Vor<br />
ihrem Schlusswort und dem Segen als Abschluss der Versammlung dankte auch<br />
Pfarrerin Johanna Graeff als Vorsitzende ihren zukünftigen „Mitverantwortlichen“<br />
im Verwaltungsrat für deren bisherige Arbeit und die Bereitschaft, diese<br />
jetzt in neuer Verantwortung fortzusetzen. Ebenso dankte sie der Marktgemeinde<br />
und der WIBS, da diese stets ein offenes Ohr haben für die Aufgaben<br />
und die Arbeit der Diakonie.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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AUGUST <strong>2021</strong><br />
29
VEREINE<br />
Dank an Aktive und Mitglieder an der Jahreshauptversammlung des „Liederkranz“<br />
„Neustart“ für den Chor nach den Monaten der Coronakrise<br />
Bei der jetzigen Generalversammlung des Wendelsteiner „Liederkranz“ wurden mehrere langjährige Chorsängerinnen und -sänger sowie Vereinsmitglieder besonders geehrt,<br />
hier im Bild mit 1.Vorsitzender Rita Schwarzfärber (3.v. links) und Chorleiterin Ruth Volpert (2.v. links).<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
30<br />
Fast 1 ½ Jahre konnte und durfte der Chor des „Liederkranz“ Wendelstein<br />
nicht mehr auftreten und nur kurze Zeit zwischen den zwei „Lockdown-<br />
Phasen“ 2020 im Rahmen der Möglichkeiten proben. Diese Zwangspause,<br />
so Vorsitzende Rita Schwarzfärber, habe der Chor wie auch der<br />
Verein glücklicherweise gut durchgehalten auch aufgrund der inneren<br />
Vereinsstärke. Wie auch Chorleiterin Ruth Volpert dankte sie besonders<br />
allen aktiven Sängerinnen und Sängern und passiven Vereinsmitgliedern<br />
für deren Treue und Unterstützung für den „Liederkranz“.<br />
Im „Ausweichquartier“ des Chores im katholischen Vereinshaus freute sich 1.<br />
Vorsitzende Rita Schwarzfärber über das große Interesse der Mitglieder - mit<br />
vielen Sängerinnen und Sängern des Chores unter den Anwesenden - zur jetzigen<br />
Jahreshauptversammlung als erster öffentlicher Veranstaltung seit 17 Monaten.<br />
Die letzte Veranstaltung davor war die Generalversammlung des Vereins im<br />
Januar 2020. Die Phasen der Einschränkungen durch Corona hatten nicht nur den<br />
Probenbetrieb über Monate verhindert, auch fast alle Auftritte und vor allem das<br />
geplante Konzert zum 160-jährigen Bestehen des „Liederkranz“ fielen leider aus.<br />
Im Rückblick auf das Vereinsjahr 2020 ging Rita Schwarzfärber näher auf das<br />
„Auf und Ab“ im letzten Jahr ein: Nach dem absoluten „Aus“ im März gab es<br />
ab dem Sommer mit vorsichtigen Erleichterungen wenigstens die Möglichkeit<br />
zum Üben, wozu der Chor in Kleingruppen in der „Arche“ in Großschwarzenlohe<br />
„unterkam“ - dafür galt Pfarrerin Alexandra Büttner großer Dank. Ein kleiner<br />
Auftritt im Oktober im örtlichen AWO-Heim blieb die einzige öffentliche Präsentation<br />
des Chores, bevor ein weiterer „Lockdown“ wieder das Leben erheblich<br />
einschränkte bis zur erneuten langsamen Lockerungsphase ab Mai <strong>2021</strong>.<br />
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Erfreut über vollzählige Rückkehr bei den Proben<br />
Trotz der unfreiwilligen „Ruhephasen“, in denen der Versuch von „Übungsstunden“<br />
online bei einem mehrstimmigen Chor wie dem vom Liederkranz nur<br />
bedingt möglich war, habe keines der aktiven Chormitglieder aufgegeben, was<br />
die Vereinsleitung besonders freue. Und der Chor konnte in 2020 im Rahmen der<br />
Möglichkeiten 20 Probeabende durchführen. Wie im Vorjahr besteht der Chor<br />
aus 34 Sängerinnen und Sängern in mehreren Stimmlagen.<br />
Ergänzend dazu unterstützten in 2020 insgesamt 71 passive und fördernde<br />
Mitglieder den Verein und auch ihnen galt ein besonderer Dank für die Treue<br />
zum „Liederkranz“ in „gesangslosen Zeiten“.<br />
Den Kassenbericht und die Entlastung der Amtsträger nutzte die Vorsitzende<br />
zu einem weiteren besonderen Dank: Beide Kassenprüfer übernehmen seit<br />
insgesamt 17 Jahren dieses wichtige Amt, wobei Kurt Birner mit der jetzigen<br />
Versammlung aufhöre. Für ihn wird Reiner Gradl neuer Kassenprüfer. Ein<br />
weiterer Punkt war der Bericht von Chorleiterin Ruth Volpert: Sie bekannte,<br />
dass es zunächst ab März 2020 ihre größte Angst war, die Chormitglieder<br />
könnten Corona zum Rückzug aus dem Chorsingen nutzen. Umso größer war<br />
ihre Freude nach den Lockerungen und dem Wiederbeginn der Chorproben,<br />
dass alle wieder gerne kamen.<br />
Ehrungen für bis zu 50 Jahre Vereinstreue<br />
Positiv aufgefallen sei ihr, so die Chorleiterin, dass die Stimmlagen der Aktiven<br />
im Chor nach dieser längeren Pause frischer seien. Den „Neubeginn“ für den<br />
Chor wolle sie nutzen, um das Repertoire stärker auf dreistimmige Stücke<br />
auszurichten. Diese Umstrukturierung benötige Zeit und Ausdauer, weshalb<br />
<strong>2021</strong> - wenn überhaupt - nur in den Wintermonaten Auftritte geplant sind.<br />
2022 sieht sie den Ausbau des Liedrepertoires als Schwerpunkt mit kleineren<br />
Auftritten als Rückkehr zur öffentlichen Präsenz. Erst 2023 sei ein größeres<br />
Konzert vorstellbar und dieses passe gut, da der 1948 gegründete „Gemischte<br />
Chor“ dann 75-jähriges Bestehen habe.<br />
Bei den Ehrungen - nicht alle konnten die Ehrung persönlich entgegen nehmen<br />
- wurde Christa Sporer für 35 Jahre Mitgliedschaft und als aktive Sängerin<br />
ausgezeichnet. Brigitte Egkert erhielt eine Ehrung für zehn Jahre als Sängerin<br />
im Chor und Gudrun Gempel wurde nicht nur für ihre 50-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt, mit dieser Auszeichnung wird ihr zugleich die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Vereins verliehen. Jeweils für 25 Jahre wurden zudem Renate und Hubert<br />
Becker geehrt, wobei Hubert Becker als langjähriger aktiver Sänger auch eine<br />
Ehrennadel des Fränkischen Sängerbundes erhielt.<br />
(jör)
AUS UND UM WENDELSTEIN<br />
Feuerwehr Sperberslohe: Generalversammlung mit Rückblick auf „Coronajahr“ 2020<br />
Dorfgemeinschaft und Feuerwehr haben zusammengehalten<br />
Was bei anderen Vereinen derzeit noch nicht möglich ist, hat die Feuerwehr<br />
in Sperberslohe jetzt mit einer kreativen Lösung umgesetzt: Der<br />
Feuerwehrverein hatte seine Generalversammlung für das Jahr 2020<br />
gemeinsam mit vielen Mitgliedern. Möglich war dies, weil die Familie<br />
Kübler - selbst in der Ortswehr aktiv - ihren Bauernhof als Tagungsort<br />
zur Verfügung stellte und der Verein hier bei idealem Wetter im Freien<br />
tagen konnte. Dem Jahresverlauf 2020 entsprechend, fielen die Berichte<br />
kürzer als sonst aus und nach 37 Minuten konnte Vorsitzender Sven<br />
Homburg die Versammlung beenden.<br />
An die Begrüßung von 1. Bürgermeister Werner Langhans als Ehrengast schloss<br />
sich zum Auftakt der Berichte der Rückblick von Vorsitzendem Sven Homburg<br />
auf das Vereins- und Feuerwehrjahr 2020 an. Das abgelaufene Jahr charakterisierte<br />
er als „bewegtes wie schwieriges Jahr“ aufgrund der Coronasituation<br />
allgemein. Von den geplanten Veranstaltungen des Vereins und der Ortswehr<br />
konnte nur die Jahreshauptversammlung stattfinden, ab dem Frühjahr mussten<br />
alle Traditionsveranstaltungen abgesagt werden. Von den für das Jahr 2020<br />
anstehenden Ehrungen für Mitglieder wurde nur die für Ehrenvorstand Horst<br />
Görs im Herbst im kleinen Kreis abgehalten.<br />
Horst Görs, etliche Jahre Vereinsvorsitzender und zuletzt Ehrenvorsitzender,<br />
wurde für 40 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet und freute sich sichtlich über<br />
diese Ehrung. Traurig - so Homburg - sei, dass der Geehrte dann zum Jahresende<br />
2020 starb und der Verein eines seiner Ehrenmitglieder mit vielen Verdiensten<br />
um die örtliche Feuerwehr verloren habe. Nach einer Gedenkminute für den<br />
Verstorbenen dankte er allen Vereinsmitgliedern und Aktiven in der Wehr für<br />
ihre Treue und den Zusammenhalt besonders im „Coronajahr“ zu ihrer Ortswehr<br />
und gab bekannt, dass der Verein zum Jahresende 2020 insgesamt 91 Mitglieder<br />
und zwei Ehrenmitglieder hatte.<br />
„Erschwertes Einsatzjahr“ für die aktive Wehr<br />
Fast ebenso viele Einsätze wie im Vorjahr gab es Kommandantin Hannelore<br />
Huber zufolge in ihrem Jahresrückblick für die aktive Wehr: In 2020 waren es<br />
sieben Alarmierungen mit je einer Personensuche, einer Wohnungsöffnung und<br />
einem PKW-Unfall sowie mehreren Einsätzen bei Sturmschäden. Im Sommer<br />
fanden nach dem Jahresauftakt unter „erschwerten Bedingungen“ wenigstens<br />
wieder in reduziertem Maße Übungen statt und Max Blank konnte den Gruppenführerlehrgang<br />
an der staatlichen Feuerwehrschule erfolgreich absolvieren.<br />
Langweilig wurde es jedoch nicht, denn zugleich wurden Renovierungs- und<br />
Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus erledigt.<br />
Jugendwart Max Blank ergänzte die Rückblicke mit seinem Bericht: Mit vier<br />
Jugendlichen begannen hier die eigenen und gemeindlichen Jugendfeuerwehr-<br />
Aktivitäten, zumal diese vier fest in das Übungsprogramm der Ortswehr wie<br />
auch in die Aktivitäten der Gesamtjugendwehr der Gemeinde eingebunden sind.<br />
Nach der Zwangspause im Frühjahr und den Lockerungen im Sommer war der<br />
jährliche Wissenstest - diesmal digital abgeprüft - der einzige Leistungstest für<br />
die Feuerwehrjugend in Sperberslohe wie in der Gesamtgemeinde. Einstimmig<br />
erfolgte danach wie in den Vorjahren die Entlastung der Vereinsführung auf<br />
Empfehlung der Kassenprüfer.<br />
Als Premiere in der Geschichte der Sperbersloher Feuerwehr fand die aktuelle Generalversammlung<br />
für 2020 jetzt aufgrund der Coronasituation auf dem Hofgelände<br />
der Familie Kübler statt, wo für alle Teilnehmer genug Platz im Freien geboten war.<br />
Schiedsgericht bestätigt<br />
Satzungsgemäß wurden weiterhin die Mitglieder des Schiedsgerichts gewählt<br />
- wie bisher erhielten hier Hans Kübler, Stefan Schüssel und Georg Ziegler<br />
das Vertrauen der Mitglieder. Weitere Punkte der Tagesordnung waren die<br />
Vereinstermine für <strong>2021</strong>: Da die aktuellen Regelungen für öffentliche Feste, so<br />
Sven Homburg, derzeit weder das Grillfest mit Kinderfest im Sommer noch den<br />
Kameradschaftsabend mit Ehrungen im Herbst zulassen, muss weiter abgewartet<br />
werden, wie die Regelungen sich ändern und Lockerungen möglich werden.<br />
Eventuell könne wenigstens das Grillfest dann im Herbst im Freien stattfinden<br />
unter bestimmten Vorgaben.<br />
Für die Gemeinde würdigte 1. Bürgermeister Werner Langhans die Bedeutung<br />
der Ortswehr und nannte es einen großen Vorteil, in jedem Ort der Gemeinde<br />
eine eigenständige Feuerwehr zu haben. Sowohl der Gemeinschaftsgeist<br />
in der Wehr wie auch die guten Ortskenntnisse sind eine wichtige Hilfe, um<br />
schnell und effektiv im Einsatzfall helfen zu können und um andere Wehren<br />
bei größeren Notfällen zu unterstützen. Hoffentlich, so Langhans, sei es bald<br />
wieder möglich sich neben dem fachlichen Feuerwehrdienst auch wieder im<br />
gemütlichen Rahmen zu treffen und mit Festen die Dorfgemeinschaft wieder<br />
sichtbar aufleben zu lassen.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
26.07. 14.08.21<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
31
AUS UND UM WENDELSTEIN<br />
Bei Altortführung ging es diesmal um frühere Geschäfte und Betriebe in Wendelstein<br />
Wendelsteins Hauptstraße war früher eine „Geschäftsstraße“<br />
32<br />
2<br />
Wendelstein - Wo gab es früher im Wendelsteiner Altort Lebensmittelgeschäfte,<br />
wo wurden Motorräder, Fahrräder oder sogar Fuhrwerke<br />
repariert, wo stand Wendelsteins erste Tankstelle und wo wurden<br />
„Kolonialwaren und Drogen“ offiziell verkauft? Antworten auf diese und<br />
andere Fragen zur Geschichte von ehemaligen Geschäften und Betrieben<br />
gab es jetzt bei einer Altortführung durch den Ortskern zwischen der<br />
Schwarzach und dem „Plärrer“ unter dem Motto „Kurzwaren, Drogen<br />
und Flaschenbier“.<br />
Am Wendenbrunnen als Startpunkt der Führung informierte Historiker Dr. Jörg<br />
Ruthrof zunächst über die Bedeutung und die Funktionen des „Marktplatzes“<br />
im Ortskern, wo noch bis um 1900 wohl viermal im Jahr offiziell Markttage<br />
stattfanden. Zwei dieser Markttage werden bis heute „indirekt“ weiterhin<br />
abgehalten, denn sowohl die jährliche Kirchweih wie auch der Weihnachtsmarkttermin<br />
fallen auf diese alten Markttermine. In Höhe des Badhausplatzes<br />
erfuhren die Teilnehmer der Führung, dass im Anwesen neben dem Badhaus<br />
bis 1937 Wendelsteins erste Apotheke der Familie Renner untergebracht war<br />
und wo deren Nachfolgebetrieb ab 1952 war.<br />
Zur Apotheke gehörte auch - denn nur Apotheker durften anfänglich gefährliche<br />
Stoffe wie Benzol verkaufen - eine Zapfsäule, weshalb die Renner‘sche Apotheke<br />
zugleich die erste Tankstelle in Wendelstein war. Warum im Nebenerwerb auch<br />
„Flaschenbier“ außer Haus verkauft werden durfte in bestimmten Fällen war<br />
ebenso ein Thema am Beispiel der ehemaligen Wirtschaft Prell. Und es gab<br />
früher sogar zwei „Mineralwasserfabriken“, wobei im Betrieb der Familie<br />
Wolkersdorfer zusätzlich Liköre und Schnäpse hergestellt wurden. Alles fürs<br />
Büro und für den Schulbedarf gab es zudem im winzigen, aber reichhaltigen<br />
„Schreibwarenladen“ der Familie Ritter.<br />
Vom Kurzwarenladen mit Reparaturwerkstatt zur Bäckereifiliale<br />
Am Marktplatz galten dem ehemaligen Geschäft von Leonhard Hutzler für „Kurzwaren“<br />
samt Nähmaschinen- und Motorradreparatur weitere Informationen.<br />
Später beherbergte das Anwesen ein Sportgeschäft und ist heute Bäckereifiliale.<br />
Sowohl beim Rathaus als Station wie an den anderen Haltepunkten ergänzten<br />
Anni Kniesburges und Bernd Kalb von der Theatergruppe des Heimatvereins ideal<br />
die fachlichen Informationen der Führung um humorvolle Texte und Gedanken<br />
zu den jeweiligen Stationen. Oberhalb des Marktplatzes ging die Führung weiter<br />
und auch hier waren früher in fast allen Häusern auch Geschäfte oder Betriebe.<br />
Wo heute ein Fischladen die Geschäftstradition der Familie Reitinger fortsetzt,<br />
befand sich ab den 1870er Jahren für gut 100 Jahre die Schreinerei der Familie<br />
Wißmeyer, die Wohn- und Geschäftsmöbel wie auch Holzsärge zu ihren<br />
Produkten zählte. Die heutige „Raiffeisenbank“ wurde 1906 als erste örtliche<br />
„Post- und Telegraphenstation“ gebaut und die Scheune der Familie Weigler<br />
wich in den 1960er Jahren dem Neubau für eine Sparkassenfiliale. In diesem<br />
Anwesen ist inzwischen nach mehreren Umnutzungen ein „Hörcaffee“ untergebracht.<br />
Völlig verändert ist zudem die Einfahrt zum Altort beim „Heimathaus“,<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
denn auch hier gab es bis zu deren Abriss für die Straßenverbreiterung in den<br />
1970er Jahren mehrere kleinere Läden.<br />
Dominant und doch fast versteckt liegt im Altort ein weiterer früher wichtiger<br />
Betrieb für Wendelstein: Der Zwischenhalt hier galt dem - jetzt der evangelischen<br />
Kirchengemeinde gehörigen - Ensemble in der Kirchenstraße, in dem von 1818<br />
bis 1975 „Wendelsteiner Bier“ gebraut wurde. Und auch die heutige Marktstraße<br />
war früher eine „Geschäftsstraße: Neben der Schmiede von Julius Sparer gab es<br />
die Bäckerei Burk-Engelhardt, die Schuhmacherei Metz mit Schuhgeschäft, die<br />
Drechslerei mit Handlung der Familie Felsner, die Sattlerei der Familie Löhlein<br />
und dahinter in der Schulhofstraße die kleine Zimmerei und Schreinerei von<br />
Johann Braun.<br />
Text und Fotos Archiv: (jör)<br />
Bildhinweise:<br />
1: Bis 1937 residierte Wendelsteins erste Apotheke der Familie in diesem Haus im Altort<br />
neben dem früheren „Badhaus“ und durfte als Besonderheit auch Benzin für Automobile<br />
verkaufen - die Zapfsäule vor dem Haus ist am rechten Bildrand erkennbar.<br />
2: Das Geschäft von Alois Reitinger in der Kirchenstraße (Foto unten links) bot früher nicht<br />
nur „Kolonialwaren“ an, sondern auch als Drogerie Medizin, die auf den Rechnungsköpfen<br />
als „Drogen“ bezeichnet wurden. Die Brauerei (Foto unten rechts) in direkter Nähe sorgte<br />
dafür, dass die Wendelsteiner Bevölkerung immer genug Bier hatte.<br />
3: In den 1960er Jahren war die Drogerie Reitinger um einen Lebensmittelladen<br />
erweitert und neugebaut worden. Ebenfalls neu war - am rechten Bildrand - anstelle<br />
einer alten Scheune das moderne Geschäftsgebäude, in dem bis in die 1970er Jahre<br />
die Sparkasse ihre örtliche Filiale hatte und dies stolz auch an der Fassade künstlerisch<br />
präsentierte. 1974/75 baute die Sparkasse nur unweit davon am heutigen Standort<br />
eine moderne und größere Bankfiliale.<br />
1<br />
3
AUS UND UM WENDELSTEIN<br />
Röthenbacher Kirchenstiftung setzte Tradition ihrer Benefizkonzerte erfolgreich fort<br />
Ungewöhnliches Konzertmotto überraschte und begeisterte<br />
Während Corinna Frühwald (1.v. links) sowohl als Solistin wie auch im Duett mit Stefan Glaßer (2.v. links) beim jetzigen Benefizkonzert in Röthenbach bei St.Wolfgang die<br />
Soli und gemeinsamen Stücke mit Bezug zur Vogelwelt übernahmen, bereicherte der „Ad hoc Chor“ unter der Leitung von Stefan Glaßer das Konzert mit geistlichen Melodien -<br />
ganz im Sinne des Konzertthemas „Menschen und Vögel - beide singen“.<br />
Für viele der Konzertbesucher war das jetzige Benefizkonzert der<br />
örtlichen Kirchenstiftung nicht nur aufgrund des musikalischen Themas<br />
eine Besonderheit: Es war als 22. Konzert überhaupt der bisherigen<br />
Konzertreihe auch ein gelungener Neustart nach den Einschränkungen<br />
der Coronaphase, da das letzte Konzert vor fast einem Jahr in der St.<br />
Georgskirche im benachbarten Wendelstein stattfand. Unter dem Motto<br />
„Menschen und Vögel - beide singen“ gestaltete das Duo Corinna Frühwald<br />
(Flöte) und Stefan Glaßer (Klavier und Orgel) sowie der örtliche<br />
Kirchenchor „Ad hoc Chor“ unter Stefan Glaßers Leitung eine bunte<br />
musikalische Reise quasi aus der „Vogelperspektive“ durch die Musikstile<br />
und Jahrhunderte vom Barock bis in die Moderne.<br />
Wie umfassend Corinna Frühwald und Stefan Glaßer bei ihrer Spurensuche nach<br />
der Vogelwelt in der Musik recherchiert hatten, bewies schon das Eröffnungsstück<br />
nach der Begrüßung durch Bernd Bergmann als Vorstand der Kirchenstiftung:<br />
Aus einer Sonate von Ludwig van Beethoven spielte Stefan Glaßer als<br />
Solist am Klavier ein Stück, in dem der Kuckucksruf als Motiv eingearbeitet war.<br />
Ans Chorleiterpult wechselnd, beeindruckte der „Ad hoc Chor“ unter seiner<br />
Leitung danach mit zwei Sätzen aus einer „Missa“ von J.W. Kalliwoda aus dem<br />
19. Jahrhundert und an der Orgel als weiterem Instrument setzte Glaßer das<br />
Zwiegespräch „Kuckuck und Nachtigall“ von Händel gekonnt musikalisch um.<br />
Für die nächsten Stücke hatte Stefan Glaßer als Duettpartnerin Corinna Frühwald<br />
zur Seite mit der Querflöte und der Piccoloflöte: Sie ergänzte ihn ideal und mit<br />
eigenen Motiven und Gegenstimme bei drei Sätzen aus einem Werk von Antonio<br />
Vivaldi für Flöte und Orgel und einem modernen Stück von Marlaena Kessick für<br />
Flöte und Klavier. In die Musik des frühen 20. Jahrhunderts entführte das Duo<br />
mit „Colibri“ von Sigfrid Karg-Elert. Jeweils als Soli präsentierte Stefan Glaßer<br />
am Klavier ein Stück von Leos Janacek sowie ein für Kinder komponiertes Stück<br />
