20.09.2021 Aufrufe

Stadtwerke direkt Ausgabe 3/2021

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz, dieses mal mit vielen Themen rund um die Energiewende und den Klimaschutz, Neuigkeiten zum Fahrradmietsystem "konrad" und natürlich dem beliebten Rätsel. Viel Spaß beim Lesen!

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz, dieses mal mit vielen Themen rund um die Energiewende und den Klimaschutz, Neuigkeiten zum Fahrradmietsystem "konrad" und natürlich dem beliebten Rätsel. Viel Spaß beim Lesen!

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STADTWERKE<br />

DIREKT<br />

03 <strong>2021</strong><br />

KONRAD<br />

Mehr Lastenräder<br />

für Konstanz S. 7<br />

UNTERNEHMEN<br />

Erste Treibhausgasbilanz liegt vor<br />

S. 4<br />

BUS<br />

Wo es überall Fahrkarten gibt<br />

S. 10


EDITORIAL<br />

ENERGIEWENDE<br />

BEI DEN STADTWERKEN KONSTANZ<br />

2<br />

INHALT<br />

3 ENERGIE<br />

Investitionen in die Wärmewende<br />

6 TELEKOMMUNIKATION<br />

Datenautobahn um den See<br />

8 AUSBILDUNG<br />

Angehende Binnenschifferin<br />

12 KINDERSEITE<br />

Großer Rätselspaß für Kinder<br />

13 TELEKOMMUNIKATION<br />

Unternehmen baut auf Glasfaser<br />

15 SERIE<br />

Hagebutten sind sehr vielseitig<br />

16 KURZ & BÜNDIG<br />

Wichtige Informationen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

19 ANSPRECHPARTNER<br />

Alle wichtigen Service-Nummern<br />

20 RÄTSEL<br />

Gewinnspiel für Leser von <strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong><br />

S. 15<br />

S. 10<br />

Fotos: Alexander Gramlich, Archiv<br />

EDITORIAL<br />

Unsere Gesellschaft verändert<br />

sich rasant auf allen Feldern, ob es<br />

die Kommunikation ist, die technischen<br />

Möglichkeiten, das Wohnumfeld oder<br />

das Miteinander der Generationen. Nachhaltigkeit<br />

und Klimaschutz sind dabei zwei zentrale<br />

Herausforderungen. Nur wenn wir als Gesellschaft<br />

den Klimawandel zumindest stoppen<br />

können, ist es nach Aussage der Wissenschaftler<br />

möglich, allen Menschen nachhaltig die Existenz<br />

zu sichern. In Konstanz wird in diesen Debatten<br />

vom Stadtwandel gesprochen. Die Stadt<br />

wird sich in der Tat verändern<br />

in den kommenden<br />

Jahren.<br />

Wir als <strong>Stadtwerke</strong> verstehen<br />

uns als einer der<br />

Motoren, die den Stadtwandel<br />

ermöglichen<br />

müssen. Schließlich sind wir verantwortlich für<br />

zentrale Fragen der Daseinsvorsorge: ob Energieversorgung,<br />

Mobilitätsangebot oder Telekommunikation.<br />

Für uns ist es eine große Herausforderung,<br />

den Stadtwandel auf diesen<br />

wichtigen Feldern zu ermöglichen. Das Unternehmen<br />

nimmt diese Herausforderung aber<br />

gerne an: Wir verstehen uns als Dienstleister für<br />

die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt – und<br />

für sie arbeiten wir an diesen fundamentalen<br />

Veränderungen.<br />

Wo stehen wir im Jahr <strong>2021</strong>? Vor zwei Jahren haben<br />

wir zum ersten Mal in unserem Fortschrittsbericht<br />

festgehalten, was in den genannten Bereichen<br />

geschehen ist und welche Ziele für das<br />

Folgejahr anstehen. Vergangenes Jahr haben wir<br />

den Bericht fortgeschrieben. Jetzt sind wir einen<br />

Schritt weiter: Erstmals haben wir eine Treibhausgasbilanz<br />

für unsere Unternehmensgruppe<br />

erstellt. Nun können wir konkret messen, wie wir<br />

auf unserem Weg vorankommen und wann wir<br />

das Ziel erreichen, klimaneutral zu wirtschaften.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong><br />

arbeiten dabei an Lösungen, die uns in die<br />

Zukunft führen – in eine lebenswerte Zukunft für<br />

unsere Kinder und Enkel.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Dr. Norbert Reuter<br />

Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Wir verstehen<br />

uns als Dienstleister<br />

für die Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

dieser Stadt<br />

WÄRMEWENDE<br />

DEZENTRAL UND EFFEKTIV<br />

Nahwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Photovoltaik-Anlagen:<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz gestalten die Wärmewende vor Ort mit.<br />

Gut die Hälfte der in Deutschland<br />

verbrauchten Energie<br />

fällt für die Erzeugung von<br />

Wärme und auch Kälte an:<br />

Hier gilt es, Wege zu finden,<br />

den Energiebedarf zu senken und wo<br />

möglich erneuerbare Energien zu nutzen.<br />

Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz ist<br />

der Bereich Energieservice der wichtigste<br />

Akteur in diesem Bereich.<br />

„Mit Nahwärmenetzen, Blockheizkraftwerken,<br />

Abwasserwärmenutzung, Solarthermie-<br />

und Photovoltaik-Anlagen<br />

treiben wir die Energiewende vor Ort<br />

voran“, sagt Richard Dederichs vom<br />

Energieservice der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz.<br />

Bereits seit 2016 setzen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz auch Mieterstromprojekte<br />

um: „Dabei beziehen die<br />

Mieterinnen und Mieter den vor Ort – mit<br />

Photovoltaik und/oder Blockheizkraftwerk<br />

— erzeugten Strom und Wärme zu<br />

besonders günstigen Konditionen“, so<br />

Dederichs.<br />

Hohe Investitionen<br />

Um weitere Projekte umzusetzen, investieren<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

<strong>2021</strong> insgesamt rund vier Millionen Euro.<br />

Davon entfallen etwa drei Millionen Euro<br />

auf Projekte im Bereich Energie-Liefercontracting<br />

– dazu zählen beispielsweise<br />

die Projektierung von Heizungsanlagen<br />

mit Blockheizkraftwerken (BHKW)<br />

oder der Ausbau von Nahwärmenetzen.<br />

Etwa eine Million Euro wurden für Photovoltaikanlagen<br />

eingeplant.<br />

Serie „Energiewende<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Konstanz“<br />

Als lokaler Energieversorger spielen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz eine Schlüsselrolle,<br />

was die Energiewende vor Ort<br />

betrifft. Dabei bewegen sie sich in einem<br />

herausfordernden Spannungsfeld:<br />

Während in Zeiten des Klimawandels der<br />

Ausbau von erneuerbaren Energien zu<br />

Recht gefordert und gefördert wird,<br />

müssen die <strong>Stadtwerke</strong> dabei auch die<br />

Versorgungssicherheit der Menschen in<br />

Konstanz genau im Blick behalten.<br />

Dieser Aufgabe nehmen sich die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> schon seit langem an: Seit<br />

2015 verkaufen sie nur noch 100<br />

Prozent Ökostrom an ihre Kundinnen<br />

und Kunden. Der Geschäftsbereich<br />

„Energieservice“ spielt ebenfalls eine<br />

bedeutende Rolle: Mit dem Ausbau von<br />

Nahwärmenetzen können immer mehr<br />

Gebiete umweltfreundlich und dezentral<br />

mit Wärme und Strom versorgt werden.<br />

Zurzeit sind zwei Projekte zur Abwasserwärmenutzung<br />

in der Umsetzung.<br />

Sowohl in der Schottenstraße als auch<br />

in der Reichenaustraße sind die Projekte<br />

gestartet. „Zwei weitere größere Projekte<br />

mit einigen hundert Wohneinheiten<br />

befinden sich in der Planung“,<br />

berichtet Dederichs. Zudem wird eine<br />

strategische Wärmenetzplanung erarbeitet,<br />

bei der zunächst Schwerpunktgebiete<br />

für den weiteren Wärmenetzausbau<br />

festgelegt werden sollen.<br />

Weitere Informationen unter www.stadtwerke-konstanz.de/geschaeftskunden/energie/contracting/<br />

Teil 2<br />

3


UNTERNEHMEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

BEREIT FÜR DIE<br />

ZUKUNFT<br />

Was hat sich getan in Sachen<br />

Umwelt- und Klimaschutz bei<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz?<br />

Der neue Fortschrittsbericht<br />

informiert über aktuelle<br />

Maßnahmen und Erfolge. Zum<br />

ersten Mal beinhaltet er die neu<br />

erstellte Treibhausgasbilanz.<br />

TREIBHAUSGAS-BILANZ<br />

Die Unternehmensgruppe <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz hat 2019<br />

