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20. September 2021

- Stadtpark ist keine Schutzzone mehr - Graz-Wahl: Strache will den Einzug in den Gemeinderat schaffen - Wettkampf soll Schüler zum Radfahren bringen - Vorfreude auf die zweiten Sport Austria Finals - AK-Schulkostenstudie zeigt: Psychische Belastung enorm - Live-Talk zur Wahl: Migration als Lösung für Fachkräftemangel

- Stadtpark ist keine Schutzzone mehr
- Graz-Wahl: Strache will den Einzug in den Gemeinderat schaffen
- Wettkampf soll Schüler zum Radfahren bringen
- Vorfreude auf die zweiten Sport Austria Finals
- AK-Schulkostenstudie zeigt: Psychische Belastung enorm
- Live-Talk zur Wahl: Migration als Lösung für Fachkräftemangel

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<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

18°<br />

Besonders am<br />

Vormittag ist<br />

morgen mit<br />

Nebel zu rechnen.<br />

Der löst sich<br />

zwar bald auf, allerdings<br />

bleibt es in Graz bedeckt.<br />

Erstes Mal<br />

Heinz-Christian Strache (Bild links) will<br />

dem Team HC in den Grazer Gemeinderat<br />

verhelfen – mit klassischen Themen. 3<br />

Zweites Mal<br />

2022 finden die Sport Austria Finals<br />

nach dem großen Erfolg in diesem Jahr<br />

wieder in Graz statt. 4<br />

Grazer Stadtpark<br />

ist jetzt keine<br />

Schutzzone mehr<br />

KK, TEAM HC, GEPA<br />

Kontrovers. Die Zahl der Drogendelikte ist laut Polizei massiv gesunken – nicht zuletzt aufgrund von Corona. Deshalb wird die Verordnung der Schutzzone<br />

im Stadtpark, die kürzlich ausgelaufen ist, auch nicht verlängert. Trotzdem gibt es laute Gegenstimmen. Eine erneute Beantragung wird gefordert. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Stadtpark ist keine<br />

Schutzzone mehr<br />

Die Infektionslage in Graz und GU<br />

ist nach wie vor angespannt. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen sind<br />

in Graz übers Wochenende<br />

leicht gestiegen: Die Sieben-<br />

Tage-Inzidenz beträgt aktuell<br />

192,0 Fälle pro 100.000 Einwohner<br />

– am Freitag waren<br />

es noch 184,5 Fälle. In Graz-<br />

Umgebung liegt der Wert bei<br />

108,3 (am Freitag: 110,9). Der<br />

Steiermark-Durschnitt beträgt<br />

momentan 116,6. Die<br />

niedrigste Inzidenz gibt es mit<br />

44,0 im Bezirk Leoben.<br />

Die polizeiliche Schutzzone im Grazer Stadtpark ist gerade ausgelaufen und wird vorerst nicht verlängert.<br />

AUFREGUNG. Der Stadtpark ist ab sofort keine Schutzzone mehr. Das Ziel,<br />

die Drogenkriminalität zu verringen, sei laut Polizei vorerst gelungen. Die<br />

Delikte hätten sich durch Corona in Wohnungen und ins Darknet verlagert.<br />

KK<br />

Wolfgang Moitzi, Landesbildungsvorsitzender<br />

der SPÖ Steiermark.<br />

SP-Moitzi wurde<br />

wiedergewählt<br />

■ Gestern fand die 26. ordentliche<br />

Landesbildungskonferenz<br />

der SPÖ Steiermark statt. Landesbildungsvorsitzender<br />

und<br />

Landtagsabgeordneter Wolfgang<br />

Moitzi wurde dabei mit 98,9 Prozent<br />

von den Delegierten wiedergewählt.<br />

Es gab bei der Abstimmung<br />

nur eine Gegenstimme.<br />

Die Bildungsarbeit soll laut Moitzi<br />

in den nächsten Jahren zwei<br />

große inhaltliche Schwerpunkte<br />

behandeln: Klimaschutz und Bildungspolitik.<br />

„Wir müssen wieder<br />

stärker für ein egalitäres Bildungssystem<br />

kämpfen“, sagte er.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit ziemlich genau einem<br />

Jahr galt der Grazer Stadtpark<br />

– nach dem Metahofpark<br />

und Volksgarten zuvor – als<br />

sogenannte Schutzzone. In diesen<br />

ist die Polizei ermächtigt, ein<br />

Betretungsverbot auszusprechen<br />

oder Personen wegzuweisen,<br />

wenn der begründete Verdacht<br />

besteht, dass diese strafbare<br />

Handlungen nach Strafgesetz,<br />

Verbotsgesetz oder Suchtmittelgesetzt<br />

begehen werden. Vor<br />

allem Minderjährige sollen in<br />

Schutzzonen vor strafbaren<br />

Handlungen geschützt werden.<br />

Jetzt ist die entsprechende Verordnung<br />

ausgelaufen und wird<br />

laut Polizei-Chefinspektor Fritz<br />

Grundnig auch nicht verlängert.<br />

„Die Delikte sind massiv zurückgegangen“,<br />

berichtet er und gibt<br />

zu bedenken: „Natürlich war auch<br />

Corona Schuld daran. Die Suchtmittelkriminalität<br />

hat sich während<br />

der Lockdowns in die Wohnungen<br />

verlagert. Nach wie vor passieren<br />

viele Delikte im Darknet.“<br />

Eine Verlängerung der Schutzzone<br />

sei deshalb nicht mehr gerechtfertigt,<br />

bedeute diese doch<br />

auch einen massiven Eingriff in<br />

die Freiheitsrechte, der begründet<br />

und genau mit Zahlen gerechtfertig<br />

werden müsse. „Die<br />

Zahlen geben das momentan<br />

einfach nicht mehr her. Natürlich<br />

gibt es vereinzelt Aufgriffe,<br />

für eine neue Beantragung einer<br />

Schutzzone sind das aber zu<br />

wenige“, so Grundnig, der dennoch<br />

betont: „Wir beobachten<br />

natürlich alle Örtlichkeiten weiter,<br />

sollten wir wieder vermehrt<br />

Delikte feststellen, werden wir<br />

auch wieder Schutzzonen beantragen!“<br />

Gegenstimmen<br />

Vize-Bürgermeister und Sicherheitsstadtrat<br />

Mario Eustacchio<br />

versteht die Entscheidung der<br />

Polizei trotzdem nicht: „Es ist<br />

zwar erfreulich, dass sich die<br />

Drogensituation im Stadtpark<br />

laut Landespolizeidirektion gebessert<br />

hat, aber gerade deshalb<br />

wäre ein Ende der Schutzzone<br />

ein falsches Signal. Die Grazer<br />

Parks müssen auch in Zukunft<br />

drogenfrei bleiben. Ein Anzeigenrückgang<br />

darf nicht das einzige<br />

Kriterium für die Verhängung<br />

einer Schutzzone sein. Hier<br />

gehört die gesamte Drogenszene<br />

der Stadt mit bewertet“, so der<br />

Obmann der FP-Graz.<br />

Und auch im Volksgarten<br />

wünscht man sich die erneute<br />

Verordnung einer Schutzzone.<br />

Die ÖVP Lend und Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Krainer setzen sich<br />