von Tschaikowsky und Corinna Frühwald begeisterte mit ihrem Solostück für<br />
Flöte von Jean Rivier.<br />
„Abendsegen“ und „Pan und die Vögel“<br />
Als Duo mit Klavier/Flöte beeindruckten beide zudem mit dem Stück „Pan<br />
und die Vögel“ von Jules Mouquet und ließen mit Theodor Blumers Stück den<br />
Vogelzug nach Süden erlebbar werden. Das Finale leitete der „Ad hoc Chor“<br />
mit zwei Liedern ein, einem „Abendsegen“ von Christian Lahnsen und einem<br />
Werk von Mark Heard. Mit dem letzten Duett von Corinna Frühwald und Stefan<br />
Glaßer - einem Stück von Henri Busser - klang der gelungene musikalische<br />
Ausflug ins Vogelreich aus. Der abschließende lange Beifall zeigte die Freude über<br />
das Gehörte wie überhaupt wieder solche Konzerte erleben zu dürfen und mit<br />
einer Zugabe gab es für das Publikum gern einen Dank für diesen Beifall zurück.<br />
Dr. med. dent.<br />
Christian JäniChen<br />
Zahnarzt<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Wir begrüßen Frau Dr. Ino Kafantari,<br />
die uns ab sofort in unserer Zahnarztpraxis<br />
unterstützend zur Seite steht.<br />
Hauptpraxis: OT Groß´lohe<br />
Schwander Straße 10, 90530 Wendelstein<br />
Telefon 0 91 29 - 2 62 52<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
33
AUS UND UM WENDELSTEIN<br />
Ab <strong>August</strong> bietet ein monatliches „Tanzcáfe“ besonderen AWO-Seniorennachmittag<br />
Am „Memory“- Tanzcáfe nicht nur Erinnerungen auffrischen<br />
Kleinschwarzenlohe - Bekannte deutsche Schlager, Walzer, Volksmusik,<br />
Rock‘n Roll oder andere Melodien vergangener Jahrzehnte - bei allen<br />
sind mit bekannten und bestimmten Melodien und Liedern besondere<br />
Erinnerungen verbunden. Am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>, erweitert<br />
die AWO mit der Premiere ihres Tanzcáfe „Memory“ das Gesamtangebot<br />
im Mehrgenerationenhaus um eine neue Möglichkeit zum Mitmachen<br />
auch im „Unruhestand“. Jeweils einmal im Monat findet mit diesem<br />
„Tanzcáfe“ danach immer ein „etwas anderer Seniorennachmittag“ im<br />
Mehrgenerationenhaus statt, bei dem von 14 - 17 Uhr nicht nur in Erinnerungen<br />
geschwelgt, sondern natürlich auch selbst getanzt werden darf.<br />
„Wir hören eine Melodie oder einen Liedtext und verbinden damit unbewusst<br />
auch nach langer Zeit immer noch besondere Momente oder ein Ereignis unseres<br />
Lebens und das ist unschätzbar wichtig fürs Erinnerungsvermögen“ umreißen<br />
Margot und Klaus Pusch vom AWO-Ortsverband Wendelstein die Grundidee des<br />
neuen Angebots: Erstmals am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>, und danach einmal<br />
monatlich lädt die AWO zum „Tanzcáfe Memory“ jeweils von 14 bis 17 Uhr ein,<br />
bei dem bekannte und beliebte Melodien und Lieder vergangener Jahrzehnte<br />
im Mittelpunkt stehen und jede Veranstaltung einen eigenen Schwerpunkt hat.<br />
Bei jedem der zukünftigen Tanzcáfe-Nachmittage im Mehrgenerationenhaus der<br />
AWO sorgt ein Diskjockey für die Musik und auch Live-Auftritte sind vorgesehen.<br />
Ab 13.30 Uhr ist der Einlass ins Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße<br />
25 in Kleinschwarzenlohe und nach einer „Stärkung“ mit Kaffee und Kuchen<br />
ab 14 Uhr laden die Musikklassiker verschiedener Jahrzehnte dann bis 17 Uhr<br />
sowohl zum Schwelgen in Erinnerungen ein wie auch natürlich zum aktiven<br />
Mittanzen. Die musikalische Bandbreite reicht dabei von deutschen und internationalen<br />
Schlagern von den 30er bis zu den 70er Jahren und auch zu anderen<br />
Musikrichtungen wie Walzer und Volksmusik.<br />
Sowohl für die Premiere im <strong>August</strong> wie auch für die folgenden Termine gelten je<br />
nach öffentlicher Entscheidung die aktuellen Hygienevorschriften und gesundheitlichen<br />
Richtlinien. Um zudem jeweils für die nächste Veranstaltung vorplanen<br />
zu können, wird um vorherige Anmeldung im Büro des AWO-Mehrgenerationenhauses<br />
zu den Öffnungszeiten gebeten. Für die Premiere ist die Anmeldung<br />
im AWO-Büro ab 17. <strong>August</strong> unter der Telefon-Nr. 09129/2226 möglich und der<br />
AWO-Ortsverband freut sich schon jetzt auf viele junggebliebene „Tanzwütige“<br />
beim ersten „Tanzcáfe“ am Donnerstag, 26. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> ab 14 Uhr.<br />
(jör)<br />
Weitere Informationen zum Gesamtangebot und den Veranstaltungen der<br />
AWO Wendelstein im Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße 25 in<br />
Kleinschwarzenlohe gibt es im Internet unter „www.awo-wendelstein.de“.<br />
Fragen und Informationen zu den Angeboten und die Anmeldung zum<br />
„Tanzcafe Memory“ sind ab 17.8.<strong>2021</strong> zu den aktuellen Bürozeiten<br />
Di.-Do. von 9 bis 12 Uhr unter 09129/2226 möglich.<br />
Unser Lager ist voll!<br />
Wunsch-e-Bike sichern -<br />
ohne lange Lieferzeit!<br />
Verein EINE-WELTenWende<br />
Nach dem Startschuss gleich ausgebremst,<br />
aber jetzt geht es wieder voran!<br />
Das war das zugrunde liegende Motto am 1.7.<strong>2021</strong> in St. Nikolaus, wo<br />
die 1. Mitgliederversammlung des Vereins EINE-WELTenWende stattfand.<br />
Neben den in Vereinssitzungen üblichen Rechenschaftsberichten und Entlastungen<br />
des Vorstands wurde zunächst in einem Rückblick das so andere Jahr<br />
2020 besprochen: Der Verein, der erst im Herbst 2019 gegründet worden war,<br />
musste nämlich gleich seine erste Vereinssitzung aufgrund von Corona entfallen<br />
lassen. Auch andere wichtige Ereignisse wurden vertagt, genauso wie in anderen<br />
Bereichen ja auch.<br />
Dennoch hat sich durch die Hilfe vieler fleißiger Hände ein Abhol- und Lieferdienst<br />
für faire Waren etabliert, der den Nachschub für die treue und Fairtradebewusste<br />
Kundschaft sicherte. Sogar ein Filmabend („Make the world a better<br />
place“) mit Andacht konnte am 25.9.2020 stattfinden.<br />
Doch auch der Blick in die Zukunft wurde gewagt: Was kann man schon einmal<br />
planen und angehen, was ist noch zu ungewiss? Erste Ideen nahmen noch während<br />
der Versammlung konkrete Formen an, wie der für den 24.9.<strong>2021</strong> geplante Vortrag,<br />
bei dem es um die wahren Kosten unserer Lebensmittel gehen wird.<br />
Da die Umsätze in Coronazeiten trotz aller Einschränkungen recht beachtlich<br />
waren, konnte die EINE-WELTenWende vom Gewinn wieder einige Spenden<br />
möglich machen.<br />
2x in Nürnberg<br />
In diesem Zusammenhang vergegenwärtigten sich die Mitglieder<br />
die einzelnen, zum Teil langjährigen Spendenprojekte:<br />
• Projekt der Missionsärztlichen Schwestern in Peru (Kontaktperson: Birgit Weiler)<br />
• Peru-Hilfe-Verein Beit Shalom e.V. (Kontaktperson Petra Thümmler)<br />
• Rehabilitations-Centrum in Usa River, Tansania<br />
• Jipe Moyo Center in Musoma, Tansania<br />
• Life Gate, Einrichtung für israelische und palästinensische Menschen mit<br />
Behinderung<br />
• Wärmestube der Stadtmission Nürnberg<br />
34<br />
Rothenburger Str. 451 - 90431 Nürnberg - Telefon 0911-253 435 85<br />
Schleifweg 47 - 90409 Nürnberg - Telefon 0911 - 540 370 50<br />
Dienstag - Freitag 10-18.30 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Wenn Sie diese Projekte auch unterstützen wollen, dann kaufen Sie doch<br />
bei unseren Fair-Trade-Verkäufen faire Produkte (Termine im kath. Pfarrbrief),<br />
kommen Sie zu unseren Veranstaltungen oder werden Sie Mitglied<br />
im Verein (Beitrittserklärungen erhalten Sie in den Pfarramtsbüros der<br />
Evang.-Luth. und der Kath. Kirche)!<br />
Dagmar Schubert
AUS UND UM WENDELSTEIN<br />
Tagespflege Wendelstein<br />
Endlich wieder Ausflüge<br />
Unsere Gäste der Tagespflege erleben auch<br />
während der Notbetreuung in der Corona Zeit<br />
viel Abwechslung.<br />
Bei verschiedenen Wochenthemen werden immer<br />
wieder das Gedächtnis, die Sinne, die Freude und<br />
Erinnerungen angeregt.<br />
Endlich können auch wieder Ausflüge unternommen<br />
werden, wie z.B. zu unserer Kollegin und ihren<br />
Therapietieren. Dieser Tag blieb unseren Gästen<br />
noch lange im Gedächtnis. Für unsere Angehörigen,<br />
die mitkamen, war es wunderbar. So hatten sie die<br />
Möglichkeit sich austauschen und Kraft schöpfen<br />
zu können.<br />
Auch die Aktivitäten im Freien, wie die Arbeit im<br />
Garten, Spaziergänge zum neuen Seniorenpfad,<br />
zu Herrn Syree und seinen Tieren, regelmäßige<br />
Andachten beider Konfessionen und ehrenamtliche<br />
Besuche von Frau Gesa Schallock zum Singen,<br />
genießen alle sehr.<br />
Auch wenn wir in Coronazeiten nur eine begrenzte<br />
Zahl an Gästen aufnehmen können, besteht trotz<br />
Warteliste immer wieder die Möglichkeit Gäste<br />
aufzunehmen. Gerade jetzt ist es wichtig Beratung<br />
und Entlastung zu bekommen.<br />
Bei Fragen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer<br />
09129/1473-543.<br />
Birte Reinhard und<br />
das Team der Tagespflege<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
35
CASA DE LA TROVA<br />
36<br />
SONGWRITER FOLK POP<br />
Samstag, 07. <strong>August</strong><br />
18 Uhr<br />
Christina Lux<br />
Leise Bilder<br />
Christina Lux steht für großartige<br />
Musik, kluge philosophisch-poetische<br />
Beobachtungen und wache, klare<br />
Bilder in ihren Lyrics. Ihre warme, nahegehende<br />
Stimme macht die durchlässig<br />
arrangierten Songs zu Momentaufnahmen<br />
in einer Zeit, in der Innehalten<br />
immer seltener wird. Lux Musik ist<br />
leuchtender Songwriter Folk Pop, mit<br />
unerwarteten Akkordwechseln und viel<br />
Raum für Atmosphäre.<br />
Im <strong>August</strong> 2018 wurde das Album<br />
Leise Bilder, dass sie gemeinsam mit<br />
ihrem langjährigen Wegbegleiter<br />
Oliver George geschrieben und produziert<br />
hat, mit dem Preis der deutschen<br />
Schallplattenkritik als eine der künstlerisch<br />
herausragenden Neuveröffentlichungen<br />
ausgezeichnet.<br />
Ihr Song Was zählt für Dich wird 2020<br />
mit dem Liederpreis der Liederbestenliste<br />
ausgezeichnet. Lux ist eine<br />
wunderbare Gitarristin und Sängerin,<br />
die ihre Musik mit beeindruckender<br />
Präsenz bei jedem ihrer Konzerte so<br />
neu zelebriert.<br />
Mit ihrem Weggefährten Oliver George<br />
an Drums, Gitarren und Gesang lassen<br />
sich beide mit großer Spielfreude<br />
aufeinander ein und es ist erstaunlich,<br />
wie raumfüllend und intensiv nur zwei<br />
Musiker sein können.<br />
Die berührende Musikalität und<br />
Bandbreite von Christina Lux und<br />
Oliver George ist ungewöhnlich.<br />
Ungewöhnlich gut.<br />
Wir verlosen<br />
4 T i c k e t s f ü r<br />
KABARETT<br />
Samstag, 14. <strong>August</strong><br />
18 Uhr<br />
HG. Butzko<br />
Aber witzig<br />
G‘SCHEID SCHLAU!<br />
Freitag, 22. Oktober <strong>2021</strong> von 15 bis 22 Uhr,<br />
Samstag, 23. Oktober <strong>2021</strong> von 15 bis 22 Uhr<br />
Sonntag, 24. Oktober <strong>2021</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />
HG. Butzko<br />
Es gibt ja Kabarett und es gibt Kabarett<br />
mit HG. Butzko. Das ist schon auch<br />
irgendwie Kabarett, aber irgendwie ist<br />
es auch ein bisschen anders. Denn was<br />
HG. Butzko macht, ist eine brüllend<br />
komische und bisweilen besinnliche<br />
Mischung aus Infotainment, schnoddrigen<br />
Gags, Frontalunterricht und<br />
pointierter Nachdenklichkeit.<br />
In seinem inzwischen 11. Programm<br />
„aber witzig“ spürt Butzko dem Irrsinn<br />
nach, der mit der postfaktischen<br />
Zeitenwende einhergeht.<br />
Alle reden vom meteorologischen<br />
Klimawandel, dabei ist die gesellschaftliche<br />
Großwetterlage mit<br />
„Heiter bis Wolkig“ ebenfalls nur<br />
noch unzureichend beschrieben.<br />
Immer öfter pendeln die Debatten<br />
zwischen unterkühlt und überhitzt,<br />
geraten die mentalen Tiefausläufer<br />
unter zerebralen Hochdruckeinfluss,<br />
und das Grollen nach dem Blitzlichtgewitter<br />
ist oft nur die Echokammer des<br />
Gezwitschers, und es war von Twitter<br />
und nicht die Lerche, die eben jetzt das<br />
bange Ohr durchdrang.<br />
Und dass die Aufmerksamkeitsspanne<br />
inzwischen nur noch 280 Zeichen<br />
umfasst, ist ein Umstand, den es<br />
Senden Sie eine Postkarte an: Seifert Medien, Betreff: G´SCHEID SCHLAU, Marktstr. 10,<br />
90530 Wendelstein Einsendeschluss: 12.09.<strong>2021</strong> (Poststempel). Oder nehmen Sie an<br />
unserem Gewinnspiel auf Facebook und Instagram teil.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />
Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Grafik © Cory Thoman/iStock<br />
allerdings schon früher hätte geben<br />
müssen. Was wäre uns dann alles<br />
erspart geblieben? Die Bibel, Karl Marx<br />
und das neue Kabarettprogramm von<br />
HG. Butzko. Und das ist dann allerdings<br />
auch schon wieder „aber witzig“.<br />
POLITISCHES KABARETT<br />
Samstag, 21. <strong>August</strong><br />
18 Uhr<br />
Arnulf Rating<br />
Zirkus Berlin<br />
Eine neue Zeit ist angebrochen und<br />
zieht uns in ihren Bann. Berlin ist<br />
wieder das Zentrum. Hier spielt die<br />
Musik. Die Party ist angesagt. Es ist<br />
auch der Algorithmus, wo jeder mit<br />
muss. Die Stimmung steigt. Die Mieten<br />
auch. In den Clubs und an der Börse<br />
geht es rund. Wir machen durch bis<br />
morgen früh. Das Geld ist doch da!<br />
Es wird einfach nachgedruckt. Und<br />
gefeiert bis zum Abwinken.<br />
Das Karussell dreht sich. Zirkus Berlin.<br />
Es sind goldene Zwanziger Jahre.<br />
Der Mann mit dem Koks ist auch<br />
wieder dabei. Es geht heiß her. Und<br />
wir stehen erst am Beginn. Natürlich<br />
machen wir uns manchmal Sorgen<br />
wegen der Zukunft und auch ein paar<br />
Gedanken. Aber wir wissen schließlich:<br />
Geschichte wiederholt sich nicht. Es<br />
sei denn als Farce.<br />
Sollen wir etwas ändern? Wir reden<br />
erst mal darüber. In den Talkshows,<br />
den Manegen der Mietmäuler. Mit<br />
den Moderatorinnen als Dompteusen<br />
der gemischten Raubtiergruppen. Der<br />
Lowe brüllt, das Publikum ist fasziniert<br />
oder gelangweilt – aber es bleibt dran.<br />
Arnulf Rating nimmt uns mit auf<br />
seinem Parforceritt durch die Manege.<br />
Brillant und mit Tempo geht es durch<br />
das pralle Leben. Er kennt sich aus.<br />
Schließlich lebt er seit Jahren mittendrin.<br />
Der letzte der legendären 3<br />
Tornados. Unterhaltung mit Haltung.<br />
Gerade, wenn es stürmisch wird.<br />
Der Anspruch bleibt: die Menschen<br />
oben mit erweitertem Bewusstsein<br />
und unten mit nasser Hose aus dem<br />
Theater zu entlassen.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
• www.latrova.de<br />
• Tel.: 09129 3372<br />
• Bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />
und www.reservix.de<br />
Wendelstein:<br />
Gemeindebücherei Wendelstein<br />
Marktstraße 1<br />
Schwabach:<br />
ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />
Hilpoltstein:<br />
Hilpoltsteiner-Ztg. Marktstraße 7<br />
Hilpoltsteiner Kurier Siegertstr. 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Open Air im Park des neuen<br />
Rathauses in Wendelstein<br />
Die Veranstaltungen finden bei<br />
jedem Wetter Open Air im Park des<br />
Neuen Rathauses in Wendelstein<br />
jeweils um 18.00 Uhr statt.<br />
Veranstalter:<br />
KLEINKUNSTBÜHNE<br />
CASA DE LA TROVA<br />
Zum Sportheim 13<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel: 09129/3372<br />
service@latrova.de<br />
Christina Lux<br />
Arnulf Rating
BUCHVORSTELLUNG<br />
Werner Haussel<br />
AUGUST UND ICH –<br />
DER ETWAS ANDERE BIOGRAFISCHE ROMAN<br />
DER DEBÜTROMAN DES FEUCHTER AUTORS WERNER HAUSSEL ERZÄHLT IM WECHSEL<br />
MIT SEINEN BEREITS VERSTORBENEN VORVÄTERN SEINE UND DIE GESCHICHTE DER FAMILIE<br />
Aufbau & Struktur<br />
Die Rahmenhandlung spielt in der Gegenwart im Arbeitszimmer der Hauptperson. Das Manuskript<br />
gliedert sich in Kapitel, die im Wesentlichen der Chronologie der Biografie der Hauptperson folgen.<br />
Sukzessive erscheinen seine Vorväter, die hierzu Kommentare abgeben oder eigene Geschichten<br />
und Erlebnisse zum jeweiligen Thema erzählen. Dadurch ergeben sich Sprünge in die entsprechende<br />
Zeit der Begebenheit.<br />
Inhaltsangabe<br />
Werner und seine Frau sehen sich die Verfilmung des Buches „Das Ende ist mein Anfang“ von<br />
Folco Terzani an. Der Film handelt vom Vater, der seinen Sohn aus New York zu sich ruft, um ihm von<br />
seiner Kindheit und Jugend und von seiner Tätigkeit als Asienkorrespondent und der Reise zu sich<br />
selbst zu erzählen. Angeregt durch die Szenen des Films durchzucken Werner Bilder aus seiner Kindheit<br />
und Jugend, der Schulzeit und dem Berufsleben und vieles mehr wie Schlaglichter sein Gehirn.<br />
Wieder zu Hause begibt er sich unverzüglich ins Arbeitszimmer an seinen Computer und beginnt<br />
damit, chronologisch erzählte Episoden aus seinem Leben aufzuschreiben. Seine Kindheit ist bestimmt<br />
durch die Geborgenheit in der Familie und durch die bürgerliche Atmosphäre einer Kleinstadt.<br />
Schon in dieser Zeit wird Werners weiterer Werdegang durch das „Herrmann‘sche Orakel“, eine<br />
Prophezeiung seines Großonkels, in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. Aber schon die Schulzeit<br />
führt zur Unzufriedenheit, die Fritz, Werners verstorbener Vater, dazu veranlasst im Arbeitszimmer<br />
zu erscheinen, um seine Sicht der Dinge darzustellen. Mit der einhergehenden Verschlechterung<br />
der schulischen Leistungen kommt Werner auf die schiefe Bahn. Er begeht mit seinen Kumpels<br />
verschiedene Diebstähle und wird der Polizei vorgeführt. Sogar um eine Gerichtsverhandlung im<br />
zarten Alter von vierzehn Jahren kommt er nicht herum. Als er sich, zwar unterstützt von seinen<br />
Eltern, selbst aus dem Schlamassel gezogen hat, kommt es zu einer unberechtigten Schuldzuweisung<br />
wegen eines weiteren vermeintlichen Diebstahls in der Familie, was zu einer Trotzreaktion Werners<br />
führte. Während er diese Situation beschreibt, erscheint sein Urgroßvater <strong>August</strong> im Arbeitszimmer<br />
und lässt sich über ähnliche Erfahrungen in seinem Leben aus. Dabei greift er drei Generationen in<br />
seine teilweise erschütternde Familiengeschichte zurück, um zu erläutern, wie es dazu kam.<br />
Sicherlich bedingt durch das für Werner neue Medium Fernsehen, wo er die große, weite Welt<br />
anschaulich vor Augen geführt bekam und durch den ihn umgebenden Kleinstadtmief entwickelte<br />
er ein fast schmerzhaftes Fernweh, das er in seiner frühen Jugend durch kleinere und später auch<br />
größere Reisen per Anhalter befriedigte. Seine größte Reise führte ihn über Villach, Zadar, Ancona,<br />
Grenoble und Paris durch halb Europa.<br />
Eines Morgens stand Werners Großvater Walter schon im Arbeitszimmer, bevor er das Zimmer<br />
betrat. Er wusste schon, warum er anwesend ist. Die ganze Nacht hatte Werner gegrübelt, wie er<br />
das Kapitel Wehrdienst, das sich der Zeit des Besuchs der Fachoberschule anschloss, angehen sollte.<br />
Natürlich hatte Walter, der Kriegsveteran, der zwei Weltkriege aktiv mitmachen musste, einiges<br />
dazu zu sagen. Alle drei Vorväter begleiteten Werner bei diesem Thema, denn auch Fritz, sein Vater,<br />
trug einige seiner Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg bei. Aber auch hier gibt es interessante<br />
Parallelen zu <strong>August</strong>s Vita zu berichten.<br />
Werners Studium der Nachrichtentechnik, wie im „Herrmann’schen Orakel“ vorhergesagt, und sein<br />
Berufsleben führen zu Diskussionen mit <strong>August</strong>. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Karriereverlauf?<br />
