Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/Füssener Blatt vom 4. Dezember <strong>2020</strong>, Nr. 281<br />
WINTER<br />
FREIZEITTIPPS<br />
für Füssen und Umgebung<br />
sowie das Außerfern<br />
Freizeit | Gastronomie | Natur
BERGBAHNEN LERMOOS/ BIBERWIER 1.000 -2.100M<br />
WWW.BERGBAHNEN-LANGES.AT<br />
SKI- & WINTERERLEBNIS // AUSSICHTSBERGE // PARAGLEITEN // WANDERN // BIKEN // SOMMERRODELN // FUNSPORT<br />
TIPP!<br />
GUTSCHEINWELT<br />
bergbahnen-langes.at<br />
// 13 SEILBAHNEN UND LIFTE // 40 PISTENKILOMETER<br />
// 2,4 KM BELEUCHTETE WINTERRODELBAHN<br />
// FAMILIENSKIGEBIET BIBERWIER mit wunderschönerAnfängerpiste<br />
// BIBER BUZZEBAHN –Funpiste bei der 6er-Sesselbahn Biberwier<br />
// FUNPARK, SKIMOVIESTRECKE und SKILINE-PHOPTOPOINT in Lermoos<br />
// GRUPPENANGEBOTE, BUS-PARKPLATZRESERVIERUNGEN und<br />
TELEFONISCHE KARTENVORBESTELLUNG ab 15Personen<br />
// MAUTFREI überAutobahn Garmisch und Füssen/Reutte<br />
// WINTERBETRIEB vom 04.12.<strong>2020</strong> bis 11.04.2021 -täglich von 08:00 –16:30 Uhr<br />
// SOMMERBETRIEB vom 08.05.2021 bis 07.11.2021 -täglich von 08:30 –17:00 Uhr<br />
BERGLIFTE GISELHER LANGES GESMBH &COKG<br />
A-6631 LERMOOS // TELEFON +43 (0)5673/ 2323<br />
www.bergbahnen-langes.at
EDITORIAL<br />
Christian<br />
Schneider<br />
Anke<br />
Sturm<br />
Stefan<br />
Georg<br />
Vreni<br />
Haslach<br />
Regina<br />
Berkmiller<br />
Sophie<br />
Breiner<br />
Yvonne<br />
Pleß<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
Alle Jahre wieder kommt der Winter einfach hereingeschneit und setzt sich zur<br />
frostigen Begrüßung ganz frech auf Frontscheiben und Dächern fest. Die kalte Jahreszeit<br />
bringt uns in Schwung: Neben nervigem Eiskratzen und Schneeschippen<br />
eröffnen sich uns zahlreiche weitere Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung.<br />
In unserem Magazin möchten wir Ihnen einige davon vorstellen. Obwohl manche<br />
Indoor- oder Gruppenaktivitäten momentan<br />
Sport, Abenteuer,<br />
Entspannung –<br />
vitaler Winter<br />
auf Eis gelegt wurden, ist in unserer Region<br />
auch in der aktuellen Situation einiges geboten.<br />
Besonders Wintersportler können sich<br />
über viele Langlaufloipen, Rodelbahnen, Skipisten<br />
und Winterwanderwege freuen. In den<br />
Skigebieten im Ostallgäu und in Österreich finden<br />
Sie ideale Bedingungen für den Bergsport. Unser Geheimtipp: So genannte<br />
Fatbikes, Fahrräder die aufgrund ihre breiten Reifen auch problemlos Schnee und<br />
Eis durchpflügen, können für winterliche Radtouren ausgeliehen werden. Wer es<br />
ruhiger angehen möchte, kann auch auf die E-Bike-Version umsteigen oder gemütliche<br />
Wanderungen und Spaziergänge durch die Winterlandschaft unternehmen.<br />
Das gezuckerte Bergpanorama der Alpen versüßt Ihnen dabei jede Aussicht.<br />
Für mehr Sicherheit im Wintersport lohnt es sich, die eigene Sportausrüstungen<br />
genau zu überprüfen und einen Blick auf die Empfehlungen des DAV sowie die allgemeinen<br />
Coronaregeln der Region zu werfen. Wir raten Ihnen außerdem, sich vor<br />
jeder Tour darüber zu informieren, welche Bergbahnen geöffnet sind.<br />
Das Team der AZ-Winter-Freizeit wünscht Ihnen einen wunderschönen, vitalen und<br />
vor allem gesunden Winter und viel Spaß bei all Ihren Aktivitäten.<br />
Steffi<br />
Hartusch<br />
Andrea<br />
Reichart<br />
Christian<br />
Settele<br />
Daniela<br />
Schalk<br />
Julia<br />
Trenkle<br />
<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
IMPRESSUM Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 4. Dezember <strong>2020</strong> / Nr. 281<br />
Geschäftsführung:<br />
Markus Brehm, Rolf Grummel<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Regina Berkmiller, Sophie Breiner,<br />
Stefan Georg, Yvonne Pleß, Anke Sturm<br />
Koordination:<br />
Maria Slobodyanikov<br />
Grafik/Layout:<br />
Gregor Guggemos<br />
Titelfoto:<br />
©ARochau –<br />
stock.adobe.com<br />
Verantwortlich für Anzeigen- und Textteil i.S.d.P:<br />
Christian Schneider, schneider@azv.de, Telefon 08362/5079-85<br />
Druck und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />
© <strong>2020</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />
Nachdruck und Vervielfältigung<br />
nur in Absprache mit dem Verlag.
Reichlich Platz<br />
zum Eislaufen<br />
Publikums-,SchlägerundDiscolauf<br />
geöffnet September-März<br />
Tel. 08363–1635<br />
www.eisstadion-pfronten.de<br />
Wir bringen Sie<br />
nach oben<br />
Familienfreundliches Höhenskigebiet<br />
auf1680m,längste Naturrodelbahn<br />
im Allgäu<br />
Tel. 08363–5820<br />
www.breitenbergbahn.de<br />
Sport<br />
und Spaß<br />
mit Aussicht<br />
DasFamilien-und Freizeitbad<br />
Tel. 08363–929990<br />
www.alpenbad-pfronten.de<br />
Schneespaß<br />
für die<br />
ganze Familie<br />
Optimalfür Anfängerund<br />
Fortgeschrittene,Flutlichtbetrieb<br />
Tel. 08363–8849<br />
www.skizentrum-pfronten.de<br />
Tennis, Squash<br />
und mehr<br />
3Hallenplätze, 2Squash-Courts,<br />
Tennisstundenund Bubblesoccerauf<br />
Anfrage,Gastronomie<br />
Tel. 08363–1878<br />
www.tennishalle-pfronten.de<br />
Skivergnügen<br />
am sonnigen<br />
Hang<br />
Ski- undSnowboardspaß<br />
fürGroßund Klein<br />
Tel. 08363–927907<br />
Pfronten Tourismus ·Vilstalstraße 2·87459 Pfronten ·Tel. +49 (0) 83 63 /698 -88·www.pfronten.de
PFRONTEN<br />
5<br />
GUT GERÜSTET<br />
FÜR DEN WINTER?<br />
Nicht nur Schnee braucht es für den Wintersport,<br />
auch die richtige Ausstattung des Sportlers ist<br />
maßgebend. Denn Ausrüstung bedeutet Sicherheit.<br />
Obwohl das Verletzungsrisiko laut der Auswertungsstelle<br />
für Skiunfälle seit Jahren sinkt,<br />
wuchs das Risiko für Kollisionsunfälle auf der Piste<br />
letztes Jahr erneut. In der vergangenen Skisaison<br />
wurden über 17 Prozent aller Verletzungen durch<br />
Kollisionen (mit)verursacht. Auch das Risiko, dass<br />
nach einer Skiverletzung eine stationäre Behandlung<br />
im Krankenhaus notwendig ist, stieg im Vergleich<br />
zu Vorsaison an.<br />
Skifahrer und Snowboarder sind laut den FIS-Regeln<br />
des Internationalen Skiverbands nicht nur für<br />
eigenes Fehlverhalten, sondern auch auch für die<br />
Folgen einer mangelnden Ausrüstung verantwortlich.<br />
Für maximale Sicherheit empfiehlt sich das Tragen eines Skihelms. In Deutschland<br />
ist das zwar nicht Pflicht, für Kinder zumindest jedoch in einigen Nachbarländern.<br />
Dieses Jahr von Vorteil: Wer einen Skihelm trägt,<br />
spart sich auch gleich den Mund-Nasen-Schutz.<br />
Ebenfalls sinnvoll sind Skibrillen. Diese schützen<br />
nicht nur vor Schnee und Kälte, man sieht bei<br />
schlechten Sichtverhältnissen einfach besser und<br />
kann so Unfälle vermeiden. Wer ganz auf Nummer<br />
Sicher gehen will, für den kommen zusätzlich<br />
Rückenprotektoren infrage.<br />
Das höchste Verletzungsrisiko befindet sich jedoch nach wie vor im Bereich der<br />
Knie und Schultern. Die lassen sich nur durch eine umsichtige und vernünftige<br />
Fahrweise auf der Piste schützen.<br />
Die richtige Ausrüstung<br />
ist das A und O<br />
beim Wintersport<br />
Foto: V&P Photo Studio@stock.adobe.de<br />
Foto: @Pfronten Tourismus, E. Reiter
6 ORT
PFRONTEN<br />
7<br />
DER BREITENBERG -<br />
1.800 METER ABSTAND ZUM ALLTAG<br />
Bei Wintersportfreunden ist der Breitenberg<br />
besonders wegen seiner großen Vielfalt<br />
beliebt. Faszinierende Erlebnisse, ein<br />
einzigartiger Rundum-Blick und natürlich<br />
auch die leiblichen Genüsse versprechen<br />
Erholung pur.<br />
Aktiv Skifahren - der Breitenberg bietet<br />
seit jeher variantenreiche Naturschneepisten<br />
mit Bilderbuchpanoramen. Besonders<br />
die Genußskiläufer im Allgäu lieben<br />
die bestens präparierten Pisten auf der<br />
Hochalpe und am Fuße des Aggensteins.<br />
Gemeinsam Rodeln - gehört seit Jahren<br />
zu den beliebtesten Winteraktivitäten für<br />
die ganze Familie. Ab der Bergstation der<br />
Hochalpbahn schlängelt sich über sechs<br />
Kilometer die längste Naturrodelbahn im<br />
Allgäu durch unberührte Natur und verschneite Wälder hinab ins Engetal. Gemütliche Passagen und sportliche Kurven wechseln<br />
sich ab und bieten ein unvergessliches Vergnügen für Groß und Klein.<br />