aktuell dafür ein. Die Drogensituation<br />

ist den Bezirksverantwortlichen<br />

seit jeher ein Dorn im Auge.<br />

FP-Klubobmann Armin Sippel<br />

möchte sogar über den Stadtpark<br />

und Volksgarten hinausgehen:<br />

„Graz muss drogenfrei werden<br />

und da muss es neben den<br />

Schutzzonen im Stadtpark, dem<br />

Volksgarten und dem Metahofpark<br />

auch zu verstärkten Kontrollen<br />

in den kleineren Parks<br />

der Wohnsiedlungen kommen!“,<br />

fordert er. „Auch der Hauptplatz<br />

mit dem Billa-Eck muss wieder<br />

in den Fokus der Drogenfahnder<br />

kommen, damit diese untragbaren<br />

Zustände ein Ende haben“


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Graz-Wahl <strong>2021</strong><br />

graz 3<br />

Strache will den Einzug schaffen<br />

LEBENSZEICHEN. Das Team HC Strache lud zur Pressekonferenz zur Grazer Gemeinderatswahl. Man setzt<br />

auf die Themen Sicherheit, Migration und Wohnen. Auch in anderen Städten will man wieder auferstehen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Vor nicht einmal einem Monat<br />

wurde EX-FPÖ-Chef<br />

Heinz-Christian Strache<br />

(nicht rechtskräftig) wegen Bestechlichkeit<br />

zu 15 Monaten bedingter<br />

Haft verurteilt. Dennoch<br />

setzte er heute ein politisches Lebenszeichen<br />

in Graz. Zusammen<br />

mit Spitzenkandidat Sven Stadler<br />

und Listenzweitem Markus<br />

Knaus präsentierte er heute die<br />

Pläne des Team HC Strache für die<br />

Grazer Gemeinderatswahl, bei der<br />

die Partei ja auf Listenplatz 10 kandidiert.<br />

Das erklärte Ziel: natürlich<br />

der Einzug ins Stadtgremium – dafür<br />

sind rund 2500 Stimmen notwendig.<br />

Und diese möchte man mit<br />

klassischen „HC-Themen“ ge-<br />

winnen. Da steht die Migration<br />

natürlich ganz oben auf der Liste.<br />

An Islamisten schickt man auf<br />

Wahlkampf-Sujets die Botschaft<br />

„Keine Toleranz für Intolerante<br />

in unserem Österreich!“ und zu<br />

„illegalen Migranten“ meint man<br />

„Keine Chance! Weder nach noch<br />

durch Österreich“. Strache stellte<br />

klar, dass eine Aufnahme von<br />

Flüchtlingen aus Afghanistan vom<br />

Team HC strikt abgelehnt werde.<br />

Außerdem möchte man sich für<br />

mehr Polizeiplanstellen in der<br />

Stadt einsetzen, in Puntigam gebe<br />

es etwa gar keine eigene Inspektion<br />

– was sich ändern soll.<br />

Weitere Städte folgen<br />

Die „Community“ bedient man<br />

außerdem über das Wettern gegen<br />

Corona-Maßnahmen. Ein Eingriff<br />

in Grund- und Freiheitsrechte sei<br />

abzulehnen – Stichwort Impfung.<br />

Stadler und Knaus wollen sich<br />

außerdem für eine Erhöhung des<br />

Heizkostenzuschusses und einen<br />

Gebührenstopp bei Wohnungen<br />

stark machen.<br />

Am Mittwoch findet übrigens der<br />

Abschlusswahlkampf mit „unserem<br />

HC Strache“ im La Fleur Puntigam<br />

statt. Auch in anderen Bundesländern<br />

sei man gerade dabei das<br />

Team HC aufzubauen.<br />

Heinz-Christian Strache unterstützte Spitzenkandidat Sven Stadler und<br />

Listenzweiten Markus Knaus vom Team HC heute beim Wahlkampf.TEAM HC STRACHE<br />

Umfrage zum Klimaschutz<br />

Ab heute sind die Anmeldungen für die Freizeithits und das Sportprogramm<br />

für die Herbstferien möglich.<br />

ISTOCK/JACOBLUND<br />

Ferienhits für Grazer Kids<br />

■ Das Herbstferienprogramm<br />

der Stadt Graz bietet auch<br />

heuer wieder einen bunten<br />

Mix aus spannenden Aben-<br />

teuern, Kreativität und Sport.<br />

Seit heute ist die Anmeldung<br />

zu den Freizeithits und dem<br />

Sportprogramm möglich: Unter<br />

partner.venuzle.at/freizeithits-<br />

graz registriert man sich für die<br />

Freizeithits. Die Anmeldung für<br />

das Sportprogramm erfolgt on-<br />

line unter partner.venuzle.at/<br />

sportamt-graz oder persönlich<br />

im Sportamt.<br />

Ob Zauberkurs, Fackelwande-<br />

rung, Radfahrtraining oder ein<br />

Forschercamp im Urwald - bei<br />

dem vielfältigen Programm ist<br />

für jede und jeden etwas dabei.<br />

Teilnehmen können Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 5 und 18<br />