Wie verhält es sich mit Glück und Protegés? Immer wieder werden erstaunliche Parallelen<br />
zwischen den beiden Lebensläufen sichtbar.<br />
Abschließend stellt sich die Frage, warum die drei, schon lange verstorbenen Vorväter, im Arbeitszimmer<br />
antreten mussten. Oder ist es vielmehr so, dass sie sich aufgedrängt haben?<br />
Inhaltliches zum<br />
Manuskript<br />
Der in einer Kleinstadt aufgewachsene<br />
Erzähler beschreibt, garniert mit Zitaten<br />
aus der Literatur, Malerei, Cineastik und<br />
Musik, Episoden aus seinem Leben und<br />
wird dabei begleitet von Vater, Großvater<br />
und Urgroßvater. Erstaunlich sind<br />
die Übereinstimmungen zur Vita seines<br />
Urgroßvaters <strong>August</strong>. Die drei Personen<br />
ergänzen und kommentieren die Icherzählung<br />
der Hauptperson durch eigene<br />
Erfahrungen und Erlebnisse. Die Stimmung<br />
ist vorwiegend heiter, jedoch wie im Leben<br />
auch, manchmal nachdenklich, traurig oder<br />
betroffen.<br />
Die Hauptperson und sein Urgroßvater sind<br />
beherrscht von einem Versprechen, das sie<br />
sich in ihren frühen Jahren selbst gegeben<br />
haben. Sein Vater ist jemand, der mehr in<br />
den Tag hinein lebt, während sein Großvater<br />
gekennzeichnet ist von Erlebnissen<br />
im ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />
Paperback, 214 Seiten<br />
€ 15,95 (D) CHF 22,90<br />
ISBN 978-3-75195-099-2<br />
E-Book<br />
€ 7,99 (D)<br />
ISBN 978-3-75269-577-9<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
37
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />
Sonntag, 8. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
18 Uhr<br />
Tom Appel & Häns Czernik<br />
„American Songbook“<br />
Tom Appel, Stimme der „Monday<br />
Tramps“ und „ The Nice Nice“, und<br />
Häns Czernik, Sänger der bekannten<br />
Weltmusikformation Luz Amoi, sind<br />
seit Langem befreundet. Ihre gemeinsame<br />
Liebe zur Musik der großen<br />
amerikanischen Songwriter brachte<br />
sie auf die Idee, deren Songs akustisch<br />
und in intimer Atmosphäre auf die<br />
Bühne zu bringen.<br />
Nick Woodland – die britisch bayerische Blueslegende<br />
38<br />
Mit zwei akustischen Gitarren, einer<br />
gelegentlichen Mundharmonika und<br />
ihren beiden außergewöhnlichen<br />
Stimmen interpretieren sie Bob Dylan,<br />
Bruce Springsteen oder Paul Simon<br />
auf unvergleichbar charmante Weise.<br />
Das Publikum ist davon begeistert, die<br />
Stimmung bei den Konzerten großartig.<br />
Das liegt zum einem an den Songs, die<br />
zu Recht seit 30, 40 Jahren verzaubern,<br />
zum anderen an den beiden<br />
jungen Musikern selbst. Spontan<br />
und mit Ironie führen sie durch den<br />
Konzertabend und schaffen es, die<br />
Würde und Kraft der Songs mit einer<br />
selbstverständlichen musikalischen<br />
Leichtigkeit und einer großen Portion<br />
Coolness wiederzugeben.<br />
Die Eintrittskarten vom 20.03.2020,<br />
24.10.2020 und 14.05.<strong>2021</strong> behalten<br />
Ihre Gültigkeit. Es sind Plätze dafür<br />
reserviert. Sofern beim VVK noch nicht<br />
geschehen, erfolgt die Personalisierung<br />
vor Ort.<br />
Eintritt:<br />
20,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />
25,-- Euro Abendkasse<br />
Sonntag, 15. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
18 Uhr<br />
Nick Woodland – die britisch<br />
bayerische Blueslegende<br />
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick<br />
Woodland habe ein Angebot der Rolling<br />
Stones abgelehnt. Zu Legenden, ein<br />
allzu oft überstrapaziertes Wort, das<br />
man auf den Gitarrenvirtuosen mit<br />
fast 50 Jahren Bühnenerfahrung jedoch<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Tom Appel & Hans Czernik<br />
getrost anwenden kann, gehören nun<br />
mal solche Geschichten.<br />
Auch wenn diese Anekdote ein Mythos<br />
ist, zündete „der lässigste, beste und<br />
vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist<br />
weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung)<br />
eine große Karriere. Als ebenso versierter<br />
wie vielseitiger Musiker stand Nick<br />
Woodland zusammen mit Popgrößen<br />
wie Boney M, Donna Summer, The Clash<br />
im Studio und schrieb Musikgeschichte.<br />
In Deutschland kennt man ihn auch<br />
als kongenialen Bühnenpartner von<br />
Georg Ringsgwandl und Bandmitglied<br />
von Marius Müller-Westernhagen.<br />
Ebendieser Werdegang machte Nick<br />
Woodland zu der eigentümlich-aparten<br />
Mischung aus schwarzem britischen<br />
Humor und bayerischem Querkopf, der<br />
ihn heute auszeichnet.<br />
Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen<br />
Mississippi-Delta und Highway durchs<br />
Alpenvorland.<br />
Ganz kurz: Ein Pflichttermin nicht nur<br />
für Blues-Fans!<br />
www.nickwoodland.de<br />
Die Eintrittskarten vom 03.04.2020,<br />
05.12.2020 und 17.04.<strong>2021</strong> behalten<br />
ihre Gültigkeit! Es sind Plätze dafür<br />
reserviert. Sofern beim VVK noch nicht<br />
geschehen, erfolgt die Personalisierung<br />
vor Ort.<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Sonntag, 22. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
18 Uhr<br />
The Hot Stuff Jazzband<br />
Mit Swing & Jazz der Extraklasse legt<br />
die „The Hot Stuff Jazzband“ einen<br />
groovigen, erdigen „Mini Big Band<br />
Sound“ an den Tag, der seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Eine besondere Spezialität sind<br />
die dynamischen Big Band-artigen<br />
Riffs und Tuttiphrasen, die „Call &<br />
Response“-Improvisationen zwischen<br />
Trompete und Posaune, aber auch<br />
der eine oder andere gesungene Titel<br />
sorgen für ein kurzweiliges Konzert.<br />
Das Repertoire umfasst speziell ausgewählte<br />
Songs aus den 1930er Jahren,<br />
Jazz-Klassiker, Filmsongs und auch<br />
Evergreens aus der Popwelt.<br />
Die Position des verstorbenen Bandleaders<br />
Pit Müller nimmt nunmehr der<br />
Spitzentrompeter Heinz Dauhrer ein.<br />
Der ist jetzt die tragende Säule der<br />
Formation. Ein unverzichtbares Mitgied<br />
der Band ist Butch Kellem an der<br />
Posaune. John Brunton an der Gitarre,<br />
Eric Stevens am Kontrabass und<br />
Hermann Roth am Schlagzeug bilden<br />
die sorgfältig ausgesuchte backline.<br />
Die Band hat zuletzt beim Jazz & Blues<br />
Open 2013 in Wendelstein gastiert.<br />
The-hot-stuff-jazzband.de<br />
Eintritt:<br />
20,-- Euro VVK zzgl. Gebühren<br />
25,-- Euro Abendkasse<br />
The Hot Stuff Jazzband<br />
Veranstaltungsort:<br />
Rathauspark Neues Rathaus<br />
Schwabacher Str. 8<br />
90530 Wendelstein<br />
• Getränkeverkauf vor Ort<br />
• FFP2-Maskenpflicht bis zum Platz<br />
• Die am Veranstaltungstag geltenden<br />
Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften<br />
sind einzuhalten<br />
Bitte informieren Sie sich über Regeln<br />
und Änderungen unter:<br />
www.landratsamt-roth.de/news/<br />
corona-regeln-aenderung und<br />
unsere Website www.jegelscheunewendelstein.de.<br />
Hier erfahren Sie auch, falls Konzerte<br />
aufgrund behördlicher Anordnungen<br />
nicht stattfinden können. Der Veranstalter<br />
empfiehlt bei Regen geeignete<br />
Kleidung und bittet darum auf das<br />
Benutzen von Schirmen zu verzichten.<br />
Tickets:<br />
Gemeindebücherei Wendelstein,<br />
Schwabacher Tagblatt, Feuchter<br />
Bote sowie alle weiteren Reservix-<br />
Vorverkaufsstellen und unter<br />
www.reservix.de<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Andrea Söllner<br />
Markt Wendelstein, Kulturreferentin<br />
Tel.: 09129-401 220<br />
E-Mail: andrea.soellner@wendelstein.de
WAS/WANN/WO<br />
HAUS INTERNATIONAL – LANDRATSAMT ROTH<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Video drehen, schneiden und vertonen<br />
Samstag, 7. <strong>August</strong> von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wer lernen möchte mit dem Smartphone Videos zu filmen,<br />
sie zu schneiden und zu vertonen, ist bei unserem Workshop<br />
genau richtig. Charly Neusinger gibt seine langjährigen<br />
Erfahrungen in einem Tages-Workshop an uns weiter.<br />
Besuch des Museums Mödlareuth – Geschichte der<br />
deutschen Teilung<br />
Sonntag, 8. <strong>August</strong> von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mödlareuth ist ein Symbol der deutschen Teilung. Denn das<br />
Dorf war fast 40 Jahre lang durch eine Grenzmauer geteilt.<br />
Das dortige Museum mit großem Freigelände bietet einen<br />
anschaulichen Einblick auf das Leben der Menschen währen der<br />
Teilung Deutschlands.<br />
Die Faszination der iranischen Küche - Kochkurs<br />
Donnerstag, 26. <strong>August</strong> von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
zaubert Behrouz Ahmadvand, ein iranisches Menü. Nach<br />
dem Kochen geht es dann an das Genießen der zubereiteten<br />
Speisen.<br />
Samstag<br />
07.08.<br />
10-18 Uhr<br />
Sonntag<br />
08.08.<br />
10-16 Uhr<br />
Donnerstag<br />
26.08.<br />
18.30 -<br />
20.30 Uhr<br />
Sommerakademie für Kinder und Jugendliche<br />
Vom 16. bis 31. <strong>August</strong> startet wieder die Sommerakademie für Kinder und<br />
Jugendliche im Haus International. Gerne schicken wir Ihnen das Programm!<br />
Alle Veranstaltungen finden im Haus International, Münchner Straße 5, Roth<br />
statt. Sie sind kostenlos. Maximal können an jeder Veranstaltung 6 Personen<br />
teilnehmen. Bei Bedarf begleiten Dolmetscherinnen die Veranstaltungen.<br />
AWO-MEHRGENERATIONENHAUS<br />
TERMINE<br />
Neu Neu Neu<br />
Tanzcafe „Memory“ - ein etwas anderer Seniorennachmittag<br />
- findet zum ersten Mal unser Tanzcafe<br />
„Memory“ statt.<br />
Musik ist sehr emotional besetzt. Mit ihr verbinden wir unsere<br />
Jugend, unsere erste Liebe, Tanzveranstaltungen, Konzerte, unzählige soziale<br />
Kontakte. Die Musik unserer Jugend begleitet uns ein ganzes Leben.<br />
Das Tanzcafe findet 1x im Monat am Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
statt. Nach der Begrüßung gibt es Kaffee und Kuchen und anschließend beginnt<br />
der Tanznachmittag.<br />
Das Tanzcafe steht immer unter einem „Motto. Von den Schlagern der 30er,<br />
40-er, 50-er, 60-er und 70-er, dem Rock´n Roll, über Beat der 60-er zum Walzer<br />
oder der Volksmusik wird ein breiter musikalischer Bogen gespannt.<br />
Die Musik wird überwiegend vom „Disjockey“ aufgelegt, es wird aber auch<br />
„Live-Musik“ dargeboten werden.<br />
Es ergeht herzliche Einladung an alle Generationen. Wir freuen uns auf Euch!<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich ab 17.8. 21 im Büro unter Tel. 09129-2226<br />
Di.-Do. 9-12 Uhr.<br />
Die Veranstaltung erfolgt unter Einhaltung der Hygienebestimmungen.<br />
Wann: Donnerstag 26.08.<strong>2021</strong><br />
Uhrzeit: 14.00 Uhr<br />
Einlass: 13.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
26.08.<br />
14 Uhr<br />
Margot Pusch<br />
Anmeldung und Information: 09171/81-1360 oder fuereinander@LRAroth.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
39
KINDER UND JUGEND<br />
Elternbeirat der Grundschule Röthenbach St. W. spendet<br />
Frisbeescheiben und Jongliertücher<br />
Zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrer konnten<br />
dank einer großzügigen Spende des Elternbeirats neue Frisbeescheiben und<br />
Jongliertücher in vielen verschiedenen Farben angeschafft werden. Die Kinder<br />
der vierten Klasse zeigten sich sichtlich angetan, als sie die neuen Sportgeräte<br />
„einweihen“ durften. Vielen Dank an den Elternbeirat!<br />
S.Schmidt<br />
Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten Wendelstein<br />
Tschüss ihr lieben Vorschulkinder<br />
Normalerweise werden unsere Vorschulkinder mit einem Übernachtungsfest<br />
verabschiedet und am nächsten Morgen schließt sich das<br />
Familienfrühstück an. Aber auch dieses Jahr konnten wir die Verabschiedung<br />
nicht wie gewohnt veranstalten. Die Kinder übernachteten nicht<br />
im Kindergarten und das Familienfrühstück musste leider auch wegen<br />
Corona ausfallen.<br />
Aber, im Vergleich zum letzten Jahr, wurden heuer wenigstens alle Vorschulkinder<br />
zusammen verabschiedet. Beginn des Abends war ein gemeinsames Abendessen.<br />
Danach überlegten wir gemeinsam, was sich wohl mit der beginnenden<br />
Schulzeit alles ändert, ob man dort auch Freunde finden wird, wer sich darauf<br />
freut und wem etwas mulmig zumute ist. Dazu wurde das Buch vom „Ernst<br />
des Lebens“ vorgelesen. Und plötzlich entdeckten die Kinder eine Schatzkarte,<br />
versteckt mitten in der Tischdekoration. Natürlich wollten alle wissen, ob wir<br />
wirklich einen Schatz finden würden. So gingen wir los – quer durch Wendelstein.<br />
Die Kinder fanden unterwegs viele Briefe, mit Hinweisen, wie der Weg weiter<br />
verläuft. Gekrönt wurde die Schatzsuche mit dem Fund einer Schatztruhe. Allerdings<br />
direkt vor dem Kindergarten. Die Kinder freuten sich dennoch über ihre<br />
Überraschung. Als Belohnung für den langen Weg gab es ein Lagerfeuer, an dem<br />
alle Melone und Eis genossen. Inzwischen war es schon fast dunkel und die glücklichen,<br />
müden Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Für unsere „Großen“ gibt<br />
es in nächster Zeit noch einige Höhepunkte bevor die Schulzeit wirklich beginnt.<br />
Wir werden einen Abschlussgottesdienst miteinander feiern, besuchen die<br />
Bücherei, machen gemeinsam einen Tagesausflug und die Polizei kommt auch<br />
noch zum Schulwegsicherheitstraining.<br />
Zum Ende der Kindergartenzeit wünschen wir unseren Vorschulkindern<br />
alles Gute, viel Spaß, Freude und Gottes Segen für die bestimmt spannende<br />
und aufregende Schulzeit.<br />
Renate Erhardt<br />
KOMPETENZ VOR ORT<br />
Grafik / Mitteilungsblätter / Werbemittel<br />
Marktstraße 10 / 90530 Wendelstein / info@seifert-medien.de / Tel. 0 91 29 – 74 44 / www.seifert-medien.de<br />
40<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
KINDER UND JUGEND<br />
Mit seiner „Wissens-Show“ begeisterte Dr. Sascha Ott Wendelsteiner Grundschüler<br />
Vom „Knallgas“, den vier Grundelementen und Fliehkräften<br />
Ein Experiment der Wissens-Show mit sprichwörtlichem „Knalleffekt“ war der<br />
Versuch, wie Wasserstoff mit Sauerstoff zusammen reagiert, wenn Feuer als eines der<br />
Grundelemente dazukommt und Knallgas entsteht.<br />
„Was lange währt, wird endlich gut“ trifft in gewisser Weise auch für die<br />
jetzige - auf eine Sponsorenaktion zurückgehende - Veranstaltung für alle<br />
Schulklassen der Grundschule Wendelstein zu: Mit einer altersgerechten<br />
und spannenden „Wissens-Show“ besuchte Dr. Sascha Ott die Schülerinnen<br />
und Schüler und informierte zusammen mit beeindruckenden<br />
Experimenten in der Hans-Seufert-Halle über die vier Grundelemente<br />
der Naturwissenschaften, deren Zusammensetzung und anschaulich<br />
über deren Abhängigkeit voreinander und Zusammenwirken. Möglich<br />
wurde der Auftritt durch die Spendenaktion „Gemeinsam Gutes tun“ der<br />
Sparda-Bank und die Einreichung von Ideen dazu von den Belegschaften<br />
in den Filialen. Als einer von zehn Gewinnern pro Aktion mit einer Spende<br />
von jeweils 1000-, € wurde 2020 die Wendelsteiner Grundschule ausgelost,<br />
coronabedingt konnte die Einlösung erst jetzt stattfinden.<br />
Mit gut einem Jahr coronabedingter Verspätung fand jetzt für alle Schulklassen<br />
der Grundschule in Wendelstein ein „lehr- und erfahrungsreiches“ Ereignis in<br />
der schulnahen Hans-Seufert-Halle statt: Die Belegschaft der Sparda-Bank in<br />
Nürnberg hatte sich mit dieser „Wissens-Show“ als Spende für die Grundschule<br />
2020 bei der halbjährlichen Spendenaktion „Gemeinsam Gutes tun“ des Bankunternehmens<br />
beworben und bei der Preisvergabe Glück. Die Filiale wurde letztes<br />
Jahr einer der zehn Gewinner mit dem Preisgeld von jeweils 1000-, € - aber<br />
Corona verhinderte bisher die Einlösung.<br />
Kann ein Luftballon Wasser davon abhalten, dem Prinzip der Schwerkraft zu folgen und<br />
nach unten zu fallen? Auch darauf gab es eine Antwort mit diesem Experiment und<br />
dem Beweis, dass durch bestimmte Druckverhältnisse manchmal Grundregeln wie die<br />
Schwerkraft aufgehoben werden können im „Kampf der Elemente“ miteinander.<br />
Knallgas- und Unterdruckeffekt ebenso gezeigt wie die Folgen der „Fliehkraft“.<br />
Über bekannte Phänomene wie die Schwerkraft und die Erklärung der vier<br />
Grundelemente hinterfragte Dr. Sascha Ott gemeinsam mit den Schülerinnen<br />
und Schülern, ob und warum bestimmte Effekte wie die Schwerkraft immer so<br />
funktionieren wie wir sie kennen. Mit einem Experiment - einem mit Wasser<br />
gefüllten gestürzten Glas in einer Hängekonstruktion - schaffte er es nicht nur<br />
die Kinder zum Staunen zu bringen, sondern auch das Prinzip der Fliehkraft zu<br />
zeigen. Und dieses Beispiel war nur eines von vielen spannenden Experimenten<br />
bei den drei jeweils 45minütigen Vorführungen in der Hans-Seufert-Halle.<br />
Nach einem gescheiterten Raketenstart mit einer nur mit Luft gefüllten Rakete,<br />
fiel der Versuch mit Wasser als Füllung umso beeindruckender aus und die<br />
Schüler waren begeistert. Ein Experiment mit sprichwörtlichem „Knalleffekt“<br />
war die Zumischung von Wasserstoff in eine präparierte Metalldose mit Sauerstoff<br />
und dem Kontakt mit Feuer, womit die Zusammenwirkung von Stoffen als<br />
Knallgas gezeigt wurde. Diese „Wissens-Show“ begeisterte nicht nur die Kinder,<br />
auch die begleitenden Lehrkräfte waren beeindruckt und die lockere Art und<br />
Weise der Präsentation zeigte, dass Wissenschaft keineswegs nur „trocken“<br />
vermittelt werden kann.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
Die aktuelle Situation machte es auch für die Schulen wieder möglich, besondere<br />
Veranstaltungen für die Schulfamilie zu planen, weshalb jetzt die Einlösung mit<br />
„Verzögerung“ möglich wurde. Auf drei Vorführungen am Vormittag verteilt,<br />
bot der Physiker Dr. Sascha Ott allen Grundschulklassen einen altersgerechten<br />
wie spannenden Einblick in die nicht immer leicht ersichtlichen naturwissenschaftlichen<br />
Gesetze und erläuterte die vier Grundelemente Erde, Feuer, Luft<br />
und Wasser sowie die Grundstoffe dazu. Mit Überraschungen gespickt und<br />
„erlebnisreich“ waren zudem seine Experimente, die er ergänzend zu den<br />
Grundlagen präsentierte.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
41
KINDER UND JUGEND<br />
Grundschule Röthenbach b. St. W<br />
Eis für alle Schüler und Lehrer an der Grundschule in Röthenbach b. St. W.<br />
Nach einem anstrengenden Schuljahr wollte der Elternbeirat der Grundschule<br />
den Schülern und Lehrern eine Freude machen und spendierte einen Besuch<br />
des Eiswagens. Familie Steinbauer vom Il Salentino fuhr am Dienstag, den<br />
29.6.<strong>2021</strong>, auf den Pausenhof der Schule. Eine erfrischende Überraschung für alle<br />
Schüler, Lehrer und Mitarbeiter, denn jeder durfte sich zwei Kugeln aussuchen.<br />
Das schwierigste war sicher die Wahl der Eissorten, aber die Überraschung ist<br />
uns sicher gelungen.<br />
Nadine Morgenstern<br />
vom Elternbeirat<br />
Gymnasium Wendelstein<br />
Gleichberechtigung in der Politik<br />
– geht noch mehr?<br />
Eine Podiumsdiskussion am Gymnasium Wendelstein<br />
Am 29.06.<strong>2021</strong> fand am Gymnasium Wendelstein eine Podiumsdiskussion zum<br />
Thema „Wege zu mehr Gleichberechtigung und Toleranz in einer modernen<br />
Gesellschaft“ statt. Organisiert wurde die Diskussion von der SMV, also der<br />
