EVdB-2021-WEB neu

TIME
TO CHANGE
ABER WIE?
WO GEHT DIE BRANCHE HIN?
WAS KOMMT AUF SIE ZU?
Diese Frage beschäftigt nicht nur die
zuständigen Regierungsbehörden,
Reedereien, Befrachter, Genossenschaften
und Hafenbetriebe.
Wie sieht der Partikulier, das Einzelunternehmen
oder der Familienbe trieb
seit Generationen seine Zukunft?
Und wie sieht ein junger Start-up-
Binnenschiffer das?
• bei zum Teil gefährlich maroder
Infrastruktur oder fehlenden Liegeund
Autoabsetzplätzen
• bei ganz neuen Landstromtankstellen,
die nicht funktionieren oder
älteren, welche nicht ausreichend
Stromleistung bieten
• bei geplantem Liegestellenneubau,
der von Bürgerinitiativen massiv
behindert wird
• bei Regularien zum Klimaschutz
oder Vorschriften zu Bordtechnik
und Motoren
• bei ständig wachsenden Nachwuchsproblemen
• bei oft nicht ausreichend kostendeckenden
Frachtraten und der
Standardverwendung einer Liegegeldverordnung,
die bereits 27
Jahre alt ist
Digitaliserung und autonomes Fahren
beunruhigen die Partikuliere auch -
werden sie weg-rationalisiert?
Das Statement dazu eines Vorstandsmitglieds
eines namhaften
deutschen maritimen Forschungsinstituts
„autonomes Fahren bedeutet
auch weniger Schiffsführerbedarf
und das spart Kosten“ hilft hier sicher
nicht.
Die Entwicklung von alternativen
Antriebskonzepten und Treibstoffen
geht rasend schnell. Aber wer kann
diese neue, sehr aussichtsreiche,
klimaverbessernde Technik bezahlen?
Schiffe zu alt – Technik zu teuer –
Finanzierungslücke!
Binnenschiffer aufgepasst!
Iris Klinkenberg
1. Vorsitzende
Europäische Vereinigung
der Binnenschiffer. e.V.