Mit dem kostenlosen Rodelbus geht es dann zurück zur Talstation.<br />
Genussvoll Winterwandern – genießt die klare Luft, das Glitzern des Schnees und<br />
Ski- und Rodelspaß,<br />
Schneeschuhtouren<br />
und Winterwandern<br />
die traumhaften Ausblicke. Zwei Höhenwanderwege werden bei geeigneter Schneelage<br />
präpariert. Der Weg zum Kesselmoos führt von der Bergstation der Breitenbergbahn<br />
entlang am Grat, mit traumhaften Aussichten auf Pfronten, bis zum Minilift<br />
oder bei geeigneter Schneelage auch bis ganz nach oben. Ab der Bergstation der<br />
Hochalpbahn erreicht man in 40 Minuten den höchsten Punkt des Breitenbergs mit<br />
der Ostlerhütte. Das Ziel der Wanderung wird gekrönt von einem grandiosen 360<br />
Grad Rundumblick, der seinesgleichen sucht und urigem Hüttenfeeling auf 1.840 Meter.<br />
Faszination Schneeschuhtour – spürt den Schnee unter den Füßen auf den Weg durch unberührte Schneefelder auf dem<br />
Breitenberg. Erfahrene Bergführer begleiten die Wanderer und bieten dieses Erlebnis in den verschiedensten Variationen - in<br />
Kombination mit Rodeln, mit Pfeil und Bogen auf „Trappers Spuren“ oder sogar mit einer Übernachtung auf dem Gipfel. Unterwegs<br />
geben die Bergführer<br />
immer wieder Tipps zum richtigen<br />
und umweltverträglichen<br />
Schneeschuh gehen.<br />
Kulinarik – wer das einzigartige<br />
Panorama mit dem Alpenvorland<br />
im Norden und den Tiroler<br />
und Oberallgäuer Gipfeln im<br />
Süden ganz entspannt genießen<br />
will, kann dies auf einer der<br />
Sonnenterrassen am Berghaus<br />
Allgäu, der Hochalp- oder der<br />
Ostlerhütte tun. Uriges Hüttenflair<br />
und kulinarische Vielfalt inklusive.<br />
www.breitenbergbahn.de<br />
Fotos: Breitenbergbahn Pfronten<br />
GmbH & Co.KG
8 FÜSSEN<br />
STIMMUNGEN<br />
UND PHANTASIEN<br />
Im Zentrum der Ausstellung stehen der Füssener Kunstmaler Franz Gingele und sein Sohn,<br />
der Restaurator und Künstler Gerhard Gingele. Inspiriert vom jeweiligen Kunstbegriff ihrer<br />
Zeit, fing Franz Gingele Landschaften und Stimmungen ein, während Gerhard Gingele seiner<br />
Phantasie freien Lauf ließ.<br />
Franz Gingele (1898 bis 1970) zog es schon als Schüler hinaus in die Natur, um dort sehen zu<br />
lernen und das Gesehene in Bilder umzusetzen. Nach der Volksschule in Füssen machte er<br />
eine Malerlehre. Ab 1915 besuchte er in München Abendkurse an der Königlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste, ehe er 1917 zum Militär eingezogen wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg<br />
wählte Franz Gingele das freie Leben eines Kunstmalers. Er durchstreifte neben seiner<br />
Allgäuer Heimat auch die Landschaften<br />
Kunstausstellung der<br />
Füssener Künstler<br />
Franz und Gerhard<br />
Gingele<br />
Österreichs, Italiens und Frankreichs;<br />
Meer und Gebirge liebte er gleichermaßen.<br />
Ab 1931 studierte Franz Gingele<br />
in Berlin an der Preußischen Akademie<br />
der Künste bei dem Genre- und Historienmaler<br />
Professor Arthur von Kampf<br />
(1864 bis 1950). Das Geld für Reisen<br />
und Malstudium verdiente er sich den<br />
Franz Gingele malt die Lechtaler Alpen bei Kaisers.<br />
<br />
Foto: © Irmgard Wille-Gingele<br />
Winter über als einer der ersten bayerischen Skilehrer. 1942 wurde er wieder zum Kriegsdienst eingezogen. Als er am Ende des<br />
Zweiten Weltkriegs in Marseille in Kriegsgefangenschaft geriet, ließen sich amerikanische Offiziere Provence-Landschaften von<br />
ihm malen. Als Mitbegründer der „Notgemeinschaft Füssener Künstlerring“ organisierte Franz Gingele mit Genehmigung der<br />
amerikanischen Militärregierung ab 1948 Ausstellungen im Kemenatenbau von Schloss Neuschwanstein und in der Orangerie<br />
des Barockklosters St. Mang.<br />
Gerhard Gingele (1950 bis 2016) machte eine solide Handwerksausbildung bei dem renommierten Kunst- und Kirchenmaler<br />
Josef Lorch in Füssen. Ihm verdankte Gerhard Gingele ein sehr vielschichtiges Wissen und auch das Erlernen alter Techniken bei<br />
der Mitarbeit an bedeutenden Restaurierungen, unter anderem<br />
am Hohen Schloss in Füssen, am Lindauer Rathaus oder in der<br />
Asam-Kirche in München. Nach einem Studium an einer Schule<br />
für Gebrauchsgrafik in München arbeitete er nochmals für Josef<br />
Lorch, ehe er sich als freischaffender Restaurator und Graphiker<br />
in Füssen niederließ. Neben der Restaurierung zahlreicher Kirchen<br />
im süddeutschen Raum stand er auch für die Restaurierung<br />
des Schlosses Hohenschwangau und des Hotels „Alpenrose“ am<br />
Alpsee. Seine Impressionen sammelte er auf Reisen durch Irland,<br />
Italien, Griechenland, Indien, Nepal, Thailand und Peru.<br />
Die Ausstellung zeigt<br />
Ölgemälde, Aquarelle,<br />
Holzschnitte, Acrylgemälde,<br />
Collagen und<br />
Zeichnungen. Die meisten<br />
Werke werden<br />
dankenswerterweise<br />
von Frau Irmgard Wille-<br />
Gingele zur Verfügung<br />
gestellt. Ausstellungsdauer:<br />
bis 28. Februar<br />
2021 im Museum der<br />
Stadt Füssen. Öffnungszeiten:<br />
Freitag bis Sonntag<br />
von 13 bis 16 Uhr.<br />
Stimmungen und Phantasien<br />
Die Füssener Künstler Franz und Gerhard Gingele<br />
Sonderausstellung<br />
Gerhard Gingele: Hütten in den Bergen, Gouache.<br />
<br />
Foto: Museum der Stadt Füssen<br />
26. 9. Oktober September <strong>2020</strong>2019<br />
bis<br />
bis 28. 1. Februar März <strong>2020</strong> 2021<br />
Lechhalde3<br />
www.museum.fuessen.de
SCHWANGAU<br />
9<br />
AUF BEIDEN BEINEN<br />
NACHHALTIG UNTERWEGS<br />
Nachhaltigkeit ist kein Modetrend, sondern eine bewusste Lebenseinstellung.<br />
Und nachhaltig geht nicht nur bei Lebensmitteln,<br />
sondern vor allem auch bei Kleidung - allen voran bei Schuhen. Bei<br />
viele Schuhen erfolgt die Verarbeitung häufig in Gerbereien in China,<br />
Bangladesch oder Indien - und hier mangelt es immer an ausreichenden<br />
Kontrollen und Standards. Den Billigprodukten aus dem<br />
Ausland sieht man nicht an, mit welchen Chemikalien sie behandelt<br />
und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Chemisch<br />
verseuchtes Abwasser gelangte in der Vergangenheit immer wieder<br />
ungefiltert in die Flüsse und schadet nicht nur der Natur. Immer wieder erkranken Arbeiter und Anwohner, weil<br />
sie gefährlichen Chemikalien ausgesetzt werden. Stephanie Kircher von Schwangau Schuh kennt die Problematik:<br />
„Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Begriff, sondern ein wichtiger Teil unseres Unternehmens.“ Das<br />
beginnt mit dem Produkt Leder. Die Häute stammen aus Süddeutschland und werden dort in einer kleineren<br />
Gerberei bearbeitet. Die Produktion der Schuhe ist in Ungarn. „Wir achten dort auf ein faires Miteinander<br />
und die Einhaltung höchster Sozialstandards.“ Und endet mit dem fertigen Schuh. „Das Augenmerk liegt auf<br />
einem klassischen, hochwertigen Produkt.“ So unterliegt man keinen Modetrends und damit begleiten einen<br />
die Schuhe viele Jahre. Wer dann noch auf die richtige Pflege achtet, wird lange mit ihnen unterwegs sein.<br />
Und wenn einmal etwas kaputt ist, dann kann man die Schuhe direkt bei Schwangau Schuh mit den original<br />
Materialien und Leisten reparieren lassen. Und so geht man mit dem Produkt Leder respektvoll um. Schließlich<br />
ist Leder ein Naturprodukt, dass seit Hunderten von Jahren benutzt wird und bei guter Pflege auch extrem<br />
langlebig ist. Dazu auch noch biologisch abbaubar.<br />
Foto: Schwangau Schuh<br />
DIREKTVERKAUF VOM HERSTELLER<br />
Original Haferl® – klassische & moderne Haferlschuhe<br />
László Budapest® – rahmengenähte Schuhklassiker<br />
Goiser® – Trachtenschuhe wie annodazumal<br />
Schuhwerk Schwangau® – zwiegenähte Outdoor-Schuhe<br />
Restposten | 2. Wahl | Kollektionsware<br />
Öffnungszeiten: Mo. & Fr. 10.00–12.30 Uhr<br />
Di. & Mi. geschlossen | Do. 14.00 – 18.00 Uhr | Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />
Persönliche Service- und Beratungszeiten nach Vereinbarung<br />
Schwangau Schuh GmbH<br />
Alemannenweg 7 | 87645 Schwangau | Tel. 0 83 62 /9873 53<br />
info@schwangau-schuh.de | www.schwangau-schuh.de<br />
%Nur bei Vorlage<br />
dieser Anzeige bis<br />
zu -20 % Rabatt<br />
auf den empfohlenen<br />
Verkaufspreis!