Jahren. Alle Infos unter graz.at/<br />

freizeit.<br />

■ Noch bis 22. <strong>September</strong><br />

können die Grazerinnen und<br />

Grazer ihre persönliche Meinung<br />

zum Thema Klimaschutz<br />

abgeben: Die Online-Umfrage<br />

der Stadt Graz unter dem Titel<br />

„GrazerInnen und der Klimaund<br />

Umweltschutz im Alltag“<br />

soll möglichst viele Stadtbewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

zu dem Thema befragen.<br />

Die Umfrage dauert rund<br />

zehn Minuten und ist freiwillig.<br />

Unter anderem geht es um<br />

Dienstleistungen im Bereich<br />

der Abfallwirtschaft und das<br />

Mülltrennungsverhalten, die<br />

Mobilität in Graz, Wasser und<br />

Energie und die Klimafreundlichkeit<br />

der Stadt selbst.<br />

Zehn Minuten Ihrer Zeit reichen<br />

aus, um Ihre Meinung<br />

zum Klimaschutz in Graz zu teilen.<br />

Zur Umfrage geht es hier.<br />

Noch bis 22. <strong>September</strong> können die Grazerinnen und Grazer an der Umfrage<br />

zum Thema Klimaschutz teilnehmen.<br />

ADOBESSTOCK/MH<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Stadtrat Kurt Hohensinner (ganz links) gab heute den Startschuss für eine<br />

neue Kampagne im Rahmen des Grazer Sportjahrs. <br />

SRTADT GRAZ/FISCHER<br />

Wettkampf soll Schüler<br />

zum Radfahren bringen<br />

SPORTLICH. Mit der neuen Kampagne „Bike-<br />

2School“ können sich Schüler miteinander messen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Dass Graz in Zukunft verstärkt<br />

auf den Radverkehr<br />

setzen will, wurde<br />

mit dem 100 Millionen Euro<br />

Budget für neue Radwege und<br />

Co. deutlich, nun setzt man im<br />

Rahmen des Sportjahrs auch auf<br />

der sportlichen Ebene an. Heute<br />

gab man den offiziellen Startschuss<br />

für die Kampagne „Let‘s<br />

Go! Bike2School“. Dabei geht es<br />

in Kooperation mit dem innovativen<br />

Grazer Unternehmen<br />

„Bike Citizen“ um einen sportlichen<br />

und gesunden Schulweg.<br />

Schüler ab 10 Jahren sollen mit<br />

einem spielerischen Wettbewerb<br />

in der „Bike Citizens App“ dazu<br />

motiviert werden, den täglichen<br />

Schulweg mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />

Wettkampf<br />

Teilnehmen dürfen alle Schüler,<br />

Lehrer und das gesamte Schul-<br />

personal. Sie können sich einmal<br />

über die kostenlose App anmelden,<br />

wählen ihre Schule aus,<br />

gründen oder suchen sich ein<br />

Team, für das sie starten wollen<br />

– danach wird der Weg auf dem<br />

Fahrrad getrackt und so manche<br />

Frage beantwortet: Welche Schule<br />

hat die meisten Teilnehmer?<br />

Welches Team legt die meisten<br />

Kilometer zurück? Sind die Lehrer<br />

sportlicher oder Schüler?<br />

„Bike2School“ läuft bis 22. Oktober,<br />

danach werden unter den<br />

besten Teams Preise verlost.<br />

„Abgesehen davon, dass Radfahren<br />

die Umwelt schont und gesund<br />

ist, stärkt Bike2School das<br />

Gemeinschaftsgefühl innerhalb<br />

der Klassen, aber auch zwischen<br />

Schülern und Lehrern. Auf jeden<br />

Fall macht die Aktion richtig Spaß<br />

und ist eine perfekte Möglichkeit,<br />

um bewegt in den Tag zu starten.<br />

Im Sportjahr wollen wir ja ganz<br />

gezielt zu mehr Bewegung im<br />

Alltag motivieren“, so Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner.<br />

Luca Rettenbacher, Hans Niessl, Christopher Drexler, Vasiliki Alexandri,<br />

Kurt Hohensinner, Klemens Hofmann Wellenhof und Gerd Bischofter. GEPA<br />

Vorfreude auf die 2.<br />

Sport Austria Finals<br />

SPORTFEST. Von 15. bis 19. Juni finden die Sport<br />

Austria Finals nächstes Jahr erneut in Graz statt.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es war das große Comeback<br />

des heimischen Sports, das<br />

heuer Anfang Juni in Graz<br />

gefeiert wurde. Bei den 1. „Sport<br />

Austria Finals“ zeigten rund 4500<br />

Athleten aus 24 Sportarten, was<br />

sie drauf haben, 250 Meistertitel<br />

wurden an vier Wettkampftagen<br />

vergeben. Die erste Auflage des<br />

Großevents im Rahmen des Grazer<br />

Sportjahrs soll auch kein einzigartiges<br />

Ereignis bleiben. Schon<br />

jetzt arbeitet man an der zweiten<br />

Auflage im kommenden Jahr.<br />

Mitmach-Aktionen<br />

Der Anspruch ist klar: Noch mehr<br />

Staatsmeisterschaften, noch mehr<br />

Spitzensport, noch mehr Sportstätten,<br />

sollen Teil der Finals sein,<br />

da war man sich beim heutigen<br />

Kick-Off einig. „Die Sport Austria<br />

Finals haben bei ihrer Premiere<br />

trotz Corona-Pandemie gezeigt,<br />

welche Kraft und Energie vom<br />

Sport ausgeht. Im kommenden<br />

Jahr wollen wir auch die Grazer<br />

durch Ausprobier- und Mitmachstationen<br />

noch stärker mitnehmen“,<br />

freut sich Sportstadtrat Kurt<br />

Hohensinner auf die Neuauflage<br />

von 15. bis 19. Juni 2022.<br />

Das Feedback fiel nach den<br />

heurigen Finals sehr positiv aus:<br />

Für Sportlandesrat Christopher<br />

Drexler waren sie „ein großartiger<br />

Impuls für den Sport, ein eindrucksvolles<br />

Erlebnis für uns alle.<br />

Viele Athleten haben die Stadt<br />

durchflutet und dadurch eine<br />

einmalige Vorbildwirkung vor<br />

allem für unsere Kinder und Jugendlichen<br />

gegeben.“ 91 Prozent<br />

der teilnehmenden Verbände waren<br />

mit der Umsetzung sehr zufrieden,<br />

die meisten haben schon<br />

jetzt bekundet, im nächsten Jahr<br />

wieder dabei sein zu wollen.<br />

2022 soll auch live wieder<br />

mehr möglich sein – dass Interesse<br />

besteht zeigten immerhin<br />

10.000 Zuseher über das Online-<br />

Ticketing.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

AK-Schulkostenstudie zeigt:<br />

graz 5<br />

Psychische Belastung enorm<br />

ERSCHRECKEND. Hohe Kosten im Distance Learning, starke psychische Belastungen bei Kindern und<br />