Schülermitverantwortung des Gymnasium Wendelstein. Aufgabe der SMV ist<br />
es nicht nur, die Schülerschaft gegenüber den Lehrkräften zu repräsentieren,<br />
sondern auch den Schulalltag bunter und interessanter zu gestalten. Im Zuge des<br />
Pride Month und dem Ziel, Politik für Schüler*innen greifbarer zu machen, hat<br />
der Arbeitskreis (AK) Politik der SMV die Veranstaltung organisiert. Eingeladen<br />
waren folgende Politiker aus dem bayrischen Landtag:<br />
Foto: Louis Fischer<br />
Andreas Schalk (CSU), Arif Tasdelen (SPD), Kerstin Celina (Bündnis 90/ DIE<br />
GRÜNEN), Susann Enders (Freie Wähler), Julika Sandt (FDP), Titus Schüller (Die<br />
Linke) und Jan Schiffers (AfD).<br />
Da die Podiumsdiskussion aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie leider<br />
nicht in Präsenz stattfinden konnte, wurden alle Teilnehmenden in eine Videokonferenz<br />
eingeladen. Als Leiter des AK Politik moderierte unser Schüler- und<br />
Regionalsprecher Louis Fischer die Veranstaltung.<br />
42<br />
Die Abgeordneten diskutierten intensiv über verschiedene Fragen zu den Themen<br />
Gleichberechtigung von Mann und Frau, Integration von anderen Kulturkreisen<br />
und der LGBTIQ+ Community (LGBTIQ+ steht im Deutschen für lesbische,<br />
schwule, bisexuelle, transsexuelle, intersexuelle und queere Menschen, wobei<br />
auch alle weiteren nicht heteronormativen Sexualitäten mit eingeschlossen<br />
sind). Beispielsweise waren sich alle Abgeordneten im Wesentlichen darüber<br />
einig, dass die LGBTIQ+-Community noch nicht vollständig in der Gesellschaft<br />
gleichgestellt ist, wobei CSU und AfD darauf verwiesen, dass es sich hierbei<br />
unter anderem um ein Generationenthema handle und dass zwischen Familie<br />
und Gesellschaft zu unterscheiden sei. Ebenfalls waren die Vertreter von CSU<br />
und AfD der Ansicht, gesellschaftliche Akzeptanz sei wichtiger als konkrete<br />
gesetzliche Regelungen zur Gleichstellung. Kontrovers wurde außerdem die<br />
Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Gender-Pay-Gap, also die Differenz<br />
der Gehälter von Frauen und Männern, diskutiert. Uneinigkeit bestand bei der<br />
Frage nach dem Ausmaß des Pay-Gaps (der Höhe der Differenz). Während<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Louis Fischer & Johannes Mändl vor dem Gymnasium Wendelstein<br />
Grüne, FDP, Freie Wähler und SPD für mehr politische Maßnahmen diesbezüglich<br />
plädierten, meinte der Landtagsabgeordnete der CSU, dass lediglich die<br />
Punkte Altersvorsorge und Kinderbetreuung besser geregelt werden müssten,<br />
der Vertreter der AfD vertrat die Ansicht, die geringe Ausprägung des Gender-<br />
Pay-Gap erfordere keine staatlichen Eingriffe.<br />
Gerade das Aufeinandertreffen verschiedener Standpunkte machte die Podiumsdiskussion<br />
zu einem vollen Erfolg und half den teilnehmenden Schüler*innen sich<br />
einen guten Eindruck von der Welt der Politik zu machen. Wir als SMV bedanken<br />
uns recht herzlich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden und hoffen, eine<br />
solche Aktion im nächsten Schuljahr in Präsenz durchführen zu können.<br />
Louis Fischer (Schülersprecher am Gymnasium Wendelstein) &<br />
Johannes Mändl (Leiter des AK Medien am Gymnasium Wendelstein)
KINDER UND JUGEND<br />
Freie Waldorfschule Wendelstein<br />
„Oha, eine Leiche“<br />
Der Schülerinnen und Schüler der 8a bei der Aufnahme ihres Hörspiels<br />
Hörspiel statt Theaterstück: Achte Klasse der Wendelsteiner Waldorfschule<br />
nimmt Kriminalkomödie auf Theaterproben im Distanzunterricht?<br />
Nein, unmöglich. Deshalb verwandelten Achtklassschüler und ihre Lehrer<br />
der Wendelsteiner Waldorfschule das geplante Bühnenstück in ein<br />
Hörspiel. Am Ende konnten sie es sogar gemeinsam im improvisierten<br />
Tonstudio aufnehmen.<br />
Normalerweise gehört ein aufwendiges Klassenspiel in der 8. Klasse zum pädagogischen<br />
Programm einer jeden Waldorfschule. Die Schülerinnen und Schüler<br />
üben dazu eigentlich ein Theaterstück ein, arbeiten mit den Werklehrern an den<br />
Kulissen, gestalten und nähen mit Unterstützung in der Handarbeit die Kostüme.<br />
Dann entwerfen sie Plakate für das Spiel und führen das Stück letztendlich in<br />
mehreren Vorstellungen vor Eltern und der Schulgemeinschaft auf.<br />
Doch in Zeiten von Corona und Distanzunterricht war all dies nicht möglich. Da<br />
aber das Künstlerisch-Praktische eines der Kernthemen der Waldorfpädagogik ist,<br />
entschloss sich ein kleiner Kreis von Lehrern der Wendelsteiner Waldorfschule,<br />
neue Wege zu gehen: Das Theaterstück sollte zum Hörspiel umgearbeitet werden,<br />
begleitet von einer Projektmappe, die Einblicke in die Arbeit der Bühnenbildner<br />
und in die Kostümbildnerei gibt.<br />
„Nicht noch eine Mathe-Epoche online, sondern ein Theaterprojekt – eine<br />
Kriminalkomödie“, jubelte die Klasse 8b, als der pfiffige Plan feststand.<br />
Fünf Wochen lang haben die Achtklässler im Online-Unterricht die Rollen erarbeitet,<br />
an der Sprache gefeilt, Kostümentwürfe und Bühnenbilder gezeichnet sowie<br />
Plakate gestaltet. Ein wichtiger Aspekt war dabei, all das, was man sonst auf der<br />
Bühne sieht, in Sprache und Geräusche umzusetzen. Wie klingt es etwa, wenn<br />
eine Leiche beim Abtransport zu Boden fällt? Wie unterscheiden sich die Schritte<br />
der alten Miss Marple von denen einer aufgeregten Reporterin? Wie kann der<br />
Akzent des berühmten belgischen Ermittlers Hercule Poirot umgesetzt werden?<br />
Inspektoren der Kriminalkomödie<br />
Als am Ende der Probenarbeit auch noch der Inzidenzwert sank und die Schüler<br />
sich unter strengen Hygieneauflagen treffen konnten, um ihr Hörspiel in Präsenz<br />
aufzunehmen, war die Erleichterung groß. Der Eurythmiesaal wurde dank eines<br />
erfahrenen Musikkollegen mit professionellem Equipment in ein Tonstudio<br />
umgewandelt und den Aufnahmen stand nichts mehr im Wege. Am Ende konnte<br />
die 8b auch lachend die Frage beantworten: „Wer war nun der Mörder“? Soviel<br />
sei verraten: „Es war nicht der Gärtner“ (frei nach Reinhard Mey).<br />
Gabriele Wendt<br />
Hausgeräte<br />
Verkauf + Einbau<br />
Kundendienst<br />
(alle Fabrikate)<br />
Engelhardstr. 24<br />
90596 Schwanstetten<br />
Tel. (0 91 70) 70 44<br />
Mobil (01 73) 5 91 85 47<br />
zuverlässig und preiswert<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
43
KINDER UND JUGEND<br />
Little Sunshine Kindergarten<br />
Ausflug auf den Erlebnishof „Huckepack“<br />
Mit den Vorschulkindern des Little Sunshine<br />
Kindergartens machten wir Erzieherinnen<br />
einen Ausflug auf den Erlebnishof „Huckepack“<br />
in Erlangen. Mit gepackten Koffern für die<br />
anstehende Übernachtung im Kindergarten<br />
und vielen Schmetterlingen im Bauch kamen<br />
die Kinder im Kindergarten an. Nachdem sich<br />
alle Vorschulkinder von ihren Eltern verabschiedet<br />
hatten, fuhren wir mit den Autos auf<br />
den Erlebnishof. Dort angekommen konnten die<br />
Kinder nach Herzenslust spielen, herumtollen<br />
und genießen.<br />
Auf dem Selbsterntefeld ernteten alle Kinder Obst<br />
und Gemüse und lernten dabei, wo und wie Gemüse<br />
angebaut wird, was regionale Herkunft und nachhaltiger<br />
Anbau bedeutet, wann welche Kulturen<br />
reif sind und wie sich faire Naschkatzen verhalten.<br />
Anschaulich und lebensnah lernten die Kinder alle<br />
Produkte zu benennen (natürlich in deutscher und englischer Sprache). Mit<br />
allen Sinnen nahmen die Kinder durch Riechen, Schmecken, Tasten und Fühlen<br />
die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wahr.<br />
Bei den Bienenstöcken erfuhren die Kinder alles Wissenswerte über die fleißigen<br />
Bienen und die Herstellung von Honig. Auf dem Hühnerhof beobachteten die<br />
Kinder die freilaufenden Hühner und lernten vieles über den Lebenszyklus des<br />
Huhnes. Nach dem Vergnügen ist vor dem Vergnügen! Nach dem Einbringen<br />
der Ernte besuchten wir den Hofladen und kauften dort leckere Bratwürste<br />
zum Grillen ein. Auf dem Grillplatz machten wir dann ein Feuer und legten die<br />
Bratwürste auf den Grill. In der Zwischenzeit bereiteten wir die Tische für das<br />
gemeinsame Essen vor. Nach der deftigen Mahlzeit konnten sich die Kinder<br />
nach Herzenslust auf dem Naturspielplatz bewegen und mit den Ziegen spielen.<br />
Gegen Abend fuhren wir in die Kindertagesstätte zurück. Dort ging es abenteuerlich<br />
mit einem Kinoabend und einer Nachtwanderung weiter. In der<br />
Turnhalle bauten alle Kinder ein Nachtlager zum Schlafen auf. Zu später Stunde<br />
gingen dann die Lichter aus und die Kinder träumten vermutlich von den vielen<br />
Erlebnissen.<br />
Am nächsten Morgen wurden unsere Vorschulkinder nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück wieder von ihren Eltern abgeholt. Als Dankeschön bekamen die Erzieherinnen<br />
von den Vorschulkindern und Eltern eine wunderschöne Grünpflanze<br />
geschenkt. Den Blumentopf ziert eine Widmung von jedem einzelnen Kind. Diese<br />
tolle Pflanze schmückt nun unseren Eingangsbereich in unserem neuen, wunderschönen<br />
Kindergarten! Vielen herzlichen Dank dafür an alle Kinder und Eltern!<br />
Wir wünschen unseren Vorschulkindern einen guten Schulstart im September<br />
und allen Familien eine glückliche und gesunde Zeit!<br />
Silke Irmscher<br />
PARTEIEN<br />
BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />
Wendelsteins GRÜNE setzen sich für Lieblingsplätze ein<br />
Seit nun endlich der Sommer<br />
Einzug gehalten hat und die Inzidenzwerte<br />
sinken, sehen wir<br />
wieder, was uns gefehlt hat: Das<br />
Leben gemeinsam zu genießen<br />
und uns im Freien aufzuhalten.<br />
Das macht uns glücklich und<br />
auch bewusst, dass wir unser<br />
Wendelstein noch schöner machen<br />
können.<br />
44<br />
Lange haben wir uns dafür eingesetzt,<br />
den Altort attraktiver zu machen. Jetzt<br />
hat der Gemeinderat die notwendigen<br />
Beschlüsse gefasst, damit die Altortsanierung<br />
mit den Mitteln der Städtebauförderung<br />
abgeschlossen werden<br />
kann. Ziel ist es, das Flaschnerareal<br />
zu sanieren, am besten als Teil eines<br />
Gesamtkonzeptes. Ginge es nach uns GRÜNEN, zusammen mit der Gemeindebücherei<br />
und dem Platz vor dem alten Rathaus. So schön unser Brunnen auch sein<br />
mag, was fehlt, ist ein Ort zum Sitzen und Verweilen. Wir wünschen uns belebte<br />
und begrünte Plätze im Altort, anstatt grauer und versiegelter Flächen, mehr<br />
Platz für Fußgänger und Gastronomie und weniger Autoverkehr. Ein Zentrum<br />
als Treffpunkt für alle Bürger, einen Raum für Kunst in der Öffentlichkeit.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Jetzt ist die Zeit, zusammen Ideen zu sammeln, sich einzubringen.<br />
Gemeinsam wollen wir Lösungen suchen, wie der Altort lebenswerter<br />
werden kann. Bringen Sie sich ein, teilen Sie Ihre Ideen mit der Verwaltung<br />
oder den Gemeinderäten – egal welcher Fraktion.<br />
Carolin Töllner / Martin Mändl<br />
Marktgemeinderäte BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN
PARTEIEN<br />
Ortsverband Wendelstein – BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
Starke Wirtschaft durch Klimaschutz –<br />
Dieter Janecek (MdB) besucht Wendelstein<br />
„Klimakatastrophen und Umweltschäden werden in Zukunft nicht nur<br />
uns Menschen einschränken, sondern auch die Wirtschaft schwächen.<br />
Guter und konsequenter Klimaschutz ist daher notwendig.“ Das ist eine<br />
Quintessenz des Vortrags von Dieter Janecek, Mitglied des Deutschen<br />
Bundestags und Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft<br />
der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN. Der Sprecher<br />
des Grünen Ortsverbands Wendelstein Boris Czerwenka konnte in dem<br />
gemäß Corona-Regeln vollbesetzen Saal viele interessierte Bürger*innen<br />
sowie Felix Erbe, den grünen Direktkandidaten im Wahlkreis, begrüßen.<br />
„Wir müssen Klimaschutz und Katastrophenschutz gemeinsam denken; denn<br />
die Klimaveränderung sorgt bereits heute für vermehrte Rettungs- und Hilfseinsätze.<br />
Man denke nur an die Überflutungen gerade jetzt hier in Mittelfranken“,<br />
erläuterte Felix Erbe und stellte seine weiteren Ziele für den Bundestag vor. Wer<br />
mehr über Felix Erbe wissen möchte, findet auf seiner Website alle wichtigen<br />
Informationen: https://felix-erbe.de/<br />
Dieter Janecek führte aus, dass wir generell vor großen Herausforderungen<br />
wegen des Klimawandels stehen – insbesondere natürlich auch in der Wirtschaft.<br />
Wenn wir jetzt unverzüglich und konsequent handeln, können wir eine<br />
Klimakatastrophe jedoch abwenden. Allerdings ist es höchste Zeit, den Umbau<br />
der Wirtschaft zu mehr Klimaschutz zu starten. Die Industrie, so Janecek weiter,<br />
dürfe aber auch nicht allein gelassen werden. Viele Betriebe sind schon auf einem<br />
guten Weg, und dabei müsse man sie unterstützen. Insbesondere müssten bürokratische<br />
Hindernisse auf dem Weg zu grüner Wirtschaft ausgeräumt werden.<br />
Der Staat muss Anreize setzen und die Rahmenbedingungen für den Umbau<br />
zu klimagerechtem Wirtschaften aktiv unterstützen.<br />
„Mir liegt am Herzen, dass vor allem der Mittelstand bei allen Maßnahmen<br />
mitgedacht wird, weil dieser der Motor der Wirtschaft ist“, so Janecek. Mehr<br />
als einmal betonte er, dass das Ganze eine komplexe Herausforderung ist, die<br />
keine einfachen Lösungen zulässt. Für jede Branche und Betriebsgröße müssen<br />
individuelle Lösungen gefunden werden. Die Entscheidungen können nicht auf<br />
irgendwann in der Zukunft verschoben werden, wie es „Weiter so“-Programm<br />
von Armin Laschet suggeriert.<br />
Dieter Janecek (MdB) und Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft von<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
Im Anschluss entspann sich eine rege Diskussion mit den anwesenden Bürgern.<br />
Die vielen interessierten Fragen zu den verschiedensten Aspekten klimaneutraler<br />
Wirtschaft wurden von Dieter Janecek und auch von Felix Erbe kompetent und<br />
ausführlich beantwortet.<br />
„Wir Grüne werden dieses Problem sofort angehen und haben bereits Lösungsansätze.<br />
Für echten Klimaschutz braucht es uns in der Regierung“, fasste Boris<br />
Czerwenka zusammen und dankte allen für ihr Kommen.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Boris Czerwenka<br />
Aufbauseminar FES-Seminar<br />
BKF-/LKW/Bus Weiterbildung Sicherheitstraining<br />
Ein kleiner Schritt zurück in die Normalität,<br />
das Team der Fahrschule Reichhart wünscht schöne Ferien.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
45
PARTEIEN<br />
Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat Wendelstein<br />
Wir berichten wie gewohnt aus der Sitzung des Marktgemeinderates<br />
und der Ausschüsse<br />
Am 24. Juni tagte der gesamte Marktgemeinderat, coronabedingt in<br />
der Rangauhalle, die Inzidenz lag in Wendelstein bei 0,0.<br />
Kulturveranstaltungen in Wendelstein<br />
Wir alle, Verwaltung und Räte freuen uns sehr, dass nunmehr der Kulturbetrieb<br />
wieder aufgenommen werden kann – unter Berücksichtigung der Corona-<br />
Regelungen. Eine Übersicht über die kommenden Termine findet sich Online<br />
unter www.jegelscheune-wendelstein.de und www.latrova.de. Der Flyer<br />
„Wendelsteiner Kultursommer“ war am Tag der Sitzung bereits im Druck.<br />
Stromtrasse P53 in Kleinschwarzenlohe und im Reichswald<br />
DIE GRÜNEN hatten beantragt, dass die Gemeinde zum Ersatzneubau der P53 Trasse,<br />
umgangssprachlich auch Juraleitung genannt, Stellung nimmt. Mit ihrem Antrag<br />
sprechen sich die GRÜNEN gegen die momentan geplante Trassenführung aus. Die<br />
Mindestabstände in Kleinschwarzenlohe werden nicht eingehalten, zudem ist eine<br />
mögliche Trassenführung durch den Reichswald, insbesondere über den Jägersee,<br />
nicht hinzunehmen. Leider fand dieser Antrag keine Mehrheit.<br />
Mehrheitlich beschlossen gegen drei GRÜNE Stimmen wurde eine Stellungnahme<br />
auf Basis des Textes des P53-Arbeitskreises der Gemeinde Wendelstein,<br />
in dem sich die Gemeinde gegen die Trasse in Kleinschwarzenlohe ausspricht.<br />
Die Notwendigkeit der Trasse selbst und auch eine mögliche Trassenführung<br />
durch den Reichswald wurde von der Arbeitsgruppe nicht in Frage gestellt. Die<br />
Marktgemeinderäte Mändl und Töllner stellten sich vehement gegen diese<br />
Notwendigkeit während Bürgermeister Langhans klar den Bedarf der Trasse<br />
unterstrich, aber offenließ, wo sie denn verlaufen soll.<br />
Damit folgte der Rat mehrheitlich der Empfehlung des Arbeitskreises, der in<br />
erster Linie das Schutzgut Mensch im Blick hat und eine Trasse durch das<br />
Jägerseegebiet nicht ablehnt.<br />
Lieblingsplätze schaffen<br />
Konstruktiv wurde die Sitzung wieder, als es um den Umbau der Gemeindebibliothek<br />
im Altort ging. Durch den Auszug des Kindergartens sind hier<br />
Gestaltungsmöglichkeiten entstanden, die es zu nutzen gilt. Insbesondere die<br />
Marktgemeinderäte Dr. Ruthrof und Töllner haben Möglichkeiten aufgezeigt,<br />
wie man Denkmalschutz mit nutzerfreundlicher Architektur in Einklang bringen<br />
kann. Die Anregung der GRÜNEN, den notwendigen Aufzug statt in den Innenhof<br />
an den Rand des Areals zu setzen, fand gestalterisch einhellige Zustimmung.<br />
Im nächsten Schritt wird ein Planungsbüro beauftragt.<br />
Wichtig war uns GRÜNEN, dass der Außenspielbereich des Kindergartens einer<br />
Zwischennutzung zugeführt wird. Die Fläche ist zu schade, um sie brach liegen<br />
zu lassen, während die Planungen für die weitere Nutzung erfolgen. Bis zum<br />
Baubeginn werden noch Jahre vergehen. Die Vorschläge sind z.B. ein öffentlicher<br />
Lesebereich, ein kleiner Park mit Sitzmöglichkeiten oder dergleichen.<br />
Auch hier sind die Bürger und unsere ortsansässigen Künstler gefragt, sich mit<br />
Vorschlägen einzubringen.<br />
Der Bauauschuss hatte vor einiger Zeit beschlossen, dass in Kleinschwarzenlohe<br />
im Bereich der Linden „neue Mitte“ an der Hauptstrasse eine Aufenthaltsfläche<br />
(v.l.) die Marktgemeinderäte M. Mändl, E. Kühnlein und C. Töllner, hinter der Kamera:<br />
B. Czerwenka.<br />
entstehen soll. Die Umweltbeauftragte Kühnlein wies darauf hin, dass die<br />
Gestaltung nicht wie beschlossen erfolgt sei. Durch das Schottern der Fläche sei<br />
die Nutzung mit Rollatoren erschwert. Tatsächlich stellte die Verwaltung richtig,<br />
dass es sich nur um ein Provisorium handelt. Die endgültige Gestaltung werde<br />
inklusionsgerecht und wie beschlossen erfolgen.<br />
Im Bauausschuss am 8. Juli lobte Carolin Töllner, dass der verbindende Seniorenweg<br />
zwischen den beiden Altenheimen nun benutzbar sei. Sie wünsche<br />
sich allerdings, dass der Weg barriereärmer werde. Im hinteren Teil des Weges<br />
Richtung AWO gäbe es keine Ausweichmöglichkeit für Begegnungsverkehr.<br />
Zwei Menschen mit Gehhilfen kämen nur sehr schlecht aneinander vorbei. Eine<br />
Ausweichstelle soll hier geschaffen werden. Auch zum Verweilen seien die Bänke<br />
für Senioren ungeeignet. Senioren bevorzugen höhere Bänke mit Armlehnen,<br />
gerne auch Bänke, die zum Einparken mit Rollatoren geeignet sind. Und wenn<br />
diese noch an einem schattigen Plätzchen stehen und nicht in der prallen Sonne,<br />
hätte man schon viel mehr Aufenthaltsqualität gewonnen.<br />
Am 06. Juli berichtete der Bürgermeister interessierten Bürgern vom Ersatz-<br />
Neubau der Waldhallen in Großschwarzenlohe. Schade fanden es die meisten<br />
