Zur Gesundheit 02_2021_Hamburg ePaper
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Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen<br />
Ausgabe <strong>Hamburg</strong> 2/2<strong>02</strong>1<br />
MODERNE SCHMERZTHERAPIE IN BREMERVÖRDE<br />
SCHMERZTHERAPIE IN DER OSTEMED KLINIK BREMERVÖRDE<br />
Erfahren Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten<br />
von Dr. med. Vivien Lange ab Seite 6<br />
Anzeige<br />
11<br />
Orthopädie<br />
14<br />
Orthopädie<br />
20<br />
Fußchirurgie<br />
22<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
Dr. Johannes Holz<br />
Dr. med. Bernd Augustin<br />
Dr. med. Armin Koller<br />
Dr. med. Ralph Springfeld<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
29<br />
Onkologie<br />
36<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
40<br />
HNO<br />
42<br />
Besser Sehen<br />
IOZK – Dr. Stücker<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Prof. Dr. Thomas Verse<br />
Dr. med.<br />
Jørn S. Jørgensen
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />
WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />
knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />
Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />
in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />
Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
Spendenkonto:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden
Ausgabe <strong>Hamburg</strong> 2/2<strong>02</strong>1<br />
SCHMERZTHERAPIE IN DER OSTEMED KLINIK BREMERVÖRDE<br />
Erfahren Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten<br />
von Dr. med. Vivien Lange ab Seite 6<br />
Orthopädie<br />
Dr. Johannes Holz<br />
Onkologie<br />
IOZK – Dr. Stücker<br />
Orthopädie<br />
Dr. med. Bernd Augustin<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
Fußchirurgie<br />
HNO<br />
Prof. Dr. Thomas Verse<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Besser Sehen<br />
EDITORIAL<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />
Neue Perspektiven<br />
für <strong>Gesundheit</strong> und<br />
Wohlbefinden<br />
Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel West<br />
(1.000.000 Leserkontakte)<br />
Eigenvertrieb<br />
DBW Werbeagentur GmbH<br />
Gesamtauflage:<br />
100.000 Exemplare<br />
Verlag:<br />
S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />
Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />
info@zurgesundheit.press<br />
www.zurgesundheit.press<br />
www.sunda.press<br />
Aydin Aroma, Chefredakteur<br />
Philipp Jamjoom, Geschäftsleitung<br />
Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />
Cathleen Lehmann, Redaktion<br />
Miriam Westerkamp, Redaktion<br />
Henrik Aulbach, Redaktion<br />
Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />
Andrea Scheel, Office<br />
Grafik / Design:<br />
Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />
Verlegerin:<br />
Miriam Jamjoom<br />
Druckerei:<br />
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Bildnachweise:<br />
Fotograf Patrick Miller: 14/15, 42/43<br />
Fotograf Michael Bley: Titelseite, 6-8<br />
MODERNE SCHMERZTHERAPIE IN BREMERVÖRDE<br />
11<br />
29<br />
14<br />
36<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
20<br />
Dr. med. Armin Koller<br />
Dr. med. Ralph Springfeld<br />
40<br />
22<br />
42<br />
Dr. med.<br />
Jørn S. Jørgensen<br />
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Pandemie vorbei?<br />
Ein- und Aussichten<br />
Sie wissen, dass wir immer<br />
um Ihre <strong>Gesundheit</strong> bemüht<br />
sind. Nach eineinhalb Jahren<br />
Corona-Pandemie scheinen wir<br />
das Schlimmste überstanden<br />
zu haben. Das schmerzlich<br />
vermisste Treffen mit Freunden,<br />
der Restaurantbesuch,<br />
der Friseurtermin, gestern noch tabu, heute wieder<br />
möglich. Selbst einer vorsichtigen Urlaubsplanung<br />
steht nichts mehr im Weg. Die Basis für eine positive<br />
Zukunftsaussicht scheint gegeben. Der Schein trügt.<br />
Wir haben zwar durch viele Maßnahmen wie beispielsweise<br />
Abstand halten, Mund- und Nasenschutz,<br />
Testen und Impfen noch Schlimmeres vermeiden<br />
können, aber und hier sind sich alle Experten einig:<br />
Der Virus wird uns auch in Zukunft beschäftigen. Um<br />
besser reagieren zu können, sollten wir allerdings die<br />
richtigen Konsequenzen aus den bisherigen Verfehlungen<br />
ziehen. So intensiv wir uns um unsere älteren<br />
Mitbürger gekümmert haben um eine extreme Mortalität<br />
zu verhindern, umso nachlässiger waren wir bei<br />
der Unterstützung von Schülern und Jugendlichen.<br />
Kein Sportverein, kein Kontakt zu Gleichaltrigen und<br />
Lernen allein zuhause haben psychische Belastungen<br />
verursacht, die Symptome einer Depression zeigen.<br />
Aktivitäten mit Gleichaltrigen, geschützte Schulpräsenz,<br />
beispielsweise durch Luftfilter und schulisches<br />
Aufholen ohne übermäßigen Druck können dazu beitragen,<br />
dass Lebensfreude zurückgewonnen wird. Die<br />
Auswirkungen der Schulschließungen auf die psychische<br />
<strong>Gesundheit</strong> der Kinder und Jugendlichen waren<br />
gravierender als bisher angenommen. Davon waren<br />
besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
betroffen. Diese Erkenntnis hat sich endgültig durchgesetzt<br />
und wir können nur hoffen, dass alle betroffenen<br />
Entscheider auch danach handeln: Die Jugend ist<br />
unsere Zukunft!<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Fotografin Rebecca Petz: 29<br />
Sebastian Widmann Photography: 36<br />
stock.adobe.com:<br />
S.16 ®j-mel; S.17 ®wavebreak3; S.26 ®hin255: S.27 ®pirke;<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
S.34/35 ®romaset; S.35 ®RFBSIP; S.46 ®magicmine<br />
S.47 ®RFBSIP<br />
3
INHALT XXX<br />
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Titelthema/Schmerztherapie<br />
06 OsteMed Klinik Bremervörde Zentrum für Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie,<br />
Dr. med. Vivien Lange Schmerztherapie zwischen <strong>Hamburg</strong> und Bremen<br />
Orthopädie<br />
11 Vorwort Dr. Johannes Holz<br />
12 OrthoCentrum <strong>Hamburg</strong>, Dr. Johannes Holz Neue Behandlungsstrategien bei<br />
Arthrose des Kniegelenks<br />
14 Orthopädie Othmarschen, Dr. med. Bernd Augustin Gelenkbeschwerden rundum versorgt<br />
16 Orthopädie: Stütz- und Bewegungsapparat im Fokus<br />
19 INOVAMED – Partner der Medizin<br />
Fußchirurgie<br />
20 KLINIK DR. GUTH Oft verkannt, weil unbekannt: Der Charcotfuß<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
22 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
23 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Chirurgie<br />
26 Chirurgie: operative Behandlung von Krankheiten und Verletzungen<br />
Onkologie<br />
28 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />
29 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />
30 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln, Dr. Wilfried Stücker<br />
Innovative Tumortherapie durch gezielte Aktivierung des Immunsystems<br />
32 GERMAN MEDICAL AWARD, NOVEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
34 Onkologie: Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Prävention von Tumorerkrankungen<br />
4
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INHALT XXX<br />
Strahlentherapie/Onkologie<br />
36 Europäisches Cyberknife Zentrum München-Großhadern, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />
38 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />
HNO<br />
40 Asklepios Kliniken <strong>Hamburg</strong> GmbH – Asklepios Klinikum Harburg, Prof. Dr. Thomas Verse<br />
Im Asklepios Klinikum ist erholsamer Schlaf eine Herzensangelegenheit<br />
Besser Sehen<br />
42 EuroEyes AugenLaserZentrum <strong>Hamburg</strong>, Dr. med. Jørn S. Jørgensen<br />
EuroEyes – die Experten zur Korrektur der Alterssichtigkeit<br />
Gesunde Füße<br />
45 Oliver Giesow Orthopädie-Schuhtechnik-GmbH Schuhtechniker Oliver Giesow schützt<br />
das Fundament des Körpers<br />
Gefäßmedizin<br />
46 Gefäßmedizin behandelt Erkrankungen von Arterien und Venen<br />
48 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />
Unterhaltung<br />
09 Kreuzworträtsel<br />
18 Kreuzworträtsel<br />
39 Kreuzworträtsel<br />
49 Kreuzworträtsel<br />
50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />
5
TITELTHEMA / SCHMERZTHERAPIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Schmerztherapie zwischen<br />
<strong>Hamburg</strong> und Bremen<br />
Moderne Schmerztherapie in der OsteMed Klinik Bremervörde<br />
Ganzheitliches Konzept mit Naturheilverfahren, Stressreduktion und<br />
Bewegung zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
Schmerzen sind eine natürliche Äußerung unseres<br />
Körpers. Sie sind Warnzeichen, die uns helfen, Krankheiten<br />
und Verletzungen zu erkennen und einzuschätzen.<br />
Sie sind auch Lehrmeister – wir lernen durch<br />
Schmerz, was uns guttut und was nicht. Schmerzen<br />
können aber auch Ausdruck der Seele sein und uns<br />
auf Situationen in unserem Leben hinweisen, die uns<br />
„weh tun“. Dazu sind sie nützlich und notwendig. Mit<br />
Beginn der Heilungsphase haben sie ihren eigentlichen<br />
Zweck allerdings erfüllt. Schmerzen können aber<br />
auch chronisch werden und damit zu einem beherrschenden<br />
Lebensgefühl werden, das viele positive<br />
Wahrnehmungen in den Hintergrund drängt und sogar<br />
ausblendet. Ihre Lebensqualität leidet.<br />
Schmerzen bremsen einen meist dann aus, wenn<br />
man sie am wenigsten gebrauchen kann. Wer unter<br />
Schmerzen leidet, weiß wie stark dieses unangeneh-<br />
6
TITELTHEMA / SCHMERZTHERAPIE<br />
me Gefühl den Alltag einschränkt und das Denken<br />
und Handeln bestimmt. In unserer leistungsorientierten<br />
Gesellschaft haben Schmerzen keinen Platz und<br />
werden oft ertragen oder durch die Einnahme von<br />
Schmerzmitteln wird versucht, die Funktion aufrecht<br />
zu erhalten - doch das macht auf Dauer krank!<br />
Schmerzpatienten profitieren bei Behandlung ihrer<br />
Beschwerden im OsteMed Zentrum für interdisziplinäre,<br />
multimodale Schmerztherapie von einer ganzheitlichen<br />
Betrachtung ihrer Person, die sich nicht<br />
bloß auf die Symptome und deren körperliche Ursachen<br />
beschränkt, sondern auch komplexe Zusammenhänge<br />
von Körper, Geist und Seele beleuchtet.<br />
Das Ziel einer solchen Behandlung ist, die jeweilige<br />
Situation eines Patienten möglichst umfassend zu<br />
erkennen und entsprechend seiner Bedürfnisse Therapieverfahren<br />
auszuwählen. Konventionelle medizinische<br />
Verfahren werden durch komplementäre, naturheilkundliche<br />
Verfahren und psychotherapeutische<br />
Interventionen ergänzt.<br />
Mit unserem Therapieangebot helfen wir Ihnen einen<br />
geeigneten Weg für sich zu finden, damit Ihr Körper<br />
nachhaltig heilen kann. Als professionelles Team,<br />
bestehend aus empathischen Ärzten und Psychotherapeuten,<br />
schmerztherapeutisch versierten Bewegungstherapeuten<br />
und freundlichen, zugewandten<br />
Pflegekräften, gehen wir mit einem ganzheitlichen Ansatz<br />
an Ihre Beeinträchtigungen heran und eröffnen<br />
Ihnen ein Behandlungsangebot zur Harmonisierung<br />
von Körper, Geist und Seele.<br />
Auf den Ebenen der einzelnen Berufsgruppen analysieren<br />
wir in den Lebensbereichen Bewegung, Entspannung,<br />
Selbsthilfekompetenzen sowie soziale Beziehungen<br />
Ihre Dysbalancen sowie Ihre Fähigkeiten<br />
zur Stress- und Schmerzbewältigung und erstellen<br />
daraufhin einen individuellen, ganzheitlichen Heilungsplan.<br />
Über die körperliche Behandlung hinaus<br />
geben wir Ihnen verhaltenstherapeutische Anregungen<br />
für den Alltag, wie Sie Schmerzen vermeiden<br />
und lindern können. Schmerz-Medikamente werden<br />
soweit wie möglich reduziert, Spritzen und andere invasive<br />
Verfahren werden vermieden.<br />
Als interdisziplinäres, multimodales Team behandeln<br />
wir Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen<br />
durch z. B. Migräne, Kopf-, Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen,<br />
Fibromyalgie-Syndrom und Nervenschmerzen.<br />
Im breiten Angebot an Maßnahmen im Physio- und<br />
Ergotherapie-Bereich ist für jedes Beschwerdebild<br />
das passende Training im Angebot. Klassische und<br />
andere Massagetechniken und Naturheilverfahren<br />
lindern Schmerzen auf wohltuende und sanfte<br />
Weise. Dehnungs- und Kräftigungsübungen aus<br />
dem Yoga, QiGong, Medizinische Trainingstherapie<br />
am Gerät und weitere Bewegungstherapien in der<br />
Gruppe bieten eine gesundheitsförderliche Balance<br />
aus Entspannung und Aktivierung und sorgen damit<br />
für innere Ausgeglichenheit sowie eine Steigerung<br />
der Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer der Teilnehmer.<br />
7
TITELTHEMA / SCHMERZTHERAPIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
<strong>Zur</strong> Anwendung kommen unter anderem:<br />
• Aroma-Öl-Therapie, Schröpfen,<br />
Blutegeltherapie, Bäder<br />
• Brügger Therapie, verschiedene Massagetechniken,<br />
Faszienbehandlung, vegetative<br />
Regulationstechniken, Elektrotherapie<br />
• milde Bewegungstherapien zur Verbesserung<br />
von Beweglichkeit, Haltung und Muskelkraft<br />
Seminare zur Stressreduktion, Schmerzverarbeitung<br />
und Ernährung bei Schmerz<br />
• Entspannungsverfahren<br />
• Einzel-Psychotherapie zur individuellen<br />
Bearbeitung der schmerzunterhaltenden Faktoren<br />
Ein Ziel der ganzheitlichen Therapie ist schließlich<br />
stets auch die Stärkung bzw. Aktivierung der<br />
Selbstheilungskräfte der Patienten. Zum Verständnis<br />
der Einflüsse auf Ihr Schmerzerleben werden im psychotherapeutischen<br />
und beratenden Teil der Therapie<br />
auch Ihr Lebensstil und ihre Belastungen erörtert<br />
und Sie erhalten Tipps, wie Sie Schmerzen lindern<br />
oder gar nicht erst aufkommen lassen können. Dabei<br />