Eltern: Die neue AK-Schulkostenstudie deckt die Folgen der Corona-Pandemie schonungslos auf.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Das Corona-Jahr zeigt nach<br />

und nach seine dramatischen<br />

Auswirkungen, wie<br />

auch die aktuelle AK-Schulkostenstudie<br />

schonungslos aufdeckt.<br />

Hohe Ausgaben für die Ausrüstung<br />

im Distance Learning und<br />

starke psychische Belastungen<br />

sind einige der Folgen für Eltern<br />

und Kinder.<br />

Laut der Studie schlägt in der<br />

Steiermark der Schulbesuch pro<br />

Kind und Schuljahr mit durchschnittlich<br />

1296 Euro zu Buche.<br />

Je nach Schulstufe fielen die Kosten<br />

diesmal aber unterschiedlich<br />

aus: Während für ein Volksschulkind<br />

im Schnitt 1317 Euro ausgegeben<br />

wurden, beliefen sich<br />

die Kosten in der Sekundarstufe<br />

1 auf 1186 Euro, in der Sekundarstufe<br />

2 bereits auf 1423 Euro.<br />

Besonders hoch waren in diesem<br />

Schuljahr die Ausgaben für<br />

PCs, Tablets und Co.: 55 Prozent<br />

der befragten Eltern hatten diese<br />

Kosten und gaben pro Kind<br />

im Schnitt 458 Euro aus, um die<br />

Teilnahme am Distance Learning<br />

überhaupt zu ermöglichen.<br />

Aber nicht nur die Kosten waren<br />

enorm, auch die psychische<br />

Gesundheit hat sich in nur einem<br />

Jahr deutlich verschlimmert. Die<br />

befragten Eltern berichten von<br />

Antriebslosigkeit ihrer Kinder, (54<br />

Prozent) Niedergeschlagenheit<br />

(44 Prozent), Schlafproblemen<br />

und Kopfschmerzen (32 Prozent),<br />

sowie Angstzuständen (25 Prozent).<br />

Auch die Eltern selbst sind<br />

seit Lockdown, Distance Learning<br />

und Co. gestresster denn je.<br />

Die Arbeiterkammer Steiermark<br />

hat sofort reagiert und Familien<br />

im Laufe des Jahres geholfen<br />

– etwa durch Help4You, ein Unterstützungsangebot<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche, das von der AK<br />

gemeinsam mit Psychologinnen<br />

und Psychologen ins Leben gerufen<br />

wurde. Zudem wurden Eltern<br />

mit dem AK-Digi-Schulbonus<br />

beim Kauf digitaler Geräte fürs Distance<br />

Learning unterstützt.<br />

In 14 Prozent der befragten Familien hat sich die psychische Gesundheit der<br />

Kinder zwischen Oktober 2020 und Februar <strong>2021</strong> verschlechtert. GETTY


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Mülleimer gerieten<br />

nachts in Brand<br />

■ Heute Nacht kam es im Bezirk<br />

Wetzelsdorf zu einem Brand:<br />

Gegen 1 Uhr fingen im Innenhof<br />

eines Mehrparteienhauses in<br />

der Peter-Rosegger-Straße zwei<br />

Kunststoffmüllcontainer<br />

Feuer aus: Überhitztes Fett beim<br />

Kochen dürfte gegen 14 Uhr ein<br />

Feuer in der Küche einer Familie<br />

ausgelöst haben. Als sie den<br />

Brand bemerkten, liefen die Bewohner<br />

zu ihren Nachbarn und<br />

alarmierten von dort aus die<br />

Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gratkorn rückte sofort<br />

aus und startete mit dem Löschangriff.<br />

Die Anwohner wurden<br />

evakuiert. Fünf Personen erlitten<br />

eine leichte Rauchgasvergif-<br />

Feuer.<br />

Die Grazer Berufsfeuerwehr<br />

rückte aus und löschte die Flammen.<br />

Eine Zeugin konnte zwei<br />

dunkel gekleidete Jugendliche<br />

in der Nähe beobachten. Die<br />

Burschen stehen im Verdacht,<br />

das Feuer gelegt zu haben.<br />

Katze starb nach<br />

Feuer in Gratkorn<br />

■ Gestern Nachmittag brach<br />

in einer Wohnung in Gratkorn<br />

im Bezirk Graz-Umgebung ein<br />

Die Bewohner dieser Wohnung konnten dem Feuer zum Glück noch rechtzeitig<br />

entkommen, für ihre Katze kam leider jede Hilfe zu spät.<br />

FF GRATKORN<br />

tung. Sie wurden vor Ort von der<br />

Rettung versorgt. Für die Katze<br />

der Familie kam leider jede Hilfe<br />

zu spät. Das Tier konnte zwar<br />

rasch von der Feuerwehr aus der<br />

Wohnung geborgen werden, es<br />

verstarb jedoch an den Folgen<br />

einer Rauchgasvergiftung.<br />

Elfjähriger stürzte<br />

mit dem Fahrrad<br />

■ Gestern Abend kam es in<br />

Premstätten zu einem Verkehrsunfall:<br />

Ein Elfjähriger<br />

fuhr gegen 18 Uhr auf der Alten<br />

Dorfstraße in Laa in Fahrtrichtung<br />

Südwesten. Laut Angabend<br />

des Kindes kam ihm<br />

in einer unübersichtlichen<br />

Kurve ein schnell fahrender<br />

Pkw in der Mitte der Straße<br />

entgegen. Der Bub veriss den<br />

Lenker und stürzte. Dabei<br />

verletzte er sich unbestimmten<br />

Grades. Er wurde in die<br />

Kinderklinik des LKH Graz<br />

eingeliefert.<br />

Betrunkener Grazer<br />

verursachte Unfall<br />

■ Ein 55-jähriger Grazer fuhr<br />

gestern Nachmittag mit seinem<br />

Auto auf der B72 von Weiz in<br />

Richtung Anger. In einem Kreisverkehr<br />

kam er von der Straße<br />

ab, stürzte über eine Böschung,<br />

durchbrach einen Wildzaun<br />

und stieß gegen einen Baum.<br />

Er wurde verletzt ins UKH Graz<br />

eingeliefert. Er war betrunken<br />

und besitzt keinen Führerschein.<br />

DIE JAHRES-<br />

KARTE, DIE<br />

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achtzigzehn | Foto: Lex Karelly | BEZAHLTE ANZEIGE<br />