Zuhörer, dass es keine Diskussionsveranstaltung, sondern nur eine Informationsveranstaltung<br />
sein sollte. Viele Bürger hätten sich hier die oft versprochene<br />
Bürgerbeteiligung gewünscht.<br />
Inhaltlich machten einige Zuhörer klar, dass ihnen die Bebauung der Ackerflächen<br />
nicht gefällt und sie sich eine offene Standortdiskussion gewünscht hätten. Am<br />
Ende blieb das Gefühl, dass die Bürger bei der Planung für ihren Ortsmittelpunkt<br />
in Großschwarzenlohe nicht mitgenommen werden.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Martin Mändl,<br />
Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im<br />
Marktgemeinderat Wendelstein<br />
46<br />
SPD - Ortsverein Wendelstein<br />
Europafest <strong>2021</strong> findet nicht statt!<br />
Das Europafest der SPD Wendelstein muss leider auch <strong>2021</strong> ausfallen.<br />
Auf Grund der Pandemie von Covid – 19 und den entsprechenden<br />
Schutzmaßnahmen kann auch <strong>2021</strong> das Europafest nicht durchgeführt<br />
werden.<br />
Für ein Europafest in der bisherigen Form mit ca. 500 Besuchern und einer<br />
Vielzahl von Personen, die in Tanzgruppen, Musikband und Helfern tätig sind,<br />
müsste ein umfangreiches Hygienekonzept vorgelegt werden.<br />
Dieses würde u.a. erfordern, dass die Besucher namentlich mit Adresse zu erfassen<br />
wären, die Abstände der Sitzenden an den Biertischen vergrößert werden müssten<br />
und das Tragen einer Schutzmaske bis zum Tisch kontrolliert werden müsste.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Insofern würde sich die Kapazität der Gäste auf ca. 200 Personen verringern, so<br />
dass die ohnehin für die SPD immer defizitäre Veranstaltung noch teurer würde.<br />
Darüber hinaus wurden im Landkreis Roth alle Kirchweihen und ähnliche Veranstaltungen<br />
abgesagt, so dass auch ein Europafest in Wendelstein bei derzeit<br />
wieder leicht steigenden Infektionsraten (Inzidenzen) nicht zu verantworten wäre.<br />
Ein Termin für ein Europafest 2022 wurde bereits bei der Gemeindeverwaltung<br />
Wendelstein (vorauss. 11.09.2022) reserviert.<br />
Dr. Kurt Berlinger
PARTEIEN<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN in Schwanstetten<br />
Bericht aus dem Marktgemeinderat Schwanstetten oder –<br />
in kleinsten Schritten zur Klimaneutralität<br />
Stimmungsbild der Sitzung vom 30.06.21<br />
Als Tagesordnungspunkt stand der Endausbau der Further Straße im Bereich<br />
der Kindertagesstätte des BRK und die Erneuerung des Fahrbahndeckenbelages<br />
in Höhe Sperberstraße – Carl-Dürr-Straße zur Diskussion.<br />
Dieses Bauvorhaben wurde bereits im Mai 2020 im Rat abgelehnt, da die<br />
Kostenschätzung deutlich überschritten wurde.<br />
Bereits im Mai 2020 kritisierten wir als Bündnis 90 / Die Grünen das Fehlen einer<br />
Ladestation für E-Autos und eines adäquaten Fahrradabstellplatzes an der KITA.<br />
In der wiederholten Ausschreibung konnte, trotz der derzeitigen Pandemiesituation,<br />
ein deutlich günstigeres Ausschreibungsergebnis erzielt werden.<br />
Kritisieren muss man weiterhin, dass die Pläne nicht an die Erfordernisse des<br />
veränderten Mobilitätsgedanken angepasst wurden und das obwohl ein Jahr<br />
vergangen ist. Nun wird eine Planung im Charme der 50er Jahre umgesetzt –<br />
ausgelegt für eine 60jährige Nutzungsdauer. 28 PKW-Parkplätze stehen nun<br />
den Eltern der KITA und Nutzern des Trimm-dich-Pfades und der Wanderwege<br />
zur Verfügung. In der Diskussion konnten wir Bündnis90/ Die Grünen zumindest<br />
das Verlegen eines Leerrohrs für eine E-Auto-Ladestation durchsetzen. Ein<br />
Minibeitrag Schwanstettens auf dem Weg zur Klimaneutralität.<br />
Eine intensive Diskussion entfachte sich am Antrag der CSU-Fraktion zur<br />
Beschaffung von gebrauchten Funkmeldeempfängern für die Leerstettener FFW.<br />
In den Haushaltsberatungen der beiden Freiwilligen Wehren in Schwanstetten<br />
wurde dieser Punkt bereits von der Verwaltung abgelehnt, da man nicht in<br />
eine veraltete Technologie investieren wollte und die kommenden digitalen<br />
Lösungen dann umsetzen möchte. Die Begründung der CSU, die Motivation der<br />
jugendlichen Nachwuchsfreiwilligen mit einem solchen Funkmeldeempfänger<br />
zu steigern, fand keine Zustimmung im Rat.<br />
Wir Grüne begründeten unsere Ablehnung des Antrages damit, dass wir die<br />
jährlich stattfindenden Haushaltsverhandlungen zwischen der Gemeindeverwaltung<br />
und den Freiwilligen Feuerwehren, nicht im Nachgang durch politische<br />
Ränkespiele überflüssig und beliebig werden lassen wollen. Selbst wenn es nur<br />
um 1800.-€ geht.<br />
Grundsätzlich sind wir der Ansicht, dass die Wehren auf modernstem technischem<br />
Stand gehalten werden müssen, dies haben wir in der Vergangenheit<br />
durch unsere Zustimmungen im Marktgemeinderat deutlich gemacht.<br />
Der nächste Tagesordnungspunkt war unser Antrag zur „Umstellung auf ökologischen<br />
Einkauf der Verwaltung“. Hier ging es uns Grünen darum, dass die<br />
Verwaltung im Markt Schwanstetten den Einkauf in kleinen Schritten umstellt,<br />
hin zu Produkten, die ökologischen und nachhaltigen Kriterien entsprechen.<br />
Leider wurde der Antrag durch die CSU und die SPD abgelehnt, mit der<br />
Begründung:<br />
• die Verwaltung ja bereits darauf achte und nach ihren Möglichkeiten umsetzt<br />
• dies sei nicht so einfach, da die Verwaltung auch die Kosten im Blick haben muss<br />
• ein zentraler Einkauf zu aufwendig wäre, die Verwaltung dürfe nicht durch<br />
solche Vorgaben überbelastet werden.<br />
• das Umsetzen einer Arbeitsgruppe innerhalb der Verwaltung wurde als<br />
Belastung dargestellt<br />
Wir als Fraktion der GRÜNEN bedauern diese Ablehnung, sprechen doch die<br />
anderen Fraktionen und der Bürgermeister immer wieder vom Schutz der<br />
Ökologie und des Klimas. Leider sehen die Handlungsweisen anders aus, wenn<br />
es darauf ankommt Farbe zu bekennen!<br />
Unter Anfragen der Ratsmitglieder, stellten wir einen Antrag für einen regionalen<br />
und ökologischen Stromeinkauf.<br />
Das Ziel des Antrages ist, die Kriterien zur Ausschreibung beim Stromeinkauf zu<br />
verändern. Bisher beteiligte sich die Gemeinde Schwanstetten an sogenannten<br />
Bündelausschreibungen. Über die Kubus GmbH, der viele Städte und Gemeinden<br />
angehören, wurden diese Ausschreibungen ausgeführt. Die letzte Ausschreibung<br />
gewann zwar ein bayerischer Stromverkäufer, aber der Strom kommt aus ganz<br />
Europa, z.B. aus den Wasserkraftwerken Norwegens.<br />
Da wir uns als Marktgemeinde gegen die „Monstertrassen“ (P 53 – Juraleitung)<br />
aussprechen und zudem die Notwendigkeit des geplanten Trassenausbaus<br />
bezweifeln, ist es nur folgerichtig, wenn wir als Gemeinde überwiegend<br />
„regional erzeugten Strom“ einkaufen, der keine langen Transportleitungen<br />
benötigt. Deshalb ist es uns wichtig, dass dieser Antrag im Marktgemeinderat<br />
eine Mehrheit findet.<br />
Bei der Vorstellung unseres Antrages wurde der Fraktionssprecher der Grünen<br />
Fraktion vom Bürgermeister unterbrochen mit der Begründung, dass die Sitzung<br />
bereist schon lange dauert und bei der Behandlung im MGR man ihn darstellen<br />
könne. Dem Widerspruch des Fraktionssprechers, auf Recht der Vorstellung des<br />
Antrages, wurde durch den Bürgermeister erwidert, dass er als Sitzungsleiter<br />
das Recht habe, die Sitzung kurz zu halten und die Redezeit zu begrenzen.<br />
Im Anschluss stellte die CSU noch einen Antrag zur Errichtung eines öffentlichen<br />
Bücherschranks in Schwand. Dieser Antrag konnte ausführlich dargestellt<br />
werden.<br />
Mario Engelhardt, Fraktionssprecher<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Am Waldeck 12 · 90530 Wendelstein · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
47
PARTEIEN<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN OV – Schwanstetten<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die Mitglieder des Ortsverbandes<br />
der Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />
in Schwanstetten, hielten nach<br />
langer Zeit des Abwartens der<br />
Pandemie wegen, ihre Jahreshauptversammlung<br />
in den Bürger<br />
Stubn in Schwanstetten ab.<br />
Die freudige Begrüßung durch die<br />
Gastwirtsfamilie Zimmer zeigte, dass<br />
es schon sehr einschneidende Zeiten<br />
sind. Mit Freude stärkten sich die<br />
Grünen vorab ihrer Versammlung.<br />
Der Ortsverband verstärkte sich mittlerweile<br />
auf 18 Mitglieder und somit<br />
fiel es Wolfgang Scharpff als Vorstand<br />
leicht, die vergangene Zeit Revue<br />
passieren zu lassen. Die anstehende<br />
25-Jahrfeier zum Bestehen des Grünen<br />
Ortsverbandes, wird in Abhängigkeit<br />
der weiteren pandemischen Erforderlichkeiten,<br />
geplant.<br />
Turnusgemäß fanden Vorstandswahlen statt. Hier wurden als Vorstand gewählt:<br />
Petra Engelhardt, Wolfgang Scharpff, Katja Kohrt und Mario Engelhardt.<br />
Scharpff bedankte sich bei den „alten“ Vorständen Theresia Fehlauer und Jörg<br />
Braun herzlich für die geleistete Unterstützung all die Jahre. Theresia Fehlauer<br />
gab die Kasse nach 12 Jahren tadelloser Führung nun an Katja Kohrt ab.<br />
Mario Engelhardt, Fraktionssprecher im Marktgemeinderat in Schwanstetten<br />
berichtete aus der dortigen Arbeit. Grüne Anträge haben es sichtlich schwer<br />
Zustimmung zu erhalten. Liegt es wohl eher darin, dass es sich trefflich<br />
über Umwelt- und Klimaschutz reden lässt, alsdann durch Beschlüsse Taten<br />
folgen zu lassen. Themen wie Fairer- und Ökologisch gerechter Einkauf in der<br />
Verwaltung stößt ebenso auf Ablehnung wie die Vertiefung und schlussendlich<br />
Gründung einer eigenen kommunalen Wohnungs- und Verwaltungsgesellschaft<br />
in Schwanstetten. Dient letztere doch der Bereitstellung bezahlbaren<br />
und sozialgerechten Wohnungsbaus. Jüngere Menschen sollten doch auch in<br />
Schwanstetten eine passende Bleibe finden dürfen.<br />
Zum Thema „Baugebiet Oberlohe“ finden sehr konträre Diskussionen in der<br />
Bevölkerung statt. Hier haben die Grünen bereits ihre Sicht der Dinge in der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt, die mit Anwohnern auch diskutiert wurden. Da ist es<br />
schmeichelhaft bereits von der SPD öffentlich kritisiert zu werden.<br />
Die Vier Rätinnnen und Räte im MGR lassen sich jedoch nicht beirren und<br />
gehen den Weg des konsequenten Klima- und Umweltschutzes weiter.<br />
Widerstand sind sie gewohnt!<br />
Mario Engelhardt<br />
FREIE WÄHLER Schwanstetten<br />
Steve Beier, Ron Gürtler und Ronny Hartmann übernehmen!<br />
v.l. Ron Gürtler, Ronny Hartmann, Steve Beier, Peter Weidner,<br />
m.l. Mathias Zeh, Norbert Dietl, Robert Köbler, Harald Sperber<br />
h.l. Jürgen Kremer, Richard Schmidbauer<br />
48<br />
Die Freien Wähler vollziehen bei der nachgeholten Jahreshauptversammlung<br />
2020 im Juli <strong>2021</strong> einen Generationswechsel. Nach 20 Jahren als<br />
Vorsitzender übergibt Peter Weidner den Staffelstab an Steve Beier.<br />
„Wir werden auf den bewährten FW-Strukturen auch in den nächsten Jahren mit<br />
neuen Ideen zukunftsorientierte Politik für alle Generationen in der Gemeinde<br />
machen“, blickte Steve Beier optimistisch in die Zukunft.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Das einstimmige Ergebnis der Neuwahlen<br />
• Ron Gürtler (1. stv. Vorsitzender) • Robert Köbler (Schriftführer)<br />
• Ronny Hartmann<br />
• Harald Sperber (Beirat)<br />
(2. Stv. Vorsitzender)<br />
• Jürgen Kremer (Schatzmeister)<br />
• Steve Beier (Vorsitzender) • Richard Schmidbauer<br />
• Peter Weidner (Öffentlichkeitsreferent) (Kassenprüfer und Beirat<br />
• Mathias Zeh (Kassenprüfer) • Nicht im Bild die Beiräte Andreas<br />
• Norbert Dietl (Beirat)<br />
Cunz und Karlheinz Konstantin<br />
Peter Weidner
AUS DER REGION<br />
VP Verbund Pflegehilfe GmbH<br />
Corona-Sonderregelungen in der Pflege<br />
verlängert bis 30.09.<strong>2021</strong> –<br />
Effektive Hilfe bleibt aus<br />
Der Bundesrat hat die Verlängerung von bisher befristeten Unterstützungsleistungen<br />
für Pflegebedürftige bis Ende September <strong>2021</strong> beschlossen.<br />
Im Rahmen der Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung hat der Bundesrat<br />
eine Verordnung erlassen, die die Corona-Sonderregelungen für pflegende Angehörige<br />
bis 30. September <strong>2021</strong> verlängert. Teilweise gelten die Regelungen sogar<br />
bis Ende des Jahres, wurden dafür aber aus der Pflegereform gestrichen.<br />
Aus der Verordnung geht hervor, dass folgende Sonderregelungen bis 30.<br />
September <strong>2021</strong> ihre Gültigkeit behalten sollen:<br />
• Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro für Personen mit Pflegegrad<br />
1 in häuslicher Pflege kann auch für andere notwendige Hilfen z. B. durch<br />
Nachbarn genutzt werden.<br />
• Nicht genutzte Entlastungsbeträge aus dem Vorjahr können noch bis zum 30.<br />
September <strong>2021</strong> verwendet werden und verfallen nicht, wie normalerweise,<br />
schon im Juni.<br />
• Die Pfl egegradbestimmung fi ndet wieder vor Ort statt, kann jedoch im<br />
Einzelfall auch weiterhin telefonisch erfolgen.<br />
• Die Beratungsbesuche für Pflegegeldempfänger müssen verpflichtend<br />
abgerufen werden, dürfen allerdings auch weiterhin telefonisch stattfinden.<br />
Diese Regelungen gelten bis 31. Dezember <strong>2021</strong>:<br />
• Arbeitnehmer können sich 20 Tage statt 10 Tage freistellen lassen, um die<br />
Pflege eines Angehörigen zu organisieren. Das Pflegeunterstützungsgeld<br />
dient als Lohnersatz.<br />
• Pflegende Angehörige können kurzfristiger und flexibler ihre Arbeitszeit<br />
zugunsten der Familienpflegezeit reduzieren.<br />
• Für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch stehen 60 Euro statt 40 Euro zur Verfügung.<br />
Hierzu zählen u. a. Mundschutze und Desinfektionsmittel.<br />
Effektive Unterstützung für pflegende Angehörige bleibt aus<br />
Die Verlängerung der Sonderregelungen ist wichtig und notwendig. Diese Übergangshilfe<br />
wird aber bei weitem nicht dem Entlastungsbedarf von pflegenden<br />
Angehörigen gerecht, der sich seit Jahren angestaut hat. Denn eine dauerhafte<br />
und wirksame Lösung für die häusliche Pflege bleibt weiter aus. Die Hoffnung<br />
vieler Betroffener auf eine effektive Pflegereform dürfte zudem mittlerweile der<br />
Verzweiflung gewichen sein.<br />
„Pflegende Angehörige brauchen flexiblere und höhere finanzielle Entlastung<br />
- auch nach Corona“, meint Johannes Haas, Geschäftsführer des Verbund<br />
Pflegehilfe. Er verweist außerdem darauf, dass die dauerhafte Erhöhung des<br />
Betrags für Pflegehilfsmittel auf 60 Euro auch einmal Teil der Pflegereform hätte<br />
werden sollen. Nun wurde der Paragraph zusammen mit weiteren Versprechen<br />
ersatzlos gestrichen. Ende des Jahres läuft die Erhöhung also aus.<br />
Entlastung oder Hinhalte-Taktik?<br />
Zwar ist die Verlängerung der Sonderregelungen notwendig, es kommt aber<br />
auch der Eindruck auf, es handele sich hierbei um eine Hinhalte-Strategie.<br />
Mit kurzweiligen Überbrückungslösungen soll von der nahezu wirkungslosen<br />
Pflegereform abgelenkt werden, auf deren Unterstützung die häusliche Pflege<br />
eigentlich angewiesen wäre.<br />
Der Verbund meint: Pflegende Angehörige dürfen nicht weiter mit<br />
Überbrückungslösungen abgespeist werden. Eine langfristige Lösung<br />
zur Entlastung betroffener Familien muss her.<br />
Verbund Pflegehilfe<br />
Der Verbund Pflegehilfe berät seit 2008 Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
kostenlos zu den verschiedenen Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben im<br />
Alter. Mit 130 Beraterinnen und Beratern und 600.000 Gesprächen allein im<br />
Jahr 2020 betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />
SibellTurus<br />
Landratsamt Roth<br />
Entwurf Homepage Seniorenfürsorge<br />
Unkompliziert und zupackend dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird,<br />
ist das Ziel der Seniorenfürsorge. Vor rund zwei Jahren ging dieses<br />
Angebot – initiiert von Landrat Herbert Eckstein - im Landkreis an den<br />
Start und wird sehr gut angenommen. 168 Anfragen erreichten die<br />
zuständige Mitarbeiterin Karin Dellermann seither.<br />
Das niederschwellige Angebot richtet sich an Senior*innen, die aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht mehr alleine zurechtkommen. Dahinter können<br />
Krankheit, ein schwerer Schicksalsschlag oder auch das zunehmende Alter<br />
stecken. Den Betroffenen fällt es oft schwer, nach Unterstützung zu fragen: Sie<br />
wollen niemandem zur Last fallen oder haben Berührungsängste.<br />
Es ist eine schleichende Entwicklung. Um helfen zu können, ist Karin Dellermann<br />
auf sogenannte „Türöffner“<br />
angewiesen: Verwandte, Nachbarn,<br />
Kollegen oder auch Ärzte suchen<br />
den Kontakt mit der gelernten Altentherapeutin<br />
und schildern die Situation.<br />
Das ist der Startschuss für<br />
Karin Dellermanns sensible Arbeit als<br />
Kümmerin. Sie nimmt Kontakt zu den<br />
Senior*innen auf und greift ihnen auf<br />
Wunsch pragmatisch unter die Arme.<br />
Sollte ihre Hilfe nicht angenommen<br />
werden oder nicht gewünscht sein,<br />
zieht sie sich wieder zurück.<br />
Das Angebot der Fachfrau ist absolut<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
freiwillig und geschieht auf Augenhöhe.<br />
Um die Menschen nachhaltig zu<br />
unterstützen, vermittelt die Seniorenfürsorgerin<br />
bei Bedarf weitere Hilfsangebote<br />
wie „Essen auf Rädern“,<br />
einen ambulanten Pflegedienst oder<br />
auch eine Schuldnerberatung.<br />
Weitere Informationen zum Angebot der Seniorenfürsorge gibt es unter<br />
www.landratsamt-roth.de/seniorenfuersorge. Karin Dellermann ist telefonisch<br />
unter 09171/81-1455 und per Mail unter karin.dellermann@<br />
landratsamt-roth.de zu erreichen.<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Foto: Quelle Pixabay<br />
49
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
Teamplayer sind auch im Garten gefragt –<br />
Heute geht nichts mehr ohne Gräser<br />
Je nachdem, welche Gartenkultur man sich ansieht, spielen Farben und Strukturen<br />
eine unterschiedliche Rolle. In architektonischen Gärten kommen kaum<br />
üppige Blüten vor und wenn, dann in sehr dezenten Farben, oft in Weiß. Längst<br />
sind auch grüne Gärten ein großes gestalterisches Thema. Für die einen sind sie<br />
eine Zeiterscheinung, sorgen sie doch für Ruhe und unaufgeregte Harmonie,<br />
aber man sollte sie nicht unterschätzen. In Zeiten wie diesen darf der Garten<br />
aber durchaus auch Erlebnisraum sein und zu den Überraschungen gehören<br />
Farben für viele dazu. Bunt gilt in der Gartenarchitektur als Schimpfwort, farbig<br />
darf es sein, aber passen muss es und für die Könner ist weniger oft mehr.<br />
Spaziert man durch die kleinteilige Welt der Schrebergärten, sieht das völlig<br />
anders aus. Dort ist bunt normal und Ausdruck von Lebensfreude, und es kann<br />
durchaus schön sein, wenn man sich nicht darum schert, was gerade angesagt<br />
ist, was darf oder nicht.<br />
Blüten sind meist das auffälligste Merkmal von Gartenpflanzen und das<br />
ausschlaggebende Argument, das viele erst zum Gärtnern und zu Pflanzen<br />
bringt. Farben haben nun mal nicht nur eine magische Anziehungskraft auf<br />
Insekten. Auch in diesem Frühjahr durften wir das wieder erleben. Die ersten<br />
Zwiebelblüher, zum Niederknien schön. Leuchtende Farben, herrlich. Blühende<br />