wird besonders Wert darauf gelegt, dass diese Verfahren<br />
auch selbst durchgeführt werden können, um<br />
so den Transfer in den Alltag und die Selbsthilfe des<br />
Patienten zu stärken.<br />
Schmerzen sind ernstzunehmende Signale! Finden<br />
Sie gemeinsam mit uns heraus, was Ihnen Ihr Körper<br />
sagen will, und wie Sie mehr Selbstfürsorge in Ihren<br />
Alltag integrieren können.<br />
Das OsteMed Klinikum befindet sich zwischen <strong>Hamburg</strong><br />
und Bremen in einer sehr schönen, ruhigen<br />
Lage. Das Klinikgelände ist in unmittelbarer Nähe<br />
der Oste inmitten von Wäldern und Feldern gelegen.<br />
Die Umgebung wird von den Patienten auch gern für<br />
erholsame Spaziergänge und sportliche Aktivitäten<br />
genutzt. In diesem angenehmen Umfeld werden Sie<br />
von einem professionellen und höchst engagierten<br />
Team, von erfahrenen Spezialisten aus den Bereichen<br />
Medizin, Psychologie, Physio- und Ergotherapie und<br />
Pflege umfassend betreut. Die 2-Bett-Zimmer des<br />
Zentrums sind modern eingerichtet und haben eine<br />
eigene Nasszelle. Alle Mahlzeiten werden morgens,<br />
mittags und abends in einem Aufenthaltsraum gemeinsam<br />
eingenommen. Es besteht die Möglichkeit<br />
zur Nutzung von WLAN.<br />
Zum Thema Covid-19-Pandemie:<br />
Das Behandlungsangebot wurde in Absprache mit<br />
dem zuständigen <strong>Gesundheit</strong>samt angepasst, und<br />
die geltenden Hygienemaßnahmen werden von allen<br />
Teilnehmern und Mitarbeitern eingehalten. Selbstverständlich<br />
werden alle Patienten vor Aufnahme und<br />
im Verlauf regelmäßig auf Covid-19 getestet. Auch<br />
die Mitarbeiter der Klinik werden regelmäßig auf<br />
Covid-19 getestet und sind größtenteils bereits gegen<br />
Covid-19 geimpft.<br />
KONTAKT<br />
OsteMed Klinik Bremervörde<br />
Zentrum für Interdisziplinäre Multimodale<br />
Schmerztherapie<br />
Leitende Ärztin Dr. med. Vivien Lange, Fachärztin für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Schmerztherapie,<br />
Manuelle Medizin<br />
Sekretariat Frau Karin Hauschild<br />
Gnarrenburger Straße 117<br />
27432 Bremervörde<br />
Tel.: 04761 980-6880<br />
Fax: 04761 980-6881<br />
E-Mail: info@ostemed.de<br />
Internet: www.schmerztherapie-hamburg-bremen.de<br />
8
UNTERHALTUNG<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Anzahl<br />
der Pulsschläge<br />
(Med.)<br />
jmdm.<br />
Sauerstoff<br />
zuführen<br />
plötzlich<br />
auftretend<br />
ugs.:<br />
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Fluss<br />
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London<br />
ein<br />
Edelgas<br />
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(Med.)<br />
typische<br />
Linie<br />
eines<br />
Gesichts<br />
Teil des<br />
Weinstocks<br />
Grundbaustein<br />
chirurg.<br />
der Lebewesen<br />
Nähfaden<br />
anbaufähig<br />
Randbeet<br />
Oberbett<br />
ugs.:<br />
widerwärtiger<br />
Mensch<br />
dicken<br />
Rauch<br />
ausstoßen<br />
Schülersprache:<br />
Verräterin<br />
dreiatom.<br />
Sauerstoffmolekül<br />
amerik.<br />
Showstar<br />
(Frank)<br />
† 1998<br />
10<br />
kleines,<br />
flaches<br />
Segelboot<br />
Himmelsrichtung<br />
Gartenblume<br />
Mittel<br />
gegen<br />
Blutarmut<br />
Bienenprodukt<br />
6<br />
8<br />
Wissensdurst,<br />
Schaulust<br />
Fleischgericht<br />
v. Drehspieß<br />
Kiefernart<br />
griech.<br />
Göttin<br />
d. Ackerbaus<br />
Weltmeer<br />
elektr.<br />
Schwingungszustand<br />
kleiner<br />
Kellerkrebs<br />
diebischer<br />
Vogel<br />
Koseform<br />
von<br />
Tatjana<br />
sagenh.<br />
Insel im<br />
hohen<br />
Norden<br />
arab.:<br />
Vater<br />
starke<br />
Feuchtigkeit<br />
mittelamerik.<br />
Inselstaat<br />
Verzierung<br />
Brandrückstand<br />
Hauptschlagader<br />
Elternteil<br />
(Koseform)<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
amtl.<br />
Name<br />
von<br />
Peking<br />
2<br />
Fortbestehen<br />
Sitzmöbel<br />
Umkehr<br />
nicht<br />
dahinter<br />
Wangenknochen<br />
veraltet:<br />
Burg,<br />
Festung<br />
1<br />
3. und<br />
4. Fall<br />
von wir<br />
Kurzform<br />
von<br />
Maria<br />
Einfall,<br />
Überlegung<br />
Fragewort<br />
bereitwillig<br />
Achselhöhle<br />
(Anat.)<br />
Standbild<br />
mit Bäumen<br />
eingefasste<br />
Straße<br />
nicht<br />
diese<br />
oder<br />
jene<br />
7<br />
Fahne<br />
Gärstoff<br />
Zweiggeschäft<br />
Körperausscheidung<br />
5<br />
Kautschukmilch<br />
Glühlampe<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
4<br />
Kerzenrohstoff<br />
Inseleuropäerin<br />
Jagderfolg<br />
Schlechtwetterzone<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
Farbton<br />
Klostervorsteher<br />
festgesetzte<br />
Gebühr<br />
die<br />
Alpen<br />
betreffend<br />
das<br />
Schreien<br />
eines<br />
Schafs<br />
Rüsseltier<br />
Musikrichtung<br />
Erlöser<br />
aus<br />
einer<br />
Gefahr<br />
3<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
Aktion,<br />
Handlung<br />
von<br />
Herzen<br />
Berg bei<br />
St. Moritz<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
9<br />
®<br />
Fußspur<br />
schwären<br />
ungebraucht<br />
s1720-10<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
9
SCHMERZTHERAPIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Hochwasser-Katastrophe<br />
Deutschland<br />
© Aktion Deutschland Hilft / ich.tv<br />
Danke!<br />
Schwere Unwetter haben großes Leid verursacht. Unsere<br />
Hilfsorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Möglich<br />
ist das nur dank der unfassbaren Hilfsbereitschaft.<br />
Das gesamte Bündnis sagt DANKE.<br />
Spendenkonto: DE62 37<strong>02</strong> 0500 0000 1<strong>02</strong>0 30<br />
Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de<br />
10
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ORTHOPÄDIE<br />
VORWORT<br />
Liebe Leserinnen<br />
und liebe Leser,<br />
Dr. Johannes Holz<br />
OrthoCentrum <strong>Hamburg</strong><br />
Arthrose ist in aller Munde und zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten - aber was<br />
ist eigentlich die Arthrose, an der über 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden<br />
genau? Hierbei handelt es sich um eine Verletzung oder den Verschleiß des Knorpels.<br />
Anfänglich kann die Arthrose durch konservative Behandlungsmöglichkeiten,<br />
also ohne Operation, therapiert werden. Liegt ein stark fortgeschrittener Verschleiß<br />
vor und ist die Lebensqualität zunehmend eingeschränkt, muss eventuell eine Operation<br />
durchgeführt werden. Viele Patienten denken dann direkt an einen kompletten<br />
Gelenkersatz – wie eine Knieprothese. In der Tat ist es auch so, dass bei 9 von<br />
10 Patienten mit einem Kniegelenksverschleiß eine Totalendoprothese eingebaut<br />
wird. Häufig betrifft der Verschleiß jedoch nur einen begrenzten Abschnitt des Kniegelenks,<br />
beispielsweise den inneren oder äußeren Gelenkspalt oder lediglich den<br />
Bereich hinter der Kniescheibe. Dann ist keineswegs ein kompletter Gelenkersatz<br />
notwendig. In diesen Fällen sollte man sich nur um den betroffenen Bereich kümmern,<br />
d.h. häufig ist nur eine Teilgelenkersatz notwendig, wie der Einbau einer<br />
Schlittenprothese. Großer Vorteil hierbei ist, man erhält gesunde und für Ihr Gelenk<br />
wichtige Abschnitte des Gelenks, wie die Kreuzbänder oder den Meniskus. Voraussetzung<br />
hierfür ist eine gründliche Untersuchung und die Durchführung von Röntgen<br />
und MRT Aufnahmen. Hier gilt: so wenig wie möglich, so viel wie nötig! Leider sieht<br />
die Realität in Deutschland nicht so aus: Jährlich werden in Deutschland ca. 180.000<br />
Knieprothesen implantiert, davon sind jedoch 90 % Totalendoprothesen obwohl maximal<br />
50 % der Patienten einen Verschleiß des gesamten Gelenks beklagen. Grundlegend<br />
kann man festhalten, dass man nicht mit Schmerzen und Einschränkungen<br />
leben muss, es gibt viele Wege Beschwerden zu lindern.<br />
Bleiben Sie gesund und in Bewegung!<br />
Ihr Dr. Johannes Holz<br />
11
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Neue Behandlungsstrategien<br />
bei Arthrose des Kniegelenks<br />
Dr. Johannes Holz<br />
Nach dem integrierten Praxis-Klinik-Konzept werden<br />
Patient*innen unterschiedlicher Erkrankungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates im OrthoCentrum<br />
<strong>Hamburg</strong> versorgt. Die Fachärzt*innen sind<br />
stets bestrebt, allen Patient*innen modernste Behandlungsstrategien<br />
und innovativste Materialien<br />
auf der Grundlage gesicherter, medizinischer<br />
Erkenntnisse, anzubieten. Im Vordergrund stehen<br />
die gleichbleibend hohe Qualität sowie individualisierte,<br />
auf die Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmte<br />
konservative und operative Therapien aus<br />
einer Hand.<br />
Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr.<br />
Johannes Holz leitet mit seinen Partnern Prof. Dr. Nils<br />
Hansen-Algenstaedt, Dr. Ansagar Ilg und Dr. Stefan<br />
Schneider das OrthoCentrum <strong>Hamburg</strong> Harvestehude<br />
und die Gemeinschaftspraxis am Alsterlauf. Beiden<br />
Praxen gehört ein operatives Zentrum mit der Abteilung<br />
für arthroskopische Chirurgie, Endoprothetik,<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Traumatologie und Sportmedizin<br />
an.<br />
Minced Cartilage – Regeneration eines krankhaften<br />
Knies mit körpereigenen Knorpelzellen<br />
Mit dem Focus auf Arthroskopische Chirurgie zur<br />
Behandlung von Gelenkerkrankungen verfügen die<br />
Fachmediziner*innen über ein minimalinvasives, therapeutisches<br />
Verfahren, um Erkrankungen sämtlicher<br />
Gelenke des Körpers zu therapieren.<br />
Vorteile des Verfahrens „Minced Cartilage“:<br />
• Einzeitiges Verfahren<br />
• Ambulant und kurzstationär<br />
• Geringe Schmerzhaftigkeit<br />
• Verringerung der postoperativen Arbeitsunfähigkeit<br />
• Nach schneller Rehabilitation Wiederherstellung<br />
vollständiger Gelenkfunktion<br />
12
ORTHOPÄDIE<br />
sich Komplikationen und die Rehabilitation nach einem<br />
kürzeren Klinikaufenthalt ist besser.<br />
Knorpelschaden<br />
Kniescheibenlager<br />
Minced Cartilage<br />
Bei der häufigsten Erkrankung eines Gelenkes mit<br />
Arthrose, aus dem sich ein Verschleiß des Kniegelenkknorpels<br />
entwickeln kann, setzen die Fachmediziner*innen<br />
der Orthopädie und Unfallchirurgie auf das<br />
neue Verfahren „Minced Cartilage“ (engl. zerkleinerter<br />
Knorpel). Hierfür werden lebende und gesunde Knorpelzellen<br />
am Knie abgesaugt und aufbereitet. Anschließend<br />
werden die Knorpelzellen zusammen mit etwas<br />
Blut (Thromozytenkonzentrat) der Patientin oder des<br />
Patienten in die geschädigte Stelle des Kniegelenks<br />
gespritzt. Dieser Eingriff ermöglicht die Regeneration<br />
des krankhaften Knorpelbereiches in einem einzigen<br />
Eingriff und es bildet sich eine neue feste Knorpelschicht.<br />
Mit diesem Verfahren können Patient*innen<br />
nach ca. 6 Wochen das Knie wieder voll belasten und<br />
nach 3-6 Monaten wieder Sport treiben. Eine Nachuntersuchung<br />
von mehr als 100 Behandelten zeigte bei<br />
mehr als 90 % der Patient*innen eine erfolgreiche Rekonstruktion<br />
der geschädigten Knorpelflächen.<br />
Bleibt der Erfolg einer biologischen Rekonstruktion<br />
aus, oder ist der Verschleiß bereits zu weit fortgeschritten,<br />
folgen operative Behandlungen mit dem Ziel, viel<br />
gesunde Gelenkstrukturen zu erhalten oder durch<br />
Auswahl geeigneter Implantate oder OP-Verfahren die<br />
normale Gelenkfunktion wieder herzustellen.<br />
„Die Arthrose im Knie zieht selten das<br />
gesamte Kniegelenk in Mitleidenschaft.<br />
Wenn nur ein Teil des Kniegelenks erkrankt<br />
ist, braucht man nicht das gesamte<br />
Kniegelenk zu ersetzen, sondern nur<br />
den erkrankten Teil.“<br />
Seit mehr als 20 Jahren haben sich die <strong>Hamburg</strong>er<br />
Fachärzt*innen intensiv mit Möglichkeiten der Teilgelenkprothesen<br />
beschäftigt. Die Grundlage bieten Studien<br />
aus Oxford, in denen die Teilprothesen anstatt<br />
Vollprothesen eine bessere Lebensqualität für Patient*innen<br />
ermöglichen. Mit einer Teilprothese steigt<br />
die Beweglichkeit des Kniegelenks, auch verringern<br />
Bei Teilprothesen bleiben alle Strukturen, die das<br />
Gelenk stabilisieren und führen, wie Meniskus und<br />
Kreuzbänder, erhalten. Wird jedoch eine Vollprothese<br />
eingesetzt, werden in der Regel die Kreuzbänder und<br />
beide Menisken geopfert. Das Gelenk bewegt sich in<br />
der Folge nicht natürlich.<br />
Vorteile einer Teilprothese:<br />
• Erhalt eines großen Teils des Gelenks<br />
• Geringe Schmerzhaftigkeit<br />
• Verringerung der postoperativen Arbeitsunfähigkeit<br />
• Schnelle Rehabilitation<br />
• Wiederherstellung vollständiger Gelenkfunktion<br />
• Bei geringen Knorpeldefekten Einsatz einer<br />
Mini-Prothese möglich<br />
Sollte eine Vollprothese dennoch medizinisch indiziert<br />
sein, haben die Fachärzt*innen des OrthoCentrum<br />
<strong>Hamburg</strong> für aktive und sportlich ambitionierte<br />
Arthrosepatient*innen neuerdings auch Prothesen bei<br />
denen die Kreuzbänder erhalten werden und eine höhere<br />
Funktionalität ermöglichen. Damit diese Prothesen<br />
besonders gut auf die individuelle Anatomie des<br />
zu Behandelnden abgestimmt sind, kommen bei robotergestützte<br />
OP-Techniken oder patientenspezifische<br />
Instrumente zum Einsatz.<br />
Um die Zufriedenheit ihrer Patient*innen zu erfassen,<br />
führt das medizinische Team seit mehr als 5 Jahren<br />
Befragungen nach wissenschaftlichen Kriterien, sog.<br />
PROMs (Patient Related Outcome Measurements) zum<br />
Behandlungsergebnis durch. Mehr als 800 Patient*innen<br />
nach Einsatz einer Teil- oder Vollprothese haben<br />
bereits teilgenommen und liefern hohe Zufriedenheitsergebnisse<br />
von mehr als 95 %. Darüber hinaus hat<br />
das OrthoCentrum <strong>Hamburg</strong> im Deutschen Endoprothesenregister<br />