10 SCHWANGAU<br />
WINTERSPORT<br />
MIT LERNEFFEKT<br />
Mit kurzer Anfahrt, sportlicher Bewegung, Abfahrts-Spaß und auch<br />
noch einem Lerneffekt genießen wir den Aufstieg auf dem Skitouren-<br />
Lehrpfad und die Abfahrt auf der Skiroute am Tegelberg bei Schwangau.<br />
„Ich weiß, eigentlich heißt er Branderschro fen“, sagt Markus mit gequältem<br />
Lächeln – schließlich sagen doch alle immer Tegelberg. Nur er gerät<br />
immer wieder an Menschen, die ihn darauf hinweisen, dass dies nicht<br />
ganz korrekt ist. Und jetzt schon wieder, am Parkplatz. Falls wir Lust<br />
hätten auf Diskussionen, könnten wir nun loslegen: Denn bis zum Gipfel<br />
des Branderschrofens wollen wir gar nicht, unser Ziel ist die Bergstation<br />
der Tegelbergbahn. Aber wir möchten nicht diskutieren – sondern laufen.<br />
Also lächeln wir, machen die Schnallen unserer Skischuhe zu, steigen<br />
in die Bindung und orientieren uns bergauf, dem ausgewiesenen Skitourenlehrpfad<br />
entlang.<br />
Skitourenlehrpfad? „Hört ja nicht auf mit den Belehrungen“, schmunzeln<br />
wir, bleiben<br />
Skitour auf den<br />
Tegelberg in Schwangau<br />
dann aber doch<br />
stehen und lesen.<br />
„Echt interessant“,<br />
sagt<br />
Markus und so investieren wir die Zeit gern. An verschiedenen Stationen<br />
während des Aufstiegs sind Tafeln mit Regelungen, Wissen zu alpinen<br />
Gefahren und Lawinenkunde oder Tipps zur Aufstiegstechnik platziert.<br />
Gleich zu Beginn gibt es einen LVS-Checkpunkt: Hier können die Skitourengeher<br />
schnell und unkompliziert überprüfen, ob ihr Lawinen-Verschütteten-Such-Gerät<br />
(LVS-Gerät) eingeschaltet ist und sendet. Im Falle<br />
brennerei-schroll.de/shopONLINE<br />
EINKAUFEN<br />
eines Lawinenunglückes können herbeikommende Helfer diese<br />
Geräte orten, die Verunglückten hoffentlich möglichst schnell<br />
finden und ausgraben. Der Test dauert nur Sekunden, einfach am<br />
Schild kurz stehen bleiben, schon leuchten grüne Lämpchen auf.<br />
Neben der nächsten Tafel biegen wir in den Wald ab, auf einem<br />
Forstweg geht es weiter, die Pisten der Tallifte liegen schon unterhalb<br />
von uns.<br />
Schön sehen sie aus, die verschneiten Fichten. Dann stehen wir<br />
wieder an der ehemaligen Hauptabfahrt. Gegenüber führt im<br />
Sommer der Schutzengelweg in Serpentinen bergauf Richtung<br />
Rohrkopfhütte und Hornburg. Auch der Skitourenlehrpfad führt<br />
hier durch den Wald nach oben. In gemütlichen Schleifen gehen<br />
wir bergan bis zum kleinen Sattel unterhalb der Hornburg. Hier<br />
könnten wir auch weiter Richtung Drehhütte, aber wir gehen weiter<br />
bergauf, dem Lehrpfad folgend. Nur ein paar Schritte weiter<br />
eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Königsschlösser<br />
und die Kabine der Tegelbergbahn. „Toll mit dem Schnee jetzt<br />
– Neuschwanstein schaut doch jedesmal anders aus, es wird nie<br />
langweilig“, findet Markus. Noch ein paar Kurven im Wald und<br />
dann sehen wir schon die Rohrkopfhütte. Aber auch sie ist nur<br />
ein Zwischenziel, wir wollen noch weiter. Es kommen schon einige<br />
Skifahrer herunter, ein bisschen buckelig ist die Abfahrt schon.<br />
„Ihr seid zu spät dran“, rufen sie uns entgegen. Schon wieder eine<br />
Text und Fotos: Verena Stitzinger
SCHWANGAU/WEIZERN<br />
11<br />
unaufgeforderte Belehrung. Wir machen es<br />
wie anfangs, lächeln – und laufen in den<br />
Wald hinein. Abseits der alten Piste führt<br />
der Lehrpfad durch dichten Wald in weiten<br />
Serpentinen bergan. Ganz ruhig ist es hier.<br />
„Wunderschön“, meint Markus und zeigt auf<br />
die gefrorenen Schneekristalle an den Zweigen<br />
der Fichten. Für sie gibt es keine Uhrzeit,<br />
keinen Wettkampf um die erste Spur im<br />
Tiefschnee. Schön!<br />
Und dann kommt wieder eine Belehrung,<br />
diesmal aber ganz dezent als Schild – und<br />
durchaus sinnvoll. Bevor es steiler wird, erklärt<br />
eine Tafel mit lustiger Zeichnung, wie<br />
Skitourengeher am besten „um die Ecke“<br />
kommen: mit der sogenannten Spitzkehre.<br />
Die nämlich ist gar nicht so einfach: Erst ein<br />
Ski in die neue Richtung, Stöcke umstellen,<br />
Gewicht verlagern und dann mit gekonnter<br />
Fußbewegung den zweiten Fuß mit Ski umsetzen<br />
– und das alles, ohne die Balance zu<br />
verlieren und ohne den zweiten Ski unter<br />
den Schnee zu bohren.<br />
Die nächsten Kurven sind eng und bieten<br />
ausreichend Gelegenheit, das Gelesene auszuprobieren.<br />
Wir freuen uns. Bei so viel Herausforderung bemerken wir kaum, dass wir schon oben sind an der ehemaligen Bergstation<br />
des mittlerweile abgebauten Sesselliftes. Ein ganz kleines Stück gleiten wir bergab, dann geht es am Rand der Abfahrt steil<br />
hinauf – aber es sind nur noch zwei kurze Hänge und eine Querung. Dann<br />
Infos<br />
zur Skitour<br />
ist es geschafft: Wir sind am Tegelberghaus, knapp unterhalb der Bergstation<br />
der Tegelbergbahn. Markus sagt: „Vielleicht muss ich nochmal fragen,<br />
aber ich schätze mal, jetzt können wir behaupten oben am Tegelberg zu<br />
sein, oder?“<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz Tegelbergbahn (gebührenpflichtig), ca. 820 Meter<br />
Höchster Punkt: Tegelberghaus bzw. Bergstation Tegelbergbahn, ca. 1.730 Meter<br />
Einkehrmöglichkeiten: Rohrkopfhütte (etwa auf halber Höhe, 1.320 Meter), Tegelberghaus (1.707 Meter) oder Panorama-Gaststätte<br />
in der Bergstation der Tegelbergbahn (1.730 Meter)<br />
Dauer: Aufstieg ca. 2 Stunden<br />
Aufstieg: ca. 900 Höhenmeter und ca. 5 Kilometer<br />
Charakteristik: Ausgedehnte und teilweise steile Skitour auf ausgewiesener Skiroute.<br />
Route: Parkplatz an der Tegelbergbahn (ca. 820 Meter) – dem ausgewiesenen Skitourenlehrpfad folgen, der bald links in den Wald<br />
abzweigt, ungefähr entlang des Schutzengelweges – Rohrkopfhütte – weiter links durch den Wald der ausgewiesenen Route<br />
folgen, dann in Spitzkehren hinauf zur ehemaligen Hütte des alten Sesselliftes (abgebaut) – zuletzt steil an der ehemaligen Piste<br />
entlang hinauf bis zur Bergstation (1.730 Meter). Abfahrt auf der ehemaligen Piste der Talabfahrt (jetzt Skiroute).<br />
Karte: Kompass „Füssen Außerfern“ Blatt 4, Maßstab 1:50.000<br />
Regelung laut Tegelbergbahn: Die Skiroute ist von Montag bis Sonntag von 8 bis 17.30 Uhr auf der ausgewiesenen Route begehbar.<br />
Am Donnerstag ist die Abfahrt im Zuge des Tourengeher-Abends<br />
bis Freitag 2 Uhr offen. Zu allen anderen Zeiten ist die Tegelberg-<br />
Abfahrt für Tourengeher und Alpinfahrer wegen Pistenpräparierung<br />
gesperrt. (https://bergsportzentrum.tegelbergbahn.de/skitourenlehrpfad.html)<br />
Lawinengefahr und alpine Gefahren: Die Skiroute führt durch alpines<br />
Gelände und erfordert fahrtechnisches Können. Die Skiroute<br />
ist nur im unmittelbaren Bereich der Markierungen vor Lawinengefahr<br />
gesichert, in größeren Abständen markiert, fallweise<br />
präpariert und nicht kontrolliert. Der selbstständige Skitourengeher<br />
muss die Lawinengefahr selbst einschätzen und seine Route<br />
dementsprechend gestalten. Als Grundlage dient der Lawinenlagebericht:<br />
https://www.lawinenwarndienst-bayern.de. Das Befahren<br />
der Skiroute Tegelberg erfolgt in eigener Verantwortung und<br />
auf eigene Gefahr.<br />
■ Unsere eigenen Produkte sind genfrei und werden aus tagesfrischer,<br />
silofreier Milch hergestellt.<br />
■ Lassen Sie sich aus unserem reichhaltigen<br />
Käsesortiment verwöhnen.<br />
■ Sie erhalten auch andere regionale Produkte.<br />
■ Sie können Ihren Käse auch bequem in unserem<br />
Onlineshop bestellen! www.kaeserei-weizern.de<br />
Wir sind täglich für Sie da!<br />
Von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
auch an Sonn- und Feiertagen !<br />
Bergkäserei Weizern eG<br />
Weizern 3 · 87637 Eisenberg<br />
Telefon 08364/ 2 80 · Fax 08364/ 986682<br />
info@kaeserei-weizern.de<br />
Unser Highlight:<br />
Schlemmerjoghurt<br />
aus eigener Herstellung<br />
für Jung und Alt.