233.288 Tonnen CO 2e<br />

ausgestoßen.<br />

Davon entfallen 198.298 Tonnen auf die vorund<br />

nachgelagerten Emissionen; 34.957 Tonnen<br />

auf die <strong>direkt</strong>en Emissionen.<br />

Zu den <strong>direkt</strong>en Emissionen zählen die stationären<br />

Anlagen (unter anderem Blockheizkraftwerke<br />

und Heizkessel), Bus, Fähre und BSB-<br />

Schiffe. Die vor- und nachgelagerten<br />

Emissionen umfassen unter anderem den<br />

Verkauf von Erdgas an Kundinnen und Kunden,<br />

eingekaufte Güter und Dienstleistungen (zum<br />

Beispiel Bürobedarf, Software, Arbeitskleidung…),<br />

Kapitalgüter (zum Beispiel vom<br />

THG-BILANZ Unternehmen gekaufte Maschinen, 2019 Immobilien<br />

und Fahrzeuge) (in Tonnen sowie COStromnetzverluste.<br />

2e )<br />

ENERGIEWENDE<br />

Beitrag für nachhaltige Energieprojekte:<br />

Bei den Tarifen „SeeEnergie ÖkostromPlus“<br />

und „SeeEnergie BiogasPlus“ oder bei<br />

Sonderverträgen fließen 0,1 bis 1 Cent pro<br />

Kilowattstunde in einen Fördertopf.<br />

2020 konnten Zuschüsse von fast<br />

60.000 Euro vergeben werden,<br />

die weitere Investitionen von<br />

rund 370.000 Euro<br />

angestoßen haben.<br />

WÄRMEWENDE<br />

Mehr dazu<br />

auf Seite 3:<br />

Serie „Energiewende<br />

bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n“<br />

MOBILITÄTSWENDE<br />

Bus Roter Arnold<br />

• 6 E-Busse und Ladeinfrastruktur<br />

• Maßnahmenpaket ÖPNV: unter anderem Einführung<br />

Ringlinie Altstadt – Mobilpunkt Bodenseeforum – Schänzle,<br />

Tarifabsenkung bei den Tageskarten, Erweiterung<br />

Mitnahmeregelung bei Zeitkarten, neu: Halbjahres-Abokarte<br />

für Kinder/Schüler (Nov-April)<br />

Fähre Konstanz-Meersburg<br />

• neue LNG-Fähre (mit Bio-LNG klimaneutral, langfristig<br />

ist der Einsatz mit Bio-LNG geplant)<br />

• Kooperation Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung<br />

(HTWG) und <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz: Studierende<br />

haben ein Konzept für eine kontaktlose und emissionsfreie<br />

Bordstromversorgung via Induktion entwickelt<br />

Einige Schritte sind bereits getan, viele wichtige<br />

und große Schritten müssen noch zurückgelegt<br />

werden: Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz haben<br />

sich längst auf den Weg mit dem Ziel „Klimaneutralität“<br />

gemacht. Im „Fortschrittsbericht“,<br />

der seit 2019 jährlich erstellt wird, wird über die Erfolge<br />

des vergangenen Jahres berichtet sowie ein Ausblick<br />

auf bevorstehende Maßnahmen gegeben.<br />

Scope-2:<br />

33 Tonnen CO 2e<br />

Scope-1:<br />

34.957 Tonnen CO 2e<br />

<strong>direkt</strong>e Emissionen<br />

Konrad<br />

potentielle Einsparung:<br />

jährlich bis zu 20 Tonnen CO 2<br />

/Fährschiff<br />

Flotte der Transporträder wird von 26<br />

auf 70 (davon 30 mit Elektroantrieb) erweitert,<br />

Fördergelder wurden jüngst bewilligt<br />

Jüngst ist der neue Fortschrittsbericht erschienen. Er<br />

beinhaltet die neu erstellte Treibhausgas-Bilanz (THG-<br />

Bilanz), in der alle Emissionen, die die Unternehmensgruppe<br />

ausstößt, verzeichnet sind. Diese Bilanz ist von<br />

nun an der Gradmesser für den Erfolg in Sachen Klimaschutz.<br />

In den Bericht eingeflossen sind auch die Themen<br />

aus drei Klausurtagungen, die die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz gemeinsam mit dem Gemeinderat abgehalten<br />

haben. Die dort behandelten Themen – Treibhausgas-Bilanz,<br />

Energiewende, Wärmewende, Mobilitätswende<br />

und Digitalisierung – schlagen sich daher auch<br />

im Bericht nieder.<br />

Hier gibt es einen ersten Einblick in die Themen<br />

und Fakten des Berichts.<br />

Den Bericht in voller Länge kann man<br />

auf der Website der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

unter www.stadtwerke-konstanz.<br />

de/fortschritt lesen.<br />

Scope-3:<br />

198.298 Tonnen CO 2e<br />

vor- und nachgelagerte<br />

Emissionen<br />

Erklärung CO 2 -Äquivalent<br />

Die Abkürzung CO 2e steht für Kohlenstoffdioxid(CO<br />

2 )-Äquivalent. Neben CO 2 gibt es<br />

nämlich noch viele weitere Treibhausgase,<br />

zum Beispiel Methan, die zur Klimaerwärmung<br />

beitragen. Um die Treibhausgasemissionen<br />

messbar zu machen, werden<br />

sie in einer einzigen Metrik – nämlich als<br />

CO 2 -Äquivalente – quantifiziert. Dazu<br />

rechnet man die Mengen anderer Gase in<br />

die äquivalente Menge von CO 2 um.<br />

DIGITALISIERUNG<br />

„Ökosystem der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz“<br />

• eine Kundenplattform, in der alle Produkte<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz und ihrer Tochterunternehmen<br />

abgebildet sind<br />

• attraktive Bündelprodukte für Kundinnen<br />

und Kunden, die mehrere Produkte der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> buchen oder kaufen (via Karte,<br />

physisch oder als App)<br />

• Einführung der Karte geplant im Herbst 2022<br />

BSB<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

Zuletzt wurden 1.507 Wohneinheiten des Spar- und Bauvereins ans Glasfasernetz<br />

technisch angeschlossen, welche alle in <strong>2021</strong> mit Kabelfernsehen,<br />

und auf Wunsch natürlich auch mit Internet und Festnetztelefonie, in<br />

Betrieb genommen wurden. Ab 2023 werden die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

nach und nach die Gebäude der WOBAK an das Glasfasernetz anschließen.<br />

• Zertifizierung mit EMAS, dem weltweit anspruchsvollsten<br />

Umweltmanagementsystem<br />

• Beitritt Klimabündnis BW: Treibhausgasemissionen<br />

sollen bis 2031 um 25 Prozent<br />

(rund 2.300 Tonnen) reduziert werden<br />

• Zwei neue E-Schiffe: ab Sommer 2022<br />

beziehungsweise 2025 auf dem See unterwegs<br />

4<br />

5


TELEKOMMUNIKATION<br />

MOBILITÄT<br />

EINE DATENAUTOBAHN<br />

RUND UM DEN BODENSEE<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz und die Energie Thurgau (EKT) beteiligen sich<br />

am regionalen Aufbau eines internationalen Internetknotenpunktes.<br />

Es ist ein groß angelegtes Projekt: Akteure aus<br />

Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein<br />

bauen in der Vier-Länder-Region Bodensee einen<br />

öffentlichen Knotenpunkt für den Internet-Datenverkehr,<br />

einen so genannten Internet Exchange<br />

(IX). Ziel des Projekts „Rheintal IX“ ist es, eine Art Datenautobahn<br />

rund um den Bodensee und die angrenzenden<br />

Regionen zu führen und es<br />

dadurch zu ermöglichen, dass Internetanbieter<br />

aus der Region ihren Datenverkehr<br />

über Infrastruktur in der Region austauschen<br />

können. Davon profitieren schließlich<br />

auch die Nutzerinnen und Nutzer.<br />

Seit Anfang April sind auch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz mit dem „SeeConnect“-Datacenter sowie seit 1. Februar<br />

<strong>2021</strong> die schweizerische EKT AG mit ihrem „Datacenter<br />

Thurgau“ in Frauenfeld Teil dieses Netzwerks. Ein Meilenstein<br />

für das Projekt, da nun alle vier an die Rheintal- und Bodenseeregion<br />

angrenzenden Länder mit mindestens je einem<br />

„Rheintal IX“-Standort vertreten sind.<br />

Leistungskapazitäten werden erhöht<br />

„An solchen Knotenpunkten werden, vereinfacht gesagt,<br />

Computernetzwerke von Internetanbietern zusammengeschlossen.<br />

Dadurch können sie ihre Daten austauschen“, erklärt<br />

Dieter Gruber von den <strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz das<br />