(EPRD 2012 bis 2<strong>02</strong>0) den Spitzenplatz<br />
im Teilgelenkersatz des Kniegelenks erreicht.<br />
KONTAKT<br />
OrthoCentrum <strong>Hamburg</strong><br />
Hansastr. 1-3<br />
20149 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 040 / 44 36 39<br />
Fax: 040 / 410 63 07<br />
E-Mail: info@oc-h.de<br />
Internet: www.orthocentrum-hamburg.com<br />
13
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Gelenkbeschwerden rundum versorgt<br />
Dr. Augustin und Dr. Michel der Orthopädie Othmarschen<br />
In der Praxis Orthopädie Othmarschen im Friesenweg<br />
in <strong>Hamburg</strong> erhalten Patient*innen durch die<br />
Dres. Augustin und Michel ein umfassendes operatives<br />
und nicht-operatives Therapieangebot, das sich<br />
ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen richtet.<br />
Bei jedem Krankheitsbild ist zunächst das Ziel, die Mobilität<br />
zu erhalten, bzw. wieder zurück zu gewinnen und<br />
die Schmerzen nach Möglichkeit zu eliminieren. Dazu<br />
bietet die Praxis zahlreiche konservative Therapiemöglichkeiten.<br />
Wenn diese jedoch ausgeschöpft sind, lässt<br />
sich der operative Ersatz des Knie-, Hüft- oder Schultergelenks<br />
meist nicht umgehen. Dr. Augustin besitzt<br />
eine 30jährige Erfahrung in der Endoprothetik und verfügt<br />
so über ein großes Spektrum an Fachwissen auf<br />
dem Gebiet der Primär- und Wechselchirurgie.<br />
Dr. Augustin führt seine Operationen unter optimalen<br />
Hygienebedingungen im neuen hochmodernen OP<br />
des Albertinenkrankenhauses durch. Das Krankenhaus<br />
verfügt über verschiedene Intensivstationen und eine<br />
Stroke Unit und bietet so insbesondere den älteren<br />
und kranken Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit.<br />
Großen Wert legt Dr. Augustin auf die Betreuung<br />
vor, während und nach der Operation. Auch die<br />
persönliche, tägliche Visite im Krankenhaus ist für Dr.<br />
Augustin selbstverständlich. Diese findet an sechs<br />
14
ORTHOPÄDIE<br />
Tagen pro Woche statt und gibt Patient*innen mehr<br />
Sicherheit und Komfort bei der Genesung.<br />
Im Rahmen der Arthrose-Therapie setzt die Orthopädie<br />
Othmarschen auf konservative Methoden wie<br />
Akupunktur, Hyaluronsäure-Injektionen und ACP-Therapie.<br />
Injektionen mit Hyaluronsäure unterstützen die<br />
Schmierung und stoßdämpfende Funktion des Gelenkknorpels.<br />
Bei der ACP-Therapie (Autogenous Conditioned<br />
Plasma) werden körpereigenes Plasma und<br />
Blutplättchen in das Gelenk injiziert, um den knorpeleigenen<br />
Reparaturmechanismus zu aktivieren und so<br />
eine Chance zu haben, Knorpelschäden zu reparieren.<br />
Die Akupunktur und dabei besonders die Triggerpunktakupunktur<br />
sind Verfahren um erfolgreich sowohl<br />
akute als auch chronische Schmerzen des Bewegungsapparates<br />
und der Muskulatur zu behandeln. Oft ist<br />
eine Besserung schon nach der ersten Behandlung<br />
spürbar. Auch bei anhaltenden Beschwerden wie<br />
Schwindel oder Tinnitus setzt Dr. Augustin die Triggerpunkt-Akupunktur<br />
effektiv ein.<br />
Der operative Behandlungsschwerpunkt von Dr.<br />
Augustin liegt in der Endoprothetik von Knie-, Schulter-<br />
und Hüftgelenken. Dennoch wird der Einsatz eines<br />
Gelenkersatzes nur dann in Erwägung gezogen,<br />
wenn keine anderen therapeutischen Maßnahmen zu<br />
einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden und<br />
der belastungsbedingten Einschränkung führen, die<br />
Schmerzmittel nicht mehr vertragen werden oder um<br />
drohende weitere Schäden zu verhindern. Denn eine<br />
Operation, unabhängig davon, wie geringfügig und<br />
komplikationslos der Eingriff ist, wird als sekundäre<br />
Therapieoption betrachtet.<br />
Die Entscheidung für die Implantation eines künstlichen<br />
Gelenkes wird immer vom Betroffenen selbst<br />
und dem behandelnden Arzt gemeinsam getroffen.<br />
Ziel der Operation ist es immer, dem Patienten mehr<br />
Lebensqualität zurückzugeben.<br />
Ist der Entschluss zur Operation gefallen, wird das für<br />
den jeweiligen Patienten am besten geeignete Implantat<br />
ausgewählt. Dieses muss für das Alter, die Knochenqualität<br />
und die körperliche Belastung des Patienten<br />
geeignet sein. Die Auswahl der für den einzelnen<br />
Patienten am besten geeigneten Prothese soll die<br />
Mobilität langfristig sichern und insbesondere bei jungen<br />
Patient*innen einen möglichen späteren Wechsel<br />
der Prothese erleichtern. Dem Bedürfnis des Patienten<br />
nach einer guten körperlichen Leistungsfähigkeit mit<br />
dem neuen Gelenk, wird durch kleine Schnitte und gewebeschonendes<br />
Operieren Rechnung getragen.<br />
Die umfassenden Behandlungsmöglichkeiten vor und<br />
nach einer Operation und die Durchführung der Operation<br />
durch den Praxisarzt ermöglichen eine optimale<br />
Behandlung aus einer Hand.<br />
KONTAKT<br />
Orthopädie Othmarschen<br />
BAG Dr. med. Bernd Augustin &<br />
Dr. med. Gabriele Michel GbR<br />
Friesenweg 4 (Haus 21)<br />
22763 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 040 8816299-0, Fax: 040 8816299-11<br />
E-Mail: kontakt@orthopaedie-othmarschen.de<br />
Internet: www.orthopaedie-othmarschen.de<br />
15
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Orthopädie:<br />
Stütz- und Bewegungsapparat im Fokus<br />
Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen stehen<br />
im Fokus der Orthopädie. Die medizinische Teildisziplin<br />
beschäftigt sich mit unterschiedlichen Krankheitsbildern<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates. Patient*innen mit<br />
orthopädischen Erkrankungen erhalten für eine Diagnostik<br />
eine körperliche Untersuchung und ggf. klinische<br />
Tests. Auch setzen Fachärzt*innen für Orthopädie auf<br />
bildgebende Verfahren, wie Röntgen, Sonografie (Ultraschall),<br />
CT (Computertomografie) und MRT (Magnetresonanztherapie).<br />
Es gibt ebenso Knochenerkrankungen,<br />
bei denen für eine Diagnostik eine Szintigrafie (nuklearmedizinische<br />
Untersuchung) oder SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie<br />
im Schnittbildverfahren)<br />
durchgeführt werden.<br />
Um die fließenden Übergänge in medizinischen<br />
Teilbereichen zu verdeutlichen, ist die Bezeichnung<br />
„Fachärzt*innen für Orthopädie“ seit dem Jahr 2018<br />
laut der Weiterbildungsverordnung der Bundesärztekammer<br />
auf „Fachärzt*innen für Orthopädie und Unfallchirurgie“<br />
erweitert worden.<br />
Überwiegend werden in der Orthopädie Rückenschmerzen,<br />
Arthritis und Arthrose, Osteoporose, Knochenbrüche<br />
sowie Sehnen- und Muskelverletzungen behandelt.<br />
Die Beschwerdebilder sind dabei unterschiedlich und<br />
können an verschiedenen Teilen des Skeletts auftreten.<br />
16
ORTHOPÄDIE<br />
• Verschleiß und Versteifungen (Diese können das Knie,<br />
die Schulter, den Ellenbogen oder die Gelenke der<br />
Fingergelenke betreffen.)<br />
• Schmerzen (Schmerzen sind ein Symptom, das<br />
aufgrund von Gelenkerkrankungen, Blockierungen<br />
Bandscheibenvorfällen, Verschleiß, Verspannungen<br />
und Fehlhaltungen entstehen kann.)<br />
• Entzündungen (Im menschlichen Körper können<br />
Entzündungen akut und bei fehlender Behandlung<br />
chronisch verlaufen. In der Orthopädie sind rheumatische<br />
Erkrankungen, wie Arthritis ein häufiger Vorstellungsgrund.)<br />
• Verletzungen (Ob Privat- oder Sportverletzungen;<br />
auftreten können Knochenbrüche, Verrenkungen,<br />
Verstauchungen und andere Gelenkverletzungen.)<br />
• Fehlstellungen (In der Orthopädie liegt das Augenmerk<br />
auf Fehlstellungen, wie Skoliose, Hallux valgus<br />
oder Knie-Senk-Spreizfuß.)<br />
Um Schmerzen zu lindern und andere Beschwerden zu<br />
minimieren bzw. zu beseitigen, werden konservative Behandlungsmethoden<br />
genutzt. Diese reichen von einer<br />
Physiotherapie, Krankengymnastik, bis hin zu Ultraschall,<br />
Akupunktur, Schmerztherapie und Chirotherapie. Knochenbrüche<br />
und Verstauchungen werden mit Schienen<br />
oder Gips verbunden und versorgt. Kommen die konservativen<br />
Behandlungsformen an ihre Grenzen, können<br />
minimalinvasive, operative Maßnahmen erforderlich<br />
werden.<br />
Unser Bewegungsapparat (Skelett) nutzt Gelenkverbindungen<br />
und Muskeln mit Sehnen und Faszien, um<br />
uns beim aufrechten Gang zu unterstützen.<br />
17
UNTERHALTUNG<br />
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Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
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Bakterie<br />
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schnell,<br />
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führen,<br />
steuern<br />
Regel,<br />
Richtschnur<br />
verwirrt<br />
Halbinsel<br />
im<br />
Schwarzen<br />
Meer<br />
Nagetier,<br />
Bilchart<br />
Eröffnungsmusik<br />
(Ballett)<br />
Abk.:<br />
Immunglobulin<br />
A<br />
Beiwagen<br />
der Lok<br />
Aufbewahrungsrequisit<br />
oval<br />
ugs.:<br />
Greisin<br />
Freiherr<br />
Krümel<br />
3<br />
Halbinsel<br />
Südwestgroßbritanniens<br />
Funktionsleiste<br />
(EDV)<br />
Kraftmaschine<br />
im Kfz<br />
5<br />
Inselstaat<br />
der USA<br />
vorderer<br />
Teil vom<br />
Auspuff<br />
Hanseschiff<br />
südamerik.<br />
Landspitze:<br />
Kap ...<br />
Leiden<br />
zur Haut<br />
gehörend<br />
(Med.)<br />
1<br />
Ozean<br />
Geliebter<br />
der<br />
Isolde<br />
Südfrucht<br />
Aufbrühhilfe<br />
artig,<br />
brav<br />
2<br />
Traubenernte<br />
span.<br />
Stoßdegen<br />
wunderliche<br />
Eigenart<br />
glänzendes<br />
Gewebe<br />
9<br />
ein<br />
Schiff<br />
kapern<br />
Abk.:<br />
erholt;<br />
erholen<br />
Blutadern<br />
Grimmdarm<br />
(Med.)<br />
Musikübungsstück<br />
wirklich<br />
spanische<br />
Anrede:<br />
Herr<br />
taugen<br />
(sich ...)<br />
best.<br />
Artikel<br />
Anhäufung<br />
weibliche<br />
Brust<br />
dt.<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
weibl.<br />
Kosename<br />
Kleider-,<br />
Mantelstoff<br />
Liste<br />
von Gesprächspunkten<br />
Haarwuchs<br />
im<br />
Gesicht<br />
eine<br />
Anhöhe<br />
hinunter<br />
Darmverschluss<br />
(Med.)<br />
Flachs<br />
eh. türk.<br />
Titel<br />
Sekret<br />
absonderndes<br />
Organ<br />
4<br />
beharrlich<br />
Fechtwaffe<br />
das<br />
Ganze,<br />
insgesamt<br />
Kinderbuch-<br />
u.<br />
Fernsehfigur<br />
Bartabnahme<br />
Müll,<br />
Abfall<br />
Beschuldigung<br />
Öffnung in<br />
Schiffen<br />
Pilzbelag<br />
im Mund<br />
8<br />
Ausläufer<br />
der<br />
Nordsee<br />
Herbstblume<br />
Unterarmknochen<br />
Bergstock<br />
der Dolomiten<br />
zusammen,<br />
geschlossen<br />
Stadt in<br />
Oberitalien<br />
ugs.:<br />
persönlich<br />
des<br />
Weiteren<br />
Antriebsart<br />
(Kfz)<br />
10<br />
sehr<br />
feucht,<br />
triefend<br />
Grazie,<br />
Liebreiz<br />
Transportbehälter<br />
für lose<br />
Gegenst.<br />
Turnerabteilung<br />
Strom<br />
zur<br />
Ostsee<br />
Nelkengewächs,<br />
Vogelkraut<br />
7<br />
filziger<br />
Wollstoff<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
exakt<br />
6<br />
Teil der<br />
Woche<br />
Laden-,<br />
Schanktisch,<br />
Tresen<br />
®<br />
s1720-11<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
18
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ORTHOPÄDIE<br />
INOVAMED – Partner der Medizin<br />
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Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />
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von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
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Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />
19
FUSSCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Oft verkannt, weil unbekannt: Der Charcotfuß<br />
Eine Sonderform des Diabetischen Fußsyndroms<br />
von links: Dr. med. Sylvia Mallison ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung Fußchirurgie.<br />
Dr. med. Armin Koller ist Facharzt für Technische Orthopädie mit Zusatzbezeichnung Fußchirurgie. Dr. med. Ralph<br />
Springfeld ist Facharzt für Orthopädie mit Zusatzbezeichnung Fußchirurgie und absolvierte eine Weiterbildung für<br />
Pathologie. Dr. med. Matthias Kohr ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung Fußchirurgie.<br />
Dr. med. Kaspar Gundlach ist Facharzt für Chirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung Fußchirurgie.<br />
Alle Ärzte sind Mitglieder der Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (GFFC e.V.).<br />
Ein Diabetes mellitus ist die häufigste Ursache einer<br />
peripheren Neuropathie, einer Erkrankung der Nerven<br />
der Extremitäten. Primär sind dabei die Füße betroffen,<br />
später auch die Unterschenkel und Hände. Es können<br />
alle Qualitäten der Nervenfunktionen betroffen sein:<br />
die sensiblen, die motorischen und auch die autonomen<br />
Nerven. Dies kann z.B. ein Nachlassen der Gefühlsempfindungen<br />
in den Füßen, ein Verlust von Muskelfunktion<br />
und Muskelsteuerung und auch der Schweißsekretion<br />
und Gefäßregulation bedeuten. Der Prozess ist komplex<br />
und tritt schleichend auf. Oftmals wird der Beginn<br />
von den Betroffenen primär gar nicht bemerkt, sondern<br />
erst nach Monaten oder Jahren. Deshalb ist die Untersuchung<br />
der Füße der Diabetiker unerlässlich, da bereits<br />
trockene, schuppige Haut auf eine Neuropathie<br />
hinweist. Mit einer 128Hz Stimmgabel, dem Warm- Kalt<br />
Stift und dem Semmes- Weinstein- Filament können die<br />
wichtigsten Funktionen der Nerven geprüft werden. Die<br />
Diagnose einer Neuropathie kann oftmals durch die klinische<br />
Untersuchung gestellt werden.<br />
Eine Neuropathie kann auch andere Ursachen haben,<br />
z. B. durch Alkoholkonsum, Chemotherapie oder genetisch<br />
bedingt. Allen gemein ist die schleichende Abnahme<br />
der Nervenfunktion in den Füßen. Insbesondere der<br />