Bäume sind ein wahrer Hingucker, ob sie nun später Früchte tragen oder im<br />
Frühjahr nur in großen, rosa Wolken die Straßen säumen. Farben sind wichtig<br />
für unsere Psyche und haben sehr viel mit unseren Stimmungen zu tun. Viele<br />
Hobbygärtner halten es für besonders erstrebenswert, wenn im Garten immer<br />
etwas blüht und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es braucht aber schon eine<br />
ausgeklügelte Pflanzplanung, wenn das passieren soll. Nicht alle Pflanzen<br />
blühen so lang und ausgiebig, wie Hortensien zum Beispiel, aber nicht jeder<br />
hat dafür den richtigen Platz oder gießt gern. Manche Gärten sind farblich eher<br />
monochrom und setzen auf grüne Blattstrukturen und Gehölze und zeigen sich<br />
stilvoll zurückhaltend. Manche von ihnen bieten dann später im Jahr wahre<br />
Farbspektakel und überraschen durch ihre Herbstfärbung. Schön ist, dass man<br />
im eigenen Garten tun und lassen kann, was man möchte, wobei man ja nicht<br />
in jedem Jahr neu anfängt. Und das ist auch die gute Nachricht.<br />
Wie viel Zeit kriegt der Garten?<br />
Wie auch immer die Vorlieben liegen, hat es durchaus Vorteile, wenn man sich<br />
grundlegende Gedanken macht, welche Farben und Pflanzen man mag, wie<br />
eine Partie aussehen soll, aber auch wie viel Zeit man im Garten verbringen und<br />
wie aufwendig die Pflege sein darf. Pflege ist nämlich der Knackpunkt, wenn<br />
man ein gutes Verhältnis zu seinem Garten haben will. Ein Garten, der mehr<br />
fordert, als man freiwillig zu leisten, bereit ist, macht nie wirklich glücklich! Mit<br />
Gehölzen, also mit Bäumen und Sträuchern, schafft man im Garten Struktur, mit<br />
ihnen lässt sich in der Vertikalen spielen, weil sie verschiedene Höhen repräsentieren<br />
und Räumlichkeit schaffen. Im Herbst gepflanzte Blumenzwiebeln<br />
sorgen dagegen im Frühjahr für willkommene Hingucker, manchmal nah am<br />
Boden bis weit über einen halben Meter hoch. Sie verhalten sich ein bisschen<br />
wie Stargäste auf der Bühne und verleihen dem Garten vorübergehend, aber<br />
doch heftig, Farbe und Charme. Nach der Blüte ziehen sie sich in ihre Knollen<br />
und Zwiebeln zurück und bis auf wenige, wie beispielsweise die Zierlaucharten<br />
(Allium), deren vertrocknete Blütenstände bis spät im Jahr immer noch Zierwert<br />
haben, werden sie wieder unsichtbar bis sie im nächsten Jahr wieder ihren von<br />
uns heiß ersehnten großen Auftritt haben. Stauden sind die Alleskönner. Ihr<br />
Sortiment ist riesig, ihr Reichtum an Farben und Formen spektakulär, und wenn<br />
der Standort stimmt, ist ihre Blütezeit lang.<br />
50<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />
Pflanzen und fügen ...<br />
Hart im Nehmen<br />
und Weichzeichner zugleich<br />
Diese großen Pflanzengruppen wirken umso schöner, wenn man sie mit einer<br />
Pflanzengruppe vergesellt, die viel leiser daherkommt: mit Gräsern. Gräser<br />
sparen oft mit Farbe – und das tut dem Garten meistens gut. Sie spielen sich<br />
selten in den Vordergrund – es sei denn, es handelt sich um Gräserriesen wie<br />
Pampasgras oder Bambus. Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />
Pflanzen, manchmal eine Art Weichzeichner zwischen harten Übergängen,<br />
z. B. von Wegen, und sie sind wahre Stimmungsaufheller, wenn Gartenteile im<br />
Dunklen liegen. Sie fügen sich meistens federleicht ein.<br />
Gräser sind schon an ihren natürlichen Standorten Teamplayer und können sich<br />
auch an widrigsten Plätzen behaupten. Gräser sind die Brückenbauer zwischen<br />
niedrigen Pflanzen und hohen Bäumen. Sie können die Funktion eines Bodendeckers<br />
bestens erfüllen oder attraktiven Stauden einen filigranen, unaufdringlichen<br />
Rahmen bieten. Die meisten von ihnen treten erst im späten Frühjahr oder<br />
zu Anfang des Sommers in Erscheinung. Davor sind sie oft unscheinbar. Wenn<br />
man sie im Gartencenter kauft, muss man sich schon gut auskennen mit den<br />
Sorten und genau auf die Bildchen gucken, um sich eine Vorstellung machen<br />
zu können. Manche Anbieter setzen deswegen aus guten Gründen auf größere<br />
Töpfe und damit besser entwickelte Pflanzen, damit man zum Pflanzzeitpunkt<br />
nicht allzu viel Fantasie braucht. Ab Sommer zeigen sie dann, was sie können.<br />
Mit ihren zierlichen Rispen oder Dolden fangen sie den Wind oder für den frühen<br />
Betrachter die morgendlichen Tautropfen. Kein Gewitter wirft sie dauerhaft<br />
um. Sie werden vom Sturm kurz gebeutelt und morgen stehen sie wieder wie<br />
eine Eins. Sie machen alleine nicht viel von sich her, es sei denn, man pflanzt<br />
ganz viele von ihnen in eine wahre Gräserlandschaft, aber sie sorgen dafür,<br />
dass das Ganze harmonisch wirken kann. Dabei sind sie anspruchslos und<br />
genügsam, brauchen weder Dünger noch besondere Pflegemaßnahmen. Nach<br />
dem Pflanzen wollen sie allerdings gut gegossen werden, aber das haben sie<br />
mit allen anderen Gartenpflanzen gemein. Danach etablieren sie sich und sorgen<br />
für lebendige Beete, Rabatten, Gehölzränder, lassen ihre Mitspieler glänzen bis<br />
sie im späten Sommer zu ihrem eigenen großen Auftritt kommen. Denn auch<br />
wenn das Laub der Gehölze längst sein Farbfeuerwerk verschossen hat, sind<br />
die Gräser noch da. Sie decken den Boden und verhindern damit Unkräuter und<br />
je weiter das Jahr fortschreitet bis in den neuen Februar hinein sind sie da und<br />
auch bei widrigem Winterwetter hart im Nehmen. Sie geben Vögeln und Insekten<br />
Schutz und Nahrung, sorgen für Biodiversität und Artenvielfalt und das tun sie<br />
übrigens auch schon in kleinen Gärten. Und noch eine letzte gute Nachricht: Sie<br />
stammen aus unseren hiesigen Naturräumen, gehören also in unsere Geografie<br />
und wurden von gärtnerischen Fachbetrieben vermehrt. A propos Vermehrung:<br />
Die Gräser können auch Sie durch Teilung vermehren. Sollte ein Gras üppiger<br />
wachsen, als Ihnen lieb ist, dann teilen Sie im Frühjahr den Horst und pflanzen<br />
ihn an anderer Stelle wieder ein.<br />
Informationen zu den einzelnen Gräserarten und -sorten finden Sie auf<br />
www.elegrass.com.<br />
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WOCHEN<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
51
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Wohnflächen per<br />
Wanddurchbruch neu gestalten<br />
▶OFFENE RÄUME GESTALTEN<br />
▶NICHTTRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN<br />
▶TRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN LASSEN<br />
Wer das Haus der Eltern bzw. Großeltern<br />
übernimmt oder eine Bestandsimmobilie<br />
erwirbt, steht oft vor einem Problem: Die<br />
vorhandene Raumaufteilung entspricht nicht<br />
den eigenen Vorstellungen. Mittels Wanddurchbruch<br />
können jedoch leicht moderne<br />
und großzügige Wohnflächen geschaffen<br />
werden. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einem<br />
Wanddurchbruch Platz schaffen und worauf<br />
dabei zu achten ist!<br />
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Modernes Wohnen<br />
dank Wanddurchbruch<br />
Wohnhäuser der 60er- und 70er-Jahren<br />
haben häufig kleine Zimmer und kleine<br />
Küchen. Was damals den Vorstellungen<br />
eines modernen Zuhauses entsprach,<br />
wird den Anforderungen heutiger Wohnbedürfnisse<br />
jedoch nicht mehr gerecht.<br />
Viele Eigentümer, die ein Haus von der<br />
älteren Generation übernehmen, wollen<br />
daher die Zimmeraufteilung verändern<br />
– selbst wenn dafür tragende Wände<br />
entfernt werden müssen.<br />
Veränderungen des Grundrisses durch<br />
Wanddurchbrüche sollten jedoch<br />
gut geplant werden. Erstellen Sie<br />
am besten einen neuen Plan für Ihr<br />
Haus. Zeichnen Sie in eine Kopie<br />
des Bauplans ein, wie Sie sich eine<br />
moderne Raumaufteilung vorstellen.<br />
Gibt es keinen Plan, können Sie hilfsweise<br />
auch eine ungefähr maßstabsgetreue<br />
Zeichnung anfertigen.<br />
Je nach Bundesland und Bauordnung<br />
sind grundlegende Eingriffe in die<br />
Bausubstanz genehmigungspflichtig.<br />
Holen Sie sich für Maßnahmen wie<br />
den Durchbruch von Wänden einen<br />
Experten zur Seite, zum Beispiel<br />
einen Architekten. Dieser unterstützt<br />
Sie außerdem dabei, alle geltenden<br />
Vorschriften einzuhalten und gegebenenfalls<br />
bei weiteren Sanierungsmaßnahmen<br />
Fördergelder zu nutzen.<br />
Mit Wanddurchbrüchen<br />
neue Wohnflächen<br />
gestalten<br />
Die Möglichkeiten mit einem Wanddurchbruch<br />
mehr Platz und Offenheit<br />
in Ihrem Eigenheim zu schaffen, sind<br />
vielfältig. Folgend finden Sie einige<br />
Trends und Ideen:<br />
▶ OFFENE KÜCHE:<br />
Die offene Küche ist nach wie vor<br />
beliebt. Denn mit einem Wanddurchbruch<br />
schaffen Sie ausreichend Platz<br />
für eine Küche, die zum Ess- oder<br />
Wohnzimmer hin offen ist. So können<br />
Sie sich mit Freunden, Bekannten oder<br />
der Familie während des Kochens<br />
austauschen.<br />
▶<br />
WANDDURCHBRUCH IM FLUR:<br />
Alte Häuser haben häufig einen<br />
langen, schmalen Flur, von welchem<br />
die Zimmer abgehen. Mit einem<br />
Wanddurchbruch – entweder zu<br />
einem kleinen Zimmer oder zum<br />
Wohnzimmer hin – können Sie den<br />
Flur in den Wohnbereich integrieren.<br />
▶<br />
GÄSTEBEREICH STATT<br />
KLEINER ZIMMER:<br />
Mittels Wanddurchbruch können Sie<br />
mehrere kleine Zimmer zu einem großzügigen<br />
Gästezimmer – vielleicht mit<br />
eigenem Bad – ausbauen. So haben<br />
Verwandte oder Freunde ihren eigenen<br />
Bereich, wenn sie zu Besuch sind.<br />
▶<br />
WELLNESS IM BADEZIMMER:<br />
Ein großes Manko alter Häuser ist<br />
häufig das zu kleine Badezimmer.<br />
Moderne Sanitäreinrichtungen wie<br />
eine freistehende Badewanne oder<br />
eine getrennte Dusche benötigen aber<br />
mehr Platz, als es Badezimmer aus den<br />
60-er oder 70-er Jahren bieten. Mit<br />
einem Wanddurchbruch können Sie Ihr<br />
Badezimmer je nach Statik vergrößern<br />
und sorgen je nach Lage außerdem für<br />
bessere Lichtverhältnisse.<br />
52<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
©4th Life Photography - stock.adobe.com<br />
bei älteren Häusern kann daher nur<br />
ein Statiker oder Architekt feststellen,<br />
ob eine relativ dicke Wand trägt oder<br />
nicht.<br />
>>><br />
▶<br />
NUTZUNG DES DACHGE-<br />
SCHOSSES:<br />
Ein Wanddurchbruch im Dachgeschoss,<br />
ermöglicht nicht nur größere<br />
Räumlichkeiten. Er kann auch ein<br />
Highlight in Ihrem Eigenheim schaffen<br />
– wenn Sie zum Beispiel den gesamten<br />
Wohnraum in ein durchgehendes Loft<br />
verwandeln. Das offene Wohnraumkonzept<br />
garantiert lichtdurchflutete<br />
Räumlichkeiten und die Dachbalken<br />
sind optische Hingucker, die den Raum<br />
strukturieren.<br />
▶ STOCKWERKE ÖFFNEN:<br />
Wenn es die Statik zulässt, kann auch<br />
durch das teilweise Entfernen von<br />
Zwischendecken eine moderne Raumgestaltung<br />
vorgenommen werden.<br />
Der offene Blick von der Sitzecke vor<br />
dem Kamin bis unter die Dachbalken<br />
kann ein völlig neues Raumgefühl<br />
entstehen lassen.<br />
Der Wanddurchbruch:<br />
die Statik<br />
der Wände<br />
Vor dem Wanddurchbruch müssen Sie<br />
die wichtigste Frage klären: Handelt<br />
es sich um eine tragende Wand oder<br />
nicht? Am besten lassen sich die<br />
Umbaumöglichkeiten abschätzen,<br />
wenn die Baupläne des Hauses<br />
vorliegen. Denn ein Experte kann<br />
schnell erkennen, welche Wände<br />
statisch tragende Funktion haben<br />
und daher nicht ohne entsprechende<br />
Maßnahmen verändert werden<br />
können.<br />
Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />
lassen möchten, kommen umfangreichere,<br />
bauliche Herausforderungen<br />
auf Sie zu. Darüber hinaus sind<br />
solche grundlegenden Eingriffe in die<br />
Bausubstanz häufig genehmigungspflichtig!<br />
Grundsätzlich gilt: Um definitiv festzustellen,<br />
welche Wände tragend sind,<br />
sollten Sie einen Statiker hinzuziehen.<br />
Dieser kann mittels Berechnungen<br />
auch Auskunft darüber geben, ob<br />
eine tragende Wand ggf. entfernt<br />
werden kann und welche statischen<br />
Maßnahmen stattdessen umgesetzt<br />
werden müssen. Behalten Sie stets<br />
im Hinterkopf, dass Fehler beim Wanddurchbruch<br />
schwerwiegende Folgen<br />
für die Stabilität des gesamten Hauses<br />
haben können!<br />
Tragend oder nicht?<br />
So finden Sie es heraus<br />
Unsere Tipps ermöglichen Ihnen eine<br />
erste Einschätzung darüber, ob es<br />
sich um eine tragende Wand handelt<br />
oder nicht. Für die finale Feststellung<br />
sollten Sie jedoch auf Experten setzen.<br />
▶<br />
MATERIAL<br />
Trockenbauwände bestehen aus einem<br />
Metall- oder Holzständer-System, das<br />
mit Gipskarton- oder Gipsfaserplatten<br />
verkleidet wird. Oft kann man schon<br />
an der hohlen Resonanz beim Klopfen<br />
gegen die Wand hören, dass es sich um<br />
eine nicht tragende Leichtbauwand<br />
handelt. Beachten sie jedoch, dass<br />
auch in Leichtbauwänden Versorgungsleitungen<br />
für Wasser oder Strom<br />
verlegt sein können!<br />
▶<br />
STÄRKE DER WAND:<br />
Tragende Wände haben eine<br />
bestimmte Mindeststärke. Eine Wandstärke<br />
von 17,5 Zentimeter oder<br />
mehr kann ein Indikator sein, dass<br />
die Wand tragend ist. Aber Achtung:<br />
Der Umkehrschluss gilt nicht! Gerade<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
53
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
▶<br />
POSITION DER WAND:<br />
Tragende Wände ziehen sich i. d. R.<br />
durch die Geschosse. Sie liegen im<br />
Normalfall geschossweise übereinander<br />
und leiten die Kräfte nach unten<br />
ab. Auf dem Bauplan lässt sich dies<br />
besonders gut erkennen. Allerdings<br />
können auch nichttragende Wände<br />
aus Gründen der Bausymmetrie übereinander<br />
angeordnet sein. Auch hier<br />
gilt: Nur ein Experte kann die finale<br />
Entscheidung fällen.<br />
Nicht nur die Wand<br />
betrachten:<br />
Auch horizontale Elemente können<br />
eine tragende Funktion haben! Das<br />
gilt beispielsweise für Balken, Stürze,<br />
Träger und Stahlstützen.<br />
Was kostet ein Wanddurchbruch?<br />
Ob die Wand tragend oder nicht ist,<br />
wirkt sich auch auf die Kosten für den<br />
Wanddurchbruch aus. Mit folgenden<br />
Posten können Sie rechnen:<br />
• Wanddurchbruch bei nichttragenden<br />
Wänden: zwischen<br />
100 und 300 Euro pro Quadratmeter<br />
• Wanddurchbruch bei<br />
tragenden Wänden: zwischen<br />
400 und 700 Euro<br />
• Kosten für Gutachter: zwischen<br />
300 Euro und 2.500 Euro<br />
• Stundenlohn Handwerker:<br />
circa 50 Euro<br />
• Entsorgung: 100 bis 400 Euro<br />
pro Kubikmeter<br />
So finanzieren Sie<br />
Ihre Maßnahmen<br />
Ein Wanddurchbruch bei tragenden<br />
Wänden gehört gehören zu den<br />
tiefergreifenden Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen.<br />
Daher sollten Sie<br />
sich vorab unbedingt von Fachleuten<br />
beraten lassen. Diese können Sie<br />
außerdem dabei unterstützen, die<br />
zu erwartenden Renovierungskosten<br />
möglich realistisch zu kalkulieren.<br />
Sprechen Sie mit einem unserer<br />
Heimatexperten, um eine passende<br />
Finanzierung auf die Beine zu stellen. Er<br />
bespricht mit Ihnen gerne die Optionen<br />
bei einem Modernisierungskredit und<br />
geht auf Ihre Fragen und Wünsche ein.<br />
Damit Sie Ihre Maßnahmen ohne finanzielle<br />
Sorgen in Angriff nehmen können.<br />
Nichttragende Wand<br />
entfernen –<br />
Die Vorbereitungen<br />
Wenn Sie handwerklich geschickt sind<br />
und die nötigen Sicherheitshinweise<br />
berücksichtigen, können Sie eine<br />
nichttragende Wand selbst entfernen.<br />
Im Folgenden erfahren Sie, welche<br />
vorbereitenden Arbeitsschritte für den<br />
Wanddurchbruch anfallen und was Sie<br />
dazu benötigen.<br />
• Stellen Sie fest, dass die Wand<br />
nichttragend ist (siehe oben).<br />
Unter Umständen benötigen<br />
Sie aber auch für eine nichttragende<br />
Wand einen Sturz, damit<br />
das Gewicht der oberen Etage<br />
gleichmäßig auf die übrigen<br />
Wände verteilt wird. Erkundigen<br />
Sie sich im Zweifel bei<br />
einem Statiker.<br />
• Stellen Sie sicher, dass Sie<br />
ohne Baugenehmigung Änderungen<br />
wie einen Wanddurchbruch<br />
vornehmen dürfen. Falls<br />
doch erforderlich, holen Sie<br />
zunächst die Genehmigung ein.<br />
• Fordern Sie einen Container für<br />
den Bauschutt an. Fallen nur<br />
geringe Mengen an, können<br />
Sie auch Bauschuttsäcke im<br />
Baumarkt erwerben. Für das<br />
Aufstellen von Containern und<br />
Schuttsäcken auf öffentlichem<br />
Grund ist jedoch eine Genehmigung<br />
erforderlich.<br />
• Suchen Sie nach Strom-,<br />
Wasser und Gasleitungen.<br />
Hierzu können Sie auf<br />
Baupläne zurückgreifen oder<br />
ein Leitungssuchgerät nutzen.<br />
Steckdosen und Absperrventile<br />
im Wandbereich deuten auf<br />
Leitungen hin. Falls weder die<br />
Pläne noch das Leitungssuchgerät<br />
eine Leitung anzeigen,<br />
können Sie mit dem Wanddurchbruch<br />
beginnen.<br />
• Achtung: Falls Leitungen in der<br />
Wand verlaufen, müssen diese<br />
verlegt oder stillgelegt werden.<br />
Das sollte auf jeden Fall ein<br />
Fachbetrieb übernehmen.<br />
• Bereiten Sie die Zimmer von<br />
beiden Seiten vor. Böden und<br />
Wände sollten mit einer Folie<br />
oder Isolierplane geschützt<br />
werden. Darüber hinaus können<br />
Sie auch Staubschutzwände<br />
aufstellen und Schmutz-<br />
Schleusen an den Türen<br />
anbringen.<br />
• Schützen Sie sich selbst: Für<br />
Sie und Ihre Helfer ist eine<br />
Atemschutzmaske notwendig,<br />
denn der Wanddurchbruch<br />
führt zu großer Staubentwicklung,<br />
insbesondere bei<br />
Gipswänden. Die Schutzbrille<br />
schützt vor Stein- und<br />
Mörtelbrocken. Der Gehörschutz<br />
ist vor allem bei der<br />
Arbeit mit schwerem Gerät<br />
wichtig. Denken Sie auch an<br />
gute Handschuhe und Arbeitsschuhe<br />
mit Stahlkappen.<br />
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... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />
54<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
©bmak - stock.adobe.com<br />
So gelingt der Wanddurchbruch<br />
Jetzt dürfen Sie den Vorschlaghammer<br />
ansetzen! Alternativ können Sie auch<br />
einen Bohrhammer oder Abrisshammer<br />
verwenden. Für die feineren<br />
Arbeiten lohnt es sich mit Hammer<br />
und Meißel zu arbeiten, damit etwa<br />
die Abrisskante glatt wird. Hier noch<br />
einige Tipps zum richtigen Vorgehen:<br />
• Arbeiten Sie beim Durchbruch<br />
der Wand von oben nach<br />
unten.<br />
• Wenn Sie Teile der zu durchbrechenden<br />
Wand stehen lassen<br />
möchten, setzen Sie ebenfalls<br />
von beiden Seiten der Mauer<br />
einen tiefen Schnitt mit dem<br />
Trennschleifer – so bekommen Sie<br />
leichter eine gerade Kante hin.<br />
• Stoßen Sie auf Isoliermaterialien,<br />
unterbrechen Sie Ihre<br />
Arbeit. Es kann sich dabei<br />
um gesundheitsschädigende<br />
Materialien wie Glaswolle<br />
oder Asbest handeln, die fachgerecht<br />
entfernt und entsorgt<br />
werden müssen.<br />
• Schon während Sie den<br />
Vorschlaghammer schwingen,<br />
können Helfer – mit Sicherheitsabstand<br />
– den Schutt<br />
beiseite räumen. Liegt die<br />
Baustelle in einem oberen<br />
Stockwerk, hilft eine Schuttröhre,<br />
die zum Container führt.<br />
• Zuletzt können Sie den Wanddurchbruch<br />
verkleiden oder<br />