12 ORT<br />
BERGWELT<br />
HAHNENKAMM<br />
STARTINDIE WINTERSAISON<br />
AB 11.DEZEMBER <strong>2020</strong><br />
WWW.BERGWELT-HAHNENKAMM.AT
REUTTE<br />
13<br />
ALLES NEU MACHT<br />
DER DEZEMBER<br />
In ein paar Tagen ist es endlich soweit, die Bergwelt<br />
Hahnenkamm öffnet am 11. Dezember und<br />
damit kann die Skisaison beginnen!<br />
Die notwendigen Revisionsarbeiten sind erledigt<br />
und dem ersehnten Neustart steht nichts mehr im<br />
Wege. Mit den neuen Beteiligungsgesellschaften<br />
um Anton Pletzer und Fritz Schweiger, dem neuen<br />
kaufmännischen Leiter Eberhard Jehle sowie<br />
der bisherigen Stammmannschaft um Betriebsleiter<br />
Heribert Rinner startet die Bergwelt Hahnenkamm<br />
in eine aussichtsreiche und erfolgreiche Zukunft.<br />
Auch die TVB Naturparkregion Reutte und<br />
die Gemeinde Höfen sind an Bord.<br />
Das Familienskigebiet hat 16 Kilometer bestens präparierte<br />
Pisten, die nur darauf warten, befahren zu werden. Schnell überwindet man<br />
mit der 8-er Kabinenbahn die 810 Höhenmeter bis zur Bergstation, die Höfener-Alm<br />
4-Sesselbahn erschließt das weitere Skigebiet in der Bergwelt Hahnenkamm.<br />
Geübte Skifans haben auf den drei schwarzen, sieben<br />
roten und einer blauen Piste ihren Spaß, Ski-Anfänger<br />
und Kinder können mit dem Schollenwiesenlift<br />
in der Nähe der Talstation langsam beginnen.<br />
Eine perfekte Mischung für einen wunderschönen<br />
Skitag in der Bergwelt Hahnenkamm. Abgerundet<br />
wird dieser mit einer Einkehr in den Hütten<br />
und Almen. In der Cilli-Hütte können regionale<br />
Spezialitäten aus Tirol genossen werden: Von Kässpätzle über Tiroler Speckknödelsuppe<br />
bis hin zum fluffig-süßen Kaiserschmarrn. Und ganz nebenbei lädt die<br />
wohl schönste Terrasse des Außerferns im Panorama Restaurant Hahnenkamm<br />
direkt neben der Bergstation zum Verweilen ein.<br />
Ein Highlight in der<br />
Naturparkregion Reutte:<br />
Bergwelt Hahnenkamm<br />
Doch nicht nur für Skifahrer ist die Bergwelt Hahnenkamm eine ausgezeichnete<br />
Anlaufstelle, auch an die Skitourengeher und Rodler wurde gedacht. Der Dienstagabend<br />
gehört ganz den Tourengehern und die Abfahrten sind bis 22 Uhr geöffnet.<br />
Am Schollenwiesenlift kommen Rodler voll auf ihre Kosten, denn die neue Rodelbahn,<br />
die 2019 erschlossen wurde, ist ein Schneespaß für die ganze Familie.<br />
Fotos: Naturparkregion Reutte,<br />
Robert Eder
14 WEISSENSEE<br />
BERGSPORT IN<br />
CORONAZEITEN<br />
Begeisterte Berg- und Outdoorsportler sind sich der Bedeutung<br />
von Eigenverantwortung, risikobewusstem Handeln, Kameradschaft<br />
und Erfahrung auch unabhängig einer Pandemie bewusst.<br />
Bei gutem Wetter sind die bayerischen Alpen gebietsweise sehr<br />
voll. Wenn viele Menschen unterwegs sind, passiert allerdings auch<br />
mehr. Daher sollten beim Bergsport einige wichtige Regeln eingehalten<br />
werden:<br />
Offizielle<br />
Empfehlungen<br />
des DAV<br />
1. Um Menschenmassen zu vermeiden: Lieber unter der Woche<br />
statt am Wochenende, frühmorgens statt vormittags.<br />
2. Bergsport gemäß des eigenen Leistungsvermögens ausüben. Um Menschen aus<br />
dem Weg zu gehen, sollte man kein höheres Unfallrisiko in Kauf nehmen!<br />
3. Bergsport nur in erlaubten Kleingruppen.<br />
4. Zwei Meter Abstand halten und gewohnte Kontakt-Rituale unterlassen.<br />
5. Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel mitnehmen.<br />
6. Keine sensible Naturschutzgebiete queren, um Menschen zu meiden.<br />
7. Im Notfall wie immer als Ersthelfer nach den allgemein üblichen Erste-Hilfe-<br />
Richtlinien vorgehen und zusätzlich einen Mund-Nasen-Schutz verwenden.<br />
Foto: @Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />
Käseherstellung auf natürlichste Art<br />
Wir veredeln täglich<br />
frische Heu-Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler<br />
und Allgäuer Bergkäse, verschiedene<br />
Schnittkäsesorten und Joghurtspezialitäten.<br />
Lehern 158<br />
D-87659 Hopferau<br />
Telefon 08362/75 12<br />
www.sennerei-lehern.de<br />
Genießen und entspannen<br />
Ge<br />
In unserer urigen Berghütte heißen wir Sie<br />
herzlich willkommen. Wir bieten Ihnen<br />
traditionelle Allgäuer Gerichte mit und ohne Käse.<br />
In der Auswahl unserer Zutaten legen wir<br />
höchsten Wert auf regionale Herkunft.<br />
Lehern 158<br />
D-87659 Hopferau<br />
Tel. 08362/50 74 76 8<br />
www.kaesealp.com<br />
Regional<br />
einkaufen am Weissensee<br />
Unser Sortiment umfasst Käse-, Wurst- & Brotspezialitäten<br />
frisches Obst und Gemüse. Auch für den kleinen<br />
Hausgebrauch ist etwas vorhanden. Regionale Produkte.<br />
Kaffee und Kuchen, Brotzeit, heiße Theke oder<br />
einen kleinen Mittagstisch können Sie in<br />
unserem Cafe genießen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Frühstück / Brotzeit<br />
Kuchen und Kaffee<br />
Seeweg 4<br />
D-87629 Weissensee<br />
Telefon<br />
08362/929795 9
OSTALLGÄU<br />
15<br />
WARUM ÜBERHAUPT<br />
VÖGEL FÜTTERN?<br />
Wer Vögel füttert, holt sich das ganze Jahr über mit Rotkehlchen,<br />
Grünfink oder Blaumeise Farbe und Leben in den Garten oder an<br />
den Balkon. Doch auch richtiges Füttern will gelernt sein. Natürlich<br />
löst die Vogelfütterung keine großen Naturschutzprobleme,<br />
aber sie hilft einigen häufigen Arten. Und wer richtig füttert,<br />
schadet den Vögeln sicherlich nicht, sondern hat auch noch Spaß,<br />
das bunte Treiben am Futterhaus vor dem Fenster zu beobachten.<br />
Zwar ist das wichtigste Naturschutzinstrument für unsere Vögel<br />
ein naturnaher Garten mit heimischen Pflanzen, aber Vögel verlieren<br />
trotz regelmäßiger Fütterung nicht die Fähigkeit, Nahrung<br />
in der Natur zu finden.<br />
Trocken und sauber Die Futterstelle muss so gebaut sein, dass das<br />
Futter nicht nass wird. Außerdem darf kein Kot ins Futter gelangen.<br />
Sonst breiten sich Krankheiten schnell aus. Besonders hygienisch<br />
sind Futtersäulen.<br />
Hygiene Bei der Reinigung des Futterhauses unbedingt auf scharfe Chemikalien verzichten. Bürsten Sie das Futterhaus ab<br />
und spülen Sie es anschließend mit heißem Wasser aus. Sollten Sie tote Vögel finden (vor allem während milder Winterperioden<br />
und im Spätwinter), können eine Salmonellose oder Trichomonaden<br />
der Grund dafür sein. Diese Krankheiten übertragen<br />
sich besonders schnell an den klassischen Futterhäuschen.<br />
Dann bitte Fütterung sofort einstellen, Futterhaus säubern und<br />
desinfizieren (mit stark verdünnter Essig-Essenz) und alle Futterreste<br />
am Boden entfernen. Manche Typen der Salmonellos<br />
könnten theoretisch auch für den Menschen ansteckend sein. Daher tote Vögel nur mit Gummihandschuhen anfassen und<br />
im Plastikbeutel in den Restmüll entsorgen. Hände desinfizieren.<br />
Wir empfehlen, nach einem solchen Vorfall auf Silosysteme wie Futtersäulen umzustellen.<br />
Für interessierte Vogelfreunde:<br />
Quizze, Puzzles und Funfacts<br />
für die häufigsten Vogelarten<br />
Anzahl der Futterstellen Salmonellose und Trichomonaden treten besonders häufig an großen Futterstellen auf. Deshalb<br />
sind mehrere kleine Futterstellen besser als eine große.<br />
Kleine Vögel Wenn man Tauben oder Rabenvögel von der Fütterung fernhalten wollen, kann man spezielle Futterhäuser<br />
kaufen oder sie mit einem Maschendraht umgeben, durch den nur die kleinen Singvögel hindurchschlüpfen können.<br />
Sicherheit Das Futterhaus sollte frei aufgestellt werden, damit die Vögel eine heranschleichende Katze rechtzeitig bemerken.<br />
Am besten drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt.<br />
Bodenfütterung Für Vögel, die das Futterhaus nicht nutzen und lieber am Boden nach Futter suchen, gibt es spezielle Futterautomaten.<br />
Bitte besonders hier auf Hygiene achten und die Bodenfutterstelle häufiger einmal umsetzen<br />
Um die Vogelwelt besser kennenzulernen, bietet der Nabu ein eigenes Lernprogramm an. Spielerisch und interaktiv lädt<br />
das E-Learning-Tool „Vogeltrainer“ dazu ein, 30 häufige Winter- und Gartenvögel kennenzulernen. Quizfragen und Bilderrätsel<br />
sorgen für viel Abwechslung beim Lernen. Unter www.vogeltrainer.de kann sich ab sofort jeder fit machen.<br />
Der Vogeltrainer ist auch bestens geeignet, um sich auf die nächste Nabu-Vogelzählaktion vorzubereiten. Die „Stunde<br />
der Wintervögel“ findet vom 8. bis 10. Januar 2021 zum elften Mal statt: Der Nabu und sein bayerischer Partner Landesbund<br />
für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreunde<br />
auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen,<br />
im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen<br />
und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen<br />
vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie<br />
Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.<br />
<br />
Text: www.lbv.de<br />
Foto: ©kichigin19 - stock.adobe.com<br />
Foto: Nabu
16 OSTALLGÄU<br />
BUCHTIPPS FÜR<br />
KALTE WINTERTAGE<br />
Was sind das nur für<br />
Zeiten? Innerhalb weniger<br />
Jahre ist aus uns<br />
eine hysterisch-hyperventilierende<br />
Gesellschaft<br />
geworden,<br />
in der sich Wutbürger<br />
und Weltverbesserer,<br />
vermeintlich Ewiggestrige<br />
und Meinungsmissionare<br />
feindselig<br />
gegenüberstehen.<br />
Und die gegenwärtige<br />
Krise hat keineswegs<br />
zur Verbesserung<br />
des Miteinanders geführt, sie hat die Blödheit<br />
einiger eher noch verschlimmert.<br />
Die preisgekrönte Kabarettistin Monika Gruber und<br />
Bestsellerautor Andreas Hock gehen dem kollektiven<br />
Wahnsinn auf den Grund – und stellen fest, dass er<br />