Grundprinzip. „Große Internetknotenpunkte befinden sich<br />

etwa in Frankfurt oder Zürich. Im Projekt Rheintal IX bauen die<br />

beteiligten Akteure nun einen eigenen Knotenpunkt auf,<br />

über den sie ihren Datenverkehr austauschen können, der<br />

aber auch jedem anderen Anbieter außerhalb der Region offensteht.<br />

Das Netz wird also engmaschiger.“ Das birgt für alle<br />

Teilnehmenden mehrere Vorteile: Der Datenaustausch kann<br />

ohne gegenseitige Zahlungsansprüche abgewickelt werden,<br />

ist also für alle beteiligten Provider kostenlos. Außerdem wird<br />

die Leistungskapazität des Netzes erhöht, da den Daten nun<br />

noch mehr Wege offenstehen, um von A nach B zu gelangen.<br />

Mit der Anbindung ans<br />

Datennetzwerk des<br />

Rheintal IX können wir […]<br />

eine noch breitere Palette<br />

an Dienstleitungen<br />

anbieten.<br />

Kundinnen und Kunden profitieren<br />

Der Austausch des Datenverkehrs über einen regionalen Internet<br />

Exchange, wie dem Rheintal IX, bietet dazu den Vorteil<br />

der Einsparung eigener, kostenintensiver Glasfaser-Verbindungen<br />

an größeren Internetkontenpunkten wie Frankfurt,<br />

Zürich oder Wien. Und nicht zuletzt profitieren auch die Kundinnen<br />

und Kunden von schnellen und regionalen Verbindungen.<br />

Denn der Datenverkehr muss nicht erst über<br />

einen fernen Internetknotenpunkt geleitet werden,<br />

weshalb die Wege für die Daten quasi kürzer werden. Durch<br />

diese „Abkürzung“ kommt es zu schnelleren Antwortzeiten<br />

und damit auch einer Qualitätssteigerung.<br />

Wertvoller Beitrag zur<br />

digitalen Vernetzung<br />

„Mit der Anbindung ans Datennetzwerk<br />

des Rheintal IX können wir unseren Kundinnen<br />

und Kunden eine noch breitere Palette<br />

an Dienstleitungen anbieten. Wir<br />

freuen uns auf eine erfolgreiche, ultraschnelle<br />

und länderübergreifende regionale<br />

Zusammenarbeit. Damit leisten die<br />

beteiligten Akteure unter anderem einen wertvollen Beitrag<br />

zur Standortattraktivität und zur digitalen Vernetzung der<br />

Region“, so Andreas Plüer, Bereichsleiter „Digital Services“ bei<br />

der EKT. „Es ist ein hochspannendes Projekt das deutlich aufzeigt,<br />

was alles möglich wird, wenn man über Ländergrenzen<br />

hinweg partnerschaftlich zusammenarbeitet.<br />

Genauso, wie es dem Grundgedanken<br />

hinter dem Internet entspricht“.<br />

Christopher Pape<br />

HINTERGRUNDINFORMATION<br />

Der Verein Rheintal IX<br />

Der Verein Rheintal IX bildet die<br />

Organisation hinter dem technischen<br />

Projekt und dem Betrieb der<br />

Rheintal IX Infrastruktur. Die Techniker,<br />

die für administrative und technische Aufgaben<br />

am Internet Exchange zuständig sind, werden vom<br />

Verein gewählt. Ebenso entscheidet der Verein beziehungsweise<br />

der Vorstand über Strategie, Investitionen, Ausbauten,<br />

Aufschaltung von Teilnehmenden am IX und Ähnlichem.<br />

Verträge und Vereinbarungen zwischen Sponsoren,<br />

Partnern, Teilnehmenden und Lieferanten werden ebenfalls<br />

über den Verein geführt. Der Verein Rheintal IX ist eine nicht<br />

kommerzielle Organisation und wurde am 27.10.2011 als<br />

eingetragener Verein in Liechtenstein gegründet.<br />

Weitere Informationen: www.rheintal-ix.net<br />

Fotos: Mandy Krüger, Archiv<br />

KONRAD<br />

BEKOMMT<br />

ZUWACHS<br />

Bundesministerium fördert Ausbau der<br />

Radverkehrsinfrastruktur in Konstanz.<br />

Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert die Erweiterung<br />

des bestehenden Transportradmietsystems<br />

und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur<br />

in Konstanz mit insgesamt rund 332.608 Euro<br />

über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI). Rita<br />

Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im<br />

BMU, überreichte einen Förderscheck an die <strong>Stadtwerke</strong> für<br />

das NKI-Verbundprojekt „Transportradmietsystemerweiterung<br />

und Radverkehrsinfrastruktur in Konstanz“, das die<br />

Stadt gemeinsam mit den <strong>Stadtwerke</strong>n durchführen wird.<br />

Rita Schwarzelühr-Sutter: „Für eine echte Mobilitätswende<br />

brauchen wir mehr Verkehr auf der Schiene, brauchen wir<br />

mehr und besseren ÖPNV in Städten und Regionen und brauchen<br />

wir eben auch mehr Radverkehr.“<br />

44 Räder mehr<br />

Die Stadt und die <strong>Stadtwerke</strong> bauen das Transportradmietsystem<br />

konrad (ehemals TINK) und die Radverkehrsinfrastruktur<br />

aus. Dafür wird konrad um 30 Transport-Pedelecs<br />

sowie 14 Transporträder ohne elektrischen Antrieb erweitert,<br />

um ein flächendeckendes Angebot im gesamten Stadtgebiet<br />

und den Teilorten zu schaffen. Jedes Lastenrad kann<br />

an jeder der dann 31 Stationen zurückgegeben werden. Außerdem<br />

werden 230 Radabstellanlagen an Bushaltestellen<br />

für eine bessere Verknüpfung von öffentlichem Personennahverkehr<br />

und Radverkehr errichtet. Der Stadtteil Paradies<br />

soll durch eine Fahrradstraße und zusätzliche Radabstellmöglichkeiten<br />

für die Anwohnerinnen und Anwohner noch<br />

fahrradfreundlicher werden<br />

Oberbürgermeister Uli Burchardt und <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Norbert Reuter nahmen den Förderbescheid entgegen.<br />

„Klimaschutz bedarf vieler Anstrengungen. Umso mehr<br />

freue ich mich, dass unsere Bemühungen für den Ausbau sowohl<br />

unseres Transportradmietsystems durch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

als auch der Radverkehrsinfrastruktur in Konstanz im Rahmen<br />

der Nationalen Klimaschutzinitiative berücksichtigt<br />

werden. So werden die Investitionen für die geplanten Radbügel,<br />

die wir an den Mobilpunkten anbringen wollen, bis zu 65<br />

Prozent gefördert“, sagte Uli Burchardt.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> sehen die Mobilitätswende als wichtigen Baustein,<br />

um die Stadt auf dem Weg zur Klimaneutralität voranzubringen.<br />

„Mit den Mieträdern können die Bürgerinnen und<br />

Bürger klimaneutral zum Einkaufen fahren, zum Picknick oder<br />

einfach eine schöne Tour unternehmen. Das Fahrrad-Leihsystem<br />

ist jetzt schon eine Erfolgsgeschichte: Mit den Transporträdern<br />

waren die Nutzerinnen und Nutzer vergangenes Jahr<br />

7458 Stunden unterwegs“, berichtete Norbert Reuter.<br />

Fahrrad statt Auto<br />

Das Bundesumweltministerium will mit der Förderung dazu<br />

beitragen, den Radverkehrsanteil zu erhöhen und so die Treibhausgas-Emissionen<br />

zu mindern. Es rechnet mit einer Minderung<br />

von rund 215 Tonnen CO 2 pro Jahr. Rita Schwarzelühr-<br />

Sutter: „Wichtig ist dafür die Infrastruktur. Gut ausgebaute,<br />

sichere Radwege und sichere Abstellanlagen begeistern fürs<br />

Fahrrad — sie nutzen Bürgerinnen und Bürgern wie auch dem<br />

Klima. Autos stehen im Stau, weil zu viele Autos unterwegs<br />

sind und zu wenige Fahrräder. Jedes Auto, das nicht genutzt<br />

wird, und jedes Fahrrad, das stattdessen unterwegs ist, ist ein<br />

Gewinn für alle — weniger Lärm, weniger Abgase, weniger<br />

Stau. Und — weniger CO 2 .“<br />

INFO<br />

Nationale Klimaschutzinitiative<br />

Im Rahmen des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr“<br />

der NKI werden regional modellhafte, investive<br />

Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in<br />

konkret definierten Gebieten wie Wohnquartieren, Dorfoder<br />

Stadtteilzentren gefördert. Seit 2016 hat das Bundesumweltministerium<br />

bundesweit bereits 60 Einzel- und 29<br />

Verbundvorhaben zum Radverkehr mit einem Fördervolumen<br />

in Höhe von rund 146 Millionen Euro bewilligt.<br />

Weitere Informationen: www.klimaschutz.de<br />

Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert den<br />

Radverkehr in Konstanz: (von links) OB Uli Burchardt,<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Dr. Norbert Reuter, der<br />