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<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Bei einem Familienfest in Ries wurden die neuen Sportgeräte gesegnet. KK (2)<br />

Erstes Rieser Familienfest<br />

■ Am Wochenende fand im Grazer<br />

Bezirk Ries ein großes Familienfest<br />

statt, organisiert von<br />

Bezirksvorsteher Josef Schuster<br />

und Vikar Hannes Biber samt<br />

einem fleißigen Team der Pfarre<br />

Ragnitz und des JSV Ries. Nach<br />

einer Familienmesse mit flotter<br />

Musik wurde der Tag außerdem<br />

zum Anlass genommen, die am<br />

Bezirkssportplatz Concordia erst<br />

kürzlich neu aufgestellten Sportgeräte<br />

feierlich zu segnen. Bei<br />

einem Wettkampf mit insgesamt<br />

neun verschiedenen Stationen<br />

ging es dann noch einmal ums<br />

Ganze. Unzählige Familien haben<br />

sich den Challenges gestellt,<br />

danach gab‘s eine Siegerehrung<br />

mit Preisen wie Medaillen. „Es<br />

war so schön und gut besucht,<br />

dass wir es im nächsten Jahr<br />

sicher wiederholen“, freut sich<br />

Schuster.<br />

Freizeit-Hits im Herbst<br />

■ Ab heute kann man seine Kinder<br />

für das Herbstprogramm der<br />

Grazer Freizeithits anmelden. Es<br />

gibt viele spannende Programmpunkte,<br />

zum Beispiel einen kreativen<br />

Fotoworkshop, bei dem die<br />

Kinder die Stadt erkunden und<br />

die Welt der Fotografie kennenlernen.<br />

Zu Halloween gibt es bei<br />

einem Pferdehof eine aufregende<br />

Wanderung durch einen Gruselwald<br />

– die Pferde werden vorher<br />

verkleidet. In der Rettenbachklamm<br />

wartet eine interessante<br />

Erlebnistour auf die Kinder. Wer<br />

sich lieber drinnen beschäftigt,<br />

kann bei einem Näh-Workshop<br />

lernen, wie man Polster, Hüte<br />

und Stofftiere selber näht, oder<br />

beim Snooker Schnupperkurs in<br />

die Welt des Billards eintauchen.<br />

Anmeldungen fürs Programm<br />

unter: partner.venuzle.at/freizeithits-graz/courses/<br />

Die Grazer Kinder können sich bei vielen tollen Angeboten in der Natur so<br />

richtig austoben. Aber auch drinnen gibt es im Herbst genug zu tun. GETTY<br />

Elke Kahr<br />

ES IST AN<br />

DER ZEIT<br />

Glaubwürdigkeit kann man wählen.<br />

AM 26. SEPTEMBER: Elke KAHR<br />

KPÖ Liste 5


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Live-Talk zur Graz-Wahl:<br />

Migration als Lösung für<br />

den Fachkräftemangel<br />

Herausforderungen am Arbeitsmarkt könnten laut Politik durch Migration gelöst werden. Vor allem aus EU-Ländern wird viel eingewandert. SCHERIAU,, GETTY<br />

LIVE-TALK. Bei der „Grazer“-Wahldiskussion der Spitzenkandidaten wurde letzten Montag über den<br />

Arbeitsmarkt diskutiert. Migration, Arbeitsbedingungen und fehlender Nachwuchs waren dabei Thema.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die hohe Arbeitslosigkeit<br />

im Zuge der Corona-Pandemie<br />

beherrschte einen<br />

Gutteil der wirtschaftspolitischen<br />

Diskussionen im vergangenen<br />

Jahr, gleichzeitig warnen Interessensvertreter<br />

aus der Wirtschaft<br />

seit längerem vor einem zunehmenden<br />

Fachkräftemangel. Auch<br />

wenn die Zahlen am Arbeitsmarkt<br />

wieder deutlich besser aussehen<br />

– 15.642 Arbeitslose vermeldete<br />

das AMS am Beginn des Monats,<br />

21 Prozent weniger als vor einem<br />

Jahr –, so wird das Thema auch<br />

im Gemeinderatswahlkampf stark<br />

diskutiert – beispielsweise forderte<br />

die SPÖ zuletzt, die Stadt müsse<br />

selbst mehr Lehrlinge aufnehmen.<br />

Bei der „Grazer“-Elefantenrunde<br />

vergangenen Montag bezogen die<br />

Spitzenkandidaten der der aktuell<br />

vertretenen Parteien näher Stellung<br />

zum Thema Arbeitspolitik.<br />

Nachwuchs fehlt<br />

„Grazer“-Chefredakteur Tobit<br />

Schweighofer verwies auf den<br />

fehlenden Nachwuchs, geburtenstarke<br />

Jahrgänge stünden vor der<br />

Pension, es komme wenig nach.<br />

„Wir verlieren jährlich das Potenzial<br />

einer Stadt wie Weiz.“ Laut<br />

SPÖ-Spitzenkandidat Michael<br />

Ehmann habe die Stadt hier mit<br />

Lehrlingshilfen schon gut entgegengesteuert.<br />

Er drehte die Frage<br />

aber um: „Sind es immer noch<br />

gleich viele Betriebe, die ausbilden?<br />

Wenn nicht, warum nicht?“<br />

Hier müsse die Stadt Gespräche<br />

suchen und wenn nötig Unterstützungsangebote<br />

setzen.<br />

Neos-Spitzenkandidat Philipp<br />

Pointner wiederum schlug vor, als<br />

Stadt die Kommunalsteuer auf die<br />

Lehrlingsentschädigung für Betriebe<br />

zu übernehmen und kleine<br />

Betriebe dabei zu unterstützen,<br />

sich in Schulen zu präsentieren.<br />

Für Bürgermeister Siegfried<br />

Nagl alles keine Lösung für das<br />

Kernproblem: Die Jahrgänge seien<br />

einfach geburtenärmer geworden.<br />

Daher sei die Stadt auch auf<br />

qualifizierte Migration angewiesen.<br />

„Ich habe mir die Statistik der<br />

Menschen, die zu uns gekommen<br />

sind genau angeschaut.“ Rumänen<br />

stellen laut aktuellster Statistik mit<br />

über 10.000 in Graz gemeldeten<br />

Personen die größte Gruppe dar.<br />

„Warum? Weil sie unsere Eltern<br />

und Großeltern pflegen.“ Laut Nagl<br />

müsse man also auch über gezielte<br />

Zuwanderung nach Graz sprechen.<br />

Unterstützung gab es dabei<br />

auch von der FPÖ und Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio: „Wenn<br />