Verlust der sogenannten Schutzsensibilität kann fatale<br />
Folgen haben. Aufgrund fehlender Schmerzen werden<br />
Läsionen oder Verletzungen nicht oder zu spät bemerkt.<br />
Eine unbemerkte Läsion kann schwerwiegende Folgen<br />
haben. Patient*innen ohne Schmerzen werden von Behandlern<br />
oft nicht ausreichend untersucht. Es besteht<br />
die Gefahr ein solches Druckgeschwür oder Malum<br />
perforans zu verharmlosen oder es ganz zu übersehen,<br />
wenn die Untersuchung der Füße ausbleibt. Wenn Läsionen<br />
bakteriell infiziert werden, besteht die Gefahr eines<br />
schweren Krankheitsverlaufs bis hin zur Amputation<br />
von Fuß oder Unterschenkel. Diese Erkrankungen werden<br />
unter dem Begriff des Diabetischen Fußsyndroms<br />
(DFS) zusammengefasst, bzw. als Neuropathisches Fußsyndrom<br />
bei Patien*innen mit andersartiger Neuropathie.<br />
Ein noch unverstandenes Phänomen dieser neuropathischen<br />
Veränderungen der Füße ist der sogenannte<br />
CHARCOT Fuß oder die CHARCOT Arthropathie. Dabei<br />
20
FUSSCHIRURGIE<br />
Diabetisches Fußsyndrom (DFS) mit Druckläsion<br />
am 2. Zeh<br />
Klinisches Bild des CHARCOT mit Malum perforans<br />
Klinisches Bild der Deformation einer<br />
CHARCOT Arthropathie<br />
handelt es sich um einen entzündlichen Zerfall von Knochen<br />
und Gelenken im Fuß. Wie dieser Mechanismus<br />
im Einzelnen abläuft ist trotz intensiver Forschung nicht<br />
vollständig erklärt. Ein kleiner Reiz führt zu einer entzündlichen<br />
Kaskade, die zunächst mit einer Schwellung<br />
von Fuß und Unterschenkel einhergeht. Der Charcotfuß<br />
bezeichnet den Zerfall von Knochen und Gelenken<br />
mit einer Destruktion des Fußes. Unbehandelt können<br />
schwerwiegende Deformationen entstehen. Eine Verzögerung<br />
in der Diagnostik und Therapie ist nicht selten<br />
die Folge der fehlenden Schmerzen und Schutzsensibilität.<br />
Die Deformation kann nicht rückgängig gemacht<br />
werden; was bleibt ist der typische Schaukelfuß oder<br />
Tintenlöscherfuß. Diese wiederum können durch den<br />
Druck der deformierten Knochen im Inneren des Fußes<br />
Druckgeschwüre an der Fußsohle auslösen; das sogenannte<br />
Malum perforans.<br />
Diese besonderen Erkrankungen sind ein Schwerpunkt<br />
der Abteilung für Fußchirurgie der KLINIK DR. GUTH in<br />
<strong>Hamburg</strong>. Gegründet durch Dr. med. R. Springfeld im<br />
Jahr 2005 ist die Abteilung mittlerweile auf fünf Fachärzte<br />
gewachsen und besteht aus zwei Abteilungen: die<br />
KONTAKT<br />
KLINIK DR. GUTH<br />
Jürgensallee 46-48, 22609 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 040 82281-0, Fax: 040 823945<br />
E-Mail: klinik-dr-guth@drguth.de<br />
Internet: www.klinikdrguth.de<br />
Skelettdestruktion Charcot Typ Sanders II<br />
im seitlichen Röntgenbild<br />
Fußchirurgie unter Leitung von Dr. Springfeld und die<br />
Abteilung für Technische Orthopädie unter Leitung von<br />
Dr. Koller. Durch die Kombination von operativen und<br />
konservativen Maßnahmen werden die Folgen des diabetischen<br />
Fußes und der CHARCOT Arthropathie gemildert.<br />
Während eine Behandlung der Neuropathie<br />
nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit einer Korrektur<br />
der Deformität des Fußskeletts, die Behandlung des<br />
Malum perforans und die Therapie von Infektionen. Dabei<br />
handelt es sich um eine aufwändige Therapie unter<br />
Einsatz modernster operativer Verfahren. Das Ziel der<br />
Behandlung ist der Erhalt und die weitgehende Wiederherstellung<br />
der Funktion der Füße unter Vermeidung<br />
einer Amputation. Aufgrund der langen Therapie von<br />
mehreren Monaten, werden Patient*innen durch orthopädisches<br />
Maßschuhwerk unterstützt. Der Erhalt der<br />
Gehfähigkeit und damit der Selbständigkeit der betroffenen<br />
Menschen ist das Ziel des Ärzteteams der Fussklinik<br />
an der KLINIK DR. GUTH in <strong>Hamburg</strong>. Im Verlauf der<br />
letzten 16 Jahre hat sich ein riesiger Erfahrungsschatz<br />
angesammelt, der den Betroffenen zu Gute kommt, da<br />
es sich in vielen Fällen um ein sehr individuelles Krankheitsgeschehen<br />
handelt.<br />
KONTAKT<br />
MVZ Elbe-West<br />
Jürgensallee 44, 22609 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel. 040 82281-282 / -247<br />
E-Mail: fussklinik@drguth.de<br />
21
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
VORWORT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international<br />
renommierter Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Seine weltweite Akzeptanz<br />
spiegelt sich in der Behandlung internationaler Patienten<br />
wieder. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />
geleitet und gehört damit zu den<br />
erfahrensten Wirbelsäulenexperten weltweit. Die<br />
von ihm entwickelten Operationstechniken in der<br />
Skoliose- und Tumorchirurgie sind wegweisend. Die<br />
Harms Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />
Publikationen und Vorträgen als eine der<br />
erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />
des Heidelberger Top-Chirurgen<br />
ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />
Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Professor<br />
Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />
Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />
(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />
der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />
Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />
Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />
Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />
falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />
der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />
(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />
weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />
Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />
Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />
Wirbelsäule wird häufig übersehen.<br />
Vor der Darstellung verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />
zunächst eine Info über die Pathogenese<br />
(Entwicklung der Fehlhaltung der Sioliose). Anhand<br />
der Darstellung der thoraklen Skoliose lässt sich<br />
das Zusammenspiel der Veränderungen in den 3 Ebenen<br />
(koronare,sagittale und axiale Rotation) besonders<br />
gut erkennen und hilft so Fehler bei der Behandlung zu<br />
vermeiden.<br />
22
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />
Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die<br />
Betrachtung des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />
der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />
Hier ist gut zu erkennen, dass bei der normalen Wirbelsäule<br />
die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />
liegt. Im daneben stehenden Röntgenbild ist mühelos<br />
zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter der Wirbelsäule<br />
liegt. Dies ist besonders wichtig. Unter dem<br />
lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem Wirbelsäulenwachstum<br />
zwangsläufig zu einer Auskrümmung<br />
der Wirbelsäule im thorakalen Bereich, zur Seite<br />
und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu Formveränderungen<br />
im Bereich der Wirbelkörper, die dann<br />
wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose verstärken.<br />
Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der<br />
Entstehung der thorakalen Skoliose eine besondere<br />
Rolle:<br />
1. Ca. 90% der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />
Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />
2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />
Überlegungen zwangsläufig zu einem Ausweichen<br />
der BWS in der koronaren Ebene zur Konkavität<br />
und nach vorne, was wiederum dann die Lordose<br />
verstärkt.<br />
zur Korsettbehandlung. Der Korsettversorgung liegt<br />
eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />
was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />
und nicht indiziert.<br />
Operative Maßnahmen:<br />
Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />
Jahren erkennbar auf, obwohl Screeninguntersuchungen<br />
gezeigt haben, das bei genauer Untersuchung<br />
der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />
Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose-<br />
auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />
dokumentiert, vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />
Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />
leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />
auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />
können. Etwa 30-40% der Fälle verschlechtern<br />
sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />
leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch rasdiologisch<br />
regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />
Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />
deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, das<br />
eine Skoliose, die 40% überschreitet, einer operativen<br />
Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein ist<br />
jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die z.B.<br />
mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer starken<br />
Rotation der BWS einhergeht, auch eine klare Indikation<br />
für eine operative Behandlung darstellen. Auch<br />
wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist.<br />
Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />
1. Instrumentation der Wirbelsäule von hinten durch<br />
Einbringen von Schrauben in die Bogenwurzeln der<br />
Wirbelsäule. Diese werden dann mit 2 Stäben verbunden,<br />
über die eben dann die Korrektur erzwungen<br />
wird.<br />
2. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />
die Skoliose wird von vorne seitlich operiert. Dabei<br />
werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />
des hinteren Längsbandes entfernt. Die Korrektur<br />
wird dann über eine Instrumentation ebenfalls mit einem<br />
Schrauben-Stab-System, das von der Seite eingebracht<br />
wird, durchgeführt.<br />
Abb. 1a b c<br />
Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />
Therapie:<br />
In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />
3. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Thetering (VBT).<br />
Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />
Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose zu<br />
erreichen, ohne das die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt verloren<br />
geht. Im Klartext heißt dies, es wird versucht, eine<br />
Korrektur ohne eine definitive Fusion wie bei den o.g.<br />
Methoden zu erreichen.<br />
23
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Beispiel 1:<br />
Behandlung einer thorakalen Skoliose<br />
mit einer leichten Gegenkrümmung<br />
im LWS-Bereich. Korrektur<br />
durch Dorsale Instrumentation<br />
Abb. 2a b c<br />
Postoperatives Bild in 2 Ebenen nach 4 Wochen<br />
Hier ist sehr gut zu erkennen, dass<br />
die dorsale Korrekturspondylodese<br />
(Korrektur der Skoliose von hinten)<br />
nicht in der Lage ist, eine Derotation<br />
der verdrehten Wirbelsäule<br />
zu erreichen. Die scheinbare Korrektur<br />
wird alleine auf dem Boden<br />
einer Translation der gesamten<br />
instrumentierten Strecke erreicht,<br />
was primär ein scheinbar gutes Bild<br />
erbringt. Da diese Korrektur keine<br />
Rotation erreichen kann (Derotation<br />
eines Wirbelkörpers gegen<br />
den anderen), sondern eine gesamte<br />
Translation darstellt, kommt<br />
es zu einem negativen Input in die<br />
lumbale Wirbelsäule, die jetzt, mit<br />
Ausbildung einer Skoliose und vor<br />
allen Dingen auch mit Ausbildung<br />
einer massiven Rotationsfehlstellung<br />
antwortet.<br />
Die rasche Progredienz der Deformität<br />
nach Instrumentation innerhalb<br />
von 3 Monaten zeigt, die<br />
massiven Veränderungen in beiden<br />
Ebenen (koronar und sagital) (2a-c<br />
+ 3a-c)<br />
In diesem Fall haben wir die dorsale<br />
Instrumentation entfernt und<br />
eine der Skoliose vorgenommen.<br />
Es ist gut zu erkennen, dass die<br />
Skoliose jetzt ohne Instrumentation<br />
sich gegenüber der instrumentierten<br />
Wirbelsäule wieder in eine<br />
wesentlich bessere Position sowohl<br />
in der koronaren, als auch der sagittalen<br />
Ebene eingestellt hat. Eine<br />
ventrale Korrektur mit Derotation<br />
ist vorgesehen.<br />
Abb. 3a b c<br />
Postoperatives nach 4 Monaten<br />
24
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
2. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />
Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />
das vor allem die Durchtrennung des hinteren<br />
Längsbandes erfordert. Allerdings kann eine dreidimensionale<br />
Korrektur erreicht werden. Auch ist erwiesen,<br />
dass die Ausdehnung der Instrumentation in die<br />
LWS weitestgehend vermieden werden kann. Dies bedeutet,<br />
dass die Wirbelsäule sich weitgehend normal<br />
bewegen kann, da etwa 70% der Gesamtbeweglichkeit<br />
der Wirbelsäule auf die lumbale Wirbelsäule zurückzuführen<br />
ist.<br />
3. Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante<br />
Bereicherung der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />
muss ausgeführt werden, dass die Beeinflussung<br />
des sagittalen Profils unbefriedigend ist, d.h. ,da<br />
bei dieser Technik die Bandscheiben im instrumentierten<br />
Bereich nicht entfernt werden und schon gar nicht<br />
das PLL (hintere Längsband), ist eine Beeinflussung<br />
des sagittalen Profils so gut wie unmöglich.<br />
Abb. 4a<br />
b<br />
Postoperatives Bild 3 Tage nach Kontroll Korrektur<br />
Verschiebung der „grafity Line“ nach vorne (siehe Vergleich<br />
mit Post OP (1) nach 4 Monaten<br />
Zusammenfassung:<br />
Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, dass es sich bei der<br />
Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />
Wirbelsäule handelt. Dabei ist es notwendig, alle 3<br />
Ebenen auch zu korrigieren.<br />
1. Eine Korrektur von dorsal ist deswegen problematisch,<br />
da eine Rotation der Wirbelkörper untereinander<br />
nicht durchgeführt werden kann. Es handelt sich um<br />
eine Translation. Dabei Erzeugung eines negativen Inpuls<br />
in die weiterhin beweglichen Teile der Wirbelsäule.<br />
Dies kann zu erheblichen sekundären Fehlformen<br />
führen.<br />
Solche Fehlentwicklungen nach Instrumentation können,<br />
beim Vorliegen kompensatorischer Kurven nur<br />
dann vermieden werden, wenn die Instrumentation tiefer<br />
in die LWS ausgedehnt wird, was natürlich mit einem<br />
nicht unerheblichen funktionalen Verlust einhergeht.<br />
Außerdem gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von<br />
Nachoperationen:<br />
a) aus Fehlern, die innerhalb der Instrumentation und<br />
b) aus nicht voraussagbarem Verhalten der Wirbelsäule<br />
nach dem Tethering (wachsende Kinder)<br />
Mir sind keine Arbeiten bekannt, in der die Beweglichkeit<br />
der Wirbelsäule nach dem Tethering gut dokumentiert<br />
ist.<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
ETHIANUM Heidelberg<br />
Vossstraße 6<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 8723 440<br />
Fax: 06221 8723 264<br />
E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />
Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />
25
CHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Kein medizinisches Gebiet ist so vielfältig wie die<br />
Chirurgie. Aufgeteilt in mehrere Spezialgebiete<br />
bietet die Chirurgie ein umfassendes Behandlungsspektrum<br />
von Kopf bis Fuß des Menschen.<br />
Operativ werden Verletzungen, Krankheiten<br />
sowie Fehlbildungen des menschlichen Körpers<br />
behandelt. Konservativ übernehmen Chirurg*innen<br />
auch die Wundversorgung bzw. Wundbehandlung.<br />
26
CHIRURGIE<br />
Chirurgie: operative Behandlung von<br />
Krankheiten und Verletzungen<br />
Spezialgebiete der Chirurgie<br />
So vielfältig die Medizin ist, so eng verknüpft sind ihre<br />
Teilbereiche. Um unterschiedliche Krankheitsbilder zu diagnostizieren<br />
und zu therapieren, braucht es Fachkenntnisse<br />
des jeweiligen Körperbereiches. In Deutschland<br />
sind acht Fachgebiete in der Weiterbildungsordnung<br />
2003 (für Ärzt*innen für den Erwerb der Fachbezeichnung)<br />
gelistet:<br />
• Die Allgemeinchirurgie umfasst die Grundversorgung<br />
und Teile der Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.<br />
• In der Gefäßchirurgie steht die konservative sowie<br />
operative Behandlung bei Störungen und Krankheiten<br />
der Blutgefäße am kompletten Körper im Vordergrund.<br />
• Die Herzchirurgie (auch Kardiochirurgie) umfasst<br />
operative Eingriffe am Herzen und herznaher Gefäße,<br />
wie geschlossene Herz-OP (Eingriff außerhalb des<br />
Herzens) und offene Herz-OP (Eingriff am eröffneten<br />
Brustkorb mit Unterstützung einer Herz-Lungen-Maschine).<br />
• Die Kinderchirurgie befasst sich mit dem gesamten<br />
kindlichen Körper mit allen Organen. Dabei liegen<br />
die Schwerpunkte in vier Teilbereichen, wie Neugeborenenchirurgie,<br />
allgemeine Kinderchirurgie, Kinderurologie<br />
und Kindertraumatologie.<br />
• In der Orthopädie und Unfallchirurgie gehört die<br />
Behandlung von geschädigten Körperteilen/Strukturen<br />
und Organen zu den Aufgaben der Chirurg*innen;<br />
mit der Versorgung von Verletzungen des<br />
Bewegungsapparates und Weichteilen mit Muskeln<br />
und Sehnen.<br />
• Die Plastische und Ästhetische Chirurgie gehen<br />
ineinander über. Ihre Schwerpunkte liegen in der<br />
Behandlung von Organen und Hautoberflächen und<br />
befassen sich mit ästhetischen und funktionellen<br />
Komponenten.<br />
• Die Thoraxchirurgie befasst sich mit der chirurgischen<br />
Behandlung der Lunge, der Thoraxwand, der<br />
Pleura (Brustfell um Lunge) und des Zwerchfells.<br />
• Die Viszeralchirurgie umfasst die operative Behandlung<br />
der Bauchorgane, wie Magen, Dünndarm, Leber<br />
und Gallenblase.<br />
Die Neurochirurgie (Behandlung von Schädigungen<br />
und Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems)<br />
und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG)<br />
bilden zwei eigenständige Fachbereiche.<br />
Chirurgische Eingriffe werden je nach Krankheitsbild<br />
mithilfe unterschiedlicher Techniken ambulant oder stationär<br />
durchgeführt:<br />
• Konventionell mit offenem Operationsbereich<br />
• Minimalinvasiv (Schlüssellochmethode) mit kleinen<br />
Hautöffnungen für die Einführung der Instrumente<br />
• Computerassistiert; OP-Planung und Durchführung<br />
am Computer<br />
• Roboterassistiert und autonom, Roboterarme werden<br />
entweder von Operateur*in geführt oder die<br />
Steuerung läuft autonom über Bilderkennung und<br />
künstliche Intelligenz (letztere Methode ist Grundlage<br />
weiterer Forschungsarbeit)<br />
27
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Dendritische Zellen<br />
Die heimlichen Hauptdarsteller<br />
Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />
bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />
ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />
im Verborgenen.<br />
28
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ONKOLOGIE<br />
VORWORT<br />
Dynamik in den onkologischen<br />
Therapien ist unaufhaltsam!<br />
In den letzten 70 Jahren wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also<br />
mit Zellgiften versucht, Krebserkrankungen zu behandeln. Bei hämato-onkologischen<br />
Erkrankungen (Blutkrebs) konnten mit diesen Therapiearten gute Erfolge<br />
erzielt werden, bei soliden Tumorerkrankungen leider weniger.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
Geschäftsführer und Leiter des<br />
Immun-Onkologisches Zentrum<br />
Köln (IOZK)<br />
Die zunehmenden molekularbiologischen Erkenntnisse zur Entstehung und zur<br />
Metastasierung von Tumoren sowie der Interaktion zwischen dem Immunsystem<br />
und dem Tumor, eröffnen immer bessere Therapieoptionen. Hier spielt die Erkenntnis<br />
eine entscheidende Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor<br />
vergleichbar ist. So können selbst Tumore bzw. Metastasen, des gleichen Ursprungs<br />
in einem Patienten unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Zudem<br />
zeigen Tumorzellen unterschiedliche Mutationsentwicklungen.<br />
Diese Erkenntnisse erschweren es, Therapiemöglichkeiten weiterhin in den üblichen<br />
randomisierten doppel-blind Studien zu testen, weil mit zunehmendem<br />
Wissen über die Individualität der Tumore die Vergleichbarkeit in diesen Studien<br />
stark eingeschränkt wird. Je größer die Zahl der Tumormerkmale, die die<br />
Wirksamkeit einer Therapie beeinflussen können, desto mehr Kohorten müssen getestet werden. Das macht die<br />
Durchführung der Studien immer teurer und langwieriger. Früher war man der Meinung, dass zum Beispiel eine<br />
Darmkrebserkrankung eines Patienten vergleichbar ist mit einem Darmkrebs bei einem anderen Patienten. Heute<br />
wissen wir auf Grund der molekularbiologischen Diagnostik, dass z. B. Kolonkarzinomzellen im höchsten Maße individuell<br />
sind. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Tumor im Verlauf individuell verändert. Diese Erkenntnisse<br />
gelten für fast alle soliden Tumore und müssten in den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.<br />
Aus diesem Grund bekommt die personalisierte Therapie solider Tumore eine zunehmende Bedeutung. Personalisierte<br />
Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten, z. B.<br />
anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese sind oft nur bei einem kleinen Anteil der Patienten wirksam,<br />
bei diesen aber außerordentlich effektiv. Individualisierte Therapie muss aber auch die dynamische Interaktion<br />
zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen: der Tumor verändert sich durch therapeutische Maßnahmen:<br />
Chemo- oder Hormontherapie üben einen Selektionsdruck aus. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen<br />
Abständen eine Verlaufsdiagnostik notwendig, um die Tumoreigenschaften und die immunologische Situation<br />
einschätzen zu können.<br />
In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug<br />
kombiniert werden müssen, um die jeweils bestmögliche Wirkung zu erzielen. Je gezielter und physiologischer<br />
diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind kein Zeichen für<br />
Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder Spezifität.<br />
Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />
einzusetzen, da sich die Erstattung der Therapiekosten in der Regel auf Substanzen beschränkt, deren wissenschaftlicher<br />
Wirksamkeitsnachweis immer schwieriger wird. Deshalb benötigen wir neue, innovative Konzepte zur<br />
Wirksamkeitstestung, um die Translation neuer Erkenntnisse in die klinische Anwendung zu ermöglichen.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
29
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Innovative Tumortherapie durch gezielte<br />
Aktivierung des Immunsystems<br />
Das immun-onkologische Zentrum Köln (IOZK) ist ein<br />
medizinisches Translationszentrum für immun-onkologische<br />
Therapien. Wir sind auf neuartige Therapiemöglichkeiten<br />
spezialisiert, bei denen Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />
frühzeitig für therapeutische Zwecke zur<br />
Anwendung kommen.<br />
Warum wir das machen? Krebs ist immer noch der „König<br />
der Krankheiten“. Bis heute sind nur bei einigen Tumoren<br />
(Leukämien und Lymphomen) gute Erfolge durch<br />
Anwendung von Chemotherapien erzielt worden. Ähnliche<br />
Erfolge wurden nach mehr als 60 Jahren Anwendung<br />
bei soliden Tumoren leider nicht erreicht. Aus diesem<br />
Grunde gehen wir einen grundsätzlich anderen und neuen<br />
Weg. Unser Schwerpunkt beruht auf einer gezielten<br />
Aktivierung des patienteneigenen Immunsystems. Das<br />
Spektrum der bei uns behandelten Krebsarten ist sehr<br />
breit und umfasst solide Tumore und Hirntumore. Solide<br />
Tumore sind feste Gewebstumore, wie z.B. Karzinome,<br />
im Gegensatz zu Blutzell-Tumoren, wie z. B. Leukämien.<br />
Hierzu muss man wissen, dass es nicht so einfach ist, das<br />
Immunsystem gegen ein bereits etabliertes Tumorwachstum<br />
zu aktivieren. Das Immunsystem hat gelernt, körpereigene<br />
Zellen grundsätzlich nicht anzugreifen. Einmal<br />
ans Wachstum gekommene Tumorzellen werden von den<br />
Immunzellen als körpereigene Zellen toleriert (Prinzip der<br />
Immuntoleranz).<br />
Die Innovation beruht auf einem Trick: Die Tumorzellen<br />
werden mit einem für den Menschen ungefährlichem Virus<br />
infiziert. Wir konnten zeigen, dass das Virus sich im<br />
Menschen lediglich in Tumorzellen vermehren kann und<br />
diese dabei zerstört. Es wird weltweit an verschiedenen<br />
derartigen onkolytischen Viren geforscht. Wir setzen das<br />
Virus im Patienten sowohl zur Onkolyse (Tumorzellvernichtung)<br />
wie auch zur Stimulation des Immunsystems<br />
ein. Das Immunsystem wird auf die virusinfizierten Tumorzellen<br />
aufmerksam und lernt, eine zelluläre Immunabwehr<br />
gegen diese Tumorzellen zu organisieren.<br />
Vor Beginn einer solchen Therapie muss eine ausführliche<br />
Untersuchung stattfinden. Hierzu gehören die Testung<br />
der Funktion des Immunsystems und die Untersuchung<br />
der Tumoreigenschaften. Ebenso wird getestet,<br />
wie sich das Immunsystem zum Tumorwachstum verhält.<br />
In vielen Fällen unterstützt das Immunsystem sogar das<br />
Tumorwachstum, was verhindert werden muss. Wenn uns<br />
diese Informationen vorliegen, können wir gezielte Maßnahmen<br />
ergreifen, um dem Immunsystem die Voraussetzung<br />
zur Bekämpfung des Tumors zu ermöglichen.<br />
Unser Ziel ist es, das Immunsystem so spezifisch zu aktivieren,<br />
dass es nach der Therapie selbstständig den<br />
Tumor im Wachstum behindert. Wir wissen heute, wie<br />
wir das Immunsystem auf eine bestimmte Art und Weise<br />
über den Tumor informieren müssen, damit das Immunsystem<br />
ein immunologisches Gedächtnis bilden kann<br />
und von sich aus gegen den Tumor aktiv wird. Wir können<br />
das Immunsystem sozusagen trainieren.<br />
Das machen wir mit Hilfe unseres Tumor-Impfstoffes IO-<br />
VAC ® , den wir für jede aktuelle Patienten-Tumor-Situation<br />
herstellen. Wir nutzen hier das Wirkprinzip, für das 2011<br />
der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Nach neueren<br />
Erkenntnissen haben Krebspatienten eine längere<br />
Überlebenszeit, wenn man bei ihnen eine anti-Tumor<br />
Immun-Reaktion nachweisen kann. Heute steht der Onkologie<br />
bereits eine Immuntherapie mit Antikörpern zur<br />
Verfügung. Diese speziellen Antikörper verhindern, dass<br />
der Tumor die Immunabwehr abschaltet. Voraussetzung<br />
dieser immun-onkologischen Antikörpertherapien (PD-1<br />
oder PD-L1-Check-Point-Inhibitor-Antikörper) ist eine bereits<br />
vorhandene Immunreaktion gegen den Tumor. Da<br />
diese Voraussetzungen in Krebspatienten spontan nur<br />
relativ selten gegeben sind, haben wir uns darauf spezi-<br />
30
ONKOLOGIE<br />
alisiert, diese Voraussetzungen durch Immunisierung zu<br />
schaffen.<br />
Warum führt das IOZK immun-onkologische Therapien<br />
durch, die an anderen Stellen nicht so gemacht werden<br />
können? Das IOZK ist eine medizinische Translationseinrichtung,<br />
die über ein Arzneimittel-Herstellungs-Laboratorium<br />
mit den erforderlichen behördlichen Erlaubnissen<br />
zur Arzneimittelherstellung für neuartige Therapien verfügt.<br />
Im IOZK sind nicht nur Ärzte und Hämato-onkologische<br />
Fachärzte tätig, sondern auch Wissenschaftler (Tumor-Immunologen),<br />
die sich mit der Wechselwirkung zwischen<br />
dem Tumor und dem Patienten beschäftigen. Zudem<br />