städtische Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffga,<br />

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische<br />

Staatssekretärin im BMU, und<br />

Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn.<br />

6<br />

7


AUSBILDUNG<br />

AUSBILDUNG<br />

BODENSEE STATT<br />

POLARMEER<br />

Junia Lohmann<br />

hatte das Berufsziel<br />

Meeresforscherin<br />

und absolviert nun<br />

eine Ausbildung zur<br />

Binnenschifferin.<br />

Es zieht viele junge Menschen weg vom<br />

Bodensee hinaus in die weite Welt. Junia<br />

Lohmann wagte einen großen Sprung:<br />

Nach dem Abitur hatte sie das Ziel, Polarforscherin<br />

zu werden, und studierte<br />

in Galway/Irland. Doch sie kehrte zurück und hat<br />

nun eine reizvolle berufliche Aufgabe am See gefunden:<br />

Sie wird bei der Fähre zur Binnenschifferin<br />

ausgebildet. Die 27-Jährige ist glücklich mit<br />

dieser Wahl: „Es ist ein Beruf, der mir unglaublich<br />

Spaß macht.“<br />

Junia Lohmann ist am Bodensee aufgewachsen,<br />

daher hat sie das Wasser immer gereizt. Doch der<br />

Norden hatte es ihr angetan, daher der Berufswunsch.<br />

Das entsprechende<br />

Studium der Meereswissenschaften<br />

(Marine Science)<br />

schloss sie nach vier Jahren in<br />

Galway mit dem Bachelor of Science<br />

ab. Danach stand sie vor<br />

der Frage, wie es weitergeht:<br />

den Master draufsetzen oder<br />

erst einmal Geld verdienen? „Mir<br />

ist dann schnell klargeworden,<br />

dass ich nicht für die Wissenschaft<br />

geeignet bin.“ Da sie schon vor dem Studium<br />

daran gedacht hatte, Matrosin zu werden,<br />

kam der Gedanke wieder auf. „Und da ist mir aufgefallen,<br />

dass es auf dem Bodensee ja auch<br />

Schiffe gibt“, erinnert sie sich lächelnd.<br />

Nun hat sie also den anspruchsvollen Weg zur Matrosin<br />

angetreten. Nach der Ausbildung sind drei<br />

weitere aufeinanderfolgende Schritte möglich:<br />

Maschinist/Maschinistin, Steuermann/Steuerfrau<br />

und – nach insgesamt sieben Jahren — wäre<br />

das Ziel Schiffsführerin/Schiffsführer erreicht.<br />

Dieser hohe Anspruch und die komplexen Themen<br />

gefallen der jungen Frau. So liebt sie ihre Einsätze<br />

in der Werkstatt in Staad und würde dort<br />

am liebsten noch mehr arbeiten: „Ich möchte viel<br />

Fachwissen sammeln und alles über das Schiff an<br />

Es ist schön, dass die<br />

Kollegen ihr großes<br />

Wissen weitergeben.<br />

Alle Fragen, die ich<br />

habe, werden super<br />

beantwortet.<br />

sich erfahren.“ Außerdem kann sie viel in den Alltag<br />

mitnehmen, „ein tropfender Wasserhahn ist<br />

kein Problem mehr“. So habe sie durch die sehr<br />

praktisch orientierte Ausbildung schon jetzt<br />

mehr Selbstbewusstsein bekommen. Vor der<br />

Ausbildung, die Junia Lohmann im September<br />

2020 angefangen hat, war sie ein halbes Jahr als<br />

Saisonkraft in Staad im Einsatz und hat so das<br />

Fähre-Leben schon kennengelernt.<br />

Auf den Fähren selbst geht es ihrer Erfahrung<br />

nach sehr kollegial zu. Die Auszubildenden lernen<br />

auf dem Schiff, wie der Alltag aussieht. Zu den<br />

Aufgaben zählt dabei das Kassieren. „Das Arbeiten<br />

auf dem Schiff ist total cool“, sagt Junia Lohmann.<br />

Schon die Vorbereitungen<br />

am Morgen im Hafen gefallen ihr.<br />

Sie erlebt außerdem Vorzüge,<br />

von denen selbst langjährige<br />

Schiffsführer immer noch<br />

schwärmen: „Ich genieße den<br />

Sonnenaufgang über dem See<br />

sehr!“<br />

Den schulischen Teil absolvieren<br />

die Binnenschiffer-Auszubildenden<br />

aus ganz Deutschland in Duisburg. Den Unterricht<br />

in der Ruhrgebietsstadt findet Junia Lohmann<br />

sehr gut. Gemeinsame Schulungen gibt es<br />

zudem mit den Auszubildenden der BSB (Bodensee-Schiffsbetriebe).<br />

Ein weiterer Vorteil ist die<br />

Möglichkeit, ein Praktikum bei einer anderen Reederei<br />

zu machen.<br />

Beim Fähre-Team fühlt sich Junia Lohmann insgesamt<br />

sehr gut aufgenommen. „Es ist schön, dass<br />

die Kollegen ihr großes Wissen weitergeben. Alle<br />

Fragen, die ich habe, werden super beantwortet.“<br />

Und da sie viel über die Dinge nachdenke, stelle<br />

sie etliche Fragen. Das wäre ihr sicher auch als<br />

Meeresforscherin zugutegekommen.<br />

Josef Siebler<br />

INFO<br />

Die Ausbildung<br />

Binnenschiffer (m/w/d)<br />

Dauer:<br />

Gehalt:<br />

3 Jahre<br />

1. Jahr: 1.043,26 EUR, 2. Jahr: 1.093,20 EUR,<br />

3. Jahr: 1.139,02 EUR (brutto)<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/karriere/dein-berufseinstieg<br />

Foto: Josef Siebler<br />

8<br />

9


BUS<br />

BUS<br />

BUS<br />

VORVERKAUFS-<br />

STELLEN<br />

An dieser Stelle ist es einmal Zeit, Danke zu sagen an die vielen Partnerinnen und<br />

Partner, bei denen es Tickets für den Roten Arnold zu kaufen gibt! Diese Verkaufsstellen<br />

im ganzen Stadtgebiet sind für viele Menschen ein fester Anlaufpunkt, bei<br />

dem es nicht nur Mehrfahrtenblöcke, Schülertickets oder das Studiticket gibt, sondern<br />

oftmals auch noch einen kurzen Plausch gratis dazu. Diesen Partnerinnen und<br />

Partnern ist Nähe wichtig, ganz genauso wie uns. Deshalb stehen wir auch während<br />

der Corona-Zeit und trotz digitaler Angebote zu ihnen. Wir haben eine kurze<br />

Übersicht einiger zentraler Verkaufsstellen zusammengestellt.<br />

Die komplette Liste aller Vorverkaufsstellen findet man unter<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/bus/tarife bei den jeweiligen Tickets.<br />

KIOSK FERREIRA<br />

• Betreiberin: Maria Rosaria Ferreira<br />

• Seit über 17 Jahren in der Radolfzeller<br />

Straße in Wollmatingen<br />

• Paketservice<br />

• Durch die zentrale Lage gut erreichbar<br />

• Nähe zur Universität und mehreren<br />

Schulen<br />

Speisen & Getränke<br />

Kiosk (Lotto, Zeitungen,<br />

Snacks)<br />

Bushaltestelle nebenan<br />

DORFLADEN WALLHAUSEN<br />

• Nahversorger im Stadtteil Wallhausen<br />

• Alles für den täglichen Bedarf<br />

• Sonntags geöffnet<br />

• Paketdienst<br />

• Sehr gute Busverbindung in die Stadt und auch eine<br />

gute Schiffsverbindung nach Überlingen<br />

• Umweltschutz: Der Dorfladen ermöglicht den Einkauf <strong>direkt</strong> im<br />

Ort ohne lange Autofahrten und bietet viele regionale Produkte<br />

an, die ohne große Transportaufwände vom Erzeuger zum Laden<br />

gebracht werden<br />

LA SEGUNDA<br />

• Betreiberin: Angelika Mayer<br />

• im Litzelstetter St. Katharinenweg<br />

• Hermes-Paketshop<br />

• Reinigungsservice, Änderungsschneiderei,<br />

Second-Hand-Angebote<br />

SEEZEIT<br />

• Die Adresse für kleine Notfälle im Studierendenalltag.<br />

• Kleine Geschenke, Andenken und natürlich alles, was<br />

man an der Uni braucht: Radiergummis, Stifte,<br />

Taschenrechner, Mappen, Kalender, Taschen oder<br />

auch Süßigkeiten für zwischendurch<br />

• Teil des Serviceangebots von Seezeit – dem Studierendenwerk<br />

am Bodensee<br />

• Beratung rund um das Studierendenleben, die<br />

Studienfinanzierung, die Verpflegung in den Mensen<br />

und Cafés oder das Zimmer im Studentenwohnheim<br />

ENERGIEWÜRFEL<br />

• Kundenzentrum Energiewürfel in der<br />

Max-Stromeyer-Straße<br />

• Wir beantworten alle Fragen rund um<br />

Mobilität, Energieversorgung und vieles<br />

mehr<br />

• Beantragen aller möglichen Zeitfahrkarten<br />

• Tickets personalisieren lassen<br />

BODANPLATZ<br />

• Ganz zentral am Bodanplatz liegt der Kiosk von<br />

Volker Firnhaber und Thomas Sing<br />

• Die Inhaber selbst sind ebenfalls Bus-Fans,<br />

denn er ist in ihren Augen das Taxi für Jedermann,<br />

unterwegs auf einem gut ausgebauten<br />

Streckennetz und wichtig für die Umwelt<br />

BISTRO AM FÄHREHAFEN,<br />

STAAD<br />

• Betreiber: Arzur und Davor Skorput<br />

• Bekannt vom Fischhaus am Wiliam-Graf-<br />

Platz in unmittelbarer Nachbarschaft zum<br />

Fähreanleger<br />

• Regionale Produkte: der allergrößte Teil des<br />

Sortiments stammt aus der Umgebung<br />

KIOSK LAUBE AM LUTHERPLATZ<br />

• Betreiber: Christian Sandmann und Lars Fischer<br />

• Kaffee aus einer Siebdruckmaschine, regionales Obst, Gemüse,<br />

lokaler Honig aus Litzelstetten und vieles mehr<br />

• Internationale Köstlichkeiten, zum Beispiel<br />

französische Croissants, portugiesische<br />

Vanille-Törtchen oder Granatapfel-Balsamico-Sauce<br />

aus Griechenland.<br />

Foto:s Archiv<br />

10<br />

11


KINDERSEITE<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

RÄTSELSPASS<br />

ZWEI FAHRKARTEN, BITTE!<br />

Sven Sauerland (links)<br />

vom Unternehmen<br />

OPTIMAL SYSTEMS freut<br />

sich über den Glasfaseranschluss<br />

und die<br />

Serviceleistungen der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>, rechts<br />