seine Ursache vor allem in der Ignoranz und im Egoismus<br />
einiger Weniger hat.<br />
Mit Selbstironie und schwarzem Humor begeben sie<br />
sich auf die Suche nach dem gesunden Menschenverstand<br />
und gehen dorthin, wo es wirklich wehtut<br />
– eine unterhaltsame Reise durch die Gegenwart, die<br />
beweist: Lachen hilft. Piper, ISBN 978-3-492-07500-8<br />
Die große Saga von<br />
Bestsellerautorin Lucinda<br />
Riley. Reich,<br />
berühmt und bildschön:<br />
das ist Elektra<br />
d’Aplièse, die als<br />
Model ein glamouröses<br />
Leben in New<br />
York führt. Doch<br />
der Schein trügt – in<br />
Wahrheit ist sie eine<br />
verzweifelte junge<br />
Frau, die im Begriff<br />
ist, ihr Leben zu ruinieren.<br />
Da taucht<br />
eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren<br />
Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind<br />
und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die<br />
berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin<br />
Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich<br />
für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily<br />
lebte in den 1940er-Jahren auf einer Farm in Afrika –<br />
wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm. Der<br />
sechste Band aus der Bestseller-Serie um die sieben<br />
Schwestern. Goldmann, ISBN 978-3-44249172-8<br />
Wer das Datum seines Todes kennt,<br />
hat mit dem Sterben schon begonnen<br />
– der neue Bestseller von Sebastian<br />
Fitzek. Es ist Samstag, kurz<br />
nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt<br />
am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher<br />
Telefonservice für Frauen, die<br />
zu später Stunde auf ihrem Heimweg<br />
Angst bekommen und sich einen telefonischen<br />
Begleiter wünschen, dessen<br />
beruhigende Stimme sie sicher<br />
durch die Nacht nach Hause führt -<br />
oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie<br />
gab es eine wirklich lebensgefährliche<br />
Situation. Bis heute, als Jules<br />
mit Klara spricht. Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt,<br />
von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen<br />
hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte:<br />
Klaras Todestag. Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden<br />
an. Droemer HC, ISBN 978-3-426-28155-0<br />
In seiner ebenso fundierten wie fesselnden Romanbiographie<br />
„Und morgen eine neue Welt“<br />
fächert Bestsellerautor Tilman Röhrig (u.a.<br />
„Riemenschneider“, „Die Könige von Köln“, „Der<br />
Sonnenfürst“ und „Caravaggios Geheimnis“) die<br />
entscheidenden Jahre im Leben Friedrich Engels<br />
auf, dessen Geburtstag sich im Jahr <strong>2020</strong> zum<br />
200. Mal jährt. Zeitlebens ist Friedrich Engels<br />
ein Mann voller Widersprüche. Er ist Gelehrter<br />
und Revolutionär, Frauenheld und Fabrikant.<br />
Erfolgreich führt er die Fabrik seines Vaters in<br />
England und ist dennoch einer der großen Vordenker<br />
des Kommunismus. Für Karl Marx war<br />
er nicht nur enger Freund und Impulsgeber für<br />
dessen Werk, sondern auch unverzichtbarer<br />
Mäzen. Durch die Irin Mary Burns lernt Friedrich Engels das elende Leben der<br />
Arbeiter kennen – und findet in ihr die Liebe seines Lebens. Piper, ISBN 978-3-<br />
86612-430-1<br />
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum<br />
Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager,<br />
der stets in Eile ist. Eigentlich will er<br />
nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er<br />
auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages<br />
drei Fragen: „Warum bist du hier? Hast du Angst<br />
vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Wie<br />
seltsam – doch einmal neugierig geworden, will<br />
John mithilfe des Kochs, der Bedienung Casey<br />
und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.<br />
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen<br />
ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage<br />
an die Meeresküste von Hawaii. Dabei<br />
verändert sich seine Einstellung zum Leben und<br />
zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel<br />
man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät<br />
diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. „Das Café am<br />
Rande der Welt“ von John Strelecky ist ein lebendig geschriebenes,<br />
humorvolles und anrührendes Buch. dtv, ISBN 978-3-423-20969-4
SCHWANGAU<br />
17<br />
EINE ZEITREISE IN<br />
DIE GESCHICHTE<br />
Sie ist eine der ältesten Kirchen in der Region: die Pfarrkirche<br />
St. Maria und Florian in Schwangau-Waltenhofen. Die<br />
Geschichte dieses Schmuckstücks geht weit zurück. Dies belegen<br />
Ausgrabungen aus dem Jahr 1989, bei denen mehrere<br />
Fundamente verschiedener Kirchenbauten entdeckt wurden.<br />
Nach der Lebensbeschreibung des heiligen Magnus gründete<br />
der Apostel des Allgäus im Jahre 746, als er in Begleitung des<br />
Priesters Tosso von Epfach nach Füssen wanderte, die Kirche<br />
zu Waltenhofen am Lech. An diese Begebenheit erinnert gegenüber<br />
von der Pfarrkirche noch die kleine Kapelle. Sie steht<br />
an der Stelle, an der Magnus sein Missionskreuz an einem Apfelbaum<br />
aufhängte und betete. Das Jahr 746 wird als Zeitpunkt der Einweihung der ersten Kirche zu Waltenhofen durch<br />
Bischof Wikterp von Augsburg zu Ehren der seligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria angegeben. Erster Pfarrer in Waltenhofen<br />
war der heilige Tosso, der später als Wikterps Nachfolger nach Augsburg berufen wurde. Waltenhofen gehört zu den<br />
Urpfarreien des Allgäus – in dieser Zeit erstreckte sich der Sprengel bis in die Gegend von Ammergau. Seit der Gründung der<br />
Pfarrei standen die Patronatsrechte zunächst dem St. Mang-Kloster in Füssen zu, das sie 1206 im Tauschwege an den Bischof<br />
von Augsburg abgab. Das erste kleine Kirchlein von 746 ist während des Mittelalters vermutlich mehrmals vergrößert worden<br />
– genauere Informationen fehlen allerdings.<br />
Erst wieder für das Jahr 1520 ist urkundlich erwähnt, dass ein Erweiterungsbau<br />
vollendet wurde. Am 29. Oktober 1520 wurde die vergrößerte Kirche<br />
vom Augsburger Weihbischof Heinrich zu Ehren der seligsten Jungfrau Maria<br />
und des heiligen Märtyrers Florian neu geweiht. „St. Maria und Florian“ heißt<br />
die Pfarrkirche auch heute noch. 1712 renovierte und stuckierte Johann Franz<br />
Marazy aus Ettal den Chor; 1715 wurde die alte Holzdecke im Langhaus durch<br />
eine stuckierte Flachdecke ersetzt. Der eingezogene Chor mit zwei Fensterachsen<br />
erhielt 1721 unter Pfarrer Johann Adam Truckmüller den heutigen<br />
Pfarrkirche St. Maria und<br />
Florian in Schwangau-<br />
Waltenhofen<br />
Hochaltar mit den lebensgroßen Holzfiguren des heiligen Tosso und des heiligen Sebastian von dem Füssener Bildhauer Anton<br />
Sturm, während die Fassarbeiten von dem Pfrontener Bonaventura Stapf ausgeführt wurden. Das Hochaltarbild, Himmelfahrt<br />
Mariens, stammt von Wiederhut 1862. Die Seitenaltäre mit marmorierten Holzaufbauten sind Arbeiten des Josef Stehle aus<br />
Füssen 1749 (südlich) und des Jakob Gebler aus Waltenhofen 1760 (nördlich).<br />
Der Kreuzaltar wurde 1851 an der nördlichen Langhauswand aufgestellt und erhielt damals<br />
ein zweisäuliges Retabel von Michael Gebier aus Schwangau. Der lebensgroße Kruzifixus<br />
stammt aus dem 16. Jahrhundert. Er soll von einem Lechhochwasser bei der Pfarrkirche angeschwemmt<br />
worden sein. Die Kanzel von 1720 ist am Korb mit vier Gemälden der Kirchenväter<br />
und vier Holzfiguren der Evangelisten von Anton Sturm geschmückt. Die Schmerzensmutter<br />
auf dem Kreuzaltar schuf Bildhauer Ostler aus Waltenhofen um 1760. Unter Pfarrer<br />
Karl Borromäus Dürr wurde 1830 das Gestühl von Johann Martin Gebier aufgestellt. Im nördlichen<br />
Chorwinkel ließ Kronprinz Maximilian von Bayern sich 1837 ein kleines Oratorium<br />
anbauen; er stiftete auch die Uhr rechts über der Kanzel. Seine Witwe, Königinmutter Maria,<br />
eine geborene Prinzessin von Preußen, konvertierte am 12. Oktober 1874 in dieser Kirche.<br />
Sie ließ ihr Brautkleid zu einem Messgewand verarbeiten und stiftete es nach Waltenhofen.<br />
Die Bilder an der Langhausdecke von Johann Scherer (1891) zeigen Mariae Verkündigung,<br />
die Geburt Christi, die Anbetung der heiligen drei Könige, sechs Propheten und die vier<br />
Evangelisten. Die neue Orgel wurde 1968 aufgestellt. Leider wurde 1884 der alte gotische<br />
Choraltar an den Kunsthandel veräußert. Dagegen haben sich im Vorzeichen vier Terrakottafiguren<br />
aus der Zeit um 1480/1490 erhalten: Christus und die schlafenden Jünger am Ölberg.<br />
Bemerkenswert ist auch eine Reihe alter Grabsteine innen und außen an der Kirche.<br />
<br />
Tourist Information Schwangau<br />
Fotos: Regina Berkmiller
18 PFRONTEN<br />
WINTERVIELFALT ERLEBEN<br />
In Pfronten-Steinach wartet das Familienskigebiet Skizentrum auf große und kleine<br />
Ski- und Snowboardfahrer. Insgesamt fünf Schlepplifte, darunter ein Minilift,<br />
erschließen ein rund 30 Hektar umfassendes Skigebiet. Dank neuester Beschneiungstechnik<br />
bietet das Skizentrum, sobald die Witterung es zulässt, beste Wintersportbedingungen.<br />
So kommen Anfänger und Fortgeschrittene sowohl beim Skials<br />
auch beim Snowboardfahren auf ihre<br />
Präparierte<br />
und teils<br />
beschneite Pisten<br />
Kosten. Die Verbreiterung der Piste sorgt<br />
für zusätzlichen Platz bei der Abfahrt. Der<br />
„Easy Fun Park“ im Skizentrum garantiert<br />
einen einfachen Einstieg, um coole Tricks<br />
auszuprobieren. Verschiedene Hindernisse,<br />
die abhängig von der Schneemenge aufgebaut werden, laden Anfänger zum<br />