messen und bewerten Immunologen Immunfunktionen,<br />
Virologen beschäftigen sich mit der Entwicklung von onkologischen<br />
Viren und Zellbiologen sowie Pharmazeuten<br />
stellen den hochwertigen Tumorimpfstoff IO-VAC ®<br />
her. Speziell ausgebildete biologisch-, labor- und medizinisch-technischen<br />
Assistent(inn)en, sowie Spezialisten<br />
zur Erstellung von Arzneimittel-Herstellungsprotokollen<br />
für neuartige Therapien, vervollständigen unser kompetentes<br />
Team.<br />
Unsere hochspezialisierten Mitarbeiter haben es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, eine personalisierte immun-onkologische<br />
Therapie den Patienten zur Verfügung zu stellen.<br />
Das können wir, weil wir eine Therapie und nicht ausschließlich<br />
ein Arzneimittel bzw. einen Impfstoff anbieten.<br />
Die Herstellungsgenehmigung für neuartige Therapien<br />
erlaubt es uns, den Herstellungsprozess immer<br />
den aktuellen neuen Erkenntnissen anzupassen. Bei zugelassenen<br />
Arzneimitteln ist eine solche Aktualisierung<br />
und Entwicklungsanpassung nicht möglich. Aus diesem<br />
Grund sind andere zelluläre Immuntherapien, die nach<br />
jahrelangen Phasen I bis III Studien eine Zulassung bekommen<br />
haben, nicht mehr auf dem Stand der heutigen<br />
Wissenschaft.<br />
Warum müssen wir in der Onkologie eine personalisierte<br />
Therapie zur Verfügung stellen? Jeder solide Tumor ist<br />
ähnlich individuell wie die Person, in der er sich entwickelt<br />
hat. Wir beobachten, dass sich die Eigenschaften<br />
einer Person unter den Lebensumständen verändern.<br />
Ähnliche Beobachtungen machen wir auch bei soliden<br />
Tumoren. Sie verändern ihre Eigenschaften unter bestimmten<br />
Gegebenheiten, wie z.B. wachstumsbehindernden<br />
Therapien. Ein solides Tumorgeschehen unterliegt<br />
einem dynamischen Prozess. Deshalb muss in bestimmten<br />
Abständen die aktuelle Tumor-Wirts-Beziehung neu<br />
untersucht werden, um die Therapie anzupassen und zu<br />
optimieren. Solche Untersuchungen erfolgen mittels Liquidbiopsie:<br />
Nach einer Blutentnahme können hieraus<br />
Tumorzellbestandteile und Immunzellveränderungen im<br />
diagnostischen Speziallabor untersucht werden.<br />
Heute schon nutzen wir während einer Chemotherapie<br />
frühzeitig die Immuntherapie. Wir induzieren bereits<br />
während der Chemotherapie den sogenannten immunogenen<br />
Tumorzelltod. Der immunogene Zelltod macht<br />
das Immunsystem auf die sterbenden Tumorzellen aufmerksam.<br />
Unter dem von uns erarbeiteten Therapieschema<br />
kann z.B. bei Hirntumor Patienten schon während der<br />
Chemotherapie eine Immun-Reaktion gegen das Tumorzellwachstum<br />
in Gang gesetzt werden.<br />
Die bei uns erhobenen Patientendaten werden kontinuierlich<br />
erfasst, gespeichert, ausgewertet und in anerkannten<br />
internationalen Fachzeitschriften publiziert.<br />
Dadurch entsteht Transparenz und wir nehmen teil am<br />
wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt. In der Regel<br />
kommt eine Immuntherapie in der Krebsbehandlung<br />
nach unserer Auffassung viel zu spät zum Einsatz. Es ist<br />
ein Fehler, wenn die Immuntherapie erst startet, wenn<br />
eine konventionelle Therapie versagt hat. Die vorangegangene<br />
konventionelle Chemotherapie schädigt das<br />
Immunsystem und züchtet dabei einen eher noch aggressiveren<br />
Tumor. Die Erfahrung zeigt, je früher man mit<br />
einer aktiv-spezifischen Immuntherapie beginnt, desto<br />
besser ist das Langzeitüberleben.<br />
Wir sehen die Zukunft der Tumortherapie ebenso, wie<br />
James Allison, der US-amerikanische Immunologe, dem<br />
zusammen mit Tasuku Honjo für die Entdeckung der<br />
Check-Point-Inhibitoren 2018 der Nobelpreis für Medizin<br />
verliehen wurde. Jim Allison sieht die Zukunft der<br />
Krebstherapie in der Kombination von Immuntherapien,<br />
um damit sogar bei soliden Tumoren ein lebenswertes<br />
Langzeitüberleben zu schaffen. Eine aktiv-spezifische immun-onkologische<br />
Therapie sollte deshalb so früh wie<br />
möglich begonnen werden.<br />
KONTAKT<br />
IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />
Hohenstaufenring 30-32, 50674 Köln<br />
Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />
E-Mail: info@iozk.de<br />
Internet: www.iozk.de<br />
31
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
GERMAN MEDICAL AWARD, NOVEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Dr. Wilfried Stücker wurde – stellvertretend für das IOZK – für<br />
herausragende Leistungen ausgezeichnet.<br />
Der renommierte Preis geht an jene „Medizin-Trendsetter“, die sich<br />
in besonderer Weise darum verdient gemacht haben, dank medizinischer<br />
Innovationen Patienten besser zu versorgen. In der Kategorie<br />
Innovation – Onkologie wurde dem IOZK in Person von Dr. Stücker<br />
am 17. November 2<strong>02</strong>0 der 2. Preis verliehen. Es ist eine öffentliche<br />
Anerkennung für die langjährige Arbeit im Bereich der Immun-Onkologie<br />
und für den innovativen Therapieansatz zugleich.<br />
„Dr. Stücker versucht im Rahmen seiner Therapie nicht von außen<br />
eine Substanz einzubringen, sondern die eigenen Körperabwehrkräfte<br />
zu stärken und zu aktivieren, um gegen das Tumorgewebe vorzugehen.<br />
Denn das ist körpereigenes Gewebe, was das Abwehrsystem<br />
nicht erkennt und bekämpft. Der Trick ist, mit einem Virus eine Art<br />
Impfung zu machen. Das Virus geht in das Tumorgewebe, der Körper<br />
erkennt es dadurch als fremd an und das Immunsystem bekämpft<br />
dann den eigenen Tumor – eine sehr elegante Methode“, so Prof.<br />
Dr. med. Matthias Keidel, Bad Neustadt, in seiner Laudatio. Dr. med.<br />
Christian Weißenberger aus Freiburg ergänzt: „Die Idee ist, dass man<br />
Viren einsetzt, um die körpereigene Abwehr zu optimieren, so dass<br />
sie alle Tumorzellen erwischt und das vor allem ein Leben lang.“<br />
Der German Medical Award ist seit 2015 ein Fachpreis für die Medizin<br />
der Zukunft in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
unter Schirmherrschaft von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit,<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Soziales des Landes NRW und mit Unterstützung der<br />
MEDICA Düsseldorf. Der Preis ist die führende und einzige Medizin-Auszeichnung<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />
32
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ONKOLOGIE<br />
Hochwasser-Katastrophe<br />
Deutschland<br />
© Aktion Deutschland Hilft / ich.tv<br />
Danke!<br />
Schwere Unwetter haben großes Leid verursacht. Unsere<br />
Hilfsorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Möglich<br />
ist das nur dank der unfassbaren Hilfsbereitschaft.<br />
Das gesamte Bündnis sagt DANKE.<br />
Spendenkonto: DE62 37<strong>02</strong> 0500 0000 1<strong>02</strong>0 30<br />
Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de<br />
33
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Onkologie: Diagnostik, Therapie, Nachsorge<br />
und Prävention von Tumorerkrankungen<br />
Die Onkologie ist eine Wissenschaft, die sich insbesondere<br />
mit der Diagnostik, Therapie, Nachsorge und<br />
Prävention von Tumoren und Krebs befasst. Behandelt<br />
werden gut- und bösartige Tumore sowie Krebserkrankungen.<br />
Die Onkologie hält für Patient*innen ein umfassendes<br />
Konzept bereit, um die Lebensqualität in<br />
Balance zu bringen und zu steigern. Dafür setzen Fachmediziner*innen<br />
neben Chemotherapien, Strahlentherapien<br />
und Operationen auf eine fachübergreifende<br />
Zusammenarbeit sowie auf ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Für die passende Therapie bietet die umfassende Diagnostik<br />
eine wichtige Basis. Mit körperlichen Untersuchungen,<br />
Anamnese, Blutuntersuchungen sowie bildgebenden<br />
Verfahren (MRT und CT) lassen sich Tumore<br />
spezifizieren und eine gezielte Therapie einleiten. Auch<br />
kann eine Gewebeprobe (Biopsie) Aufschlüsse bringen.<br />
Das oberste Ziel der Onkologie ist es, Tumorgewebe<br />
operativ zu entfernen, zu zerstören oder zu verkleinern,<br />
um die Beschwerden der Patientin oder des Patienten<br />
zu minimieren.<br />
Fachärzt*innen greifen in der Onkologie auf unterschiedliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten zurück, die je<br />
nach Beschwerdebild individuell in Dosis und Häufigkeit<br />
angepasst werden können. Unter Berücksichtigung des<br />
34
ONKOLOGIE<br />
Angehörige im Bereich der Psychoonkologie Hilfsangebote<br />
zum Umgang mit der Erkrankung wahrnehmen. Die<br />
Psychoonkologie ist ein professionelles Angebot, Ängste<br />
und Belastungen zu verarbeiten und die Lebensqualität<br />
wieder herzustellen und zu erhalten.<br />
<strong>Gesundheit</strong>szustandes der Patientin oder des Patienten<br />
werden Therapien als Mono- oder Kombinationstherapie<br />
eingesetzt. Im Bereich der Chronoonkologie lassen<br />
sich zyklische Verhaltensmuster von Tumorerkrankungen<br />
(Entstehung, Entwicklung, Behandlung) untersuchen,<br />
um unerwünschte Nebenwirkungen auf abgestimmte<br />
Therapieformen zu minimieren oder zu beseitigen.<br />
Unterstützung und Betreuung sind weitere Leistungsfelder<br />
der Onkologie. So können Patient*innen und deren<br />
Das Auftreten von Tumorerkrankungen lässt sich mit<br />
dem Fachbereich der Onkologie vermeiden sowie<br />
eine Ausbreitung im Körper unterdrücken. Dazu gehört<br />
u. a. die Raucherentwöhnung zur Vermeidung<br />
von Lungenkrebs, die Durchführung von Früherkennung-/Screening-Untersuchungen<br />
sowie die Entfernung<br />
von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />
entwickeln könnte.<br />
Zu finden sind die Spezialist*innen der Onkologie in<br />
Schwerpunktpraxen „Onkologie und Hämatologie“ sowie<br />
in Kliniken in Fachabteilungen der Inneren Medizin.<br />
35
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Schonende und sichere Hirntumor-<br />
Behandlung ohne Operation<br />
Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />
Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />
Europäischen CyberKnife Zentrum München-Großhadern<br />
durch. Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten<br />
bereits von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />
Therapie. Das Zentrum gilt als einer der<br />
führenden Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie<br />
(stereotactic radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den<br />
USA entwickelten ZAP Surgical System gehört das CyberKniefe<br />
Zentrum zu einem der ersten Anbieter in ganz<br />
Europa, die Patient*innen mit der neuen gyroskopischen<br />
Radiochirurgie behandeln.<br />
Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />
und Qualität, sowie auf dem neusten Stand<br />
der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />
profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />
Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />
bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />
nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />
und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />
zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />
schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist wesentlich<br />
geringer.<br />
36
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
Die neue ZAP-X Innovation im CyberKife Zentrum<br />
Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />
Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäischen<br />
CyberKnife Zentrum Behandlungsmethoden an,<br />
die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von Tumoren<br />
im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />
werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />
für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />
eine adäquate und sichere Alternative zu einer<br />
Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />
dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte Tumore<br />
in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Seh- und Hörnerv,<br />
ohne Schädigungen behandelt werden. Patient*innen<br />
sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger eingeschränkt<br />
als bei einer standarisierten Krebsbehandlung<br />
und können meist schneller in ihren Alltag zurückkehren.<br />
Die komfortablen Therapien haben viele Vorteile, denn<br />
sie verzichten nicht nur auf eine Operation und der damit<br />
einhergehenden Narkose, sondern sie sind zudem<br />
schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt, überzeugen<br />
durch eine kurze Behandlungsdauer und bedürfen weder<br />
einer Alltagseinschränkung noch einer Rehabilitation als<br />
Teil des Genesungsprozesses.<br />
Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />
Das CyberKnife Zentrum hat den Anspruch, nur die spezialisiertesten<br />
und fortschrittlichsten Therapien anzubieten.<br />
Mit den Innovationen von ZAP-X können Prof.<br />
Dr. Muačević und seine Kollegen das Therapieangebot<br />
erweitern und weiterhin eine erstklassige Versorgung<br />
für Krebspatient*innen anbieten. ZAP-X ist der nächste<br />
Schritt in der nicht-invasiven Krebsbehandlung. Es ermöglicht<br />
Neurochirurgen und Radioonkologen, die Präzisionsbestrahlung<br />
zum Besseren zu verändern. ZAP-X<br />
wurde ausschließlich für die optimierte Behandlung von<br />
Hirntumoren und Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich<br />
entwickelt und definiert die Zukunft der Radiochirurgie<br />
neu.<br />
Das ZAP-X ® Gyrocopic Radiosurgery ® wurde kürzlich erfolgreich<br />
im Europäischen CyberKnife Zentrum in München-Großhadern<br />
installiert, nachdem die Technologie<br />
die CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa<br />
erhalten hat. Damit gehört das CyberKnife Zentrum zu<br />
einem der ersten Kliniken in Europa, die ZAP-X nutzen.<br />
Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical und<br />
Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte der wissenschaftlichen<br />
Zusammenarbeit. „Als weltweit führendes<br />
Zentrum in der modernen Radiochirurgie ist es nicht<br />
verwunderlich, dass das Europäische CyberKnife Zentrum<br />
zu den ersten gehören wird, das ihre Patienten mit<br />
ZAP-X behandeln.“, betont Dr. Adler. Das neue System<br />
arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer Bewegung,<br />
durch die Behandlungsstrahlen aus einer Vielzahl von<br />
Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung wird dank diesem<br />
System maximal präzise auf den Tumor gerichtet.<br />
Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis sehr schnell<br />
über den Tumor hinaus abflacht, und das umgrenzende,<br />
gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />
Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter<br />
des CyberKnife Zentrums in München arbeiten stetig an<br />
der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen für<br />
Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />
schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />
dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />
finden sich auf der Internetseite des Zentrums und<br />
von ZAP Surgical.<br />
KONTAKT<br />
Europäisches Cyberknife Zentrum<br />
München-Großhadern<br />
Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />
Tel.: (089) 452336-0, Fax: (089) 452336-16<br />
E-Mail: info@cyber-knife.net<br />
Internet: www.cyber-knife.net, www.zapmunich.com<br />
37
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
Deutsche José Carreras<br />
Leukämie-Stiftung<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />
1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />
über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />
die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />
Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />
Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />
nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />
werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />
ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />
2019 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />
wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />
liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />
Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />
für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />
Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />
oder die Errichtung von Eltern-<br />
Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />
Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres gekürt.<br />
Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />
für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />
Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />
José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />
April 2019 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />
Gesellschaft und Politik entgegen.<br />
Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />
hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />
über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />
Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />
Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />
Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />
Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />
im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />
Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />
Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />
Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />
Diagnose erleichtern.<br />
José Carreras, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der José<br />
Carreras Leukämie-Stiftung<br />
vor dem Patientenhaus im<br />
Rohbau, Regensburg, Juli<br />
2017<br />
Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />
in Düsseldorf<br />
Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />
der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres“, Berlin, April 2019, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />
Kontakt<br />
Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />
Elisabethstraße 23, 80796 München<br />
Tel. 089-272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />
Spendenkonto: Commerzbank München<br />
IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01<br />
BIC: DRESDEFF700<br />
Online-Spenden:<br />
https://spenden.carreras-stiftung.de<br />
38<br />
Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />
Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2012.<br />
Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />
aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />
in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />
etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />
für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />
zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />
in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />
Millionen Euro gefördert.<br />
Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />
e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />
Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />
www.carreras-stiftung.de
UNTERHALTUNG<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Gefäß<br />
für<br />
Schmiermittel<br />
Teil<br />
Großbritanniens<br />
ein<br />
Papagei<br />
dem Juckreiz<br />
zu<br />
Leibe<br />
rücken<br />
prusten<br />
Zeiteinheit<br />
Bindewort<br />
Baumwollstoff<br />
Zauberwort<br />
in<br />
„1001<br />
Nacht“<br />
flüssiges<br />
Behandlungsmittel<br />
Glatt-,<br />
Wühlechse<br />
Anwesenheit;<br />
Leben<br />
Zahn<br />
(Med.)<br />
Teil des<br />
Jahres<br />
Frühlingsmonat<br />
Abk.:<br />
Medizin<br />
Windrichtung<br />
von Wasser<br />
umgebenes<br />
Land<br />
diagonal<br />
gespielter<br />
Ball<br />
b. Tennis<br />
frühere<br />
Computermesse<br />
in<br />
Hannover<br />
3<br />
Gewittererscheinung<br />
Furchtgefühl,<br />
Horror<br />
5<br />
salopp:<br />
Herz<br />
6<br />
streng<br />
vegetarisch<br />
ein<br />
Kohlenwasserstoff<br />
Hautknötchen<br />
(Med.)<br />
Pflanzenfaser<br />
Wachszellenbau<br />
der<br />
Biene<br />
Hautgewebeteile<br />
zusammenfügen<br />
Muskelfaser<br />
Gaumensegel<br />
(Med.)<br />
Baumfrucht<br />
Beleuchtungskörper<br />
Abfallgrube<br />
Krankenbesuche<br />
von<br />
Ärzten<br />
Wundröhrchen<br />
Paradiesgarten<br />
(Med.)<br />
frottieren<br />
„Wundkaktus“,<br />
Dickblattpflanze<br />
10<br />
nobilitieren<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
7<br />
Staat in<br />
Vorderasien<br />
Honigwein<br />
Balkanbewohner<br />
starkes<br />
Schmerzmittel<br />
Saiteninstrument<br />
hohe<br />
männl.<br />
Gesangsstimme<br />
Ältestenrat<br />
Zwangslage,<br />
Klemme<br />
Briefbeginn<br />
Zahnfäule<br />
8<br />
Ort der<br />
Verdammnis<br />
Greifvogel<br />
4<br />
Novität<br />
Verbindung<br />
zwischen<br />
Muskel und<br />
Knochen<br />
Maßeinteilung<br />
an Messgeräten<br />
von der<br />
Haut gebildeter<br />
Farbstoff<br />
brasil.<br />
Hafenstadt<br />
(Kurzw.)<br />
1<br />
tiefe<br />
Bewusstlosigkeit<br />
Wundmal<br />
span.<br />
Provinz<br />
und<br />
Stadt<br />
persönl.<br />
Fürwort,<br />
3. Person<br />
Plural<br />
zaubern<br />
leichter,<br />
offener<br />
Einspänner<br />
engl.:<br />
haben<br />
Stadt<br />
in den<br />
Niederlanden<br />
Anteilnahme<br />
Erdfarbe,<br />
-braun<br />
2<br />
Teil des<br />
Armes<br />
statist.<br />
erhobene<br />
Informationen<br />
tadelnswert<br />
Unwissender<br />
einnehmen<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
Stadt in<br />
Schweden<br />
nicht<br />
beachtet,<br />
weggeschoben<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Liechtenstein<br />
Selbstlaut<br />
Wollsorte<br />
Küchengerät<br />
Sturz<br />
ein<br />
Bindewort<br />
Getreideblütenstand<br />
prahlen<br />
rankende<br />
Pflanze<br />
Bedrängnis<br />
freundlich<br />
®<br />
9<br />
s1720-12<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
39
HNO<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Prof. Dr. Thomas Verse (l.), Chefarzt und Almothana Darwish, Oberarzt<br />
Im Asklepios Klinikum ist erholsamer<br />
Schlaf eine Herzensangelegenheit<br />
Schnarchen kann für Betroffene und ihre Bettpartner<br />
eine große Belastung sein. Nicht nur, dass es für viele<br />
der 60 % Männer und 42 % Frauen, die vom Schnarchen<br />
betroffen sind, oft unangenehm ist, selbst darauf<br />
aufmerksam gemacht zu werden, sondern besonders<br />
lautes Schnarchen kann auch zu schlaflosen Nächten<br />
bei den Bettpartner führen. Zu viele Betroffene leiden<br />
im Stillen und holen sich keine Hilfe für ihr Problem,<br />
dabei ist der Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt der<br />
beste erste Schritt, um die störenden Schlafgeräusche<br />
endlich loszuwerden. Während Schnarchen an<br />
sich noch keine Krankheit ist, kann das rasselnde Geräusch<br />
auf eine gesundheitsbedrohende obstruktive<br />
Schlafapnoe hinweisen. Bei einer Schlafapnoe kommt<br />
es zu nächtlichen Atemaussetzern, die teilweise länger<br />
als eine Minute andauern, bevor die schlafende Person<br />
mit einem plötzlich lauten Schnarchgeräusch nach<br />
Luft ringt und die Atmung wieder einsetzt. Nur wenige<br />
Betroffene wissen, dass Schlafapnoe das Risiko, an Typ<br />
2 Diabetes oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken,<br />
massiv erhöhen kann.<br />
Schnarchen kann schnell zum <strong>Gesundheit</strong>srisiko<br />
werden<br />
Die obstruktive Schlafapnoe ist eine Volkskrankheit,<br />
die Prof. Dr. Verse in der HNO-Abteilung der Asklepios<br />
Klinik in <strong>Hamburg</strong> behandelt. Etwa 3,7 Millionen Menschen<br />
in Deutschland sind davon betroffen, und in vielen<br />
Fällen ist ihnen nicht bewusst, dass sie neben dem<br />
Schnarchen auch unter nächtlichen Atempausen leiden.<br />
Häufig bemerken Patient*innen nur, dass sie an einer<br />
40
HNO<br />
chronischen Tagesmüdigkeit leiden. Ein erster Schritt<br />
der Diagnostik ist deshalb die Polygraphie, die Betroffene<br />
in der Regel über ihren niedergelassenen HNO-<br />
Arzt oder Schlafmediziner ambulant zu Hause durchführen<br />
können. Patient*innen erhalten ein kleines<br />
Messgerät, das sie daheim während des Schlafens tragen.<br />
Bei Auffälligkeiten kann zusätzlich ein Aufenthalt<br />
über 1 bis 2 Nächte im Schlaflabor notwendig werden.<br />
Das entscheidet sich im Rahmen einer prästationären<br />
oder ambulanten Beratung in der HNO-Ambulanz.<br />
Gemeinsam mit der Lungenabteilung des Klinikums<br />
betreibt die HNO ein zertifiziertes Schlaflabor, in dem<br />
täglich acht diagnostische Polysomnographien, also<br />
Messungen von Schlaf und Atmung, oder Therapieeinleitungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Ein umfangreiches Therapieangebot bei<br />
Atemaussetzern<br />
Je nach den individuellen Schlafproblemen der Patient*innen<br />
wird das beste Therapieangebot aus konservativer,<br />
apparativer und operativer Therapie ausgewählt.<br />
Die sorgfältige Behandlung erfolgt unter<br />
Berücksichtigung der Vorerkrankungen der Betroffenen.<br />
Mit Hilfe eines Fragebogens misst Prof. Dr. Verse<br />
die spezifischen Parameter des Schlafes sowie die<br />
Müdigkeit. Durch ein Endoskop wird nach möglichen<br />
anatomischen Ursachen der Schlafbeschwerden gesucht.<br />
Bei der apparativen Therapie kommt standardmäßig<br />
eine so genannten PAP-Maske zum Einsatz<br />
(Positive Airway Pressure), die mittels Überdrucks die<br />
Atemwege im Schlaf offenhält und so eine konstante<br />
Sauerstoffversorgung gewährleistet. Chirurgische Eingriffe<br />
werden z.B. an der Nase, am Weichgaumen und<br />
am Zungengrund gemacht. Bei harmlosem Schnarchen<br />
ohne Atempausen wird minimal-invasiv operiert.<br />
Der Zungenschrittmacher ist eine gute Alternative für<br />
Betroffene, die keine Beatmungsmaske tragen wollen<br />
oder können. Das System funktioniert bequem per<br />
Knopfdruck und arbeitet dabei im Einklang mit dem<br />
natürlichen Atemrhythmus. Dieser wird während des<br />
Schlafs kontinuierlich gemessen. Durch eine sanfte<br />
Stimulation des Zungennervs werden synchron mit der<br />
Einatmung wichtige Atemwegsmuskeln stimuliert und<br />
so der Atemweg offengehalten.<br />
Experten der modernen Schlafmedizin<br />
In ganz Norddeutschland gibt es keine andere<br />
HNO-Klinik, die über so viel Erfahrung verfügt, so<br />
viele Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
behandelt und das gesamte Therapiespektrum<br />
anbietet.<br />
Vor mehr als 30 Jahren begann Prof. Dr. Verse<br />
seine Karriere in der Schlafmedizin im ersten<br />
HNO-Schlaflabor in Deutschland. In seiner langjährigen<br />
Expertise wurde er mehrfach zum Fokus-<br />
Topmediziner im Bereich der Schlafchirurgie und<br />
Schlafmedizin ausgezeichnet. Das Wohl, die Bedürfnisse<br />
und die Vorstellungen seiner Patient*innen<br />
stehen für den Mediziner immer im Vordergrund<br />
seiner leitenden Position in der HNO-Klinik. Mit<br />
zahlreichen weiteren Qualifikationen und Publikationen<br />
sowie als langjähriger, ehemaliger Vorsitzender<br />
der ArGe Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft<br />
für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, ist die Arbeit von<br />
Prof. Dr. Verse maßgeblich zukunftsweisend für seinen<br />
Fachbereich.<br />
Patienten, die nach einer Lösung suchen, um schlafbezogene<br />
Atmungsstörungen erfolgreich zu behandeln,<br />
bietet das Team um Prof. Dr. Verse eine<br />
menschliche, qualitativ hochwertige und wohnortnahe<br />
medizinische Versorgung.<br />
Weitere Informationen zur obstruktiven Schlafapnoe<br />
und ihrer Behandlung sowie wichtige Sicherheitsinformationen<br />
zum Zungenschrittmacher von Inspire<br />
finden Sie unter www.InspireSleep.de. Sie können<br />
auch die Telefon-Hotline unter 0800 / 77 44 22 10<br />