Dieter Gruber vom<br />

Bereich Telekommunikation.<br />

Die Kinder möchten an dieser Vorverkaufsstelle<br />

Fahrkarten kaufen. Jedes Ticket kostet<br />

1,45 Euro.<br />

Zähl mal, ob das Geld für zwei Karten reicht.<br />

Vielleicht bleibt sogar noch Geld übrig?<br />

Tipp: Streiche alle Münzen durch, die sie<br />

benutzen.<br />

GLASFASER<br />

GARANTIERT DIE BANDBREITE<br />

Konstanzer Unternehmen OPTIMAL SYSTEMS baut seit vielen Jahren<br />

auf die Datenautobahn der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

BIST DU BEREIT FÜR DIE<br />

EINKAUFSTOUR?<br />

Solche Fahrräder kann man sich an vielen Stellen in Konstanz<br />

ausleihen. Sie sind super, um Ausflüge zu machen oder um<br />

Einkäufe zu transportieren — so wie hier!<br />

Rate mal, warum der Papa so viel eingekauft hat?<br />

So findest du es heraus: Bei jedem Wort auf der Einkaufsliste fehlt<br />

ein Buchstabe. Schreibe die Buchstaben auf die Linien. Von oben<br />

nach unten ergeben sie das Lösungswort.<br />

Und das Kind hätte gern ein kleines Eis:<br />

Erdbeer, Schokolade, Vanille, Himmelblau, Stracciatella, Waldmeister,<br />

Pfirsich, das wäre sein Traum. Und obendrauf ganz viele<br />

Streusel! Schnapp dir Buntstifte und erfülle ihm den Wunsch.<br />

DAS JUCKT<br />

DICH NICHT?<br />

Wetten, es juckt doch!<br />

Mach mal Folgendes:<br />

1.) Pflücke reife, rote Hagebutten.<br />

2.) Lass sie dir von einem Erwachsenen in der<br />

Mitte durchschneiden.<br />

3.) Kratze mit einem Löffel vorsichtig die Kerne heraus.<br />

4.) Trockne die Kerne einige Stunden in der Sonne und<br />

fülle sie dann in eine kleine Dose.<br />

Fertig ist das Juckpulver! Perfekt, um frechen Freunden<br />

einen kleinen Streich zu spielen.<br />

Rate mal, warum Hagebuttenkerne<br />

auf der Haut jucken:<br />

a) weil sie kleine Härchen mit winzigen<br />

Widerhaken haben<br />

b) weil sie bei Berührung eine<br />

Flüssigkeit abgeben,<br />

ähnlich wie Brennnesseln<br />

c) weil man sich das Jucken vor<br />

lauter Aufregung einfach nur<br />

einbildet<br />

Auf Seite 15<br />

steht, wofür<br />

Hagebutten<br />

außerdem<br />

gut sind.<br />

Illustrationen: KinderMEDIENbüro | Fotos: Archiv<br />

Viele Unternehmen in Konstanz profitieren von den Glasfaser-Leitungen<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>. Die ersten Kunden haben<br />

mittlerweile fast zehn Jahre Erfahrungen damit. Dazu gehört<br />

die Firma OPTIMAL SYSTEMS in der Reichenaustraße.<br />

Sven Sauerland, Finance Controller des Unternehmens, erinnert<br />

sich gerne an den Meilenstein im Jahr 2012. Seither<br />

hat sich technisch viel getan, aber die Zuverlässigkeit<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>-Dienstleistungen<br />

ist geblieben. Daher ist eben eine Vertragsverlängerung<br />

beschlossen worden. „Ich<br />

freue mich, dass es eine weitere gemeinsame<br />

Zukunft gibt“, sagt er.<br />

Wie wichtig eine zuverlässige Datenautobahn<br />

ist, hat sich gerade in der Corona-Pandemie<br />

gezeigt. Viele Unternehmen standen vor<br />

neuen Herausforderungen, wie der Verlagerung<br />

der Arbeiten ins Homeoffice. Da Videokonferenzen<br />

auch in Zukunft Teil des digitalen Arbeitens bleiben werden,<br />

wird die verfügbare Bandbreite in den Unternehmen<br />

weiter zunehmen müssen. „Ohne Internet steht alles still,<br />

daher sind unsere Dienste, die auf der Glasfaser basieren,<br />

wichtiger denn je. Jede Minute, in der das Internet oder die<br />

IT-Infrastruktur nicht funktionieren, kostet Unternehmen<br />

heutzutage viel Geld“, sagt Sascha Metzdorff, Key Account<br />

Manager Telekommunikation bei den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />

„Ohne Internet<br />

steht alles still,<br />

daher sind unsere<br />

Dienste, die auf der<br />

Glasfaser basieren,<br />

wichtiger denn je.“<br />

OPTIMAL SYSTEMS ist ein Softwarehersteller für modernes<br />

Dokumentenmanagement mit 16 Standorten in Europa. Zu<br />

den Kunden gehören Industrieunternehmen und öffentliche<br />

Verwaltungen, wie die Stadtverwaltung Konstanz und<br />

das Landratsamt Konstanz. Mobiles Arbeiten und Kundenservice<br />

mit Fernwartung machen schnelles Internet absolut<br />

unverzichtbar für das tägliche Geschäft. Vor zehn Jahren<br />

entschied sich OPTIMAL SYSTEMS für einen Anschluss<br />

an das Glasfasernetz der <strong>Stadtwerke</strong>, da die vorherige Internet-Verbindung<br />

via Kupferkabel zu Problemen beim Datenverkehr<br />

geführt hatte. Sven Sauerland: „Die höhere<br />

Bandbreite sorgte wieder für die nötige Zuverlässigkeit<br />

im Arbeitsalltag.“ Das Unternehmen<br />

ist in Konstanz schon immer Stromkunde<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> gewesen, außerdem<br />

stellte es vor drei Jahren die Telefonie auf die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> um und vergangenes Jahr kam<br />

die BusinessCharge-Wallbox (Ladestation)<br />

für die E-Mobilität dazu.<br />

Vor zehn Jahren steckte der Glasfaserausbau<br />

in Deutschland noch in den Kinderschuhen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> haben in Konstanz seinerzeit Pionierarbeit<br />

geleistet und in den Folgejahren sukzessive das Industriegebiet<br />

sowie Teile des Stadtgebietes mit Glasfaser versorgt<br />

und so die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes<br />

Konstanz langfristig gesichert.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz verfügen über beste Bedingungen,<br />

um Unternehmen an ihrem Standort bei der Digitalisierung<br />

zu unterstützen. Das Glasfasernetz hat mehrere<br />

Backbone-Anbindungen (Kernbereiche eines Telekommunikationsnetzes)<br />

in alle vier Himmelsrichtungen bis an die<br />

großen Internet-Knotenpunkte Europas. Außerdem bieten<br />

sie zuverlässig einen Rechenzentrumsbetrieb und eine sichere<br />

Datenhaltung vor Ort in Konstanz an.<br />

Josef Siebler<br />

Foto: Johanna Stehle<br />

12<br />

Die Auflösungen findest du auf Seite 19.<br />

13


ENERGIESERVICE<br />

HEIMISCHE<br />

HEIL- & WILDPFLANZEN<br />

Teil 8<br />

Jetzt Teil der<br />

ENERGIEWENDE<br />

in Konstanz werden<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz bauen Photovoltaik(PV)-<br />

