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Holsteiner Allgemeine 38 2021

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>38</strong> | 22. SEPTEMBER <strong>2021</strong> | SEITE 16<br />

SENIOREN AKTUELL<br />

Gesundheit - Mobilität - Alltagshilfen - Pflege<br />

- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

Gedächtnisverlust<br />

besser früh behandeln<br />

Wenn Namen<br />

einfach nicht<br />

einfallen<br />

wollen oder immer mal<br />

wieder das richtige Wort<br />

in Gesprächen fehlt,<br />

denkt anfangs niemand<br />

an eine geschwächte<br />

Gedächtnisleistung. Die<br />

gute Nachricht: Je früher<br />

die Erkrankung bemerkt<br />

wird, umso besser sind<br />

die Behandlungserfolge.<br />

Auch leichte kognitive<br />

Beeinträchtigungen<br />

sollten ernst genommen<br />

werden, denn möglicherweise<br />

besteht ein<br />

erhöhtes Risiko für eine<br />

Demenz-Erkrankung.<br />

Bei Betroffenen ist dann<br />

die Signalverarbeitung<br />

im Gehirn zunehmend<br />

gestört und immer mehr<br />

Nervenzellen sterben<br />

ab. Rund 1,7 Millionen<br />

Menschen sind laut der<br />

Deutschen Alzheimer Gesellschaft<br />

in Deutschland<br />

von Demenz betroffen.<br />

Täglich kommen etwa<br />

900 Neuerkrankungen<br />

hinzu.<br />

Nachlassende Konzentration,<br />

schwindende<br />

Aufmerksamkeit und ein<br />

eingeschränktes Denkvermögen<br />

sind eine mit<br />

Scham besetzte Angelegenheit.<br />

Betroffene sprechen<br />

nicht gern mit Angehörigen<br />

darüber. Leichter<br />

fällt ein Gespräch in<br />

der Arztpraxis.<br />

Natürliche Wirkstoffe<br />

aus der Natur helfen bei<br />

diesem heiklen Thema.<br />

Eine aktuelle klinische<br />

Leitlinie empfiehlt den<br />

Spezialextrakt EGb 761<br />

bei der Behandlung von<br />

leichten kognitiven Beeinträchtigungen.<br />

Das<br />

Phytopharmakon wird<br />

in einem patentierten<br />

Verfahren aus hochwertigen<br />

Ginkgo-Blättern hergestellt<br />

und wurde von<br />

Experten wissenschaftlich<br />

auf seine Wirksamkeit<br />

geprüft.<br />

Der im Arzneimittel<br />

Tebonin enthaltene<br />

Wirkstoff EGb 761 ist<br />

in Deutschland zur Behandlung<br />

bei leichter<br />

Demenz zugelassen und<br />

der einzige seiner Art,<br />

der in Studien zu leichten<br />

kognitiven Beeinträchtigungen<br />

positive Ergebnisse<br />

gezeigt hat. Das<br />

gut verträgliche Präparat<br />

verbessert die Versorgung<br />

der feinsten Gefäße<br />

im Gehirn mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen und<br />

fördert die Vernetzung<br />

von Nervenzellen.<br />

Eine Einnahme über<br />

mindestens acht Wochen<br />

wird empfohlen. Ein Plus<br />

ist das geringe Volumen<br />

der Tablette. Dies schätzen<br />

besonders Menschen<br />

mit Schluckbeschwerden.<br />

Rund 30 Prozent der<br />

über 65-Jährigen fällt<br />

es schwer, Medikamente<br />

einzunehmen. Ein<br />

Tipp: Aufrecht sitzen,<br />

die Filmtablette auf<br />

die Zunge legen, einen<br />

großen Schluck Wasser<br />

nehmen und den Kopf in<br />

Richtung Brust beugen<br />

und dabei schlucken. Die<br />

Filmtablette schwimmt<br />

im Mund auf dem Wasser<br />

und gelangt leichter<br />

in die Speiseröhre. (akzo/jhf)<br />

Senioren 60+:<br />

Mit der Wetter-App auf Wanderschaft<br />

Unterwegs sein draußen<br />

an der frischen<br />

Luft – das ist nicht<br />

nur für den Körper, sondern<br />

gerade jetzt auch für die Seele<br />

eine Wohltat. Der Generation<br />

60plus ist eine genaue<br />

Regen- oder Sonnenschein-<br />

Vorhersage besonders wichtig.<br />

In einer Umfrage unter<br />

rund 500 Bundesbürgern ab<br />

60 Jahren gaben 77 Prozent<br />

der Smartphone-Besitzer an,<br />

ihr Handy für Wetterberichte<br />

zu nutzen. Wetter-Apps werden<br />

damit häufiger genutzt<br />

als Navigationsdienste, Fahrplanauskünfte<br />

oder Banking-<br />

Services, so ein Ergebnis<br />

der Seniorenstudie „Smart<br />

im Alltag“, die vom Seniorenhandyhersteller<br />

emporia<br />

Telecom gemeinsam mit<br />

der Deutschen Seniorenliga<br />

durchgeführt wurde.<br />

Ein Nachteil vieler Wetter-<br />

Apps sind jedoch die kleine<br />

Darstellung und oftmals<br />

fummelige Bedienung. Um<br />

auch ungeübten Nutzern<br />

oder Personen mit eingeschränktem<br />

Sehvermögen<br />

die Anwendung dieser Apps<br />