jene zu uns kommen, die hier<br />

wertschöpfend arbeiten wollen.“<br />

Nach Rumänen stellen Menschen<br />

aus Kroatien und Deutschland mit<br />

knapp über 9000 Meldungen die<br />

größten Gruppen dar.<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Hier harkte KP-Spitzenkandidatin<br />

Elke Kahr ein – denn gerade die<br />

beispielhaft genannten rumänischen<br />

Pflegekräfte seien oft<br />

schlecht bezahlt. Auch ansonsten<br />

seien gerade Menschen aus anderen<br />

Herkunftsländern oft in prekären<br />

Beschäftigungsverhältnissen.<br />

„Da können wir auch als Kommune<br />

etwas beitragen, dass diese<br />

Menschen, die hier auch ihre Steuern<br />

einzahlen, mit den gleichen<br />

politischen Rechten und Pflichten<br />

ausgestattet werden.“ Denn: „Wir<br />

brauchen diese Menschen!“<br />

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel<br />

müsse man auch Ausbildungen<br />

gerade in Mangelberufen<br />

schneller akzeptieren, wie Grünen-<br />

Spitzenkandidatin Judith Schwenter<br />

forderte. Viele würden Qualifikationen<br />

mitbringen, sie hier aber<br />

nicht einsetzen können. Außerdem<br />

müssen Jobs, beispielsweise in der<br />

Pflege attraktiver gestaltet werden.<br />

Gerade Frauen seien häufig von<br />

den schlechten Arbeitsbedingungen<br />

betroffen, auch wenn man sie<br />

in der Krise beklatscht habe: „Beklatscht,<br />

aber nicht gut bezahlt.“<br />

In dieselbe Kerbe schlug auch Ehmann,<br />

der außerdem forderte, die<br />

Stadt könne pflegende Angehörige<br />

durch Anstellungen bei der Stadt<br />

unterstützen. Im ähnlich großen<br />

Burgenland gebe es Vergleichbares.


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Rudi sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Die Band „Alle Achtung“ lud am 18. <strong>September</strong> zu einem Konzert in Thal bei<br />

Graz. Dabei gab es auch einen überraschenden Videodreh.<br />

ALLE ACHTUNG<br />

Heimspiel & Videodreh<br />

■ Zu einem Konzert der ganz besonderen<br />

Art lud am Samstag,<br />

dem 18. <strong>September</strong>, die Band<br />

„Alle Achtung“. Am Marktplatz in<br />

Thal bei Graz wurde nämlich bei<br />

ausgelassener Stimmung nicht<br />

nur zu den Hits getanzt, es gab<br />

für die Konzertbesucher auch<br />

noch ein besonderes Highlight:<br />

Der Dreh für das Musikvideo des<br />

neuen Songs „Bowie“ fand direkt<br />

vor Ort statt, Mitmachen war erwünscht.<br />

„Alles in allem war es<br />

ein grandioser Abend. Die Stimmung<br />

war toll, man hat richtig<br />

gemerkt, dass die Leute ‚konzerthungrig‘<br />

sind“, resümiert Managerin<br />

Petra Reiter den Abend.<br />

„Besonders schön war vor allem,<br />

dass die Band jetzt endlich mit all<br />

ihren Freunden bei uns zuhause<br />

unsere Erfolge des letzen Jahres<br />

feiern konnten, das war bis jetzt<br />

ja nicht möglich“, so Reiter.<br />

Rudi sucht ein Zuhause, wo man ihm die nötige Zeit und Liebe schenkt. KK<br />

Rudi ist ein lieber Hund und jungen Kerlchen eine zweite<br />

sehr neugierig. Er wurde Chance?<br />

gut sozialisiert und kennt Katzen,<br />

Hunde, Kleintiere und - 2 Jahre<br />

Kinder. Allerdings zeigte er bei - Berner Sennenhund<br />

seinen Vorbesitzern ein leicht - mag Hunde und Katzen<br />

„aggressives“ Verhalten, daher<br />

wird er nicht zu Kindern<br />

- mag keine Kinder<br />

vermittelt. In der Arche Noah Kontakt: Arche Noah<br />

zeigt er sich aber unauffällig.<br />

Wer schenkt dem noch so Tel. 0676/84 24 17<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

437


10 graz<br />

www.grazer.at 19. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Impressum: FPÖ Graz | Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58 | 8010 Graz<br />

Am 26. <strong>September</strong><br />

FPÖ<br />

Mario Eustacchio Bürgermeister-Stv.<br />

NACHTEILE für<br />

UNGEIMPFTE?<br />

NEIN DANKE<br />

· Keinen Impfzwang durch die Hintertür<br />

· Keine Ungleichbehandlung<br />

von Ungeimpften<br />

· Aufhebung der unverhältnismäßigen<br />

COVID-19<br />

Bestimmungen<br />

www.fpoe-graz.at


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Das 1. Oldtimertreffen in Laßnitzhöhe am Sonntag war ein Erfolg. ANGELA MEISTER<br />