Ausprobieren der ersten Sprünge ein. Und für die Jüngeren hat das Skizentrum<br />
ebenfalls das entsprechende Angebot. Im Rahmen der Zwergerl-Kurse der Skischule<br />
Pfronten können die Kleinsten ihr Können im Kinderland unter Beweis stellen. Der<br />
Foto: Pfronten Tourismus<br />
Zauberteppich sorgt hier für eine unkomplizierte Beförderung, bis das Schleppliftfahren<br />
gelernt ist.<br />
Aber auch Fortgeschrittene und erwachsene Anfänger bzw. Wiedereinsteiger finden bei der Skischule Pfronten das richtige Angebot. Wer<br />
nach einem Tag auf der Piste noch nicht nach Hause möchte, auf den wartet eine leckere Brotzeit oder ein warmes Getränk zum Après-<br />
Ski in einer der urigen Hütten an der Piste. Das Skizentrum ist bei Skibetrieb täglich zwischen 9 und 16.30 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch<br />
und Freitag heißt es zusätzlich von 18 bis 21 Uhr Flutlicht-Skifahren am Familienlift auf einer der längsten Flutlichtpisten im Ostallgäu.<br />
Vom Tiroler Stadl bis zur Talstation Familienlift warten etwa 1,8 Kilometer Abfahrtspiste mit traumhaften Aussichten auf das nächtliche<br />
Pfronten. In den Weihnachtsferien (nicht am 24., 30. und 31. Dezember 2019) sowie in den Faschingsferien findet der Flutlichtbetrieb<br />
täglich von 18 bis 21 Uhr statt. Kostenlose Parkplätze stehen an der Talstation zur Verfügung.<br />
Skibetrieb täglich 9–16.30 Uhr (bei entsprechender Schneelage)<br />
Flutlichtfahren mittwochs und freitags von 18–21 Uhr sowie täglich<br />
in den Weihnachts- und Faschingsferien<br />
(außer 24., 30. und 31. Dezember <strong>2020</strong>)
PFRONTEN<br />
19<br />
DIE PFRONTENER<br />
OUTDOOR-APP<br />
Pfronten ist der Startpunkt in die grandiose Allgäuer und Tiroler<br />
Bergwelt und ruft zum Abenteuer. Umgeben von den alpinen Gipfeln<br />
des Breitenbergs mit 1838 Metern und dem markanten Aggenstein<br />
(1986 m) auf der einen, sowie dem Voralpenland mit den<br />
vielen Seen und offenen Graslandschaften, auf der anderen Seite,<br />
bietet die Region Outdoor-Spaß vom Feinsten und vereint das ganze<br />
Allgäu an einem Ort.<br />
Schnell<br />
informiert<br />
per App<br />
Aktuelle Informationen für<br />
Wanderer und Radfahrer findet<br />
man auf der Pfrontener »Outdoor-App«. Diese liefert die perfekten Infos<br />
um dieses Naturparadies zu erkunden: Bergtouren, Wanderungen im Tal,<br />
MTB-Touren, Winterwanderwege, Loipen oder Rodelbahnen.<br />
Welche Wege sind aktuell gesperrt wegen Forst- oder Sanierungsarbeiten?<br />
Wo bestehen momentan eventuell witterungsbedingte Einschränkungen<br />
für Outdoor-Freunde? Und welche neuen Angebote gibt es in der Rad- und Wanderregion rund um Pfronten?<br />
Zusätzlich bietet die App Informationen über urige Berghütten und gemütliche Gasthöfe im Tal und der umliegenden<br />
Bergwelt. Wer für sein persönliches Bergabenteuer auf das Know-How der Pfrontener Outdoorexperten<br />
setzen möchte, findet in der App auch buchbare Outdoor-Erlebnisse.<br />
Mit einem eigenen outdooractive-Konto gibt es außerdem die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks eigene Touren<br />
zu erstellen und auch offline Touren zu speichern – auch ohne Netz.<br />
Foto: Pfronten Tourismus<br />
Inmitten der Allgäuer Gebirgswelt,<br />
am Südhang des Edelsberges auf<br />
einer wunderschönen Hochebene,<br />
liegt die Gundhütte in 1180 m Höhe.<br />
In unseren gemütlichen umgebauten<br />
Stuben finden nun bis zu 70 Gäste Platz<br />
– natürlich unter Berücksichtigung<br />
unseres Hygiene- und Sicherheitskonzeptes.<br />
Sehr beliebt sind die Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in den urigen<br />
Apartmentchalets, in denen es an familiärer<br />
Gemütlichkeit und Komfort nicht<br />
fehlt. Ein überdachter<br />
Außenbereich ist ebenfalls<br />
vorhanden.<br />
Glücklich bist Du<br />
da, wo Du Dich<br />
wohlfühlst !<br />
Auf der gemütlichen<br />
Sonnenterrasse in<br />
einer schönen Winterlandschaft<br />
mit Blick auf die<br />
umliegenden Berge könnt Ihr den Alltag<br />
Da heuer coronabedingt<br />
alles etwas anders<br />
ist, findet Ihr immer<br />
unsere aktuellen<br />
Öffnungszeiten unter<br />
www.gundhuette.de<br />
vergessen, die Natur pur genießen und<br />
einfach mal die Seele baumeln lassen.<br />
Bei heißen Getränken, gekühltem Bier,<br />
einer gutbürgerlichen Küche mit feinen<br />
Allgäuer Schmankerln, hausgemachten<br />
Kuchen und deftigen Brotzeiten, kommt<br />
auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.<br />
Durch die gute Lage ist die Hütte auch<br />
im Winter ein ideales Wanderziel, das<br />
zu Fuß, mit dem Schlitten über einen<br />
präparierten Weg oder mit Schneeschuhen<br />
in Kürze zu erreichen ist. Auch<br />
für Kinder ein lohnender Ausflug, um<br />
sich im Indoorspielplatz auszutoben.<br />
Kontakt: www.gundhuette.de · +49 (0) 83 63 - 17 77 oder - 925 89 78<br />
Für Kinder: 45 m² Indoor-Spielplatz und draußen jede Menge Platz zum Toben
20 PFRONTEN<br />
ESKIMO-<br />
WOCHENENDE<br />
Arktische Nacht<br />
am Breitenberg<br />
Sich einmal wie ein Eskimo fühlen, in der freien Natur unter sternenklarem<br />
Himmel schlafen oder mit Fackeln Wildtiere beim nächtlichen<br />
Mahl beobachten − wenn die ersten Schneeflocken die Allgäuer<br />
Bergwelt in ein weißes Gipfelmeer verwandeln und die Nacht<br />
in Pfronten Einzug hält, kommen Abenteurer und Naturliebhaber<br />
auf ihre Kosten. Jedes Jahr verwandelt sich Bergführer Wolfgang<br />
Mayr für drei Monate in einen<br />
waschechten Eskimo. Gemeinsam<br />
mit seinem Team bringt<br />
er Teilnehmern beim Eskimo-Wochenende bei, wie sie das traditionelle<br />
Schneehaus selbst bauen, bevor sie darin eine arktische Nacht verbringen.<br />
Mit der Breitenbergbahn geht es zunächst auf die Hochalp. Nach einer<br />
einstündigen Schneeschuhwanderung ist der Bauplatz am Breitenberg erreicht<br />
und es stehen eine Einweisung und das Sägen der quadratischen<br />
Schneeblöcke auf dem Programm, die mittels einer speziellen Bautechnik zu kuppelförmigen Häusern errichtet<br />
werden. Mit Allgäuer Schmankerl und Alpenglühen beginnt dann die Nacht an der Ostlerhütte, bevor es mit<br />
Isomatte und einem speziellen Winterschlafsack ins „eisige“ Bett geht. Das Eskimo-Wochenende findet an<br />
ausgewählten Samstagen von Januar bis März <strong>2020</strong> statt. Spezialausrüstung, Abendessen, Frühstück und die<br />
professionelle Betreuung durch einen staatlich geprüften Berg- und Skiführer sind im Gesamtpreis enthalten.<br />
Foto: Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />
Gasthof<br />
»Löwen«<br />
Familie Atan<br />
Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach<br />
Telefon 08363-927729<br />
www.gasthausloewen.de<br />
Die Wirtsleute verwöhnen ihre Gäste mit Spezialitäten<br />
des Balkans, aber auch mit traditioneller<br />
deutscher Küche und Allgäuer Schmankerln.<br />
Öffnungszeiten von 17 –21 Uhr
ÖSTERREICH/ISNY<br />
21<br />
UNTERWEGS AUF<br />
SCHMALEN SKIERN<br />
Das Langlaufen erfreut sich seit Jahren einer großen<br />
Beliebtheit und das nicht ohne Grund. Läufer<br />
wollen beispielsweise ihre Kondition auch über<br />
den Winter trainieren, andere suchen ganz gezielt<br />
die Bewegung in der Allgäuer Winterlandschaft.<br />
Wer mit dem Sport beginnen möchte, steht zuerst<br />
vor einer wichtigen Frage: Skating oder klassischer<br />
Stil? Klassisch ist man in den parallelen Spuren einfacher<br />
unterwegs – sei es konditionell wie auch<br />
technisch. Dafür erreicht man beim Skating eine<br />
andere Dynamik und auch ein höheres Tempo.<br />
Daher sieht man auf den Loipen im Allgäu auch<br />
immer mehr Langläufer, die sich für die moderne<br />
Diagonaltechnik<br />
entschieden haben.<br />
In einem Skating-Kurs<br />
erlernt man die richtige<br />
Technik<br />
Durch den komplexeren Bewegungsablauf ist der<br />
Anfang etwas schwieriger. Eine falsche Körperhaltung<br />
wird schnell mit einem Sturz bestraft. Daher<br />
sollten sich Anfänger die nötige Zeit nehmen und<br />
sich auf einer flachen Loipe mit den Skiern und den<br />
Stöcken vertraut machen. Sinnvoll ist es, zu Beginn<br />
ohne Stöcke zu fahren. Dadurch steht man sauberer auf den Brettern. Um mit<br />
minimalem Kraftaufwand möglichst schnell unterwegs zu sein, ist es ratsam, einen<br />
Skating-Kurs zu besuchen. Ein erfahrener Trainer unterstützt den Anfänger<br />
beim Erlernen der richtigen Technik. Ein Tipp für Berufstätige ist die beschneite<br />
Flutlicht-Spur am Tegelberg. Dort kann man mit Blick auf Schloss Neuschwanstein<br />
seine Runden drehen.<br />
NEU <strong>2020</strong>:<br />
Thanellerbahn<br />
❄ 36 km beschneite Pisten<br />
❄ Familienskigebiet<br />
❄ urige Hütten<br />
❄ gratis Parkplätze<br />
❄ Einstieg über die<br />
Almkopfbahn-Bichlbach<br />
❄ jeden Donnerstag<br />
Nachtskilauf und Nachtrodeln<br />
6622 Berwang ❄ Tel. 0043-5674-8124 ❄ www.berwang.tirol<br />
Kunsthalle im Schloss Isny<br />
FRIEDRICH HECHELMANN<br />
Bilder – Schmuck – Porzellan · Marienkapelle<br />
OFFENE FÜHRUNGEN:<br />
Foto: ©Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />
Foto: © Füssen Tourismus und Marketing /<br />
www.guenterstandl.de<br />
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember <strong>2020</strong>, 15 Uhr<br />
Sonntag, 27. Dezember <strong>2020</strong>, 15 Uhr<br />
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung gebeten.<br />
Preis pro Person € 10,00 / ermäßigt € 8,50<br />
Termine unter Vorbehalt. Aktuelle Infos finden Sie online<br />
unter www.kunsthalle-schloss-isny.de<br />
Bestellungen für Artikel aus dem Shop können online,<br />
telefonisch oder per E-Mail erfolgen.