Anlagen, um mehr Strom aus erneuerbaren Energien<br />

zu gewinnen. Im Rahmen eines Bürgerdarlehens<br />

können Bürgerinnen und Bürger sich daran<br />

beteiligen und so einen aktiven Beitrag zur Energiewende<br />

vor Ort leisten.<br />

Allein <strong>2021</strong> sollen zwischen 10 und 15 PV-Anlagen gebaut<br />

werden; einige sind bereits realisiert. Die Anlagen entstehen<br />

vorwiegend auf Dächern städtischer Gebäude und auf<br />

Mehrfamilienhäusern der WOBAK. Teilweise entstehen Mieterstromprojekte,<br />

bei denen die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

von einem günstigeren Stromtarif profitieren.<br />

REZEPT<br />

Hagebuttentee richtig<br />

zubereiten<br />

Etwa 27 Prozent des in Konstanz benötigten Stroms (Basis:<br />

2019) könnten, bei voller Belegung der zur Verfügung stehenden<br />

Dachflächen (unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes)<br />

mit PV-Anlagen gedeckt werden: Dieses Potenzial<br />

wollen die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz ausnutzen – und der Bevölkerung<br />

die Möglichkeit geben, finanziell davon zu profitieren.<br />

„Bürgerinnen und Bürger, die nicht die Möglichkeit haben, eine<br />

eigene PV-Anlage zu errichten, können sich so ganz einfach<br />

an der Energiewende beteiligen“, sagt Gordon Appel, der das<br />

Projekt bei den <strong>Stadtwerke</strong>n initiiert hat.<br />

Einige der bestehenden Photovoltaikanlagen in Konstanz verteilt.<br />

Wer darüber nachdenkt, auf seinem Dach eine eigene PV-Anlage<br />

zu installieren, kann sich über die Solaroffensive Konstanz<br />

von der Beratung bis zur Installation begleiten lassen:<br />

www.konstanz.de/solaroffensive.<br />

DAS BÜRGERBETEILIGUNGSMODELL<br />

So funktionierts<br />

• Mit dem Bürgerdarlehen sollen in etwa 500.000<br />

Euro eingesammelt werden, um damit die PV-Anlagen<br />

zu bauen (Emissionsvolumen).<br />

• Es handelt sich um ein Bürgerbeteiligungsmodell in<br />

Form eines Nachrangdarlehens.<br />

• Wer sich beteiligen möchte, muss Stromkundin/<br />

Stromkunde der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sein und<br />

erhält 1,5 Prozent Zinsen. Wer Strom im Tarif<br />

ÖkostromPlus bezieht, erhält 2 Prozent Zinsen.<br />

• Der Wechsel in den ÖkostromPlus-Tarif ist jederzeit<br />

möglich. Die Besonderheiten des Tarifs: Ein Cent pro<br />

Kilowattstunde wird in den regionalen Ausbau<br />

erneuerbarer Energien, Energieeffizienzprojekte<br />

und die alternative Mobilität investiert. Zudem kann<br />

man von verschiedenen Förderprogrammen wie<br />

zum Bespiel für die Errichtung privater/geschäftlicher<br />

Ladeinfrastruktur oder den Kauf eines<br />

hocheffizienten Haushaltsgerätes profitieren. Infos<br />

und Wechsel unter www.stadtwerke-konstanz.de/<br />

oekostromplus<br />

• Der Anlagebetrag beträgt minimal 1.000 Euro und<br />

maximal 5.000 Euro (dazwischen sind Beträge in<br />

Tausenderschritten möglich).<br />

• Die Laufzeit des Darlehens beträgt fünf Jahre.<br />

• Das Bürgerdarlehen startet voraussichtlich im<br />

Oktober <strong>2021</strong>.<br />

Wer sich am Bürgerdarlehen beteiligen möchte, kann<br />

sich unter www.stadtwerke-konstanz.de/buergerdarlehen<br />

registrieren und erhält dann rechtzeitig weitere<br />

Informationen zum Start der Bürgerbeteiligung.<br />

Fotos: Alexander Gramlich<br />

HAGEBUTTEN<br />

vitaminreich, lecker und<br />

vielseitig verwendbar<br />

Hagebutte ist ein Sammelbegriff<br />

für die Früchte diverser<br />

Rosenarten. Sie sind ein natürlicher<br />

Vitamin-C-Lieferant,<br />

und man kann sie hervorragend<br />

selbst zu Hagebuttenpulver<br />

oder Tee verarbeiten. Am besten sammelt<br />

man von September bis November,<br />

wenn die Früchte noch leicht fest,<br />

aber nicht mehr völlig hart sind. Die roten<br />

Früchte der Heckenrose oder auch<br />

Hundsrose (rosa canina) findet man besonders<br />

häufig. Grundsätzlich sind alle<br />

heimischen Hagebuttenarten essbar.<br />

Selbst gemachtes Hagebuttenpulver<br />

Um selbst gemachtes Hagebuttenpulver<br />

herzustellen, muss man frische Hagebutten<br />

ernten, die noch nicht zu<br />

weich sind. Die gepflückten Hagebutten<br />

sollte man zunächst waschen und<br />

anschließend halbieren, um die Kerne<br />

und Juckhaare zu entfernen. Dann<br />

kann man sie bei maximal 40 °C trocknen,<br />

damit die wertvollen Inhaltsstoffe<br />

nicht verloren gehen. Alternativ kann<br />

auch ein Dörrgerät verwendet werden.<br />

Das Trocknen dauert je nach Methode<br />

etwa ein bis zwei Tage. Die getrockneten<br />

Hälften kann man dann entweder<br />

zu Pulver vermahlen oder zu leckerem<br />

Hagebuttentee zubereiten.<br />

Um die Hälften zu Pulver zu verarbeiten,<br />

werden sie in einen Mixer gegeben und<br />

kleingehäckselt. Die Kerne, die man zuvor<br />

entfernt hat, kann man ebenso verwenden.<br />

Sie werden sogar besonders<br />

geschätzt, da man aus ihnen den so genannten<br />

„Kernlestee“ herstellen kann.<br />

Hier werden nur die Kerne der Hagebutten<br />

verwendet und aufgebrüht. Der Tee<br />

kann bei Blasenentzündung und Erkältung<br />

eingesetzt werden und ihm wird<br />

nachgesagt, dass er eine blutreinigende<br />

Wirkung haben soll.<br />

Sandra Keller<br />

Frischer Hagebuttentee ist sehr lecker.<br />

Um den maximalen Geschmack aus den<br />

Früchten zu locken, muss man einen<br />

kleinen Trick kennen: Kocht man die<br />

Hagebutten <strong>direkt</strong> auf, erhält man einen<br />

blassen, weniger aromatischen Tee. Er<br />

wird erst dann besonders schmackhaft,<br />

wenn man ihn abends mit kaltem Wasser<br />

ansetzt, noch nicht erhitzt, eine Nacht<br />

stehen lässt und am anderen Morgen<br />

aufkocht. Erst dann bekommt er eine<br />

intensivrote Farbe und schmeckt<br />

fruchtig süß, fast schon karamellartig —<br />

ein absoluter Genuss und nicht vergleichbar<br />

mit gekauften Teebeuteln.<br />

Über die Autorin<br />

Sandra Keller<br />

Sandra ist Autorin und<br />

Bloggerin beim Blog<br />

„Kräuterkeller“ (www.<br />

kräuterkeller.de). Sie ist<br />

passionierte Kräuterhexe<br />

und möchte altes Kräuterwissen<br />

bewahren. Um zu wissen, wann man welche<br />

Pflanze sammeln kann, hat sie einen<br />

hilfreichen Saisonkalender für Wildkräuter<br />

entwickelt, der in ihrem Kräuterhexen<br />

Onlineshop zu finden ist. Er zeigt in jedem<br />

Monat Wildpflanzen, die man besonders oft<br />

in der Natur findet. Ein Exemplar des<br />

Kalenders wird beim aktuellen Gewinnspiel<br />

verlost. Man kann ihn aber auch im<br />

Onlineshop unter www.die-moderne-kräuterhexe.de<br />

bestellen. Dort ist das Kräuterbuch<br />

„Mit Wildkräutern und Heilpflanzen<br />

durchs ganze Jahr“, in welchem die Rezepte<br />

zur Hagebutte ebenfalls enthalten sind.<br />

14<br />

15


KURZ & BÜNDIG<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

STADTWERKE NUTZEN<br />

RAD-LOGISTIK<br />

Der Verkehr spielt bei der Energiewende eine große Rolle. Daher<br />

haben die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz schon etliche umweltfreundliche<br />

Fahrzeuge angeschafft. Sie schauen aber auch bei den<br />

Dienstleistern, wie klimafreundlich deren Fuhrpark ist. Daher<br />

setzt das Unternehmen auch auf Fahrrad-Zustelldienste, die klimaneutrale<br />

Transporte ermöglichen.<br />

Dazu zählt auch CityLogistik, ein Tochterunternehmen des SÜDKU-<br />

RIER Medienhauses. „Wir nutzen diesen Service, weil es ein tolles,<br />

umweltfreundliches Konzept ist“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Norbert Reuter. „Jüngst mussten 800 Router in Konstanz<br />

ausgeliefert werden: adressieren, etikettieren und pünktlich<br />

und zuverlässig ausliefern. Das hat CityLogistik für uns übernommen<br />

und das auch noch ganz klimaneutral.“ Durch die Kooperation<br />

mit einem großen Paketlieferdienst kann das Unternehmen jetzt<br />

die „letzte Meile“ klimaneutral sicherstellen. Der Dienstleister liefert<br />

die Pakete am SÜDKURIER Medienhaus an. Dort werden diese<br />

auf Lastenräder umgeladen und dann im Stadtgebiet verteilt.<br />

„Wir nutzen diesen<br />

Service, weil es ein tolles,<br />

umweltfreundliches<br />

Konzept ist“<br />

RAUM FÜR DIE NATUR<br />

AM WASSERWERK<br />

Studierende der Hochschule HTWG Konstanz sowie ehrenamtliche<br />

Helferinnen des BUND Konstanz (Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz) und des NABU (Naturschutzbund) haben<br />