anrufen.<br />
KONTAKT<br />
Asklepios Kliniken <strong>Hamburg</strong> GmbH – Asklepios<br />
Klinikum Harburg<br />
Termine nur nach Vereinbarung unter<br />
Tel.: (0 40) 18 18-86 20 56 oder<br />
Tel.: (0 40) 18 18-86 20 23<br />
org-ham-harburg-3909@asklepios.com<br />
www.asklepios.de/hamburg/harburg/experten/hno<br />
41
BESSER SEHEN<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
EuroEyes – die Experten zur<br />
Korrektur der Alterssichtigkeit<br />
Dr. med. Jørn S. Jørgensen (l.), Gründer und Medizinischer Leiter der EuroEyes Klinikgruppe,<br />
und sein Sohn Jannik Jørgensen<br />
Altersichtigkeit (Presbyopie) trifft jeden Menschen, unabhängig<br />
von vorherigen Sehschwächen. Die menschlichen<br />
Augen fangen ab etwa dem 45 Lebensjahr an,<br />
sich zunehmend zu verschlechtern. Die gute Nachricht:<br />
Das Team von Herrn Dr. med. Jørn S. Jørgensen kann<br />
diese Alterssichtigkeit dauerhaft beheben. Mittels eines<br />
kleinen chirurgischen Eingriffs kann durch eine neu<br />
implantierte Trifokal-Linse die Sehfähigkeit in allen<br />
Bereichen von Nah- bis Fernsicht vollständig wiederhergestellt<br />
werden.<br />
Altersichtigkeit – Sympthome und Entstehung<br />
Man bemerkt die beginnende Presbyopie, wenn es<br />
immer schwieriger und anstrengender wird, das Kleingedruckte<br />
zu lesen. Die eigenen Arme sind „nicht lang<br />
genug“, um die Zeitung oder das Smartphone so zu<br />
halten, dass man noch etwas scharf erkennen kann.<br />
Diese Alterssichtigkeit kann weder durch Training des<br />
Auges noch durch Medikamente gestoppt werden,<br />
weshalb die Lese- oder Gleitsichtbrille schließlich für<br />
jeden zum unverzichtbaren Hilfsmittel wird.<br />
Der Grund für dieses Phänomen liegt in der Augenlinse.<br />
Mit zunehmendem Alter verliert diese ihre Fähigkeit,<br />
sich rund zu wölben und so Objekte im Nahbereich<br />
scharf abzubilden. Der weiche Linsenkern wird durch<br />
die Ablagerung von unlöslichen Eiweißen in der<br />
Augenlinse von Jahr zu Jahr fester und verhärtet<br />
schließlich immer mehr. Dieser Akkommodationsverlust<br />
der Linse ist ein schleichender, aber unaufhaltsamer<br />
Prozess.<br />
Nie wieder Brille. Nie wieder Lesebrille.<br />
Durch einen Austausch der gealterten Augenlinse gegen<br />
eine trifokale Intraokularlinse, kann die Alterssichtigkeit<br />
vollständig korrigiert werden. Trifokale Intraokularlinsen<br />
sind die fortschrittlichsten Intraokularlinsen<br />
(IOLs), die heute verfügbar sind. Sie ermöglichen klares<br />
Sehen im Nahbereich, sowie für die mittlere und die<br />
weite Distanz. Sie sind so konzipiert, dass sie den Patienten<br />
ein aktives Leben in Unabhängigkeit von der<br />
Brille ermöglichen und ein Leben lang im Auge bleiben<br />
können.<br />
Für EuroEyes entscheiden sich insbesondere Patient*innen,<br />
die sich beim Sport, im Beruf, bei ihren Hobbys<br />
und Familien-Aktivitäten nicht durch Brille, Lesebrille<br />
oder Kontaktlinsen einschränken lassen wollen.<br />
42
BESSER SEHEN<br />
Auch zahlreiche Prominente vertrauen EuroEyes und Dr. Jørgensen<br />
Durch die Linsenimplantate von EuroEyes lassen sich<br />
alle Fehlsichtigkeiten beheben, über Hornhautverkrümmungen<br />
bis zu Kurz- und Weitsichtigkeit.<br />
Um für jede Fehlsichtigkeit die optimale Lösung zu<br />
bieten, verwendet EuroEyes verschiedene Linsenoperationen.<br />
Welche davon die individuell richtige ist,<br />
wird durch intensive Tests und Beratungsgespräche<br />
festgestellt. „Unser Ziel ist bei jedem Eingriff immer<br />
der bestmögliche Seherfolg für den individuellen<br />
Patienten“, sagt Dr. Jørgensen. Die Operation selbst<br />
ist schnell, sicher und schmerzlos. „Es ist ein kurzer<br />
ambulanter Eingriff, den ich seit Jahrzehnten auch<br />
bei der Behandlung des Grauen Stars anwende“, so<br />
Dr. Jørgensen. Vor dem Eingriff wird das Auge mithilfe<br />
von Augentropfen kurzzeitig betäubt; der anschließende<br />
Eingriff dauert, mitsamt der Linsen-Implantation,<br />
maximal 15 Minuten pro Auge. Bereits 24 Stunden<br />
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Bewegungsapparates. Eine Fehlstellung oder Fehlbelastung<br />
der Füße führt zu einer Fehlerkette, die<br />
sich bis in den Halswirbelbereich ausbreitet. Bei Beschwerden<br />
hilft der Gang zum Orthopädieschuhmacher<br />
oder Orthopädietechniker. Orthopädieschuhtechniker<br />
wie Oliver Giesow gehören zu den medizinisch-technischen<br />
Handwerksberufen (Gesundhandwerk). Giesow<br />
bietet seinen Kund*innen mit Fehlstellungen alle<br />
schuhtechnischen Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung<br />
der Fußgesundheit. Das Spektrum reicht von<br />
kleinen, individuellen Änderungen am Konfektionsschuh,<br />
über Schuheinlagen bis hin zur Anfertigung von<br />
orthopädischen Maßschuhen oder komplexen Orthesen.<br />
Dabei legt Gisow großen Wert auf die umfassende<br />
und individuelle Beratung und Problemlösung bei prophylaktischen<br />
sowie akuten Schuh- und Fußproblemen.<br />
Bei allen modernen Untersuchungen nehmen Orthopädieschuhmacher<br />
wie Oliver Giesow den Fuß in die<br />
Hand, um eine Palpation, d. h. eine Kontrolle der Beweglichkeit<br />
der Gelenke, der Beschaffenheit des Bindegewebes<br />
und alle weiteren eventuellen gesundheitlichen<br />
Probleme zu ertasten. Giesow appelliert an seine<br />
Kund*innen, bei Komplikationen wieder vorstellig zu<br />
werden, um das Hilfsmittel ggf. zu korrigieren. Denn ein<br />
Hilfsmitte, das im Schrank liegt, ist wenig hilfreich gegen<br />
Beschwerden.<br />
Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit der Herstellung<br />
spezieller Schuhe und dem Umbau von Konfektionsschuhwerk,<br />
wie Diabetiker dieses häufig benötigen.<br />
Dazu gehören auch die Anpassung von Einlagen<br />
und Diabetes adaptierte Fußbettung zur Korrektur von<br />
Fußfehlformen sowie Polsterung und Entlastung für<br />
bestimmte Areale am Fuß. Wie wichtig eine korrekte<br />
Fußstellung für unseren gesamten Körper und dessen<br />
<strong>Gesundheit</strong> ist, zeigt sich am Beispiel der Craniomandibulären<br />
Dysfunktion. Bei diesem Krankheitsbild kommt<br />
es zu einem Kieferfehlbiss sowie Schmerzen im Kieferbereich.<br />
Die Ursache ist eine Disbalance im Bewegungsapparat,<br />
die mittels Einlagen erheblich entlastet<br />
werden kann. Mit den Einlagen kann das Krankheitsbild<br />
verbessert und die Heilung unterstützt werden, obwohl<br />
die Schmerzen am anderen Ende des Körpers sitzen.<br />
Verschiedene Einlagen helfen in verschiedenen Bereichen<br />
des Alltags. Besonders im Sportbereich kann ein<br />
Orthopädieschuhmacher wie Giesow Einlagen und<br />
andere Hilfsmittel anfertigen, die auf die individuellen<br />
Sportarten und Bedürfnisse angepasst werden. Unter<br />
der Fußsohle haben die meisten menschlichen Nervenenden<br />
ihren Abschluss. Mit sensomotorischen Einlagen<br />
werden der Fuß und die Nerven entlastet, gebettet<br />
und unterstützt. Sie haben eine stimulierende Wirkung<br />
auf das Nervensystem und dem damit verbundenen<br />
Muskelapparat. Das Tragen der sensorischen Einlagen<br />
ist zu vergleichen mit einer andauernden Anwendung<br />
durch einen Ergo- oder Physiotherapeuten.<br />
Schuhtechniker Oliver Giesow nutzt moderne Behandlungsmethoden<br />
und legt großen Wert auf die individuellen<br />
Bedürfnisse seiner Kund*innen bei der Herstellung<br />
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45
GEFÄSSMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Gefäßmedizin behandelt Erkrankungen<br />
von Arterien und Venen<br />
Unser Blutleitsystem besteht aus verzweigten Blutgefäßen,<br />
die für einen gut funktionieren Kreislauf und Stoffwechsel<br />
sorgen. Dazu gehören Venen, Arterien und<br />
Lymphgefäße, die unterschiedliche Aufgaben haben.<br />
Während Venen nach der Verstoffwechslung sauerstoffarmes<br />
Blut aus den Organen zum Herzen transportieren,<br />
sorgen Arterien (Schlagadern) für den Weitertransport<br />
des sauerstoffreichen Blutes in den Körper.<br />
Aufgrund dessen, dass sich Gefäße im Laufe des Lebens<br />
verändern und beispielsweise Arterienwände versteifen<br />
können, kann eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose)<br />
zur Veränderung des Gefäßdurchmessers führen. Die<br />
Folge: Gefäßverengung (Stenose) bis hin zum Gefäßverschluss.<br />
Organe und Muskeln werden nicht mehr ausreichend<br />
durchblutet und es entstehen Beschwerden, wie<br />
Durchblutungsstörungen oder Schlaganfall.<br />
Weitere Krankheitsbilder in der Gefäßmedizin:<br />
• Aneurysmen (Ausdünnung der Arterienwand,<br />
Gefäß könnte platzen)<br />
• Ausweitung der Venen durch Bindegewebsstörung<br />
• koronare Herzkrankheit (Verhärtung von Herzkranzgefäßen<br />
durch Arterienverkalkung)<br />
• Schaufensterkrankheit (PAVK - periphere arterielle<br />
Verschlusskrankheit insbesondere der Beine)<br />
• Störung der Blutgerinnung (es können akute<br />
Verschlüsse – Thrombosen entstehen)<br />
• Krampfadern<br />
• chronische Veneninsuffizienz<br />
• Lymphödem (sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung)<br />
46
GEFÄSSMEDIZIN<br />
Unter Gefäßmedizin wird eine optimale Behandlung von<br />
Gefäßerkrankungen verstanden. Aufgrund von vielfältigen<br />
Behandlungsmöglichkeiten setzen Fachärzt*innen auf<br />
die Kooperation und Zusammenarbeit unterschiedlicher<br />
Fachdisziplinen, wie Radiologie und Gefäßchirurgie.<br />
Die Gefäßmedizin behandelt Gefäßerkrankungen von<br />
Arterien und Venen. Fachmediziner*innen setzen dabei<br />
auf eine umfassende Diagnostik. Das ärztliche Gespräch<br />
bringt erste Aufschlüsse zu Beschwerden und dem<br />
Krankheitsbild. Die anschließende körperliche Untersuchung<br />
bezieht auch weiterführende technische Untersuchungen<br />
mit ein. Gefäßmediziner*innen nutzen dafür<br />
u. a. eine Farbdoppler- und Duplexuntersuchung (Messung<br />
des Blutflusses und Beurteilung der Gefäßwände),<br />
Ultraschalluntersuchung sowie die Angiografie (radiologische<br />
Untersuchung mit Kontrastmittelgabe). Je nach<br />
Verdacht wird ein MRT oder ein CT zur Schnittbilddarstellung<br />
zur Diagnostik eingesetzt.<br />
Die Therapie hängt maßgeblich von der Gefäßerkrankung<br />
ab. So werden Erkrankungen u. a. konservativ<br />
mit Verödung, Medikamenten oder Lymphdrainagen<br />
behandelt. Muss operativ eingegriffen werden, ist der<br />
Übergang zur Gefäßchirurgie ein fließender. Große<br />
Hauptschlagadern (auch Bauchaorta) oder periphere<br />
Schlagadern bei Durchblutungsstörungen werden von<br />
Gefäßchirurg*innen behandelt. Diese legen u. U. Bypässe<br />
und Stents. Geht es um Herzkranzgefäße, können<br />
auch in Zusammenarbeit mit Herzchirurg*innen Eingriffe<br />
vorgenommen werden.<br />
Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und regelmäßige<br />
Blutdruck- und Laborkontrolle (Cholesterin,<br />
Fett- und Harnsäurewerte, Blutzucker), Nikotinverzicht<br />
und Alkohol nur in Maßen wirken sich positiv auf<br />
ein gesundes Herz-Kreislaufsystem aus. Liegt bereits<br />
eine Gefäßerkrankung vor, können sich diese Maßnahmen<br />
positiv auswirken und das Voranschreiten der<br />
Erkrankung um ein Vielfaches verlangsamen.<br />
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Macht<br />
männl.<br />
Vorname<br />
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(engl.)<br />
1<br />
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mit der<br />
Zunge<br />
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®<br />
s1720-13<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
49
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der Le-<br />
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Linie<br />
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3. und<br />
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(Med.)<br />
tretend<br />
(Koseformadestanschlagführerück-<br />
Schlecht-<br />
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London<br />
Umkehr<br />
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ein<br />
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8<br />
mit Bäumen<br />
eingefasste<br />
Straße<br />
8<br />
3<br />
3<br />
9<br />
nicht<br />
diese<br />
oder<br />
jene<br />
ungebraucht<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
9<br />
ungebraucht<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
10<br />
Aktion,<br />
Handlung<br />
Inseleuropäerin<br />
Jagderfolg<br />
Schlechtwetterzone<br />
Kerzenrohstoff<br />
10<br />
7<br />
Aktion,<br />
Handlung<br />
Fahne<br />
Standbild<br />
von<br />
Herzen<br />
Berg bei<br />
St. Moritz<br />
von<br />
Herzen<br />
Berg bei<br />
St. Moritz<br />
1<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
von Seite 18<br />
Gärstoff<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
von Seite 39<br />
9<br />
Körperausscheidung<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
9<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
amtl.<br />
Name<br />
von<br />
Peking<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
Weinstocks<br />
Farbton<br />
anbaufähig<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
®<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
2<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
2<br />
s1720-10<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
von Seite 49<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
bis zum 29. Dezember 2<strong>02</strong>1 per E-Mail mit dem<br />
Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />
folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
S&A Verlag e.K.<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefonnummer<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />
Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />
behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />
50
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