22 ÖSTERREICH/PFRONTEN<br />
MIT SICHERHEIT<br />
INS GIPFELGLÜCK<br />
Von oben in die Alpen blicken: Gerade im Winter, wenn die Bergrücken<br />
eine glitzernde Schneedecke ziert, ist das ein Moment, in dem<br />
man an Magie glauben mag. Und wer von diesen Momenten nicht<br />
genug bekommen kann, der sollte darüber nachdenken, sich den<br />
Allgäuer Superschnee-Skipass anzuschaffen. Eine Saisonkarte, für<br />
die sich acht Skiregionen zu einem Liftverbund zusammengeschlossen<br />
haben.<br />
So lohnen sich Superschnee-Skipass<br />
und Jahreskarte<br />
im unsicheren<br />
Corona-Winter<br />
„ P a h “ ,<br />
denkt sich<br />
vielleicht manch einer empört, „dann kaufe ich mir die Karte und die Bahnen<br />
müssen wegen Corona schließen.“ Und es wird die Frage laut: Was tun mit der<br />
Saisonkarte im Krisenfall? Für den Fall, dass die Schließung sämtlicher Anlagen<br />
behördlich angeordnet wird, gibt es nun finanzielle Sicherheiten für Saison- und<br />
Jahreskarten – bleiben hingegen nur einzelne Gebiete geschlossen, gilt die Regelung<br />
nicht. Neben der Saisonkarte gibt es auch die Jahreskarte Superschnee.<br />
Mit ihr kann man alle vier Jahreszeiten auf den Bergen ausnutzen – mit Skiern ebenso wie mit Wanderschuhen. Gültig ist die Jahreskarte<br />
zwölf Monate ab dem Kaufdatum. Die Superschnee-Karten gelten in acht Skiregionen mit insgesamt rund 400 Pistenkilometern in<br />
Deutschland und Österreich. Dazu gehören Schwangau und Pfronten, Jungholz und Nesselwang, das Tannheimer Tal und Reutte (Tirol),<br />
Bad Hindelang mit Oberjoch und Unterjoch, Alpsee Grünten und Eschach, Oberstdorf und das Kleinwalsertal und die Hörnerdörfer.<br />
Noch mehr Skiregionen bietet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher- Card“. Über das Superschnee-Gebiet hinaus gilt die Karte auch an den<br />
beiden Gletschergebieten Pitztal und Kaunertal in Österreich, wo die Saison bis 9. Mai beziehungsweise bis 6. Juni andauert. Die Saisonund<br />
Jahreskarten sind an allen Bergbahnkassen erhältlich und sofort gültig. Weitere Infos gibt es unter www.superschnee.com.<br />
Foto: ©likoper - stock.adobe.com<br />
UVP € 729.98<br />
GET MOVIN’<br />
444.–<br />
–39%<br />
2ER SET<br />
2ER TOURENSET<br />
TRANSALP 75<br />
Set bestehend aus: Tourenski Fischer<br />
Transalp 75 +Bindung Dynafit Speed<br />
Turn 2.0 Bronze •Ski aeroshape +airtec<br />
Technologie •Tailierung: 113-75-98 mm •<br />
Radius: 18,5 m/169 cm, 17,5 m/162 cm •<br />
Gewicht: 1.100 g/169 cm<br />
SICHER EINKAUFEN<br />
& SPAREN!<br />
WINTERSCHUH YALTATSCSWP<br />
Wasserdichte ClimaSalomon Waterproof Membrane •ThinsulateMembrane<br />
für extra Wärme •OrthoLite®Einlegesohle<br />
HERREN<br />
DAMEN<br />
PARKA WETLAND<br />
Wasser- und windabweisend •wärmend •<br />
regulierbare Kapuze<br />
UVP € 129.99<br />
66.–<br />
UVP € 99.99<br />
–49%<br />
HERREN<br />
77.–<br />
–22%<br />
SKISERVICE<br />
1+1 GRATIS*<br />
ZWEI SKI ZUM SERVICE BRINGEN,<br />
NUR EINEN BEZAHLEN!<br />
KOMFORT<br />
•Laufflächen schleifen<br />
•Seitenkanten schleifen<br />
•Beläge heiß wachsen<br />
•Kanten tunen<br />
•Beläge bürsten<br />
NUR 29. 99<br />
PRESTIGE<br />
•Laufflächen schleifen<br />
•Seitenkanten schleifen<br />
•Beläge heiß wachsen<br />
•Kanten tunen<br />
•Beläge bürsten<br />
•Alle Laufflächen-<br />
Kratzer ausbessern<br />
NUR 39. 99<br />
Angebot gültig in allen teilnehmenden deutschen Hervis Stores, bei Abgabe<br />
von zwei PaarSki. *Du erhältst ein Prestige Skiservice für zwei Paar Ski<br />
um 39.99oder ein Komfort Skiservice für zwei Paar Skium29.99.Nur bei<br />
gleichzeitiger Inanspruchnahme der Serviceleistungen. Angebot ist nicht mit<br />
weiteren Rabatten undlaufenden Aktionen kombinierbar.<br />
Irrtümer,Satz- undDruckfehler vorbehalten.<br />
87435 KEMPTEN,<br />
Forum Allgäu, August-Fischer-Platz 1<br />
Nur gültig imHervis Store 87435 Kempten, solange der Vorrat reicht.<br />
Alle Preise in Euro inkl. MwSt. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
ÖSTERREICH<br />
23<br />
SCHNEEVERGNÜGEN UND<br />
FAMILIENFREUNDLICH<br />
Ob Skifahrer oder Snowboarder, ob große oder kleine Besucher – das<br />
Skigebiet der Ehrwalder Almbahn in Tirol mit seinen 27,5 Pistenkilometern<br />
und sieben Liftanlagen verspricht Schneespaß für alle Winterfans.<br />
Während der Spiel-Pistenbully, der Didi-Day und der Familypark tagsüber<br />
für Abwechslung von der Piste sorgen, lädt das Tirolerhaus mit<br />
großer Sonnenterrasse zum gemütlichen Verweilen ein.<br />
Auf der Ehrwalder Alm wird Schnee-<br />
Pistengaudi<br />
und Winter-<br />
Events auf der<br />
Ehrwalder Alm<br />
Action groß geschrieben: Während<br />
im Familypark erste Sprünge und<br />
Tricks mit breiten Boxen und kleinen<br />
Schanzen von den Freeskiern<br />
Foto: Bernd Ritschel<br />
und Snowboardern ausprobiert werden können, hält die Funslope verschiedene Hindernisse<br />
wie Wellen, Steilkurven, eine Schneeschnecke sowie einen Tunnel bereit und bietet damit<br />
den idealen Abenteuerspielplatz für probierfreudige Skifahrer. Kleine Besucher können sich<br />
beim Holz-Pistenbully mit Kriechtunnel, Rutsche und Fahrerkabine direkt an der Piste austoben.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist das Meet & Greet mit Didi, der Dohle, die an ausgewählten Tagen der Funslope und dem Familypark<br />
einen Besuch abstattet und für lustige Erinnerungsfotos zur Verfügung steht. Zu einer Verschnaufpause lädt das Tirolerhaus<br />
an der Bergstation der Ehrwalder Alm ein, das sowie heimische auch als internationale Spezialitäten in tollem Ambiente anbietet.<br />
Immer freitags und an ausgewählten Tagen gehört bei geeigneter Schneelage beim beliebten „Nachtrodeln“ die beleuchtete Talabfahrt<br />
ab 18.30 Uhr ganz den Rodlern. Das Tirolerhaus, der Gasthof Ehrwalder Alm, die Ganghofer Hütte und die BrentAlm sind<br />
dabei für eine gemütliche Einkehr geöffnet. Als Highlight findet am 21. März das etablierte „Schlager Open Air“ auf der großen<br />
Sonnenterrasse des Tirolerhauses statt. Begleitet von einem eindrucksvollen Bergpanorama, sorgen bei kostenlosem Eintritt<br />
Schlagergrößen wie Melissa Naschenweng, Alexander Eder mit Band, Francine Jordi und die Jungen Zillertaler für Stimmung bei<br />
den Schlagerfans. Weitere Informationen zur Ehrwalder Almbahn unter www.almbahn.tirol.<br />
WINTER PUR<br />
7Anlagen, 27,5 Pistenkilometeraller Schwierigkeitsgrade<br />
Alle Sesselbahnenmit Sitzheizungund Wetterschutzhauben<br />
Schneesicherdurch großflächigeBeschneiung<br />
Frühes Skivergnügen: Kabinenbahnund<br />
6er Ganghoferbereits ab 8.00 UhrinBetrieb<br />
Funslope:„Spaßpiste“für die ganze Familie<br />
Familypark:Schritt fürSchritt zum Snowpark-Profi<br />
Pistenbully: Klettern,kriechen, rutschen u. v. m. auf<br />
der Holz-Pistenraupedirektneben der Piste<br />
Professioneller Snowpark<br />
Tirolerhaus –Top-Berggastronomie<br />
Nachtrodelnauf der beleuchteten Talabfahrt<br />
Eineriesen Gaudi! Bahnbetrieb 18.30–21.30 Uhr<br />
Fondue &Heißer Hutanden Rodelabenden im Tirolerhaus<br />
21.03.2021 SCHLAGER OPEN AIRbeim Tirolerhaus<br />
Nur35kmvom Grenztunnel Füssen<br />
BetriebszeitenWinter: 18.12.<strong>2020</strong> –11.04.2021,<br />
täglich8.00 bis16.30 Uhr<br />
FUN<br />
FOR EVERYONE!<br />
FUNSLOPE, FAMILYPARK,<br />
SNOWPARK &<br />
PISTENBULLY<br />
Ehrwalder Almbahn<br />
A-6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel. +43 (0) 5673 -2468 od. 2309<br />
info@zugspitze.at<br />
www.almbahn.tirol
24 FÜSSEN<br />
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT<br />
IM WELTLADEN FÜR FAIREN HANDEL<br />
Faire Weihnachten<br />
Geschenke & Gutscheine<br />
aus Ihrem Weltladen<br />
Die Weltläden und der<br />
Faire Handel zeigen<br />
seit 50 Jahren, dass ein<br />
anderes Wirtschaften<br />
möglich ist. Sie stehen<br />
dafür ein, dass die<br />
Wirtschaft dem Menschen<br />