zu ermöglichen, gibt es spezielle<br />

Senioren-Smartphones<br />

mit kontraststarken Displays<br />

und großen Symbolen.<br />

emporia geht einen Schritt<br />

weiter und verzichtet<br />

bewusst auf technische<br />

Spielereien. Die einfache<br />

Bedienbarkeit und eine<br />

sinnvolle Vorauswahl wichtiger<br />

Funktionen, wie zum<br />

Beispiel die Wetter-App,<br />

genießen stattdessen oberste<br />

Priorität. emporia-Chefin<br />

Eveline Pupeter weiß, dass<br />

Senioren damit „die Scheu<br />

vor vermeintlich komplizierter<br />

Technik ablegen und die<br />

Vorteile der digitalen Welt<br />

genießen können“.<br />

Eine seriöse Wetterprognose<br />

kann zudem vor gefährlichen<br />

Überraschungen<br />

schützen. Besonders beliebt<br />

ist die WarnWetter-App vom<br />

Deutschen Wetterdienst<br />

(DWD). Diese bietet präzise<br />

Wetterwarnungen und<br />

eignet sich deshalb sehr gut<br />

für Wanderer, die zum Beispiel<br />

gern in unwegsamen<br />

oder einsamen Gegenden<br />

Den Treppenlift fi nanzieren<br />

Treppen stellen viele<br />

Eigenheimbesitzer mit<br />

zunehmenden Lebensjahren<br />

vor eine Herausforderung.<br />

Ein barrierefreier<br />

Umbau der Immobilie und<br />

der Einbau eines Treppenlifts<br />

werden notwendig.Die Kosten<br />

des Lifts betragen schnell<br />

Keine bösen Überraschungen erleben mit der Wetter-App.<br />

Foto: Yakobchuk Olena/stock.adobe.com/Emporia/akz-o<br />

10.000 Euro. Senioren mit<br />

Pflegegrad erhalten maximal<br />

4000 Euro Zuschuss von der<br />

Pflegekasse. Wer keinen Zuschuss<br />

bekommt und keinen<br />

Kredit aufnehmen will, kann<br />

die Immobilienrente nutzen.<br />

Senioren verkaufen ihr Haus<br />

oder die Eigentumswohnung<br />

unterwegs sind. Den Sicherheitsgewinn<br />

schätzt auch<br />

Erhard Hackler, Vorstand der<br />

Deutschen Seniorenliga. Er<br />

rät dazu, sich frühzeitig mit<br />

den kleinen Helfern für die<br />

Hosentasche näher zu beschäftigen,<br />

um gar nicht erst<br />

in Notsituationen zu geraten,<br />

da „digitale Technologien das<br />

Leben einfacher und sicherer<br />

machen“.<br />

Die vom DWD gepflegte<br />

WarnWetter-App kommt<br />

auch bei Profis gut an: Selbst<br />

die deutschen Katastrophenhelfer<br />

verlassen sich auf<br />

diese App. Aber auch all jene<br />

Hilfskräfte, die sich nicht um<br />

verirrte Wanderer in Bergen<br />

kümmern müssen, sind mit<br />

der Anwendung gut vorbereitet.<br />

(akz-o/jhf)<br />

an die Deutsche Leibrenten<br />

Grundbesitz AG, die im<br />

Gegenzug ein lebenslanges<br />

Wohnrecht und eine Leibrente<br />

gewährt. Beides wird an<br />

erster Stelle im Grundbuch<br />

gesichert. Mehr Informationen<br />

unter www.deutscheleibrenten.de.<br />

(akz-o/jhf)<br />

Umgangsrecht mit<br />

Enkeln: Kindeswohl<br />

ist entscheidend<br />

Normalerweise haben Großeltern<br />

ein Recht auf den Umgang<br />

mit ihren Enkeln. Gibt<br />

es aber Streit darüber, ist für<br />

das Gericht das Kindeswohl<br />

entscheidend. Über ein entsprechendes<br />

Urteil des Oberlandesgerichts<br />

Braunschweig<br />

(Az: 2 UF 47/21) informiert<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Familienrecht des Deutschen<br />

Anwaltvereins (DAV).<br />

Im konkreten Fall leben die<br />

Kinder seit der Trennung der<br />

Eltern bei der Mutter. Die<br />

Großeltern väterlicherseits<br />

forderten einen regelmäßigen<br />

Umgang mit ihren Enkeln.<br />

Das lehnte die Mutter ab und<br />

bekam vor Gericht auch Recht<br />

für ihre Entscheidung.<br />

Denn ein Umgang mit Oma<br />

und Opa würde nicht dem<br />

Wohl der Kinder dienen, so<br />

das Gericht. Das Verhältnis<br />

zwischen Schwiegereltern und<br />

Schwiegertochter sei derart<br />

zerrüttet, dass ein Umgang<br />

nicht zuzulassen sei, da er die<br />

Kinder in einen Loyalitätskonflikt<br />

stürzen könnte.<br />

Wie das Gericht auf diese<br />

Einschätzung kam? Die Großeltern<br />

hätten sich mehrfach<br />

negativ über die Schwiegertochter<br />

geäußert, unter<br />

anderem über ihre Herkunft<br />

und Eignung als Mutter. Auch<br />

in dem Verfahren hätten sie<br />

eine offenkundig feindselige<br />

Haltung ihr gegenüber an den<br />

Tag gelegt. (dpa/jhf)<br />

%<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

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