Erstes Oldtimertreffen<br />

■ Am gestrigen Sonntag kam es<br />

in Laßnitzhöhe zu einer Premiere.<br />

In Gedenken an „Ur-Laßnitzhöher“<br />

Rupert „Bertl“ Trummer<br />

vom Grazer Autohaus Trummer,<br />

der im Februar verstorben ist,<br />

organisierte die SPÖ gemeinsam<br />

mit einigen seiner Weggefährten<br />

sowie Mitgliedern seiner Familie<br />

das erste Laßnitzhöher Oldtimertreffen.<br />

Mit überraschend<br />

großem Zulauf: „Es war gigantisch,<br />

wir waren hin und weg“, so<br />

SPÖ-Vorsitzende Angela Meister,<br />

die von der „größten Veranstaltung<br />

seit Jahren“ spricht. Um<br />

die hundert Oldtimer, 15 bis 20<br />

Traktoren und zahlreiche Motorräder<br />

füllten die Straßen des<br />

Orts. „Ein Teilnehmer ist mit<br />

einem Oldtimer sogar 260 Kilometer<br />

angereist“, erzählt Meister.<br />

Nenngeld war keines zu zahlen,<br />

es gab aber Gewinnspiele und<br />

einen alten Postbus zum Mitfahren,<br />

der Erlös geht an die Feuerwehrjugend.<br />

Laut Meister deutlich<br />

über 1000 Euro.<br />

2. Mobilitätstag in GU<br />

■ Die Klima- und Energie-Modellregion<br />

GU-Süd hat am Samstag<br />

im Rahmen der Europäischen<br />

Mobilitätswoche zum zweiten<br />

Mobilitätstag nach Hausmannstätten<br />

eingeladen. Vertreter der<br />

Mitgliedsgemeinden führten die<br />

Besucher von den jeweiligen Gemeindeämtern<br />

bei der Fahrt mit<br />

den Drahteseln zum Treffpunkt<br />

am Marktplatz in Hausmannstätten<br />

an. Aus Fernitz-Mellach kam<br />

Bürgermeister Robert Tulnik,<br />

aus Gössendorf Vorstandsmitglied<br />

Hermine Muhr, aus Hart<br />

bei Graz Bürgermeister Jakob<br />

Frey und Gemeinderätin Martina<br />

Schellander, und aus Raaba-<br />

Grambach Gemeinderat Ewald<br />

Draxler. Die Besucher erwartete<br />

ein umfangreiches Angebot: Es<br />

gab kostenlose Radchecks, Probefahrten<br />

mit Elektroautos und<br />

die Radlobby ARGUS Steiermark<br />

gab Infos rund ums Thema Fahrrad.<br />

Um die Räder sauber zu bekommen,<br />

stellte man auch eine<br />

mobile Fahrradwaschanlage auf.<br />

Josef Jammernegg, Sektionsleiter des Radclubs Hausmannstätten. KEM GU-SÜD<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />

Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

gratis und sicher.<br />

!<br />

Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die<br />

Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />

Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Designerin Lena Hoschek stellte ihre Frühjahr/Sommer 2022 Kollektion<br />

vor: Die Kreationen sind exotisch und machen Lust auf Urlaub! LIPPZAHNSCHIRM<br />

Hoschek packt´s Fernweh<br />

■ Die Grazer Stardesignerin<br />

Lena Hoschek präsentierte ihre<br />

neue Kollektion: „The Great Escape<br />

ist ein modisches All-Inclusive-Getaway,<br />

nach dem ich<br />

mich schon lange gesehnt habe.<br />

Ich hole mit jedem einzelnen<br />

Design all die Summer Feelings<br />

in meinen ganz persönlichen<br />

Zufluchtsort“, schwärmt sie über<br />

die Reiselust, die sie gepackt hat.<br />

Neben üppig-tropischen Prints<br />

finden sich auch irisierende Party-<br />

sowie coole Summernight-<br />

Looks in den Entwürfen. Die Kreationen<br />

erinnern an exotische<br />

Träume, Dschungelfieber und<br />

Summer Vibes inklusive tropischer<br />

Gelüste und und dem Duft<br />

gebräunter Haut. Verfügbar ist<br />

die Kollektion im Frühling und<br />

Sommer 2022 in den Stores.


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Untragbar<br />

Man kann nur eine Partei wählen<br />

und der Rest ist untragbar,<br />

insbesondere die blauen Sesselrutscher.<br />

Wie können die nur so<br />

was auf ihrem Plakat schreiben?<br />

Haben sie aus der Vergangenheit<br />

nichts gelernt?<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

18 Jahre sind genug<br />

Ach, wie schön wäre eine Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. 18 Jahre<br />

Stillstand und Millionen für<br />

Prestigeprojekte sind genug.<br />

Chris Kind<br />

Einfach machen<br />

Das ist das Problem in Graz,<br />

man misst sich immer mit Städten,<br />

die viel schlimmer sind,<br />

man macht es sich einfach, das<br />

macht der Bürgermeister auch.<br />

Und ja, ich bestelle viel im Internet<br />

und auch bei Amazon,<br />

weil der Handel in Graz nichts<br />

zu bieten hat. Und ja, natürlich<br />

auch die Pendler sind ein Problem,<br />

aber auch dafür gibt es<br />

Lösungen, vielleicht nicht heute<br />

aber in Zukunft ganz bestimmt.<br />

Mia Hopfer<br />

* * *<br />

Politisches Kalkül<br />

Der Wahltermin war politisches<br />

Kalkül: Noch schnell wählen<br />

lassen bevor es in wenigen Wochen<br />

in Österreich den nächsten<br />

Lockdown geben wird und alle<br />

Bürger begreifen, dass die (von<br />

der ÖVP geführte) Bundesregierung<br />

in Sachen Corona völlig<br />

versagte.<br />

Frankund Frei<br />

* * *<br />

Eher links<br />

Ich hoffe, die Blauen und<br />

Türkisen verlieren sehr viel.<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Grün-Gegnerin<br />

Alles wäre ok, nur nicht Grün.<br />

Karin Maria Höller<br />

* * *<br />

Wechsel nötig<br />

Ich hoffe die KPÖ macht‘s. Graz<br />

braucht endlich einen Wechsel.<br />

Stephan Kaiserfeld<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Neue<br />

Umfrage<br />

zur Graz-Wahl<br />

Die Grazer ÖVP gab rund<br />

eine Woche vor der Gemeinderatswahl<br />

erneut eine<br />

Umfrage in Auftrag. Diese prognostiziert<br />

einen Zweikampf<br />

zwischen Bürgermeister Siegfried<br />

Nagl (ÖVP) und Verkehrstadträtin<br />

Elke Kahr (KPÖ). Laut<br />

Umfrage ginge sich auch eine<br />

Koalition der KPÖ mit SPÖ und<br />

Grünen aus. Unsere Leser diskutierten<br />

auf Facebook mit.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at 19. SEPTEMBER <strong>2021</strong>


<strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Badhoven feiern 25 Jahre<br />

ROCKPOWER.Wie die<br />

Zeit vergeht. Die Grazer<br />

Rockband Badhoven<br />

feiert am 16. Oktober<br />

im mo.xx 25-jähriges<br />

Bandbestehen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es wird wieder gerockt und<br />

gerollt, dass die Wände<br />

wackeln. Pandemie-Einschränkungen<br />

zum Trotz begeht<br />

die Grazer Band Badhoven ihr<br />

25-Jahr-Jubiläum mit einem Live-<br />

Konzert im mo.xx in der Moserhofgasse<br />

am 16. Oktober. Die<br />

Band hat das Line-Up ein wenig<br />

verändert: Flo Verant übernahm<br />

die Bassgitarre und Günther<br />

Schablas die Leadgitarre. Mit<br />

den „Badhoven-Veteranen“ Kurt<br />

Christian (lead vocals, guitars),<br />

Gerhard Paar (keys) und Gerd<br />

Sojka (drums) sind Badhoven<br />

nach wie vor eine Klasse für sich.<br />

Inspiriert wurde die Band immer<br />

schon von Vorbildern wie White<br />

Snake, Gotthard, Europe oder<br />

den Scorpions. All diese Bands<br />

haben übrigens der Stadt Graz<br />

schon jeweils einen Live-Besuch<br />

abgestattet.<br />

Das aktuelle Album ist von 2019<br />

und nennt sich „All The Word‘s a<br />

Fake“. Dazu gibt es auch ein eindrucksvolles<br />

und gut gemachtes<br />

Video, und das ist, großes Ehrenwort,<br />

kein Fake.<br />

Das erste Album von Badho-<br />

Die Grazer Band Badhoven, die am 16. Oktober Bandjubiläum feiert, hat noch sehr viel vor. Vor allem viele Live-Shows. KK<br />

ven kam 1996 und da hieß die<br />

Grazer Band, die in Kärnten entstanden<br />

ist, noch Black Rose.<br />

Damals schrieb das Rockmagazin<br />

„Stormbringer“ über das Album:<br />

„Graz scheint ein guter Boden für<br />

Rockmusik Made in Austria zu<br />

sein“. Stimmt. Zehn Alben später<br />

hat sich Badhoven vor allem zu<br />

einer national und international<br />

gefragten Live-Band entwickelt.<br />

Vor kurzem berichteten wir<br />

auch über die soziale Seite der<br />

Band, die sich sehr für den Kampf<br />

gegen die Krankheit Parkinson<br />

einsetzt. 2019 lieferte sie zwei<br />

Songs für Gerald Ganglbauers<br />

Album „Parkionson Duetts“ ab.<br />

Jetzt geht es mal ans Feiern und<br />

das passiert im Grazer mo.xx.<br />

Eine Klasse für sich ist das Video zum Album „All the Word‘s A Fake“. Da<br />

unterstreicht die Band ihre Klasse live auf der Bühne zu performen.<br />

KK<br />

HIB bietet Tanz<br />

der Vampire<br />

TOP. Die Chor-Olympiasieger<br />

HIB.art-chor<br />

singen das Erfolgs-<br />

Musical „Tanz der Vampire“<br />

im HIB-Park.<br />

■ Auf der stimmigen Freiluftbühne<br />

im Park der HIBLiebenau<br />

laden am 21.und 22. <strong>September</strong><br />

„Vampire“ zum Tanz.<br />

Zu erleben ist der HIB.art.<br />

chor als singende „Blutsauger“<br />

live mit dem berühmten<br />

Musical „Tanz der Vampire“.<br />

Die Groteske aus dem fernen<br />

Transsylvanien mit vielen Musikhits<br />

gespielt und gesungen<br />

von jungen Musikern und Sängern<br />

aus Graz. Die Leitung hat<br />

Maria Fürntratt. Karten gibt<br />

es gegen Vorreservierung. Es<br />

gelten die Covid-19-Bestimmungen<br />

und es muss ein 3G-<br />

Nachweis beim Eintritt vorgewiesen<br />

werden. Beginn im<br />

Park der HIB Graz Liebenau ist<br />

um jeweils 19 Uhr.<br />

Ein Erlebnis: Der HIB.art.chor bringt<br />

das Musical „Tanz der Vampire“ live. HIB


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Nach einer kurzen coronabedingten Pause, kehrt die Grazer<br />

Herbstmesse heuer zurück. Morgen Dienstag werden die Details unter<br />

dem Motto „115 Jahre und kein bisschen leise“ präsentiert.<br />

■ Bürgermeister Siegfried Nagl empfängt die Soroptimistinnen anlässlich<br />

ihres 100-jährigen Clubjubiläums. Dabei werden zwei posthume<br />

Ehrungen für Gertie Pakesch-Kaan und Marianne Beth ausgesprochen.<br />

Danach geht‘s im Rahmen der Aktion „Road to Equality“<br />

nach Wildon.<br />

■ Die aktuellen Zahlen der Statistik Austria zeigen, dass in Österreich<br />

jedes fünfte Kind armutsgefährdet ist. Vor diesem Hintergrund<br />

setzt die Stadt Graz gemeinsam mit Partnern nun verstärkt Maßnahmen<br />

gegen Kinderarmut, die im Rahmen einer Pressekonferenz von<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner präsentiert werden.<br />

■ KP-Spitzenkandidatin Elke Kahr lädt zusammen mit Stadtrat Robert<br />

Krotzer und Klubobmann Manfred Eber zur abschließenden<br />

Wahlkmapfpressekonferenz, in der sie Vorstellungen, Anliegen und<br />

Vorhaben für nach der Wahl umreißt.<br />

■ Das Kinderparlament trifft sich um über die Umgestaltung des<br />

Tummelplatzes zu diskutieren und Ideen zu erarbeiten.<br />

■ Auf den Bezirkssportplätzen Gösting (Augasse), Mariatrost (Tannhofweg)<br />

und Innere Stadt (Passamtswiese Stadtpark) machen Senioren<br />

gemeinsam Sport: Von 9.30 bis 11 Uhr kann jeder mitmachen.<br />

Von 30. <strong>September</strong> bis 4. Oktober findet in Graz nach einer Corona-Pause<br />

endlich wieder die Herbstmesse statt. Morgen werden Details vorgestellt. KK

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