dienen muss<br />
und nicht umgekehrt.<br />
Dafür ist jeoch ein<br />
hohes Maß an ehrenamtlichem<br />
Engagement<br />
notwendig. Das<br />
Verkaufsteam besteht<br />
fast ausschließlich<br />
aus Ehrenamtlichen,<br />
die nicht nur einen<br />
guten Kaffee kochen<br />
können, sondern sich<br />
rund um die Weltladenbewegungen<br />
informieren<br />
und engagieren. Dabei überzeugt das Angebot im Weltladen mit einer<br />
breiten Auswahl an hochwertigen und exklusiven Produkten: Von schmackhaften<br />
Lebensmitteln über reizvolle Handwerksprodukte und tollen Accessoires bis hin<br />
zu attraktiver Mode, die in Füssen im eigenen Modeladen Fair mit Flair präsentiert<br />
wird.<br />
Die Produkte werden in einer transparenten Lieferkette von Unternehmen importiert,<br />
die sich zu 100 Prozent dem fairen Handel verschrieben haben. Lebensmittel<br />
werden entweder durch die Produzenten in den Ursprungsländern verarbeitet,<br />
wodurch diese eine höhere Wertschöpfung<br />
generieren. Oder sie werden in kleinen Betrieben<br />
schonend und fachgerecht zu hochwertigen<br />
Produkten veredelt. Um ihre Vision<br />
zu verwirklichen, verfolgen Weltläden einen<br />
Ansatz der auf drei Säulen beruht:<br />
Mit dem Verkauf fair gehandelter Waren<br />
schaffen sie Einkommensmöglichkeiten für<br />
Produzenten. Mit ihrer Informations- und<br />
Bildungsarbeit machen Weltläden auf Ungerechtigkeiten<br />
im Welthandel aufmerksam.<br />
Sie geben Impulse, eigene Verantwortlichkeiten<br />
zu reflektieren und zeigen Handlungsoptionen<br />
auf.<br />
Im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern<br />
arbeiten Weltläden darauf hin, die Regeln<br />
des Welthandels gerechter zu gestalten.<br />
Foto: Anke Sturm
FÜSSEN<br />
25<br />
DER ADVENT - ZEIT<br />
ZUM DURCHSCHNAUFEN<br />
Für Blumengeschäfte wie „Blumen Steber Kunst mit Blumen“ in Füssen<br />
gehört die Zeit vor dem ersten Advent in jedem Jahr zu den arbeitsreichsten<br />
Zeiten. Auch in diesem Jahr haben sich Marion Steber<br />
und ihr Team nicht unterkriegen lassen und ihren Kunden ein weihnachtliches<br />
Ambiente in ihrem Laden geschaffen: Kunstvolle Advents-<br />
und Weihnachtsgestecke treffen<br />
Wer weiter<br />
denkt, kauft<br />
näher ein!<br />
auf eine feine, geschmackvolle Auswahl<br />
an besonderen Geschenken. „Wenn die<br />
erste Kerze brennt, dann ist für mich erst<br />
einmal Durchschnaufen angesagt“, erzählt Marion Steber. Nach all den Planungen<br />
und Vorbereitungen, die bereits ab Oktober bei uns im Geschäft beginnen, ist der<br />
erste Advent ein großer Meilenstein, den wir in unserem Team geschaffen haben.“<br />
Doch auch bei Kunst mit Blumen hat sich durch die Coronapandemie einiges verändert. „Wir mussten in diesem<br />
Jahr auf unsere beliebte Adventsausstellung verzichten“, erklärt Marion Steber. Und so hofft sie, dass die Kunden<br />
trotzdem den Weg in die Innenstadt finden und sich bei den Weihnachtsgeschenken von den Einzelhändlern<br />
vor Ort inspirieren lassen. Ganz nach Marion Stebers Motto: „Wer weiter denkt, kauft näher ein!“<br />
Auch im Privaten zeigen sich die Auswirkungen der Coronapandemie: „Zur Ruhe und Besinnung komme ich<br />
sonst immer spätestens am ersten Adventsabend, wenn die Harmoniemusik ihr Konzert in der Franziskanerkirche<br />
veranstaltet. Dort haben sonst meine beiden Kinder mitgespielt. Denn letztendlich ist meine Familie mein<br />
wichtigstes Gut und die größte Vorfreude, gemeinsam den Weihnachtsabend zu feiern.“<br />
Foto: Anke Sturm<br />
AUF DICKEN REIFEN<br />
DURCH DEN SCHNEE<br />
Mit dem Fahrrad durch den Schnee: Geht nicht? Geht doch – mit<br />
dem richtigen Bike. Denn wo das klassische Mountainbike tief in<br />
den Schnee einsinkt und die Tour dadurch sehr mühsam wird, spielt<br />
das sogenannte Fatbike seine Trümpfe aus. Das sind in erster Linie<br />
die breiten Reifen. Diese sinken nicht so tief in den Schnee ein<br />
und sind auf dem weichen Untergrund sehr viel richtungsstabiler.<br />
Wichtig ist auch das richtige<br />
Das „Fatty“ hat<br />
genügend Grip<br />
im Schnee<br />
Profil: Breite und hohe Stollen<br />
sorgen im Schnee für den entsprechenden<br />
Vortrieb. Die Pneus sollten dabei nicht zu prall gefüllt sein.<br />
Den Druck im Reifen zu vermindern, kann bei den speziellen Bedingungen<br />
im Winter durchaus für mehr Druck nach vorne sorgen, denn die Auflagefläche<br />
wird deutlich erhöht.<br />
Wer das besondere Fahrgefühl einmal erleben möchte, kann sich ein Fatbike<br />
auch mieten und durch die verschneite Landschaft des Allgäus biken. Das Fahrgefühl ist dabei ein ganz<br />
anderes. Eines gilt es zu beachten: Damit das Vorderrad, gerade beim Bremsen, nicht zu tief in den weichen<br />
Schnee einsinkt und dadurch die Fahrt abrupt beendet, sollte man das eigene Körpergewicht möglichst weit<br />
nach hinten verlagern. Aber Vorsicht, der Kraftaufwand ist dadurch sowie durch die breiteren Reifen und den<br />
weichen Untergrund deutlich höher. Wem das zu anstrengend ist, kann auf einen weiteren aktuellen Fahrradtrend<br />
zurückgreifen. Denn wie bei den Mountainbikes sind auch die Fatbikes mit der Unterstützung eines<br />
Elektormotors erhältlich – für eine entspannte Tour im Sattel.<br />
Foto: ©nikolaskus - stock.adobe.com
26 OSTALLGÄU<br />
STOCKSCHIESSEN:<br />
LANGE TRADITION<br />
Das heutige Eisstockschießen entstand aus uralten<br />
Volksspielen. Das Curling, eine sehr ähnliche<br />
Sportart, ist in Schottland bereits aus dem 14.<br />
Jahrhundert bekannt – und wird ja auch in Füssen<br />
durchaus erfolgreich betrieben. Eisstockschießen<br />
gibt es in Deutschland etwa seit dem Ende des 16.<br />
Jahrhunderts. Erst vor circa 100 Jahren gründeten<br />
sich die ersten Vereine und die erste Meisterschaft<br />
wurde 1926 ausgetragen.<br />
Die Sportart ist gar nicht so einfach, wie es viele<br />
Zuschauer glauben. Für den richtigen Schwung<br />
sind Augenmaß und eine Portion Fingerspitzengefühl<br />
nötig. Denn nicht nur die Richtung muss<br />
stimmen, auch die Stärke des Wurfs ist wichtig.<br />
Zusätzlich muss man auf dem rutschigen Eis selbst<br />
das Gleichgewicht behalten. Ziel des Spiels ist, den Stock so nah wie möglich an<br />
die „Daube“ zu platzieren. Die Mannschaften mit vier Spielern versuchen dabei,<br />
sich mit Verschieben oder Hinausstoßen des Stocks gegenüber dem Gegner besser<br />
zu platzieren. Die Punkte der Mannschaft mit<br />
den näher platzierten Stöcken werden gezählt.<br />
Im südlichen Ostallgäu gibt es neben den Eishallen<br />
und bei guten Winterbedingungen zugefrorenen<br />
Seen einige Stockbahnen. In Bad Faulenbach,<br />
ganz in der Nähe des Mittersees, befinden sich<br />
drei Spielbahnen. Zwei Bahnen gibt es in Hopfen<br />
am See gleich am Minigolfplatz. Rieden hat drei<br />
Spielbahnen direkt neben dem Tennisplatz. Ebenfalls am Tennisplatz liegt in Roßhaupten<br />
eine Sommer-Stockbahn und drei Spielbahnen liegen in Seeg direkt neben<br />
dem Kiosk und dem Minigolfplatz.<br />
Der Stock muss so nah<br />
wie möglich an das Ziel,<br />
die sogenannte Daube<br />
Foto: luftklick - stock.adobe.com<br />
Foto: Adi Ballerstedt
BEKLEIDUNG • HANDSCHUHE<br />
MÜTZEN • HELME • BRILLEN<br />
KINDERSCHUHE • u.v.m<br />
ALLES 1/2 PREIS<br />
FÜSSEN • SCHÄFFLERSTR. 17<br />
www.sport-markt.com
Natur schmecken. Wohlfühlen. Leben.<br />
aus Heumilch g.t.S.<br />
SuchstDunochgeschmackvolle<br />
Geschenkkörbefür Weihnachten oderKäse für<br />
einengemütlichen Fondue- oderRacletteabend?<br />
Besucheuns in:<br />
Rottenbuch<br />
Schönegg 6<br />
Steingaden<br />
Füssenerstraße 27<br />
Gründl<br />
Lechbrucker Straße l8<br />
Schwangau<br />
Unterdorf l<br />
Hopfen am See<br />
Uferstraße l 9<br />
Bestelle ganz bequem bei uns im<br />
Online-Shop unter www.schoenegger.com<br />
Unterjoch<br />
Steinebergweg 2<br />
Tannheim/Tirol<br />
Vilsalpseestraße 42