eine Fläche am Seewasserwerk naturnah gestaltet. Sie<br />

pflanzten heimische Bäume, Beerensträucher, Wildstauden<br />

und Kräuter. Außerdem stellten sie zwei Vogelhäuschen auf.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> beteiligen sich am Projekt „Konstanz summt“<br />

von BUND und NABU. Gemeinsam wurden Ideen für das komplette<br />

Wasserwerk-Gelände entwickelt. Die Studierenden<br />

des Studiengangs Wirtschaftsrecht an der HTWG hatten für<br />

ein Biodiversitäts-Projekt eine Fläche in der Stadt gesucht<br />

und zunächst keines gefunden. Die <strong>Stadtwerke</strong> haben das<br />

Areal in Staad gerne zur Verfügung gestellt.<br />

Wie wichtig solche naturnahen Flächen in Gärten und auf Firmengeländen<br />

sind, zeigen zwei spezielle Elemente vor dem<br />

Pumpwerk. Die Studierenden legten ein Sandarium und einen<br />

Totholzhaufen an. So legen über 70 Prozent der Wildbienen-<br />

Arten ihre Nester im Boden oder in Steilwänden an. Sie graben<br />

ihre Brutröhren in lehmhaltige Erde oder Sand. Im Totholz finden<br />

Insekten, Vögel und andere Tiere Unterschlupf, Nahrung<br />

und Nistgelegenheiten. Über diese Zusammenhänge und<br />

entsprechende Tipps wollen die <strong>Stadtwerke</strong> demnächst mit<br />

einem kleinen Lehrpfad am Wasserwerk aufklären und den<br />

Passanten Anregungen geben.<br />

Mehr erfahren im Video zum Projekt:<br />

https://youtu.be/gZnTmmb0cKI<br />

Fotos: Archiv, Andrea Siebert<br />

NEUES BUSTICKET<br />

für Kinder und Schüler<br />

Der Busbetrieb der <strong>Stadtwerke</strong> bietet<br />

Kindern und Schülern ab November<br />

ein neues Busticket an: das Halbjahres-Abo<br />

Schüler und Halbjahres-Abo<br />

Kind. Schüler zahlen für die sechs<br />

Monate 32,10 Euro, Kinder bis einschließlich<br />

14 Jahre 23,10 Euro.<br />

Bei den Monatskarten für Schülerinnen<br />

und Schüler gibt es ebenfalls<br />

eine Änderung. Bislang gab es<br />

Monatskarten für Konstanzer<br />

Schüler und Monatskarten für<br />

Schüler und Auszubildende, die nicht<br />

in Konstanz wohnen. Seit 1. September<br />

gibt es eine einheitliche Karte. Sie<br />

kostet 35 Euro. Das Jahresabo<br />

Schüler kostet monatlich 29,16 Euro.<br />

Die Tickets können online bestellt<br />

werden: www.stadtwerke-konstanz.<br />

de/mobilitaet/bus/tarife<br />

WILLKOMMENSBONUS FÜR<br />

NEUE BUSFAHRGÄSTE<br />

EIN JAHR FAHREN, EINEN MONAT SPAREN<br />

MIT DEM BWWILLKOMMENSBONUS<br />

Jetzt bietet sich die letzte Möglichkeit: Nur noch<br />

wenige Tage können neue Bus-Kundinnen und<br />

-Kunden den Willkommensbonus bekommen.<br />

Wer bis 1. Oktober erstmalig eine persönliche Jahreskarte<br />

für den Konstanzer Stadtbus kauft, profitiert<br />

vom bwWillkommensbonus des Landes Baden-<br />

Württemberg: Wir schenken Ihnen einen ganzen Monat<br />

Busfahren. Der bwWillkommensbonus gilt für<br />

• Persönliche und übertragbare Abo-Jahreskarten (außer Schüler/Kind)<br />

• Persönliche Jahrestickets<br />

• Persönliche Kombi-Jahreskarte Bus/Fähre,<br />

deren Gültigkeit bis spätestens 1. Oktober <strong>2021</strong> startet.<br />

Die Aktion gilt auch für die entsprechenden Jahreskarten für Senioren und<br />

für Auszubildende. Der bwWillkommensbonus wird den Neukundinnen und<br />

Neukunden, die die Jahreskarte im genannten Zeitraum kaufen, automatisch<br />

erstattet.<br />

Weitere Infos und Bestellformulare auf<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/bwaktion<br />

FRISCHES ANGEBOT IN DEN<br />

FÄHRE-BISTROS<br />

Die Bistros auf den Fähren der <strong>Stadtwerke</strong> sind in neuen<br />

Händen: Die Catering Bodensee GmbH setzt auf den Schiffen<br />

auf ein nachhaltiges Konzept.<br />

Geschäftsführer des Unternehmens ist Hans Fetscher,<br />

der in Konstanz als Veranstalter des Oktoberfestes bekannt<br />

ist. Die Küchenleitung hat der erfahrene Koch Philipp<br />

Rößler. Sein Team will frische, regionale Angebote auf<br />

den Tisch bringen. „Wir verwenden frische Rohwaren von<br />

höchster Qualität aus dem regionalen und saisonalen Angebot<br />

und achten auf tier- und umweltgerechte Erzeugung“,<br />

sagt Projektleiter David Schoof. Im Angebot sind<br />

vegetarische Gerichte sowie Bio-Produkte. So finden<br />

sich auf der Speisekarte unter anderem ein Reichenauer<br />

Sellerie-Schnitzel im Dinkelbrötchen, hausgemachtes<br />

Bircher-Müsli und Salat-Schalen nach Saison. Außerdem<br />

lohnen sich Tagesangebote, zum Beispiel am Wochenende<br />

die Kaffee-und-Kuchen-Kombi für 4,20 Euro. An Bord<br />

können sich Fahrgäste auch rund um die Uhr aus Snack-<br />

Automaten mit regionalen Produkten bedienen.<br />

Fähre-Bistros<br />

täglich<br />

geöffnet!<br />

Die neuen Betreiber setzen auf kurze Transportwege und<br />

Lieferanten, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben<br />

haben. So kommt auch „Gutes vom See“ auf<br />

den Tisch, also von den Partnern des Netzwerks, das regionale<br />

und umweltschonende Landwirtschaft unterstützt.<br />

Weitere Ziele sind die Vermeidung von Müll, der<br />

Einsatz von Mehrweg (Metallbesteck, Keramikgeschirr<br />

und Glas) und die Verwendung von Mehrweg-Bechern.<br />

Fotos: Josef Siebler, Archiv<br />

16<br />

17


BUNTE SEITE<br />

BUNTE SEITE<br />

Arzu Skorput betreibt das Fähre-Bistro in Staad (großes Foto). Als die Familie 1993 Urlaub am<br />

Bodensee machte, wurde sie am William-Graf-Platz in Staad fotografiert (kleines Foto).<br />

ZUM GUTEN SCHLUSS<br />

KINDERVERSE<br />

WENN KUNDEN<br />

ARBEITSPLÄTZE<br />

ERHALTEN<br />

S‘kunnt en Bär vu Konschdanz her<br />

en schwarze und en wiiße<br />

der will die/de .... (Name des Kindes) biiße.<br />

Omas und Opas beschäftigen<br />

sich seit<br />

dem Frühjahr 2020<br />

noch intensiver mit<br />

den Enkeln, da das<br />

soziale Leben weitgehend in den<br />

Familien stattfand. Singen und<br />

Lesen gehören dabei zum geschätzten<br />

Repertoire: Es sind<br />

manche alten Lieder und Kinderverse,<br />

die den Enkeln vermittelt<br />

werden. Zum Beispiel gibt es einen<br />

alemannischen Vers, der sich<br />

auf Konstanz bezieht: Doch warum<br />

kommt der Bär ausgerechnet<br />

von Konstanz her? Das haben wir<br />

uns als Kinder schon gefragt, als<br />

unsere Mutter uns damit zum Lachen<br />

brachte: Der Vers wird begleitet<br />

von einem Wandern der<br />

Finger von den Füßen bis zu den<br />

oberen Körperregionen und einem<br />

Kitzeln zum Schluss.<br />

Interessanterweise ist der Spruch<br />

seit Generationen auch im Hegau<br />

und dem Linzgau gängige Praxis in<br />

Familien. Es soll zudem Versionen<br />

im alemannischen Sprachraum<br />

geben, in denen andere Ortsnamen<br />

verwendet werden. Über die<br />

Hintergründe haben wir bisher<br />

nichts herausgefunden. Falls jemand<br />

mehr weiß, darf sie oder er<br />

sich gerne melden (E-Mail: kundenzeitung@stadtwerke-konstanz.<br />

de). Wir sind gespannt und erfreuen<br />

weiterhin unsere Enkel.<br />

Josef Siebler<br />

Illustration: Johanna Stehle<br />

Fotos: Josef Siebler, Privat<br />

ARZU SKORPUT UND IHRE FAMILIE BETREIBEN DAS FÄHRE-BISTRO IN STAAD<br />

UND FREUEN SICH ÜBER DIE TREUE DER GÄSTE IN CORONA-ZEITEN.<br />

Es sind die Geschichten, die das Leben schreibt. Als<br />

Arzu Skorput im Jahr 1993 Urlaub am Bodensee<br />

machte, wurde die Familie am William-Graf-Platz in<br />

Staad fotografiert. 28 Jahre später betreibt sie hier<br />

mit ihrem Mann das beliebte Fischhaus und das<br />

Fähre-Bistro. Sie ist froh Kundinnen und Kunden zu haben,<br />

die auch in der Corona-Pandemie treu geblieben sind: „Wir<br />

sind so dankbar, dass die Konstanzer, unsere Nachbarn, die<br />

Fähre-Beschäftigten und die Busfahrerinnen<br />

und Busfahrer täglich ihren Pausensnack<br />

oder Kaffee bei uns geholt<br />

haben. Wir sagen Dankeschön, dass wir<br />

so unsere zehn Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter nicht in Kurzarbeit schicken<br />