verputzen.<br />
Der Wanddurchbruch zählt zu den<br />
gröbsten Arbeiten im DIY-Bereich.<br />
Unterschätzen Sie daher weder den<br />
Schmutz, der dabei entsteht, noch die<br />
Gefahren, die für Sie und Ihre Helfer<br />
bestehen.<br />
Tragende Wände<br />
entfernen lassen<br />
Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />
lassen möchten, sollten Sie unbedingt<br />
einen Statiker kontaktieren. Denn nur<br />
der Fachmann kann berechnen, welche<br />
Stützmaßnahmen notwendig sind<br />
und wie die Statik nach dem Wanddurchbruch<br />
gewahrt wird. Durch den<br />
Experten sind Sie außerdem bezüglich<br />
der Haftung auf der sicheren Seite.<br />
Ausgehend von den Berechnungen<br />
des Statikers wird nach dem Wanddurchbruch<br />
ein Stahlträger, auch<br />
Sturz genannt, eingezogen. Dieser<br />
ersetzt die tragende Wand statisch. Je<br />
nach Wand und Deckenlast, muss die<br />
Decke während der Arbeiten zusätzlich<br />
abgestützt werden. Der Statiker wird<br />
vorgeben, welche Maße und Qualität<br />
der Sturz haben muss und wie er<br />
positioniert wird. Er wird außerdem<br />
berechnen, wie groß die Aufleger für<br />
den Stahlträger sein sollen und ob<br />
die Mauer unter dem Aufleger weiter<br />
verstärkt werden muss. Besondere<br />
Anforderungen ergeben sich, wenn Sie<br />
den Wanddurchbruch in einer Außenwand<br />
durchführen lassen wollen.<br />
Für den Durchbruch tragender Wände,<br />
sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb<br />
beauftragen. Die Maurer und<br />
Sanierer verstehen die Vorgaben des<br />
Statikers und setzen diese korrekt um.<br />
Gehen Sie bei der Statik Ihres Hauses<br />
kein unnötiges Risiko ein.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
• Die noch geschlossene Wand<br />
überträgt alle Erschütterungen<br />
auf das umliegende Mauerwerk.<br />
Um diese Belastung<br />
möglichst gering zu halten,<br />
trennen Sie am besten eine<br />
Fuge oberhalb und unterhalb<br />
der ersten zu entfernenden<br />
Steinreihe mit einem großen<br />
Winkelschleifer heraus.<br />
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AUGUST <strong>2021</strong><br />
55
AUS DER REGION<br />
Hausbesuch bei den Honigmachern vom Oberpfälzer-Bienenlehrpfad<br />
In Bayerns einzigem Wildbienenpark im Landkreis Amberg-Sulzbach in<br />
der Oberpfalz erfahren Besucher, warum die brummenden Insekten für<br />
den Menschen lebenswichtig sind.<br />
Ohne Bienen kein Leben: So knapp lässt sich zusammenfassen, warum sich<br />
der Mensch stärker um seine geflügelten, Honig produzierenden Mitgeschöpfe<br />
kümmern sollte. Mehr als sieben Millionen Bienenvölker sind in den vergangenen<br />
zwei Jahrzehnten bereits in Europa verschwunden - viele davon auch<br />
hierzulande. Das liegt vor allem daran, dass Bienen keine Nahrung mehr finden,<br />
weil Felder oft nur mit Monokulturen bebaut sind und es kaum noch blühende<br />
Wiesen gibt, auf denen die fleißigen Bestäuber ihren Nektar sammeln können.<br />
Eine Initiative im ostbayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach will jetzt das<br />
Bienen-Bewusstsein wieder schärfen - und lädt im einzigen Wildbienenpark<br />
Bayerns zum Hausbesuch bei den Honigmachern.<br />
Der rund drei Kilometer lange Lehrpfad ist eine Initiative des Bienenzuchtvereins<br />
Edelsfeld. An insgesamt 26 Stationen können große und kleine Besucher<br />
auf dem Weg zwischen den beiden Ortschaften Schönlind und Eberhardsbühl<br />
den brummenden Nektarsammlern ganz nah kommen. Besonders beliebt: Das<br />
Bienenhaus mit seinen „Live-Einblicken“ in das Leben eines Bienenvolkes.<br />
Es ist die traurige Entwicklung des Bienensterbens, das die Ehrenamtlichen im<br />
Verein dazu motivierte, den Wildbienenpark anzulegen. Etliche Wildbienenarten<br />
sind bereits ausgestorben, viele stehen auf der roten Liste.<br />
Hercul<br />
Hercul (5 Monate)<br />
ist noch ein großes<br />
Baby, das jeden und<br />
alles liebt. Man hört<br />
ihn förmlich von weitem schon `Hallo` sagen.<br />
Selbstverständlich ist er noch sehr aufgeweckt<br />
und alles ist überaus interessant. Entsprechend<br />
benötigt er deshalb eine liebevolle,<br />
aber konsequente Erziehung sowie körperliche Auslastung. Das Arbeiten mit ihm<br />
bereitet jedoch große Freude, da er überaus intelligent ist und eine schnelle Auffassungsgabe<br />
besitzt. Der Hundebub ist sehr lieb, überaus verschmust und liebt<br />
es, mit Hundekumpels zu spielen. Auf den Gassi-Runden wird alles unerschrocken<br />
erkundet, besonders angetan hat es ihm das nasse Element. Im Auto fährt er problemlos<br />
mit und wartet brav, bis er aussteigen darf. Ein Zuhause mit Haus und<br />
Garten wäre ideal und Menschen, bei denen er auch mal den ruhenden Pol finden<br />
kann. Kinder sollten schon größer /standfest sein.<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
„Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft und den stetigen Landverbrauch<br />
durch Industrie und Infrastrukturprojekte werden die Lebensräume und Nahrungsquellen<br />
immer mehr rücksichtslos reduziert“, sagen die Initiatoren des Wildbienenparks.<br />
Durch die chemische Keule erfolge dann oft der endgültige Todesstoß. Das<br />
Bienensterben bedroht langfristig auch den Menschen. Denn die Insekten bestäuben<br />
rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen in Landwirtschaft und Gartenbau. Ohne Bienen<br />
könnten diese keine Früchte tragen. Wissenschaftler schätzen, dass rund ein Drittel<br />
aller unserer Lebensmittel durch die Mithilfe von Bienen entstehen.<br />
Der Lehrpfad will mit seinen zahlreichen Infotafeln und Exponaten aus der<br />
Welt der Bienen kräftig dabei mithelfen, mehr Menschen zu Insekten- und<br />
Bienenfreunden zu machen.<br />
Die Botschaft:<br />
Fast jeder kann etwas dazu beitragen, den Lebensraum der Bienen, Wildbienen<br />
und Hummeln und unsere Umwelt zu schützen, beispielsweise durch die richtigen<br />
Pflanzen und Kräuter im eigenen Garten.<br />
Zusätzlich können Besucher auf dem Pfad auch mehr erfahren über die<br />
fleischfressenden Verwandten der Bienen - Hornissen und Ameisen. Deren<br />
Vorfahren spalteten sich vor rund 200 Millionen Jahren vom Stammbaum<br />
der Bienen ab. Der Besuch des Bienenlehrpfads ist kostenlos. Auch<br />
Führungen, beispielsweise für Schulklassen und Vereine, bietet der Verein an.<br />
Mehr Informationen: www.oberpfaelzer-bienenlehrpfad.de<br />
Jenka<br />
Jenka ist eine aufgeweckte, sehr aufmerksame<br />
fröhliche Maus. Sie spielt gerne, ist offen<br />
für unterschiedliches Neues und hat eine<br />
gute Aufnahmefähigkeit. Sie ist agil und ein<br />
kleiner süßer Wirbelwind. Eben eine junge<br />
Entdeckerin. Jenka (1 ½ J./kastr.) fährt brav<br />
im Auto mit, ist gut leinenführig und mit allen<br />
Hunden verträglich. Gegenüber Hunden,<br />
die sie kennt, ist sie selbstbewusst. Die sehr nette Hündin duldet Katzen nur im<br />
Haus, Kinder hingegen sind ihr überaus willkommen. Sofern sich ihr Männer „von<br />
oben“ nähern ist sie zwar ängstlich – sobald diese aber in die Hocke gehen, hat<br />
sie keine Berührungsängste. Sie ist Menschen zugewandt und schmust sehr gerne.<br />
In ihrem neuen Zuhause würde Jenka gerne als alleinige Prinzessin leben.<br />
Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere<br />
übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />
56<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892 • www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
© Foto: Daniel Müller<br />
Evang. Lutherische Kirchengemeinde Wendelstein<br />
Offene Nachtkirche: Nachtgedanken in<br />
der Georgskirche Wendelstein<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag, 14.08./ 28.08./11.09.<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
(18.00 Uhr in Corpus Christi am<br />
07.08./21.08./04.09.)<br />
• Sonntag, 09.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
• Montag, 13.09.<br />
19.30 Uhr Bibeltreffen im Pfarrheim<br />
Kath. Öffentliche Bücherei<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />
am Eingang sind zu beachten!<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956<br />
Am 7. <strong>August</strong> finden ab 21 Uhr wieder die Nachtgedanken statt.<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Schwand<br />
Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />
Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />
Der Abend beginnt ab 21 Uhr und endet gegen 23 Uhr. Jeder kann bleiben<br />
solange er möchte, kann zuhören, nachdenken, und die Seele baumeln lassen.<br />
Wieder wird die St. Georgs-Kirche mit vielen Kerzen erleuchtet sein. Vermutlich<br />
wird es noch erforderlich sein, Maske zu tragen und natürlich andere Hygienemaßnahmen<br />
einzuhalten. Lassen sie sich von der besonderen Atmosphäre<br />
umfangen. Wir freuen uns auf viele Besucher.<br />
Kontakt Pfarrerin Büttner, Tel 3340.<br />
Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />
Lohweg 2a<br />
Leitung: Petra Biallas<br />
Tel. 09170/1742<br />
Fax 09170/942979<br />
kita.regenbogen.schwand@elkb.de<br />
Evang. Kinderhort an der<br />
Grundschule Schwanstetten<br />
Leitung: Frank Sinzinger<br />
Tel. 09170/943004<br />
Fax 09170/943005<br />
hort.regenbogen.schwand@elkb.de<br />
• Sonntag, 08. <strong>August</strong><br />
9.30 Uhr Kirchweih-Festgottesdienst<br />
mit Pfarrer Thoma und Posaunenchor<br />
• Sonntag, 15. <strong>August</strong><br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Thoma<br />
• Sonntag, 22. <strong>August</strong><br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Thoma<br />
• Sonntag, 29. <strong>August</strong><br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Vogt<br />
• Sonntag, 05. September<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Vogt<br />
Infos zu unseren Gruppen und<br />
Kreisen finden Sie auf unserer<br />
Internetseite unter: www.schwandevangelisch.de<br />
Freiwillige Feuerwehr Wendelstein<br />
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Vereinsmitgliedes<br />
Herbert STAHL<br />
geb. am 13.12.1947 | † am 15.05.<strong>2021</strong><br />
Herbert Stahl war seit 01.11.1992 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
57
KIRCHEN<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Gottesdienste:<br />
• 10. So. n. Trinitatis, 08.08.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />
Paulskirche mit Dr. Kühlewind<br />
• 11. So. n. Trinitatis, 15.08.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />
Paulskirche mit Pfarrer Thoma<br />
• 12. So. n. Trinitatis, 22.08.<br />
9.30 Uhr Kirchweihfestgottesdienst<br />
mit Posaunenchor – Pfarrer Vogt<br />
• 13. So. n. Trinitatis, 29.08.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />
Paulskirche mit Pfarrer Vogt<br />
• 14. So. n. Trinitatis, 05.09.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />
Paulskirche mit Pfarrer Vogt<br />
• 15. So. n. Trinitatis, 12.09.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />
Paulskirche mit Pfarrer Polster<br />
Die Gottesdienste können nur mit<br />
Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />
• FFP2-Maske tragen<br />
• Hände-Desinfektion<br />
• mind. 1,50 m Abstand<br />
Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />
informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />
!Homepage oder telefonisch.<br />
Wilhelm Großer<br />
* 01.03.1938 † 17.07.<strong>2021</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
allen Freunden, Bekannten und Nachbarn,<br />
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck gebracht und ihn auf<br />
seiner letzten Reise begleitet haben.<br />
Ein besonderer Dank für die trostreichen<br />
Worte an Frau Pfarrerin Johanna Graeff.<br />
Rosa und Thomas Großer<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde Wendelstein<br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr in der Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde<br />
Wendelstein, Zum Handwerkerhof 7,<br />
90530 Wendelstein<br />
• Sonntag, 08.08.<br />
Predigtgottesdienst „Wie weiß ich<br />
was Gott will?“ Jürgen Schmid<br />
• Sonntag, 15.08.<br />
Predigtgottesdienst<br />
„Steuern zahlen?“ Christian Gaier<br />
• Sonntag, 22.08.<br />
Abendmahlgottesdienst<br />
• Sonntag, 29.08.<br />
Predigtgottesdienst „Werden Tote<br />
auferstehen?“ Klaus Dürrbeck<br />
• Sonntag, 05.09.<br />
Predigtgottesdienst „Das wichtigste<br />
Gebot!“<br />
• Sonntag, 12.09.<br />
Familiengottesdienst<br />
• Sonntag, 19.09.<br />
Predigtgottesdienst „Wer ist<br />
Christus?“ Christian Gaier<br />
• Sonntag, 26.09.<br />
Abendmahlgottesdienst<br />
Hauskreis Junge Erwachsene<br />
(ab 18 J.):<br />
nach Absprache<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht<br />
jeden Dienstag<br />
Schwabach jeden Dienstag<br />
Wendelstein jeden Dienstag<br />
Pyrbaum Samstag (nach Abspr.)<br />
Haben Sie Fragen zu Gott und wollen<br />
wissen, was die Bibel dazu sagt?<br />
Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />
anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />
in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen:<br />
• E-Mail gemeindeleitung@efgw.de<br />
• Per Telefon Gemeindereferent<br />
Jürgen Schmid 0179-1021197<br />
DANKSAGUNG<br />
Margarete (Grete) Zeller<br />
* 12.09.1920 geb. Meier † 27.06.<strong>2021</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Gisela Kohl mit Familie<br />
58<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrverband<br />
Brückenschlag<br />
Kath. Pfarramt Wendelstein, Sperbersloher Str. 6, Tel. 09129 / 4245,<br />
www.stnikolauswendelstein.de Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Pfarrbüro: MO & DI 14.00 - 17.00 Uhr; MI & FR 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Das Pfarrbüro „hat Urlaub“ vom<br />
16. bis 27.08.! - In allen wichtigen<br />
Angelegenheiten wenden Sie sich in<br />
dieser Zeit bitte an das Pfarrbüro in<br />
Rednitzhembach.<br />
Kath. Pfarramt Rednitzhembach<br />
Untermainbacher Weg 24<br />
Tel. 09122 / 62700<br />
www.pfarreirednitzhembach.de<br />
Mail: rednitzhembach@bistumeichstaett.de<br />
Pfarrkurat Jürgen Vogt<br />
Pfarrbüro: DI bis FR 9.00 - 12.00 Uhr;<br />
MI & DO 14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Seelsorglicher Dienst:<br />
Vom 30.07. bis 06.08. und vom<br />
23.08. bis 06.09. durch Pfarrkurat<br />
Vogt/ Pfarramt RHB; vom 07.08.<br />
bis 22.08. und vom 7.09. bis 13.09.<br />
durch Pfarrer Kneißl/ Pfarramt WST.<br />
GOTTES*DIENSTE während der<br />
Sommerzeit<br />
Wendelstein sei gern dabei!<br />
• Sonntag, 08.08.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Dienstag, 10.08.<br />
16.00 Uhr Andacht Diakonie<br />
• Samstag, 14.08.<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier zu Mariä<br />
Himmelfahrt – KräuterBüschel<br />
werden angeboten & gesegnet!<br />
• Dienstag, 17.08.<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Heim<br />
18.30 Uhr Hl. Messe in der Grünanlage<br />
am Alten Bahnhof<br />
• Sonntag, 22.08.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Sonntag, 29.08.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Samstag, 04.09.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Dienstag, 07.09.<br />
16.00 Uhr Andacht Diakonie<br />
• Sonntag, 12.09.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Dienstag, 14.09.<br />
19.00 Uhr am Raubersrieder Feldkreuz<br />
Hl. Messe mit der KAB<br />
Rednitzhembach<br />
• Samstag, 07.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 15.08.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier zu Mariä<br />
Himmelfahrt – KräuterBüschel<br />
werden angeboten & gesegnet!<br />
• Sonntag, 22.08.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Samstag, 28.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 05.09.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Sonntag, 12.09.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Schwanstetten<br />
• Sonntag, 08.08.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Sonntag, 15.08.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier Marias<br />
Aufnahme in den Himmel<br />
• Samstag, 21.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 29.08.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Sonntag, 05.09.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Samstag, 11.09.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Werktagsgottesdienste in den<br />
Sommerferien<br />
• Mittwoch 09.00 Uhr Wendelstein<br />
• Donnerstag 18.00 Uhr Rednitzhembach<br />
• Freitag 18.00 Uhr Schwanstetten<br />
Pfadfinder<br />
Unsre Pfadfinderstämme informieren<br />
unter dpsgwendelstein.de<br />
bzw. in Facebook DPSG Weltentdecker<br />
SST-RHB übers Stammesgeschehen!<br />
Sommerlager der DPSG<br />
St. Nikolaus vom 01. – 08. <strong>August</strong><br />
im Odenwald.<br />
Stufenwechsel– und Einsteigertag<br />
am Dienstag, 14.09. um 17.00<br />
Uhr am Jugendhaus, Sperbersloher<br />
Str.10, WST.<br />
„Treffpunkt GottesWort“<br />
„Treffpunkt GottesWort“ - offene<br />
biblische Runde am DI 17.8. um<br />
20.00 Uhr im kath. Vereinshaus<br />
Wendelstein: „Betrachtet die<br />
Blumen des Feldes...“.<br />
VORSCHAU:<br />
* Ökumenischer Gottesdienst in der<br />
„Schöpfungszeit“ des Kirchenjahres<br />
- am FR 17.9. um 18.00 im Freien<br />
an der Oberfi chtenmühle: „Damit<br />
Ströme lebendigen Wassers fließen.“<br />
* (Wenn corona-bedingt möglich):<br />
„Wir wollen zu Land<br />
ausfahren…“ – AusflugsFahrt<br />
unseres Pfarrverbandes per<br />
Bus Richtung Regensburg/<br />
Mallersdorf am Sa 09. Okt.; Start<br />
gegen 7.30 Uhr; Heimkehr spätabends.<br />
Vor-Anmeldungen ab sofort<br />
in unseren Pfarrbüros!<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Schwanstetten<br />
Pfarramt: Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach (Pfarrkurat Jürgen Vogt,<br />
Pfr. Michael Kneißl) Tel. 09122-62700, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />
Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Die SONNTAGS-Gottesdienstordnung<br />
im Pfarrverband „brücken-schlag“<br />
• Samstag, 07.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse, RHB<br />
• Sonntag, 08.08.<br />
09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, SST<br />
10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />
• Samstag, 14.08.<br />
18.00 Vorabendmesse, WST<br />
• Sonntag, 15.08., Mariä<br />
Himmelfahrt<br />
09.00 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />
am Hochfest, RHB<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier, SST<br />
• Samstag, 21.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse, SST<br />
• Sonntag, 22.08.<br />
09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />
10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, RHB<br />
• Samstag, 28.08.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse, RHB<br />
Siegfried Spranger<br />
09. April 1930<br />
† 09. Juni <strong>2021</strong><br />
Danke<br />
• Sonntag, 29.08.<br />
09.00 Uhr Sonnt. Eucharistie, SST<br />
10.30 Uhr Sonnt. Eucharistie, WST<br />
Die festen Werktagsgottesdienste<br />
ab 31. Juli bis 12.<br />
September <strong>2021</strong><br />
Mittwoch: 9.00 Uhr WST<br />
Donnerstag: 18.00 Uhr RHB<br />
Freitag: 18.00 Uhr SST<br />
Dienstzeit von Pfarrkurat Vogt:<br />
30.07. bis 06.08. und 23.08. bis<br />
05.09. / von Pfr. Kneißl 07. bis 22.08.<br />
und vom 06.09. bis 12.09.<br />
Schöne und erholsame Ferientage<br />
allen, die unterwegs sind oder zu<br />
Hause bleiben!<br />
für die mitfühlenden Worte -<br />
