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KREIHA-News 4/2021

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Aufwind

im Jubiläumsjahr

In diesem Jahr feiert der Flughafen Mönchengladbach sein 65-jähriges Bestehen. Mit Übernahme

der Mehrheitsanteile durch die städtische Entwicklungsgesellschaft EWMG im Jahr 2018 sind neue

Weichen für die Geschäftstätigkeit gestellt worden. Der Fokus liegt nun auf Innovation, Wartung,

Schulung und Events. Ab dem kommenden Jahr untersteht das operative Geschäft einem neuen

Verantwortlichen.

Fotos: Flughafen Mönchengladbach, EWMG/Carlos Albuquerque

Innovationsflughafen MGL

Der Flugplatz hat sich jüngst vor allem in der zukunftsträchtigen

Branche der unbemannten Luftfahrt positioniert. Dazu gehört das

interdisziplinäre Forschungsprojekt „SkyCab“ unter der Leitung

der Fachhochschule Aachen, das einen ganzheitlichen Blick auf

innovative Mobilitätskonzepte wie Flugtaxen wirft. Am Flugplatz

MGL steht die Frage im Fokus, wie solche Flugobjekte in die

regionale Verkehrsinfrastruktur und den aktiven Luftraum integriert

werden können. Schon heute wird der Luftraum von einer

steigenden Zahl unbemannter Drohnen genutzt. Wer Drohnen

kommerziell betreibt, muss die Geräte sicher und nach den aktuellen

Regeln der Luftfahrt steuern können und eine entsprechende

Lizenz erwerben. Die Flughafengesellschaft Mönchengladbach

bietet dazu neuerdings mit dem Ausbildungspartner DRONIQ,

ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Flugsicherung

und der Deutschen Telekom, einen Drohnenführerschein-Kurs am

MGL an.

65-jährige Erfolgsgeschichte

Der Verkehrslandeplatz Mönchengladbach ist der größte Flugplatz

des Landes Nordrhein-Westfalen für die Allgemeine Luftfahrt.

Seine Geschichte reicht mittlerweile 65 Jahre zurück: Er wurde am

22. April 1956 mit dem Erwerb der Berechtigung zum Motorflug

offiziell eröffnet. Nach einem Jahr zählte der Flugplatz bereits

13.000 Flugbewegungen. Spitzenreiter war das Jahr 1975 mit

88.000 Starts und Landungen. Ein „Ausflug“ in den Linienflugverkehr

Anfang der 1980er-Jahre auf Strecken nach Frankfurt,

Eindhoven und Metz brachte dem Flugplatz 1995 die sogenannte

Instrumentenfluggenehmigung. Damit war der Weg frei für die

Einrichtung einer Kontrollzone mit Fluglotsen im Kontrollturm, die

bis heute Dreh- und Angelpunkt für die Weiterentwicklung des

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Flughafens ist. Fast genau so lang wie die Geschichte des Flughafens

ist die der kurz nach der Eröffnung gegründeten Flugschule.

Heute unter dem Namen RWL German Flight Academy firmierenden,

hat sie im Verlauf der Jahrzehnte als eine der größten

Flugschulen Deutschlands zahlreiche Verkehrspiloten ausgebildet.

2020 fanden am MGL rund 49.000 Flugbewegungen statt. Auf

den Schulflugbetrieb entfallen davon rund 60 Prozent. Weitere

Treiber waren der nicht-gewerbliche Flugverkehr sowie Business-

Flüge. Daraus resultiert auch eine verstärkte Wartungsnachfrage,

die der MGL mit Unternehmen wie dem Rheinland Air Service

(RAS) oder Elite Jet Service bedient.

Unter dem Label „Innovationsflughafen MGL“ wird in den kommenden

Jahren weiter investiert. So sind zusätzliche Flugzeugund

Wartungshallen, Verwaltungs- und Produktionsflächen für

flugaffines Gewerbe sowie Forschungseinrichtungen für Innovationen

im Luftverkehr geplant.

Zum 1. Januar 2022 wird Andreas Ungar neuer Geschäftsführer

des Flughafens Mönchengladbach (MGL). Er folgt auf Franz-Josef

Kames, der bereits Ende März 2021 in den Ruhestand gegangen

ist. Er komplettiert die MGL-Geschäftsführung neben Dr. Ulrich

Schückhaus (Geschäftsführer) und David Bongartz (Prokurist).

„Der Flughafen Mönchengladbach gewinnt einen erfahrenen

Manager und ausgewiesenen Flugplatz-Experten, der den Flughafen

als Innovations- und Wachstumsmotor für Mönchengladbach

weiter voranbringen wird“, freute sich Oberbürgermeister und

MGL-Aufsichtsratsvorsitzender Felix Heinrichs bei der Vertragsunterzeichnung

Mitte Juni.

Andreas Ungar wird für das operative Geschäft des Flughafens

zuständig sein und auf dieser Position analog zu anderen

städtischen Gesellschaften zunächst für fünf Jahre bestellt. Der

Mittdreißiger war zuvor Betriebsleiter und Geschäftsführer der

Sicherheitsdienste am Flughafen Münster/Osnabrück und zusätzlich

davor lange Jahre als technischer Leiter, Verkehrsleiter und

Prokurist in verantwortlicher Position am Flughafen Rostock-Laage

tätig. Der studierter Luft- und Raumfahrttechniker hat zudem

viel Erfahrung bei innovativen Themen wie dem emissionsfreien

Fliegen, Drohnen und Flugtaxis, die am MGL mit dem Forschungsprojekt

SkyCab aktuell eine große Rolle spielen.

Für jedes Anliegen

ein Ansprechpartner

Arbeitnehmer 0800 4555500 (Mo-Fr 8-18 Uhr)

und 02161 4049900 (Mo-Mi 8-15.30/Do 8-18/Fr

8-13 Uhr) sowie Hotline zur neuen Berufsberatung

im Erwerbsleben 02161 4043610 (Do 14-18 Uhr)

Arbeitgeber 0800 4555520 (Mo-Fr 8-18 Uhr)

Ausbildung Hotline für Ausbildungsbetriebe 02161

4041870 (Mo-Fr 10-12 Uhr) und Berufsberatung

02161 4042500 (Mo-Do 10-15/Fr 10-12 Uhr)

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