mussten.“<br />

Arzu Skorput stammt aus dem Odenwald.<br />

„1993 sagte mein Vater zu uns:<br />

‚Dieses Jahr fahren wir nicht in die Türkei,<br />

sondern an den Bodensee.‘ Da war<br />

ich 16 Jahre alt“, erzählt sie. Mit 20 strandete sie schließlich<br />

der Liebe wegen in Konstanz und ist am See geblieben. „Fast<br />

20 Jahre später haben ich und mein Mann, der in Konstanz<br />

geboren ist, den Fischladen in Staad übernommen. Wir betreiben<br />

ihn seit 2012 mit viel Liebe und Herzblut.“<br />

Mittlerweile hat die Familie weitere Standbeine. So ist sie seit<br />

zwei Jahren auf den Konstanzer Wochenmärkten vertreten.<br />

Wir sind so dankbar, dass die<br />

Konstanzer, unsere Nachbarn,<br />

die Fähre-Beschäftigten<br />

und die Busfahrerinnen<br />

und Busfahrer täglich ihren<br />

Pausensnack oder Kaffee bei<br />

uns geholt haben.<br />

Und im August vergangenen Jahres übernahm Arzu Skorput<br />

als Betreiberin das Fähre-Bistro, das täglich geöffnet ist.<br />

Auch hier beweist sie Herzblut: Kuchen, Obst, Eier, Aufschnitt<br />

und Fleischkäse bezieht sie von heimischen Anbietern.<br />

Und die Backfisch-Knusperle kommen natürlich aus<br />

dem Fischhaus (www.fischhaus-konstanz.de) der Familie,<br />

das bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebt<br />

ist. Neben Getränken, Eis und Backwaren fehlen im Kiosk<br />

auch Tageszeitungen und Tabakwaren<br />

nicht. Außerdem können Fahrgäste<br />

hier Busfahrkarten für den Roten Arnold<br />

bekommen. Es können kleinere<br />

Feiern bis 25 Personen gebucht werden,<br />

im Angebot sind dabei unter anderem<br />

regionale Produkte, Sektempfang<br />

oder Fischerfrühstück.<br />

Das Bistro befindet sich in den denkmalgeschützten<br />

Ländebauten, die den<br />

Platz prägen. Hier fühlt sich Arzu Skorput<br />

zwischen zwei Welten: „Auf der einen Seite geht es zu<br />

wie am Flughafen mit dem Treiben am Fährehafen. Wenn ich<br />

den Kiosk auf der anderen Seite am William-Graf-Platz verlasse,<br />

komme ich im Urlaub an — es herrscht idyllische Ruhe,<br />

im Wasser liegen die Segelboote.“ Schöner kann man es<br />

nicht ausdrücken.<br />

Josef Siebler<br />

WIR BERATEN SIE GERNE<br />

Unser Kundenzentrum finden Sie<br />

im Energiewürfel der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21a<br />

78467 Konstanz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Mi: 8:00 — 16:30 Uhr<br />

Do:<br />

8:00 — 18:00 Uhr<br />

Fr:<br />

8:00 — 16:30 Uhr<br />

Telefon: 07531 803-0<br />

Fax: 07531 803-5123<br />

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www.stadtwerke-konstanz.de<br />

Kundenservice Strom, Gas, Wasser<br />

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Telekommunikation<br />

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E-Mail: info@seeconnect.de<br />

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Bus<br />

Telefon: 07531 803-5000<br />

Fähre Konstanz — Meersburg<br />

Schiffstraße 41, 78464 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-3000<br />

E-Mail: faehre@stadtwerke-konstanz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Do: 7:00 — 12:00 Uhr<br />

Mo — Do: 13:00 — 15:30 Uhr<br />

Fr:<br />

7:00 — 12:00 Uhr<br />

Bädergesellschaft Konstanz mbH<br />

Benediktinerplatz 7, 78467 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-2500<br />

E-Mail: kontakt@konstanzer-baeder.de<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

Hafenstraße 6, 78462 Konstanz<br />

Telefon: 07531 3640-0<br />

E-Mail: info@bsb.de<br />

Störungs-/Notdienst: 07531 803-1<br />

Hinweis: Dies ist die Telefonnummer für unseren<br />

24-stündigen Bereitschaftsdienst. Bitte rufen Sie<br />

nur im Notfall an. Diese Anrufe werden aus Sicherheitsgründen<br />

aufgezeichnet.<br />

AUFLÖSUNG DER KINDERSEITE<br />

Zwei Fahrkarten, bitte:<br />

60 Cent bleiben übrig.<br />

Bereit für die Einkaufstour:<br />

Die Einkäufe sind fürs GARTENFEST<br />

Das juckt dich nicht:<br />

Antwort a ist richtig<br />

18<br />

19


GEWINNSPIEL<br />

STADTWERKE-RÄTSEL<br />

1.<br />

1. Wo können Busfahrscheine gekauft werden?<br />

2. Wo wurden Bäume, Beerensträucher<br />

und Kräuter angepflanzt?<br />

3. Wie nennt man die<br />

Emissionen, die zur globalen<br />

Erwärmung beitragen?<br />

4. Wie heißt die Telekommunikationssparte<br />

der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz?<br />

4.<br />

3.<br />

5.<br />

2.<br />

Gewinnspiel<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen<br />

5. Mit welchem Transportmittel kommt<br />

man am schnellsten von Konstanz<br />

nach Meersburg?<br />

6.<br />

6. Welchen Beruf erlernt die Auszubildende<br />

Junia Lohmann?<br />

7.<br />

7. Wo kann man auf der Fähre einen Kaffee oder<br />

einen Snack kaufen?<br />

8.<br />

8. Welche Frucht wird in der Serie „Heil- und Wildpflanzen“<br />

vorgestellt?<br />

9.<br />

9. Wie nennt man besonders schnelle<br />

Internetverbindungen via Glasfaser?<br />

Hinweis: ä, ö, ü und ß verwenden.<br />

SO EINFACH GEHT‘S:<br />

Wer die richtige Lösung unseres Rätsels findet, kann tolle Preise gewinnen.<br />

Einfach die Antwort hinter der jeweiligen Frage eintragen. Ein kleiner<br />

Tipp: Viele Lösungen ergeben sich aus den Berichten in diesem Magazin.<br />

Das Lösungswort setzt sich aus den Buchstaben in den markierten<br />

Kästchen zusammen. Tragen Sie es bitte in den Coupon ein. Den ausgeschnittenen<br />

Coupon kleben Sie auf eine Postkarte und schicken ihn an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Oder schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Lösungswort, Ihrem<br />

Namen und Ihrer Adresse an: gewinnspiel@stadtwerke-konstanz.de.<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 8. Oktober <strong>2021</strong>. Wir wünschen viel Glück!<br />

PREISE<br />

1.—2. Preis: Je ein Gutschein des Treffpunkt<br />

Konstanz im Wert von 50 Euro<br />

3. Preis: Ein Saisonkalender für<br />

Wildkräuter<br />

4.—8. Preis: Je ein Buch „Konstanzer<br />

Bäder und Badeanstalten“<br />

(Hrsg. Jürgen Klöckler)<br />

9.—11. Preis: Je ein Buch „Der gefährliche See“<br />

von Tobias Engelsing<br />

12.—16. Preis: Je ein <strong>Stadtwerke</strong>-Kugelschreiber<br />

und eine <strong>Stadtwerke</strong>-Tasche<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.stadtwerke-konstanz.de/gewinnspiel<br />

ANTWORT-COUPON<br />

Lösungswort<br />

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Straße<br />

Impressum<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong> — Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Verantwortlich: Josef Siebler, Pressesprecher<br />

Redaktion: Josef Siebler/js, Christopher Pape/cp,<br />

Teresa Gärtner/tg, KinderMEDIENbüro<br />

Satz und Layout: Johanna Stehle<br />

Druck: werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH,<br />

78467 Konstanz, Auflage: 48.800.<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 8. Oktober <strong>2021</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Alle Preis-, Tarif- und Fahrplanangaben<br />

ohne Gewähr.<br />

Titelfoto: Archiv

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