ob gesprochen oder geschrieben<br />
und die Begleitung auf dem letzten Weg.<br />
Ein Dankeschön auch der Diakonie<br />
Wendelstein für die Hilfe bei der Pflege.<br />
Besonderer Dank an<br />
Frau Pfarrerin Schwarz-Biller für die<br />
tröstenden Worte am Grab.<br />
Irene Spranger<br />
Roland Spranger mit Familie<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
Änderungen vorbehalten<br />
59
KIRCHEN<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
www.roethenbachstw-evangelisch.de,<br />
Pfarramt 09129/4273, Fax 09129/4340, E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• Sonntag, 08.08.<br />
8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />
Büttner<br />
• Sonntag, 15.08.<br />
8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />
Büttner<br />
• Sonntag, 22.08.<br />
8.00 Uhr Gottesdienst mit Gem.-Ref.<br />
Gerstner<br />
• Sonntag, 29.08.<br />
8.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin.<br />
Graeff<br />
• Sonntag, 05.09.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Prädikant<br />
Brandenburg<br />
• Sonntag, 12.09.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Diakon<br />
Steigner<br />
Frühaufsteher-Gottesdienste<br />
Im <strong>August</strong> finden die Gottesdienste<br />
in Röthenbach wieder um 8 Uhr statt.<br />
Sommerferienprogramm<br />
Die Ev. Jugend im Dekanat Schwabach<br />
bietet auch dieses Jahr wieder<br />
verschiedenste Aktivitäten für die<br />
Sommerferien an - auch bei uns<br />
in Röthenbach! Folgende Aktionen<br />
werden angeboten:<br />
• 9.8. 9-13 Uhr Feuerküche<br />
• 11.8. 9-13 Uhr Holzwerkstatt<br />
Informationen dazu findet Ihr auf<br />
unserer Homepage.<br />
Stiftungskonzert<br />
19. September <strong>2021</strong> um 17 Uhr,<br />
St.Wolfgangskirche, Gragnani-Trio<br />
unter Leitung der Gitarristin Karin<br />
Scholz<br />
Jugend: VCP (Verband christl.<br />
Pfadfinder):<br />
Auskunft bei Katja Bärschneider<br />
Tel. 0174/3541418<br />
katja.baerschneider@posteo.de<br />
Kirchenvorstand:<br />
Dorothea Otte (Vertrauensfrau)<br />
Tel.09129/2945971<br />
Ev. Montessori Kindergarten<br />
Schulstr. 6 und 8:<br />
Ltg. Frau Kleinöder, Tel 09129/58 26<br />
Alles Nähere auf unserer Internetseite<br />
http://montessoriroethenbachstw.e-kita.de/<br />
Ev. Kinderhort<br />
Schulstr. 8: Ltg. Frau Polster,<br />
Tel 09129/27 07 86<br />
www.kinderhortroethenbach.de<br />
Förderverein ev. Gemeindehaus<br />
e.V.<br />
Auskunft über Mitgliedschaft im<br />
Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />
IBAN: DE93 7645 0000 0000 2611 49<br />
Stiftung der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Röthenbach:<br />
Auskunft bei Bernd Bergmann<br />
Tel. 09129/6893<br />
IBAN: DE26 7606 0618 0001 3690 40<br />
Spendenkonto:<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach bei<br />
der VR Bank Nürnberg<br />
IBAN: DE04 7606 0618 0001 3793 30<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Wendelstein<br />
• Dienstag, 3.08.<br />
15.00 Uhr Andacht<br />
Tagespflege Haus der Diakonie mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
16.00 Uhr Andacht<br />
Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />
mit Pfrin Alexandra Büttner<br />
• Mittwoch, 4.08.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Team<br />
• Samstag, 7.08.<br />
Nachtgedanken<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
• Sonntag, 8.08. 10. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
08.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />
Alexandra Büttner<br />
• Montag, 9.08.<br />
Gottesdienst Alter Bahnhof<br />
Seniorenwohnanlage „Am alten<br />
Bahnhof“ mit Gem.-Ref. Annette<br />
Gerstner<br />
• Dienstag, 10.08.<br />
15.30 Uhr Gottesdienst<br />
AWO Seniorenheim mit Gem.-Ref.<br />
Annette Gerstner<br />
16.00 Uhr Andacht<br />
Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />
mit Pfr. Michael Kneißl<br />
• Mittwoch, 11.08.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Team<br />
• Sonntag, 15.08. 11. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
08.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />
Alexandra Büttner<br />
• Dienstag, 17.08.<br />
16.00 Uhr Andacht<br />
Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />
mit Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />
• Mittwoch, 18.08.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Team<br />
• Sonntag, 22.08. 12. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
08.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />
Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Gem.-<br />
Ref. Annette Gerstner<br />
• Dienstag, 24.08.<br />
16.00 Uhr Andacht<br />
Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />
mit Gem.-Ref. Annette Gerstner<br />
• Mittwoch, 25.08.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Team<br />
• Sonntag, 29.08. 13. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
08.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kirche Röthenbach St. Wolfgang mit<br />
Pfrin Johanna Graeff<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
St. Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Johanna Graeff<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
Arche Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />
Johanna Graeff<br />
• Montag, 30.08.<br />
Gottesdienst<br />
Seniorenwohnanlage „Am alten<br />
Bahnhof“ mit Gem.-Ref. Annette<br />
Gerstner<br />
• Dienstag, 31.08.<br />
15.00 Uhr Andacht<br />
Tagespflege Haus der Diakonie mit<br />
Pfrin Johanna Graeff<br />
15.30 Uhr Gottesdienst<br />
AWO Seniorenheim mit Gem.-Ref.<br />
Annette Gerstner<br />
16.00 Uhr Andacht<br />
Haus der Diakonie - Andachtsraum<br />
mit Pfrin Johanna Graeff<br />
60<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
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September<br />
ab 10.09.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 30.08.<strong>2021</strong><br />
Oktober<br />
ab 01.10.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 21.09.<strong>2021</strong><br />
Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
Anschrift:<br />
90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
E-Mail: info@seifert-medien.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
61
SERVICE<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke Wendelstein<br />
E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />
0175-2975622<br />
Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />
0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />
Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg:<br />
Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />
Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />
Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Abfallwegweiser Markt Wendelstein<br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Wendelstein, Dürrenhembach, Neuses,<br />
Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />
Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist<br />
kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und<br />
-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch<br />
künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />
Sack - Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />
Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />
Straßenzüge von Wendelstein:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />
Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />
Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
Mittwoch, 18.08.<strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />
und folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />
Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />
Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />
Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />
Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />
Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />
Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />
Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />
Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />
Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />
Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring,<br />
Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />
Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
Donnerstag, 26.08.<strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />
Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />
Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />
Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />
Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />
Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />
Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />
Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />
Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />
Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />
Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere<br />
Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtage:<br />
Dienstag, 31. <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
Donnerstag 12.08. und<br />
Donnerstag 09.09.<strong>2021</strong><br />
Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />
Das Wendelsteiner Einrichtung hat am<br />
Samstagvormittag, 07. <strong>August</strong> geöffnet<br />
Für das Wendelsteiner Bürgerbüro im<br />
Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />
Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />
Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />
07. <strong>August</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />
von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit ein<br />
Besuch im Alten Rathaus möglich ist, sind<br />
einige Regeln zu beachten. Ein Einlass<br />
ist nur nach vorheriger Anmeldung und<br />
Terminvereinbarung möglich (Telefon<br />
09129/401-212, Email: buergerservice@<br />
wendelstein.de). Es besteht die Pflicht<br />
eine FFP2-Maske zu tragen. Um den<br />
Termin im Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />
klingelt der Besucher einfach<br />
an der Eingangstür des Alten Rathauses.<br />
Bürgerservice-Portal<br />
Neben dem persönlichen Besuch im<br />
Bürgerbüro können viele Leistungen<br />
auch von zuhause aus „online“ über<br />
das Bürgerservice-Portal genutzt<br />
werden. Die Bürger können vieles im<br />
Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />
Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />
wendelstein beantragen.<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: Wendelstein /<br />
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Dauerstandorte:<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
Großschwarzenlohe<br />
Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />
Die Gartencontainer stehen bis<br />
22. November zur Verfügung.<br />
Volle oder fehlende Container<br />
können der Fa. Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 09171/847-700<br />
gemeldet werden.<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />
Wendelstein an folgenden Standorten<br />
und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage:<br />
Samstag bis Montag<br />
Wendelstein:<br />
Am Alten Bahnhof<br />
07. Aug. – 09. Aug. <strong>2021</strong><br />
28. Aug. – 30. Aug. <strong>2021</strong><br />
04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />
Mozartstraße<br />
keine im <strong>August</strong><br />
04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />
Neuses:<br />
Römerstraße<br />
14. Aug. – 16. Aug. <strong>2021</strong><br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
Nibelungenstraße<br />
(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
Ingrid Schlierf<br />
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empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
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Wendelsteiner Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 12 bis 15 Uhr<br />
Linde Duschner<br />
Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
Wendelsteiner.Tafel@gmx.de<br />
62<br />
AUGUST <strong>2021</strong>
SERVICE<br />
VORSCHAU für September<br />
Logo und Grafik © Verein für Zahnhygiene e. V.<br />
Interessante Berichte<br />
anlässlich des Tages der<br />
Zahngesundheit am<br />
25. September <strong>2021</strong>!<br />
Haben Sie zu diesem Thema einen Bericht<br />
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uns an unter 09129 7444!<br />
14. Aug. – 16. Aug. <strong>2021</strong><br />
28. Aug. – 30. Aug. <strong>2021</strong><br />
04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />
Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />
07. Aug. – 09. Aug. <strong>2021</strong><br />
Sperberslohe<br />
Am Waldeck/Mühlbach<br />
04. Sept. – 06. Sept. <strong>2021</strong><br />
Straßenreinigung<br />
Bitte beachten:<br />
Seit <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />
aufgeteilt um die Reinigung effizienter<br />
zu gestalten.<br />
Kehrtage Ortsteile<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />
Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />
Raubersried<br />
am Montag, 16.08. und<br />
am Montag, 30.08.<strong>2021</strong>.<br />
In den Ortsteilen Röthenbach<br />
und Sperberslohe<br />
am Dienstag, 17.08. und<br />
am Dienstag, 31.08.<strong>2021</strong>.<br />
Kehrtage Wendelstein<br />
Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />
Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />
An der Winterleite, Anemonenweg,<br />
Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />
Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />
Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />
Eibenstraße, Enzianweg,<br />
Eschenstraße, Farnstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Friedrich-Silcher-<br />
Straße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Händelstraße,<br />
Hauptstraße, In der Gibitzen, Irrlweg,<br />
Jegelstraße, Johann-Trinker-Straße,<br />
Joseph-Haydn-Straße, Kastanienstraße,<br />
Kleestraße, Krokusstraße, Leerstetter<br />
Straße, Lilienweg, Margaretenstraße,<br />
Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Nürnberger<br />
Straße, Obere Kanalstraße, Orchideenstraße,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pfarrgartenweg,<br />
Primelweg, Querstraße,<br />
Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />
Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />
Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />
Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />
Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />
Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />
Wiesenstraße, Zandersstraße<br />
Kehrtage:<br />
am Montag, 16.08. und<br />
am Montag, 30.08.<strong>2021</strong><br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />
Am Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />
Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />
Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Ostring, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />
Richtwiese, Röthenbacher Straße, Sperbersloher<br />
Straße (ab Am Kohlschlag<br />
bis Sperbersloher Str. 132), Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-<br />
Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße, Zum<br />
Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Kehrtage:<br />
am Dienstag, 17.08. und<br />
am Dienstag, 31.08.<strong>2021</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />
nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />
(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />
Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />
einschließlich der Anhänger und<br />
Wohnanhänger werden gebeten, an<br />
diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am<br />
Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />
Parkplätzen, in Parkbuchten<br />
oder auf dem eigenen Grundstück<br />
abzustellen, um eine bestmögliche<br />
Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann<br />
es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug<br />
nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />
Reinigung deshalb für den gesamten<br />
Straßenzug entfallen muss.<br />
Versichertenberater im Rathaus<br />
Sprechstunde am Dienstag, 7. September<br />
von 16 bis 18 Uhr nur nach Anmeldung<br />
Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />
Rentenversicherung durch den Versichertenberater<br />
Ralf Krawatzek findet<br />
am Dienstag, 7. September von 16 bis<br />
18 Uhr im Neuen Rathaus Wendelstein<br />
(Erdgeschoss) statt. Eine vorherige<br />
Terminvereinbarung ist unter Telefon<br />
0152/57635229 (Anrufbeantworter)<br />
zwingend erforderlich. Aufgrund der<br />
Corona-Pandemie sind zusätzliche<br />
Regeln zu beachten. Ein Einlass ins<br />
Rathaus ist nur mit Terminvereinbarung<br />
möglich. Es besteht die Pflicht,<br />
eine Mund-Nasen-Bedeckung zu<br />
tragen. Um den Termin wahrzunehmen,<br />
klingelt der Besucher an der<br />
Eingangstür. Die Kontaktdaten (Name<br />
und Telefon-Nr.) sind zu hinterlegen.<br />
Hinweis der Gemeindekasse<br />
Grundsteuer und Gewerbesteuer 3.<br />
Quartal <strong>2021</strong><br />
Am 15.08.<strong>2021</strong> wird das 3. Quartal der<br />
Gewerbesteuer und der Grundsteuer<br />
zur Zahlung fällig.<br />
Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin<br />
pünktlich einzuhalten.<br />
Damit die Gewerbesteuer und die<br />
Grundsteuer beim Markt Wendelstein<br />
ordnungsgemäß ver-bucht werden<br />
kann, sollte bei einer Überweisung<br />
oder Bareinzahlung die Finanzadress-<br />
Nummer (FAD) angegeben werden.<br />
Die Gemeindekasse ist für Ein- und<br />
Auszahlungen geöffnet (die Corona-<br />
Vorgaben sind zu beachten):<br />
Montag, Mittwoch und Donnerstag:<br />
8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />
Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung.<br />
Allen Zahlungspflichtigen, die am<br />
Lastschriftverfahren teilnehmen,<br />
werden die Gewerbesteuer und die<br />
Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom<br />
Girokonto abgebucht.<br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
Aufgrund der aktuellen Corona-<br />
Regelungen können leider momentan<br />
keine Energieberatungen im Neuen<br />
Rathaus durchgeführt werden.<br />
Sollten Sie Fragen zum umweltfreundlichen<br />
Bauen und Sanieren,<br />
zu nachwachsenden Energieträgern<br />
aus der Region, Regenwassernutzung<br />
– Trinkwasservorräte schonen,<br />
„Holz“ der heimische Baustoff, zum<br />
effizienten Heizen und Warmwasserbereiten,<br />
Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />
Verantwortungsbewusste<br />
Stromverwendung, Energiekonzepte<br />
usw. haben, wenden Sie sich bitte<br />
an den Energieberater Herrn Dieter<br />
Tausch, Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />
09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />
dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
von der ENA in Roth.<br />
Dort gibt es auch Auskünfte über die<br />
unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />
durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Weitere Informationen zu<br />
diesen Themen erhalten Sie über den<br />
Link: www.landratsamt-roth.de/ena.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
https://www.notdienst-zahn.de/<br />
WEN_<strong>2021</strong>-08_Zahngesundheit_Vorschau September.indd 2 26.07.<strong>2021</strong> 14:05:25<br />
AUGUST <strong>2021</strong><br />
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